-
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Transferbogen für einen
Tintenstrahldrucker, der beim Erzeugen eines aufgezeichnetes Bildes
unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers und beim Übertragen
des aufgezeichnetes Bildes auf ein (zu übertragendes) Objekt, wie zum
Beispiel Kleidung (oder ein Mitglied) nützlich ist, und auf ein Verfahren
zum Übertragen
des aufgezeichneten Bildes unter Verwendung desselben.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Da
ein Tintenstrahlaufzeichnungssystem leicht auf die Herstellung farbiger
Bilder anwendbar ist und weniger geräuschvoll und in der Druckqualität überlegen
ist, ist das System zum Aufzeichnen eines Bildes auf einen Transferbogen
eingesetzt worden. Vom Standpunkt der Sicherheit und Tauglichkeit
zum Aufzeichnen aus wird eine auf Wasser beruhende Tinte vorwiegend
beim Tintenstrahlaufzeichnen eingesetzt, und das Aufzeichnen wird
durch Ausstoßen
von Tintentröpfchen
aus einer Düse
gegen einen Bogen ausgeführt.
Deshalb erfordert der Bogen eine hohe Tintenaufnahmefähigkeit
und Tintenfixierbarkeit.
-
Wenn
zum Beispiel eine Tinte, die schwer in kurzer Zeit zu trocknen ist,
eingesetzt wird, besteht die Möglichkeit,
dass die Tinte auf einer Blattzuführungsrolle eines Tintenstrahldruckers
kleben bleibt. Insbesondere bleibt im Falle des Verwendens einer
dunklen Tinte und einer blassen oder hellen Tinte in Kombination und
des Bildens (oder Druckens) eines blassen oder hellen Bereichs angrenzend
an einen dunklen Bereich die dunkle Tinte sogar in einer kleinen
Menge auf einer Rolle kleben und ferner bleibt die klebende dunkle
Tinte auf dem blassen Bereich durch In-Kontakt-Kommen mit der sich
drehenden Rolle kleben, so dass der blasse Bereich verunreinigt
wird, wodurch die äußere Erscheinung
verschlechtert wird. Ein derartiges Phänomen wird Fleckentransfer
genannt.
-
Überdies
ist es zum Durchführen
eines stabilen Drucks unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers mit
einem aufwändigen
Mechanismus notwendig, dass ein Bogen Stabilität beim Transport eines Papiers
und Stabilität
einer Beschichtungsschicht (oder eines Beschichtungsfilms) auf dem
Bogen besitzt. Wenn ein Papier nicht stabil transportiert wird,
wird der Drucker mit dem Papier verstopft und es ist schwierig,
ein klares oder scharfes Bild zu erzeugen oder zu drucken, und wenn
sich die Beschichtungsschicht auf dem Bogen im Inneren des Druckers
ablöst,
wird das Innere des Druckers gefärbt,
als Ergebnis wird der Transport eines Papiers oder die Bilderzeugung
ungünstig
beeinflusst.
-
Wenn
andererseits zum Beispiel ein aufgezeichnetes Bild auf ein Objekt
wie zum Beispiel Kleidung wärmeübertragen
wird, um ein Transferbild mittels dieses Transferbogens zu erzeugen,
werden nicht nur thermische Übertragbarkeit
und Klebevermögen,
sondern auch hohe Wasserbeständigkeit
und Waschbeständigkeit
von einer Transferschicht des Bogens erfordert.
-
Zum
Beispiel offenbart die Offenlegung der japanischen Patentanmeldung
No. 16382/1998 (JP-10-16382A) ein Transfermedium für eine Tintenstrahlaufzeichnung,
das einen Träger
(oder ein Substrat), eine Ablöseschicht
und eine Transferschicht umfasst, die ein Feinteilchen eines thermoplastischen
Harzes und einen polymeren Klebstoff eines thermoplastischen Harzes
enthält,
welche auf dem Träger
angeordnet sind. In dem Transfermedium löst sich das Feinteilchen jedoch
wahrscheinlich von der Transferschicht ab, das Innere des Druckers
ist geneigt, gefärbt
zu werden, und Fleckentransfer findet auch statt. Ferner ist das
Transfermedium bei der Tintenfixierbarkeit und Wasserbeständigkeit
unzulänglich.
-
Darüber hinaus
offenbart die Offenlegung der japanischen Patentanmeldung No. 290560/1997 (JP-9-290560A)
einen bildempfangenden Bogen für
einen Tintenstrahl, umfassend einen Ablöseträger und eine Transferschicht,
die auf dem Ablöseträger gebildet
wird, wobei die Transferschicht ein Füllstoffteilchen, ein wasserlösliches
thermoplastisches Harz und, falls notwendig, ein wasserunlösliches
thermoplastisches Harz enthält.
Der Bogen ist jedoch bei der thermischen Übertragbarkeit und dem Klebevermögen unzulänglich. Darüber hinaus
neigt das Feinteilchen dazu, sich von der Transferschicht abzulösen. Ferner
findet Fleckentransfer statt und die Transferschicht des Bogens
ist bei der Tintenfixierbarkeit, Wasserbeständigkeit und der Beschaffenheit
nach der Überschreibung
unzulänglich.
-
Überdies
offenbart die Offenlegung der japanischen Patentanmeldung No. 168250/2000 (JP-2000-168250A)
einen Bogen für
thermischen Transfer, der einen Träger und eine für Tinte
empfängliche Schicht
umfasst, die fähig
ist, sich vom Träger
zu trennen, mindestens ein warmhärtendes
Harz und ein Schmelzklebeharz enthält und auf mindestens einer
Seite des Trägers
gebildet wird. Die Stabilität
beim Transport des Bogens ist jedoch nicht hoch genug und Fleckentransfer
findet statt.
-
WO-A-01/43977
offenbart einen bildübertragenden
Bogen für
einen Tintenstrahldrucker mit einem Substrat und einer Transferschicht,
die von dem Substrat abgezogen werden kann und Schmelzklebekörnchen enthält, wobei
die Transferschicht poröse
Feinteilchen eines Klebstoffes mit einer Ölaufnahme von 50 ml/100 g oder
mehr umfasst.
-
Die
Transferschicht kann ferner Schmelzklebefeinteilchen mit einer Ölaufnahme
von weniger als 50 ml/100 g, eine filmbildende Harzkomponente und
ein Farbfixiermittel umfassen.
-
Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Transferbogen für einen
Tintenstrahldrucker bereitzustellen, der hervorragende Stabilität beim Transport
eines Papiers hat, der verhindert, dass das Innere des Druckers
gefärbt
wird, und der bei der Tintenaufnahme in einem Ausmaß herausragt,
dass kein Fleckentransfer stattfindet.
-
Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Transferbogen
für einen
Tintenstrahldrucker bereitzustellen, der bei der thermischen Übertragbarkeit
und beim Klebevermögen
hervorragend ist.
-
Es
ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Transferbogen
für einen
Tintenstrahldrucker bereitzustellen, der bei der Wasserbeständigkeit
hervorragend ist und im Falle des thermischen Übertragens auf ein Objekt (z.
B. Kleidung, Stoffe) bei der Beschaffenheit hervorragend ist.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung forschten intensiv und stellten
schließlich
fest, dass sowohl die Stabilität
beim Transport eines Papiers eines Transferbogens für einen
Tintenstrahldrucker als auch die Fleckenfreiheit des Druckerinneren
durch das Bilden einer Transferschicht, die drei bestimmte Sorten
oder Arten von Schmelzklebefeinteilchen auf einem Träger umfasst,
drastisch verbessert werden kann und die Tintenaufnahme i einem
derartigen Ausmaß verbessert
werden kann, dass Fleckentransfer nicht stattfindet. Die vorliegende
Erfindung wurde beruhend auf den oben angegebenen Feststellungen
zustande gebracht.
-
Das
heißt,
der Transferbogen der vorliegenden Erfindung umfasst einen Träger und
eine vom Träger trennbare
und für
eine Tinte (z. B. ein Tintentröpfchen)
empfängliche
Transferschicht, wobei die Transferschicht ein Schmelzklebeteilchen
enthält.
Das Schmelzklebeteilchen umfasst ein Teilchen mit einem Schmelzpunkt
von mehr als 80 °C
(A) und ein Teilchen mit einem Schmelzpunkt von nicht mehr als 80 °C (B) und
das Teilchen (A) umfasst ein Schmelzklebeteilchen mit einer Ölaufnahme
von nicht weniger als 50 ml/100 g (A1) und ein Schmelzklebeteilchen
mit einer Ölaufnahme
von weniger als 50 ml/100 g (A2). Der Schmelzpunkt des Teilchens
(A) kann 90 bis 120 °C
(insbesondere 100 bis 120 °C)
betragen und der Schmelzpunkt des Teilchens (B) kann 30 bis 80 °C (insbesondere
60 bis 80 °C)
betragen. Die Ölaufnahme
des Teilchens (A1) beträgt
70 bis 500 ml/100 g (insbesondere 100 bis 300 ml/100 g) und die Ölaufnahme
des Teilchens (A2) beträgt
nicht mehr als 48 ml/100 g (insbesondere nicht weniger als 47 ml/100
g). Das Gewichtsverhältnis
des Teilchens (A) bezogen auf das Teilchen (B) beträgt 99,9/0,1
bis 30/70 (insbesondere 99,5/0,5 bis 50/50). Das Gewichtsverhältnis des
Teilchens (A1) bezogen auf das Teilchen (A2) beträgt 80/20
bis 1/99 (insbesondere 60/40 bis 5/95). Das Teilchen (A) und das
Teilchen (B) können
jeweils ein Teilchen der Polyamid-Reihe (Feinteilchen der Polyamid-Reihe)
umfassen. Die Transferschicht kann ferner eine filmbildende Harzkomponente
umfassen. Die filmbildende Harzkomponente kann ein hydrophiles Polymer,
ein Harz der Urethan-Reihe, ein warmhärtendes oder vernetzbares (vernetzendes)
Harz und dergleichen umfassen. Die Transferschicht kann ferner ein
Farbfixiermittel umfassen.
-
Die
vorliegende Erfindung schließt
ein Verfahren zum Aufzeichnen oder Erzeugen eines Bildes auf ein Aufzeichnungsmedium
mit einer Tintenzusammensetzung ein, welches das Anhaften der Tintenzusammensetzung
an das Aufzeichnungsmedium umfasst, wobei das Aufzeichnungsmedium
die Transferschicht des Transferbogens umfasst.
-
Die
vorliegende Erfindung schließt
einen Transferbogen ein, wobei ein Bild durch ein Tintenstrahlaufzeichnungssystem
auf die Transferschicht des Transferbogens aufgezeichnet wird. Darüber hinaus
schließt die
vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Übertragen eines aufgezeichneten
Bildes auf ein Objekt ein, welches umfasst, die Transferschicht
des Transferbogens mit dem Objekt in Kontakt zu bringen, die Transferschicht
zu erwärmen
und die Transferschicht zum Übertragen
des aufgezeichneten Bildes auf das Objekt von einem Träger abzuziehen.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
Der
erfindungsgemäße Transferbogen
für einen
Tintenstrahldrucker umfasst einen Träger und eine vom Träger trennbare
und ein Schmelzklebeteilchen enthaltende Transferschicht.
-
[Träger]
-
Als
Träger
(oder Substrat) können
alle Träger
wie zum Beispiel undurchsichtige, halbdurchsichtige und durchsichtige
Träger
verwendet werden, soweit die Transferschicht (oder die Schutzschicht)
fähig ist,
sich vom Träger
zu trennen (oder abzulösen).
Beispiele für
den Träger
schließen
normalerweise einen Ablöseträger (ablösbaren Träger), zum
Beispiel ein zum Ablösen
behandeltes Papier (ein Ablösepapier),
ein synthetisches Papier, ein chemisches (künstliches) Faserpapier und
eine Kunststofffolie ein, und jedes bzw. jede kann zum Bereitstellen
von Ablösbarkeit
behandelt werden.
-
Als
synthetisches Papier kann eine Vielzahl von synthetischen Papieren
wie zum Beispiel ein mit einem Polypropylen, einem Polystyrol oder
dergleichen hergestelltes Papier erwähnt werden.
-
Als
chemisches Faserpapier kann eine Vielzahl von chemischen Faserpapieren,
die mit chemischen Fasern wie zum Beispiel einer Nylonfaser, einer
Acrylfaser, einer Polyesterfaser und einer Polypropylenfaser hergestellt
werden, erwähnt
werden.
-
Als
Polymer, das die Kunststofffolie ausmacht , kann eine Vielzahl von
Harzen (ein thermoplastisches Harz und ein warmhärtendes Harz) verwendet werden,
und normalerweise wird ein thermoplastisches Harz eingesetzt. Als
thermoplastisches Harz kann ein Harz der Polyolefin-Reihe (Polyolefinharz)
(z. B. ein Harz der Poly-C2-4-Olefin-Reihe wie zum Beispiel
ein Polypropylen), ein Cellulosederivat (z. B. ein Celluloseester
wie zum Beispiel ein Celluloseacetat), ein Harz der Polyester-Reihe
(z. B. ein Polyalkylenterephthalat wie zum Beispiel ein Polyethylenterephthalat
und ein Polybutylenterephthalat, ein Polyalkylennaphthalat wie zum
Beispiel ein Polyethylennaphthalat und ein Polybutylennaphthalat
oder ein Copolyester davon), ein Harz der Polyamid-Reihe (z. B.
ein Polyamid 6, ein Polyamid 6/6), ein Harz der Vinylalkohol-Reihe
(z. B. ein Polyvinylalkohol, ein Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer),
ein Polycarbonat und dergleichen erwähnt werden. Von diesen Folien wird
normalerweise das Polypropylen, das Harz der Polyester-Reihe, das
Harz der Polyamid-Reihe oder dergleichen eingesetzt. Insbesondere
wird das Harz der Polyester-Reihe (speziell ein Polyethylenterephthalat) vom
Gesichtspunkt mechanischer Festigkeit, Wärmebeständigkeit und Verarbeitbarkeit
aus bevorzugt.
-
Die
Dicke des Trägers
kann gemäß seiner
Verwendung oder Anwendung gewählt
werden und beträgt normalerweise
zum Beispiel 10 bis 250 μm
und vorzugsweise 15 bis 200 μm.
-
Die
Ablösbarkeit
kann durch ein herkömmliches
Verfahren bereitgestellt oder verliehen werden, zum Beispiel indem
man den Träger
mit einem Ablösemittel
(z. B. einem Wachs, einem Salz einer höheren Fettsäure, einem Ester einer höheren Fettsäure, einem
Amid einer höheren
Fettsäure,
einem Silikonöl)
behandelt oder indem man ermöglicht,
dass das Ablösemittel
im Träger
enthalten ist. Im Falle von Papier kann die Ablösbarkeit durch Beschichten
des Papiers mit einem Ablösemittel
(z. B. einem Silikonöl)
nach einer Haftbehandlung (z. B. Tonbeschichtung) verliehen werden.
Falls notwendig, kann der Kunststofffolie ein herkömmlicher
Zusatz wie zum Beispiel ein Stabilisierungsmittel (z. B. ein Antioxidans,
ein Absorptionsmittel für
ultraviolette Strahlung, ein thermischer Stabilisator), ein Gleitmittel,
ein Keimbildner, ein Füllmittel
und ein Pigment zugegeben werden.
-
[Transferschicht]
-
In
dem Transferbogen der vorliegenden Erfindung enthält die Transferschicht
ein Schmelzklebeteilchen und kann ferner eine filmbildende Harzkomponente
und ein Farbfixiermittel enthalten.
-
(Schmelzklebeteilchen)
-
Das
Schmelzklebeteilchen umfasst ein Schmelzklebefeinteilchen (Schmelzklebeteilchen)
mit einem Schmelzpunkt von mehr als 80 °C (A) und ein Schmelzklebefeinteilchen
(Schmelzklebeteilchen) mit einem Schmelzpunkt von nicht mehr als
80 °C (B).
-
(A) Schmelzklebefeinteilchen
-
Der
Schmelzpunkt des Schmelzklebefeinteilchens (A) muss lediglich mehr
als 80 °C
betragen. Der Schmelzpunkt beträgt
zum Beispiel 90 bis 200 °C,
vorzugsweise 90 bis 120 °C
und stärker
bevorzugt 100 bis 120 °C
Darüber
hinaus umfasst das Schmelzklebefeinteilchen (A) ein Schmelzklebefeinteilchen
(Schmelzklebeteilchen) mit einer Ölaufnahme von nicht weniger
als 50 ml/100 g (A1) und ein Schmelzklebefeinteilchen (Schmelzklebeteilchen)
mit einer Ölaufnahme
von weniger als 50 ml/100 g (A2).
-
(A1) Schmelzklebefeinteilchen
-
Das
Schmelzklebefeinteilchen (A1) ergibt hauptsächlich Stabilität beim Transport
eines Papiers und gibt einer Transferschicht eine hohe Tintenaufnahme,
und es verleiht der Transferschicht auch Schmelzklebevermögen.
-
Die Ölaufnahme
des Schmelzklebefeinteilchens (A1) beträgt nicht weniger als 50 ml/100
g (z. B. 70 bis 500 ml/100 g) und vorzugsweise nicht weniger als
75 ml/100 g (z. B. 100 bis 300 ml/100 g). Übrigens handelt es sich bei
der Ölaufnahme
um einen unter Verwendung von Leinsamenöl in Übereinstimmung mit JIS K 5107
gemessenen Wert.
-
Darüber hinaus
beträgt
der spezifische Oberflächeninhalt
des Schmelzklebefeinteilchens (A1) 5 bis 100 m2/g
(z. B. 10 bis 50 m2/g) und vorzugsweise
10 bis 40 m2/g.
-
Ein
Schmelzklebefeinteilchen (A1), das derartigen Eigenschaften genügt, ist
ein poröses
Schmelzklebefeinteilchen.
-
Das
Schmelzklebeharz schließt
eine Vielzahl von Harzen, zum Beispiel ein Olefinharz (z. B. ein
Polyethylen, ein Ethylen-Propylen-Copolymer, ein ataktisches Polypropylen),
ein Ethylen-Copolymer-Harz [z. B. ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer,
ein Ethylen-(Meth)acryl-Copolymer,
ein Ethylen-Ethylacrylat-Copolymer, ein Ionomer], ein Harz der Polyamid-Reihe,
ein Harz der Polyester-Reihe, ein Harz der Polyurethan-Reihe, ein Acrylharz,
ein Gummi und dergleichen ein. Das Schmelzklebeharz kann einzeln
oder in Kombination verwendet werden. Das Schmelzklebeharz ist normalerweise
wasserunlöslich.
Bei dem Schmelzklebeharz kann es sich um ein reaktives Schmelzklebeharz
mit einer reaktiven Gruppe (z. B. einer Carboxylgruppe, einer Hydroxylgruppe,
einer Aminogruppe, einer Isocyanatgruppe und einer Silylgruppe)
an einer terminalen Position handeln.
-
Bei
dem bevorzugten Harz zum Verleihen der thermischen Übertragbarkeit
und Dauerhaftigkeit (z. B. Waschbeständigkeit) handelt es sich um
ein Harz der Polyamid-Reihe,
ein Harz der Polyester-Reihe, ein Harz der Polyurethan-Reihe. Insbesondere
kann ein aus einem Harz der Polyamid-Reihe bestehendes Schmelzklebeharz,
wenn ein (zu übertragendes)
Objekt Kleidung oder dergleichen ist, ein Transferbild mit hervorragender Waschbeständigkeit
und Wasserbeständigkeit
und eine überragende
Beschaffenheit bereitstellen.
-
Als
Schmelzklebeharz der Polyamid-Reihe können ein Nylon 6, ein Nylon
46, ein Nylon 66, ein Nylon 610, ein Nylon 612, ein Nylon 11, ein
Nylon 12, ein Polyamidharz, das durch Umsetzen einer Dimersäure mit einem
Diamin gebildet wird, ein Elastomer der Polyamid-Reihe (z. B. ein
Polyamid mit einem Polyoxyalkylendiamin als einem Weichsegment)
erwähnt
werden. Das Harz der Polyamid-Reihe kann einzeln oder in Kombination
verwendet werden. Unter ihnen schließt das bevorzugte Harz der
Polyamid-Reihe ein aus mindestens einer aus Monomereinheiten, die
ein Nylon 11 und ein Nylon 12 ausmachen, ausgewählten Monomereinheit erhältliches
Nylon (z. B. ein Homopolyamid wie zum Beispiel ein Nylon 11 und
ein Nylon 12, ein Copolyamid wie zum Beispiel ein Nylon 6/11, ein
Nylon 6/12, ein Nylon 66/12, ein Copolymer einer Dimersäure, ein
Diamin und ein Laumlactam oder eine Aminoundecansäure), ein
Polyamidharz, das durch Umsetzen einer Dimersäure mit einem Diamin erhalten
wird, ein.
-
Das
Schmelzklebeharz der Polyester-Reihe schließt ein Homopolyesterharz, ein
Copolyesterharz und ein Elastomer der Polyester-Reihe ein, die mindestens
ein aliphatisches Diol oder eine aliphatische Dicarbonsäure einsetzen.
Das Homopolyesterharz schließt
ein gesättigtes
aliphatisches Polyesterharz ein, das durch Umsetzen eines aliphatischen
Diols (z. B. eines C2-10-Alkylendiols wie
zum Beispiel Ethylenglykol, Propylenglykol, 1,4-Butandiol und 1,6-Hexandiol,
eines Polyoxy-C2-4-alkylenglykols wie zum
Beispiel Diethylenglykol) mit einer aliphatischen Dicarbonsäure (z.
B. einer aliphatischen C4-14-Dicarbonsäure wie
zum Beispiel Adipinsäure, Suberinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure und
Dodecandicarbonsäure)
und, falls notwendig, ein Lacton (z. B. Butyrolacton, Valerolacton,
Caprolacton und Laurolacton) ein. Das Copolyesterharz schließt ein gesättigtes Polyesterharz
ein, das durch das Ersetzen eines Teils der Komponenten (einer Diolkomponente
und/oder einer Terephthalsäure),
die ein Polyethylenterephthalat oder ein Polybutylenterephthalat
ausmachen, mit den anderen Diolen (z. B. einem C2-6-Alkylenglykol wie
zum Beispiel Ethylenglykol, Propylenglykol und 1,4-Butandiol, einem Polyoxyalkylenglykol
wie zum Beispiel Diethylenglykol und Triethylenglykol, Cyclohexandimethanol) oder
den anderen Dicarbonsäuren
(z. B. der oben angegebenen aliphatischen Dicarbonsäure, einer
asymmetrischen aromatischen Dicarbonsäure wie zum Beispiel Phthalsäure und
Isophthalsäure)
oder den oben angegebenen Lactonen erhalten wird. Das Elastomer
der Polyester-Reihe schließt
ein Elastomer mit einem C2-4-Alkylenarylat (z.
B. Ethylenterephthalat, Butylenterephthalat) als Hartsegment und
einem (Poly)oxyalkylenglykol oder dergleichen als Weichsegment ein.
Ein Polyesterharz mit einer Urethanbindung, zum Beispiel ein Harz, das
unter Verwendung des Diisocyanats polymerisiert wird, kann als das
Harz der Polyester-Reihe eingesetzt werden. Der Polyester kann einzeln
oder in Kombination verwerndet werden.
-
Das
Schmelzklebeharz der Polyurethanserie schließt ein Polyurethanharz ein,
das unter Verwendung von dem Polyesterdiol, mindestens als einem
Teil der Diolkomponente, erhalten wird, der dem Schmelzklebeharz
der Polyester-Reihe entspricht. Ein aromatisches, ein araliphatisches,
ein alizyklisches oder ein aliphatisches Diisocyanat kann als Diisocyanatkomponente
verwendet werden. Das Polyurethan kann einzeln oder in Kombination
verwendet werden.
-
Um
Schmelzklebevermögen
durch Herausragen des Schmelzklebefeinteilchens (A1) aus der Oberfläche der
Transferschicht effektiv zu ergeben, kann das Schmelzklebefeinteilchen
ein teilchenförmiges
oder pulveriges Harz mit einer größeren mittleren Teilchengröße als die
Dicke der Transferschicht umfassen. Die mittlere Teilchengröße des Feinteilchens
beträgt
zum Beispiel 1 bis 200 μm,
vorzugsweise 10 bis 150 μm
und stärker
bevorzugt 30 bis 100 μm.
-
(A2) Schmelzklebefeinteilchen
-
Das
Schmelzklebefeinteilchen (A2) verleiht hauptsächlich Stabilität beim Transport
eines Bogens und ein hohes Schmelzklebevermögen für die Transferschicht.
-
Die Ölaufnahme
des Schmelzklebefeinteilchens (A2) beträgt weniger als 50 ml/100 g,
vorzugsweise nicht mehr als 48 ml/100 g und stärker bevorzugt nicht mehr als
47 ml/100g (z. B. 10 bis 47 ml/100 g).
-
Die
Sorte oder Art des Schmelzklebeharzes, welches das Schmelzklebefeinteilchen
(A2) ausmacht, und die mittlere Teilchengröße des Feinteilchens sind denen
des Schmelzklebefeinteilchens (A1) ähnlich.
-
Das
Gewichtsverhältnis
des Schmelzklebefeinteilchens (A1) bezogen auf das Schmelzklebefeinteilchen
(A2) [(A1)/(A2)=] beträgt
80/20 bis 1/99, vorzugsweise 60/40 bis 5/95 und stärker bevorzugt
40/60 bis 10/90 (insbesondere 30/70 bis 15/85).
-
(B) Schmelzklebefeinteilchen
-
Das
Schmelzklebefeinteilchen (B) hindert das Schmelzklebefeinteilchen
(A) daran, sich von der Transferschicht abzulösen, erhöht die Laufeigenschaft im Druckerinneren
und verleiht Schmelzklebevermögen.
-
Der
Schmelzpunkt des Schmelzklebefeinteilchens (B) beträgt nicht
mehr als 80 °C
(z. B. 30 bis 80 °C), vorzugsweise
40 bis 80 °C
und stärker
bevorzugt 50 bis 80 °C
(besonders 60 bis 80 °C).
Das Schmelzklebefeinteilchen (B) erlaubt es, das Schmelzklebefeinteilchen
(A) stabil auf der Transferschicht zu halten, wahrscheinlich weil
das Schmelzklebefeinteilchen (B) beim Herstellungsschritt der Transferschicht
geschmolzen wird und am Bilden der Schicht teilnimmt.
-
Es
gibt keine besondere Beschränkung,
was die mittlere Teilchengröße des Schmelzklebefeinteilchens
(B) betrifft. Die mittlere Teilchengröße des Schmelzklebefeinteilchens
(B) kann in geeigneter Weise aus dem Bereich von 1 bis 300 μm gewählt werden
und beträgt
normalerweise 1 bis 200 μm,
vorzugsweise 10 bis 150 μm
und stärker
bevorzugt 30 bis 100 μm, ähnlich der
des Schmelzklebefeinteilchens (A). Darüber hinaus ist die Sorte oder
Art des Schmelzklebeharzes der des Schmelzklebefeinteilchens (A1) ähnlich.
-
Das
Gewichtsverhältnis
des Schmelzklebefeinteilchens (A) bezogen auf das Schmelzklebefeinteilchen
(B) beträgt
99,9/0,1 bis 30/70, vorzugsweise 99,5/0,5 bis 50/50 und stärker bevorzugt
99/1 bis 70/30 (insbesondere 98/2 bis 80/20).
-
Die
Menge des Schmelzklebeteilchens beträgt, auf Feststoffbasis, 10
bis 10.000 Gewichtsteile (z. B. 10 bis 5,000 Gewichtsteile), vorzugsweise
10 bis 3.000 Gewichtsteile (z. B. 10 bis 2.000 Gewichtsteile), stärker bevorzugt
100 bis 1.000 Gewichtsteile (z. B. 150 bis 1.000 Gewichtsteile)
und normalerweise 150 bis 5.000 Gewichtsteile bezogen auf 100 Gewichtsteile
der filmbildenden Harzkomponente.
-
(Filmbildende Harzkomponente)
-
Die
filmbildende Harzkomponente ist nicht besonders beschränkt, soweit
sie die filmbildenden Eigenschaften aufweist, eine Vielzahl thermoplastischer
Harze (z. B. ein Harz der Polyamid-Reihe, ein Harz der Polyester-Reihe,
ein Styrolharz, ein Polyolefinharz, ein Cellulosederivat, ein Harz
der Polycarbonat-Reihe, ein Harz der Polyvinylacetat-Reihe, ein
Acrylharz, ein Harz der Vinylchlorid-Reihe, ein thermoplastisches
Harz der Urethan-Reihe) und warmhärtender Harze können verwendet
werden. Unter den filmbildenden Harzkomponenten wird mindestens
eine, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus einem hydrophilen Polymer, einem Harz
der Urethan-Reihe und einem warmhärtenden oder vernetzbaren (vernetzenden)
Harz bevorzugt. Die filmbildende Harzkomponente kann einzeln oder
in Kombination verwendet werden.
-
(1) Hydrophiles Polymer
-
Die
Transferschicht kann ein hydrophiles Polymer enthalten, um die Tinten-Rückhaltefähigkeit zu verbessern.
-
Das
hydrophile Polymer schließt
eine Vielzahl von Polymeren mit einer Affinität für Wasser ein, zum Beispiel
ein wasserlösliches
Polymer, ein in Wasser dispergierbares Polymer und ein Polymer,
das wasserunlöslich
und wasserabsorbierend ist.
-
Als
hydrophiles Polymer können
zum Beispiel ein Harz der Polyoxyalkylenglykol-Reihe (ein Polyoxy-C2-4-alkylenglykol
wie zum Beispiel ein Polyethlyenglykol, ein Polypropylenglykol,
ein Ethylenoxid-Propylenoxid-Blockcopolymer und ein Polytetramethylenetherglykol),
ein Acrylpolymer [z. B. eine Poly(meth)acrylsäure oder ein Salz davon, ein
Methylmethacrylat-(Meth)acryl-Copolymer, ein Acryl-Polyvinylalkohol-Copolymer],
ein Polymer der Vinylether-Reihe (z. B. ein Polyvinylalkylether
wie zum Beispiel ein Polyvinylmethylether und ein Polyvinylisobutylether,
ein C1-6-Alkylvinylether-Maleinsäureanhydrid-Copolymer),
ein Styrolpolymer [z. B. ein Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymer, ein
Styrol-(Meth)acryl-Copolymer, eine Poylstyrolsulfonsäure oder
ein Salz davon], ein Polymer der Vinylacetat-Reihe (z. B. ein Vinylacetat-(Meth)acryl-Copolymer,
ein Vinylacetat-Methylacrylat-Copolymer), ein Polymer der Vinylalkohol-Reihe
(ein Polyvinylalkohol, ein modifizierter Polyvinylalkohol, ein Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer),
ein Cellulosederivat (z. B. ein Celluloseether wie zum Beispiel
Methylcellulose, Ethylcellulose, Hydroxyethylcellulose und Carboxymethylcellulose,
ein Celluloseester wie zum Beispiel Celluloseacetat), ein hydrophiles
natürliches
Polymer oder ein Derivat davon (z. B. Alginsäure oder ein Salz davon, ein
Gummi arabicum, eine Gelatine, ein Casein, ein Dextrin), ein stickstoffhaltiges
Polymer (oder kationisches Polymer) oder ein Salz davon [z. B. ein
quaternäres
Ammoniumsalz wie zum Beispiel ein Polyvinylbenzyltrimethylammoniumchlorid
und ein Polydiallyldimethylammoniumchlorid, ein Polydimethylaminoethyl(meth)acrylathydrochlorid,
ein Polyvinylpyridin, ein Polyethylenimin, ein Polyacrylamid, ein
Polyvinylpyrrolidon] erwähnt
werden. Das Salz des hydrophilen Polymers (insbesondere das Salz
einer Carboxylgruppe oder Sulfonsäuregruppe) schließt ein Ammoniumsalz,
ein Aminsalz und ein Alkalimetallsalz wie zum Beispiel ein Natriumsalz
ein. Das hydrophile Polymer kann einzeln oder in Kombination verwendet
werden.
-
Unter
den hydrophilen Polymeren werden ein hydrophiles Polymer, das eine
Hydroxylgruppe enthält [zum
Beispiel ein Harz der Polyoxyalkylen-Reihe, ein Polymer der Vinylalkohol-Reihe
(ein Polyvinylalkohol, ein modifizierter Polyvinylalkohol), ein
Cellulosederivat (z. B. Hydroxyethylcellulose)], ein hydrophiles
Polymer, das eine Carboxylgruppe enthält (z. B. ein Acrylpolymer),
ein stickstoffhaltiges Polymer (z. B. ein kationisches Polymer,
ein Polyvinlypyrrolidon), insbesondere ein Harz der Polyoxyalkylenglykol-Reihe
bevorzugt. Als Harz der Polyoxyalkylenglykol-Reihe wird ein Harz
der Polyoxyalkylenglykol-Reihe mit einer Oxyethyleneinheit bevorzugt
und es können
zum Beispiel ein Polyethylenglykol (Homopolymer) oder ein Copolymer
von Ethylenoxid und mindestens einem, ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus einem C3-4-Alkylenoxid, einer Verbindung, die eine
Hydroxylgruppe enhält
( z. B. ein mehrwertiger Alkohol wie zum Beispiel Glycerin, Trimethylolpropan,
Trimethylolethan und Bisphenol A), einer Verbindung, die eine Carboxylgruppe
enthält
(z. B. eine C2-4-Carbonsäure wie zum Beispiel Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure) und
einer Verbindung, die eine Aminogruppe enthält (z. B. ein Amin, ein Ethanolamin)
erwähnt
werden. Das Gewichtsmittel des Molekulargewichts des hydrophilen
Polymers beträgt
100 bis 50.000, vorzugsweise 500 bis 10.000 und stärker bevorzugt 1.000
bis 5.000.
-
(2) Harz der Urethan-Reihe
-
Die
Transferschicht kann für
eine hervorragende Beschaffenheit (Weichheit) ferner ein Harz der
Urethan-Reihe enthalten.
-
Das
Harz der Urethan-Reihe umfasst zum Beispiel ein Polymer der Urethan-Reihe, das durch
Umsetzen einer Diisocyanatkomponente mit einer Diolkomponente erhalten
wird, und, falls notwendig, kann eine Diaminkomponente als kettenverlängerndes
Mittel verwendet werden.
-
Als
Diisocyanatkomponente können
ein aromatisches Diisocyanat (z. B. Phenylendiisocyanat, Tolylendiisocyanat,
Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat),
ein araliphatisches Diisocyanat (z. B. Xylylendiisocyanat), ein
alizyklisches Diisocyanat (z. B. Isophorondiisocyanat), ein aliphatisches
Diisocyanat (z. B. 1,6-Hexamethylendiisocyanat, Lysindiisocyanat)
erwähnt
werden. Das Addukt einer Diisocanatverbindung kann als Diisocyanatkomponente
verwendet werden. Falls notwendig, kann eine Polyisocyanatkomponente
wie zum Beispiel Triphenylmethantriisocyanat in Kombination verwendet
werden. Die Diisocyanatkomponente kann einzeln oder in Kombination
verwendet werden.
-
Als
Beispiele für
die Diolkomponente können
ein Polyesterdiol, ein Polyetherdiol, ein Polycarbonatdiol erwähnt werden.
Die Diolkomponente kann einzeln oder in Kombination verwendet werden.
-
Das
Polyesterdiol kann ein von einem Lacton abgeleitetes Polyesterdiol
sein, der nicht auf ein Polyesterdiol beschränkt ist, das durch Umsetzen
eines Diols mit einer Dicarbonsäure
oder einem reaktiven Derivat davon (z. B. einem Niederalkylester,
einem Säureanhydrid)
erhalten wird. Als Beispiele für
das Diol können
ein aliphatisches Diol (z. B. ein C2-10-Alkylendiol
wie zum Beispiel Ethylenglykol, Trimethylenglykol, Propylenglykol, 1,3-Butandiol,
1,4-Butandiol, Hexamethylenglykol und Neopentylglykol; ein Polyoxy-C2-4-alkylenglykol wie zum Beispiel Diethylenglykol
und Triethylenglykol), ein alizyklisches Diol und ein aromatisches
Diol erwähnt
werden. Das Diol kann einzeln oder in Kombination verwendet werden.
Falls notwendig, kann ein Polyol wie zum Beispiel Trimethylolpropan
und Pentaerythritol in Kombination mit dem oben angegebenen Diol
verwendet werden. Das Diol ist normalerweise ein aliphatisches Diol.
-
Als
Beispiele für
die Dicarbonsäure
können
eine aliphatische Dicarbonsäure
(z. B. eine aliphatische C4-14-Dicarbonsäure wie
zum Beispiel Adipinsäure,
Suberinsäure,
Azelainsäure,
Sebacinsäure,
Dodecandicarbonsäure),
eine alizyklische Dicarbonsäure,
eine aromatische Dicarbonsäure
(z. B. Phthalsäure,
Terephthalsäure,
Isophthalsäure)
erwähnt
werden. Die Dicarbonsäure
kann einzeln oder in Kombination verwendet werden. Falls notwendig,
kann eine Polycarbonsäure,
wie zum Beispiel Trimellithsäure
und Pyromellithsäure,
in Kombination mit der Dicarbonsäure
verwendet werden.
-
Als
Beispiele für
das Lacton können
Butyrolacton, Valerolacton, Caprolacton und Laurolacton erwähnt werden.
Das Lacton kann einzeln oder in Kombination verwendet werden.
-
Bei
dem Harz der Urethan-Reihe kann es sich um ein auf Polyether beruhendes
Harz der Urethan-Reihe, das unter Verwendung eines Polyetherdiols
(z. B. eines Polyoxytetramethylenglykols) als Diolkomponente erhalten
wird, handeln und ein auf Polyester beruhendes Harz der Urethan-Reihe,
das unter Verwendung von mindestens einem Polyesterdiol erhalten
wird (insbesondere einem aliphatischen Polyesterdiol, der unter
Verwendung einer aliphatischen Komponente als einer Hauptreaktionskomponente
erhalten wird), wird bevorzugt, und das auf Polyester beruhende
Harz der Urethan-Reihe schließt
zum Beispiel ein Urethan-Harz, das durch Umsetzen eines Diisocyanats
wie zum Beispiel Isophorondiisocyanat mit einem Polyesterdiol erhalten
wird, das durch Umsetzen eines C2-6-Alkylendiols
wie zum Beispiel 1,4-Butandiol mit einer aliphatischen C4-12-Dicarbonsäure wie zum Beispiel Adipinsäure und
Isophthalsäure
oder Phthalsäure
erhalten wird, oder ein Polyesterdiol, das von dem oben angegebenen
Lacton abgeleitet wird, ein.
-
Es
wird bevorzugt, dass das Harz der Urethan-Reihe als Lösung in
einem organischen Lösungsmittel, als
wässrige
Lösung,
als wässrige
Emulsion verwendet wird. Die wässrige
Lösung
oder die wässrige
Emulsion des Harzes der Urethan-Reihe kann durch Auflösen oder
Emulsionsdispergieren eines Harzes der Urethan-Reihe unter Verwendung
eines Emulgators oder durch Einführen
einer ionischen funktionellen Gruppe, wie zum Beispiel einer freien
Carboxylgruppe und einer tertiären
Aminogruppe, in ein Molekül
eines Harzes der Urethan-Reihe und durch Auflösen oder Dispergieren des Harzes
der Urethan-Reihe unter Verwendung einer Lauge oder einer Säure hergestellt
werden.
-
Ein
derartiges Harz der Urethan-Reihe, bei dem eine freie Carboxylgruppe
oder eine tertiäre
Aminogruppe in dessen Molekül
eingeführt
wird, umfasst ein Harz der Urethan-Reihe, das durch Umsetzen einer Diisocyanatkomponente
mit einer Diolkomponente mit einer freien Carboxylgruppe oder einer
tertiären
Aminogruppe (insbesondere einem polymeren Diol), erhalten wird. Übrigens
kann das Diol mit einer freien Carboxylgruppe (insbesondere ein
polymeres Diol) durch einen Vorgang erhalten werden, der das Umsetzen
einer Diolkomponente mit einer Polycarbonsäure oder einem Anhydrid davon
mit drei oder mehr Carboxylgruppen (z. B. ein tetrabasisches oder
tetracarboxylisches Säureanhydrid
wie zum Beispiel Pyromellithsäureanhydrid) oder
einer Polycarbonsäure
mit einer Sulfonsäuregruppe
(z. B. Sulfoisophthalsäure)
umfasst, oder durch einen Vorgang, der das ringöffnende Polymerisieren eines
Lactons unter Verwendung von Dimethylolpropionsäure als Initiator umfasst.
Darüber
hinaus kann das Diol mit einer tertiären Aminogruppe (speziell ein
polymeres Diol) durch das ringöffnende
Polymerisieren eines Alkylenoxids oder eines Lactons unter Verwendung
von N-Methyldiethanolamin oder dergleichen als einem Initiator hergestellt
werden. Die tertiäre
Aminogruppe kann ein quaternäres
Ammoniumsalz bilden. Ein derartiges Polymer der Urethan-Reihe, in
das eine tertiäre
Aminogruppe oder ein quaternäres
Ammoniumsalz eingeführt
wird [ein Harz der Urethan-Reihe vom kationischen Typ (kationisches
Harz der Urethan-Reihe)]
ist im Handel zum Beispiel als F-8559D (hergestellt von Daiichi
Kogyo Seiyaku, Co. Ltd.), PERMARIN UC-20 (hergestellt von Sanyo
Kasei Kogyo, Co. Ltd.) erhältlich.
Das Harz der Urethan-Reihe kann einzeln oder in Kombination verwendet
werden.
-
(3) Warmhärtendes
Harz oder vernetzbares Harz
-
Bei
einem warmhärtenden
Harz oder vernetzbaren Harz kann es sich zum Beispiel um ein Phenolharz, ein
Alkydharz, ein ungesättigtes
Polyesterharz, ein Harz der Epoxy-Reihe, ein Harz der Vinylester-Reihe,
ein Harz der Silicon-Reihe oder dergleichen handeln und ein selbstvernetzbares
(selbstvernetzendes) Harz (ein thermoplastisches Harz mit einer
selbstvernetzenden Gruppe), zum Beispiel ein selbstvernetzendes
Harz der Polyester-Reihe, ein selbstvernetzendes Harz der Polyamid-Reihe,
ein selbstvernetzendes Acrylharz, ein selbstvernetzendes Olefinharz
und dergleichen werden bevorzugt. Unter ihnen wird ein selbstvernetzendes Acrylharz
(z. B. ein Acryl-Siliconharz) besonders bevorzugt.
-
Das
selbstvernetzbare (selbstvernetzende) Harz umfasst ein Polymer,
das aus einem Monomer mit mindestens einer selbstvernetzenden Gruppe
[z. B. einer Epoxygruppe, eine Methylolgruppe, einer hydrolysierten
Kondensatgruppe (z. B. Silylgruppe), einer Aziridinylgruppe] als
ausmachender Einheit besteht.
-
Ein
Monomer mit der selbstvernetzenden Gruppe (d. h. ein Monomer, das
eine vernetzende funktionelle Gruppe enthält), schließt eine Vielzahl von Monomeren
ein, zum Beispiel ein Monomer, das eine Epoxygruppe enthält [z. B.
Glycidyl(meth)acrylat, (Meth)allylglycidylether, 1-Allyloxy-3,4-epoxybutan,
1-(3-Butenyloxy)-2,3-epoxypropan, 4-Vinyl-1-cyclohexan-1,2-epoxid], ein
Monomer, das eine Methylolgruppe enthält oder ein Derivat davon [z.
B. ein N-C1-4-Alkoxymethyl(meth)acreylamid,
wie zum Beispiel N-Methy-lol(meth)acrylamid
und N-Methoxymethyl(meth)acrylamid, N-Butylol(meth)acrylamid], ein
Monomer, das eine hydrolysierte Kondensatgruppe, wie zum Beispiel
eine Silylgruppe, enthält
[z. B. Vinyltrimethoxysilan, Vinyltriethoxysilan, Vinyltributoxysilan,
Vinylmethoxydimethylsilan, Vinylethoxydimethylsilan, Vinylisobutoxydimethylsilan,
Vinyldimethoxymethylsilan, Vinyldiethoxymethylsilan, Vinyltris(2-methoxyethoxy)silan,
Vinyldiphenylethoxysilan, Vinyltriphenoxysilan, 3-(Vinylphenylaminopropyl)trimethoxysilan,
3-(Vinylbenzylaminopropyl)trimethoxysilan, 3-(Vinylphenylaminopropyl)triethoxysilan,
3-(Vinylbenzylaminopropyl)triethoxysilan, Divinyldimethoxysilan,
Divinyldiethoxysilan, Divinyldi(2-methoxyethoxy)silan, Vinyldiacetoxymethylsilan,
Vinyltriacetoxysilan, Vinylbis(dimethylamino)methylsilan, Vinylmethyldichlorsilan,
Vinyldimethylchlorsilan, Vinyltrichlorsilan, Vinylmethylphenylchlorsilan,
Allyltriethoxysilan, 3-Allylaminopropyltrimethoxysilan, Allyldiacetoxymethylsilan,
Allyltriacetoxysilan, Allylbis(dimethylamino)methylsilan, Allylmethyldichlorsilan,
Allyldimethylchlorsilan, Allyltrichlorsilan, Methallylphenyldichlorsilan,
2-(Meth)acryroxyethyltrimethoxysilan,
2-(Meth)acryroxyethyltriethoxysilan, 3-(Meth)acryroxypropyltrimethoxysilan,
3-(Meth)acryroxypropyltriethoxysilan, 3-(Meth)acryroxypropylmethyldimethoxysilan,
3-(Meth)acryroxypropylmethyldichlorsilan, 3-(Meth)acryroxypropyltris(2-methoxyethoxy)silan],
ein Monomer, das eine Aziridinylgruppe enthält [z. B. 2-(1-Aziridinyl)ethyl(meth)acrylat,
2-(1-Aziridinyl)propyl(meth)acrylat, 3-(1-Aziridinyl)propyl(meth)acrylat].
Das Monomer, das eine vernetzende funktionelle Gruppe enthält, kann
einzeln oder in Kombination verwendet werden.
-
Das
bevorzugte Monomer, das eine vernetzende funktionelle Gruppe enthält, hat
eine hydrolysierte Kondensatgruppe, insbesondere eine Alkoxysilylgruppe
(z. B. eine C1-4-Alkoxysilylgruppe wie zum Beispiel eine
Methoxysilylgruppe, Ethoxysilylgruppe). Ein Acrylharz mit der oben
angegebenen hydrolysierten Kondensatgruppe wird als warmhärtendes
oder vernetzendes Harz bevorzugt.
-
Das
warmhärtende
oder vernetzende Harz kann ein Copolymer umfassen, das aus dem Monomer, das
eine vernetzende funktionelle Gruppe enthält und den anderen Monomeren
(z. B. einem Monomer, wie zum Beispiel einem Monomer, das eine kationische
funktionelle Gruppe enthält,
einem hydrophilen Monomer, einem nichtionischen Monomer) erhalten
werden kann.
-
Als
Monomer, das eine kationische funktionelle Gruppe enthält, können zum
Beispiel ein Di-C1-4-alkylamino-C2-3-alkyl(meth)acrylamid oder ein Salz davon
[z. B. Dimethylaminoethyl(meth)acrylamid, Diethylaminoethyl(meth)acrylamid,
Dimethylaminopropyl(meth)acrylamid, Diethylaminopropyl(meth)acrylamid],
ein Di-C1-4-alkylamino-C2-3-alkyl(meth)acrylat
oder ein Salz davon [z. B. Dimethylaminoethyl(meth)acrylat, Diethylaminoethyl(meth)acrylat,
Dimethylaminopropyl(meth)acrylat, Diethylaminopropyl(meth)acrylat],
eine durch eine Di-C1-4-alkylamino-C2-3-alkylgruppe substituierte aromatische
Vinylverbindung oder ein Salz davon [z. B. 4-(2-Dimethylaminoethyl)styrol,
4-(2-Dimethylaminopropyl)styrol], ein stickstoffhaltiges heterozyklisches
Monomer oder ein Salz davon [z. B. Vinylpyridin, Vinylimidazol,
Vinylpyrrolidon] erwähnt
werden. Als Salz kann das Salz einer Halogenwasserstoffsäure (z.
B. Hydrochlorid, Hydrobromid), ein Sulfat, ein Alkylsulfat (z. B.
Methylsulfat, Ethylsulfat), ein Alkylsulfonat, ein Arylsulfonat,
ein Carboxylat (z. B. Acetat) erwähnt werden. Übrigens
kann eine quaternäre
Ammoniumsalzgruppe durch Umsetzen einer tertiären Aminogruppe mit einem Alkylierungsmittel
(z. B. Epichlorhydrin, Methylchlorid, Benzychlorid) gebildet werden.
-
Das
kationische Monomer (z. B. ein Monomer mit einer tertiären Aminogruppe
oder ein Salz davon, ein Monomer mit einer quaternären Ammoniumsalzgruppe
oder fähig,
eine solche zu bilden) kann mit dem Monomer, das ein vernetzende
funktionelle Gruppe enthält
copolymerisiert werden, um ein kationisches Polymer (ein vernetzendes
Polymer) mit einer vernetztenden Gruppe zu erhalten, und Fixierbarkeit,
Wasserbeständigkeit
und dergleichen können
durch Verwenden des so erhaltenen Polymers verbessert werden.
-
Das
hydrophile Monomer schließt
ein copolymerisierbares Monomer mit einer hydrophilen Gruppe wie zum
Beispiel einer Carboxylgruppe, einer Säureanhydyridgruppe, einer Hydroxylgruppe,
einer Amidgruppe, einer Sulfonsäuregruppe,
einer Ethergruppe, einer Polyoxyalkylengruppe und dergleichen ein.
-
Als
Monomer, das eine Carboxylgruppe enthält, können eine ungesättigte Carbonsäure oder
ein Säureanhydrid
davon, wie zum Beispiel (Meth)acrylsäure, Itaconsäure, Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid,
Fumarsäure
und Crotonsäure
und ein Salz davon (z. B. ein Alkalimetallsalz, ein Erdalkalimetallsalz,
ein Ammoniumsalz, ein Aminsalz), ein Halbester einer ungesättigten
Polycarbonsäure
oder ein Säureanhydrid
davon mit einem linearen oder verzweigten Alkohol mit 1 bis 20 Kohlenstoffatom(en)
(z. B. Monomethylmalat, Monoethylmalat, Mono-2-ethylhexylmalat)
erwähnt
werden.
-
Als
Monomer, das eine Hydroxylgruppe enthält, können ein Hydroxyalkylester
einer ungesättigten Fettsäure [z.
B. ein Mono- oder Dihydroxy-C2-6-alkylester
einer Carbonsäure,
zum Beispiel ein Hydroxy-C2-6-alkyl(meth)acrylat
wie zum Beispiel 2- Hydroxyethyl(meth)acrylat,
2-Hydroxypropyl(meth)acrylat, 3-Hydroxypropyl(meth)acrylat und 4-Hydroxybutyl(meth)acrylat,
ein Mono- oder Dihydroxy-C2-6-alkylmalat
wie zum Beispiel 2-Hydroxyethylmethylmalat und Di-(2-hydroxypropyl)malat],
eine aliphatische, alizyklische oder aromatische Vinylverbindung
mit einer Hydroxylgruppe (z. B. α-Hydroxystyrol)
erwähnt
werden.
-
Als
Monomer, das eine Amidogruppe enthält, kann ein C2-8-Carbonsäureamid,
das mit einem Substituenten, wie zum Beispiel einer C1-4-Alkylgruppe,
einer C1-4-Alkoxygruppe, einer C1-4-Acylgruppe und dergleichen [z. B. ein
(Meth)acrylamid oder ein Derivat davon wie zum Beispiel (Meth)acrylamid, α-Ethyl(meth)acrylamid,
N-Methyl(meth)acrylamid, N-Butoxymethyl(meth)acrylamid, Diaceton(meth)acrylamid],
substituiert ist, erwähnt
werden.
-
Als
Monomer, das eine Sulfonsäuregruppe
enthält,
können
zum Beispiel eine aliphatische, eine alizyklische, oder eine aromatische
Vinylverbindung mit einer Sulfonsäuregruppe, wie zum Beispiel
Styrolsulfonsäure
und Vinylsulfonsäure
oder ein Natriumsalz davon, erwähnt
werden.
-
Als
Monomer, das eine Ethergruppe enhält, kann ein Vinylether, wie
zum Beispiel Vinylmethylether, Vinylethylether und Vinylisobutylether,
erwähnt
werden.
-
Als
Monomer, das eine Polyoxyalkylengruppe enhält, können Diethylenglykolmono(meth)acrylat,
Triethylenglykolmono(meth)acrylat, ein Polyethylenglykolmono(meth)acrylat
erwähnt
werden.
-
Das
hydrophile Monomer kann einzeln oder in Kombination verwendet werden.
Das bevorzugte hydrophile Monomer schließt ein Monomer ein, das eine
Carboxylgruppe enthält,
insbesondere eine (Meth)acrylsäure
oder deren Salz (z. B. ein Natriumsalz, ein Kaliumsalz), ein Monomer,
das eine Hydroxylgruppe enthält [z.
B. 2-Hydroxylethyl(meth)acrylat,
Hydroxypropyl(meth)acrylat], ein Monomer, das eine Polyoxyalkyleneinheit
enhält
[z. B. Diethylenglykolrnono(meth)acrylat, Triethylenglykolmono(meth)acrylat,
ein Polyethylenglykolmono(meth)acrylat].
-
Das
Monomer, das eine vernetzende funktionelle Gruppe enthält, das
Monomer, das eine kationische funktionelle Gruppe enthält und das
hydrophile Monomer können
einzeln oder in Kombination verwendet werden.
-
Das
Monomer kann in Kombination mit einem nichtionischen Monomer verwendet
werden, um die Fähigkeit,
einen Film zu bilden, oder die filmbildenden Eigenschaften einzustellen.
-
Als
nichtionisches Monomer können
zum Beispiel ein Alkylester [z. B. ein C1-18-Alkylester
der (Meth)acrylsäure
wie zum Beispiel Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, Propyl(meth)acrylat,
Isopropyl(meth)acrylat, n-Butyl(meth)acrylat, Isobutyl (meth)acrylat,
t-Butyl(meth)acrylat, Hexyl(meth)acrylat, Octyl(meth)acrylat, 2-Ethylhexyl(meth)acrylat,
Lauryl(meth)acrylat und Stearyl(meth)acrylat], ein Cycloalkylester [z.
B. Cyclohexyl(meth)acrylat], ein Arylester [z. B. Phenyl(meth)acrylat],
ein Aralkylester [z. B. Benzyl(meth)acrylat], eine aromatische Vinylverbindung
[z. B. Styrol, Vinyltoluol, α-Methylstyrol], ein
Vinylester [z. B. Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylversatat], ein
Allylester [z. B. Allylacetat], ein Monomer, das ein Halogen enthält [z. B.
Vinylidenchlorid, Vinylchlorid], ein Vinylcyanid [z. B. (Meth)acrylnitril],
ein Olefin [z. B. Ethylen, Propylen] erwähnt werden.
-
Das
nichtionische Monomer kann einzeln oder in Kombination verwendet
werden. Als nichtionisches Monomer können normalerweise ein C1-18-Alkylester von (Meth)acrylsäure [insbesondere
ein C2-10-Alkylester von Acrylsäure, ein
C1-6-Alkylester von Methacrylsäure], eine
aromatische Vinylverbindung [insbesondere Styrol], ein Vinylester
[insbesondere Vinylacetat] verwendet werden.
-
Das
warmhärtende
oder vernetzende Harz kann ein Copolymer des eine vernetzende funktionelle Gruppe
enthaltenden Monomers (des Monomers, das eine vernetzende funktionelle
Gruppe enthält),
und, falls notwendig, mindestens ein Monomer, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus dem Monomer, das eine kationische funktionelle
Gruppe enthält,
dem hydrophilen Monomer und dem nichtionischen Monomer (insbesondere
dem Monomer, das eine kationische funktionelle Gruppe enthält) umfassen.
Vorzugsweise kann es sich bei dem warmhärtenden oder vernetzenden Harz
um ein Copolymer des Monomers, das eine vernetzende funktionelle
Gruppe enthält,
des Monomers, das eine kationische funktionelle Gruppe enthält, und
ferner mindestens eines Monomers, ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus dem hydrophilen Monomer und dem nichtionischen Monomer (insbesondere
dem hydrophilen Monomer) handeln.
-
Die
bevorzugten Kombinationen der Monomere sind wie folgt:
Vernetzbares
(vernetzendes) Monomer: ein (Meth)acrylat, das eine Silylgruppe
enthält,
zum Beispiel ein (Meth)acryloyloxy-C2-3-alkyltri-C1-2-alkoxysilan.
-
Monomer,
das eine kationische funktionelle Gruppe enthält: ein Di-C1-4-alkylamino-C2-3-alkyl(meth)acrylat oder ein quaternäres Ammoniumsalz
davon.
-
Hydrophiles Monomer: eine
ungesättigte
Carbonsäure.
-
Die
Polymerisationsweise eines Copolymers, das aus den oben erwähnten Monomeren
besteht, ist nicht besonders beschränkt und bei dem Copolymer kann
es sich zum Beispiel um ein zufälliges
Copolymer oder dergleichen handeln.
-
Bei
den gesamten Monomeren beträgt
die Menge des Monomers, das eine vernetzende funktionelle Gruppe
enthält,
0,1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-% und stärker bevorzugt 1 bis 5 Gew.-% und
die Menge des Monomers, das eine kat ionische funktionelle Gruppe
enthält,
beträgt
1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 45 Gew.-%, und die Menge des
hydrophilen Monomers beträgt
0 bis 30 Gew.-% (z. B. 0,1 bis 30 Gew.-%), vorzugsweise 0,1 bis
20 Gew.-% und stärker
bevorzugt 0,5 bis 15 Gew.-%,
und die Differenz umfasst das nichtionische Monomer.
-
Was
die Menge der Monomere betrifft, beträgt die Menge des Monomers,
das eine kationische funktionelle Gruppe enthält, in der bevorzugten Ausführungsform
300 bis 1.000 Gewichtsteile und vorzugsweise 500 bis 800 Gewichtsteile
und die Menge des hydrophilen Monomers beträgt 100 bis 500 Gewichtsteile
und vorzugsweise 200 bis 300 Gewichtsteile bezogen auf 100 Gewichtsteile
des Monomers, das eine vernetzende funktionelle Gruppe enthält.
-
Bei
der Form des warmhärtenden
oder vernetzenden Harzes kann es sich um eine Lösung, wie zum Beispiel eine
Lösung
in einem organischen Lösungsmittel
und eine wässrige
Lösung,
handeln, und es handelt sich normalerweise um eine Emulsion (insbesondere
eine wässrige
Emulsion). Eine Emulsion, die ein vernetzendes Polymer enthält, kann
durch ein herkömmliches
Verfahren, zum Beispiel ein Verfahren, welches das Emulsions-Polymerisieren
der Monomere in dem Emulsions-Polymerisationssystem umfasst, das
ein nichtionisches oberflächenaktives
Mittel und/oder ein kationisches oberflächenaktives Mittel enthält, oder
ein Verfahren, welches das Polymerisieren der Monomere, gefolgt
vom Bilden eines tertiären
Aminsalzes oder eines quaternären
Ammoniumsalzes, um eine wässrige
Lösung
zu erhalten, umfasst.
-
Übrigens
können
das warmhärtende
oder vernetzende Harz, das Harz der Urethan-Reihe und das hydrophile
Polymer in Kombination eingesetzt werden, zum Beispiel, indem sie
zuvor gemischt werden. Darüber hinaus
können
das warmhärtende
oder vernetzende Harz und das Harz der Urethan-Reihe in Form eines
Verbunds oder eines Komplexes verwendet werden, der durch einen
Vorgang erhalten werden kann, der das Emulsions-Polymerisieren eines
Monomers, das aus einem Acrylmonomer (insbesondere einem kationischen Monomer)
besteht, in Anwesenheit der Emulsion eines Harzes der Urethan-Reihe
umfasst. Das warmhärtende oder
vernetzende Harz kann einzeln oder in Kombination verwendet werden.
-
Ferner
wird besonders bevorzugt, dass das hydrophile Polymer und das Harz
der Urethan-Reihe in Kombination eingesetzt werden. Das Verhältnis (Gewichtsverhältnis) des
hydrophilen Polymers bezogen auf das Harz der Urethan-Reihe beträgt 90/10
bis 10/90, vorzugsweise 70/30 bis 30/70 und stärker bevorzugt 60/40 bis 40/60.
-
(Farbfixiermittel)
-
Die
Transferschicht kann ferner eine kationische Verbindung (ein Farbfixiermittel
mit einem niedrigen Molekulargewicht) oder ein polymeres Farbfixiermittel
als Farbfixier mittel enthalten, um die Fixierbarkeit eines Färbemittels
(einer Farbe) zu verbessern. Insbesondere wird bei der filmbildenden
Harzkomponente, wenn kein kationisches Monomer in das Harz eingeführt wird,
bevorzugt, dass das Farbfixiermittel eingesetzt wird. Das Farbfixiermittel
kann einzeln oder in Kombination verwendet werden. Unter diesen
Farbfixiermitteln wird eine kationische Verbindung, insbesondere
ein quaternäres
Ammoniumsalz, bevorzugt.
-
(1) Kationische Verbindung
-
Die
kationische Verbindung schließt
ein aliphatisches Aminsalz, ein quaternäres Ammoniumsalz (z. B. ein
aliphatisches quaternäres
Ammoniumsalz, ein aromatisches quaternäres Ammoniumsalz, ein heterozyklisches
quaternäres
Ammoniumsalz) ein. Die kationische Verbindung kann einzeln oder
in Kombination verwendet werden. Unter ihnen schließt die bevorzugte
kationische Verbindung ein aliphatisches quaternäres Ammoniumsalz (z. B. ein
Tetra-C1-6-Alkylammoniumhalogenid wie zum
Beispiel Tetramethylammoniumchlorid, Tetraethylammoniumchlorid,
Tetramethylammoniumbromid und Tetraethylammoniumbromid, ein Tri-C1-6-alkyl-C8-20-alkylammoniumhalogenid
wie zum Beispiel Trimethyllaurylammoniumchlorid und Trimethyllaurylammoniumbromid,
ein Di-C1-6-alkyldi-C8-20-alkylammoniumhalogenid
wie zum Beispiel Dimethyldilaurylammoniumchlorid und Dimethyldilaurylammoniumbromid),
speziell ein Tetra-C1-4-alkylammoniumhalogenid (z. B. ein Tetra-C1-2-alkylammoniumhalogenid), ein Tri-C1-4-alkyl-C10-16-alkylammoniumhalogenid (z. B. ein Tri-C1-2-alkyl-C10-14-alkylammoniumhalogenid),
ein Di-C1-4-alkyldi-C10-16-alkylammoniumhalogenid
(z. B. ein Di-C1-2-alkyldi-C10-14-alkylammoniumhalogenid)
ein. Das aliphatische Aminsalz ist im Handel erhältlich, zum Beispiel als ACKTECHS
FC-7 (hergestellt von MORIN CHEMICAL, Co. Ltd.) und das quaternäre Ammoniumsalz
ist im Handel erhältlich,
zum Beispiel als CATIOGEN L (hergestellt von Daiichi Kogyo Seiyaku,
Co. Ltd.).
-
(2) Polymeres Farbfixiermittel
-
Das
polymere Farbfixiermittel hat normalerweise eine kationische Gruppe
(insbesondere eine starke kationische Gruppe wie zum Beispiel eine
Guanidylguppe und eine quaternäre
Ammoniumsalzgruppe) in seinem Molekül.
-
Als
polymeres Farbfixiermittel können
zum Beispiel eine Verbindung der Dicyan-Reihe (z. B. ein Dicyandiamid-Formaldehyd-Polykondensat),
eine Verbindung der Polyamin-Reihe [z. B. ein aliphatisches Polyamin
wie zum Beispiel Diethylentriamin, ein aromatisches Polyamin wie
zum Beispiel Phenylendiamin, ein Kondensat eines Dicyandiamids und
eines (Poly)C-2-4-alkylenpolyamins (z. B.
ein Dicyandiamiddiethylentriamin-Polykondensat)]
und eine polykationische Verbindung erwähnt werden. Als polykationische
Verbindung können
zum Beispiel ein Epichlorhydrin-di-C1-4-alkylamin-Additions polymer
(z. B. ein Additionspolymer von Epichlorhydrindimethylamin), ein
Polymer eines Allylamins oder dessen Salz (z. B. das Polymer eines
Allylamins oder dessen Salz, das Polymer eines Polyallylamins oder
dessen Hydrochlorid), ein Polymer eines Diallyl-C1-4-alkylamins oder dessen
Salz (z. B. ein Polymer eines Diallylmethylamins oder dessen Salz),
ein Polymer eines Diallyldi-C1-4-alkylammoniumsalzes
(z. B. ein Polymer eines Diallyldimethylammoniumchlorids), ein Copolymer
eines Diallylamins oder dessen Salz mit einem Schwefeldioxid (z.
B. ein Diallylaminsalz-Schwefeloxid-Copolymer), ein Diallyldi-C1-4-alkylammoniumsalz-Schwefeldioxid-Copolymer
(z. B. ein Diallyldimethylammoniumsalz-Schwefeloxid-Copolymer),
ein Copolymer eines Diallyldi-C1-4-alkylammoniumsalzes
mit einem Diallylamin oder dessen Salz, oder dessen Derivat (z.
B. ein Copolymer eines Diallyldimethylammoniumsalz-Diallylaminhydrochlorid-Derivates),
ein Polymer eines Diallyldi-C1-4-alkylammoniumsalzes
(z. B. ein Polymer eines Diallyldimethylammoniumsalzes), ein Polymer
eines quaternären
Dialkylaminoethyl(meth)acrylatsalzes [z. B. ein Polymer eines quaternären Di-C1-4-alkylalkylaminoethyl(meth)acrylatsalzes],
ein Diallyldi-C1-4-alkylammoniumsalz-Acrylamid-Copolymer
(z. B. ein Diallyldimethylammoniumsalz-Acrylamid-Copolymer), ein
Amin-Carbonsäure-Copolymer
und dergleichen erwähnt
werden. Das polymere Farbfixiermittel kann einzeln oder in Kombination
verwendet werden.
-
Das
Verhältnis
des Farbfixiermittels auf Feststoffbasis beträgt 1 bis 200 Gewichtsteile
(z. B. 1 bis 50 Gewichtsteile), vorzugsweise 5 bis 150 Gewichtsteile
(z. B. 5 bis 40 Gewichtsteile), stärker bevorzugt 10 bis 100 Gewichtsteile
(z. B. 10 bis 30 Gewichtsteile) und normalerweise 10 bis 60 Gewichtsteile
bezogen auf 100 Gewichtsteile der filmbildenden Harzkomponente.
-
(Zusätze)
-
Falls
notwendig, kann die Transferschicht eine Vielzahl von Zusätzen enthalten,
zum Beispiel die anderen Farbfixiermittel, Stabilisatoren (z. B.
Antioxidantien, Absorptionsmittel für ultraviolette Strahlen, thermische
Stabilisatoren), antistatische Mittel, Flammhemmer, Gleitmittel,
Antiblockmittel, Füllstoffe,
Färbemittel, Entschäumungsmittel,
Mittel, die die Beschichtbarkeit verbessern, und Verdickungsmittel.
Das Schmelzklebefeinteilchen kann Mittel, die Adhäsion verleihen
(z. B. Kolophonium oder dessen Derivate, Harze der Kohlenwasserstoff-Reihe),
Wachse und dergleichen neben den oben angegebenen Zusätzen enthalten.
-
Die
Beschichtungsmenge der Transferschicht beträgt 1 bis 100 g/m2,
vorzugsweise 10 bis 60 g/m2 und stärker bevorzugt
10 bis 50 g/m2 (z. B. 20 bis 40 g/m2). Die Dicke der Transferschicht beträgt 5 bis
90 μm, vorzugsweise
10 bis 70 μm
und normalerweise 5 bis 60 μm
(insbesondere 10 bis 50 μm). Übrigens
bedeutet die Dicke der Trans ferschicht eine minimale Dicke der Beschichtungsschicht,
die unter Verwendung eines Beschichtungsmittels gebildet wird, das
ein Schmelzklebefeinteilchen umfasst.
-
Darüber hinaus
können,
falls notwendig, eine poröse
Schicht, eine Antiblockschicht, eine Gleitschicht, eine antistatische
Schicht und andere auf der Transferschicht gebildet werden.
-
[Schutzschicht]
-
Im
Transferbogen der vorliegenden Erfindung kann eine Schutzschicht,
die fähig
ist, sich vom Träger zu
trennen, zwischen dem Träger
und der Transferschicht angelegt werden. Die Schutzschicht kann
zwischen dem Träger
und der Transferschicht angelegt werden und spielt beim Schützen der
Transferschicht nach dem Übertragen
auf ein Objekt eine Rolle. Insbesondere wird die Waschbeständigkeit
durch Anlegen der Schutzschicht drastisch verbessert.
-
Als
Schutzschicht kann eine Vielzahl thermoplastischer Harze und warmhärtender
Harze, insbesondere ein Polymer mit filmbildenden Eigenschaften
(speziell ein nicht klebendes Polymer mit Flexibilität und Geschmeidigkeit)
eingesetzt werden, soweit die Schutzschicht fähig ist, sich vom Träger zu trennen
und die Transferschicht zu schützen
und die Qualität
eines Tranferbildes nicht verschlechtert wird. Als thermoplastisches
Harz kann eine Vielzahl von Harzen erwähnt werden, wie zum Beispiel
ein Harz der Polyamid-Reihe, ein Harz der Polyester-Reihe, ein Styrolharz,
ein Polyolefinharz, ein Harz der Polycarbonat-Reihe, ein Harz der Polyvinlyacetat-Reihe,
ein Acrylharz, ein Harz der Vinylchlorid-Reihe und ein thermoplastisches
Harz der Urethan-Reihe. Als warmhärtendes Harz können ein
Harz der Urethan-Reihe, ein Harz der Epoxy-Reihe, ein Phenolharz,
ein Harz der Melamin-Reihe, ein Harnstoffharz und ein Harz der Silikon-Reihe
erwähnt
werden. Unter diesen Harzen wird ein Harz der Urethan-Reihe (z.
B. das oben angegebene thermoplastische Harz der Urethan-Reihe)
und/oder ein kationisches Harz, insbesondere ein kationisches, thermoplastisches
Harz der Urethan-Reihe bevorzugt, da ein derartiges Harz eine hohe
Benetzbarkeit oder Kompatibilität
gegenüber
dem Träger
aufweist und die Transferschicht effizient schützt.
-
Als
Harz der Urethan-Reihe können
die oben beispielhaft angegebenen Harze eingesetzt werden und als
thermoplastisches Harz der Urethan-Reihe wird ein auf Polyester
beruhendes Harz der Urethan-Reihe, das unter Verwendung von mindestens
einem Polyesterdiol als Diolkomponente erhalten wird, besonders
ein auf Polyester beruhendes Harz der Urethan-Reihe, das unter Verwendung
einer Diolkomponente, die nicht weniger als 50 Gew.-% (z. B. nicht
weniger als 75 Gew.-%) eines aliphatischen Polyesterdiols enthält, bevorzugt. Darüber hinaus
kann, falls notwendig, eine Diaminkomponente als kettenverlängerndes
Mittel verwendet werden, um ein Harz der Urethan- Reihe zu einem thermoplastischen Elastomer
zu machen. Als thermoplastisches Elastomer der Urethan-Reihe kann
zum Beispiel ein Elastomer erwähnt
werden, das einen aliphatischen Polyether und/oder Polyester als
Weichsegment und eine Polyurethaneinheit eines kurzkettigen Glykols
als Hartsegment enthält.
Als kationisches thermoplastisches Harz der Urethan-Reihe kann ein
Polymer der Urethan-Reihe erwähnt
werden, in das die oben beispielhaft angegebene tertiäre Aminogruppe
oder das quaternäre
Ammoniumsalz einbezogen ist.
-
Die
Beschichtungsmenge der Schutzschicht beträgt 0,1 bis 20 g/m2,
vorzugsweise 1 bis 10 g/m2 und stärker bevorzugt
1 bis 7 g/m2. Die Dicke der Schutzschicht
beträgt
0,1 bis 10 μm
und vorzugsweise 1 bis 5 μm.
-
[Herstellungsvorgang]
-
Der
Transferbogen der vorliegenden Erfindung kann hergestellt werden,
indem die Transferschicht auf mindestens einer Seite des Trägers gebildet
wird. Die Transferschicht kann durch Beschichten einer Ablöseoberfläche des
Trägers
mit einem Beschichtungsmittel gebildet werden, das ein Schmelzklebeteilchen,
eine filmbildende Harzkomponente und, falls notwendig, andere Komponenten
(z. B. ein Farbfixiermittel) umfasst. Die filmbildende Harzkomponente
kann normalerweise in Form einer wässrigen Lösung oder einer Emulsion verwendet
werden. Deshalb kann das Beschichtungsmittel für eine Transferschicht durch
Mischen einer wässrigen
Lösung
oder Emulsion, die eine filmbildende Harzkomponente enthält, mit
einem Schmelzklebeteilchen hergestellt werden, falls notwendig ferner
mit den anderen Komponenten. Bei einem Lösungsmittel für eine wässrige Lösung oder
eine wässrige
Emulsion kann es sich lediglich um Wasser handeln, oder es kann
wahlweise ein hydrophiles organisches Lösungsmittel wie zum Beispiel
einen Alkohol enthalten.
-
Wenn
eine Schutzschicht gebildet wird, kann die Transferschicht durch
Beschichten einer Ablöseoberfläche des
Trägers
mit einem Beschichtungsmittel für
eine Schutzschicht gebildet werden, umfassend ein Harz der Urethan-Reihe
und dergleichen, falls notwendig durch Trocknen, um die Schutzschicht
zu bilden, und ferner durch Beschichten der Schutzschicht mit dem
Beschichtungsmittel für
die Transferschicht.
-
Das
Beschichtungsmittel kann auf mindestens eine Seite des Träger durch
ein herkömmliches
Verfahren wie Farbaufrollen, Luftbürstenbeschichtung, Rakelstreichen,
Stabstreichen, Streichbeschichtung, Kommabeschichtung oder Gravurstreichen
aufgetragen (oder beschichtet) werden. Die Transferschicht kann
durch Trocknen der Beschichtungsschicht bei einer Temperatur von
50 bis 150 °C,
vorzugsweise 60 bis 120 °C
und stärker
bevorzugt 70 bis 100 °C
(besonders 70 bis 90 °C)
gebildet werden.
-
Die
durch das oben angegebene Verfahren gebildete Transferschicht ist
für ein
Verfahren geeignet, welches das Anhaften einer Tintenzusammensetzung
an ein Aufzeichnungsmedium umfasst, um ein Bild auf dem Aufzeichnungsmedium
zu erzeugen, zum Beispiel ein Verfahren (ein Tintenstrahldruck(aufzeichnungs)system),
dass das Ausstoßen
von Tintentröpfchen
(insbesondere Tröpfchen
wässriger
Tinte) umfasst, um ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium zu erzeugen.
Ein aufgezeichnetes Bild kann durch Anwenden eines angemessenen
Drucks (z. B. 500 bis 50.000 Pa) bei einer angemessenen Temperatur
(z. B. 140 bis 250 °C,
vorzugsweise 140 bis 200 °C) über einen
angemessenen Zeitraum hin (z. B. 5 Sekunden bis 1 Minute), wobei
die Transferschicht mit dem Objekt in Kontakt ist, und dann durch
Abziehen der Transferschicht (oder der Schutzschicht) vom Träger reibungslos
auf ein Objekt übertragen
oder übermittelt
werden. Falls notwendig, kann ein Transfermaterial, welches das
Transferbild enthält,
zum Vernetzen erwärmt
werden.
-
Als
zu übertragendes
Objekt können
zweidimensionale oder dreidimensionale Strukturen, die aus verschiedenen
Materialien, wie zum Beispiel Fasern, Papiere, Hölzer, Kunststoffe, Keramikerzeugnisse
und Metalle hergestellt sind, erwähnt werden. Stoffe (z. B. T-Shirts),
Kunststofffolien oder -bögen,
Papier und andere können
normalerweise als Objekt eingesetzt werden. Unter den Objekten wird
insbesondere Kleidung wie zum Beispiel T-Shirts bevorzugt, da der
Transferbogen der vorliegenden Erfindung in Beschaffenheit und Wasserbeständigkeit
hervorragend ist.
-
Der
Transferbogen der vorliegenden Erfindung hat eine hervorragende
Stabilität
beim Transport des Bogens und verhindert, dass das Innere des Druckers
gefärbt
wird, und ist in einem derartigen Maße hervorragend bei der Tintenaufnahme,
dass der Fleckentransfer nicht stattfindet. Darüber hinaus ist der Transferbogen,
weil er in thermischer Übertragbarkeit
und Klebevermögen
hervorragend ist, beim Erzeugen eines Transferbildes auf einem Objekt
nützlich. Überdies
ist der Transferbogen, da der Transferbogen bei der Wasserbeständigkeit
(Waschbeständigkeit)
hervorragend ist und das Transferbild im Falle des thermischen Übertragens auf
ein Objekt wie zum Beispiel Kleidung und Stoffe mit hervorragender
Beschaffenheit erzeugt werden kann, zum Übertragen auf Kleidung wie
zum Beispiel T-Shirts geeignet.
-
BEISPIELE
-
Die
folgenden Beispiele sollen diese Erfindung in weiterem Detail beschreiben. Übrigens
zeigt „Teil(e)", falls nicht anders
angezeigt, das Gewichtsverhältnis
an. Darüber
hinaus werden die Arten oder Kennzeichen jeder Komponente, die in
der Transferschicht der Transferbögen, die in den Beispielen
und vergleichenden Beispielen erhalten werden, beinhaltet ist, und
Verfahren zum Auswerten verschiedener Fähigkeiten oder Eigenschaften
der Transferbögen
im Folgenden gezeigt.
-
(Kennzeichen jeder in
der Transferschicht beinhalteten Komponente)
-
- Nylon 6/12 Feinteilchen A1: hergestellt von Atofina Japan,
Co. Ltd., ORGASOL 3501 EX D NAT-1, Ölaufnahme von 212 ml/100 g,
Schmelzpunkt von 142 °C,
mittlere Teilchengröße von 10 μm
- Nylon 12 Feinteilchen A2: hergestellt von Daicel Huels, Co.
Ltd., Bestamelt 430-P06, Ölaufnahme
von 45 ml/100 g, Schmelzpunkt von 110 °C, mittlere Teilchengröße von 60 μm
- Nylon 12 Feinteilchen B: hergestellt von Daicel Huels, Co. Ltd.,
Bestamelt 640-P1, Schmelzpunkt von 76 °C, mittlere Teilchengröße von 100 μm
- Emulsion eines Harzes der Urethan-Reihe: hergestellt von Shin
Nakamura Kagaku, Co. Ltd., SP Harz ME-307
- Polyethylenglykol: hergestellt von Sanyo Kasei Kogyo, Co. Ltd.,
PEG4000S
- Farbfixiermittel: hergestellt von Senka, Co. Ltd., PAPIOGEN
P109, Verbindung, die ein quaternäres Ammoniumsalz enthält
-
(Druckverfahren)
-
Unter
Verwendung eines Tintenstrahldruckers (hergestellt von Seiko-Epson,
Co. Ltd., PM-8000) wurde auf die in den Beispielen und vergleichenden
Beispielen erhaltenen Transferbögen
ein vorbestimmtes Bild einzeln mit den Tinten Cyan, Gelb, Magenta,
Schwarz, Hellcyan und Hellmagenta gedruckt, um ein aufgezeichnetes
Bild zu erzeugen.
-
(Übertragungsverfahren)
-
Nach
dem Drucken auf einen Transferbogen wurde der Transferbogen, der
mit der bedruckten Seite nach unten lag, auf ein kartenweißes T-Shirt
(hergestellt von Arai Seitaro Shoten K. K., Größe L) gelegt. Der Transferbogen
wurde von seiner oberen Seite aus mit einer Belastung von 98N (10
kp) unter Verwendung eines Bügeleisens
(hergestellt von Toshiba Corporation, TAD23) gebügelt. Die Bügelzeit betrug insgesamt 4
Minuten, wobei der zu bügelnde
Teil alle 5 Sekunden gewechselt wurde. Überdies wurden der gebügelte Transferbogen
und das gebügelte
T-Shirt genügend
abgekühlt
und dann wurde das Ablösepapier
von ihnen getrennt.
-
(Waschverfahren)
-
Nach
dem Übertragen
wurde der Arbeitsvorgang des Waschens durch Zugeben von 15 g eines
neutralen Detergens zu 15 l gewärmtem
Wasser von 30 °C,
15 Minuten langes Waschen, 11 Minuten langes Spülen und 5 Minuten langes Trocknen
ausgeführt.
Dieser Zyklus wurde 5-mal wiederholt und dann ließ man die Wäsche von
selbst trocknen.
-
(Stabilität der Beschichtungsschicht
beim Transport eines Bogens)
-
Der
durch den Transport eines Bogens beim Drucken verursachte Fehler
(oder das Fehlen) der Beschichtungsschicht wurde visuell beobachtet,
und die Stabilität
der Beschichtungsschicht beim Transport des Bogens wurde gemäß der folgenden
Kriterien ausgewertet:
- „A": Die Beschichtungsschicht hat kaum
Fehler.
- „B": Es gibt keine Probleme
im Erscheinungsbild des Transferbogens, eine kleine Menge abgestreifte
Komponente(n) der Beschichtungsschicht haftet jedoch am Druckerinneren.
- „C": Die Beschichtungsschicht
hat Fehler und der Transferbogen hat ernsthafte Linien- (oder Streifen-)
Beschädigungen.
-
(Waschbeständigkeit)
-
Nach
dem Waschen wurde das Transferbild visuell beobachtet und die Waschbeständigkeit
wurde gemäß der folgenden
Kriterien ausgewertet.
- „A": Der Bereich des Transferbildes verändert sich
kaum.
- „B": Der Bereich des
Transferbildes verfärbt
sich.
- „C": Der Bereich des
Transferbildes ist vom T-Shirts getrennt.
-
(Verlauffähigkeit
oder Durchdringen durch Einweichen)
-
Nach
dem Drucken und Übertragen
wurde das T-Shirt 15 Sekunden lang bei 23 °C in Wasser eingeweicht und
schnell herausgezogen, und dann wurde es aufgehängt, um es von selbst trocknen
zu lassen. Das Ausmaß der
Verlauffähigkeit
oder des Durchdringens wurde visuell beobachtet und gemäß der folgenden
Kriterien ausgewertet.
- „A": Verlauffähigkeit oder Durchdringen der
Tinte ist kaum vorgekommen.
- „B": Es gibt ein wenig
Verlauffähigkeit
oder Durchdringen bei der gelben Farbe.
- „C": Alle Farben sind
ausgeflossen oder durchdrungen, und der Stoff verfärbt sich.
-
(Fleckentransfer)
-
Nach
dem Drucken wurde der Transferbogen visuell beobachtet, ob Fleckentransfer
auf dem Transferbogen festgestellt wurde oder nicht, und das Ausmaß des Fleckentransfers
wurde gemäß der folgenden
Kriterien ausgewertet.
- „A": Kein Fleckentransfer.
- „B": Ein leichter Fleckentransfer
wird festgestellt.
- „C": Schrecklicher Fleckentransfer
wird festgestellt.
-
(Aufeinander folgendes
oder kontinuierliches Transport eines Bogens)
-
Zehn
(10) Bögen
wurden aufeinander folgend oder kontinuierlich gedruckt, und das
Ausmaß an
Unterversorgung (z. B. wurde der Bogen nicht ausgeliefert oder transportiert,
oder der Bogen steckte fest) wurde gemäß der folgenden Kriterien ausgewertet.
- „A": Keine Unterversorgung.
- "B": Zwei oder weniger
Bogenstücke
werden nicht ausgeliefert.
- „C": Der Bogen steckt
fest oder drei oder mehr Bögen
werden nicht ausgeliefert.
-
(Entwicklung der roten
Farbe)
-
Ein
Bild einer frühabendlichen
Landschaft wurde auf den Transferbogen gedruckt. Die Farbe des Bildes
nach dem Übertragen
wurde visuell beobachtet und gemäß der folgenden
Kriterien ausgewertet.
- „A": Leuchtende Farbe.
- "B": Leicht düstere Farbe.
- "C": Schreckliche, düstere und
schwärzliche
Entwicklung.
-
Beispiele 1 bis 2 und
vergleichende Beispiele 1 bis 6
-
Eine
wässrige
Beschichtungslösung
(oder ein Beschichtungsmittel) wurde durch Mischen der Komponenten
in dem in Tabelle 1 gezeigten Verhältnis (auf Feststoffbasis)
hergestellt. Die wässrige
Beschichtungslösung
wurde auf ein Beschichtungspapier (hergestellt von Lintec Corporation,
BK6RB(S5)) in einer Beschichtungsmenge von 37 g/m2 beschichtet
und bei 80 °C
getrocknet, um einen Transferbogen zu erhalten, der aus einer in
Tabelle 1 gezeigten Transferschicht besteht. Die Auswertungsergebnisse
der erhaltenen Transferbögen
werden in Tabelle 1 gezeigt.
-
-
Wie
aus Tabelle 1 ersichtlich ist, sind die Transferbögen der
Beispiele 1 bis 2 in einer Ausgewogenheit jeder Leistung hervorragend.
Im Gegensatz dazu sind die Transferbögen der vergleichenden Beispiele
1 und 6, da diese Transferbögen
nicht drei Sorten von Nylon-Feinteilchen umfassen, in einer Ausgewogenheit
jeder Leistung verschlechtert.