DE60216732T2 - Vorrichtung zur Behandlung eines menschlichen Körperteils mittels eines elektromagnetischen Feldes - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung eines menschlichen Körperteils mittels eines elektromagnetischen Feldes Download PDF

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    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N2/00Magnetotherapy
    • A61N2/02Magnetotherapy using magnetic fields produced by coils, including single turn loops or electromagnets

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Vorrichtung zur Behandlung eines Körperteils unter Verwendung eines elektromagnetischen Felds, und insbesondere eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein elektromagnetisches Feld kann auf einen Körperteil aufgebracht werden, um Krankheiten und Zustände zu verändern, zu hemmen oder zu heilen, einschließlich schmerzhafter, degenerierender, verletzender oder entzündlicher Zustände von Körperteilen, oder um Schmerzen oder andere unangenehme oder unerwünschte Empfindungen zu erleichtern, die mit diesen benannten Krankheiten und Zuständen assoziiert werden.
  • Stand der Technik
  • Im Stand der Technik wurde anerkannt, dass die Aufbringung eines Magnetfelds auf erkrankte Körperteile in mancher Hinsicht den Zustand verbessern kann.
  • U.S. 5,131,904 offenbart ein Verfahren zur Behandlung eines arthritischen Körperorgans, wobei das Verfahren in Abwesenheit von jeglichem elektrischen Feld durchgeführt wird und den Schritt umfasst, das arthritische Körperorgan einem elektromagnetischen Feld von unter 20 Gauss auszusetzen, das durch eine ringförmige Spule erzeugt wird, in deren Mitte das arthritische Körperorgan platziert wird, wobei die Spule durch eine gepulste Gleichspannung mit einer rechteckigen Wellenform angetrieben wird, die aus einem abrupt ansteigenden und abrupt an Wert verlierenden Stromimpuls, mit der Rate von 1 bis 30 Impulssignalen pro Sekunde, besteht. Bei dieser Vorrichtung des Stands der Technik kann der Ziel-Körperteil so gestützt werden, dass er in Position exzentrisch zu dem zentralen Flussabschnitt des Magnetfelds innerhalb der Spule ist. Dies kann durch ein formbares Kissen erfüllt werden, das bei der richtigen Positionierung des Körperteils hilft.
  • Die mittels einer derartigen Vorrichtung ausgeführte Therapie ist nun als PST (Impulssignal-Therapie) bekannt. Das Richten einer spezifischen Zeitfrequenz und Wellenform eines Magnetfelds mit einer geringen Amplitude in und auf einen Ziel-Körperteil in einer nahezu axialen Anordnung, für eine ausgedehnte spezifische Zeitdauer, lässt zu, oder bewirkt sogar, dass der Elektronen- oder Ionenfluss entweder in einem Plus- oder Minus-Zustand bleibt. Diese Handlung stimuliert das elektrische Potential des Körperteils. Somit wird ein Regenerationsprozess initiiert, durch den die Zellen in der Lage sind ihre bestimmten genetischen Funktionen vollständiger durchzuführen und dies tun.
  • Bei einer Vorrichtung, die durch „PST Pulsierende Signal Therapie GmbH" entwickelt wurde, platziert der Patient den zu behandelnden Körperteil (insbesondere seinen Arm, Bein oder Rumpf) in das Innere einer zylindrischen Spule, in der Impulssignale erzeugt werden. Die Intensität und Frequenz dieser Impulssignale werden gemäß einem vorbestimmten biologischen Muster variiert, abhängig von der Art der Krankheit oder des Zustands, die/der zu behandeln ist. Die Impulssignale weisen eine relativ niedrige Frequenz und Energie auf. Um bei der richtigen Positionierung des Körperteils im Innern der Spule zu helfen, kann auch bei dieser Vorrichtung ein formbares Kissen vorgesehen werden.
  • Während des Verlaufs der Behandlung wird die Vorrichtung jedoch wiederholt und in Intervallen verwendet, z.B. für ungefähr 30 Minuten alle 24 bis 48 Stunden. Bei den bekannten Vorrichtungen ist es schwierig, jedes Mal, wenn die Vorrichtung verwendet wird, den Körperteil exakt in der gleichen Position im Innern der Spule zu platzieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Behandlung eines Körperteils der zuvor erwähnten Art bereitzustellen, bei welcher der Körperteil immer einfach in der gleichen Position platziert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Bei der Vorrichtung umfasst eine Stützstruktur eine starre Aufnahmeoberfläche, die sich durch die Spule, im Wesentlichen parallel zu der Mittelachse von ihr, erstreckt, und so angeordnet ist, dass sie den Körperteil in einer Position stützt, die von der Mitte der zylindrischen Spule in der Richtung des inneren Umfangs der zylindrischen Spule hin verschoben ist. Die Spule ist in einem im Wesentlichen ringförmigen Gehäuse aufgenommen, wobei das ringförmige Gehäuse so an der Stützstruktur befestigt ist, dass sich ein oberer Teil des Gehäuses oberhalb der Aufnahmeoberfläche erstreckt, während sich ein unterer Teil des Gehäuses unterhalb der Aufnahmeoberfläche erstreckt, und wobei der Querschnittbereich der Spule in dem oberen Teil des Gehäuses kleiner als der Querschnittbereich der Spule in dem unteren Teil des Gehäuses ist.
  • Der Grund für das Stützen des Körperteils in dieser verschobenen Position ist wie folgt. Es wurde herausgefunden, dass bei der Verwendung bestimmter Impulsmuster, z.B. ein Impulsmuster zur Behandlung von Osteoporose, das elektromagnetische Feld nahe dem inneren Umfang der Spule stärker ist als in der Mitte der Spule. Deshalb ist die Stützstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung so angeordnet, dass sie den zu behandelnden Körperteil in einer Position stützt, wo das elektromagnetische Feld relativ stark ist. Außerdem sind, da eine relativ lange Wellenlänge verwendet wird, die transversalen Komponenten des elektromagnetischen Felds, d.h. die Komponenten, die nicht parallel zu der Mittelachse der Spule sind, in diesem Bereich der Spule im Wesentlichen Null.
  • Vorteilhafte Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Vorzugsweise beträgt die elektromagnetische Feldstärke ungefähr 12,5 Gauss, und die Impulsrate beträgt zwischen 10 und 20 Impulssignalen pro Sekunde. Man hat herausgefunden, dass diese Werte besonders geeignet sind, bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet zu werden.
  • Die gepulste Gleichspannung umfasst mit der Zeit variierende rechteckige Impulse, wobei zumindest einige von ihnen eine unterschiedliche Dauer und Amplitude aufweisen. Es könnte jedoch manchmal zwei oder drei angrenzende Impulse mit der gleichen Dauer und/oder Amplitude geben. Wie bereits oben ausgeführt, hängt das bestimmte Impulsmuster, das bei der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist, von der zu behandelnden Krankheit oder Zustand ab.
  • Vorzugsweise weist die zylindrische Spule einen Innendurchmesser von ungefähr 29,04 cm (11 Inch) auf. Ein derartiger Innendurchmesser kann nützlich bei der Behandlung der Hand oder des Knies sein. Für eine Behandlung des gesamten Körpers kann eine Öffnung von beispielsweise 58,05 cm (22 Inch) für die meisten Patienten geeignet sein.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt das Verhältnis des Arbeitszyklus zu dem Aus-Zyklus der Impulse mehr als eins. Der Aus-Zyklus ist deshalb immer kürzer als der Arbeitszyklus; wobei das Verhältnis zum Beispiel 0,52 (Arbeitszyklus) zu 0,48 (Aus-Zyklus) sein könnte.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden leicht aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Behandlung eines Körperteils gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 schematisch die Form des elektromagnetischen Felds zeigt, das in der Spule der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt wird, und
  • 3 ein Muster der Spannung zeigt, die der Spule der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zuzuführen ist.
  • Ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zur Behandlung eines Körperteils gemäß der vorliegenden Erfindung. 1a ist eine Perspektivansicht davon, 1b ist eine Querschnittansicht im Schnitt nach A-A in 1a, und 1c ist eine Querschnittansicht im Schnitt nach B-B in 1a.
  • Die Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform kann zur Behandlung des Arms oder Beins eines Patienten verwendet werden. Die Vorrichtung umfasst eine zylindrische Spule 1 mit einem Innendurchmesser von vorzugsweise ungefähr 30 cm. Die Spule 1 ist in einem Gehäuse 2 angeordnet, das aus Kunststoff hergestellt ist. Das Gehäuse 2 weist die Form eines Rings auf, und seine Form ist an die Form der zylindrischen Spule 1 angepasst. Zum Zuführen von Energie an die Spule C, unter Verwendung der oben erwähnten besonderen Impulsmuster, ist eine Steuereinheit 3 vorgesehen, die mit der Spule 1 über ein Kabel 8 und einen Stecker 9 verbunden ist. Schließlich ist eine LED 10 vorgesehen, um einen aktiven Zustand der Vorrichtung anzuzeigen.
  • Die Vorrichtung umfasst ferner eine Stützstruktur 4 mit einer starren Aufnahmeoberfläche 5, zum Stützen des Arms oder Beins eines Patienten (nicht gezeigt) im Innern der Spule 1. Es wird deutlich aus den Figuren, dass der Körperteil in einer Position gestützt wird, die von der Mitte der zylindrischen Spule 1 verschoben ist, in der Richtung des inneren Umfangs der zylindrischen Spule 1. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Spule 1 aufrecht positioniert, und der Körperteil wird nach oben relativ zu der Mitte der Spule 1 verschoben. In dieser Position ist der Körperteil in einem Bereich der Spule 1 positioniert, wo das elektromagnetische Feld stärker als in der Mitte der Spule 1 ist.
  • In dem Fall, wenn der Arm eines Patienten mit dieser Ausführungsform der Erfindung behandelt wird, würde der Patient vorzugsweise unterhalb der Vorrichtung sitzen und seinen Arm auf die Aufnahmeoberfläche 5 legen, so dass sich der Arm durch die Öffnung der Spule 1 erstreckt, im Wesentlichen parallel zu der Mittelachse der Spule 1.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Gehäuse 2 der Spule an der Stützstruktur 4 mit der starren Aufnahmeoberfläche 5 mittels Bolzen 6 befestigt. Insbesondere ist die Aufnahmeoberfläche 5 relativ zu dem ringförmigen Gehäuse 2 so angeordnet, dass ein oberer Teil des ringförmigen Gehäuses 2, das die Spule 1 aufnimmt, über der Aufnahmeoberfläche 5 positioniert ist, wohingegen ein unterer Teil des ringförmigen Gehäuses 2 unterhalb der Aufnahmeoberfläche 5 positioniert ist. Zum Beispiel kann der obere Teil 1/3 des gesamten Querschnittbereichs der Spule betragen, während der untere Teil dann 2/3 des gesamten Querschnittbereichs wäre.
  • Die Stützstruktur 4 sollte vollständig aus einem Material hergestellt sein, welches das elektromagnetische Feld nicht stört. Zum Beispiel kann die Struktur aus Holz oder Kunststoff hergestellt sein. Oben auf der Aufnahmeoberfläche 5 kann eine dünne gepolsterte Schicht 7 vorgesehen sein, die aus Schaumgummi hergestellt sein kann.
  • Durch Zuführen von Energie an die Spule 1 wird ein elektromagnetisches Feld erzeugt. 2 zeigt schematisch die Form des erzeugten Felds. Es ist ein wichtiges Charakteristikum der Erfindung, dass das Feld nicht größer als 20 Gauss in dem Bereich des zu behandelnden Körperteils ist.
  • Die der Spule C zugeführte Spannung weist ein Muster auf, wie zum Beispiel dasjenige, das in 3 dargestellt wird. Die zugeführte Spannung muss sich wiederholt steil aufbauen, halten und dann steil im Wert abnehmen, so dass somit eine Reihe von beabstandeten Arbeitsplateaus p von reinem Gleichstrom erzeugt wird. Es wird deshalb bevorzugt, dass die Wellenform der betreffenden reinen Gleichspannung in dem Arbeitszyklus praktisch eine rechteckige Form aufweist, wobei die Seiten des abrupten Anstiegs r und abrupten Fallens d der Wellenform die Seiten eines Rechtecks umfassen. Zwischen zwei derartigen Arbeitszyklen gibt es einen Aus-Zyklus.
  • Wie oben herausgestellt, entspricht die Wiederholungsrate der Impulse einer Rate von 1 bis 30 Impulssignalen pro Sekunde. Für eine derart lange Wellenlänge sind die transversalen Komponenten des elektromagnetischen Felds, d.h. die Komponenten, die nicht zu der Mittelachse der Spule parallel sind, in diesem Bereich der Spule im Wesentlichen Null.
  • Es ist außerdem wichtig, dass die Bewegung des Felds entlang des erkrankten Körperteils zu seinem distalen Ende hin ist. Dies wird dadurch erreicht, dass Spannung mit richtiger Polarität den Spulenleitungen zugeführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde bisher mittels einer Ausführungsform beschrieben, aber sollte nicht so ausgelegt werden, dass sie auf die obige Ausführungsform beschränkt ist, und es wird angenommen, dass die obige Ausführungsform zweckmäßig geändert und modifiziert werden kann.
  • Zum Beispiel ist, bei der oben beschriebenen Ausführungsform, die Spule in einer aufrechten Position angeordnet. Die Spule könnte jedoch genauso in einer geneigten Position angeordnet sein, zum Beispiel für das Behandeln des Beins eines Patienten, während er seinen Fuß auf den Boden gestellt hat. In diesem Fall würde die Stützstruktur als eine Art von Anstoßelement für ein richtiges Positionieren des Körperteils relativ zu der Spule dienen.
  • Des Weiteren ist die Vorrichtung gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform ausgestaltet und angeordnet, um vorzugsweise den Arm oder das Bein eines Patienten zu behandeln. Zum Behandeln von anderen Körperteilen, wie zum Beispiel den Rumpf, können der Aufbau, insbesondere die Größe und die Anordnung der Vorrichtung, auf geeignete Weise angepasst werden.
  • Ein Verfahren zur Behandlung eines Körperteils unter Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung umfasst den Schritt des Erzeugens eines elektromagnetischen Felds von unter 20 Gauss mittels einer zylindrischen Spule, die so angeordnet ist, dass sie den Körperteil aufnimmt und den Körperteil dem elektromagnetischen Feld aussetzt. Die Spule wird durch eine gepulste Gleichspannung mit einer rechteckigen Wellenform angetrieben, die aus abrupt ansteigenden und abrupt im Wert abnehmenden Stromimpulsen besteht, mit der Rate von 1 bis 30 Impulssignalen pro Sekunde. Der Körperteil wird im Innern der zylindrischen Spule mittels einer Stützstruktur mit einer starren Aufnahmeoberfläche gestützt, die sich durch die Spule erstreckt, im Wesentlichen parallel zu der Mittelachse von ihr. Der Körperteil wird in einer Position gestützt, die von der Mitte der zylindrischen Spule, in die Richtung des inneren Umfangs der zylindrischen Spule, verschoben ist.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Behandlung eines Körperteils, mit: – einer zylindrischen Spule (1) zum Erzeugen eines elektromagnetischen Felds von unter 20 Gauss, wobei die zylindrische Spule (1) so angeordnet ist, dass sie den Körperteil aufnimmt und den Körperteil dem elektromagnetischen Feld aussetzt, – einer Einrichtung zum Antreiben der Spule durch eine gepulste Gleichspannung mit einer rechteckigen Wellenform, die aus einem Anstieg und einer Absenkung des Stroms mit einer Rate von 1 bis 30 Impulssignalen pro Sekunde besteht, und – einer Stützstruktur (4), die so ausgebildet ist, dass sie den Körperteil im Innern der zylindrischen Spule (1) stützt, wobei die Stützstruktur (4) eine starre Aufnahmeoberfläche (5) umfasst, die sich durch die Spule (1), im Wesentlichen parallel zu der Mittelachse von ihr, erstreckt, und so angeordnet ist, dass sie den Körperteil in einer Position stützt, die von der Mitte der zylindrischen Spule (1) zu einer Richtung des inneren Umfangs der zylindrischen Spule (1) hin verschoben ist, wobei die Spule (1) in einem im Wesentlichen ringförmigen Gehäuse (2) aufgenommen ist, wobei das ringförmige Gehäuse (2) so an der Stützstruktur befestigt ist, dass ein oberer Teil des Gehäuses (2) oberhalb der Aufnahmeoberfläche (5) positioniert ist, und ein unterer Teil des Gehäuses (2) unterhalb der Aufnahmeoberfläche (5) positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnittbereich der Spule (1) in dem oberen Teil kleiner als der Querschnittbereich der Spule (1) in dem unteren Teil ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die elektromagnetische Feldstärke ungefähr 12,5 Gauss beträgt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Impulsrate zwischen 10 und 20 Impulssignalen pro Sekunde beträgt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die gepulste Gleichspannung mit der Zeit variierende rechteckige Impulse umfasst, wobei zumindest einige von ihnen eine unterschiedliche Dauer und Amplitude aufweisen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die zylindrische Spule (1) einen Innendurchmesser von ungefähr 29,04 cm (11 Inch) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der ein Verhältnis des Arbeitszyklus zu dem Aus-Zyklus der Impulse mehr als eins beträgt.
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