DE60204728T2 - Sicherheitsschloss mit längenverstellbarem riegel - Google Patents

Sicherheitsschloss mit längenverstellbarem riegel Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/06Locks or fastenings with special structural characteristics with lengthwise-adjustable bolts ; with adjustable backset, i.e. distance from door edge
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sicherheitsschloss mit einem längenverstellbaren Riegel.
  • Genauer gesagt ist das in Rede stehende Schloss bestimmt für die vorteilhafte Montage an Türen, Haupteingängen, Toren und dgl., um sie gegen einen festen Rahmen einer Zarge zu verschließen.
  • Diese Schlösser bestehen, wie bekannt, im Allgemeinen aus einem kastenförmigen, normalerweise aus metallischem Werkstoff hergestellten Körper und haben die Aufgabe, die Struktur zum Tragen und Enthalten der schließenden Teile zu bilden, in denen die Mechanismen zum Bewegen des Riegels untergebracht sind. Diese Mechanismen können normalerweise von außen auf einer Seite oder auf beiden Seiten der Tür durch eine oder mehr Drehungen eines Schlüssels betätigt werden.
  • Der kastenförmige Körper ist in einem innerhalb einer speziellen Ausnehmung in der Tür vorgesehenen Sitz, normalerweise mittels Schrauben, befestigt und besitzt eine Frontplatte, die mit einem Durchgangsloch zum Aufnehmen des Riegels versehen ist.
  • Genauer gesagt kann der Riegel im Durchgangsloch zwischen einer herausgezogenen Position, in der er teilweise (oder ganz) vom kastenförmigen Körper aufgenommen wird, und einer herausragenden Position gleiten, in der er aus der Frontplatte in der Weise hervorsteht, dass er in einen entsprechenden Sitz innerhalb des Holms greift.
  • Bekanntlich ist es möglich vorzusehen, dass je nach den Forderungen der Anwendung der Riegel mit seinem herausragenden Teil um einen veränderlichen Betrag aus der Frontplatte herausragen kann. Eine dieser Forderungen kann die Notwendigkeit sein, für ein mehr oder weniger tiefes Eindringen des Riegels in den Sitz des Rahmens zu sorgen, oder die Forderungen können von den spezifischen Ausführungsformen der Tür oder des Tors abhängen, an der/dem das Schloss montiert werden soll, was in bestimmten Fällen bekanntlich den Einsatz längerer oder kürzerer Riegel verlangen kann.
  • In jedem Fall ist es auf dem betreffenden Sektor ohne Zweifel zweckmäßig, die Länge des Riegels abhängig von den Forderungen der spezifischen Anwendung ändern zu können.
  • Um diese Notwendigkeit zu erfüllen, sind Schlösser mit Verstellvorrichtungen entwickelt worden, die es erlauben, die Länge desjenigen Teils des Riegels, der aus dem Gehäusekasten herausragt, zu ändern.
  • Diese Lösungen haben sich jedoch insofern als unpraktisch erwiesen, als der kastenförmige Körper zuerst geöffnet werden muss, damit die Verstellvorrichtung betätigt werden kann, um die Länge des hervorspringenden Teils um den gewünschten Betrag zu ändern.
  • Außerdem sind schon zahlreiche Systeme bekannt, die den hervorspringenden Teil eines Schnappers, der innerhalb des kastenförmigen Körpers montiert und mit einer Türklinke und/oder dem Riegelbewegungsmechanismus mechanisch verbunden ist, ändern können.
  • Diese Systeme können sehr oft direkt von außen betätigt werden und sind deshalb besonders bequem. Jedoch muss darauf hingewiesen werden, dass die Möglichkeit, eine Verstellung am hervorspringenden Teil des Schnappers vorzunehmen, dadurch erleichtert wird, dass der Betätigungsmechanismus, mit dem der Schnapper verbunden ist, im Vergleich zu demjenigen, mit dem der Riegel verbunden ist, einfacher und anders aufgebaut ist.
  • Einige Lösungen mit Schnappern, die von außerhalb des kastenförmigen Körpers verstellt werden können, werden zum Beispiel in den Patenten der gewerblichen Erfindungen FR 2,783,271 , EP 712987 und EP 963498 beschrieben und illustriert.
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die Nachteile der Lösungen der oben erwähnten bekannten Art zu überwinden, indem ein Sicherheitsschloss mit einem längenverstellbaren Riegel vorgesehen wird, das einfach in der Ausführung, kostengünstig in der Herstellung und absolut zuverlässig in der Betätigung ist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schloss vorzusehen, das die Verstellung des hervorspringenden Teils des Riegels erlaubt, ohne das Schloss aus seinem Gehäuse herausziehen zu müssen, indem die Betätigung ausschließlich außerhalb des kastenförmigen Körpers, der das Schloss enthält, stattfindet.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schloss vorzusehen, dessen Komponenten mittels einfacher Verfahren der maschinellen Bearbeitung leicht herzustellen sind.
  • Diese Ziele zusammen mit weiteren Zielen werden allesamt durch das Sicherheitsschloss gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht, welches aufweist: einen kastenförmigen Körper, definiert durch mindestens eine Stützbasis und durch eine Frontplatte; einen Riegel, der auf dem kastenförmigen Körper in Richtung seiner Längsachse gleitfähig montiert ist; eine Betätigungsvorrichtung, die in der Lage ist, den Riegel in der Längsrichtung zwischen verschiedenen Betriebsstellungen zu bewegen; ein bewegliches Element mit einer Eingriffsvorrichtung, welche die Aufgabe hat, in Sitze einzugreifen, die längs des Riegels angeordnet sind, um den Letzteren in den Betriebsstellungen zu halten.
  • Gemäß der Erfindung ist das Schloss dadurch gekennzeichnet, dass es eine Verstellvorrichtung aufweist, die von außerhalb des kastenförmigen Körpers zugänglich ist und das bewegliche Element betätigen kann, wodurch dieses verschoben wird, und mindestens einen drehbaren Bestandteil aufweist, um die Eingriffsvorrichtung mit den Sitzen in Eingriff zu bringen bzw. sie aus dem Eingriff mit ihnen zu lösen.
  • Die technischen Merkmale der Erfindung gemäß den oben erwähnten Zielen lassen sich dem Inhalt der weiter unten erhobenen Ansprüche entnehmen, und ihre Vorteile werden deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, die einige rein beispielhafte und nicht beschränkende Ausführungsformen zeigen:
  • 1 zeigt schematisch eine perspektivische Gesamtansicht eines Beispiels für ein Schloss gemäß der Erfindung;
  • 2 zeigt ein weiteres Beispiel für ein Schloss gemäß der Erfindung, wobei einige Teile entfernt sind, damit andere Teile deutlicher zu sehen sind;
  • 3 zeigt eine Vorderansicht des Schlosses gemäß 2, wobei die schlüsselartige Betätigungsvorrichtung eingesetzt ist;
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer vergrößerten Einzelheit des Schlosses gemäß 2;
  • Die 5, 6 und 7 zeigen drei vergrößerte Einzelheiten des Schlosses gemäß 2, nämlich einen kastenförmigen Körper, einen Riegel bzw. eine bewegliche Platte;
  • Die 8a und 8b zeigen die bewegliche Platte in zwei Draufsichten von zwei gegenüberliegenden Seiten.
  • Gemäß den Figuren der begleitenden Zeichnungen bezeichnet 1 stets das Schloss gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Das Schloss eignet sich für die Montage an Türen, Toren und dgl., um Letztere gegen einen festen Rahmen zu schließen, zum Beispiel bestehend aus einem Holm einer Zarge, der auf den begleitenden Zeichnungen wegen einer schon für sich genommen bekannten Art nicht abgebildet ist.
  • Das Schloss besitzt traditionell einen kastenförmigen Körper 2 aus starrem – meist metallischem – Werkstoff und weist eine Stützbasis 3 auf, von der sich eine Frontplatte 4 senkrecht erstreckt.
  • Gemäß dem in den begleitenden 2 und 3 im Detail dargestellten Ausführungsbeispiel hat der kastenförmige Körper 2 die Aufgabe, auch eine Türklinke, die auf einer Seite oder auf beiden Seiten des kastenförmigen Körpers angebracht ist, oder auch einen Schnapper zu halten, der vorzugsweise mittels der Türklinke betätigt wird.
  • Das Schloss 1 weist außerdem einen Riegel 5 auf, der mittels einer Stützbasis 6 und einem geformten Loch 7, das auf der Frontplatte 4 ausgebildet ist, am kastenförmigen Körper 2 gleitfähig montiert ist.
  • Während der Benutzung wird der Riegel 5 mittels der Betätigungsvorrichtung 8 zwischen einer oder mehr Betriebsstellungen, darunter im Allgemeinen eine oder mehr hervorspringende Positionen 9 (abhängig von der Anzahl der durch die Betätigungsvorrichtung herbeigeführten Umdrehungen), und einer zurückgezogenen Position 10 verschoben. Auf diese Weise wird er mit einem entsprechenden, im festen Rahmen ausgebildeten Sitz in Eingriff gebracht und daraus gelöst, um eine Tür oder ein Tor sicher gegen den Rahmen zu schließen oder die Tür oder das Tor freizugeben, wodurch sie/es geöffnet werden kann.
  • Wie weiter unten erläutert, kann gemäß der vorliegenden Erfindung der Riegel seine Stellung auch infolge einer anderen Verstellung ändern, die bewirkt, dass er mit einem längeren oder kürzeren Teil 5a aus der Frontplatte 4 herausragt.
  • Auch wenn der Riegel 5 sich in der zurückgezogenen Stellung 10 befindet, kann er vorteilhaft mit einem hervorspringenden Teil 5a aus der Frontplatte 4 herausragen, wie besonders im Beispiel gemäß 2 gezeigt.
  • Alternativ kann der Riegel 5 gemäß einem möglichen, nicht im Detail gezeigten Ausführungsbeispiel, wenn er sich in der zurückgezogenen Stellung 10 befindet, und in einem bestimmten Verstellungszustand vollständig im kastenförmigen Körper 2 verschwinden.
  • Die oben erwähnte Betätigungsvorrichtung 8 ist von einer für sich genommen konventionellen Ausführung und wird beispielsweise gemäß dem auf den begleitenden Zeichnungen illustrierten Beispiel durch ein zylinderartiges Betätigungsglied gebildet, das mit einem Schlüsselloch 11 zum Einführen eines nicht gezeigten Schlüssels versehen ist. Die Drehung des Letzteren im Schlüsselloch 11 bewirkt eine Drehung eines zylindrischen Blocks 50 innerhalb einer Futtertrommel 51. Der Block 50 ist mit einem zugehörigen Vorsprung 12 versehen, der in eine Reihe von Zähnen 13 greifen kann, die durch Einschnitte entlang dem unteren Teil des Riegels 5 gebildet werden, um sein axiales Gleiten entlang seiner Längsachse X zu bewirken.
  • Ähnlich besitzt der obere Teil des Riegels 5 eine in ihm ausgebildete Vielheit von Sitzen 14, ebenfalls angeordnet in einer Reihe wie die Zähne 13, die entlang der Verlängerung des Riegels 5 in Längsrichtung angeordnet sind.
  • 6 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Riegels 5 im Detail.
  • Ein bewegliches Element 15 mit einer plattenähnlichen Form, im Folgenden als bewegliche Platte 15 bezeichnet, ist besonders vorgesehen, um den Riegel 5 in der hervorspringenden Stellung 10 und in der zurückgezogenen Stellung 9 zu halten, die er infolge der Wirkung der Betätigungsvorrichtung 8 oder einfach durch einmaliges oder mehrmaliges Drehen des Schlüssels in die erlaubte Richtung einnimmt.
  • Während der Betätigung wird die bewegliche Platte 15 durch die Wirkung der elastisch nachgebenden Vorrichtung 16 gegen den Riegel gedrückt, und sie ist mit der Eingriffsvorrichtung 17 versehen, die normalerweise in den oben genannten Sitzen 14 des Riegels 8 im Eingriff festgehalten wird.
  • Vorteilhaft kann die Eingriffsvorrichtung 17 einfach durch einen Zahn gebildet werden, der mit der Platte 15 eine Einheit darstellt, wie in 7 gezeigt.
  • Die oben genannte, elastisch nachgebende Vorrichtung 16 ist vorteilhaft als ein flexibles Metallblatt ausgebildet, das mit einem seiner Enden an einem speziellen Sitz im kastenförmigen Körper 2 befestigt ist und zusammengedrückt mit seinem anderen Ende auf dem oberen Teil der beweglichen Platte 15 aufliegt.
  • Genauer gesagt wird die bewegliche Platte 15 im Wesentlichen durch ein dünnes – vorzugsweise metallisches – Element gebildet, das so angeordnet ist, dass es parallel zur Stützbasis 3 des kastenförmigen Körpers 2 liegt und durch zwei Seiten S, S' definiert wird, die im Wesentlichen parallel zueinander und zur Oberfläche liegen, wobei seine erste Seite S im Wesentlichen flach ist und der eingreifende Zahn 17 seiner zweiten Seite S' senkrecht zu seiner Liegefläche hervorspringt.
  • Selbstverständlich kann das bewegliche Element 15 auch andere Konfigurationen annehmen, die sich zwar von der bevorzugten, oben beschriebenen Plattenform unterscheiden, aber in den Bereich des Erfindungsgedankens dieses Patents fallen.
  • Um die Ausführung zu vereinfachen, ist die bewegliche Platte 15 auf der Außenseite des Riegels 5 in Bezug auf die Stützbasis 3 des kastenförmigen Körpers 2 angeordnet.
  • Die bewegliche Platte ist außerdem mit einem Loch 18 versehen, vorzugsweise durchgehend, das senkrecht zu den zwei Seiten S, S' steht und einen Stift 19 mit einer zur Stützbasis 3 senkrechten Drehachse Z aufnehmen kann. Der Stift ist am kastenförmigen Körper 2 befestigt und verbindet die Platte 15 mechanisch mit dem kastenförmigen Körper 2.
  • Der Stift 19 bildet gemäß dem in den begleitenden Figuren illustrierten Beispiel ein Stück mit dem kastenförmigen Körper 2 und ist auf einem Sockel 24 aufgebaut, der von der Stützbasis 3 nahe der Frontplatte 4 aufwärts ragt, wie in 5 deutlich zu sehen ist.
  • Alternativ ist es gemäß einem weiteren, in den begleitenden Figuren nicht im Detail gezeigten Ausführungsbeispiel vielmehr möglich, vorzusehen, dass der Stift 19 stattdessen mit der beweglichen Platte 15 eine Einheit bildet und senkrecht von seiner zweiten Seite S' aufragt, um in ein entsprechendes, im kastenförmigen Körper 2 ausgebildetes Loch zu greifen.
  • In jedem Fall kann infolge dieser Art der Einschränkung die Platte 15 sich im Wesentlichen frei am kastenförmigen Körper 2 drehen, wie durch den Pfeil F in 3 angezeigt, gleitet aber nicht darauf. Dieser Drehung wirkt jedoch der durch das Blatt 16 ausgeübte Druck entgegen, das die bewegliche Platte 15 gegen den Riegel 5 drückt, sodass die Eingriffsvorrichtung 17 in ihre Sitze 14 gezwungen wird.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die bewegliche Platte 15 Dreh-/Übertragungsbewegungen ausführen oder, allgemeiner gesagt, mindestens eine Drehkomponente und eine Verschiebungskomponente aufweisen. Zu diesem Zweck kann das oben erwähnte Loch eine nockenähnliche Konfiguration besitzen.
  • Während der Betätigung greift die Betätigungsvorrichtung 8 nicht nur mittels des Vorsprungs 12 in die Zähne 13 ein, um den Riegel 5 in Richtung seiner Achse X zu verschieben, sondern sie löst auch gleichzeitig den Riegel 5 aus dem Eingriff mit der beweglichen Platte 15, damit sie verschoben werden kann.
  • In der Tat stößt der Vorsprung 12 während der durch den Schlüssel herbeigeführten Drehung an das untere Profil 53 der beweglichen Platte und ist durch Überwinden der entgegengesetzten Wirkung des Blattes 16 in der Lage, eine Drehung der beweglichen Platte 15 um den Stift 19 und damit das Abheben der eingreifenden Zähne 17 von den Sitzen 14 zu bewirken.
  • Entsprechend einem wesentlichen charakteristischen Merkmal der vorliegenden Erfindung weist das Schloss 1 eine Verstellvorrichtung 20 auf, die von außerhalb des kastenförmigen Körpers 2 zugänglich ist und auf die bewegliche Platte 15 wirkt, indem sie sie in eine Drehung versetzt, sodass sie das eingreifende Element mit den Sitzen 14 in Eingriff bringt/daraus löst.
  • Während der Betätigung ist es durch Betätigen der Verstellvorrichtung 20 möglich, die elastische, entgegengesetzte Wirkung des Blattes 16 zu überwinden und eine Drehung der beweglichen Platte 15 um den Betrag zu bewirken, der benötigt wird, um den Riegel 5 aus dem Eingriff mit ihr zu befreien. Sobald der Letztere freigegeben ist, kann er in Längsrichtung seiner Achse X gleiten, sodass er so positioniert werden kann, dass der hervorspringende Teil 5a aus der Frontplatte 4 in der gewünschten Länge ragt, die, wie erwähnt, im Allgemeinen von den spezifischen Forderungen der Anwendung abhängig sein wird.
  • Die Verstellvorrichtung kann im Allgemeinen die bewegliche Platte 15 zu Verschiebungen mit mindestens einer Drehkomponente veranlassen Gemäß dem in 6 gezeigten Beispiel sind drei verschiedene Verstellpositionen möglich.
  • Die Verstellvorrichtung 20 kann vorzugsweise durch eine Verstellschraube 21 gebildet werden, die in einem mit einem Gewinde versehenen, auf der Frontplatte 4 des kastenförmigen Körpers 2 hergestellten Durchgangsloch 22 eingesetzt ist und an einem geformten Teil 23 der beweglichen Platte 15 anliegen soll.
  • In dem in 7 gezeigten Beispiel wird der geformte Teil 23 durch ein Ansatzstück gebildet, das von der zweiten Seite S' der beweglichen Platte 15 senkrecht aufsteigt.
  • Als Ergebnis der in Rede stehenden Erfindung ist es möglich, die Länge des Teils 5a des Riegels 5, der aus der Frontplatte 4 des Schlosses 1 ragt, auf einfache und praktische Weise zu verstellen.
  • Um die oben erwähnte Verstellung vorzunehmen, reicht es aus, dass der Benutzer die Schraube 21 betätigt, beispielsweise einfach mittels eines Schraubendrehers, wodurch die Schraube 21 selbst in ihrer Schraubrichtung so lange vorwärts wandert, bis sie zuerst am geformten Teil 23 der beweglichen Platte 15 anstößt, und dann so lange, bis die bewegliche Platte 15 gedreht wird, wodurch der Riegel 5 aus dem Eingriff gelöst wird.
  • Hier kann der Benutzer den Riegel 5 innerhalb der Führungen 6, 7 gleitend bewegen, bis die gewünschte Position erreicht ist, wobei der hervorspringende Teil 5a um einen gewünschten Betrag herausragt.
  • Abschließend schraubt der Benutzer die Schraube 21 wieder los, bis die bewegliche Platte 15 wieder in Eingriff mit den Sitzen 14 des Riegels 5 gebracht worden ist.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die besondere Anordnung, die von der beweglichen Platte 15 auf der Außenseite des Riegels 5 eingenommen wird und die eine vereinfachte Montage des Schlosses 1 und eine leichtere Wartung erlaubt.
  • Da die Platte 15 sich drehend und nicht gleitend bewegt, ist es möglich, einen besonders einfachen Betätigungsmechanismus vorzusehen, der zu beträchtlichen Kosteneinsparungen in der Herstellung des Schlosses führt.

Claims (16)

  1. Sicherheitsschloss mit längenverstellbarem Riegel, besonders für Türen, Tore und Ähnliches, umfassend: – einen kastenförmigen Körper (2), definiert durch mindestens eine Stützbasis (3) und durch eine Frontplatte (4); – mindestens einen Riegel (5), auf besagtem kastenförmigem Körper (2) in Richtung seiner Längsachse (X) gleitfähig montiert; – Betätigungsvorrichtung (8), die in der Lage ist, besagten Riegel (5) in der besagten Längsrichtung (X) zwischen verschiedenen Betriebsstellungen zu bewegen; – mindestens ein bewegliches Element (15), versehen mit Eingriffsvorrichtung (17) zum Eingreifen in Sitze (14), die längs des besagten Riegels (5) angeordnet sind, um Letzteren in den besagten Betriebsstellungen zu halten; dadurch gekennzeichnet, dass es eine Verstellvorrichtung (20) umfasst, die von außerhalb des besagten kastenförmigen Körpers (2) zugänglich und in der Lage ist, besagtes bewegliches Element (15) zu betätigen, was eine Verschiebung desselben herbeiführt, mit mindestens einem drehbaren Bestandteil, um besagte Eingriffsvorrichtung (17) in Eingriff mit besagten Sitzen (14) zu bringen bzw. aus dem Eingriff mit besagten Sitzen (14) zu lösen.
  2. Sicherheitsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes bewegliches Element mit besagtem kastenförmigem Körper (2) um eine Drehachse (Z) drehbar verbunden ist, um die es sich infolge der Aktion besagter Verstellvorrichtung (20) drehen kann.
  3. Sicherheitsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Verstellvorrichtung (20) mindestens eine Verstellschraube (21) umfasst, die in ein im besagten kastenförmigen Körper (2) hergestelltes Durchgangsloch (22) eingesetzt wird, die von außerhalb des besagten kastenförmigen Körpers (2) zugänglich ist und in der Lage ist, an dem besagten beweglichen Element (15) anzuliegen.
  4. Sicherheitsschloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchgangsloch (22) in besagter Frontplatte (4) hergestellt wird.
  5. Sicherheitsschloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes Durchgangsloch (22) mit einem Gewinde versehen ist.
  6. Sicherheitsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes bewegliches Element (15) im Wesentlichen auf der Außenseite des besagten Riegels (5) in Bezug auf die Stützbasis (3) des besagten kastenförmigen Körpers (2) angeordnet ist.
  7. Sicherheitsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes bewegliches Element (15) mit dem besagten kastenförmigen Körper (2) mittels eines Stiftes (19), der eine Drehachse (Z) definiert, mechanisch verbunden ist.
  8. Sicherheitsschloss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass besagter Stift (19) auf einem Sockel (24) angeordnet ist, der aus der Stützbasis (3) des besagten kastenförmigen Körpers (2) in der Nachbarschaft besagter Frontplatte (4) aufwärts ragt und in ein im besagten beweglichen Element (15) hergestelltes Loch (18) greift.
  9. Sicherheitsschloss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass besagter Stift (19) ein Stück mit besagtem kastenförmigem Körper (2) bildet.
  10. Sicherheitsschloss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass besagter Stift auf besagtem beweglichem Element herausragend angeordnet ist und in ein in besagtem kastenförmigem Körper (2) hergestelltes Loch greift.
  11. Sicherheitsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Frontplatte (4) mit einem geformten Loch (7) zum geführten Aufnehmen des besagten Riegels (5) versehen ist.
  12. Sicherheitsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine elastisch nachgebende Vorrichtung (16) umfasst, die in der Lage ist, besagtes bewegliches Element (15) gegen besagten Riegel (5) zu schieben, um besagte Eingriffsvorrichtung (17) normalerweise im Eingriff mit besagten Sitzen (14) zu halten.
  13. Sicherheitsschloss nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass besagte elastisch nachgebende Vorrichtung (16) mindestens ein flexibles Blatt umfasst, das mit einem seiner Enden an besagtem kastenförmigem Körper (2) befestigt ist und unter Druck im Wesentlichen mit seinem anderen Ende an besagtem beweglichem Element (15) anliegt.
  14. Sicherheitsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Eingriffsvorrichtung (17) aus einem Zahn besteht, der sich senkrecht zur Lageebene des besagten beweglichen Elements (15) erstreckt.
  15. Sicherheitsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes bewegliches Element (15) mit einem geformten Anteil (23), der im Eingriff besagte Verstellvorrichtung (20) aufnehmen soll, versehen ist.
  16. Sicherheitsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Sitze (14) durch eine Vielheit von entlang der Längsachse (X) des besagten Riegels (5) ausgerichteten Einschnitten gebildet werden.
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