DE602005003831T2 - Telekommunikationsdienstevorrichtungen und -verfahren - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Kommunikationsdienstvorrichtungen und Verfahren zur Verwendung in einem Telekommunikationssystem, wie zum Beispiel einem Mobiltelefonsystem, das mobile Vorrichtungen und Verfahren zur Daten-, Sprach- und/oder Textnachrichtenübertragung aufweist. Obwohl im Zusammenhang mit GSM-Netzwerken beschrieben, ist die vorliegende Erfindung auch auf andere mobile Netzwerktechnologien anwendbar.
  • Sprache und Text wurden als zwei Hauptverfahren der Kommunikation zwischen Menschen entwickelt. Die Einführung von Mobiltelefonsystemen hat es Teilnehmern ermöglicht, eine beispiellose Freiheit in ihrer Kommunikation zu genießen. Zur gleichen Zeit führte ein Wachstum an Datenkommunikation, insbesondere in Bezug auf das Internet, dazu, daß Datenverkehr auf festen Netzwerken für einen signifikanten Anteil des gesamten Telekommunikationsverkehrs verantwortlich ist. Es gibt einen Trend hin zu einer Konvergenz der Datenkommunikation und der persönlichen Kommunikationswelten und eine große Anzahl von Mobiltelefonen weisen heute Datenkommunikationsmöglichkeiten auf. Personalcomputer und Minicomputer (personal digital assistants, PDAs) sind zunehmend mit Funkbefähigung ausgestattet, unabhängig davon, ob zum Beispiel durch eine indirekte Verbindung mit einem GSM-Terminal, über ein Kabel oder über ein Kurzbereichsfunknetzwerk oder durch Integration von GSM-, Bluetooth- oder Wi-Fi-Konnektivität.
  • Kürzlich wurden unabhängige „Datenkarten" eingeführt, welche einfach in den PCMCIA-Schlitz eines tragbaren Computers eingesteckt werden können und welche eine GSM-Konnektivität direkt bereitstellen ohne die Notwendig, indirekt mit einem getrennten Mobiltelefon verbunden zu werden. Diese können entweder Datenkarten der zweiten Generation (2G) oder der verbesserten zweiten Generation (2.5G) sein. Die 2G-Technologie unterstützt eine Datenübertragung, wobei ein einziger Sprach-Timeslot als ein Datenkanal verwendet wird und kann typischerweise 9,6 kbit/s unterstützen. Die 2.5G-Mobiltelefonnetzwerke unterstützen eine Datenkommunikationsfähigkeit, wobei GPRS (General Packet Radio Service) verwendet wird. Dies ermöglicht es dafür vorgesehenen Handgeräten mit Anwendungen Dritter und Netzwerkdiensten, wobei primär eine IP-Transportinfrastruktur verwendet wird, mit einer höheren Datenrate zu kommunizieren als es möglich ist, wenn 2G schaltkreisgeschaltete Daten verwendet werden. Bis vor Kurzem war Datenkommunikation über GPRS auf Highend-Mobiltelefonhandgeräte beschränkt, dies wurde jedoch durch die Verwendung von GPRS-fähigen Datenkarten auf tragbare Computer ausgedehnt.
  • Wenn sie mit einer dafür vorgesehenen Software kombiniert wird, kann eine Datenkarte den Nutzen und die Verwendbarkeit von GSM-Datenkommunikation von einem tragbaren Computer aus wesentlich erhöhen. Dies bietet auch die Möglichkeit, Textnachrichten von dem Computer aus zu senden, wobei der zusätzliche Nutzen einer Tastatur vom „Qwerty"-Typ verwendet wird. Es bedeutet, daß der Benutzer in der Lage ist, seine gesamten persönlichen und Datenkommunikationsaufgaben von der einen Vorrichtung aus auszuführen.
  • Implementierungen von „Dual SIM"- oder „MultiSIM"-Abonnements wurden in einigen Netzwerken eingeführt. Diese geben vor, alle normalen Merkmale eines mobilen Abonnements zu bieten, während es auch mehreren SIMs ermöglicht wird, das gleiche MSISDN zu verwenden. In der Praxis bedeutet dies, daß eine der SIMs als der derzeitige Master benannt werden muß und alle Anrufe und Textnachrichten empfängt. Typischerweise ist irgendeine der SIMs in der Lage, Übertragungen zu erzeugen. Jedoch ist ein MultiSIM-Betrieb sowohl für das Netzwerk als auch für den Benutzer komplex und folglich waren diese speziellen Abonnements kein großer Erfolg. Einige Betreiber haben es nicht geschafft, eine GPRS-Unterstützung mit ihren MultiSIM-Angeboten zu kombinieren und daher schließen sich diese Merkmale auf diesen Netzwerken gegenseitig aus.
  • Vor dem Aufkommen von Datenkarten war eine GSM-Konnektivität auf einem tragbaren Computer nur möglich, wenn eine indirekte Kommunikationsverbindung zwischen dem Computer und einem Telefon verwendet wurde. Diese Verbindung wird normalerweise realisiert, wobei Infrarot, Bluetooth oder ein serielles Kabel verwendet wird. Diese Anordnung ist für den Benutzer unbequem, da sie bedeutet, daß zwei Vorrichtungen benötigt werden, um die Datenverbindung zwischen dem Computer und dem Netzwerk herzustellen und auch die lokale Verbindung mit dem Telefon muß konfiguriert und verwaltet werden. Dies kann den Prozeß zu kompliziert machen, als daß er innerhalb der Reichweite der Mehrheit der Benutzer liegt.
  • Sogar, wenn ein tragbarere Computer oder PDA eine integrierte Drahtlosbefähigung aufweist, so ist diese normalerweise mit der IEEE 802.3 Auswahl an Standards ausgerichtet, und ermöglicht nicht die direkte Integration mit Textnachrichtensystemen, wie sie von dem GSM-Mobiltelefonsystem bereitgestellt werden.
  • EP 0 555 992 A1 offenbart eine Datenkarte zur Verwendung mit einem Computer und einem mobilen Telefongerät, wobei sowohl die Datenkarte als auch das mobile Telefon SIM-Schnittstellen aufweisen. Jedoch wird in EP 0 555 992 A1 nur eine SIM mit einer entsprechenden Absenderadresse verwendet und ist entweder in dem Telefon oder in der Datenkarte angeordnet.
  • WO 2004/45231 A1 offenbart ein Empfangen einer von einem Mobilgerät stammenden Textnachricht, ein ERkennen aus den Eigenschaften der empfangenen Textnachricht, daß die Nachricht eine ist, welche die Ursprungsadresse der zu übersetzenden Nachricht ist, Bestimmen einer bevorzugten Adresse aus der erkannten Ursprungsadresse und Ersetzen der bevorzugten Adresse vor dem Weiterleiten.
  • Leider stellt die Konvergenz von Daten- und persönlicher Kommunikation einige Schwierigkeiten in Bezug auf Textnachrichten dar. Fast alle Formen von Kommunikation umfassen implizit ein Kommunizieren der Identität des Verfassers. Dies ist zum Beispiel einfach für E-Mail und es ist zweckmäßig und effektiv, um E-Mailkommunikation von einer Mehrzahl von verschiedenen Terminals aus zu bewirken, da die Adresse des Verfassers in einem hohen Niveau in dem Protokollstapel übertragen wird, da die E-Mailadresse in der höchsten Anwendungsschicht übertragen wird. Die E-Mailadresse könnte als tragbar bezeichnet werden, da ein Benutzer von seinem Haus, seinem Büro oder einem Internetcafe aus kommunizieren kann und dennoch die gleiche E-Mailadresse verwendet, was es Empfängern ermöglicht, den Absender einfach festzustellen.
  • Das Gleiche trifft auf persönliches Telefonieren nicht zu. Zum Beispiel muß in dem GSM-System ein Benutzer authentifiziert werden, bevor es ihm ermöglicht wird, entweder auf sein Heimatnetzwerk oder ein Roaming-Netzwerk zuzugreifen. Dies wird erreicht, wobei das Subscriber Identity Module (SIM) verwendet wird, das in sein Handgerät eingepaßt ist. Die Trennung dieser Identität von dem physikalischen Terminal ist eine der Grundlagen des Erfolgs von GSM, jedoch folgt damit der Nachteil, daß die Identität eines Benutzers nun an eine einzige physikalische Einheit (die SIM) gebunden ist, die nur in eine Vorrichtung gleichzeitig eingepaßt werden kann.
  • Folglich gibt es für den Benutzer, der den Vorteil des Nutzens einer Datenkarte, die in seinen tragbaren Computer eingesteckt ist, der von seinem Mobiltelefon getrennt ist, nun ein Problem der Identifizierung. Aufgrund der Architektur von GSM muß die Datenkarten ihre eigene SIM aufweisen, da sie auf die gleiche Weise mit dem Netzwerk verbunden ist wie ein Mobiltelefon und unabhängig authentifiziert werden muß. Dies bedeutet, daß die SIM in der Datenkarte und die SIM in dem Telefon des Benutzers verschiedene International Subscriber Identities (IMSIs) aufweisen. Im allgemeinen werden sie auch unterschiedliche Mobile Subscriber ISDN-Nummern (MSISD'Ns) aufweisen. Während die Mobiltelefonnummer des Benutzers unter seinen Freunden und Kollegen weit verbreitet ist, ist im allgemeinen die Nummer einer neu gekauften Datenkarte unbekannt. Daher kann, wenn der Benutzer eine Textnachricht von seinem Mobiltelefon aus sendet, der Empfänger die Call Line Identity (CLI) des Absenders erkennen und sogar den Namen des Absenders angezeigt bekommen, wenn der Absender in dem Telefonbuch des Handgeräts vorhanden ist. Wenn jedoch der gleiche Benutzer eine Nachricht von seinem tragbaren Computer aus sendet, wobei die Datenkarte verwendet wird, wird der Empfänger im allgemeinen nicht in der Lage sein, den Absender zu erkennen. Dies ist ein Problem, welches derzeitig das Wachstum von Datenkarten trotz ihrer Vorteile als ein Endkundenprodukt verhindert.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Telekommunikationssystem bereitgestellt, das ein mobiles Telefongerät, eine Datenkarte für einen Computer und eine Telekommunikationsdienst vorrichtung aufweist, wobei die Vorrichtung eine Einrichtung für das Empfangen einer von einem Mobiltelefon stammenden Nachricht, eine Einrichtung für das Erkennen aus den Eigenschaften der empfangenen Textnachricht, daß die Nachricht eine solche ist, die es erfordert, daß die Ursprungsadresse der Nachricht übersetzt wird, und eine Einrichtung für das Bestimmen einer bevorzugten Adresse aus der erkannten Ursprungsadresse aufweist und betreibbar ist, um die bekannte Ursprungsadresse durch die bevorzugte Adresse zu ersetzen, bevor die Nachricht für die Auslieferung durch das Telekommunikationssystem weitergeleitet wird, wobei wenn die Ursprungsadresse einer empfangenen Nachricht die einer Datenkarte ist, die Vorrichtung betreibbar ist, um die bevorzugte Adresse einzusetzen, welche diejenige des mobilen Telefongeräts ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Telekommunikationsdienstverfahren in einem Telekommunikationssystem für die Verwendung mit einem mobilen Telefongerät und einem Computer, der mit einer Datenkarte ausgestattet ist, bereitgestellt, wobei das Verfahren aufweist, das Empfangen einer von einem Mobiltelefon stammenden Textnachricht, das Erkennen anhand von Eigenschaften der empfangenen Textnachricht, daß die Nachricht eine ist, die das Übersetzen der Ursprungsadresse der Nachricht erfordert, das Bestimmen einer bevorzugten Adresse aus der erkannten Ursprungsadresse und das Ersetzen der erkannten Ursprungsadresse durch die bevorzugte Adresse vor der Weiterleitung der Nachricht für die Auslieferung durch das Telekommunikationssystem, wobei wenn die Ursprungsadresse einer empfangenen Nachricht diejenige einer Datenkarte ist, die bevorzugte Adresse eingesetzt wird, wobei die bevorzugte Adresse diejenige eines mobilen Telefongeräts ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann die Zuordnung zwischen der erkannten Ursprungsadresse und der zu ersetzenden bevorzugten Adresse von dem Teilnehmer vorgesehen werden. Solch ein Vorsehen kann optional auf Zuordnungen zwischen verschiedenen für den gleichen Teilnehmer registrierten Nummern beschränkt sein und eine Authentifizierung kann nur von dem entsprechenden Teilnehmer angefordert werden.
  • Andere Aspekte der Erfindung stellen ein Computerprogramm bereit mit computerausführbaren Befehlen, welches, wenn es auf einen Computer geladen ist, so betreibbar ist, daß es bewirkt, daß der Computer das oben erwähnte Verfahren ausführt und auch ein Computerprogrammprodukt mit einem darauf aufgenommenen Computerprogramm.
  • Die Erfindung wird nun in Form eines Beispiels gemäß der beigefügten Zeichnung beschrieben, in der die einzige Figur (1) ein Diagramm des von einem Mobilgerät stammenden Signalpfads durch ein 2G oder 2.5G GSM-Netzwerk gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist.
  • Gemäß 1 sind ein tragbarer Computer 1 und ein Mobiltelefon 2 beide unabhängig voneinander mit einem Mobiltelefonnetzwerk verbindbar. Eine Textnachricht wird entweder von dem Computer 1 oder von dem Mobiltelefon 2 gesendet und durch die Basisstationssteuerung (Base Station Controller; BSC) 3 geleitet. In Abhängigkeit davon, ob die Nachricht über SS7 oder GPRS gesendet wird, wird die Nachricht dann durch ein mobiles Schaltzentrum (mobile switching Center; MSC) 5 bzw. einen dienenden GPRS-Unterstützungsknoten (Serving-GPRS Support Node; SGSN) 4 geleitet. Die Nachricht wird dann über einen SMS-Router 6 geroutet und kann dann direkt an ihr Ziel (nicht gezeigt) bereitgestellt werden oder in einem Kurznachrichtendienstzentrum (Short Message Service Center; SMSC) 8 über ein SMS-Interworking MSC 7 vor der Weiterleitung gespeichert werden. Der SMS-Router 8 kann zum Beispiel ein Telsis (eingetragene Marke) SMS-Router sein, der von Telsis Limited hergestellt wird.
  • Die derzeitige Technik ermöglicht es dem Benutzer zweier oder mehrerer SIM-Karten, zum Beispiel denjenigen, die für eine getrennte Verwendung in einem Mobiltelefon und einer Datenkarte erworben wurden, selbst eine Zuordnung zwischen den MSISDN-Nummern dieser beiden SIMs vorzusehen. Zum Beispiel kann der Benutzer es wollen, daß die Nummer der Mobiltelefon SIM seine primäre Kontaktnummer ist, da sie bereits seinen Kollegen bekannt ist, während die Nummer der Datenkarte diesen unbekannt ist. In diesem Fall kann er eine CLI-Ersetzung aller Nachrichten vorsehen, die er abschickt, wenn die Datenkarte verwendet wird.
  • Die Netzwerkarchitektur ist so eingerichtet, daß sie, so wie es zunehmend verbreitet ist, alle von einem Mobilgerät stammenden (mobile originated; MO) Textnachrichten unabhängig davon, ob sie über SS7 oder GPRS gesendet wurden, durch den SMS-Router 6 leitet. In einer bevorzugten Ausführungsform wird eine CLI-Ersetzung gemäß der vorliegenden Technik von dem SMS-Router 6 auf Nachrichten in dem MO-Pfad angewandt. Eine zu ersetzende CLI wird von dem SMS-Router 6 erkannt, wenn die MO-Nachricht von dem SMS-Router 6 verarbeitet wird, und die Ersetzung wird ausgeführt. Der nachfolgende Bereitstellungspfad der Nachricht muß nicht beeinflußt werden. Optional kann der SMS-Router 6 so konfiguriert sein, daß er eine MO zu MT Umwandlung ausführt und versucht, einige oder alle Nachrichten direkt zuzustellen. Alternativ kann der SMS-Router 6 so konfiguriert sein, daß er MO-Nachrichten an den SMSC 8 zur Auslieferung bereitstellt. Die CLI-Ersetzung kann von dem SMS-Router 6 durch Bezugnahme auf eine Liste oder Datenbank in einem Speicher (nicht gezeigt) durch Abgleichen der Ursprungsadressen mit bevorzugten Adressen zur CLI-Ersetzung ausgeführt werden.
  • In dem Fall, daß das Netzwerk ersetzte und nicht ersetzte Nachrichten unterschiedlich abrechnen möchte oder sicherstellen möchte, daß ersetzte Nachrichten auf der Rechnung für die Datenkarte statt auf der Rechnung für die ersetzte Nummer erscheinen, können dann Anrufdetailprotokolle (oder Echtzeitnachrichten an ein Vorausbezahlungssystem) von dem SMS-Router 6 bereitgestellt werden, um diesen Prozeß zu unterstützen. Da der Dienst primär auf rechnungsempfangende Geschäftskunden anwendbar ist, wird die Verwendung von Anrufdetailprotokollen normalerweise ausreichend sein.
  • Aus dem Blickwinkel des Empfängers wird eine Nachricht von dem oben erwähnten Benutzer, unabhängig davon, ob sie von dem tragbaren Computer 1 des Benutzers oder von seinem mobilen Handgerät 2 herstammt, nun mit der gleichen Ursprungsadresse empfangen und kann leicht als von dem gleichen Benutzer stammend erkannt werden. Darüber hinaus kann der Empfänger entweder einen Sprachanruf tätigen oder eine Textnachricht als Antwort senden, und die Kommunikation wird an das mobile Handgerät des Benutzers geleitet. Vor dem Realisieren dieser Technik war, wenn der Empfänger versuchte, einen Sprachrückruf zu tätigen, während der tragbare PC 1 in einem Ruhezustand (oder ausgeschaltet) war, dann der Sprachanruf als unter der Nummer unerreichbar gestört. Ähnlich war eine Textnachrichtbereitstellung gestört, und die Nachricht wurde in dem Netzwerk gespeichert, bis sie zugestellt werden konnte, während keine Benachrichtigung an das mobile Handgerät des Empfängers versandt wurde. Die vorliegende Technik ist vorteilhaft, da es viel wahrscheinlicher ist, daß das mobile Handgerät 2 eingeschaltet ist und zu irgendeiner gegebenen Zeit verfügbar ist als der tragbare Computer 1, und daher wird eine Endgerät zu Endgerät Benachrichtigungseffizienz signifikant erhöht.
  • Vorzugsweise wird eine Beschaffung über einen von einem Mobilgerät stammenden (mobile originated; MO) SMS-Dienst ausgeführt, wobei Beschaffungsbefehle von dem gleichen SMS-Router/Routern aufgenommen werden können, welche die Übersetzung realisieren. Optional kann ein SMS-Dienststeuerpunkt (SMS Service Control Point; SMSSCP) verwendet werden, um einen zentralen Verarbeitungspunkt vorzusehen mit einem Datenspeicher für den SMS-Router/die SMS-Router. Alternativ kann eine Beschaffung durch OSSD oder das Web oder durch irgendein anderes Verfahren erfolgen.
  • Die Technik ist auch auf Netzwerke der dritten Generation (3G) anwendbar, in denen die Funktionalität der 2G SIM repliziert und durch das 3G USIM verbessert ist. Jedoch bleiben die gleichen Belange der Authentifizierung, was bedeutet, daß da OSIM eine physikalische Einheit ist, die nur in eine Vorrichtung gleichzeitig eingepaßt werden kann, 3G unter dem gleichen Problem leidet, wie es für 2G und 2.5G gezeigt wurde.
  • Es kann auch vorteilhaft sein, die vorliegende Technik in Verbindung mit einer Funktionalität zum Umleiten von SMS an alternative Ziele zu implementieren, da eine Umleitungsfunktionalität ebenfalls erreicht werden kann, wobei SMS-Router verwendet werden. Ein Kombinieren einer Umleitungsfähigkeit mit der konsistenten CLI, die durch die vorliegende Technik bereitgestellt wird, liefert eine vollständigere Lösung für Business-SMS. Jedoch können Schleifen oder exzessiv lange Umleitungsketten mit einem Umleitungsdienst auftreten, es sei denn, es werden Schritte unternommen, um diese zu vermeiden. Eine effektive Lösung für dies ist es, freie Kapazität innerhalb der Benutzerdatenkopfzeile zu verwenden, zum Beispiel durch Definieren eines neuen Informationselements oder durch Verwenden existierender freier Bits in einem existierenden Element, welches anzeigen kann, daß eine Nachricht umgeleitet wurde und das optional anzeigt, wie oft die eine Nachricht umgeleitet wurde. Dies könnte auf eine analoge Weise funktionieren, wie der Sprungzähler in ISUP oder durch ein anderes Verfahren und könnte verwendet werden, um unerwünschte Schleifen oder lange Ketten zu verhindern.
  • In soweit die Ausführungsformen der oben beschriebenen Erfindung wenigstens teilweise realisiert werden können, wobei softwaregesteuerte Verarbeitungsvorrichtungen verwendet werden, ist es offensichtlich, daß ein Computerprogramm, welches solch eine Softwaresteuerung bereitstellt und ein Speichermedium, auf welchem ein solches Computerprogramm gespeichert ist, als Aspekte der Erfindung in Betracht zu ziehen sind.

Claims (16)

  1. Telekommunikationssystem, das ein mobiles Telefongerät (2), eine Datenkarte für einen Computer (1) und eine Telekommunikationsdienstvorrichtung aufweist, wobei die Vorrichtung eine Einrichtung für das Empfangen einer von einem Mobiltelefon stammenden Textnachricht, eine Einrichtung für das Erkennen aus den Eigenschaften der empfangenen Textnachricht, daß die Nachricht eine Nachricht ist, die es erfordert, daß die Ursprungsadresse der Nachricht übersetzt wird, und eine Einrichtung für das Bestimmen einer bevorzugten Adresse aus der erkannten Ursprungsadresse aufweist und betreibbar ist, um die bekannte Ursprungsadresse durch die bevorzugte Adresse zu ersetzen bevor die Nachricht für die Auslieferung durch das Telekommunikationssystem weitergeleitet wird, wobei, wenn die Ursprungsadresse einer empfangenen Nachricht die einer Datenkarte ist, die Vorrichtung betreibbar ist, um die bevorzugte Adresse einzusetzen, welche diejenige des mobilen Telefongerätes (2) ist.
  2. System nach Anspruch 1, bei der die Eigenschaft der zu erkennenden Nachrichten darin besteht, daß die Ursprungsadresse eine einer Mehrzahl von spezifischen Ursprungsadressen ist.
  3. System nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, das Speichereinrichtungen beinhaltet, die eine Mehrzahl von Ursprungsadressen mit entsprechenden bevorzugten Adressen verknüpft, wobei die Bestimmungseinrichtung betreibbar ist, um die bevorzugte Adresse auf Basis der verknüpften erkannten Ursprungsadresse aus der Speichereinrichtung abzuleiten.
  4. System nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 3, das eine Beschaffungseinrichtung beinhaltet, die betreibbar ist, um einem Teilnehmer zu erlauben eine Verknüpfung zwischen einer Ursprungsadresse und einer entsprechenden bevorzugten Adresse zu beschaffen.
  5. System nach Anspruch 4, bei dem die Beschaffungseinrichtung das Beschaffen nur bei Verknüpfungen zwischen verschiedenen Nummern, die für denselben Teilnehmer eingetragen sind, erlaubt wird.
  6. System nach Anspruch 5, bei dem die Beschaffungseinrichtung betreibbar ist, um das Beschaffen nur mit Authentifizierung des anfragenden Teilnehmers zu ermöglichen.
  7. System nach Anspruch 4, Anspruch 5 oder Anspruch 6, bei dem die Beschaffungseinrichtung auf vom Mobiltelefon stammenden Kurznachrichtendienstbefehle, auf nicht strukturierte Hilfsdienstdatenbefehle oder auf Befehle, die über das Netz gesendet wurden, reagiert.
  8. Telekommunikationsdienstverfahren in einem Telekommunikationssystem für die Verwendung mit einem mobilen Telefongerät (2) und einem Computer (1), der mit einer Datenkarte ausgestattet ist, wobei das Verfahren aufweist, das Empfangen einer von einem Mobiltelefon stammenden Textnachricht, das Erkennen anhand von Eigenschaften der empfangenen Textnachricht, daß die Nachricht eine ist, die das Übersetzen der Ursprungsadresse der Nachricht erfordert, das Bestimmen einer bevorzugten Adresse aus der erkannten Ursprungsadresse und das Ersetzen der erkannten Ursprungsadresse durch die bevorzugte Adresse vor der Weiterleitung der Nachricht für die Auslieferung durch das Telekommunikationssystem, wobei, wenn die Ursprungsadresse einer empfangenen Nachricht diejenige einer Datenkarte ist, die bevorzugte Adresse eingesetzt wird, wobei die bevorzugte Adresse diejenige eines mobilen Telefongerätes (2) ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die Eigenschaft der zu erkennenden Nachricht diejenige ist, daß die Ursprungsadresse eine einer Mehrzahl von spezifischen Ursprungsadressen ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, bei dem eine Mehrzahl von Ursprungsadressen, die mit entsprechenden bevorzugten Adressen verknüpft sind, gespeichert werden, wobei die bevorzugte Adresse auf Basis der verknüpften erkannten Ursprungsadresse bestimmt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, Anspruch 9 oder Anspruch 10, bei dem einem Teilnehmer erlaubt wird, eine Verknüpfung zwischen einer Ursprungsadresse und einer entsprechenden bevorzugten Adresse bereitzustellen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem das Bereitstellen nur für Verknüpfungen zwischen verschiedenen Nummern, die für denselben Teilnehmer eingetragen sind, erlaubt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem das Bereitstellen nur mit Authentifizierung des Anfragenden Teilnehmers ermöglicht wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, Anspruch 12 oder Anspruch 13, bei dem das Bereitstellen auf vom Mobiltelefon stammende Kurznachrichtsdienstbefehle, und strukturierte Hilfsdienstdatenbefehle, oder Befehle, die über das Netz gesendet wurden, reagiert.
  15. Computerprogramm mit computerausführbaren Befehlen, die, wenn sie auf einen Computer geladen werden, veranlassen, daß der Computer alle Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 8 bis 14 durchführt.
  16. Computerprogramm nach Anspruch 15, wobei das Programm auf einem computerlesbarem Medium abgelegt ist.
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