DE60217188T2 - Zusammengesetzter leistungsverstärker - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen verbesserten zusammengesetzten Verstärker und ein Verfahren zum Antreiben solch eines Verstärkers.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • In Funksendern für Rundfunksystem, zellulare Systeme und Satellitensysteme muss der Leistungsverstärker (PA) neben der Fähigkeit zum gleichzeitigen Verstärken vieler Funkkanäle (Frequenzen) oder unabhängiger Benutzerdatenkanäle, die über eine recht breite Bandbreite verteilt sind, in dem Sender sehr linear sein. Er muss dies auch effizient tun, um den Leistungsverbrauch und die Notwenigkeit zum Kühlen zu verringern und seine Betriebslebensdauer zu erhöhen. Eine hohe Linearität ist erforderlich, da nichtlineare Verstärker eine Leckage von Störsignalenergie zwischen Kanälen und eine Verzerrung innerhalb jedes Kanals bewirken würden.
  • Die Amplitudenwahrscheinlichkeitsdichte einer Mischung von ausreichend vielen unabhängigen Hochfrequenz (HF)-Kanälen oder eines Mehrbenutzer-CDMA (Code Division Multiple Access = Mehrfachzugriff durch Codeteilung)-Signals liegen tendenziell nahe bei einer Rayleigh-Verteilung, die ein großes Leistungsverhältnis von Spitzenwert zu Mittelwert aufweist. Da ein herkömmlicher Hochfrequenz-Leistungsverstärker im Allgemeinen eine Effizienz aufweist, die proportional zu seiner Ausgangsamplitude ist, ist seine Durchschnittseffizienz für solche Signale sehr gering.
  • In Antwort auf die geringe Effizienz herkömmlicher linearer Leistungsverstärker für Signale mit breiter Bandbreite mit einem großen Leistungsverhältnis von Spitzenwert zu Mittelwert ist das Chireix-Phasenverschiebungsverfahren [1] vorgeschlagen worden. Der Ausdruck „Phasenverschiebung", welcher das Schlüsselverfahren bei Chireix- und LINC-Verstärkern (LINC = lineare Verstärkung, die nichtlineare Komponenten verwendet) ist, bezieht sich im Allgemeinen auf das Verfahren zum Erhalten einer Amplitudenmodulation durch Kombinieren phasenmodulierter Signale mit konstanter Amplitude aus zwei Transistoren.
  • Ferner ist in [2] ein Dreitransistorverstärker (oder allgemeiner eine ungerade Zahl von Transistoren) beschrieben, welcher das Phasenverschiebungsprinzip anwendet.
  • Oft besteht ein Bedarf an einer höheren Effizienz als diejenige, die mit Zweiverstärker-Chireix-Verstärkern erreicht werden kann. Die maximale Effizienz für diese Verstärker ist auf einen bestimmten Wert begrenzt, der von der Signalamplitudenverteilung abhängt. Das Hinzufügen mehrerer Verstärker zu dem Chireix-Verstärker, wie in [2] vorgeschlagen, ist bisher bei der Erhöhung der Effizienz nicht erfolgreich gewesen. Tatsächlich ist der Verstärker, der in [2] beschrieben ist, weniger effizient als ein herkömmlicher Chireix-Verstärker mit modifizierten Antriebssignalen, der in [6] beschrieben ist.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, effiziente, mehrstufige zusammengesetzte Leistungsverstärker bereitzustellen, die mindestens teilweise auf dem Phasenverschiebungskonzept des Chireix-Verstärkers beruhen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den beiliegenden Ansprüchen erreicht.
  • Kurz gesagt stellt die vorliegende Erfindung Leistungsverstärker in Paaren bereit und treibt jedes Paar von Leistungsverstärkern durch Antriebssignale an, die über mindestens einen Teil des dynamischen Bereichs des zusammengesetzten Verstärkers eine amplitudenabhängige Phase aufweisen. Vorzugsweise weisen unterschiedliche Paare eine amplitudenabhängige Phase in unterschiedlichen Teilen des dynamischen Bereichs auf, um die Effizienz zu maximieren.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung und weitere Aufgaben und Vorteile davon sind am besten mit Bezug auf die folgende Beschreibung zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen zu verstehen, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines typischen Chireix-Verstärkers des Standes der Technik ist;
  • 2 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines zusammengesetzten Leistungsverstärkers gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Ausgabenetzwerks eines zusammengesetzten Leistungsverstärkers gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 ein Blockdiagramm eines anderen Ausführungsbeispiels eines Ausgabenetzwerks eines zusammengesetzten Leistungsverstärkers gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 ein Diagramm ist, das die Abhängigkeit der normalisierten Ausgangsspannungsamplitude jedes Verstärkers von der normalisierten Ausgangsspannungsamplitude eines zusammengesetzten Verstärkers mit zwei Chireix-Paaren darstellt;
  • 6 ein Diagramm ist, das die Abhängigkeit der Ausgangsspannungsphase jedes Verstärkers von der normalisierten Ausgangsspannungsamplitude eines zusammengesetzten Verstärkers mit zwei Chireix-Paaren darstellt;
  • 7 ein Diagramm ist, das die Abhängigkeit der normalisierten Ausgangsstromamplitude jedes Verstärkers von der normalisierten Ausgangsspannungsamplitude eines zusammengesetzten Verstärkers mit zwei Chireix-Paaren darstellt;
  • 8 ein Diagramm ist, das die Abhängigkeit der Ausgangsstromphase jedes Verstärkers von der normalisierten Ausgangsspannungsamplitude eines zusammengesetzten Verstärkers mit zwei Chireix-Paaren darstellt;
  • 9 ein Diagramm ist, das die Effizienz als eine Funktion der normalisierten Ausgangsspannung eines zusammengesetzten Verstärkers mit zwei Chireix-Paaren darstellt.
  • 10 ein Diagramm ist, das die Abhängigkeit der normalisierten Ausgangsstromamplitude jedes Verstärkers von der normalisierten Ausgangsspannungsamplitude eines zusammengesetzten Verstärkers mit zwei Chireix-Paaren darstellt;
  • 11 ein Diagramm ist, das die Abhängigkeit der Ausgangsstromphase jedes Verstärkers von der normalisierten Ausgangsspannungsamplitude eines zusammengesetzten Verstärkers mit zwei Chireix-Paaren darstellt; und
  • 12 ein Diagramm ist, das die Effizienz als eine Funktion der normalisierten Ausgangsspannung eines zusammengesetzten Verstärkers mit drei Chireix-Paaren darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden Beschreibung werden in den Figuren der Zeichnungen die gleichen Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Elemente verwendet.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines typischen Chireix-Verstärkers des Standes der Technik, der gesättigte Verstärker benutzt, um Spannungen mit konstanter Amplitude zu erhalten. Der Ausdruck „Phasenverschiebung", welcher das Schlüsselverfahren bei Chireix- und LINC-Verstärkern ist, bezieht sich im Allgemeinen auf das Verfahren zum Erhalten einer Amplitudenmodulation durch Kombinieren von zwei phasenmodulierten Spannungen mit konstanter Amplitude, welche in einem Signalkomponententrenner 10 erzeugt werden. Nach der Aufkonvertierung und Verstärkung durch HF-Ketten 12, 14 (Mischer, Filter, Verstärker) und Leistungsverstärker 16, 18 werden die phasenverschobenen Spannungen kombiniert, um eine verstärkte lineare Spannung in einem Chireix-artigen Ausgabenetzwerk 20 zu bilden. Die Phasen dieser phasenverschobenen Spannungen mit konstanter Amplitude werden derart gewählt, dass das Ergebnis ihrer Vektoraddition die gewünschte Amplitude hervorbringt. Das Ausgabenetzwerk 20 weist zwei Viertelwellenleitungen λ/4 (wobei λ die Wellenlänge der mittleren Frequenz des Chireix-Verstärkers bezeichnet) und zwei Kompensationsreaktanzen +jX und –jX auf, die benutzt werden, um den Bereich hoher Effizienz zu erweitern, um niedrigere Ausgangsleistungspegel aufzuweisen. Die Effizienz von Chireix-Systemen wird in [3, 4] analysiert.
  • Ein Vorteil des Chireix-Verstärkers ist die Fähigkeit, die Effizienzkurve zu verändern, um unterschiedliche Leistungsverhältnisse von Spitzenwert zu Mittelwert anzupassen, indem die Größe (X) der Reaktanzen verändert wird. Die Spitzenausgangsleistung wird ungeachtet dieser Einstellung zwischen den Verstärkern gleich aufgeteilt, was bedeutet, dass Verstärker von gleicher Größe (Kapazität) benutzt werden können. Das Verändern der Größe der Reaktanzen ist der einzige Weg, um die Effizienz von herkömmlichen Chireix-Verstärkern zu erhöhen. Die maximale Effizienz ist folglich je nach der Signalamplitudenverteilung auf einen bestimmten Wert beschränkt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines zusammengesetzten Leistungsverstärkers gemäß der vorliegenden Erfindung. Der zusammengesetzte Verstärker umfasst eine Anzahl von „Chireix-Paaren" P11, P12 und P21, P22 mit zugehörigen Ausgabenetzwerken (weitere Paare können ebenfalls benutzt werden, wie durch die gestrichelten Linien angezeigt wird), die von einer Antriebssteuereinheit 21 gesteuert werden. Die Antriebssteuereinheit 21 treibt die Verstärker vorzugsweise derart an, dass die unterschiedlichen „Chireix-Paare" in einem Phasenverschiebungsmodus in unterschiedlichen Teilen des dynamischen Bereichs des zusammengesetzten Verstärkers arbeiten können. Der Phasenverschiebungsmodus ist bei den Ausgangsknoten der Transistoren des Chireix-Paars durch eine im Wesentlichen konstante Spannung und eine variierende relative Phase gekennzeichnet. Die Grenzen zwischen diesen Teilen werden durch die relative maximale Ausgangsleistung der Chireix-Paare und durch die Wahl des Paars, das in dem Phasenverschiebungsmodus arbeiten soll, und durch die Wahl des Bereichs bestimmt.
  • Wenn zum Beispiel ein Paar 40 % und das andere Paar 60 % der maximalen verfügbaren Ausgangsleistung bereitstellt, kann die Grenze entweder bei dem 0,4fachen oder dem 0,6fachen der maximalen Ausgangsspannung liegen. Der niedrigere Wert ist für den Fall, wenn das „kleinere" Paar im Phasenverschiebungsmodus unter der Grenze betrieben wird, und der größere Wert ist für den Fall, wenn das „größere" Paar im Phasenverschiebungsmodus unter der Grenze betrieben wird.
  • Wenn als ein anderes Beispiel drei Paare vorliegen, gibt es zwei Grenzen. Die erste hängt von der maximalen Ausgangsleistung des Chireix-Paars ab, das zum Arbeiten im Phasenverschiebungsmodus unter dieser Grenze gewählt wird. Die zweite Grenze hängt von der addierten Leistung des ersten Paars und des Paars ab, das zum Arbeiten im Phasenverschiebungsmodus in dem nächsten Ausgangsspannungsbereich gewählt wird. Dies kann ohne weiteres auf eine beliebige Anzahl von konstituierenden Chireix-Paaren verallgemeinert werden.
  • Wenn in dem Ausgabenetzwerk keine andere Impedanztransformation ausgeführt wird, sollten die Übertragungsleitungsimpedanzen Z im Wesentlichen der optimalen Ladung jedes konstituierenden Verstärkers entsprechen. Die transformierte Antennenimpedanz RLOAD sollte dann die parallele Verbindung der optimalen Ladungen aller Verstärker angleichen.
  • Die Werte der verschiedenen Reaktanzen Xi werden derart ausgewählt, dass sie mögliche reaktive Ströme bei den Verstärkern innerhalb des Bereichs kompensieren, in dem ein entsprechendes Paar im Phasenverschiebungsmodus betrieben wird. Dies bedeutet gewöhnlich, dass die Reaktanzen (im Vergleich zu denen, die für einen gewöhnlichen Chireix-Verstärker optimal sind) für die Chireix-Paare erhöht werden sollten, welche im Phasenverschiebungsmodus in niedrigen Ausgangsspannungsbereichen betrieben werden, und für Paare, die im Phasenverschiebungsmodus bei hohen Ausgangsspannungspegeln betrieben werden, verringert werden sollten.
  • Andere Art und Weisen zum Umsetzen der Ausgabenetzwerke der Chireix-Paare bestehen in der Benutzung nur von konzentrierten Elementen, das heißt, Kondensatoren und Induktoren, wie in 3 dargestellt, oder durch die Benutzung nur von Übertragungsleitungen (verteilte Umsetzung), wie in 4 dargestellt.
  • In der Umsetzung mit konzentrierten Elementen aus 3 ersetzen pi-Abschnitte oder andere Netzwerke mit konzentrierten Elementen die Viertelwellenlängenleitungen aus 2. Die Reaktanzen, die von einem bestimmten Knoten zu erden sind, werden dann zweckmäßig durch eine einzige Reaktanz ersetzt, welche den gleichwertigen Parallelverbindungswert aufweist.
  • In der verteilten Umsetzung aus 4 werden die Reaktanz und die Viertelwellenkombination aus 2 durch verkürzte und verlängerte Übertragungsleitungen ersetzt.
  • Natürlich sind viele Umsetzungen möglich. Zum Beispiel können die Viertelwellenleitungen (oder gleichwertige Schaltungen) zum Umwandeln zwischen der Ladung und den Transistoren benutzt werden. In jedem Zweig können auch Abschnitte hinzugefügt werden, die sich mehr an die Impedanz anpassen, und ein Fachmann verfügt auch über eine Vielzahl anderer Schaltungsumwandlungstechniken.
  • Wie oben erwähnt weist jedes konstituierende Chireix-Paar vorzugsweise einen Bereich auf, in dem der „Phasenverschiebungsmodus" für einen optimalen Betrieb steht. Bei Ausgangsspannungen unter diesem Bereich sollte das fragliche Paar entweder gar nicht angetrieben werden (mit Ausgangsnullströmen aus den Transistoren) oder linear angetrieben werden, wie um Beispiel in [6] beschrieben ist. Bei Ausgangsspannungen über diesem Bereich wird der Antrieb (und folglich der Ausgangsstrom) mit Einstellungen bezüglich des Phasenwinkels, um das Chireix-Paar bei einer maximalen Effizienz zu halten, im Wesentlichen linear erhöht.
  • Das niedrigste Paar beginnt optimalerweise mit einem Bereich linearen Betriebs, bis die Ausgangsknotenspannungen seiner Transistoren das erlaubte Maximum erreichen. An diesem Punkt übernimmt der „Phasenverschiebungs"-Betrieb (konstante Spannung, variierende Phase, Durchgangsströme mit amplitudenabhängiger Phase) und macht weiter, bis das erste Paar die erforderliche Erhöhung der Ausgangsspannung durch den Betrieb im Phasenverschiebungsmodus nicht mehr selbständig (und wirtschaftlich) bereitstellen kann.
  • Das zweite Chireix-Paar, das bis zu diesem Zeitpunkt inaktiv gewesen ist (das heißt, einen Ausgangsnullstrom aufweist), beginnt, seinen Ausgangsstrom linear zu erhöhen, bis seine Ausgangsknotenspannungen das erlaubte Maximum erreichen. Danach beginnt es, im Phasenverschiebungsmodus zu arbeiten, bis es zusammen mit dem ersten Paar die erforderliche Erhöhung der Ausgangsspannung nicht mehr bereitstellen kann. Während dieser zwei Betriebsbereiche hat das erste Paar seinen Ausgangsstrom im Wesentlichen linear erhöht.
  • Der Betrieb höherer Chireix-Paare und der kontinuierliche Betrieb der niedrigeren Paare folgen dem gleichen Muster. Bei Ausgangsspannungen unter der Spannung, bei welcher der Phasenverschiebungsbereich des nächsten niedrigeren Paars endet, ist das höhere Chireix-Paar inaktiv (das heißt, weist einen Ausgangsnullstrom auf). Es weist dann einen linearen Betriebsbereich auf, bis es die maximale Ausgangsknotenspannung seiner Transistoren erreicht. Der Phasenverschiebungsbetrieb (amplitudenabhängige Phase) wird als Nächstes benutzt, wobei er sogar bei höheren Ausgangsspannungen hauptsächlich eine lineare Erhöhung seiner Ausgangsströme bereitstellt, wenn das höhere Paar begonnen hat, aktiv zu sein.
  • Die Grenzen zwischen den unterschiedlichen Bereich sind in der Praxis nicht so ausgeprägt wie hier beschrieben. Es kann eine kleine Überlagerung geben, so dass der Phasenverschiebungsbereich der vorherigen Stufe noch nicht vollständig beendet ist, wenn die nächste Stufe in Betrieb genommen wird. Die Verringerung der Effizienz, die auf der Verwendung ausgeprägter Grenzen beruht, ist gewöhnlich geringfügig.
  • Darüber hinaus sind die linearen Betriebsbereiche knapp unter den Phasenverschiebungsbereichen grundsätzlich nicht notwendig und können durch eine Erweiterung des Phasenverschiebungsbereichs nach unten ersetzt werden, wenn der entsprechende Effizienzverlust akzeptabel ist. Alle Verstärker können im Prinzip auch die ganze Zeit über im Phasenverschiebungsmodus betrieben werden, jedoch ist dies weniger effizient.
  • Um die Details einer mehrstufigen Chireix-Netzwerkgestaltung und des Betriebs davon darzustellen, kann der zweistufige Chireix-Verstärker in 2 als ein Beispiel verwendet werden. Dieses beispielhafte System besteht aus 4 Verstärkern mit einer Ausgangsleistungsfähigkeit pro „Chireix-Paar" von jeweils 0,4 (Paar P11, P12) und 0,6 (Paar P21, P22) der maximalen Gesamtausgangsleistung. Das Chireix-Paar P11, P22 mit der niedrigeren Ausgabefähigkeit arbeitet selbständig in einem Teil des niedrigeren Bereichs in dem Phasenverschiebungsmodus und das andere Paar verschiebt sich bezüglich der Phase in dem höheren Bereich. Das Verstärkerausgabenetzwerk wird mit Übertragungsleitungen gemäß 4 umgesetzt. Die Längendifferenzen (bis auf eine Viertelwellenlänge) der Leitungen lauten: δ1 = 0,025λ und δ2 = 0,09λ.
  • Die Amplituden und Phasen der Spannungen bei den Verstärkerausgangsknoten sind jeweils in 5 und 6 dargestellt und die Amplituden und Phasen der Ströme bei den Verstärkerausgangsknoten sind jeweils in 7 und 8 dargestellt. Wie oben erwähnt, weist das erste Chireix-Paar (das aus PA11 und PA12 besteht) eine lineare Spannungserhöhung mit einer konstanten Phasendifferenz bei niedrigen Ausgabepegeln auf und wechselt später zu einem Phasenverschiebungsbetrieb mit konstanter Spannung in einem mittleren Bereich zwischen 0,15 und 0,37 der maximalen Ausgangsspannung des zusammengesetzten Verstärkers. Die Ausgangsspannung des zweiten Chireix-Paars (das aus PA 21 und PA22 besteht) nimmt bei niedrigen Pegeln mit einer 180-Grad-Phasendifferenz ebenfalls linear zu. Wenn der erste Phasenverschiebungsbereich des Paars (bei 0,37) endet, erhöht sich die Spannung noch immer für das zweite Paar, das nun damit beginnt, linearen Strom zu liefern. Wenn die Spannung das Maximum von 0,53 erreicht, übernimmt der reine Phasenverschiebungsbetrieb, der für das zweite Paar in diesem Beispiel andauert, bis die maximale Ausgangsspannung des zusammengesetzten Verstärkers erreicht ist. In diesem Bereich liefert das erste Paar weiterhin im Wesentlichen linearen Strom, wie in 7 zu sehen ist (die Ströme sind bezüglich des maximalen Durchschnittsstroms der vier Verstärker „normalisiert", das heißt, die Summe aller Maximalströme ist gleich 4).
  • Die Phase der Ausgangsströme, die von den jeweiligen Verstärkern geliefert werden, ist in 8 dargestellt. Die Abwesenheit eines Phasenschaubilds für das zweite Chireix-Paars bei niedrigen Ausgangsspannungen zeigt an, dass dies nicht von Interesse ist, da der gelieferte Strom sowieso null ist. In den linearen Antriebsbereichen unter den Phasenverschiebungsbereichen für die Chireix-Paare weisen die Verstärkerausgangsströme eine konstante Phasendifferenz auf. Über den Phasenverschiebungsbereichen muss sich die Phasendifferenz verändern, allerdings weniger als in dem Phasenverschiebungsbereich, um eine optimale Effizienz zu erreichen. Unter der Annahme idealer linearer Transistoren im Betrieb der Klasse B ist die resultierende Effizienz für das zweistufige Chireix-System in 9 dargestellt.
  • Ein dreistufiger Chireix-Verstärker arbeitet im Wesentlichen auf die gleiche Weise wie das oben erläuterte Zweistufensystem. In diesem Beispiel sind alle Transistorgrößen (und deshalb die Übertragungsleitungsimpedanzen) gleich. Das Netzwerk besteht aus drei Paaren mit Leitungslängen, die sich von einer Viertelwellenlänge unterscheiden durch: δ1 = 0,023λ, δ2 = 0,064λ und δ3 = 0,132λ. Die Amplituden und Phasen der Ausgangsströme des konstituierenden Verstärkers sind jeweils in 10 und 11. dargestellt. Das Phasenverhalten der Ströme ist demjenigen des zweistufigen Chireix-Verstärkers ähnlich. Die Amplitude der Ströme der Transistoren der ersten Stufe weisen deutlich einen ersten linearen Bereich bei niedrigen Ausgangsamplituden (zwischen 0 und 0,15 der maximalen Ausgangsspannung) auf, der von einem zweiten, im Wesentlichen linearen Bereich (über 0,33 der maximalen Ausgangsspannung) gefolgt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass dieser zweite lineare Bereich in dem linearen Phasenverschiebungsbereich beider höheren Stufen weitergeht. Die Ausgangsströme der zweiten Stufe beginnen mit einem linearen Bereich, der von einem Phasenverschiebungsbereich gefolgt wird, der wiederum von einem zweiten, im Wesentlichen linearen Bereich gefolgt wird. Die dritte Stufe weist nur einen linearen Bereich auf, über den sie alle Ausgangspegel bis zu dem Maximum bezüglich der Phase verschiebt. Die Effizienz des beispielhaften dreistufigen Chireix-Verstärkers ist unter der Annahme linearer Transistoren im Betrieb der Klasse B in 12 dargestellt.
  • Das beschriebene Antriebsverfahren wird in der Antriebssteuereinheit 21 (2) ausgeführt. Diese Einheit kann zum Beispiel als eine Kombination einer Nachschlagtabelle gefolgt von A-/D-Wandlern ausgeführt werden, in denen eine digitale Eingabesignalamplitude in die angemessenen Antriebssignale umgewandelt wird (es wird vorausgesetzt, dass die Eingabesignalamplitude zu der Ausgangsspannungsamplitude des zusammengesetzten Verstärkers proportional ist). Jedoch sind auch analoge Umsetzungen möglich. Darüber hinaus können die Antriebssignale auch irgendwo in den HF-Kanälen gebildet werden. Wie durch Antennen angezeigt, kann der zusammengesetzte Verstärker Teil eines Senders sein, zum Beispiel eines Senders in einer Funkstelle wie einer Basisstation oder einer Mobilstation in einem zellularen Mobilfunk-Kommunikationssystem.
  • Ein zusammengesetzter Verstärker gemäß der vorliegenden Erfindung macht es möglich, eine bedeutend höhere Effizienz zu erhalten als bei einstufigen Chireix-Verstärkern. Außerdem ist es auch möglich, mit der gleichen Anzahl von Transistoren eine höhere Effizienz als bei mehrstufigen Doherty-Netzwerken [5] zu erhalten. Dies beruht auf der Tatsache, dass die Spitzenwerte in der Effizienzkurve flach (gerundet) und nicht spitz (wie in dem Doherty-Fall) sind.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Transistoren mit einer gleichmäßigeren Größe (und möglicherweise einer gleichen Größe) benutzt werden können. Dies kann sehr nützlich sein, da oft nur eine bestimmte Anzahl von Transistorengrößen von den Herstellern erhältlich ist.
  • Die Netzwerkstruktur ist auch recht einfach und benutzt einen sehr viel eingeschränkteren Bereich von Übertragungsleitungsimpedanzen (bei gleich großen Transistoren wird nur ein einziger Wert benötigt) als mehrstufige Doherty-Netzwerke.
  • Der Fachmann wird verstehen, dass verschiedene Modifikationen und Veränderungen an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich davon zu verlassen, der in den angehängten Ansprüchen definiert ist.
  • LITERATURHINWEISE
    • [1] H. Chireix, „High Power Outphasing Modulation", Proc. IRE, Band 23, Nr. 2, S. 1370-1392, Nov. 1935.
    • [2] K. Meinzer, "Method and System for the Linear Amplification of Signals, US-Patentschrift 5,012,200.
    • [3] F.H. Raab, "Efficiency of Outphasing RF Power Amplifier Systems", IEEE Trans. Communications, Band COM-33, Nr. 10, S. 1094-1099, Okt. 1985.
    • [4] B. Stengel und W.R. Eisenstadt, "LINC Power Amplifier Combiner Method Efficiency Optimization", IEEE Trans. Vehicular Technology, Band 49, Nr. 1, S. 229-234, Jan. 2000.
    • [5] F.H. Raab, "Efficiency of Doherty RF Power Amplifier Systems", IEEE Trans. Broadcasting, Band BC-33, Nr. 77-83, Sept. 1987.
    • [6] WO01/91282 A2.

Claims (27)

  1. Zusammengesetzter Verstärker mit einer Leistungsverstärkungsstufe, die aus einer geraden Anzahl von Leistungsverstärkern besteht, die in mehreren Chireix-Paaren (PA11, PA12; PA21, PA22) angeordnet sind, die mit einer gemeinsamen Ladung verbunden sind.
  2. Verstärker nach Anspruch 1, der Mittel (21) zum Antreiben mindestens eines Chireix-Paars durch Antriebssignale mit einer amplitudenabhängigen Phase über mindestens einem Teil des dynamischen Bereichs des zusammengesetzten Verstärkers aufweist.
  3. Verstärker nach Anspruch 2, der Mittel (21) zum Antreiben von mindestens zwei Chireix-Paaren im Phasenverschiebungsmodus über unterschiedlichen Teilen des dynamischen Bereichs des zusammengesetzten Verstärkers aufweist.
  4. Verstärker nach Anspruch 3, der Mittel (21) zum Antreiben jedes Chireix-Paars im Phasenverschiebungsmodus über einem anderen Teil des dynamischen Bereichs des zusammengesetzten Verstärkers aufweist.
  5. Verstärker nach Anspruch 3 oder 4, wobei jedes Chireix-Paar ein Ausgabenetzwerk aufweist, wobei mindestens zwei Ausgabenetzwerke durch unterschiedliche Kompensationsreaktanzen gekennzeichnet sind.
  6. Verstärker nach Anspruch 3 oder 4, wobei jedes Chireix-Paar ein Ausgabenetzwerk aufweist, wobei alle Ausgabenetzwerke durch unterschiedliche Kompensationsreaktanzen gekennzeichnet sind.
  7. Verstärker nach Anspruch 3 oder 4, wobei jedes Chireix-Paar ein Ausgabenetzwerk aufweist, das durch Übertragungsleitungen unterschiedlicher Länge von jedem Leistungsverstärker in dem Paar zu der gemeinsamen Ladung gebildet ist, wobei die Längendifferenz für mindestens zwei Paare unterschiedlich ist.
  8. Verstärker nach Anspruch 3 oder 4, wobei jedes Chireix-Paar ein Ausgabenetzwerk aufweist, das durch Übertragungsleitungen unterschiedlicher Länge von jedem Leistungsverstärker in dem Paar zu der gemeinsamen Ladung gebildet ist, wobei die Längendifferenz für alle Paare unterschiedlich ist.
  9. Verstärker nach Anspruch 3, der Mittel (21) zum Antreiben mindestens eines Chireix-Paars mit im Wesentlichen linearen Stromamplituden über seinem entsprechenden phasenverschobenen Teil des dynamischen Bereichs des zusammengesetzten Verstärkers aufweist.
  10. Verstärker nach Anspruch 3 oder 9, der Mittel (21) zum Antreiben mindestens eines Chireix-Paars mit im Wesentlichen linearen Stromamplituden unter seinem entsprechenden phasenverschobenen Teil des dynamischen Bereichs des zusammengesetzten Verstärkers aufweist.
  11. Verfahren zum Antreiben eines zusammengesetzten Verstärkers nach Anspruch 1, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Antreiben mindestens eines Chireix-Paars durch Antriebssignale mit einer amplitudenabhängigen Phase über mindestens einem Teil des dynamischen Bereichs des zusammengesetzten Verstärkers.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, das den Schritt des Antreibens von mindestens zwei Chireix-Paaren im Phasenverschiebungsmodus über unterschiedlichen Teilen des dynamischen Bereichs des zusammengesetzten Verstärkers aufweist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, das den Schritt des Antreibens jedes Chireix-Paars im Phasenverschiebungsmodus über einem anderen Teil des dynamischen Bereichs des zusammengesetzten Verstärkers aufweist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, das den Schritt des Antreibens mindestens eines Chireix-Paars mit im Wesentlichen linearen Stromamplituden über seinem entsprechenden phasenverschobenen Teil des dynamischen Bereichs des zusammengesetzten Verstärkers aufweist.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, das den Schritt des Antreibens mindestens eines Chireix-Paars mit im Wesentlichen linearen Stromamplituden unter seinem entsprechenden phasenverschobenen Teil des dynamischen Bereichs des zusammengesetzten Verstärkers aufweist.
  16. Funkstelle mit einer Leistungsverstärkungsstufe, die aus einer geraden Anzahl von Leistungsverstärkern besteht, die in mehreren Chireix-Paaren (PA11, PA12; PA21, PA22) angeordnet sind, die mit einer gemeinsamen Ladung verbunden sind.
  17. Funkstelle nach Anspruch 16, die Mittel (21) zum Antreiben mindestens eines Chireix-Paars durch Antriebssignale mit einer amplitudenabhängigen Phase über mindestens einem Teil des dynamischen Bereichs des zusammengesetzten Verstärkers aufweist.
  18. Funkstelle nach Anspruch 17, die Mittel (21) zum Antreiben von mindestens zwei Chireix-Paaren im Phasenverschiebungsmodus über unterschiedlichen Teilen des dynamischen Bereichs des zusammengesetzten Verstärkers aufweist.
  19. Funkstelle nach Anspruch 18, die Mittel (21) zum Antreiben eines Chireix-Paars im Phasenverschiebungsmodus über einem anderen Teil des dynamischen Bereichs des zusammengesetzten Verstärkers aufweist.
  20. Funkstelle nach Anspruch 17 oder 18, wobei jedes Chireix-Paar ein Ausgabenetzwerk aufweist, wobei mindestens zwei Ausgabenetzwerke durch unterschiedliche Kompensationsreaktanzen gekennzeichnet sind.
  21. Funkstelle nach Anspruch 17 oder 18, wobei jedes Chireix-Paar ein Ausgabenetzwerk aufweist, wobei alle Ausgabenetzwerke durch unterschiedliche Kompensationsreaktanzen gekennzeichnet sind.
  22. Funkstelle nach Anspruch 17 oder 18, wobei jedes Chireix-Paar ein Ausgabenetzwerk aufweist, das durch Übertragungsleitungen unterschiedlicher Länge von jedem Leistungsverstärker in dem Paar zu der gemeinsamen Ladung gebildet ist, wobei die Längendifferenz für mindestens zwei Paare unterschiedlich ist.
  23. Funkstelle nach Anspruch 17 oder 18, wobei jedes Chireix-Paar ein Ausgabenetzwerk aufweist, das durch Übertragungsleitungen unterschiedlicher Länge von jedem Leistungsverstärker in dem Paar zu der gemeinsamen Ladung gebildet ist, wobei die Längendifferenz für alle Paare unterschiedlich ist.
  24. Funkstelle nach Anspruch 17, die Mittel (21) zum Antreiben mindestens eines Chireix-Paars mit im Wesentlichen linearen Stromamplituden über seinem entsprechenden phasenverschobenen Teil des dynamischen Bereichs des zusammengesetzten Verstärkers aufweist.
  25. Funkstelle nach Anspruch 17 oder 24, die Mittel (21) zum Antreiben mindestens eines Chireix-Paars mit im Wesentlichen linearen Stromamplituden unter seinem entsprechenden phasenverschobenen Teil des dynamischen Bereichs des zusammengesetzten Verstärkers aufweist.
  26. Funkstelle nach einem der Ansprüche 16 bis 25, wobei die Funkstelle eine mobile Funkstelle ist.
  27. Funkstelle nach einem der Ansprüche 16 bis 25, wobei die Funkstelle eine Basisstation ist.
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