DE60203105T2 - Vorrichtung zum spenden von fluiden produkten, zum beispiel lebensmitteln, aus verfrombaren behältern - Google Patents

Vorrichtung zum spenden von fluiden produkten, zum beispiel lebensmitteln, aus verfrombaren behältern Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft Mittel zur Ausgabe, insbesondere Mittel zur Ausgabe von Lebensmitteln aus vorgefüllten Behältern.
  • Es sind in WO 94/13154; WO 96/01224 und in WO-A-0 160 173, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1, Methoden und Vorrichtungen zur Ausgabe von Produkten aus vorgefüllten Behältern beschrieben. Solche Methoden und Vorrichtungen dienen primär dazu, halbflüssige Lebensmittel, wie zum Beispiel Eiscreme, von vorgefüllten Behältern dieses Produkts durch Bewegen eines Teils des Behälters auszugeben, um das Innere des Volumens zu reduzieren, wobei das Produkt durch den Auslass extrudiert wird.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung liegt darin, die Vorrichtung und die Methode zur Ausgabe eines Produkts zu verbessern.
  • Gemäß dieser Erfindung wird eine Vorrichtung für die Ausgabe von Produkten aus vorgefüllten Behältern geschaffen, die einen Produktbehälter mit einem Auslass sowie einen beweglichen Teil eines beweglichen Behälters aufweisen, um das Behältervolumen zu reduzieren und um so das Produkt durch den Auslass zu extrudieren, wobei der Behälter auf einer Stütze angeordnet wird, ferner die Vorrichtung einen Antrieb aufweist, der mit dem beweglichen Teil eingreift, um das Produkt aus dem Behälter auszugeben, wobei der Antrieb eine Erkennungsvorrichtung enthält, die erkennen kann, ob das Produkt aus dem Behälter entnommen werden kann, wobei der Antrieb einen Pressstößel aufweist, der mit dem beweglichen Teil des Behälters in Verbindung gebracht werden kann, wobei sich der Antrieb während des Gebrauchs zwischen einem festen Element und dem Behälter befindet und die Erkennungsvorrichtung den Druck erkennt, der von dem Pressstößel auf den Behälter ausgeübt wird, wobei, wenn der Druck einen vorgegebenen Wert übersteigt, der Antrieb so gesteuert wird, dass er mit seiner Antriebsbewegung aufhört, wobei die Erkennungsvorrichtung eine elastische Vorrichtung aufweist, die aufgrund eines vorgegebenen Drucks, der auf sie ausgeübt wird, beweglich ist, wobei die Erkennungsvorrichtung einem Schalter zugeordnet ist, wobei aufgrund der Bewegung dieser elastischen Vorrichtung der Schalter aktiviert wird, um den Antrieb zu veranlassen, mit der Betriebsbewegung aufzuhören, wobei die elastische Vorrichtung wenigstens eine Belleville-Feder aufweist, die sich, wenn eine Druckkraft über einen vorgegebenen Wert aufgebracht wird, zusammenzieht, und sich wieder ausdehnt, sobald diese Kraft wieder unter diesen Wert vorgegebenen Wert fällt.
  • Vorzugsweise hat die elastische Vorrichtung die Form einer Feder, die so angeordnet ist, dass, wenn der Druck den vorgegebenen Wert übersteigt, die federartige Vorrichtung sich zusammenzieht und den Antrieb in Bewegung setzt, der den Schalter aktiviert.
  • Weitere Gesichtspunkte der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung beispielhaft dargelegt, wobei sich diese auf die Zeichnungen stützen, in denen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht der Ausgabevorrichtung ist;
  • 2A eine schematische Schnittdarstellung eines Teils der Vorrichtung ist, der die Vorrichtung für die Positionserkennung des Behälters zeigt;
  • 2B und 2C einen Teil der Vorrichtung für die Positionserkennung ohne den Behälter und die Position des Behälters zu diesem Zeitpunkt zeigt;
  • 3A und 3B die Antriebsvorrichtung in zwei Positionen zeigt, die ursprüngliche Position, in welcher der Antrieb startbereit ist, und die Position, in welcher der Antrieb erkennt, dass kein Produkt mehr entnommen werden kann;
  • 4A, 4B und 4C den Antrieb in drei Positionen zeigen, während der Reinigung der Antriebskomponenten;
  • 5 die drei Positionen für die Steuerung der Behälterausgabe zeigt und
  • 6 das Schaltfeld der Vorrichtung zeigt.
  • Die Zeichnungen beziehen sich allesamt auf eine Vorrichtung, mit der es möglich ist, Lebensmittel aus vorgefüllten Behältern auszugeben.
  • Die Vorrichtung ist in vielerlei Hinsicht der ähnlich, die in WO 94/13154, WO 96/01224 und WO-A-0160173 beschrieben ist, sodass der Offenbarungsgehalt dieser früheren Anmeldungen für das bessere Verständnis herangezogen werden sollte.
  • Die Vorrichtung beinhaltet einen Rahmen und ein Gehäuse 10 mit einer Vorrichtung 23, auf der die vorgefüllten Behälter 11 individuell positioniert werden können, aus denen ein Produkt, wie zum Beispiel Eiscreme, in Gefäße gegeben wird (nicht gezeigt), welche eine konventionelle Eistüte oder ein Teller sein können.
  • In der gezeigten Vorrichtung besitzt der Behälter einen Unterteil 12 mit einem Auslass 12A und einer Schließmöglichkeit 13, welche sich auf dem Unterteil 12 befindet, nachdem der Behälter mit dem Produkt befällt wurde. Die Schließmöglichkeit 13 hat meist eine runde Form und eine zentrale Region, welche in Richtung des Unterteils 12 deformierbar ist, wobei das innere Volumen des Behälters 11 reduziert wird und den Inhalt in bekannter Weise über den Auslass 12A durch Extrusion ausgibt. Üblicherweise wird der Behälter in einem einzigen Arbeitsschritt entleert, um eine Portion des Produkts zu abzugeben, die den Ansprüchen des Verbrauchers entspricht.
  • Die Behälter 11 befinden sich an einem auf der Vorrichtung angebrachten Arm 15, der sich um eine Achse 16 in eine Position 15' dreht, wobei sich der Arm 15 absenkt. In dieser Position kann sich ein voller Behälter 11 an dem Arm 15 befinden und, nachdem er entleert worden ist, wieder von dem Arm 15 entfernt werden. In einer Position 15" kann der Behälter durch Betätigung eines Antriebs 17 zur Ausgabe seines Inhalts abgesetzt werden, wobei die zentrale Schließmöglichkeit 13 in Richtung Unterteil deformiert ist. In der Position 15" ist der Arm gegenüber 15 angehoben, und zwar um den Drehpunkt 16, sodass der Arm gegenüber dem Drehpunkt in einem Winkel zu der Horizontalen nach oben ausgerichtet ist. Die Bewegung des Arms 15 zwischen den Positionen 15' und 15" wird durch einen Griff 18 gewährleistet, der am äußeren Ende des Arms 15 sitzt.
  • Der Antrieb 17 beinhaltet einen Druckstempel mit einem Druckstempelkopf 20, der auf einem Stab 21 angebracht ist, welcher durch eine lineare Antriebsanordnung 22 reziprok bewegbar ist, indem eine Kreisbewegung eines elektrischen Motors in eine lineare Bewegung umgewandelt wird, und zwar auf den Kopf 20 und den Stab 21. Wenn also der Behälter 11 abgesetzt werden soll, bewirkt der Kopf 20, dass die Schließmöglichkeit 13 durch Deformation mit dem Unterteil 12 abschließt und das Produkt über den Auslass des Behälters extrudiert wird. Indem sich der Kopf in Richtung des Behälters bewegt, läuft er durch eine unter Federdruck stehende Abdeckung 38, welche nach oben hin konisch erweitert ist, damit eine Verunreinigung der Schalter mit beispielsweise Putzmittel in diesem Bereich verhindert wird. Die Abdeckung 38 belegt die Kanten der Schließmöglichkeit 13, damit gewährleistet ist, dass diese während der Ausgabe komplett auf dem Unterteil 12 aufliegt. Der Pressstößelkopf 20, der mit dem Behälter in Kontakt steht, dient ebenfalls dazu sicherzustellen, dass die Schließmöglichkeit 13 auf dem Unterteil aufliegt.
  • Der Behälter 11 befindet sich auf dem Arm 15 auf einer Haltevorrichtung 23 des Arms 15, wobei diese wie das Außenprofil des Behälters 11 geformt ist. Die Haltevorrichtung 23 ist so ausgebaut, dass sie den Behälter 11 aufnehmen und ihn während des Entleerens sicher halten kann, der Behälter aber dann von der Haltevorrichtung losgelassen werden kann, wenn der Arm 15 in die Position 15' abgesenkt wird. Die Haltevorrichtung 23 hat eine Öffnung, die der Position des Auslasses des Behälters 12A entspricht, und eine Größe, die es erlaubt, das Produkt herauszulassen, ohne dass dieses mit der Öffnung in Berührung kommt.
  • Wenn sich der Arm 15 in der Entleerungsposition 15" befindet, ist es notwendig, dass diese Position sicher gehalten werden kann, damit der Antrieb 17 arbeiten kann. Ein Detektor 25, der die Position erkennen kann, ist so angebracht, dass er mit dem Arm 15 oder mit nur einem Teil davon in Berührung steht, sobald dieser die oberste Entleerungsposition 15" erreicht hat. Ein weiterer Detektor 25' wird gezeigt, der erkennen soll, wenn sich der Arm 15 in der Position 15' befindet und der Behälter seine Position ändert, wobei der Detektor 25' auch weggelassen werden kann. Wenn der Detektor 25 dazu eingesetzt wird zu erkennen, wann der Arm sich in der Position 15" befindet, wird ein Signal zur Schließvorrichtung 26 gesendet, damit die Schließvorrichtung 26 den Arm 15 in der Position 15" hält.
  • Die Schließvorrichtung enthält ein senkrecht angebrachtes Schließteil 27; welches am Ende des Arms 15 angebracht ist. Dieses Schließteil 27 arbeitet mit einem anderen Schließteil 28 zusammen, welches auf der Vorrichtung 10 angebracht ist. Eine Platte 29 sitzt auf dem Bauteil 27, und, wenn der Arm die Ausgabeposition 15" erreicht, rastet ein Bolzen 30, welcher auf dem Bauteil 28 sitzt, mit einer in der Platte 29 befindlichen Öffnung ein, um die Position 15" des Arms 15 zu halten. Wenn der Inhalt des Behälters durch die Entleerungsvorrichtung 17 entleert wurde, rastet der Bolzen 30 durch Ausübung einer Spannung auf einen Draht 31 wieder aus, wodurch sich der Arm wieder nach unten in die Position 15' bewegen kann. Eine solche Abwärtsbewegung geschieht normalerweise durch die Gravitationskraft, aber, um eine abrupte Bewegung zu verhindern, ist eine Gasfeder, eine Tragfeder oder ein Getriebe 25A vorhanden, um die Abwärtsbewegung abzubremsen.
  • Um den Arm 15 in der Ausgabeposition zu halten, wird unterstützend der Druckkolben 17 so angebracht, dass dieser die Abdeckung 38 aufwärts bewegen kann und dabei den Arm aufwärts bewegt, um ihn in Position zu halten, wenn der Druckkolben sich wieder nach oben einzieht. Wenn der Arm in Position ist, bewegt sich die Abdeckung zurück, um wieder mit dem schließenden Teil 13 in Berührung zu stehen.
  • Der Bolzen 30 bewegt sich durch den Draht 31 oder dergleichen zwischen der haltenden und der nicht haltenden Position, welcher mit einem Motor oder Solenoid verbunden ist, wobei der Draht 31 unter Spannung steht, um den Bolzen zu ziehen oder den Bolzen zwischen der verriegelten bzw. der offenen Position loszulassen, wobei der Bolzen im Normalfall eher in Richtung der verriegelten Position geneigt ist.
  • Anstelle einer mechanisch betriebenen Einrastvorrichtung kann auch ein elektrisch betriebener Bolzen eingesetzt werden, welcher dann arbeitet, wenn der Schalter 25 betätigt wird.
  • Der Arm 15 besteht vorzugsweise aus Gussaluminium oder durch Spritzguss hergestelltem Kunststoff, an welchem die Haltevorrichtung 23 für die Behälter 11 angebracht ist. Anstelle der gezeigten Position des Detektors 25 kann der Detektor 25 auch am äußeren Ende des Arms 15 sitzen, sodass die Einstellungen des Detektors weit weniger kritisch sind. Der Arm mag eine Möglichkeit besitzen, um unterschiedliche Befestigungsvorrichtungen für Behälter unterschiedlicher Größe anzubringen, je nach den Außenmaßen oder dem Fassungsvermögen der Behälter.
  • Insbesondere die 2A, 2B und 2C zeigen eine Anordnung zum Erkennen, ob ein Behälter 11 an einem Arm 15 befestigt ist oder nicht, wenn der Arm 15 in die Position 15" bewegt wird, um den Ausgabevorgang durchzuführen. Die Anordnung beinhaltet Schalter 35 für die Erkennung der Behälter, welche an der gegenüberliegenden Seite der Haltevorrichtung 23 für die Behälter liegt. Die Schalter 35 besitzen jeweils einen Körper 36 und einen beweglichen Teil 37, der sich relativ zum Körper 36 bewegt, sobald er mit einem Behälter 11 in Kontakt steht. 2B zeigt den Fall, wo ein Behälter nicht vorhanden ist und der bewegliche Teil 37 aufgrund der Abwesenheit des Behälters nicht bewegt wird und das bewegliche Ende des beweglichen Bauteils 27 sich in nächster Nähe zur Fläche des Arms befindet, welcher die Haltevorrichtung 23 umgibt. In 2C befindet sich das bewegliche Bauteil 37 in Kontakt mit dem hochstehenden Rand 11A eines Behälters 11 und wird relativ zum Körper 36 bewegt, um die Anwesenheit eines Behälters in der Haltevorrichtung 23 zu zeigen. Zur selben Zeit wird das Teil 37 nach unten auf den Rand 11A gepresst, um, wenn nötig, den Rand des Behälters zu positionieren. Wenn allerdings der Rand nicht genau in der richtigen Position ist, können die Schwebevorrichtungen die Schalter darin unterstützen herauszufinden, ob sich ein Behälter in der Haltevorrichtung befindet.
  • Jeder Detektorschalter 35 sitzt über eine Klammer oder einen Reif 38, welcher auch als Abdeckblech dient, auf einer integralen Stützvorrichtung 39 auf, welche durch Federdruck nach unten gedrückt wird, sodass die Füße 40 des Bauelements 39 auf die obere Fläche des Arms 15 gepresst werden. Dies wird durch die Federn 42 erreicht, welche durch Federkraft an ihren unteren Enden nach unten gedrückt werden und welche an ihren oberen Enden ortsfest mit einem Rahmen verbunden sind, wobei dieser über Arme 43 mit der Vorrichtung verbunden ist. Das untere Ende der Klammer oder des Abdeckblechs 38 sitzt auf dem Behälter auf, sobald dieser vorhanden ist.
  • Diese Anordnung wirkt jedem Biegen des Arms 15, das während der Ausgabeoperation stattfindet, entgegen. Wenn sich also der Arm aufgrund der Kraft, die während des Ausgabevorgangs auftritt, biegt, wird der Detektorschalter 35 in der gleichen Position relativ zum Arm bleiben, wie es auch ohne Vorhandensein einer solchen Biegung der Fall wäre. Deshalb schweben die Schalter 35, wodurch sie immer die gleiche Position relativ zum Arm 15 beibehalten.
  • 3A und 3B zeigen einen Druckstempel 20, 21 und einen Druckstempelantrieb 22, meist in Form eines linearen Antriebs, mit dem es möglich ist, mechanisch zu prüfen, ob der Druck, der durch den Antrieb ausgeübt wird, den vorgegebenen Wert übersteigt. Der Antrieb 17 ist mit einem steifen Rahmen 45 der Apparatur über eine Verbindung 46 verbunden, die es dem Antrieb 17 erlaubt, sich in seine axiale Richtung unter dem Gegendruck von Federn 48 zu bewegen, wobei die Federn zu den sogenannten Belleville-Federn gehören. Die Federn 48 sind um einen Stab 49 angeordnet, wobei an einem Ende eine Mutter 50 fest angebracht ist, das andere Ende einen Flansch 51 trägt und mit dem oberen Ende des Antriebs 17 befestigt ist.
  • 3A zeigt die Anordnung des Antriebs 17 in einer Position, kurz bevor der Behälter 11 geleert wird. In dieser Position ist der Kopf 20 zusammen mit dem Stab 21 in einer zusammengezogenen Stellung und die Federn sind entspannt, sodass der Flansch 51 einen Abstand zum Rahmen 45 mit der fest angebrachten Mutter 50 besitzt, die wiederum mit der oberen Seite des Rahmens in Kontakt steht.
  • In 3B trifft der Antrieb auf einen Widerstand, der größer als der vorgegebene Widerstand ist, nachdem der Druckstempel 20 einen Ausgabevorgang begonnen hat und aus der Antriebsvorrichtung ausfährt. Die Tellerschrauben 48 werden – wie gezeigt – zusammengedrückt und von einer plötzlichen Verringerung der axialen Länge betroffen und das Bauteil 51 wird näher zum Rahmen 45 bewegt, wobei sich die Mutter 50 vom Rahmen 45 fortbewegt, um den Schalter 53, welcher signalisiert, dass die Antriebsvorrichtung die vorgegebene höhere Kraft überschritten hat, zu aktivieren. Dies bedeutet, dass das Produkt im Behälter zu hart ist, um ausgegeben werden zu können, und die Bedienungsperson wird von diesem Umstand informiert. Diese Situation kann bei der Ausgabe von gefrorenem Eis auftreten, wenn das Produkt nur unzureichend vortemperiert ist, als der Behälter in die Vorrichtung eingesetzt wurde. Es soll angemerkt werden, dass die Tellerfedern 48 allein, zu zweit oder mit mehreren zusammen eingesetzt werden können, um die erforderliche Biegung zu erreichen. Zusätzlich zeigt der Schalter 53 an, ob der Ausgabevorgang erfolgt und die Behälter geleert sind. Nachdem der auf die Federn ausgeübte Druck nachlässt, erreichen diese wieder ihre ursprüngliche axiale Länge. Es sei angemerkt, dass der Druckstempelantrieb eine größere Kraft auf den Behälter ausüben kann, als für die Ausgabe des Produkts nötig ist. Darauf beruht die Verwendung der Anordnung mit den Belleville-Federn, sodass erkannt werden kann, ob das Produkt zu hart und/oder Behälter leer ist.
  • In 4A, 4B und 4C ist eine Anordnung gezeigt, wobei der Druckstempelkopf 20 und die umgebenden Geräte gereinigt werden können, je nachdem, inwieweit es nötig ist. Der Pressstößelkopf 20 ist normalerweise so angeordnet, dass er durch einen Ring 55 passt, während er sich zum Behälter 11 bewegt, der unterhalb des Rings 55 angebracht ist. In 4A befindet sich der Pressstößel in der normalen Position, kurz vor einem Ausgabevorgang. In dieser Position liegt der Kopf 20 manchmal nah am Ring 55 an, sodass eine Reinigung schwierig ist. In ähnlicher Weise liegen auch die inneren Flächen des Rings 55 eng an.
  • Wie in 4B zu sehen, werden Vorkehrungen getroffen, die es erlauben, den Kopf 20 unterhalb der normalen Ausgabeposition der Behälter zu bewegen, sodass der Kopf unterhalb des Rings 55 hervorsteht und dieser rundum gereinigt werden kann, und um sicherzugehen, dass keine Möglichkeit besteht, sich die Finger einzuklemmen. Zusätzlich dazu kann der Druckstempelkopf 20 in dieser Position zum Reinigen entfernt werden.
  • In 4C wird gezeigt, dass der Kopf 20 wieder zurückgezogen werden kann in die Position von 4A, sodass auch die Innenfläche des Rings 55 für die Reinigung erreichbar ist.
  • Es soll erwähnt sein, dass die in 4B und 4C gezeigten Positionen nur während des Reinigungsprozesses eingenommen werden und dass die Schalter so konzipiert sind, dass die Positionen der 4B und 4C nicht versehentlich durch die Bedienungsperson eingestellt werden können. Ein Drehschalter 57, der in dem unteren Teil der 4A, 4B und 4C gezeigt ist, gibt eine Anordnung für den Reinigungsprozess vor, wobei der Schalter 57 so konzipiert ist, dass er betätigt werden kann, wenn ein Schlüssel in dem Schlüsselloch 58 steckt.
  • Der Reinigungsvorgang wird in der Form gesteuert, dass, nachdem der Kopf 20 wieder zu der in 4C gezeigten Position (Position 2) zurückgefahren wurde, die Bewegung O – ,fertig zur Ausgabe' oder die Position 1 – ,fertig für die Reinigung des Kopfs 20' nicht erreicht werden kann, bis sich der Arm 15 wieder in der Ausgabeposition befindet. Dieses System dient der Sicherheit.
  • Die gezeigte und beschriebene Vorrichtung kann anstelle eines manuell zu bedienenden Arms 15 maschinell über einen Antrieb mit niedrigem Drehmoment betrieben werden. Des Weiteren kann ein Detektor, wie z. B. eine Fotozelle eingebaut werden, wobei detektiert werden soll, ob Bedienungspersonal zugegen ist oder andere Probleme aufgetreten sind, um den Vorgang abzubrechen.
  • In manchen Anordnungen kann der Arm 15 automatisch wieder frei gegeben werden, nachdem der Ausgabevorgang beendet wurde, entweder direkt danach oder nach einer voreingestellten zeitlichen Verzögerung. In jedem Fall soll das Gefäß, in welches das Produkt gegeben wird, weit genug vom Arm entfernt sein, wenn die Freigabe stattfindet. Die Vorrichtung kann für den Benutzer hilfreiche Anweisungen enthalten, wobei dem Benutzer in visueller und/oder hörbarer Form Instruktionen gegeben werden, die in die Vorrichtung eingebaut sind und die den nächsten Arbeitsschritt betreffen und auch darüber informieren, ob ein Fehler in der Apparatur oder ein Fehler in einem Arbeitsvorgang aufgetreten ist.
  • 5 zeigt die Steueranordnung, welche die Freigabe des Arms 15 steuert. Ein Steuerschalter 60 mit drei Positionen ,0',,1' und ,2' ist vorgesehen. Je nachdem, welche Position der Schalter einnimmt, wird der Arm 15 unterschiedlich freigegeben, sodass der Arm 15 bei der Position ,0' nur durch manuelle Betätigung des Arm-Freigabe-Schalters freigegeben werden kann. In der Position ,1' wird der Arm automatisch dann freigegeben, wenn ein Behälter vollständig entleert wurde und der Druckstempel 20 wieder vollständig zurückgefahren wurde. In der Position ,2' wird der Arm, nachdem eine vorher eingestellte Zeit verstrichen ist, freigegeben, gefolgt von dem vollständigen Wiedereinfahren des Druckstempels 20. Die voreingestellte Zeit kann über eine einstellbare Verzögerungsvorrichtung 62 verändert werden.
  • 6 zeigt eine typische Schaltvorrichtung 63 der Anlage mit dem Schalter 60 und der Verzögerungsvorrichtung 62, dem Schalter 57, 58, mit denen der Reinigungsvorgang gesteuert werden kann, einem Kontrollknopf 64, der den Beginn des Ausgabevorgangs einleitet, und einem Knopf 66, der den Arm 15 oder eine Sperre manuell freigibt, nachdem die Ausgabe erfolgt ist. Die Schaltvorrichtung kann zudem auch andere signalgebende Vorrichtungen haben, wie hörbare Hinweise, welche die Benutzer über Fehler des Arbeitsschritts aufklären oder den Benutzer über den Stand der Apparatur bei dem jeweiligen Arbeitsschritt unterrichten.
  • Um die Arbeitsschritte der Anlage kontrollieren zu können, können verschiedene Parameter bezüglich der Arbeitsschritte erkannt werden, wie beispielsweise, welcher Arbeitsschritt gerade abläuft, einschließlich der Arbeitskreisläufe, die fehlgeschlagen sind, zum Beispiel wegen eines zu harten Produkts. Fehlgeschlagene Arbeitskreisläufe können zudem auch zusammen mit Arbeitskreisläufen, bei denen eine vollständige Entleerung stattgefunden hat, erkannt werden. Arbeitskreisläufe, bei denen ein Produkt im Behälter ist, sind ebenfalls erkennbar. Um dies zu erreichen, ist es jedoch notwendig zu erkennen, dass während des Arbeitskreislaufs Produkt im Behälter vorhanden ist, wobei vorzugsweise der durch den Antrieb verbrauchte Strom gemessen wird. Es ist auch bekannt, welche Position der Antrieb einnimmt, da dieser mit einer konstanten Geschwindigkeit läuft und die Berechnung über die gemessene Zeit erfolgt, in welcher der Pressstößel die Arbeit verrichtet. Indem der Stromverbrauch des Antriebs zum Beispiel in der Mitte des Bewegungsablaufs gemessen wird, kann durch die Ermittlung des Stromwerts ermittelt werden, ob ein Produkt vorhanden ist, da der Stromverbrauch gerade dann niedrig ist, wenn kein Produkt vorhanden ist. Jeder Stromverbrauch über dem Verbrauch, wenn der Behälter leer ist, ergibt ein Signal, dass Produkt vorhanden ist und dass die Ausgabe abläuft.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Anlage nicht nur für Behälter geeignet ist, die nur eine einzelne Portion ausgeben. Der Behälter kann eine Kapazität besitzen, die zwischen einer einzelnen Portion und zum Beispiel einem Liter, was mehrere Portionen ergeben kann, liegt, wobei der Behälter einen oder mehrere Auslassöffnungen besitzen kann.
  • Ist die Anlage in Betrieb, so kann die Bestimmung der Größe der Portion über die Zeit erfolgen, die der Antrieb während des Ausgabevorgangs betrieben wird.
  • Wenn der Behälter bereits teilweise geleert ist, kann die Ausgabezeit eingeleitet werden, wobei der durch den Antrieb verbrauchte Strom der vorgegebenen Ausgabemenge an Produkt entspricht.
  • Die Menge an während des Ausgabevorgangs ausgegebenem Produkt kann je nach der Form des Behälters variieren, was durch das Programmieren des Kontrollsystems gesteuert werden kann.
  • Die Steuerung der Anlage kann die Auswahl der Portionsgröße durch den Benutzer beinhalten, zum Beispiel durch verschiedene Knöpfe für verschiedene Portionen. Wenn die Größe der Portion noch nicht erreicht wurde, da der Behälter leer geworden ist, erlaubt ein Speichersystem, dass die noch ausstehende Menge vom nächsten Behälter entnommen wird.
  • Normalerweise wird ein nur zum Teil gefüllter Behälter nach der Ausgabe entfernt und in einem temperierten Lager aufbewahrt, bis er wieder benutzt wird.
  • Andere Steuerungsmerkmale, welche auch beinhaltet sein können, werden in elektronischen Mitteln programmiert, sodass die Abfolge wie folgt sein kann:
    • a) Ausgabevorrichtung eingeschaltet. Pressstößel wandert nach ganz oben, eingezogene Position wird als Bezugspunkt registriert, von welchem die anderen Bewegungen und Zeiten ausgehen.
    • b) Wenn der Arm in Position ist, aber kein Behälter vorhanden ist, wird das Bedienungspersonal informiert und darauf hingewiesen, den Behälter zu überprüfen. Der Arm kann gesenkt werden, wobei der Ausgabekreislauf unterbrochen ist.
    • c) Wenn sich der Arm an der oberen festen Position befindet und ein Behälter vorhanden ist, leuchtet die Ausgabekontrolllampe auf und der Ausgabevorgang kann weiterlaufen. Trotzdem kann der Arm abgesenkt werden, um einen Behälter entfernen zu können, wobei der Benutzer, wenn nötig, die Produktart wechseln kann.
    • d) Wenn die Erkennungsvorrichtung ein zu hartes Produkt entdeckt, werden die Belleville-Federn bewegt, wobei über den damit verbundenen Schalter dem Benutzer Anweisungen gegeben werden. Da durch denselben Schalter auch die Meldung erfolgt, dass der Behälter leer ist, wird zwischen zwei Möglichkeiten unterschieden, je nachdem wie viel Zeit für die Bewegung des Pressstößels ausgehend vom Bezugspunkt bereits verstrichen ist.
    • e) Die Erkennung eines entleerten Behälters erfolgt über die Tellerfeder, wobei eine Schaltvorrichtung die Ausgabe anhält, wobei der Pressstößel wieder in die ursprüngliche Position zurückgeführt wird.
    • f) Die beschriebene Arbeit des Arms bei Beginn und Ende des Ausgabevorgangs wird über das Programm erkannt und gesteuert. Der Arm wird meist dann freigegeben, wenn der Behälter mit dem ausgewählten Produkt entleert ist, indem sich der Pressstößel etwas zurückzieht und der Arm anschließend freigegeben wird. An dieser Stelle befindet sich der Pressstößel innerhalb des Abschirmblechs, sodass für den Benutzer keine Gefahr besteht, selbst dann nicht, wenn der Pressstößel sich noch aufwärts bewegt. Der Behälter kann ausgewechselt werden, selbst wenn der Pressstößel sich nach oben bewegt.
  • Die Anlage kann auch mit einer Sprechanlage versehen werden, durch die hörbare Signale an den Benutzer während der Arbeitsvorgänge gegeben werden können, um dem Benutzer zu helfen.
  • Meist ist die Anlage an eine Wand gebaut, wobei sie aber auch andere Formen annehmen kann. Zum Beispiel kann sie auch an die Fronttür eines Schranks für Behälter gebaut werden. Sie kann aufrecht stehend an der Hinterseite einer Gefriertruhe angebracht sein, wobei das Produkt ausgezeichnet zu erreichen ist. Sie kann auf einem Ladentisch stehen, um die Ausgabe in einem Laden zu ermöglichen.

Claims (11)

  1. Vorrichtung für die Ausgabe eines Produkts aus vorgefüllten Behältern (11), enthaltend einen Produktbehälter mit einem Auslass (12, 17), wobei ein beweglicher Teil (13) des Behälters beweglich ist, um das Behältervolumen zu reduzieren und um zu bewirken, dass das Produkt durch den Auslass extrudiert wird, wobei der Behälter auf einer Stütze (15) angeordnet werden kann, dass die Vorrichtung außerdem einen Antrieb (17) enthält, der den beweglichen Teil berührt, um das Produkt aus dem Behälter zu geben, wobei der Antrieb eine Erkennungsvorrichtung (35, 53) enthält, die erkennt, ob ein Produkt aus dem Behälter ausgegeben werden kann, wobei der Antrieb einen Pressstößel (20) aufweist, der mit dem beweglichen Teil des Behälters in Verbindung gebracht werden kann, wobei sich der Antrieb während des Gebrauchs zwischen einem festen Element (45) und dem Behälter (11) befindet und die Erkennungsvorrichtung den Druck erkennt, der von dem Pressstößel auf den Behälter ausgeübt wird, wobei, wenn der Druck einen vorgegebenen Wert übersteigt, der Antrieb so gesteuert wird, dass er mit seiner Antriebsbewegung aufhört, wobei die Erkennungsvorrichtung eine elastische Vorrichtung aufweist, die aufgrund eines vorgegebenen Drucks, der auf sie ausgeübt wird, beweglich ist, wobei die Erkennungsvorrichtung einem Schalter (53) zugeordnet ist, wobei aufgrund der Bewegung dieser elastischen Vorrichtung der Schalter aktiviert wird, um den Antrieb zu veranlassen, mit der Betriebsbewegung aufzuhören, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Vorrichtung wenigstens eine Belleville-Feder (48) aufweist, die sich zusammenzieht, wenn eine Druckkraft über einem vorgegebenen Wert aufgebracht wird, und die sich ausdehnt, wenn diese Kraft unter diesen Wert reduziert wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei sich der Antrieb von dem Behälter wegbewegt, wenn der besagte Druck erreicht ist.
  3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, wobei der vorgegebene Druck so festgelegt ist, dass er der Druck ist, der anzeigt, dass das Produkt zu hart für eine Extrusion durch den Auslass (12A) ist.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, wobei der vorgegebene Druck so festgelegt ist, dass er der Druck ist, bei dem angezeigt wird, dass der Behälter im Wesentlichen geleert ist, wobei der bewegliche Teil (13) des Behälters seine unterste Position erreicht hat.
  5. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die elastische Vorrichtung (48) die Form einer Feder hat, die so ausgelegt ist, dass sich dann, wenn der auf sie ausgeübte Druck einen vorgegebenen Wert übersteigt, die Feder zusammenzieht und es dem Körper des Antriebs ermöglicht, den Schalter (53) zu aktivieren.
  6. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die elastische Vorrichtung (48) so ausgelegt ist, dass sie zwischen dem festen Element und dem Körper des Antriebs angeordnet werden kann, wenn der Antrieb in Betrieb ist, wobei der Antrieb gegen das feste Element (45) gedrückt wird und den Druck auf die elastische Vorrichtung (48) überträgt, während das feste Element einen Anschlag darstellt, gegen welchen die elastische Vorrichtung von dem Antrieb gedrückt wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Erkennungsvorrichtung (25) ein Element (40) enthält, das beweglich ist, um den Behälter (11) zu berühren und dabei seine Anwesenheit auf der Stütze (15) erkennt, wobei dieses Element gegen die Stütze gedrückt wird und während des Betriebs der Erkennungsvorrichtung in einer vorgegebenen Position relativ hierzu verbleibt.
  8. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Stütze (15) zwischen einer Ladeposition des Behälters (11) und einer Entladeposition des Behälters beweglich ist und wobei eine Verriegelungsvorrichtung für die Sicherung der Stütze (15) in der Entladeposition vorgesehen ist, die dann arbeitet, wenn erkannt wird, dass sich die Stütze in der Entladeposition befindet, und die außer Betrieb gesetzt wird, wenn die Ausgabe beendet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Verriegelungsvorrichtung einen elektrisch betriebenen Bolzen oder eine mechanisch betriebene Einrastvorrichtung aufweist.
  10. Vorrichtung nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Pressstößel, der zum Berühren des beweglichen Teils des Behälters dient, um eine Ausgabe des Produkts aus dem Behälter zu bewirken, umkehrbar zwischen leeren und vollen Positionen beweglich ist, und um das Reinigen des Pressstößels zu ermöglichen, wahlweise über die leeren und/oder vollen Positionen hinaus beweglich ist.
  11. Vorrichtung nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Belleville-Federn (48) mehr als eine und paarweise angeordnet sind.
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