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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft kleine Antennen mit einem Substrat
aus einem dielektrischen oder magnetischen Material wie Keramik,
Kunstharz usw. und insbesondere oberflächenmontierte Antennen mit
einer Impedanzanpaßfunktion
in der Stromzuführelektrode
sowie eine Kommunikationsvorrichtung mit einer solchen oberflächenmontierten
Antenne.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Oberflächenmontierte
Antennen werden verwendet für
das globale Positioniersystem (GPS), lokale Netzwerke (WLANs) usw.,
wobei die Trägerwellen
im GHz-Band liegen. Die Miniaturisierung von mobilen Geräten schreitet
mit dramatischer Geschwindigkeit fort, und es werden oberflächenmontierte
Antennen benötigt, die
bei geringer Höhe
klein sind, einen guten Strahlungswirkungsgrad ohne Richtungsabhängigkeit
aufweisen und die in einem breiten Band benutzt werden können. Die
Eigenschaften der herkömmlichen
oberflächenmontierten
Antennen verschlechtern sich jedoch bei einer Miniaturisierung und
Verringerung der Höhe
derart, daß damit
keine ausreichende Miniaturisierung und Höhenverringerung erreicht werden
kann.
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Im
allgemeinen weist diese An von Antennen eine Strahlungselektrode
auf, deren Länge
1/4 der Wellenlänge
entspricht. Der Grund dafür
ist, daß die
Antenne bei einem Viertel der Wellenlänge den maximalen Strahlungswirkungsgrad
zeigt. Diese Eigenschaft ist besonders bei mobilen Geräten wichtig,
die solange wie möglich
mit einer Batterieladung betrieben werden sollen. Es ist bekannt,
daß, wenn
eine Strahlungselektrode auf einem dielektrischen Substrat angeordnet
ist, ihre effektive Länge
umgekehrt proportional zur Quadratwurzel der Dielektrizitätskonstanten εr ist.
Dies wird der Wellenlängen-Reduktionseffekt
genannt. Mit dem Wellenlängen-Reduktionseffekt
kann die Strahlungselektrode der Antenne kürzer gemacht werden, was zu
einer Verkleinerung und Höhenverringerung
der Antenne führt.
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Je
langsamer die Ausbreitung der elektromagnetischen Welle längs der
Antenne ist, um so kleiner kann die Anntenne durch die Verwendung
eines Materials mit einer großen
Dielektrizitätskonstanten
für das Substrat
gemacht werden. Es gibt jedoch eine Grenze bei der Verwendung von
Materialien mit einer hohen Dielektrizitätskonstanten, und in der Praxis
werden nur dielektrische Substrate mit einer Dielektrizitätskonstanten εr von
bis zu etwa 4 eingesetzt, da eine Dielektrizitätskonstanten εr über diesem
Wert zu Problemen bei der Impedanzanpassung führt. Da sich die Eingangsimpedanz
am Stromzuführpunkt
bei einer oberflächenmontierten
Antenne mit einer hohen Dielektrizitätskonstanten stark verändert, wurde
es schwierig, das Problem der Impedanzanpassung bei der Miniaturisierung
zu überwinden.
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Zum
Beispiel umfaßt,
wie in der 21 gezeigt, die im US-Patent
5 867 126 beschriebene oberflächenmontierte
Antenne eine Strahlungselektrode 92, die auf der Oberseite 91 eines
im wesentlichen rechteckigen Substrats 90 ausgebildet ist
und die im wesentlichen die Form eines L oder eines rechteckigen
U's hat, wobei das
eine Ende davon offen und das andere Ende geerdet ist, sowie eine
Stromzuführelektrode 94,
die auf der Oberseite des Substrats 90 in einem Abstand 96 zur
Anregung der Strahlungselektrode 92 ausgeführt ist.
Ein Ende der Stromzuführelektrode 94 ist
mit einer Stromzuführleitung 99 verbunden.
Wie in der 22 gezeigt, ist das Ersatzschaltbild
davon ein Parallel-Resonanzkreis mit dem Strahlungswiderstand R
und der Induktivität
L der Strahlungselektrode 92, der Kapazität C zwischen
der Strahlungselektrode 92 und einem Masseleiter und der
Kapazität
Ci' zwischen der
Strahlungselektrode 92 und der Stromzuführelektrode 94.
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Bei
dieser Antenne wird die elektrische Hochfrequenzenergie von einer
Sendeschaltung (nicht gezeigt) über
die Stromzuführleitung 99 auf
einer Leiterplatte zu der Stromzuführelektrode 94 übertragen
und in den Parallel-Resonanzkreis eingeführt, der von der Strahlungselektrode 92 und
dem Masseleiter gebildet wird, um von der Strahlungselektrode 92 als
elektromagnetische Welle abgestrahlt zu werden. Damit es am Stromzuführpunkt 98 keine
Spannungsreflektion gibt, sollte eine Impedanzanpassung erfolgen.
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Für die Impedanzanpassung
wurden verschiedene Vorschläge
gemacht, damit die Eingangsimpedanz der Stromzuführelektrode 94, gesehen
von der Sendeschaltung, das heißt
die Eingangsimpedanz am Stromzuführpunkt 98,
gleich dem Wellenwiderstand von 50 Ω wird. Zum Beispiel ist bei
der Antenne der 21 die Strahlungselektrode 92 kapazitiv
mit der Stromzuführelektrode 94 verbunden,
und die Kapazität
Ci' zwischen der
Strahlungselektrode 92 und der Stromzuführelektrode 94 wird
so eingestellt, daß die
Induktivität
L der Strahlungselektrode 92 aufgehoben wird, wie es im
Ersatzschaltbild der 22 gezeigt ist.
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Bei
der herkömmlichen
Antenne der 21 sind die Stromzuführelektrode
und die Strahlungselektrode nicht direkt miteinander verbunden,
sondern kapazitiv, ohne daß eine
Induktivität
für die
Impedanzanpassung verwendet wird. Wenn diese Antenne kleiner gemacht
wird und ihre Höhe
verringert wird, sind ihre Eigenschaften nicht besonders gut für eine Impedanzanpassung
geeignet. Bei Antennen für
das GPS, für WLANs
und dergleichen ist eine Richtungsunabhängigkeit erforderlich, und
es sind auch Verbesserungen im Strahlungswirkungsgrad und im Gewinn
sowie hinsichtlich einer Erweiterung der Bandbreite erforderlich.
Diese Punkte werden bei der herkömmlichen
Antenne nicht ausreichend berücksichtigt.
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Bei
einer Fehlanpassung der Impedanz wird manchmal zwischen die Sende/Empfangsschaltung
und die Antenne eine neue Anpaßschaltung
eingefügt.
Durch die Anpaßschaltung
wird jedoch die Antenne größer. Hinsichtlich
einer Impedanzanpaßschaltung
beschreibt die JP 2000-286615 A eine kleine Antenne mit einem Substrat
aus einem Laminat und einer zwischen den Schichten des Laminats
ausgebildeten Anpaßschaltung.
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Diese
Antenne hat jedoch nicht nur einen komplizierten Aufbau, sondern
auch den Nachteil von hohen Produktionskosten.
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Die
WO 01/24316 A1, die der
EP
1162688 A1 und dem US-Patent 6 323 811 entspricht, beschreibt eine
Antenne mit einer ersten Strahlungselektrode (stromzuführungsseitigen
Strahlungselektrode) und einer zweiten Strahlungselektrode (nicht-stromzuführungsseitigen
Strahlungselektrode) auf der Oberseite eines Substrats, wobei zwischen
den beiden Strahlungselektroden ein Verbund-Resonanzzustand herrscht,
und mit einer Elektrode für
eine Anpaßschaltung
auf einer Seitenfläche
des Substrats. Bei dieser Antenne ist die erste Strahlungselektrode
(die stromzuführungsseitige
Strahlungselektrode) an einer Impedanzanpaßposition direkt mit der Anpaßelektrode
verbunden, die Stromzuführelektrode
weist jedoch keine Kapazität
auf. Die Impedanzanpassung erfolgt somit nur durch Einstellen der
Induktivität.
Die Elektrodenstruktur mit einer solchen Anpaßschaltung entspricht einer
herkömmlichen
umgekehrten F-Antenne, einer Antennenstruktur, bei der die Impedanzanpassung
bekannt einfach ist.
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Die
JP 8-186431 A und die JP 11-340726 A beschreiben Techniken zur Impedanzanpassung
bei einer gerichteten Antenne mit einem Aufbau aus einem Strahlungsleiter
auf der Oberseite eines Substrats und einem Masseleiter, der auf
der ganzen Unterseite des Substrats ausgebildet ist. Eine solche
Antenne ist nicht für
Anwendungen geeignet, bei denen eine Richtungsunabhängigkeit
erforderlich ist, etwa beim GPS, WLAN usw. Dies geht klar zum Beispiel
aus der Tatsache hervor, daß die
beschriebene Antenne einen Aufbau hat, bei dem ein Stromzuführleiter
auf der Oberseite des Substrats von einem Strahlungsleiter umgeben
ist, mit der Folge einer großen
kapazitiven Kopplung. Da auch auf die Miniaturisierung, den Strahlungswirkungsgrad,
den Gewinn und die Bandbreite keine Aufmerksam gerichtet ist, gibt
es bei dieser Antenne Probleme mit dem GPS usw.
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Die
DE-A-100 30 402 beschreibt eine oberflächenmontierte Antenne mit einer
Strahlungselektrode, die direkt mit einer elektronischen Schaltung
verbunden ist. Die Strahlungselektrode ist auf einem Substrat in Mäanderform
ausgebildet.
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Der
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 geht aus von dem Stand der Technik,
der in der oben erwähnten
WO 01/24316 A1 beschrieben ist.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Entsprechend
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine oberflächenmontierte
Antenne zu schaffen, bei der leicht eine Impedanzanpassung möglich ist,
auch wenn zur Miniaturisierung ein Material mit einer relativ großen Dielektrizitätskonstanten
verwendet wird, und die einen hohen Gewinn, eine große Bandbreite
und Omnidirektionalität
aufweist und die besonders für
das GPS, für
drahtlose lokale Netzwerke usw. geeignet ist.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kommunikationsvorrichtung
mit dieser oberflächenmontierten
Antenne für
Mobiltelefone, Kopfhörer,
PCs, Notebook-PCs, Digitalkameras usw. zu schaffen.
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Diese
Aufgaben werden mit der Antenne nach Patentanspruch 1 und der Vorrichtung
nach Patentanspruch 3 gelöst.
Die Unteransprüche
betreffen bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung.
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Bei
intensiven Untersuchungen für
diese Aufgaben haben die Erfinder festgestellt, daß mit einer
Impedanzanpaßfunktion
in einem Stromzuführelektrodenaufbau,
der nicht nur eine Kapazität,
sondern auch eine Induktivität
aufweist, auch dann leicht eine Impedanzanpassung möglich ist,
wenn ein Material mit einer relativ großen Dielektrizitätskonstante
für das
Substrat verwendet wird. Es ergibt sich eine kleine, omnidirektionale oberflächenmontierte
Antenne. Die vorliegende Erfindung beruht auf dieser Feststellung.
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Eine
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen oberflächenmontierten
Antenne umfaßt
ein Substrat aus einem dielektrischen oder magnetischen Material,
eine Strahlungselektrode, die zumindest auf wenigstens einer Oberfläche des
Substrats ausgebildet ist, eine Masseelektrode, die derart auf dem
Substrat ausgebildet ist, daß sie
mit einem Ende der Strahlungselektrode kapazitiv verbunden ist,
und eine Stromzuführelektrode, die
derart auf wenigstens einer Seitenfläche des Substrats ausgebildet
ist, daß die
Stromzuführelektrode
der Strahlungselektrode mit einem Abstand gegenüberliegt; wobei die Stromzuführelektrode
an einem Ende einen Stromzuführpunkt
und am anderen Ende einen Massepunkt sowie einen Abschnitt für eine Impedanzanpassung
durch eine Kapazität
und Induktivität
zwischen dem Stromzuführpunkt
und dem Massepunkt aufweist; und wobei das Flächenverhältnis der Masseelektrode zur
Bodenfläche
des Substrats 30 % oder weniger beträgt.
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Die
Stromzuführelektrode
weist eine Portalform mit einem Stromzuführabschnitt an einem Ende und einem
Masseabschnitt am anderen Ende sowie einen Abschnitt auf, der mit
einem Abstand dazwischen zu der Strahlungselektrode ausgerichtet
ist.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird die Stromzuführelektrode vorzugsweise von
ersten und zweiten Elektroden gebildet, die auf gegenüberliegenden
Seitenflächen
des Substrats ausgebildet sind und die über eine I-förmige Elektrode
verbunden sind, die an einer Endfläche des Substrats ausgebildet
ist, wobei die erste Elektrode an einem Ende einen Stromzuführabschnitt
und die zweite Elektrode an einem Ende einen Masseabschnitt aufweist
und die I-förmige
Elektrode der ausgerichtete Abschnitt ist, so daß die Stromzuführelektrode die
Portalform erhält;
und wobei die Strahlungselektrode an einer Endfläche oder an einer Endfläche und
auf gegenüberliegenden
Seitenflächen
des Substrats einen Masseelektrodenabschnitt aufweist.
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Wenigstens
ein Teil der Stromzuführelektrode
und der Strahlungselektrode hat vorzugsweise eine Mäanderform,
die Form eines rechteckigen U oder L oder eine gekröpfte Form.
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Die
Stromzuführelektrode
ist derart an einer Seitenfläche
des Substrats ausgebildet, daß sie
dem offenen Spitzenende der Strahlungselektrode in einem Abstand
gegenüberliegt.
In diesem Fall weist die Stromzuführelektrode an einer Stelle
in der Nähe
des offenen Spitzenendes der Strahlungselektrode einen Stromzuführabschnitt
auf.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erstreckt sich wenigstens ein Teil der
Strahlungselektrode in Längsrichtung
von dem einen Ende des Substrats zu dessen anderem Ende, wobei sich
ihre Breite im wesentlichen kontinuierlich und/oder stufenweise ändert. Bei
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erstreckt sich die Strahlungselektrode
in Längsrichtung
von dem einen Ende des Substrats zu dessen anderem Ende, wobei sich
ihre Breite im wesentlichen kontinuierlich und/oder stufenweise ändert und
sie am anderen Ende in eine im wesentlichen rechteckige U-Form gebogen ist.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erstreckt sich die Strahlungselektrode über eine
Seitenfläche,
die nicht die Seitenfläche
ist, auf der die Stromzuführelektrode
ausgebildet ist, zur Oberfläche.
In diesem Fall weist die Unterseite des Substrats vorzugsweise im
wesentlichen in dem Bereich unter der Strahlungselektrode auf der
Oberseite des Substrats keine Masseelektrode auf.
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Die
Strahlungselektrode und/oder die Stromzuführelektrode weisen vorzugsweise
gerundete Ecken auf.
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Die
erfindungsgemäße Antenne
kann des weiteren eine zweite Masseelektrode aufweisen, die dem anderen
Ende der Strahlungselektrode in einem Abstand gegenüberliegt.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfaßt
die oberflächenmontierte
Antenne ein Substrat aus einem dielektrischen oder magnetischen
Material, eine auf dem Substrat ausgebildete streifenförmige Strahlungselektrode,
eine Masseelektrode, die derart auf dem Substrat ausgebildet ist,
daß sie
mit einem Ende der Strahlungselektrode direkt oder kapazitiv verbunden
ist, und eine Stromzuführelektrode,
die an wenigstens einer Seitenfläche
des Substrats in einem bestimmten Abstand von der Strahlungselektrode
getrennt davon ausgebildet ist; wobei die Strahlungselektrode als
Ganzes eine Portalform mit einem Elektrodenabschnitt in Längsrichtung
an einer Seitenfläche
des Substrats hat, wobei der Elektrodenabschnitt mit einem L-förmigen Elektrodenabschnitt
verbunden ist, der an der Oberseite des Substrats ausgebildet ist;
wobei die Stromzuführelektrode
einen Stromzuführabschnitt
und einen Masseabschnitt, die sich jeweils im wesentlichen vertikal
auf der anderen Seitenfläche
des Substrats erstrecken, und einen ausgerichteten Abschnitt aufweist,
der sich zwischen dem Stromzuführabschnitt
und dem Masseabschnitt im wesentlichen parallel zur Strahlungselektrode
in einem Abstand dazu erstreckt; wobei der Flächenanteil der Masseelektrode
auf der Bodenfläche
des Substrats 30 % oder weniger beträgt und die Form und Positionsbeziehung
der Stromzuführelektrode
und der Strahlungselektrode so modifiziert sind, daß die Kapazität und Induktivität für eine Impedanzanpassung
eingestellt sind.
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Der
Stromzuführabschnitt
der Stromzuführelektrode
befindet sich vorzugsweise in der Nähe des offenen Spitzenendes
der Strahlungselektrode, während
sich der Masseabschnitt der Stromzuführelektrode vorzugsweise in
der Nähe
des Substratendes auf der der Masseelektrode gegenüberliegenden
Seite befindet.
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Das
Antennensubstrat der vorliegenden Erfindung besteht vorzugsweise
aus einem dielektrischen Material mit einer Dielektrizitätskonstanten εr von
6 bis 50.
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Eine
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kommunikationsvorrichtung
umfaßt
eine Antennenvorrichtung, bei der die obige oberflächenmontierte
Antenne in einem Bereich einer Leiterplatte angebracht ist, der
keinen Masseleiter aufweist, wobei die sich in Längsrichtung auf dem Substrat
erstreckende Strahlungselektrode mit einem Abstand zu einem Rand
des Masseleiters ausgerichtet ist; und wobei die Stromzuführelektrode
auf der Seite des Masseleiters ausgebildet ist.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die auf der oberflächenmontierten
Antenne gegenüber
dem Masseleiter der Leiterplatte ausgebildete Masseelektrode in
der Nähe
einer Ecke der Leiterplatte angeordnet, und die Masseelektrode ist
durch einen linearen Leiter mit einem Leiter der Leiterplatte verbunden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer oberflächenmontierten Antenne gemäß einem
ersten, für das
Verständnis
der Erfindung nützlichen
Beispiel;
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2 zeigt
das Ersatzschaltbild der Antenne des ersten Beispiels;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer oberflächenmontierten Antenne gemäß einem
zweiten, für das
Verständnis
der Erfindung nützlichen
Beispiel;
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4 zeigt
eine Abwicklung der Strahlungselektrode der 3;
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5 zeigt
das Ersatzschaltbild der Antenne des zweiten Beispiels;
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6 zeigt ein weiteres Beispiel der Stromzuführelektrode;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht einer oberflächenmontierten Antenne gemäß einem
dritten, für das
Verständnis
der Erfindung nützlichen
Beispiel;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht einer oberflächenmontierten Antenne gemäß einem
vierten, für das
Verständnis
der Erfindung nützlichen
Beispiel;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht einer oberflächenmontierten Antenne gemäß einem
fünften,
für das
Verständnis
der Erfindung nützlichen
Beispiel;
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10(a) ist eine perspektivische Ansicht einer oberflächenmontierten
Antenne gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10(b) zeigt eine Abwicklung der oberflächenmontierten
Antenne bei der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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11(a) ist eine perspektivische Ansicht einer oberflächenmontierten
Antenne gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11(b) zeigt eine Abwicklung der oberflächenmontierten
Antenne bei der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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12(a) ist eine perspektivische Ansicht einer oberflächenmontierten
Antenne gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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12(b) zeigt eine Abwicklung der oberflächenmontierten
Antenne bei der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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13(a) ist eine perspektivische Ansicht einer oberflächenmontierten
Antenne gemäß einem
sechsten, für
das Verständnis
der Erfindung nützlichen
Beispiel;
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13(b) zeigt eine Abwicklung der oberflächenmontierten
Antenne bei dem sechsten Beispiel;
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14(a) ist eine perspektivische Ansicht einer oberflächenmontierten
Antenne gemäß einem
siebten, für
das Verständnis
der Erfindung nützlichen
Beispiel;
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14(b) zeigt eine Abwicklung der oberflächenmontierten
Antenne bei dem siebten Beispiel;
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15(a) ist eine perspektivische Ansicht einer oberflächenmontierten
Antenne gemäß einem
achten, für
das Verständnis
der Erfindung nützlichen
Beispiel;
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15(b) zeigt eine Abwicklung der oberflächenmontierten
Antenne bei dem achten Beispiel;
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16(a) ist eine perspektivische Ansicht einer oberflächenmontierten
Antenne gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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16(b) zeigt eine Abwicklung der oberflächenmontierten
Antenne bei der vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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17 zeigt
graphisch die Beziehung zwischen der Dielektrizitätskonstanten
und der Eingangsimpedanz;
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18 ist
eine perspektivische Ansicht einer auf einer Leiterplatte angeordneten
Antenne;
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19 zeigt
schematisch eine Kommunikationsvorrichtung mit der Antenne;
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20(a) ist eine Aufsicht auf ein Beispiel, bei
dem die erfindungsgemäße Antenne
auf einer Leiterplatte angeordnet ist;
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20(b) ist eine Seitenansicht einer Stromzuführelektrode
bei der Antenne der 20(a);
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20(c) eine Seitenansicht der Strahlungselektrode
bei der Antenne der 20(a);
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21 ist
eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer herkömmlichen
oberflächenmontierten Antenne;
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22 zeigt
das Ersatzschaltbild der Antenne der 21; und
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23 zeigt
eine Abwicklung der Strahlungselektrode bei der oberflächenmontierten
Antenne des Vergleichsbeispiels 1.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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[1] Impedanzanpassung
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Wenn
eine Strahlungselektrode, eine Masseelektrode und eine Stromzuführelektrode
usw. auf einem Substrat ausgebildet werden, entsteht zwischen diesen
Elektroden eine Kapazität.
Ein Anstieg der Kapazität zwischen
der Stromzuführelektrode
und der Strahlungselektrode ergibt eine Abnahme der Eingangsimpedanz, wodurch
eine Impedanz-Fehlanpassung entsteht. Da die Kapazität proportional
zur Dielektrizitätskonstanten εr ansteigt, wird
die Impedanz-Fehlanpassung größer, wenn
ein Material mit einer großen
Dielektrizitätskonstanten
verwendet wird, um die Ausbreitungsfrequenz herabzusetzen. Entsprechend
wurden bisher Substrate mit einer kleinen Dielektrizitätskonstanten εr von
höchstens
etwa 4 verwendet. Durch die vorliegende Erfindung wird es möglich, dielektrische
Materialien mit einer Dielektrizitätskonstanten εr von
6 und mehr, vorzugsweise 8 und mehr und insbesondere 20 bis 50 zu
verwenden, ohne darauf festgelegt zu sein.
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Die
vorliegende Erfindung beruht auf der Technik, daß, auch wenn für das Substrat
ein Material mit einer großen
Dielektrizitätskonstanten
verwendet wird, was zu einem Anstieg in der Kapazität zwischen
der Strahlungselektrode und der Stromzuführelektrode führt, dieser
Anstieg durch eine Verlängerung
der Stromzuführelektrode
zur Erhöhung
ihrer Induktivität
aufgehoben werden kann, wodurch wieder eine Impedanzanpassung erreicht
wird. Während
eine herkömmliche
Antenne eine Stromzuführelektrode
mit einem Aufbau aufweist, der im Ersatzschaltbild nur eine Kapazität ergibt,
umfaßt
die vorliegende Erfindung eine Stromzuführelektrode mit einer Form,
die eine Kapazität
und eine Induktivität
ergibt. Insbesondere ist die Stromzuführelektrode in Streifenform
ausgebildet, um so auf einfache Weise eine Induktivität zu erhalten,
wobei ein Teil der Stromzuführelektrode
mit einem Abstand dazu zu der Strahlungselektrode ausgerichtet ist,
so daß die
Kapazität
eingestellt werden kann. Mit der streifenförmigen Stromzuführelektrode
mit einem Stromzuführabschnitt an
einem Ende und einem Masseabschnitt am anderen Ende werden, wie
in der 2 gezeigt, eine Parallelkomponente L2 und
Reihenkomponenten L1, Ci geschaffen,
wodurch leicht eine Impedanzanpassung herzustellen ist, so daß die Entwicklungszeit
kürzer
wird.
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Da
die oberflächenmontierte
Antenne in Abhängigkeit
von ihrer Anwendung verschiedene Formen haben kann, können die
Bedingungen zur Impedanzanpassung daran angepaßt werden, um diese Bedingungen zu
erfüllen.
Wie oben angegeben kann die Stromzuführelektrode bei der vorliegenden
Erfindung als Kombination einer Parallelkomponente L2 mit
Reihenkomponenten L1, Ci betrachtet
werden. Wenn die Stromzuführelektrode
in die Form eines Mäanders,
eines rechteckigen U oder L oder in eine gekröpfte Form oder eine Kombination
davon gebracht wird, können
die Induktivität
und die Kapazität
beliebig festgelegt werden, ohne daß durch die Bedingungen für die Impedanzanpassung
Einschränkungen
zu beachten sind. Zum Beispiel können die
Kapazität
und die Induktivität
im wesentlichen gleich groß sein,
oder eine davon ist größer. Die
Induktivität ist
proportional zur Länge
der Stromzuführelektrode
und die Kapazität
eine Funktion der gegenüberliegenden Strecken
der Stromzuführelektrode
und der Strahlungselektrode. Entsprechend wird, wenn mit der erfindungsgemäßen Stromzuführelektrode
eine Impedanzanpassung erfolgt, zuerst festgelegt, was bei L1, L2 und Ci im Ersatzschaltbild um wieviel angehoben
oder abgesenkt werden soll. Dann läßt sich unter Ausnutzung der
Tatsache, daß L1 und L2 zur Länge der
Stromzuführelektrode
proportional sind und daß Ci eine Funktion der gegenüberliegenden Strecken der Stromzuführelektrode
und der Strahlungselektrode ist, leicht die Form der Stromzuführelektrode
derart bestimmen, daß sich
die Parameter ergeben, die für
die Impedanzanpassung erwünscht
sind.
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[2] Strahlungselektrode
und Stromzuführelektrode
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Bei
dem Antennenaufbau gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Strahlungselektrode wenigstens
an der Oberseite des Substrats ausgebildet, wobei das eine Ende
davon geerdet ist und das andere Ende ein offenes Spitzenende ist.
Dieser Antennenaufbau scheint dem einer umgekehrten F-Antenne ähnlich zu
sein, bei dem die Stromzuführelektrode
mit der Strahlungselektrode in der Nähe von deren Masseende verbunden
ist. Der Antennenaufbau der vorliegenden Erfindung unterscheidet
sich jedoch grundlegend darin von dem der umgekehrten F-Antenne,
daß die
Strahlungselektrode bei der vorliegenden Erfindung kapazitiv mit
der Stromzuführelektrode
verbunden ist, da die beiden Elektroden voneinander getrennt sind.
Die Stromzuführelektrode
ist vorzugsweise an einer Seitenfläche des Substrats ausgebildet,
da es dabei keine Fehlausrichtung beim Aufdrucken der Elektrode
gibt, wodurch es einfach wird, eine Elektrode mit stabile Eigenschaften
auszubilden.
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Durch
eine geeignete Wahl des Abstands und der zueinander ausgerichteten
Strecken der Strahlungselektrode und der Stromzuführelektrode
und/oder der Länge
und Form der Schenkel der Stromzuführelektrode läßt sich
bei der vorliegenden Erfindung leicht eine Impedanzanpassung erreichen.
Dadurch wird es möglich, die
Bandbreite BW beliebig festzulegen. Wegen der Beziehungen BW ∝ 1/Q und
Q = R × (C/L)1/2 wird durch die Festlegung von C oder
C/L auf der Basis des Ausmaßes
der kapazitiven Kopplung und der Länge der Elektrode die Bandbreite
BW größer. Zum
Beispiel kann, wenn die Stromzuführelektrode
einen Stromzuführabschnitt
in der Nähe
des offenen Spitzenendes der Strahlungselektrode aufweist, der Strahlungsendabschnitt als
induktives Element betrachtet werden, wodurch es möglich wird,
eine große
Induktivität
L zu erhalten. Bei einem Aufbau für die gleiche Resonanzfrequenz
kann die Kapazität
C entsprechend dem Anstieg der Induktivität kleiner gemacht werden, mit
der Folge eines höheren
Q-Werts und damit einer größeren Bandbreite.
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[3] Masseelektrode
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Die
erfindungsgemäße oberflächenmontierte
Antenne ist dadurch gekennzeichnet, daß sie zugunsten einer guten
Richtungsunabhängigkeit
auf der Bodenfläche
im wesentlichen keine Masseelektrode aufweist. Wenn auf der ganzen
Bodenfläche
eine Masseelektrode ausgebildet ist, verliert die Antenne wegen
der kapazitiven Kopplung mit der Strahlungselektrode an der Oberseite
ihre Richtungsunabhängigkeit.
Insbesondere ist das Verhältnis
der Gesamtfläche
der Masseelektrode an der Bodenfläche/der Gesamtfläche des
Bodens auf der Unterseite vorzugsweise 30 % oder kleiner, besser
20 % oder kleiner. Vorzugsweise gibt es auch in dem Bereich der
Bodenfläche,
der unter der Strahlungselektrode auf der Oberseite liegt, keine
Masseelektrode.
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Gegenüber dem
offenen Spitzenende der Strahlungselektrode kann im Abstand dazu
eine zweie Masseelektrode angeordnet sein. In diesem Fall hat wegen
der starken kapazitiven Kopplung mit der gegenüberliegenden Masseelektrode
die in der Nähe
angeordnete Stromzuführelektrode
nur einen geringen Einfluß. Beim
Einstellen der Ausbreitungsfrequenz kann entsprechend dadurch eine
Grobeinstellung der Frequenz erreicht werden, daß das Ausmaß der Kopplung zwischen der
Strahlungselektrode und der zweiten Masseelektrode verändert wird.
Die Feineinstellung der Frequenz erfolgt dann durch Verändern des
Ausmaßes
der Kopplung zwischen der Strahlungselektrode und der Stromzuführelektrode.
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[4] Obergrenze der Dielektrizitätskonstanten
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Bei
der vorliegenden Erfindung liegt die Dielektrizitätskonstante εr des
Substrats vorzugsweise im Bereich von 6 bis 50. Die Dielektrizitätskonstante εr wird
unter Berücksichtigung
des Temperaturkoeffizienten des dielektrischen Materials, der Bearbeitungsgenauigkeit
des Substrats usw. festgelegt, und eine Verbesserung der Qualität des Materials,
der Bearbeitungsgenauigkeit usw. führt dementsprechend zu einer
Erhöhung
der Obergrenze. Das Substrat mit der Dielektrizitätskonstanten εr kann
eine dielektrische Keramik sein, die zum Beispiel durch Sintern
eines Materials mit 22,22 Gew.-% MgO, 5,13 Gew.-% CaCO3, 48,14
Gew.-% TiO2 und 24,51 Gew.-% ZnO entsteht.
Diese dielektrische Keramik, die eine Dielektrizitätskonstante εr von
21 aufweist, umfaßt
36,6 Mol-% MgO, 3,4 Mol-% CaO, 40,0 Mol-% TiO2 und
20,0 Mol-% ZnO.
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Wenn
ein Substrat aus einem Material mit hoher Dielektrizität verwendet
wird, nimmt der Strahlungswirkungsgrad der Strahlungselektrode ab.
Um die Abnahme des Strahlungswirkungsgrades auszugleichen, werden
die Strahlungselektrode und die Masseelektrode so ausgebildet, daß die Abstrahlung
in den freien Raum erhöht
ist, oder es wird ein Verbundsubstrat aus einem Material hoher Dielektrizität und einem
Material geringer Dielektrizität
verwendet.
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[5] Bestimmte Beispiele
oberflächenmontierter
Antennen
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Die 1 ist
eine perspektivische Ansicht einer oberflächenmontierten Antenne gemäß einem
ersten, dem Verständnis
der vorliegenden Erfindung dienenden Beispiel. Diese Antenne 1A umfaßt eine
Strahlungselektrode 2, die an der Oberseite eines rechteckigen
Substrats 1 ausgebildet ist, eine Masseelektrode 3,
die mit einem Ende der Strahlungselektrode 2 verbunden
ist, und eine Stromzuführelektrode 4,
die getrennt von der Strahlungselektrode 2 in einem vorgegebenen
Abstand G1 davon an einer Seitenfläche ausgebildet ist. Das andere
Ende der Strahlungselektrode 2 ist ein offenes Spitzenende 20.
Der Aufbau der Antenne 1A ist zwar dem einer umgekehrten
F-Antenne ähnlich,
er unterscheidet sich jedoch darin von der umgekehrten F-Antenne,
daß die
Stromzuführelektrode 4 der
Strahlungselektrode 2 mit dem Abstand G1 gegenüberliegt. Außer den
Lötelektroden
an der Unterseite 1a des Substrats 1 gibt es keine
weiteren Elektroden, und die Antenne 1A wird auf einem
Bereich einer Leiterplatte angeordnet, der keinen Masseleiter aufweist.
Entsprechend zeigt die Antenne 1A ein omnidirektionales
Verhalten mit einem Strah lungsmuster des elektrischen Feldes, das
im wesentlichen in jeder Richtung gleichmäßig ist.
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Die
Stromzuführelektrode 4 ist
eine streifenförmige
Elektrode, die an zwei Stellen so umgebogen ist, daß sie eine
Portalform erhält,
wobei der Abschnitt 41, der der Strahlungselektrode 2 gegenüberliegt,
im wesentlichen zu dessen Rand 23 ausgerichtet ist. Die
Stromzuführelektrode 4 weist
an einem Ende einen Stromzuführabschnitt 43 auf,
dessen Stromzuführpunkt 40 mit
der Stromzuführleitung
einer Sende/Empfangsschaltung (nicht gezeigt) verbunden ist, und
am anderen Ende einen Erdungsabschnitt 44, dessen Masseende 42 mit
einem Masseleiter verbunden ist. Der Stromzuführabschnitt 43 und
der Erdungsabschnitt 44 der Stromzuführelektrode 4 bilden
hauptsächlich
eine Induktivität,
während
die Strahlungselektrode 2 und der ausgerichtete Abschnitt 41 hauptsächlich eine
Kapazität
bilden. Entsprechend ist das Ersatzschaltbild der oberflächenmontierten
Antenne der vorliegenden Erfindung das der 2.
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Die
Induktivität
L1, L2 wird von
den Schenkelabschnitten 43, 44 der Stromzuführelektrode 4 erzeugt, während die
Kapazität
Ci zwischen der Strahlungselektrode 2 und
dem ausgerichteten Abschnitt 41 der Stromzuführelektrode 4 erzeugt
wird. Entsprechend kann, wenn die Länge und Form der Schenkelabschnitte 43, 44 und
des ausgerichteten Abschnitts 41 geeignet für eine Änderung
von L1, L2 und Ci modifiziert werden, die Eingangsimpedanz
Zin, wenn die Strahlungselektrode 2 vom
Stromzuführpunkt 40 gesehen
wird, gleich 50 Ω gemacht
werden. Es ist daher ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung,
daß die
Anpassung der Eingangsimpedanz unabhängig dadurch ausgeführt werden
kann, daß nicht
nur die Kapazität
zwischen der Strahlungselektrode 2 und der Stromzuführelektrode 4,
sondern auch die Induktivität
der Stromzuführelektrode 4 geändert wird.
Es ist anzumerken, daß die
Positionen des Stromzuführpunkts 40 und
des Massepunkts 42 seitlich vertauscht werden können. Dies
gilt auch bei den folgenden Ausführungsformen.
Der ausgerichtete Abschnitt 41 braucht nur in einem Abstand
davon zu der Strahlungselektrode 2 ausgerichtet zu sein,
sie brauchen nicht parallel zu sein.
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Die 3 ist
eine perspektivische Ansicht einer oberflächenmontierten Antenne gemäß einem
zweiten Beispiel, die 4 eine Abwicklung der Strahlungselektrode
davon und die 5 eine Darstellung des Ersatzschaltbildes
dieser Antenne.
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Die
oberflächenmontierte
Antenne 1B ist für
das GPS vorgesehen, sie umfaßt
ein rechteckiges Substrat 1, eine auf der Oberseite 1c und
einer angrenzenden Seitenfläche 1d ausgebildete
Strahlungselektrode 2, eine mit einem Ende der Strahlungselektrode 2 verbundene
Masseelektrode 3 und eine Stromzuführelektrode 4, die
in Portalform auf dem Substrat 1 ausgebildet ist und die
sich in Längsrichtung
von einer Seitenfläche 1b zur
Oberseite 1c erstreckt. Die Stromzuführelektrode 4 kann
auch nur auf der Seitenfläche 1b ausgebildet
sein. Die Anordnung und Form der portalförmigen Stromzuführelektrode
kann unter Berücksichtigung der
Ausgewogenheit zwischen einer Impedanzanpassung und einer Bandbreitenerweiterung
bestimmt werden.
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Die
Strahlungselektrode 2 hat eine Form, die sich von einem
Ende des Substrats 1 in Längsrichtung weg erstreckt,
wobei ihre Breite sich im wesentlichen kontinuierlich und/oder stufenweise ändert. Wie
in der Abwicklung der 4 gezeigt, wird die Strahlungselektrode 2 von
einem Strahlungselektrodenabschnitt 21 an der Oberseite 1c des
Substrats 1 und einem sich daran kontinuierlich anschließenden Strahlungselektrodenabschnitt 22 auf
der angrenzenden Seitenfläche 1d gebildet,
wobei auch der Strahlungselektrodenabschnitt 22 eine Breite
aufweist, die zum Spitzenende hin allmählich abnimmt. Durch das Ausbilden
der Strahlungselektrode derart, daß ihre Breite nicht nur auf
der Oberseite 1c des Substrats, sondern auch auf der angrenzenden
Seitenfläche 1d allmählich abnimmt,
kann eine Mehrfachresonanz induziert werden, wodurch die Antenne kleiner
und richtungsunabhängiger
wird.
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Die
Masseelektrode 3 kann mit der Strahlungselektrode 2 über eine
kontaktfreie kapazitive Kopplung verbunden sein. Die Masseelektrode 3 kann
an den vier Seitenflächen
ausgebildet sein, die die eine Endfläche 1e des Substrats
umgeben. Die auf der Bodenfläche 1a ausgebildete
Masseelektrode 3 dient auch als Lötelektrode, die mit dem Masseleiter
auf der Leiterplatte verbunden wird. Die Stromzuführelektrode 4 weist
auf der Bodenfläche 1a des
Substrats 1 ebenfalls einen Masseelektrodenabschnitt 50 auf,
der als Elektrode dient, die an die Leiterplatte angelötet wird.
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Die
Stromzuführelektrode 4 hat
eine Portalform (rechteckige U-Form) mit einer Breite von 1 mm und einer äquivalenten
Länge von
10 mm. Die 6(a) bis 6(c) zeigen
beispielhaft verschiedene Formen der Stromzuführelektrode 4. Die 6(a) zeigt eine rechteckig U-förmige Stromzuführelektrode 4 mit
im wesentlichen gleichen Induktivitäten L1,
L2 in den seitlichen Schenkelabschnitten.
Die 6(b) und (c) zeigen seitliche Schenkelabschnitte
mit unterschiedlichen Längen,
Beispiele, bei denen die Induktivität durch die Länge des Leiters
eingestellt wird. In der 6(b) hat
der Schenkelabschnitt auf der rechten Seite eine Mäanderform,
mit L1 < L2. In der 6(c) hat
der linke Schenkelabschnitt eine gekröpfte Form, während der
rechte Schenkelabschnitt eine Mäanderform
hat, mit L1 > L2. Bei der Einstellung
der Induktivität
wird L1 vergrößert, wenn die Eingangsimpedanz
anzuheben ist, während
L2 vergrößert wird,
wenn die Eingangsimpedanz herabzusetzen ist.
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Der
ausgerichtete Mittelabschnitt 41 der Stromzuführelektrode 4 ist
eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung. Durch den ausgerichteten
Mittelabschnitt können
C und Ci beliebig eingestellt werden. Die
Kapazität
Ci ist im wesentlichen proportional der
Länge W
des ausgerichteten Abschnitts 41 und umgekehrt proportional
zum Abstand G1 zwischen dem ausgerichteten
Abschnitt 41 und der Strahlungselektrode 2. Entsprechend
wird zum Anheben von Ci der ausgerichtete
Abschnitt 41 länger
gemacht oder der Abstand G1 zwischen dem
ausgerichteten Abschnitt 41 und der Strahlungselektrode 2 verringert.
Wenn Ci herabzusetzen ist, werden die gegenteiligen
Maßnahmen
ergriffen. Ci kann damit durch Ändern der
Länge W
des ausgerichteten Abschnitts 41 und des Abstands G1 zwischen dem ausgerichteten Abschnitt 41 und
der Strahlungselektrode 2 eingestellt werden.
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Die
Grundform der Strahlungselektrode 2 ist derart, daß ihre Länge in der
Richtung senkrecht zum Fluß des
Hochfrequenzstroms (Längsrichtung
des Substrats 1), das heißt ihre Breite nicht konstant
ist, sondern allmählich
mit der Annäherung
an das offene Spitzenende 20 abnimmt. Der von einer Zuführquelle
der Stromzuführelektrode 4 zugefiürte Hochfrequenzstrom
ist bei einer Frequenz, die durch die Induktivität der Strahlungselektrode 2 und
die Kapazität
zwischen der Strahlungselektrode 2 und Masse bestimmt wird,
in Resonanz und wird als elektromagnetische Energie in den Raum
abgestrahlt. Der Stromverteilungsmodus ist derart, daß sich der
Knoten an der Masseelektrode 3 und der Bauch am offenen
Spitzenende 20 befinden. Wenn die Strahlungselektrode 2 eine
konstante Breite hat, gibt es nur einen Stromverteilungsmodus. Wenn
die Strahlungselektrode 2 jedoch keine konstante Breite
hat, wird im Ersatzschaltbild der Antenne wie in der 5 gezeigt
eine Resonanzschaltung mit einer Anzahl von Induktivitäten Lr1, Lr2, Lr3 ... und Kapazitäten Cr1,
Cr2, Cr3 ... ausgebildet.
Da diese Resonanzschaltungen nahe beieinanderliegende Resonanzfrequenzen
aufweisen, ergibt sich eine kontinuierlich ändernde Resonanz, mit der Folge
von Breitband-Resonanzeigenschaften.
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Die 7 zeigt
eine oberflächenmontierte
Antenne gemäß einem
dritten Beispiel, das dem Verständnis
der vorliegenden Erfindung dient. Gleichen Abschnitten sind die
gleichen Symbole und Bezugszeichen zugeordnet wie in den obigen
Darstellungen, und ihre Erläuterung
wird hier weggelassen. Die Strahlungselektrode 24 weist
im wesentlichen eine Trapezform auf, die sich von dem einen Ende
des Substrats 1 in Längsrichtung
zum anderen Ende erstreckt, wobei sich ihre Breite im wesentlichen
kontinuierlich und/oder stufenweise ändert. Auf dem Substrat 1 ist
eine Strahlungselektrode 4 ausgebildet, die sich von der
Seitenfläche 1b zur
Oberseite 1c erstreckt. Da die Stromzuführelektrode 4 eine
U-Form hat, ist
der Abstand zwischen dem ausgerichteten Abschnitt 41 und
der Strahlungselektrode 24 nicht konstant und die Kapazität relativ
klein. Die Strahlungselektrode 24 und die Stromzuführelektrode 4 brauchen
nicht parallel zu sein, sie brauchen nur teilweise ausgerichtet
zu sein.
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Die 8 zeigt
eine oberflächenmontierte
Antenne gemäß einem
vierten Beispiel, das dem Verständnis
der vorliegenden Erfindung dient. Gleichen Abschnitten sind die
gleichen Symbole und Bezugszeichen zugeordnet wie in den obigen
Darstellungen, und ihre Erläuterung
wird hier weggelassen. Die Strahlungselektrode 25 hat die
Form einer Mikrostreifenleitung, von der das eine Ende geerdet und
das andere 20 offen ist. In den obigen Beispielen verläuft die
Strahlungselektrode 2 über
die ganze Länge
des dielektrischen Substrats 1 und dessen Oberseite 1c davon,
die Länge
der Strahlungselektrode kann jedoch auch bei der gewünschten Frequenz
auf 1/4 der Wellenlänge
festgelegt werden, was nicht notwendigerweise gleich der ganzen
Länge des
Substrats 1 ist. Die Strahlungselektrode 25 ist
kürzer
als das Substrat 1, wodurch es möglich wird, einen Einstellbereich
zum Herabsetzen der Mittenfrequenz des sich ausbreitenden Signals
zu erhalten. Auch bilden Größenunregelmäßigkeiten,
Risse usw. an den Rändern
des Substrats 1 kein Problem bei der Ausbildung der Strahlungselektrode 25.
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Die 9 zeigt
eine oberflächenmontierte
Antenne gemäß einem
fünften
Beispiel, das dem Verständnis
der vorliegenden Erfindung dient. Gleichen Abschnitten sind die
gleichen Symbole und Bezugszeichen zugeordnet wie in den obigen
Darstellungen, und ihre Erläuterung
wird hier weggelassen. Auf dem Substrat 1 ist eine zweite
Masseelektrode 5 derart ausgebildet, daß sie dem offenen Spitzenende 20 der
Strahlungselektrode 26 in einem Abstand G2 gegenüberliegt.
Dadurch wird zwischen dem offenen Spitzenende 20 der Strahlungselektrode 26 und
einem Masseleiter eine große,
stabile Kapazität
erhalten, wodurch die Frequenz grob eingestellt wird. Die Feineinstellung
kann mit der Induktivität
und der Kapazität
der Stromzuführelektrode 4 erfolgen.
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Durch
die mit dem Abstand G2 zwischen dem offenen Spitzenende 20 der
Strahlungselektrode 26 und der zweiten Masseelektrode 5 erhaltene
Kapazität
kann die gewünschte
Frequenz eingestellt werden, auch wenn die Strahlungselektrode 26 kurz
ist und damit eine kleine Induktivität hat. Entsprechend ist die
oberflächenmontierte
Antenne mit diesem Aufbau für
eine Miniaturisierung gut geeignet.
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Auch
wenn die Stromzuführelektrode 4 auf
dem Substrat 1 von der Seitenfläche 1b zur Oberseite 1c ausgebildet
ist, kann sie in Abhängig
von den vorliegenden Bedingungen auch nur auf der Seitenfläche 1b ausgebildet
sein. Dies gilt für
jedes der obigen Beispiele. Wenn die Stromzuführelektrode 4 nur
auf der Seitenfläche 1b ausgebildet
ist, ist es nicht erforderlich, dem Übergang usw. bei der Ausbildung
der Stromzuführelektrode 4 mittels
Siebdruck usw. Beachtung zu schenken, wodurch sich die Anzahl der
Schritte verringert, was unter dem Gesichtspunkt der Herstellung
günstig
ist.
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Die 10 bis 12 zeigen
oberflächenmontierte
Antennen gemäß ersten
bis dritten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. Gleichen Abschnitten sind die gleichen
Symbole und Bezugszeichen zugeordnet wie in den obigen Darstellungen,
und ihre Erläuterung
wird hier weggelassen. In diesen Ausführungsformen ist jeweils die
streifenförmige
Strahlungselektrode 2 auf dem Substrat 1 von der
Seitenfläche 1d zur Oberseite 1c ausgebildet.
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Bei
der in der 10 gezeigten ersten Ausführungsform
ist im Endabschnitt der Oberseite 1c ein L-förmiger Elektrodenabschnitt 27 ausgebildet
und kontinuierlich anschließend
daran auf der angrenzenden Seitenfläche 1d des Substrats 1 eine
L-förmige
Elektrode 28. Die Stromzuführelektrode 4 hat
eine Portalform mit Schenkelabschnitten 43, 44 und
einem Stromzuführende
und einem Masseende sowie einem Mittelabschnitt 41, der
zu der Strahlungselektrode ausgerichtet ist und der auf der Seitenfläche 1b des
Substrats 1 in der Nähe des
offenen Spitzenendes des L-förmigen
Elektrodenabschnitts 27 ausgebildet ist.
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Bei
der in der 11 gezeigten zweiten Ausführungsform
ist im Endabschnitt der Oberseite 1c des Substrats 1 ein
L-förmiger
Elektrodenabschnitt 27 ausgebildet und kontinuierlich anschließend daran
auf der angrenzenden Seitenfläche 1d eine
L-förmige
Elektrode 29. Bei der in der 12 gezeigten
dritten Ausführungsform
ist im Endabschnitt der Oberseite 1c des Substrats 1 ein
L-förmiger
Elektrodenabschnitt 27 ausgebildet und konti nuierlich anschließend daran
auf der angrenzenden Seitenfläche 1d eine
I-förmige
Elektrode 30. Bezüglich
der Form der Stromzuführelektrode 4 kann
diese bei der zweiten und der dritten Ausführungsform im wesentlichen
die gleiche sein wie bei der ersten Ausführungsform.
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Die
Elektroden 51 sind jene, die zum Befestigen der Antenne
an eine Leiterplatte angelötet
werden. Die Ausführungsformen
der 11 und 12 enthalten
zusätzliche
Elektroden 52, die zum Erhöhen der Verbindungsfestigkeit
an die Leiterplatte angelötet
werden. Die Elektroden 51, 52 sind nicht mit dem
Masseleiter der Leiterplatte verbunden. Bei den Ausführungsformen
der 10 bis 12 hat
die Strahlungselektrode eine L-Form, um die Induktivität zu erhöhen. Bei
der Ausführungsform
der 11 haben der L-förmige Strahlungselektrodenabschnitt 29 und
die portalförmige
Stromzuführelektrode 4 jeweils
runde Biegeabschnitte. Den Krümmungsradius
R braucht nur die Strahlungselektrode zu haben. Wenn das Substrat 1 eine
geringe Höhe hat,
kann wie in der 12 gezeigt die Lötelektrode 52 direkt über eine
Verbindungselektrode 31 mit der Strahlungselektrode 30 verbunden
sein, um die Antenneneigenschaften zu stabilisieren und große Schwankungsbreiten
zu vermeiden.
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Wenn
der L-förmige
Elektrodenabschnitt 29 wie in der 11 gezeigt
einen runden Biegeabschnitt R aufweist, erhöht sich der Strahlungsgewinn.
Bei einer herkömmlichen
Strahlungselektrode mit einem Biegeabschnitt in der Form eines L,
eines rechteckigen U, von Mäandern
oder gekröpften
Formen haben der gerade Abschnitt und der Biegeabschnitt unterschiedliche
Breiten, die auf eine rechteckige Art verbunden sind. Das hat zur
Folge, daß sich
die Impedanz diskontinuierlich ändert,
was zu einer teilweisen Reflexion der sich ausbreitenden Welle führt. Entsprechend
weist ein eingegebenes Hochfrequenzsignal einen großen Reflexionsverlust
auf, mit der Folge einer Abnahme des Gewinns. Es hat sich herausgestellt,
daß es
möglich
ist, die Diskontinuität
der Impedanz zu vermeiden, wenn der Biegeabschnitt gerundet wird,
um eine Leitungselektrode mit im wesentlichen der gleichen Breite
zu schaffen. Es hat sich auch herausgestellt, daß ein Abschrägen des
Biegeabschnitts wirkungsvoll ist. Wenn der Reflexionsverlust im
Biegeabschnitt vermieden wird, verringert sich der Übertragungsverlust
in dem durch die Strahlungselektrode der Antenne fließenden Resonanzstrom,
mit der Folge eines erhöhten
Gewinns.
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Die 13 und 14 zeigen
oberflächenmontierte
Antennen gemäß sechsten
und siebten Beispielen, die dem Verständnis der vorliegenden Erfindung
dienen. Gleichen Abschnitten sind die gleichen Symbole und Bezugszeichen
zugeordnet wie in den obigen Darstellungen, und ihre Erläuterung
wird hier weggelassen. Diese Beispiele weisen eine Strahlungselektrode 33 und
eine Stromzuführelektrode 4 auf.
Die Strahlungselektrode 33 ist hauptsächlich auf der Oberseite 1c des
Substrats 1 ausgebildet und wird wie bei dem Beispiel der 3 durch
einen Strahlungselektrodenabschnitt 33a, der sich von dem
mit einer Masseelektrode 3 verbundenen Ende mit kontinuierlich
und/oder stufenweise abnehmender Breite in Längsrichtung zum anderen Ende erstreckt,
und einem Strahlungs elektrodenabschnitt 33b gebildet, der
am linken Endabschnitt in der Form eines rechteckigen U oder U's umgebogen ist.
Mit einer solchen Strahlungselektrode 33 können mit
dem Strahlungselektrodenabschnitt 33a in Trapezform Breitband-Resonanzeigenschaften
erhalten werden, wobei die Induktivität durch den gebogenen Strahlungselektrodenabschnitt 33b ergänzt wird.
Die Elektroden 51, die zum Befestigen der Antenne an der
Leiterplatte angelötet
werden, sind minimal ausgebildet.
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Zwischen
dem äußeren Rand
der Strahlungselektrode 33 und dem Rand des Substrats 1 ist
ein Abstand von etwa 0,2 bis 0,5 mm vorgesehen. Mit diesem Abstand
wird das Aufdrucken der Elektroden erleichtert, und eine Fehlausrichtung
beim Drucken wird weniger wahrscheinlich. Auch wird verhindert,
daß sich
die Elektroden durch Verformungen und Risse am Rand des Substrats 1 usw.
ablösen.
Durch Verhindern von Fehlausrichtungen und einem Ablösen der
aufgedruckten Elektroden ist es möglich, Variationen in den sich ausbreitenden
Frequenzen zu verhindern. Ein Aufbau, bei dem die Strahlungselektrode 33 nur
auf der Oberseite 1c des Substrats 1 ausgebildet
ist, weist eine kleinere kapazitive Kopplung mit dem Masseleiter
der Leiterplatte auf als ein Aufbau, bei dem die Strahlungselektrode 33 auch
auf einer Seitenfläche
ausgebildet ist, so daß mit
ersterem ein höherer
Gewinn erhalten wird.
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Wie
in der 13 gezeigt, liegt dem offenen
Spitzenende 20 des Strahlungselektrodenabschnitts 33b eine
portalförmige
Stromzuführelektrode 4 gegenüber. Die
Stromzuführelektrode 4 der 14 umfaßt einen L-förmigen Elektrodenabschnitt 41 mit
einem Stromzuführende 43 an
einem Ende, der an der Seitenfläche 1b ausgebildet
ist, einen I-förmigen Elektrodenabschnitt 42,
der an der Endfläche 1f ausgebildet
ist, und einen L-förmigen Elektrodenabschnitt 45 mit
einem Masseende 44 an einem Ende, der an der Seitenfläche 1d ausgebildet
ist. Die portalförmige
Stromzuführelektrode 4 umfaßt einen
rechteckig U-förmigen
ausgerichteten Abschnitt 41, der von den Elektrodenabschnitten 41, 42, 45 auf
den beiden Seitenflächen 1b, 1d und
der Endfläche 1f gebildet
wird, und den ausgerichteten Abschnitt 41, der der rechteckig
U-förmigen
Strahlungselektrode 33b gegenüberliegt. Mit dieser Stromzuführelektrode 4 kann über im wesentlichen
den ganzen rechteckig U-förmigen
Abschnitt der Strahlungselektrode 33 eine kapazitive Kopplung
erhalten werden, was zur Miniaturisierung der Antenne vorteilhaft
ist. Auch kann zwischen der Stromzuführelektrode 4 und
der Strahlungselektrode 33 für die gleiche Kapazität ein größerer Abstand
vorgesehen werden, mit der Folge einer Abnahme der Änderungen
in der Kapazität
aufgrund einer Fehlausrichtung beim Drucken usw. und Änderungen
in der Ausbreitungsfrequenz.
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Die 15 zeigt eine oberflächenmontierte Antenne gemäß einem
achten, dem Verständnis
der vorliegenden Erfindung dienenden Beispiel. Dieses Beispiel unterscheidet
sich von den anderen Ausführungsformen
und Beispielen im Aufbau der Stromzuführelektrode 4. Die
Stromzuführelektrode 4 umfaßt einen
F-förmigen
Elektrodenabschnitt 41, der an der Seitenfläche 1b des
Substrats 1 ausgebildet ist und der ein Stromzuführende 43 und
ein Masseende 44 aufweist, sowie gerade Elektrodenabschnitte 42, 45,
die an der Endflä che 1f und
der Seitenfläche 1d ausgebildet
sind. Die Stromzuführelektrode
dieses Beispiels ermöglicht
eine Impedanzanpassung, und durch die Verwendung einer Verbundresonanz
erhöht
sich die Bandbreite.
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Die 16 zeigt eine oberflächenmontierte Antenne gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die streifenförmige Strahlungselektrode 133 wird
durch einen gekröpften
Elektrodenabschnitt 133d, der in Längsrichtung an der Seitenfläche 1d ausgebildet
ist, und durch einen L-förmigen
Elektrodenabschnitt 133c gebildet, der an der Oberseite 1c ausgebildet
ist, wodurch die Strahlungselektrode insgesamt eine Ponalform erhält. Da die
Strahlungselektrode 133 sich von der Oberseite 1c des
Substrats 1 auf eine gebogene Weise zur Seitenfläche 1d erstreckt,
kann die ganze Strahlungselektrode 133 länger gemacht
werden. Im Ergebnis kann das Antennensubstrat 1 für die gleiche
Bandbreite kleiner gemacht werden.
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Die
Positionsbeziehung zwischen dem Stromzuführabschnitt 143 und
dem Masseabschnitt 144 der Stromzuführelektrode 104 ist
entgegengesetzt wie bei den obigen Ausführungsformen und Beispielen.
Der Stromzuführpunkt 140 befindet
sich im wesentlichen in der Mitte des Substrats und der Stromzuführabschnitt 143 in
der Nähe
des offenen Spitzenendes der Strahlungselektrode 133. Wenn
der auf der Oberseite 1c ausgebildete L-förmige
Elektrodenabschnitt 133c auf die Bodenfläche 1a projiziert
wird, überlappt
er daher die Masseelektrode 32 nicht. Diese Anordnung ergibt
gut ausgeglichene Antenneneigenschaften für das GPS; eine erhöhte Bandbreite
und eine gute Richtungsunabhängigkeit.
Das offene Spitzenende der Strahlungselektrode 133 befindet
sich in der Nähe
des ausgerichteten Abschnitts 141 der Stromzuführelektrode 104.
Der breite ausgerichtete Abschnitt 141 ermöglicht eine
leichte Impedanzanpassung, mit der Folge einer leichten Verbesserung
im Gewinn.
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Der
ausgerichtete Abschnitt 141 hat bei dieser Ausführungsform
eine breite Rechteckform. Die Form der Stromzuführelektrode 104 kann
jedoch in Abhängigkeit
von der Anbringungsposition auf der Leiterplatte, der Anordnung
des Leitermusters auf der Leiterplatte, dem Aufbau der Strahlungselektrode
usw. auch geändert
werden. Sogar wenn sich die Spezifikationen der Leiterplatte und
der Strahlungselektrode 133 ändern, kann die Induktivität und Kapazität durch
geeignetes Wählen
der Anordnung, Form, Größe usw.
der Stromzuführelektrode 104 zwischen
dem Stromzuführpunkt 140 und
dem Massepunkt 142 zur Impedanzanpassung eingestellt werden.
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Die 17 zeigt
die durch eine Simulation erhaltene Beziehung zwischen der Eingangsimpedanz
Zin und der Dielektrizitätskonstanten εr des
Substrats bei der oberflächenmontierten
Antenne der 1 und der oberflächenmontierten
Antenne der 21 (dem herkömmlichen Beispiel). Es ist
zu sehen, daß ein
Anstieg der Kapazität
durch die Verwendung eines Substrats mit großer Dielektrizitätskonstanten über die
Induktivität ausgeglichen
werden kann, wodurch es möglich
wird, ein stark dielektrisches Material mit einer Dielektrizitätskonstanten εr von
bis zu etwa 50 zu verwenden. Es ist damit möglich, ein dielektrisches Material
mit einer Dielektrizitätskonstanten εr zu
verwenden, die fünfmal oder
mehr größer ist
als das εr (etwa 4) des herkömmlichen dielektrischen Materials.
Für die
Miniaturisierung der Antenne ist dies von Nutzen. Wenn bei hohen
Temperaturen stabile dielektrische Materialien entwickelt werden
oder diese besser zu bearbeiten sind, kann die Obergrenze für die Eingangsimpedanz
Zin weiter angehoben werden. Außerdem wird
erwartet, daß die
Obergrenze auch ansteigt, wenn Verbundmaterialien aus Material mit
einer großen
Dielektrizitätskonstanten
und Material mit einer kleinen Dielektrizitätskonstanten entwickelt werden.
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[4] Kommunikationsvorrichtung
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Die 18 zeigt
die auf einer Leiterplatte 6 angebrachte Antenne 1B der 3.
In der 18 sind die anderen Teile außer der
Antenne weggelassen worden. Die Antenne 1B ist auf der
Leiterplatte 6 in einem freien Bereich 65 angebracht,
der keinen Masseleiter enthält,
und sie ist zum Rand 63 des Masseleiters 62 in Längsrichtung
mit einem kleinen Abstand dazwischen ausgerichtet. In diesem Fall
befindet sich die Stromzuführelektrode 4 neben
dem Masseleiter 62, und das offene Spitzenende 20 der
Strahlungselektrode 2 befindet sich an einer Stelle, die
vom Masseleiter 62 weit weg ist. Ein Ende der portalförmigen Stromzuführelektrode 4 ist
mit einer Stromzuführleitung 61 verbunden
und das andere Ende davon mit dem Masseleiter 62. Bei diesem Aufbau
wird das von einer Zuführquelle 60 zugeführte Hochfrequenzsignal über die
Stromzuführleitung 61 zu der
Stromzuführelektrode 4 gesendet,
und der Signalstrom wird in einen Strom, der vom Stromzuführende 40 über den
ausgerichteten Abschnitt 41 zur Strahlungselektrode 2 fließt, und
einen Strom aufgeteilt, der über
das Masseende 42 zum Masseleiter 62 fließt, wodurch
eine Impedanzanpassung und eine Anregung der Strahlungselektrode 2 erhalten
wird. Im Ergebnis werden von dem offenen Spitzenende 20 der
Strahlungselektrode 2 elektromagnetische Wellen in den
Raum abgestrahlt.
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Die
meisten herkömmlichen
Antennen sind senkrecht zum Rand des Masseleiters 62 angeordnet.
In einem solchen Fall ist der nicht ausgenutzte Platz auf der Leiterplatte
groß,
was zu einer Verringerung der Konstruktionsfreiheiten führt. Wenn
jedoch die Antenne auf der Leiterplatte parallel zum Rand des etwas
davon getrennten Masseleiters 62 angebracht ist, ist der
Platzbedarf (einschließlich
des nicht genutzten Raumes) für die
Antenne erheblich geringer, mit der Folge eines Anstiegs in der
Freiheit und der Dichte des Anordnungslayouts und damit einer Verringerung
des Platzbedarfs für
die Antennenvorrichtung.
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Die
seitliche Anordnung des Stromzuführabschnitts 43 und
des Masseabschnitts 44 der Stromzuführelektrode 4 kann
in Abhängigkeit
von der Anordnung der Stromzuführleitung 61 und
des Masseleiters 62 auf der Leiterplatte 6 geändert werden,
auch wenn es erforderlich ist, daß sich zumindest die Stromzuführelektrode 4 auf
der Seite der Stromzuführleitung 61 befindet
und daß der
Masseleiter 62 und das Antennensubstrat 1 in Längsrichtung
parallel zueinander sind, um die Vorteile der vorliegenden Erfindung
mit gerin gem Platzbedarf zu erhalten. Damit sie richtungsunabhängig ist,
wird die Antenne am besten in einem freien Bereich 65 angeordnet,
der keinen Masseleiter 62 enthält.
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Mit
der auf der Leiterplatte 6 angebrachten Antenne in einem
Mobiltelephon, einem PC usw., wie es schematisch in der 19 gezeigt
ist, kann diese als Kommunikationsvorrichtung verwendet werden,
die die Funktionen des GPS und des WLAN erfüllt.
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Die 20 zeigt ein Beispiel, bei dem die Antenne
der 16 auf einer Leiterplatte 6 angebracht
ist, die sich von der der 18 unterscheidet.
Für gleiche
Abschnitte wie in der 18 werden die gleichen Bezugszeichen
verwendet. Die Antenne 1L ist in einem freien Bereich 65 der
Leiterplatte 6, der keinen Masseleiter 62 enthält, derart
angeordnet, daß das
Antennensubstrat 1 zum Rand 63 des Masseleiters 62 mit
einem kleinen Abstand dazwischen ausgerichtet ist.
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Die
Stromzuführelektrode 4 ist
auf der Seite des Masseleiters 62 an der Seitenfläche 1b des
Substrats 1 ausgebildet, wobei das Stromzuführende 140 der
Stromzuführelektrode 104 mit
der Stromzuführleitung 61 verbunden
ist und das Masseende 142 mit dem Masseleiter 62.
Ein Abschnitt der mit der Strahlungselektrode 133, die
in der Nähe
einer Ecke der Leiterplatte 6 angeordnet ist, verbundenen
Masseelektrode 32 ist über
eine lineare Elektrode 66 mit dem Masseleiter 62 der
Leiterplatte 6 verbunden. Die lineare Elektrode 66 dient
als Induktivität,
wodurch es einfach wird, das Antennensubstrat 1 zu miniaturisieren.
Bei dem gleichen Substrat 1 kann die Bandbreite durch die
Verwendung eines Materials mit niedriger Dielektrizitätskonstanten
erweitert werden. Die metallisierten Bereiche 51', 53' sind dafür vorgesehen,
das Antennensubstrat 1 durch Anlöten an der Leiterplatte 6 zu
befestigen.
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Es
wurden die Eigenschaften des in der 3 gezeigten
Beispiels 2, des in der 11 gezeigten
Beispiels 7 und des in der 16 gezeigten Beispiels 12 untersucht.
Als Vergleichsbeispiel 1 wurde eine Antenne wie in der 3 gezeigt
verwendet, mit der Ausnahme, daß ein
Teil der Strahlungselektrode 2 wie in der 23 in
Mäanderform
ausgebildet wurde, um die Eigenschaften der Antenne festzustellen.
Das Antennensubstrat wurde von einer dielektrischen Keramik mit
einer Dielektrizitätskonstanten εr von
21 gebildet. Die Größe des Substrats
betrug im Beispiel 2 und Vergleichsbeispiel 1 15 mm in der Länge × 3 mm in
der Breite × 3
mm in der Dicke und in den Beispielen 7 und 12 10 mm in der Länge × 3 mm in
der Breite × 2
mm in der Dicke. Bei einer Ausbreitungsfrequenz mit einer Mittenfrequenz
von 1,575 GHz ± 1
MHz wurde die Bandbreite BW (MHz), der mittlere Gewinn (dBi) und
die Richtungsabhängigkeit
bei einem Spannungs-Stehwellenverhältnis (VSWR) von 2 gemessen.
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Der
Stromzuführanschluß an einem
Endabschnitt der auf einer Leiterplatte angebrachten Antenne wurde über ein
Koaxialkabel (Wellenwiderstand 50 Ω) an den Eingangsanschluß eines
Netzwerkanalysators geführt
und die Streuparameter der Antenne am Stromzuführanschluß aus der Sicht des Netzwerkanalysators gemessen.
Das VSWR wurde aus den sich ergebenden Meßwerten berechnet. Der Gewinn
wurde durch Anschließen
eines Signalgenerators an den Stromzuführanschluß der getesteten Antenne (Sendeseite) und
Aufnahme der von der getesteten Antenne ausgestrahlten elektrischen
Leistung durch eine Bezugsempfangsantenne in einem reflexionsarmen
Raum gemessen. Der Gewinn Ga der getesteten Antenne wird durch Ga
= Gr × Pa/Pr
ausgedrückt,
wobei Pa die von der getesteten Antenne erhaltene elektrische Leistung
ist und Pr die von einer Bezugssendeantenne mit einem bekannten
Gewinn Gr erhaltene elektrische Leistung. Zur Messung der Richtungsabhängigkeit
wird die getestete Antenne auf einem Drehtisch angeordnet und wie
in der
18 gezeigt um die X-, Y- und
Z-Achse gedreht, um bei jedem Rotationswinkel den Gewinn zu messen.
Außerdem wurde,
da die fragliche Antenne bei einer Kommunikationsvorrichtung wie
einem Mobiltelephon usw. wie in der
19 gezeigt
verwendet werden soll, die Abhängigkeit
der Eigenschaften der Antenne von Metall geprüft. Die Meßergebnisse sind in der Tabelle
1 gezeigt. Tabelle
1
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Aus
den obigen Ergebnissen geht hervor, daß bei den Antennen des Beispiels
2 und der Ausführungsformen
2 und 4 trotz eines Substrats mit einer relativ großen Dielektrizitätskonstanten
leicht eine Impedanzanpassung zu erreichen ist. Wenn auch bei den
Antennen des Beispiels 2 und der Ausführungsform 2 die Bandbreite
etwas geringer ist als beim Vergleichsbeispiel 1, wiesen diese doch
einen hohen Ausstrahlungsgewinn und stabile Eigenschaften auf, mit
nur einer geringen Abnahme des Gewinns bei Annäherung eines Metalls. Die Antennen
der Ausführungsformen
2 und 4 haben eine gute Bandbreite und einen guten Gewinn, auch wenn
die Größe nur etwa
2/3 betrug. Hinsichtlich der Richtungsunabhängigkeit hatten drei davon
einen Gewinn, der in allen drei Achsen einem Kreis nahekam, was
darauf hinweist, daß sie
keine Richtungsabhängigkeit aufweisen
und daß sie
damit richtungsunabhängig
sind. Es ergibt sich, daß die
Antennen der Ausführungsformen
2 und insbesondere 4 eine gut ausgeglichene Kombination aus der
Bandbreite, dem Ausstrahlungsgewinn, der Richtungsunabhängigkeit
und der Abhängigkeit
von Metall aufweisen. Der geringe Strahlungsgewinn des Vergleichsbeispiels
1 scheint darauf zurückzuführen zu
sein, daß wegen
Schwierigkeiten bei der Impedanzanpassung die Strahlungselektrode
eine Mäanderform
hat, um die Anpaßinduktivität zu erhöhen.
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Aus
all dem ergibt sich, daß durch
die Verwendung einer Strahlungselektrode mit der in den 10 bis 16 gezeigten
Form die Antenne sehr klein gemacht werden kann mit etwa 10 mm oder
weniger Länge,
etwa 3 mm oder weniger Breite und etwa 2 mm oder weniger Dicke.
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Die
Form des Antennensubstrats ist nicht auf einen rechteckigen Festkörper beschränkt, sondern
es kann jede geeignete Form haben, und es können ein magnetischer Körper, ein
Kunstharzkörper
oder Laminate davon verwendet werden. Um die Bandbreite zu erweitern
und die Frequenz einzustellen, kann wirkungsvoll der ausgerichtete
Abschnitt 23a oder das Substrat 1 in der Nähe des Spitzenendes
der Strahlungselektrode 2 getrimmt werden.
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Die
Strahlungselektrode kann zwar verschiedene Formen wie eine Trapezform,
eine stufige Form, eine gekrümmte
Form, eine Mäanderform,
eine teilweise mäandrierende
Form, eine gekröpfte
Form usw. haben; wünschenswert
ist es jedoch, wenn die Strahlungselektrode eine Form hat, bei der
sich die Breite in Längsrichtung
kontinuierlich und/oder stufenweise ändert. Das eine Ende der Strahlungselektrode
ist nicht notwendigerweise kontinuierlich mit der Masseelektrode
verbunden, es kann auch eine diskontinuierliche kapazitive Kopplung
verwendet werden.
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Wenn
die erfindungsgemäße Antenne
auf einem Bereich der Leiterplatte angebracht wird, der keinen Masseleiter
aufweist, können
maximale Eigenschaften erwartet werden; die Antenne kann jedoch
auch unter Inkaufnahme einer Verschlechterung ihrer Eigenschaften
auf einem Masseleiter angebracht werden. Die Antennenstrukturen
der obigen Beispiele und Ausführungsformen
können
kombiniert werden, und innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung
können
verschiedene Modifikationen erfolgen.
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Wie
beschrieben ist bei der vorliegenden Erfindung leicht eine Impedanzanpassung
möglich,
besonders wenn für
das Substrat ein Material mit einer großen Dielektrizitätskonstanten
verwendet wird, so daß sich eine
kleine, leichte, omnidirektionale oberflächenmontierte Breitbandantenne
mit hohem Gewinn ergibt. Bei der Verwendung mit dem GPS, einem WLAN
usw. dient die erfindungsgemäße oberflächenmontierte
Antenne als Kommunikationsvorrichtung, wobei ihre Eigenschaften
voll zur Geltung kommen.