DE60210951T2 - Eine leitfähige polymermischungen enthaltende analysevorrichtung für testfluide - Google Patents

Eine leitfähige polymermischungen enthaltende analysevorrichtung für testfluide Download PDF

Info

Publication number
DE60210951T2
DE60210951T2 DE60210951T DE60210951T DE60210951T2 DE 60210951 T2 DE60210951 T2 DE 60210951T2 DE 60210951 T DE60210951 T DE 60210951T DE 60210951 T DE60210951 T DE 60210951T DE 60210951 T2 DE60210951 T2 DE 60210951T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polymer
polymer composition
sensor
sensor according
fluid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60210951T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60210951D1 (de
Inventor
David Richmond LUSSEY
David Durham BLOOR
Jonathan Paul Houghton-le-Spring LAUGHLIN
James Philip Durham HANDS
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Peratech Ltd
Original Assignee
Peratech Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Peratech Ltd filed Critical Peratech Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60210951D1 publication Critical patent/DE60210951D1/de
Publication of DE60210951T2 publication Critical patent/DE60210951T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/04Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance
    • G01N27/12Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance of a solid body in dependence upon absorption of a fluid; of a solid body in dependence upon reaction with a fluid, for detecting components in the fluid
    • G01N27/125Composition of the body, e.g. the composition of its sensitive layer
    • G01N27/126Composition of the body, e.g. the composition of its sensitive layer comprising organic polymers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/10Adjustable resistors adjustable by mechanical pressure or force
    • H01C10/106Adjustable resistors adjustable by mechanical pressure or force on resistive material dispersed in an elastic material
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C7/00Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material
    • H01C7/02Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material having positive temperature coefficient
    • H01C7/027Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material having positive temperature coefficient consisting of conducting or semi-conducting material dispersed in a non-conductive organic material

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Analysevorrichtung, insbesondere einen Sensor für die Detektion und Messung der Mengen von Materialien in fluider Form.
  • Bekannte Sensoren, die auf einem komprimierbaren Polymerelement, das ein leitfähiges Füllmittel enthält, basieren und von der "Perkolation", d. h. dem elektrischen Kontakt zwischen Füllmittelteilchen, abhängen, unterliegen verschiedensten Einschränkungen, insbesondere einem eingeschränkten Bereich der Schwankung der elektrischen Leitfähigkeit.
  • Die PCT-Anmeldung WC) 00/79546 offenbart einen Sensor für chemische Spezies oder biologische Spezies oder Strahlung und umfasst Folgendes:
    • a) einen eine Polymerzusammensetzung aufweisenden Kontaktkopf, die zumindest ein im Wesentlichen nicht leitendes Polymer und zumindest ein elektrisch leitendes Füllmittel umfasst und im Ruhezustand elektrisch isolierend ist, aber bei Einwirkung von mechanischer Beanspruchung oder elektrostatischer Ladung leitend ist;
    • b) Mittel zum Heranführen eines Prüflings zum Kopf;
    • c) Mittel zum Einkoppeln des Kopfs in einen elektrischen Schaltkreis, der zur Messung einer elektrischen Eigenschaft der Polymerzusammensetzung wirksam ist.
  • Der Ausdruck "Polymerzusammensetzung" wird hierin verwendet, um eine Zusammensetzung zu beschreiben, die ein Polymer und leitende Füllmittelteilchen aus Metall, einer Legierung oder reduziertem Metalloxid enthält und im Ruhezustand ein erstes Niveau elektrischer Leitfähigkeit aufweist und auf ein zweites Niveau elektrischer Leitfähigkeit überführbar ist, indem die durch Dehnung oder Kompression oder ein elektrisches Feld angelegte Beanspruchung geändert wird. Weitere Einzelheiten von Zusammensetzungen dieses Typs sind den PCT-Anmeldungen WO 98/33139 und 99/38173 zu entnehmen.
  • Die Anmelder haben vorteilhafte Sensoren entwickelt, in denen die Eigenschaften der Polymerzusammensetzung praktisch genutzt werden können. Im Allgemeinen können die bevorzugten oder optionalen Merkmale, die in der WO 00/79546 dargelegt sind, gemeinsam mit den Sensoren gemäß der Erfindung verwendet werden, davon insbesondere die folgenden:
    Die Einkapselungspolymerphase in der Polymerzusammensetzung ist in der triboelektrischen Reihe stark negativ, speichert nicht rasch Elektronen an ihrer Oberfläche und ist für eine breite Palette an Gasen und anderen mobilen Molekülen in den Kopf hinein und/oder an ihrer Oberfläche durchlässig, wodurch sich die elektrischen Eigenschaften der Polymerzusammensetzung ändern;
    der Kontaktkopf kann ein Mittel zur Ausübung einer Beanspruchung, etwa mechanische Kompression oder Dehnen oder Biegen, oder eine Quelle eines elektrischen oder magnetischen Felds umfassen, um die Polymerzusammensetzung auf das Leitfähigkeitniveau zu bringen, das für die erforderliche Empfindlichkeit des Sensors geeignet ist;
    der Sensor kann statischen oder dynamischen Kontakt bereitstellen. Für den statischen Kontakt kann er eine Einheit sein, die durch Eintauchen des Kopfes in einen Probenbehälter verwendet wird. Für den dynamischen Kontakt kann er in eine Flussströmung der Probe gehalten werden oder über eigene Zufuhr- und/oder Ausflusskanäle und möglicherweise über Pumpmittel zum Zuführen und/oder Ableiten der Probe verfügen. Ein solches Pumpmittel ist vorzugsweise peristaltisch, wie beispielsweise bei medizinischen Tests;
    die Eigenschaften des Systems können sich in Echtzeit verändern, beispielsweise durch Steuern eines Motors oder eines chemischen Vorgangs oder der Atmosphärenqualität;
    bei einem bevorzugten Sensor kann die Polymerzusammensetzung durch ein lineares oder nicht lineares Wechselstromfeld angeregt werden. Eine Reihe an Verfahren kann angewendet werden, um das Signal von Interesse von Rauschen und von Störsignalen zu unterscheiden, beispielsweise Reaktanz, Induktivität, Signalprofil, Phasenprofil, Frequenz, räumliche und zeitliche Kohärenz;
    in einem weiteren Beispiel wird die Polymerzusammensetzung durch Anlegen einer elektrostatischen Ladung in einem Übergangszustand gehalten; danach ändert die verstärkte Ionisierung als Folge von Kernstrahlung den elektrischen Widerstand, Reaktanz, Impedanz und weitere elektrische Eigenschaften des Systems;
    in einem anderen Beispiel ist ein komplexbildendes Ionophor oder ein anderes Schlüssel-Schloss- oder adsorbierendes Material in der Polymerzusammensetzung enthalten. Derartige Materialien umfassen Kronenether, Zeolithe, feste und flüssige Ionenaustauscher, biologische Antikörper und deren Analoge oder andere analoge Materialien. Bei Anregung durch ein Gleichstromfeld, ein lineares oder nicht lineares Wechselstromfeld ändern solche Materialien ihre elektrischen Eigenschaften in Abhängigkeit mit der Adsorption von Materialien oder dem Kontakt mit Strahlungsquellen. Solche Materialien bieten die Möglichkeit, die Bandbreite für adsorbierte Spezies und die Selektivität eines Systems zu schmälern. In einem weiteren Beispiel ist ein Elektrid, d. h. ein Material, in dem das Elektron das einzige Anion ist, wobei ein typisches Beispiel hierfür durch Verdampfen von Caesium über 15-Krone-5 hergestelltes Caesium-15-Krone-5 ist, in der Polymerzusammensetzung enthalten. Andere Ionophore, Zeolithe und Ionenaustauschmaterialien können ähnlich eingesetzt werden. Eine solche Zusammensetzung weist eine niedrige Elektronenaustrittsarbeit auf, typischerweise << 1 Elektronvolt, sodass niedrige oder nicht gleichmäßige Wechselspannungen diese von der isolierenden in die leitende Phase mit abnehmender Zeitkonstante und Steigerung der Bandbreite für adsorbierte Spezies des Systems umschalten.
  • Dokument GB 1142254 offenbart einen Körper aus einer Polymerzusammensetzung mit leitenden Füllmaterialteilchen, der als chemischer Sensor in einem Kanal verwendet wird. In dieser Publikation sind die Füllmaterialteilchen Kohlenstoff.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Sensor nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Vorzugsweise werden die Teilchen zu zumindest 90 Gew.-% an einem 100- oder 50-Mesh-Sieb gehalten. Für die meisten Zwecke treten sie durch ein 18-Mesh-Sieb, vorzugsweise ein größeres, z. B. 10-Mesh-Sieb, hindurch. Sie weisen ein im Wesentlichen rundes Äußeres mit einem mittleren Durchmesser von über 150, insbesondere von über 300 Mikron, üblicherweise von bis zu 1, möglicherweise 2 mm, auf. Sie können auf vorteilhafte Weise in Ausführungsformen der Erfindung eingesetzt werden.
  • Die Teilchen können zufällig in ein Behältnis mit oder ohne gegenseitige Anhaftung gepackt werden oder von einem bestückbaren Rahmen, etwa Schaumstoff oder Gewebe, getragen sein.
  • Die Reaktion des Sensors kann sich auf die Wirkung der chemischen/biologischen Spezies auf das Polymer der Polymerzusammensetzung oder eines Trägerrahmens beziehen. Vorzugsweise ist diese Wirkung das Quellen des Polymers, was den Abstand zwischen den leitenden Füllmittelteilchen vergrößert, und somit eine Senkung der elektrische Leitfähigkeit ergibt. Diese Vergrößerung verlängert den Weg der Elektronen durch die Polymerbeschichtung auf den Füllmittelteichen und erhöht somit die Quantentunnelleitfähigkeit.
  • Die Polymerzusammensetzung kann mechanisch mit einem Werkstück aus einem durch ein Bestandteil des Testfluids quellbaren Polymer gekoppelt sein. Die Wirkung des mechanische gekoppelten Werkstücks besteht in der Kompression der Polymerzusammensetzung und somit in der Verringerung des Abstands zwischen den leitenden Füllmittelteilchen, der Verkürzung des Elektronenwegs und der Steigerung der Tunnel-Leitfähigkeit. Das Werkstück kann stattdessen als mechanisches Element (z.B. als Kolben oder Hebel) wirken, oder zusätzlich gleichverteilt wirken, beispielsweise als Teilchen, die mit Teilchen der Polymerzusammensetzung vermischt sind.
  • Um die sehr lange Kennlinie der Leitfähigkeit über angelegter Beanspruchung anzupassen, umfasst der elektrische Schaltkreis vorzugsweise Feldeffekttransistoren und logarithmische Verstärkung. Zur Unterscheidung der Analyten anhand der Rate der Änderung der Leitfähigkeit können Differenzschaltungsanordnungen verwendet werden. Die Ohmsche Verbindung kann praktischerweise bereitgestellt werden, indem ein durchlässiger Block der Polymerzusammensetzung zwischen Gittern, die teilweise oder zur Gänze aus einem ohmschen Leitermaterial bestehen, etwa aus Metall oder Leichtmetallmaschen, gestützt von Kunststoff oder Keramik, oder aus metallisierter Keramik, eingeschlossen wird. Liegt die Polymerzusammensetzung in Form einer entlang dem Tunnel gestreckten Lage vor, so können ohmsche Leiter beispielsweise mechanisch in Kontakt mit dieser gehalten werden oder als Beschichtung, etwa als metallreicher Anstrich oder als aufgedampfte Schicht, auf dieser ausgebildet sein. Ohmsche oder nicht-ohmsche Zwischen- und/oder externe Leiter können vorbeanspruchte Polymerzusammensetzungen umfassen, möglicherweise auf einem Polymer- oder Textilträger.
  • Jeder Sensor kann weiters Mittel zur Beanspruchung der Polymerzusammensetzung auf ein anfängliches elektrisches Leitfähigkeitsniveau umfassen, das als Ergebnis des Kontakts mit dem Testfluid eine messbare Änderung zeigt. Diese wird praktischerweise dadurch erzielt, indem der Körper durch Anordnen des Körpers in einer Röhre zwischen Gittern und Zusammendrücken der Gitter komprimiert wird, geeigneterweise durch die Wirkung einer inneren, teleskopartig gleitbaren Hülse, möglicherweise unter Verwendung eines Mikrometers. Bei der Lagenform wird die Beanspruchung geeigneterweise durch Strecken mithilfe einer Wirkung, die jener einer Strumpfanziehhilfe ähnelt, oder durch Biegen ohne Träger oder auf einem Träger, z. B. einem Spulenkörper, oder durch Verformen einer Scheibe zu einem flachen Konus oder einem kugelartigen Körper erreicht.
  • Die Polymerzusammensetzung kann vor der Kontaktierung beansprucht werden. Dies kann ausgeführt werden, indem beispielsweise die Zusammensetzung geeignet formuliert wird, etwa durch Mischen in Gegenwart einer flüchtigen Flüssigkeit, deren Entfernung die Zusammensetzung bis zur Leitfähigkeit komprimiert. Bei einem weiteren Verfahren kann ihre Beanspruchung/Widerstand-Reaktion nach dem Kontaktieren gemessen und mit einem Richtwert verglichen werden, der typischerweise mit dem gleichen oder einer Nachbildung des Kopfs im Gleichgewicht mit einem Blindfluid erhalten wird. Mechanische Mittel der Vorbeanspruchung können beispielsweise Schrauben, piezoelektrische, magnetische und thermische Ausdehnung, z. B. unter Verwendung eines Bimorphs, sein.
  • Eine bevorzugte Zusammensetzung liegt in der Form von polymerbeschichteten Teilchen vor. Die Beschichtung kann möglicherweise mit einer zur Vorbeanspruchung bis zur Leitfähigkeit ausreichenden Kompression, 3 aufgeschrumpft werden. Die Teilchen können beispielsweise wie hierin beschrieben Körner sein, Agglomerate dieser oder zerkleinertes Ausgangsmaterial sein. Die Beschichtung ist für die Analyten, an die der Sensor angelegt werden soll, durchlässig. Zudem ist sie dünn genug, um die elektrische Leitung durch Quantentunnelung zuzulassen, wie nachstehend beschrieben wird, oder wenn dicker, diese durch ein leitfähiges Füllmittel, etwa in der Zusammensetzung, und/oder Kohle zu ermöglichen. Das aufgeschrumpfte Polymer ist geeigneterweise ein Duroplast, beispielsweise ein Epoxid-, Maleinimid- oder ein dreidimensionales Olefinharz.
  • Die vorbeanspruchten Teilchen können in einem lose gepackten Bett wie in den 1(a), 3(c) oder 4(c), nachstehend, verwendet werden. Praktischerweise können sie als geformte Einheit aneinander anhaften, möglicherweise durch leichte Kompression, wie in nachstehend in 7 dargestellt ist. So kann eine Reihe an Einheiten erstellt werden, die sich hinsichtlich der Analytenreaktion unterscheiden, doch in der Sensorstruktur austauschbar sind.
  • Es besteht die Möglichkeit, mit dem Zustand der Nichtleitfähigkeit oder des "Startwiderstands" als Alternative zur anfänglichen Beanspruchung bis zur Leitfähigkeit zu beginnen und die Quellung des Polymerelements zu verwenden, um in der Polymerzusammensetzung die Leitfähigkeit zu bewirken oder zu steigern.
  • Statt dessen oder zusätzlich kann jeder Sensor auf ein erstes Leitfähigkeitsniveau gebracht werden, indem Spannung und/oder ein elektrostatisches Feld oder ein Strahlungs- oder Magnetfeld angelegt wird. Das erste Leitfähigkeitsniveau der Polymerzusammensetzung ist vorzugsweise im Wesentlichen gleich null oder weist einen niedrigen Wert ("Startwiderstand") auf, der ausreicht, um anzugeben, dass der Sensor in der Schaltung gegenwärtig ist.
  • Der Sensor kann in Kombination mit externen Mitteln zur Modifizierung seiner Reaktion verwendet werden. Beispielsweise kann das Fluid stromaufwärts des Kopfs mit einem Sorbens kontaktiert werden, das zur Entfernung eines Spurenmaterials wirksam ist, ein anderes aber für die Bestimmung durch den Sensor zurücklässt. In einer bestimmten Ausführungsform kann das Sorbens in der Nähe des Sensorkopfs angeordnet sein, um so einen separaten Behandlungsschritt zu verhindern. Umgelehrt kann auch eine sorptionsfähige Quelle eines co-bestimmbaren Materials verwendet werden. Trocknung bzw. Befeuchtung sind Beispiele.
  • In einem weiteren, für sehr geringe Konzentrationen eines Spurenmaterials geeigneten Beispiel kann ein solches Sorbens verwendet werden, um über einen gewissen Zeitraum hinweg die gesamte Menge eines solchen Materials aufzunehmen und zu speichern, gefolgt von der Erwärmung, um das Material zu desorbieren und an den Sensor weiterzugeben.
  • Kombinationseinrichtungen, die für die Analyse verwendet werden können, umfassen gegebenenfalls z. B.:
    Mittel zum Injizieren einer bekannten Menge eines bekannten Spurenmaterials, z. B. für die Kalibrierung oder die Co-Sorption;
    zwei parallel geschaltete Sensoren, von denen einer als Referenz kalibriert ist;
    eine Anordnung aus zwei oder mehreren in Serie oder parallel geschalteten Sensoren für die gleichzeitige Detektion verschiedener Spurenmaterialien;
    eine Reihe aufeinander folgender, separat verdrahteter Sensoren, die eine Chromatographiesäule bilden;
    die Zufuhr eines Blindfluids mit Umschaltung zur Regeneration des Sensors;
    die örtliche Erwärmung zur Änderung der Spezifität oder zur Unterstützung der Regeneration; zu diesem Zweck kann die Polymerzusammensetzung oder das quellbare Polymer oder das Sorbens eine Heizspule enthalten, oder die Polymerzusammensetzung wird gegebenenfalls erwärmt, indem Elektrizität eingespeist wird, bis diese ihre PTC-Temperatur erreicht hat;
    eine wesentliche Anzahl an parallel geschalteten Vorrichtungen mit Fluidumschaltung, um nach Bedarf eine längere Regenerationszeit zu ermöglichen; Miniaturisierung;
    Rückkoppelungsregelung der Beanspruchungsniveaus;
    computerisierte Aufzeichnung, Vergleich, Übertragung.
  • Quellbare Polymere und Sorbentien, die zur Modifizierung der Reaktion des Sensors verwendet werden, können beispielsweise nach folgenden Kriterien ausgewählt werden:
    Nach Struktur:
    komprimierte, gesinterte oder verbundene Teilchen;
    Beschichtungen auf großflächigen Trägern, etwa Wabenstrukturen oder Schaumstoff oder Gewebe;
    Ionenaustauscherharze;
    Chromatographiemittel.
  • Nach chemischer Zusammensetzung:
    ausgewählt nach Löslichkeitsparameter oder chemischer Reaktivität, beispielsweise Kohlenwasserstoffe, mit Sauerstoff angereicherte Kohlenwasserstoffe, Säuren, Basen, Wasser, Viren, Bakterien.
  • Jeder Sensor kann natürlich auch verwendet werden, um die Gegenwart eines Analyten zu bestimmen oder die Abwesenheit eines Analyten, der eigentlich vorhanden sein sollte, zu ermitteln.
  • In der Polymerzusammensetzung kann das Metall, die Legierung oder das reduzierte Metalloxid beispielsweise in einem oder mehreren der folgenden Zustände vorliegen:
    • (i) auf einer elastischen Polymerstruktur im "nackten" Zustand, d. h. ohne Vorbeschichtung, möglicherweise aber mit einem Rest einer Oberflächenphase auf der Oberfläche, im Gleichgewicht mit dessen Speicheratmosphäre, oder ausgebildet im Zuge der Einführung in das Polymer;
    • (ii) auf einer elastischen Polymerstruktur in einem Zustand, in dem es eine dünne Schicht eines passivierenden, wasserverdrängenden Materials oder den Rest einer solchen, im Zuge der Einführung in das Polymer gebildeten Beschichtung trägt. Dies ähnelt Zustand (i), ist jedoch bei der Herstellung besser steuerbar;
    • (iii) auf einer elastischen Polymerstruktur mit einer äußerst dünnen Polymerbeschichtung, um ohne Beanspruchung leitfähig zu sein. Beispiele hierfür sind körnige Nickel- /Polymerzusammensetzungen mit einem so hohen Nickelgehalt, dass die physikalischen Eigenschaften des Polymers wenn überhaupt nur schwach auszumachen sind. Als Beispiel entspricht dies bei Ausgangsteilchen aus Nickel mit einer Schüttdichte von 0,85 einem Nickel/Silicon-Volumenverhältnis (Volumen : hohlraumfreier Feststoff) von typischerweise gut über 10. Materialien der Form (iii) können in einer wässrigen Suspension auf die elastische Struktur aufgebracht werden. Das Polymer kann ein Elastomer, aber auch kein Elastomer sein. Die Form (iii) lässt ebenfalls eine bessere Steuerung bei der Herstellung zu als (i);
    • (iv) polymerbeschichtet, aber nur bei Beanspruchung leitfähig. Beispiele hierfür sind körnige Nickel-/Polymerzusammensetzungen mit einem niedrigeren Nickelgehalt als in (iii), der niedrig genug ist, um die physikalischen Eigenschaften des Polymers auszumachen, und hoch genug ist, sodass beim Mischen die Nickelteilchen und das Polymer in flüssiger Form in Körnern gelöst werden, anstatt eine Hauptmasse zu bilden. Die bevorzugten, relativ großen Körner können erhalten werden, indem die Mischbedingungen geeignet geregelt werden, möglicherweise mit einem Siebverfahren und einer Nachbearbeitung bei zu kleiner Größe. Eine Alternative dazu wäre die Verwendung von Teilchen, die durch Zerkleinern von Materialien wie bei (v), unten, hergestellt werden. Im Unterscheid zu (i) bis (iii) bietet (iv) eine Reaktion auf eine Verformung innerhalb der einzelnen Körner und auch zwischen den Körnern, doch gemahlenes Material (v) ist weniger empfindlich. Das Material (iv) kann als wässrige Suspension angewendet werden;
    • (v) eingebettet in einem Hauptmassenpolymer, d. h. das Polymer ist ausreichend gegenwärtig, um eine durchgehende Polymerstruktur zu bilden. Dies kann durch Einstufenmischen oder Mischen des Materials (iv) mit mehr Polymer desselben oder eines anderen Typs erreicht werden. So wie bei (iv) ist das Material (v) nur, unter Beanspruchung leitfähig.
  • Die allgemeine Definition des bevorzugten Polymers, wobei (iv) und (v) Beispiele dessen sind, besagt, dass dieses bei Beanspruchung Tunnelleitfähigkeit aufweist. Hierbei handelt es sich insbesondere um eine Eigenschaft von Polymerzusammen setzungen, in denen ein aus pulverförmigen Metallen oder Legierungen, elektrisch leitfähigen Oxiden dieser Elemente und Legierungen sowie Gemischen dieser ausgewähltes Füllmaterial in einem Gemisch mit einem nicht leitfähigen Elastomer vorliegt, das auf kontrollierte Weise gemischt wurde, sodass das Füllmaterial im Elastomer dispergiert wird und strukturell intakt bleibt, die im Ausgangspulver des Füllmaterials vorhandenen Hohlräume mit dem Elastomer aufgefüllt werden und die Teilchen des Füllmaterials während der Härtung des Elastomers in großer Nähe fest werden. Bevorzugte Füllmaterialteilchen weisen eine Sekundärstruktur auf, die eine stachelige oder dendritische Oberflächenbeschaffenheit umfasst, offensichtlich aufgrund einer Schüttdichte von weniger als einem Drittel ihrer Feststoffdichte vor der Einführung in die Polymerzusammensetzung. Tunnelleitfähigkeit aufweisende Polymerzusammensetzungen sind die von der PERATECH LTD., Darlington, England, unter dem Handlesnamen "QTC" erhältlichen Quantentunnelungszusammensetzungen.
  • Für einen Sensor, der für mehr als nur eine Bestimmung zur Verfügung steht, ist die Polymerzusammensetzung reversibel zwischen den elektrischen Leitfähigkeitsniveaus wandelbar. Bei speziellen Anwendungen ist dies aber gegebenenfalls nicht erforderlich, sodass die Zusammensetzung nicht oder nicht vollständig wandelbar sein darf.
  • Die Erfindung umfasst für seine Aspekte charakteristische Objekte, die beispielsweise separat vermarktbar sind, insbesondere die unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschriebenen QTC-Elemente.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt Schnittansichten im Aufriss von Beispielen für Sensoren gemäß Ausführungsformen der Erfindung, bei denen die Testprobe durch die Polymerzusammensetzung fließt;
  • 2 zeigt perspektivische Aufrisse oder Schnittansichten im Aufriss, bei denen die Testprobe als quellbares Polymerelement wirkt, was eine Beanspruchung auf die Polymerzusammensetzung ausübt;
  • 3 zeigt Schnittansichten im Aufriss oder perspektivische Ansichten von Sensoren gemäß Ausführungsformen der Erfindung, die auf einer Polymerzusammensetzung in einer spezifischen Strukturform basieren;
  • die 4 und 5 zeigen perspektivische Darstellungen komplexerer Laborgeräte, die auf dem Sensor basieren;
  • 6 zeigt die Reaktion von 3 Sensoren auf verschiedene Analyten graphisch und in Tabellenform; und
  • 7 zeigt eine Schnittansicht im Aufriss eines Sensors gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, bei dem die Testprobe durch ein immobilisiertes Bett aus Aggregaten von Körnern einer Polymerzusammensetzung fließt, die durch einen aufgeschrumpften Duroplast bis zur Leitfähigkeit vorbeansprucht wurden.
  • In den Zeichnungen, in denen die Fluidströmungsrichtung angegeben ist, dient dies dem Zweck der Veranschaulichung und nicht der Einschränkung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mit bezug auf 1(a) umfasst der Kontaktkopf eine Fluidströmungsröhre 10, die eine innere, in zumindest einem später beschriebenen Bereich dem zu kontaktierenden Fluid gegenüber inerte und elektrisch isolierende Oberfläche aufweist. Am unteren Ende der Röhre 10 wird eine Röhre 12 mithilfe von nicht dargestellten Mitteln in Position gehalten und ist an ihrem oberen Ende mit einem starren Gitter 14 versehen. Die Röhre 12 ist zumindest am Gitterumfang fluiddicht in der Röhre 10 eingepasst. Am oberen Ende der Röhre 10 ist eine gleitende Hülse 16 angeordnet, die durch Feineinstellungsmittel, etwa einem Mikrometer (nicht dargestellt), nach oben oder unten bewegbar ist, und die mit einem starren Gitter 18 versehen ist, das geeigneterweise aus Fritte oder einem Siebblech hergestellt ist. Wie die Röhre 12 passt die Röhre 16 fluiddicht in die Röhre 10. Die Gitter 14 und 18 sind zumindest an der unteren bzw. der oberen Seite elektrisch leitend wirken als Elektroden, die (über nicht dargestellte Mittel) mit einem externen elektrischen Schaltkreis verbunden sind. Die Gitter können daher aus Metall, etwa einem Metall in Form von z. B. einem Drahtgeflecht, Schaum- oder Sinterprodukt, oder einem metallisierten Polymer oder Keramik hergestellt sein. Die Gitter und der die Röhre 10 umgebende Bereich schließen einen fluiddurchlässigen Körper 20 aus einer QTC-Nickel/Silicon-Polymerzusammensetzung ein, die im Ruhezustand isolierend und im komprimierten Zustand leitend ist, wobei das Ausmaß der Leitfähigkeit vom Grad der Kompression abhängt. Der Körper 20 kann beispielsweise zufällig gepackte Körner, die möglicherweise aneinander anhaften, der Zusammensetzung umfassen oder eine Struktur, etwa ein aus der Zusammensetzung bestehender oder diese enthaltender Schaumstoff oder Stoffgewebe sein.
  • Zur Verwendung des Sensors wird ein gleichmäßiger Fluss eines Referenzfluids, beispielsweise trockene, reine Luft oder reines Wasser herbeigeführt; danach wird die Röhre 16 und somit auch das Gitter 18 nach unten eingestellt, bis der externe Schaltkreis eine Änderung des Widerstands von einem Startwert auf einen niedrigeren Wert aufgrund der Leitung durch die Polymerzusammensetzung registriert. Danach wird das Fluid durch die zu analysierende Probe ersetzt. Der Widerstand wird gemessen, wobei die Zeit zur Erreichung eines stabilen Zustands gelassen wird.
  • Eine modifizierte Version dieses Sensors ist nachstehend in 2 dargestellt.
  • Bezug nehmend auf 1(b) steht der Kopf am Auslassende einer Fluidströmungsröhre (nicht dargestellt) in fluiddichtem Kontakt und weist der Röhre den Mittelabschnitt der Lage 110 aus QTC-Material zu, das als Folge des Nickel/Silicon-Verhältnisses oder der Dispersion von nickelreichen Nickel/Silicon-Körnen in einer fluiddurchlässigen Trägermembran oder z. B. einem Gewebe oder Schaumstoff selbsttragend und gegebenenfalls mikroperforiert ist, um den Fluidfluss zu erleich tern. Die Lage 110 wird an der Unterseite durch gegenseitig isolierte Elemente 112 (fixiert) und 114 (horizontal einstellbar) mit abgerundeten Enden gelagert, über die sie sich extern erstreckt und an der sie durch elektrisch leitfähige und als Elektroden wirkende Klemmen 116 und 118 angebracht ist. Der Abstand zwischen den Elementen 112 und 114 ist durch nicht dargestellte Mittel einstellbar, um die Lage 110 zu strecken und dieser so ein für die erforderliche Empfindlichkeit passendes Niveau der Leitfähigkeit zu verleihen. Die Lage 110 ist praktischerweise rechteckig, um den Streckmechanismus zu vereinfachen.
  • Mit Bezug auf 1(c), als Modifikation der Vorrichtung aus 1(b), weist die Lage 130 aus QTC-Material ein konkav gewölbtes Profil auf und ist zwischen Elementen 132 getragen, die nicht gegenseitrig einstellbar sind und praktischerweise einen Durchmesserabschnitt einer Röhre, etwa einen hohlen Zylinder, darstellen. Die Elemente 132 sind gegenseitig isoliert, indem sie aus einem Isolator gefertigt oder mit einem solchen beschichtet sind oder Teile eines geteilten Zylinder sind. Das Strecken der Lage 130 wird durchgeführt, indem die Fluidströmungsröhre 134 nach unten in den konkav gewölbten Abschnitt der Lage 130 vorgeschoben wird. Die Röhre 134 und die Elemente 132 sind koaxial.
  • Mit bezug auf 2 gleicht der Sensor jenem aus 1(a), jedoch ist das Gitter 18 (nun mit dem Bezugszeichen 22 versehen) von der Röhre 16 getrennt und nach oben und unten bewegbar. Das Gitter 22 umfasst gegebenenfalls ein elektrisch leitendes Material und wirkt als Elektrode, jedoch ist dies nicht notwendig, wenn der QTC-Block 20 eine leitfähige Beschichtung, etwa ein durch Bedampfung aufgebrachtes Metall, trägt. Oberhalb des Gitters 22 ist ein Block 24 aus einem durchlässigen, quellbaren Polymer, beispielsweise als zufällig gepackte Teilchen, offenzelliger Schaumstoff, Stoffgewebe oder Wabenstruktur, angeordnet; dieses Polymer ist so gewählt, dass es auf einen Bestandteil des zu analysierenden Fluids absorbierend wirkt und somit durch diesen quellbar ist. Oberhalb des Polymerblocks 24 ist eine poröse Keramikfritte 26 angeordnet, die die über dem Block 24 erzeugte Beanspruchung verteilt. Dieser Sensor wird auf die gleiche allgemeine Weise wie jener aus 1(a) verwendet. Es stehen jedoch mehrere Betriebsmodi zur Verfügung:
    • 1. Der Block 24 kann einen Bestandteil, der nicht von Interesse ist, aus dem Fluid entfernen und somit verhindern, dass dieser andere Bestandteile maskiert, die durch Bezugnahme auf die Änderung des elektrischen Widerstands im Körper 20 bestimmt werden sollen;
    • 2. der Block 24 kann quellen und einen Druck auf den Köroper 20 ausüben, sodass dessen Widerstand abnimmt. Dies ermöglicht dem Sensor die Reaktion auf einen bestimmten Bestandteil, der gegenüber der Polymerkomponente des Körpers 20 inert ist, sodass der Benutzungsumfang des Sensors ohne Änderung der Polymerkomponente des Körpers 20 vergrößert ist;
    • 3. sollte Spurenmaterial in sehr geringer Konzentration gegenwärtig sein, so kann dieses im Block 24 über einen relativ langen Zeitraum hinweg gespeichert werden und danach durch kurzzeitiges Erwärmen (Mittel sind nicht dargestellt) abgegeben werden, wodurch eine wesentlich größere Menge zum Körper 20 geleitet werden kann, um dessen Leitfähigkeit zu beeinflussen.
  • Mit Bezug auf 3(a) ist ein Block 412 aus einer fluiddurchlässigen Polymerzusammensetzung, die aus in kollabiertem Siliconschaum dispergiertem, körnerförmigem QTC-Nickel/Silicon (Gewichtsverhältnis 7:1, Volumenverhältnis 0,824:1 von Feststoffnickel in der Zusammensetzung) besteht, wie in der Anmeldung WO 00/79546 beschrieben ist, in einem allgemein mit 410 gekennzeichneten Fluidkanal angeordnet. Stromaufwärts und stromabwärts des Blocks 412 sind starre Metallfrittenelektroden 414 angeordnet, die durch einstellbare Bolzen 416 in Kontakt mit dem Block 412 gehalten werden. Der Block 412 ist bei der Installation gegebenenfalls elektrisch nicht leitfähig oder schwach leitfähig (weist einen "Startwiderstand" auf), wird dann aber durch Kompression durch Festziehen der Bolzen 416 in den Leitfähigkeitszustand gebracht. Alternativ dazu ist der Block 412 bei der Installation leitfähig, beispielsweise durch stärkeres Zusammenfallenlassen seiner Schaumstruktur und/oder durch aufgrund eines höheren Nickelgehalts oder durch Schrumpfen bei der Vernetzung anfänglich leitendes Nickel/Silicon; danach werden die Bolzen gegebenenfalls dazu verwendet, die Anfangsleitfähigkeit weiter anzuheben. Der Block 412 und die Elektroden 414 werden gegebenenfalls in einer Außenhülle zur Einführung in den Strömungskanal 410 getragen, die mit der Wand des Kanals einen Eingriff bildende O-Ringdichtungen umfasst.
  • Der Sensor aus 3(b) ähnelt jenem aus 3(a), bietet jedoch aufgrund einer Längs- anstatt einer Querströmung eine längere Verweilzeit für das Fluid. Der Gasströmungskanal weist geeigneterweise zumindest im Bereich des Sensors einen rechteckigen Querschnitt auf. Der Block 413 kann aus der gleichen Zusammensetzung wie in 3(a) bestehen und ist mit kompressionseinstellbaren Bolzen 417 zwischen nicht durchlässigen Metallelektroden 415 angeordnet. Alternativ dazu kann, passend zu einem zylindrischen Kanal, die Kompression mithilfe einer Schneckengewinde-Rohrschelle eingestellt werden.
  • Ein zur Verwendung des Prinzips aus 3(b) konzipierter Sensor ist in den nachstehenden 3(e) und (f) in perspektivischer Ansicht dargestellt.
  • Der Sensor aus 3(c) bietet eine relativ kurze Verweildauer. Das empfindliche Element ist die Lage 430 aus schaumgetragenen Nickel/Silicon-QTC-Körnern wie in 3(a), die durch ein nicht leitendes, fixes Substrat 432 und einem horizontal beweglichen Substrat 434 getragen sind, wobei die Einstellung des letzteren die Streckung und somit die Leitfähigkeit der Lage 430 ändert. An den Enden der Lage 430 sind Elektroden 436 angeordnet, die durch Bolzen 438 in elektrischen Kontakt mit der Lage 430 geklemmt sind.
  • 3(d) zeigt einen auf eine Auslassröhre 440 anwendbaren Sensor. Dieser umfasst einen Außenrahmen 442 mit einem fluiddurchlässigen Wandbereich 444, der einen zylindrischen Block 446 trägt, welcher im Inneren mit einem Axialdurchlass ausgebildet ist, dessen Größe eng anliegend über das Ende der Röhre 444 passt und der an seinem stromabwärts gelegenen Ende 448 verschlossen ist, sodass die Fluidströmung durch den Bereich 444 nach außen führt. Die Röhre 440 ist gegebenenfalls mit einer nach unten führenden, perforierten Verlängerung ausgebildet, um die Verteilung des Fluids im Block zu steuern. Der Block 446 ist aus der gleichen schaumge tragenen Polymerzusammensetzung wie in 3(a) hergestellt. Oberhalb des Blocks 446 und mit diesem in elektrischem Kontakt befindet sich ein hohler Metallzylinder 450, der anliegend über die Röhre 440 passt und in bezug auf den Block 446 innerhalb des Rahmens 442 fixiert ist. Unterhalb des Blocks 446 und in elektrischem Kontakt mit dessen stromabwärts gelegenen Ende 448 befindet sich ein Metallzylinder 452, der innerhalb des Rahmens 442 nach oben und unten bewegbar ist, um die Leitfähigkeit des Blocks 446 einzustellen.
  • In den 3(e, f) entsprechen die Objekte 413, 415 und 517 den in 3(b) gezeigten. Die Elektroden 415 sind aus Edelstahl hergestellt, und ihre Position ist in Bezug auf den QTC-Block 413 durch Bolzen 417 einstellbar. Sie sind durch axiales Gleiten des Zylinders 420 abnehm- oder austauschbar. Die gesamte Einheit ist in einem Außenzylinder 420 angeordnet, der geeigneterweise aus "PERSPEX"-Acrylpolymer hergestellt und mit Rillen, in denen O-Ringe untergebracht sind, ausgestattet ist, um bei der Einführung in einen zylindrischen Fluidströmungskanal eine Dichtung zu bilden.
  • Mit Bezug 4 ist in jedem Loch 512 der Scheibe 514 ein miniaturisierter Durchflusssensor 510, so wie Bezug nehmend auf die 1, 3(c) oder 4(c) beschrieben, installiert. Die Scheibe 514 ist durch ein angetriebenes Mittel (nicht dargestellt) um ein Lager 516 drehbar. Der Fluideinlass 518 eines jeden Sensors wird von einer separaten Analytenquelle oder von einem Drehumschaltungs-Ventilsystem (nicht dargestellt) gespeist. Durch die Verwendung eines solchen Ventilsystems können die einzelnen Sensoren in jeweils unterschiedlichen Phasen arbeiten, etwa Sorption, Gleichgewichtseinstellung, Desorption/Waschen.
  • Mit Bezug auf 5 kann ein System wie in 4 anstatt der mechanischen Beanspruchung oder zusätzlich zu dieser mit elektrischer Beanspruchung betrieben werden. An der Position 520 induziert ein an das QTC-Material im Sensor "A" über dessen Elektroden angelegter Hochspannungsimpuls Leitfähigkeit. Der Sensor "A" wird dann zur Position 522 bewegt, an der er an eine Wheatstonesche Brückenschaltung angeschlossen wird. Am Ende der Messung wird der Sensor "A" für folgende Phasen, wie beispielsweise oben erwähnt, oder möglicherweise für eine elektrische Reaktivierung zur Position 524 bewegt. Erreicht der Sensor "A" die Position 522, so langt ein weiterer Sensor "B" an der Position 520 ein, wird von einem Hochspannungsimpuls aktiviert usw.
  • 6 zeigt die Wirkung verschiedener Dämpfe auf die Leitfähigkeit. Für diesen Betrieb wurde eine Kontakteinheit wie anhand 1 beschrieben verwendet, bei der der Block 20 aus der folgenden QTC-Polymerzusammensetzung bestand:
    leitfähiges Füllmaterial Nickel 287 (INCO Corp.)
    Polymer "SILCOSET 153" (Amber Chemicals: gehärteter Acetoxysiliconkautschuk mit dem Verstärkungsmittel pyrogene Kieselsäure)
    Verhältnis Nickel:Polymer 8:1 Gew.-%
    Körnergröße tritt durch 18 Mesh, bleibt bei 50 Mesh hängen
  • Die Kontakteinheit ist mit einer Quelle für trockenen Stickstoff mit einem Druck von 1 atm entweder direkt oder über eine Gaswaschflasche ("Bubbler"), die den Analyten in flüssiger Form enthält, verbunden. Von den oberen und den unteren Elektroden 18, 14 führen Leitungen zu einem Schaltkreis, der Folgendes umfasst:
    Spannungsquelle WEIR 4000
    Multimeter KEITHLEY 2000 (FET-Leitfähigkeitsmessbrücke)
    Software LabVIEW im PC.
  • Der Test begann mit dem Einbringen von Stickstoff, dem Einstellen der Eingangselektrizitätseinspeisung auf 10 Volt, 1 mA und dem Einstellen der Röhre 16, bis die Leitfähigkeit mehr als 15 min stabil der geplanten Eingabe entsprach. Danach wurde die Gaszufuhr umgeschaltet, um durch eine Gaswaschflasche, die n-Hexan enthielt, durchgeleitet zu werden. Wie in den 6(a, b) dargestellt ist, stieg der Widerstand in 10 min auf das über 104-fache des Ausgangswerts an, wobei ein Großteil des An stiegs in den ersten 8 min erfolgte, was der Sorption am Silicon entsprach. Nach 40 min wurde die Gaszufuhr zurück auf reinen Stickstoff umgeschaltet. Der Widerstand nahm nun in 5 min um einen Faktor von etwa 100 ab und erreichte den Ausgangswert nach etwa 16 min.
  • Die anderen Graphen in 6 zeigen einen ähnlichen Bereich der Schwankung des Widerstands, jedoch Unterschiede hinsichtlich der Geschwindigkeit der Sorption oder Desorption. Bei anderen Experimenten wurde beobachtet, dass die Einheit imstande ist, auf die Gegenwart von Wasser im Stickstoff zu reagieren.
  • Die Tabelle zeigt die Ergebnisse für 3 Sensoren, bei denen der leitende Nickelfüllstoff in Silicon, in Polyurethan bzw. in Polyvinylalkohol dispergiert war. Für jede Bestimmung wurde die QTC auf etwa 20 Ohm komprimiert. Die Stickstoffströmungsrate betrug 50 ml/min, gesättigt mit Dampf bei Raumtemperatur. In jedem Kästchen ist der Widerstand in Ohm nach 30 Sekunden, 60 Sekunden und bei Sättigung (d. h. kein weiterer Anstieg) angegeben, wobei die Zeiten ab dem Start der Änderung des Widerstands gemessen wurden. Es wurde beobachtet, dass bei Beendigung der Zufuhr des Analyten, aber weitergeführter Stickstoffeinströmung, der Widerstand sofort auf seinen Anfangswert abnahm. Der Sensor ist somit äußerst wirksam zum Anzeigen eines Zufuhrmangels eines gewünschten Bestandteils eines Fluidstroms.
  • Mit Bezug auf 7 umfasst der Sensor eine Außenröhre 710, die mit einem Fluideinlassabschnitt 712 und einem Auslassabschnitt 714 ausgebildet ist. Der Abschnitt 714 weist einen kleineren Durchmesser als der Abschnitt 714 auf und bildet eine ringförmige Platte 716 am Übergang der Abschnitte. Gleichermaßen wäre es möglich, eine Röhre mit einheitlichem Durchmesser zu verwenden und einen ringförmigen Einsatz bereitzustellen. Die Platte 716 trägt ein Trägergitter 718 aus einem elektrisch isolierenden Material, das wiederum eine zylindrische Einheit 720 aus aneinander anhaftenden Teilchen trägt, von denen jedes ein Aggregat aus QTC-Körnern ist, das mit einem aufgeschrumpften Duroplast-Epoxidharz überzogen ist. Die Einheit 720 trägt Metallanschlussklemmen 722 für den externen elektrischen Anschluss über nicht dargestellte Durchführungshülsen. Die Anschlussklemmen 722 können axial oder dem Durchmesser entlang getrennt sein. Somit können sie aus Metallgitterdeckel- und boden bestehen, wobei zur Gewährleistung des elektrischen Kontakts Axialdruck ausgeübt wird. Dem Durchmesser entlang getrennte Metallelektroden können beispielsweise
    in Kontakt zum Umfang der Einheit stehen; oder
    in der Einheit in der Umgebung des Umfangs hineingebohrt sein; oder
    an ihrer oberen Oberfläche in der Umgebung ihres Umfangs nach unten gedrückt sein; oder
    die Einheit in der Umgebung ihres Umfangs quetschen.

Claims (9)

  1. Sensor, umfassend: i) einen Kanal (10, 410, 440, 512, 710), um von einem Testfluid durchströmt zu werden; ii) einen Körper (20, 110, 130, 412, 413, 430, 446, 720) aus einer Polymerzusammensetzung mit darin dispergierten Teilchen eines leitfähigen Füllmaterials, einer Legierung oder eines reduzierten Metalloxids, wobei der Körper im Ruhezustand ein erstes Niveau elektrischer Leitfähigkeit aufweist und durch eine Änderung der auf den Körper angelegten mechanischen Spannung durch Dehnung oder Kompression oder ein elektrisches Feld auf ein zweites Niveau elektrischer Leitfähigkeit gebracht werden kann; und iii) mit dem Körper verbundene Elektroden (14, 18, 116, 118, 22, 414, 415, 436, 450, 452, 722) zum Anschluss an einen elektrischen Schaltkreis, der auf eine Änderung der elektrischen Leitfähigkeit des Körpers responsiv ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Körper dem Testfluid gegenüber durchlässig ist und sich quer durch den Kanal erstreckt, wodurch bei der Verwendung das Testfluid durch den Körper fließt.
  2. Sensor nach Anspruch 1, worin der Körper ein Bett aus Körnern der Polymerzusammensetzung ist.
  3. Sensor nach Anspruch 2, worin das Bett aus Körnern im Leitungskanal zwischen einem Paar aus Lochgittern, welche die Elektroden bilden, gehalten ist.
  4. Sensor nach Anspruch 3, worin zumindest eines (18, 116, 118, 414, 415, 436, 722) der Gitter zum anderen hin bewegbar ist, wodurch das Bett zur Gewährleistung des elektrischen Kontakts zusammengedrückt werden kann.
  5. Sensor nach Anspruch 1, worin der Körper eine Lage (110, 430) der Polymerzusammensetzung ist.
  6. Sensor nach Anspruch 5, worin ein Mittel zum Strecken der Lage bereitgestellt sind.
  7. Sensor nach Anspruch 6, worin das Mittel zum Strecken der Lage ein Rohr (134) umfasst, das an einer Oberfläche der Lage gelagert ist und in eine senkrecht zur Ebene der Lage verlaufenden Richtung bewegbar ist.
  8. Sensor nach einem der Ansprüche 5 bis 7, worin die Lage zwischen Klemmen (116, 118), welche die Elektroden bilden und an beiden Seiten des Leitungskanals angeordnet sind, gehalten ist.
  9. Sensor nach einem der Ansprüche 5 bis 8, worin die Lage einen Schaumstoff oder ein Gewebe mit darin dispergierten Körnern der Polymerzusammensetzung umfasst.
DE60210951T 2001-06-07 2002-05-30 Eine leitfähige polymermischungen enthaltende analysevorrichtung für testfluide Expired - Lifetime DE60210951T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB0113905 2001-06-07
GBGB0113905.4A GB0113905D0 (en) 2001-06-07 2001-06-07 Analytical device
PCT/GB2002/002523 WO2002099822A2 (en) 2001-06-07 2002-05-30 Analytical device for test fluids, comprises a conductive polymer composition

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60210951D1 DE60210951D1 (de) 2006-06-01
DE60210951T2 true DE60210951T2 (de) 2007-01-11

Family

ID=9916126

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60210951T Expired - Lifetime DE60210951T2 (de) 2001-06-07 2002-05-30 Eine leitfähige polymermischungen enthaltende analysevorrichtung für testfluide

Country Status (11)

Country Link
US (1) US7186356B2 (de)
EP (1) EP1393329B1 (de)
JP (1) JP2004532420A (de)
CN (1) CN1526145A (de)
AT (1) ATE324659T1 (de)
AU (1) AU2002302784A1 (de)
CA (1) CA2449973A1 (de)
DE (1) DE60210951T2 (de)
GB (1) GB0113905D0 (de)
RU (1) RU2289173C2 (de)
WO (1) WO2002099822A2 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009044627A1 (de) 2009-11-23 2011-05-26 Contitech Luftfedersysteme Gmbh Luftfeder mit QTC-Schalter
US8587422B2 (en) 2010-03-31 2013-11-19 Tk Holdings, Inc. Occupant sensing system
US8725230B2 (en) 2010-04-02 2014-05-13 Tk Holdings Inc. Steering wheel with hand sensors
US8983732B2 (en) 2010-04-02 2015-03-17 Tk Holdings Inc. Steering wheel with hand pressure sensing
US9007190B2 (en) 2010-03-31 2015-04-14 Tk Holdings Inc. Steering wheel sensors
US9696223B2 (en) 2012-09-17 2017-07-04 Tk Holdings Inc. Single layer force sensor
US9727031B2 (en) 2012-04-13 2017-08-08 Tk Holdings Inc. Pressure sensor including a pressure sensitive material for use with control systems and methods of using the same

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7799276B2 (en) 2003-10-27 2010-09-21 Michigan Molecular Institute Functionalized particles for composite sensors
WO2014143291A2 (en) 2012-12-21 2014-09-18 Research Triangle Institute An encased polymer nanofiber-based electronic nose
US8052932B2 (en) * 2006-12-22 2011-11-08 Research Triangle Institute Polymer nanofiber-based electronic nose
GB0428048D0 (en) * 2004-12-22 2005-01-26 Zi Medical Plc Syringe drivers
KR20060111054A (ko) * 2005-04-21 2006-10-26 삼성전자주식회사 줌조절장치를 갖는 영상촬영기기
EP1988996B1 (de) * 2006-02-28 2017-05-24 The Regents of the University of Michigan Herstellung von funktionalisierten zeolithrahmen
GB2452746B (en) * 2007-09-13 2011-11-30 Eads Defence And Security Systems Ltd Protection of electronic devices
FR2939199B1 (fr) * 2008-12-02 2011-02-11 C2 Diagnostics Procede et dispositif de cytometrie en flux sans fluide de gainage
US8686951B2 (en) 2009-03-18 2014-04-01 HJ Laboratories, LLC Providing an elevated and texturized display in an electronic device
US20110199342A1 (en) 2010-02-16 2011-08-18 Harry Vartanian Apparatus and method for providing elevated, indented or texturized sensations to an object near a display device or input detection using ultrasound
US8893547B2 (en) * 2010-09-02 2014-11-25 Baker Hughes Incorporated Acoustic transducers using quantum tunneling composite active elements
RU2488104C1 (ru) * 2012-01-27 2013-07-20 Анатолий Иванович Мамаев Способ определения электрических характеристик и/или идентификации биологических объектов и устройство для его осуществления
US9470634B1 (en) * 2013-12-10 2016-10-18 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Electride mediated surface enhanced Raman scattering (SERS)
US10782261B2 (en) 2014-03-25 2020-09-22 The Procter & Gamble Company Apparatus for sensing environmental humidity changes
US10788437B2 (en) 2014-03-25 2020-09-29 The Procter & Gamble Company Apparatus for sensing environmental changes
US10914644B2 (en) 2014-03-25 2021-02-09 The Procter & Gamble Company Apparatus for sensing material strain
US10788439B2 (en) * 2014-03-25 2020-09-29 The Procter & Gamble Company Apparatus for sensing environmental moisture changes
US10794850B2 (en) * 2014-03-25 2020-10-06 The Procter & Gamble Company Apparatus for sensing environmental pH changes
US9857498B2 (en) 2014-06-05 2018-01-02 Baker Hughes Incorporated Devices and methods for detecting chemicals
US11737366B2 (en) 2017-03-01 2023-08-22 Rogers Corporation Layered sensor apparatus and method of making same
CN110763737B (zh) * 2018-11-22 2022-05-31 因士(上海)科技有限公司 一种纳米导电材料/聚合物复合气敏传感器的制备方法
RU188186U1 (ru) * 2018-12-07 2019-04-02 федеральное государственное автономное образовательное учреждение высшего образования "Национальный исследовательский ядерный университет МИФИ" (НИЯУ МИФИ) Пьезорезонансный сорбционный сенсор концентрации веществ
WO2021192870A1 (ja) * 2020-03-25 2021-09-30 パナソニックIpマネジメント株式会社 ガス吸着体、及びガスセンサ

Family Cites Families (61)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3125739A (en) 1964-03-17 Electric controller
US1455735A (en) 1923-05-15 a rojas
US2042606A (en) 1932-05-26 1936-06-02 Telefunken Gmbh Variable resistor unit
US2375178A (en) 1941-10-01 1945-05-01 Ruben Samuel Variable electrical resistor
US2472214A (en) 1947-10-22 1949-06-07 Hurvitz Hyman Pressure responsive electrical resistor
US2951817A (en) 1959-07-28 1960-09-06 Thomas E Myers Variable resistance material
US3056005A (en) 1960-08-04 1962-09-25 Harry J Larson Mat switch and method of making the same
US3180012A (en) 1963-07-12 1965-04-27 Du Pont Cobalt alloys
DE1465112A1 (de) 1963-10-04 1969-01-23 Anritsu Electric Company Ltd Im Vakuum niedergeschlagene Halbleiterschichten fuer Elasto-Widerstandselemente
GB1142254A (en) * 1967-01-30 1969-02-05 Gas Council Improvements in measuring the content of aromatic compounds in gases
US3629774A (en) 1968-10-21 1971-12-21 Scient Advances Inc Progressively collapsible variable resistance element
US3850697A (en) 1969-09-25 1974-11-26 Brunswick Corp Process for making electrochemical electrodes
US3932857A (en) 1971-07-06 1976-01-13 Salient Electronics, Inc. Alarm system sensing device
GB1406486A (en) 1972-02-04 1975-09-17 Rists Wires & Cables Ltd Electrical switches
US4120828A (en) 1972-05-07 1978-10-17 Dynacon Industries, Inc. Pressure sensitive resistance and process of making same
US4054540A (en) 1973-02-26 1977-10-18 Dynacon Industries, Inc. Pressure sensitive resistance and process of making same
US3875434A (en) 1973-10-31 1975-04-01 Du Pont Pressure-sensitive sensor/logic assembly
US4028276A (en) 1973-10-31 1977-06-07 E. I. Du Pont De Nemours & Company Pressure-sensitive elastic resistor compositions
US4000488A (en) 1974-04-19 1976-12-28 Bernard Ephraim Label alarm system
US4292261A (en) 1976-06-30 1981-09-29 Japan Synthetic Rubber Company Limited Pressure sensitive conductor and method of manufacturing the same
US4138369A (en) 1976-10-02 1979-02-06 Japan Synthetic Rubber Co., Ltd. Pressure sensitive conductor and method of manufacturing the same
JPS5367856A (en) 1976-11-29 1978-06-16 Shinetsu Polymer Co Pressure sensitive resistance element
US4137494A (en) * 1977-02-25 1979-01-30 Delray Electronics Inc. Apparatus and method for analyzing oil content of water
JPS5724456Y2 (de) 1977-09-09 1982-05-27
JPS565840A (en) 1979-06-28 1981-01-21 Shin Etsu Polymer Co Ltd Anisotropic pressure electrically-conductive elastomer molded article
JPS56117145A (en) 1980-02-20 1981-09-14 Toyota Central Res & Dev Lab Inc Method and apparatus for detecting concentration of solution
US4610808A (en) 1982-07-19 1986-09-09 Mitech Corporation Conductive resinous composites
JPS59118040U (ja) 1983-01-31 1984-08-09 アルプス電気株式会社 入力装置
GB8424707D0 (en) 1984-10-01 1984-11-07 Hargreaves K M Flexible electric switches
GB8502197D0 (en) 1985-01-29 1985-02-27 Univ Strathclyde Electro-conductive elastomeric devices
US4631952A (en) * 1985-08-30 1986-12-30 Chevron Research Company Resistive hydrocarbon leak detector
US4790968A (en) 1985-10-19 1988-12-13 Toshiba Silicone Co., Ltd. Process for producing pressure-sensitive electroconductive sheet
ATE103095T1 (de) * 1986-01-14 1994-04-15 Raychem Corp Leitfaehige polymerzusammensetzung.
EP0260330A1 (de) 1986-09-13 1988-03-23 Tele-Security-Foto Überwachungsanlagen GmbH Diebstahlssicherung für Gegenstände
GB8709355D0 (en) 1987-04-21 1987-05-28 Gates Rubber Co Electrically conductive materials
US4772878A (en) 1987-05-06 1988-09-20 Kane Roger A Merchandise theft deterrent sensor
DE3805887C1 (en) 1988-02-25 1989-09-21 Kromberg & Schubert, 5600 Wuppertal, De Switching mat for motor vehicle seats
JPH0279453U (de) * 1988-12-08 1990-06-19
US5213715A (en) 1989-04-17 1993-05-25 Western Digital Corporation Directionally conductive polymer
US5060527A (en) 1990-02-14 1991-10-29 Burgess Lester E Tactile sensing transducer
US5512882A (en) 1991-08-07 1996-04-30 Transducer Research, Inc. Chemical sensing apparatus and methods
US5686158A (en) 1991-11-21 1997-11-11 Jmk International, Inc. Low specific gravity silicone rubber golf club grip
US5237307A (en) 1991-11-27 1993-08-17 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy Non-contact tamper sensing by electronic means
IT1254974B (it) 1992-06-18 1995-10-11 Bayer Italia Spa Granulati compositi, scorrevoli,idrofobi,un procedimento per la loro preparazione nonche' loro impiego
US5406263A (en) 1992-07-27 1995-04-11 Micron Communications, Inc. Anti-theft method for detecting the unauthorized opening of containers and baggage
US5393597A (en) 1992-09-23 1995-02-28 The Whitaker Corporation Overvoltage protection element
GB9225654D0 (en) 1992-12-08 1993-01-27 Lussey David Tamper detection sensor
US5591382A (en) 1993-03-31 1997-01-07 Hyperion Catalysis International Inc. High strength conductive polymers
RU2082239C1 (ru) 1994-03-16 1997-06-20 Владимир Борисович Балашов Электропроводящая композиция для резистивного нагревательного элемента, резистивный нагревательный элемент и способ его изготовления
US5695859A (en) 1995-04-27 1997-12-09 Burgess; Lester E. Pressure activated switching device
SE514595C2 (sv) 1999-08-25 2001-03-19 Jan Otto Solem Transplantatkoppling och införingsanordning för denna
CN1248341A (zh) 1997-01-25 2000-03-22 佩拉泰克有限公司 聚合物组合物
JP3422233B2 (ja) 1997-09-26 2003-06-30 株式会社村田製作所 バイアホール用導電性ペースト、およびそれを用いた積層セラミック基板の製造方法
US5965064A (en) 1997-10-28 1999-10-12 Sony Chemicals Corporation Anisotropically electroconductive adhesive and adhesive film
WO1999038173A1 (en) * 1998-01-23 1999-07-29 Peratech Ltd. Polymer composition
US6495069B1 (en) * 1998-01-30 2002-12-17 Peratech Limited Of A Company Of Great Britain And Northern Ireland Polymer composition
GB2343516A (en) 1998-11-03 2000-05-10 Univ Brunel Fabric pressure sensor comprising conductive layers or strips and an insulating separator
US7113069B1 (en) * 1999-11-30 2006-09-26 Smiths Detection Inc. Aligned particle based sensor elements
US6194769B1 (en) * 1999-05-27 2001-02-27 Sandia Corporation Sensor devices comprising field-structured composites
EP1188170B1 (de) * 1999-06-22 2004-05-26 Peratech Ltd. Strukturen mit veränderlichem Leitwert
GB0011829D0 (en) 2000-05-18 2000-07-05 Lussey David Flexible switching devices

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009044627A1 (de) 2009-11-23 2011-05-26 Contitech Luftfedersysteme Gmbh Luftfeder mit QTC-Schalter
DE102009044627B4 (de) 2009-11-23 2020-06-10 Contitech Luftfedersysteme Gmbh Luftfeder mit QTC-Schalter
US8587422B2 (en) 2010-03-31 2013-11-19 Tk Holdings, Inc. Occupant sensing system
US9007190B2 (en) 2010-03-31 2015-04-14 Tk Holdings Inc. Steering wheel sensors
US8725230B2 (en) 2010-04-02 2014-05-13 Tk Holdings Inc. Steering wheel with hand sensors
US8983732B2 (en) 2010-04-02 2015-03-17 Tk Holdings Inc. Steering wheel with hand pressure sensing
US9727031B2 (en) 2012-04-13 2017-08-08 Tk Holdings Inc. Pressure sensor including a pressure sensitive material for use with control systems and methods of using the same
US9696223B2 (en) 2012-09-17 2017-07-04 Tk Holdings Inc. Single layer force sensor

Also Published As

Publication number Publication date
JP2004532420A (ja) 2004-10-21
AU2002302784A1 (en) 2002-12-16
RU2004100234A (ru) 2005-06-10
GB0113905D0 (en) 2001-08-01
EP1393329A2 (de) 2004-03-03
RU2289173C2 (ru) 2006-12-10
CA2449973A1 (en) 2002-12-12
US7186356B2 (en) 2007-03-06
US20040217331A1 (en) 2004-11-04
WO2002099822A3 (en) 2003-03-06
WO2002099822A2 (en) 2002-12-12
EP1393329B1 (de) 2006-04-26
ATE324659T1 (de) 2006-05-15
CN1526145A (zh) 2004-09-01
DE60210951D1 (de) 2006-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60210951T2 (de) Eine leitfähige polymermischungen enthaltende analysevorrichtung für testfluide
DE60011078T2 (de) Strukturen mit veränderlichem Leitwert
CH465275A (de) Verfahren und vorrichtung zur qualitativen oder quantitativen Bestimmung einer Mischungskomponente eines Gasgemisches
DE2436670A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bestimmen der konzentration einer elektrischen aktiven substanz mittels einer strommessung
AT394454B (de) Chromatographisches verfahren zur trennung einer oder mehrerer in loesung befindlicher verbindungen, sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE112010004279T5 (de) Gasempfindliches Material mit mikrokristallinem Selen und dieses verwendenden Gassensor
DE10393207B4 (de) Chromatographiesäule, Verfahren zu deren Herstellung sowie Verfahren zum Durchführen einer chromatographischen Trennung
DE102013114421A1 (de) Gasanalyseeinrichtung und Verfahren zur Gasanalyse
EP0245642A1 (de) Vorrichtung zur Probenaufgabe durch Thermodesorption
DE1673008B1 (de) Chromatographisches trennverfahren sowie chromatographische trennvorrichtung
EP1697736A1 (de) Vorrichtung zur probenvorbereitung
DE112014002575T5 (de) Feldeffektortransistor und mehrere Feldeffekttransistoren umfassender Gasdetektor
EP0015495A1 (de) Elektroneneinfangdetektor
DE19828093C2 (de) Einrichtung zum Messen physikalischer Größen von ein- oder mehrkomponentigen Flüssigkeiten
DE2900344C2 (de) Chromatographiesäule
DE3334902A1 (de) Verfahren zum packen einer saeule mit kleinem innendurchmesser und nach diesem verfahren gepackte saeule
DE102021204689A1 (de) Neuartige, präzise Standards für die Headspace Chromatographie
DE212005000044U1 (de) Elektrophoretische Separation in einem bewegten Fluid
EP1342086A2 (de) Verfahren zur bestimmung von analytkonzentrationen
CH635431A5 (de) Probenaufgabevorrichtung fuer gaschromatographen.
DE19905621B4 (de) Potentialgesteuerte Chromatographiesäule
EP1255104A1 (de) Vorrichtung zur Messung der Dampfdurchlässigkeit eines flächigen Produktes
DE102021111916A1 (de) Verfahren zur direkten widerstandsbeheizung oder analyse einer füllung in einem verfahrenstechnischen apparat
DE2141841A1 (de) Elektrochemische Bezugselektrode und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3429479C2 (de) Elektroneneinfang-Detektorzelle

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: V. BEZOLD & PARTNER, 80799 MUENCHEN