DE60201779T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Fördern gefalteter Blattelemente - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Fördern gefalteter Blattelemente Download PDFInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren des Förderns bzw. Beförderns von gefalzten bzw. zusammengefalteten Blattelementen.
- Die vorliegende Erfindung kann vorteilhafterweise in der Tabakindustrie verwendet werden, um ein Fließband bzw. eine Produktionslinie für das Verpacken von Tabakprodukten, insbesondere Zigaretten, mit Blattelementen zu versorgen bzw. beschicken, die durch gefaltete Coupons bzw. Abschnitte definiert werden bzw. sind, auf welche sich folgende Beschreibung bloß als Beispiel bezieht.
- Auf einigen Verpackungsbändern bzw. -fließbändern in der Tabakindustrie wird jedes Päckchen bzw. Paket von Zigaretten, das auf dem Fließband hergestellt wurde oder gerade hergestellt wird, mit einem Coupon bzw. Abschnitt versehen, der hin und wieder bzw. manchmal zusammengefaltet wird, um wenigstens zwei übereinander gelegte, entlang eines Falzes verbundene Abschnitte zu bilden.
- Einzelblattcoupons, d. h. definiert durch ein nicht zusammengefaltetes bzw. nicht gefaltetes Blattelement, werden normalerweise an ein Verpackungsfließband mittels eines Förderglieds geliefert, welches die Coupons durch Ansaugen bzw. Sog festhält und sie nacheinander auf das Fließband zuführt.
- Wenn man sich jedoch mit zusammengefalteten Coupons beschäftigt, wirft ein solches Förderverfahren, obwohl billig und einfach zu implementieren, mehrere Nachteile auf, dadurch daß das Förderglied nur einen der zusammengefalteten Abschnitte des Coupons durch Ansaugen erfaßt, während der andere/die anderen, die auf keine Weise in der Position gesteuert bzw. geregelt werden, frei flattern können und sich von dem durch Ansaugen festgehaltenen Abschnitt ablösen.
- Die US-A-4 842 573 offenbart eine Vorrichtung zum Stapeln von Paneelen einer Endlosbahn in Zickzack-Formation durch Zusammenfalten der Bahn entlang quer verlaufender geschwächter Falzlinien; die Vorrichtung weist einen vertikal bewegbaren Tisch auf, der aufeinanderfolgende wachsende Stapel an einer Stapelstation unterstützt und eine konkave oder konvexe obere Seite aufweist, dazu dienend, den darüber liegenden Paneelen eine konkav-konvexe Form zu verleihen. Die Falzlinien zwischen den Paneelen des wachsenden Stapels sind bzw. werden abwärts gedrückt und Sie werden dabei veranlaßt, eine gebogene Form anzunehmen durch einen Satz von rotierenden Faltfingern und durch einen Förderer, der mit einer Ansaugkammer zusammenarbeitet und die benachbarten Falzlinien des wachsenden Stapels abwärts gegen die obere Seite des Tisches zieht; die konkav-konvexen Paneele des wachsenden Stapels sind steifer als flache Paneele und stellen sicher, daß die wachsenden Stapel Parallelepipeden gleichen mit benachbarten Seiten, die in rechten Winkeln aneinander anliegen, und ohne daß die Paneele zwischen den entsprechenden Falzlinien durchhängen.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Förder- bzw. Beförderungsverfahren bereitzustellen, das es ermöglicht, sogar gefaltete Blattelemente durch Sog bzw. Ansaugen sicher zu fördern bzw. zu befördern.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zum Fördern bzw. Befördern von gefalteten Blattelementen wie in Anspruch 1 ausgeführt.
- Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Fördern bzw. Befördern von gefalteten Blattelementen.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt zum Fördern bzw. Befördern von gefalteten Blattelementen, wie in Anspruch 5 ausgeführt.
- Die vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
-
1 eine schematische, perspektivische dreiviertel-unterseitige Ansicht einer bevorzugten nicht einschränkenden Ausführungsform zeigt; -
2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Details in1 zeigt. - Nummer
1 in1 bezeichnet als Ganzes eine Vorrichtung zum Fördern bzw. Befördern und Zuführen eines Coupons bzw. Abschnitts2 zu einer bekannten Zigarettenverpackungslinie bzw. einem bekannten Zigarettenverpackungsfließband3 . - In dem gezeigten Beispiel ist der Coupon
2 zickzack-gefaltet und umfaßt ein erstes Paar4 von übereinander gelegten Abschnitten5 und6 , die entlang eines Falzes7 miteinander verbunden sind; und ein zweites Paar8 von übereinandergelegten Abschnitten9 und10 , die entlang eines Falzes11 parallel zu Falz7 miteinander verbunden sind. Abschnitte6 und9 sind entlang eines Falzes12 parallel zu und gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt von den Falzen7 und11 auch miteinander verbunden. - Die Vorrichtung
1 umfaßt eine Transfer- bzw. Übertragungseinheit13 , ihrerseits umfassend einen Schlitten bzw. ein Gleitstück14 , der bzw. das in bekannter Weise angetrieben wird (nicht gezeigt), um rückwärts und vorwärts zu laufen bzw. fahren, entlang einer Führung bzw. Leitschiene15 und in eine Richtung15a , die, im gezeigten Beispiel, im wesentlichen horizontal ist, zwischen einer Aufgreif- bzw. Aufnehm-Station16 , um einen Coupon2 aufzunehmen, und einer Zuführstation17 , um den Coupon2 der Verpackungslinie3 zuzuführen. Die Transfereinheit13 umfaßt auch einen Teleskop-Betätiger bzw. -Betätigungszylinder18 , der vom Schlitten14 hängt bzw. an Schlitten14 hängend befestigt ist und an seinem unteren freien Ende mit einem Greifkopf19 ausgestattet ist, der am Boden bzw. Fuß durch eine einer Greif- bzw. Erfaßposition21 der Aufnehmstation16 gegenüberstehenden Ansaugfläche bzw. -oberfläche20 bestimmt ist und durch den Betätigungszylinder18 zu und von der Greifposition21 in eine Richtung22 bewegt wird, die im gezeigten Beispiel im wesentlichen vertikal ist. - Die Fläche bzw. Oberfläche
20 ist eine zylindrisch gekrümmte Fläche (im gezeigten Beispiel konkav) mit erzeugenden Linien parallel zur Richtung15a und steht bzw. liegt einer zylindrisch gekrümmten Fläche bzw. Oberfläche23 (im gezeigten Beispiel konvex), welche komplementär zur Fläche20 ist und erzeugende Linien parallel zur Richtung15a aufweist, eines Ambosses24 gegenüber, der auf der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seite der Aufnehmstation16 bezüglich der Transfereinheit13 angeordnet ist und zu und von der Greifposition21 in Richtung22 durch einen Teleskop-Betätiger bzw. -Betätigungszylinder25 bewegt wird, welcher im wesentlichen koaxial mit dem Betätiger18 ist, wenn die Transfereinheit13 an der Aufnehmstation16 ist. - In einer nicht gezeigten Variation weist der Amboß
24 keinen Betätiger25 auf und ist an bzw. in der Greifposition21 befestigt bzw. fixiert. - Vorrichtung
1 umfaßt auch eine Führung bzw. Leiteinrichtung26 , die sich parallel zur Richtung15a zwischen der Aufnehmstation16 und der Zuführstation17 erstreckt, und die koplanar mit der Greifposition21 ist und zwei Kanalabschnitte bzw. Hohlkehlprofile27 umfaßt, die mit ihren Hohlrundungen bzw. Konkavitäten einander gegenüberliegend angeordnet sind und durch einen Abstand der im wesentlichen gleich der Länge der Falze7 ,11 und12 ist, voneinander getrennt sind. - Schließlich umfaßt Vorrichtung
1 eine Zuführeinrichtung28 zum Zuführen von Coupons2 zur Aufnehmstation16 . Im gezeigten Beispiel ist die Einrichtung28 eine bekannte Greifertyp-Zuführeinrichtung, die sich zu und von der Aufnehmstation16 in einer Richtung29 senkrecht zu den Richtungen15a und22 bewegt, um jeden Coupon2 zur Greifposition21 zuzuführen, wobei die Falze7 ,11 und12 sich quer gerichtet bzw. kreuzweise zu den erzeugenden Linien der Flächen20 und23 erstrecken. - In der tatsächlichen Nutzung, wenn ein Coupon
2 , mit den Falzen7 ,11 und12 parallel zur Richtung29 positioniert, durch die Zuführeinrichtung28 zur Greifposition21 zugeführt wird, ist die Transfereinheit13 an der Aufnehmstation16 angeordnet und der Greifkopf19 und der Amboß24 sind bzw. werden angehoben bzw. abgesenkt bezüglich der Greifposition21 . Der Greifkopf19 und der Amboß24 werden dann gegeneinander bewegt, um den Coupon2 zwischen den Flächen20 und23 zu greifen, die miteinander zusammenarbeitend die Falze7 ,11 und12 krümmen, die durch Aktivieren eines Soges durch die Fläche20 in dieser gekrümmten Position eingefroren sind bzw. werden. In der Tat hält der Sog selbst dadurch, daß er direkt wenigstens auf den Abschnitt5 und den Falz7 des Coupon2 wirkt, sogar ohne Amboß24 diese beiden Elemente in der gekrümmten Position. Das Aufrechthalten eines gekrümmten Falzes7 hält auch Abschnitt6 und Falz12 gekrümmt, so daß die Abschnitte9 und10 und der Falz11 auch gekrümmt erhalten werden und so auch ohne Amboß24 an den Abschnitten5 und6 haften. - An diesem Punkt kann der Amboß
24 abgesenkt und der Schlitten in Richtung15a bewegt werden, um Coupon2 entlang der Führung26 der Zuführstation17 zuzuführen. Im Verlauf dieser Bewegung greifen beliebige laterale Abschnitte des Coupons2 , die quergerichtet zur Richtung15a vom Greifkopf19 vorstehen, in die Innenseite der jeweiligen Abschnitte27 ein, die sogar entfallen könnten und lediglich dazu dienen, die Coupons2 daran zu hindern, für den Fall, daß der Sog abgeschnitten ist bzw. wird, abzusinken bzw. zu fallen, und möglicherweise auch die Coupons2 in Bezug auf den Greifkopf19 zu zentrieren. - Wie aus der vorangehenden Beschreibung klar wird, muß, um ein gefaltetes Blattelement durch Sog entlang wenigstens eines Falzes zu erfassen und das Blattelement, ohne zu flattern, entlang eines vorgegebenen Pfades zu befördern, der Falz gekrümmt gehalten werden, während das Element gefördert wird. Und wenn man sich mit einer Vielzahl paralleler Falze beschäftigt, wie in dem gezeigten Beispiel, müssen offensichtlich alle Falze gekrümmt gehalten werden, während das Element gefördert wird.
- Obwohl im gezeigten Beispiel die Fläche
20 konkav und die Fläche23 konvex ist, würde man dasselbe Ergebnis offensichtlich sogar mit einer konvexen Fläche20 und einer konkaven Fläche23 erreichen. Die Fläche20 dann auch eine beliebig geformte Kurve aufweisen oder sogar gewellt sein. - Im Beispiel von
2 ist die Fläche20 des Greifkopfes19 , in einem Schnitt quergerichtet zur Richtung15a , im wesentlichen V-förmig und durch zwei flache Abschnitte20'' und20''' festgelegt, die durch einen Grat bzw. eine Rippe20' verbunden sind. - Wie aus der vorangehenden Beschreibung klar wird, ist, sobald einmal die Falze
7 ,11 und12 durch die entgegengesetzten Drücke, die durch den Greifkopf19 und den Amboß24 ausgeübt werden, alle gekrümmt sind, der Sog durch die Fläche20 durch direktes Wirken auf Abschnitt5 und Falz7 ausreichend, um alle Falze7 ,11 und12 gekrümmt zu halten, so daß Abschnitte5 ,6 ,9 und10 alle aneinander und an der Fläche20 haften. Wenn man sich jedoch mit einem Coupon beschäftigt, der nur Abschnitte5 und6 und Falz7 umfaßt, ist Greifkopf19 offensichtlich perfekt fähig, Abschnitt5 und Falz7 und daher auch Abschnitt6 alleine durch Sog zu krümmen. Folglich kann, um durch Sog ein Blattelement zu fördern, das einfach entlang eines Falzes in zwei gefaltet ist, Amboß24 entfallen oder, falls notwendig, durch eine einfache, fixierte, flache Stützplatte ersetzt werden, die die Greifposition21 festlegt. - Dasselbe gilt auch, wenn durch Sog ein Blattelement gefördert wird, das vierfach gefaltet ist, entlang zwei parallelen übereinander liegenden ersten Falzen und einem weiteren dazwischen liegenden Falz, der quer gerichtet ist zu den anderen beiden. In diesem Fall muß der dazwischen liegende Falz einfach direkt durch Sog gekrümmt werden, so daß alle Abschnitte des Blattelements an dem Abschnitt des Blattelements haften, der am Greifkopf
19 anliegt und dem Sog unterliegt. - Um ein Blattelement zu fördern, das entlang von drei oder mehr Falzen zusammengefaltet ist, die einen Winkel bilden, müssen die Flächen
20 und23 komplementär sein und, im Gegensatz zu einer einzelnen Kurve wie im gezeigten Beispiel, eine doppelte Kurve aufweisen, um so alle Falze im Blattelement, das gefördert werden soll, zu krümmen.
Claims (8)
- Verfahren des Förderns bzw. Beförderns von Blattelementen (
2 ), die gefalzt bzw. zusammengefaltet sind, um wenigstens zwei übereinanderliegende Abschnitte (5 ,6 ,9 ,10 ) zu umfassen, die entlang einer Anzahl von Falzen (7 ,11 ,12 ) verbunden sind; wobei das Verfahren die Schritte des Erfassens bzw. Ergreifens des Blattelements (2 ) mittels Ansaug- bzw. Sogförder- bzw. -beförderungsmitteln (19 ) und des Bewegens der Ausaugfördermittel (19 ) entlang eines gegebenen Pfades zum Zuführen bzw. Einspeisen des Blattelements (2 ) entlang des gegebenen Pfades umfasst; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es weiterhin umfaßt die Schritte des anfänglichen Inkontaktbringens des Blattelements (2 ) mit einer gekrümmten Ansaug- bzw. Sogfläche bzw. -oberfläche (20 ) der Ansaugfördermittel (19 ) zum Verformen bzw. Deformieren des Blattelements (2 ), um das Blattelement (2 ) in einer gekrümmten Konfiguration anzuordnen, in der all die Falze (7 ,11 ,12 ) des Blattelements (2 ) im wesentlichen dieselbe Krümmung aufweisen, des Beibehaltens des Blattelements (2 ) in der gekrümmten Konfiguration durch Beibehalten des in Kontakt Stehens eines ersten oberen Abschnitts (5 ) des Blattelements (2 ) mit der gekrümmten Ansaugfläche (20 ) der Ansaugfördermittel (19 ), und des Zuführens bzw. Einspeisens des Blattelements (2 ) in der gekrümmten Konfiguration entlang des vorgegebenen Pfades, wenn das Blattelement (2 ) nur durch die gekrümmte Ansaugfläche (20 ) der Ansaugfördermittel (19 ) unterstützt bzw. getragen bzw. gestützt wird. - Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Fläche (
20 ) einen kreisförmig gekrümmten Querschnitt aufweist, wenn sie in einer Ebene parallel zu den Falzen (7 ) und quergerichtet zum zusammengefalteten Blattelement (2 ) geschnitten bzw. geteilt wird. - Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Fläche (
20 ) im wesentlichen einen V-förmig gekrümmten Querschnitt aufweist, wenn sie in einer Ebene parallel zu den Falzen (7 ) und quergerichtet zum zusammengefalteten Blattelement (2 ) geschnitten bzw. geteilt wird. - Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die gekrümmte Ansaugfläche (
20 ), mit bzw. unter der Zwischenschaltung bzw. Dazwischenanordnung des zusammengefalteten Blattelements (2 ), mit einer komplementären Fläche bzw. Oberfläche (23 ) zusammenarbeitet, die von entgegenwirkenden bzw. gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Mitteln getragen wird. - Vorrichtung zum Fördern bzw. Befördern von Blattelementen (
2 ), die gefalzt bzw. zusammengefaltet sind, um wenigstens zwei übereinandergelegte Abschnitte (5 ,6 ,9 ,10 ) zu umfassen, die entlang einer Anzahl von Falzen (7 ,11 ,12 ) verbunden sind; wobei die Vorrichtung umfasst Ansaug- bzw. Sogförder- bzw. -beförderungsmittel (19 ), die in der Lage sind, das Blattelement (2 ) zu erfassen bzw. zu ergreifen, und entlang eines vorgegebenen Pfades, zum Zuführen bzw. Einspeisen der Blattelemente (2 ) entlang des vorgegebenen Pfades, beweglich sind; wobei die Vorrichtung (1 ) dadurch gekennzeichnet ist, dass die Ansaugfördermittel (19 ) eine gekrümmte Ansaugfläche bzw. -oberfläche (20 ) aufweisen, die zum Verformen bzw. Deformieren des Blattelements (2 ) mit dem Blattelement (2 ) in Kontakt gebracht wird, um das Blattelement (2 ) in einer gekrümmten Konfiguration anzuordnen, in der alle Falze (7 ,11 ,12 ) des Blattelements (2 ) im wesentlichen dieselbe Krümmung aufweisen; wobei das Blattelement (2 ) in einer gekrümmten Konfiguration beibehalten wird durch Beibehalten des in Kontakt Stehens eines ersten oberen Abschnitts (5 ) des Blattelements (2 ) mit der gekrümmten Ansaugfläche (20 ) der Ansaugfördermittel (19 ); und das Blattelement (2 ) in der gekrümmten Konfiguration entlang des vorgegebenen Pfades zugeführt bzw. eingespeist wird, wenn das Blattelement (2 ) nur durch die gekrümmte Ansaugfläche (20 ) der Ansaugfördermittel (19 ) gestützt bzw. getragen wird. - Vorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die Oberfläche (
20 ) einen kreisförmig gekrümmten Querschnitt aufweist, wenn sie in einer Ebene parallel zu den Falzen (7 ) und quergerichtet zum zusammengefalteten Blattelement (2 ) geschnitten bzw. geteilt wird. - Vorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die Fläche (
20 ) im wesentlichen einen V-förmig gekrümmten Querschnitt aufweist, wenn sie in einer Ebene parallel zu den Falzen (7 ) und quergerichtet zum zusammengefalteten Blattelement (2 ) geschnitten bzw. geteilt wird. - Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, und umfassend entgegenwirkende bzw. gegenüberliegende bzw. entgegengesetzte Mittel (
24 ) mit einer entgegenwirkenden bzw. gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Oberfläche bzw. Fläche (23 ) komplementär zur gekrümmten Ansaugfläche (22 ) und gegenüberliegend zu der gekrümmten Ansaugfläche (20 ); wobei die gegenüberliegende Oberfläche (23 ) und die Ansaugfläche (20 ) bezüglich einander bewegbar sind, um das Blattelement (2 ) aufzunehmen und die Abschnitte (5 ,6 ,9 ,10 ) und die Falze (7 ,11 ,12 ) zu verformen.
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