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Gebiet der Technik
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Flugzeug-Triebwerkverkleidung mit zwei Strahldüsenhauben,
die mit aus mehreren Verriegelungsmechanismen sowie aus einer Anzeigevorrichtung
eines Schließfehlers
der Verriegelungsmechanismen gebildeten Verriegelungsmitteln versehen
sind.
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Ein
solche Vorrichtung kann insbesondere dazu verwendet werden, das
Bodenpersonal unmittelbar über
einen Schließfehler
dieser Hauben zu informieren.
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Stand der Technik
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Die
Flugzeug-Triebwerkverkleidungen sind für gewöhnlich mit Hauben versehen,
deren Öffnen es
bei am Boden befindlichem Flugzeug gestattet, sich Zugang zu verschiedenen
Vorrichtungen, Systemen etc. zu verschaffen, um deren Wartung durchzuführen. Wenn
sich das Flugzeug am Boden befindet, sind die Hauben geschlossen
und weisen eine Form auf, die die aerodynamische Kontinuität des Triebwerks
insgesamt sicherstellt.
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Genauer
gesagt ist die Verkleidung eines Doppelstrom-Strahltriebwerks allgemein mit mindestens
einem Paar Strahldüsenhauben
ausgestattet, die jeweils rechts und links um das Strahlgebläse des Triebwerks
angeordnet sind. Jede Haube weist im Schnitt annähernd die Form eines C in einer
zu der Longitudinalachse des Triebwerks senkrechten Transversalebene
auf. Ein Scharnier ermöglicht
die gelenkige Verbindung des oberen Randes jeder der Hauben mit
dem oberen Abschnitt des Triebwerks. Dank dieser Anordnung ist es
möglich,
zu den verschiedenen Vorrichtungen des Triebwerks Zugang zu haben,
insbesondere um deren Wartung auszuführen, indem die Hauben angehoben
werden.
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Übrigens
sind die unteren Ränder
der Hauben mit Verriegelungsmechanismen versehen, die dazu vorgesehen
sind, die Hauben in ihrer geschlossenen Position zu verriegeln,
wenn diese Mechanismen betätigt
werden. Diese Verriegelungsmechanismen umfassen im allgemeinen einen
männlichen
Teil und einen weiblichen Teil, die jeweils an den unteren Rändern der
Hauben derart angebracht sind, dass sie miteinander zusammenwirken
können,
wenn die Hauben geschlossen werden bzw. sind.
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Im
Flug erzeugen mehrere Faktoren eine auf die Hauben einwirkende Zentrifugalkraft.
Als Beispiel kann der aerodynamische Strom auf den Hauben angeführt werden,
eventuelle Überdrücke, die
von dem Platzen von inneren Rohrleitungen des Triebwerks hervorgerufen
werden, oder aber das Vorhandensein von Belüftungsvorrichtungen.
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Folglich
gestatten diese Verriegelungsmechanismen, dieser Kraft entgegenzuwirken,
damit die Strahldüsenhauben
mit dem Triebwerk fest verbunden bleiben. Aus Sicherheitsgründen ist
allgemein eine Anzahl von Mechanismen vorgesehen, die über der
notwendigen Anzahl von Mechanismen liegen, um die Krafteinwirkung
der von dieser Zentrifugalkraft erzeugten Kräfte auszuhalten.
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Das
Dokument US-4531769 bezieht sich auf einen perfektionierten Verriegelungsmechanismus, der
zum Schließen
der beiden ein Flugzeugtriebwerk umgebenden Hauben vorgesehen ist.
Dieser Mechanismus vom Kniehebeltyp umfasst einen Haupthaken, der
an dem unteren Rand einer ersten Haube gelenkig angebracht ist,
so dass er in eine komplementäre,
mit der anderen Haube verbundene Öffnung eindringen kann. Die
Position des Haupthakens wird durch die Verwendung eines zweiten
Hakens gesichert. Die Verriegelung des Mechanismus wird durch Drücken auf
einen Handgriff betätigt.
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Wenn
ein solcher Verriegelungsmechanismus an einem Flugzeugtriebwerk
installiert ist, kann es vorkommen, dass die mit dem Schließen der
Hauben beauftragte Bedienungsperson vergisst, die Verriegelung vorzunehmen,
oder dass diese schlecht ausgeführt
wird. Wenn ein Verriegelungsmechanismus wie der in dem Dokument
US-A 4531769 beschriebene eingesetzt wird, ist es möglich, den
Handgriff in der Schließrichtung
zu betätigen,
während
der Haken nicht in die komplementäre, mit der anderen Haube verbundene Öffnung eingerückt ist.
In diesem Fall ist es wie bei dem Fall, bei dem die Bedienungsperson
vergisst, die Verriegelungsmechanismen zu betätigen, nachdem die Hauben abgesenkt
worden sind, praktisch nicht möglich,
zu erkennen, ob die Verriegelung vergessen wurde oder unvollständig ausgeführt wurde.
Wegen ihrer großen
Masse rasten die Hauben automatisch an Ort und Stelle durch die Schwerkraft
ein, und ihre unteren Ränder
stehen praktisch nicht über
den Lufteintritt hinaus. Außerdem
besitzen die bestehenden Verriegelungsmechanismen derzeit keine
wirklich vorstehenden Teile, die einer Bedienungsperson einen Schließfehler
anzeigen könnten.
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In
dem Dokument EP-A-0596070 wird dieses Problem dadurch gelöst, dass
am unteren Rand einer der Hauben ein Schwenk- oder Gleitarm angebracht ist, der auf
sichtbare Weise unter dem Triebwerk herabhängt, wenn die beiden Hauben
abgesenkt, aber nicht verriegelt werden. Die Anzeige eines Schließfehlers
kann noch verbessert werden, indem ein Wimpel am Ende des Schwenkarms
oder Gleitarms hinzugefügt
wird.
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Gemäß diesem
Dokument EP-A-0596070 kann die Verriegelung der Hauben erst dann
vorgenommen werden, wenn die Bedienungsperson manuell den Arm hochgehoben
hat, um ihn in einer zu diesem Zweck vorgesehenen Aufnahme unterzubringen.
Wenn die Verriegelung durchgeführt
wird, dringt ein mit der gegenüberliegenden
Haube verbundener Zapfen in den Arm ein, um ihn in seiner Rückzugsposition
zu halten. Wenn die Hauben entriegelt werden, führt eine Feder den Arm automatisch
in seine vorspringende Position zurück, die von außen sichtbar ist.
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Dieser
Anzeiger weist jedoch mehrere Nachteile auf. Zunächst befindet sich in dem häufigsten Fall,
bei dem das Triebwerk unter dem Flügel des Flugzeug installiert
ist, der Verriegelungsmechanismus der Hauben unter dem Triebwerk
an einer dem Boden sehr nahen Stelle, die damit schlecht zugänglich ist.
Wenn die Bedienungsperson die Hauben öffnet und wieder schließt, muss
sie sich niederkauern, um die Verriegelungsmechanismen zu betätigen. Der dem
Verriegelungsmechanismus gemäß dem EP-A-0596070
hinzugefügte
Arm bildet dabei ein vorstehendes Teil, das zu anderen vorstehenden
Teilen des Triebwerks hinzukommt und eine Verletzungsgefahr für die Bedienungsperson
darstellt.
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Übrigens
muss beim Schließen
der Hauben die Bedienungsperson wegen dem in dem Dokument EP-A-0596070
beschriebenen Anzeiger den Arm hochheben und gleichzeitig die Hauben
verriegeln. In der Position, in der er sich befindet, ist dieser
Vorgang sehr mühsam
und schwer durchzuführen.
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Außerdem kompliziert
der in dem Dokument EP-A-0596070 beschriebene Anzeiger die bestehenden
Verriegelungsmechanismen erheblich, da er eine Ausrichtung zwischen
dem die Blockierung des Arms in der Rückzugsposition gewährleistenden Zapfen
und dem in dem Arm ausgebildeten Loch zur Aufnahme dieses Zapfens
erfordert. Dieser Vorgang kann sich als mühsam erweisen, wenn man den
Verschleiß und
das Spiel berücksichtigt,
die die Teile im Verlauf ihrer Nutzung annehmen.
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Außerdem ist
der im Dokument EP-A-0596070 beschriebene Anzeiger nicht in der Lage,
das Vorhandensein eines Schließfehlers
jedes der zum Verriegeln der Triebwerkhauben dienenden Mechanismen
anzuzeigen.
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Der
Anzeiger kann sich von seiner Rückzugsposition
zu seiner vorspringenden Position nämlich nur in dem Fall bewegen,
in dem keiner der Verriegelungsmechanismen ausgelöst worden
ist.
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Im
Flug ist es hingegen zum Zusammenhalten der Hauben aneinander für gewöhnlich notwendig,
mehrere Verriegelungsmechanismen vorzusehen, um das Losreißen der
Hauben vom Triebwerk zu vermeiden.
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In
dem oben vorgestellten Dokument reicht es aus, dass irgendeiner
der Verriegelungsmechanismen betätigt
wird, um es dem Anzeiger zu untersagen, einen Schließfehler
zu melden, ohne dass man sich um den Zustand der gesamten anderen Mechanismen
kümmern
muß. Dies
ist insofern von besonderem Nachteil, dass man in Situationen geraten
kann, bei denen das Bodenpersonal nicht über eine unzureichende Verriegelung
verständigt
wird, um das Zusammenhalten der Hauben beim Flug zu gewährleisten.
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Das
Dokument EP-A-01999629 beschreibt einen Schließfehleranzeiger der Verriegelungsmittel, der
einziehbare Anschlagmittel umfasst, welche die beiden voneinander
beabstandeten Hauben automatisch halten kann, wenn eine dieser Hauben
von einer offenen Position zu einer geschlossenen Position übergeht.
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Obwohl
er die Hauptnachteile der in dem Dokument EP-A-0596070 beschriebenen
Ausführung beseitigt,
weist dieser Anzeiger trotzdem einen ähnlichen Nachteil wie die mit
diesem Dokument EP-A-0596070 verbundenen Nachteile auf.
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Dieser
Nachteil besteht in der Unfähigkeit des
Anzeigers, bei einem Schließfehler,
der bei irgendeinem der Verriegelungsmechanismen der Verriegelungsmittel
auftritt, zu warnen. Tatsächlich
ist dieser Anzeiger, wenn er einmal manuell betätigt worden ist, um das Schließen der
Verriegelungsmittel zu ermöglichen,
nicht mehr in der Lage, über
den Zustand der verschiedenen Verriegelungsmechanismen Meldung zu
erstatten.
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Schließlich gestattet
es bei dem Dokument EP-A-01999629 der Anzeiger nicht, eine Trennung der
Hauben zu erreichen, die genügend
sichtbar ist, damit das Bodenpersonal einen Schließfehler
dieser Hauben wahrnehmen kann. Infolgedessen kann das Flugzeug abheben,
ohne dass die Triebwerkhauben korrekt geschlossen und verriegelt
sind.
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Das
Dokument US-A-4365775 beschreibt eine Flugzeug-Triebwerkverkleidung mit zwei Strahldüsenhauben,
die mit einem Verriegelungsmittel, sowie mit einer Anzeigevorrichtung
eines Schließfehlers
der Verriegelungsmittel versehen sind, wobei die Anzeigevorrichtung
einen Körper
aufweist, der in Bezug auf die Hauben eine Rückzugsposition sowie eine Vorsprungsposition
einnehmen kann, die einen Schließfehler anzeigt. Das Verriegelungsmittel
verfügt über einen
Handgriff, der einen Anschlag für
den Körper
bildet, solange dieser Handgriff sich in der geöffneten Position befindet.
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Abriss der Erfindung
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Flugzeug-Triebwerkverkleidung bereitzustellen,
die zwei Strahldüsenhauben
umfasst, welche mit aus mehreren Verriegelungsmechanismen gebildeten
Verriegelungsmitteln versehen sind, sowie mit einer Schließfehler-Anzeigevorrichtung,
wobei diese Anzeigevorrichtung zumindest teilweise die vorstehend
angeführten
Nachteile bezüglich
Anzeigern nach dem Stand der Technik beseitigt.
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Genauer
gesagt, ist es Aufgabe der Erfindung eine Flugzeug-Triebwerkverkleidung
mit einer Anzeigevorrichtung vorzuschlagen, die es ermöglicht,
zu einer zuverlässigeren
und leistungsfähigeren Anzeige
zu gelangen als die von dem Anzeiger nach dem Stand der Technik
erzeugte.
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Um
dies zu bewerkstelligen, ist Gegenstand der Erfindung eine Flugzeug-Triebwerkverkleidung mit
den Eigenschaften des Anspruchs 1.
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Wenn
die beiden Strahldüsenhauben
voneinander entfernt werden, wird ein Schließfehler visuell mittels des
Körpers
der Anzeigevorrichtung angegeben. Übrigens ist die Anzeigevorrichtung
gemäß der Erfindung
derart gestaltet, dass, wenn irgendeiner der Verriegelungsmechanismen,
die ihr zugeordnet sind, nicht korrekt betätigt wurde, der Körper der einen
Schließfehler
meldenden Vorrichtung eine zurückgezogene
Position nicht einnehmen kann und infolgedessen eine Bedienungsperson
dazu zwingt, jeden der nicht betätigten
zugeordneten Verriegelungsmechanismen korrekt zu verriegeln. So
kann der Körper
der Vorrichtung, solange jeder der Anzeigevorrichtung zugeordnete
Verriegelungsmechanismus nicht in geeigneter Weise verriegelt ist,
keine Rückzugsposition
einnehmen, in der er mindestens teilweise jeden der zugeordneten
Mechanismen bedeckt, und wird in einer vorspringenden Position zur Anzeige
eines Schließfehlers
gehalten.
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Obwohl
der Körper
der Anzeigevorrichtung unter einem Flugzeugtriebwerk abgehängt sein
kann, wie dies in EP-A-0596070 beschrieben ist, können seine
Form und seine Dimensionen vorteilhafterweise so angepasst sein,
dass sie von einer Bedienungsperson, welche verschiedene Aufgabe
in Nähe des
Triebwerks ausgeführt,
leicht eingesehen werden können.
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Jeder
der Verriegelungsmechanismen, der nicht betätigt ist und mindestens teilweise
von dem Körper
der Vorrichtung verdeckt sein kann, bildet für diesen Körper einen Anschlag bei einer
Bewegung von seiner vorspringenden Position zu seiner Rückzugsposition.
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Vorzugsweise
bedeckt in seiner Rückzugsposition
der Körper
der Vorrichtung zumindest teilweise jeden der die Verriegelungsmittel
bildenden Verriegelungsmechanismen und liegt an mindestens einer
der beiden Hauben an. Auf diese Weise ist durch Zuordnung der Gesamtheit
der Verriegelungsmechanismen zu der Anzeigevorrichtung letztere
dabei in der Lage, einen Schließfehler
anzuzeigen, wenn irgendeiner der die Verriegelungsmittel bildenden
Mechanismen nicht korrekt betätigt
wurde, wodurch die von einer solchen Vorrichtung gebotene Sicherheit
erhöht
wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist der Körper
der Vorrichtung frei dreh-/schwenkbar an einem Ende einer der Strahldüsenhauben
angebracht. Außerdem
umfasst diese Anzeigevorrichtung Schließmittel, welche den Körper der
Vorrichtung an der anderen der beiden Strahldüsenhauben befestigen können. Der
Körper
der Vorrichtung kann hierbei einen ersten Abschnitt umfassen, der
dazu bestimmt ist, jeden der Verriegelungsmechanismen zu bedecken,
wenn der Körper
der Vorrichtung sich in seiner Rückzugsposition
befindet, und einen zweiten Teil, der dazu bestimmt ist, einen Schließfehler
zu melden, wenn der Körper
der Vorrichtung sich in seiner Vorsprungsposition befindet. Wenn
die Anzeigevorrichtung nicht der Gesamtheit der die Verriegelungsmittel
bildenden Verriegelungsmechanismen zugeordneten ist, sondern lediglich
einer bestimmten Anzahl von ihnen gleich oder größer zwei, ist der erste Abschnitt des
Körper
der Vorrichtung hierbei dazu bestimmt, nur die betreffenden Verriegelungsmechanismen
zu bedecken.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der Körper
der Vorrichtung frei dreh-/schwenkbar an einem äußeren Abschnitt der beiden
Strahldüsenhauben
angebracht. Außerdem
umfasst die Vorrichtung Schließmittel, welche
den Körper
der Vorrichtung an mindestens einer der Strahldüsenhauben befestigen können.
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In
diesem Fall ist der Körper
der Vorrichtung dazu vorgesehen, einerseits jeden der Verriegelungsmechanismen
zu bedecken, wenn der Körper der
Vorrichtung sich in seiner Rückzugsposition
befindet, und andererseits einen Schließfehler zu melden, wenn der
Körper
der Vorrichtung sich in seiner Vorsprungsposition befindet.
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Schließlich ist
der Vorrichtungskörper
geeignet, eine vorbestimmte Anzahl größer oder gleich zwei der Verriegelungsmechanismen
zu bedecken, wobei diese Anzahl ausreicht, um die bei einer aerodynamischen
Strömung,
die in einer Flugsituation angetroffen wird, erzeugten Kräfte bzw.
Belastungen aufzunehmen. So kann die Anzeigevorrichtung vorteilhafterweise
auf eine vorbestimmte und beschränkte
Anzahl von Verriegelungsmechanismen angewandt werden, je nach den
bestehenden Sicherheitsbedürfnissen.
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Weitere
Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der nicht-einschränkenden,
nachstehenden Beschreibung hervor.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
Beschreibung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
vorgenommen, in denen zeigen:
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1 eine
schematische Vorderansicht eines Strahltriebwerks, dessen Verkleidung
mit einer Anzeigevorrichtung gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung versehen ist, wobei der Körper der Vorrichtung sich in
seiner vorspringenden Anzeigeposition befindet und die Strahldüsenhauben
zusammengeklappt sind,
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2 eine
schematische perspektivische Ansicht eines Strahltriebwerks, dessen
Verkleidung mit einer Anzeigevorrichtung gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung versehen ist, wobei der Körper der Vorrichtung sich in
seiner vorspringenden Anzeigeposition befindet und die Strahldüsenhauben
der Verkleidung zusammengeklappt sind,
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3 eine
Teilansicht von unten in vergrößertem Maßstab einer
Strahltriebwerkverkleidung, die mit einer Anzeigevorrichtung gemäß der ersten bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung versehen ist, wobei der Körper der Vorrichtung sich in
seiner Rückzugsposition
befindet,
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4 eine
Teil-Schnittansicht längs
der Linie A-A der 3,
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5 eine
schematische perspektivische Ansicht eines Strahltriebwerks, dessen
Verkleidung mit einer Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung versehen ist, wobei sich der Körper der Vorrichtung in seiner
vorspringenden Anzeigeposition befindet und die Strahldüsenhauben
der Verkleidung zusammengeklappt sind,
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6 eine
Teilansicht in vergrößertem Maßstab einer
Verkleidung eines Strahltriebwerks von unten, das mit einer Anzeigevorrichtung
gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung versehen ist, wobei der Körper der Vorrichtung sich in seiner
Rückzugsposition
befindet, und
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7 eine
Teil-Schnittvorderansicht einer Verkleidung eines Strahltriebwerks,
das mit einer Anzeigevorrichtung gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung versehen ist, wobei der Körper der Vorrichtung sich in
seiner Rückzugsposition
befindet.
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Detaillierte Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen
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Wie
in 1 zu erkennen ist, ist eine Verkleidung 1 eines
Strahltriebwerks für
gewöhnlich
nach innen fluchtend mit einer Strahldüse 2 durch ein Strahldüsengehäuse 4 begrenzt.
Außerdem
ist die Verkleidung 1 auch nach außen durch zwei Strahldüsenhauben 6 und 8 begrenzt,
die jeweils die linke und die rechte Haube bilden. Jede der linken 6 und
rechten 8 Hauben weist im wesentlichen die Form eines C
oder eines Halbkreises auf, und zwar im Querschnitt entlang einer
zu der Longitudinalachse des Triebwerks senkrechten Ebene.
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Die
Hauben 6 und 8 sind jeweils mit einem Masten 10 gelenkig
verbunden, durch den das Triebwerk unter einem Tragwerk des Flugzeugs
aufgehängt
ist. Genauer gesagt, ist der obere Rand jeder der Hauben 6 und 8 mit
dem Masten 10 auf Höhe
eines oberen Teils des Triebwerks durch ein Scharnier (nicht dargestellt)
verbunden, dessen Achse im wesentlichen parallel zu der Longitudinalachse
des Triebwerks ist. Diese spezielle Anordnung ermöglicht es,
jede der Hauben 6 und 8 hochzuheben, um Zugang
zu verschiedenen Vorrichtungen (nicht dargestellt) des Triebwerks
zu haben, die herkömmlicherweise
in einem Ringraum 12 angebracht sind, der im Innern der
Verkleidung 1 zwischen dem Strahldüsengehäuse 2 und den linken 6 und
rechten 8 Hauben festgelegt ist.
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Wenn
die Hauben 6 und 8 geschlossen sind, sind sie
normalerweise durch Verriegelungsmittel verriegelt, wobei diese
Verriegelungsmittel mehrere Verriegelungsmechanismen 14 umfassen,
die schematisch in 2 dargestellt sind. Diese Mechanismen 14 sind
vom Typ eines Kniehebelmechanismus oder eines analogen Typs, vergleichbar
mit dem im Dokument US-A-4531769 beschriebenen, und sind zwischen
die unteren Ränder
der Hauben 6 und 8 eingefügt.
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Um
zu vermeiden, dass eine Bedienungsperson die Betätigung dieser Verriegelungsmittel
vergisst oder sie auf unzureichende Weise betätigt, wird der Verkleidung 1 eine
Anzeigevorrichtung eines Schließfehlers
der Verriegelungsmittel beigefügt,
wobei die Anzeigevorrichtung allgemein durch die Bezugsziffer 16 bezeichnet
ist.
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Zunächst ist
anzumerken, dass im Gegensatz zum Stand der Technik die Anzeigevorrichtung 16 auf
eine vorbestimmte Anzahl von zu dem Verriegelungsmittel gehörenden Verriegelungsmechanismen 14 angewandt
ist, wobei diese Anzahl von zwei bis zur Gesamtheit der die Verriegelungsmittel
bildenden Mechanismen reichen kann. Außerdem ist anzumerken, dass
die vorbestimmte Anzahl dieser Mechanismen 14 von den Umgebungsbedingungen abhängt und
je nach den bestehenden Bedürfnissen angepasst
werden könnte.
Allgemein ist anzumerken, dass die Gesamtzahl von Mechanismen 14 überdimensioniert
ist, um eventuellen Ausfällen
eines oder mehrerer dieser Verriegelungsmechanismen 14 im
Flugverlauf zu begegnen.
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Gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung und unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ist
eine Anzeigevorrichtung 16 eines Schließfehlers der von mehreren Verriegelungsmechanismen 14 gebildeten
Verriegelungsmittel zu erkennen, wobei letztere zwischen die linke Strahldüsenhaube 6 und
die rechte Strahldüsenhaube 8 der
Triebwerkverkleidung 1 eingefügt sind. Genauer gesagt ist
in der ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung die Anzeigevorrichtung 16 auf die Gesamtheit
der Verriegelungsmechanismen angewandt, welche die Verriegelungsmittel 6, 8 der Triebwerkverkleidung 1 bilden,
während,
wie bereits erwähnt
wurde, die Anzeigevorrichtung 16 sich auch auf eine begrenzte
Anzahl dieser Verriegelungsmechanismen 14, die aber immer
größer oder
gleich zwei ist, beziehen könnte.
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Die
Anzeigevorrichtung 16 umfasst einen Körper 18 mit einem
ersten Abschnitt 18a und einem zweiten Abschnitt 18b,
wobei der erste und der zweite Abschnitt 18a, 18b miteinander
einstückig
bzw. fest verbunden sind und entweder in der Art eines Monoblocks
hergestellt sind, oder aus zwei unterschiedlichen Abschnitten, die
untereinander mit Hilfe von Mitteln des Löttyps fest zusammengefügt sind. Der
erste Teil 18a des Körpers 18 ist
von im wesentlichen rechteckiger Form, deren längere Seite sich in einer Richtung
parallel zu der Longitudinalachse des Triebwerks erstreckt, während der
zweite Teil 18b des Körpers 18,
der ebenfalls im wesentlichen rechteckig ist, eine längere Seite
aufweist, die sich in einer zur Longitudinalachse des Triebwerks
im wesentlichen senkrechten Richtung erstreckt. Außerdem ist anzumerken,
dass der erste und zweite Teil 18a bzw. 18b vorzugsweise
jeweils die Form einer einfachen Platte geringer Dicke annehmen.
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Die
Anzeigevorrichtung 16 ist mit Scharnieren 20 oder
analogen Elementen versehen, die eine Anbringung auf frei dreh-/schwenkbare
Weise des ersten Teils 18a des Körpers 18 an einer
der Hauben 6 oder 8 gestattet. Wie in den 1 bis 3 dargestellt
ist, ist die folgende Beschreibung dieser bevorzugten Ausführungsform
auf den Fall bezogen, bei dem die Scharniere 20 an einem
unteren Abschnitt der rechten Haube 8 befestigt sind, wobei
die Achse dieser Scharniere 20 im wesentlichen parallel
zu der Longitudinalachse des Triebwerks ist.
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Die
Anzeigevorrichtung 16 umfasst auch Schließmittel 20, 24,
wobei diese Schließmittel
den Körper 18 mit
den Hauben 6, 8 fest verbinden können. Die
Schließmittel 20, 24 umfassen
mehrere erste Mechanismen 22, die dazu vorgesehen sind,
mit dem ersten Teil 18a des Körpers 18 zusammenzuwirken,
sowie mehrere zweite Mechanismen 24, die dazu vorgesehen,
mit dem zweiten Teil 18b dieses Körpers 18 zusammenzuwirken.
Es ist anzumerken, dass die ersten und zweiten Schließmechanismen 22, 24 von
dem gleichen Typ sind wie die Verriegelungsmechanismen 14 und
vorzugsweise kleinere Dimensionen aufweisen.
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Die
Anzeigevorrichtung 16 kann auf folgende Weise funktionieren:
wenn
die beiden Strahldüsenhauben 6 und 8 sich
in einer offenen Position befinden und folglich voneinander beabstandet
sind (nicht dargestellte Position), hängt der Körper 18, der über seinen
ersten Teil 18a frei dreh-/schwenkbar ist, unter dem unteren
Teil der rechten Haube 8 herab, so dass er mittels seines zweiten
Teils 18b einen Schließfehler
der Verriegelungsmittel 14 anzeigt. Es ist anzumerken,
dass die Form und die Dimensionen dieses zweiten Teils 18b so
ausgelegt sind, dass der Körper 18 durch
eine Bedienungsperson, die sich in Nähe der Triebwerkverkleidung 1 befindet,
leicht einsehbar ist. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen,
dass jedes der Elemente 18a oder 18b des Körpers 18 über eine
weit größere Oberfläche als
ein Verriegelungsmechanismus 14 verfügt.
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Bei
Arbeitsgängen
von der Art von Wartungsarbeiten am Triebwerk ist es möglich, Mittel (nicht
dargestellt) vorzusehen, die ein Anheben des Körpers 18 gestatten,
der unter der rechten Haube 8 hängt, damit er für die Bedienungsperson,
die sich in der Nähe
befindet, keine Gefahr mehr darstellt. Als Beispiel könnte eine
Gelenkstange verwendet werden, die an der rechteckigen Haube 8 der
Triebwerkverkleidung 1 befestigt werden kann.
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Sobald
die verschiedenen Arbeitsgänge
abgeschlossen sind, werden die Strahldüsenhauben 6 und 8 heruntergeklappt,
so dass sie aneinander befestigt sind. Die Position der linken 6.
und rechten 8 Hauben ist hierbei ähnlich der in den 1 und 2 dargestellten.
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Übrigens
nimmt der Körper 18 der
Anzeigevorrichtung 16 eine vorspringende Position in Bezug auf
die Hauben 6 und 8 an, wobei ihn diese Position von
einer Bedienungsperson, die sich in Nähe des Triebwerks befindet,
leicht einsehbar macht, so dass ein Schließfehler gemeldet werden kann.
Es ist anzumerken, dass der zweite Teil 18b des Körpers 18 ebenfalls
Mittel umfassen kann, die seine Sichtbarkeit erhöhen. Als Beispiel kann ein
Anstrich mit lebhafter Farbe oder die Hinzufügung eines Wimpels genannt
werden.
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Der
zweite Teil 18b des Körpers 18 hängt nun
auf sichtbare Weise unter dem Triebwerk und im wesentlichen senkrecht
zum Boden herab und gibt dem Bodenpersonal an, dass die verschiedenen
Verriegelungsmechanismen 14 noch nicht überprüft worden sind, oder dass sie
einfach noch nicht betätigt worden
sind. Infolgedessen nimmt der zweite Teil 18b des Körpers 18 der
Anzeigevorrichtung 16, solange die verschiedenen Verriegelungsmechanismen 14 noch
nicht betätigt
worden sind, seine vorspringende Warnposition an, die darauf hinweist,
dass das Flugzeug noch nicht in der Lage ist, einen Flug auszuführen.
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Somit
muss die Bedienungsperson die gesamten Verriegelungsmechanismen 14 betätigen, die
sich zwischen der linken Haube 6 und der rechten Haube 8 befinden.
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Wenn
die Mechanismen 14 von der Bedienungsperson betätigt worden
sind, wird der Körper 18 aus
seiner vorspringenden Position zu einer eingezogenen bzw. zurückgezogenen
Position verbracht, wobei letztere Position einer Position entspricht,
bei der ein Flug des Flugzeugs durchführbar ist und die Abwesenheit
irgendeines Schließfehlers der
verschiedenen Verriegelungsmechanismen 14 anzeigt.
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Wenn
der Körper 18 sich
in einer Einzugsposition in Bezug auf die Hauben 6 und 8 befindet,
bedeckt der erste Teil 18a dieses Körpers 18 vollständig jeden
der Verriegelungsmechanismen 14 und liegt an den beiden
Hauben 6 und 8 an. Selbstverständlich könnte, ohne über den Rahmen der Erfindung
hinauszugehen, der erste Teil 18a des Körpers 18 auch so gestaltet
sein, dass er nur teilweise jeden dieser Verriegelungsmechanismen 14 bedeckt,
wenn dieser Körper 18 seine
zurückgezogene
Position einnimmt.
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Auf
diese Weise kommt, wenn mindestens einer dieser Verriegelungsmechanismen 14 nicht oder
noch nicht korrekt betätigt
worden ist, der erste Teil 18a des Körpers 18 bei einer
Verschiebung des Körpers 18 aus
seiner vorspringenden Position zu seiner eingezogenen Position zum
Anschlag an dem/den nicht betätigten
Mechanismus/Mechanismen.
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Mit
anderen Worten wird die Einzugsposition des Körpers 18 der Anzeigevorrichtung 16 ausschließlich nur
dann zugelassen, wenn jeder Verriegelungsmechanismus 14,
der direkt der Anzeigevorrichtung 16 zugeordnet ist, betätigt worden
ist. Natürlich
versteht man unter direkt zugeordnetem Verriegelungsmechanismus 14 die
Mechanismen 14, für die
die Anzeigevorrichtung 16 angewandt wird, das heißt, die
Mechanismen 14, die mindestens teilweise von dem Körper 18 dieser
Vorrichtung 16 bedeckt werden können, da die Anzeigevorrichtung 16,
wie bereits angedeutet wurde, nur auf eine beschränkte Anzahl
von zwischen die Hauben 6 und 8 eingefügten Mechanismen 14 angewandt
werden kann.
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Die
Tatsache, dass der Körper 18,
und insbesondere der erste Teil 18a dieses Körpers 18,
zur Anlage an dem/den nicht betätigten
Mechanismus/Mechanismen kommt, ermöglicht es, die Befestigung der
Anzeigevorrichtung 16 an der linken Haube 6 zu unterbinden.
Die Bedienungsperson wird dabei von dem Vorhandensein eines Schließfehlers
an mindestens einem der von dem ersten Teil 18b des Körpers 18 bedeckten
Verriegelungsmechanismen 14 gewarnt. Die Bedienungsperson
muss dabei die gesamten vorhandenen Fehler beseitigen, um den Körper 18 mittels
der Schließmittel 22 und 24 befestigen zu
können.
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In 4 ist
eine Verriegelungsmechanismus 14 dargestellt, der herkömmlicherweise
an einem Flugzeugtriebwerk zwischen den beiden Strahldüsenhauben 6 und 8 eingesetzt
wird, wobei dieser Mechanismus 14 einen Handgriff 15a (punktiert
dargestellt) umfasst, der mit der rechten Haube 8 gelenkig verbunden
ist und einen gelenkigen Haken 15b trägt. In 4 ist dieser
Verriegelungsmechanismus 14 in seiner betätigten Konfiguration
dargestellt. In einer solchen Position ist der Handgriff 15a vollständig heruntergedrückt, so
dass er nicht aus einem Sitz (nicht dargestellt), in dem er zu ruhen
hat, vorsteht. Außerdem
wirkt bei Betätigung
des Verriegelungsmechanismus 14 der Haken 15b mit
einer an der linken Haube 6 befindlichen Ausnehmung 28 zusammen, und
der Handgriff 15a ruht in seiner am weitestmöglichen
eingerückten
Position im Innern seines Sitzes.
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Der
erste Teil 18a des Körpers 18 kann, wenn
sich der Körper 18 in
eingezogener Position befindet, in einer in den Hauben 6 und 8 geschaffenen Ausnehmung 26 Platz
finden, so dass er eine Kontinuität der Außenflächen der Hauben 6 und 8 sowie des
Körpers 18 der
Anzeigevorrichtung 16 gewährleistet.
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Die
Ausnehmung bzw. der Einzug 26 und die Dicke des ersten
Teils 18a des Körpers 18 sind
speziell so ausgelegt, dass, wenn der Handgriff 15a nicht vollkommen
ins Innere seines Sitzes eingedrückt
ist, dieser in die Ausnehmung 26 vorsteht und infolgedessen
einen Anschlag für
den Körper 18 der
Anzeigevorrichtung 16 bei einer Verschiebung von seiner vorspringenden
Position zu seiner eingezogenen Position bildet.
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Gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung und unter Bezugnahme auf die 5 und 6 ist
eine Anzeigevorrichtung 16 eines Schließfehlers von Verriegelungsmitteln
dargestellt, die aus mehreren Verriegelungsmechanismen 14 gebildet
sind, welche zwischen eine linke Strahldüsenhaube 6 und eine
rechte Strahldüsenhaube 8 der
Triebwerkverkleidung 1 eingefügt sind. Genauer gesagt, ist
in dieser zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die
Anzeigevorrichtung 16 einzig und allein auf zwei der die
Verriegelungsmittel der Hauben 6 und 8 der Verkleidung 1 bildenden
vier Verriegelungsmechanismen angewandt. Gemäß 6 ist die
Anzeigevorrichtung 16 auf die zwei Verriegelungsmechanismen 14a und 14b angewandt, während die
beiden anderen Verriegelungsmechanismen 14b und 14d keine
Steuerung erfahren. Infolgedessen lösen die Mechanismen 14b und 14d, wenn
sie nicht oder unzureichend betätigt
worden sind, eine Schließfehlerwarnung
aus.
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In
der zweiten bevorzugten Ausführungsform ist
man nämlich
davon ausgegangen, dass zwei korrekt betätigte Verriegelungsmechanismen 14a, 14b ausreichten,
um zu vermeiden, dass die Hauben 6 und 8 während eines
Flugs des Flugzeugs wegen der infolge eines aerodynamischen Luftstroms
an den Hauben 6 und 8 erzeugten Belastungen nicht
losgerissen werden.
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Die
Anzeigevorrichtung 16 umfasst einen Körper 118 von im wesentlichen
rechteckiger Form, dessen längste
Seite sich in einer Richtung parallel zu der Longitudinalachse des
Triebwerks erstreckt. Andererseits nimmt der Körper 118 der Vorrichtung 16 vorzugsweise
die Form einer einfachen Platte geringer Dicke an.
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Die
Anzeigevorrichtung 16 ist mit Scharnieren 120 oder
analogen Elementen versehen, die eine frei dreh-/schwenkbare Anbringung
des Körpers 118 an
einem äußeren Abschnitt
an den Hauben 6 und 8 gestattet. Es kann sich
hierbei um den Lufteintritt 32 des Triebwerks handeln,
wie dies in den 5 und 6 dargestellt
ist. Es ist anzumerken, dass die Scharniere 120 an dem
Lufteintritt 32 des Triebwerks befestigt sind, wobei die
Achse dieser Scharniere 120 im wesentlichen senkrecht zu
der Longitudinalachse des Triebwerks ist.
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Die
Anzeigevorrichtung 16 umfasst ebenfalls Schließmittel 38,
wobei diese Schließmittel
den Körper 118 mit
mindestens einer der Strahldüsenhauben 6 oder 8,
und vorzugsweise mit beiden fest verbinden können. Diese Schließmittel 38 sind
identisch zu den Schließmitteln 22, 24 nach
obiger Beschreibung in der ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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Aus
diesen Gründen
ist darauf hinzuweisen, dass der einzige bemerkenswerte Unterschied
zwischen diesen beiden bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
in dem Aufbau der Körper 18 und 118 der
Anzeigevorrichtung 16 liegt. Während nämlich der bei der ersten bevorzugten
Ausführungsform verwendete
Körper 18 über zwei
unterschiedliche Teile 18a und 18b verfügt, ist
der bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform verwendete Körper 118 einerseits
dazu vorgesehen, die Verriegelungsmechanismen 14a und 14b zu
bedecken, wenn sich der Körper 118 in
seiner Rückzugsposition
befindet, und andererseits einen Schließfehler zu melden, wenn sich
der Körper 118 in
seiner vorspringenden Position befindet. Der Körper 118, der eine
Doppelfunktion erfüllt,
ist so in seinem Aufbau im Vergleich zu dem Aufbau des Körpers 18 der
ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung vereinfacht.
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Gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung und unter Bezugnahme auf die 7 umfasst
die Anzeigevorrichtung 16 einen Körper 218, der unabhängig an
einer der Hauben 6, 8 oder an einem äußeren Teil
mit den Strahldüsenhauben 6 und 8 gelenkig
verbunden ist, wie dies jeweils in den ersten und zweiten bevorzugten
Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben ist. Desgleichen kann der Körper 218 eine
vorbestimmte Anzahl von Verriegelungsmechanismen 14 bedecken,
wobei sich diese Anzahl von zwei bis zur Gesamtheit der zwischen
den beiden Hauben 6 und 8 vorhandenen Mechanismen 14 reichen
kann.
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Wie
in 7 zu erkennen ist, wirkt der Körper 218, der dem
Körper 18a der
ersten Ausführungsform
und dem Körper 118 der
zweiten Ausführungsform
entspricht, mit einer einzigen der Hauben 6 oder 8 zusammen
und bedeckt lediglich teilweise jeden Verriegelungsmechanismus 14.
Aus diesem Grund muss nur eine einzige der linken 6 oder
rechten 8 Hauben zur Aufnahme des Körpers 218 der Anzeigevorrichtung 16 ausgelegt
sein, um ihm zu ermöglichen,
seine Rückzugsposition
einzunehmen. Es ist anzumerken, dass die einzige betroffene Haube 8 eine
Ausnehmung bzw. einen Einzug 226 aufweist, deren/dessen
Dimensionen dazu vorgesehen sind, dass der Handgriff 15a des
Mechanismus 14 einen Anschlag für den Körper 218 bei einer
Verschiebung von seiner vorspringenden Position zu seiner eingezogenen
Position bildet, und auch wenn der Mechanismus 14 nicht
betätigt
worden ist.
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Selbstverständlich können verschiedene Modifikationen
vom Fachmann an den Anzeigevorrichtungen 16, die soeben
als nicht-einschränkende Beispiele
beschrieben wurden, vorgenommen werden ohne über den Schutzumfang der Erfindung
hinauszugehen, wie in den beigefügten
Ansprüchen
beansprucht wird.