DE60202650T2 - System zur Luftanzapfung in einem Verdichter - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein System zur Luftentnahme in einem Verdichter.
  • Die Triebwerke von Luftfahrzeugen haben Gasturbinen, bei denen die Luft, die in die Zusammensetzung des Brennstoffgemischs eingeht, komprimiert wird. Ein Teil der komprimierten Luft wird aus dem Verdichter für unterschiedliche Zwecke abgezapft, z. B. um in der Kabine den Druck herzustellen, zum Enteisen und zur Belüftung der Triebwerkturbine zwecks Kühlung.
  • Das Abzapfen der komprimierten Luft erfolgt durch das Statorgehäuse hindurch, das insbesondere aus einer Außenhaut, die dem Ganzen die Steife verleiht, und aus einer inneren Gehäuseverdopplung, die die Strömungsbahn der Luft umgrenzt und sich im Wesentlichen aus miteinander verbundenen Ringsegmenten zusammensetzt, bei denen die einen die feststehenden Schaufeln des Verdichters tragen und die abwechselnd mit diesen angeordneten anderen sich vor den bewegbaren Schaufeln des Rotors erstrecken, besteht. Diese Gehäuseverdopplung weist durchgehende Öffnungen auf, damit ein Teil der in der Strömungsbahn fließenden Luft in sie eindringt. Wenn eine bedeutende Menge abgezapft werden soll, können diese Öffnungen auch durch einen vollständigen kreisförmigen Schlitz ersetzt werden. Die Öffnungen stehen mit einem Hohlraum in Verbindung, der zwischen der Außenhaut und der inneren Gehäuseverdopplung des Gehäuses ausgebildet ist, und es wird daher deutlich, dass es genügt, durchgehende Öffnungen durch die Außenhaut vorzusehen, um Zugang zu diesem Hohlraum zu bekommen und die dorthin gelangte Luft abzuzapfen, indem man sie durch eine Leitung dorthin strömen lässt, wo sie vonnöten ist.
  • Dennoch treten Probleme auf, wenn eine große Menge Luft abgezapft werden muss. Da die Strömungsgeschwindigkeit des Luftstroms begrenzt ist, kann diese Menge oft nur noch gesteigert werden, indem der für den Abzapfstrom verfügbare Querschnitt an allen Stellen dieses Stroms vergrößert wird. Es kann dazu beitragen, diese Anforderung zu erfüllen, wenn die Öffnungen, die durch die innere Gehäuseverdopplung und die Außenhaut des Gehäuses verlaufen, sowie die Auslassleitung vergrößert werden; es ist jedoch unmöglich, die Hohlräume zwischen der Außenhaut und der inneren Gehäuseverdopplung zu vergrößern, durch die die abgezapfte Luft in tangentialer Richtung zum Triebwerk strömt, um sich unter der Außenöffnung anzusammeln, da der Querschnitt der ringförmigen Hohlräume durch die Formen festgelegt ist, die die Außenhaut und die innere Gehäuseverdopplung aus anderen Gründen erhalten müssen.
  • Es kommt daher häufig vor, dass der Querschnitt des Abzapf-Hohlraums nicht ausreicht, um das Durchfließen der gewünschten Menge an Luft zu ermöglichen. Außerdem kann es vorkommen, dass der Hohlraum keinen praktischen Weg für die entnommene Luft bietet, wenn er unterteilt ist, oder aus einem anderen Grund. Eine klassische Lösung dieses Problems bestand bisher darin, um den Hohlraum herum ein rundes Rohr, Kollektor genannt, anzuordnen, dessen Aufgabe es war, einen Zusatz zu diesem Hohlraum zu bilden, wobei es einen ausreichenden Querschnitt für den ringförmigen Luftstrom bietet, der zur Entnahme-Endleitung hin zusammenfließt. Dabei strömte die Luft im Wesentlichen radial durch den Hohlraum, indem sie durch eine Gruppe von Öffnungen in ausreichender Anzahl, die ins Innere des Kollektors führten, austrat. Der Kollektor ist jedoch ein Teil, dessen Herstellung und Einbau relativ mühsam ist, und die Gehäuseumgebung hat manchmal nicht genügend Raum geboten, um ihn aufnehmen zu können. Ein gleichwertiges Konzept, das in der Patentschrift FR 2 616 890 A beschrieben ist, besteht darin, anstelle des Kollektors eine große Anzahl einzelner Leitungen vorzusehen, die jeweils an eine der durch die Außenhaut des Gehäuses führenden Öffnungen angeschlossen werden. Ein weiteres Konzept, das in der Patentschrift US 5 351 478 beschrieben ist, ist eine Mittellösung zwischen dem vorherigen Konzept und einem Konzept mit einfacher Entnahmeleitung: Es wird vorgeschlagen, vier Entnahmeleitungen kreuzförmig um die Außenhaut herum anzuordnen, um in dem Hohlraum die Bewegung der Luft in tangentialer Richtung zu reduzieren.
  • Aus dem bisherigen Stand geht nun hervor, dass die tangentiale Bewegung in dem Hohlraum nach Wunsch reduziert werden kann, indem die Entnahmeöffnungen vervielfacht werden, so dass die Störung der Strömung, die durch den Durchlassquerschnitt oder die Formgebung des Hohlraums entsteht, schwindet. Eine allzu starke Verzweigung der Stroms wegen der Nachteile des Konzepts, die sich durch einen die Öffnungen umgebenden Kollektor oder durch eine große Anzahl von einzelnen Entnahmeleitungen ergeben, kann jedoch als nachteilig angesehen werden.
  • Diese Erfindung hat daher zur Aufgabe, eine Entnahme von komprimierter Luft durch ein Gehäuse hindurch zu ermöglichen, welches eine Außenhaut und eine innere Gehäuseverdopplung aufweist, wobei nur eine eingeschränkte Menge an Luft in tangentialer Richtung strömen kann, wobei aber zugleich eine zu starke Verzweigung der Stroms vermieden wird, und die Entnahmevorrichtung um das Gehäuse herum einfach und platzsparend ausgeführt ist. Die Verzweigung in tangentialer Richtung wird durch eine kombinierte tangentiale und längsgerichtete Verzweigung ersetzt, die es ermöglicht, das System vorteilhaft zu vereinfachen. Eine axiale Verzweigung des Stroms wird in der Schrift US-A-4 329 114 vorgeschlagen; doch sie ist nicht für die Bedingungen der Entnahme einer großen Menge geeignet, da die Luft dort zunächst einzig aus einem der Hohlräume entnommen wird. Im übrigen wird die axiale Verzweigung lediglich als eine zusätzliche Möglichkeit betrachtet, da im Prinzip ein einheitlicher Luftstrom durch entweder den einen oder den anderen von zwei Hohlräumen vorgesehen ist, wobei die Bahn durch eine verstellbare Klappe bestimmt wird.
  • So betrifft die Erfindung ein System zur Luftentnahme in einem Verdichter eines Flugzeugtriebwerks durch eine Verdopplung eines Gehäuses hindurch, welches eine Luftströmungsbahn umgrenzt, wobei das System durchgehende Öffnungen in einer Außenhaut des Gehäuses aufweist, die mit der Gehäuseverdopplung zusammen eine Vielzahl von Hohlräumen umgrenzt, wobei die entnommene Luft die Öffnungen erreicht, nachdem sie durch die Gehäuseverdopplung gelangt ist, sowie ferner Entnahmeleitungen aufweist, die um die Öffnungen herum an die Außenhaut angeschlossen sind, wobei durch zwei der Hohlräume die entnommene Luft strömt, wobei die Entnahmeleitungen sich mittels Mundstücken um Paare von Öffnungen erstrecken, wobei die Öffnungen jedes dieser Paare jeweils zu einem der genannten zwei Hohlräume führt, durch die die entnommene Luft strömt. Das System ist neu darin, dass die Gehäuseverdopplung einen einzigen Schlitz aufweist, der sich vor Rändern befindet, welche die beiden von der entnommenen Luft durchströmten Hohlräume umgrenzen und durch die Öffnungen für den Eintritt der Luft in die genannten Hohlräume führen. Die Luft, die von einer und derselben Stelle im Verdichter entnommen wird, hat in den beiden Hohlräumen den gleichen homogenen Zustand und vermischt sich ohne Verwirbelung in den Leitungen.
  • Diese Aspekte der Erfindung wie auch weitere werden nun detaillierter in Verbindung mit den folgenden Figuren beschrieben, wobei
  • 1 in einer allgemeinen Ansicht die Ausführung der Erfindung zeigt,
  • 2 die Art und Weise der Entnahme in Einzelheiten zeigt, und
  • 3 die Anordnung der Öffnungen in den Entnahmeleitungen zeigt.
  • In 1 ist ein Verdichtergehäuse 1 dargestellt, das durch eine Strömungsbahn für die komprimierte Luft von einem Rotor 2 getrennt ist. Aus dem Verdichter wird komprimierte Luft durch zwei Leitungen 5 und 6 abgezapft, die einer gemeinsamen Verwendung dienen, wie z. B. die Herstellung von Druck in der Flugzeugkabine, und an dem Gehäuse 1 mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Mundstücken 7 und 8 angeschlossen sind. Die Leitungen 5 und 6 vereinen sich nicht oder erst in Abstand zum Gehäuse 1.
  • Da die folgende Beschreibung ebenso für den Bereich des Mundstücks 8 wie für den des Mundstücks 7 gilt, wird nur letzteres beschrieben. Bezugnehmend auf 2 ist zu erkennen, dass sich das Gehäuse 1 aus einer Außenhaut 9 und einer Gehäuseverdopplung 10 zusammensetzt, die durch Hohlräume voneinander getrennt sind, von denen zwei, die die Bezugszahlen 11 und 12 tragen, in den Zeichnungen erscheinen. Das Mundstück 7 ist an der Außenhaut 9 befestigt, während die Gehäuseverdopplung 10 die Strömungsbahn 3 abgrenzt. Die Gehäuseverdopplung 10 weist Öffnungen auf, hier einen einzigen, kreisförmigen Schlitz 13, um komprimierte Luft abzuzapfen, die die Strömungsbahn einnimmt. Der Schlitz 13 ist zwischen einem Gleichrichterring 14 und einem Bandring 15 ausgeführt, die Teil der Gehäuseverdopplung 10 sind und sich an die Außenhaut 9 mittels eher radial verlaufender Ausrichtränder anschließen, die die Bezugzahlen 16 bzw. 17 tragen und sich hinter dem Schlitz 13 erstrecken. Der Hohlraum 11 erstreckt sich hinter dem Rand 16, und der Hohlraum 12 erstreckt sich hinter dem Rand 17.
  • Durch die Ränder 16 und 17 verlaufen durchgehende Öffnungen 18 und 19, um zu ermöglichen, dass die komprimierte Luft, die sich in dem Schlitz 13 verfangen hat, der den Hohlräumen 11 und 12 gemeinsam ist, in diese eintritt. Die Luft strömt durch die Hohlräume 11 und 12, und die Hälfte davon tritt aus ihnen durch Öffnungen 20 und 21 wieder aus, die durch die Außenhaut 9 verlaufen, und gelangt bis zum Mundstück 7, wobei die andere Hälfte ebenso bis zum Mundstück 8 gelangt.
  • Gemäß dem Konzept der Patentschrift US 5 351 478 A sollten vier Entnahmeleitungen mit dem Hohlraum 11 (beispielsweise) durch ebenso viele Öffnungen mit ausreichendem Querschnitt kommunizieren, die regelmäßig im rechten Winkel verteilt angeordnet sind. Hier wurden nun die Öffnungen anders gruppiert, und zwar in zwei Reihen, die jeweils eine Öffnung 20 und eine Öffnung 21 umfassen, die in Längsrichtung zum Verdichter ausgerichtet sind, wobei jede Reihe von einem der Mundstücke 7 und 8 umfasst wird. Die Oberfläche der Öffnungen 20 und 21 kann die gleiche sein wie die, die man mit einem Kollektor vorgesehen hätte. Es können längliche Öffnungen 20 und 21 vorgeschlagen werden, die sich in tangentialer Richtung zum Verdichter erstrecken, so dass Mundstücke 7 und 8 mit rechtwinkligem und fast quadratischem Anschlussquerschnitt verwendet werden können, die sich an die Leitungen 5 und 6 mit kleinerem Querschnitt mittels einer fortlaufenden Änderung des Querschnitts anschließen, was ihnen eine allgemeine Glockenform verleiht.
  • Durch Verwendung einer Vielzahl von Entnahmeleitungen 5 und 6 wird die Luftmenge, die tangential durch die Hohlräume 11 und 12 zu den Mundstücken 7 und 8 strömt, verringert, und durch die Aufteilung des Entnahmestroms zwischen den beiden Hohlräumen 11 und 12 wird diese tangentiale Menge noch weiter verringert. So gibt es das Problem nicht mehr, dass die Entnahme durch einen ungenügenden Querschnitt der Hohlräume 11 und 12 eingeschränkt wird. Ein großer Vorteil der Erfindung besteht auch darin, dass die Gruppierung der Öffnungen 20 und 21 als aneinandergrenzende Paare unter ziemlich weit ausgeführten Mundstücken es ermöglicht, die Hälfte der Entnahmeleitungen der bisherigen Lösungen wegzulassen.
  • In 3 sind andere Öffnungen 22 dargestellt, die durch die Außenhaut 9 verlaufen und auf der Linie der Öffnungen 21 angeordnet sind, d. h. zu dem gleichen Hohlraum 12 führen. Es handelt sich um Öffnungen zur Entnahme eines Teils der komprimierten Luft, die durch den Schlitz 13 abgezapft wurde und in den Hohlraum 12 gelangt ist, für andere Verwendungen. Der vereinte Beitrag der Hohlräume 11 und 12 zur Bereitstellung von Luft für eine bestimmte Verwendung (hier die Kabine) schließt also die Verwendung dieser Hohlräume zur Bereitstellung einer zusätzlichen Luftmenge für andere Verwendungen nicht aus.

Claims (4)

  1. System zur Luftentnahme in einem Verdichter eines Flugzeugtriebwerks durch eine Verdopplung (10) eines Gehäuses (1) hindurch, welches eine Luftströmungsbahn umgrenzt, wobei das System durchgehende Öffnungen (20, 21) in einer Außenhaut (9) des Gehäuses aufweist, die mit der Gehäuseverdopplung zusammen eine Vielzahl von Hohlräumen (11, 12) umgrenzt, wobei die entnommene Luft die Öffnungen erreicht, nachdem sie durch die Gehäuseverdopplung gelangt ist, sowie ferner Entnahmeleitungen (5, 6) aufweist, die um die Öffnungen herum an die Außenhaut angeschlossen sind, wobei durch zwei der Hohlräume die entnommene Luft strömt, wobei die Entnahmeleitungen (5, 6) sich mittels Mundstücken (7, 8) um Paare von Öffnungen erstrecken, wobei die Öffnungen jedes dieser Paare jeweils zu einem der genannten zwei Hohlräume führt, durch die die entnommene Luft strömt, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseverdopplung (10) einen einzigen Schlitz (13) aufweist, der sich vor Rändern (16, 17) befindet, welche die beiden von der entnommenen Luft durchströmten Hohlräume umgrenzen und durch die Öffnungen (18, 19) für den Eintritt der Luft in die genannten Hohlräume führen.
  2. System zur Luftentnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (20, 21) länglich sind, sich längs in tangentialer Richtung zum Verdichter erstrecken und in Längsrichtung des Verdichters in Reihen angeordnet sind.
  3. System zur Luftentnahme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mundstücke (7, 8) sich glockenförmig mit fast quadratischem Querschnitt zur Außenhaut hin erweitern.
  4. System zur Luftentnahme nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen (5, 6) zwei an der Zahl sind und einander diametral gegenüberliegend an dem Gehäuse angeordnet sind.
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