DE60206829T2 - Rotor für eine elektrische Maschine des permanentmagnetischen Typs - Google Patents

Rotor für eine elektrische Maschine des permanentmagnetischen Typs Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rotor für eine sich drehende elektrische Maschine des permanentmagnetischen Typs mit Permanentmagneten zum Zusammenwirken mit auf Ankern eines Stators ausgebildeten Wicklungen.
  • Sowohl bei Motoren als auch bei Generatoren, die in Fahrzeugen, wie z.B. Motorrädern verwendet werden, ist eine sich drehende Maschine bekannt, bei der Permanentmagnete an einem Rotor rings um einen Stator gedreht werden. Bei einer derartigen Maschine dreht sich nicht nur der Rotor mit hoher Geschwindigkeit, sondern die Permanentmagnete werden wiederholten anziehenden und abstoßenden Kräften zwischen den Magneten und den Wicklungen des Stators unterworfen. Dies kann zur Erzeugung von Vibrationen und Geräusch führen. Aufgrund der Qualität und Festigkeit von Permanentmagneten werden heutzutage Gas-verbesserte und Permanentmagnete mit einer sehr großen magnetischen Flussdichte verwendet, wodurch die anziehenden und abstoßenden Kräfte weiter erhöht werden.
  • Um die Erzeugung von Vibrationen und Geräusch zu vermindern bzw. zu verhindern, ist ein Rotor mit hoher Festigkeit erwünscht. Es wurden daher Rotoren mit ei ner großen Dicke verwendet, wobei der gesamte Rotor aus einem Gussteil mit wesentlicher Dicke hergestellt wurde.
  • Obwohl die Geräusch- und Vibrationsentwicklung vermindert wurden, weist ein derartiger Rotor nicht nur ein großes Gewicht, sondern ebenfalls ein großes Trägheitsmoment auf. Wenn ein derartiger Rotor in einem Fahrzeug verwendet wird, wird nicht nur das Fahrzeuggewicht erhöht, sondern ebenfalls die Beschleunigung und die Verzögerung des Motors vermindert. Da sich der elektrische Energieverbrauch insbesondere bei neuen Fahrzeugen erhöht hat, wurde die Generatorlast erhöht. Ein derartiger Generator ist größer und hat eine größere Kapazität. Dies verstärkt weiter das Gewicht und das Trägheitsmoment.
  • Die EP-A-1 094 145, die ein nachveröffentlichtes Dokument darstellt, beschreibt eine elektrische Maschine, nämlich eine Antriebseinheit für eine Trommel einer Waschmaschine. Der Rotor umfasst Prägungen, die als Verstärkungsrippen angesehen werden können.
  • Die EP-A-0 887 908 zeigt einen Rotor einer elektrischen Maschine mit sich von einer Mitte eines Umfangsteils des Motors erstreckenden Rippen, wobei die Enden der Rippen am Umfangsteil in Drehrichtung und in der entgegengesetzten Richtung gebogen sind.
  • Die EP-A-1 018 795 beschreibt einen Rotor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Dieses Dokument zeigt den Aufbau eines Rotors für einen bürstenlosen Motor mit einem Außenrotor. Der Rotor umfasst einen zylindri schen Abschnitt, an dem Permanentmagnete angebracht sind, und einen mittleren Abschnitt, der an eine drehbare Welle angebracht werden kann, Der mittlere Abschnitt verbindet ebenfalls den Nabenabschnitt (d.h. den Teil des mittleren Abschnitts, der mit der Welle verbunden ist) mit dem zylindrischen Abschnitt. Weiter sind in dem Verbindungsabschnitt Verstärkungsrippen vorgesehen.
  • Maschinen dieser Art erzeugen eine beträchtliche Wärme und diese Wärme muss abgeführt werden. Dies kann durch Verwendung von Ventilatoren oder anderen Hilfskühlvorrichtungen erfolgen. Hierdurch entstehen weitere Probleme hinsichtlich des Gewichts und der Trägheit, nicht zu erwähnen die zusätzlichen Kosten.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rotor für eine sich drehende elektrische Maschine zu schaffen, der eine verbesserte Kühleigenschaft, eine geringere Größe und eine höhere Kapazität aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch den Rotor für eine sich drehende elektrische Maschine gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den anhängigen Ansprüchen.
  • Im Folgenden werden die Zeichnungen kurz beschrieben:
  • 1 ist eine Schnittansicht einer sich drehenden elektrischen Maschine gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine Schnittansicht ähnlich der von 1 zur Darstellung des in dem Generator verwendeten Rotors.
  • 3 ist eine Endansicht des Rotors.
  • 4 ist eine Endansicht der gegenüberliegenden Seite des Rotors.
  • 5 ist eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 von 4.
  • 6 ist ein Diagramm einer Wicklungstemperatur in Beziehung zur Umdrehungsgeschwindigkeit dieser Ausführungsform verglichen mit dem Stand der Technik.
  • 7 ist eine Schnittansicht ähnlich der von 2 eines Rotors gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • 8 ist eine Schnittansicht ähnlich der von 2 eines Rotors gemäß eines Beispiels, das nicht die Erfindung bildet.
  • 9 ist eine Ansicht von der linken Seite des Beispiels von 8.
  • 10 ist eine Ansicht der rechten Seite des Beispiels von 8.
  • 11 ist eine Schnittansicht längs der Linie 11-11 von 10.
  • Eine sich drehende elektrische Maschine gemäß der ersten Ausführungsform (siehe 1 bis 5) wie z.B. ein Generator ist allgemein mit dem Bezugszeichen 21 bezeichnet. Obwohl hier ein Generator beschrieben wird, ist es für den Fachmann verständlich, dass die Erfindung ebenfalls in gleicher Weise bei einem elektrischen Motor verwendet werden kann.
  • Der Generator 21 ist in einen Motor für ein Motorrad oder ähnliches eingebaut, der nur teilweise dargestellt ist, und ist an einem Ende der Kurbelwelle 22 (1) des Motors angeordnet und wird von ihr angetrieben. Bei dieser Anordnung ist der Generator 21 in einem Generatorgehäuseabschnitt 23 eingeschlossen, das zwischen einem Kurbelwellengehäuse 24 des Motors und einem an dem Gehäuse 24 der Kurbelwelle befestigten Generatordeckel 25 ausgebildet ist.
  • Ein Ende der Kurbelwelle 22 erstreckt sich von dem Gehäuse 24 in den Generatorgehäuseabschnitt 23. Ein Stator 26 ist fest an dem Gehäuse 24 der Kurbelwelle dem vorstehenden Abschnitt der Kurbelwelle 22 umgebend befestigt.
  • Der Stator 26 wird aus radialen Magnetkernen 27 eines Statorkerns gebildet, auf die Wicklungen 28 gewickelt sind. In dem Gehäuse eines Drei-Phasenwechselstromgenerators ist die Anzahl der Magnetpolkerne 27 ein Vielfaches von 3, und es sind beispielsweise 9, 12, 15 und 18 Pole vorgesehen. Die Wicklungsrichtungen der Wicklungen 28 jeder Phase sind normal oder rückwärts zu den entsprechenden Magnetpolen der Permanentmagnete 29 eines Rotors angeordnet, der allgemein mit dem Be zugszeichen 31 bezeichnet ist und weiter unten beschrieben wird, dem diese Wicklungen 28 zugewandt sind, sodass die durch die Spulen 28 induzierten Spannungen der gleichen Phase die gleiche Polarität aufweisen.
  • Der Rotor 31 umfasst einen auf die Kurbelwelle 22 fest aufgesetzten Nabenabschnitt 32, einen zylindrischen Abschnitt 33, der dem Außenumfang der Magnetpolkerne des Stators 26 zugewandt ist, und einen plattenähnlichen Speichenabschnitt 34 zum Verbinden des Nabenabschnitts 32 und des zylindrischen Abschnitts 26. Bei dieser Ausführungsform sind der Nabenabschnitt 32, der Speichenabschnitt 34 und der zylindrische Abschnitt 33 des Rotors 31 einstückig aus einem Material wie z.B. Stahl durch Kalt- oder Warmverformen hergestellt.
  • Der Nabenabschnitt 32 ist nicht drehbar auf einen abgeschrägten Abschnitt an einem Ende der Kurbelwelle 22 aufgekeilt und axial an der Kurbelwelle 22 mittels einer Schraube 35 befestigt.
  • Die Permanentmagnete 29 sind auf der Innenseite der Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 33 aufgeklebt und ein kleiner Abstand ist zwischen den Permanentmagneten 29 und der Außenumfangsseite des Stators 26 vorgesehen. Die Permanentmagnete 29 sind magnetisiert, sodass sie Polaritäten aufweisen, die sich umfangsmäßig in regelmäßigen Abständen ändern, d.h. in 12 oder 16 Pole.
  • Die hier verwendeten Permanentmagnete 29 sind vorzugsweise Neodym-Eisen-Bor-Magnete mit einer hohen Fluss dichte. Die Magnete 29 weisen eine sehr hohe Flussdichte auf, sodass ihre Dicke vermindert werden kann, was für eine Größenverminderung und eine Gewichtsersparnis des Generators 21 geeignet ist. Zwischen den Permanentmagneten 29 und dem Speichenabschnitt 34 ist ein Distanzstück 36 aus einem nicht-magnetischen Material befestigt.
  • Zur Versteifung sind eine Anzahl radialer Rippen 37 an der Innenfläche des Speichenabschnitts 34 ausgebildet, d.h. an einer Fläche an der Seite des Stators 26. Diese Rippen 37 erstrecken sich von dem Nabenabschnitt 32 zu dem zylindrischen Abschnitt 33. Die Enden 37a der Rippen 37 in der Nähe des zylindrischen Abschnitts 33 sind jeweils bogenförmig in Drehrichtung R (3 und 4) des Rotors 31 umgebogen. Der Speichenabschnitt 34 ist ebenfalls mit einer Anzahl Fenstern 38 ausgebildet, die sich dadurch in Richtung einer Drehachse D des Rotors an einer Stelle in der Nähe, sich jedoch nicht mit den Rippen 37 und insbesondere ihren gekrümmten Abschnitten 37a schneidend, ausgebildet.
  • Schlitzförmige Schrägflächen 39 sind auf der Oberfläche des Speichenabschnitts 34 auf der gegenüberliegenden Seite von der Seite, auf der die Rippen 37 vorgesehen sind, ausgebildet. Diese schlitzförmigen Schrägflächen 39 sind an einer Seite des Fensters in Umfangsrichtung ausgebildet und so geformt, dass sie an den Öffnungsrändern (vordere Seite) des Fensters 38 beginnen und ihre Tiefe allmählich in Drehrichtung R des Rotors 26 flacher wird.
  • Der Generator 21 ist luftgekühlt oder flüssigkeitsgekühlt. Im Fall der Flüssigkeitskühlung ist der gesamte Generator in Kühlöl eingetaucht. D.h., Kühlöl, z.B. Motorschmieröl, wird im Gehäuseabschnitt des Generators 23 zirkuliert. Das Kühlöl wird vorzugsweise durch einen Ölkühler oder ähnlichem (nicht dargestellt) heruntergekühlt.
  • Wie man aus 3 und 4 sieht, weist diese Ausführungsform 12 Rippen 37 und 12 Fenster 38 auf, sodass die Anzahl der Magnetpole der an dem zylindrischen Abschnitt 33 befestigten Magnete 29 vorzugsweise 12 ist. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Anzahl der Rippen 37 und der Fenster 38 nicht hierauf begrenzt ist, sondern dass sie in Abhängigkeit von der Anzahl der Magnetpole, der Permanentmagnete oder ähnlichem veränderbar ist.
  • Bei diesem Generator 21 bewirkt die Drehung der Kurbelwelle 22, dass sich der Rotor 31 in der Richtung A dreht. Durch die Drehung des Rotors 31 wird das durch die Permanentmagnete 29 an dem zylindrischen Abschnitt 33 erzeugte Magnetfeld gedreht, wodurch die Anzahl der Magnetflüsse durch die Wicklungen des Stators 26 verändert wird, wodurch Spannungen in den Wicklungen induziert werden. Die Permanentmagnete 29 werden abwechselnd anziehenden und abstoßenden Kräften unterworfen, jedes mal, wenn sie sich an unterschiedlichen, ihnen zugewandten Magnetpolkernen vorbei bewegen. Diese Kräfte bilden eine Vibrationsquelle für den zylindrischen Abschnitt 32, wodurch eine Vibration des gesamten Rotors 31 bewirkt werden kann.
  • Da der zylindrische Abschnitt 33 und der Speicherabschnitt 34 des Rotors 31 als ein Körper ausgebildet ist, verstärkt der Speichenabschnitt 34 mit den Rippen 37 den Rotor. Somit wird eine ausreichende Festigkeit für den Körper des zylindrischen Abschnitts 32 und den Speichenabschnitt 34 geschaffen, sodass die Vibration des Körpers des zylindrischen Abschnitts 32 und des Speichenabschnitts 34 vermindert wird, wodurch ein der Vibration zugeordnetes Geräusch vermindert wird. Dies wird ohne unnötige Erhöhung des gesamten Gewichts erreicht.
  • Die Ausbildung und Form der Fenster 38 bewirkt weiter, dass Kühlluft oder Kühlöl in dem Generatorgehäuse 23 im Inneren des Rotors 31 zirkuliert, wodurch die Kühlung des Stators 26 beschleunigt wird. Die Größenverminderung und die Kapazitätserhöhung des Generators 21 werden somit bewirkt. Im Fall, dass Kühlluft oder Kühlöl in dem Rotor 31 gegen die Rippen 37 strömt, wird es in die umgebenden Zonen verteilt. Die Rippen 37 haben somit eine verstärkte Kühlwirkung.
  • Da die Öffnungsränder der Fenster an der von den Rippen gegenüberliegenden Seite als Schrägflächen 39 in Drehrichtung R des Rotors ausgebildet sind, strömt Kühlluft (Öl) wirksam in den Rotor 31 längs der Schrägfläche 39 als Führungen. Somit wird die Kühlleistung weiter verbessert. Weiter sind die Rippen 37 in Drehrichtung R des Rotor an den Enden an der zylindrischen Seite gebogen, sodass die Kühlluft (Öl), die an den Fenstern 38 eingetreten ist, radial nach innen im Rotor längs der gebogenen Abschnitte 37A als Führungen geführt wird. Kühlluft (Öl) wird daher er folgreich dem Rotor 31 in der Nähe des Nabenabschnitts 32 zugeführt wodurch weiter die Kühlwirkung verbessert wird.
  • 6 zeigt die Statorwicklungstemperatur im Vergleich zu dem Fall, in dem die Rippen 37, Fenster 38 und Schrägflächen 39 gemäß dieser Ausführungsform vorgesehen sind (Kühltyp, gestrichelte Linie) und dem Fall, wo keine Rippen, Fenster oder Schrägflächen vorgesehen sind (Standardtyp, gestrichelte Linie). In diesem Fall wurde die Messung der Statorwicklungstemperatur des Generators 21 unter der gleichen Belastung durchgeführt.
  • Wie die Messungen zeigen, sieht man, dass die maximale Wicklungstemperatur und ΔTmax (Anstieg der Wicklungstemperatur relativ zur Temperatur der Befestigungssitzfläche der Wicklung) beide beträchtlich niedriger bei dem Kühltyp gemäß der Erfindung als bei dem Standardtyp sind.
  • 7 zeigt einen Rotor einer anderen Ausführungsform. Der Rotor 31 ist so angeordnet, dass ein Nabenabschnitt 32a von dem gemeinsamen Körper des zylindrischen Abschnitts 32a und einem Speichenabschnitt 34a getrennt ist, und beide Teile sind mittels Nieten 51 verbunden. Bei dieser Ausführungsform ist der Rotor 31a in zwei Teile unterteilt (32a und der gemeinsame Körper 33a und 34a), ohne dass die Wirkung gemäß der Erfindung abnimmt, wodurch die Ausbildung jedes der Teile vereinfacht wird. In 7 sind gleiche Teile wie in 2 mit gleichen Bezugszeichen versehen und eine weitere Beschreibung entfällt für die Verwendung dieser Ausführungsform durch den Fachmann.
  • In 8 bis 11 ist ein Rotor gemäß einem Beispiel dargestellt, das nicht einen Teil der Erfindung bildet, der allgemein mit 31b bezeichnet ist. Der Rotor 31b ist ähnlich dem von 1 bis 5, bei dem ein Nabenabschnitt 32b, ein zylindrischer Abschnitt 33b und ein Speichenabschnitt 34b einstückig geformt sind. Der Speichenabschnitt 34b ist mit ungefähr fächerförmigen zwölf Fenstern 38b an rechtwinkligen Intervallen in Umfangsrichtung ausgebildet.
  • Hierdurch werden zwischen benachbarten Fenstern 38b gerade Abschnitte 61 ausgebildet, die sich ungefähr in radialer Richtung erstrecken. Diese geraden Abschnitte 61 wirken als Verstärkungsrippen. An einem Rand der geraden Abschnitte 61 an der vorderen Seite in Drehrichtung des Rotors sind durch Abschrägen Schrägflächen 62 in Längsrichtung der geraden Abschnitte 61 ausgebildet. D.h., die Schrägflächen 62 sind der Außenseite des Rotors 31b zugewandt.
  • Bei diesem Beispiel dienen, wenn sich der Rotor 31b in Richtung R dreht, die Schrägflächen 62 für die Kühlluft oder das Kühlöl als Führungen, sodass es störungsfrei und wirksam in den Rotor 61b längs der Schrägflächen 62 strömt. In 11 zeigen die gestrichelten Linien die Strömung der Kühlluft (Öl). Die Kühleigenschaften des Rotors 31b und des Stators (nicht dargestellt) im Rotor 31b werden verbessert.
  • Man sieht, dass bei den beschriebenen Ausführungsformen sich die Rippen des Rotors ungefähr radial erstrecken. Die Festigkeit wird somit ohne Gewichtserhöhung und Erhöhung des Trägheitsmoments des Rotors erhöht, sodass die Vibration des Rotors als auch die Geräuscherzeugung vermindert werden. Die zwischen den Rippen ausgebildeten Öffnungen ermöglichen eine Kühlmittelströmung von einer Seite des Rotors zu seiner anderen Seite zur Kühlung. Die beschriebenen Ausführungsformen stellen lediglich bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar und verschiedene Änderungen und Abänderungen sind möglich, ohne sich vom geistigen Umfang der Erfindung gemäß den Ansprüchen zu entfernen.
  • Verschiedene Ausführungsformen von Rotoren für sich drehende elektrische Maschinen sind zur Erhöhung der Steifigkeit ausgelegt, ohne das Gewicht zu erhöhen und um die Kühlmittelströmung um den Rotor zu verbessern. Dies wird durch die Verwendung von Verstärkungsrippen und Strömungsöffnungen in einem mittleren Abschnitt des Rotors erreicht, der den zylindrischen Abschnitt, der die Permanentmagnete trägt und den Nabenabschnitt verbindet.

Claims (8)

  1. Rotor für eine sich drehende elektrische Maschine mit einem mehrere beabstandete Permanentmagnete tragenden zylindrischen Abschnitt (33), einem Nabenabschnitt (32) zur Befestigung an einer drehbaren Welle (22), einem Verbindungsabschnitt (34) zur Verbindung des zylindrischen Abschnitts und des Nabenabschnitts mit mehreren in dem Verbindungsabschnitt ausgebildeten Verstärkungsrippen (37) dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsrippen (37) in Drehrichtung des Rotors (31) gebogene Abschnitte (37A) umfassen, dass zwischen den Verstärkungsrippen (37) in dem Verbindungsabschnitt (34) Öffnungen (38) zum Durchströmen von Kühlmittel vorgesehen sind, und dass die Öffnungen (38) so benachbart zu den gebogenen Abschnitten (37A) vorgesehen sind, dass die gebogenen Abschnitte (37A) rings um die Öffnungen (38) zum Zuführen des Kühlmittels radial zum Inneren des Rotors längs den als Führung dienenden gebogenen Abschnitten gebogen sind.
  2. Rotor für eine sich drehende elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Abschnitt (33) und der Verbindungsabschnitt (34) einstückig miteinander ausgebildet sind.
  3. Rotor für eine sich drehende elektrische Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Nabenabschnitt (32) einstückig mit den restlichen Teilen ausgebildet ist.
  4. Rotor für eine sich drehende elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (37) sich von einem von dem zylindrischen Abschnitt einseitig erstreckenden scheibenförmigen Abschnitt axial nach außen erstrecken.
  5. Rotor für eine sich drehende elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen kreisförmig ausgebildet sind, und dass eine Seite des mittleren Abschnitts benachbart zu jeder Öffnung in Richtung der Öffnung ausgespart ist.
  6. Rotor für eine sich drehende elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (38) an einer Seite Schrägflächen (39) aufweisen.
  7. Rotor für eine sich drehende elektrische Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägflächen (39) auf der zu der Oberfläche auf der die Verstärkungsrippen (37) vorgesehen sind, ge genüberliegenden Oberfläche des Verbindungsabschnitts (34) vorgesehen sind.
  8. Rotor für eine sich drehende elektrische Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägflächen (39) auf der Seite der Öffnungen (39) gegenüber den gebogenen Abschnitten (37A) vorgesehen sind.
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