DE60202986T2 - Umreifungsmaschine - Google Patents

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DE60202986T2
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strapping
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Jonathan Vernos Hills Lopez
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Illinois Tool Works Inc
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Description

  • Umreifungsmaschinen sind in weit verbreitetem Gebrauch zum Anbringen von Bändern um Lasten. Es gibt zwei Haupttypen von Umreifungsvorrichtungen. Ein Typ ist ein manuell betätigtes Handwerkzeug, das zum Beispiel an einer Arbeitsstelle verwendet werden kann. Ein anderer Typ einer Umreifungsvorrichtung ist eine stationäre Anordnung, bei der die Umreifungsvorrichtung als Teil einer Gesamtvorrichtung hergestellt ist. Bei solch einer Umreifungsvorrichtung sind der Umreifungskopf und der Antriebsmechanismus typischerweise innerhalb eines Rahmens montiert. Eine Förderrinne, durch welche das Umreifungsmaterial zugeführt wird, ist ebenfalls am Rahmen montiert.
  • Bei einer typischen stationären Umreifungsvorrichtung ist der Umreifungskopf ungefähr an einer Arbeitsfläche montiert, und die Förderrinne ist über der Arbeitsfläche und über dem Umreifungskopf montiert. Umreifungsmaterial wird dem Umreifungskopf durch einen Satz von Zufuhr- und Aufnahmerädern zugeführt. Das Umreifungsmaterial wird durch die Zufuhrräder am Umreifungskopf vorbei, um die Förderrinne herum und zurück zum Umreifungskopf zugeführt. Das freie Ende des Umreifungsmaterials wird dann erfasst, wie z. B. durch einen ersten Teil einer Greiferanordnung. Das Band wird dann durch die Aufnahmeräder zurückgezogen und um die Last gespannt. Das gespannte Band wird dann von einem zweiten Teil der Greiferanordnung erfasst. Eine Schneidvorrichtung im Umreifungskopf schneidet dann das gespannte Band (von der Quelle oder Zufuhr) ab und der Umreifungskopf bildet eine Versiegelung im Umreifungsmaterial, welche das Umreifungsmaterial um die gebündelte Last herum mit sich selbst versiegelt.
  • Umreifungsvorgänge sind typischerweise sekundäre Vorgänge, indem diese Vorgänge dazu verwendet werden, einzelne Teile zu einer einzigen, großen Last zu bündeln oder zu sichern. Die Bänder selbst haben für den Endverbraucher keine kommerzielle Bedeutung; vielmehr sind die gebündelten Teile von Bedeutung. Deshalb ist es wichtig, in der Lage zu sein, die Teile schnell und kostengünstig zu umreifen und zu bewegen.
  • Zu diesem Zweck wurden bei Umreifungsmaschinen Verbesserungen vorgenommen. Eine solche Verbesserung schließt eine selbsttätige Wiederzufuhranordnung, wie z. B. die in der US-A-5 640 899 offenbarte ein. Bei solch einer Anordnung wird im Falle einer Fehlzufuhr von Umreifungsmaterial das falsch zugeführte Band abgeschnitten und aus der Maschine ausgestoßen. Dann wird frisches Umreifungsmaterial automatisch durch die Zufuhrräder durch den Umreifungskopf und um die Last wieder zugeführt. Es wurde festgestellt, dass solch eine Anordnung beträchtliche Zeit und Arbeit spart gegenüber der Entfernung des falsch zugeführten oder eingeklemmten Bandes und dem Wiederzuführen von Bandmaterial in die Umreifungsvorrichtung.
  • Die EP-A-0 596 288 und die EP-1 059 234 zeigen beide auch solche Anordnungen und beide offenbaren einen Sensor zum Feststellen der An- oder Abwesenheit eines Bandes einschließlich eines einzigen schwenkbaren Hebels, der in eine erste Position vorgespannt ist und von der ersten Position durch die Anwesenheit des Bandes wegbewegt wird. Die Bewegung des Hebels von seiner ersten Position weg wird durch einen Näherungssensor erfasst, der wiederum die Entfernung oder Wiederzufuhr des Bandes steuert.
  • Ein Nachteil der bekannten Wiederzufuhranordnungen ist, dass sie separate Zufuhr- und Aufnahmeräder benötigen. D. h., ein Paar von Rädern (im allgemeinen ein angetriebenes und eines im Leerlauf) wird benötigt, um das Umreifungsmaterial durch den Umreifungskopf und die Förderrinne zuzuführen. Ein zweiter separater Satz von Rädern (wieder eines angetrieben und eines im Leerlauf) wird benötigt, um das Band aufzunehmen oder zurückzuziehen, um das Band um die Last zu spannen. Während festgestellt wurde, dass diese automatischen Wiederzufuhranordnungen beträchtlich Zeit und Arbeit sparen, führen die erforderlichen zwei Räderpaare zusätzlichen Wartungsbetrieb ein, sowie zeitliche Abstimmungen mit Bezug auf den Gesamtbetrieb der Maschine.
  • Es wurde auch herausgefunden, dass diese stationären Typen von Umreifungsvorrichtungen typischerweise so ausgelegt und konstruiert sind, dass der Zufuhr- und Aufnahmemechanismus nahe am Umreifungskopf angeordnet ist. Aufgrund der Nähe der Zufuhr- und Aufnahmeanordnung am Umreifungskopf werden zwei Sätze von Zufuhr- und Aufnahmerädern benötigt, um die Gesamtbetriebserfordernisse zu erfüllen, angesichts der physikalischen Beschränkungen der Ausrüstung.
  • Gegenwärtige Designs von stationären Umreifungsvorrichtungen, die einen dicht am Umreifungskopf angeordneten Zufuhr- und Aufnahmemechanismus enthalten, schließen auch Führungsbahnen zu, von und zwischen Komponenten ein, die alle fest an der Maschine montiert sind. Im Falle einer Wartung oder Reparatur muss die Maschine für die Dauer dieser Arbeit außer Betrieb genommen werden. Außerdem werden im allgemeinen ausgebildete Techniker benötigt, um sich während des gesamten Wartungs- oder Reparaturverfahrens um die Maschine zu kümmern.
  • Es wurde ferner beobachtet, dass die Führungen bekannter Umreifungsvorrichtungen, d. h. solche Teile der Umreifungsvorrichtungen, längs welchen das Bandmaterial geführt wird, während es um die Bandbahn zugeführt wird, dazu neigen, mit Ablagerungen bzw. Teilchen des Umreifungsmaterials zu verstopfen. Diese Teilchen können entweder Rückstände des Kunststoffumreifungsmaterials selbst sein, oder Teilchen, die durch das Umreifungsmaterial in die Maschine getragen werden. Diese Führungen haben typischerweise sehr kleine Spielräume zwischen den Führungen selbst und zwischen den Führungen und den aktiven (angetriebenen oder im Leerlauf befindlichen, rotierenden) Maschinenkomponenten. Als Folge ist es manchmal notwendig, die Maschine abzuschalten, die Führungsbahnen zu öffnen und diese Führungsbahnen von Teilchen zu reinigen. Bekannte Maschinen erfordern typischerweise eine Demontage solcher Teile der Maschine, was wiederum beträchtliche Arbeit und Zeit erfordert. Außerdem ist es bekannt, dass Umreifungsvorrichtungen gelegentlich blockieren, in denen Bandmaterial sich um die aktiven Maschinenkomponenten herum oder zwischen den aktiven und stationären Maschinenkomponenten verfängt. Um diese Blockierungen wieder zu beseitigen oder zu entfernen, erfordern die Führungsbahnen eine Demontage, was Zeit und Arbeit erfordert.
  • Ein anderes Problem bei bekannten Umreifungsmaschinen ist, dass manchmal das Band vor der Bildung der Versiegelung oder "Schweißung" nicht mit sich selbst ausgerichtet ist. Um die maximale Zugspannung in der Bandverbindung zu erreichen, sollte das Band vollständig mit einer benachbarten Bandlage vor dem Verschweißen ausgerichtet sein. Dies maximiert den Bereich, über den die Schweißung durchgeführt wird. Bekannte Umreifungsvorrichtungen verlassen sich auf eine Ausrichtung der stationären Bandführungen oder -bahnen, um das Bandmaterial in dieser ausgerichteten benachbarten Anordnung richtig zu positionieren. Manchmal verschiebt sich jedoch das Band, wenn es ausgerichtet wird oder vor dem Schweißen, was zu falsch ausgerichteten Bändern und einer weniger als optimalen Verbindungsstärke führt.
  • Folglich besteht ein Bedarf an einer Umreifungsmaschine, die modulare Komponenten verwendet, insbesondere für die Antriebs- und Versiegelungsfunktionen. Solche modularen Komponenten werden wünschenswert leicht in Maschinen entfernt und eingebaut, um die "Ausfallzeit" solcher Maschinen zu minimieren. Solche modularen Komponenten werden am wünschenswertesten mit minimalen oder keinen Werkzeugen leicht eingebaut und entfernt. Ferner besteht ein Bedarf an einer Umreifungsvorrichtung, die das Verstopfen minimiert und einen leichten Zugang zu den Führungsbereichen liefert. Es ist wiederum am wünschenswertesten, dass der Zugang zu diesen Bereichen mit minimalen oder keinen Werkzeugen geschaffen wird. Noch wünschenswerter ist es, dass die Führungsbahn und ihre Abdeckung deshalb als integrale Einheiten ausgebildet sind, was die Demontage zur Freilegung dieser Bahnen weiter minimiert. Bei solch einer Umreifungsvorrichtung ist eine selbsttätige Wiederzufuhranordnung ohne die Verwendung von separaten Zufuhr- und Aufnahmerädern wünschenswert. Es besteht ferner ein Bedarf an einer Umreifungsvorrichtung, bei der die Bandausrichtung vor dem Schweißen aktiv geschaffen wird.
  • Eine Umreifungsmaschine positioniert ein Umreifungsmaterial um eine zugeordnete Last und versiegelt das Umreifungsmaterial mit sich selbst um die Last. Die Umreifungsmaschine enthält einen Rahmen, eine Förderrinne, die einen Bandweg definiert und am Rahmen montiert ist, eine modulare Zufuhranordnung, die am Rahmen montiert ist, eine Führung, die am Rahmen zur Zufuhranordnung benachbart montiert ist, und einen modularen Umreifungskopf, der am Rahmen unabhängig von oder Zufuhranordnung und der Führung montiert ist.
  • Die Zufuhranordnung ist so konfiguriert, dass sie das Umreifungsmaterial von einer Quelle zur Führung zuführt. Die Führung ist unabhängig von der Zufuhranordnung und dem Umreifungskopf am Rahmen montiert. Die Führung ist so konfiguriert, dass sie das Umreifungsmaterial von der Zufuhranordnung aufnimmt und eine Bahn für das Umreifungsmaterial zum Umreifungskopf hin liefert.
  • Der Umreifungskopf enthält einen Körper und liefert einen Förderweg für das Umreifungsmaterial zur Förderrinne. Bei einer Ausführungsform definiert der Umreifungskopf einen ersten Förderweg für das Umreifungsmaterial von der Führung zur Förderrinne, und einen zweiten Förderweg, um ein freies Ende des Umreifungsmaterials aufzunehmen, um das Umreifungsmaterial mit sich selbst zu versiegeln.
  • Der Umreifungskopf enthält vorzugsweise einen Amboss, der beweglich am Körper montiert ist und einen Teil des zweiten Förderwegs bildet. Der Amboss ist zwischen einer ersten Förderposition, in der der Amboss vom Körper weggeschwenkt ist, um den zweiten Förderweg zu vergrößern, und einer zweiten Versiegelungsposition, in der der Amboss zum Körper hin geschwenkt ist, um den zweiten Förderweg zu verengen, beweglich.
  • Der Amboss kann schwenkbar zum Körper hin und von ihm weg bewegbar sein. Der Amboss ist vorzugsweise zum Körper hin vorgespannt. Bei dieser Anordnung enthält der Umreifungskopf eine Seitenplatte, die schwenkbar am Körper montiert ist. Der Amboss ist fest an der Seitenplatte montiert. Der Umreifungskopf kann einen Nocken enthalten, um den Amboss zwischen der ersten Förderposition und der zweiten Versiegelungsposition zu bewegen. Der Nocken wirkt mit der Seitenplatte zusammen, um den Amboss zu schwenken.
  • Die vorliegende Umreifungsmaschine zieht ferner eine Ausführungsform in Erwägung, bei der eine Steuereinrichtung den Betrieb der Umreifungsmaschine steuert. Die Steuereinrichtung ist funktionsmäßig mit der Zufuhranordnung verbunden.
  • Ein Sensor ist angeordnet, um die An- und Abwesenheit von Umreifungsmaterial am Umreifungskopf zu erfassen. Der Sensor weist einen Näherungssensor, erste und zweite bewegliche Elemente, die als erste und zweite Schwenkpaddel konfiguriert sind, und erste und zweite Vorspannelemente auf. Das erste Vorspannelement spannt das erste Paddel vom Näherungssensor weg vor, und das zweite Vorspannelement spannt das zweite Paddel vom ersten Paddel und dem Umreifungsmaterial, das mit dem ersten Paddel in Eingriff ist, weg vor, wobei die Paddel miteinander zusammenwirken und zwischen einer ersten Position, in der der Sensor die Anwesenheit von Umreifungsmaterial am Umreifungskopf erfasst, und einer zweiten Position, in der der Sensor die Abwesenheit von Umreifungsmaterial am Umreifungskopf erfasst, beweglich sind.
  • Der Sensor ist funktionsmäßig mit der Steuereinrichtung verbunden, und wenn der Sensor die Abwesenheit von Umreifungsmaterial am Umreifungskopf erfasst, wird ein Steuersignal erzeugt, um den Betrieb der Zufuhranordnung in einem Wiederzufuhrmodus zu initiieren.
  • Bei einer derzeitigen Ausführungsform ist der Sensor am Umreifungskopf ungefähr an einem Bandausgangsweg des Umreifungsmaterials aus dem Umreifungskopf montiert. Die Paddel schwenken vorzugsweise um einen gemeinsamen Schwenkstift. Das Umreifungsmaterial ist mit dem ersten Paddel in Eingriff, um die Paddel zwischen der ersten und zweiten Position zu schwenken.
  • Der Näherungssensor wirkt mit dem ersten und zweiten Paddel zusammen. Das zweite Paddel ist zwischen dem Näherungssensor und dem ersten Paddel, das in der Nähe des zweiten Paddel ist, positioniert.
  • Ein Schwenkanschlag begrenzt vorzugsweise den Weg des ersten und zweiten Paddels voneinander weg. Das zweite Paddel kontaktiert den Näherungssensor betriebsmäßig während des Zufuhrmodus und des Aufnahmemodus, und das zweite Paddel ist betriebsmäßig vom Näherungssensor während eines Wiederzufuhrmodus getrennt.
  • Ein bevorzugter Umreifungskopf enthält einen zweiten Förderweg, um ein freies Ende des Umreifungsmaterials aufzunehmen, um das Umreifungsmaterial mit sich selbst zu versiegeln. Der zweite Förderweg wird durch eine Vielzahl von Oberflächen innerhalb des Körpers definiert. Die Oberflächen definieren einen Weg mit einer im wesentlichen konstanten Breite über den zweiten Förderweg.
  • Dem zweiten Förderweg geht ein Eingang voraus. Der Eingang hat eine größere Wegbreite als die Förderwegbreite. Eine Greifervorrichtung ist an einem Anschlussende des Förderweges angeordnet.
  • Die Umreifungsmaschine zieht ferner eine Überführungsführung mit leichtem Zugang, die am Rahmen zwischen der Zufuhranordnung und dem Umreifungskopf angeordnet ist, in Erwägung. Die Überführungsführung weist ein fixiertes Teil und ein Abdeckteil auf. Das fixierte Teil ist fest am Rahmen montiert, unabhängig von der Zufuhranordnung und dem Umreifungskopf. Die Überführungsführung ist so konfiguriert, dass sie Umreifungsmaterial von der Zufuhranordnung aufnimmt, um einen Weg für das Umreifungsmaterial zum Umreifungskopf hin zu liefern. Das Abdeckteil liegt über dem fixierten Teil längs einer Ebene, die im wesentlichen parallel zu einer Ebene ist, die durch eine Längsachse und eine Breite des Umreifungsmaterials definiert wird.
  • Bei einer bevorzugten Anordnung ist das Abdeckteil schwenkbar am fixierten Teil durch Gelenke montiert und wird an seinem Platz gehalten und bedeckt das fixierte Teil durch mindestens eine, und vorzugsweise mehrere mechanische Befestigungsmittel. Die mechanischen Befestigungsmittel sind am bevorzugtesten gerändelt, um ein Lösen ohne Werkzeug zu ermöglichen. Bei einer derzeitigen Ausführungsform enthalten die Befestigungsmittel ein durch ein Gelenk gehaltenes Teil, so dass, wenn die Befestigungsmittel vom Abdeckteil gelöst werden (z. B. vom Abdeckteil weg geschwenkt werden), die durch ein Gelenk gehaltenen Teile die am fixierten Teil montierten Befestigungsmittel halten.
  • Die Umreifungsmaschine kann ferner eine Zufuhrführung mit leichtem Zugang zum Abdecken von mindestens einem Teil der Zufuhranordnung aufweisen. Die Zufuhrführung enthält eine Abdeckung zum Abdecken mindestens eines Teils der Zufuhranordnung und einer gewölbten Führungswand quer zur Abdeckung. Das Führungsteil ist im allgemeinen parallel zum Umreifungsmaterial, wenn es durch die Führung verläuft. Die Führungswand ist von einem Umfang von einem der Zufuhrräder um ungefähr einen Eingang des Umreifungsmaterials in die Zufuhrführung beabstandet und konvergiert zu einem Umfang eines der Zufuhrräder hin, wenn sich die Führungswand dem Spalt der Zufuhrräder nähert.
  • Das Abdeckteil ist lösbar am fixierten Teil durch mechanische Befestigungsmittel montiert. Die Befestigungsmittel sind vorzugsweise gerändelt, um ein Lösen ohne Werkzeug zu erlauben. Die durch ein Gelenk gehaltenen Befestigungsmittel werden am bevorzugtesten dazu verwendet, die Abdeckung an der Zufuhrführung zu montieren. Dies ermöglicht, dass das Abdeckteil leicht für eine schnelle Reinigung entfernt wird.
  • Eine besondere Ausführungsform gemäß dieser Erfindung wird nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer verbesserten modularen Umreifungsmaschine gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ist, wobei die Umreifungsmaschine mit dem Umreifungskopf teilweise vom Rahmen entfernt dargestellt ist, und ein Teil des Rahmens ungefähr bei der Zufuhranordnung zur Klarheit der Darstellung fehlt;
  • 2 eine schematische Darstellung der Umreifungsmaschinenfunktion ist, welche darstellt, wie das Band um eine Last zugeführt wird;
  • 3 eine teilweise perspektivische Ansicht der modularen Umreifungsmaschinen-Zufuhranordnung und des Zufuhrkopfes ist, die zur Klarheit der Darstellung vom Rahmen entfernt sind;
  • 4 eine teilweise perspektivische Ansicht der Zufuhranordnung und des Rahmenteils ist, in dem sie montiert ist;
  • 5 eine Bodenansicht des Umreifungskopfes ist, die den Amboss während des Zufuhr- und Rückzugsmodus nach außen geschwenkt zeigt;
  • 6 eine Bodenansicht des Umreifungskopfambosses ist, welche den Amboss nach innen geschwenkt zeigt, wie während des Versiegelungs-(Schweiß-)Vorganges des Umreifungskopfes;
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Bandsensors ist, der die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert, wobei der Sensor dargestellt ist, wenn die Umreifungsmaschine im Wiederzufuhrmodus arbeitet;
  • 8 eine perspektivische Ansicht des Sensors ist, wenn die Umreifungsmaschine im Rückzugsmodus betrieben wird;
  • 9 eine perspektivische Ansicht des Sensors ist, wenn die Umreifungsmaschine im Umreifungsmodus ist;
  • 10 eine Explosionsansicht des Sensors ist;
  • 11 eine perspektivische Ansicht der Greifervorrichtung und Teilen des Greiferweges durch den Umreifungskopf ist;
  • 12 eine Seitenansicht der Greifervorrichtung von 11 ist; und
  • 13 eine Explosionsansicht der Greifervorrichtung von 11 und 12 ist.
  • Mit Bezug auf die Figuren und insbesondere auf 1 ist eine Umreifungsmaschine oder Umreifungsvorrichtung 10 dargestellt, die die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwirklicht. Die Umreifungsvorrichtung 10 enthält einen Rahmen 12 mit einer daran montierten Arbeitsfläche oder einem Oberteil 14. Der Rahmen 12 definiert eine Förderrinne oder einen Bandweg 16, über den das Band S während eines Umreifungsvorganges gefördert wird. Eine Bandzufuhr P liefert das Bandmaterial S für die Umreifungsvorrichtung 10.
  • Das Band S wird von der Zufuhr P in die Umreifungsvorrichtung 10 durch eine Zufuhranordnung 18 zugeführt. Das Band S wird durch die Zufuhranordnung 18, durch einen Umreifungskopf 20 in die Förderrinne 16 zugeführt. Das Bandmaterial S verläuft durch die Förderrinne 16 und kehrt zum Umreifungskopf 20 zurück. Das freie Ende (das heißt das erste Zufuhrende des Bandes S) wird bei der Rückkehr zum Umreifungskopf 20 durch ein erstes Greiferteil 22a einer Greifervorrichtung 22 im Umreifungskopf 20 erfasst. Der Zufuhrmechanismus 18 kehrt dann um, um eine Spannung im Band S zu liefern. Wenn eine gewünschte Spannung erreicht ist, wird das Band S durch ein zweites Teil 22b der Greifervorrichtung 22 erfasst. Das Band S wird dann geschnitten, um das Band S von der Quelle P zu trennen. Das Band S wird dann geschweißt oder anderweitig auf sich selbst versiegelt. Die Last L wird dann von innerhalb des Förderrinnen 16-Bereichs oder des Bandweges entfernt und eine neue Last darin zur Umreifung positioniert.
  • Im Gegensatz zu bekannten Umreifungsvorrichtungen enthält die vorliegende Umreifungsvorrichtung 10 eine modulare Anordnung, bei der die Zufuhranordnung 18 und der Umreifungskopf 20 lösbar am Rahmen 12 montiert sind. Das heißt, die Zufuhranordnung 18, die im allgemeinen einen Motor 24 und ein Paar von Zufuhrrädern 26, 28 aufweist, ist an einer Basis 30 montiert, die wiederum am Rahmen 12 montiert ist. Mit Bezug auf 3 ist eine beispielhafte Zufuhranordnung 18 dargestellt, die den Motor 24, ein angetriebenes Rad 26 und ein Zwischenrad 28 zeigt. Das Zwischenrad 28 ist zur freien Rotation mit dem angetriebenen Rad 26 montiert, wenn das Bandmaterial S sich zwischen dem angetriebenen Rad 26 und dem Zwischenrad 28 befindet und der Motor 24 betätigt wird.
  • Um sicherzustellen, dass die Zufuhranordnung 18 richtig innerhalb des Rahmens 12 montiert ist, enthalten die Zufuhranordnung 18 und der Rahmen 12 Teile einer zusammenwirkenden Ausrichtungs- und Montageanordnung 32. Bei solch einer Anordnung, wie in 1 und 4 dargestellt, enthält der Rahmen 12 ein ineinander gestecktes Element 34, das als ein Querbalkenelement ausgeführt ist. Die Zufuhranordnung 18 enthält ein komplementäres, zusammenwirkendes Aufnahmeelement 36, das sich mit dem Querbalken 34 ausrichtet. Bei einer derzeitigen Ausführungsform ist das Aufnahmeelement 36 als ein im wesentlichen kanalförmig ausgerichteter Kopf 38 ausgebildet, der ein Paar von Schlitzen oder abgerundeten Kerben 40 aufweist, die darin komplementär zum Balken 34 gebildet sind. Die Zufuhranordnung 18 ist so im Rahmen 12 positioniert, dass die Kerben 40 auf den Balken 34 passen. Dies richtet die Zufuhranordnung 18 im Rahmen 12 aus.
  • An einem hinteren Ende 42 der Zufuhranordnung 18 enthält die Ausrichtungs- und Montageanordnung 32 ein Befestigungselement 44. Das Befestigungselement 44 kann zum Beispiel als ein Griff 46 ausgebildet sein, der an einem Gewindebolzen 48 montiert ist. Der Rahmen 12 kann ein Basisteil 50 mit einer darin gebildeten Kerbe 52 aufweisen. Die Kerbe 52 hat eine vergrößerte oder V-förmige Öffnung 54, um das Ausrichten des Bolzens 48 in der Kerbe 52 leicht zu ermöglichen. Wenn die Zufuhranordnung 18 am Rahmen 12 positioniert wird, sind die Ausrichtungskerben 40 unmittelbar vor dem Balken 34 positioniert, und der Bolzen 48 ist im offenen Ende 54 der V-Öffnung positioniert. Die Zufuhranordnung 18 wird dann nach vorne gedrängt, bis die Kerben 40 am Balken 34 positioniert sind, und der Bolzen 48 in der Basiskerbe 52 positioniert ist. Der Griff 46 wird dann gedreht, um die Zufuhranordnung 18 sicher am Rahmen 12 festzuklemmen. Auf diese Weise ist ein Abgabebereich 56 der Zufuhranordnung 18 (wie in 3 dargestellt) richtig mit einer Bandführung (der Überführungsführung 58) oder der Bandführung zum Transport des Umreifungsmaterials S zum Umreifungskopf 20 ausgerichtet.
  • Der Umreifungskopf 20 ist am Rahmen 12 in einer ähnlichen Weise montiert. Zu diesem Zweck weist der Umreifungskopf 20 und der Rahmen 12 Teile einer zusammenwirkenden Ausrichtungs- und Befestigungsanordnung 60 auf. Der Rahmen 12 weist eine obere Basis oder Ablage 62 auf, die eine schräge vordere Lippe 64 aufweist. Die Lippe 64 hat eine Öffnung 66 darin zur Aufnahme des Umreifungskopfes 20. Die Öffnung 66 ist durch ein Paar von Wänden 68a, b gebildet, die Ausrichtungsschlitze oder -kerben 70 darin gebildet haben.
  • Der Umreifungskopf 20 enthält ein Ausrichtungs- oder Einsteckelement 72, das, wenn der Kopf 20 nach vorne in den Rahmen 12 bewegt wird, in den Ausrichtungsschlitzen 70 liegt. Bei einer derzeitigen Ausführungsform ist das Ausrichtungselement 72 als ein Balken oder ähnliches Element gebildet, und die Ausrichtungsschlitze 70 in den Wänden 68a, b nehmen den Balken 72 auf. Ein hinteres Ende 74 der Ablage 62 enthält eine gekerbte Öffnung 76 mit einem vergrößerten oder V-förmigen Eingang 78. Der Umreifungskopf 20 weist ein Befestigungselement 80, wie z. B. den beispielhaften Gewindebolzen 82, und einen Griff 84 zum Drehen des Bolzens 82 auf. Wie bei der Zufuhranordnung 18 wird, wenn die Umreifungskopfanordnung 20 nach vorne gedrängt wird, der Balken 72 in die Schlitze 70 gedrängt, wenn der Bolzen 82 in die Befestigungskerbe 76 gedrängt wird. Sobald der Umreifungskopf 20 richtig positioniert ist, wird der Griff 84 gedreht, um den Umreifungskopf an der Stelle am Rahmen 12 zu befestigen.
  • Die vorliegende Anordnung hat eine Anzahl von Vorteilen gegenüber bekannten Umreifungsvorrichtungen. Erstens erlaubt die modulare, werkzeuglose Anordnung ein leichtes Austauschen des Umreifungskopfes 20 oder der Zufuhranordnung 18. So kann, wenn eine Wartung oder Reparatur an dem Umreifungskopf 20 oder der Zufuhranordnung 18 erforderlich ist, das Teil der Umreifungsvorrichtung 10 entfernt werden und ein Ersatzteil an seiner Stelle eingefügt werden. Auf diese Weise wird die Betriebs-"Ausfallzeit" der Maschine 10 minimiert. Das heißt, der Umreifungskopf 20 oder die Zufuhranordnung 18 kann entfernt und ein Ersatzteil in vielleicht in weniger als seiner Minute eingebaut werden. Das Teil der Umreifungsvorrichtung 10, das eine Wartung oder Reparatur erfordert (z. B. die Zufuhranordnung 18 oder der Umreifungskopf 20) kann dann entfernt und zum Beispiel zu einer Wartungswerkstätte weggebracht werden, wo die notwendige Arbeit und andere Vorgänge von der Umreifungsmaschine 10 entfernt ausgeführt werden können.
  • Ein anderer Vorteil, der durch die vorliegende Umreifungsvorrichtung 10 geschaffen wird, ist, dass sie einen Abstand zwischen der Zufuhranordnung 18 und dem Umreifungskopf 20 herstellt. Ein Fachmann wird erkennen, dass manchmal Umreifungsmaterial festgeklemmt oder falsch in die Umreifungsvorrichtung 10 eingeführt wird. Wenn dies geschieht, ist es äußerst wünschenswert eine Umreifungsvorrichtung 10 zu haben, die eine selbsttätige Ausstoß- und Wiederzufuhranordnung aufweist. Bei solch einer Anordnung wird das falsch eingeführt Band automatisch aus der Umreifungsvorrichtung ausgestoßen, und die Bandzufuhr wird automatisch wieder gestartet, um die Umreifungsvorrichtung 10 in den Betrieb zurück zu bringen. So wird die Zeit und Aufmerksamkeit der Bedienperson minimiert durch automatisches Ausstoßen des falsch eingeführten Bandes und automatisches Wiedereinführen von der Bandzufuhr. Eine beispielhafte selbsttätige Wiederzufuhranordnung ist in der US-A-5 640 899 dargestellt.
  • Ein Nachteil gegenüber bekannten selbsttätigen Wiederzufuhranordnungen ist, dass es einen ausreichenden Abstand zwischen den Zufuhrrädern und dem Umreifungskopf geben muss, um zu verhindern, dass Bandmaterial über die Zufuhrräder hinaus ausgestoßen wird (durch Aufnahme- oder Spannräder). Dies ist von besonderer Bedeutung, da die Maschinen mit relativ hohen Geschwindigkeiten arbeiten und die Erfassungsinstrumente und das Steuersystem bestimmte Reaktionszeitbeschränkungen aufweisen. Das heißt, da das Band so schnell durch die Maschine gefördert wird, nachdem eine falsche Zufuhr festgestellt wurde, kann Band aus der Maschine durch die Aufnahmeräder über die Zufuhrräder hinaus ausgestoßen werden und so die selbsttätige Wiederzufuhrfunktion vereiteln. In anderen Worten, wenn es einen unzureichenden Abstand zwischen dem Umreifungskopf (welches der Ort des Fehlzufuhrdetektors ist) und den Zufuhrrädern gibt, stoßen die Aufnahmeräder das Band über die Zufuhrrädern hinaus aus. Daher gibt es kein neues Bandmaterial, das durch die Zufuhrräder zum Umreifungskopf zugeführt wird.
  • Die vorliegende Anordnung liefert den notwendigen Abstand zwischen einem Bandfehlzufuhrdetektor 86 (am Umreifungskopf 20 montiert) und den Zufuhrrädern 26, 28. Daher wird nur ein einziger Satz Räder (z. B. das Räderpaar 26, 28) für die Zufuhr- und Rückzugfunktionen benötigt. Auf diese Weise kehren, wenn eine Fehlzufuhr festgestellt wird, die Zufuhrräder um, um das falsch zugeführte Band aus dem Umreifungskopf 20 auszustoßen. Wenn ein festgeklemmtes oder falsch zugeführtes Band beseitigt wird, gibt es einen ausreichenden Abstand zwischen dem Detektor 86 und den Zufuhrrädern 26, 28, damit die Zufuhrräder 26, 28 gestoppt werden (aus der umgekehrten Richtung) und in die Vorwärtszufuhrrichtung zurückgeführt werden.
  • Mit Bezug auf die 3 und 710 wirkt die Banddetektor 86-Anordnung mit der Zufuhranordnung 18, das heißt den Zufuhrrädern 26, 28 zusammen, um die Vorwärtsbewegung des Bandmaterials S zu stoppen, wenn eine Fehlzufuhr festgestellt wird, die Räder 26, 28 umzukehren, um ein falsch zugeführtes Band auszustoßen, und anschließend die Vorwärtsbewegung (Wiederzufuhr) des Bandmaterials S wieder aufzunehmen, nachdem das falsch zugeführte Band ausgestoßen wurde. Der Fehlzufuhrdetektor 86 ist ungefähr an der Oberseite 88 des Umreifungskopfes 20 montiert und enthält einen Näherungssensor 90 und erste und zweite vorgespannte Elemente 92 bzw. 94. Bei einer vorliegenden Ausführungsform sind die vorgespannten Elemente 92, 94 erste und zweite Paddel, die vorgespannt an einer Basis 96 an einem Detektionsende des Näherungssensors 90 montiert sind. Die Paddel 92, 94 sind gelenkig oder schwenkbar an der Basis 96 durch einen gemeinsamen Schwenkstift 98 montiert.
  • Die Paddel 92, 94 sind so montiert, dass das zweite Paddel 94 zwischen dem ersten Paddel 92 und der Basis 96 positioniert ist. Ein Vorspannelement 100, wie z. B. die beispielhafte erste Feder spannt das erste Paddel 92 von der Basis 96 und dem Näherungssensor 90 weg vor. Ein zweites Vorspannelement 102, wie z. B. die beispielhafte zweite Feder spannt das zweite Paddel 94 vom ersten Paddel 92 weg vor. Auf diese Weise muss, um das zweite Paddel 94 in Kontakt mit dem Näherungssensor 90 zu halten, eine Kraft auf die Paddel 92, 94 gegen die Kraft der ersten Feder 100 ausgeübt werden.
  • Die Paddel 92, 94 sind so positioniert, dass sie über dem Bandweg liegen, wie bei 104 angegeben, z. B. auf dem Oberteil des Umreifungskopfweges, wenn keine Kraft gegen die erste Feder 100 ausgeübt wird. Umgekehrt wird, wenn ein Band S sich in dem Bandweg 104 befindet und die Paddel 92, 94 sich in der Zufuhrposition befinden (wie in 9 zu sehen), das erste Paddel 92 gegen seine Feder 100-Kraft zum Näherungssensor 90 gedrängt. Das zweite Paddel 94 ist funktionsmäßig mit dem ersten Paddel 92 so verbunden, dass jede auf das erste Paddel 92 ausgeübte Kraft, das zweite Paddel 94 mit dem Näherungssensor 90 in Kontakt drängt. Obwohl das zweite Paddel 94 vom ersten Paddel 92 weg vorgespannt ist, ist die Federkraft der ersten Feder 100 größer als die Federkraft der zweiten Feder 102. Daher drängt das erste Paddel 92 das zweite Paddel 94 gegen die Federkraft der zweiten Feder 102 in Kontakt mit dem Näherungssensor 90.
  • In der Aufnahmeposition, wie in 8 dargestellt, gibt es einen ausreichenden Durchhang (Mangel an Spannung) im Band S, um es dem ersten Paddel 92 zu erlauben, sich "abzusenken". Da jedoch eine gewisse Spannung im Band S bleibt, "senkt" sich das erste Paddel 92 nicht vollständig ab, um auf der Oberseite 88 des Umreifungskopfes 20 zu liegen. Daher hält, obwohl sich das erste Paddel 92 nach unten bewegt hat (aber nicht vollständig abgesenkt ist), die Federkraft der zweiten Feder 102 das zweite Paddel 94 in Kontakt mit dem Näherungssensor 90.
  • Mit Bezug auf 7 sind die Paddel 92, 94 in der Wiederzufuhrposition dargestellt, in welcher das Band S vollständig am Umreifungskopfweg 104 fehlt. In dieser Position "senkt" sich das erste Paddel vollständig ab, um auf der Oberseite 88 des Umreifungskopfes 20 aufzuliegen, wie durch die Kraft der ersten Feder 100 gedrängt. Obwohl die Kraft der zweiten Feder 102 das zweite Paddel 94 vom ersten Paddel 92 wegdrängt (nach oben zum Näherungssensor 90 hin), kontaktiert ein Gelenkanschlag 106 am ersten Paddel 92 im Gelenkbereich 108 (am besten in 10 zu sehen) eine Fläche 110 am zweiten Paddel 94 im Gelenkbereich 108 und verhindert so eine weitere Trennung der Paddel 92, 94 voneinander. Bei dieser Anordnung verhindert der Kontakt des Gelenkanschlags 106 mit der Fläche 110, dass sich die Paddel 92, 94 voneinander über einen Winkel von ungefähr 45° hinaus trennen. Auf diese Weise wird, wenn das Band S vollständig am Umreifungskopfweg 104 fehlt, da die Federkraft der ersten Feder 100 größer ist als die Federkraft der zweiten Feder 102 und aufgrund des Eingriffs des Gelenkanschlags 106 mit der Fläche 110, das zweite Paddel 94 aus dem Kontakt mit dem Näherungssensor 90 gezogen. Dies initiiert eine Wiederzufuhrsequenz in der Umreifungsmaschinen-Steuerungseinrichtung 112.
  • Diese duale Paddel 92, 94-Anordnung liefert einen kontinuierlichen Kontakt des zweiten Paddels 94 mit dem Näherungssensor 90, wenn die Umreifungsvorrichtung 10 sich im Zufuhrmodus und im Aufnahme- oder Rückzugsmodus befindet. Wie durch einen Fachmann erkannt wird, kann das erste Paddel 92 sich vom zweiten Paddel 94 wegbewegen, wenn es eine verringerte Spannung im Bandmaterial S gibt, jedoch bewegt es sich nicht so weit, dass es dem zweiten Paddel 94 erlaubt, mit dem Näherungssensor 90 außer Eingriff zu gelangen oder den Kontakt zu verlieren. Wie durch einen Fachmann auch erkannt wird, bewegt sich das erste Paddel 92 vollständig vom Näherungssensor 90 weg, wenn es eine falsche Zufuhr des Bandes S gibt, wenn die Versiegelung oder Schweißung fehlschlägt oder wenn das Band S bricht, und erlaubt dem zweiten Paddel 94, den Kontakt mit dem Sensor 90 abzubrechen.
  • Wenn der Detektor 86 ein falsch zugeführtes Band S feststellt (d. h. wenn das zweite Paddel 94 den Kontakt mit dem Sensor 90 abbricht), kann die Umreifungsvorrichtung 10 so gesteuert werden, dass die Umreifungsvorrichtung 10 automatisch in einem Ausstoßmodus arbeitet, in dem jegliches Band S, das innerhalb des Umreifungskopfes 20 bleibt, daraus ausgestoßen wird. Dem Ausstoß folgend kann die selbsttätige Wiederzufuhrsequenz starten, bei der Bandmaterial S automatisch durch die Zufuhrräder 26, 28 bis zum Umreifungskopf 20 zugeführt wird. Andere als die dargestellte Detektoranordnungen werden von einem Fachmann erkannt und liegen im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
  • Mit Bezug auf 3 weist die vorliegende Umreifungsvorrichtung 10 mehrfache Führungen 58, 114 für leichten Zugang auf. Wie ihre Bezugnahmen andeuten, liefern diese Führungen 58, 114 einen leichten Zugang zum Bandweg, um zum Beispiel Teilchen und/oder Verstopfungen aus dem Weg zu räumen. Im Gegensatz zu bekannten Umreifungsvorrichtungen, sind die Führungen 58, 114 als Teil von lösbaren Abschnitten der Umreifungsvorrichtung 10 ausgebildet.
  • Das heißt, während bei bekannten Umreifungsvorrichtungen Türen Zugang zu einer fixierten Führung liefern, sind die vorliegenden Führungen 58, 114 als Teil der lösbaren Teile der Maschine 10 ausgebildet. Wie in 3 zu sehen ist, ist eine Zufuhrführung 114 als Teil des lösbaren Abschnitts ausgebildet, der die Zufuhrräder 26, 28 bedeckt.
  • Die Zufuhrführung 114 enthält ein gebogenes oder gewölbtes Führungsteil 116 (in gestrichelten Linien dargestellt), das sich von einem Eingangsweg 118 unterhalb des Zufuhrradmotors oder Antriebs 24 zu einem Spalt 120 der Räder 26, 28 erstreckt. Am Eingang 118 ist das Führungsteil 116 von einem Umfang des angetriebenen Rades 26 beabstandet. Beim Verlauf längs des Bogens der Führung 114 zum Spalt 120 hin, nähert sich das Führungsteil 116 dem Umfang des angetriebenen Rades 26. Mit Bezug auf 3 ist zu sehen, dass das Umreifungsmaterial S in die Zufuhrführung 114 eintritt und unter dem Zufuhrantrieb 24 verläuft. Das Umreifungsmaterial S wird durch das Führungsteil 116 in den Spalt 120 geführt, um zum Umreifungskopf 120 zugeführt zu werden.
  • Bei einer derzeitigen Ausführungsform wird die Führung 114 durch eine Vielzahl von Gewindebefestigungsmitteln 122, von welchen veranschaulichend drei Befestigungsmittel dargestellt sind, an einer Stelle an der Zufuhranordnung 18 (die mindestens ein Teil der Zufuhrräder 26, 28 bedeckt) gehalten. Die Befestigungsmittel 122 sind vorzugsweise gerändelt, um einen Einbau und eine Entfernung ohne die Verwendung von Werkzeugen, z. B. von Hand zu ermöglichen. Die Befestigungsmittel 122 können an gelenkigen oder schwenkbaren Trägern 124 gehalten werden, die, sobald sie gelöst werden, ein Schwenken der Befestigungsmittel 122 von der Führung 114 weg erlauben, um eine Entfernung zu ermöglichen. Auf diese Weise werden die Befestigungsmittel 122 an der Zufuhranordnung 18 fixiert gehalten und verhindern so ein unabsichtliches Falschanbringen der Befestigungsmittel 122.
  • Wie aus den Figuren zu erkennen ist, kann die Führung 114, da die Führung 114 selbst die Oberfläche 116 aufweist, auf der das Umreifungsmaterial S sich während des Betriebes bewegt, leicht von der Zufuhranordnung 18 entfernt werden und die Oberfläche 116 von Teilchen gereinigt werden. Die Führung 114 kann dann leicht an der Zufuhranordnung 18 ersetzt werden. Dies ist wieder im Gegensatz zu bekannten Führungen, die fest an einer Stelle fixiert sind und nur durch Schwenken von Türen oder Zugangsplatten zugänglich sind. Da, wie oben dargelegt, die Toleranzen ziemlich klein sind und die Räume durch den Bandweg ziemlich schmal sind, liefert die vorliegende Zufuhrführung 114 mit leichtem Zugang zahlreiche, leicht zu erkennende Vorteile gegenüber den früheren bekannten Führungszugangsanordnungen.
  • Eine Überbrückungs- oder Überführungsführung 58 mit leichtem Zugang erstreckt sich, wie oben dargelegt, zwischen der Zufuhranordnung 18 und dem Umreifungskopf 20. Indem sich das Teil des Zufuhrweges zwischen den zwei modularen Komponenten erstreckt, ist es fest am Rahmen 12 montiert. Diese Führung 58 ist jedoch in einem Bereich der Umreifungsmaschine 10 positioniert, der leicht zugänglich ist, selbst wenn die Zufuhranordnung 18 an ihrem Platz ist. Auf diese Weise ist der Weg selbst leicht zugänglich, um eine Wartung durchzuführen oder um zum Beispiel Teilchen oder festgeklemmtes Bandmaterial S zu entfernen.
  • Außerdem ist die Führung 58 so konfiguriert, dass sie leicht geöffnet oder abgedeckt werden kann, um einen leichten Zugang zum Bandweg zu ermöglichen. Die Führung 58 enthält, wie oben dargelegt, ein fixiertes Teil 126, das sich zwischen dem Zufuhranordnungs 18-Ausgang und dem Eingang des Umreifungskopfes 20 erstreckt. Eine Abdeckung 128 ist an dem fixierten Führungsteil 126 montiert, die den fixierten Weg 126 bedeckt. Die Abdeckung 128 ist vorzugsweise gelenkig an dem fixierten Teil 126 durch Gelenke 129 (eines dargestellt) montiert, so dass sie leicht aufgeschwenkt wird. Bei einer bevorzugten Anordnung werden mechanische Befestigungsmittel 130, wie z. B. die gelenkig gehaltenen Befestigungsmittel, die bei der Zufuhrführung 114 verwendet werden, an dem fixierten Teil 126 angeordnet, um die Abdeckung 128 an ihrem Platz zu halten. Daher ist es zur Entfernung der Abdeckung 128 nur notwendig, die Befestigungsmittel 130 zu lösen (von Hand, ohne den Bedarf an Werkzeugen) und sie aus dem Weg zu schwenken. Die Abdeckung 128 kann dann von dem befestigen Wegteil 126 (wieder von Hand ohne den Bedarf an Werkzeugen) geschwenkt werden, um Zugang dazu zu liefern.
  • Auch im Gegensatz zu bekannten Umreifungsvorrichtungsweg-Zugangstüren erlaubt die vorliegende Überführungsführungsabdeckung 128 Zugang zum Band über die Breite des Bandes S. Herkömmliche Umreifungsmaschinen weisen Zugangstüren auf, die sich öffnen, um Zugang zum Umreifungsmaterial in der Dicke (d. h. die Stärkenmessdimension) des Bandes zu erlauben. Daher kann das Ergreifen des Bandes eine schwierige und anstrengende Aufgabe sein. Wie von einem Fachmann erkannt wird, liefert der Zugang zum Band S in der Bandbreitendimension einen größeren Bereich zum Arbeiten und erleichtert wesentlich den Zugang zu Teilchen oder Stücken des Bandmaterials S, die im Bandweg 126 vorhanden sein können.
  • Mit Bezug auf die 56 weist die vorliegende Umreifungsvorrichtung eine neuartige Umreifungskopfanordnung 20 auf, die einen sich bewegenden Amboss 132 verwendet. Wie von einem Fachmann erkannt wird, ist der Amboss 132 das Teil des Umreifungskopfes 20, gegen das das Umreifungsmaterial S während des Versiegelungs- oder Schweißvorganges gedrückt wird. Um die Geschwindigkeit und Effizienz des Betriebs der Umreifungsvorrichtungen allgemein zu erhöhen, ist der Bandweg an diesem Punkt im allgemeinen schmal und typischerweise nur geringfügig größer bemessen als das Band S selbst. Zu diesem Zweck weisen bekannte Umreifungsmaschinen eine Verengung oder Kehle ungefähr am Eingang zum Amboss auf, an dem sich Teilchen sammeln können. Im Lauf der Zeit verengt die Ansammlung von Teilchen in diesem Bereich den Eingang zum Amboss, was im allgemeinen zu erhöhten Bandfehlzufuhren und eventueller Wartung der Maschinen führt.
  • Die vorliegende Umreifungsvorrichtung 10 enthält eine Anzahl von Verbesserungen, die darauf gerichtet sind, dieses Teilchenansammlungsproblem und das Problem der minimalen Bandwegsgröße zu minimieren oder zu beseitigen. Mit Bezug auf 56 ist eine Bodenansicht des Umreifungskopfes 20 dargestellt. Der Kopf 20 enthält zwei Öffnungen zur Aufnahme von Band S. Die erste Lage des Bandes tritt am Umreifungskopf 20 durch eine erste Öffnung ein, die allgemein bei 134 angegeben ist. Wenn das Band S durch diese Öffnung 134 gefördert wird, verläuft es über den Amboss 132 hinaus. Das heißt, es verläuft durch das Teil des Kopfes 20, das den Amboss 132 bildet.
  • Das Band S verläuft dann jenseits des Kopfes 20 durch die Förderrinne 16 und um die Last L. Das Band S wird dann in die zweite Öffnung gerichtet, die allgemein bei 136 angegeben ist. Sobald das Band S in die zweite Öffnung 136 eintritt, wird es am freien Ende durch die Greifervorrichtung 22 erfasst und durch den Aufnahmevorgang der Zufuhranordnung 18 wird Spannung erzeugt.
  • Der Amboss 132 ist am Umreifungskopf 20 in einer Schwenkanordnung montiert. Das heißt, wenn das Bandmaterial S durch den Umreifungskopf 20 zugeführt wird, schwenkt der Amboss 132 nach außen vom Bandweg weg, um die Größe der Öffnung 136, durch die das Bandmaterial S verläuft, zu vergrößern. Auf diese Weise wird für das Material S ein vergrößerter Bereich geschaffen, um sich durch den Umreifungskopf 20 zu bewegen. Die Breitendimension w des Weges wird insbesondere erhöht, wie folglich die Höhendimension h. Sobald das Material durch die Förderrinne 16 und zurück nach oben durch die Greifervorrichtungsöffnung 136 verläuft, schwenkt der Amboss 132 dann an seinen Platz zurück. Eine Führungskante 137 des Amboss 132 drängt das Bandmaterial S an seinen Platz (um über der früheren Bandlage S zu liegen), und das Band S wird mit sich selbst versiegelt.
  • Diese neue Schwenkamboss 132-Anordnung liefert eine Anzahl von Vorteilen gegenüber fixierten Ambossen. Erstens erhöht sie, wie oben dargelegt, den Öffnungsbereich 136, durch welchen das Bandmaterial S verläuft und verringert so die Möglichkeit für Fehlzufuhren. Zweitens bewegt der Schwenkamboss 132 das Bandmaterial S in Position, so dass die erste und die zweite Bahn des Bandmaterials zum Versiegeln oder Verschweißen übereinander liegen. Dies erhöht die Sicherheit, dass die erste und zweite Bahn des Bandmaterials S ohne Fehlausrichtung übereinander liegen, um eine optimale Bandversiegelungsstärke zu liefern.
  • Bei einer derzeitigen Ausführungsform ist der Amboss 132 fest an einer Seitenplatte 138 des Umreifungskopfes 20 montiert. Die Seitenplatte 138 ist schwenkbar am Umreifungskopfkörper 140 durch eine Schwenkanordnung, wie z. B. den beispielhaften Schwenkstift 142 montiert. Die Platte 138 wird zum Körper 140 hin vorgespannt. Ein Nocken 144 ist innerhalb des Umreifungskopfkörpers 140 positioniert und wirkt mit der Seitenplatte 138 zusammen. Während des Zufuhrzyklus dreht sich der Nocken 144 und eine Nase 146 am Nocken kontaktiert die Seitenplatte 138 und drängt sie vom Körper 140 weg. Dies wiederum schwenkt den Amboss 132 vom Körper 140 weg und vergrößert so die Öffnung 136. Während den Greif-, Aufnahme- und Versiegelungs (z. B. Schweiß-)zyklen, dreht sich die Nockenwelle 144 weiter, so dass die Nase 146 mit der Seitenplatte 138 außer Eingriff gelangt und es dem Amboss 132 so erlaubt, sich an seinen Platz zurückzuschwenken. Ein Fachmann wird andere Anordnungen erkennen, durch welche der Schwenkamboss 132 vorgesehen werden kann, welche im Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Zusätzlich zum Schwenkamboss 132, wie am besten in den 1113 zu sehen ist, weist der vorliegende Umreifungskopf 20 einen neuen Greifervorrichtungsweg auf, der allgemein bei 148 angegeben ist und durch welchen die erste Bahn des Materials vor dem Spannen und Versiegeln zum Ergreifen verläuft. Im Gegensatz zu bekannten Umreifungsvorrichtungen, bei denen der Weg sich nach unten zur Greifervorrichtung hin verjüngt, ist bei der vorliegenden Umreifungsvorrichtung 10 der Bandweg 148 durch parallele Wände 150, 152 gebildet, die eine konstante Wegbreite über den Weg 148 zur Greifervorrichtung 22 hin liefern. Obwohl die Lehre des herkömmlichen Designs von solch einem Weg mit konstantem Querschnitt weg führt, wurde herausgefunden, dass die durch diese Konfiguration des Weges 148 erreichten Vorteile, das heißt weniger Gelegenheit für Teilchenansammlung und Fehlfunktion, jeden dieser Nachteile bei weitem ausgleichen.

Claims (7)

  1. Bandsensor (86) zur Verwendung in einer Umreifungsmaschine (10) des Typs zur Positionierung eines Umreifungsmaterials (S) um eine zugeordnete Last (L) und Versiegeln des Umreifungsmaterials (S) mit sich selbst um die Last (L), wobei die Umreifungsmaschine (10) einen Rahmen (12), eine Förderrinne (16), eine Zufuhranordnung (18), die konfiguriert ist zum Arbeiten in einem Zufuhrmodus, um das Umreifungsmaterial (S) zuzuführen, und zum Arbeiten in einem Aufnahmemodus, um das Umreifungsmaterial (S) zurückzuziehen; eine Steuereinrichtung zum Steuern des Betriebes der Umreifungsmaschine (10) aufweist, die funktionsmäßig mit der Zufuhranordnung (18) und einem Umreifungskopf (20) zum Versiegeln des Umreifungsmaterials (S) mit sich selbst verbunden ist, wobei der Sensor (38) aufweist: einen Näherungssensor (90); erste und zweite bewegliche Elemente, die als erste und zweite Schwenkpaddel (92, 94) konfiguriert sind; und erste und zweite Vorspannelemente (100, 102), wobei das erste Vorspannelement (100) das erste Paddel (92) vom Näherungssensor (90) weg vorspannt, und das zweite Vorspannelement (102) das zweite Paddel (94) vom ersten Paddel (92) weg vorspannt; wobei das Umreifungsmaterial (S) mit dem ersten Paddel (92) in Eingriff ist, die Paddel (92, 94) miteinander zusammenwirken und zwischen einer ersten Position, in der der Sensor (86) die Anwesenheit von Umreifungsmaterial (S) am Umreifungskopf (20) erfasst, und einer zweiten Position, in der der Sensor (86) die Abwesenheit von Umreifungsmaterial (S) am Umreifungskopf (20) erfasst, bewegbar sind; wobei der Sensor (86) funktionsmäßig mit der Steuereinrichtung verbunden ist, so dass, wenn der Sensor (86) die Abwesenheit von Umreifungsmaterial (S) am Umreifungskopf (20) erfasst, ein Steuersignal erzeugt wird, um den Betrieb der Zufuhranordnung (18) in einem Wiederzufuhrmodus zu initiieren.
  2. Bandsensor nach Anspruch 1, wobei der Sensor (86) so konfiguriert ist, dass er die An- oder Abwesenheit von Umreifungsmaterial (S) am Umreifungskopf (20) ungefähr an einem Bandausgangsweg (134) des Umreifungsmaterials (S) aus dem Umreifungskopf (20) erfasst.
  3. Bandsensor nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Näherungssensor (90) mit den ersten und zweiten Paddeln (92, 94) zusammenwirkt, das zweite Paddel (94) nahe dem Näherungssensor (90) ist und das erste Paddel (92) nahe dem zweiten Paddel (94) ist.
  4. Bandsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, einen Gelenkanschlag (106) aufweisend, um den Bewegungsweg des ersten und zweiten Paddels (92, 94) voneinander weg zu begrenzen.
  5. Bandsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Paddel (94) funktionsmäßig den Näherungssensor (90) während des Zufuhrmodus und des Aufnahmemodus kontaktiert, wenn das Band (S) mit dem ersten Paddel (92) in Kontakt ist, und wobei das zweite Paddel (94) funktionsmäßig vom Näherungssensor (90) während eines Wiederzufuhrmodus getrennt ist, wenn das erste Paddel (92) nicht mit dem Band (S) in Kontakt ist.
  6. Umreifungsmaschine (10) zum Positionieren eines Umreifungsmaterials (S) um eine zugeordnete Last (L) und Versiegeln des Umreifungsmaterials (S) mit sich selbst um die Last (L), aufweisend: einen Rahmen (12); eine Förderrinne (16), die einen Bandweg definiert, wobei die Förderrinne (16) am Rahmen (12) montiert ist; eine Zufuhranordnung (18), die am Rahmen (12) montiert ist, wobei die Zufuhranordnung (18) konfiguriert ist zum Arbeiten in einem Zufuhrmodus, um das Umreifungsmaterial (S) zuzuführen, und zum Arbeiten in einem Aufnahmemodus, um das Bandmaterial (S) zurückzuziehen; einen Umreifungskopf (20), der konfiguriert ist, um das Umreifungsmaterial (S) mit sich selbst zu versiegeln; eine Steuereinrichtung zum Steuern des Betriebs der Umreifungsmaschine (10), wobei die Steuereinrichtung funktionsmäßig mit der Zufuhranordnung (18) verbunden ist; und einen Sensor (86) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, der angeordnet ist, um die An- und Abwesenheit von Umreifungsmaterial (S) am Umreifungskopf (20) zu erfassen, wobei der Sensor (86) funktionsmäßig mit der Steuereinrichtung verbunden ist, wobei, wenn der Sensor (6) die Abwesenheit von Umreifungsmaterial (S) am Umreifungskopf (20) erfasst, ein Steuersignal erzeugt wird, um den Betrieb der Zufuhranordnung (18) in einem Wiederzufuhrmodus zu initiieren.
  7. Umreifungsmaschine nach Anspruch 6, wobei der Sensor (98) am Umreifungskopf (20) ungefähr an einem Bandausgangsweg (134) des Umreifungsmaterials (S) aus dem Umreifungskopf (20) montiert ist.
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