DE60211877T2 - Ondulierte mischdüse für strahltriebwerke - Google Patents

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DE60211877T2
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Flügelmischer für ein in einem Flugzeug verwendetes Strahltriebwerk.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Das von den Triebwerken eines Flugzeugs erzeugte Geräusch ist eines der lästigsten Umweltprobleme, wobei es einen starken Wunsch gibt, dieses zu verringern. Dieses Strahldüsengeräusch wird hauptsächlich durch die Wirbelströmung oder die Stoßwellen verursacht, die durch die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Triebwerksaustritt und der umgebenden Luft und der Überlagerung zwischen ihnen erzeugt wird.
  • Gemäß 1 ist ein Flugzeugtriebwerk 1 (Strahltriebwerk) mit einem Leitrad 2, das Luft hereinzieht, einem Kompressor 3, um die herein gezogene Luft zu komprimieren, einer Brennkammer 4, um Kraftstoff in der komprimierten Luft zu verbrennen, einer Turbine 5, die das Leitrad 2 und den Kompressor 3 mittels der Verbrennungsgase von der Brennkammer 4 antreibt, usw. ausgerüstet.
  • Grundsätzlich ist die Lautstärke des Strahldüsengeräusches proportional zur achten Potenz der Düsengeschwindigkeit, so dass, wenn die Düsengeschwindigkeit ansteigt, das daraus resultierende Geräusch sehr schnell ansteigt. Damit ist bei einem Turbinenluftstrahltriebwerk die größte Komponente des Geräusches das Geräusch, das durch den Düsenstrahl erzeugt wird, der den Schub erzeugt, wobei selbst bei einem Mantelstromtriebwerk mit einem großen Bypass-Verhältnis das Geräusch des Düsenstrahls das nächst größte nach dem Geräusch ist, das durch das Leitrad erzeugt wird.
  • Wenn ein Flugzeug fliegt, nimmt die Gesamtlautstärke des Geräusches ab, hauptsächlich weil die Differenz zwischen der Austrittsgeschwindigkeit (Düsenstrahlströmung) und der der umgebenden Luft abnimmt, wobei jedoch die Größe der Verringerung nicht in jeder Richtung gleich ist, die Verringerung ist in der Austrittsrichtung am größten, wobei andererseits die Größe der Verringerung zum vorderen Ende hin kleiner wird. Um das Düsenstrahlgeräusch zu verringern, wurde eine Reihe von Verfahren vorgeschlagen; es kann eine geteilte Düse verwendet werden, obwohl dies in gewissem Ausmaß den Verzicht auf Schub (Schubkraft) bedeutet, oder ein Düsenstrahl kann mittels einer feststehenden Wand oder eines Hochtemperatur-Gases abgeschirmt werden. Die wirksamste Idee ist es, die Geschwindigkeit der Düsenstrahlströmung zu reduzieren.
  • 2 zeigt das Verhältnis zwischen der Frequenz und der Größe der akustischen Ausgabe (Geräusch) entsprechend den unterschiedlichen Geschwindigkeitsverteilungen in den Düsenstrahlströmungen, die von den Austritten der Mantelstromtriebwerke mit der gleichen Verdrängungskapazität ausgestoßen werden.
  • Im Fall (a) besteht der Hauptdüsenstrahl aus einer Hochgeschwindigkeits-Kernströmung, die hauptsächlich von der Mitte des Austrittkanals ausgestoßen wird, und einer Bypass-Strömung mit niedriger Geschwindigkeit, die grundsätzlich von den umgebenden Abschnitten des Austrittkanals ausströmt, die eine konzentrische Komponente bildet und die einen wirksamen Schub erzeugt.
  • Wie in der unteren graphischen Darstellung gemäß 2 gezeigt wird, erzeugt der Hauptdüsenstrahl (a) eine große Geräuschausgabe, besonders im Niederfrequenz-Bereich. Andererseits erzeugen die Geschwindigkeits-Umkehrdüsenstrahlen gemäß (c) und (d) hohe Geräuschausgaben in den mittleren und hohen Frequenzbereichen, wobei ein Aufbau erforderlich ist, der die Geschwindigkeitsverteilung in der Düsenstrahlströmung umkehrt. Folglich wird der gemischte Strahl gemäß (b) als wünschenswert betrachtet, da er die gesamten Geräuschausgaben verringern kann.
  • Daher nutzen die herkömmlich verwendeten Technologien einen in der Austrittsdüse installierten Mischer (Mischvorrichtung), der die Kernströmung und die Bypass- Strömung wirksam vermischt, wobei dadurch die Düsenstrahlgeschwindigkeit der Kernströmung verringert und zur gleichen Zeit die Geschwindigkeit der Bypass-Strömung erhöht wird, so dass die Gesamtverteilung der Düsenstrahlgeschwindigkeiten, die von der Austrittsdüse ausgestoßen werden, gleichförmig gemacht werden und das Düsenstrahlgeräusch verringert wird.
  • In der Praxis wird gemäß 1 Luft, die durch das Leitrad 2 hereingezogen wird, in eine Kernströmung 14, die durch den Kompressor 3, die Brennkammer 4 und die Turbine 5 geführt wird, und eine Bypass-Strömung 13 (Leitradströmung) aufgeteilt, die diese Vorrichtungen umgeht, wobei durch Zusammenführen und Mischen dieser Strömungen mit dem Mischer 15 das Düsenstrahlgeräusch verringert wird.
  • Herkömmlich verwendete Mischer sind normalerweise mit Flügeln gemäß 3 ausgestattet, wobei dieser Flügelmischer 15 mit einer inneren Führungswand (Trennwand) mit einer Wellenform im Querschnitt ausgebildet ist und die Form so ist, dass die Wellen stromabwärts größer werden und die Bypass-Strömung 13 (durchgehende Pfeillinien) und die Kernströmung 14 (unterbrochene Pfeillinien) am stromabwärts gelegenen Ende zusammengeführt werden, wobei im Turbulenzbereich X stromabwärts vom Mischer 15 (siehe 1) sowohl die Bypass- als auch die Kernströmung wirksam vermischt werden.
  • Bei dem herkömmlichen Flügelmischer 15, der in 3 typisch gezeigt wird, gibt es ein Problem dahingehend, dass die Gesamtlänge zunimmt und sich das Gewicht erhöht, wenn der Vergrößerungswinkel (Neigung) des Flügels klein hergestellt wird, um eine hohe Mischwirkung zu ergeben. Umgekehrt kann mit einem großen Vergrößerungswinkel keine zufrieden stellende Mischwirkung erreicht werden, da die Strömungen getrennt bleiben.
  • Unter diesen Umständen wurden verschiedene Mischer entwickelt, um die herkömmlichen Haupt-Flügelmischer (4a) zu verbessern, wie ein Flügelmischer mit Mehrfach-Flügeln (4b) mit einer erhöhten Anzahl von Flügeln und einem Zipfel-Flügelmischer (4c) mit zipfelförmigen Ausschnitten im Flügelabschnitt. Diese Mischer wurden verbessert, um eine konzentrische Wirkung um den Mischbereich herum zu verringern, die durch die gleichen Neigungswinkel dieser Flügelmischer zur oberen Seite des Düsenstrahlstroms mit dem gleichen Winkel verursacht wird.
  • Bei dem Flügelmischer mit Mehrfach-Flügeln gibt es jedoch ein Problem dahingehend, dass die Wirksamkeit des Schubs auf Grund des erhöhten Gewichts und Reibungswiderstands verringert ist. Der Zipfel-Flügelmischer ist frei von dieser Art von Mängeln, wobei aber besonders in dem Abschnitt, in dem es eine große Druckdifferenz gibt, das mit den Druckschwankungen in Zipfelbereich verbundene Geräusch im Hochfrequenzbereich ansteigt, wobei so der gesamte Geräuschpegel hoch ist.
  • Obwohl es wichtig ist, die Bypass-Strömung mit der Kernströmung zu vermischen, um die Verteilung der Geschwindigkeiten in der Düsenstrahlströmung zum Verringern des Geräusches gleichmäßig zu machen, können selbst die zuvor erwähnten, verbesserten Flügelmischer ein Absinken der Schubwirksamkeit nicht zufrieden stellend verhindern, wenn sie die Strömungen vollständig vermischen. Noch deutlicher, selbst mit einem verbesserten Flügelmischer können die Bypass-Strömung und die Kernströmung nicht wirksam vermischt werden, so dass es Probleme dahingehend gibt, das (1) der Düsenstrahlschub durch Mischverluste verringert ist und (2) die Geschwindigkeit der Düsenstrahlströmung in der Nähe der Mitte noch hoch ist und das Geräusch mit der Düsenstrahlgeschwindigkeit immer noch ansteigt.
  • Um die Wirksamkeit von Flügelmischern in dieser Hinsicht zu verbessern, richtete sich eine Entwicklung auf unterschiedliche Formen und Größen von Vergrößerungsflügeln oder Verkleinerungsflügeln im gleichen Mischer. Im US Patent 5 117 628 (1992) werden zwischen den Durchmesservergrößerungsflügeln eines Flügelmischers Vergrößerungsleitbleche bereitgestellt, die kleiner sind und deren Auslass sich stromaufwärts von den Hauptflügeln befindet, so dass sie als eine Art Vormischer fungieren, wobei sie die Temperaturdifferenz zwischen den heißen Kerngasen und den kühleren Bypass-Gasen verringern, bevor sie die Mischzone des Hauptmischers erreichen. Auf diese Art wird die Temperatur der Kerngase für die Verbrennung in einem Nachbrenner optimiert.
  • Das US Patent 3 002 341 (1961) offenbart einen Mischer für heiße Kerngase und Außenluft in einer Geräusch-Unterdrückungsdüse, die im Umfang beabstandete tiefe und breite Riffellungen umfasst, die von Gruppen aus schmaleren und flacheren Riffellungen getrennt sind. Dies entspricht einem Flügelmischer mit großen Durchmesserverkleinerungsflügeln mit Gruppen aus kleineren Durchmesserverkleinerungsflügeln dazwischen. Bei einer solchen Gestaltung wird eine Geräuschverringerung in unterschiedlichen Teilen des Frequenzspektrums erreicht.
  • Der im US Patent 6 016 651 (2000) dargestellte Mehrstufenmischer erreicht die Verringerung von Infrarot-Strahlung, indem zunächst die heißen Austrittsgase mit der kühlen Luft in einem Flügelmischer vermischt werden, der Durchmesservergrößerungsflügel und Durchmesserverkleinerungsflügel umfasst. Es wird ein Wechsel von längeren und kürzeren Durchmesserverkleinerungsflügeln bereitgestellt, so dass sich die längeren Flügel in einen Kernbereich der Austrittsdüse erstrecken. Auf diese Weise wird ein gründliches Vermischen erreicht, während der Schubverlust verringert wird.
  • Das US Patent 5 884 472 (1999) offenbart einen einstufigen Flügelmischer zum Vermischen von heißem Triebwerksgas mit Umgebungsluft, der an älteren Flugzeugtriebwerken angebracht werden kann, mit der Absicht, deren Geräusch auf Pegel unter modernen Geräusche-Standards zu verringern. Auch in diesem Mischer werden die Durchmesservergrößerungsflügel mit einem Wechsel von flachen und tiefen Durchmesserverkleinerungsflügeln kombiniert, um aber die Gesamtlänge des Mischers zu kurz wie möglich zu halten, wird ein tieferes Eindringen erreicht, indem die Neigungswinkel dieser Flügel erhöht wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Flügelmischer bereitzustellen, der die Bypass-Strömung, die Kernströmung usw. wirksam vermischt, während die durch das Mischen verursachten Schubverluste unterdrückt werden, und der das Düsenstrahlgeräusch verringern kann.
  • Die vorliegende Erfindung bietet einen Flügelmischer (22) für Strahltriebwerke, der die Kernströmung (14), die durch den Kompressor (3), die Brennkammer (4) und die Turbine (5) geführt wird, und die Bypass-Strömung (13) vermischt, die diese Vorrichtungen umgeht, wobei der oben erwähnte Flügelmischer einen Durchmesservergrößerungsabschnitt (22a) aufnimmt, in dem die stromabwärts gelegenen Durchmesser allmählich mit den unterschiedlichen Neigungswinkeln im zuvor erwähnten Durchmesservergrößerungsabschnitt ansteigen.
  • Gemäß der oben erwähnten Gestaltung der vorliegenden Erfindung hat der Durchmesservergrößerungsabschnitt, der die Kernströmung peripher nach außen leitet, eine Neigung, die in der Stromabrichtung der Triebwerksachse auseinander läuft, wobei benachbarte Durchmesservergrößerungsabschnitte in jedem Abschnitt mit unterschiedlichen Neigungswinkeln geformt sind, wobei so die Kernströmung in die Richtung der Neigungen dieser Durchmesservergrößerungsabschnitte mit unterschiedlichen Winkeln peripher nach außen ausgestoßen wird. Das heißt, da die Kerngase, die in den benachbarten Durchmesservergrößerungsabschnitten strömen, mit unterschiedlichen Winkeln entsprechend den Neigungen peripher nach außen ausgestoßen werden, werden die Gase weit verstreut, so dass die Kernströmungen wirksam verteilt und mit den umgebenden Bypass-Strömungen vermischt werden.
  • Zu diesem Zweck können die Neigungswinkel der Durchmesservergrößerungsabschnitte, die die Kernströmungen peripher nach außen leiten, aus entweder zwei oder mehreren Arten bestehen.
  • Bei dem Flügelmischer (22) für Strahltriebwerke, der die Kernströmung (14), die durch den Kompressor (3), die Brennkammer (4) und die Turbine (5) geführt wird, und die Bypass-Strömung (13) vermischt, die diese Vorrichtungen umgeht, kann der oben erwähnte Flügelmischer auch aus einem Flügelmischer für Strahltriebwerke bestehen, der Durchmesserverkleinerungsabschnitte (22b) aufnimmt, in denen die stromabwärts gelegenen Durchmesser allmählich abnehmen, wobei sich die Neigungswinkel der zuvor erwähnten benachbarten Verkleinerungsabschnitte voneinander unterscheiden.
  • Weil bei der zuvor erwähnten Gestaltung der vorliegenden Erfindung die äußere Oberfläche der Durchmesserverkleinerungsabschnitte, die die Bypass-Strömungen peripher nach innen leiten, Neigungen haben, die in Stromabrichtung der Triebwerksachse zusammenlaufen und die benachbarten Durchmesserverkleinerungsabschnitte mit Neigungswinkeln ausgebildet sind, die sich voneinander unterscheiden, werden die Bypass-Strömungen mit unterschiedlichen Winkeln entsprechend den Neigungen dieser Durchmesserverkleinerungsabschnitte peripher nach innen heraus geblasen. Mit anderen Worten, Bypass-Gase, die in benachbarten Durchmesserverkleinerungsabschnitten strömen, strömen peripher nach innen mit unterschiedlichen Winkeln abhängig von den Neigungen aus, wobei so die Strömungen über einen weiten Bereich verteilt werden, so dass die Bypass-Gase verteilt und mit den Kerngasen, die innerhalb der Bypass-Gase strömen, wirksam vermischt werden.
  • Bei dem oben genannten können die Neigungswinkel der Durchmesserverkleinerungsabschnitte, die die Bypass-Gase peripher nach innen leiten, aus zwei oder mehr Arten bestehen.
  • Es wird außerdem bevorzugt, dass die Durchmesservergrößerungsabschnitte (22a) geneigt sind, so dass sie sich in die Stromabrichtung der Triebwerksachse erstrecken, dass benachbarte Durchmesservergrößerungsabschnitte mit unterschiedlichen Winkeln voneinander geneigt sind, dass die Durchmesserverkleinerungsabschnitte (22b) mit ihren Neigungen in Stromabrichtung der Triebwerksachse zusammenlaufend angeordnet sind und dass benachbarte Durchmesserverkleinerungsabschnitte mit Neigungen bereitgestellt werden, die voneinander unterschiedliche Winkel haben.
  • Kerngase und Bypass-Gase können vollständig miteinander vermischt werden, indem sowohl Durchmesservergrößerungs- als auch Verkleinerungsabschnitte mit verschiedenen Neigungsarten bereitgestellt werden.
  • In der vorliegenden Erfindung bietet außerdem ein Flügelmischer für Strahltriebwerke, der Mischgase (26), die Kerngase (14), die durch einen Kompressor (3), eine Brennkammer (4) und eine Turbine (5) geführt werden, und Bypass-Gase (13) um fassen, die diese Vorrichtungen (3, 4, 5) umgehen, mit Luft vermischt, die von der Atmosphäre in eine Austrittsdüse (12) gezogen wird, einen Flügelmischer für Strahltriebwerke davon mit Durchmesservergrößerungsabschnitten (27a), in denen die Durchmesser allmählich in der Stromabrichtung ansteigen, und mit unterschiedlichen Neigungen zwischen einander bei den zuvor erwähnten benachbarten Durchmesservergrößerungsabschnitten.
  • Wenn der Flügelmischer gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, um atmosphärische Luft in eine Austrittsdüse zu ziehen und die Luft mit den Kern- und Bypass-Gasströmungen zu vermischen, kann die Verteilung der Geschwindigkeiten der Düsenstrahlströmungen, die vom Strahltriebwerk ausgestoßen werden, gleichmäßig gemacht werden. Hier werden mit der Absicht, die Luft in den Mischgasen wirksam zu vermischen und zu verteilen, die Durchmesservergrößerungsabschnitte, die die Kerngase peripher nach außen leiten, mit Neigungen bereitgestellt, die in der Stromabrichtung der Triebwerksachse auseinander laufen, wobei benachbarte Durchmesservergrößerungsabschnitte voneinander unterschiedliche Neigungswinkel haben. Die Kerngase werden peripher nach außen in die Austrittsdüse entlang der Neigungen dieser Durchmesservergrößerungsabschnitte geblasen. Die Kerngase, die in benachbarten Durchmesservergrößerungsabschnitten strömen, werden mit unterschiedlichen Winkeln entlang der Neigungen peripher heraus geblasen, wobei so die Gase weit verstreut und in der Luft wirksam vermischt und verteilt werden, die von außen eingeführt wird und die um die Außenseite der Kernströmung herum strömt.
  • Die Neigungen der Durchmesservergrößerungsabschnitte, die die Kernströmungen peripher nach außen leiten, können entweder aus zwei oder mehr Arten bestehen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt außerdem in dem Flügelmischer (27) für Strahltriebwerke, in dem eine gemischte Strömung (26) aus der Kernströmung (14), die durch den Kompressor (3), die Brennkammer (4) und die Turbine (5) geführt wird, und der Bypass-Strömung (13), die diese Vorrichtungen umgeht, mit atmosphärischer Luft vermischt wird, die in die Austrittsdüse (12) gezogen wird, einen Flügelmischer bereit, der mit Durchmesserverkleinerungsabschnitten (27b) ausgestattet ist, in denen die Durchmesser allmählich in der Stromabrichtung abnehmen und die Neigungen in benachbarten Durchmesserverkleinerungsabschnitten unterschiedlich sind.
  • Der Flügelmischer gemäß der vorliegenden Erfindung macht die Verteilung der Geschwindigkeiten der Düsenstrahlgase, die aus dem Strahltriebwerk heraus geblasen werden, gleichförmig, indem Luft, die in die Austrittsdüse gezogen wird, mit den oben erwähnten Mischgasen in der gleichen Weise wie in der der zuvor erwähnten Erfindung vermischt werden. In diesem Fall sind, um die Luft und die Mischgase wirksam zu mischen und zu verteilen, die Durchmesserverkleinerungsabschnitte, die die Luft peripher nach innen leiten, mit Neigungen versehen, die in der Stromabrichtung der Triebwerksachse zusammenlaufen, wobei benachbarte Durchmesserverkleinerungsabschnitte mit voneinander unterschiedlichen Neigungswinkeln aufgebaut sind. Die Luft wird in die Austrittsdüse hereingelassen und entlang der Neigungen dieser Durchmesserverkleinerungsabschnitte peripher nach innen gerichtet. Die in benachbarten Durchmesserverkleinerungsabschnitten strömende Luft wird an diesen Neigungswinkeln mit unterschiedlichen Winkeln peripher nach innen entlanggeführt, wobei daher die Luft in den Kerngasen, die innerhalb der Luft strömen, weit verstreut und wirksam vermischt und verteilt wird.
  • In diesem Fall können die Neigungen der Durchmesserverkleinerungsabschnitte, die die Bypass-Strömung peripher nach innen leiten, aus zwei oder mehr Arten bestehen.
  • Die Durchmesservergrößerungsabschnitte (27a) haben Neigungen, die in Stromabrichtung der Triebwerksachse auseinander laufen, benachbarte Durchmesservergrößerungsabschnitte haben unterschiedlichen Neigungswinkel, die Durchmesserverkleinerungsabschnitte (22b) sind mit Neigungen versehen, die in Stromabrichtung der Triebwerksachse zusammenlaufen, wobei die benachbarten Durchmesserverkleinerungsabschnitte entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel unterschiedliche Neigungen haben.
  • Die in das Strahltriebwerk gezogene Luft kann zufrieden stellend verteilt und mit den Mischgasen vermischt werden, indem verschiedene Neigungen sowohl in den Durchmesservergrößerungs- als auch Verkleinerungsabschnitten bereitgestellt werden.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in den folgenden Abschnitten mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Zeichnung eines Strahltriebwerks, das mit einem herkömmlichen Mischer ausgerüstet ist;
  • 2 ein Verhältnis zwischen der Verteilung der Geschwindigkeiten von Düsenstrahl-Austrittströmungen und der akustischen Ausgabe;
  • 3 eine isometrische Ansicht eines Teils eines herkömmlichen Flügelmischers;
  • 4 verbesserte Arten des Flügelmischers; isometrische Ansichten (a) für einen Mehrfach-Flügel- und (b) für einen Zipfel-Flügelmischer;
  • 5 eine Schnittzeichnung eines Teils eines Strahltriebwerks, das mit dem Flügelmischer für Strahltriebwerke gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
  • 6 eine isometrische Ansicht eines Teils des Flügelmischers für Strahltriebwerke gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine grafische Darstellung, die das Verhältnis zwischen den gemessenen Geräuschpegeln von jeder Art des Flügelmischers und dem Winkel von der Mittellinie, vom Einlass aus gemessen, zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Unten werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In allen Zeichnungen werden gleiche Teile mit den gleichen Zahlen gekennzeichnet.
  • 5 ist eine Schnittansicht eines Teils eines Strahltriebwerks, das mit einem Flügelmischer ausgestattet ist, der ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist. In diesem Strahltriebwerk werden wie im Strahltriebwerk gemäß 1 Kerngase 14 durch den Kompressor 3 (nicht dargestellt), die Brennkammer 4 (nicht dargestellt) und die Turbine 5 (nicht dargestellt) geführt, wobei Bypass-Gase 13 die zuvor erwähnten Vorrichtungen 3, 4 und 5 umgehen und die Kerngase 14 von den Bypass-Gasen 13 durch eine zylindrische Trennwand 17 getrennt werden. In 5 kennzeichnet die Position 16 den Austrittstrahl.
  • Der Flügelmischer 22 dieses Ausführungsbeispiels gemäß 6 (wird kurz "erster Flügelmischer" genannt) wird in einem Strahltriebwerk verwendet, um die Kerngase 14, die durch den Kompressor 3, die Brennkammer 4 und die Turbine 5 geführt werden, mit den Bypass-Gasen 13 zu vermischen, die diese Vorrichtungen 3, 4 und 5 umgehen. Der Flügelmischer 22 ist am Ende der zylindrischen Trennwand 17 in der Stromabrichtung angeordnet und mit Durchmesservergrößerungsabschnitten 22a, deren Durchmesser allmählich in der Stromabrichtung ansteigen, und Durchmesserverkleinerungsabschnitten 22b ausgebildet, deren Durchmesser allmählich in der Stromabrichtung abnehmen, wobei sie wechselweise in der Umfangsrichtung an der Stelle angeordnet sind, an der sich die Kerngase 14 mit den Bypass-Gasen 13 vermischen.
  • Die Durchmesservergrößerungsabschnitte 22a sind mit Neigungen ausgebildet, die von der Achse in der Stromabrichtung der Triebwerksachse gemäß 6 auseinander laufen, wobei sich die Neigungswinkel der benachbarten Durchmesservergrößerungsabschnitte 22a voneinander unterscheiden und dadurch die Kerngase 14, die innerhalb der benachbarten Durchmesservergrößerungsabschnitte strömen, mit unterschiedlichen Winkeln (θ1a, 1b) peripher nach außen geleitet werden.
  • Entsprechend der zuvor erwähnten Gestaltung vermischt der in einem Triebwerk installierte erste Flügelmischer 22 die Bypass-Gase 13 wirksam mit den Kerngasen 14. Da im Einzelnen die Durchmesservergrößerungsabschnitte 22a, die die Kerngase 14 peripher nach außen leiten, Neigungen haben, die in der Stromabrichtung der Triebwerksachse auseinander laufen und die benachbarten Durchmesservergrößerungsabschnitte mit unterschiedlichen Neigungswinkeln versehen sind, werden die Kerngase 14 in die Richtung der Neigungen dieser Durchmesservergrößerungsabschnitte mit unterschiedlichen Winkeln (θ1a, 1b) peripher nach außen ausgestoßen. Mit anderen Worten, weil die Kerngase mit unterschiedlichen Winkeln θ1a und θ1b peripher nach außen geleitet werden, werden die Gase stromabwärts vom ersten Flügelmischer 22 verteilt, so dass die Gase mit den Bypass-Gasen 13, die außerhalb der Kerngase 14 strömen, wirksam vermischt werden.
  • 7 zeigt die gemessenen Geräuschpegel (dB) von herkömmlichen, Mehrfach-Flügel-, Zipfel- und der oben erwähnten Gestaltung des ersten Flügelmischers gemäß der vorliegenden Erfindung (versetzte Art) bei verschiedenen Winkeln von der Einlassachse (in Stromabrichtung der Mittellinie der Strahltriebwerks). Hier sind die Neigungswinkel θ1a und θ1b auf 4° bzw. 10° eingestellt.
  • Um den von den Leuten zu hörenden Geräuschpegel zu verringern, sollte der maximale Geräuschpegel auf einen niedrigen Wert gedämpft werden. Anhand der oben erwähnten Messergebnisse wird deutlich, dass der erste Flügelmischer (versetzte Art) gemäß der vorliegenden Erfindung in der Nähe von 120°, wo der Geräuschpegel verglichen mit den anderen Flügelmischern am höchsten wird, den niedrigsten Geräuschpegel hat. Eine solche Verringerung des Düsenstrahlgeräusches, kann wie oben beschrieben von der Tatsache herrühren, dass die Kern- und Bypass-Gase wirksam vermischt, die Geschwindigkeiten der Kerngase gesenkt, die Geschwindigkeiten der Bypass-Gase zur gleichen Zeit erhöht und die gesamte Verteilung der Gasgeschwindigkeiten gleichmäßig gemacht wurde.
  • Die Neigungswinkel der benachbarten Durchmesservergrößerungsabschnitte 22a sind nicht nur auf zwei Arten (θ1a, 1b) begrenzt, sondern jeder Winkel kann individuell abweichen.
  • An Stelle der Durchmesservergrößerungsabschnitte des ersten Flügelmischers gemäß der vorliegenden Erfindung können auch Durchmesserverkleinerungsabschnitte 22b bereitgestellt werden, wobei die Abschnitte 22b so ausgebildet sind, dass die Riffellungen in der Stromabrichtung der Triebwerksachse zusammenlaufen und die benachbarten Durchmesserverkleinerungsabschnitte 22b unterschiedliche Neigungen haben, wodurch die Bypass-Gase 13 mit unterschiedlichen Winkeln peripher nach innen geleitet werden, oder es können sowohl Durchmesservergrößerungsabschnitte 22a als auch Durchmesserverkleinerungsabschnitte 22b bereitgestellt werden, wobei beide geneigt sein können.
  • Des Weiteren wird das Strahltriebwerk 1 in diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäß 5 mit einem Einlasskanal 29, der zur äußeren Oberfläche des Strahltriebwerks offen ist und Luft 24 in die Austrittsdüse 12 zieht, und einer Ausstoßeinrichtung bereitgestellt, die durch den Raum zwischen der inneren Wand 31 der Austrittsdüse und dem Flügelmischer (kurz der "zweite Flügelmischer" genannt) 27 gebildet wird.
  • Der Einlasskanal 29, der von der äußeren Oberfläche des Strahltriebwerks 1 mit der Innenseite der Austrittsdüse in Verbindung steht, ist gemäß 5 in einem geneigten Winkel zur Oberfläche des Triebwerks angeordnet, wobei der Raum zwischen dem Einlasskanal 29 und der Innenseite der Austrittsdüse 12 durch die innere Wand 31 der Austrittsdüse und den Durchmesservergrößerungsabschnitt 27a des zweiten Flügelmischers 27 enger gemacht wird. An dieser Stelle strömen die Mischgase 26 mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit vom Inneren des zweiten Flügelmischers 27 aus, so dass diese Mischgase 26 einen Ausstoßeffekt erzeugen, wobei die Luft 24 durch den Einlasskanal 29, der mit der Außenseite der Strahltriebwerks in Verbindung steht, hereingezogen wird. Durch den Ausstoßeffekt wird eine große Menge Luft 24 hereingezogen, wobei die Luft mit den Mischgasen abhängig von den Neigungswinkeln, die im zweiten Flügelmischer 27, der später beschrieben wird, be reitgestellt werden, wirksam vermischt wird und damit die Düsenstrahlgeschwindigkeit der Mischgase 26 verringert und die Geschwindigkeit der Luftströmung erhöht wird, so dass die Verteilung der Geschwindigkeiten der Gas-Düsenstrahlen, die von der Austrittsdüse ausströmen, überall gleichmäßig gemacht wird.
  • Der zweite Flügelmischer 27 wird in der gleichen Weise wie der zuvor erwähnte erste Flügelmischer 22 mit Durchmesservergrößerungsabschnitten 27a bereitgestellt, in denen die Durchmesser allmählich in der Stromabrichtung ansteigen, wo das Gasgemisch 26 aus den Kerngasen 14 und den Bypass-Gasen 13 mit der angesaugten Luft 24 vermischt wird, wobei sich die Neigungen von benachbarten Durchmesservergrößerungsabschnitten 27a voneinander unterscheiden und damit die Mischgase 26, die am inneren Umfang der benachbarten Durchmesservergrößerungsabschnitte 27a entlang strömen, mit unterschiedlichen Winkeln (θ3a, 3b) peripher nach außen geleitet werden, wobei das Vermischen der Mischgase 26 und der angesaugten Luft 24 beschleunigt wird. Das heißt, die Mischgase 26, die in Umfangsrichtung an den benachbarten Durchmesservergrößerungsabschnitten 27a strömen, werden mit unterschiedlichen Winkeln (θ3a, 3b) entsprechend den Neigungen heraus geblasen und so weit verteilt und mit der Luft 24, die hereingezogen und an der Außenseite der Mischgase entlanggeführt wird, wirksam vermischt.
  • Der Aufbau des zweiten Flügelmischers ist im Wesentlichen mit dem des ersten Flügelmischers gemäß 6 identisch, wobei daher keine Zeichnung gegeben wird.
  • In der oben genannten Beschreibung sind die Neigungen der benachbarten Durchmesservergrößerungsabschnitte 27a nicht auf nur zwei Arten (θ3a, 3b) begrenzt, sondern können in unterschiedlichen Winkeln individuell eingestellt werden.
  • Zusätzlich kann der zweite Flügelmischer dieses Ausführungsbeispiels Durchmesserverkleinerungsabschnitte 27b aufnehmen, in denen die Durchmesser allmählich in der Stromabrichtung abnehmen, während benachbarte Durchmesserverkleinerungsabschnitte unterschiedliche Neigungswinkel haben.
  • Der erste und der zweite Flügelmischer gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können unabhängig voneinander verwendet werden, wobei jedoch, wenn die Mischer zusammen verwendet werden, eine höhere Verteilungs- und Vermischungswirkung erwartet werden kann und dadurch, dass die Verteilung der Geschwindigkeiten der Düsenstrahlgase, die von der Austrittsdüse ausströmen, überall gleichmäßig gemacht wird, das Geräusch des Düsenstrahls zufrieden stellend verringert werden kann.
  • Die Querschnittsform (Kanalform) der oben erwähnten Durchmesservergrößerungsabschnitte (22a, 27a) und der Durchmesserverkleinerungsabschnitte (22b, 27b) ist nicht nur auf die Wellenform gemäß 6 beschränkt, sondern die Form kann auch rechteckig, dreieckig, trapezförmig usw. sein.
  • Wie oben beschrieben wurde, kann der Flügelmischer gemäß der vorliegenden Erfindung das Vermischen der Bypass-Gase und der Kerngase (und der von außen eingeführten Luft) verbessern, während ein Anstieg des Gewichts oder eine Verringerung des Schubs im Vergleich zu herkömmlichen Flügelmischern vermieden wird, wobei dadurch die Verteilung der Geschwindigkeiten der Düsenstrahlgase, die von der Austrittsdüse ausströmen, gleichmäßig gemacht und das Düsenstrahlgeräusch verringert werden kann.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf verschiedene bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, sollte es verständlich sein, dass der durch die vorliegende Erfindung abgedeckte Rechtsumfang nicht nur auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Der Rechtsumfang der vorliegenden Erfindung sollte umgekehrt alle Verbesserungen, Korrekturen und entsprechende Grundelemente beinhalten, die zum Umfang des beigefügten Anspruchs gehören.

Claims (1)

  1. Flügelmischer (22, 27) zum Mischen von Gas in Strahltriebwerken, der umfasst: Durchmesservergrößerungsabschnitte (22a, 27a), wobei die Durchmesser derselben in der Stromabrichtung allmählich zunehmen; und Durchmesserverkleinerungsabschnitte (22b, 27b), wobei sich die Durchmesser derselben in der Stromabrichtung allmählich verkleinern, wobei die Durchmesserverkleinerungsabschnitte (22b, 27b) voneinander verschiedene Neigungswinkel in benachbarten Durchmesserverkleinerungsabschnitten (22b, 27b) haben, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesservergrößerungsabschnitte (22a, 27a) voneinander verschiedene Neigungswinkel in benachbarten Durchmesservergrößerungsabschnitten (22a, 27a) haben.
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