DE60206554T2 - Sensor für Drehwinkel und Drehmoment und Lenkvorrichtung - Google Patents

Sensor für Drehwinkel und Drehmoment und Lenkvorrichtung Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drehwinkelerkennungsvorrichtung zum Erkennen eines Drehwinkels, eine Drehmomenterkennungsvorrichtung zum Erkennen eines auf eine erste Welle aufgebrachten Drehmoments, basierend auf einem Torsionswinkel, der in einer Verbindungswelle erzeugt wird, welche die erste Welle und eine zweite Welle verbindet, und eine Lenkvorrichtung für Automobile mit dieser Drehmomenterkennungsvorrichtung.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine elektrische Servolenkvorrichtung, die das Lenken unterstützt, indem sie einen Elektromotor zur Lenkunterstützung basierend auf dem Ergebnis der Erkennung eines auf das Lenkrad aufgebrachten Lenkdrehmoments treibt und die Drehkraft des Elektromotors auf einen Lenkmechanismus überträgt, hat den Vorteil einer leichteren Steuerung der Lenkunterstützungskraftcharakteristiken entsprechend einer hohen oder geringen Fahrzeuggeschwindigkeit, der Lenkfrequenz und des Fahrzustands im Vergleich mit einer hydraulischen Servolenkvorrichtung, die ein hydraulisches Stellglied als die Energiequelle für die Lenkunterstützungskraft verwendet. Aus diesem Grund hat sich ihr Anwendungsbereich während der letzten Jahre ausgeweitet.
  • Da die zuvor beschriebene elektrische Servolenkvorrichtung eine Drehmomenterkennungsvorrichtung zum Erkennen des Lenkdrehmoments erfordert, verwendet sie eine Drehmomenterkennungsvorrichtung, die durch Teilen der Lenkwelle und des Lenkmechanismus in eine Eingangswelle (erste Welle) auf der Seite des Lenkrades und eine Ausgangswelle (zweite Welle) auf der Seite des Lenkmechanismus und durch Verbinden der Eingangswelle und der Ausgangswelle mittels einer Torsionsstange mit kleinem Durchmesser aufgebaut ist, so daß eine an dem Verbindungsbereich zwischen der Eingangs- und der Ausgangswelle erzeugte relative Winkelverschiebung mit einer Torsion der Torsionsstange infolge des einwirkenden Lenkdrehmoments erkannt und das Lenkdrehmoment basierend auf dem Ergebnis dieser Erkennung berechnet wird.
  • Die Erfinder haben in der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-294731 etc. eine zuvor beschriebene Drehmomenterkennungsvorrichtung vorgeschlagen. Diese Drehmomenterkennungsvorrichtung findet mit dem in 1 schematisch dargestellten Aufbau in einer Lenkvorrichtung für Automobile Verwendung. Eine Lenkwelle 13, die ein Lenkrad 1 und einen Lenkmechanismus verbindet, ist durch mittels einer Torsionsstange 19 mit kleinem Durchmesser erfolgendes koaxiales Verbinden einer Eingangswelle 16, die einen mit dem Lenkrad 1 verbundenen oberen Endbereich aufweist, und einer Ausgangswelle 17 gebildet, die einen unteren Endbereich aufweist, mit dem ein Ritzel 18 des Lenkmechanismus verbunden ist. Die Drehmomenterkennungsvorrichtung ist nahe dem Verbindungsbereich zwischen der Eingangswelle 16 und der Ausgangswelle 17 wie folgt aufgebaut.
  • Eine scheibenförmige Zielplatte 12 (Drehteil) ist koaxial an der Eingangswelle 16 an einer Stelle angebracht und befestigt, die nahe einem Endbereich liegt, der mit der Ausgangswelle 17 verbunden ist, und mehrere Ziele 15 (fünf in 1) sind nebeneinander auf der Außenumfangsfläche der Zielplatte 12 vorgesehen.
  • Wie in der entwickelten Darstellung von 2 gezeigt, welche die entwickelte Außenumfangsfläche der Zielplatte 12 darstellt, ist jedes Ziel 15 eine vorspringende Stange aus magnetischem Material und weist einen ersten Schrägbereich 15a, der auf der Außenumfangsfläche der Zielplatte 12 in eine Richtung geneigt ist, und einen zweiten Schrägbereich 15b auf, der in eine andere Richtung geneigt ist, wobei die Ziele 15 in gleichmäßigen Abständen in Umfangs fangsrichtung der Außenumfangsfläche der Zielplatte 12 nebeneinanderliegend angeordnet sind.
  • Der erste Schrägbereich 15a und der zweite Schrägbereich 15b sind im wesentlichen um eine Gerade liniensymmetrisch, die durch ihren Verbindungspunkt in axialer Richtung der Drehwelle der Zielplatte 12 verläuft.
  • Eine Zielplatte 12 mit Zielen 15, welche der zuvor beschriebenen ähnlich ist, ist ebenfalls an der Ausgangswelle 17 an dem der Eingangswelle 16 zugewandten Endbereich angesetzt und befestigt. Die Ziele 15 der Zielplatte 12 auf der Seite der Ausgangswelle 17 und die Ziele 15 der Zielplatte 12 auf der Seite der Eingangswelle 16 sind in Umfangsrichtung ausgerichtet und beieinanderliegend angeordnet.
  • Ein Sensorgehäuse 11 ist außerhalb beider Zielplatten 12 derart angeordnet, daß es den Außenrändern der Ziele 15 auf dem Außenumfang der Zielplatten 12 zugewandt ist. Das Sensorgehäuse 11 ist fest an einem stationären Bereich gestützt, beispielsweise einem Gehäuse, das die Eingangswelle 16 und die Ausgangswelle 17 stützt. Magnetsensoren 1A, 1B, die verschiedenen Bereichen in Umfangsrichtung der Ziele 15 auf Seiten der Eingangswelle 16 zugewandt sind, und Magnetsensoren 2A, 2B, die verschiedenen Bereichen in Umfangsrichtung der Ziele 15 auf Seiten der Ausgangswelle 17 zugewandt sind, sind in dem Sensorgehäuse 11 derart enthalten, daß ihre Positionen in Umfangsrichtung korrekt ausgerichtet sind.
  • Jeder Magnetsensor 1A, 1B, 2A, 2B ist ein Sensor, der unter Verwendung eines Elements, beispielsweise eines Magnetwiderstandseffektelements (MR-Element), aufgebaut ist, dessen elektrische Eigenschaft (Widerstand) sich je nach Wirkung eines Magnetfelds verändert, so daß sich das Erkennungssignal entsprechend einem benachbarten Bereich des zugewandten Ziels 15 ändert, und die jeweiligen Erkennungssignale werden einer Verarbeitungseinheit 14 zugeführt, die aus einem außerhalb (oder innerhalb) des Sensorgehäuses 11 angeordneten Mikroprozessor besteht.
  • Die folgende Beschreibung erläutert die Funktionsweise der herkömmlichen Drehwinkelerkennungsvorrichtung und der herkömmlichen Drehmomenterkennungsvorrichtung mit derartigem Aufbau.
  • Wie zuvor erwähnt, handelt es sich bei den Zielen 15, welche den Magnetsensoren 1A, 2A, 1B, 2B zugewandt sind, um vorstehende Stangen aus magnetischem Material, welche die in eine Richtung geneigten ersten Schrägflächen 15a und die in eine andere Richtung geneigten zweiten Schrägflächen 15b auf der Außenumfangsfläche der jeweiligen Zielplatten 12 aufweisen, welche koaxial an der Eingangswelle 16 und der Ausgangswelle 17 angesetzt und befestigt sind, und welche in Umfangsrichtung in gleichen Abständen nebeneinander vorgesehen sind.
  • Wenn die Eingangswelle 16 (Ausgangswelle 17) um die Achse gedreht wird, gibt jeder der Magnetsensoren 1A und 1B (2A und 2B) ein proportional zur Veränderung des Drehwinkels der Eingaswelle 16 (Ausgangswelle 17) steigendes und fallendes Erkennungssignal aus, wie in 7 dargestellt, während ein entsprechendes Ziel 15 eine dem Sensor zugewandte Position passiert.
  • Das Erkennungssignal verändert sich nicht-linear nahe einem Übergang vom Anstieg zum Abstieg oder vom Abstieg zum Anstieg, d.h. nahe dem Verbindungspunkt zwischen dem ersten Schrägbereich 15a und dem zweiten Schrägbereich 15b, jedoch kann das Erkennungssignal durch ein später noch beschriebenes Verfahren vervollständigt werden.
  • Die Erkennungssignale der Magnetsensoren 1A und 1B entsprechen dem Drehwinkel der Eingangswelle 16 mit den Magnetsensoren 1A und 1B entsprechenden Zielen 15, während die Erkennungssignale der Magnetsensoren 2A und 2B dem Drehwinkel der Ausgangswelle 17 entsprechen, die den Magnetsensoren 2A und 2B zugewandte Ziele 15 aufweist.
  • Somit kann die Verarbeitungseinheit 14 den Drehwinkel der Eingangswelle 16 aus den Erkennungssignalen der Magnetsensoren 1A und 1B berechnen, so daß die Verarbeitungseinheit 14 und die Magnetsensoren 1A und 1B als Drehwinkelerkennungsvorrichtung der Eingangswelle 16 wirken. Die Verarbeitungseinheit 14 kann den Drehwinkel der Ausgangswelle 17 aus den Erkennungssignalen der Magnetsensoren 2A und 2B berechnen, und somit wirken die Verarbeitungseinheit 14 und die Magnetsensoren 2A und 2B als Drehwinkelerkennungsvorrichtung der Ausgangswelle 17.
  • Die Magnetsensoren 1A, 2A und die Magnetsensoren 1B, 2B haben in ihrem elektrischen Winkel beispielsweise eine Phasendifferenz von 90° in der Umfangsrichtung der Zielplatten 12. Daher kann das Erkennungssignal des Magnetsensors 1A und das Erkennungssignal des Magnetsensors 1B in den nichtlinearen Bereichen einander komplementieren, wobei das gleiche für die Erkennungssignale der Magnetsensoren 2A und 2B gilt.
  • Wenn ein Lenkdrehmoment auf die Eingangswelle 16 aufgebracht wird, wird in der Torsionsstange 19 ein Torsionswinkel erzeugt, der zu einer Differenz zwischen den Drehwinkeln der Eingangswelle 16 und der Ausgangswelle 17 führt.
  • Die Differenz zwischen dem Erkennungssignal des Magnetsensors 1A und dem Erkennungssignal des Magnetsensors 2A oder die Differenz zwischen dem Erkennungssignal des Magnetsensors 1B und dem Erkennungssignal des Magnetsensors 2B entspricht der Drehwinkeldifferenz zwischen der Eingangswelle 16 und der Ausgangswelle 17 (relative Winkelverschiebung). Diese relative Winkelverschiebung entspricht dem in der die Eingangswelle 16 und die Ausgangswelle 17 verbindenden Torsionsstange 19 in Abhängigkeit von dem auf die Eingangswelle 16 aufgebrachten Lenkdrehmoment erzeugten Torsionswinkel. Die Verarbeitungseinheit 14 kann daher das auf die Eingangswelle 16 aufgebrachte Lenkdrehmoment basierend auf der vorgenannten Differenz zwischen den Erkennungssignalen berechnen.
  • Bei der zuvor beschriebenen herkömmlichen Drehwinkelerkennungsvorrichtung bzw. Drehmomenterkennungsvorrichtung können die Erkennungssignale der Magnetsensoren 1A, 2A und der Magnetsensoren 1B, 2B bezüglich der nicht-linear veränderten Bereiche gegenseitig komplementiert werden. In der Japanischen Patentanmeldung 2000-366363 (Japanische Offenlegungsschrift 2001-324321) beispielsweise werden eine Drehwinkelerkennungsvorrichtung und eine Drehmomenterkennungsvorrichtung zum gegenseitigen Komplementieren der jeweiligen Erkennungssignale durch Eliminieren der nicht-linear veränderten Bereiche jedes Erkennungssignals basierend auf den Verhältnissen zwischen den jeweiligen Erkennungssignalen und dem Mittelwert zwischen dem Höchst- und dem Tiefstwert der Erkennungssignale, einem vorbestimmten Schwellenwert, der größer als der Mittelwert ist, und einem vorbestimmten Schwellenwert, der kleiner als der Mittelwert ist, vorgeschlagen, jedoch ist die Verarbeitung kompliziert.
  • EP 108 7 218 A1 , von der der Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgeht, offenbart eine Drehwinkelerkennungsvorrichtung in einer Lenkvorrichtung und eine Drehmomenterkennungsvorrichtung. Die Vorrichtungen weisen einen Rotor mit einem in axialer Richtung und in Umfangsrichtung des Rotors magnetisch diskontinuierlichen Bereich, und einen Magnetsensor zum Erkennen der Position auf, in der eine magnetische Veränderung in axialer Richtung der Drehkraft auftritt, wenn der Rotor dreht, wobei der Drehwinkel des Rotors gegenüber dem Rotor als Basispunkt entsprechend der von dem Magnetsensor erkannten Position erkannt wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit dem Ziel gemacht, die genannten Probleme zu lösen, und es ist die Aufgabe der Erfindung eine Drehwinkelerkennungsvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, nicht-linear veränderte Bereiche von Erkennungssignalen leicht zu eliminieren und den Drehwinkel durch einfache Verarbeitung zu berechnen.
  • Die Drehwinkelerkennungsvorrichtung der Erfindung ist durch Anspruch 1 definiert.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Anspruch 7 schafft eine Drehmomenterkennungsvorrichtung, die in der Lage ist, nicht-linear veränderte Bereiche von Erkennungssignalen leicht zu eliminieren und das Lenkdrehmoment durch einfache Verarbeitung zu berechnen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Anspruch 8 schafft eine Lenkvorrichtung mit der Drehmomenterkennungsvorrichtung von Anspruch 7.
  • Überblick über die Erfindung
  • Eine Drehwinkelerkennungsvorrichtung nach Anspruch 1 ist eine Drehwinkelerkennungsvorrichtung mit einem Drehteil; einem Ziel, das an dem Drehteil vorgesehen ist; einer ersten Erkennungseinrichtung, die dem Ziel zugewandt angeordnet ist, um ein Erkennungssignal entsprechend der Drehung des Drehteils auszugeben; und einer zweiten Erkennungseinrichtung, die dem Ziel zugewandt angeordnet ist, um ein Erkennungssignal auszugeben, dessen Phase um einen vorbestimmten elektrischen Winkel von dem Erkennungssignal verschieden ist, das von der ersten Erkennungseinrichtung ausgegeben wird; und zum Erkennen eines Verschiebungswinkels in der Drehrichtung des Drehteils basierend auf den von der ersten Erkennungseinrichtung und der zweiten Erkennungseinrichtung ausgegebenen Erkennungssignalen, und ist dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner aufweist: eine erste Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen, ob das von der ersten Erkennungseinrichtung ausgegebene Erkennungssignal und das von der zweiten Erkennungseinrichtung ausgegebene Erkennungssignal jeweils größer oder kleiner als ein im wesentlichen mittlerer Wert zwischen dem Höchst- und dem Tiefstwert ist, welche die Erkennungssignale annehmen sollen; eine zweite Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen des Verhältnisses zwischen den Größen des von der ersten Erkennungseinrichtung ausgegebenen Erkennungssignals und des von der zweiten Erkennungseinrichtung ausgegebenen Erkennungssignals; und eine dritte Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen der Größe der Unterschiede zwischen jedem der Erkennungssignale und dem im wesentlichen mittleren Wert; wobei der Verschiebungswinkel in der Drehrichtung des Drehteils basierend auf Ergebnissen der Beurteilungen durch die erste Beurteilungseinrichtung, die zweite Beurteilungseinrichtung und die dritte Beurteilungseinrichtung erkannt wird.
  • Bei der Drehwinkelerkennungsvorrichtung nach Anspruch 1 gibt die erste dem Ziel zugewandte Erkennungseinrichtung entsprechend der Drehung des Drehteils ein Erkennungssignal aus und die zweite dem Ziel zugewandte Erkennungsvorrichtung ein Erkennungssignal aus, dessen Phase um einen vorbestimmten elektrischen Winkel von dem Erkennungssignal abweicht, welches die erste Erkennungsvorrichtung ausgegeben hat, und es kann ein annähernd sinus- oder dreieckwellenförmiges Erkennungssignal basierend auf den von der ersten bzw. der zweiten Erkennungseinrichtung ausgegebenen Signalen erhalten werden.
  • Die erste Beurteilungseinrichtung beurteilt, ob jedes der von der ersten und der zweiten Erkennungseinrichtung ausgegebene Erkennungssignal größer oder kleiner als der im wesentlichen mittlere Wert zwischen dem Höchst- und dem Mindestwert ist, den die Erkennungssignale einnehmen können; die zweite Beurteilungseinrichtung beurteilt, das Größenverhältnis zwischen den von der ersten und der zweiten Erkennungseinrichtung ausgegebenen Erkennungssignalen, und die dritte Beurteilungseinrichtung beurteilt die Größe der Differenzen zwischen jedem der Erkennungssignale und dem im wesentlichen mittleren Wert, und der Verschiebungswinkel in Drehrichtung des Drehteils wird basierend auf den Ergebnissen der Beurteilungen durch die erste, die zweite und die dritte Beurteilungseinrichtung erkannt.
  • Es ist daher möglich, einen Bereich nahe einem verzerrten Bereich eines Erkennungssignals, das einer Sinuswelle oder einer Dreieckswelle angenähert ist, bei der eine maximale nicht-lineare Veränderungsrate feststeht, auf einfache Weise zu eliminieren, wodurch eine Drehwinkelerkennungsvorrichtung geschaffen wird, die in der Lage ist, den Drehwinkel durch einfache Verarbeitung zu berechnen.
  • Eine Drehwinkelerkennungsvorrichtung nach Anspruch 2 ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der Ziele in Umfangsrichtung des Drehteils mit einem zwischen diesen befindlichen Raum vorgesehen sind.
  • Bei der Drehwinkelerkennungsvorrichtung von Anspruch 2 ist es möglich, da mehrere der Ziele in Umfangsrichtung des Drehteils mit einem zwischen diesen befindlichen Raum vorgesehen sind, die Erkennungsempfindlichkeit zu erhöhen und einen Bereich nahe einem verzerrten Bereich eines Erkennungssignals, in dem eine maximale nicht-lineare Veränderungsrate gegeben ist, auf einfache Weise zu eliminieren, wodurch eine Drehwinkelerkennungsvorrichtung geschaffen ist, die in der Lage ist, den Drehwinkel durch einfaches Verarbeiten zu berechnen.
  • Die Drehwinkelerkennungsvorrichtung nach Anspruch 3 ist dadurch gekennzeichnet, daß das Ziel in bezug auf einen Umfangsbereich magnetisch diskontinuierlich ist, und die erste Erkennungseinrichtung und die zweite Erkennungseinrichtung Magnetsensoren sind.
  • Bei der Drehwinkelerkennungsvorrichtung gemäß Anspruch 3 ist es möglich, da das Ziel in bezug auf einen Umfangsbereich magnetisch diskontinuierlich ist, und die erste Erkennungseinrichtung und die zweite Erkennungseinrichtung Magnetsensoren sind, das Ziel auf einfache Weise auszubilden, eine einfache Handhabung zu erreichen und eine Verringerung der Teilekosten zu erzielen sowie einen Bereich nahe einem verzerrten Bereich eines Erkennungssignals, in dem eine maximale nicht-lineare Veränderungsrate gegeben ist, auf einfache Weise zu eliminieren, wodurch eine Drehwinkelerkennungsvorrichtung geschaffen ist, die in der Lage ist, den Drehwinkel durch einfaches Verarbeiten zu berechnen.
  • Die Drehwinkelerkennungsvorrichtung nach Anspruch 4 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ziele aus Vorsprüngen bestehen, die in im wesentlichen gleichen Abständen in Umfangsrichtung des Drehteils angeordnet sind.
  • Bei der Drehwinkelerkennungsvorrichtung nach Anspruch 4 ist es möglich, da die Ziele aus Vorsprüngen bestehen, die in im wesentlichen gleichen Abständen in Umfangsrichtung des Drehteils angeordnet sind, die Ziele auf einfache Weise beispielsweise durch zahnradartiges Einschneiden in die Umfangsfläche des Drehteils zu bilden und eine Kostenverringerung zu erreichen. Es ist ferner möglich, einen Bereich nahe einem verzerrten Bereich eines Erkennungssignals, in dem eine maximale nicht-lineare Veränderungsrate gegeben ist, auf einfache Weise zu eliminieren, wodurch eine Drehwinkelerkennungsvorrichtung geschaffen ist, die in der Lage ist, den Drehwinkel durch einfaches Verarbeiten zu berechnen.
  • Die Drehwinkelerkennungsvorrichtung nach Anspruch 5 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ziele aus Zahnlücken zwischen Vertiefungen bestehen, die zur Bildung der Zahnlücken in im wesentlichen gleichen Abständen in Umfangsrichtung des Drehteils ausgebildet sind.
  • Bei der Drehwinkelerkennungsvorrichtung nach Anspruch 5 ist es möglich, da die Ziele aus Zahnlücken zwischen Vertiefungen bestehen, die zur Bildung der Zahnlücken in im wesentlichen gleichen Abständen in Umfangsrichtung des Drehteils ausgebildet sind, die Ziele auf einfache Weise durch Vorsehen eines zylindrischen Bereichs auf dem Drehteil und durch Bilden von Zahnlücken zu formen, welche beispielsweise als Durchgangslöcher in dem zylindrischen Bereich ausgebildet sind, und so eine Kostenverringerung zu erreichen. Es ist ferner möglich, einen Bereich nahe einem verzerrten Bereich eines Erkennungssignals, in dem eine maximale nicht-lineare Veränderungsrate gegeben ist, auf einfache Weise zu eliminieren, wodurch eine Drehwinkelerkennungsvorrichtung geschaffen ist, die in der Lage ist, den Drehwinkel durch einfaches Verarbeiten zu berechnen.
  • Die Drehwinkelerkennungsvorrichtung nach Anspruch 6 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ziele derart magnetisiert sind, daß die Magnetpole in im wesentlichen gleichen Abständen in Umfangsrichtung des Drehteils umgekehrt sind.
  • Bei der Drehwinkelerkennungsvorrichtung nach Anspruch 6 ist es möglich, da die Ziele derart magnetisiert sind, daß die Magnetpole in im wesentlichen gleichen Abständen in Umfangsrichtung des Drehteils umgekehrt sind, die Ziele im Vergleich zu dem Fall, in dem ein Permanentmagnet an dem Drehteil vorgesehen ist, auf einfache Weise zu bilden. Es ist ferner möglich, einen Bereich nahe einem verzerrten Bereich eines Erkennungssignals, in dem eine maximale nicht-lineare Veränderungsrate gegeben ist, auf einfache Weise zu eliminieren, wodurch eine Drehwinkelerkennungsvorrichtung geschaffen ist; die in der Lage ist, den Drehwinkel durch einfaches Verarbeiten zu berechnen.
  • Die Drehmomenterkennungsvorrichtung nach Anspruch 7 ist eine Drehmomenterkennungsvorrichtung zum Erkennen eines auf eine erste Welle aufgebrachten Drehmoments basierend auf einem Torsionswinkel, der in einer Verbindungswelle erzeugt wird, welche die erste Welle und eine zweite Welle koaxial verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß sie Drehwinkelerkennungsvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 6 aufweist, die an der ersten Welle und der zweiten Welle angebracht sind, wobei die Differenz zwischen jeweils von den Drehmomenterkennungsvorrichtungen erkannten Verschiebungswinkeln als Torsionswinkel dient.
  • Bei dieser Drehmomenterkennungsvorrichtung von Anspruch 7 wird ei auf die erste Welle aufgebrachtes Drehmoment durch den Torsionswinkel erkannt, der in der die erste und die zweite Welle koaxial verbindenden Verbindungswelle erzeugt wird. Die Drehwinkelerkennungsvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 6 sind an der ersten und der zweiten Welle angebracht und die Differenz zwischen den von den Drehwinkelerkennungsvorrichtungen erkannten Verschiebungswinkeln dient als der Torsionswinkel.
  • Es ist daher möglich, einen nicht-linear veränderten Bereich eines Erkennungssignals oder einen Bereich nahe einem verzerrten Bereich eines Erkennungssignals, in dem eine maximale nicht-lineare Veränderungsrate gegeben ist, auf einfache Weise zu eliminieren, wodurch eine Drehmomenterkennungs vorrichtung geschaffen ist, die in der Lage ist, den Drehwinkel durch einfaches Verarbeiten zu berechnen.
  • Die Lenkvorrichtung nach Anspruch 8 ist gekennzeichnet durch: eine mit einem Lenkrad verbundene erste Welle; einen elektrischen Servolenkmotor, der auf der Basis eines auf das Lenkrad aufgebrachten Lenkdrehmoments angetrieben und gesteuert ist; eine mit dem elektrischen Motor zusammengreifende zweite Welle; und eine Drehmomenterkennungsvorrichtung nach Anspruch 7 zum Erkennen eines auf die erste Welle aufgebrachten Lenkdrehmoments basierend auf einem Torsionswinkel, der in einer die erste Welle und die zweite Welle verbindenden Verbindungswelle erzeugt wird.
  • Bei der Lenkvorrichtung nach Anspruch 8 ist die erste Welle mit einem Lenkrad verbunden und der elektrische Servolenkmotor ist auf der Basis eines auf das Lenkrad aufgebrachten Lenkdrehmoments angetrieben und gesteuert. Da die zweite Welle mit dem elektrischen Motor zusammengreift und das auf die erste Welle aufgebrachte Lenkdrehmoment basierend auf einem Torsionswinkel, der in einer die erste Welle und die zweite Welle verbindenden Verbindungswelle erzeugt wird, erkannt wird, ist es möglich eine Lenkvorrichtung mit der Drehmomenterkennungsvorrichtung von Anspruch 7 zu schaffen.
  • Die genannten und weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen.
  • Kurzbeschreibung der mehreren Ansichten der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus, den das Ausführungsbeispiel 1 einer Drehwinkelerkennungsvorrichtung und einer Drehmomenterkennungsvorrichtung gemäß der Erfindung und gemäß dem genannten Stand der Technik gemeinsam haben;
  • 2 ist eine Entwicklungsdarstellung der entwickelten Außenumfangsfläche einer Zielplatte der Drehmomenterkennungsvorrichtung von 1;
  • 3 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung der Lenkwinkelberechnungsoperation der Drehwinkelerkennungsvorrichtung von 1;
  • 4 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung der Lenkwinkelberechnungsoperation der Drehwinkelerkennungsvorrichtung von 1;
  • 5 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung der Lenkwinkelberechnungsoperation der Drehwinkelerkennungsvorrichtung von 1;
  • 6 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung der Lenkwinkelberechnungsoperation der Drehwinkelerkennungsvorrichtung von 1;
  • 7 ist ein Wellenformdiagramm, das ein Beispiel der Erkennungssignale darstellt, welche sowohl von der erfindungsgemäßen, als auch von der bekannten Drehwinkelerkennungsvorrichtung erkannt werden;
  • 8 ist eine vertikale Schnittdarstellung des Aufbaus eines wesentlichen Teils des Ausführungsbeispiels 2 einer erfindungsgemäßen Lenkvorrichtung;
  • 9 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus des Ausführungsbeispiels 3 der erfindungsgemäßen Drehwinkelerkennungsvorrichtung und der erfindungsgemäßen Drehmomenterkennungsvorrichtung;
  • 10 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus des Ausführungsbeispiels 4 der erfindungsgemäßen Drehwinkelerkennungsvorrich tung und der erfindungsgemäßen Drehmomenterkennungsvorrichtung;
  • 11 ist eine Querschnittsdarstellung des Aufbaus des Ausführungsbeispiels 4 der erfindungsgemäßen Drehwinkelerkennungsvorrichtung und der erfindungsgemäßen Drehmomenterkennungsvorrichtung;
  • 12 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus des Ausführungsbeispiels 5 der erfindungsgemäßen Drehwinkelerkennungsvorrichtung und der erfindungsgemäßen Drehmomenterkennungsvorrichtung;
  • 13 ist eine Draufsicht auf einen Zielbereich, welche den Aufbau des Ausführungsbeispiels 5 der erfindungsgemäßen Drehwinkelerkennungsvorrichtung und der erfindungsgemäßen Drehmomenterkennungsvorrichtung darstellt; und
  • 14 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus des Ausführungsbeispiels 6 der erfindungsgemäßen Drehwinkelerkennungsvorrichtung und der erfindungsgemäßen Drehmomenterkennungsvorrichtung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die folgende Beschreibung erläutert die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, welche einige Ausführungsbeispiele derselben zeigen.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • 1 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus des Ausführungsbeispiels 1 einer Drehwinkelerkennungsvorrichtung und einer Drehmomenterkennungs vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Es sei darauf hingewiesen, daß der mechanische Aufbau selbst der Drehwinkelerkennungsvorrichtung und der Drehmomenterkennungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gleich demjenigen des zuvor genannten Standes der Technik ist. Die Drehwinkelerkennungsvorrichtung und die Drehmomenterkennungsvorrichtung finden in einer Lenkvorrichtung für Automobile Verwendung, bei der eine Lenkwelle 13, die ein Lenkrad 1 und einen Lenkmechanismus verbindet, durch mittels einer Torsionsstange 19 mit kleinem Durchmesser erfolgendes koaxiales Verbinden einer Eingangswelle 16, die einen mit dem Lenkrad 1 verbundenen oberen Endbereich aufweist, und einer Ausgangswelle 17 gebildet ist, die einen unteren Endbereich aufweist, mit dem ein Ritzel 18 des Lenkmechanismus verbunden ist. Die Drehmomenterkennungsvorrichtung ist nahe dem Verbindungsbereich zwischen der Eingangswelle 16 und der Ausgangswelle 17 wie folgt aufgebaut.
  • Eine scheibenförmige Zielplatte 12 (Drehteil) ist koaxial an der Eingangswelle 16 an einer Stelle angebracht und befestigt, die nahe einem Endbereich liegt, der mit der Ausgangswelle 17 verbunden ist, und mehrere Ziele 15 (fünf in 1) sind nebeneinander auf der Außenumfangsfläche der Zielplatte 12 vorgesehen.
  • Wie in der entwickelten Darstellung von 2 gezeigt, welche die entwickelte Außenumfangsfläche der Zielplatte 12 darstellt, ist jedes Ziel 15 eine vorspringende Stange aus magnetischem Material und weist einen ersten Schrägbereich 15a, der auf der Außenumfangsfläche der Zielplatte 12 in eine Richtung geneigt ist, und einen zweiten Schrägbereich 15b auf, der in eine andere Richtung geneigt ist, wobei die Ziele 15 in gleichmäßigen Abständen in Umfangsrichtung der Außenumfangsfläche der Zielplatte 12 nebeneinanderliegend angeordnet sind.
  • Der erste Schrägbereich 15a und der zweite Schrägbereich 15b sind im wesentlichen um eine Gerade liniensymmetrisch, die durch ihren Verbindungspunkt in axialer Richtung der Drehwelle der Zielplatte 12 verläuft.
  • Eine Zielplatte 12 mit Zielen 15, welche der zuvor beschriebenen ähnlich ist, ist ebenfalls an der Ausgangswelle 17 an dem der Eingangswelle 16 zugewandten Endbereich angesetzt und befestigt. Die Ziele 15 der Zielplatte 12 auf der Seite der Ausgangswelle 17 und die Ziele 15 der Zielplatte 12 auf der Seite der Eingangswelle 16 sind in Umfangsrichtung ausgerichtet und beieinanderliegend angeordnet.
  • Ein Sensorgehäuse 11 ist außerhalb beider Zielplatten 12 derart angeordnet, daß es den Außenrändern der Ziele 15 auf dem Außenumfang der Zielplatten 12 zugewandt ist. Das Sensorgehäuse 11 ist fest an einem stationären Bereich gestützt, beispielsweise einem Gehäuse, das die Eingangswelle 16 und die Ausgangswelle 17 stützt. Magnetsensoren 1A, 1B, die verschiedenen Bereichen in Umfangsrichtung der Ziele 15 auf Seiten der Eingangswelle 16 zugewandt sind, und Magnetsensoren 2A, 2B, die verschiedenen Bereichen in Umfangsrichtung der Ziele 15 auf Seiten der Ausgangswelle 17 zugewandt sind, sind in dem Sensorgehäuse 11 derart enthalten, daß ihre Positionen in Umfangsrichtung korrekt ausgerichtet sind.
  • Jeder Magnetsensor 1A, 1B, 2A, 2B ist ein Sensor, der unter Verwendung eines Elements, beispielsweise eines Magnetwiderstandseffektelements (MR-Element), aufgebaut ist, dessen elektrische Eigenschaft (Widerstand) sich je nach Wirkung eines Magnetfelds verändert, so daß sich das Erkennungssignal entsprechend einem benachbarten Bereich des zugewandten Ziels 15 ändert, und die jeweiligen Erkennungssignale werden einer Verarbeitungseinheit 14 zugeführt, die aus einem außerhalb (oder innerhalb) des Sensorgehäuses 11 angeordneten Mikroprozessor besteht.
  • Die folgende Beschreibung erläutert die Funktionsweise der herkömmlichen Drehwinkelerkennungsvorrichtung und der herkömmlichen Drehmomenterkennungsvorrichtung mit derartigem Aufbau.
  • Wie zuvor erwähnt, handelt es sich bei den Zielen 15, welche den Magnetsensoren 1A, 2A, 1B, 2B zugewandt sind, um vorstehende Stangen aus magneti schem Material, welche die in eine Richtung geneigten ersten Schrägflächen 15a und die in eine andere Richtung geneigten zweiten Schrägflächen 15b auf der Außenumfangsfläche der jeweiligen Zielplatten 12 aufweisen, welche koaxial an der Eingangswelle 16 und der Ausgangswelle 17 angesetzt und befestigt sind, und welche in Umfangsrichtung in gleichen Abständen nebeneinander vorgesehen sind.
  • Wenn die Eingangswelle 16 (Ausgangswelle 17) um die Achse gedreht wird, gibt jeder der Magnetsensoren 1A und 1B (2A und 2B) ein proportional zur Veränderung des Drehwinkels der Eingaswelle 16 (Ausgangswelle 17) steigendes und fallendes Erkennungssignal aus, wie in 7 dargestellt, während ein entsprechendes Ziel 15 eine dem Sensor zugewandte Position passiert.
  • Das Erkennungssignal verändert sich nicht-linear nahe einem Übergang vom Anstieg zum Abstieg oder vom Abstieg zum Anstieg, d.h. nahe dem Verbindungspunkt zwischen dem ersten Schrägbereich 15a und dem zweiten Schrägbereich 15b, jedoch kann das Erkennungssignal durch ein später noch beschriebenes Verfahren vervollständigt werden.
  • Die Erkennungssignale der Magnetsensoren 1A und 1B entsprechen dem Drehwinkel der Eingangswelle 16 mit den Magnetsensoren 1A und 1B entsprechenden Zielen 15, während die Erkennungssignale der Magnetsensoren 2A und 2B dem Drehwinkel der Ausgangswelle 17 entsprechen, die den Magnetsensoren 2A und 2B zugewandte Ziele 15 aufweist.
  • Somit kann die Verarbeitungseinheit 14 den Drehwinkel der Eingangswelle 16 aus den Erkennungssignalen der Magnetsensoren 1A und 1B berechnen, so daß die Verarbeitungseinheit 14 und die Magnetsensoren 1A und 1B als Drehwinkelerkennungsvorrichtung der Eingangswelle 16 wirken. Die Verarbeitungseinheit 14 kann den Drehwinkel der Ausgangswelle 17 aus den Erkennungssignalen der Magnetsensoren 2A und 2B berechnen, und somit wirken die Verarbeitungseinheit 14 und die Magnetsensoren 2A und 2B als Drehwinkelerkennungsvorrichtung der Ausgangswelle 17.
  • Die Magnetsensoren 1A, 2A und die Magnetsensoren 1B, 2B haben in ihrem elektrischen Winkel beispielsweise eine Phasendifferenz von 90° in der Umfangsrichtung der Zielplatten 12. Daher kann das Erkennungssignal des Magnetsensors 1A und das Erkennungssignal des Magnetsensors 1B in den nichtlinearen Bereichen einander komplementieren, wobei das gleiche für die Erkennungssignale der Magnetsensoren 2A und 2B gilt.
  • Die folgende Beschreibung erläutert den Vorgang des Berechnens des Lenkwinkels (Drehwinkelberechnung) der erfindungsgemäßen Drehwinkelerkennungsvorrichtung unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme der 3, 4, 5 und der 6, welche den Vorgang darstellen.
  • Bei dieser Drehwinkelerkennungsvorrichtung wählt die Verarbeitungseinheit 14 zuerst unter den Magnetsensoren A (Magnetsensoren 1A, 2A) und B (Magnetsensoren 1B, 2B) einen effektiven Sensor, dessen Erkennungssignal sich nicht in einem nicht-linear veränderten Bereich befindet (S10). Es erfolgt ebenfalls eine Beurteilung, ob der effektive Sensor ein Magnetsensor "A+", "B+" ist, dessen Erkennungssignal sich in einem nach rechts ansteigenden Bereich befindet (Erkennungssignalanstiegsbereich), oder ein Magnetsensor "A–", "B–" ist, dessen Erkennungssignal sich in einem nach rechts absteigenden Bereich befindet (Erkennungssignalabstiegsbereich).
  • Für die Wahl des effektiven Sensors (S10) vergleicht die Verarbeitungseinheit 14 zunächst jedes der Erkennungssignale A und B der Magnetsensoren A und B mit dem Mittelwert Vmid zwischen dem Höchst- und dem Tiefstwert, welche die Erkennungssignale A und B einnehmen können, um so zu beurteilen, ob A ≥ Vmid und B ≥ Vmid erfüllt ist (S101 in 5). Wenn A ≥ Vmid und B ≥ Vmid, beurteilt die Verarbeitungseinheit 14, ob A ≥ B erfüllt ist (S106).
  • Wenn A ≥ Vmid und B ≥ Vmid erfüllt sind (S101) und A ≥ B erfüllt ist (S106), stellt die Verarbeitungseinrichtung 14 fest, daß die Erkennungssignale A und B sich in einem Bereich "a" befinden, der in 7 dargestellt ist, und wählt den effektiven Sensor "B+" (S107).
  • Wenn A ≥ Vmid und B ≥ Vmid erfüllt sind (S101), jedoch A ≥ B nicht erfüllt ist (S106), stellt die Verarbeitungseinrichtung 14 fest, daß sich die Erkennungssignale A und B in einem Bereich "b" befinden, der in 7 dargestellt ist, und wählt den effektiven Sensor "A–" (S108).
  • Wenn A ≥ Vmid und B ≥ Vmid nicht erfüllt sind (S101), stellt die Verarbeitungseinheit 14 fest, ob A < Vmid und B < Vmid erfüllt sind (S102). Wenn A ≤ Vmid und B ≤ Vmid erfüllt sind (S109), beurteilt die Verarbeitungseinheit 14, ob A ≥ B (S109) erfüllt ist.
  • Wenn A < Vmid und B < Vmid erfüllt sind (S102) und A ≥ B erfüllt ist (S109), stellt die Verarbeitungseinheit 14 fest, daß sich die Erkennungssignale A und B im Bereich "f" der 7 befinden, und wählt den effektiven Sensor "A+" (S110).
  • Wenn A < Vmid und B < Vmid erfüllt sind (S102), jedoch A ≥ B nicht erfüllt ist (S109), stellt die Verarbeitungseinheit 14 fest, daß sich die Erkennungssignale A und B im Bereich "e" der 7 befinden, und wählt den effektiven Sensor "B–" (S111).
  • Wenn A < Vmid und B < Vmid nicht erfüllt sind (S102), beurteilt die Verarbeitungseinheit 14, ob A ≥ Vmid und B < Vmid erfüllt sind (S103). Wenn A ≥ Vmid und B < Vmid erfüllt sind, beurteilt die Verarbeitungseinheit 14, ob (A – Vmid) ≥ (Vmid – B) erfüllt ist (S112).
  • Wenn A ≥ Vmid und B < Vmid erfüllt sind (S103) und (A – Vmid) ≥ (Vmid – B) erfüllt ist (S112), stellt die Verarbeitungseinheit 14 fest, daß die Erkennungssignale A und B sich im Bereich "h" der 7 befinden, und wählt den effektiven Sensor "B+" (S113).
  • Wenn A ≥ Vmid und B < Vmid erfüllt sind (S103), jedoch (A – Vmid) ≥ (Vmid – B) nicht erfüllt ist (S112), stellt die Verarbeitungseinheit 14 fest, daß die Erken nungssignale A und B sich im Bereich "g" der 7 befinden, und wählt den effektiven Sensor "A+" (S114).
  • Wenn A ≥ Vmid und B < Vmid nicht erfüllt sind (S103), beurteilt die Verarbeitungseinheit 14, ob (B – Vmid) ≥ (Vmid – A) erfüllt ist (S104).
  • Wenn A ≥ Vmid und B < Vmid nicht erfüllt sind (S103), jedoch (B – Vmid) ≥ (Vmid – A) erfüllt ist (S104), stellt die Verarbeitungseinheit 14 fest, daß die Erkennungssignale A und B sich in einem Bereich "c" der 7 befinden, und wählt den effektiven Sensor "A–" (S105). Wenn A ≥ Vmid und B < Vmid nicht erfüllt sind (S103) und (B – Vmid) ≥ (Vmid – A) nicht erfüllt ist (S104), stellt die Verarbeitungseinheit 14 fest, daß die Erkennungssignale A und B sich in einem Bereich "d" der 7 befinden, und wählt den effektiven Sensor "B–" (S115).
  • Anschließend stellt die Verarbeitungseinheit 14 fest, ob der im vorhergehenden Abtastzyklus gewählte Sensor "A+" war (S11). Wenn der effektive Sensor in dem vorhergehenden Schritt "A#" war, addiert die Verarbeitungseinheit 14 die Veränderung des Erkennungssignals, welche den Verschiebungswinkel des aktuellen Abtastzyklus gegenüber dem vorherigen Abtastzyklus (A – dem Sensorwert im vorhergehenden Zyklus) zu dem integrierten Lenkwinkel bis zum vorhergehenden Abtastzyklus und gibt das Ergebnis als Drehwinkel aus (S21).
  • Da in diesem Fall der effektive Sensor im vorhergehenden Abtastzyklus "A+" war und der Erkennungssignalwert A sich in einem linearen Bereich befand, gelangt der Erkennungssignalwert A des effektiven Sensors "A+" nicht vor diesem Abtastzyklus in einen nicht-linear veränderten Bereich. Da die Zunahme/Verringerung des Erkennungssignalwerts der Zunahme/Verringerung des integrierten Lenkwinkels entspricht, kann die Veränderung des Erkennungssignals aus dem Erkennungssignalwert A dieses Abtastzyklus berechnet werden.
  • Wenn der effektive Sensor im vorhergehenden Abtastzyklus nicht "A+" war (S11), beurteilt die Verarbeitungseinheit 14, ob der effektive Sensor im vorhergehenden Abtastzyklus "A–" war (S12).
  • Wenn der effektive Sensor im vorhergehenden Abtastzyklus "A–" war (S12), subtrahiert die Verarbeitungseinheit 14 die Veränderung des Erkennungssignals, welche den Verschiebungswinkel vom vorhergehenden Abtastzyklus zum aktuellen Abtastzyklus angibt (A – dem Sensorwert des vorhergehenden Zyklus) vom integrierten Lenkwinkel bis zum vorhergehenden Abtastzyklus und gibt das Ergebnis als den Drehwinkel (S22) aus.
  • Da in diesem Fall der effektive Sensor im vorhergehenden Abtastzyklus "A–" war und der Erkennungssignalwert A sich in einem linearen Bereich befand, gelangt der Erkennungssignalwert A des effektiven Sensors "A–" nicht vor diesem Abtastzyklus in einen nicht-linear veränderten Bereich. Da die Zunahme/Verringerung des Erkennungssignalwerts der Zunahme/Verringerung des integrierten Lenkwinkels entspricht, wird die Veränderung des Erkennungssignals von dem integrierten Lenkwinkel subtrahiert und die Veränderung des Erkennungssignals kann aus dem Erkennungssignal A dieses Abtastzyklus berechnet werden.
  • Wenn der effektive Sensor im vorhergehenden Abtastzyklus nicht "A–" war (S12), stellt die Verarbeitungseinheit 14 fest, ob der effektive Sensor im vorhergehenden Abtastzyklus "B+" war (S13).
  • Wenn der effektive Sensor im vorhergehenden Abtastzyklus "B+" war (S13), addiert die Verarbeitungseinheit 14 die Veränderung des Erkennungssignals, welche den Verschiebungswinkel vom vorhergehenden Abtastzyklus zum aktuellen Abtastzyklus angibt (B – dem Sensorwert im vorhergehenden Zyklus), zu dem integrierten Lenkwinkel bis zum vorhergehenden Abtastzyklus und gibt das Ergebnis als Drehwinkel (S23) aus.
  • Da in diesem Fall der effektive Sensor im vorhergehenden Abtastzyklus "B+" war und der Erkennungssignalwert B sich in einem linearen Bereich befand, gelangt der Erkennungssignalwert B des effektiven Sensors "B+" nicht vor diesem Abtastzyklus in einen nicht-linear veränderten Bereich. Da die Zunahme/Verringerung des Erkennungssignalwerts der Zunahme/Verringerung des integrierten Lenkwinkels entspricht, wird die Veränderung des Erkennungssignals zu dem integrierten Lenkwinkel addiert und die Veränderung des Erkennungssignals kann aus dem Erkennungssignal B dieses Abtastzyklus berechnet werden.
  • Wenn der effektive Sensor im vorhergehenden Abtastzyklus nicht "B+" war (S13), stellt die Verarbeitungseinheit 14 fest, ob der effektive Sensor im vorhergehenden Abtastzyklus "B–" war (S14).
  • Wenn der effektive Sensor im vorhergehenden Abtastzyklus "B–" war (S14 in 4), subtrahiert die Verarbeitungseinheit 14 die Veränderung des Erkennungssignals, welche den Verschiebungswinkel vom vorhergehenden Abtastzyklus zum aktuellen Abtastzyklus angibt (B – dem Sensorwert im vorhergehenden Zyklus), zu dem integrierten Lenkwinkel bis zum vorhergehenden Abtastzyklus und gibt das Ergebnis als Drehwinkel (S24) aus.
  • Da in diesem Fall der effektive Sensor im vorhergehenden Abtastzyklus "B–" war und der Erkennungssignalwert B sich in einem linearen Bereich befand, gelangt der Erkennungssignalwert B des effektiven Sensors "B–" nicht vor diesem Abtastzyklus in einen nicht-linear veränderten Bereich. Da die Zunahme/Verringerung des Erkennungssignalwerts der Zunahme/Verringerung des integrierten Lenkwinkels entspricht, wird die Veränderung des Erkennungssignals von dem integrierten Lenkwinkel subtrahiert und die Veränderung des Erkennungssignals kann aus dem Erkennungssignal B dieses Abtastzyklus berechnet werden.
  • Wenn der effektive Sensor im vorhergehenden Abtastzyklus nicht "B–" war (S14), stellt die Verarbeitungseinheit 14 fest, daß der effektive Sensor im vorhergehenden Zyklus nicht gewählt wurde (S15), d.h. ein Lenkbeginnzeitpunkt vorlag und daher der Lenkwinkel Null ist, und gibt diesen Wert las Drehwinkel aus (S16).
  • Wenn der effektive Sensor in diesem Abtastzyklus "A+" oder "A–" ist (S17), wählt die Verarbeitungseinheit 14 den Erkennungssignalwert A dieses Abtastzyklus (S25) als den "Sensorwert des vorhergehenden Zyklus" zur Verwendung in den Vorgängen (S21, S22, S23, S24) und ersetzt den "im vorhergehenden Zyklus gewählten Sensor" durch den "in diesem Zyklus gewählten Sensor" (S20) und kehrt zurück.
  • Wenn der effektive Sensor in diesem Abtastzyklus nicht "A+" oder "A–" ist (S17), stellt die Verarbeitungseinheit 14 fest, ob der in diesem Abtastzyklus gewählte effektive Sensor "B+" oder "B–" ist (S18).
  • Wenn der in diesem Abtastzyklus gewählte effektive Sensor "B+" oder "B–" ist (S18), wählt die Verarbeitungseinheit 14 den Erkennungssignalwert B dieses Abtastzyklus (S26) als den "Sensorwert des vorhergehenden Zyklus" zur Verwendung in den Vorgängen (S21, S22, S23, S24) und ersetzt den "im vorhergehenden Zyklus gewählten Sensor" durch den "in diesem Zyklus gewählten Sensor" (S20) und kehrt zurück.
  • Wenn der in diesem Abtastzyklus gewählte Sensor nicht "B+" oder "B–" ist (S18), stellt die Verarbeitungseinheit 14 fest, daß der effektive Sensor nicht gewählt wurde (S19) und wählt "Sensor nicht gewählt" anstatt "Sensor im vorherigen Zyklus gewählt" (S20) und kehrt zurück.
  • Wenn auf die Eingangswelle 16 Lenkdrehmoment aufgebracht wird, wird in der Torsionsstange 19 ein Torsionswinkel erzeugt, der zu einer Differenz zwischen den Drehwinkeln der Eingangswelle 16 und der Ausgangswelle 17.
  • Die Differenz zwischen dem Erkennungssignal des Magnetsensors 1A und dem Erkennungssignal des Magnetsensors 2A, oder die Differenz zwischen dem Erkennungssignal des Magnetsensors 1B oder dem Erkennungssignal des Magnetsensors 2B entspricht der Differenz zwischen den Drehwinkeln der Eingangswelle 16 und der Ausgangswelle 17 (relative Winkelverschiebung). Diese relative Winkelverschiebung entspricht dem in Abhängigkeit von dem auf die Eingangswelle 16 aufgebrachten Lenkdrehmoment in der Torsionsstange 19 erzeugten Torsionswinkel, welche die Eingangswelle 16 und die Ausgangswelle 17 miteinander verbindet. Die Verarbeitungseinheit 14 kann daher das auf die Eingangswelle 16 aufgebrachte Lenkdrehmoment basierend auf der zuvor beschriebenen Differenz zwischen den Erkennungssignalen berechnen.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß das zuvor dargestellte Ausführungsbeispiel 1 die vorliegende Erfindung als die Ziele 15 mit der in 2 dargestellten Ausbildung darstellt, jedoch ist es ebenfalls möglich, ähnliche Effekte zu erzielen, selbst wenn die Ziele 15 eine andere Ausbildung als in 2 dargestellt haben, beispielsweise die Ausbildungen nach 9, 10, 11, 12, 13 und 14.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • 8 ist ein vertikaler Querschnitt zur Darstellung des Aufbaus eines wesentlichen Teils des Ausführungsbeispiels 2 einer erfindungsgemäßen Lenkvorrichtung. Diese Lenkvorrichtung weist eine obere Welle 34 mit einem oberen Endbereich, an dem ein Lenkrad 1 angebracht ist, und einem unteren Endbereich auf, mit dem eine zylindrische Eingangswelle 16 und der obere Endbereich einer Torsionsstange 19 (Verbindungswelle), der in die Eingangswelle 16 eingesetzt wird, mittels eines ersten Stehbolzens 35 verbunden sind. Eine zylindrische Ausgangswelle 17 ist mit dem unteren Endbereich der Torsionsstange 19 durch einen zweiten Stehbolzen 30 verbunden. Die obere Welle 34, die Eingangswelle 16 und die Ausgangswelle 17, sind durch Lager 33, 32 und 31 jeweils drehbar in einem Gehäuse 24 gestützt.
  • Das Gehäuse 24 ist an einem stationären Teil des Chassis eines Automobils mittels eines Befestigungsbügels 25 angebracht.
  • Das Gehäuse 24 enthält das Sensorgehäuse 11 der in Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel 1 erläuterten Drehmomenterkennungsvorrichtung zum Erkennen des Lenkdrehmoments durch die relative Winkelverschiebung der Eingangswelle 16 und der Ausgangswelle 17, welche durch die Torsionsstange 19 verbunden sind; und einen Untersetzungsmechanismus 28 zum Verringern der Drehung eines elektrischen Servolenkmotors 27, der auf der Basis des Ergebnisses der durch den Drehmomenterkennungssensor erfolgten Erkennung angesteuert wird, um die Betätigung des Lenkmechanismus entsprechend der Drehung des Lenkrades 1 durch das Drehen des Elektromotors 27 zu unterstützen und die zum Lenken erforderliche Lenkkraft des Fahrers zu verringern. Der untere Endbereich der Ausgangswelle 17 ist über ein Kardangelenk mit einem Lenkmechanismus vom Zahnstangentyp verbunden.
  • Bei der in Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel 1 erläuterten Drehmomenterkennungsvorrichtung ist die scheibenförmige Zielplatte 12 (Drehteil) an einer Position nahe einem mit der Ausgangswelle 17 verbundenen Endbereich an der Eingangswelle 16 koaxial angesetzt und befestigt, und mehrere Ziele 15 sind nebeneinander auf der Außenumfangsfläche der Zielplatte 12 vorgesehen.
  • Eine Zielplatte 12 mit Zielen 15 ähnlich der zuvor beschriebenen ist auch an einem der Eingangswelle 16 zugewandten Endbereich der Ausgangswelle 17 angesetzt und befestigt. Die Ziele 16 der Zielplatte 12 auf der Seite der Ausgangswelle 17 und die Ziele 15 der Zielplatte 12 auf der Seite der Eingangswelle 16 sind miteinander ausgerichtet und in Umfangsrichtung beieinanderliegend angeordnet.
  • Das Sensorgehäuse 11 ist außerhalb beider Zielplatten 11 angeordnet, so daß es den Außenrändern der Ziele 15 auf dem Außenumfang der Zielplatten 12 zugewandt ist. Das Sensorgehäuse 11 ist fest gestützt, indem es in ein Durchgangsloch 26 im Gehäuse 24 eingesetzt ist.
  • Wie im Ausführungsbeispiel 1 erläutert, sind die Magnetsensoren 1A, 1B, die verschiedenen Bereichen in Umfangsrichtung der Ziele 15 auf Seiten der Eingangswelle 16 zugewandt sind, und die Magnetsensoren 2A, 2B, die verschiedenen Bereichen in Umfangsrichtung der Ziele 15 auf Seiten der Ausgangswel le 17 zugewandt sind, in dem Sensorgehäuse 11 enthalten, so daß ihre Positionen in Umfangsrichtung korrekt ausgerichtet sind.
  • Die folgende Beschreibung erläutert die Funktionsweise der Lenkvorrichtung mit einem derartigen Aufbau.
  • Wenn die Eingangswelle 16 und die Ausgangswelle 17 ohne Verdrehen der Torsionsstage 19 gedreht werden, drehen sich die Eingangswelle 16, die Ausgangswelle 17 und die Torsionsstange 19 als ein Körper.
  • Wenn die Torsionsstange 19 verdreht wird und die Eingangswelle 16 sowie die Ausgangswelle 17 infolge der Aufbringung eines Lenkdrehmoments auf das Lenkrad 1 gedreht werden, weisen die Erkennungssignale der Magnetsensoren 1A, 1B, 2A, 2B eine Spannungsdifferenz entsprechend dem Torsionswinkel auf. Die jeweiligen Erkennungssignale werden der Verarbeitungseinheit 14 (1) zugewandt und die Verarbeitungseinheit 14 kann den Torsionswinkel ermitteln, indem sie die Spannungsdifferenz berechnet, und gibt ein dem Lenkdrehmoment entsprechendes Signal aus.
  • Ferner kann die Verarbeitungseinheit 14 den Drehwinkel (Lenkwinkel) des Lenkrads 1 unter Verwendung der Erkennungssignale berechnen und ausgeben.
  • Das dem Lenkdrehmoment entsprechende Signal und das den Drehwinkel des Lenkrads 1 angebende Signal werden einer (nicht dargestellten) Steuervorrichtung zugeführt und die Steuervorrichtung steuert die Drehung des Elektromotors 27 basierend auf den zugeführten Signalen.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • 9 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus des Ausführungsbeispiels 3 der Drehwinkelerkennungsvorrichtung und der Drehmomenterkennungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bei der Drehwinkelerkennungsvorrichtung und der Drehmomenterkennungsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 3 sind anstelle der Ziele 15 mit den ersten Schrägbereichen 15a und den zweiten Schrägbereichen 15b Ziele 20 durch Vorsprünge ausgebildet, die aus magnetischem Material bestehen und in im wesentlichen gleichen Abständen in Drehrichtung des Drehteils angeordnet sind, welches die Eingangswelle 16 und die Ausgangswelle 17 umfaßt.
  • Die Ziele 20 bestehen aus Zähnen 21A eines magnetischen Stirnrads 21 mit einem involuten Zahnprofil, und ringförmige Stirnräder 21 sind an der Eingangswelle 16 und an der Ausgangswelle 17 angesetzt und befestigt. Es ist ferner ebenso möglich, daß die Eingangswelle 16 und die Ausgangswelle 17 unter Verwendung von magnetischem Material gebildet werden und die Zähne 21A durch Schneiden von Zahnrädern in die Umfangsflächen der Eingangswelle 16 und der Ausgangwelle 17 gebildet werden.
  • Die Magnetsensoren 1A, 2A und die Magnetsensoren 1B, 2B, die in verschiedenen Bereichen im Umfangsrichtung des Drehteils den Zielen 20 zugewandt angeordnet sind und kontinuierlich Erkennungssignale entsprechend der Drehung des Drehteils ausgeben, weisen eine Phasendifferenz von beispielsweise 90° in Umfangsrichtung des Drehteils auf, das die Eingangswelle 16 und die Ausgangswelle 17 umfaßt. Daher können das Erkennungssignal des Magnetsensors 1A und das Erkennungssignal des Magnetsensors 1B hinsichtlich Bereichen nahe der verzerrten Bereiche, in denen eine maximale nicht-lineare Veränderungsrate vorliegt, gegenseitig komplementiert werden, und das gleiche gilt für die Erkennungssignale der Magnetsensoren 2A und 2B.
  • Im Ausführungsbeispiel 3 wird das Magnetfeld in gegenüberliegenden Bereichen stärker, in denen das Ziel 20 den Magnetsensoren 1A, 2A, 1B, 2B zugewandt ist, welche außerhalb der Radialrichtung der Eingangswelle 16 und der Ausgangswelle 17 den Zielen 20 zugewandt angeordnet sind, während das Magnetfeld in nicht gegenüberliegenden Bereichen schwächer wird. Da ein stärkerer Magnetfeldbereich und ein schwächerer Magnetfeldbereich periodisch erzeugt werden, gibt jeder Magnetsensor 1A, 2A, 1B, 2B entsprechend dem Durchgang eines Ziels 20 ein Erkennungssignal aus, das einer Sinuswelle angenähert ist.
  • Die Erkennungssignale haben eine maximale nicht-lineare Veränderungsrate nahe dem Übergang vom Anstieg zum Abstieg oder vom Abstieg zum Anstieg, können jedoch gegenseitig durch das zuvor beschriebene Signalverarbeitungsverfahren komplementiert werden.
  • Da die anderen Strukturen und Funktionen gleich denjenigen des Ausführungsbeispiels 1 sind, werden ähnliche Teile mit den selben Bezugszeichen versehen und ihre detaillierte Erläuterung und die Erläuterung der Funktionen entfallen.
  • Ausführungsbeispiel 4
  • 10 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus des Ausführungsbeispiels 4 der Drehwinkelerkennungsvorrichtung und der Drehmomenterkennungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und 11 ist eine Querschnittsdarstellung des Aufbaus des Ausführungsbeispiels 4.
  • Bei der Drehwinkelerkennungsvorrichtung und der Drehmomenterkennungsvorrichtung nach Ausführungsbeispiel 4 sind anstelle der Ziele 15 mit den ersten Schrägbereichen 15a und den zweiten Schrägbereichen 15b Ziele 22 durch Zahnlücken zwischen Vertiefungen gebildet, die mit im wesentlichen gleichen Abständen in Drehrichtung des Drehteils, welches die Eingangswelle 16 und die Ausgangswelle 17 umfaßt, zur Bildung der Zahnlücken angeordnet sind.
  • Die Ziele 22 bestehen aus Zahnlücken 23c zwischen Vertiefungen 23b, die durch rechteckige Durchgangslöcher in zylindrischen Bereichen 23a von aus magnetischem Material bestehenden Drehteilen 23 gebildet sind, welche an der Eingangswelle 16 und der Ausgangswelle 17 angesetzt und befestigt sind und zylindrische Bereiche 23a aufweisen. Die Zahnlücken sind derart gebildet, daß jeder der Magnetsensoren 1A, 2A, 1B, 2B ein Erkennungssignal ausgibt, das einer Sinus- oder Dreieckswelle angenähert ist. Es sei darauf hingewiesen, daß jede Vertiefung 23b ein nicht durchgehendes Loch anstelle eines Durchgangslochs sein kann. Durch verwenden der Eingangswelle 16 und der Ausgangswelle 17 aus magnetischem Material, ist es möglich, die Vertiefungen 23b in den Umfangsflächen der Eingangswelle 16 und der Ausgangswelle 17 auszubilden. Es ist ferner ebenfalls möglich, die Vertiefungen 23b anstatt in den Umfangsflächen in Flächen in Flächen, die in radialer Richtung der Eingangswelle 16 und der Ausgangswelle 17 liegen, um die Drehmitte der Eingangswelle 16 und der Ausgangswelle 17 auszubilden. In diesem Fall ist jeder der Magnetsensoren 1A, 2A, 1B, 2B an einer der in Radialrichtung liegenden Fläche zugewandten Position angeordnet.
  • Die Magnetsensoren 1A, 2A und die Magnetsensoren 1B, 2B, die in unterschiedlichen Bereichen in Umfangsrichtung der Drehteile 23 den Zielen 22 zugewandt sind und kontinuierlich Erkennungssignale entsprechend der Drehung der Drehteile 23 ausgeben, weisen eine Phasendifferenz von beispielsweise 90° zwischen ihren elektrischen Winkeln in der Umfangsrichtung der Drehteile 23 auf. Daher können das Erkennungssignal des Magnetsensors 1A und das Erkennungssignal des Magnetsensors 1B bezüglich Bereichen nahe der verzerrten Bereiche, in denen eine maximale nicht-lineare Veränderungsrate vorliegt, gegenseitig komplementiert werden, und gleiches gilt für die Erkennungssignale der Magnetsensoren 2A und 2B.
  • Im Ausführungsbeispiel 4 wird das Magnetfeld in gegenüberliegenden Bereichen stärker, in denen das Ziel 22 den Magnetsensoren 1A, 2A, 1B, 2B zugewandt ist, welche außerhalb der Radialrichtung der Eingangswelle 16 und der Ausgangswelle 17 den Zielen 22 zugewandt angeordnet sind, während das Magnetfeld in nicht gegenüberliegenden Bereichen schwächer wird. Da ein stärkerer Magnetfeldbereich und ein schwächerer Magnetfeldbereich periodisch erzeugt werden, gibt jeder Magnetsensor 1A, 2A, 1B, 2B entsprechend dem Durchgang eines Ziels 22 ein Erkennungssignal aus, das einer Sinuswelle oder einer Dreieckswelle angenähert ist.
  • Die Erkennungssignale haben eine maximale nicht-lineare Veränderungsrate nahe dem Übergang vom Anstieg zum Abstieg oder vom Abstieg zum Anstieg, können jedoch gegenseitig durch das zuvor beschriebene Signalverarbeitungsverfahren komplementiert werden.
  • Da die anderen Strukturen und Funktionen gleich denjenigen des Ausführungsbeispiels 1 sind, werden ähnliche Teile mit den selben Bezugszeichen versehen und ihre detaillierte Erläuterung und die Erläuterung der Funktionen entfallen.
  • Ausführungsbeispiel 5
  • 12 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus des Ausführungsbeispiels 5 der Drehwinkelerkennungsvorrichtung und der Drehmomenterkennungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und 13 ist eine Draufsicht auf einen Zielbereich, welche den Aufbau des Ausführungsbeispiels 6 zeigt.
  • Bei der Drehwinkelerkennungsvorrichtung und der Drehmomenterkennungsvorrichtung nach Ausführungsbeispiel 5 sind anstelle der Ziele 15 mit den ersten Schrägbereichen 15a und den zweiten Schrägbereichen 15b Ziele 36 aus magnetisierten Bereichen 36a gebildet, welche derart magnetisiert sind, daß die Magnetpole in im wesentlichen gleichen Abständen in der Drehrichtung des Drehteils, das aus der Eingangswelle 16 und der Ausgangswelle 17 besteht, umgekehrt sind, d.h. derart, daß der N-Pol und der S-Pol in im wesentlichen gleichmäßigen Intervallen vorliegen.
  • Die Ziele 36 werden durch Magnetisieren von Magnetringen 37, welche an der Eingangswelle 16 und der Ausgangswelle 17 angesetzt und befestigt werden, mit einem N- und einem S-Pol gebildet, so daß jeder der Magnetsensoren 1A, 2A, 1B, 2B ein einer Sinuswelle oder einer Dreieckswelle angenähertes Erkennungssignal ausgeben kann. Es sei darauf hingewiesen, daß die magnetisier ten Bereiche 36a in den Flächen gebildet sein können, welche in Radialrichtung der Eingangswelle 16 und der Ausgangswelle 17 liegen, anstatt in den Umfangsflächen um die Drehmitte der Eingangswelle 16 und der Ausgangswelle 17 ausgebildet zu sein. In diesem Fall ist jeder der Magnetsensoren 1A, 2A, 1B, 2B an einer Stelle angeordnet, die der in Radialrichtung liegenden Fläche zugewandt ist.
  • Die Magnetsensoren 1A, 2A und die Magnetsensoren 1B, 2B, die in unterschiedlichen Bereichen in Umfangsrichtung der aus den Magnetringen 37 bestehenden Drehteile den Zielen 36 zugewandt sind und kontinuierlich Erkennungssignale entsprechend der Drehung der Magnetringe 37 ausgeben, weisen eine Phasendifferenz von beispielsweise 90° zwischen ihren elektrischen Winkeln in der Umfangsrichtung der Magnetringe 37 auf. Daher können das Erkennungssignal des Magnetsensors 1A und das Erkennungssignal des Magnetsensors 1B bezüglich Bereichen nahe der verzerrten Bereiche, in denen eine maximale nicht-lineare Veränderungsrate vorliegt, gegenseitig komplementiert werden, und gleiches gilt für die Erkennungssignale der Magnetsensoren 2A und 2B.
  • Wie in der 13 gezeigt, werden bei dem Ausführungsbeispiel 5 ein starker Magnetfeldbereich und ein schwacher Magnetfeldbereich periodisch erzeugt, da die Linie der Magnetkraft der N-Pole der Ziele 36 von den jeweiligen S-Polen absorbiert wird.
  • Im Ausführungsbeispiel 5 gibt jeder der Magnetsensoren 1A, 2A, 1B, 2B, die außerhalb der Radialrichtung der Eingangswelle 16 und der Ausgangswelle 17 den Zielen 36 zugewandt sind, je nach dem Durchgang eines jeweiligen Ziels 36 ein Erkennungssignal aus, das einer Sinuswelle- oder einer Dreieckswelle angenähert ist.
  • Die Erkennungssignale haben eine maximale nicht-lineare Veränderungsrate nahe dem Übergang vom Anstieg zum Abstieg oder vom Abstieg zum Anstieg, können jedoch gegenseitig durch das zuvor beschriebene Signalverarbeitungsverfahren komplementiert werden.
  • Da die anderen Strukturen und Funktionen gleich denjenigen des Ausführungsbeispiels 1 sind, werden ähnliche Teile mit den selben Bezugszeichen versehen und ihre detaillierte Erläuterung und die Erläuterung der Funktionen entfallen.
  • Ausführungsbeispiel 6
  • 14 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus des Ausführungsbeispiels 6 der Drehwinkelerkennungsvorrichtung und der Drehmomenterkennungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Drehwinkelerkennungsvorrichtung und die Drehmomenterkennungsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 6 sind durch Magnetisieren von Zielen 38 gebildet, welche die gleiche Konfiguration aufweisen wie die Ziele 15 mit den ersten Schrägbereichen 15a und den zweiten Schrägbereichen 15b, so daß die Magnetpole in im wesentlichen gleichen Intervallen auf der Umfangsfläche eines Drehteils 39, das an der Eingangswelle 16 und der Ausgangswelle 17 angesetzt und befestigt ist, umgekehrt sind.
  • Im Ausführungsbeispiel 6 sind die Ziele 38 auf der Umfangsfläche des scheibenförmigen Drehteils 39 aus magnetischem Material magnetisiert. infolgedessen ist es möglich, die auf der Umfangsfläche des Drehteils 39 liegenden Ziele 38 zu erhalten, ohne die ersten Schrägbereiche 15a und die zweiten Schrägbereiche 15b als die vorstehenden Stangen wie bei dem Ausführungsbeispiel 1 auszubilden.
  • Die Magnetsensoren 1A, 2A und die Magnetsensoren 1B, 2B, die in unterschiedlichen Bereichen in Umfangsrichtung des Drehteils 39 den Zielen 38 zugewandt sind und kontinuierlich Erkennungssignale entsprechend der Drehung des Drehteils 39 ausgeben, weisen eine Phasendifferenz von beispielsweise 90° zwischen ihren elektrischen Winkeln in der Umfangsrichtung des Drehteils 39 auf. Daher können das Erkennungssignal des Magnetsensors 1A und das Erkennungssignal des Magnetsensors 1B bezüglich Bereichen nahe der verzerrten Bereiche, in denen eine maximale nicht-lineare Veränderungsrate vorliegt, gegenseitig komplementiert werden, und gleiches gilt für die Erkennungssignale der Magnetsensoren 2A und 2B.
  • Im Ausführungsbeispiel 6 gibt jeder der Magnetsensoren 1A, 2A, 1B, 2B, die außerhalb der Radialrichtung der Eingangswelle 16 und der Ausgangswelle 17 den Zielen 38 zugewandt sind, je nach dem Durchgang eines jeweiligen Ziels 38 ein Erkennungssignal aus, das einer Sinuswelle- oder einer Dreieckswelle angenähert ist.
  • Die Erkennungssignale haben eine maximale nicht-lineare Veränderungsrate nahe dem Übergang vom Anstieg zum Abstieg oder vom Abstieg zum Anstieg, können jedoch gegenseitig durch das zuvor beschriebene Signalverarbeitungsverfahren komplementiert werden.
  • Da die anderen Strukturen und Funktionen gleich denjenigen des Ausführungsbeispiels 1 und des Ausführungsbeispiels 5 sind, werden ähnliche Teile mit den selben Bezugszeichen versehen und ihre detaillierte Erläuterung und die Erläuterung der Funktionen entfallen.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß im Ausführungsbeispiel 5 zwar die Ziele auf den Umfangsflächen der Magnetringe 37 derart magnetisiert sind, daß die Magnetpole in im wesentlichen gleichen Intervallen wechseln, jedoch ist es auch möglich, Ziele durch Vorsehen mehrerer Magnetbereiche in im wesentlichen gleichen Intervallen auf der Umfangsfläche eines nicht magnetischen Drehteils ohne Magnetisierung vorzusehen, so daß die Ziele in Bezug auf den Umfangsbereich magnetisch diskontinuierlich sind.
  • Bei dem oben erörterten Ausführungsbeispiel 6 sind die Ziele 38, welche die gleiche Konfiguration wie die Ziele 15 mit den ersten Schrägbereichen 15a und den zweiten Schrägbereichen 15b aufweisen, zwar auf der Umfangsfläche des aus magnetischem Material bestehenden Drehteils 39 magnetisiert, jedoch ist es ebenfalls möglich, magnetisches Material zur Bildung von Zielen, welche die gleiche Konfiguration wie die Ziele 15 mit den ersten Schrägbereichen 15a und den zweiten Schrägbereichen 15b aufweisen, auf der Umfangsfläche eines aus einem nicht magnetischen Material bestehenden Drehteil auszubilden und den Umfangsrand der aus dem magnetischen Material bestehenden Ziele als nicht magnetische Bereiche auszubilden, so daß die Ziele in bezug auf den Umfangsrandbereich magnetisch diskontinuierlich sind. Alternativ ist es möglich, ein nicht magnetisches Material zur Bildung der Ziele, welche die gleiche Konfiguration wie die Ziele 15 mit den ersten Schrägbereichen 15a und den zweiten Schrägbereichen 15b aufweisen, zu verwenden und den Umfangsrand der aus dem nicht magnetischen Material bestehenden Ziele als magnetische Bereiche auszubilden, so daß die Ziele in bezug auf den Umfangsrandbereich magnetisch diskontinuierlich sind.
  • Gemäß der Drehwinkelerkennungsvorrichtung nach Anspruch 1 ist es möglich, einen nicht-linear veränderten Bereich eines Erkennungssignals nahe einem verzerrten Bereich eines Erkennungssignals, in dem eine maximale nichtlineare Veränderungsrate vorliegt, auf einfache Weise zu eliminieren, wodurch eine Drehwinkelerkennungsvorrichtung geschaffen wird, die in der Lage ist, den Drehwinkel durch einfache Verarbeitung zu berechnen.
  • Gemäß der Drehwinkelerkennungsvorrichtung nach Anspruch 2 ist es möglich, einen Bereich eines Erkennungssignals nahe einem verzerrten Bereich eines Erkennungssignals, in dem eine maximale nicht-lineare Veränderungsrate vorliegt, auf einfache Weise zu eliminieren, wodurch eine Drehwinkelerkennungsvorrichtung geschaffen wird, die in der Lage ist, den Drehwinkel durch einfache Verarbeitung zu berechnen.
  • Gemäß der Drehwinkelerkennungsvorrichtung von Anspruch 3, ist es möglich, das Ziel auf einfache Weise auszubilden, eine einfache Handhabung zu erreichen und eine Verringerung der Teilekosten zu erzielen sowie einen Bereich nahe einem verzerrten Bereich eines Erkennungssignals, in dem eine maximale nicht-lineare Veränderungsrate gegeben ist, auf einfache Weise zu eliminieren, wodurch eine Drehwinkelerkennungsvorrichtung geschaffen ist, die in der Lage ist, den Drehwinkel durch einfaches Verarbeiten zu berechnen.
  • Bei der Drehwinkelerkennungsvorrichtung nach Anspruch 4 ist es möglich, die Ziele auf einfache Weise beispielsweise durch zahnradartiges Einschneiden in die Umfangsfläche des Drehteils zu bilden und eine Kostenverringerung zu erreichen, und einen Bereich nahe einem verzerrten Bereich eines Erkennungssignals, in dem eine maximale nicht-lineare Veränderungsrate gegeben ist, auf einfache Weise zu eliminieren, wodurch eine Drehwinkelerkennungsvorrichtung geschaffen ist, die in der Lage ist, den Drehwinkel durch einfaches Verarbeiten zu berechnen.
  • Bei der Drehwinkelerkennungsvorrichtung nach Anspruch 5 ist es möglich, die Ziele auf einfache Weise durch Vorsehen eines zylindrischen Bereichs auf dem Drehteil und durch Bilden von Zahnlücken zu formen, welche als Durchgangslöcher in dem zylindrischen Bereich ausgebildet sind, und so eine Kostenverringerung zu erreichen und einen Bereich nahe einem verzerrten Bereich eines Erkennungssignals, in dem eine maximale nicht-lineare Veränderungsrate gegeben ist, auf einfache Weise zu eliminieren, wodurch eine Drehwinkelerkennungsvorrichtung geschaffen ist, die in der Lage ist, den Drehwinkel durch einfaches Verarbeiten zu berechnen.
  • Bei der Drehwinkelerkennungsvorrichtung nach Anspruch 6 ist es möglich, magnetische Ziele im Vergleich zu dem Fall, in dem ein Permanentmagnet an dem Drehteil vorgesehen ist, auf einfache Weise zu bilden und einen Bereich nahe einem verzerrten Bereich eines Erkennungssignals, in dem eine maximale nicht-lineare Veränderungsrate gegeben ist, auf einfache Weise zu eliminieren, wodurch eine Drehwinkelerkennungsvorrichtung geschaffen ist, die in der Lage ist, den Drehwinkel durch einfaches Verarbeiten zu berechnen.
  • Bei der Drehmomenterkennungsvorrichtung von Anspruch 7 ist es möglich, einen nicht-linear veränderten Bereich eines Erkennungssignals nahe einem verzerrten Bereich, in dem eine maximale nicht-lineare Veränderungsrate vorliegt, auf einfache Weise zu eliminieren, wodurch eine Drehmomenterkennungsvorrichtung geschaffen wird, die in der Lage ist, das Drehmoment durch einfache Verarbeitung zu berechnen.
  • Gemäß der Lenkvorrichtung von Anspruch 8 ist es möglich, eine Lenkvorrichtung mit der Drehmomenterkennungsvorrichtung von Anspruch 7 zu schaffen.

Claims (8)

  1. Drehwinkelerkennungsvorrichtung mit einem Drehteil (12, 16 oder 17); einem Ziel (15, 20, 22, 36 oder 38), das an dem Drehteil (12, 16 oder 17) vorgesehen ist; einer ersten Erkennungseinrichtung (1A oder 2A), die dem Ziel (15, 20, 22, 36 oder 38) zugewandt angeordnet ist, um ein Erkennungssignal entsprechend der Drehung des Drehteils (12, 16 oder 17) auszugeben; und einer zweiten Erkennungseinrichtung (1B oder 2B), die dem Ziel (15, 20, 22, 36 oder 38) zugewandt angeordnet ist, um ein Erkennungssignal auszugeben, dessen Phase um einen vorbestimmten elektrischen Winkel von dem Erkennungssignal verschieden ist, das von der ersten Erkennungseinrichtung (1A oder 2A) ausgegeben wird; und zum Erkennen eines Verschiebungswinkels in der Drehrichtung des Drehteils (12, 16 oder 17) basierend auf den von der ersten Erkennungseinrichtung (1A oder 2A) und der zweiten Erkennungseinrichtung (1B oder 2B) ausgegebenen Erkennungssignalen, wobei die Drehwinkelerkennungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ferner aufweist: eine erste Beurteilungseinrichtung (14) zum Beurteilen, ob das von der ersten Erkennungseinrichtung (1A oder 2A) ausgegebene Erkennungssignal und das von der zweiten Erkennungseinrichtung (1B oder 2B) ausgegebene Erkennungssignal jeweils größer oder kleiner als ein im wesentlichen mittlerer Wert zwischen dem Höchst- und dem Tiefstwert ist, welche die Erkennungssignale annehmen sollen; eine zweite Beurteilungseinrichtung (14) zum Beurteilen des Verhältnisses zwischen den Größen des von der ersten Erkennungseinrichtung (1A oder 2A) ausgegebenen Erkennungssignals und des von der zweiten Er kennungseinrichtung (1B oder 2B) ausgegebenen Erkennungssignals; und eine dritte Beurteilungseinrichtung (14) zum Beurteilen der Größe der Unterschiede zwischen jedem der Erkennungssignale und dem im wesentlichen mittleren Wert; wobei der Verschiebungswinkel in der Drehrichtung des Drehteils (12, 16 oder 17) basierend auf Ergebnissen der Beurteilungen durch die erste Beurteilungseinrichtung (14), die zweite Beurteilungseinrichtung (14) und die dritte Beurteilungseinrichtung (14) erkannt wird.
  2. Drehwinkelerkennungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der Ziele (20 oder 22) in Umfangsrichtung des Drehteils (16 oder 17) mit einem zwischen diesen befindlichen Raum vorgesehen sind.
  3. Drehwinkelerkennungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ziel (15, 20, 22, 36 oder 38) in Bezug auf einen Umfangsbereich magnetisch diskontinuierlich ist, und die erste Erkennungseinrichtung (1A oder 2A) und die zweite Erkennungseinrichtung (1B oder 2B) Magnetsensoren sind.
  4. Drehwinkelerkennungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziele (20) aus Vorsprüngen (21A) bestehen, die in im wesentlichen gleichen Abständen in Umfangsrichtung des Drehteils (16 oder 17) angeordnet sind.
  5. Drehwinkelerkennungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziele (22) aus Zahnlücken (23c) zwischen Vertiefun gen (23b) bestehen, die zur Bildung der Zahnlücken (23c) in im wesentlichen gleichen Abständen in Umfangsrichtung des Drehteils (16 oder 17) ausgebildet sind.
  6. Drehwinkelerkennungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziele (36 oder 38) derart magnetisiert sind, daß die Magnetpole in im wesentlichen gleichen Abständen in Umfangsrichtung des Drehteils (16 oder 17) umgekehrt sind.
  7. Drehmomenterkennungsvorrichtung zum Erkennen eines auf eine erste Welle aufgebrachten Drehmoments (16) basierend auf einem Torsionswinkel, der in einer Verbindungswelle (19) erzeugt wird, welche die erste Welle (16) und eine zweite Welle (17) koaxial verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß sie Drehwinkelerkennungsvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 6 aufweist, die an der ersten Welle (16) und der zweiten Welle (17) angebracht sind, wobei die Differenz zwischen jeweils von den Drehmomenterkennungsvorrichtungen erkannten Verschiebungswinkeln als Torsionswinkel dient.
  8. Lenkvorrichtung, gekennzeichnet durch: eine mit einem Lenkrad verbundene erste Welle (16); einen elektrischen Servolenkmotor (27), der auf der Basis eines auf das Lenkrad aufgebrachten Lenkdrehmoments angetrieben und gesteuert ist; eine mit dem elektrischen Motor (27) zusammengreifende zweite Welle (17); und eine Drehmomenterkennungsvorrichtung nach Anspruch 7 zum Erkennen eines auf die erste Welle (16) aufgebrachten Lenkdrehmoments ba sierend auf einem Torsionswinkel, der in einer die erste Welle (16) und die zweite Welle (17) verbindenden Verbindungswelle erzeugt wird.
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