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Die
Erfindung betrifft die Herstellung von Armaturenbrettern, die dazu
bestimmt sind, die Fahrgastkabine von Kraftfahrzeugen auszustatten.
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Die
Armaturenbretter sind Hauptteile von Kraftfahrzeugen. Sie sind in
typischer Weise an dem Strukturgestell (anders genannt „Karosserie") dieser Fahrzeuge
befestigt.
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Ein
Problem besteht in der Vielseitigkeit der Armaturenbretter, d.h.
in der Benutzung, diese Armaturenbretter ganz oder zum Teil bei
unterschiedlichen Fahrzeugtypen zu verwenden, wobei zum Beispiel Fahrzeuge
vom „Limousinen-Typ" und Fahrzeuge vom „Einraum-Typ" gemeinsame Teile
haben.
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In
diesem allgemeinen Zusammenhang ist die Erfindung insbesondere damit
verknüpft,
das Problem der Verbindung zwischen den Luftschläuchen der Armaturenbretter
(anders genannt „Luftleitungen") und den gegenüberliegenden
Belüftern
zu behandeln.
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Um
die Herstellung solcher Zonen der Armaturenbretter zu erleichtern,
wurde schon in der FR-A-2,763,287 eine Lösung vorgeschlagen, welche das
Positionieren einer Luftleitung verbessert, um ihre Verbindung mit
einem Belüfter
zu erleichtern.
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Außerdem wurde
vorgeschlagen, Leitungen zu verwenden, die mindestens örtlich weich
(d.h. flexibel, verformbar) sind. So wurden in der FR-A-2,771,054
verschiedene Mittel vorgeschlagen, um eine weiche Leitung hinsichtlich
ihres Zusammenbaus zu halten.
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Ferner
wurde ein Luftkanal zwischen einer Vorrichtung zur Luftversorgung
und mindestens einem Belüfter
eines Motor-Landfahrzeuges in dem Dokument FR-A-2,805,777 vorgeschlagen,
dessen Offenbarung die besonderen Merkmale des einleitenden Teils
des Anspruchs 1 abdeckt.
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Ein
Problem, das sich trotz allem stellt, besteht in der sehr großen Vielseitigkeit
zwischen den Elementen von Armaturenbrettern, was erlaubt, die Anzahl
der Teile, die konstruiert, hergestellt und zusammengebaut werden
sollen, zu begrenzen, wobei zugleich die Zusammenbautätigkeiten
zwischen den Luftleitungen (Luftschläuchen) und den Belüftern erleichtert
wird, und dies für
unterschiedliche Fahrzeugtypen.
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Eine
durch die Erfindung gelieferte Lösung besteht
in einem Verfahren zur Herstellung von zwei Armaturenbrettern unter
Verwendung von zwei (mindestens teilweise) gemeinsamen Luftschläuchen mit den
folgenden Schritten:
- a) Realisieren eines ersten
und eines zweiten Luftschlauches, die jeweils einen elastischen
Leitungsteil (elastische Leitungsteile) aufweisen, die den Luftschläuchen identisch
sind,
- b) Herstellen einer ersten Armaturenbretthaube, die einen ersten
Belüfter
(erste Belüfter)
aufweist und einer zweiten Armaturenbretthaube, die sich von der
ersten unterscheidet und einen zweiten Belüfter (zweite Belüfter) aufweist
(gegebenenfalls könnten
nur einige Belüfter
für die
jeweiligen Hauben bezüglich
der Position und/oder Form und/oder Abmessungen, usw. ..., verschieden sein,
wobei die Hauben übrigens
in dieser Hypothese identisch sind), dadurch gekennzeichnet, daß es ferner
die folgenden Schritte aufweist:
- c) Aufstellen des elastischen Leitungsteils (der elastischen
Leitungsteile) des ersten Luftschlauches in eine Zusammenbauposition
mittels erster Positionierungsmittel und Zusammenbauen des elastischen
Leitungsteils (der elastischen Leitungsteile) des ersten Luftschlauches
und des ersten Belüfters
(der ersten Belüfter),
- d) Aufstellen des elastischen Leitungsteils (der elastischen
Leitungsteile) des zweiten Luftschlauches in Zusammenbauposition
mittels zweiter Positionierungsmittel, die sich von den ersten unterscheiden,
und Zusammenbauen des elastischen Leitungsteils (der elastischen
Leitungsteile) des zweiten Luftschlauches und des zweiten Belüfters (der
zweiten Belüfter).
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Mit
dieser Lösung
vereinfacht man die Tätigkeiten
des Zusammenbaus und verringert die Kosten.
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Immer
mit dem Ziel der Vielseitigkeit ordnet man in vorteilhafter Weise
die ersten bzw. zweiten Positionierungsmittel auf einer ersten Stütze und
einer zweiten Stütze
an, von denen ferner jede mit ersten und zweiten Positionierungsmitteln
versehen sein kann. Insbesondere können diese ersten und zweiten
Stützen
identisch sein.
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Um überdies
die Integrierung der Teile in einem gemeinsamen Aufbau zu begünstigen,
lehrt ein anderes Merkmal der Erfindung, daß man während des Schrittes a) einen
ersten und zweiten identischen Luftschlauch realisiert und der elastische
Leitungsteil (die elastischen Leitungsteile) vorzugsweise an dem (den)
ersten und/oder zweiten Luftschlauch (Luftschläuchen) mittels eines steifen
Anschlusses nach einem Schritt des Abformens oder miteinander Formens
der Luftschläuche
mit den elastischen Leitungsteilen in einer selben Form angeschlossen
wird (werden).
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So
kann die Zusammenbauzeit verringert werden, wobei vermieden wird,
daß die
Bedienungsleute manchmal an schwer zugänglichen Stellen eingreifen
müssen.
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Als
Alternative oder Ergänzung
zu dem vorhergehenden Merkmal schlagen andere Gesichtspunkte der
Erfindung vor:
- – Montieren des elastischen
Leitungsteils (der elastischen Leitungsteile) auf dem Kugelkopf
bezüglich
der Anschlußzone
an den ersten und/oder den zweiten Luftschlauch,
- – während des
Schrittes a) Verwenden von Teilen einer elastischen Leitung (von
elastischen Leitungen), welche eine Zone aufweisen, die zugleich
in der Verlängerung
als auch in der Winkelausrichtung verformbar ist,
- – und/oder
Formen mindestens einer der ersten und zweiten Stütze mit
dem (den) ersten und/oder zweiten Luftschlauch (Luftschläuchen) in
einem einzigen Stück.
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Dort
kann man ferner die Zeiten und mögliche
Schwierigkeiten des Zusammenbaus begrenzen.
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Um
noch weiter eine Lösung
vorzuschlagen, welche die Vielseitigkeit oder die Vielfachanwendung auf
unterschiedliche Fahrzeugtypen eines erheblichen Teils des Armaturenbretts
erhöht,
schlägt
ein anderes Merkmal der Erfindung für zwei unterschiedliche Fahrzeuge
vor:
- – einen
ersten und einen zweiten Armaturenbrettkörper zu realisieren, die zueinander
unterschiedlich und geeignet sind, die ersten bzw. zweiten Hauben
aufzunehmen, die über
ihnen befe stigt sind, welche dazu bestimmt sind, an der Vorderfront
der Fahrgastkabine angeordnet zu werden,
- – während des
zuvor genannten Schrittes a) die ersten und zweiten Luftschläuche zu
realisieren, damit sie jeweils identische Befestigungszonen aufweisen,
welche eine unterschiedslose Befestigung an dem ersten und zweiten
Armaturenbrettkörper
erlauben,
- – den
ersten und zweiten Luftschlauch an dem ersten bzw. zweiten Armaturenbrettkörper mindestens
an einigen Stellen der Befestigungszonen zu befestigen,
- – dann
das Befestigen jeden Zusammenbaus der ersten und zweiten Armaturenbrettkörper und
der Luftschläuche
an den ersten bzw. zweiten Hauben sowie an dem Gehäuse jedes
Fahrzeuges.
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Eine
noch genauere Beschreibung der Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen geliefert, in welchen:
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die 1 und 4 jeweils
einem Querschnitt eines Armaturenbrettes an der Stelle eines Belüfters für Fahrzeuge
vom Limousinentyp bzw. Einraumtyp entsprechen,
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2 eine
schematische perspektivische Teilansicht des Armaturenbrettes der 1 ist,
welches in der Fahrgastkabine eines Fahrzeuges vom Limousinentyp
installiert ist,
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3 eine
Fahrzeugkarosserie vom Limousinentyp zeigt,
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5 eine
Stütze
zeigt, die zugleich mit ersten und zweiten Positionierungsmitteln
von elastischen Leitungsteilen versehen ist,
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6 ein
kugeliges Gelenklager an der flexiblen Leitung zeigt,
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7 schematisch
eine Fahrzeugkarosserie vom Einraumtyp zeigt.
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In 1 sieht
man einen Querschnitt eines Armaturenbrettes, das in seiner Gesamtheit
mit 1 bezeichnet ist.
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Der
dargestellte Teil dieses Armaturenbrettes zeigt, daß letzteres
einen Strukturkörper
des Armaturenbrettes 3, einen Luftschlauch 5 und
eine mit einem Belüfter 9a ausgestattete
Haube 7 aufweist. Ein Teil der flexiblen Leitung 11 verbindet
den Belüfter 9a mit
einem Luftschlauch (hier der Hauptleitung für die Luftdiffusion 5 angepaßt).
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Wie 2 zeigt,
ist das Armaturenbrett 1 dazu bestimmt, den inneren Fahrgastraum 13 eines Kraftfahrzeuges 15 auszustatten.
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3 zeigt,
daß das
Fahrzeug 15 eine Karosserie 17 aufweist, welche
insbesondere zwei Pfosten A, 19a, 19b (siehe ebenfalls 2)
besitzt, an denen das Armaturenbrett 1 seitlich (an seinen Längsenden)
durch die Befestigungsmittel (Schweißen, Schrauben, ...) befestigt
ist, wie in 2 mit 21b bezeichnet
ist.
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In
der in 2 dargestellten Lösung stellt die Hauptluftleitung 5 einen
Aufbauteil für
das Fahrzeug dar, das in typischer Weise mit „Traverse" (cross beam) bezeichnet ist, wobei
dieses Teil 5 in Form eines hohlen Kastens an dem mechanischen
Aufbau des Fahrzeuges teil hat, indem es einen Teil von Beanspruchungen
auf sich konzentriert und durch eine gesteuerte Verformung absorbiert,
die auf einen frontalen Stoß oder
einen seitlichen Stoß folgen,
was zum Beispiel einer Belastung F in Richtung der Längsachse 23,
wie in 2, entspricht (wobei sich diese Achse senk recht
zu der Vorwärtsrichtung
X des Fahrzeuges befindet, wenn das Armaturenbrett auf diesem Fahrzeug
montiert ist).
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Es
sei bemerkt, daß die
Befestigungen (wie zum Beispiel 21b) zwischen dem Armaturenbrett 1 und
der betreffenden Fahrzeugkarosserie (im vorliegenden Fall Pfosten
A, 19a, 19b) mittels Befestigungsstützen vollzogen
werden können,
die mit dem Armaturenbrettkörper 3 und/oder
der Luftleitung 5 verbunden sind (diesbezüglich kann
die Verwendung von Verbindungsstützen,
wie zum Beispiel Bezugszahlen 5, 63a, 63b, 140, 142 oder 156 in
der EP-A-1 063 151, vorgesehen sein). Die geschlossenen Enden einer
mechanischen Aufbauluftleitung, wie zum Beispiel die Luftleitung 5,
können
ebenfalls mit einer Befestigungsstütze (Befestigungsstützen) zwischen dem
Zusammenbau 3, 5 und der Fahrzeugkarosserie versehen
(oder verbunden) sein. Bei der Lösung
der 2 verbinden die Befestigungsmittel 21b die
Karosserie 17 mit dem Armaturenbrettkörper 3.
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Über diese
Fragen des Zusammenbaus hinaus zeigen die 1 und 4 zusammen
ein wichtiges Merkmal der Erfindung, welches es erlaubt, zwei Armaturenbretter 1, 10 herzustellen,
wobei hier zwei unterschiedliche Armaturenbrettkörper (3, 3') und zwei Luftschläuche verwendet
werden, die identisch sein können,
und mit unterschiedlichen (in ihren Formen, Stellen, Neigungen,
... oder anderen) Lüftern 9a, 9'a mittels zweier
identischer flexibler Leitungsteile 11 verbunden sind,
die mit der betreffenden Luftleitung 5 (oder 5') verbunden
sind.
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In 1 wurde
schematisch ein Teil des Armaturenbrettes 1 für ein Fahrzeug
vom Limousinentyp schematisch dargestellt.
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In 4 handelt
es sich um ein Armaturenbrett 10 für ein Einraumfahrzeug.
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Die
Hauben 7 und 7' für diese
zwei Typen von Armaturenbrettern sind in dem Beispiel unterschiedlich,
wenigstens was ihre Form in der Nähe der dargestellten Belüfter 9a, 9'a betrifft.
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Der
Belüfter 9a liegt
tiefer an der Haube 7 als der Belüfter 9'a an der Haube 7'.
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Die
Winkelposition des Anschlußkanals 29a bzw. 29'a der Belüfter 9a und 9'a ist in diesen
zwei Fallen ebenfalls unterschiedlich (Winkel α1 in 1 und
Winkel α2 in 4), ebenso
wie der Abstand zwischen dem freien Anschlußende jedes der Kanäle 29a, 29'a und der Luftleitung.
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Daher
sind übrigens
die flexiblen Leitungsteile 11 in vorteilhafter Weise aus
einem flexiblen, vorzugsweise sowohl in der Verlängerung als auch in der Winkelausrichtung
verformbaren Material hergestellt.
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Die
Verwendung von gefalteten Leitungsabschnitten 11, zum Beispiel
mit Falten wie bei einem Akkordeon, und aus Polypropylen hergestellt,
kann sich als günstig
erweisen.
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Auf
der Seite der Luftleitung 5 (oder 5') vollzieht sich der Anschluß zwischen
dem flexiblen Teil 11 und dieser Leitung mittels eines
Ansatzstückes 25 aus
steifem Kunststoff, das lokal von der Leitung hervorsteht und mit
welchem ein Ende des Teils 11 verbunden ist.
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In
der Praxis kann ein geklemmter Ring oder jedes andere Befestigungsmittel
die Zonen 11 und 25 miteinander verbunden halten.
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Eine
interessante Alternative, die mindestens zum Zeitpunkt des Zusammenbaus
der zwei Teile 5 (oder 5') und 11 Einsparungen
schaffen kann, kann in der Verwendung einer Abformungs technik oder
des Einspritzens eines Bi-Materials in Abformung miteinander in
einer selben Form gefunden werden.
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Im
Falle des Abformens bringt man (in typischer Weise Einspritzen),
wenn der Luftschlauch erst einmal geformt ist, in einen anderen
Hohlraum derselben Form oder in eine andere Form eine geeignete
Materialmenge um das steife gebildete Ansatzstück 25 derart, daß sich das
Kunststoffmaterial des Teils 11 und dieses des Ansatzstückes 25 zusammenschweißen, womit
so erlaubt wird, einen Aufbau zu erhalten, der einen oder mehrere
Abschnitt(e) der flexiblen Leitung 11 aufweist, der (die)
materialmäßig mit
einem Luftschlauch 5 integriert ist (sind).
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In
dem Fall des Zusammenformens werden die zwei Materialflüsse vor
Bildung der Teile 5 (oder 5') und 11 in dieselbe Form
eingespritzt, jeder in typischer Weise während das andere Material noch
nicht abgekühlt
ist, derart, daß die
Materialien zusammen abkühlen.
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Um
das Anschlußende
jedes flexiblen Leitungsteils 11 in eine geeignete Montageposition
hinsichtlich des betreffenden Endes des Anschlußkanals 29a, 29'a des Belüfters anzuordnen,
sieht man in den 1 und 4, daß eine Stütze 27 bzw. 31 verwendet
wird, die in jedem Fall mit mindestens einem Positionierungsmittel 27a bzw. 31a versehen
ist, wodurch erlaubt wird, den flexiblen Leitungsteil in der geeigneten
Position anzuordnen.
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In
den 1 und 4 sind die Stützen 27, 31 mit
den Körpern
der Armaturenbretter 3, 3' befestigt (Schrauben, Schweißen, Nieten,
...). Die Stütze 27 weist
eine vielmehr abgeflachte Form als die Stütze 31 auf, die sich
deutlich oberhalb des Körpers
des Armaturenbrettes und der Luftleitung ausrichtet.
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Die
Stützen
könnten
ebenfalls gleichzeitig mit den Luftleitungen hergestellt und also
mit ihnen aus einem einzigen Teil durch Formen gebildet sein.
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Ein
Vorteil besteht dann in dem Verzicht eines Zusammenbauschrittes
und in dem möglichen Vorpositionieren
des entsprechenden flexiblen Leitungsteils in der Form, der direkt
in einer Betriebsposition angeordnet werden könnte.
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Die
Positionierungsmittel 27a, 31a der Stützen können insbesondere
aus Platten oder Stützträgern, ja
sogar aus Ringen oder Ringteilen bestehen. Komplementäre Klemm-
oder Befestigungsmittel können
hinzugefügt
werden (nicht dargestellt).
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In 5 sieht
man eine Ausführungsvariante einer
mit 33 bezeichneten Stütze
für den
Zusammenbau, die man gegen die vorhergehenden Stützen sowohl 27 als
auch 31 austauschen könnte.
Man hätte so
für die
zwei verschiedenen Typen von Armaturenbrettern, wie zum Beispiel 1 und 10,
zwei verschiedene aber identische Stützen 33.
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Die
Stütze 33 weist
mehrere (im vorliegenden Fall zwei) Stützträger auf, die mit den Platten 27a, 31a in
Form, Abmessungen, Position und Ausrichtung (man hat ihnen übrigens
dieselben Bezugszahlen zuerteilt) streng identisch sein können, wobei die
Besonderheit darin besteht, daß diese
zwei Positionierungsflächen
mit einem gemeinsamen Körper 35 verbunden
sind, der einen aufgerichteten Teil 37 und eine Befestigungsfläche 39 aufweist,
die für
die Verbindung der Stütze 33 mit
dem Körper
des Armaturenbrettes und/oder des betreffenden Luftschlauches (3, 3' oder 5, 5') bestimmt ist.
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Das
Teil 33 kann ein metallisches Teil oder ein Teil aus steifem
Kunststoffmaterial sein.
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Je
nach Fall kommt, wenn das Teil 33 erst einmal installiert
ist, ein flexibler Leitungsteil 11 entweder auf der Platte 31a in
oberer Position (nach der Abbildung der ins Auge gefaßten Lösung in 4) oder
auf der unteren Platte 27a in tiefer Position (in der Abbildung
dessen, was in 1 dargestellt ist) zum Liegen.
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Den
Luftschlauch 5 (oder 5') und den Körper des Armaturenbrettes 3 betreffend
bemerkt man noch folgendes:
Jeder Luftschlauch kann aus zwei
Teilen bestehen, wobei jeder die Form einer Halbmuschel 5a, 5b hat, die
seitlich an der Stelle der äußeren Längsränder 41, 43 miteinander
verbunden sind, wo die zwei Halbmuscheln zum Beispiel durch Vibration
miteinander verschweißt
sein können.
An mehreren axial entlang der Leitung 5 (oder 5') verteilten
Stellen weist diese ferner außen
Befestigungszonen, wie zum Beispiel 45 in den 1 und 4,
auf, die in vorteilhafter Weise für alle Luftschläuche identisch
sind, um eine Befestigung unterschiedslos für die verschiedenen Armaturenbrettkörper, wie
zum Beispiel 3 und 3', zu gestatten.
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Der
Luftschlauch ist also in seiner Gesamtheit (Hauptleitung 5 mit
mehr oder weniger flexiblem (flexiblen) Teil(en) 11) mehreren
Typen von Armaturenbrettkörpern
sowie mehreren Typen von Hauben 7, 7' gemeinsam.
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Im übrigen hätten die
Hauptleitungen 5, 5' streng
identisch sein können
(was sie in der Praxis gewiß sind),
wobei die Unterschiede zwischen ihnen in den 1 und 4 zum
Gegenstand haben zu zeigen, daß eine
solche Hauptleitung unterschiedslos an der Haube (1 über die
steife Stütze)
oder an dem Armaturenbrettkörper
(3', Befestigung
durch den Arm 43 in 4) befestigt
sein kann.
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Übrigens
kann es der Luftschlauch oder der Armaturenbrettkörper sein,
der Befestigungsmittel für eine
Verbindung zwischen dem vorzusammengebauten Aufbau Armaturenbrettkörper/Luftschlauch
und der betreffenden Haube trägt.
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In 1 ist
es der äußere Rand 41 des
Luftschlauches, welcher Befestigungsmittel mit der Haube 7 (bei 47)
trägt,
während
es in 4 der Körper 3' des Armaturenbrettes
ist, welcher die Befestigungsmittel 51 mit der Haube 7' trägt.
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Es
versteht sich, daß andere
Befestigungszonen als 47 und 51 zwischen der Haube
und dem Aufbau Luftschlauch/Armaturenbrettkörper vorgesehen worden sind.
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Als
Hauptschritte des Zusammenbaus kann man wie folgt vermerken:
Die
Armaturenbrettkörper
und die Luftschläuche
werden vorzugsweise unabhängig
voneinander hergestellt. Die Hauben werden auf alle Fälle für sich hergestellt.
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Die
Teile der flexiblen Leitung 11, die den verschiedenen Luftschläuchen gemeinsam
ist, können
zur selben Zeit wie letztere durch Formen mit ihnen hergestellt
werden. Man kann nicht nur solche Strukturen mit einer flexiblen
Leitung (flexiblen Leitungen) 11, die von einem Luftschlauch
zum anderen identisch ist (sind), herstellen, sondern man schlägt auch
vor, Luftschläuche
herzustellen, die selbst global (mindestens was die Hauptleitung,
wie zum Beispiel 5, und die flexiblen Teile 11 betrifft)
für mindestens
zwei verschiedene Typen von Armaturenbrettern identisch sind.
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Die
Positionierungsstützen 27, 31 (oder
die gemeinsame einzige Stütze 33)
werden vorzugsweise in die Nähe
des betreffenden Luftschlauches gebracht und befestigt, entweder
an diesem oder an einer angrenzenden Zone des Armaturenbrettkörpers, vorzugsweise
nach Befestigung (wenn notwendig) der Teile 3 und 5 oder 3' und 5 miteinander,
wobei dann in vorteilhafter Weise identische Befestigungszonen bereitgestellt
sind, was in der Tat erlaubt, nur einen einzigen Luftschlauch 5 für verschiedene
Typen von Armaturenbrettkörpern,
wie zum Beispiel 3 und 3', zu verwenden.
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Danach
ordnet man, während
sich jede flexible Leitung 11 in ihrer Betriebsposition
befindet, wobei sie durch das angepaßte Positionierungsmittel der
Stütze
gehalten wird, über
diesem Aufbau die geeignete Haube, wie zum Beispiel 7 oder 7', an, indem das
freie Ende des Anschlußkanals
(wie zum Beispiel 29a oder 29'a) jedes Belüfters in das offene freie Ende
der entsprechenden Leitung 11 eingepaßt wird, wonach der Zusammenbau
Armaturenbrettkörper/Luftschlauch
an verschiedenen Stellen an der Haube und anschließend an
der betreffenden Fahrzeugkarosserie 17 befestigt wird.
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Diesbezüglich wird
das Armaturenbrett 10 der 4 vorzugsweise
an ein Fahrzeug vom „Einraumtyp" der 7 montiert,
während
das Armaturenbrett 1 der 1 vorzugsweise
mit einer Fahrzeugkarosserie vom „Limousinentyp" wie in 3 zusammengebaut
wird.
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Es
kann sich auch auf andere Fahrzeugkategorien beziehen.
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Zur
Vermeidung jeder Mehrdeutigkeit wird darauf hingewiesen, daß man hier
zuvor mit „Haube" jeden Teil des Armaturenbrettes
bezeichnet hat, der die äußere Ansicht
des Armaturenbrettes bildet, wobei insbesondere am oberen Teil desselben
jede Haube eine dekorative Außenverkleidung
(Leder, Gewebe, Kunststoff, ...) hat, die zum Fahrgastraum hin zeigt,
wobei der „Armaturenbrettkörper" ein Strukturteil
oder ein Zusammenbau von Teilen ist, die steife Kunststoffteile
aufweisen, die eine Stützfunktion für das Armaturenbrett
haben und an dem in typischer Weise der Block zur Lüftung oder
zur Klimatisierung und/oder die Instrumententrägerkombination befestigt ist,
welche dem Fahrer gegenüber
hinter dem Lenkrad angeordnet ist.
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Die
zuvor genannten „Luftschläuche" weisen insbesondere
eine Hauptleitung zur Luftverbreitung auf, die sich global mindestens
auf dem wesentlichen Teil der Länge
L des Fahrgastraumes (2) erstreckt, wobei sie global
der Querachse 23 folgt, um die Zirkulation und a priori
die Luftverteilung sicherzustellen, welche aus dem Block zur Lüftung/Klimatisierung
zu den Lüftern
hin kommt, im vorliegenden Fall seitliche Belüfter links und rechts 9a und 9b und
zentrale 9c, 9d, wobei diese Hauptverteilungsleitung
für Luft
(wie zuvor gezeigt wurde) auch eine Funktion eines Querträgers hat,
wie in der EP-A-1 063 151 (den Träger 124 betreffend;
ja sogar insbesondere Spalte 11, Zeile 33 bis
Spalte 12, Zeile 57) erklärt ist.
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Wenn
man von gemeinsamen „Luftschläuchen" spricht, so spricht
man also mindestens von der „Hauptleitung
zur Luftverteilung",
wie zum Beispiel 5, und von „Abschnitt(en)" einer flexiblen
Leitung 11, die mehreren (verschiedenen) Typen von Armaturenbrettern
gemeinsam (identisch) sind.
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In 6 ist
der Anschluß zwischen
dem Abschnitt der dargestellten flexiblen Leitung 11' und der Leitung 5' mit einem bei 53 schematisch
dargestellten Kugelkopf versehen, welcher die Schwenkbarkeit und
also die Winkelposition des Abschnittes 11 begünstigt.
Der Kugelkopf 53 kann auf dem steifen Anschluß 25' oder auf dem
flexiblen Abschnitt 11' vorgesehen
sein.
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In 7 ist
ein Einraum-Unterbau (Karosserie) 130 mit dem Armaturenbrett 10 der 4 mit
der Verkleidungshaube 7' und
einem mit 9'a bezeichneten
Belüfter
versehen.