DE60210273T2 - Anordnung zur steuerung des luftstroms, zum beispiel in reinräumen - Google Patents

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    • A61G13/00Operating tables; Auxiliary appliances therefor
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Belüftungsanlagen in Gebäuden, wobei das Gebäude in Bereiche oder Räume mit unterschiedlichen Luftreinheiten aufgeteilt ist. Insbesondere ist die Erfindung im Gesundheitssektor, in Operationssälen usw. sowie in der Reinraumindustrie oder in Zusammenhang mit besonders verunreinigten Räumen anwendbar. Die Erfindung ist jedoch in einer Anzahl weiterer Belüftungsgebiete anwendbar, wo es wünschenswert ist, die Weiterleitung von Luft mit besonderen Inhaltsstoffen oder fehlenden besonderen Inhaltsstoffen (Pollen oder andere Allergene, Gerüche, Staub usw.) von einem Bereich zum anderen, wie zum Beispiel Isolierstationen und sterilen Räumen, zu verhindern oder zu verringern.
  • STAND DER TECHNIK
  • Grundlegend für alle Formen der Abtrennung/Isolierung sind abgetrennte Räume/Kabinen/Stationen (siehe zum Beispiel US-Patentschrift A-5,545,086). Wenn Schadstoffe in der Luft mitgeführt werden, versucht man, die Ausbreitung der Luft von einem verschmutzten Bereich zu einem saubereren zu vermeiden. Ein weiteres allgemeines Verfahren besteht darin, mit sauberer Luft zu verdünnen. Die saubere Luft kann frische/behandelte Luft von außen sein oder Luft, die gereinigt worden ist, bevor sie zurück in den Raum geleitet wird:
    Alle Räume für Menschen oder Tiere müssen mit frischer Luft versorgt werden (Sauerstoff) und verbrauchte Luft (Luft, die Abfallstoffe von Verbrauchern und aus der Umgebung enthält) muss abgeleitet werden. Um zu verhindern, dass der erforderliche Luftumlauf verunreinigende Stoffe aus einem verschmutzten Bereich in einen sauberen Bereich trägt, werden im Luftstrom von dem am meisten verschmutzten Ort aus Reinigungs- und/oder deaktivierende Maßnahmen ergriffen.
  • Diese Maßnahmen beinhalten unter anderem Filter, UV-Licht und Zusatzstoffe zum Luftstrom, die die verunreinigenden Stoffe deaktivieren oder entfernen. Solche Zusatzstoffe können in sich selbst Probleme verursachen, wenn sie sich auf die saubereren Bereiche ausbreiten können. In der Praxis ist es schwierig, Räume vollständig abzudichten. Damit nicht der Zufall darüber entscheidet, in welche Richtung die Luft in solchen Abzügen strömt, wird ein höherer Druck (Überdruck) auf der saubersten Seite erzeugt und ein niedriger Druck (Unterdruck) auf der weniger sauberen Seite. Dies wird dadurch erreicht, dass die Differenz zwischen der zugeführten und abgeleiteten Luftmenge geregelt wird. Solche Systeme sind unter anderem von CDC (Center of Disease Control and Prevention, Atlanta, Draft Guidelines for Environmental Infection Control in Healthcare Facilities, 2001) beschrieben worden. Ein Problem in dieser Situation besteht darin, dass Luftfilter, die oft im Luftstrom von der verschmutzten Seite aus verwendet werden, verstopfen und die Luftmenge sich verringert. Dadurch wird die gewünschte Differenz von Druck und verschmutzter Luft vermindert oder sogar umgekehrt, woraufhin verschmutzte Luft in den saubereren Bereich gedrängt wird. Gegenmaßnahmen sind eine erhöhte Überwachung und häufigere Wartung. Die Regelung kleiner Druckunterschiede ist schwierig. Darum werden Anlagen mit einem „unnötig" großen Druckunterschied konstruiert und gebaut, um die Regelung so einfach wie möglich zu machen. Ein weiterer Ansatz besteht darin, die Regelung zu automatisieren und sie mit einer automatischen Neueinstellung der Lüfterleistung des Belüftungssystems zu verbinden (US-Patentschrift 5,9512,394, US-Patentschrift 5,810,657). Dichte Isolierungen sind einer solchen Druckumkehr stärker ausgesetzt als weniger dichte Isolierungen und bisweilen bestehen Anforderungen nach einer minimalen Leckage (CDC). Eine weitere Ursache von Druckumkehr ist der Ausfall des Teils des Belüftungssystems (Lüfter), das zu einem funktionellen Druckunterschied beiträgt, während der entgegen gesetzte Teil intakt ist. Das Belüftungssystem trägt in solchen Situationen dazu bei, verunreinigte Luft wirkungsvoll zu verbreiten. Darum werden kostspielige Reservesysteme gebaut, die im Versagensfall einspringen. Alles in Allem tragen die Reservesysteme, die die eigentlichen Funktionen sichern, mit einem erheblichen Anteil zu den Gesamtkosten bei. Der Grund hierfür ist, dass gegenwärtige Systeme in ihrer Grundfunktion ohne weitere Sicherheitsmaßnahmen nur eine begrenzte Funktionssicherheit bieten.
  • Eine Person, die unter einer gefährlichen, durch die Luft übertragenen Infektion leidet (zum Beispiel Tuberkulose) wird im Krankenhaus in einen Isolierraum mit Unterdruck verlegt, wohingegen Patienten, die an Immundefizienz leiden, in Isolierräume mit Überdruck verlegt werden. Wenn ein Patient mit geschwächtem Immunsystem mit einer durch die Luft übertragenen Infektion infiziert wird, besteht die Notwendigkeit nach beiden Arten der Isolierung gleichzeitig. In der Praxis ist dies zu teuer, und wenn die Erwägung besteht, ob der Patient oder die Umgebung zu schützen ist, wird zu Ungunsten des Patienten entschieden und dieser in einen Isolierraum mit Unterdruck verlegt. Die einkalkulierte minimale Leckage führt dann zusätzlich verunreinigte Luft zu und ist in solchen Fällen ein Nachteil. Entsprechende Probleme treten auch in Zusammenhang mit chirurgischen Eingriffen an infektiösen Patienten und in anderen Situationen auf.
  • Zugangspfade stellen ein Problem dar. In Zusammenhang mit Belüftung ist ein Türdurchgang im Vergleich zu anderen Öffnungen für Luft eine ziemlich große Öffnung. Druckunterschiede bei geschlossenen Türen verschwinden, wenn Türen geöffnet werden, und kleine thermische Unterschiede auf jeder Seite des Türdurchgangs reichen aus, damit Luft gleichzeitig im oberen Bereich in einer Richtung und im unteren Bereich in der anderen Richtung fließt. Unter Berücksichtigung der großen Fläche, die eine Tür darstellt, kann dies zu beträchtlichen Luftmengen führen. Darum wird empfohlen, dass der Durchgangsverkehr auf das absolut Notwendige reduziert wird (CDC). Die Isolierung von Patienten steht im Konflikt zu dem menschlichen Bedürfnis, Kontakt mit anderen zu haben, und Patienten müssen auch gepflegt und behandelt werden. Um die Verbreitung von Krankheiten in Zugangsöffnungen zu vermindern, werden zusätzliche Räume (Schleusen, Transferkammern) in Verbindung mit den Öffnungen gebaut, die eine Tür zu dem speziellen Raum und zur Umgebung/dem gemeinsamen Bereich haben. Diese Türen sind günstig angeordnet, sodass sie nicht gleichzeitig geöffnet werden können. Dies verringert die Weitergabe der Verunreinigung, indem zuerst die Übertragung von dem verunreinigten Bereich aus auf die Menge vermindert wird, die in der Schleuse gemischt wird, und dann wiederum auf die Luftmenge in der Schleuse, die in den gemeinsamen Bereich entweicht. Sogar geringe Temperaturunterschiede zwischen den Räumen können dazu beitragen, dass diese Leckage ziemlich erheblich wird. In einer Isolierstation, in der ein Patient mit einer über die Luft übertragbaren Infektion (Unterdruck) untergebracht ist, führt eine solche Verbreitung der Verunreinigung die Infektion direkt in zentrale Bereiche des Krankenhauses. Durch Warten in der Schleuse können die infektiösen Bestandteile verdünnt werden, oft aber stehen nur begrenzte Luftmengen zur Verfügung, sodass es eine lange Zeit dauert, um eine praktische Verdünnung zu erreichen. Eine solche Wartezeit empfindet das Personal als lästig (und ignoriert sie daher), und es ist teuer, Personal warten zu lassen.
  • In der Industrie werden kleine Reinräume mit einer zusätzlichen Menge sauberer Luft versorgt. Es treten in der Industrie ähnliche Probleme wie im Gesundheitswesen auf, wenn der Raum betreten oder verlassen wird.
  • In Räumen mit Unterdruck wird häufig eine bestimmte zusätzliche Menge Luft entzogen. Dies kann im Falle von Feuer oder Rauch schwerwiegende Folgen haben, da Rauch und Gase vom Flur aus direkt in den Unterdruckraum gezogen werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine erste Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu erhalten, die auf einfache und zuverlässige Weise ein hohes Maß an Sicherheit für einen geeigneten Druckunterschied zwischen Räumen erreichen kann, deren Luft unterschiedliche Inhaltsstoffe enthält. Dies kann selbst bei einem hohen Verstopfungsgrad von Filtern/Kanälen oder anderen Formen der starken Herabsetzung der Funktionstüchtigkeit des Belüftungssystems erreicht werden. In einem Unterdruck-Isolierraum zum Beispiel wäre es möglich, Überdruck zu vermeiden, sogar wenn der Lüfter aussetzt und der Luft zuführende Lüfter noch arbeitet. Sogar mit einem sehr einfachen kleinen Reservelüfter oder einer örtlichen Anordnung zur Wiederaufbereitung wäre es möglich, einen bestimmten Unterdruck aufrechtzuerhalten.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu erhalten, die die Luftströme dazu bringen kann, sich zu den Türdurchgängen hin zu verschieben, wenn die Türen geöffnet werden. Dadurch wird ein starker Luftstrom in den Türdurchgängen erreicht. Die verunreinigte Luft kann durch Einstellen des Türdurchgangs und der Luftmenge vollständig oder in einem bestimmten Maß daran gehindert werden, in den sauberen Bereich einzudringen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine große Anzahl an Luftverschiebungen in Schleusensystemen zu erreichen, die mit unter Druck stehenden Räumen/Unterdruckräumen in Verbindung stehen. Dadurch kann eine schnelle Verdünnung von verunreinigter Luft erreicht werden, die in die Schleuse gesaugt wird oder sich darin bildet. Dies bewirkt ein geringeres Maß an Verunreinigungsaustausch und/oder die Möglichkeit eines schnelleren Übergangs mit dem gleichen Grad an Verunreinigungsaustausch. Die Schleuse selbst erhält die Eigenschaft, einen Reinraum schnell zu bedienen. Somit ist man nicht abhängig davon, ein bestimmtes Maß an „unkontrollierter" Leckage zuzulassen, um sich gegen Druckumkehr zu schützen. Dadurch wird ein noch höherer Grad an Reinheit erreicht, da die zugeführte Luft bis zu dem gewünschten Reinheitsgrad gereinigt werden kann. Auf diese Weise wird eine gute Temperaturneutralisierung zwischen Luft in der Schleuse und den anderen Teilen von speziellen Räumen erreicht, was dazu beiträgt, den Druck infektiöser Leckagen zu verringern.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung bereitzustellen, die dafür sorgt, dass ein Belüftungssystem in geringerem Maße durch zufällige Druckveränderungen in Fluren oder anderen Räumen beeinflusst wird, die mit Zugangswegen verbunden sind. Auch das Öffnen und Schließen von Türen sollte die Umgebung hinsichtlich der Belüftung nicht beeinflussen.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur einfachen Regelung eines Belüftungssystems bereitzustellen, damit sich das System in jedem örtlichen Bereich selbst regeln kann. Eine Regelung der Gesamtmenge der zugeführten/abgeleiteten Luft kann in einem gemeinsamen Bereich stattfinden, wo der Luftausgleich normalerweise weniger entscheidend ist als in einem speziellen Raum. Außerdem werden mehr Systeme, die an denselben Bereich grenzen, gleichzeitig stabilisiert. Die einzelnen Überdruck/Unterdrucksysteme sind in geringerem Maße abhängig von den Druckbedingungen im Flur/gemeinsamen Raum. Daher ist ausreichend Raum vorhanden, um die Anforderungen unterzubringen, die ein zentrales Belüftungssystem stellt und/oder um weitere makroskopische Lösungen zu bieten.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen, die Teil eines Belüftungssystems ist, sodass das Belüftungssystem vollständig oder teilweise auf die vorhandenen örtlichen Druckbedingungen reagieren und unabhängig von Sensoren, Stellgliedern und anderen Teilen von Regelkreisen funktionieren kann, die leicht versagen.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung in einem Belüftungssystem bereitzustellen, die Unterdruck und Überdruck miteinander kombiniert, sodass verhindert wird, dass Verunreinigung von außen in einen isolierten Bereich eindringt, wobei gleichzeitig Verunreinigung von innen am Entweichen gehindert wird.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung in einem Belüftungssystem bereitzustellen, die die Fähigkeit besitzt, im Fall eines Feuers das Einströmen von Rauch in Unterdruckräume einzuschränken.
  • Diese Aufgaben werden in einer Vorrichtung nach dem anhängigen Patentanspruch 1 erfüllt. Weitere Ausführungsformen der Erfindung erscheinen in den nachfolgenden anhängigen Ansprüchen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Figuren beschrieben, in denen:
  • 1 eine Ausführungsform der Erfindung zur Zufuhr/Ableitung von Luft darstellt.
  • 2 ein Schema der Erfindung zur Zufuhr von Luft ist.
  • 3 ein Schema der Erfindung zur Ableitung von Luft ist.
  • 4 ein Schema der Erfindung mit einer Feuerklappe ist.
  • 5 ein Schema der Erfindung ist, die in einem Unterdruckisolierraum mit Schleusen-Patientenraum und Badezimmer mit der dabei enthaltenen Möglichkeit angewendet wird, den Luftstrom durch Wiederaufbereitung von Luft zu erhöhen.
  • 6 zwei erfindungsgemäße Vorrichtungen in demselben System veranschaulicht.
  • 7 Verbundvorrichtungen zeigt.
  • 8 einen Überdruckisolierraum zeigt.
  • 9 einen vollständig isolierten Raum mit sowohl Unterdruck als auch Überdruck zeigt.
  • 10 einen unter Druck stehenden Raum zeigt, der auf einem einfachen Wiederaufbereitungsgenerator basiert.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Zunächst wird die Erfindung mit Bezug auf das Schema erörtert, das in 1 gezeigt ist.
  • Zentraler Bestandteil der Erfindung ist eine Vorrichtung oder eine Anordnung mit einem Minimum von drei verbundenen Kanälen/Fließpfaden, bei der Luft abhängig vom örtlichen Druckverhältnis in verbundenen Räumen/Zellen/Bereichen unterschiedliche Pfade entlang strömen kann. In mindestens einem Luftstrompfad 6 ist eine Anordnung vorhanden, die derart funktioniert, dass ein Luftstrom in 6 einen bestimmten Druckabfall ergibt. Eine solche Anordnung wird im Folgenden als Widerstandselement bezeichnet. Das Widerstandselement, zum Beispiel in 6, kann eine beliebige Vorrichtung sein, die durch Luftstrom einen Druckunterschied erzeugt, wie zum Beispiel eine Querschnittsverengung, ein Gitter, ein Filter, eine Vorrichtung, die durch das Fließ- und/oder Druckverhältnis in oder in Verbindung mit 6 beeinflusst wird, eine Vorrichtung, die durch Bedingungen beeinflusst wird, die in Verbindung mit einer Tür oder Türen zwischen Räumen mit Kanälen stehen, die mit der Erfindung verbunden sind, oder einer Kombination zweier oder mehrerer dieser Möglichkeiten oder Gleichartigem. Der Aufbau oder die Abmessungen des Luftstrompfads können auch ein Widerstandselement bilden oder Teil eines Widerstandselements sein. Mindestens ein Luftstrompfad 10 weist einen niedrigen Fließwiderstand/eine niedrige hydraulische Impedanz auf (im Folgenden geringer Fließwiderstand genannt). Diese Luftstrompfade sind hydraulisch an einem Ende in einem gemeinsamen Raum 8 verbunden. Die gemeinsame Verbindung kann eine direkte Verbindung von Luftstrompfaden oder eine) größerer) oder kleinerer) Kammer/Raum sein. Mit dieser gemeinsamen Verbindung ist mindestens ein zusätzlicher Luftstrompfad 9 verbunden, durch den eine bestimmte Luftmenge gedrängt wird. Die Luftmenge in dem Luftstrompfad 9 kann festgelegt sein oder in Zeit und Raum von den Bedingungen in oder zwischen verbundenen Räumen abhängen. Die Luftstrompfade 6 und 10 erstrecken sich von der gemeinsamen Verbindung 8 zu getrennten Räumen, die mit 1 und 2 bezeichnet sind. Raum 1 ist ein Bereich oder ein System mit speziellen Räumen oder ist ein Teil davon, und die Bezeichnung 1 kann diesen als Ganzes umfassen oder nur den Raum, der mit 6 verbunden ist. 2 ist ein Teil der Umgebung/des gemeinsamen Raums, wie ein Flur oder ein 1 umgebender/1 benachbarter Raum. Der Zugangspfad zwischen den Räumen 1 und 2 ist schließbar. In Raum 1 ist, abgesehen von dem, was durch 6 fließen könnte, ein angemessenes Ungleichgewicht zwischen der Menge zugeführter Luft und abgeführter Luft eingestellt. Der Raum 1 kann verhältnismäßig dicht sein und das Ungleichgewicht in der Luftstrommenge fließt hauptsächlich durch ein Widerstandselement im Luftstrompfad und bewirkt dort einen Druckunterschied zwischen dem Raum 1 und der gemeinsamen Verbindung 8. Sogar wenn der Raum 1 weniger dicht ist, fließt eine ausreichende Menge Luft durch das Widerstandselement im Luftstrompfad 6, bis zu einem vorteilhaften Druckunterschied zwischen dem Raum 1 und der gemeinsamen Verbindung 8. Aufgrund der niedrigen hydraulischen Impedanz im Luftstrompfad 10 ist der Druckunterschied über das Widerstandselement im Luftstrompfad 6 praktisch gleich dem Druckunterschied zwischen den Räumen 1 und 2, unabhängig von der Luftstrommenge im Luftstrompfad 10. Wenn das Widerstandselement von dem Typ ist, bei dem sich der Druck verhältnismäßig geringfügig ändert, wenn sich die Luftmenge im Luftstrompfad 6 verändert, vielleicht innerhalb eines bestimmten Mengenbereichs, ändert sich der Druckunterschied zwischen den Räumen 1 und 2 nur geringfügig, selbst wenn der verhältnismäßige Grad an Dichtheit von 1 nicht gerade gering ist.
  • Die Luftströme hin zu oder von der gemeinsamen Verbindung 8 sind insgesamt gleich 0. Da der Luftstrom in Luftstrompfad 9 stärker ist als der Luftstrom in Luftstrompfad 6 mit einer geschlossenen Tür, kann man entweder sicherstellen, dass die zugeführte Luft die Qualität in 9 hat, oder durch Sammeln aller Luft, die durch 6 fließt. Bei freiem Durchfluss (offene Tür/en) zwischen den Räumen 1 und 2 fällt der Druckunterschied zwischen 1 und 2 bis nahe null ab, aufgrund der sehr niedrigen hydraulischen Impedanz, die durch eine offene Tür dargestellt wird. Außerdem muss aufgrund der sehr niedrigen hydraulischen Impedanz zwischen dem Raum 2 und der gemeinsamen Verbindung 8 nun die gesamte oder eine bestimmte Menge des Luftstroms, der durch den Luftstrompfad 6 floss, als die Tür geschlossen war, durch den Türdurchgang und den Luftstrompfad 10 fließen. Im Folgenden wird die Bezeichnung Widerstandskanal für den Luftstrompfad 6 benutzt, die Bezeichnung Referenzkanal für den Luftstrompfad 10 und die Bezeichnung Belüftungskanal für den Luftstrompfad 9.1 wird spezielles Volumen genannt und 2 Referenzvolumen.
  • Ein Nettoluftstrom durch den Türdurchgang trägt dazu bei, dass Luft von einem sauberen zu einem verunreinigten Bereich fließt, sodass die Menge an Luft, die in entgegen gesetzter Richtung fließt, vermindert oder sogar gleich null wird. Um die Wirkung zu verstärken/sogar bessere Ergebnisse zu erzielen, kann ein begrenzter Türdurchgang für den Durchgangsverkehr benutzt werden, der keinen vollständig offenen Türdurchgang erfordert. Alternativ und/oder zusätzlich kann ein System angeordnet werden, das die Gesamtmenge des Luftstroms erhöht, sodass die mittlere Luftstromdichte/-geschwindigkeit durch den Türdurchgang höher wird, als sie es sonst geworden wäre.
  • Der Luftstrom in Belüftungskanal 9 kann von einem Teil des zentralen Belüftungssystems kommen, einem getrennten Belüftungssystem, das Luft außerhalb des Gebäudes/der Anlage sammelt/zuführt, Luft, die innerhalb des Gebäudes/der Anlage gesammelt/zugeführt (wiederaufbereitet) wird oder eine Kombination des zuvor Genannten. Luft, die wiederaufbereitet wird, sodass sie von einem verschmutzten Bereich in einen saubereren Bereich gebracht wird, muss angemessen gereinigt/inaktiviert werden. Die Luft kann auch anderen Formen der Behandlung unterzogen werden, zum Beispiel Erwärmung, Kühlung und/oder Regulierung der Feuchtigkeit, Ionisierung, Neutralisierung, Aromatisierung usw.
  • In Verbindung mit Räumen/Bereichen können mehrere Vorrichtungen zur Belüftung vorhanden sein, die alle gleichzeitig arbeiten, und Teile von Vorrichtungen können von mehreren Räumen/Bereichen benutzt werden. Varianten sollen Verbindungen 6, 6', 6'', ... schaffen, von Verbindung 8 zu demselben Raum oder zu mehreren Räumen 1, 1', 1'', ... mit Zugangspfad zum entsprechenden gemeinsamen Raum 2 oder 2, 2', 2'', ... mit ihren Verbindungen 10, 10', 10'', ..., und dort, wo vorbestimmte Luftvolumina in 9 oder 9, 9', 9'', ... zugeführt oder herausgeführt werden. In einer praktischen Ausführungsform könnte eine beliebige Anzahl der Komponenten vorhanden sein: 6, 1, 10, 2, 9, einschließlich eins und darüber.
  • Beispiele für Mittel, die verwendet werden, um ein Gesamtsystem zu erhalten, können ausgehend von einem Beispiel eines Unterdruckisolierraums entwickelt werden, der aus einer Schleuse besteht, die von einem Flur aus zugänglich ist, einem Patientenraum, der von der Schleuse aus zugänglich ist, und einem Badezimmer, das von dem Patientenraum aus zugänglich ist. Grundsätzlich sind alle Entlüftungsöffnungen im Badezimmer platziert und Luft wird in einer äußeren erfindungsgemäßen Vorrichtung zugeführt, die sich über (der äußeren) Tür zwischen dem Flur und der Schleuse befindet (6 führt zur Schleuse und 10 zum Flur). Bei geschlossenen Türen (Zugangspfaden durchfließt die Luft Überlauföffnungen oder spezifische Widerstandselemente, sodass der Luftdruck allmählich von Raum zu Raum in der Isolierung abfällt. Das Öffnen von Türen erzeugt einen Nettoluftstrom durch die Türdurchgänge, wobei der Nettoluftstrom für alle Türen gleich ist, außer bei Veränderungen, die durch Luftleckage verursacht sein könnten. Die betreffende Luftmenge kann der Luftmenge entsprechen, die benötigt wird, um die Luft zu erneuern, die eingeatmet werden soll. Oft könnte es wünschenswert sein, die Luftmenge zu erhöhen, um einen erhöhten Nettoluftstrom durch den Türdurchgang zu erhalten und/oder eine schnellere Verdünnung der in der Luft enthaltenen verunreinigenden Stoffe zu erreichen, die in der Isolierstation erzeugt werden. Dann kann die Menge an frischer Luft, die durch die Isolierstation strömt, erhöht werden. Dies führt jedoch oft zu zusätzlichen Kosten für die Luftbehandlung oder erfordert große Investitionen und beträchtlichen Raum für die Installation von Kanälen. Dann kann gereinigte Luft, die örtlich wiederaufbereitet worden ist, verwendet werden. Die Wiederaufbereitungsfunktion kann bei einem größeren oder kleineren Teil der Isolierstation zur Anwendung kommen. Oft ist es praktisch, wiederaufbereitete Luft aus Badezimmern/Toiletten wegen des Geruchs zu vermeiden. Luft wird dann oft aus dem Patientenraum entzogen, behandelt und in den Patientenraum oder einen weiter entfernten Raum zurückgeleitet. Durch die Wiederaufbereitung von Luft in den Belüftungskanal 9 in der äußeren Vorrichtung entsteht durch Öffnen der beiden äußersten Türen und die gleichzeitige schnellere Verdünnung von in der Luft enthaltenden verunreinigenden Stoffen sowohl in der Schleuse als auch im Patientenraum/in Patientenräumen ein erhöhter Luftstrom nach innen. Wenn ein zu starker Luftstrom in der Schleuse vorhanden ist, wenn die Türen geschlossen sind, kann die wiederaufbereitete Luft erfindungsgemäß in eine innere Vorrichtung über der Tür zwischen der Schleuse und dem Patientenraum/den Patientenräumen geleitet werden. Im Vergleich mit dieser Vorrichtung entspricht die Schleuse dem Referenzvolumen 2 und der Patientenraum dem speziellen Volumen 1. Die innere Vorrichtung kann parallel eine Überlaufvorrichtung aufweisen, zwischen 1 und 2. Durch Regelung/Bemessung dieser Überlaufvorrichtung kann die gewünschte Luftmenge, die durch die Schleuse fließt, wenn die Tür geschlossen ist, geregelt/bemessen werden.
  • In der äußeren Vorrichtung im Referenzkanal 10 kann eine Feuerklappe platziert werden. Im Fall von Feuer oder Rauch/Gas im Referenzvolumen 2 kann diese Feuerklappe geschlossen werden. Somit entsteht ein Überdruck in der Schleuse und es wird verhindert, dass Rauch/Gas/Hitze in die Isolierstation gesaugt werden, mit all den Konsequenzen, die dies nach sich ziehen könnte.
  • Durch Bemessung der inneren Vorrichtung auf Luftmengen, die über die Luft übertragene Infektionen vollständig isolieren, sogar wenn die Türen zwischen der Schleuse und dem Patientenraum geöffnet sind, ist die infektiöse Leckage vom Patientenraum aus unabhängig von dem Druck in der Schleuse. Weiter wird die Schleuse durch Umkehr des Luftstroms in der äußeren Vorrichtung und Zufuhr der Luft von der äußeren Vorrichtung zur Schleuse in einen Überdruck/Reinraum verwandelt. Da alle Leckagen vom Patientenraum aus abgedichtet sind, wird eine vollständige Isolierstation erreicht, die keine über die Luft übertragbaren Infektionen vom Patientenraum durchlässt und gleichzeitig keine verunreinigte Luft von außen aufnimmt. Eine entsprechende Anordnung wäre für Operationssäle usw. und für Patienten geeignet, die an über die Luft übertragenen Infektionen leiden.
  • Im Prinzip haben Reinräume dieselbe Aufteilung zwischen sauberen und infizierten Bereichen. Die erforderlichen Luftrichtungen und Druckunterschiede sind im Vergleich zu Infektionsisolierungseinrichtungen lediglich umgekehrt
  • 1 veranschaulicht eine Ausführungsform einer Vorrichtung, die von der Erfindung umfasst wird. 1 ist der Raum, der belüftet werden soll (das spezielle Volumen). 2 ist die Umgebung oder ein benachbarter Raum, der als Referenz (das Referenzvolumen) für den Druck im speziellen Volumen 1 dient. Zwischen dem speziellen Volumen 1 und dem Referenzvolumen 2 befindet sich eine Tür 3, 4 ist der Fußboden und 5 sind die Decken in den Räumen. 1 wird belüftet, wodurch ein Ungleichgewicht in der Luftmenge entsteht, die zugeführt oder abgeleitet wird. Da das spezielle Volumen 1 verhältnismäßig geschlossen ist, wenn die Tür geschlossen ist, wird die Luftmenge, die von der anderen Belüftung im speziellen Volumen 1 aus in Ungleichgewicht gebracht wird, durch den Kanal 6 gedrängt (Widerstandskanal). Aufgrund des Aufbaus/der Abmessung des Kanals oder eines besonderen Widerstandselements 7 entsteht ein Druckunterschied zwischen dem speziellen Volumen 1 und der gemeinsamen Verbindung 8. Die Luftmenge, die durch den Widerstandskanal 6 fließt, fließt weiter durch den Kanal 9 (den Schacht) und/oder den Kanal 10 (den Referenzkanal). Die Luftmenge in dem Schacht 9 kann auf eine angemessene Menge eingestellt werden. Die Luftmenge im Referenzkanal 10 ist null oder nur ein Teil der Luft, die durch den Schacht 9 fließt, abhängig von den Luftmengen, die durch den Schacht 9 und den Widerstandskanal 6 fließen. Aufgrund der niedrigen hydraulischen Impedanz zwischen der gemeinsamen Verbindung 8 und dem Referenzvolumen 2 sind diese auf ungefähr gleichem Druckniveau, selbst wenn sich der Luftstrom im Referenzkanal 10 verändert. Wenn die Tür 3 geöffnet wird, sinkt die hydraulische Impedanz von dem speziellen Volumen 1 zu der gemeinsamen Verbindung 8 über den Türdurchgang und den Referenzkanal 10 ab und die Luft strömt durch den Türdurchgang anstatt durch den Widerstandskanal 6. Fälle, in denen das Öffnen einer Tür nur zu einer Verminderung der Luftmenge im Widerstandskanal 6 führen, sind eine Variante der Erfindung.
  • 2 und 3 sind vereinfachte Schemata von 1, die eine Bezeichnung der Fließrichtung der Luft im Schacht 9 enthalten. 11 veranschaulicht, dass Luft in die Vorrichtung geführt wird, und 12 veranschaulicht, dass Luft abgeleitet (abgezogen) wird. 4 zeigt die Platzierung der Feuerklappe 13 im Referenzkanal. Eine Luftmenge, die größer ist als diejenige, die normalerweise durch den Widerstandskanal 6 fließt, wird in den Schacht 9 eingespeist. Die zusätzliche Menge fließt durch den Referenzkanal 10 und hinaus in das Referenzvolumen 2. Im Fall eines Feuers schließt die Feuerklappe 13, die gesamte Luft von dem Schacht 9 wird durch den Widerstandskanal und in das spezielle Volumen 1 gedrängt, wo ein Überdruck entsteht. Der Überdruck verhindert das Einströmen von Gasen, die in Verbindung mit dem Feuer entstehen.
  • 5 zeigt die Erfindung, wie sie in einem Unterdruck-Isolierraum mit Tür 3, die zu einem Flur 2 führt, verwendet wird. Die Bezugszahl 1 ist eine Schleuse, 14 ist ein Patientenraum und 15 ein Innenraum, wie eine Badezimmer/Toilette/Dekontaminationsraum etc. Luft wird von der Isolierstation mit dem Belüfter 26 herausgeführt. Ausgenommen für das besondere Überlauf-/Widerstandselement 17, 20 oder Risse durch Türen ist die Isolierstation verhältnismäßig luftdicht. Die Überlauf-/Widerstandselemente 17, 20 sind aus Gründen der Einfachheit in Türen 16, 19 dargestellt, können jedoch auch einfach in einer beliebigen anderen Barriere zwischen den betreffenden Räumen, wie Wänden, platziert sein. Luft, die von dem Belüfter 26 herausgeführt wird, erzeugt in dem Raum 15 einen Unterdruck, der Luft von dem Patientenraum 14 über Risse 18 und/oder das/die Widerstandselement/Überlaufvorrichtung 17 und weiter über Risse und/oder das/die Widerstandselement/Überlaufvorrichtung 20 von der Schleuse 1 herausführt und dort einen Unterdruck erzeugt. Schließlich wird Luft über den Widerstandskanal 6 in der Vorrichtung 21, die Luft von dem Schacht 9 mitnimmt, in die Schleuse abgeführt. Wenn Luft ein Widerstandselement durchfließt, wird ein Differenzdruck erzeugt, sodass sich ein graduell abfallender Druck in die Isolierstation ausbreitet. Der Differenzdruck ist u. a. abhängig von der Luftmenge, die durch die unterschiedlichen Widerstandselemente fließt. Wenn die Belüftung 26 herabgesetzt wird oder vollständig versagt, wird der Unterdruck verringert und im Falle eines Versagens verschwindet der Unterdruck. Der Überdruck in der Isolierstation tritt jedoch nicht auf, wenn Luft, die in den Schacht 9 geblasen wird, durch den Referenzkanal 10 entweicht. Das thermische Ungleichgewicht kann einige deutliche Abweichungen verursachen, die auftreten, wenn die Druckunterschiede nahe null sind. Wenn eine Tür geöffnet wird, fällt der Druckunterschied auf nahe null ab und die Luft wird stattdessen durch die Türöffnung abgeführt. Eine höhere mittlere Luftgeschwindigkeit ist ein wichtiges Element, um zu verhindern, dass die Verunreinigung von der verunreinigten Stelle zur sauberen Stelle gelangt. Um dies zu erreichen, ist es wünschenswert, viel Luft zur Verfügung zu haben. Es ist auch mit sehr viel Luft wünschenswert, ein schnelles Austauschen von Luft oder eine gute Reserve zu erreichen, um den gewünschten Unterdruck zu erzeugen. In 5 ist ein möglicher Weg, um die Luftmengen in der Isolierstation zu erhöhen, mit einer gestrichelten Linie markiert. Mit einem Wiederaufbereitungsgenerator 23 können die Luftmengen erhöht werden, ohne die Anforderung für die Luftmengen in dem Belüfter 26 und/oder dem Schacht 9 zu erhöhen. Der Wiederaufbereitungsapparat kann einfach als eine Verstärkung der vorhandenen Belüftung verwendet werden. Da es Probleme mit kleinen Innenräumen 15 (z. B. Toilette) geben kann, wird Luft vom Patientenraum 14 mit Kanal 24 und Richtung 25 zum Generator 23 abgeführt, wie in 5 dargestellt. Der Generator selbst umfasst die notwendigen Mittel, um die Luft von den vorhandenen verunreinigenden Stoffen zu reinigen. Der Generator kann auch andere Formen von Luftbehandlung, Heizung, Kühlung oder anderes umfassen. In der Vorrichtung 21, treten 9 und 22 als kombinierter Schacht auf. Verglichen mit den zwei äußeren Türen funktioniert die Isolierstation wie zuvor und der einzige Unterschied ist, dass die Luftmenge erhöht wird. In einer baulich abgedichteten isolierten Station wird dies dadurch verdeutlicht, dass die Luftmengen im äußeren Teil, die gleich der Luftmenge in 26 gewesen sind, nun der Summe der Luftmengen in den Kanälen 24 und 26 gleicht.
  • 6 stellt eine Alternative für die Verwendung eines Wiederaufbereitungsgenerators dar, in der die Luft vom Generator 23 in eine separate Vorrichtung 27 eingespeist wird. Eine solche Anordnung kann verwendet werden, wenn nicht gewünscht wird, große Luftmengen durch die Schleuse zu lassen, wenn die Tür zwischen der Schleuse und dem Patientenraum geschlossen ist. Die Lösungen in 5 und 6 können kombiniert werden, indem zugelassen wird, dass sich Luft von dem Generator 23 zu jeder der Vorrichtungen 21, 27 ausbreitet. Eine weitere Möglichkeit ist in 7 dargestellt. Luft 9 wird hier von einem gemeinsamen Belüftungssystem und Luft 29 von dem Wiederaufbereitungsgenerator 23 an einen gemeinsamen Schacht in der äußeren Vorrichtung 28 mit Bezugskanal 10 und Widerstandskanal 30 eingespeist. 30 ist gleichzeitig der Schacht einer Vorrichtung 31 mit Bezugskanal 33 und Widerstandskanal 32. Hier kann die Luftmenge, von der gewünscht wird, dass sie durch die Schleuse bei geschlossenen Türen fließt, abhängig von eingestellten Druck- und Leckageunterschieden 18 zwischen der Schleuse 1 und dem Patientenraum 14 und dem Widerstandselement 20 bestimmt werden. Wenn Türen geöffnet sind, ist die gesamte Luftmenge verfügbar, um Barrieren für Verunreinigungen in den geöffneten Türen zu erzeugen. Im Falle von mikrobiologischer Verunreinigung können die Kanalsysteme mit ultraviolettem Licht ausgestattet sein.
  • 8 zeigt einen Isolierraum mit Überdruck. Ausgenommen für den Raum 15, entsprechen die Luftströmungen denen des Isolierraums, der in 5 beschrieben ist (ohne die Wiederaufbereitungsanordnung), wobei jedoch die Richtungen des Luftflusses entgegengesetzt und die Druckunterschiede umgekehrt sind. Es ist erneut nicht wünschenswert, dass sich Luft von Räumen, die Geruch oder andere Belästigungen/Gefahren 15 enthalten können, in die anderen Räume ausbreiten kann. Luft 35 wird daher in den Patientenraum 14 eingespeist und eine kleinere Menge 26 wird aus dem Raum 15 herausgeführt. Mit dem zusätzlichen Wiederaufbereitungsgenerator werden entsprechende Vorteile erhalten, wie für die Isolierräume mit Unterdruck, die in 5, 6 7 und dargestellt sind, angegeben, aber im Falle der unter Druck stehenden Räume ist die Luftrichtung umgekehrt, sodass Luft in den Patientenraum 14 eingespeist wird.
  • 9 zeigt ein kombiniertes Unterdruck- und Überdrucksystem. Ein solches System ist geeignet für Patienten mit geschwächtem Immunsystem, die an über die Luft übertragenen Infektionen leiden, Operationssäle für Patienten, die an über die Luft übertragenen Infektionen leiden etc.. Der Patientenraum 14 und der Raum 15 weisen im Vergleich zur Schleuse 1 einen Unterdruck auf. Die Luftmengen, die von Belüftern 45 und 26 abgeführt werden, können so groß sein, dass selbst bei einer geöffneten Tür Luft von dem Patientenraum nicht zur Schleuse zurückfließt. Folglich wird die über die Luft übertragene Infektion daran gehindert, aus dem Patientenraum heraus zu fließen. Eine Voraussetzung ist, dass die Luft 26 und 45 ausreichend gereinigt wird. Ein Generator eines entsprechenden Typs, wie er zur Wiederaufbereitung verwendet wird, kann bei Bedarf verwendet werden. Luft 40 wird von dem Generator 39 und möglicherweise von dem Referenzkanal in der Vorrichtung 41 in die Schleuse eingespeist, so dass Luft durch den Widerstandskanal in der Vorrichtung 36 gedrückt wird. Dies verleiht der Schleuse 1 einen Überdruck, im Vergleich zum Flur 2. 9 zeigt eine mögliche Verbindung 46 zwischen der Tür 3 und dem Generator 39. Solch eine Verbindung kann aus einer möglichen Änderung der Luftmenge in den Generator 39 bestehen, wenn die Tür 3 geöffnet wird. Diese und andere Verbindungen sind grundsätzlich für einen beliebigen Generator oder zentralen Teil eines Belüftungssystems möglich.
  • 10 zeigt eine einfache Anordnung, in der ein Wiederaufbereitungsgenerator 23 und eine Vorrichtung 8 mit Referenzkanal 10, Widerstandskanal 6 und Schacht 9 einen Überdruck in den Raum 48 erzeugen, indem sie Luft 47 hineinblasen. Sobald die Tür/das Tor 3 geöffnet ist, wird Luft durch den Türdurchgang/Tordurchgang entzogen. Die Erfindung ist im Wesentlichen durch Beispiele für Isolierstationen veranschaulicht, aber jeder Fachmann versteht, dass die Grundsätze sich ebenso gut auf einen beliebigen anderen Raum anwenden lassen, in dem saubere Luft von verunreinigter Luft isoliert werden soll. Auch wäre es selbstverständlich, aus dem Dargelegten zu folgern, wie die Grundsätze auf mehrere oder weniger aufeinander folgende Räume angewendet werden können.
  • 8 zeigt eine Überdruckisolierstation. Abgesehen von dem Raum 15 ähneln die Luftströme denjenigen in der Isolierstation, die in 5 beschrieben ist (ohne die Wiederaufbereitungsanordnung) und mit umgekehrten Fließrichtungen und Druckunterschieden. Auch hier ist es nicht wünschenswert, dass sich Luft aus Räumen, in denen Gerüche oder andere Belästigungen/Gefahren 15 möglich sind, in andere Räume ausbreiten kann. Daher wird Luft 35 in den Patientenraum 14 eingespeist und eine kleinere Menge 26 wird aus Raum 15 herausgeführt. Mit einem zusätzlichen Wiederaufbereitungsgenerator werden entsprechende Vorteile erreicht, wie sie für die in 5, 6 und 7 veranschaulichten Unterdruckisolierstationen beschrieben sind, aber für Überdruckisolierstationen ist die Richtung der Luft umgekehrt, sodass Luft in den Patientenraum 14 eingespeist wird.
  • In 9 ist ein kombiniertes Unterdruck- und Überdrucksystem dargestellt. Ein solches System ist für Patienten mit geschwächtem Immunsystem geeignet, die an über die Luft übertragenen Infektionen leiden, für Operationssäle für Patienten, die an über die Luft übertragenen Infektionen leiden usw. Der Patientenraum 14 und Raum 15 weisen im Vergleich zu der Schleuse 1 einen Unterdruck auf. Die Luftmengen, die durch die Ventilatoren 45 und 26 entzogen werden, können so erheblich sein, dass selbst bei einer geöffneten Tür keine Luft vorhanden ist, die von dem Patientenraum zurück zur Schleuse strömt. Somit wird verhindert, dass eine über die Luft übertragene Infektion aus dem Patientenraum austritt. Eine Voraussetzung ist, dass die Luft 26 und 45 ausreichend gereinigt ist. Ein Generator des Typs, der für die Wiederaufbereitung verwendet wird, kann gegebenenfalls benutzt werden. Luft 40 wird in die Schleuse von dem Generator 39 und möglicherweise von dem Referenzkanal in der Vorrichtung 41 eingespeist, sodass Luft durch den Widerstandskanal in der Vorrichtung 36 hinausgedrückt wird. Dies erzeugt in Schleuse 1 im Vergleich zum Flur 2 einen Überdruck. In 9 ist eine mögliche Verbindung 46 zwischen der Tür 3 und dem Generator 39 dargestellt. Eine solche Verbindung kann aus einer möglichen Veränderung der Luftmenge in dem Generator 39 bestehen, sobald die Tür 3 geöffnet ist. Diese und weitere Verbindungen sind im Prinzip für jeden beliebigen Generator oder Teile eines Belüftungssystems möglich.
  • 10 veranschaulicht eine einfache Anordnung, in der ein Wiederaufbereitungsgenerator 23 und eine Vorrichtung 8 mit Referenzkanal 10, Widerstandskanal 6 und Schacht 9 einen Überdruck in dem Raum 48 erzeugen, indem sie Luft 47 hineinblasen. Wenn die Tür/das Tor 3 geöffnet ist, wird Luft durch den Türdurchgang/Tordurchgang entzogen.
  • Die Erfindung ist im Wesentlichen durch Beispiele für Isolierstationen veranschaulicht, aber jeder Fachmann versteht, dass sich ihre Grundsätze ebenso gut auf andere Räume anwenden lassen, in denen eine Trennung von sauberer und verunreinigter Luft erwünscht ist. Auf der Grundlage der Veranschaulichungen sollte es auch leicht sein, zu folgern, wie die Grundsätze auf weniger oder mehr aufeinander folgende Räume angewendet werden könnten.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Steuerung des Luftstroms zur Benutzung in Verbindung mit der Belüftung eines Raumes/einer Zelle/eines Bereiches, bezeichnet als das spezielle Volumen (1), welches einen Grad sauberer Luft unterschiedlich zu umgebenden benachbarten Räumen, bezeichnet als das Referenzvolumen (2), aufweist, gekennzeichnet durch ein Minimum von drei Kanälen/Kanalsystemen (6, 9, 10), welche hydraulisch mit einer gemeinsamen Verbindung (8) verbunden sind, und dadurch, dass Luft in mindestens einen von den Kanälen/Kanalsystemen, bezeichnet als Belüftungskanal (9), eingespeist oder herausgeführt werden kann, und dass in mindestens einem von den anderen Kanälen/Kanalsystemen, bezeichnet als Referenzkanal/Kanäle (10), eine niedrige hydraulische Impedanz von der gemeinsamen Verbindung (8) zu dem Referenzvolumen (2) vorliegt und dass sich zumindest einer von den anderen Kanälen/Kanalsystemen (6) zwischen der gemeinsamen Verbindung und dem speziellen Volumen (1) erstreckt und eine Ausführung oder eine Vorrichtung, bezeichnet als Widerstandselement (7), aufweist, welches einen geeigneten Druckabfall liefert, wenn Luft durchfließt, und dass zwischen dem Referenzvolumen (2) und dem speziellen Volumen (1) ein schließbarer Zugangspfad (3) ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kanal (9) zum Einspeisen/Herausführen von Luft eine Luftmenge größer als die Luftmenge, welche in dem Kanal (6) zwischen dem gemeinsamen Raum (8) und dem speziellen Volumen (1) fließt, fließt.
  3. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, außer für die Luftmenge in dem zugeordneten System, Luft nur in dem speziellen Volumen (1) entweder eingespeist oder herausgeführt wird.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das spezielle Volumen (1) aus zwei oder mehr Räumen (14, 15) besteht und dass das Einspeisen/Herausführen von Luft in einem anderen Raum (15) als dem Raum mit einer Kanalverbindung zu der gemeinsamen Verbindung stattfindet und dass zwischen den Räumen, zusätzlich zu den schließbaren Zugangspfad(en) (16, 19), Überlauf/Leckage/Widerstandselemente (17, 18, 20) sind, um der Luft einen geeigneten Druckunterschied zwischen den Räumen (14, 15) bei vorbestimmten Luftvolumina zu bieten.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der gemeinsamen Verbindung eine entsprechende Kanalverbindung zu mehreren unabhängigen speziellen Volumina (1, 14) besteht.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu einem speziellen Volumen (1, 14) mit mehreren Zugangspfaden über einen getrennten Raum/getrennte Räume in das spezielle Volumen (1, 14) Kanalverbindungen von dem gemeinsamen Raum sind, die derart angeordnet sind, dass ein Druckunterschied entsteht, wenn Luft in mehr als einen der Räume fließt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte oder Teile der durch den Belüftungskanal fließenden Luftmenge wiederverwendete Luft ist, mit zusätzlicher Reinigung innerhalb der betroffenen Volumina.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Einspeisen von Luft eingerichtet ist, und dass in dem Referenzkanal (10) ein Dämpfer eingefügt ist, welcher im Fall von Feuer, Rauchentwicklung oder, wenn andere Luft mit besonders gefährlichem Inhalt in dem Umfeld oder in dem Referenzraum vorhanden ist, geschlossen werden kann.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Herausführen von Luft eingerichtet ist, und dass in dem Kanal zwischen dem speziellen Volumen (1) und der gemeinsamen Verbindung (8) ein Dämpfer eingefügt ist, welcher im Fall von Feuer, Rauchentwicklung oder, wenn andere Luft mit besonders gefährlichem Inhalt in dem Umfeld oder in dem Referenzraum vorhanden ist, geschlossen werden kann.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kanälen/Kanalsystemen ultraviolettes Licht verwendet wird.
  11. System zur Steuerung des Luftflusses in einem Belüftungssystem, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1-10 mit demselben Raum in einem speziellen Volumen (1, 14) verbunden sind.
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Verbindung an einer Vorrichtung mit Hilfe eines Referenzkanals mit der gemeinsamen Verbindung in einer anderen Vorrichtung verbunden ist.
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