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Diese
Anmeldung beansprucht eine Priorität auf eine
japanische Patentanmeldung Nr. 2004-122864 .
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Hintergrund der Erfindung
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Audiovorrichtungen für Fahrzeuge
und insbesondere auf Audiovorrichtungen mit Schwingungserzeugern, die
an Innenverkleidungsplatten von Fahrzeugen montiert sind, welche
Innenverkleidungsplatten wenigstens teilweise die Fahrzeugkabinen
bzw. Fahrzeuginnenräume
definieren, so dass Schall aufgrund von Vibrationen erzeugt wird,
die auf die Innenverkleidungsplatten durch die Schwingungserzeuger aufgebracht
werden.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Eine
bekannte Fahrzeugaudiovorrichtung eines vorangehend beschriebenen
Typs ist in einer internationalen PCT-Offenlegung
WO/01/15489 als elektromagnetische
Wandlerbaugruppen in der Form von vormontierten Antriebsmotoren
offenbart. Einer der vormontierten Antriebsmotoren ist in
5(A) und
5(B) gezeigt
und mit Bezugszeichen
90 gekennzeichnet. Der Antriebsmotor
90 hat im
Wesentlichen eine Motorbasis
96 und einen Schwingungserzeuger
92,
der an die Motorbasis
96 gekoppelt ist. Die Motorbasis
96 ist
an einem Dachinnenhimmel
94 befestigt, der eine Fläche einer
Fahrzeugkabine definiert. Eine Stahlkappe und ein Magnet bilden
den Schwingungserzeuger
92. Die Motorbasis
96 hat
einen rohrförmigen
Abschnitt
96t und einen Flansch
96f. Der rohrförmige Abschnitt
96t hat
eine äußere Umfangsfläche mit
Außengewinden
96m.
Der Flansch
96f erstreckt sich von dem Basisende der Motorbasis
96 auswärts. Die
Motorbasis
96 ist über den
Flansch
96f an den Dachinnenhimmel
94 befestigt.
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Der
Schwingungserzeuger 92 hat des Weiteren ein ringförmiges Führungselement 93,
das an einem unteren Ende des Schwingungserzeugers 92 angeordnet
ist. Das Führungselement 93 hat
eine innere Umfangsfläche
mit Innengewinden 93w. Der Schwingungserzeuger 92 kann
deshalb an den Dachinnenhimmel 94 durch ein Eingreifen
der Innengewinde 93w des Führungselements 93 mit
den Außengewinden 96m der
Motorbasis 96 und danach ein Festziehen der Innengewinde 93w bis
das Führungselement 93 den
Flansch 96f der Motorbasis 96 berührt montiert
werden.
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Jedoch
ein Verwenden dieser Montageanordnung des Schwingungserregers 92 an
dem Dachhimmel 94 durch das Anziehen der Innengewinde 93w gegen
die Außengewinde 96m macht
es wahrscheinlich, dass der angezogene Zustand aufgrund eines potentiellen
Lockerns der Schraubverbindung während
eines langen Nutzungszeitraums nicht beibehalten werden kann. Insbesondere,
falls die Montagebasis 96 oder das Führungselement 93 aus
Harz hergestellt ist, kann solch ein Lösen leicht auftreten, wenn
die Temperatur innerhalb der Fahrzeugkabine variiert, da das Harzmaterial
typischerweise einen großen,
linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat.
Wenn ein Loslösen
auftritt, kann ein Spielraum zwischen den Außengewinden 96m und
den Innengewinden 93w erzeugt werden, der eine unzureichende Übertragung
der Audioschwingungen verursacht, die durch eine Schwingspule 92b des
Schwingungserzeugers 92 erzeugt werden. Folglich kann der
gewünschte
Klang nicht effektiv erzeugt werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist demzufolge eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, verbesserte
Audiovorrichtungen zu lehren, die effektiv einen Klang erzeugen
können, ohne
das potentielle Lockern eines Schraubmechanismus durch zu machen,
der einen Schwingungserzeuger oder Resonator an eine Innenverkleidungsplatte
koppelt.
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In
einem Aspekt der vorliegenden Lehren werden Audiovorrichtungen gelehrt,
die an eine Innenverkleidungsplatte montiert werden können, die eine
Fläche
einer Fahrzeugkabine definiert. Die Audiovorrichtungen können die
Innenverkleidungsplatte vibrieren, um Audiogeräusche oder Hörklänge zu erzeugen.
Die Audiovorrichtungen haben einen Schwingungserzeuger, ein erstes
Element mit Gewinde, ein ringförmiges,
elastisches Element, und ein zweites Element mit Gewinde. Das erste
Element mit Gewinde hat einen rohrförmigen Abschnitt, ein Außengewinde,
das an einer äußeren Fläche des
rohrförmigen
Abschnitts ausgebildet ist, und einen Flansch, der an einem Ende
des rohrförmigen
Abschnitts ausgebildet ist. Das ringförmige, elastische Element ist
um den rohrförmigen
Abschnitt des ersten Elements mit Gewinde herum angepasst und liegt dem
Flansch des ersten Elements mit Gewinde axial gegenüber. In
diesem Fall wird der Ausdruck „ringförmig" verwendet, um einen
komplett kreisförmigen Ring
oder einen teilweise kreisförmigen
Ring zu bezeichnen, wie zum Beispiel einen c-förmigen Ring, der einen Ausschnittsabschnitt
entlang des Umfangs haben kann. Das zweite Element mit Gewinde bzw. Schraubelement
hat einen ringförmigen
Abschnitt, der dem elastischen Element von einer Seitenfläche her
gegenüberliegt,
die nicht dem Flansch des ersten Schraubelements gegenüberliegt.
Das zweite Schraubelement hat außerdem Innengewinde, die an einer
Innenfläche
des ringförmigen
Abschnitts ausgebildet sind und mit dem Außengewinde des ersten Elements
mit Gewinde in Eingriff bringbar sind. Der Schwingungserzeuger ist
an eines von dem ersten und zweiten Element mit Gewinde montiert.
Das andere von dem ersten und zweiten Element mit Gewinde ist an
die Innenverkleidungsplatte montiert. Das elastische Element wird
zwischen dem Flansch des ersten Elements mit Gewinde und dem ringförmigen Abschnitt
des zweiten Elements mit Gewinde durch einen Eingriff zwischen den
Außengewinden
des ersten Elements mit Gewinde und den Innengewinden des zweiten
Elements mit Gewinde geklemmt und elastisch deformiert.
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Mit
dieser Anordnung in einem montierten Zustand wird das elastische
Element zwischen dem Flansch des ersten Schraubelements und dem
ringförmigen
Abschnitt des zweiten Schraubelements geklemmt und elastisch deformiert.
Deshalb, aufgrund der Rückstellkraft
des elastischen Elements, können
die Außengewinde
des ersten Schraubabschnitts und die Innengewinde des zweiten Schraubabschnitts
axial in entgegengesetzte Richtungen gedrängt werden. Folglich können die
Außengewinde
und die Innengewinde innerhalb des Eingriffsbereichs in engem Kontakt
miteinander stehen. Wenigstens aus diesem Grund kann zwischen dem
ersten Element mit Gewinde und dem zweiten Element mit Gewinde innerhalb
des Eingriffsbereichs der Außengewinde
und der Innengewinde ein potentieller Spielraum oder eine axiale
Verschiebung verhindert oder gehemmt werden. Ein potentielles Lösen des Eingriffs
zwischen den Außengewinden
des ersten Schraubelements und den Innengewinden des zweiten Schraubelements
kann beseitigt oder verhindert werden, selbst wenn die Vibrationen
bzw. Schwingungen der Fahrzeugkarosserie kontinuierlich an den Schwingungserzeuger
oder die Innenverkleidungsplatte übertragen wurden oder selbst
wenn ein Unterschied zwischen der axialen Länge der Außengewinde und der axialen
Länge der
Innengewinde aufgrund eines Unterschieds der linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten
der Materialien verursacht wird, die in der Audiovorrichtung verwendet
werden. Folglich kann die Audiovorrichtung durch die Vibrationen
des Schwingungserzeugers effektiv die gewünschten Klänge erzeugen.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Lehren ist das erste Schraubelement aus Harz hergestellt
und fest an die Innenverkleidungsplatte montiert. Außerdem ist
das zweite Schraubelement ebenfalls aus Harz hergestellt und stützt den
Schwingungserzeuger in einer Richtung senkrecht zu der Achse unbeweglich
ab. Das zweite Element mit Gewinde stützt den Schwingungserzeuger
bewegbar in einer axialen Richtung ab.
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Da
der erste und zweite Schraubabschnitt aus Harz hergestellt sind,
kann die gesamte Audiovorrichtung eine relativ leichte Konstruktion
bzw. Aufbau haben. Deshalb kann die Belastung mit Hinblick auf das
Gewicht, das auf eine Schwingspule des Schwingungserzeugers aufgebracht
wird, reduziert werden. Folglich können problematische Reduzierungen
des Schalldrucks, der durch die Audiovorrichtung erzeugt wird, verhindert
oder minimiert werden.
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In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Lehren hat das elastische Element einen Elastizitätsmodul
in dem Bereich von ca. 0,05 MPa bis 5 MPa. Ein Einstellen des Moduls,
um gleich oder größer als
0,05 MPa zu sein, kann die Vibrationen des Schwingungserzeugers
davon abhalten, durch das elastische Element absorbiert zu werden,
so dass ein ausreichender Schalldruck erhalten werden kann. Ferner
kann das Einstellen des Moduls, um gleich oder kleiner als 5 MPa
zu sein, einen potentiellen Unterschied zwischen der axialen Länge der Außengewinde
und der axialen Länge
der Innengewinde effektiv absorbieren bzw. neutralisieren, der durch
einen Unterschied in dem linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten
verursacht wird.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Lehren hat die Audiovorrichtung des Weiteren eine
Anschlagvorrichtung, die zwischen dem Flansch des ersten Elements
mit Gewinde und dem ringförmigen
Abschnitt des zweiten Elements mit Gewinde angeordnet ist. Die Anschlagvorrichtung
dient dazu, die elastische Deformation (das heißt Kompression) des elastischen
Elements auf einen vorbestimmten Betrag zu begrenzen.
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Deshalb,
während
der Vorgänge
eines Eingreifens der Außengewinde
des ersten Schraubelements und der Innengewinde des zweiten Schraubelements,
und eines Festziehens der Außengewinde gegen
die Innengewinde, kann die Bedienperson erkennen, dass das elastische
Element um einen vorbestimmten Betrag komprimiert wurde, wenn es
einen merklichen Anstieg der Reaktionskraft gibt, die dem Anziehdrehmoment
entgegensteht (zusätzlich zu
dem erwarteten Anstieg der Reaktionskraft, die hauptsächlich aus
der Kompression des elastischen Elements resultiert). Folglich kann
ein Zusammenbauvorgang der Audiovorrichtung einfach ausgeführt werden.
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In
einer noch anderen Ausführungsform
der vorliegenden Lehren hat der Schwingungserzeuger ein äußeres Joch,
das einen magnetischen Kreis des Schwingungserzeugers ausbildet.
Das äußere Joch ist
mit dem zweiten Schraubelement über
eine Vielzahl von Dämpfern
verbunden, die aus anderen elastischen Elementen hergestellt sind,
zum Beispiel aus Blattfedern. Die Dämpfer können entlang dem Umfang des
ersten Elements mit Gewinde bzw. Schraubelements angeordnet sein
und können
zwischen dem Umfang des ersten Schraubelements und dem Umfang des äußeren Jochs
oder dem Schwingungserzeuger angeschlossen sein.
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In
einem anderen Aspekt der vorliegenden Lehren werden Audiovorrichtungen
gelehrt, die an eine Innenverkleidungsplatte montiert werden können, die
einen Abschnitt einer Fahrzeugkabine definiert. Audiovorrichtungen
werden gelehrt, die die Innenverkleidungsplatte vibrieren, um Audiogeräusche zu
erzeugen. Die Audiovorrichtung hat einen Schwingungserzeuger, ein
erstes Schraubelement, ein zweites Schraubelement und eine Vorspannvorrichtung. Das
erste Schraubelement kann den Schwingungserzeuger abstützen. Das
zweite Schraubelement ist mit dem ersten Schraubelement in Eingriff
bringbar und kann an die Innenverkleidungsplatte montiert werden.
Die Vorspannvorrichtung liegt zwischen dem ersten Schraubelement
und dem zweiten Schraubelement, um eine axiale Kraft zwischen dem
ersten Schraubelement und dem zweiten Schraubelement aufzubringen.
Die axiale Kraft wirkt derart, um das erste Schraubelement gegen
das zweite Schraubelement in einer axialen Richtung zu pressen,
wenn das erste Schraubelement geschraubt mit dem zweiten Schraubelement
in Eingriff ist. Zum Beispiel kann die Vorspannvorrichtung ein elastisches
Element sein, wie zum Beispiel ein Gummi.
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In
einer Ausführungsform
hat das erste Element mit Gewinde erste Gewinde und eine erste Fläche, die
sich im Wesentlichen senkrecht zu der Achse erstreckt. Das zweite
Element mit Gewinde ist koaxial zu dem ersten Element mit Gewinde
angeordnet und hat zweite Gewinde, die mit den ersten Gewinden in
Eingriff bringbar sind, und eine zweite Fläche, die sich im Wesentlichen
senkrecht zu der Achse erstreckt und der ersten Fläche axial
gegenüberliegt.
Das elastische Element kann zwischen der ersten Fläche und
der zweiten Fläche
geklemmt und komprimiert sein.
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Zum
Beispiel kann ein Flansch, der an dem ersten Schraubelement ausgebildet
ist, die erste Fläche
definieren. Ein ringförmiger
Abschnitt, der an dem zweiten Schraubelement ausgebildet ist, kann die
zweite Fläche
definieren. Das elastische Element kann eine ringförmige Gestalt
haben und kann koaxial zu dem ersten Schraubelement und dem zweiten Schraubelement
angeordnet werden.
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Die
einen von den ersten oder zweiten Gewinden können Außengewinde sein. Die anderen von
den ersten oder zweiten Gewinden können Innengewinde sein.
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Das
erste Schraubelement kann aus Harz hergestellt sein und kann einstückig mit
den ersten Gewinden und der ersten Fläche geformt sein. Das zweite
Schraubelement kann ebenfalls aus Harz hergestellt sein und einstückig mit
den zweiten Gewinden und der zweiten Fläche geformt sein.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine ebene Ansicht einer Fahrzeugaudiovorrichtung gemäß einer
kennzeichnenden Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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2 ist
eine vertikale Schnittansicht der Audiovorrichtung; und
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Bereichs, der durch den Pfeil III in 2 angedeutet
ist; und
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4 ist
eine Ansicht, ähnlich
wie 3, die allerdings eine alternative Ausführungsform
zeigt; und
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5(A) ist eine vertikale Schnittansicht einer konventionellen
Fahrzeugaudiovorrichtung; und
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5(B) ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs,
der durch den Pfeil B in 5(A) angedeutet
ist.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Jedes
der zusätzlichen
Merkmale und Lehren, die vorangehend und nachstehend offenbart sind,
können
separat oder in Verbindung mit anderen Merkmalen oder Lehren verwendet
werden, um verbesserte Fahrzeugaudiovorrichtungen und Verfahren zum
Herstellen solcher Audiovorrichtungen vorzusehen. Kennzeichnende
Beispiele der vorliegenden Erfindung, welche Beispiele viele dieser
zusätzlichen Merkmale
und Lehren sowohl separat als auch in Verbindung miteinander verwenden,
werden nun im Detail mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschrieben.
Diese detaillierte Beschreibung ist lediglich gedacht, einem Fachmann
weitere Details zum Ausüben
bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren zu lehren, und ist nicht
gedacht, den Umfang der Erfindung zu begrenzen. Nur die Ansprüche definieren
den Umfang der beanspruchten Erfindung. Deshalb müssen Kombinationen
von Merkmalen und Schritten, die in der folgenden detaillierten
Beschreibung offenbart sind, nicht notwendig sein, um die Erfindung
im breitesten Sinne auszuführen,
und werden stattdessen lediglich gelehrt, um insbesondere repräsentative
Beispiele der Erfindung zu beschreiben. Darüber hinaus können verschiedene
Merkmale der kennzeichnenden Beispiele und der abhängigen Ansprüche auf
Arten kombiniert werden, die nicht speziell aufgezählt sind,
um zusätzliche,
nützliche Ausführungsformen
der vorliegenden Lehren vorzusehen.
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Eine
kennzeichnende Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf 1 bis 4 beschrieben.
Bezug nehmend auf 1 und 2 hat eine
kennzeichnende Fahrzeugaudiovorrichtung 10 gewöhnlich eine
Innenverkleidungsplatte 12, die einen Abschnitt einer Fahrzeugkabine (nicht
gezeigt) definiert, eine Halterung 20, die fest an die
Innenverkleidungsplatte 12 montiert ist, und einen Schwingungserzeuger 30 (das
heißt
einen Resonator), der mit der Halterung 20 verbunden ist.
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Wie
in 2, 3 und 4 gezeigt
ist, kann die Innenverkleidungsplatte 12 eine Basisschicht
bzw. Trägerschicht 12m,
eine Faserschicht 12f, die auf der Rückfläche der Trägerschicht 12m aufliegt,
und eine Oberflächenschicht 12k haben,
die auf der Vorderfläche
der Trägerschicht 12m aufliegt. Die
Halterung kann über Klebstoff 14 an
die Faserschicht 12f der Innenverkleidungsplatte 12 geklebt sein.
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Die
Halterung 20 kann aus Harz hergestellt sein und einen rohrförmigen Abschnitt 22 und
einen scheibenförmigen
Flansch 24 haben. Außengewinde 22m sind
an der äußeren Umfangsfläche des
rohrförmigen
Abschnitts 22 ausgebildet. Der Flansch 24 ist mit
dem Basisende (das heißt,
das untere Ende, wenn in 2 betrachtet) des rohrförmigen Abschnitts 22 verbunden.
In dieser kennzeichnenden Ausführungsform
ist die Rückfläche des
Flansches 24, auf der Seitenfläche gegenüber dem rohrförmigen Abschnitt 22,
an die Faserschicht 12f der Innenverkleidungsplatte 12 durch
einen Klebstoff 14 geklebt.
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Der
Schwingungserzeuger 30 hat einen ringförmigen Halter 32,
der aus Harz hergestellt ist. Innengewinde 32w sind an
der inneren Umfangsfläche des
Halters 32 ausgebildet, so dass der äußere Gewindeabschnitt 22m der
Halterung 20 mit den Innengewinden 32w in Eingriff
gelangen kann. Eine ringförmige,
flache Fläche 32f ist
an dem Abschlussende (das heißt,
das untere Ende, wenn in 2 und 3 betrachtet)
des Halters 32 definiert und erstreckt sich um die Innengewinde 32w herum
(das heißt, über den
Radius hinaus, der durch die Innengewinde 32w definiert
wird). In der Gestaltung, wo die Außengewinde 22m der
Halterung 20 mit den Innengewinden 32w des Halters 32 in
Eingriff gelangen, liegt die ringförmige, flache Fläche 32f des
Halters 32 dem Flansch 24 der Halterung 20 direkt
gegenüber.
In dieser kennzeichnenden Ausführungsform
ist der Außendurchmesser
der ringförmigen,
flachen Fläche 32f festgelegt,
um gleich oder im Wesentlichen gleich zu dem Außendurchmesser des Flansches 24 der
Halterung 20 zu sein.
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Ein
Schwingspulenträger 34 ist
an einem Basisende (das heißt,
das obere Ende, wenn in 2 betrachtet) des Halters 32 befestigt
und ist koaxial zu den Innengewinden 32w positioniert.
Eine Schwingspule 35 ist um den Schwingspulenträger 34 herum gewickelt.
Zusätzlich,
wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist ein äußeres Joch 39,
welches einen magnetischen Kreis bildet, an dem äußeren Umfangsrand des Basisendes
des Halters 32 über
Dämpfer 36 montiert,
die zum Beispiel aus einem Federplattenmaterial hergestellt sind.
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Jeder
Dämpfer 36 hat
eine im Wesentlichen bogenförmige,
bandartige Gestalt in einer ebenen Ansicht und ist angepasst, um
das äußere Joch 39 des
Halters 32 anzubringen bzw. aufzunehmen. Die Aufnahme ist
derart, dass dem äußeren Joch 39 gestattet
wird, sich relativ zu dem Halter 32 in einer axialen Richtung
zu verschieben oder zu bewegen. Ein Umfangsende eines jeden Dämpfers 36 ist
an dem Umfangsrand des Basisendes des Halters 32 zum Beispiel
mittels einer Schraube 36b gesichert. Das andere Umfangsende
eines jeden Dämpfers 36 ist mittels
einer geeigneten Einrichtung, wie zum Beispiel einer Schweißung, an
dem äußeren Umfangsrand
des äußeren Jochs 38 fixiert.
Die Dämpfer 36 sind
gehalten, um sich im Wesentlichen parallel zu der ringförmigen,
flachen Fläche 32f des
Halters 32 zu erstrecken. In dieser kennzeichnenden Ausführungsform
sind vier Dämpfer 36 vorgesehen
und sind in regelmäßigen Abständen entlang
der Umfangsrichtung des Halters 32 angeordnet. Jedoch ist
die Erfindung nicht auf vier Dämpfer 36 begrenzt,
sondern kann auch mit einem, zwei, drei, und fünf oder mehr Dämpfern 36 versehen
sein.
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Das äußere Joch 39 hat
eine becherförmige Gestalt
und hat einen zylindrischen, rohrförmigen Abschnitt 39e und
einen scheibenförmigen,
oberen Abschnitt 39t. Der zylindrische, rohrförmige Abschnitt 39e wird
gehalten, um koaxial mit der Schwingspule 35 zu sein. Das äußere Joch 39 deckt
die Schwingspule 35 ab, berührt aber die Schwingspule 35 nicht. Um
diesen Aufbau zu erschaffen, ist ein Umfangsende von jedem Dämpfer 36 an
der Endfläche
des zylindrischen, rohrförmigen
Abschnitts 39e befestigt.
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Ein
scheibenförmiger
Magnet 37 ist an dem Mittelabschnitt der inneren Wand der
scheibenartigen, oberen Platte 39t des äußeren Jochs 39 gesichert
und koaxial zu dem äußeren Joch 39 positioniert.
Ein inneres Joch 38, das eine scheibenförmige Gestalt ähnlich dem
Magneten 37 hat, ist an einer Endfläche des Magneten 37 (das
heißt
die untere Endfläche,
wenn in 2 betrachtet) befestigt und
ist koaxial zu dem Magneten 37 positioniert. In dieser kennzeichnenden
Ausführungsform
sind der äußere Durchmesser
des Magneten 37 und der äußere Durchmesser des inneren
Jochs 38 festgelegt, um im Wesentlichen gleich zueinander
zu sein. Zusätzlich sind
der Magnet 37 und das innere Joch 38 innerhalb des äußeren Jochs 39 positioniert,
um den Schwingspulenträger 34 nicht
zu berühren.
Mit dieser Anordnung sind der Schwingspulenträger 34 und die Schwingspule 35 zwischen
dem zylindrischen, rohrförmigen
Abschnitt 39e des äußeren Jochs 39 und
einem Zusammenbau des Magneten 37 und des inneren Jochs 38 bezüglich der
diametralen Richtung positioniert. Der Schwingspulenträger 34 und
die Schwingspule 35 sind angeordnet, um diese Elemente
nicht zu berühren.
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Ein
ringförmiges,
elastisches Element 35 ist zwischen dem Halter 32 des
Schwingungserzeugers 30 und dem Flansch 24 des
Halters 20 verschränkt bzw.
angeordnet. Das elastische Element 25 ist um den rohrförmigen Abschnitt 22 der
Halterung 20 herum positioniert. In dieser kennzeichnenden
Ausführungsform
ist der äußere Durchmesser
des elastischen Elements 25 festgelegt, um im Wesentlichen gleich
zu dem äußeren Durchmesser
des Flansches 24 der Halterung 20 zu sein. Außerdem ist
der Innendurchmesser des elastischen Elements 25 festgelegt,
um im Wesentlichen gleich zu dem äußeren Durchmesser des rohrförmigen Abschnitts 22 zu
sein (das heißt,
der äußere Durchmesser
der Außengewinde).
Des Weiteren hat das elastische Element 25 eine vorbestimmte,
im Wesentlichen einheitliche Dicke.
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Der
Betrieb der vorangehenden, kennzeichnenden Ausführungsform wird in Verbindung
mit dem Montageprozess des Schwingungserzeugers 30 an die
Innenverkleidungsplatte 12 beschrieben. Zuerst wird das
ringförmige,
elastische Element 25 auf dem rohrförmigen Abschnitt 22 der
Halterung 20 angebracht. Die Halterung 20 kann
vorausgehend an die Innenverkleidungsplatte 12 befestigt
worden sein. Die Innengewinde 32w des Halters 32 des
Schwingungserzeugers 30 sind dann mit den Außengewinden 22m des
rohrförmigen
Abschnitts 22 der Halterung 20 in geschraubtem
Eingriff. Danach wird der Halter 32 mit den Innengewinden 32w,
die mit den Außengewinden 22m in
Eingriff sind, relativ zu dem rohrförmigen Abschnitt 22 gedreht,
bis das elastische Element 25 komprimiert ist. Das elastische
Element 25 wird nach einem Klemmen des elastischen Elements 25 zwischen
die ringförmige,
flache Fläche 32f und
den Flansch 24 der Halterung 20 um einen vorbestimmten
Betrag elastisch deformiert. Folglich kann der Montagearbeitsgang
des Schwingungserzeugers 30 an die Innenverkleidungsplatte 12 vollendet
sein, wenn die Innengewinde 32w des Halters 32 mit
den Außengewinden 22m der
Halterung 20 im Wesentlichen entlang der gesamten Länge der
Außengewinde 22m in
einer axialen Richtung in geschraubten Eingriff gebracht wurden.
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In
dieser Anordnung, mit dem Vibrator 30, der dementsprechend
an die Innenverkleidungsplatte 12 montiert ist, kann der
Schwingungserzeuger 30 vibrieren, wenn ein elektrisches
Signal der Schwingspule 35 zugeführt wird. Die Vibration kann
dann von dem Schwingungserzeuger 30 über den Halter 32 des
Schwingungserzeugers 30 und der Halterung 20 an
die Innenverkleidungsplatte 12 übertragen werden. Folglich
kann ein Klang erzeugt werden.
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Wie
vorausgehend beschrieben ist, ist das elastische Element 25 zwischen
dem Halter 32 des Schwingungserzeugers 30 und
dem Flansch 24 der Halterung 20 geklemmt, um elastisch
deformiert oder komprimiert zu sein. Deshalb können die Innengewinde 32w des
Halters 32 axial gegen die Außengewinde 22m der
Halterung 20 in entgegen gerichtete Richtungen (wie zum
Beispiel durch Pfeile in 3 gezeigt ist) gedrückt werden,
aufgrund der Rückstellkraft
des elastischen Elements 25. Mit anderen Worten können die
Innengewinde 32w in engem Kontakt mit den Außengewinden 22m innerhalb
des Eingriffsbereichs sein. Folglich können die Vibrationen des Schwingungserzeugers 30 über die
Innengewinde 32w des Halters 32 und die Außengewinde 22m der Halterung 20 verlässlich auf
die Innenverkleidungsplatte 12 übertragen werden.
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Außerdem,
da die Innengewinde 32w des Halters 32 innerhalb
des Eingriffsbereichs die Außengewinde 22m der
Halterung 20 berühren
können, während sie
axial gegeneinander gedrückt
sind, können
die Innengewinde 32w und die Außengewinde 22m keine
signifikante Verschiebung relativ zu einer axialen Richtung innerhalb
des geschraubten Eingriffsbereichs gestatten. Deshalb kann der Eingriff zwischen
den Innengewinden 32w und den Außengewinden 22m nicht
gelockert werden, selbst wenn potentielle externe Vibrationen oder
Einschläge über die
Fahrzeugkarosserie kontinuierlich auf den Schwingungserzeuger 30 oder
die Innenverkleidungsplatte 12 aufgebracht wurden. Der
Eingriff kann ebenfalls nicht gelockert werden, selbst wenn die Länge der
Außengewinde 22m aufgrund
von Unterschieden in deren linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten
unterschiedlich zur Länge
der Innengewinde 32w wird. Des Weiteren kann das elastische
Element 25 dazu dienen, einen potentiellen Schaden an den
Innengewinden 32w und den Außengewinden 22m zu
verhindern. Das elastische Element 25 kann potentiellen
Schaden verhindern, der anderweitig verursacht werden kann, falls
die Innengewinde 32w und die Außengewinde 22m übermäßig angezogen oder überdreht
wurden.
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Vorzugsweise
kann der Elastizitätsmodul des
elastischen Elements 25 aus einer Wertigkeit gewählt werden,
die in dem Bereich von ca. 0,05 MPa bis 5 MPa umfasst ist. Falls
der Modul kleiner als 0,05 MPa ist, kann das elastische Element 25 das
Erzielen eines ausreichenden Schalldruckes aufgrund der Vibrationsabsorption
durch das elastische Element 25 verhindern. Falls hingegen
der Modul größer als
5 MPa ist, kann das elastische Element 25 einen Unterschied
in den axialen Längen
zwischen den Außengewinden 22m und
den Innengewinden 32w aufgrund von unterschiedlichen linearen
Wärmeausdehnungskoeffizienten
nicht effektiv absorbieren.
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Vorzugsweise
kann das elastische Element 25 aus Gummi hergestellt sein.
Ein Verwenden eines elastischen Gummielements 25 erhöht den Reibungskoeffizienten
zwischen den Kontaktflächen
des elastischen Elements 25 und dem Halter 32 und
den Reibungskoeffizienten zwischen den Kontaktflächen des elastischen Elements 25 und
der Halterung 20. Die Erhöhungen in dem Reibungskoeffizienten
können
helfen, das Lockern des Eingriffs zwischen den Außengewinden 22m und
den Innengewinden 32w zu verhindern. Noch wünschenswerter
kann das elastische Element 25 aus einem Silikongummimaterial
hergestellt sein, das eine geringe Dauerdruckspannung hat, oder
kann aus einem Silikongummischaum hergestellt sein, der einen relativ
kleinen Elastizitätsmodul
vorsieht, wie zum Beispiel 0,8 MPa.
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Ferner
sind in der kennzeichnenden Ausführungsform
der Halter 32 des Schwingungserzeugers 30 und
die Halterung 20 aus Harz hergestellt. Deshalb kann die
gesamte Audiovorrichtung einen relativ leichten Aufbau haben. Außerdem kann
die Gewichtsbelastung, die auf die Schwingspule 35 aufgebracht
wird, reduziert werden und folglich eine potentielle Abnahme des
Schalldrucks verhindern, der durch die Audiovorrichtung erzeugt
wird.
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Darüber hinaus
kann in einer alternativen Ausführungsform,
wie in 4 gezeigt ist, ein Vorsprung 32z (das
heißt,
eine Anschlagvorrichtung) auf dem äußeren Umfangsrand der ringförmigen,
flachen Fläche 32f des
Halters 32 des Schwingungserzeugers 30 ausgebildet
sein. Mit dieser Anordnung ist es möglich, den Abstand zwischen
dem Flansch 24 der Halterung 20 und der ringförmigen,
flachen Fläche 32f des
Halters 32 des Schwingungserzeugers 30 am Abnehmen
zu hindern, um kleiner als ein vorbestimmter oder gewünschter
Abstand zu sein (das heißt,
die Kompression des elastischen Elements 25 wird durch
den Vorsprung 32z begrenzt). Deshalb, während des Vorgangs eines Eingreifens
der Innengewinde 32w des Halters 32 des Schwingungserzeugers 30 und
der Außengewinde 22m der
Halterung 20 und eines Anziehens der Innengewinde 32w gegen
die Außengewinde 22m,
kann die Bedienperson ohne einer Notwendigkeit eines exakten Steuerns des
Anziehdrehmoments erkennen, dass das elastische Element 25 um
einen vorbestimmten Betrag komprimiert wurde. Die Bedienperson ist
in der Lage, diesen Punkt zu erkennen, wenn die Reaktionskraft (das
heißt,
die, die der Anziehkraft entgegensteht) über den erwarteten Anstieg
der Reaktionskraft hinaus signifikant erhöht wurde, hauptsächlich aufgrund der
Kompression des elastischen Elements 25, während des
Anziehvorgangs. Folglich kann diese Eigenschaft des Vorsprungs 32z oder
andere Anordnungen von Abstandhaltern oder Anschlägen den
Zusammenbauvorgang des Schwingungserzeugers 30 vereinfachen.
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Darüber hinaus,
obwohl die Innengewinde 32w an dem Halter 32 des
Schwingungserzeugers 30 ausgebildet sind und die Außengewinde 22m an dem
rohrförmigen
Element 22 der Halterung 20 in der vorangehenden,
kennzeichnenden Ausführungsform ausgebildet
sind, kann diese Anordnung umgekehrt werden.
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Außerdem,
obwohl der Vorsprung 32z in der Form eines zylindrischen
Ringvorsprungs an dem Halter 32 des Schwingungserzeugers 30 ausgebildet ist,
können
der Vorsprung 32z oder andere Anordnungen von Anschlägen oder
Abstandshaltern als eine alternative Anordnung an dem Flansch 24 der Halter 20 ausgebildet
werden. Der Vorsprung 32z kann zusätzlich zu dem Vorsprung 32z,
der an dem Halter 32 des Schwingungserzeugers 30 ausgebildet ist,
oder als eine Alternative zu dem Vorsprung 32z, der an
dem Halter 32 des Schwingungserzeugers 30 ausgebildet
ist, an dem Flansch 24 ausgebildet werden.