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Die
Erfindung betrifft ein vorgefertigtes Bauteil für einen Einsteigschacht sowie
einen aus solchen Bauteilen gebildeten Einsteigschacht für Kabel und/oder
Leitungen.
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Ein
Einsteigschacht ist ein Bauwerk für die Aufnahme von Kabeln und/oder
Energieleitungssystemen für
die Telekommunikation, das Signalwesen und/oder Fluide und insbesondere
auf dem Gebiet der festen Eisenbahnanlagen, das im allgemeinen ebenerdig
in den Boden eingelassen ist. Diese Kammer mit einem im allgemeinen
quadratischen oder rechteckigen Querschnitt ist mit einer abnehmbaren Verschließvorrichtung
abgedeckt und besitzt genügend
große
Abmessungen, um einem Menschen das Einsteigen und das Durchführen von
erforderlichen Arbeiten zu ermöglichen.
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Einsteigschächte aus
vorgefertigten Bauteilen aus Stahlbeton sind gemäß der Beschreibung in der französischen
Patentschrift 2 584 876 sowie in der französischen Norm NF F55-071 aus
dem Jahre 1990 bekannt. In diesem Fall weist der Einsteigschacht
Wände mit
vorgegebenen Dicken auf, die üblicherweise
als "Seitenwände" bezeichnet werden und
durch das Aufeinanderstapeln von vorgefertigten identischen Bauteilen
aus Stahlbeton hergestellt werden, die umstellbar und untereinander
vertauschbar sind.
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Diese
Bauteile besitzen einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt
und haben an ihren beiden Enden einen Vorsprung mit einer parallelepipedförmigen Quadergestalt,
welcher das Bauteil jeweils in einer seiner Halbsektionen um eine
Länge verlängert, die
im wesentlichen gleich der Dicke des Bauteils ist.
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Bevorzugt
sind diese Vorsprünge
derart vorgesehen, daß sie
das Bauteil an einem Ende des Bauteils in einer oberen Halbsektion
und am anderen Ende in einer unteren Halbsektion verlängern. Jedes Ende
der Bauteile weist somit an einer Halbsektion einen Vorsprung auf,
und an der anderen Halbsektion eine Aussparung, die eine Einfügeöffnung darstellt. Die
Bauteile werden untereinander zusammengebaut, indem der Vorsprung
eines Bauteils in der ausgesparten Halbsektion eines benachbarten weiteren Bauteils,
die eine Einfügeöffnung darstellt,
angeordnet wird, so daß diese
Bauteile miteinander einen rechten Winkel bilden.
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Vier
derart zusammengefügte
Bauteile bilden eine rechteckige oder quadratische Quaderfigur, die üblicherweise
als "Kranz" bezeichnet wird.
Das Aufeinanderstapeln der Kränze
bildet einen Einsteigschacht. Das Zusammenbauen der Bauteile untereinander
und der Kränze
untereinander wird ohne jegliches Verfugen durch einfachen Anlagekontakt
vorgenommen.
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Bestimmte
Bauteile weisen eine Aussparung auf, welche das Hindurchführen von
Kabeln und/oder Leitungen zwischen der Außenseite und dem Innenraum
des Einsteigschachts ermöglichen.
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Es
sind auch zusammengesetzte Einsteigschächte bekannt, die erhalten
werden, indem auf jeder der Hauptseiten einer solchen Kammer mindestens
zwei Bauteile zusammengebaut werden, die nicht unter einem rechten
Winkel, sondern unter einem Winkel von 180° aneinanderstoßen. Eine
solche Anordnung muß gemäß der Beschreibung
in der Norm NF-F55-071 durch das Anordnen einer Querverstrebung
an der Fuge zwischen den vorgefertigten Bauteile versteift werden.
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Bekanntermaßen entsteht
ein Spiel zwischen den zusammengebauten Bauteilen, wenn sie nicht
verfugt sind, so daß es
schwierig ist, genau rechte Winkel von Kränzen zu erhalten.
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Weiterhin
ist die Gesamtheit des Einsteigschachtes nicht versteift und tendiert
daher bei Bewegungen des Bodens dazu, sich zu verformen.
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Des
weiteren ist bekannt, daß Einsteigschächte, die
aus Bauteilen aus Stahlbeton bestehen, bei der Montage eine Handhabung
durch zwei oder drei Personen erfordern, da jedes Bauteil je nach
den üblicherweise
verwendeten Abmessungen ein Gewicht zwischen 30 kg und 57 kg besitzt.
Dieses hohe Gewicht schränkt
auch die Anzahl von Bauteilen ein, die mit einem einzigen Fahrzeug
transportiert werden können.
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Die
Aussparungen für
die Durchführung
der Kabel und/oder Leitungen sind weiterhin bereits in den Bauteilen
vorhanden, so daß es
sich als schwierig erweist, diese Aussparungen beim Installieren des
Einsteigschachtes genau deckungsgleich mit Zuleitungen für Kabeln
oder Leitungen zu positionieren.
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Es
sind insbesondere diese Nachteile, welche die vorliegende Erfindung
zu beheben beabsichtigt, indem sie vorgefertigte Bauteile vorschlägt, die leicht
handzuhaben sind und eine stabile Anordnung zur Verfügung stellen.
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Zu
diesem Zweck hat die Erfindung ein Bauteil zum Ausbilden eines Teils
einer Seitenwand eines Einsteigschachtes zum Gegenstand, wobei das
Bauteil an jedem Ende einen Vorsprung mit einer parallelepipedförmigen Quadergestalt
aufweist, welcher das Bauteil jeweils in einer seiner Halbsektionen
um eine Länge
verlängert,
die im wesentlichen gleich der Dicke des Bauteils ist, wobei das
Bauteil dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder Vorsprung über seinen vertikalen
Querschnitt ein den Vorsprung durchsetzendes Hohlteil aufweist,
das sich zwischen zwei gegenüberliegenden,
parallelen Seiten des Vorsprunges befindet, die dazu vorgesehen
sind, mit einem weiteren Vorsprung zusammenzuwirken, welcher ein Ende,
das bündig
an einer seiner Seiten anliegt, und ein weiteres Ende aufweist,
das mit einer Nase außerhalb
der gegenüberliegenden
Seite des Vorsprungs verlängert
ist.
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Dank
der Erfindung sind die Bauteile untereinander verbunden und zentriert,
ohne daß ein
Verrutschen der Bauteile aufeinander möglich ist.
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Gemäß vorteilhaften,
jedoch nicht zwingend vorgeschriebenen Aspekten der Erfindung verkörpern die
vorgefertigten Bauteile eines oder mehrere der folgenden Merkmale:
- – die
Nase ist hohl und an ihren beiden Enden offen;
- – das
Teil ist ein Rohrsegment, das an seinen beiden Enden offen ist und
dazu vorgesehen ist, eine Steckaufnahme zum Aufnehmen eines zu einem weiteren
Bauteil gehörenden
Einsteckteils zu bilden;
- – die
Hohlteile der Vorsprünge
mehrerer Bauteile können
in Längsrichtung
fluchtend angeordnet werden, so daß sie offene Rohre bilden,
welche Aufnahmen zum Aufnehmen von Verankerungsstangen und zum Verriegeln
der Bauteile untereinander darstellen;
- – das
vorgefertigte Bauteil besitzt einen Querschnitt mit einem I-förmigen Profil
und/oder mit einem T-förmigen
Profil;
- – das
vorgefertigte Bauteil weist in dem zwischen seinen beiden Vorsprüngen gelegenen
Bereich mindestens eine Schwächungszone
auf, die ausgeschnitten werden kann, um eine Aussparung für die Durchführung von
Kabeln und/oder von Leitungen zu bilden. In diesem Fall ist diese
Zone vorteilhaft in einem Bereich des Bauteils ausgebildet, der
einen Querschnitt mit einem T-förmigen Profil
besitzt;
- – das
vorgefertigte Bauteil ist aus einem synthetischen Material insbesondere
auf der Basis von Polymeren und/oder Copolymeren ausgeführt.
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Die
Erfindung betrifft auch einen einfachen oder zusammengesetzten Einsteigschacht,
bei dem mindestens ein Teil der Seitenwand durch den Zusammenbau
von vorgefertigten Bauteilen gemäß der vorangegangenen
Beschreibung ausgebildet ist.
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Ein
besseres Verständnis
der Erfindung und weiterer Vorteile davon ergibt sich noch deutlicher unter
Berücksichtigung
der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform eines vorgefertigten Bauteils,
die nur beispielhaft gegeben ist und auf die beigefügte Zeichnung
Bezug nimmt; es zeigt:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen einfachen Einsteigschachtes
während
der Montage;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines vorgefertigten Bauteils der Kammer
in 1 mit diagonal gegenüberliegenden Vorsprüngen;
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2A eine
perspektivische Ansicht eines Endes des in 2 dargestellten
Bauteils in Richtung des Pfeils F;
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3 eine
perspektivische Ansicht von vier vorgefertigten Bauteilen, die so
zusammengebaut sind, daß sie
einen Kranz bilden;
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3A einen
Vertikalschnitt entlang der Linie IIIA-IIIA von zwei zusammengebauten
Vorsprüngen
gemäß der Darstellung
in 3; und
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4 eine
Ansicht ähnlich
der in 3 für einen
zusammengesetzten Einsteigschacht.
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Der
in 1 dargestellte einfache Einsteigschacht 1 wird
durch das Aufeinanderlegen von Kränzen 4 erhalten, wobei
jeder Kranz 4 vier identische vorgefertigte Bauteile 2 umfaßt. Die
vorgefertigten Bauteile 2 werden derart zusammengebaut,
daß ihre
Vorsprünge 3 unter
Bildung von rechten Winkeln aufeinander zu liegen kommen und dabei
rechte Winkel bilden, um einen Kranz 4 zu bilden.
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Jeder
Vorsprung 3 bildet in der Verlängerung eines mittigen Rohrsegments 7 eine
Nase 5. Jede Nase 5 ist dazu vorgesehen, in eine
Aufnahme 6 eingesetzt zu werden, die durch den Hohlraum
des Rohrsegmentes 7 des Vorsprungs 3 eines weiteren Bauteils 2 gebildet
ist, wenn zwei Bauteile 2 einen der rechten Winkel eines
Kranzes 4 bilden.
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Somit
bewirken die Nasen 5 der verschiedenen Bauteile 2 ein
wirksames Verriegeln dieser Bauteile untereinander und der Kränze 4 untereinander, und
sichern dabei deren relative Anordnung.
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Wenn
die Kränze 4 übereinandergelegt
sind, dann fluchten die Rohrsegmente 7 in Längsrichtung miteinander
und bilden dadurch miteinander eine rohrförmige Aufnahme 8,
in die gegebenenfalls eine Verankerungsstange 9 eingesetzt
werden kann. Diese letztere ermöglicht
es, den Einsteigschacht 1 am Boden zu befestigen, und verbessert
die Verriegelung der Bauteile 2 untereinander.
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Die
Bauteile 2 werden durch Formen von synthetischem Material
insbesondere auf der Basis von Polymeren und/oder Copolymeren realisiert.
Vorteilhaft werden sie durch Formen von Polystyrol, Polyethylen,
Polypropylen, Polyurethan, Polycarbonat und/oder Copolymeren dieser
Polymere hergestellt, die gegebenenfalls gefüllt und/oder wiederverwertet sind.
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An
den Bauteilen 2 sind Schwächungszonen 10 vorhanden,
die es ermöglichen,
durch Ausschneiden oder Aussägen
Aussparungen 11 für
das Durchführen
von Kabeln und/oder Leitungen 12 auszubilden.
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Die
Oberseite des Einsteigschachtes 1 wird mit einer nicht
dargestellten Vorrichtung ähnlich
der aus dem Stand der Technik bekannten verschlossen, wie z.B. durch
die in der FR-B-2 584 876 erwähnte Anordnung.
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Das
in den 2 und 2A dargestellte vorgefertigte
Bauteil 2 weist zwei identische Vorsprünge 3 mit einer parallelepipedförmigen Quadergestalt
auf, mit einem vertikalen Querschnitt, der gleich der Halbsektion
des Bauteils 2 ist, d.h. es gilt e × h/2, und einer Länge L, die
im wesentlichen gleich der Dicke e des Bauteils 2 ist.
Jeder Vorsprung 3 weist eine Seite 13 auf, von
der aus sich die mittige Nase 5 erstreckt. Diese Nase mit
einer leicht kegelstumpfförmigen
Rohrform ist an den beiden Enden offen.
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Auf
der Seite 14, welche der Seite 13 gegenüberliegt,
mündet
das mittige Rohrsegment 7, das ebenfalls leicht kegelstumpfförmig ist,
eine Länge
h/2 besitzt, und an den beiden Enden offen ist.
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Die
Nase 5 und das Rohrsegment 7 liegen in der Verlängerung
voneinander, so daß sie
zusammen eine zentrale Aufnahme 6 mit einer zu den Seiten 13 und 14 im
wesentlichen senkrechten Achse A-A' definieren. Beim Ausbilden eines Kranzes
wird auf die Seite 14 eines Vorsprungs 3 eines
ersten Bauteils 2 die Seite 13 eines Vorsprungs 3 eines zweiten
Bauteils 2 aufgelegt. Die Seite 13 des ersten Bauteils
wiederum wirkt mit der Seite 14 des Vorsprungs 3 eines
dritten Bauteils 2 zusammen. Bei diesem Zusammenwirken
schiebt sich das Ende 50 der Nase 5 des Vorsprungs 3 des
ersten Bauteils 2 in den Teil 60 der Aufnahme 6 des
Vorsprungs 3 des zweiten Bauteils 2, der auf der
Seite 14 mündet.
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Die
leichte Kegelstumpfform der Rohrsegmente 7 erleichtert
das Einsetzen des Endes 50 der Nase 5 eines Vorsprungs 3 in
den Teil 60 der Aufnahme 6 eines weiteren Vor sprungs 3.
Diese leichte Kegelstumpfform ermöglicht es des weiteren, das
Einschieben des Endes 50 der Nase 5 in den Teil 60 der Aufnahme 6 durch
Reibung zu blockieren und einen festen Zusammenhalt zwischen den
Bauteilen 2 zu gewährleisten.
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Die
leichte Kegelstumpfform der Rohrsegmente 7 stellt des weiteren
eine Unverwechselbarkeitseinrichtung dar, mit deren Hilfe ein verkehrtes Zusammenbauen
der Bauteile 2 verhindert werden kann.
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Das
Bauteil 2 gemäß der Darstellung
in 2 weist ein oberes Teil 17 mit einem
I-förmigen Querschnitt
und ein unteres Teil 18 mit einem T-förmigen Querschnitt auf. Schwächungszonen 10 sind vorteilhaft
im unteren Teil 18 verteilt. Wenn zwei nebeneinanderliegende
Zonen 10 ausgeschnitten oder ausgesägt werden, erhält man ein
Teil 20 des T-Profils 18, das durch eine einzige
Seite 21 mit der mittleren Rippe 22 des Bauteils 2 verbunden
ist. Diese Seite 21 kann leicht geteilt werden, um das
Entfernen des Teils 20 und die Bildung einer Aussparung 11 für die Durchführung von
Kabeln oder Leitungen 12 zu ermöglichen.
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Bei
der Herstellung eines Kranzes 4 gemäß der Darstellung in 3 werden
die Nasen 5 eines Vorsprungs 3 in die Aufnahme 6 eines
Vorsprungs 3 eines weiteren Bauteils 2 eingesetzt,
wobei die Seite 15 eines Bauteils 2 an eine Seite 16 des
Vorsprungs 3 des weiteren Bauteils 2 angelegt
wird. Man erhält somit
eine Anordnung mit rechtem Winkel.
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Zur
Herstellung eines Kranzes 4 eines zusammengesetzten Einsteigschachtes
gemäß der Darstellung
in 4 werden bestimmte Bauteile 2 so zusammengebaut,
daß die
Seite 15 eines Bauteils 2 an einer Seite 19 eines
Vorsprungs 3 eines weiteren Bauteils 2 anliegt.
Die auf diese Weise erhaltene Anordnung ermöglicht es, daß zwei Bauteile 2 in
ihrer gegenseitigen Verlängerung
vorliegen und so eine Hauptseite eines Kranzes 4 bilden.
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Bei
den zwei Arten des Zusammenbaus der Bauteile 2 (unter 90° oder 180°) blockieren
sich diese gegenseitig durch das Zusammenwirken ihrer jeweiligen
Rohrsegmente 7.
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Solche
Bauteile ermöglichen
die Herstellung von Einsteigschächten,
die dauerhaft stabil und gegen mögliche
Bodenbewegungen widerstandsfähig sind.
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Die
fluchtende Anordnung der Rohrsegmente 7 der übereinandergestapelten
Kränze 4 bildet
somit im wesentlichen zylindrische Aufnahmen 8, die gegebenenfalls
zum Aufnehmen der Verankerungsstangen 9 geeignet sind.
Diese besitzen eine Höhe, die
an jeden Kranz 4 angepaßt ist, und weisen ein Einsteckende 91 und
ein Steckaufnahmeende 92 auf, so daß sie beim Übereinanderlegen der Kränze 4 wie
Zeltpflöcke
ineinandergeschoben werden können.
Die in den unteren Teil der Aufnahme 8 eingeschobene Stange
besitzt eine ausreichende Länge, um
in den Boden einzudringen; die am oberen Teil eingeschobene kann
einen Bund 93 zum Verhindern einer Verschiebungsbewegung
aufweisen.
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Die
Verwendung der Verankerungsstangen ist für eine mit erfindungsgemäßen Bauteilen
ausgeführte
Kammer nicht zwingend vorgeschrieben, da die durch die Einsteck- 5 und Steckaufnahmeteile 6 des
Vorsprungs 3 erzielte Verriegelung bei den meisten Verwendungskonstellationen
gänzlich
zufriedenstellend ist.
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Im
Fall von Kränzen,
die so ausgebildet und übereinandergelegt
sind, daß sie
einen zusammengesetzten Einsteigschacht bilden, ermöglichen
die gegebenenfalls vorhandenen, in Aufnahmen 8 eingesetzten
Bodenverankerungsstangen 9 ebenfalls ein Versteifen dieses
Schachtes.
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Die
Verstrebungen, die vormals im Hinblick auf das Zusammenfügen der
vorgefertigten Bauteile für
einen Zusammenbau mit 180° vorgeschlagen wurden,
fallen daher vorteilhaft weg, so daß das Nutzvolumen des Einsteigschachtes
vergrößert wird und
die Arbeitsbedingungen von Arbeitspersonal verbessert sind.
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Die
aus einem synthetischen Material gefertigten, erfindungsgemäßen vorgefertigten
Bauteile 2 ermöglichen
die Herstellung von Seitenwänden
mit einer ähnlichen
Dicke wie bei den aus Stahlbeton gefertigten Seitenwänden, jedoch
mit einem deutlich geringeren Gewicht als dem vormals angetroffenen: Bei
vorgefertigten Bauteilen 2 vom Typ 8/8, d.h. solchen, die
es ermöglichen,
quadratische Kränzen
mit einer Innenlänge
von 800 mm herzustellen, ist das Gewicht eines jeden Bauteils wesentlich
geringer als das Gewicht eines entsprechenden vorgefertigten Bauteils
aus armiertem Beton. Die Handhabung beim Transport und bei der Montage
des Einsteigschachtes 1 wird hierdurch vereinfacht.