DE60210563T2 - Schnellverbindung für Flüssigkeiten mit sicherem, elektrischem Erdungskontakt - Google Patents

Schnellverbindung für Flüssigkeiten mit sicherem, elektrischem Erdungskontakt Download PDF

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    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/01Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means specially adapted for realising electrical conduction between the two pipe ends of the joint or between parts thereof

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Fluid-Schnellkupplungen, welche männliche und weibliche Kupplungskomponenten miteinander kuppeln.
  • Schnapp- oder Schnellkupplungen werden in einem weiten Anwendungsbereich verwendet, insbesondere zum Verbinden von fluidführenden Leitungen in Automobil- und Industrieanwendungen. Solche Schnellkupplungen benutzen Halter bzw. Verriegelungselemente zum Sichern einer männlichen Kupplungskomponente, wie etwa einer Rohrleitung, innerhalb einer komplementären Bohrung einer weiblichen Kupplungskomponente bzw. eines Gehäuses. Solche Halter sind typischerweise entweder vom axial verstellbaren oder vom radial verstellbaren Typ. Die Begriffe "axial verstellbar" oder "radial verstellbar" sind relativ zu der axialen Bohrung durch die weibliche Komponente gemeint.
  • Bei einer typischen Schnellkupplung mit einem axial verstellbaren Halter wird der Halter innerhalb einer Bohrung in einem Gehäuse der weiblichen Kupplungskomponente des Gehäuses montiert. Der Halter hat eine Vielzahl von sich radial und im Winkel erstreckender Arme, die sich einwärts zu der axialen Mittellinie der Bohrung in dem Gehäuse erstrecken. Ein Rohr bzw. eine männliche Komponente, die abdichtend in der Bohrung in der weiblichen Komponente zu montieren ist, umfasst einen radial ausgestellten Abschnitt bzw. Flansch, welcher sich an eine innere periphere Fläche der Halterarme anlegt. Abdicht- und Abstandhalterelemente sowie ein Lager oder Ringaufsatz werden typischerweise in der Bohrung vor dem Halter montiert, um eine Abdichtung zwischen dem Gehäuse und dem männlichen Fitting zu schaffen, wenn der männliche Fitting verriegelnd in Eingriff mit den Halterarmen in dem Gehäuse gebracht wird.
  • Radial verstellbare Halter sind auch bekannt, bei denen der Halter radial durch zueinander ausgerichtete Bohrungen oder Öffnungen verstellbar ist, die quer zu der Haupt-Durchgangsbohrung in dem Gehäuse der weiblichen Komponente ausgebildet sind. Der radial verstellbare Halter ist typischerweise mit einem Paar anhängender Arme ausgestattet, welche so bemessen und positioniert sind, dass sie nur dann hinter den radial ausgestellten Abschnitt bzw. Flansch an der männlichen Leitung rutschen, wenn die männliche Kupplung bzw. die Leitung vollständig in der in der weiblichen Komponente ausgebildeten Bohrung sitzt. Das gewährleistet einen positiven Verriegelungseingriff der Leitung mit der weiblichen Komponente sowie die Bereitstellung einer Anzeige, dass die Leitung vollständig eingesetzt ist, da der radial verstellbare Halter nur dann vollständig in die weibliche Komponente eingeführt werden kann, wenn die Leitung vollständig in die in der weiblichen Komponente ausgebildete Bohrung eingeführt worden ist.
  • Ungeachtet des Typs des Halters umfasst der weibliche Gehäuse- oder Komponentenabschnitt einer Fluidkupplung typischerweise einen länglichen Stutzen mit einem oder mehreren ringförmigen Widerhaken, die von einem ersten Ende beabstandet sind. Die Widerhaken gewährleisten einen sicheren Eingriff mit einem Schlauch oder einer Leitung, die über die Widerhaken geschoben wird, um das weibliche Gehäuse mit einem Ende der Leitung zu verbinden.
  • Bei bestimmten Fluidströmungsanwendungen, wie etwa Fahrzeugbrennstoffzuführsystemen erzeugt der schnell strömende Brennstoff eine statische elektrische Ladung, die abgeleitet werden muss, um die Gefahr einer Explosion so gering wie möglich zu halten. Mehrschichtrohre, welche eine interne elektrisch leitende Schicht enthalten, sind vorgesehen worden, um jede statische Ladungsbildung zu einer elektrischen Masseverbindung zu leiten und dadurch die statische Ladung abzuleiten. Bei solchen Anwendungen wurden das Gehäuse von Schnellkupplungen mit leitenden Materialien ausgebildet, um eine eine statische Ladung leitende Strecke zwischen der leitenden Schicht in dem Mehrschichtrohr, welches mit einem Ende des Gehäuses verbunden ist, und dem typischerweise metallischen bzw. aus leitendem Plastikmaterial bestehenden männlichen Endformstück bzw. der Leitung verbunden ist, die in das andere Ende des Kupplungsgehäuses eingeführt worden ist, zu schließen.
  • Allerdings ist ein zuverlässiger und kontinuierlicher Kontakt zwischen den Endformstücken und den Innenflächen des leitenden Schnellkupplungsgehäuses nicht immer möglich, und zwar infolge von Herstellungstoleranzen. Eine Folge davon ist ein intermittierender elektrischer Kontakt, der dazu führen kann, dass sich in dem Brennstoffsystem statische Elektrizität aufbaut, die wiederum die Möglichkeit für eine Explosion vergrößert.
  • Aus der US-A-4,659,870 und aus der US-A-3,891,290 sind Rohrleitungskupplungen bekannt, bei denen ein leitendes Element eingesetzt wird, welches die Rohrleitung mit dem Gehäuse bzw. der anderen Rohrleitung verbindet. Wenn diese Kupplung an den Rohrleitungen montiert wird, dann muss dafür Sorge getragen werden, dass das leitende Element an der richtigen Stelle eingesetzt wird und die Rohrleitungen und/oder das Gehäuse kontaktiert.
  • Es ist demnach erwünscht, eine Schnellkupplung zu schaffen, welche einen sicheren elektrischen Kontakt mit einer innen aufgenommenen elektrisch leitenden Leitung aufrecht erhält, und die leicht zu montieren ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fluid-Schnellkupplung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Diese Fluid-Schnellkupplung ist aus einem Gehäuse gebildet, welches mit einem männlichen Endformstück passend zusammensteckbar ist. Sowohl das Gehäuse der Schnellkupplung als auch das männliche Endformstück sind aus einem elektrisch leitenden Material gebildet. Ein Kontaktelement ist einzig in dem Kupplungsgehäuse vorgesehen, und es ist mit dem männlichen Endformstück in Eingriff bringbar, wenn das männliche Endformstück in das Gehäuse eingeführt wird, um eine sichere elektrische Verbindung zwischen dem männlichen Endformstück und dem Gehäuse zu schaffen.
  • Gemäß einem Aspekt hat das Kontaktelement die Form von wenigstens einem, und optional, von einer Vielzahl von radial einwärts sich erstreckenden Vorsprüngen, die in dem Gehäuse, vorzugsweise einstückig mit dem Gehäuse, angeordnet sind. Die Vorsprünge erstrecken sich durch das Gehäuse hindurch in die Bohrung hinein, und sie sind so positioniert, dass sie sich an die äußere Fläche des männlichen Endformstückes anlegen, wenn das männliche Endformstück in die Bohrung im Gehäuse eingeführt wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt hat das Kontaktelement die Form von wenigstens einem, und optional einer Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Fingern, die sich in Längsrichtung in die Bohrung des Gehäuses hinein erstrecken. Die Finger sind einstückig an dem Gehäuse ausgebildet. Der innere Durchmesser, welcher durch die Kontaktfinger definiert wird, ist geringer als der äußere Durchmesser des männlichen Endformstückes, um zu ermöglichen, dass die Kontaktfinger sich sicher an das männliche Endformstück anlegen, wenn das männliche Endformstück in das Gehäuse eingeführt wird.
  • Bei beiden Aspekten der vorliegenden Erfindung bietet diese jedoch in einzigartiger Weise einen sicheren, nicht intermittierenden elektrischen Kontakt bzw. eine Strecke zwischen dem leitenden männlichen Endformstück und dem Innendurchmesser des leitenden Gehäuses. Dieses stellt sicher, dass sich keine statische Ladung in dem Brennstoffsystem im Fall der Verwendung der Schnellkupplung in einem Fahrzeugbrennstoffzuführsystem aufbaut. Das Kontaktelement stellt einen kontinuierlichen elektrischen Kontakt zwischen dem männlichen Endformstück und dem Gehäuse sicher und vermeidet dadurch den intermittierenden Kontakt, welcher durch frühere Verbindungen vom Schnellkupplungsgehäuse zum männlichen Endformstück aufgebracht wurde.
  • Das Kontaktelement minimiert auch das Problem, auf das man bei früheren Versuchen getroffen ist, eine elektrische Massestrecke durch die Schnellkupplung hindurch zu schaffen, die das Entfernen oder Abziehen eines beträchtlichen Teils der Plastikbeschichtung auf dem mit Plastik beschichteten metallischen Endformstück erforderten, um eine Massestrecke zu gewährleisten. Diese frühere Konstruktion reduziert die Korrosionsbeständigkeit, die dem Endformstück durch die Plastikbeschichtung gegeben wird. Das vorliegende Kontaktelement gewährleistet eine permanente elektrische Massestrecke sowie die Aufrechterhaltung eines hohen Grades an Korrosionsbeständigkeit, da nur eine begrenzte Menge der Plastikbeschichtung von dem männlichen Endformstück entfernt oder durch die Vorsprünge durchbrochen werden muss.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die verschiedenen Merkmale, Vorteile und anderen Verwendungen der vorliegenden Erfindung werden durch Bezugnahme auf die folgende, ins Einzelne gehende Beschreibung und die Zeichnung klarer, in welcher zeigen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Schnellkupplung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des linken Endes des in 1 gezeigten Halters;
  • 3 eine Endansicht der Schnellkupplung und des Halters, wobei der Halter in einer teilweise eingeführten Lagerungsposition gezeigt ist;
  • 4 eine Endansicht der Schnellkupplung und des Halters, wobei der Halter in einer vollständig in die weibliche Komponente eingeführten Position dargestellt ist;
  • 5 eine Schnittansicht allgemein entlang der Schnittlinie 5-5 in 4;
  • 6 eine Querschnittansicht entlang der Schnittlinie 6-6 in 5, und sie zeigt einen Aspekt eines Kontaktelementes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine perspektivische Ansicht durch das Ende der Schnellkupplung, welche einen anderen Aspekt eines Kontaktelementes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 8 eine Längsschnittansicht der Schnellkupplung, die in 7 gezeigt ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Aus Gründen eines klaren Verständnisses des Gebrauchs und des Betriebes der vorliegenden Erfindung wird zuerst auf die 1 bis 5 Bezug genommen, welche einen Halter 10 darstellen, der weibliche bzw. männliche Komponenten 12 bzw. 14 einer Schnellkupplung 16 verriegelnd miteinander kuppelt.
  • Die folgende Beschreibung der weiblichen Kupplungskomponente bzw. des Kupplungselementes 12 ist lediglich beispielhaft, da die weibliche Kupplungskomponente 12 jede geeignete Form haben kann, die man typischerweise bei Schnellkupplungen findet.
  • Ferner ist die folgende Beschreibung der Verwendung der Schnellkupplung zum Verbinden von rohrförmigen Elementen so zu verstehen, dass sie sich auf die Verbindung von Leitungen, Schläuchen und/oder Rohren aus massivem Metall oder Plastikmaterial miteinander bei einer Fluidströmungsverbindung beziehen. Das Ende einer Leitung oder eines Rohrelementes, welches in das Innere von einem Ende der Schnellkupplung eingeführt wird, wird als Endformstück bezeichnet. Das Endformstück kann ein separates Element sein, welches einen separaten Schlauch oder eine Leitung an einem Ende aufnimmt, oder es kann eine an dem Ende eines länglichen Metall- oder Plastikrohres integral ausgebildete Form haben. Ferner kann das Endformstück an einer ein Fluid verwendenden Einrichtung, wie etwa einer Pumpe, einem Filter usw., integral angeformt oder als separates Element montiert, anstatt als Teil einer länglichen Leitung ausgebildet sein.
  • Die vorliegende Schnellkupplung findet eine vorteilhafte Verwendung in Verbindung mit Rohrelementen, wie etwa Leitungen, Rohren oder Schläuchen, welche fähig sind, eine kontinuierliche elektrisch leitfähige Strecke durch das rohrförmige Element selbst oder durch eine leitfähige Schicht bzw. einen Abschnitt des rohrförmigen Elementes zu bilden. Beispielsweise wurden leitfähige Schichten in Mehrschichtrohren vorgesehen, wie in den US Patenten Nr. 5,524,673 und 5,743,304 offenbart ist. Es wird auf diese leitfähigen Schichten verwiesen, welche eine elektrisch leitfähige Strecke von der Schnellkupplung gemäß der vorliegenden Erfindung zu einer entfernt angeordneten elektrischen Masse schaffen, um statische elektrische Ladungen abzuleiten, welche sich innerhalb des Brennstoffsystems infolge schnell fließender Fluide, wie etwa Fahrzeugbrennstoffe, bilden können.
  • Die weibliche Komponente 12 umfasst ein Gehäuse 20 mit einer langgestreckten, sich axial erstreckenden inneren abgestuften Bohrung 22, die im Einzelnen in 5 gezeigt ist und die sich von einem ersten, offenen Ende 24 mit großem Durchmesser zu einem zweiten offenen Ende 26 mit kleinerem Durchmesser erstreckt. Die abgestufte Bohrung 22 umfasst einen ersten Bohrungsabschnitt 21, welcher sich von einer Öffnung an dem ersten Ende 24 des Gehäuses 20 zu einem zweiten abgestuften Bohrungsabschnitt 23 mit kleinerem Durchmesser erstreckt. Ein dritter abgestufter Bohrungsabschnitt 25 mit einem noch kleineren Durchmesser erstreckt sich axial von einem Ende des zweiten abgestuften Bohrungsabschnittes 23 aus und steht in Verbindung mit einem noch kleineren vierten abgestuften Bohrungsabschnitt 27, welcher sich bis zu dem offenen zweiten Ende 26 des Gehäuses 20 hin erstreckt.
  • Wie allgemein üblich ist, ist ein Ringaufsatz oder Lager 34 in dem zweiten abgestuften Bohrungsabschnitt 23 unmittelbar neben dem Ende des ersten Bohrungsabschnittes 21 montiert. Ein Dichtungsmittel 30 ist auch in dem zweiten abgestuften Bohrungsabschnitt 23 zwischen einem Ende des Ringaufsatzes 34 und dem dritten abgestuften Bohrungsabschnitt 25 montiert.
  • Der innere Durchmesser des ersten abgestuften Bohrungsabschnittes 21 ist so bemessen, dass er den äußeren Durchmesser des radial erweiterten Flansches bzw. der ausgestellten Anstauchung 18, die an der männlichen Komponente bzw. dem Fitting 14 ausgebildet ist, gleitend aufnimmt. Ferner sind die inneren Durchmesser der Dichtungsmittel 30 und des Ringauf satzes 34 so bemessen, dass sie sich abdichtend an den äußeren Durchmesser des Endabschnittes 11 der männlichen Komponente 14 anlegen, der sich von dem radial erweiterten Flansch 18 zu dem Vorderende 13 der männlichen Komponente 14 hin erstreckt. Der dritte abgestufte Bohrungsabschnitt 25 hat einen inneren Durchmesser, der so bemessen ist, dass er sich an den äußeren Durchmesser des Endabschnittes 11 der männlichen Komponente 14 anschmiegt, wenn die männliche Komponente 14 vollständig in die abgestufte Bohrung 22 eingeführt worden ist, wie später beschrieben wird.
  • Wie in den 1, 3 und 4 gezeigt ist, ist das erste Ende 24 des Gehäuses 12 mit einem Paar voneinander abgewandter äußerer flacher Flächen 40 und 42 ausgebildet. Die flachen Flächen 40 und 42 sind an dem ersten Ende 24 diametral gegenüberliegend angeordnet, und sie können mittig an jeder der diametral zueinander angeordneten Seiten des ersten Endes 24 angeordnet sein. Die die an einer Seite der flachen Flächen 40 bzw. 42 sich anschließenden Flächen des Gehäuses 20 bilden ein einander gegenüberliegendes Paar von Verriegelungsflächen oder Abflachungen, wie etwa eine erste Abflachung 43 und eine zweite Abflachung 44. Ein zweites Paar von Abflachungen 45 und 46 ist an dem Gehäuse 12 bzw. an der anderen Seite der flachen Flächen 40 bzw. 42 ausgebildet. Die Abflachungen 43 und 44 erstrecken sich axial über eine kurze Distanz von dem ersten Ende 24 des Gehäuses 20 aus. Voneinander abgewandte Flächen 48 und 50 des ersten Endes 24 des Gehäuses 20 zwischen den Abflachungen 43 und 44 bzw. den Abflachungen 45 und 46 haben eine allgemein bogenartige Form, wie in den 3 und 4 gezeigt ist. Öffnungen 49 bzw. 51 sind jeweils in den Flächen 48 bzw. 50 ausgebildet. Die Öffnungen 49 und 51 sind so ausgerichtet, dass sie eine Querbohrung bilden, die sich durch das erste Ende 24 des Gehäuses 20 hindurch erstreckt, die in Verbindung mit dem ersten Bohrungsabschnitt 21 in dem Gehäuse 20 steht.
  • Der Halter 10, der hier nachstehend beschrieben wird, ist nur beispielhaft, da auch andere radial verstellbare Halterkonstruktionen mit Seiten-Verriegelungsvorsprüngen als Lösewerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Alternativ dazu kann das Gehäuse 12 auch so umkonstruiert werden, dass es einen Halter vom axialen Typ aufnimmt.
  • Der Halter 10 ist als einstückiger Körper aus einem geeigneten Plastikmaterial gebildet, wie beispielsweise Polyketon, und er hat eine Endwand 62, die, lediglich als Beispiel, in einer allgemein gekrümmten oder gebogenen Form ausgebildet ist, sowie erste und zweite beabstandete Seitenarme 64 und 66. Die Seitenarme 64 und 66 erstrecken sich allgemein parallel zueinander von einander abgewandten Enden der Endwand 62 aus. Ferner hat jeder Seitenarm 64 bzw. 66 ein äußeres Ende 72, obwohl es auch möglich ist, die Seitenarme 64 und 66 in einem unteren Bereich durch ein bogenförmiges Element miteinander zu verbinden.
  • Ein Paar Vorsprünge 70 erstreckt sich entlang der Längsrichtung des Halters 10 jeweils zwischen voneinander abgewandten Seitenkanten der Seitenarme 64 bzw. 66. Die Vorsprünge 70 sind unmittelbar an dem äußeren Ende 72 eines jeden Armes 64 bzw. 66 angeordnet. Die Vorsprünge 70 gelangen in Eingriff mit Flächen an dem Gehäuse 12, um den Halter 10 in der in 3 gezeigten Versandposition oder in der in den 4 und 5 gezeigten, vollständig eingeführten, verriegelten Position zu positionieren.
  • Ferner ist ein Paar nach außen ragender Verriegelungsnasen oder -kanten 74 im Bereich der Endwand 72 an jedem Seitenarm 64 bzw. 66 ausgebildet.
  • Wie in den 1 bis 5 gezeigt ist, umfasst der Halter 10 eine Radialflansch-Aufnahmeeinrichtung 80, die vorzugsweise als ein integrales, einstückiges Teil des Halters 10 von diesem gehalten wird. Die Radialflansch-Aufnahmeeinrichtung 80 umfasst erste und zweite anhängende Arme 82 bzw. 84, welche sich von einem Vorsprung bzw. einer Verbreiterung 86 aus erstrecken, die integral an der Innenfläche der Endwand 62 des Halters 10 ausgebildet ist. Ein invertiert U-förmiger Schlitz 88 ist an den Innenflächen der Arme 82 bzw. 84 und des Vorsprunges 86 ausgebildet, welcher so bemessen ist, dass er sich schmiegend an den Außendurchmesser des rohrförmiges Abschnittes 11 der männlichen Komponente 14 anlegt. Die äußeren Enden 91 eines jeden der Arme 82 bzw. 84 sind abgewinkelt oder zugespitzt, so dass sie als Führungsfläche wirken, um eine Gleitbewegung der Arme 82 und 84 über das rohrförmige Ende 11 der männlichen Komponente 14 zu unterstützen.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, erstreckt sich jeder der Arme 82 und 84 von einem Seitenende, welches an ein Ende 90 an einer ersten Seite des Halters 10 angrenzt, zu einem gegenüberliegenden Seitenende, welches an ein Ende 92 an einer zweiten Seite des Halters 10 angrenzt.
  • Wie in den 1, 2, 3 und 4 gezeigt ist, sind die Vorsprünge 70 an den Armen 64 und 66 des Halters 10 in einer abgewinkelten, hakenartigen Form ausgebildet, die in einer Spitze 95 endet. Die Spitze 95 ist in einem spitzen, nach oben gerichteten Winkel bezüglich der zugeordneten Arme 64 und 66 angeordnet.
  • Wie in den 3 und 4 und mehr im Detail in 6 gezeigt ist, sind in ähnlicher Weise die Aussparungen 40' und 42' jeweils im Inneren der flachen Flächen 40 bzw. 42 ausgebildet, und sie umfassen eine Ausnehmung bzw. Kerbe 96 an einem Ende, die komplementär zu der Form der Spitze 95 des Vorsprunges 70 an jedem der Arme 64 bzw. 66 des Halters 10 geformt ist. Auf diese Weise wird einem Herausziehen des Halters 10 aus dem Gehäuse 12 durch die verriegelnden Spitzen 95 an den Armen 64 bzw. 66 des Halters 10, die in den Kerben 96 in den Aussparungen 40' und 42' in dem Gehäuse 12 sitzen entgegengewirkt, wie in 3 in der teilweise eingeführten Versandposition des Halters 10 gezeigt ist. Die Abflachungen oder Riegelkanten 44 und 46 sind in einem Winkel angeordnet, welcher komplementär zu dem spitzen Winkel der Spitzen 95 an den Armen 64 und 66 des Halters 10 ist. Das ermöglicht eine Verriegelung der Spitzen 95 mit den Abflachungen 44 und 46, was einem Herausziehen des Halters 10 aus dem Gehäuse 12 aus der vollständig verriegelten, in 4 gezeigten Position entgegenwirkt.
  • Die hakenförmigen Spitzen 95 an den Armen 64 und 66 des Halters 10 in Verbindung mit den Aussparungen 40' und 42' in dem Gehäuse 12 bieten auch einen deutlichen "Avalanche-Effekt"-Schnappvorgang des Halters 10 in dem Gehäuse 12. Die Aussparungen 40' und 42' in dem Gehäuse 12 sind allgemein mit planaren flachen Flächen ausgebildet. Die Innenflächen zwingen die Enden 72 der Arme 64 und 66 seitlich einwärts aufeinander zu, wenn der Halter 10 in das Gehäuse 12 eingeführt wird. Wenn die Spitzen 95 von einer Kante der Aussparungen 40' und 42' frei kommen, dann führt die elastische Natur der Arme 64 und 66 dazu, dass die Enden 72 und die Spitzen 95 seitlich auswärts schnappen und einen "Avalanche-Effekt" erzeugen, welcher ein deutliches, taktiles Feedback für den Benutzer bringt, welches anzeigt, dass der Halter mit dem Gehäuse 12 in Verriegelungseingriff entweder in der teilweise eingeführten, in 3 gezeigten Position oder in der vollständig eingeführten, in 4 gezeigten Position gelangt ist.
  • Es sei bemerkt, dass eine weitere Einführkraft auf den Halter 10, welche den Halter 10 aus der teilweise eingeführten, in 3 gezeigten Position in die vollständig eingeführte, in 4 gezeigte Position bewegt, wiederum bewirkt, dass das Ende 72 der Arme 64 und 66 seitlich einwärts gedrückt wird, wenn die Spitzen 95 der Arme 64 und 66 entlang des unteren Abschnittes der Innenflächen gleiten. Wenn die Spitzen 95 von dem äußeren Ende der Innenflächen frei kommen, dann springen die Arme 64 und 66 seitlich auswärts in einer Weise mit deutlichem "Avalanche-Effekt". Die unteren Enden der Aussparungen 40' und 42' sind abgewinkelt, um zu ermöglichen, dass die Spitzen 95 aus den Aussparungen 40' und 42' zu der vollständig verriegelten Position hin herausgleiten.
  • Der Halter 10 kann zunächst an dem Gehäuse 12 in einer Versand- oder Lagerungsposition installiert werden, wie in 3 gezeigt ist. In dieser Position schnappen die Vorsprünge 70 an den Seitenarmen 64 und 66 des Halters 10 in die sich in Längsrichtung erstreckenden Aussparungen 40' und 42' ein und gelangen in Eingriff mit diesen.
  • Ein weiteres Einführen des Halters 10 durch die ausgerichteten Öffnungen 49 und 51 in dem Gehäuse 12 bewirkt, dass die Enden 72 der Arme 64 und 66 sich entlang dem unteren Abschnitt der Innenflächen der flachen Flächen 40 und 42 bewegen, bis die Spitzen 95 von den Enden der Flächen frei kommen, und sodann außerhalb der Außenfläche des ersten Endes 24 des Gehäuses 12 auswärts schnappen, wie in 4 gezeigt ist. In dieser vollständig eingeführten Position der männlichen Komponente 14 in der weiblichen Komponente 12 sitzt der ringförmige Flansch 18 an der männlichen Komponente 14 vor den Armen 82 und 84 des Halters 10. Diese Position stellt die vollständig verriegelte Position dar, in der die männliche Komponente 14 vollständig in der weiblichen Komponente 12 sitzt und mit dieser im Verriegelungseingriff ist. Die vollständige Einführung des Halters 10 in das Gehäuse 12 bietet auch eine sichtbare Anzeige der vollständig verriegelten Verbindung der jeweiligen männlichen und weiblichen Komponente 14 bzw. 12.
  • Es sei bemerkt, dass dann, wenn die männliche Komponente 14 nicht vollständig im Eingriff mit dem Gehäuse 12 ist oder in diesem sitzt, der ringförmige Flansch 18 an der männlichen Komponente 14 nicht exakt innerhalb der Querbohrung in dem Gehäuse 12 sitzt, um die Arme 82 und 84 in dem Halter 10 gleitend aufzunehmen. Wenn der ringförmige Flansch 18 an der männlichen Komponente 14 sich in irgendeiner Position befindet, die eine andere als die in 5 mit Phantomlinie gezeigte ist, dann werden die Arme 82 und 84 an dem Halter 10 den ringförmigen Flansch 18 berühren. Da der Zwischenraum zwischen den Innenflächen der Arme 82 und 84 kleiner als der Außendurchmesser des ringförmigen Flansches 18 ist, kann der Halter 10 nicht in die vollständig eingeführte Position bewegt werden, wobei sie eine Anzeige für einen unvollständigen Sitz bzw. eine unvollständige Montage des Endabschnittes 11 der männlichen Komponente 14 in dem Gehäuse 12 gibt.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, welcher im Einzelnen in 6 gezeigt ist, ist ein Kontaktelement 100 innerhalb des Gehäuses 20 der weiblichen Komponente 12 angeordnet, um einen sicheren elektrischen Kontakt zwischen dem leitfähigen männlichen Endformstück 14 und der leitfähigen weiblichen Komponente 12 herzustellen. Gemäß diesem Aspekt ist das Gehäuse 20 aus einem elektrisch leitfähigen Material gebildet, und zwar entweder dadurch, dass es aus einem leitfähigen Metall gebildet ist, oder, wenn es aus einem Plastikmaterial gebildet ist, mit ausreichenden elektrisch leitenden Partikeln gedopt oder gefüllt ist, um das Gehäuse 20 leitfähig zu machen. In gleicher Weise ist gemäß diesem Aspekt das männliche Endformstück 14 auch leitfähig, indem es aus einem leitfähigen Metall oder einem Plastikmaterial hergestellt ist, das mit ausreichenden leitfähigen Partikeln gefüllt ist, um die gesamte männliche Komponente 14 elektrisch leitfähig zu machen.
  • Gemäß diesem Aspekt hat das Kontaktelement 100 die Form von wenigstens einem, vorzugsweise jedoch mehreren Vorsprüngen, wie etwa als Beispiel drei Vorsprüngen, die an einer Innenfläche eines Bohrungsabschnittes, etwa des Bohrungsabschnittes 25 des Gehäuses 12 gehalten werden. Die Vorsprünge 100 sind mit dem Gehäuse 12 integral ausgebildet und bilden einen einstückigen Teil desselben.
  • Die Vorsprünge 100 können eine beliebige Form haben, etwa eine Pyramidenform, eine polygonale Form, eine gekrümmte Form usw. Der Innendurchmesser, welcher durch die Vorsprünge 100 definiert wird, ist kleiner als der Außendurchmesser des Vorderendes des männlichen Endformstückes 14.
  • Wegen der örtlichen Lage der Vorsprünge 100 in dem abgestuften Bohrungsabschnitt 25 des Gehäuses 12 wird nur ein kleiner Teil der korrosionsbeständigen Beschichtung, die normalerweise an dem Vorderende 13 des männlichen Endformstückes 14 vorgesehen ist, durch die Vorsprünge 100 entfernt, wenn das Endformstück 14 in die Bohrung im Gehäuse 12 eingeführt wird.
  • Während des Einführens des männlichen Endformstückes 14 in das Gehäuse 12 kommt das Vorderende 13 in Eingriff mit den Vorsprüngen 100 und gleitet über diese hinweg, wobei die Vorsprünge 100 sich leicht in die Außenfläche des Vorderendes 13 des männlichen Endformstückes 14 eingraben. Das gewährleistet eine sichere elektrische Verbindung zwischen dem elektrisch leitenden männlichen Endformstück 14 und dem elektrisch leitenden Gehäuse 12.
  • Ein anderer Aspekt eines Kontaktelementes 120 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den 7 und 8 gezeigt. Gemäß diesem Aspekt der Erfindung hat das Kontaktelement bzw. haben die Kontaktelemente 120 die Form von Fingern, die auch mit der Bezugszahl 120 bezeichnet werden, wobei wenigstens einer, vorzugsweise jedoch mehrere, etwa zwei oder mehr Finger 120 vorgesehen sind. Die Finger 120 stehen von einer Schulter ab, die den abgestuften Bohrungsabschnitt 25 von dem abgestuften Bohrungsabschnitt 27 im Gehäuse 12 trennt. Jeder Finger 120 hat eine allgemein kubische Form, und er ist von der benachbarten Innenfläche des abgestuften Bohrungsabschnittes 25 so beabstandet, dass er von seinem Verbindungspunkt an dem Gehäuse 12 auskragt. Der Innendurchmesser, welcher durch die Finger 120 definiert wird, ist geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des männlichen Endformstückes 14.
  • Beim Einführen des männlichen Endformstückes 14 in das Gehäuse 12 gelangt das Vorderende 13 des männlichen Endformstückes 14 in Eingriff mit den Kontaktfingern 120 und expandiert diese leicht radial auswärts. Das bringt auf die Kontaktfinger 120 eine Vorbelastung auf, welche einen sicheren elektrischen Kontakt zwischen den Kontaktfingern 120 und dem männlichen Endformstück 14 gewährleistet. Auf diese Weise wird eine sichere, nicht intermittierende elektrisch leitende Strecke zwischen dem leitfähigen männlichen Endformstück 14 und dem leitfähigen Gehäuse 12 gebildet, um jede in dem Brennstoffsystem aufgebaute statische elektrische Ladung abzuleiten.
  • Diese elektrische Verbindung gewährleistet eine kontinuierliche elektrisch leitende Strecke durch die Schnellkupplung 16 hindurch, die es ermöglicht, dass jede statische elektrische Ladung, die durch das durch das Kupplungsgehäuse 20 fließende Fluid erzeugt wird, durch die Schnellkupplung 16 und jede damit verbundene Komponente, wie etwa das oben erwähnte Mehrschichtrohr 37, abgeleitet wird, welches mit einer inneren, eine elektrische Ladung ableitenden leitfähigen Schicht 39 versehen ist, wie in 5 gezeigt ist.

Claims (7)

  1. Fluid-Schnellkupplung, umfassend ein Kupplungsgehäuse (20), welches so konfiguriert ist, dass es sich in ein männliches Endformstück (14) entlang einer ersten Achse durch eine Bohrung (25) in dem Gehäuse (20) passend einfügt, und ein Kontaktelement (100, 120), welches in dem Gehäuse (20) in der Bohrung (25) gehalten wird und zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes mit dem männlichen Endformstück (14) ausgelegt ist, wenn das männliche Endformstück (14) in die Bohrung (25) im Gehäuse (20) eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (100, 120) als einstückiges Teil des Gehäuses (20) mit diesem integral ausgebildet ist, und dass ein Innendurchmesser, welcher durch das Kontaktelement (100, 120) definiert wird, kleiner als ein Außendurchmesser des männlichen Endformstückes (14) ist.
  2. Fluid-Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement wenigstens einen Finger (120) umfasst, welcher in dem Gehäuse (20) gehalten wird und sich in die Bohrung (25) im Gehäuse (20) hinein erstreckt.
  3. Fluid-Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement wenigstens einen Vorsprung (100) umfasst, welcher in dem Gehäuse (20) gehalten ist und sich in die Bohrung (25) im Gehäuse (20) erstreckt.
  4. Fluid-Schnellkupplung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Finger (120) oder Vorsprung (100) ferner mehrere, in Umfangsrichtung beabstandete Finger (120) oder Vorsprünge (100) umfasst, die in dem Gehäuse (20) gehalten sind.
  5. Fluid-Schnellkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass diese mehreren in Umfangsrichtung beabstandeten Finger (120) oder Vorsprünge (100) drei in Umfangsrichtung gleich beabstandete Finger (120) oder Vorsprünge (100) umfassen.
  6. Fluid-Schnellkupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (100, 120) in der Bohrung (25) im Gehäuse für einen Eingriff in ein Vorderende (13) des männlichen Endformstückes angeordnet ist, wenn das männliche Endformstück vollständig in das Gehäuse (20) der Schnellkupplung eingeführt wird.
  7. Fluid-Schnellkupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) der Schnellkupplung aus einem elektrisch leitfähigen Material gebildet ist.
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