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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf alkoxylierte Acrylat- und Methacrylatmakromonomere,
die für
die Zubereitung von wasserreduzierenden Additiven für Beton,
mit Ultraviolettlicht (UV) härtbaren
Klebstoffen und wasserdispergierten Polyurethanen nützlich sind.
Die Makromonomere werden unter Verwendung der kontinuierlichen Zugabe
von Starter zubereitet, um die Nebenproduktbildung während der
Alkoxylierungsreaktion, die verwendet wird, um das Makromonomer
zu produzieren, zu minimieren.
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Hintergrund
der Erfindung
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Von
Polyolen, die unter Verwendung eines Doppelmetallcyanid- (DMC-)
Katalysators produziert worden sind, sind dafür bekannt, dass sie vorteilhafte
Eigenschaften besitzen, wie zum Beispiel eine niedrige ethylenische
Unsättigung.
Besonders bevorzugte Polyole, die unter Verwendung dieser DMC-Katalysatoren
gemacht worden sind, werden unter Verwendung einer kontinuierlichen
Zugabe von Starter, zusammen mit wahlweise anfänglich geladenem Starter, während der
Polymerisierung von Epoxid hergestellt, um das gewünschte Polyol
zu produzieren, wie detaillierter beschrieben im US-Patent 5,777,177.
Das '177-Patent
lehrt die Verwendung von Wasser oder einem Polyol mit niedrigem
Molekulargewicht als den Starter und offenbart, dass das resultierende
Polyol einen geringeren Anteil an Schwanz mit hohem Molekulargewicht
hat.
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Die
kontinuierliche Zugabe von anderen Startern, wie zum Beispiel Hydroxypropylmethacrylat
(HPMA), um die Polymerisierung eines Epoxids wie Propylenoxid oder
Ethylenoxid in der Anwesenheit eines DMC-Katalysators zu starten,
ist beschrieben im US-Patent
5,854,386, besonders in Spalte 3, Zeilen 13-16 und Spalte 6, Zeilen
15-18 davon. Das '386-Patent
offenbart, dass diese Methodik beim Zubereiten von Stabilisatoren
für Polymerpolyole
und schlagzähmachenden
Hilfsstoffen nützlich
ist, welche durch das Rea gierenlassen der Stabilisatoren mit einem
oder mehreren polymerisierbaren Vinylmonomeren hergestellt sind.
Dieser Vorgang ist detaillierter in dem Absatz beschrieben, der
die Spalten 7 und 8 jenes Patentes überbrückt.
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Aufgrund
der hydrophoben Art vieler Polyurethane gibt es einen Bedarf, einen
Dispersionsstabilisator zu nutzen, wenn wasserdispergierte Polyurethane
zubereitet werden, um die Dispersion davon abzuhalten, dass sie
aufgrund von Fällung
oder Agglomeration des Polyurethanbestandteils „bricht". Konventionelle Dispersionstabilisatoren
für wasserdispergierte
Polyurethane sind typischerweise teuer und arbeiten oftmals nicht so
gut, wie es gewünscht
sein könnte.
Zum Beispiel ist 2,2-Dimethyolpropionsäure (DMPA) teuer, knapp und stellt
typischerweise saure Gruppen nicht in der gewünschten Örtlichkeit auf dem Urethanmolekül bereit,
nämlich
in der Mitte des hydrophoben Polyetherteils des Moleküls, nach
Reaktion mit einem Isocyanat.
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Es
besteht gegenwärtig
ein Bedarf in der Polyurethanherstellungsgemeinschaft für günstige,
homogene Makromonomerzusammensetzungen, welche beim Zubereiten von
wasserdispergierten Polyurethanen mit wasserdispergierenden Alkoholeinheiten
in einem mittleren Teil des Urethanmoleküls nützlich sind. Die gegenwärtige Erfindung
stellt eine Lösung
für diesen
Bedarf bereit durch die Verwendung einer Methodik der „kontinuierlichen
Zugabe von Starter" (CAOS),
um alkoxylierte Makromonomere zuzubereiten, wie zum Beispiel propoxylierte
Acrylat- und propoxylierte Methacrylatmakromonomere. Diese Makromonomere
können
mit einer Säure
oder Kombination aus Säuren
copolymerisiert sein, um einen Stabilisator für wasserdispergierbare Polyurethane
zu erzeugen. Alternativ können
diese Makromonomere mit einem Monomer oder einer Kombination aus
Monomeren copolymerisiert sein, um Copolymere zu produzieren; die
als Additive in betonbildenden Zusammensetzungen nützlich sind.
Diese Additive erlauben die Verwendung einer reduzierten Wassermenge beim
Herstellen des Betons und stellen eine weitere Verbesserung gegenüber wasserreduzierenden
Mitteln bereit, die in der ebenfalls anhängigen US-Anmeldung mit der Seriennummer 09/358,009,
angemeldet am 21. Juli 1999 (
US
6 214 958 ). Diese Copolymere sind auch nützlich als
Additive in UV-härtbaren
Klebstoffen, um die Leistung des Klebstoffes zu steigern.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Ein
Aspekt dieser Erfindung stellt einen verbesserten Prozess für die Produktion
eines alkoxylierten Acrylatmakromonomers oder eines alkoxylierten
Methacrylatmakromonomers bereit. Die Alkoxyeinheit des Makromonomers
enthält
zwischen einem und sechs Kohlenstoffen. In dem Prozess wird eine
erste Komponente, nämlich
ein Hydroxyalkylacrylat oder ein Hydroxyalkylmethacrylat, mit einer
zweiten Komponente, nämlich
einer Alkylenoxidverbindung (vorzugsweise ein Alkylenoxid, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Ethylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid
und Kombinationen davon), zur Reaktion gebracht. Das Makromonomer
wird durch die gleichzeitige, gleichströmende oder gegenströmende Einspeisung
der Reaktanden in das Reaktionsgefäß und durch Durchführen der
Reaktion bei einer Reaktionstemperatur von zwischen ungefähr 60 °C und ungefähr 130 °C in der
Anwesenheit eines DMC-Katalysators und wahlweise in der Anwesenheit eines
Lösungsmittels
produziert. Die Reaktion nutzt ein CAOS-Verfahren, wodurch die erste
Komponente zu einem Reaktor hinzugefügt wird, der bereits wenigstens
eine gewisse Menge der zweiten Komponente enthält. Die Verwendung dieses CAOS-Verfahrens
erleichtert die Produktion des gewünschten Makromonomers und reduziert
die Wahrscheinlichkeit der Bildung von unerwünschten Nebenprodukten.
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In
einem anderen Aspekt umfasst die vorliegende Erfindung das Copolymerisieren
des oben beschriebenen Makromonomers mit einem Monomer, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Acrylsäure,
Methacrylsäure,
Fumarsäure,
Styrol, Maleinsäure,
Methylmethacrylat und Kombinationen davon. Das resultierende Copolymer
ist als ein wasserreduzierendes Additiv für die Betonbildung nützlich.
Wenn dieses wasserreduzierende Additiv in einer Reaktionsmischung
vorhanden ist, die Sand, Zement und Wasser umfasst, wird weniger
Wasser gebraucht, im Vergleich mit der Menge, die notwendig ist,
um Beton in der Abwesenheit des wasserreduzierenden Additivs zuzubereiten.
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In
noch einem anderen Aspekt können
dieses Makromonomer und seine Derivate als leistungssteigernde Additive
für einen
UV-härtbaren
Klebstoff verwendet werden.
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In
noch einem anderen Aspekt kann das oben beschriebene Makromonomer
bei der Zubereitung von wasserdispergierbaren Polyurethanen verwendet
werden. Für
diese Verwendung wird das Makromonomer mit einem Monomer copolymerisiert,
das ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus Acrylsäure, Methacrylsäure, Fumarsäure, Maleinsäure und
Kombinationen davon, um ein Hydroxyl- und Säureeinheiten enthaltendes Copolymer
zu produzieren. Wenigstens ein Teil der Hydroxyleinheiten auf dem
Copolymer werden dann mit einem Isocyanat zur Reaktion gebracht,
um das wasserdispergierbare Polyurethan bereitzustellen.
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Diese
und andere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden nach dem Lesen
der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung ersichtlich
werden.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Es
wurde nun überraschenderweise
herausgefunden, dass in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, unter Verwendung der Methodik der
kontinuierlichen Zugabe von Starter produzierte Makromonomere besonders
nützlich
sind beim Herstellen von wasserreduzierenden Additiven für betonbildende
Zusammensetzungen, beim Produzieren von Dispergierungsmitteln für wasserdispergierbare
Polyurethane und leistungssteigernde Additive für UV-härtbare Zusammensetzungen. Zur
Erläuterung,
die Makromonomere werden mit einem Vinylmonomer zur Reaktion gebracht,
um ein Copolymer zu produzieren, das als ein wasserreduzierendes
Additiv (WRA) in betonbildenden Zusammensetzungen nützlich ist.
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Die
Makromonomere werden bei einer verhältnismäßig niedrigen Reaktionstemperatur
(zwischen ungefähr
60 °C und
ungefähr
130 °C,
vorzugsweise zwischen ungefähr
60 °C und
ungefähr
110 °C)
in der Anwesenheit einer verhältnismäßig niedrigen
Konzentration eines DMC-Katalysators (5 ppm bis 500 ppm, vorzugsweise
5 ppm bis 50 ppm), wahlweise in der Anwesenheit eines Lösungsmittels,
zubereitet. Von der verhältnismäßig niedrigen
Konzentration an DMC-Katalysator zusammen mit der verhältnismäßig niedrigen
Reaktionstemperatur wurde durch den vorliegenden Erfinder herausgefunden,
dass die Homopolymerisation der Acrylat- und Methacrylatreaktanden
reduziert oder minimiert wird. Von diesen Reaktionsparametern wurde
auch gefunden, dass sie die Umesterung von Hydroxyalkylmethacrylat
und Hydroxyalkylacrylat, um ungewünschte Dimethacrylat- und Diacrylatnebenprodukte
zu bilden, reduzieren oder minimieren. Diese Nebenprodukte sind
unerwünscht,
da sie für
die von dem gegenwärtigen
Erfinder vorgestellte Verwendung von Makromonomeren als Zwischenprodukte
bei der Produktion von Dispergierungsmitteln für wasserdispergierte Polyurethane,
ebenso wie die anderen hierin beschriebenen Verwendungen, schädlich wären.
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Die
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung produzierten Makromonomere werden
unter Verwendung der CAOS-Methodik gemacht, worin der Methacrylat-„Starter" kontinuierlich während des
Verlaufs der Reaktion hinzugefügt
wird. Die beim Oxyalkylieren des „Starters" oder „Initiators" genutzte Alkylenoxidverbindung
kann jedes Alkylenoxid sein, das mit DMC-Katalysatoren polymerisierbar
ist.
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Geeigneterweise
wird das Alkylenoxid ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Ethylenoxid, Propylenoxid, Buylenoxid
und Kombinationen davon. Beispielhafte Verbindungen schließen Ethylenoxid,
Propylenoxid, 1,2- und 2,3-Butylenoxid, C6-30-alpha-Olefinoxide,
Glycidol und halogenierte Alkylenoxide ein. Bevorzugt werden Propylenoxid
und Ethylenoxid.
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Mischungen
aus mehr als einem Alkylenoxid können
verwendet werden, zum Beispiel Mischungen aus Propylenoxid und Ethylenoxid.
Alkylenoxide und ihre Mischungen können auch auf den Initiatormolekülen in einem
oder mehreren Stadien polymerisiert sein, um Homopolymere, Blockcopolymere,
zufällige
Copolymere, zufällige
Blockcopolymere und Ähnliches
zu produzieren. „Copolymer" in der vorliegenden
Anmeldung schließt „Terpolymere" und Mischungen aus
mehr als drei Alkylenoxiden ebenso ein.
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Andere
Comonomere können
zusammen mit dem Alkylenoxid polymerisiert werden. Beispiele von
copolymerisierbaren Monomeren schließen jene ein, die offenbart
sind in den US-Patenten mit den Nummern 3,278,457, 3,278,458, 3,404,109,
3,538,043, 3,900,518, 3,941,849, 4,472,560, 5,145,833 und 5,223,583.
Glycidol ist ein besonders bevorzugtes copolymerisierbares Monomer
und es kann verwendet werden, um zusätzliche Hydroxylfunktionalität einzuführen.
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Geeignete
DMC-Katalysatoren sind Fachleuten wohl bekannt. DMC-Katalysatoren
sind nicht stöchiometrische
Komplexe eines organischen Komplexierungsmittels mit niedrigem Molekulargewicht,
und wahlweise anderen Komplexierungsmitteln, mit einem Doppelmetallcyanid,
zum Beispiel Zinkhexacyanocobaltat. Beispielhafte DMC-Katalysatoren
schließen
jene ein, die für
die Zubereitung von geringfügig
ungesättigten
Polyoxyalkenpolyetherpolyolen geeignet sind, wie offenbart in den
US-Patenten mit den Nummern 3,427,256, 3,427,334, 3,427,335, 3,829,505,
4,472,560, 4,477,589 und 5,158,922. Vorzugsweise sind jedoch die
in Übereinstimmung
mit den bevorzugten Aspekten der vorliegenden Erfindung verwendeten
DMC-Katalysatoren jene, die in der Lage sind, „ultraniedrig" ungesättigte Polyetherpolyole
zuzubereiten, wie zum Beispiel Polypropylenglycole und zufällige EO/PO-Copolymere.
Die durch die Katalysatoren erzeugten Polyoxyalkylenpolymere haben
typischerweise Unsättigungsgrade
(andere als die zweckmäßig eingeführte Unsättigung
der Startermoleküle
der gegenwärtigen
Erfindung) von weniger als ungefähr
0,010 meq/g, wie gemessen durch ASTM D-2849-69, „TESTING OF URETHANE FOAM
POLYOL RAW MATERIALS".
Solche Katalysatoren sind offenbart in den US-Patenten mit den Nummern
5,470,813 und 5,482,908 und 5,545,601. Die Zubereitung der Makromonomere
der vorliegenden Erfindung wird unter Verwendung solcher hochaktiven
DMC-Katalysatoren
erleichtert.
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Oxyalkylierungsbedingungen
können
variiert werden, um zu dem bestimmten reaktionsfähigen, die Unsättigung
enthaltenden Initiator, Alkylenoxid und Ähnliches, zu passen. Zum Beispiel
kann Oxyalkylierung mit flüssigen
Initiatoren oder mit Initiatoren mit niedrigem Schmelzpunkt durch
reine Oxyalkylierung bewirkt werden, während mit diesen selben Initiatoren
oder mit festen Initiatoren mit höherem Schmelzpunkt Oxyalkylierung
in Lösung
oder Suspension in einem inerten organischen Lösungsmittel gewünscht sein
kann. Geeignete Lösungsmittel
schließen
aprotische polare Lösungsmittel
wie Dimethylsulfoxid, Dimethylacetamid, N-Methylpyrrolidon, Dimethylformamid,
Acetonitril, Methylenchlorid und besonders die flüchtigeren
Hydrocarbonlösungsmittel
wie Benzol, Toluol, Ethylben zol, Cyclohexan, Petroleumether, Methylethylketon,
Cyclohexanon, Diethylether, Tetrahydrofuran und Ähnliches ein.
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Es
wurde herausgefunden, dass gewisse schlecht lösliche Initiatoren anfänglich in
Suspension in einer organischen Flüssigkeit wie Toluol oxyalkyliert
werden können
und nach Oxyalkylierung mit von 1 bis 4 Mol Alkylenoxid lösliche Reaktionsprodukte
bilden werden, welche in Lösung
weiter oxyalkyliert werden können.
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Oxyalkylierungstemperaturen
und -drucke sind die üblichen,
wenn Vinylpolymerisierungsinhibitoren verwendet werden. Temperaturen
können
sich im Bereich von Raumtemperatur oder darunter bis ungefähr 150 °C oder höher erstrecken.
Vorzugsweise werden Temperaturen in dem Bereich von 70 °C bis 140 °C verwendet,
bevorzugter ungefähr
70 °C bis
110 °C.
Wenn hochaktive DMC-Katalysatoren, die in der Lage sind, eine ultraniedrige
Unsättigung
(weniger als 0,010 meq/g) zu erzeugen, verwendet werden und die
Reaktion bei einer niedrigen Temperatur, d. h. unter 110 °C und am
bevorzugtesten in dem Bereich von 70 °C bis 100 °C, durchgeführt wird, dann kann Polyoxyalkylierung
bei vernünftigen
Raten ohne zusätzliche
Polymerisierung der vorhandenen ungesättigten Einheiten geschehen.
Dies ist sogar in der Abwesenheit eines Vinylpolymerisierungsinhibitors
wahr. Alkylenoxiddruck wird angepasst, um eine geeignete Reaktionsrate
aufrechtzuerhalten, in Übereinstimmung
mit der Fähigkeit
des Prozesssystems, Hitze aus dem Reaktor zu entfernen. Drucke von
2 psi oder niedriger bis ungefähr
90 psi sind nützlich.
Ein Druck von 2 bis 15 psi, 2 bis 10 psi, wenn Propylenoxid, Ethylenoxid
oder eine Mischung dieser Alkylenoxide genutzt werden, kann vorteilhaft
sein.
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Katalysatorkonzentration
wird allgemein in ppm ausgedrückt,
basierend auf dem Gewicht des Produktes. Die Katalysatormenge wird
von der Aktivität
des bestimmten DMC-Katalysators
abhängen.
Wenn sehr aktive Katalysatoren verwendet werden, wie zum Beispiel
jene, die in den US-Patenten mit den Nummern 5,470,813, 5,482,908
und 5,545,601 offenbart sind, sind Mengen von weniger als 5 ppm
bis 500 ppm oder mehr nützlich,
bevorzugter von ungefähr
15 ppm bis ungefähr
150 ppm.
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In
einem typischen Synthesevorgehen wird die Reaktion unter Verwendung
einer kontinuierlichen Zugabe des Initiators während des Verlaufs der Reaktion
bewirkt, wie offenbart in der ebenfalls anhängigen US-Anmeldung mit der
Seriennummer 08/597,781 (
US 5,777,177 ).
Zum Beispiel kann der Initiator oder können die Initiatoren dem Reaktor
kontinuierlich zugeführt
werden, entweder in Alkylenoxid gelöst, in inertem Verdünnungsmittel
gelöst
oder mit flüssigen
Initiatoren in Reinform. Die kontinuierliche Zugabe des/der Initiator(en)
kann auch von der kontinuierlichen Entfernung von Produkt begleitet
sein, was in einem kontinuierlichen Syntheseprozess resultiert,
wie offenbart in der US-Anmeldung
mit der Seriennummer 08/683,356 (
US 5,689,012 ).
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Die
Oxyalkylierung des reaktionsfähigen,
eine Unsättigung
enthaltenden Moleküls
wird geeigneterweise in der Anwesenheit eines Vinylpolymerisierungsinhibitors
durchgeführt,
vorzugsweise derart, welcher ohne die Anwesenheit von Sauerstoff
funktioniert, da Oxyalkylierungen allgemein „in vacuo" sind, was in diesem Fall bedeutet,
dass im Wesentlichen der gesamte Reaktordruck an Alkylenoxid liegt,
oder wird in der Anwesenheit eines für den Prozess inerten Gases,
z. B. Argon, Stickstoff etc. durchgeführt. Anders ausgedrückt, der
Sauerstoffpartialdruck ist allgemein im Wesentlichen 0. Es ist üblich, Oxyalkylierungsreaktoren
mit Stickstoff ein oder mehrere Male vor der endgültigen Evakuierung
und Einführung
von Alkylenoxid zu spülen.
Geeignete Inhiatoren sind Fachleuten der Vinylpolymerisierung wohl
bekannt. Geeignete Inhibtoren sind zum Beispiel butyliertes Hydroxytoluol
(BHT), 1,4-Benzochinon, 1,4-Naphtochinon, Diphenylphenylhydrazin,
Eisenchlorid, Kupferchlorid, Schwefel, Anilin, t-Butylcatechol,
Trinitrobenzol, Nitrobenzol, 2,3,5,6-Tetrachlor-1,4-benzochinon (Chloranil)
und Ähnliches.
BHT wird bevorzugt.
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Inhibitor
sollte in einer Menge verwendet werden, die wirksam ist, Polymerisierung
des reaktiven, die Unsättigung
enthaltenden Inhibitors zu inhibieren. Folglich wird die Menge mit
der Reaktivität
der bestimmten Art an Unsättigung
variieren. Acrylate und Methacrylate können zum Beispiel höhere Inhibitorspiegel
erfordern als weniger reaktive, eine Unsättigung enthaltende Initiatoren.
Die Menge an Inhibitor wird auch mit der Oxyalkylierungstemperatur
variieren, wobei höhere
Temperaturen höhere
Inhibitormengen erfordern. Inhibitormengen, in Gewichtsprozent im
Verhältnis
zu dem Gewicht des reaktionsfähigen,
eine Unsättigung
enthaltenden Initiators, können
von ungefähr
0,01 Gew.-% bis ungefähr
1 Gew.-% variieren, und bevorzugter von ungefähr 0,05 Gew.-% bis ungefähr 0,5 Gew.-%.
Der letztere Bereich ist besonders nützlich mit BHT. Falls der Vinylpolymerisierungsinhibitor
nicht verwendet wird, besonders mit weniger aktiven DMC-Katalysatoren,
kann das Produkt stark gefärbt
sein oder Gelbildung des Produktes kann geschehen.
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Nach
Oxyalkylierung kann das Makromonomer im Vakuum ausgetrieben werden,
zum Beispiel unter Verwendung eines Stickstoffstroms, um nicht umgesetzte
Monomere und andere flüchtige
Bestandteile zu entfernen. Die Produkte können auch filtriert werden,
um Spuren von DMC-Katalysatoren oder ihren Resten zu entfernen,
oder die Produkte können
an andere Verfahren der Katalysatorenentfernung ausgesetzt werden. Wenn
DMC-Katalysatoren
des Typs, der eine ultraniedrige Unsättigung erzeugt, genutzt werden,
können
die geringen verwendeten Katalysatorenmengen in dem Produkt belassen
werden oder das Produkt kann an einfache Filtration ausgesetzt werden,
um die Katalysatoren und ihre Reste zu entfernen.
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Das
Makromonomer wird geeigneterweise mit einem Monomer wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Fumarsäure, Styrol,
Maleinsäure,
Methylmethacrylat und Kombinationen davon zur Reaktion gebracht
bei einer Reaktionstemperatur von zwischen ungefähr 0 °C und ungefähr 100 °C, vorzugsweise zwischen ungefähr 30 °C und ungefähr 60 °C, um Produkte
zuzubereiten, die in einer Reihe von Anwendungen nützlich sind.
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Zur
Erläuterung,
das demzufolge produzierte Makromonomer kann verwendet werden, um
das Dispergierungsmittel für
die wasserreduzierende Mischung für Beton, Polymerpolyol oder
wasserdispergierte Polyurethane durch Reagierenlassen des Zwischenproduktes
mit einem Vinylmonomer, wie z. B. Acrylnitril, Styrol, Acrylsäure, Methacrylsäure, Methylmethacrylat,
Methylacrylat, p-Methylstyrol oder Ähnliches, zuzubereiten. Ein
Vinylpolymerisierungsinitiator, z. B. ein organisches Peroxid, Hydroperoxid,
Peroxyester, Azoverbindung, Ammoniumpersulfat oder Ähnliches,
wird wahlweise hinzugefügt
und Polymerisierung wird begonnen. Beispiele von geeigneten freien
Radikalpolymerisierungsinitiatoren schließen Acylperoxide wie Dihexanolperoxid
und Dilauroylperoxid, Alkylperoxide wie t-Butylperoxy-2-ethylhexanoat,
t-Butylperpivalat, t-Amylperoctoat, 2,5-Dimethylhexan-2,5-di-per-2-ethylhexoat,
t-Butyl-per-dodecanoat, t-Butylperbenzoat und 1,1-Dimethyl-3-hydroxybutylperoxy-2-ethylhexanoat,
und Azokatalysatoren wie Azo-bis(isobutyronitril), 2,2'-Azo-bis-(2-methylbutyronitril)
und Mischungen davon, ein. Ammoniumpersulfat und andere wasserlösliche Initiatoren
werden bevorzugt. Redoxinitiatorsysteme sind ebenfalls für die Verwendung
bei dieser Erfindung geeignet.
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Die
genutzte Polymerisierungsinitiatorkonzentration ist nicht kritisch
und kann merklich variiert werden. Als ein beispielhafter Bereich
kann die Konzentration variieren von ungefähr 0,1 bis ungefähr 5,0 Gew.-% oder
sogar mehr, basierend auf der Gesamteinspeisung des Reaktors. Bis
zu einem gewissen Punkt resultieren Steigerungen in der Katalysatorkonzentration
in einem gesteigerten Monomerumsatz, weitere Steigerungen steigern
jedoch nicht wesentlich den Umsatz. Die ausgewählte bestimmte Katalysatorkonzentration
wird gewöhnlich
ein Optimumwert sein unter Berücksichtigung
sämtlicher
Faktoren, einschließlich
Kosten. Es wurde bestimmt, dass niedrige Konzentrationen in Verbindung
mit bevorzugten Hochpotenzstabilisatoren verwendet werden können, während immer
noch die gewünschten
Dispergierungsmittel für
die wasserreduzierende Mischung für Beton, wasserdispergiertes
Polyurethan und Polymerpolyol gewonnen werden.
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Beim
Zubereiten von wasserdispergierbaren Polyurethanen wird wenigstens
ein Teil der auf dem Copolymer vorhandenen Hydroxyleinheiten geeigneterweise
mit einem Isocyanat zur Reaktion gebracht. Jedes Isocyanat kann
genutzt werden, wie zum Beispiel ein aromatisches Isocyanat, d.
h. Toluoldiisocyanat (TDI), oder ein aliphatisches Isocyanat, wie
zum Beispiel Hexamethylendiisocyanat (HDI), oder Kombinationen davon.
Andere nützliche
Isocyanate schließen
Isophorondiisocyanate (IPDI), Ethylendiisocyanat, 1,4-Tetramethylendiisocyanat,
2,2,4-Trimethyl-1,6-hexamethylendiisocyanat, 1,10-Decanmethylendiisocyanat,
1,12-Dodecanmethylendiisocyanat, Cyclohexan-1,3-diisocyanat, Cyclohexan-1,4-diisocyanat,
bis-(4-Isocyanatcyclohexyl) methan, bis-(4-Isocyanat-3-methylcyclohexyl)-methan,
1-Isocyanat-1-methyl-4(3)-isocyanatmethylcyclohexan,
4,4'-Dicyclohexylmethandiisocyanat
und Kombinationen davon, ein.
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Wie
hierin verwendet, sind sämtliche
Prozentsätze
solche des Gewichts, solange nicht anderweitig spezifiziert, „ppm" bezeichnet „Teile
pro Million" und
sämtliche
Temperaturen sind in „Grad
Celsius", solange nicht
anderweitig spezifiziert.
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Von
den folgenden Beispielen ist beabsichtigt, dass sie die vorliegende
Erfindung erläutern,
aber in keiner Weise den Schutzumfang davon begrenzen.
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Beispiel 1: Zubereitung
des Monomers A über
einen Gesamt-CAOS- (Continuous Addition of Starter) Vorgang
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Zu
einem 300 Gallonen umfassenden Edelstahldruckreaktor wurden 250
Pfund Toluol (als ein Lösungsmittel),
245 g BHT und 13,5 g DMC-Katalysator hinzugefügt. Der DMC-Katalysator ist ein Zinkhexacyanocobaltat-Katalysator,
wie durch Beispiel 2 des US-Patentes
Nr. 5,482,908 produziert. Der Reaktor wurde mit Stickstoff bei Raumtemperatur
für 10
Minuten ausgetrieben. Nach dem Austreiben wurde der Reaktor unter Vakuum
gehalten und wurde auf bis zu 100 °C erhitzt. HPMA wurde dann in
den Reaktor mit 0,141 Pfund/Minute eingespeist, während sowohl
PO als auch EO mit 0,918 Pfund/Minute jeweils eingespeist wurden.
Nach 18,4 Pfund wurde PO in den Reaktor eingespeist (20 Minuten
nachdem die Einspeisung startete), sämtliche Einspeisungen wurden
abgeschaltet und der Reaktor wurde belassen, um auszukochen. Nachdem
der Reaktor die Hälfte
des Drucks erreichte, wurde der Reaktor auf 90 °C abgekühlt, sämtliche Einspeisungen (HPMA, EO
und PO) wurden bei dem Doppelten der vorangegangenen Einspeisungsraten
wieder aufgenommen. Schließlich
wurden nach vier Stunden Einspeisung von HPMA, EO und PO sämtliche
Einspeisungen wiederum für
30 Minuten beendet, um auszukochen. Zusätzliches BHT (300 g) wurde
zu dem Reaktor hinzugefügt und
der Reaktor wurde unter vollständigem
Vakuum für
drei Stunden bei 130 °C
ausgetrieben, um die restlichen Oxide und Toluol zu entfernen. Nach
dem Austreiben wurde der Reaktor abgekühlt und zusätzliches BHT (250 g) wurde
zu dem Reaktor hinzugefügt.
Schließlich
wurde das Produkt, Makromonomer A, zu den Behältern abgezogen.
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Beispiel 2: Zubereitung
von Makromonomer B über
einen Gesamt-CAOS-Prozess
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Zu
einem 300 Gallonen umfassenden Edelstahldruckreaktor wurden 220
Pfund Makromonomer A, 490 g BHT und 26,9 g DMC-Katalysator wie in
Beispiel 1 beschrieben, hinzugefügt.
Die Reaktion wurde mit Stickstoff bei 100 °C für 40 Minuten ausgetrieben.
Nach dem Austreiben wurde der Reaktor unter Vakuum gehalten und
wurde bei 100 °C
gehalten. HPMA wurde dann in den Reaktor mit 0,144 Pfund/Minute
eingespeist, während
sowohl PO als auch EO mit 0,937 Pfund/Minute jeweils eingespeist
wurden. Nach 18,74 Pfund wurde PO in den Reaktor eingespeist (20
Minuten nachdem die Einspeisung startete), sämtliche Einspeisungen wurden
abgeschaltet und der Reaktor wurde belassen, um auszukochen. Nachdem
der Reaktor die Hälfte
des Drucks erreichte, wurde der Reaktor abgekühlt auf 90 °C, sämtliche Einspeisungen (HPMA,
EO und PO) wurden bei dem Doppelten der vorangegangenen Raten wieder
aufgenommen. Schließlich
wurden nach acht Stunden Einspeisung von HPMA, EO und PO sämtliche
Einspeisungen beendet, wiederum für 30 Minuten Auskochen. Der
Reaktor wurde unter vollständigem
Vakuum für
30 Minuten ausgetrieben, um restliche Oxide bei 90 °C zu entfernen.
Nach dem Austreiben wurde der Reaktor abgekühlt und zusätzliches BHT (485 g) wurde
zu dem Reaktor hinzugefügt.
Schließlich
wurde das Produkt, Makromonomer B, zu den Behältern abgezogen.
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Vergleichsbeispiel 3:
Zubereitung von Makromonomer C über
einen Halb-Batch-Prozess
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Zu
einem einen Liter umfassenden Edelstahldruckreaktor wurden 54 g
HPMA, 50 g Toluol, 0,5 % BHT, 0,2 g Benzochinon und 0,12 g DMC-Katalysator
wie in Beispiel 1 beschrieben hinzugefügt. Der Reaktor wurde für 5 Minuten
bei Raumtemperatur ausgetrieben. Nach dem Austreiben wurde der Reaktor
unter Vakuum gehalten und wurde auf 100 °C erhitzt. Sowohl PO als auch
EO werden in den Reaktor mit jeweils 1,5 g/min eingespeist. Nachdem
10 g PO in den Reaktor eingespeist worden sind (6,5 Minuten nachdem
die Einspeisung startete) wurden sowohl die EO- als auch PO-Einspeisungen
abgeschaltet und der Reaktor wurde belassen, um auszukochen. Nachdem
der Reaktor den halben Druck erreicht hatte, wurden beide Einspeisungen
(EO und PO) bei derselben Einspeisungsrate von 1,5 g/min wieder
aufgenommen. Schließlich
wurden nach vier Stunden Einspeisung von sowohl EO (insgesamt 348
g) als auch PO (insgesamt 348 g) beide Einspei sungen wiederum für 30 Minuten
Auskochen beendet. Der Reaktor wurde unter vollständigem Vakuum
für 60
Minuten bei 100 °C
ausgetrieben, um restliche Oxide und Toluol zu entfernen. Nach dem
Austreiben wurde der Reaktor abgekühlt. Schließlich wurde das Produkt, Makromonomer
C, zu den Behältern
abgezogen.
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Vergleich
der analytischen Ergebnisse der drei Proben
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Aus
der obigen Tabelle wird klar, dass der Gesamt-CAOS-Prozess einen
niedrigen Diolgehalt im Vergleich mit der Halb-Batch-Methodik ergibt.
Da ein niedrigerer Diolgehalt einem niedrigeren Dimethacrylatgehalt entspricht,
wird eine höhere
Leistung in dem Standard-Slump-Test (Setzmaß) mit dem Makromonomer erhalten,
das durch den Gesamt-CAOS-Prozess
zubereitet wird, im Vergleich mit den Ergebnissen, die erzielt werden
unter Verwendung eines Makromonomers, das durch den Nicht-CAOS-Prozess
zubereitet worden ist.
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Beispiel 4: Zubereitung
von betonwasserreduzierendem Additiv (WRA) aus Makromonomer B (ein
Gesamt-CAOS-Produkt)
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Ein
250ml-3-Hals-Kolben mit einer Thermowand und Seitenarmüberlaufleitung
wurde verwendet. Das Arbeitsvolumen des Reaktors betrug ungefähr 175 ml.
Drei unterschiedliche Einspeisungen wurden gleichzeitig in den Reaktor
eingespeist. Der Initiator, eine 2,5 %ige Lösung aus Ammoniumpersulfat
in Wasser, wurde aus einer ISCO-Pumpe mit 12,5 ml pro Stunde eingespeist.
Eine Mischung aus 650 g Makromonomer B, 94,0 g Acrylsäure und
456 g Wasser wurde aus einem Reservoir mit 100 g/h eingespeist.
Der Reaktor wurde zu Beginn mit 40 g destilliertem Wasser befüllt und
dann wurden die Einspeisungen gestartet und die Reaktionsmischung
wurde auf 40 °C
mit kontinuierlicher Einspeisung für sechs Stunden erhitzt. Das
während
der ersten fünf
Betriebsstunden gesammelte Reakto reffluent wurde verworfen. Das
Produkt während
der nächsten
zwei Stunden wurde gesammelt und in dem unten beschriebenen Setzversuch
beurteilt.
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Vergleichsbeispiel 5:
Zubereitung von Beton-WRA aus Makromonomer C (unter Verwendung eines Halb-Batch-Verfahrens)
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Ein
250ml-3-Hals-Kolben mit einer Thermowand und einer Seitenarmüberlaufleitung
wurde verwendet. Das Arbeitsvolumen des Reaktors war ungefähr 175 ml.
Drei unterschiedliche Einspeisungen wurden gleichzeitig in den Reaktor
eingespeist. Der Initiator, eine 2,5 %ige Lösung aus Ammoniumpersulfat
in Wasser, wurde aus einer ISCO-Pumpe mit 12,5 ml pro Stunde eingespeist.
Eine 4,4 %ige wässrige
Lösung
aus Mercaptoessigsäure
wurde aus einer zweiten ISCO-Pumpe mit 12,5 ml pro Stunde eingespeist.
Eine Mischung aus 650 Makromonomer C, 94,0 g Acrylsäure und
456 g Wasser wurde aus einem Reservoir mit 100 g pro Stunde eingespeist.
Der Reaktor wurde zu Beginn mit 40 g destilliertem Wasser befüllt und
dann wurden die Einspeisungen gestartet und die Reaktionsmischung
wurde auf 40 °C
mit kontinuierlicher Einspeisung für sechs Stunden erhitzt. Das
während
der ersten fünf
Betriebsstunden gesammelte Reaktoreffluent wurde verworfen. Das
Produkt während
der nächsten
zwei Stunden wurde gesammelt und in dem Setzversuch bewertet.
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Der Standard-Slump
Test
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Die
Reaktionsprodukte wurden in Mörtelmischungen
durch Verwendung des Setzversuchs, wie beschrieben durch das ASTM-Verfahren
C-143, getestet. Das Verfahren wurde modifiziert in diesem Falle
durch die Verwendung von Mörtel
anstelle von Beton und der Setzkonus wurde durch eine Hälfte in
seiner Dimension skaliert. In einem typischen Test bei einer Grenze
von 25 % Wasser wurden 290 g Wasser, 760 g Zement und 1755 g getrockneter
Mörtelsand
zusammen mit der Mischung für
fünf Minuten
vermischt und dann wurde der Setzversuch durchgeführt.
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Vergleich
der Setzversuchergebnisse für
das WRA, hergestellt aus den Polyethermethacrylaten, zubereitet durch
Gesamt-CAOS- und Halb-Batch-Prozesse
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Typischerweise übertragen
sich ein höheres
Setzmaß und
ein höherer
Fluss in eine höhere
wasserreduzierende Leistung für
das Produkt. Diese Ergebnisse zeigen, dass das durch den Gesamt-CAOS-Prozess hergestellte
Makromonomer in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung besser als ein WRA arbeitet, als
das durch den Halb-Batch-Prozess gemachte Makromonomer.
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Eine
oder mehrere Ausführungen
der vorliegenden Erfindung wurden beschrieben. Nichtsdestotrotz wird
verstanden werden, dass verschiedene Modifikationen gemacht werden
können,
ohne von dem Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Demgemäß befinden
sich andere Ausführungen
innerhalb des Schutzumfangs der folgenden Ansprüche.