DE60206376T2 - Faktor xa inhibitor - Google Patents

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    • C07D209/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D209/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
    • C07D209/04Indoles; Hydrogenated indoles
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    • A61P9/00Drugs for disorders of the cardiovascular system
    • A61P9/10Drugs for disorders of the cardiovascular system for treating ischaemic or atherosclerotic diseases, e.g. antianginal drugs, coronary vasodilators, drugs for myocardial infarction, retinopathy, cerebrovascula insufficiency, renal arteriosclerosis

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine pharmazeutische Verbindung, die ein selektiver Inhibitor oder Hemmer der Serinprotease, Faktor Xa, ist, pharmazeutische Zusammensetzungen davon und ihre Verwendung bei der Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers.
  • Die Serinproteasen sind eine Gruppe aus proteolytischen Enzymen, die einen gemeinsamen katalytischen Mechanismus aufweisen, der durch einen besonders reaktiven Ser Rest gekennzeichnet ist. Beispiele für Serinproteasen umfassen Trypsin, Tryptase, Chymotrypsin, Elastase, Thrombin, Plasmin, Kallikrein, Komplement C1, acrosomale Protease, lysosomale Protease, Cocoonase, α-lytische Protease, Protease A, Protease B, Serincarboxypeptidase II, Subtilisin, Urokinase, den Faktor VIIa, Faktor IXa und Faktor Xa. Die Serinproteasen wurden ausgiebig über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten untersucht, und der therapeutische Wert von Inhibitoren der Serinproteasen wird gut verstanden. Daher hat beispielsweise ein Inhibitor des Faktors Xa einen Wert als therapeutisches Mittel als Antikoagulans, beispielsweise bei der Behandlung und Prävention von oder Vorbeugung vor thrombotischen Störungen. Die Verwendung eines Faktor Xa Inhibitors als Antikoagulans ist in Anbetracht der Selektivität der Wirkung bevorzugt. Viele klinisch zugelassene Antikoagulationsmittel sind mit schädlichen Wirkungen aufgrund der unspezifischen oder nicht spezifischen Art ihrer Wirkungen in der Koagulationskaskade assoziiert.
  • Es wurde in der WO 99/11658 und der WO 99/11657 berichtet, dass bestimmte Benzamidin- und Aminoisochinolinderivate, die eine sperrige lipophile Seitenkette tragen, ausgezeichnete Inhibitoren der Serinproteasen sind, insbesondere des Faktors Xa.
  • Am 21. Dezember 2002 wurde eine weitere Reihe von Serinproteaseinhibitoren offenbart in der WO 99/76971. Diese Verbindungen besitzen eine Vielzahl von aromatischen Gruppen, wie Indolyl anstelle der Benzamidin- und Aminoisochinolingruppen, die in den Verbindungen der WO 99/11658 und WO 99/11657 gefunden werden. Eine der Verbindungen, die speziell offenbart wird in Beispiel 318, war 1-(Indol-6-carbonyl-D-phenylglycinyl)-4-(1-methylpiperidin-4-yl)piperazin.
  • Es wurde gefunden, dass 1-(Indol-6-carbonyl-D-phenylglycinyl)-4-(1-methylpiperidin-4-yl)piperazin ein potenter oder starker und selektiver Inhibitor des Faktors Xa ist, eine gute orale Verfügbarkeit oder Freisetzung aufweist und ein besonders wünschenswertes pharmakologisches/toxikologisches Profil besitzt. Die Verbindung und ihre pharmazeutisch annehmbaren Salze sind daher potenziell oder möglicherweise nützlich für die Prophylaxe oder Behandlung von thrombotischen Störungen, wie unter anderem einer venösen Thrombose, Lungenembolie, arteriellen Thrombose, Myokardischämie, einem Myokardinfarkt und einer zerebralen Thrombose. Sie weisen ebenfalls potenziell einen Nutzen auf bei der Behandlung eines akuten Gefäßverschlusses, der in Verbindung steht mit einer thrombolytischen Therapie und Restinose, z.B. nach einer transluminalen Koronarangioplastie oder einer Bypasstransplantation der koronaren oder peripheren Arterien und bei der Aufrechterhaltung vaskulärer Zugangsdauerhaftigkeit oder – offenheit (access patency) bei Langzeithämodialysepatienten.
  • Um als ein Kandidat in Betracht gezogen zu werden für eine weitere Entwicklung als Arzneimittel oder Pharmazeutikum, muss eine Verbindung nicht nur wünschenswerte biologische Eigenschaften besitzen, sondern auch physikalische Eigenschaften, die sie anpassen für ihre Verwendung bei der Herstellung eines pharmazeutischen Produkts. Insbesondere sollte die Verbindung einen stabilen, vorzugsweise kristallinen, Feststoff bilden, der leicht hergestellt und formuliert werden kann.
  • Es wurde gefunden, dass die Verbindung, die im Beispiel 318 der WO 00/76971 offenbart ist, 1-(Indol-6-carbonyl-D-phenylglycinyl)-4-(1-methylpiperidin-4-yl)piperazin in kristalliner Form erhalten wer den kann durch Kristallisation aus einem Chloroform/Ethylacetat-Lösemittelsystem. Es wurde gefunden, dass die kristalline Form ein Chloroformsolvat ist. Leider stellte sich als Schwierigkeit heraus, das Chloroform zu entfernen, das in einem pharmazeutischen Produkt unerwünscht ist, und in Gegenwart von Wasser neigte das kristalline Material dazu, sich in ein Gel umzuwandeln.
  • Das Monohydrochloridsalz von 1-(Indol-6-carbonyl-D-phenylglycinyl)-4-(1-methylpiperidin-4-yl)piperazin wurde auch hergestellt. Das Monohydrochloridsalz wurde anfänglich als ein amorpher Feststoff erhalten. Dieser Feststoff wurde durch eine Dampfdruckisothermenbestimmung cyclisiert, in welcher der Feststoff anfangs schmolz, dann dehydratisierte. Es wurde gefunden, dass das dehydratisierte Material kristallin war. Leider wurde gefunden, dass das kristalline Material, wie das amorphe Material, hygroskopisch war.
  • Überraschenderweise wurde nun eine stabile, kristalline Form eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes von 1-(Indol-6-carbonyl-D-phenylglycinyl)-4-(1-methylpiperidin-4-yl)piperazin gefunden. Sie wurde gefunden durch Auflösen von 1-(Indol-6-carbonyl-D-phenylglycinyl)-4-(1-methylpiperidin-4-yl)piperazin in 95% Ethanol bei etwa 50°C, Zugabe von zwei Äquivalenten Fumarsäure und einem Stehen lassen der erhaltenen Lösung zum Kühlen.
  • Daher stellt die Erfindung unter einem Gesichtspunkt betrachtet 1-(Indol-6-carbonyl-D-phenylglycinyl)-4-(1-methylpiperidin-4-yl)piperazindifumarat bereit.
  • Ein alternativer Name, durch den die Verbindung bekannt sein kann, ist 1-H-Indol-6-carboxamid, N-[(1R)-2-[4-(1-Methyl-4-piperidinyl)-1-piperazinyl]-2-oxo-1-phenylethyl]-, (2E)-Butendioat (1:2) (Salz).
  • Es wird willkommen sein, dass die Verbindung in racemischer (D/L) oder chiraler Form vorliegen kann, und dass das bevorzugte D-Isomer in einem racemischen Gemisch mit dem L-Isomer verabreicht werden kann oder allein. Die D-Konformation bezieht sich auf die Konformation von D-Phenylglycin, aus welchem die Verbindung hergestellt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt stellt die vorliegende Erfindung 1-(Indol-6-carbonyl-D-phenylglycinyl)-4-(1-methylpiperidin-4-yl)piperazindifumarat in kristalliner Form bereit.
  • Es wurde gefunden, dass das Difumaratsalz erhalten werden kann in mindestens zwei verschiedenen kristallinen Formen, in Abhängigkeit von dem Lösemittelsystem, das verwendet wird, um es zu kristallisieren.
  • Die erste kristalline Form des Difumaratsalzes wurde hergestellt durch Lösen der freien Base in Methanol oder 95% Ethanol, Erwärmen der Lösung auf etwa 50°C, Zugabe von zwei Äquivalenten Fumarsäure in Methanol oder 95% Ethanol, dann Stehen lassen des erhaltenen Gemischs, um es zu kühlen. Es wurde gefunden, dass ein Salz, das als Difumarat identifiziert wurde, in dünnen Nadeln auskristallisiert. Eine Analyse durch Differenzial-Scanning-Kalorimetrie (DSC) zeigte einen scharten Schmelzpunkt bei etwa 213°C. Das kristalline Material wurde einer Röntgenpulverbeugungsanalyse unterworfen. Es wurde gefunden, dass das erhaltene Röntgenpulverbeugungsbild scharfe, intensive Peaks enthält bei 2θ = 6,280; 7,830 und 19,513. Diese kristalline Form des Difumaratsalzes wird im Folgenden als Form 1 bezeichnet. Eine Analyse in weiteren Einzelheiten der Peaks wird in der Tabelle 1 unten bereitgestellt. Das Röntgenpulverbeugungsbild ist in der 1 gezeigt.
  • Es wurde gefunden, dass die Form 1 leicht abfiltriert werden kann und morphologisch stabil ist, selbst unter Bedingungen hoher relativer Feuchtigkeit (etwa 70%). Die Ergebnisse der Stabilitätsuntersuchung sind in der Tabelle 2 unten tabelliert.
  • Tabelle 1
    Figure 00030001
  • Figure 00040001
  • Tabelle 2 Stabilitätsuntersuchung an der Form 1
    Figure 00040002
  • Anmerkungen:
    • %
      ausgedrückt in Bezug auf Material, das bei –70°C gelagert wurde.
      % RF
      bedeutet % relative Feuchtigkeit.
  • Die zweite kristalline Form des Difumaratsalzes wurde hergestellt durch Kristallisation aus 50% wässrigem Ethanol. Das kristalline Material wurde einer Röntgenpulverbeugungsanalyse unterworfen. Es wurde gefunden, dass das erhaltene Röntgenpulverbeugungsbild scharfe, intensive Peaks enthielt bei 2θ = 8,833; 20,810 und 23,824. Diese kristalline Form des Difumaratsalzes wird im Folgenden als Form 2 bezeichnet. Eine Analyse in weiteren Einzelheiten der Peaks wird in der Tabelle 3 unten bereitgestellt. Das Röntgenpulverbeugungsbild wird in der 1 gezeigt.
  • Es wurde gefunden, dass die Form 2 morphologisch stabil ist, selbst unter Bedingungen hoher relativer Feuchtigkeit (etwa 70%). Die Ergebnisse der Stabilitätsuntersuchung sind in der Tabelle 4 unten tabelliert.
  • Nachdem die Form 2 hergestellt worden war durch Kristallisation aus 50% wässrigem Ethanol, wurde gefunden, dass diese Form auch hergestellt werden konnte durch Suspendieren der Form 1 in Wasser und durch Kristallisation aus Wasser. Die Stabilität in Gegenwart von Wasser ist wünschenswert bei einem Produkt, das gedacht ist, formuliert zu werden in einer pharmazeutischen Zusammensetzung unter Verwendung eines Verfahrens, das es mit Wasser in Kontakt bringt, wie ein nasses Granulationsverfahren, das verwendet wird bei der Herstellung einer Tablette.
  • Tabelle 3
    Figure 00040003
  • Figure 00050001
  • Tabelle 4 Stabilitätsuntersuchung an der Form 2
    Figure 00050002
  • Anmerkungen:
    • %
      ausgedrückt in Bezug auf Material, das bei –70°C gelagert wurde.
      % RF
      bedeutet % relative Feuchtigkeit.
  • Röntgenpulverbeugungsbilder wurden erhalten auf einem Siemens D5000 Röntgenstrahlendiffraktometer, das ausgestattet war mit einer CuK Quelle (λ = 1,54056), betrieben bei einer Röhrenladung von 50 KV und 40 mA. Die Divergenzschlitzgröße betrug 1 mm, der Aufnahmeschlitz 1 mm und der Detektorschlitz 0,1 mm. Die Daten wurden gesammelt durch einen Kevex Festphasen(Solid State (SiLi))-Detektor. Jede Probe wurde untersucht (gescannt) zwischen 4 und 35 Grad (2-Theta) mit einer Schrittgröße von 0,02 Grad und einer maximalen Abtastgeschwindigkeit (Scan Rate) von 3 s/Stufe.
  • Es wird den Fachleuten in der Röntgenpulverbeugungsanalyse verständlich sein, dass die exakten Werte, die gemessen wurden für 2θ (oder die entsprechenden d-Abstände) verschieden sein können in Abhängigkeit von der speziellen Probe, die analysiert wird, und der Apparatur und dem besonderen Analyseverfahren, das verwendet wird.
  • 1-(Indol-6-carbonyl-D-phenylglycinyl)-4-(1-methylpiperidin-4-yl)piperazin kann hergestellt werden durch das Verfahren, das beschrieben ist in der WO 00/76971 oder wie beschrieben in den folgenden Beispielen.
  • Es wird verstanden werden, dass das Difumaratsalz gemäß der Erfindung isoliert werden kann in Form von Solvaten (die physiologisch tolerierbar sein können oder auch nicht) und dass alle solche Solvate daher innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung eingeschlossen sind. Es wird verständlich sein, dass ein Solvat, das physiologisch nicht tolerierbar ist, dennoch nützlich sein kann bei der Herstellung eines pharmazeutischen Produkts, z.B. bei einer Reinigungsstufe.
  • Das Difumaratsalz der Erfindung kann durch eine beliebige herkömmliche Route oder Weg verabreicht werden, z.B. in den Gastrointestinaltrakt (z.B. rektal oder oral), die Nase, Lungen, Muskulatur oder das Gefäßsystem (Vaskulatur) oder transdermal. Das Difumaratsalz kann verabreicht werden in einer beliebigen herkömmlichen Verabreichungsform, z.B. als Tabletten, Pulver, Kapseln, Lösungen, Dispersionen, Suspensionen, Sirupe, Sprays, Suppositorien, Gele, Emulsionen, Pflaster, etc. Solche Zusammensetzungen können Bestandteile enthalten, die üblicherweise bei pharmazeutischen Zubereitungen verwendet werden, z.B. Verdünnungsmittel, Träger, pH-Modifikatoren, Süßstoffe, Füllmittel und andere Wirkstoffe oder wirksame Mittel. Vorzugsweise werden die Zusammensetzungen für eine Injektion oder Infusion steril sein und in einer geeigneten Lösungs- oder Suspensionsform vorliegen. Solche Zusammensetzungen bilden einen weiteren Gesichtspunkt der Erfindung.
  • Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, stellt die Erfindung eine pharmazeutische Zusammensetzung bereit, die das Difumaratsalz gemäß der Erfindung umfasst zusammen mit mindestens einem pharmazeutisch annehmbaren Träger oder Hilfsstoff. Die pharmazeutische Zusammensetzung kann gegebenenfalls auch mindestens ein weiteres antithrombotisches und/oder thrombolytisches Mittel umfassen. Die Verbindung kann unter Nutzen einen Teil bilden einer Kombinationstherapie mit einem Antikoagulans mit einem verschiedenen Modus oder Art der Wirkung oder mit einem thrombolytischen Mittel.
  • Unter einem weiteren Gesichtspunkt betrachtet, stellt die Erfindung die Verwendung des Difumaratsalzes gemäß der Erfindung bereit zur Herstellung eines Arzneimittels zur Verwendung bei einem Verfahren der Behandlung des Menschen oder nicht menschlichen tierischen Körpers (z.B. eines Säuger-, Vogel- oder Reptilkörpers), um einen Zustand, der auf den Inhibitor anspricht oder antwortet, zu bekämpfen (d.h. zu behandeln oder ihm vorzubeugen).
  • Die Dosierung der Verbindung der Erfindung wird abhängig sein von der Natur und dem Schwerheitsgrad des Zustands, der behandelt wird, der Verabreichungsroute oder dem Verabreichungsweg, und der Größe und der Spezies des Patienten. Im Allgemeinen werden jedoch Mengen von 0,01 bis 100 μmol/kg Körpergewicht verabreicht werden.
  • Die Erfindung wird nun weiter mit Bezugnahme auf die folgenden, nicht begrenzenden Beispiele beschrieben.
  • Experimentelles
  • Die verwendeten Abkürzungen folgen der IUPAC-IUB Nomenklatur. Die folgenden Abkürzungen werden durchgängig verwendet: Boc (tert.-Butyloxycarbonyl), MeOH (Methanol), API-MS (Ionenspraymassenspektrum), THF (Tetrahydrofuran), DSC (Differenzial-Scanning-Kalorimetrie) und TGA (Thermogravimetrische Analyse).
  • Alle Lösungskonzentrationen werden ausgedrückt als Vol.-% (%Vol./%Vol.), sofern es nicht anders angegeben ist. Die Reagenzien wurden von einer Vielzahl von kommerziellen Quellen bezogen.
  • IR bedeutet, dass ein Infrarotspektrum erhalten wurde. 1NMR, NMR, 1H-NMR oder 1H NMR bedeutet, dass ein magnetisches Protonenresonanzspektrum erhalten wurde.
  • API-MS (chemisches Ionisationsmassenspektrum bei atmosphärischem Druck (atmospheric pressure chemical ionization mass spectra)) wurden erhalten auf einer PESciex API 150EX mit einem erwärmten Vernebler und Stickstoff als Reaktionsgas im positiven Ionenmodus.
  • Beispiel 1
  • Herstellung der Form 1 von 1-(Indol-6-carbonyl-D-phenylglycinyl)-4-(1-methylpiperidin-4-yl)piperazindifumarat
  • Das Difumaratsalz wird geeigneterweise hergestellt durch Lösen der freien Base in Methanol oder 95% Ethanol und Erwärmen auf etwa 50°C (z.B. in einer Konzentration von 460 mg in 15 ml). Zwei molare Äquivalente Fumarsäure (z.B. 232,2 mg) wurden dann zugegeben (z.B. als eine 0,25 M Lösung in Methanol oder als eine Suspension in 3 ml 95% Ethanol). Nach Kühlen und Kristallisation und Isolierung und Trocknen wurde das Produkt erhalten als dünne kristalline Nadeln, mit einem scharten Schmelzpunkt bei etwa 213°C gemäß DSC.
  • Beispiel 2
  • Herstellung der Form 2 von 1-(Indol-6-carbonyl-D-phenylglycinyl)-4-(1-methylpiperidin-4-yl)piperazindifumarat
  • Das Difumaratsalz (15 mg) wird in 50% wässrigem Ethanol (EtOH:H2O/50:50) gelöst unter Verwendung von Beschallung, um beim Lösen zu helfen. Das Lösemittel lässt man dann bei Umgebungstemperatur über Nacht verdampfen.
  • Beispiel 2a
  • Herstellung der Form 2 durch Suspension der Form 1 in Wasser
  • 1,5 g der Form 1 von 1-(Indol-6-carbonyl-D-phenylglycinyl)-4-(1-methylpiperidin-4-yl)piperazindifumarat wurde in 10 ml destilliertem Wasser suspendiert und 24 h lang gerührt. Die Suspension dickte nach 5 bis 6 h ein, aber das Rühren wurde während der verbleibenden Zeit fortgesetzt. Die Suspension wurde zentrifugiert, um den Feststoff zu isolieren. Der Feststoff wurde mit Cyclohexan gewaschen und bei Umgebungstemperatur unter Vakuum getrocknet. Eine Analyse des Produkts durch Röntgenpulverbeugung zeigte, dass der Feststoff nicht länger in der Form 1 vorlag und sich in die Form 2 umgesetzt hatte.
  • Beispiel 2b
  • Herstellung der Form 2 durch Kristallisation aus Wasser
  • 2,5 g 1-(Indol-6-carbonyl-D-phenylglycinyl)-4-(1-methylpiperidin-4-yl)piperazindifumarat wurden in 25 ml Wasser suspendiert. Die Suspension wurde dann auf etwa 60 bis 70°C erwärmt und gerührt, bis eine klare Lösung erhalten wurde. Die klare Lösung ließ man über Nacht unter Rühren auf Umgebungstemperatur kühlen. Am nächsten Tag wurden durch Filtration Kristalle gesammelt und unter Vakuum bei 40°C getrocknet.
  • Herstellung von Zwischenprodukten
  • 1-(Indol-6-carbonyl-D-phenylglycinyl)-4-(1-methylpiperidin-4-yl)piperazin kann hergestellt werden durch das Verfahren von Beispiel 318 der WO 00/76971. Alternativ kann es hergestellt werden aus Boc-D-Phg-OH und 1-(1-Methylpiperidin-4-yl)piperazin, wie unten hierin beschrieben.
  • Zwischenprodukt 1
  • 1-Boc-D-Phenylglycinyl-4-(1-methylpiperidin-4-yl)piperazin
  • Boc-D-Phg-OH (40,0 g, 159,2 mmol) und 1-(1-Methylpiperidin-4-yl)piperazin (32,1 g, 175,1 mmol) wurden in wasserfreiem Dichlormethan (1,5 l) unter N2 aufgeschlämmt. Das Gemisch wurde dann auf –15°C in einem Eis/MeOH-Bad gekühlt. Triethylamin (26,6 ml, 191,0 mmol) wurde langsam zugegeben, die Temperatur bei –15°C beibehalten, gefolgt von langsamer Zugabe von Diethylcyanophosphonat (29,0 ml, 191,0 mmol), wieder unter Beibehaltung der Temperatur bei –15°C. Das Reaktionsgemisch ließ man über Nacht auf Raumtemperatur erwärmen. Die Umsetzung oder die Reaktion wurde dann gestoppt (gequencht) durch die Zugabe von gesättigtem NaHCO3 (500 ml), und die Phasen wurden getrennt. Die wässrige Phase wurde dann extrahiert mit Dichlormethan (3 × 1 l). Die organischen Phasen wurden vereinigt, über Na2SO4 getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert, um ein rohes Öl zu ergeben. Eine Reinigung unter Verwendung von (Biotage) Flashchromatographie mit 7,5% (2 M NH3 in MeOH) in THF ergab 53,6 g (81%) der Verbindung gemäß der Überschrift.
    1H NMR (DMSO-d6) δ 7,33 (m, 5H), 7,12 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 5,53 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 3,31 (m, 5H), 2,72 (d, J = 11,3 Hz, 2H), 2,3 (m, 3H), 2,09 (s, 3H), 2,03 bis 1,86 (m, 2H), 1,76 (dt, J = 9,7, 1,8 Hz, 2H), 1,56 (m, 2H), 1,36 (s, 9H).
    IS-MS, m/e 416,27 (M + 1).
  • Eine chirale HPLC zeigte an, dass keine Racemisierung stattgefunden hatte.
  • Zwischenprodukt 2
  • 1-D-Phenylglycinyl-4-(1-methylpiperidin-4-yl)piperazintrihydrochlorid
  • 1-Boc-D-phenylglycinyl-4-(1-methylpiperidin-4-yl)piperazin (49,6 g, 119,1 mmol) wurde in wasserfreiem MeOH (1 l) gelöst, und HCl (Gas) wurde 2 h 15 min lang durch die Lösung geperlt, unter Feststellung der Bildung eines weißen Kristallisats. Die Lösemittel wurden im Vakuum entfernt, um 48,3 g (95%) der Verbindung gemäß der Überschrift als cremeweißen Schaum zu ergeben.
    1H NMR (DMSO-d6) δ 12,08 (bs, 1H), 11,03 (bs, 1H), 8,92 (bs, 2H), 8,79 (bs, 1H), 7,54 (m, 2H), 7,47 (m, 3H), 5,66 (s, 1H), 4,49 (m, 1H), 4,26 (bd, 1H), 3,91 (bs, 2H), 3,5 bis 2,8 (m, 9H), 2,69 (s, 3H), 2,4 bis 1,8 (m, 4H). IS-MS, m/e 316,24 (M + 1).
  • Zwischenprodukt 3
  • 1-(Indol-6-carbonyl-D-phenylglycinyl)-4-(1-methylpiperidin-4-yl)piperazin
  • Indol-6-carbonsäure (16,0 g, 99,3 mmol) und 1-D-Phenylglycinyl-4-(1-methylpiperidin-4-yl)piperazintrihydrochlorid (42,3 g, 99,3 mmol) wurden in wasserfreiem Dichlormethan (1 l) unter N2 aufgeschlämmt. Das Gemisch wurde dann auf –15°C in einem Eis/MeOH-Bad gekühlt. Triethylamin (58,1 ml, 416,9 mmol) wurde langsam zugegeben. Unter Beibehaltung der Temperatur bei –15°C, gefolgt von einer langsamen Zugabe von Diethylcyanophosphonat (18,1 ml, 119,1 mmol), Beibehaltung der Temperatur bei –15°C. Das Reaktionsgemisch ließ man über Nacht auf Raumtemperatur erwärmen. Die Reaktion wurde dann gestoppt (gequencht) durch die Zugabe von gesättigtem NaHCO3 (500 ml), und die Phasen wurden getrennt. Die wässrige Phase wurde dann mit Dichlormethan (3 × 500 ml) extrahiert, die organischen Phasen wurden vereinigt, über Na2SO4 getrocknet, filtriert und konzentriert, um ein rohes Öl zu ergeben. Eine Reinigung wurde durchgeführt unter Verwendung von (Biotage) Flashchromatographie, unter Elution mit 8,3% (2 M NH3 in MeOH) in CHCl3. Die das Produkt enthaltenden Fraktionen wurden vereinigt und im Vakuum konzentriert, um 45,1 g (99%) der Verbindung gemäß der Überschrift zu ergeben.
    1H NMR (DMSO-d6) δ 11,35 (s, 1H), 8,65 (d, J = 7,7 Hz, 1H), 7,98 (s, 1H), 7,60 bis 7,45 (m, 5H), 7,40 bis 7,25 (m, 3H), 6,48 (t, J = 2,0 Hz, 1H), 6,09 (d, J = 7,7 Hz, 1H), 3,5 (m, 3H), 2,72 (d, J = 11,3 Hz, 2H), 2,40 (m, 2H), 2,09 (s, 3H), 2,05 (m, 2H), 1,77 (dt, J = 1,1, 10,2 Hz, 2H), 1,59 (d, J = 11,3 Hz, 2H), 1,31 (m, 2H).
    13C NMR (DMSO-d6) δ 168,0, 166,4, 138,0, 135,1, 129,9, 128,4, 128,2, 128,0, 127,6, 126,6, 119,4, 118,1, 111,5, 101,2, 79,1, 60,6, 54,7, 53,7, 48,5, 48,3, 45,8, 45,4, 42,2, 27,7, 27,6.
    IS-MS, m/e 459,26 (M + 1).
    [α]D 20 = –73,08 (c = 0,02, MeOH).
  • Eine Portion der freien Base wurde isoliert aus einem Chloroform-Ethylacetat-Lösemittelsystem als kristallines Material, das doppelbrechend war gemäß Mikroskopie. Gemäß DSC und TGA wurde gefunden, dass das Material ein Solvat war, das 0,5 mol Chloroform pro mol freie Base enthielt. Es wurde gefunden, dass das Chloroformsolvat einen breiten endothermen Peak aufwies bei 148 bis 158°C, gefolgt von einem schärferen endothermen Peak (bei 194,4°C) als Schmelzpunkt der desolvatisierten freien Base.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • 1-(Indol-6-carbonyl-D-phenylglycinyl)-4-(1-methylpiperidin-4-yl)piperazinhydrochlorid
  • Zu einer Lösung von 1-(Indol-6-carbonyl-D-phenylglycinyl)-4-(1-methylpiperidin-4-yl)piperazin (14,5 g, 31,6 mmol) in wasserfreiem Dichlormethan (300 ml) und wasserfreiem MeOH (150 ml) bei 0°C wurde HCl gegeben in Et2O (32,3 ml, 32,3 mmol). Nach etwa 5 min wurden die Lösemittel im Vakuum entfernt, um 15,1 g (96%) der Verbindung gemäß der Überschrift zu ergeben.
    1H NMR (DMSO-d6) δ 11,40 (s, 1H), 10,3 (bs, 1H), 8,68 (m, 1H), 7,99 (s, 1H), 7,6 bis 7,4 (m, 5H), 7,4 bis 7,3 (m, 3H), 6,48 (s, 1H), 6,11 (d, J = 7,3 Hz, 1H), 4,08 (bs, 1H), 3,6 bis 1,5 (bm, 15H), 2,66 (s, 3H). IS-MS, m/e 459,26 (M + 1).
    [α]D 20 = –83,67 (c = 0,01, MeOH).
    Analyse für C27H33N5O2·1,1HCl·1,7H2O:
    Berechnet: C, 61,03; H, 7,30; N, 13,18; Cl, 7,34
    Gefunden: C, 60,95; H, 6,91; N, 13,03; Cl, 7,00.
  • Es wurde gefunden, dass das nach dem obigen Verfahren hergestellte Produkt das Monohydrochloridsalz war und amorph war. Die Analyse durch Mikroskopie zeigte glasartige nicht doppelbrechende Partikel, und eine Analyse durch DSC schlug fehl, einen Schmelzpunkt zu zeigen in Übereinstimmung mit einem amorphen Material. Unter Verwendung eines Mikroausgleichsflusssystems wurde das Originalma terial cyclisiert durch eine Dampfdruckisothermenbestimmung, wobei das Material schmolz, dann ein Dehydratisieren erlaubte. Nach einer Dehydratisierung wurden Kristalle gebildet, die doppelbrechend waren gemäß Mikroskopie, und einen Schmelzpunkt aufwiesen von etwa 174°C, was zeigte, dass es das neue kristallisierte, hygroskopische Material war.

Claims (8)

1-(Indol-6-carbonyl-D-phenylglycinyl)-4-(1-methylpiperidin-4-yl)piperazindifumarat.
1-(Indol-6-carbonyl-D-phenylglycinyl)-4-(1-methylpiperidin-4-yl)piperazindifumarat in kristalliner Form.
1-(Indol-6-carbonyl-D-phenylglycinyl)-4-(1-methylpiperidin-4-yl)piperazindifumarat in kristalliner Form mit einem Röntgenpulverbeugungsbild mit scharfen, intensiven Peaks bei 2θ = 6,280; 7,830 und 19,513.
1-(Indol-6-carbonyl-D-phenylglycinyl)-4-(1-methylpiperidin-4-yl)piperazindifumarat in kristalliner Form mit einem Röntgenpulverbeugungsbild mit scharfen, intensiven Peaks bei 2θ = 8,833; 20,810 und 23,824.
Pharmazeutische Zusammensetzung, die das Difumaratsalz, wie es in einem der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht ist, zusammen mit mindestens einem pharmazeutisch annehmbaren Träger oder Hilfsstoff umfasst.
Das Difumaratsalz, wie in einem der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht, zur Verwendung bei einer Therapie.
Verwendung von dem Difumaratsalz, wie in einem der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht, zur Herstellung eines Arzneimittels für die Behandlung einer thrombotischen Störung.
Pharmazeutische Zusammensetzung, umfassend das Difumaratsalz, wie in einem der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht, zur Verwendung, um eine thrombotische Störung zu bekämpfen.
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