DE602032C - Zusammenklappbare Tischtennisspielplatte

Info

Zusammenklappbare Tischtennisspielplatte Eine andere Art, die Nachteile zu verhüten, welche den nach Patent 568-7¢z hergestellten Platten anhaften, besteht darin, daß zwischen die Wellpappstreifen glatte Bahnen aus Holz oder anderen steifen Stoffen mitverleimt werden.
Natürlich kann dies auf bekannte Weise auch so geschehen, daß im Block verleimt wird, d. h. die einzelnen großen Wellp,appen werden übereinandergelegt, nachdem sie mit Leim bestrichen sind, wobei zwischen jede Lage oder zwischen jede zweite oder mehrere Lagen eine zusätzliche Zwischenlage aus Furnierholz z. B. kommt. Das Ganze wird beschwert bis zum Abbinden des Leimes und der Block dann mit Säge in Platten so zerlegt, wie man Bretter vom Baume sägt.
Aus dem Hauptpatent 568 741 geht hervor, daß neben Pappe auch beliebige andere Stoffe verwandt werden können. Wird eine Wabenplatte, wie vorstehend beschrieben, mit Auflagen aus Holz z. B. versehen, so entsteht eine Platte von Eigenschaften wie denjenigen des Sperrholzes, ohne jedoch die wesentlichsten Merkmale des Sperrholzes (Sperrholz ist massiv) aufzuweisen. Die Platte ist dabei billiger und leichter, sichert sich: also nicht zuletzt infolge ihrer- Festigkeit ein großes Anwendungsgebiet.
Die Dicke der zusätzlichen Zwischenlagen aus steifen Stoffen, die zwischen die Wellpappe zu liegen kommen, richtet sich, ebenso wie die Auflagen, nach: den statischen Belangen.

PATENTANSPRUCH: Zusammenklappbare Tischtennisspielplatte nach Patent 568744 dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Herstellung der Wabenplatten zur Verwendung gelangenden Wellpapplagen zusätzliche Zwischenlagen aus steifen Stoffen, beispielsweise Furnieren, erhalten.