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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Feld der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen magnetischen Speicher,
der Daten in einem magnetwiderstandsbeständigen Element speichert, und
ein Herstellungsverfahren dafür.
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Verwandter Hintergrund der
Erfindung
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In
letzter Zeit gibt es ein wachsendes Interesse an einem MRAM (Magnetischer
Zufallszugriffsspeicher – Magnetic
Random Access Memory) als eine in einem operationsverarbeitenden
Gerät,
so wie ein Computer und ein Kommunikationsgerät, verwendete Speichervorrichtung.
Da das MRAM Daten mit Hilfe des Magnetismus speichert, im Gegensatz zum
flüchtigen
Speicher, so wie einem DRAM (Dynamischer Speicher mit beliebigem
Zugriff – Dynamic Random
Access Memory) und SRAM (Statisches RAM – Static RAM), hat es nicht
den Nachteil, dass Informationen wegen eines Stromausfalls verloren gehen.
Auch ist das MRAM verglichen mit konventionellen nichtflüchtigen
Speichern, so wie einem Flash EEPROM und Festplattenspeichergeräten, bezüglich der
Zugangsgeschwindigkeit, Zuverlässigkeit,
des Energieverbrauchs usw., überlegen.
Dementsprechend kann das MRAM sowohl die Funktionen als ein flüchtiger
Speicher, so wie einem DRAM und einem SRAM, als auch eines nichtflüchtigen
Speichers, so wie einem Flash EEPROM und einem Festplattengerät, durchführen. Eine
Informationsvorrichtung, die dazu fähig ist so genannte ubiquitäre bzw.
allgegenwärtige
Computerinformationsverarbeitung zu jedem Zeitpunkt und an jedem
Ort möglich
zu machen, ist nun zunehmend in der Entwicklung. Es wird erwartet, dass
das MRAM als eine Schlüsselkomponente
in solchen Informationsvorrichtungen agieren wird.
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39A ist eine seitliche Schnittansicht, die ein
Beispiel einer Struktur eines Speicherbereichs 100 in einem
konventionellen MRAM zeigt. Das konventionelle MRAM ist mit einer
Vielzahl von Verdrahtungen 102 ausgerüstet, die sich in einer Richtung
erstrecken, und einer Vielzahl von Verdrahtungen 104, die
sich in einer die Verdrahtungen 102 kreuzenden Richtung
erstrecken. Der Speicherbereich 100 wird in jedem Bereich
gebildet, worin die Verdrahtungen 102 und 104 sich
kreuzen. Jeder Speicherbereich 100 hat ein tunnelndes Magnetwiderstandselement (tunneling
magnetoresistive element – als
TMR-Element bezeichnet) 101, das den tunnelnden Magnetwiderstandseffekt
(tunneling magnetoresistive effect – TMR) verwendet. Wie in 39B gezeigt ist, beinhaltet das TMR-Element 100 eine
erste magnetische Schicht (magnetisch-sensitive Schicht – magneto-sensitive
layer) 101a, von der die Magnetisierungsrichtung A in Abhängigkeit
eines externen magnetischen Feldes wechselt, eine zweite magnetische Schicht 101c,
von der die Magnetisierungsrichtung B durch eine antiferromagnetische
Schicht 101d fixiert ist und eine nichtmagnetische Isolierungsschicht 101b,
die zwischen der ersten magnetischen Schicht 101a und der
zweiten magnetischen Schicht 101c eingelegt ist. Durch
die Steuerung der Magnetisierungsrichtung A der ersten magnetischen
Schicht 101a mit Hilfe des synthetischen magnetischen Feldes
von den Verdrahtungen 102 und 104, die parallel oder
antiparallel zu der Magnetisierungsrichtung B sind, werden Daten
von 0 oder 1 in das TMR-Element 101 geschrieben. Der Widerstandswert
in der Richtung der Dicke bzw. Stärke des TMR-Elementes 101 variiert
in Abhängigkeit
von der Magnetisierungsrichtung A in der ersten magnetischen Schicht 101a und der
Magnetisierungsrichtung B in der zweiten magnetischen Schicht 101c;
d. h. ob die Richtungen parallel oder antiparallel zueinander sind.
Dementsprechend wird der Transistor 101 in einen leitenden
Zustand versetzt, um den Strom von der mit der ersten magnetischen
Schicht 101 verbundenen Verdrahtung 102 zu der
mit der zweiten magnetischen Schicht verbundenen Verdrahtung 103 zu
leiten, damit die binären
Daten aus dem TMR-Element 101 gelesen werden. Basierend
auf der Stromgröße oder der
Potenzialdifferenz zwischen der ersten magnetischen Schicht 101a und
der zweiten magnetischen Schicht 101c wird festgelegt,
welcher der Werte der binären
Daten aufgezeichnet bzw. eingetragen oder festgehalten wird.
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Die
gleiche Konfiguration wie des obigen MRAMs ist beispielsweise in
den Patentdokumenten 1 und 2 offenbart.
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Es
besteht das folgende Problem in der Konfiguration des in den 39A und 39B gezeigten
MRAMs. Das ist, dass in diesem MRAM bevorzugt wird, dass die Magnetisierungsrichtung
A der ersten magnetischen Schicht 101a nur in dem TMR-Element 101 umgekehrt
bzw. invertiert wird, dem das magnetische Feld von sowohl den Verdrahtungen 102 als
auch 104 gegeben wird. Allerdings bilden die Verdrahtungen 102 und 104 das
magnetische Feld zu jedem TMR-Element, das entlang der jeweiligen
Ausbreitungsrichtung an geordnet ist. Dementsprechend besteht eine
Möglichkeit,
dass in einem TMR-Element 101, das ein anderes TMR-Element 101 als
Ziel zum Beschreiben mit binären
Daten ist, die Magnetisierungsrichtung A der ersten magnetischen
Schicht 101 irrtümlicherweise
durch das magnetische Feld von der Verdrahtung 102 oder 104 invertiert
wird.
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Als
eine Technik, um solche irrtümlichen Schreibvorgänge zu vermeiden,
ist zum Beispiel ein magnetischer Speicher aus dem Patentdokument
3 bekannt. Dieser magnetische Speicher ist mit einem TMR-Element
für jeden
Speicherbereich (Speicherzelle – memory
cell), einer Verdrahtung (Bitzellenverbindung – cell bit line) zum Leiten
des Schreibstromes an das TMR-Element und einem mit der Bitzellenlinie
bzw. -reihe verbundenen Transistor ausgerüstet. Folglich wird durch eine
Steuerung des Schreibstromes zum Schreiben binärer Daten in das TMR-Element
unter Verwendung eines Transistors nur dem mit binären Daten
zu beschreibenden Ziel-TMR-Element ein magnetisches Feld gegeben.
- [Patentschrift 1] Japanische
veröffentlichte
Patentanmeldung Nr. 2001-358315
- [Patentschrift 2] Japanische
veröffentlichte
Patentanmeldung Nr. 2002-110938
- [Patentschrift 3] Japanische
veröffentlichte
Patentanmeldung Nr. 2004-153182
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Allerdings
verbleibt das folgende allgemeine Problem in den in den Dokumenten
1 bis 3 offenbarten Konfigurationen. Dies ist, dass in diesen MRAM-Konfigurationen
die TMR-Element zwischen den Verdrahtungen (zum Beispiel die Verdrahtungen 102 in 39A oder Bitlinien BL in der Patentschrift 3 usw.)
angeordnet sind, die sich durch eine Vielzahl von Speicherbereichen
und das Substrat bzw. Trägermaterial
erstrecken. In anderen Worten sind die TMR-Elemente innerhalb der
Schicht (Verdrahtungsschicht – wiring
layer) angeordnet, in der ein sich über eine Vielzahl von Speicherbereichen
erstreckendes Verdrahtungssystem gebildet wird. Andererseits wird
auf der Oberfläche
des Trägermaterials, auf
dem die Verdrahtungsschicht aufgebaut ist, ein Bereich eines Halbleiterelementes,
so wie ein Transistor zum Steuern des Stromes zum Lesen der binären Daten
aus dem TMR-Element
(zum Beispiel der Transistor 105 in 39A usw.)
und ein Transistor zum Steuern des Schreibstromes zum Schreiben
der binären
Daten in das TMR-Element (zum Beispiel der Schreibauswahltransistor 19 in
der Patentschrift 3), gebildet. In solch einer Konfiguration eines
MRAMs reicht ferromagnetisches Material, so wie Mn, Fe, Ni und Co,
das von dem TMR-Element in die Verdrahtungsschicht diffundiert (abwandert),
graduell bis zu dem Transistor auf der Oberfläche des Trägermaterials, während die
Zeit fortschreitet, und mischt sich mit einem anderen Dotierungsmittel
bzw. -stoff oder Dotanden (Kontamination), was eine Verschlechterung der
elektrischen Eigenschaften des Transistors bewirkt. Dementsprechend
ist die Lebenszeit des MRAMs erheblich reduziert. Auch besteht im
Herstellungsprozess des MRAMs die Möglichkeit, dass ferromagnetisches
Material in den Bereich des Halbleiterelements gemischt wird, das
auf der Oberfläche des
Trägermaterials
gebildet ist.
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Das
US-Patent 2003/0081454
A1 sieht eine Speicherzelle, einen Speicherschaltkreisblock,
ein Datenschreibverfahren und ein Datenleseverfahren vor, die eine
Reduktion der Anzahl der Metallschichten, Kosten und der Chipgröße realisieren
und die Produktionserträge
und die Produktzuverlässigkeit erhöhen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben beschriebenen
Probleme vorgeschlagen. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist
es, ein Herstellungsverfahren für
einen magnetischen Speicher zur Verfügung zu stellen, das dazu fähig ist,
die Diffusion des ferromagnetischen Materials in den Bereich des
Halbleiterelementes zu reduzieren und einen magnetischen Speicher
zur Verfügung
zu stellen, der dazu fähig
ist, zu verhindern, dass ferromagnetisches Material in den Bereich
des Halbleiterelementes während
des Herstellungsverfahrens dafür gemischt
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Um
das obige Problem zu lösen,
ist ein magnetischer Speicher gemäß der vorliegenden Erfindung
ein magnetischer Speicher, der eine Vielzahl von Speicherbereichen
hat, die in einer zweidimensionalen Konfiguration von m Reihen und
n Spalten angeordnet sind (m und n sind ganzzahlige Vielfache bzw.
integers von 2 oder mehr), wobei der magnetische Speicher umfasst:
eine
magnetische Materialschicht, eine Halbleiterschicht und eine Verdrahtungsschicht,
die zwischen der magnetischen Materialschicht und der Halbleiterschicht
gebildet wird, worin
die magnetische Materialschicht ein magnetwiderstandsbeständiges Element
beinhaltet, das eine für ein
Magnetfeld empfindliche Schicht beinhaltet, von der die Magnetisierungsrichtung
in Abhängigkeit
von einem externen Magnetfeld wechselt, das jedem aus der Vielzahl
von magnetischem Bereichen zur Verfügung gestellt wird, und eine
Schreibverdrahtung, die jedem aus der Vielzahl der magnetischen
Bereiche zur Verfügung
gestellt wird, um den für
ein Magnetfeld empfindlichen Schichten durch einen Schreibstrom
ein magnetisches Feld zur Verfügung zu
stellen,
wobei die Halbleiterschicht einen Halbleiterbereich beinhaltet,
der eine Halbleiterschalteinrichtung zum Steuern des Leitens des
Schreibstromes in der Schreibverdrahtung von jedem aus der Vielzahl
von Speicherbereichen bildet,
wobei die Schreibverdrahtung
eine erste Verdrahtung beinhaltet, die zu jeder Spalte aus der Vielzahl von
Speicherbereichen gehört
und elektrisch mit der Schreibverdrahtung verbunden ist, die in
jedem der Speicherbereiche der dazugehörigen Spalte bzw. Reihe beinhaltet
ist, und einer zweiten Verdrahtung, die zu jeder Reihe aus der Vielzahl
von Speicherbereichen gehört
und in dem Speicherbereich der dazugehörigen Reihe elektrisch mit
einem Steueranschluss der Halbleiterschreibschalteinrichtung verbunden
ist.
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In
dem oben beschriebenen magnetischen Speicher wird zwischen der magnetischen
Materialschicht, die das TMR-Element beinhaltet, und der Halbleiterschicht,
die die Halbleiterschreibschalteinrichtung beinhaltet, die eine
Art von Halbleiterelementbereich ist, die Verdrahtungsschicht, welche
die erste Verdrahtung beinhaltet, die zu jeder Spalte der Speicherbereiche
gehört,
und die zweite Verdrahtung, die zu jeder Reihe gehört, gebildet.
Wie oben beschrieben wurde, erreicht das von dem TMR-Element diffundierte
ferromagnetische Material zwischen der Schicht (magnetische Materialschicht),
die das TMR-Element und die Schicht (Halbleiterschicht) beinhaltet,
die den Halbleiterbereich beinhaltet, durch das Einlegen einer weiteren
Schicht (Schreibschicht – writing
layer) kaum bis zur Halbleiterschicht. Dementsprechend kann die
Diffusion des ferromagnetischen Materials in die Halbleiterbereiche,
welche die Halbleiterschreibschalteinrichtung bilden, reduziert
werden. Entsprechend dem oben beschriebenen magnetischen Speicher
kann auch der Prozess zur Vorbereitung der magnetischen Materialschicht und
der Prozess des Bildens der Verdrahtungsschicht und der Halbleiterschicht
von einander separiert werden. Deswegen kann das TMR-Element in einem
Zustand gebildet werden, in dem die Verdrahtungsschicht die Halbleiterschreibschalteinrichtung schützt. Dementsprechend
kann in dem Herstellungsprozess das ferromagnetische Material davon abgehalten
werden, sich in den Halbleiterbereich zu mischen, der die Halbleiterschreibschalteinrichtung bildet.
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In
dem oben beschriebenen magnetischen Speicher beinhaltet die zweite
Verdrahtung, die elektrisch mit dem Steueranschluss für die Halbleiterschreibschalteinrichtung verbunden
ist, eine Betriebsart, in der ein Teil der zweiten Verdrahtung allgemein
als der Steueranschluss (Elektrode) der Halbleiterschreibvorrichtung
dient.
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Des
Weiteren kann der magnetische Speicher eine Antidiffusionsschicht
beinhalten, die zwischen der magnetischen Materialschicht und der Halbleiterschicht
gebildet ist, um zu verhindern, dass ein in dem magnetwiderstandsfähigen Element
beinhaltetes Element in die Halbleiterschicht diffundiert bzw. sich
darin ausbreitet oder damit vermischt. Demzufolge kann die Diffusion
von ferromagnetischem Material in dem Halbleiterbereich, der die Halbleiterschreibschalteinrichtung
bildet, noch besser reduziert werden. Während des Herstellungsprozesses
kann das ferromagnetische Material effektiver davon abgehalten werden,
sich in den Halbleiterbereich zu mischen, der die Halbleiterschreibschalteinrichtung
bildet.
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Darüber hinaus
kann in dem magnetischen Speicher die Antidiffusionsschicht wenigstens
ein Element beinhalten, das aus einer Gruppe ausgewählt wird,
die aus Ti und Ru besteht. Demzufolge kann in der Antidiffusionsschicht
die Funktion, das in dem magnetwiderstandsfähigen Element beinhaltenden
Elementes davon abzuhalten, in die Halbleiterschicht zu diffundieren,
angemessen erreicht werden.
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Noch
darüber
hinaus kann die magnetische Materialschicht in dem Magnetspeicher
eine Leseverdrahtung beinhalten, die wiederum aus der Vielzahl von
Speicherbereichen zur Verfügung
gestellt wird und elektrisch mit dem magnetwiderstandsfähigen Element
verbunden ist, um den Lesestrom an das magnetwiderstandsfähige Element
zu leiten, wobei die Halbleiterschicht des Weiteren einen Halbleiterbereich
beinhaltet, der eine Halbleiterschreibschalteinrichtung zum Steuern
des Leitens des Schreibstromes in die Leseverdrahtung in jedem aus der
Vielzahl der Speicherbereiche bildet. Demzufolge können die
in dem TMR-Element gespeicherten binären Daten angemessen ausgelesen
werden. Wie oben beschrieben wurde, ist in dem magnetischen Speicher
auch zwischen der Halbleiterschicht und der magnetischen Materialschicht
eine Verdrahtungsschicht eingelegt. Dementsprechend kann die Diffusion
des ferromagnetischen Materials in den Halbleiterbereich, der die
Halbleiterschreibschalteinrichtung bildet, die eine Art von Halbleiterelementbereich
ist, reduziert werden. Und des Weiteren ist es während dem Herstellungsprozess
möglich,
das ferromagnetische Material davon abzuhalten, sich in den Halbleiterbereich
zu mischen, der die Halbleiterschreibschalteinrichtung bildet.
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Ein
Herstellungsverfahren für
den magnetischen Speicher gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Herstellungsverfahren eines magnetischen Speichers,
der eine Vielzahl von Speicherbereichen hat, die in einer zweidimensionalen
Konfiguration von m Reihen und n Spalten angeordnet sind (m, n sind Ganzzahlige
von 2 oder mehr), wobei das Verfahren beinhaltet: einen Halbleiterschichtbildungsprozess zum
Bilden einer Halbleiterschicht; einen Verdrahtungsschichtbildungsprozess
zum Bilden einer Verdrahtungsschicht auf der Halbleiterschicht;
und einen Magnetischen-Materialschicht-Bildungsprozess zum Bilden
einer magnetischen Materialschicht auf der Verdrahtungsschicht,
wobei der Halbleiterschichtbildungsprozess einen Prozess zum Bilden
einer Halbleiterschicht beinhaltet, die eine Halbleiterschreibschalteinrichtung
in jedem aus der Vielzahl von Speicherbereichen in der Halbleiterschicht
bildet, wobei der Verdrahtungsschichtformungsprozess einen Prozess
zum Formen einer ersten Verdrahtung beinhaltet, die zu jeder Spalte
der Vielzahl von Speicherbereichen gehört, und eine zweite Verdrahtung,
die entsprechend jeder Reihe der Vielzahl von Speicherbereichen
zur Verfügung
gestellt wird, und mit einem Steueranschluss der Halbleiterschreibschalteinrichtung
elektrisch verbunden ist, die in jedem der Speicherbereiche in der
entsprechenden Reihe der Verdrahtungsschicht beinhaltet ist, wobei
der magnetische Materialbildungsprozess einen Prozess zum Bilden
eines magnetwiderstandsfähigen
Elements beinhaltet, das eine magnetfeldempfindliche Schicht beinhaltet,
die jedem aus der Vielzahl der Speicherbereiche zur Verfügung gestellt
wird, und deren Magnetisierungsrichtung in Abhängigkeit von einem externen
magnetischen Feld wechselt, und wobei eine Schreibverdrahtung, die
in jeder aus der Vielzahl der Speicherbereiche gebildet und mit
der ersten Verdrahtung elektrisch verbunden wird, um das externe magnetische
Feld der magnetfeldempfindlichen Schicht zur Verfügung zu
stellen, wobei ein Schreibstrom zu der magnetischen Materialschicht verwendet
wird.
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Das
oben beschriebene Herstellungsverfahren für einen magnetischen Speicher
umfasst den Halbleiterschichtbildungsprozess, der einen Prozess beinhaltet,
der den Halbleiterbereich bildet, der die Halbleiterschreibschalteinrichtung
erschafft, die eine Art von Halbleiterelementbereich ist, wobei
der Verdrahtungsschichtbildungsprozess einen Prozess beinhaltet,
der die ersten und zweiten Verdrahtungen bildet, und wobei der magnetische
Materialschichtbildungsprozess einen Prozess beinhaltet, der das TMR-Element
bildet. Wie oben beschrieben wurde, sind die Prozesse, um den Halbleiterbereich
zu bilden, der die Halbleiterschreibschalteinrichtung bildet, der
Prozess um die ersten und zweiten Verdrahtungen zu bilden und der
Prozess, um das TMR-Element zu bilden, perfekt bzw. vollständig voneinander
separiert. Wenn das TMR-Element innerhalb der magnetischen Materialschicht
gebildet wird, blockiert die Verdrahtungsschicht das ferromagnetische
Material. Dementsprechend kann das ferromagnetische Material davon
abgehalten werden, sich in den Halbleiterbereich zu mischen, der
eine Halbleiterschreibschalteinrichtung erschafft bzw. bildet.
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Gemäß dem magnetischen
Speicher dieser Erfindung kann die Diffusion von ferromagnetischem Material
in dem Bereich des Halbleiterelementes reduziert werden. Auch kann
gemäß dem Herstellungsverfahren
eines magnetischen. Speichers der vorliegenden Erfindung das ferromagnetische
Material davon abgehalten werden, sich in den Halbleiterelementbereich
während
des Herstellungsprozesses davon zu mischen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Abbildung, die schematisch die gesamte Konfiguration eines
magnetischen Speichers in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
zeigt.
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2 ist
ein vergrößerter Ausschnitt
von einem Speicherabschnitt, der eine Schnittkonfiguration zeigt,
die entlang der Richtung der Linie aufgenommen ist.
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3 ist
ein vergrößerter Ausschnitt
aus dem Speicherabschnitt, der entlang der Linie I-I in 2 aufgenommen
ist.
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4 ist
ein vergrößerter Ausschnitt
des Speicherabschnittes, der entlang der Linie II-II in 2 aufgenommen
ist.
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5 ist
eine Schnittabbildung des Speicherbereichs, die ein TMR-Element
und eine periphere Struktur davon entlang der Richtung der Reihen
zeigt.
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6 ist
eine Schnittabbildung eines Speicherbereichs, die das TMR-Element
und eine periphere Struktur davon entlang der Spalte in Richtung
zeigt.
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7A ist
ein Diagramm, das den Betrieb in der Peripherie des TMR-Elementes
in dem Speicherbereich zeigt, und 7B ist
ein Diagramm, das den Betrieb in der Peripherie des TMR-Elementes
in dem Speicherelement zeigt.
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8A ist
eine Abbildung, die den Betrieb in der Peripherie des TMR-Elementes
in dem Speicherbereich zeigt, und 8B ist
eine Abbildung, die den Betrieb in der Peripherie des TMR-Elementes
in dem Speicherbereich zeigt.
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9 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess einer Halbleiterschicht
zeigt.
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10 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess der Halbleiterschicht
zeigt.
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11 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess einer Halbleiterschicht
zeigt.
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12 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess einer Halbleiterschicht
zeigt.
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13 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess einer Halbleiterschicht
zeigt.
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14 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess einer Halbleiterschicht
zeigt.
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15 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess einer Verdrahtungsschichtzeigt.
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16 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess der Verdrahtungsschicht
zeigt.
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17 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess der Verdrahtungsschicht
zeigt.
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18 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess der Verdrahtungsschicht
zeigt.
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19 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess der Verdrahtungsschicht
zeigt.
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20 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess der Verdrahtungsschicht
zeigt.
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21 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess der Verdrahtungsschicht
zeigt.
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22 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess der Verdrahtungsschicht
zeigt.
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23 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess der Verdrahtungsschicht
zeigt.
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24 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess der Verdrahtungsschicht
zeigt.
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25 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess der Verdrahtungsschicht
zeigt.
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26 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess der Verdrahtungsschicht
zeigt.
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27 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess einer magnetischen Materialschicht zeigt.
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28 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess der magnetischen Materialschicht zeigt.
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29 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess der magnetischen Materialschicht zeigt.
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30 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess der magnetischen Materialschicht zeigt.
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31 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess der magnetischen Materialschicht zeigt.
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32 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess der magnetischen Materialschicht zeigt.
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33 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess der magnetischen Materialschicht zeigt.
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34 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess der magnetischen Materialschicht zeigt.
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35 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess der magnetischen Materialschicht zeigt.
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36 ist
eine Abbildung, die den Herstellungsprozess der magnetischen Materialschicht zeigt.
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37 ist
eine Abbildung, die eine Konfiguration eines magnetischen Joches
bzw. eines Ablenkjoches oder Bügels
gemäß einer
Modifikation zeigt.
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38 ist
eine Abbildung, die eine Konfiguration eines magnetischen Joches
bzw. eines Ablenkjoches oder Bügels
gemäß einer
Modifikation zeigt.
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39A ist eine seitliche Schnittansicht, die ein
Beispiel einer Struktur eines Speicherbereiches in einem konventionellen
MRAM zeigt, und 39B ist eine Schnittabbildung,
die eine Struktur eines TMR-Elementes zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen
eines magnetischen Speichers und eines Herstellungsverfahrens dafür in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. In der Beschreibung der Zeichnungen werden identische
Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen und redundante Beschreibungen
davon werden weggelassen.
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Zuallererst
wird eine Konfiguration eines magnetischen Speichers in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist eine
Abbildung, die schematisch die gesamte Konfiguration eines magnetischen
Speichers 1 in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
zeigt. Der magnetische Speicher beinhaltet einen Speicherbereich 2,
einen Bitauswahlschaltkreis 11, einen Wortauswahlschaltkreis 12,
Bitverdrahtungen 13a, 13b, eine Wortverdrahtung 14 und
eine erdende Verdrahtung 15. Der Speicherabschnitt 2 beinhaltet
eine Vielzahl von Speicherbereichen 3. Die Vielzahl von
Speicherbereichen 3 sind zweidimensional angeordnet und
beinhalten m Reihen und n Spalten (m, n sind Ganzzahlige von 2 oder
mehr). Jeder aus der Vielzahl von Speicherbereichen 3 hat
einen magnetischen Elementabschnitt 9, deren TMR-Element 4,
eine Schreibverdrahtung 31 und eine Leseverdrahtung 33,
einen Schreibtransistor 32 und einen Lesetransistor 34 beinhaltet.
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Das
TMR-Element 4 ist ein magnetwiderstandsfähiges Element
bzw. ein Element für
einen magnetoresistiven Effekt, das eine für ein Magnetfeld empfindliche
bzw. magnetosensitive Schicht beinhaltet, von der die Magnetisierungsrichtung
in Abhängigkeit
von einem externen Magnetfeld wechselt. Insbesondere beinhaltet
das konfigurierte TMR-Element 4 eine erste magnetische
Schicht als eine für
ein Magnetfeld empfindliche Schicht, eine zweite magnetische Schicht,
von der die magnetische Richtung fixiert ist, und eine nicht magnetische
Isolationsschicht, die zwischen der ersten magnetischen Schicht
und der zweiten magnetischen Schicht eingebettet bzw. eingeschlossen
ist. Das TMR-Element 4 ist entlang eines Teiles der Schreibverdrahtung 31 angeordnet,
so dass die Magnetisierungsrichtung der ersten magnetischen Schicht
unter dem magnetischen Feld wechselt, das im Schreibstrom erzeugt wird,
der durch die Schreibverdrahtung 31 fließt. Wenn
die Magnetisierungsrichtung der ersten magnetischen Schicht durch
den Schreibstrom geändert wird, ändert sich
der Widerstandswert zwischen der ersten magnetischen Schicht und
der zweiten magnetischen Schicht in Übereinstimmung mit der Beziehung
zwischen der Magnetisierungsrichtung der ersten magnetischen Schicht
und der Magnetisierungsrichtung der zweiten magnetischen Schicht.
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Die
Schreibverdrahtung 31 ist eine Verdrahtung, um ein externes
bzw. von außen
wirkendes magnetisches Feld der ersten magnetischen Schicht des
TMR-Elementes 4 mit Hilfe eines Schreibstromes zur Verfügung zu
stellen. Ein Ende der Schreibverdrahtung 31 ist mit einer
Bitverdrahtung 13a elektrisch verbunden. Das andere Ende
der Schreibverdrahtung 31 ist mit der Quelle oder der Senke
des Schreibtransistors 32 elektrisch verbunden. Der Schreibtransistor 32 ist
eine Halbleiterschreibschalteinrichtung zum Steuern des Leitens
des Schreibstromes in die Schreibverdrahtung 31. In dem Schreibtransistor 32 ist
einer der Senke oder der Quelle mit der Schreibverdrahtung elektrisch
verbunden und der andere ist mit der Bitverdrahtung 13b elektrisch
verbunden. Das Gatter zwischen dem Schreibtransistor 32 ist
mit der Wortverdrahtung 14 elektrisch verbunden.
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Die
Leseverdrahtung 33 ist eine Verdrahtung zum Leiten eines
Lesestromes durch das TMR-Element 4. Insbesondere ist ein
Ende der Leseverdrahtung 33 mit der Bitverdrahtung 13a elektrisch
verbunden und das andere Ende der Leseverdrahtung 33 ist mit
der ersten Seite der magnetischen Schicht des TMR-Elementes 4 elektrisch
verbunden. Der Lesetransistor 31 ist eine Halbleiterleseschaiteinrichtung zum
Steuern des Leitens des Lesestromes in die Leseverdrahtung 33.
Eine der Quelle oder der Senke des Lesetransistors 34 ist
mit der zweiten Seite der magnetischen Schicht des TMR-Elementes 4 elektrisch
verbunden und die andere Seite der Quelle und die Senke ist mit
der erdenden Verdrahtung 15 elektrisch verbunden. Die Sperrschicht
des Lesetransistors 34 ist mit der Wortverdrahtung 14 elektrisch
verbunden. Die Bezeichnung „erste
Seite der magnetischen Schicht (zweite Seite der magnetischen Schicht)
des TMR-Elementes 4" bedeutet,
die erste Seite der magnetischen Schicht oder die zweite Seite der
magnetischen Schicht unter Bezug auf die nichtmagnetische isolierende
Schicht, die den Fall beinhaltet, durch eine andere Ebene auf der
ersten magnetischen Schicht (zweiten magnetischen Schicht) dazwischengeschaltet
bzw. dazwischen eingelegt zu sein.
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Die
Bitverdrahtungen 13a und 13b sind für jede Spalte
des Speicherbereichs 3 angeordnet. Die Bitverdrahtungen 13a und 13b sind
die ersten Verdrahtungen in dieser Ausführungsform. Das heißt, die
Bitverdrahtung 13a ist mit einem Enden der Schreibverdrahtung 31 elektrisch
verbunden, das in jeden der Speicherbereiche 3 in der dazugehörigen Spalte
beinhaltet ist. Des Weiteren ist die Bitverdrahtung 13a von
dieser Ausführungsform
mit einem Ende der Schreibverdrahtung 33 elektrisch verbunden,
die in jedem der Speicherbereiche 3 in der dazugehörigen Spalte
beinhaltet ist. Die Bitverdrahtung 13b ist mit der Quelle
oder der Senke des Schreibtransistors 32 elektrisch verbunden,
der in jedem der Speicherbereiche 3 in der entsprechenden
Spalte verbunden ist. Die Wortverdrahtung 14 ist eine zweite Verdrahtung
in dieser Ausführungsform.
Das heißt, die
Wortverdrahtung 14 ist zu jeder Reihe der Speicherbereiche 3 gehörig angeordnet
und ist elektrisch mit dem Gatter verbunden, das Steueranschluss
des Schreibtransistors 32 ist, der in jedem Speicherbereich
in der entsprechenden Reihe beinhaltet ist.
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Der
Bitauswahlschaltkreis 11 ist eine Einrichtung, die in dieser
Ausführungsform
einen Schreibstrom erzeugt. Das heißt, der Schreibverdrahtung 31 in
jedem Speicherbereich 3 einen positiven oder negativen
Schreibstrom zur Verfügung
zu stellen. Insbesondere ist der Bitauswahlschaltkreis 11 konfiguriert,
einen Adressendekodierschaltkreis zu beinhalten, der entsprechend
der Adresse in Übereinstimmung
mit der spezifizierten Adresse, wenn Daten von der Innenseite oder
Außenseite
des magnetischen Speichers 1 geschrieben werden, eine entsprechende
Spalte auszuwählen,
und ein Stromantriebsschaltkreis, der für einen positiven oder negativen
Strom zwischen der Bitverdrahtung 13a und der Verdrahtung 13b sorgt,
entsprechend der ausgewählten
Spalte. Der Wortauswahlschaltkreis 12 hat auch die Funktion,
entsprechend der ausgewählten Reihe
in Übereinstimmung
mit der Adresse, die spezifiziert wurde, wenn Daten von der Innenseite
oder der Außenseite
in den magnetischen Speicher 1 geschrieben werden, eine
entsprechende Reihe auszuwählen
und einer Wortverdrahtung 14, die zu der Adresse gehört, eine
Kontrollspannung zur Verfügung
zu stellen.
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Der
wie oben beschrieben konfigurierte magnetische Speicher 1 funktioniert
wie unten beschrieben. Das heißt,
wenn eine Adresse (i-te Reihe, j-te Spalte/1 ≤ i ≤ m, 1 ≤ j ≤ n), die mit Daten zu beschreiben
ist, von der Innenseite oder Außenseite
des magnetischen Speichers 1 spezifiziert wird, wählen der Bitauswahlschaltkreis 11 und
der Wortauswahlschaltkreis 12 jeweils die entsprechende
j-te Spalte und i-te Reihe. In dem Schreibtransistor 32 des Speicherbereichs 3,
der in der i-ten Reihe beinhaltet ist, die durch den Wortauswahlschaltkreis 12 ausgewählt wurde,
wird eine Kontrollspannung an das Gatter angelegt und ein Zustand
wird erzeugt, indem der Schreibstrom fließt. In einem Speicherbereich 3,
der in der j-ten Spalte beinhaltet ist, die durch den Bitauswahlschaltkreis 11 ausgewählt wurde,
wird eine positive oder negative Spannung zwischen der Bitverdrahtung 13a und
der Bitverdrahtung 13b in Übereinstimmung mit den Daten
angelegt. In dem Speicherbereich 3, der sowohl in beiden
der j-ten Spalte, die durch den Bitauswahlschaltkreis 11 ausgewählt wurde,
und der i-ten Reihe, die durch den Wortauswahlschaltkreis 12 ausgewählt wurde,
wird über
den Schreibtransistor 32 ein Schreibstrom auf der Schreibverdrahtung 31 erzeugt
und die Magnetisierungsrichtung der ersten magnetischen Schicht
des TMR-Elementes 4 wird durch das magnetische Feld des
Schreibstromes invertiert. Demzufolge werden binären Daten in den Speicherbereich 3 in
die spezifizierte Adresse geschrieben (i-te Reihe, j-te Spalte).
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Wenn
eine Adresse (k-te Reihe, i-te Spalte/1 ≤ k ≤ m, 1 ≤ i ≤ n), von der Daten gelesen werden,
von der Innenseite oder der Außenseite
des magnetischen Speichers 1 spezifiziert werden, wählen der Bitauswahlschaltkreis 11 und
der Wortauswahlschaltkreis 12 jeweils die dazugehörige i-te
Spalte und k-te Reihe. In dem Lesetransistor 34 des Speicherbereichs 3,
der in der k-ten Reihe beinhaltet ist, die durch den Wortauswahlschaltkreis 12 ausgewählt wurde,
wird ein Steuerspannungsgatter angelegt und ein Zustand wird eingestellt,
in dem der Lesestrom fließt.
In der Bitverdrahtung 13a, die zu der i-ten Reihe gehört, die
durch den Bitauswahlschaltkreis 11 ausgebildet wurde, wird
auch eine Spannung angelegt, um einen Schreibstrom von dem Bitauswahlschaltkreis 11 zu
leiten. In dem Speicherbereich 3, der in sowohl der i-ten
Spalte beinhaltet ist, die durch den Bitauswahlschaltkreis 11 ausgewählt wurde,
und der k-ten Reihe beinhaltet ist, die durch den Wortauswahlschaltkreis 12 ausgewählt wurde,
fließt ein
Schreibstrom von der Leseverdrahtung 33 zu der erdenden
Verdrahtung 15 über
das TMR-Element 4 und den Lesetransistor 34. Durch
ein Festlegen der Stärke
der eintretenden Spannung zum Beispiel, werden in dem TMR-Element 4 die
in dem Speicherbereich 3 an der spezifizierten Adresse
(k-te Reihe, i-te Spalte) gespeicherten Daten ausgelesen.
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Eine
bestimmte Konfiguration des Speicherabschnittes 2 in dieser
Ausführungsform
wird weiter unten im Detail beschrieben. 2 ist ein
vergrößerter Ausschnitt,
der eine Schnittkonfiguration zeigt, wenn der Speicherabschnitt 2 entlang
der Richtung der Linie abgeschnitten wird. 3 ist ein
vergrößerter Ausschnitt,
wenn der Speicherabschnitt 2 entlang der Linie I-I in 2 abgeschnitten
wird. 4 ist ein vergrößerter Ausschnitt, wenn der
Speicherabschnitt 2 entlang der Linie II-II in 2 abgeschnitten
wird.
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Unter
Bezug auf die 2 bis 4 beinhaltet
ein Speicherabschnitt 2 eine Halbleiterschicht 6, eine
Verdrahtungsschicht 7, eine magnetische Materialschicht 8 und
eine Antidiffusionsschicht 36. Die Halbleiterschicht 6 ist
eine Schicht, die ein Halbleitersubstrat bzw. Trägerelement 21 beinhaltet,
um die mechanische Widerstandsfähigkeit
bzw. Stärke
des gesamten Speicherabschnittes 2 aufrechtzuerhalten, und
wird mit einem Bereich des Halbleiterelementes, so wie einem Transistor,
gebildet. Die magnetische Materialschicht 8 ist eine Schicht,
in der Komponentenelemente (magnetischer Elementabschnitt 9),
so wie das TMR-Element 4 und das magnetische Joch 5,
das ein magnetisches Material beinhaltet, um effektiv ein magnetisches
Feld auf das TMR-Element 4 zu geben, gebildet. Die Verdrahtungsschicht 7 wird zwischen
der Halbleiterschicht 6 und der magnetischen Materialschicht 8 gebildet.
Die Verdrahtungsschicht 7 ist eine Schicht, in der Verdrahtungen,
so wie die Bitverdrahtungen 13a, 13b und die Wortverdrahtungen 14,
gebildet werden, die in Speicherbereich 3 eindringen. In
der Verdrahtungsschicht 7 sind auch Verdrahtungen zum elektrischen
Verbinden des magnetischen Elementabschnittes 9, der in
der magnetischen Materialschicht 8 im Halbleiterelementbereich,
so wie der Transistor, der in der Halbleiterschicht 6 gebildet
ist, gebildet. Eine Antidiffusionsschicht 36 ist eine Schicht,
um ferromagnetisches Material (ferromagnetisches Element), das in
dem magnetischen Elementabschnitt 9 beinhaltet ist, davon
abzuhalten, in die Halbleiterschicht 6 zu diffundieren.
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Vor
allen anderen Dingen wird die Halbleiterschicht 6 beschrieben.
Die Halbleiterschicht 6 beinhaltet ein Halbleitersubstrat
bzw. eine Halbleiterträgerschicht 21,
eine Isola tionsschicht 22, einen Senken- bzw. Abflussbereich 32a und
einen Quellbereich 32c des Schreibtransistors 32,
einen Senkenbereich 34a und einen Quellbereich 34c des
Lesetransistors 34. Das Halbleitersubstrat 21 wird
gebildet aus, zum Beispiel, einem Si-Substrat, das mit einer Verunreinigung
eines p-Typs oder n-Typs dotiert ist. Der Isolationsbereich 22 wird
in einem anderen Bereich als der Schreibtransistor 32 und
der Lesetransistor 34 auf dem Halbleitersubstrat 21 gebildet,
um den Schreibtransistor 32 von dem Lesetransistor 34 elektrisch
zu separieren. Der Isolationsbereich 22 wird aus einem Isolationsmaterial
gebildet, so wie zum Beispiel SiO2.
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Mit
Bezug auf die 3 ist der Lesetransistor 34 aus
einem Senkenbereich 34a und einem Quellbereich 34c konfiguriert,
die Halbleiterbereiche eines leitenden Typs sind, der dem des Halbleitersubstrates
entgegengesetzt ist, eine Gatterelektrode 34b und ein Teil
des Halbleitersubstrates 21. Der Senkenbereich 34a und
der Quellbereich 34c sind, zum Beispiel, an die Oberfläche des
Si-Substrates angrenzend gebildet, das mit einer Verunreinigung bzw.
Unreinheit eines leitenden Typs, der dem des Halbleitersubstrates
entgegengesetzt ist, dotiert ist. Der Senkenbereich 34a und
der Quellbereich 34c sind durch das dazwischen liegende
Halbleitersubstrat 21 voneinander abgegrenzt auf dem Halbleitersubstrat 21 und
die Gatterelektrode 34b ist davon separiert angeordnet.
Der obigen Konfiguration zufolge wird in dem Lesetransistor 34 eine
Leitfähigkeit
zwischen dem Senkenbereich 34a und dem Quellbereich 34c erzeugt,
wenn eine Spannung (Kontrollspannung) auf die Gatterelektrode 34b angewendet wird.
In dieser Ausführungsform
wird die Elektrode 34b nicht in der Halbleiterschicht 6,
sondern in der Verdrahtungsschicht 7 gebildet, was später beschrieben
werden wird.
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Mit
Bezug auf die 4 ist der Lesetransistor 32 aus
einem Senkenbereich 32a und einem Quellbereich 32c gebildet,
die Halbleiterbereiche eines leitfähigen Typs sind, der dem Halbleitersubstrat 21 entgegengesetzt
ist, eine Gatterelektrode 32b und ein Teil des Halbleitersubstrates 21.
Der Senkenbereich 32a und der Quellbereich 32c sind,
zum Beispiel, an die Oberfläche
des Si-Substrates angrenzend geformt, das mit einer Unreinheit eines
leitfähigen
Typs dotiert ist, der dem des Halbleitersubstrates 21 entgegengesetzt
ist. Der Senkenbereich 32a und der Quellbereich 32c sind
durch ein dazwischen liegendes Halbleitersubstrat voneinander abgegrenzt; auf
dem Halbleitersubstrat 21 ist eine Gatterelektrode 32b davon
separiert angeordnet. Der oben beschriebene Konfiguration zufolge
wird in dem Lesetransistor 32 eine Leitung zwischen dem
Senkenbereich 32a und dem Quellbereich 32c erzeugt,
wenn eine Spannung (Kontrollspannung) auf die Gatterelektrode 32b angewendet
wird. In dieser Ausführungsform
ist die Gatterelektrode 32b nicht in der Halbleiterschicht 6,
sondern in der Verdrahtungsschicht 7 gebildet, was später beschrieben
werden wird.
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Als
nächstes
wird die magnetische Materialschicht 8 beschrieben. Die
magnetische Materialschicht 8 ist so konfiguriert, dass
sie einen Isolationsbereich 24 und einen magnetischen Elementabschnitt 9 beinhaltet.
Der magnetische Elementabschnitt 9 beinhaltet das TMR-Element 4,
das magnetische Joch 5, die Schreibverdrahtung 31 und
die Leseverdrahtung 33. In der magnetischen Materialschicht 8 nimmt
der Isolationsbereich 24 einen anderen Bereich ein als
der magnetische Elementabschnitt 9 und andere Verdrahtungen.
Die 5 und 7 sind vergrößerte Ansichten
des TMR-Elementes 4 und der peripheren Strukturen davon. 5 zeigt
einen Ausschnitt des Speicherbereichs 3 entlang der Richtung
der Reihen; und 6 zeigt einen Ausschnitt aus
dem Speicherbereich 3 entlang der Richtung der Spalten.
Unter Bezug auf die 5 und 6 ist das
TMR-Element 4 aus einer ersten magnetischen Schicht 41,
einer nichtmagnetischen isolierenden Schicht 42, einer
zweiten magnetischen Schicht 43 und einer antiferromagnetischen
Schicht 44 konfiguriert, die in dieser Reihenfolge aufeinander gestapelt
sind. In dieser Ausführungsform
ist die erste magnetische Schicht 41 die für ein Magnetfeld empfindliche
Schicht und die Magnetisierungsrichtung davon wechselt in Abhängigkeit
von dem externen magnetischen Feld von der Schreibverdrahtung 31;
demzufolge werden binäre
Daten aufgezeichnet. Was das Material der ersten magnetischen Schicht 41 betrifft,
ist zum Beispiel ein ferromagnetisches Material, so wie Co, CoFe,
NiFe, NiFeCo und CoPt verfügbar.
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In
dem zweiten magnetischen Schicht 43 wird die magnetische
Ausrichtung durch die antiferromagnetische Schicht 44 fixiert.
Das heißt,
aufgrund der Austauschkopplung in der Verbindungsfläche zwischen
der antiferromagnetischen Schicht 44 und der zweiten magnetischen
Schicht 43 wird die magnetische Ausrichtung der zweiten
magnetischen Schicht 43 stabilisiert. Die Richtung der
einfach zu magnetisierenden Achse der zweiten magnetischen Schicht 43 wird
so angepasst, dass sie mit der Richtung der einfach zu magnetisierenden
Achse der ersten magnetischen Schicht 41 übereinstimmt.
Was das Material der zweiten magnetischen Schicht 43 betrifft,
kann zum Beispiel ein ferromagnetisches Material, so wie Co, CoFe,
NiFe, NiFeCo und CoPt, eingesetzt werden. Es können auch als Material für die antiferromagnetische
Schicht 44 ein Material aus IrMn, PtMn, FeMn, PtPdMn, NiO
oder abweichende Kombinationen davon eingesetzt werden.
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Die
nichtmagnetische isolierende Schicht 42 ist eine Schicht,
die aus einem nichtmagnetischen und isolierenden Material gebildet
wird. Von der nichtmagnetischen isolierenden Schicht 42 zwischen der
ersten magnetischen Schicht 42 und der zweiten magnetischen
Schicht 43 dazwischengeschaltet, wird eine tunnelnde Magnetwiderstandsfähigkeit (tunneling
magnetoresistive – TMR)
zwischen der ersten magnetischen Schicht 41 und der zweiten
magnetischen Schicht 4 erzeugt. Das heißt, zwischen der ersten magnetischen
Schicht 41 und der zweiten magnetischen Schicht 43 wird
ein elektrischer Widerstand erzeugt, der der relativen Beziehung
(parallel oder antiparallel) zwischen der Magnetisierungsrichtung
der ersten magnetischen Schicht 42 und der Magnetisierungsrichtung
der zweiten magnetischen Schicht 43 entspricht. Was das
Material für
die nichtmagnetische isolierende Schicht 42 betrifft, sind
zum Beispiel Oxide oder Nitride eines Metalls, so wie Al, Zn und
Mg geeignet.
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Als
die Schicht zum Stabilisieren der Magnetisierungsrichtung der zweiten
magnetischen Schicht 43, anstelle der antiferromagnetischen
Schicht 44, kann eine dritte magnetische Schicht gebildet
werden, die durch eine nichtmagnetische Metallschicht oder eine
synthetische antiferromagnetische Schicht (AF – antiferromagnetic) dazwischengeschaltet
ist. Die dritte magnetische Schicht bildet eine antiferromagnetische
Kombination mit der zweiten magnetischen Schicht 43, wodurch
die Magnetisierungsrichtung der zweiten magnetischen Schicht 43 weiter
stabilisiert wird. Darüber
hinaus kann der Einfluss des statischen Magnetismus von der zweiten
magnetischen Schicht 43 auf die erste magnetische Schicht 41 unterbunden
werden und die Magnetisierungsrichtung der ersten magnetischen Schicht 41 kann einfach
invertiert werden. Was das Material für die dritte magnetische Schicht
betrifft, so ist dieses nicht auf ein besonders eingeschränkt, aber
es wird vorgezogen, ein einziges ferromagnetisches Material, so wie
Co, CoFe, NiFe, NiFeCo und CoPt oder eine Kombination davon zu verwenden.
Was das Material für
die nichtmagnetische Metallschicht betrifft, die zwischen der zweiten
magnetischen Schicht 43 und der dritten magnetischen Schicht
gebildet wird, ist Ru, Rh, Ir, Cu und Ag zu bevorzugen. Die Dicke
der nichtmagnetischen Metallschicht ist vorzugsweise 2 nm oder weniger,
so dass eine starke antiferromagnetische Kombination zwischen der
zweiten magnetischen Schicht 43 und der dritten magnetischen Schicht
erreicht wird.
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Auf
der ersten magnetischen Schicht 41 des TMR-Elementes 4 wird
die Leseverdrahtung 33 gebildet. Die Leseverdrahtung 33 wird
aus einem leitfähigen
Metall gebildet und erstreckt sich entlang der Richtung der Speicherbereiche 3.
Ein Ende der Leseverdrahtung 33 ist elektrisch mit der
magnetischen Schicht 41 verbunden. Das andere Ende der
Leseverdrahtung 33 ist mit einer Elektrode 17b über eine vertikale
Verdrahtung 16f (unter Bezug zu 2) elektrisch
verbunden. Die antiferromagnetische Schicht 44 des TMR-Elementes 4 ist
auf einer Elektrode 35 gebildet und elektrisch mit der
Elektrode 35 verbunden. Der obigen Konfiguration zufolge
kann der Lesestrom von der Leseverdrahtung 33 zu dem TMR-Element 4 geleitet
werden.
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Auf
der Leseverdrahtung 33 ist die Schreibverdrahtung 31 gebildet.
Zwischen der Leseverdrahtung 33 und der Schreibverdrahtung 31 ist
eine Lücke vorgesehen,
die mit dem Material aus dem Isolationsbereich 24 gefüllt ist,
um dazwischen zu isolieren. Die Schreibverdrahtung 31 ist
aus einem leitfähigen
Metall gebildet und erstreckt sich an der Linie der Richtung des
Speicherbereichs 3. Ein Ende der Schreibverdrahtung 31 ist
elektrisch mit einer Elektrode 17a über eine vertikale Verdrahtung 16a verbunden
(unter Bezug zu 2). Das andere Ende der Schreibverdrahtung 31 ist
elektrisch mit einer Elektrode 17c über eine vertikale Verdrahtung 16h verbunden
(unter Bezug zu 2). Die Achse der einfach zu
magnetisierenden Richtung der ersten magnetischen Schicht 41 des
TMR-Elementes 4 ist so angepasst, dass sie mit der Richtung übereinstimmt,
welche die Längsrichtung
der Schreibverdrahtung 13 kreuzt (d. h., die Richtung kreuzt
die Richtung des Schreibstromes).
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Das
magnetische Joch 5 ist ein ferromagnetisches Glied, das
die Peripherie bzw. den äußeren Umfang
der Schreibverdrahtung 31 umschließt und effektiv ein magnetisches
Feld zur Verfügung
stellt, das durch den Schreibstrom an das TMR-Element 4 erzeugt
wird. Das magnetische Joch 5 wird aus einem im Wesentlichen
ringähnlichen
Glied gebildet, das wenigstens ein Paar von offenen Enden hat, die sich
gegenüberstehen
und zwischen denen ein Spalt vorbestimmter Länge zwischengeschaltet ist,
der so angeordnet ist, dass er die äußere Peripherie bzw. den Außenumfang
der Schreibverdrahtung 31 an einem Abschnitt in der Erstreckungsrichtung
der Schreibverdrahtung 31 umschließt. Insbesondere beinhaltet
das magnetische Joch 5 der Ausführungsform ein Paar von sich
gegenüberstehenden
Jochen 5b, ein Paar von stützenden bzw. tragenden Jochen 5c und
ein Seiten- bzw. Trägerjoch 5d.
Das Paar von sich gegenüberstehenden
Jochen 5b hat ein Paar von Endflächen bzw. Stirnseiten 5a als
das Paar der offenen Enden und diese sind so geformt, dass sie sich entlang
der Richtung der einfach zu magnetisierenden Achse der ersten magnetischen
Schicht 41 gegenüberstehen.
Das TMR-Element 4 ist so angeordnet, dass das Paar der
Seitenflächen 4a (unter Bezug
auf 6) auf ein Paar von Stirnflächen 5a gerichtet
ist, und die Richtung der einfach zu magnetisierenden Achse der
ersten magnetischen Schicht 41 stimmt mit der Richtung überein,
in der das Paar der Stirnflächen 5a ausgerichtet
ist. Das Stützjoch 5d ist
entlang der Stirnseiten der Schreibverdrahtung 31 entgegengesetzt
zu dem TMR-Element 4 geformt. Das Paar von Stützjochen 5c ist
jeweils entlang der Stirnflächen
der Schreibverdrahtung 31 gebildet und verbindet zwischen
einem Ende des Paares von sich gegenüberstehenden Jochen 5b an
der von der Stirnfläche 5a unterschiedlichen
Seite und den beiden Enden des Trägerjoches 5d. Dieser
obigen Konfiguration zufolge umschließen die sich gegenüberstehenden
Joche 5b, die Stützjoche 5c und
die Trägerjoche 5d die äußere Peripherie
bzw. den äußeren Umfang
der Schreibverdrahtung 31 in einem Abschnitt in der Erstreckungsrichtung
der Schreibverdrahtung 31 (ein Teil auf dem TMR-Element 4).
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Was
das Material zum Bilden des magnetischen Joches 5 betrifft,
wird zum Beispiel ein Metall bevorzugt, das wenigstens eines der
Elemente Ni, Fe und Co beinhaltet. Das magnetische Joch 5 ist
so gebildet, dass die Richtung der einfach zu magnetisierenden Achse
davon mit der Richtung der einfach zu magnetisierenden Achse der
ersten magnetischen Schicht 41 des TMR-Elementes 4 übereinstimmt. Was
die Querschnittsfläche
des magnetischen Joches 5 in den Stirnseiten betrifft,
die senkrecht zur peripheren Richtung der Schreibverdrahtung 31 sind, ist
die Fläche
in dem Paar von Stirnseiten 5a die kleinste. Insbesondere
in den sich gegenüberstehenden
Jochen 5b, den Stützjochen 5c und
dem Trägerjoch 5d des
magnetischen Joches 5 ist die Querschnittsfläche der
sich gegenüberstehenden
Joche 5b die kleinste. Darüber hinaus wird vorzugsweise die
Querschnittsfläche
der sich gegenüberstehenden Joche 5b kleiner,
je näher
sie den Stirnseiten 5a ist.
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Was
das Material für
den isolierenden Bereich 24 betrifft, ist wie bei dem isolierenden
Bereich 22 der Halbleiterschicht 6 ein Isolationsmaterial,
so wie SiO2, verfügbar.
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Als
nächstes
wird die Verdrahtungsschicht 7 beschrieben. Die Verdrahtungsschicht
beinhaltet eine Isolationsschicht 23, Bitverdrahtungen 13a und 13b,
eine Wortverdrahtung 14, eine erdende Verdrahtung 15 und
eine Vielzahl von vertikalen Verdrahtungen und horizontalen Verdrahtungen.
In der Verdrahtungsschicht 7 nimmt der Isolationsbereich 23 den
anderen Bereich als die Verdrahtungen ein. Was das Material für den Isolationsbereich 23 betrifft, ist,
so wie bei dem Isolationsbereich 22 der Halbleiterschicht 6,
ein Isolati onsmaterial, so wie SiO2, verfügbar. Was
das Material für
die vertikalen Verdrahtungen betrifft, ist zum Beispiel W verfügbar. Und
was das Material für
die horizontalen Verdrahtungen betrifft, ist zum Beispiel Al verfügbar.
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Unter
Bezug auf 2 ist eine Elektrode 17a mit
einem Ende der Schreibverdrahtung 31 der magnetischen Materialschicht 8 elektrisch
mit der Bitverdrahtung 13a über die vertikale Verdrahtung 16b verbunden.
Die Elektrode 35, die elektrisch mit der Seite der zweiten
magnetischen Schicht 43 des TMR-Elementes 4 verbunden
ist, ist elektrisch mit den vertikalen Verdrahtungen 16c bis 16e und
horizontalen Verdrahtungen 18a, 18b der Verdrahtungsschicht 7 verbunden.
Die vertikale Verdrahtung 16e ist ein ohmscher Kontakt
mit einem Senkenbereich 34a des Lesetransistors 34.
In der magnetischen Materialschicht 8 ist eine Elektrode 17b,
die elektrisch mit der Seite der ersten magnetischen Schicht 41 des TMR-Elementes 4 über die
Leseverdrahtung 33 verbunden ist, elektrisch mit der horizontalen
Verdrahtung 18c über
die vertikale Verdrahtung 16g verbunden. Die horizontale
Verdrahtung 18c ist elektrisch mit der Bitverdrahtung 13a über eine
nichtgezeigte Verdrahtung verbunden.
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Unter
Bezug auf 3 ist die erdende Verdrahtung 15 elektrisch
mit einer vertikalen Verdrahtung 16n verbunden; und die
vertikale Verdrahtung 16n steht im ohmschen Kontakt mit
dem Quellbereich 34c des Lesetransistors 34. Ein
Teil der Wortverdrahtung 14 dient als die Gatterelektrode 34b des Lesetransistors 34.
Das bedeutet, dass die in 3 gezeigte
Gatterelektrode 34 unter Verwendung eines Teils der Wortverdrahtung 14 gebildet
ist, die sich entlang der Linie in der Richtung des Speicherbereichs 3 erstreckt.
Der obigen Konfiguration zufolge ist die Wortverdrahtung 14 elektrisch
mit dem Steueranschluss (Gatterelektrode 34b) des Lesetransistors 34 verbunden.
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Unter
Bezug auf 4 ist eine Elektrode 17e,
die mit dem anderen Ende der Schreibverdrahtung 31 in der
magnetischen Materialschicht 8 verbunden ist, elektrisch
mit vertikalen Verdrahtungen 16i bis 16k und horizontalen
Verdrahtungen 18d, 18e in der Verdrahtungsschicht 7 verbunden.
Die vertikale Verdrahtung 16k steht im ohmschen Kontakt
mit dem Senkenbereich 32a des Schreibtransistors 32. Die
horizontale Verdrahtung 18h ist elektrisch mit einer vertikalen
Verdrahtung 16q verbunden; und die vertikale Verdrahtung 16q steht
im ohmschen Kontakt mit dem Quellbereich 32c des Schreibtransistors 32.
Die horizontale Verdrahtung 18h ist elektrisch mit der
Bitverdrahtung 13b (unter Bezug auf 2) über eine
nicht gezeigte Verdrahtung verbunden. Ein Teil der Wortverdrahtung 14 dient als
Gatterelektrode 32b des Schreibtransistors 32.
Das bedeutet, dass die in 4 gezeigte
Gatterelektrode 32b unter Verwendung eines Teils der Wortverdrahtung 14 gebildet ist,
die sich entlang der Linie der Richtung des Speicherbereichs 3 erstreckt.
Dieser obigen Konfiguration zufolge ist die Wortverdrahtung 14 elektrisch mit
dem Steueranschluss (Gatterelektrode 32b) des Schreibtransistors 32 verbunden.
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Als
nächstes
wird die Antidiffusionsschicht 36 beschrieben. Die Antidiffusionsschicht 36 ist
eine Schicht, um das ferromagnetische Material (ferromagnetische
Element), das in dem TMR-Element 4 des magnetischen Elementabschnittes 9 und
dem magnetischen Joch 5 enthalten ist, von einem Diffundieren
in die Halbleiterschicht 6 abzuhalten. In dieser Ausführungsform
ist die Antidiffusionsschicht 36 zwischen der magnetischen
Materialschicht 8 und der Verdrahtungsschicht 7 gebildet.
Die Antidiffusionsschicht 36 beinhaltet vorzugsweise ein
Material, um das ferromagnetische Material davon abzuhalten, hindurchzudringen,
zum Beispiel wenigstens ein Element, das aus einer Gruppe ausgewählt wird,
die aus Ti und Ru besteht. Die Antidiffusionsschicht 36 ist
wenigstens zwischen der magnetischen Materialschicht 8 und
der Halbleiterschicht 6 angeordnet. Zum Beispiel kann die
Antidiffusionsschicht 36 zwischen der Verdrahtungsschicht 7 und
der Halbleiterschicht 6 oder innerhalb der Verdrahtungsschicht 7 angeordnet
sein. In dieser Ausführungsform
sind die Elektroden 17a bis 17c auf der Seite
der magnetischen Materialschicht 8 mit Bezug auf die Antidiffusionsschicht 36 positioniert.
Allerdings können
die Elektroden 17a bis 17c auf der Seite der Verdrahtungsschicht 7 mit Bezug
auf die Antidiffusionsschicht 36 positioniert sein.
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Unter
Bezug auf die 7A, 7B, 8A und 8B wird
nun die Funktion des TMR-Elementes 4 und der Peripherie
davon in dem Speicherbereich 3 von dieser Ausführungsform
beschrieben. Wie in 7A gezeigt ist, wird ein magnetisches
Feld Φ1 um die Schreibverdrahtung 31 in
der peripheren Richtung der Schreibverdrahtung 31 erzeugt,
wenn ein negativer Schreibstrom durch die Schreibverdrahtung 31 fließt. Das
magnetische Feld Φ1 bildet eine geschlossene Bahn, welche durch
die Innenseite des magnetischen Joches 5 hindurchgeht,
das um die Schreibverdrahtung 31 und die Lücke bzw.
den Spalt zwischen dem Paar von Stirnseiten 5a gebildet
ist. In dieser Ausführungsform
ist in den sich gegenüberliegenden
Jochen 5b, den Stützjochen 5c und
dem Trägerjoch 5d des
magnetischen Joches 5 die Querschnittsfläche der
sich gegenüberstehenden
Joche 5b die kleinste. Dementsprechend ist die magnetische
Feldstärke
des magnetischen Feldes Φ1, das inner halb des magnetischen Joches 5 gebildet
wird, an den sich gegenüberliegenden
Jochen 5b am größten.
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Wenn
das magnetische Feld Φ1 um die Schreibverdrahtung 31 erzeugt
wird, wird aufgrund des magnetischen Kurzschluss- bzw. Umschlusseffektes
in dem magnetischen Joch 5 das magnetische Feld Φ1 (externes magnetisches Feld) effizient
der ersten magnetischen Schicht 41 des TMR-Elementes 4 zur
Verfügung
gestellt. Aufgrund des magnetischen Feldes Φ1 ist
die Magnetisierungsrichtung A der ersten magnetischen Schicht 41 in
der gleichen Richtung orientiert wie die des magnetischen Feldes Φ1. Hier sind der Austauschkopplung zwischen
der antiferromagnetischen Schicht 44 zufolge die Magnetisierungsrichtung
A der ersten magnetischen Schicht 41 und die Magnetisierungsrichtung
B der zweiten magnetischen Schicht 43 in der gleichen Richtung
orientiert; d. h. parallel zueinander, wenn die Magnetisierungsrichtung
B der zweiten magnetischen Schicht 43 zuvor in der gleichen
Richtung wie die des magnetischen Feldes Φ1 orientiert
ist. Somit wird eine der binären
Daten (zum Beispiel 0) in das TMR-Element 4 geschrieben.
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Wenn
die in das TMR-Element 4 geschriebenen binären Daten
ausgelesen werden, wird, so wie in 7B gezeigt,
ein Lesestrom Ir zwischen der Leseverdrahtung 33 und der
Elektrode 35 zum Fließen gebracht
und ein Wechsel im Wert des Stromes wird detektiert. Oder ein Wechsel
der Potenzialdifferenz zwischen der Leseverdrahtung 33 und
der Elektrode 35 wird detektiert. Demzufolge ist es möglich zu
bestimmten, welche der binären
Daten die TMR-Element 4 aufzeichnet, d. h., ob die Magnetisierungsrichtung
A in der ersten magnetischen Schicht 41 parallel oder antiparallel
zu der Magnetisierungsrichtung B in der zweiten magnetischen Schicht 43 ist. Zum
Beispiel, wenn die Magnetisierungsrichtung A in der ersten magnetischen
Schicht 41 parallel mit der Magnetisierungsrichtung B in
der zweiten magnetischen Schicht 43 ist, ist der Widerstandswert
zwischen der ersten magnetischen Schicht 41 und der zweiten
magnetischen Schicht 43 aufgrund des tunnelnden Magnetwiderstandseffektes
(tunneling magnetoresistive effect – TMR) relativ klein. Dementsprechend,
angenommen dass zum Beispiel Lesestrom Ir konstant ist, ist die
Potenzialdifferenz zwischen der Leseverdrahtung 33 und
der Elektrode 35 relativ klein, so wird festgelegt, dass
das TMR-Element 4 mit der Zahl 0 als binäre Daten
beschrieben wird.
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Wie
in 8 gezeigt ist, wird ein magnetisches
Feld Φ2 um die Schreibverdrahtung 31 erzeugt,
dessen Richtung der Richtung des magnetischen Feldes Φ1 entgegengesetzt ist, wenn ein positiver
Schreibstrom Iw2 durch die Schreibverdrahtung 31 fließt. Das magnetische
Feld Φ2 bildet eine geschlossene Bahn, die durch
die Innenseite des magnetischen Joches und den Spalt zwischen den
Paaren von Stirnseiten 5a verläuft. So wie es auch bei dem
magnetischen Feld Φ1 der Fall ist, ist die Magnetfelddichte
des magnetischen Feldes Φ2, das auf der Innenseite des magnetischen
Joches 5 gebildet wird, am größten an den sich gegenüberliegenden Jochen 5b.
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Wenn
das magnetische Feld Φ2 um die Schreibverdrahtung 31 gebildet
wird, wird das magnetische Feld Φ2 (externes magnetisches Feld) durch den
magnetischen Kurzschlusseffekt des magnetischen Joches 5 effizient
der ersten magnetischen Schicht 41 des TMR-Elementes 4 zur
Verfügung
gestellt. In dem magnetischen Feld Φ2 ist
die Magnetisierungsrichtung A der ersten magnetischen Schicht 41 in
der gleichen Richtung orientiert wie die des magnetischen Feldes Φ2. Hier sind die Magnetisierungsrichtung
A in der ersten magnetischen Schicht 41 und die Magnetisierungsrichtung
B in der zweiten magnetischen Schicht 43 einander entgegengesetzt,
d. h. antiparallel zueinander, wenn die Magnetisierungsrichtung
B des zweiten magnetischen Feldes 43 in der entgegengesetzten
Richtung zu der des magnetischen Feldes Φ2 orientiert
ist. Folglich wird das TMR-Element 4 mit einem anderen
der binären
Daten beschrieben (zum Beispiel 1).
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Wenn
die Magnetisierungsrichtung A in der ersten Magnetisierungsschicht 41 antiparallel
zu der Magnetisierungsrichtung B in der zweiten magnetischen Schicht 43 ist,
ist der Widerstandswert zwischen der ersten magnetischen Schicht
und der zweiten magnetischen Schicht 43 aufgrund des tunnelnden
magnetoresistiven Effektes (TMR) in der nichtmagnetischen Isolationsschicht 42 relativ
groß. Dementsprechend,
zum Beispiel wie in 8B gezeigt, wenn ein spezifischer
Lesestrom zwischen der Leseverdrahtung 33 und der Elektrode 35 fließt, ist die
Potenzialdifferenz zwischen der Leseverdrahtung 33 und
der Elektrode 35 relativ groß. Demzufolge wird festgelegt,
dass das TMR-Element 4 mit der Zahl 1 als binäre Daten
beschrieben wird.
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Der
Effekt, der dem magnetischen Speicher 1 gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform zur
Verfügung
gestellt wird, wird beschrieben. In dem magnetischen Speicher 1 der
Ausführungsform
ist zwischen der magnetischen Materialschicht 1, die das
TMR-Element 4 und
die Halbleiterschicht 6 beinhaltet, welche den Schreibtransistor 32 beinhaltet, die
Verdrahtungsschicht 7, welche die Bitverdrahtungen 13a und 13b beinhaltet,
die zu jeder Spalte der Speicherbereiche 3 und der Wortverdrahtung 14,
die zu jeder Reihe gehört,
gebildet. Wie oben beschrieben wurde, erreicht das von dem TMR-Element 4 aus diffundie rende
ferromagnetische Material wegen der eingelegten Schicht (Verdrahtungsschicht 7)
zwischen der Schicht (magnetische Materialschicht 8), die
das TMR-Element 4 und die Schicht (Halbleiterschicht 6)
beinhaltet, die den Schreibtransistor 32 beinhaltet, nur
schwer bis zur Halbleiterschicht 6. Dementsprechend ist
die Diffusion des ferromagnetischen Materials in den Senkenbereich 32a und
den Quellbereich 32c des Schreibtransistors 32 reduziert.
Wie später
beschrieben wird, können
in dem magnetischen Speicher 1 der Ausführungsform der Prozess, der
die magnetische Materialschicht 8 bildet, und der Prozess,
der die Verdrahtungsschicht 7 und die Halbleiterschicht 6 bildet,
voneinander separiert werden. Demzufolge kann das TMR-Element 4 in
einem Zustand gebildet werden, in dem die Verdrahtungsschicht 7 den
Schreibtransistor schützt.
Dementsprechend wird während
des Herstellungsprozesses das ferromagnetische Material davon abgehalten,
sich in den Senkenbereich 32a und den Quellbereich 32c des
Schreibtransistors 32 zu mischen.
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Der
oben beschriebene magnetische Speicher 1 kann dadurch erreicht
werden, dass jedem Speicherbereich 3 ein Schreibtransistors 32 zur
Verfügung
gestellt wird. Das heißt,
dass im Unterschied zu konventionellen magnetischen Speichern 100,
die in der 39A gezeigt sind, in dem der
Schreibtransistor 32 jedem Speicherbereich 3 zur
Verfügung
gestellt wird, die Schreibverdrahtung 31, welche die externen
magnetischen Feldern Φ1 und Φ2 dem TMR-Element 4 zur Verfügung stellt,
unabhängig
jedem Speicherbereich 3 zugeordnet werden. Dementsprechend
können
die Bitverdrahtungen 13a, 13b, die für die Vielzahl
von Speicherbereichen 3 zur Verfügung gestellt sind, separat
von der magnetischen Materialschicht 8 gebildet werden.
Folglich können die
magnetische Materialschicht 8, die Verdrahtungsschicht 7 und
die Halbleiterschicht 6 voneinander separiert werden.
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In
dem magnetischen Speicher 1 der Ausführungsform wird es vorgezogen,
dass zwischen der magnetischen Materialschicht 8 und der
Halbleiterschicht 7 eine Antidiffusionsschicht 36 angeordnet ist,
welche die in dem TMR-Element 4 beinhalteten Elemente davon
abhält,
in die Halbleiterschicht 6 zu diffundieren. Demzufolge
ist es möglich,
die Diffusion des ferromagnetischen Materials in den Senkenbereich 32a und
den Quellbereich 32c sehr effektiv zu reduzieren. Und es
ist möglich,
effektiver das ferromagnetische Material davon abzuhalten, sich
während
des Herstellungsprozesses in den Senkenbereich 32a und
den Quellbereich 32c zu mischen.
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Wie
in dieser Ausführungsform
wird es vorgezogen, dass die Leseverdrahtung 33, die jedem der
Vielzahl von Speicherbereichen 3 zur Verfügung gestellt
wird und elekt risch mit dem TMR-Element 4 verbunden ist,
um die Lesespannung Ir durch das TMR-Element 4 zu leiten, in der
magnetischen Materialschicht 8 beinhaltet ist. Und in jedem
der Vielzahl von Speicherbereichen 3 wird es bevorzugt,
dass der Senkenbereich 34a und der Quellbereich 34c,
die den Lesetransistor 34 bilden, der das Leiten des Lesestroms
steuert, in der Halbleiterschicht 6 beinhaltet sind. Demzufolge
können
die in dem TMR-Element 4 gespeicherten binären Daten
angemessen ausgelesen werden. In dem magnetische Speicher 1 ist
es auch möglich,
die Diffusion des ferromagnetischen Materials in den Senkenbereich 34a und
den Quellbereich 34c zu vermindern, da die Verdrahtungsschicht 7 zwischen
der Halbleiterschicht 6 und der magnetischen Materialschicht 8 eingeschlossen
ist. Darüber
hinaus ist es in dem Herstellungsprozess möglich, das ferromagnetische
Material davon abzuhalten, sich in den Senkenbereich 34a und
den Quellbereich 34c zu mischen.
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Des
Weiteren ist in dieser Ausführungsform das
magnetische Joch 5 vorzugsweise aus einem ringähnlichen
Teil bzw. Glied geformt, das wenigstens ein Paar von offenen Enden
(Stirnseiten 5a) hat, die sich gegenüberliegen und zwischen die
eine Lücke bzw.
Spalte vorbestimmter Größe gesetzt
ist und die so angeordnet sind, dass sie die äußere Peripherie der Schreibverdrahtung 31 in
einem Abschnitt in der Erstreckungsrichtung davon umschließen. Demzufolge
kann das magnetische Feld, das in der Richtung weg von dem TMR-Element 4 emittiert
wird, in den magnetischen Feldern aufgrund der Schreibströme Iw1 und Iw2 reduziert
werden. Des Weiteren hat das magnetische Joch 5 ein Paar
von Stirnseiten 5a, die einem Paar von Seitenflächen 4a des
TMR-Elementes 4 gegenüberstehen.
Dementsprechend können die
magnetischen Felder Φ1 und Φ2 innerhalb des magnetischen Joches 5,
das einen geschlossenen Pfad bzw. eine geschlossene Bahn in der
peripheren Richtung bildet, effizient der ersten magnetischen Schicht 41 des
TMR-Elementes 4 zur Verfügung gestellt werden. Folglich
können
gemäß des magnetischen
Speichers 1 der Ausführungsform
die magnetischen Felder Φ1 und Φ2 aufgrund der Schreibströme Iw1 und
Iw2 effizient dem TMR-Element 4 zur
Verfügung
gestellt werden. Dementsprechend kann die Magnetisierungsrichtung
A in der ersten magnetischen Schicht 41 des TMR-Elementes 4 unter
Verwendung kleiner Schreibströme
Iw1 und Iw2 invertiert werden.
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Des
Weiteren kann die Magnetisierungsrichtung A der ersten magnetischen
Schicht 41 gemäß dem magnetischen
Speicher 1 der Ausführungsform aufgrund
des oben beschriebenen Effektes des magnetischen Joches 5 unter
Verwendung kleiner Schreibströme
Iw1 und Iw2 invertiert
werden. Der Schreibtransistor 32 zum Steuern des Leitens
der Schreibströme
Iw1 und Iw2 kann
miniaturisiert werden. Dementsprechend kann der Schreibtransistor 32 einfach
zwischen jedem Speicherbereich 3 angeordnet werden.
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Wie
diese Ausführungsform
stimmt die Richtung der leicht zu magnetisierenden Achse des magnetischen
Joches 5 vorzugsweise mit der Richtung der leicht zu magnetisierenden
Achse der ersten magnetischen Schicht 1 überein.
Es wird auch bevorzugt, dass der Bereich des Abschnittes, der senkrecht
zu der peripheren Richtung des magnetischen Joches 5 steht,
am Paar der Stirnseiten 5a am kleines ist. Demzufolge können die
magnetischen Felder Φ1 und Φ2 innerhalb des magnetischen Joches 5 effizienter
an die erste magnetische Schicht 41 des TMR-Elementes 4 abgegeben
werden.
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Als
nächstes
wird ein Beispiel des Herstellungsverfahrens des magnetischen Speichers 1 gemäß der Ausführungsform
beschrieben. Vor allem anderen wird unter Bezug auf die 9 bis 26 der
Bildungsprozess bzw. Formgebungsprozess der Halbleiterschicht und
der Verdrahtungsschicht beschrieben. Und dann wird unter Bezug zu
den 27 bis 37 der
Bildungsprozess bzw. Formgebungsprozess der magnetischen Materialschicht
beschrieben. Jeder der 9 bis 37 zeigt
einen Schnitt entlang der Linie I-I und II-II in 2,
um den Herstellungsprozess sequentiell darzustellen.
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Zuallererst
wird, wie in 9 gezeigt, ein P-leitendes Silikonsubstrat
als das Halbleitersubstrat 21 vorbereitet. Auf diesem Halbleitersubstrat 21 wird ein
SiO2-Film 61 in der Weise eines
thermischen Oxidationsverfahrens gebildet. Auf dem SiO2-Film 61 wird
ein Si3Ni4-Film 62 in
der Weise einer thermischen CVD unter Verwendung zum Beispiel von
SiH und NH3 als Materialgas gebildet. Um
dann einen aktiven Bereich (LOCOS) des Schreibtransistors 32 und
des Lesetransistors 34 zu bilden, wird eine Leiterplattenschutzschichtmaske
bzw. -widerstandsmaske 70 gebildet, die eine Öffnung 70a hat,
in der Weise einer Photolithographie, und dann werden in dem SiO2-Film 61 und dem Si3N4-Film 62 Öffnungen 61a und 62a gebildet
(Strukturierung bzw. Oberflächenstrukturierung)
in der Weise eines reaktiven Ionenätzens (reactive ion etching – RIE) (unter
Bezug auf 10).
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Dann
wird, nachdem die Leiterplattenschutzschichtmaske 70, wie
in 11 gezeigt, entfernt wurde unter Verwendung des
Si3Ni4-Films 62 als
Maske der freigelegte Teil des SiO2-Film 61 in
der Weise eines thermischen Oxidationsverfahrens oxidiert. Folglich
wird der Feldoxidfilm (d. h. Isolationsbereich 22) aus
SiO2 geformt. Danach werden der SiO2-Film 61 und der Si3Ni4-Film 62 in der Weise eines Nassätzens (wet
etching) entfernt.
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Dann
wird, wie in 12 gezeigt, auf dem Halbleitersubstrat 21 und
der dem Isolationsbereich 22 der Gatterisolationsfilm 23a aus
SiO2 in der Weise eines thermischen Oxidationsverfahrens
dünn gebildet.
Wie in 13 gezeigt ist, wird auf dem
Gatterisolationsfilm 23a ein polykristalliner Siliziumfilm 63 gebildet.
Hier wird der polykristalline Siliziumfilm 63 in der Weise
einer thermischen CVD gebildet, die zum Beispiel SiH und N2 als Materialgas verwendet. Danach wird,
wie in 14 gezeigt, eine Leiterplattenschutzschichtmaske
auf dem polykristallinen Siliziumfilm 63 gebildet, die
ein Gatterelektrodenmuster hat, und der polykristalline Siliziumfilm 63 wird
einem Ätzprozess
ausgesetzt in der Art und Weise von RIE, um die Gatterelektroden 32b (34b)
zu bilden. In diesem Fall, wo die Gatterelektrode 32b (34b)
als ein Teil der Wortverdrahtung 14 gebildet wird (unter
Bezug zu 2 bis 4), wird
eine Leiterplattenschutzschichtmaske auf dem polykristallinen Siliziumfilm 63 gebildet,
die ein Wortverdrahtungsmuster hat; und dann wird der polykristalline
Siliziumfilm 63 einem Ätzen
in der Art eines RIE ausgesetzt, um die Wortverdrahtung 14 zu
bilden. Der andere Teil als der Teil zwischen der Gatterelektrode 32b (34b)
und dem Halbleitersubstrat 21 in dem Gatterisolationsfilm 238 wird
der RIE unter Verwendung der Gatterelektrode 32b (34b)
als die davon zu entfernende Maske ausgesetzt. Der Gatterisolationsfilm 23a,
der wie hier beschrieben gebildet wird, wird ein Teil der Isolationsschicht 23 (unter
Bezug zu den 2 bis 4). Dann
wird ein Ion 80 (zum Beispiel As) in das Halbleitersubstrat 21 unter
Verwendung der Gatterelektrode 32b (34b) als Maske
eingespritzt; wodurch der n+-leitende Senkenbereich 32a (34a)
und der Quellbereich 32c (34c) unter Bezug auf
die Gatterelektrode 32b (34b) in einer sich selbst
ausrichtenden Art und Weise gebildet wird. Somit ist die Halbleiterschicht 6 fertig.
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Dann
wird, wie in 15 gezeigt, der zwischen den
Schichten liegende Isolationsfilm 23c aus SiO2 über dem
gesamten Halbleitersubstrat 21 nach Art der Verwendung
einer CVD gebildet, zum Beispiel mit SiH und O2 als
das Materialgas, der zwischen den Schichten liegende Isolationsfilm 23c wird
auch ein Teil des Isolationsbereichs 23. Damit Kontaktlöcher gebildet
werden können,
um die entsprechenden Elektroden aus dem Senkenbereich 32a (34a),
der Gatterelektrode 32b (34b) und dem Quellbereich 32c (34c)
jeweils wie in 16 gezeigt zu ziehen, werden Kontaktlöcher 23d bis 23f in
dem zwischen den Schichten liegenden Isolationsfilm 23c gebildet.
Hier wird eine Abdeckung bzw. Schutzschicht auf dem zwischen den
Schichten liegenden Isolationsfilm 23c gebildet, die Öffnungen
hat, welche den Positionen und der Konfiguration der Kontaktlöcher 23d bis 23f ent sprechen,
und der zwischen den Schichten liegende Isolationsfilm 23c wird
einer RIE ausgesetzt, um die Kontaktlöcher 23d bis 23f zu
bilden.
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Dann
wird, wie in 17 gezeigt, auf dem zwischen
den Schichten liegenden Isolationsfilm 23c und innerhalb
der Kontaktlöcher 23d bis 23f ein Al-Film 64 nach
Art einer Kathodenzerstäubung
bzw. eines Sputterns gebildet. Dann wird, wie in 18 gezeigt,
der Al-Film 64 einem Ätzen
(RIE) ausgesetzt, unter Verwendung einer Schutzmaske eines vorbestimmten
Musters bzw. einer vorbestimmten Schablone. Dadurch werden eine
Verdrahtung 16r, die elektrisch mit dem Senkenbereich 32a (34a)
verbunden ist, eine Verdrahtung 16s, die elektrisch mit der
Gatterelektrode 32b (34b) verbunden ist, und eine
Verdrahtung 16t, die elektrisch mit dem Quellbereich 32c (34c)
verbunden ist, gebildet. In diesem Herstellungsverfahren dienen
die Verdrahtungen 16r bis 16t sowohl als die vertikalen
Verdrahtungen als auch als die horizontalen Verdrahtungen. Es braucht nicht
gesagt werden, dass, wie in 2 bis 4 gezeigt,
der vertikale Verdrahtungsteil und der horizontale Verdrahtungsteil
unter Verwendung verschiedener Materialien (in verschiedenen Prozessen)
gebildet werden können.
Wenn nötig,
können
die Verdrahtungen 16r bis 16t weggelassen werden.
Insbesondere in dem Fall, wo die Gatterelektrode 32b (34b) allgemein
als die Wortverdrahtung 14 (unter Bezug zu 1)
verwendet wird, ist die Verdrahtung 16s, die elektrisch
mit der Gatterelektrode 32b (34b) verbunden ist,
nicht notwendig.
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Dann
wird nach Art der Verwendung einer CVD, zum Beispiel mit SiH und
O2 als das Materialgas, ein zwischen den
Schichten liegender Isolationsfilm 23g von SiO2 über den
gesamten Halbleitersubstrat 21, wie in 19 gezeigt
ist, gebildet. Der zwischen den Schichten liegende Isolationsfilm 23g wird
auch ein Teil des Isolationsbereichs 23. Wie in 20 gezeigt
ist, werden, nachdem eine Schutzschablone gebildet wurde, die Öffnungen
an den Positionen hat, die eine vertikale Verdrahtung auf dem zwischen
den Schichten liegenden Isolationsfilm 23g bilden, Löcher 23h und 23i in
dem zwischen den Schichten liegenden Isolationsfilm 23g gebildet,
indem der Isolationsfilm 23g einem Ätzprozess (RIE) ausgesetzt
wird. Dann wird, wie in 21 gezeigt, ein
W-Film 65 auf dem zwischen den Schichten liegenden Isolationsfilm 23g und
innerhalb der Löcher 23h und 23i nach
Art einer CVD gebildet. Dann wird, wie in 22 gezeigt,
der W-Film 65 in den Bereichen, die sich von den Löchern 23h und 23i unterscheiden,
entfernt nach Art eines chemischmechanischen Polierens (chemical
mechanical polishing – CMP),
um die Oberfläche
des zwischen den Schichten liegenden Isolationsfilms 23g abzuflachen
bzw. zu glätten.
Folglich werden die vertikalen Verdrahtungen 16u und 16v gebildet.
Diese vertikalen Verdrahtungen 16u und 16v sind
ein Beispiel für
vertikale Verdrahtungen in den 2 bis 4.
Die vertikalen Verdrahtungen können
in einem vorbestimmten Teil unter Verwendung des oben beschriebenen
Herstellungsverfahrens gebildet werden.
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Dann
wird, wie in 23 gezeigt, auf dem abgeflachten
zwischen den Schichten liegenden Isolationsfilm 23g und
den vertikalen Verdrahtungen 16u und 16v ein Al-Film 66 nach
Art eines Zerstäubungsverfahrens
bzw. Sputterns gebildet. Nachdem eine Schutzmaske eines vorbestimmten
Musters auf dem Al-Film 66 gebildet wurde, wird der Al-Film 66 einem Ätzprozess
(RIE) ausgesetzt, um die horizontalen Verdrahtungen 18i und 18j zu
bilden, wie in 24 gezeigt ist. Diese horizontalen
Verdrahtungen 18i und 18j sind ein Beispiel für die in
den 2 bis 4 gezeigten horizontalen Verdrahtungen.
Die horizontalen Verdrahtungen können
unter Verwendung des obigen Herstellungsverfahrens an einem vorbestimmten
Punkt gebildet werden. Hier werden die Bitverdrahtungen 13a und 13b,
die durch die Vielzahl von Speicherbereichen 3 angeordnet
sind, auch unter Verwendung des gleichen Herstellungsprozesses wie
der der horizontalen Verdrahtungen 18i und 18j gebildet.
Danach werden die vertikalen Verdrahtungen und horizontalen Verdrahtungen
wiederholt unter Verwendung der gleichen Methode wie in den oben
beschriebenen Prozessen (unter Bezug auf 19 bis 24)
gebildet; folglich wird die Verdrahtung innerhalb der Verdrahtungsebene 7 gebildet.
Nach dem Bilden der vertikalen Verdrahtungen wird der zwischen den
Schichten liegende Isolationsfilm abgeflacht; somit sind die Bildungsprozesse
der Verdrahtungsschicht abgeschlossen. Das bedeutet, dass, wie in 25 gezeigt
ist, der alleroberste zwischen den Schichten liegende Isolationsfilm 23i (welcher
ein Teil des Isolationsbereichs 23 wird) gebildet, die
Löcher 23k und 23m sind
in dem zwischen den Schichten liegenden Isolationsfilm 23i gebildet;
und der W-Film 67 ist auf dem zwischen den Schichten liegenden
Isolationsfilm 23i und innerhalb der Löcher 23k und 23m gebildet.
Dann wird, wie in 26 gezeigt, der W-Film 67,
der in einem von den Löchern 23k und 23m unterschiedlichen
Bereich gebildet ist, nach Art einer CMP entfernt und die Oberfläche des zwischen
den Schichten liegenden Isolationsfilmes 23i wird abgeflacht
und vertikale Verdrahtungen 16w und 16x werden
gebildet. Unter Verwendung der gleichen Prozesse wie die des Bildungsprozesse
der vertikalen Verdrahtungen 16w und 16x werden
die vertikalen Verdrahtungen 16b, 16c, 16g und 16i gebildet,
die in den 2 bis 4 gezeigt
sind. Somit ist die Verdrahtungsschicht 7 fertig. Die abgeflachte Oberfläche des
zwischen den Schichten liegenden Isolationsfilms 23i wird
eine Zwischenschicht 7a zwischen dem Bildungsprozess der Verdrahtungsschicht 7 und
dem Bildungsprozess der magnetischen Materialschicht 8.
Die elektrische Verbindung zwischen der Verdrahtungsschicht 7 und
der magnetischen Materialschicht 8 in der Zwischenschicht 7a kann
unter Verwendung einer vertikalen Verdrahtung gemacht werden, die
aus W gebildet wird.
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Wenn
die Antidiffusionsschicht 63 in dem magnetischen Speicher 1 gebildet
wird, wird nach dem Abflachen der Oberfläche des zwischen den Schichten
liegenden Isolationsfilms 23i auf den zwischen den Schichten
liegenden Isolationsfilm 23i ein Film aus Ti oder Ru nach
Art eines Kathodenzerstäubens
bzw. Sputterns oder Ähnlichem
gebildet, wodurch die Antidiffusionsschicht 36 vorzugsweise
gebildet werden kann.
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Als
Nächstes
wird der Bildungsprozess der magnetischen Materialschicht beschrieben.
Wie in 27 gezeigt, ist die Elektrode 35 auf
der vertikalen Verdrahtung 16c der Verdrahtungsschicht 7 gebildet. Danach
wird, um das TMR-Element 4 zu bilden, unter Verwendung
einer Hochvakuumgleichstromkathodenzerstäubungsvorrichtung (high vacuum
(UHV) DC sputtering apparatus) zum Beispiel eine Basisschicht aus
Ta, eine Schicht IrMn, eine Schicht CoFe und eine Schicht Al in
dieser Reihenfolge gebildet. Danach wird die Schicht Al unter Verwendung
eines Sauerstoffplasmas oxidiert, um eine Tunnelisolationsschicht
(d. h. eine Schicht, welche die nichtmagnetische Isolationsschicht 42 sein
wird, die in den 6 und 7 gezeigt
ist), gebildet und dann werden eine Schicht CoFe und eine Schutzschicht
Ta gebildet.
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Dann
wird, wie in 28 gezeigt, nachdem unter Verwendung
einer Lithographievorrichtung eine Schutzmaske 71 gebildet
wurde, das TMR-Element 4 nach Art eines Ionenstrahlätzens (ion
milling) gebildet. Danach wird unter Verwendung einer CVD-Vorrichtung zum Beispiel
die Seitenfläche
des TMR-Elementes 4 aus Si(OC2H5)4 gebildet und
eine Isolationsschicht 24a aus SiO2 wird
auf der Elektrode 35 gebildet. Des Weiteren wird, um ein
Paar der sich gegenüberstehenden
Joche 5b zu bilden, zum Beispiel ein Spritzapparat (spatter
apparatus), nachdem ein NiFe-Film 68 gebildet wurde, die
Schutzmaske 71 entfernt. Dann wird, wie in 29 gezeigt,
eine Schutzmaske 72 auf dem NiFe-Film 68 und dem TMR-Element 4 gebildet,
die mit der Konfiguration der sich gegenüberstehenden Joche 5b übereinstimmt,
und dann wird der NiFe-Film 68 nach Art eines Ionenstrahlätzens gebildet,
um ein Paar sich gegenüberstehender
Joche 5b zu bilden. Danach wird die Schutzmaske 72 entfernt.
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Dann
wird, wie in 30 gezeigt, die Leseverdrahtung 33 gebildet,
die in Kontakt mit der oberen Oberfläche des TMR-Elementes 4 steht.
Dann wird eine Isolationsschicht 24b auf der Leseverdrahtung 33,
der Isolationsschicht 24a und den sich gegenüberstehenden
Jochen 5b gebildet, die aus dem gleichen Material wie das
der Isolationsschicht 24a nach Art einer CVD gebildet wird.
Dann wird ein Metallisierungs- bzw. Überzugs- oder Verstärkungsgrundlagenfilm 31a aus
einem Material, das eine gute Leitfähigkeit hat, zum Beispiel Cu
oder Ähnliches,
auf der Isolationsschicht 24b nach Art eines Kathodenzerstäubungsverfahrens
gebildet.
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Dann
wird, wie in 31 gezeigt, auf dem Metallisierungsgrundlagenfilm 31a eine
Schutzmaske 37 wahlweise bzw. selektiv geformt. Hier hat
die Schutzmaske 73 eine Öffnung, die sich in einem Bereich
oberhalb des TMR-Elementes 4 befindet und die weiter als
die obere Oberfläche
des TMR-Elementes 4 ist. Dann wird der gesamte magnetische Speicher 1 in
ein Metallisierungs- bzw. Galvanisierungsbad getaucht und eine Metallisierungs-
bzw. Galvanisierungsbehandlung wird unter Verwendung des Metallisierungsgrundlagenfilms 31a als
Elektrode ausgeführt,
um die Schreibverdrahtung 31b zu bilden. Nach dieser Metallisierungs-
bzw. Galvanisierungsbehandlung wird, wie in 32 gezeigt,
die Schutzmaske 73 entfernt. Und des Weiteren wird in dem
Metallisierungsgrundlagenfilm 31a der freigelegte Teil
nach Art einer Fräsbearbeitung
entfernt. Somit ist die Schreibverdrahtung 31 gebildet.
-
Dann
wird, wie in 33 gezeigt, eine Isolationsschicht 24c aus
dem gleichen Material, wie das der Isolationsschichten 24a und 24b auf
der Schreibverdrahtung 31 und der Isolationsschicht 24b nach Art
einer CVD gebildet. Und in der Isolationsschicht 24c wird
die Schutzmaske 74 selektiv gebildet. Hier wird die Schutzmaske 74 in
einem Bereich gebildet, der sich oberhalb der Schreibverdrahtung 31 befindet und
ein wenig breiter bzw. dicker als die obere Oberfläche der
Schreibverdrahtung 31 ist. In den Isolationsschichten 24b und 24e werden
die nicht durch die Schutzmaske 74 abgedeckten Bereiche
nach Art eines RIE oder Ähnlichem
entfernt, um die sich gegenüberliegenden
Joche 5b freizulegen. Dann wird die Schutzmaske 74 entfernt
(unter Bezug auf 34).
-
Dann
wird, wie in 35 gezeigt, auf der Isolationsschicht 24a selektiv
die Schutzmaske 75 gebildet. Hier wird die Schutzmaske 75 so
gebildet, dass sie nicht die sich gegenüberliegenden Joche 5b und die
Schreibverdrahtung 31 abdeckt. In dem Bereich, wo die Schutzmaske 75 nicht
gebildet ist, wird zum Beispiel das Paar von Stützjochen 5c und das
Trägerjoch 5d auf
die Weise eines Kathodenzerstäubungsverfahrens
gebildet. Somit wird das magnetische Joch 5 gebildet, das
das Paar von sich gegenüberstehenden
Jochen 5b, das Paar von Stützjochen 5c und das
Trägerjoch 5d beinhaltet.
Als letztes wird, wie in 36 gezeigt,
die Schutzmaske 75 entfernt und eine Isolationsschicht 24d aus
dem gleichen Material, wie das der Isolationsschicht 24a,
wird auf der Isolationsschicht 24a und dem magnetischen
Joch 5 auf die Weise einer CVD gebildet. Somit ist die
Isolationsschicht 24 gebildet und die magnetischen Materialschicht 8 ist
fertig.
-
In
dem wie oben beschriebenen Herstellungsverfahren des magnetischen
Speichers 1 ist der Prozess, in dem der Senkenbereich 32a und
der Quellbereich 32b des Schreibtransistors 32 in
der Halbleiterschicht 6 gebildet werden, der Prozess, in dem
die Bitverdrahtungen 13a und 13b und die Wortverdrahtung 14 auf
der Verdrahtungsschicht 7 auf der Halbleiterschicht 6 gebildet
werden, und der Prozess, in dem das TMR-Element 4 und das
magnetische Joch 5 auf der magnetischen Materialschicht 8 gebildet
werden, perfekt voneinander separiert. Demzufolge schließt die Verdrahtungsschicht 7 das
ferromagnetische Material ab, wenn das TMR-Element 4 und das
magnetische Joch 5 in der magnetischen Materialschicht
abgebildet werden; folglich wird das ferromagnetische Material effektiv
davon -abgehalten, sich in den Senkenbereich 32a und den
Quellbereich 32b des Schreibtransistors 32 zu
mischen.
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Des
Weiteren können
in dem oben beschriebenen Herstellungsverfahren des magnetischen Speichers 1 die
Halbleiterschicht 6, die Verdrahtungsschicht 7 und
die magnetische Materialschicht 8 jeweils als Module entwickelt
bzw. designt werden, da der Halbleiterschichtbildungsprozess, der
Verdrahtungsschichtbildungsprozess und der Bildungsprozess für die magnetische
Materialschicht voneinander separiert sind. Dementsprechend kann
der Herstellungsprozess weiter vereinfacht werden.
-
(Modifikation)
-
Nun
wird eine Modifikation des magnetischen Speichers in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
beschrieben. 37 und 38 zeigen eine
Schnittansicht, die jeweils die Konfiguration von magnetischen Jochen 51 und 52 in Übereinstimmung mit
der Modifikation zeigen. Unter Bezug auf 37 ist
das magnetische Joch 51 so konfiguriert, dass es ein Paar
von sich gegenüberstehenden
Jochen 51b, ein Paar von Stützjochen 51c und ein
Trägerjoch 51d beinhaltet.
In dem magnetischen Joch 51 sind der Aufbau und die Konfiguration des
Paares von Stützjochen 51c und
des Trägerjoches 51d die
gleichen wie der Aufbau und die Konfiguration des oben beschriebenen
Paares von Stützjochen 5c und
dem Trägerjoch 5d des
magnetischen Joches 5 (unter Bezug zu 6).
In dem Paar von sich gegenüberliegenden
Jochen 51b in den Seitenflächen 4a des TMR-Elementes 4 steht
die Stirnseite 51a davon in Kontakt mit den Seitenflächen der
ersten magnetischen Schicht 41. Das magnetische Joch 51 kann eine
wie oben beschriebene Konfiguration haben; dadurch kann das innerhalb
des magnetischen Joches 51 durch einen Schreibstrom zur
Verfügung
gestellte magnetische Feld noch effizienter der magnetischen Schicht 41 zur
Verfügung
gestellt werden.
-
Des
Weiteren ist unter Bezug zu 38 ein magnetisches
Joch 52 so konfiguriert, dass es ein erstes Trägerjoch 52b,
ein Paar von Stützjochen 52c und
ein zweites Trägerjoch 51d beinhaltet.
In dem magnetischen Joch 52 ist das erste Trägerjoch 52b zwischen
der Leseverdrahtung 33 und der nichtmagnetischen Isolationsschicht 42 angeordnet,
damit es im Allgemeinen als die erste magnetische Schicht des TMR-Elementes 4b dienen
kann. Ein Ende des ersten Trägerjoches 52b ist
bis zu einem aus dem Paar der Stützjoche 52c fortgeführt und
das andere Ende des ersten Trägerjoches 52b ist
bis zu einem anderen aus dem Paar von Stützjochen 52c fortgeführt bzw.
verlängert.
Das Trägerjoch 52d ist
entlang der Oberfläche
auf der dem TMR-Element 4 gegenüberliegenden Seite in der Schreibverdrahtung 31 gebildet.
Das Paar von Stützjochen 52c ist
entlang der Seitenflächen
der Schreibverdrahtung 31 gebildet, um beide Enden des
ersten Trägerjoches 52b und beide
Enden des zweiten Trägerjoches 52d zu
verbinden. Dieser oberen Konfiguration zufolge können das erste Trägerjoch 52b,
das Paar von Stützjochen 52c und
das zweite Trägerjoch 52d die äußere Peripherie
der Schreibverdrahtung 31 an einem Teil bzw. Abschnitt
der Schreibverdrahtung 31 in der Erstreckungsrichtung davon
komplett umschließen
(ein Teil des TMR-Elementes 4). Dementsprechend kann das innerhalb
des magnetischen Joches 52 durch den Schreibstrom erzeugte
magnetische Feld noch effizienter der ersten magnetischen Schicht
zur Verfügung gestellt
werden (d. h. dem ersten Trägerjoch 52b).
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Der
magnetische Speicher in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen
Ausführungsformen
beschränkt,
sondern verschiedene Modifikationen davon sind möglich. Zum Beispiel wird in
der obigen Ausführungsform
als magnetwiderstandsfähiges
Element das TMR-Element verwendet. Allerdings kann ein GMR-Element
verwendet werden, das einen gigantischen Magnetwiderstandseffekt
(giant magnetoresistive effect – GMR)
nutzt. Der GMR-Effekt steht für
ein Phänomen,
dass, wenn der durch die beiden Magnetisierungsrichtungen der ferromagnetischen Schicht,
welche eine nichtmagnetische Schicht umschließt, wechselt, der Widerstandswert
der ferromagnetischen Schichten in einer senkrecht zu den Aufbaurichtungen
davon liegenden Richtung wechselt. Das heißt, dass in dem GMR-Element
die Widerstandswerte der ferromagnetischen Schicht minimal werden,
wenn die zwei Magnetisierungsrichtungen der ferromagnetischen Schichten
parallel zueinander sind; und wenn die zwei Magnetisierungsrichtungen der
ferromagnetischen Schichten antiparallel zueinander sind, wird der
Widerstandswert der ferromagnetischen Schichten maximal. Was das
TMR-Element und das GMR-Element angeht, stehen ein Pseudodrehventiltyp
(pseud-sein-valve type), in welchem das Schreiben/Lesen unter Nutzung
der Differenz der Koerzitivkräfte
zwischen zwei ferromagnetischen Schichten durchgeführt wird,
und ein Drehventil bzw. Schiebertyp (sein-valve type), in welchem
die Magnetisierungsrichtung von einer ferromagnetischen Schicht
durch die Austauschkopplung mit der antiferromagnetischen Schicht
fixiert wird, zur Verfügung.
In dem GMR-Element wird das Datenlesen durch die Detektion des Wechsels
des Widerstandswertes in der ferromagnetischen Schicht in der senkrecht
zur Aufbaurichtung verlaufenden Richtung detektiert. Andererseits
wird in dem GMR-Element das Datenschreiben durch ein invertieren
der Magnetisierungsrichtung von einer ferromagnetischen Schicht ausgeführt, wobei
das magnetische Feld unter Verwendung eines Schreibstromes erzeugt
wird.
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In
der obigen Ausführungsform
ist das magnetische Joch integral von einer Endfläche bzw.
Stirnseite bis zu der anderen Stirnseite in der peripheren Richtung
bzw. Umfangsrichtung der Schreibverdrahtung gebildet. Was die Konfiguration
des magnetischen Joches angeht, kann zusätzlich zu dem obigen zum Beispiel
so eine Konfiguration eingesetzt werden, die eine oder mehrere Spalten
bzw. Lücken
in der Umfangsrichtung beinhaltet und das magnetische Joch in eine
Vielzahl von Teilen unterteilt wird. Des Weiteren werden in der
obigen Ausführungsform als
die Halbleiterschreibschalteinrichtung und die Halbleiterleseschalteinrichtung
Transistoren eingesetzt bzw. zur Verfügung gestellt. Was die Schalteinrichtungen
angeht, können
verschiedene Halbleitereinrichtungen bzw. -vorrichtungen oder -geräte eingesetzt
werden, welche eine Funktion haben, den Strom, wenn es notwendig
ist, EIN/AUS zu schalten.