DE60204614T2 - Narbenbildung fördernder hydrokolloidaler Wundverband, welcher Hyaluronsäure und Chondroitinsulfat enthält - Google Patents

Narbenbildung fördernder hydrokolloidaler Wundverband, welcher Hyaluronsäure und Chondroitinsulfat enthält Download PDF

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Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen die Narbenbildung fördernden hydrokolloidalen Wundverband und das dazugehörige Herstellungsverfahren.
  • Stand der Technik
  • Verschiedene Typen von Wundverbänden, wie beispielsweise in EP-A-302-536 beschrieben, sind in der Fachwelt bekannt. Auch Wundheilungsmittel enthaltende pharmazeutische Formulierungen zur topischen Anwendung basierend auf Hyaluronsäure oder einem pharmazeutischen Salz davon, sind ebenfalls seit einiger Zeit bekannt.
  • Das Patent EP 0480198 beschreibt zum Beispiel pharmazeutische Zusammensetzungen, die das Natriumsalz der Hyaluronsäure und antiseptische Substanzen zur topischen Anwendung enthalten.
  • Diese Zusammensetzungen sind allerdings in Hydrogelform und haben den Nachteil, dass sie noch zusätzlich Flüssigkeit in die Wunde einbringen und daher das Entfernen von Wundexsudat zusätzlich erschweren.
  • In der internationalen Patentanmeldung WO 97/02845 werden diese Nachteile mithilfe eines selbsthaftenden, trockenen, transparenten Films, der aus einer Mischung von mindestens einem Hydrokolloid und Hyaluronsäure besteht, beseitigt. Hergestellt wird der Film mit einem Verfahren, welches die folgenden Schritte umfasst:
    • • Herstellung einer sehr verdünnten wässrigen Lösungszusammensetzung enthaltend Hyaluronsäure in Konzentrationen zwischen 0,5 und 2 Gew% und Hydrokolloide in Konzentrationen zwischen 1% und 20% optional in Gegenwart von zusätzlichem Lösungsmittel wie beispielsweise Glycerin.
    • • Gießen der Zusammensetzung auf einen Träger,
    • • Trocknung aller flüssigen Bestandteile der zuvor erwähnten Zusammensetzung in einem Ofen.
  • Auf diese Weise wird ein wasserfreier Film gewonnen, in dem der Gehalt an Hyaluronsäure zwischen 2 und 98% liegt und die restlichen Bestandteile bis zum Erreichen von 100% aus Hydrokolloiden bestehen. Der gesamte Prozess zur vollständigen Wasserentfernung, der mittels Trocknung in einem Ofen durchgeführt wird, erfordert extrem lange Trocknungszeiten (mehrere Stunden) und führt daher zu einem beträchtlichen Energieverbrauch. Da es mit dieser Art des Verfahrens schwierig ist, einen Film von gleichmäßiger Dicke mit konstanter Wasserfreiheit zu erhalten, ist die industrielle Implementierung eines solchen Verfahrens darüber hinaus praktisch unmöglich.
  • Hinzu kommt noch, dass alle Hydrokolloide, mit Ausnahme von Polyvinylpyrrolidon, dazu neigen, die mechanischen Eigenschaften des selbsthaftenden Film zu verschlechtern, das heißt die Zugspannung und die Dehnung bis zum Bruch. Um solche Nachteile zu überwinden, müssen große Mengen an Hyaluronsäure, die zudem teuer ist, hinzugegeben werden, in den meisten Fällen mehr als 10% und in manchen Fällen, in denen Natriumalginat als Hydrokolloid eingesetzt wird, liegt die Zusatzmenge bei weit über 25%. Nur durch Zugabe von Polyvinylpyrrolidon ist es möglich, gute mechanische Eigenschaften unter Verwendung geringerer Mengen an Hyaluronsäure, deren Anteil aber in jedem Fall bei etwa 2,5% liegen muss, zu erreichen.
  • Das Patent DE 197 12 699 ist ein weiteres Beispiel für einen Wundverband, dessen aktiver Film mindestens 2% oder mehr an Hyaluronsäure enthält. In dem italienischen Patent 1301470 wird ein die Narbenbildung fördernder hydrokolloidaler Wundverband beschrieben, bestehend aus einer Trägerschicht, einer Zwischenschicht, die ein adhäsives Polymer, mindestens ein Hydrokolloid und Hyaluronsäure oder ein pharmazeutisches Salz daraus enthält und zum Abschluss eine Schutzschicht.
  • Dieser Wundverband zeigt keine ausreichend starke Förderung der Wundheilung, selbst nicht bei Konzentrationen von Hyaluronsäure von 2 Gew% bezogen auf das Gewicht der adhäsiven Schicht. Tatsächlich unterscheidet sich der Wundheilungseffekt statistisch nicht von der Wundheilungsaktivität, die sich bei einem Placebo-Wundverband zeigt, der keinen aktiven Wirkstoff enthält. In der Veröffentlichung "Effect of chondroitin sulfate preparation on wound healing and strength of the surgical scar" by M. Fialkova et al BYULLETTIN EKSPERIMENTAL' NOY BIOLOGII I MEDITSINY, Vol. 108, N°9 pp. 350-351 werden die Ergebnisse eines Experimentes, welches an einem Modell "Gesamte Dicke" (300 mm2) für Hautwunden von Ratten diskutiert, wobei eine solche Wunde mit einer Applikation oder zwei Applikationen von je 30 mg Natriumchondroitinsulfat behandelt wurde. In der behandelten Gruppe heilte die verletzte Hautoberfläche (gemessen mit Planimetrie) schneller ab. Beispielsweise war 8 Tage nach der zweiten Applikation die verbleibende Fläche in der behandelten Gruppe nur noch halb so groß wie in der Kontrollgruppe. Auch gingen die klinischen Symptome im Zusammenhang mit der Läsion (Ödem-Exsudat) in der behandelten Gruppe rascher zurück. Die in dieser Abhandlung diskutierte therapeutische Form unterscheidet sich von derjenigen in dem italienischen Patent, da der Wirkstoff intramuskulär mit einer injizierbaren Lösung und in einer hohen Konzentration von 10% verabreicht wird.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Anmelderin hat nun unerwartet einen die Narbenbildung fördernden hydrokolloidalen Wundverband erfunden, enthaltend Natriumsalz der Hyaluronsäure und Natriumchondroitinsulfat als Wirkstoffe, welche bei niedrigen Konzentrationen von sowohl Natriumchondroitinsulfat und Natriumsalz der Hyaluronsäure bei Applikation auf einer Wunde zu einer schnellen Wundheilung, ausgedrückt als Prozentsatz der Reduktion der Wundoberfläche über die Zeit, führen, vergleichbar derjenigen von handelsüblichen Bandagen, die demselben Zweck dienen, wie beispielsweise CONVATEC® oder VARIHESIVE-E®, aber anders als diese auch die Bildung der Dermis und die Kollagenproduktion anregen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein die Narbenbildung fördernder hydrokolloidaler Wundverband umfassend:
    • a) eine Trägerschicht,
    • b) eine adhäsive Schicht bestehend aus einem adhäsiven Polymer, mindestens einem Hydrokolloid, dem Natriumsalz der Hyaluronsäure in einer Konzentration von 0,05% bis 1 Gew.% an genannter adhäsiver Schicht und Natriumchondroitinsulfat in einer Konzentration von 0,05% bis 1 Gew% der genannten adhäsiven Schicht,
    • c) eine protektive Schicht, die vor dem Gebrauch entfernt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der Wundverband als Gegenstand der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Natriumsalz der Hyaluronsäure, dessen Molekulargewicht ausgedrückt als Hyaluronsäure vorzugsweise zwischen 50.000 und 1.000.000 beträgt.
  • Bei dem Natriumchondroitinsulfat in dem erfindungsgemäßen Wundverband handelt es sich vorzugsweise um das Dinatriumsalz von Chondroitin-4-sulfat oder Chondroitinsulfat A.
  • Erfindungsgemäß liegt die Konzentration des Natriumhyaluronates im Wundverband zwischen 0,05 und 1 % und von Natriumchondroitinsulfat zwischen 0,05 und 1 %.
  • Tatsächlich wurde überraschenderweise herausgefunden, dass bei Wirkstoffen in solchen Konzentrationen, die in den zuvor erwähnten bevorzugten Bereichen liegen, und insbesondere bei einer Natriumhyaluronatkonzentration von 0,2 Gew% und Natriumchondroitin mit einer Konzentration von 0,3 Gew% bezogen auf das Gesamtgewicht der adhäsiven Schicht (b), der erfindungsgemäße Wundverband eine stärkere Wundheilungswirkung zeigt im Vergleich zu einem Wundverband mit ähnlicher Formulierung, aber enthaltend Natriumhyaluronat in einer Konzentration von 2 Gew% und Natriumchondroitinsulfat in einer Konzentration von 3 Gew% bezogen auf das Gesamtgewicht der adhäsiven Schicht und im Vergleich zu handelsüblichen Bandagen wie beispielsweise VARIHESIVE®.
  • Bevorzugte Hydrokolloide zur Verwendung in der adhäsiven Schicht (b) des erfindungsgemäßen Wundverbands sind Natriumcarboxymethylcellulose mit einem Molekulargewicht von 700 bis 50.000 und Pektin USPL optional vermischt mit Saccharose oder Mischungen daraus. Die Konzentration des genannten Hydrokolloids beträgt vorzugsweise 10 bis 90 Gew% bezogen auf das Gesamtgewicht der adhäsiven Schicht (b).
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Lösung wird eine Mischung aus folgenden Inhaltsstoffen als Hydrokolloid verwendet: Natriumcarboxymethylcellulose, kommerziell erhältlich unter dem Handelsnamen Blancosa® 7H4XF, Natriumcarboxymethylcellulose, kommerziell erhältlich unter dem Handelsnamen CEKOL®, Pektin USPL, erhältlich unter dem Handelsnamen GENU-PECTIN, zusammen mit Saccharose (Zuckermischung). Diese Hydrokolloidmischung liegt in der adhäsiven Schicht (b) bevorzugt in Konzentrationen von 10 bis 80%, idealerweise in Konzentrationen von 47 Gew% bezogen auf das Gesamtgewicht der genannten adhäsiven Schicht (b) vor.
  • Das adhäsive Polymer der Schicht (b) des erfindungsgemäßen Wundverbands wird vorzugsweise ausgewählt aus Polyisobutylen mit einem Molekulargewicht von 500 bis 100.000, Isopren/Styrol-Copolymer oder Mischungen daraus mit Konzentrationen von 10 bis 90 Gew% bezogen auf das Gesamtgewicht der adhäsiven Schicht (b).
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Lösung wird eine Mischung aus Polyisobutylen mit einem mittleren Molekulargewicht von 40.000 und kommerziell erhältlich unter dem Handelsnamen Oppanol® B15 und von Styrol/Isopren-Copolymer Kraton® D-1107CS verwendet. Die Konzentration der genannten adhäsiven Polymermischung in Schicht (b) liegt vorzugsweise zwischen 10 und 80%, idealerweise bei 45 Gew% bezogen auf das Gesamtgewicht der genannten adhäsiven Schicht (b). Der erfindungsgemäße Wundverband enthält vorzugsweise einen Weichmacher ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Mineralöl optional mit Spuren an weißem Naphthen-Öl, kommerziell erhältlich unter dem Handelsnamen ENERPAR® und einer Mischung aus und Polyterpenharz und Petroleumhydrocarbonharz, kommerziell erhältlich unter dem Handelsnamen WINGTAC®10, sowie entsprechenden Mischungen aus den genannten Weichmachern in Konzentrationen von 0,5 bis 25 Gew% bezogen auf das Gesamtgewicht der genannten adhäsiven Schicht (b). Gemäß einer bevorzugten Lösung wird eine Mischung aus dem zuvor erwähnten Mineralöl und der Mischung aus Polyterpenharz/Petroleumhydrocarbonharz verwendet und die Gesamtkonzentration des genannten Weichmachers liegt zwischen 1 bis 10 Gew%, idealerweise bei 8 Gew% bezogen auf das Gesamtgewicht der adhäsiven Schicht (b).
  • In dem erfindungsgemäßen Wundverband besteht der Träger oder die Schicht (a) aus Polyurethan in Form eines Films oder Schaums, während Schicht (c), welche den zum Zeitpunkt der Ingebrauchnahme entfernbaren Streifen darstellt, vorzugsweise aus Silikonpapier besteht.
  • Der erfindungsgemäße Wundverband wird vorzugsweise mit einem Verfahren hergestellt, das die folgenden Schritte umfasst:
    • i) Trockenmischung aus dem Natriumsalz der Hyaluronsäure und Natriumchondroitinsulfat mit dem Hydrokolloid,
    • ii) Mischung der Pulver aus vorherigem Schritt mit dem adhäsiven Bestandteil und optional mit einem Weichmacher;
    • iii) Extrusion der aus Schritt (ii) erhaltenen Paste bei einer Temperatur von 40 bis 90°C, vorzugsweise 80°C, zwischen Trägerschicht (a) und der entfernbaren protektiven Schicht (c). Unten sind für eine Zusammensetzung des erfindungsgemäßen hydrokolloidalen Wundverbands zwei anschauliche Beispiele, die den Erfindungsgedanken nicht einschränken, gegeben.
  • BEISPIEL 1
  • Hydrokolloidaler Wundverband bestehend aus:
    • 1. Schicht (c): Silikonpapier = 0,82 g/Gesamtgewicht des Wundverbands
    • 2. Schicht (b): adhäsiv = 10,25g/Gesamtgewicht des Wundverbands,
    • 3. Schicht (a): Polyurethan-Trägerfilm = 0,62 g/Gesamtgewicht des Wundverbands.
  • Zusammensetzung der adhäsiven Schicht (b)
    Figure 00060001
  • Figure 00070001
  • BEISPIEL 2
    Figure 00070002
  • Nach dem Schneiden wurde jeder Wundverband in einer speziellen luftdichten Blisterpackung verschweißt und mit y-Strahlen (normalerweise zwischen 25 und 50 KGy) bestrahlt.
  • 1-MAKROSKOPISCHES ERSCHEINUNGSBILD DER WUNDEN UND MORPHOMETRIEANALYSE
  • METHODE
  • Für diesen Test wurden Meerschweinchen vom Typ Dunkin Hartley eingesetzt. Eine rechteckige Wunde von 12 cm2 (4×3) wurde einseitig bei jedem Meerschweinchen (10 Meerschweinchen + 1 zusätzliches Tier pro Gruppe) herbeigeführt unter Erhaltung des Panniculus carnosus.
  • Die Medikation wurde jeden Tag bis zum Tag 33 (Ende des Experimentes) auf die Wunde appliziert.
  • Die Wirkung der Medikation und das Erscheinungsbild der Wunde wurden makroskopisch analysiert, gefolgt von einer Bewertung anhand einer Reihe von Kriterien wie Feuchtigkeit, Anhaftung an der Wunde, entzündliche und hämorrhagische Prozesse und Ausmaß der Narbenbildung.
  • Bei jedem zweiten oder dritten Wechsel der Medikation wurde ein Photo aufgenommen, um so automatisch das fortschreitende Abheilen der Wundoberfläche mittels einer Bildanalyse zu verdeutlichen.
  • Die folgenden Medikationen wurden getestet:
  • – Gruppe A: hydrokolloidaler Placebo-Wundverband
  • – Gruppe B: hydrokolloidaler Wundverband aus Beispiel 1
  • – Gruppe C: hydrokolloidaler Wundverband aus Beispiel 2
  • – Gruppe D:
    VARIHESIVE® Wundverband
  • Ergebnisse
  • a) MAKROSKOPISCHES ERSCHEINUNGSBILD DER WUNDEN
  • Die Wunden der Gruppen A, Bund C waren während der meisten Zeit feucht, dunkel und blutig, während die Wunden der Gruppe D zwar auch feucht, aber nicht so dunkel wie in den anderen Gruppen waren und auch weniger Blut enthielten. Allerdings wurde in letzterem Fall nach Tag 5 etwas gelbe Flüssigkeit in den Wunden beobachtet.
  • Eine gewisse Tendenz zu verstärkter Narbenbildung wurde in Gruppe B im Vergleich zu Gruppe A beobachtet. In der Tat waren die Wunden in Gruppe B kleiner und stellten sich makroskopisch besser dar, da sie von einem dünneren Schorf überzogen waren. b-MORPHOMETRISCHE ANALYSE DER WUNDOBERFLÄCHE b-1 Hautoberfläche der verschiedenen Gruppen Tabelle I Entwicklung der mittleren Wundoberfläche in verschiedenen Gruppen cm2)
    Figure 00090001
  • Die oben angeführten Ergebnisse zeigen, dass in allen Gruppen die Wundoberfläche in den ersten 11 Tagen um etwa 50% reduziert wurde, und danach der Heilungsprozess etwas langsamer verlief.
  • Es wird eine unterschiedliche Geschwindigkeit der Narbenbildung zwischen den verschiedenen Gruppen beobachtet.
    • – 50% Narbenbildung auf der Oberfläche in den Gruppen B und D am Tag 8,3 beziehungsweise Tag 8, während in den Gruppen A und C diese Vernarbung erst am Tag 10,9 beziehungsweise Tag 9,4 erreicht wurde.
    • – 75% Narbenbildung der Hautoberfläche in den Gruppen B und D am Tag 18,6 beziehungsweise Tag 18,9, während in den Gruppen A und C dieser Wert erst am Tag 23,8 beziehungsweise Tag 23,7 erreicht wurde.
  • In den Gruppen B und D verläuft die Wundheilung schneller.
  • b-2-Statistische Auswertung
  • Die statistische Auswertung der verbleibenden Oberfläche (nichtparametrischer Mann & Whitney Test) erbrachte keinen signifikanten Unterschied (p < 0.05) zwischen den Gruppen B und D, während die Narbenbildung in den Gruppen A und C den gleichen Verlauf zeigte.
  • 2-HISTOLOGISCHE UNTERSUCHUNG
  • METHODE
  • Das Experiment wurde am Tag 33 gestoppt und eine Hautprobe von je drei Tieren aus jeder Gruppe genommen. Nach Fixierung mit 10% Formaldehyd wurden die Proben in Alkohollösung mit aufsteigender Konzentration denaturiert und danach in Paraffin eingebettet.
  • Mithilfe eines HM350 Mikrotoms wurden aus einer Serie je 2 Paare mit einer Schnittdicke von etwa 5 μm geschnitten. Die Schnitte wurden mit einer modifizierten Trichrom-Färbetechnik für die klassische histopathologische Analyse gefärbt und zusätzlich zur Hervorhebung der metachromatischen oxydischen Strukturen mit Toluidin-Blau.
  • Die histologischen Proben wurden paarweise mithilfe eines Polyvar Mikroskops (Reichert), ausgestattet mit Objektiven mit den Vergrößerungen 4, 10 und 25× und mit der Möglichkeit eine 1,25-Linse einzusetzen, untersucht.
  • Ergebnisse
  • Die Wunden der Tiere der Gruppe A und Gruppe D ergeben histologisch betrachtet ähnliche Ergebnisse.
  • Hypervaskularisation und Exsudate enthaltend Erythrozyten und das Vorliegen einer schaumigen Kollagen-basierten Matrix in den tiefen Schichten des Granulationsgewebes wurden in beiden Gruppen gefunden. Allerdings war hierbei die Gruppe A im Vergleich zu Gruppe D mit einer deutlicheren Hypervaskularisation und einer Entzündungskomponente assoziiert.
  • Die Wunden der Gruppen B und C zeigen ähnliche Charakteristika in Bezug auf diejenigen bei den Gruppen A und D, aber zusätzlich zu diesen kann in den ersteren eine reifere tiefe Dermis beobachtet werden. Das Kollagen ist dichter und der angrenzenden Schicht an normaler Dermis sehr ähnlich. Dies trifft insbesondere für die Wunden der Gruppe C zu.
  • Diese Gruppe zeigt aber auch ein relativ oberflächliches Granulationsgewebe vom entzündlichen Typ mit einem schwächeren Epidemisierungsprozess verglichen mit den Wunden der Gruppe B.
  • Die Wirkstoffe der Wundverbände, die in den Gruppen B und C verwendet werden, führen daher zu einem doppelten Effekt:
    • 1) verbesserte Synthese von Kollagen und Organisation in den tiefen Schichten der Wunden von Gruppe (B) und insbesondere Gruppe (C),
    • 2) eine deutlichere oberflächliche Entzündungskomponente assoziiert mit diesen Wirkstoffen im Fall von Gruppe (C).

Claims (17)

  1. Narbenbildung fördernder hydrokolloidaler Wundverband umfassend: (a) eine Trägerschicht, (c) eine adhäsive Schicht bestehend aus einem adhäsiven Polymer, mindestens einem Hydrokolloid, dem Natriumsalz der Hyaluronsäure in einer Konzentration von 0,05% bis 1 Gew.% bezogen auf die genannte adhäsive Schicht und Natriumchondroitinsulfat in einer Konzentration von 0,05 bis 1 Gew% der genannten adhäsiven Schicht, (c) eine protektive Schicht, die vor dem Gebrauch entfernt wird.
  2. Wundverband gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Molekulargewicht des Natriumsalzes der Hyaluronsäure, ausgedrückt als Hyaluronsäure zwischen 50.000 und 1.000.000 beträgt.
  3. Wundverband gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration an Natriumhyaluronat 0,2 Gew% und die Konzentration von Natriumchondroitinsulfat 0,3 Gew% bezogen auf das Gesamtgewicht der adhäsiven Schicht ausmacht.
  4. Wundverband gemäß einem der Ansprüche von 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hydrokolloid ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Natriumcarboxymethylcellulose mit einem Molekulargewicht zwischen 700 und 50.000 und Pektin USPL optional vermischt mit Saccharose oder entsprechenden Mischungen daraus.
  5. Wundverband gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration an genanntem Hydrokolloid 10 bis 90 Gew% bezogen auf das Gesamtgewicht der adhäsiven Schicht (b) beträgt.
  6. Wundverband gemäß einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hydrokolloid eine Mischung aus Natriumcarboxymethylcellulose und Pektin USPL ist, der Saccharose zugegeben wird, und welches in einer Konzentration von 10 bis 80 Gew% bezogen auf das Gesamtgewicht der adhäsiven Schicht (b) vorliegt.
  7. Wundverband gemäß Anspruch 6, bei welchem die Konzentration an genanntem Hydrokolloid gleich 47 Gew% entspricht.
  8. Wundverband gemäß einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass das adhäsive Polymer der Schicht (b) ausgewählt wird unter Polyisobutylen mit einem Molekulargewicht zwischen 500 und 100.000, Isopren/Styrol-Copolymer oder entsprechenden Mischungen daraus in Konzentrationen von 10 bis 90 Gew% bezogen auf das Gesamtgewicht der adhäsiven Schicht.
  9. Wundverband gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das adhäsive Polymer der Schicht (b) aus einer Mischung von Polyisobutylen mit einem Molekulargewicht von 40.000 und Styrol/Isopren-Copolymer mit einer Konzentration von 10 bis 80 Gew% bezogen auf das Gesamtgewicht der adhäsiven Schicht (b) besteht.
  10. Wundverband gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration an genannter Polymermischung 45 Gew% bezogen auf das Gesamtgewicht der adhäsiven Schicht (b) beträgt.
  11. Wundverband gemäß einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Weichmacher enthält ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Mineralöl optional mit Spuren an Naphthen-Öl, einer Mischung aus Petroleumhydrocarbonharz und Polyterpenharz sowie entsprechenden Mischungen aus den genannten Weichmachern in Konzentrationen von 0,5 bis 25 Gew% bezogen auf das Gesamtgewicht der genannten adhäsiven Schicht (b).
  12. Wundverband gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass genannter Weichmacher aus einer Mischung von genanntem Mineralöl mit genannter Mischung aus Polyterpenharz/Petroleumhydrocarbonharz besteht und die Gesamtkonzentration des genannten Weichmachers einen Anteil von 1 bis 10 Gew% bezogen auf das Gesamtgewicht der adhäsiven Schicht hat.
  13. Wundverband gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration an genanntem Weichmacher 8 Gew% bezogen auf das Gesamtgewicht der adhäsiven Schicht (b) beträgt.
  14. Wundverband gemäß einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (a) aus Polyurethan in Form eines Films oder Schaums besteht.
  15. Wundverband gemäß einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (c), die vor Gebrauch entfernt wird, vorzugsweise aus Silikonpapier besteht.
  16. Verfahren zur Herstellung von Wundverband gemäß einem der Ansprüche 1-15, welches die folgenden Schritte umfasst: i) Trockenmischung aus Natriumsalz der Hyaluronsäure und Natriumchondroitinsulfat mit dem Hydrokolloid, ii) Mischung der Pulver aus vorherigem Schritt mit dem adhäsiven Bestandteil und optional mit einem Weichmacher, iii) Extrusion der aus Schritt (ii) erhaltenen Paste bei einer Temperatur von 40 bis 90°C zwischen Trägerschicht (a) und der entfernbaren protektiven Schicht (c).
  17. Verfahren gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur in Schritt (iii) 80°C beträgt.
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