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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zubereitung
von Lebensmitteln, insbesondere eine kombinierte Heiz- und Mixvorrichtung zur
spezifischen Verwendung bei der Herstellung von Babynahrung oder
dergleichen.
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Traditionell
wird Babynahrung durch Kochen oder Dünsten von Gemüse, vorzugsweise
Dünsten, um
eine Höchstmenge
an Nährstoffen
beizubehalten, und nachfolgendes Zerstampfen oder Mischen des gekochten
Gemüses
sowie Abkühlenlassen
zubereitet, bevor ein Kind damit gefüttert wird.
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In
den letzten Jahrzehnten ist diese Praxis jedoch weitgehend durch
die Verwendung von Konserven mit fertig zubereiteter Babynahrung
ersetzt worden. Der Hauptgrund für
diese Veränderung
des Konzepts besteht darin, dass die Mehrzahl der Menschen ein immer
hektischeres Leben führt,
das natürlich
bei der Geburt eines neuen Kindes noch hektischer wird. Das traditionelle
Verfahren zur Zubereitung von Babynahrung benötigt aufgrund der Anzahl der
beteiligten Schritte Zeit, nämlich
für die
anfängliche
Vorbereitung, wie beispielsweise Schälen und Hacken des Gemüses, das
Kochen eines Topfes mit Wasser und Dünsten des Gemüses über demselben, das Übertragen
des gedünsteten
Gemüses
in eine Schüssel
zum Mixen oder in einen dafür
bestimmten Mixer und das Mixen desselben. Aufgrund der erforderlichen
Zeit ist es bei der Zubereitung von derartiger traditioneller Babynahrung üblich, eine
wesentliche Menge desselben herzustellen und den Überschuss
zur Verwendung in einer Reihe von Fütterungen aufzubewahren. Daher
ist es im Allgemeinen ebenfalls notwendig, die überschüssige Babynahrung zur Aufbewahrung
in einen geeigneten Behälter zu übertragen.
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Obwohl
normalerweise niemand Zeit für
die Zubereitung dieser traditionellen Babynahrung hat, würde die
Mehrzahl der Eltern hauptsächlich
aus gesundheitlichen Gründen
bevorzugen, ihre Kinder mit solcher Nahrung zu futtern. Fertig zubereitete
Babynahrung enthält
häufig
Konservierungsstoffe, Farbstoffe und Geschmacksstoffe, während traditionelle Babynahrung
nur natürliche
Inhaltsstoffe enthält,
deren Vorzüge
gut belegt sind.
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Das
U.S.-Patent Nr.
US6089143 offenbart eine
Vorrichtung, die mit den erforderlichen Kartoffeln, Milch, Butter
und anderen Gewürzen
für Kartoffelbrei
vorbereitet wird und die, wenn sie eingeschaltet wird, die Kartoffeln
kocht, die Inhaltsstoffe zum Würzen
hinzugibt und die Kartoffeln bis zu einem vom Benutzer eingestellten
Grad rührt.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zu schaffen, die Babynahrung in traditioneller Weise, wie oben beschrieben,
zubereiten kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zu schaffen, die die Zeit und den Aufwand verringert, die notwendig
sind, um Babynahrung in traditioneller Weise zuzubereiten.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine derartige
Vorrichtung bereitzustellen, die kompakt und sowohl zur Verwendung auf
der Arbeitsplatte als auch zur Aufbewahrung geeignet ist.
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Die
vorliegende Erfindung schafft daher eine Vorrichtung zur Zubereitung
von Lebensmitteln, die Folgendes umfasst: ein Gehäuse, in
dem Lebensmittel angeordnet werden können, Heizmittel, die dem Gehäuse betriebsfähig zugeordnet
sind, so dass Lebensmittel in dem Gehäuse erwärmt werden können, Antriebsmittel,
die dem Gehäuse
betriebsfähig
zugeordnet sind, eine Mixbaugruppe, die in dem Gehäuse angeordnet
werden kann und dem Antriebsmittel betriebsfähig zugeordnet ist, so dass
Lebensmittel in dem Gehäuse
gemixt werden können,
eine perforierte Schüssel,
die entnehmbar in dem Gehäuse
angeordnet werden kann, wobei der Behälter so geformt und bemessen
ist, dass er die Mixbaugruppe im Wesentlichen darin aufnimmt, damit
Lebensmittel in dem Behälter
gemixt werden können,
dadurch gekennzeichnet, dass die perforierte Schüssel im Wesentlichen in dem
Behälter
untergebracht werden kann, damit die perforierte Schüssel, der
Behälter
und die Mixbaugruppe gleichzeitig in dem Gehäuse aufbewahrt werden können.
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Vorzugsweise
ist das Gehäuse
dafür ausgelegt,
benachbart zu dem Heizmittel Wasser zu empfangen, um es mit Hilfe
des Heizmittels in Dampf umzuwandeln, damit in dem Gehäuse Lebensmittel
gedünstet
werden können.
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Vorzugsweise
umfasst das Gehäuse
Folgendes: eine Basis, in der das Heizmittel angeordnet ist, und
eine zylindrische Seitenwand, die sich von der Basis erstreckt,
um eine Einfassung abzugrenzen, in der Lebensmittel zur Erwärmung oder
zum Mixen angeordnet werden können.
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Vorzugsweise
umfasst die Vorrichtung des Weiteren ein Oberteil, in dem das Antriebsmittel
angeordnet ist, wobei das Oberteil an dem Gehäuse befestigt werden kann.
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Vorzugsweise
ist zwischen der perforierten Schüssel und der Basis ein Freiraum
vorhanden, um Wasser aufzunehmen und dieses in Dampf umzuwandeln,
wenn die perforierte Schüssel
in dem Gehäuse
angebracht ist.
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Vorzugsweise
weist die perforierte Schüssel eine Öffnung auf,
durch die die Mixbaugruppe hervorstehen kann.
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Vorzugsweise
umfasst die Vorrichtung einen Behälter, der entfernbar im Gehäuse angeordnet werden
kann, wobei der Behälter
dafür geformt
und bemessen ist, um im Wesentlichen die Mixbaugruppe darin aufzunehmen,
damit Lebensmittel in dem Behälter
gemixt werden können.
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Vorzugsweise
ist der Behälter
im Wesentlichen zylindrisch und weist ein einzelnes offenes Ende
auf, das um einen Rand der perforierten Schüssel herum eingreifen kann,
um das effektive Volumen der perforierten Schüssel zu vergrößern.
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Vorzugsweise
umfasst die Vorrichtung einen Deckel, der um das offene Ende des
Behälters
herum befestigt werden kann, wobei der Deckel eine Öffnung für den Durchgang
der Mixbaugruppe aufweist, wodurch der Deckel während des Mixens an dem Behälter befestigt
werden kann.
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Vorzugsweise
umfasst der Deckel eine Platte, die zwischen einer Position, die
die Öffnung
freilegt, und einer Position, die die Öffnung verbirgt, bewegt werden
kann.
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Vorzugsweise
umfasst die zylindrische Seitenwand eine innere Wand und eine konzentrisch
angeordnete äußere Wand,
wobei dazwischen ein Hohlraum abgegrenzt wird.
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Vorzugsweise
kann die Temperatur des Heizmittels variiert werden.
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Vorzugsweise
kann die Vorrichtung mit dem Behälter
in dem Gehäuse,
die perforierte Schüssel
in dem Behälter
und die Mixbaugruppe in dem Behälter aufbewahrt
werden und die Mixbaugruppe kann durch die perforierte Schüssel hindurchragen,
der Deckel kann an dem Behälter
befestigt werden und das Oberteil kann an dem Gehäuse befestigt
werden, so dass die Behälter-Schüssel-Messerbaugruppe darin
enthalten sein kann.
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Wie
hierin verwendet, soll der Begriff "Mixbaugruppe" einen Einsatz bezeichnen, der Lebensmittel
mixen kann und die Form von einer oder mehreren Messern aufweisen
kann, die an einer geeigneten Stütze
befestigt sind.
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Wie
hierin verwendet, bezeichnet der Begriff "perforierte Schüssel" jeden Behälter, durch den zum Zweck des
Erwärmens
und/oder Kochens von Lebensmitteln, die sich in dem Behälter befinden, Dampf
hindurchdringen kann.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschreiben, wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Zubereitung von Lebensmitteln
gemäß der vorliegenden
Erfindung in einem Aufbewahrungszustand veranschaulicht;
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2 eine
perspektivische auseinandergezogene Ansicht der Vorrichtung aus 1 veranschaulicht;
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3 einen
seitlichen Querschnitt der Vorrichtung aus 1 veranschaulicht;
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4 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Vorrichtung aus 1 in
einer Mixkonfiguration veranschaulicht;
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5a eine
perspektivische Ansicht eines Behälters und Deckels veranschaulicht,
die einen Teil der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung bilden, wobei
eine Öffnung
in dem Deckel verborgen ist;
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5b eine
perspektivische Ansicht des Behälters
und Deckels veranschaulicht, die in 5a gezeigt
sind, wobei die Öffnung
in dem Deckel freigelegt ist;
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6 eine
perspektivische, teilweise auseinandergezogene Ansicht der Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung in einer Dunstkonfiguration veranschaulicht;
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7 eine
perspektivische Ansicht der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung
in der Dunstkonfiguration veranschaulicht; und
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8 eine
perspektivische Ansicht eines Gehäuses der Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht, in dem der Behälter aus 5 und
das Fläschchen
eines Kindes angeordnet sind.
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Unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
ist nun eine Vorrichtung zur Zubereitung von Lebensmitteln, allgemein
mit 10 bezeichnet, zur spezifischen Verwendung für das Dünsten von Lebensmitteln,
wie beispielsweise Gemüse
und dergleichen, und das nachfolgende Mischen desselben zur Verwendung
als auf natürliche
Weise zubereitete Babynahrung (nicht gezeigt) veranschaulicht. Die Vorrichtung 10 ist
hauptsächlich
für die
Verwendung als Einheit für
die Arbeitsplatte bestimmt und ist folglich so konstruiert, dass
sämtliche
Komponenten derselben, wie im Folgenden beschrieben wird, zur Lagerung
gleichzeitig in der Vorrichtung 10 angeordnet sein können, wie
in 1 gezeigt.
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Die
Vorrichtung 10 umfasst ein Gehäuse 12, in dem sich
Folgendes befinden kann:
ein Behälter 14, in dem Lebensmittel
gemixt werden können,
eine perforierte Schüssel 16,
in der Lebensmittel gedünstet
werden können,
und eine Mixbaugruppe in Form einer Messer-Baugruppe 18 zum
Mixen von Lebensmitteln im Behälter 14,
wobei die Konfiguration und der Betrieb aller dieser Komponenten
im Folgenden ausführlich
beschrieben werden. Die Vorrichtung 10 umfasst ebenfalls
ein Oberteil 20, das um das Gehäuse herum befestigt werden
kann, um das Innere desselben abzudichten. Der Behälter 14,
die perforierte Schüssel 16 und
die Messerbaugruppe 18 können entfernbar im Gehäuse 12 angeordnet
werden, so dass eine oder mehrere der Komponenten weggelassen werden
können,
um den korrekten Betrieb des Rests der Komponenten zu ermöglichen,
wie wiederum im Folgenden beschrieben wird. Dementsprechend bildet
die Vorrichtung 10 eine kompakte Einheit, die in der Lage
ist, eine Reihe von Funktionen auszuüben.
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Das
Gehäuse 12 umfasst
eine Basis 22, von der sich eine zylindrische Seitenwand 24 erstreckt. Die
Seitenwand 24 besteht aus einer äußeren zylindrischen Wand 26 und
einer konzentrisch angeordneten inneren zylindrischen Wand 28,
wodurch ein Hohlraum 30 dazwischen abgegrenzt wird. Diese Doppelwandkonfiguration,
die vorzugsweise Luft in dem Hohlraum 30 enthält, bewirkt
eine Isolierung der Außenwand 26 von
der im Gehäuse 12 während des Kochens
oder Erwärmens
von Lebensmitteln erzeugten Wärme,
wie im Folgenden beschrieben wird.
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In
der Basis 22 befindet sich ein Heizelement in Form eines
Elements 32, das jede herkömmliche Form aufweisen kann
und vorzugsweise von der Art des elektrischen Widerstands ist. Das
Element 32 kann zur Erwärmung
von Wasser in der Vorrichtung 10 betrieben werden, um das
Erwärmen/Kochen
von darin befindlichen Lebensmitteln zu bewirken, wie im Folgenden
beschrieben wird.
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Am
gegenüberliegenden
Ende der Vorrichtung 10 befindet sich nun in dem Oberteil 20 das
Antriebsmittel in Form eines Elektromotors 34, obwohl ersichtlich
ist, das jeder andere geeignete Motor (nicht gezeigt) verwendet
werden könnte.
Der Motor 34 greift entfernbar in eine Welle 36 der
Messerbaugruppe 18 ein, wie aus 3 ersichtlich
ist. Dementsprechend kann der Motor 34 so betätigt werden, dass
er die Drehung der Messerbaugruppe 18 bewirkt, wodurch
ein Paar beanstandete Messer 38, die sich von der Welle 36 erstrecken,
dafür verwendet werden,
Lebensmittel zu mixen, die sich im Behälter 14 befinden.
Der Motor 34 und die Welle 36 können vorzugsweise
beispielsweise mit Hilfe einer Schiebeanordnung (nicht gezeigt)
gleitfähig
ineinander eingreifen. Jedoch könnte
jedes andere geeignete Mittel zur Kopplung des Motors 34 und
der Welle 36 verwendet werden, das vorzugsweise bei der
Entfernung des Oberteils 20 vom Gehäuse 12 die Trennung der
beiden ermöglicht.
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Unter
Bezugnahme insbesondere auf 3 kann der
Behälter 14 entfernbar
im Gehäuse 12 angeordnet
werden, um beispielsweise das Mixen von Lebensmitteln darin zu ermöglichen.
Um den Behälter 14 fest
im Gehäuse 12 anzuordnen,
ist die Innenwand 28 am oberen Ende derselben mit einer
Lippe 40 versehen, in der ein entsprechend bemessener Kragen 42 angeordnet
werden kann, welcher am offenen Ende des Behälters 14 gebildet
ist. Die Vorrichtung 10 umfasst ebenfalls vorzugsweise
einen Deckel 44, der im Kragen 42 an seinen Platz
gedrückt werden
kann, so dass er das offene Ende des Behälters 14 bedeckt.
Der Deckel 44 umfasst eine mittlere Öffnung 46, um den
Durchgang der Welle 36 dadurch hindurch zu ermöglichen,
um in den Motor 34 eingreifen zu können, während sich der Deckel 44 an
seinem Platz befindet. Eine Dichtung 47, die aus Gummi oder
dergleichen gebildet ist, ist vorzugsweise unterhalb der mittleren Öffnung 46 bereitgestellt,
um eine im Wesentlichen fluiddichte Dichtung zwischen der Welle 36 und
dem Deckel 44 zu erzeugen. Unter Bezugnahme auf 5 umfasst der Deckel 44 jedoch ebenfalls
eine Platte 48, die zwischen einer Position, in der die
mittlere Öffnung 46 freigegeben
ist, und einer Position, in der dieselbe verdeckt ist, verschoben werden
kann, wobei die Gründe
hierfür
im Folgenden ausführlich
dargestellt werden. Der Deckel 44 umfasst ebenfalls vorzugsweise
ein Paar Griffe 49, die aufwärts davon vorstehen und das
Einsetzen und Entfernen des Deckels 44 erleichtern und
zudem ermöglichen,
dass der Behälter 14,
wenn er heiß ist,
sicher gehandhabt werden kann. Obwohl dies nicht veranschaulicht
ist, ist die Unterseite des Oberteils 20 mit einem Paar
passend bemessener Vertiefungen (nicht gezeigt) zur Aufnahme der
Griffe 49, wenn das Oberteil 20 über dem
Gehäuse 12 angeordnet ist,
versehen.
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Bei
im Gehäuse 12 angeordnetem
Behälter 14 kann
die perforierte Schüssel 16 daraufhin
in ähnlicher
Weise konzentrisch im Behälter 14 angeordnet werden.
Daher ist die perforierte Schüssel 16 mit
einer Rippe 50 versehen, wobei der Behälter 14 mit einem
entsprechend bemessenen Kanal 52 ausgestattet ist, in dem
diese Rippe 50 angeordnet werden kann, um die perforierte
Schüssel 16 im
oberen Ende des Behälters 14 zu
befestigen. Entfernbare Haltemittel, vorzugsweise in Form von Bajonettklammern 54,
sind vorzugsweise benachbart zum Kanal 52 bereitgestellt,
um die perforierte Schüssel 16 sicher
im Behälter 14 zu
halten. Daher ist ersichtlich, dass sowohl die Messerbaugruppe 18 als
auch die perforierte Schüssel 16 durch
eine geeignete Konstruktion der Form und Konfiguration der verschiedenen
Komponenten, gleichzeitig im Behälter 14 angeordnet
werden können,
welcher wiederum gleichzeitig im Gehäuse 12 angeordnet
werden kann. Wenn alle diese Komponenten im Gehäuse 12 angeordnet
sind, kann das Oberteil 20 darauf befestigt werden, um
die verschiedenen Komponenten zur Lagerung sicher darin aufzubewahren.
Um diese gleichzeitige Lagerung der verschiedenen Komponenten zu
ermöglichen, muss
die perforierte Schüssel 16 eine
mittlere Öffnung 56 umfassen,
durch die die Welle 36 verläuft, bevor sie durch die mittlere Öffnung 46 des
Deckels 44 läuft.
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Die
Vorrichtung 10 ist dafür
ausgelegt, eine Reihe von Funktionen auszuführen, insbesondere das anfängliche
Kochen von Lebensmitteln, wie beispielsweise Gemüse oder dergleichen, und das nachfolgende
Mixen derselben, um Babynahrung oder dergleichen herzustellen. Daher
ist, bezugnehmend auf den ersten Schritt des Kochens von Lebensmitteln
in der Vorrichtung 10, die perforierte Schüssel 16 zu
diesem Zweck bereitgestellt. Um für das Einfüllen von Wasser zum Kochen
einen ausreichenden Raum über
dem Element 32 zu erzeugen, muss der Behälter 14 vom
Gehäuse 12 entfernt
werden. Damit wird eine Einfassung 58 über dem Element 32 erzeugt,
in die ein geeignetes Volumen Wasser (nicht gezeigt) eingefüllt werden
kann. Das Heizelement 32 kann daraufhin betätigt werden,
um das Wasser zu kochen, wobei Dampf erzeugt wird, der durch die
perforierte Schüssel 16 aufwärts steigt, wenn
sie im Gehäuse 12 befestigt
ist, um die darin enthaltenen Lebensmittel zu dünsten.
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Aufgrund
der kompakten Konstruktion der Vorrichtung 10 ist das Volumen
der perforierten Schüssel 16 jedoch
relativ begrenzt. Um diese Einschränkung zu kompensieren und unter
Bezugnahme auf 6 und 7 ist der
Behälter 14,
der während
des Dünstens
vom Gehäuse 12 entfernt
werden muss, für
eine Druckpassung über
die Rippe 50 der perforierten Schüssel 16 geformt, um
das effektive Volumen der perforierten Schüssel 16 zu vergrößern. Die
einander entsprechende Konstruktion des Behälters 14 und der perforierten
Schüssel 16 ermöglicht dem
Behälter 14, aufgerichtet
zu werden, wie in 6 gezeigt, und abwärts in Eingriff
mit der Rippe 50 gedrückt
zu werden. Die Rippe 50 ordnet sich daher im Kanal 52 an,
wobei die Bajonettklammern 54 den Behälter 14 und die perforierte
Schüssel 16 aneinander
befestigen. Die Kombination aus Behälter 14 und perforierter
Schüssel 16 wird
daraufhin in den Gehäuse 12 abgesenkt,
wie in 7 veranschaulicht, wobei der Kragen 42 der
Behälters 14 wiederum so
bemessen ist, dass er fest in der Lippe 40 der Innenwand 28 sitzt.
Daher hängt
die perforierte Schüssel 16 nun über der
Einfassung 58, in der sich eine bestimmte Menge Wasser
befindet. Bei so angeordneter Schüssel 16 wird das Element 32 betätigt, wodurch
das Wasser in der Einfassung 58 gekocht wird. Der Dampf
steigt demnach aus der Einfassung 58 und strömt in die
perforierte Schüssel 16,
die die Lebensmittel enthält,
um diese zu kochen. Das vergrößerte Volumen,
das durch die Kombination aus der perforierten Schüssel 16 und
dem Behälter 14 erzeugt
wird, ermöglicht
eine bedeutende Vergrößerung der
Dampfmenge, die für
das Kochen der Lebensmittel in der perforierten Schüssel 16 zur
Verfügung
steht, wodurch die Zeit verkürzt
wird, die zum Kochen der Lebensmittel benötigt wird.
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Um
das Element 32 zu betätigen,
ist die Basis 22 mit einem Einschaltknopf 60 und
einer Zeituhr 62 ausgestattet, die dafür verwendet werden kann, die
Dauer des Betriebs des Elements 32 einzustellen.
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Sobald
die Lebensmittel in der perforierten Schüssel 16 angemessen
gekocht sind, kann der Behälter 14 und
die perforierte Schüssel 16 von
der Basis 12 abgehoben werden und die beiden können voneinander
getrennt werden. Die in der perforierten Schüssel 16 enthaltenen
Lebensmittel können
daraufhin in den Behälter 14 übertragen
werden, der daraufhin wieder im Gehäuse 12 angeordnet
werden kann, um das Mixen der gekochten Lebensmittel zu ermöglichen.
Bevor die Lebensmittel in den Behälter 14 übertragen
werden, sollte die Messerbaugruppe 18 darin angebracht
werden. Unter Bezugnahme auf 4 wird der
Deckel 44 daraufhin vorzugsweise am offenen Ende des Behälters 14 befestigt,
wobei die Welle 36 der Messerbaugruppe 18 durch
die mittlere Öffnung 46 verläuft. Das
Oberteil 20 kann daraufhin um das Gehäuse 12 herum befestigt
werden, wodurch der Behälter 14 darin
abgedichtet wird. Sobald sich das Oberteil 20 an seinem
Platz befindet, greift der Motor 34 in die Welle 36 ein.
Somit bewirkt die Aktivierung des Motors 34 die Drehung
der Messerbaugruppe 18, wodurch Lebensmittel, die sich
im Behälter 14 befinden,
gemixt werden. Während
dieses Mixverfahrens verhindert der Deckel 44, dass die
Lebensmittel, die sich im Behälter 14 befinden,
aufwärts auf
die Unterseite des Oberteils 20 spritzen.
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Als
Sicherheitsmaßnahme
umfasst das Oberteil 20 ein Paar Mikroschalter 70 in
Betriebsverbindung mit der Unterseite des Oberteils 20,
die von dem Kragen 42 heruntergedrückt werden, wenn das Oberteil 20 über der
Basis 12 angebracht wird, wie aus 3 ersichtlich.
Die Mikroschalter 70 sind in geeigneter Weise mit dem Motor 34 verbunden,
um den Betrieb des Motors 34 nur dann zu ermöglichen, wenn
die beiden Mikroschalter heruntergedrückt sind. Daher kann der Motor 34 nur
dann betrieben werden, wenn das Oberteil 20 fest über der
Basis 12 angeordnet ist.
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Um
den Betrieb des Motors 34 zu bewirken, ist ein Motorstellglied 64 auf
dem Oberteil 20 bereitgestellt. Es ist natürlich ersichtlich,
dass jedes andere geeignete Stellglied (nicht gezeigt) zu diesem
Zweck bereitgestellt werden kann.
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Sobald
die Lebensmittel, die sich im Behälter 14 befinden,
angemessen gemixt worden sind, wird das Oberteil 20 von
der Basis 12 entfernt und der Deckel 44 wird vom
Behälter 14 entfernt,
um die Entfernung der Messerbaugruppe 18 zu ermöglichen.
Die Lebensmittel sind dann zum Servieren bereit, jedoch sollte man
sie natürlich
ausreichend abkühlen
lassen. Wie oben erwähnt,
wird jedoch angenommen, dass bei der Zubereitung von derartiger
frisch hergestellter Babynahrung eine größere Menge zubereitet wird,
als unmittelbar notwendig ist, um diese für spätere Fütterungen zu lagern. Die Konstruktion
der Vorrichtung 10 ermöglicht
daher, dass der Behälter 14,
in dem sich die gemixten Lebensmittel befinden, von der Basis 12 entfernt
wird und der Deckel 44 wieder darauf angebracht wird, um
zu ermöglichen,
dass die Lebensmittel sicher in einem Kühlschrank (nicht gezeigt) oder
dergleichen gelagert werden. Während dieser
Lagerung wird die Platte 48 über der mittleren Öffnung 46 angebracht,
um dieselbe zu verschließen,
wodurch sichergestellt wird, dass der Behälter 14 vollständig abgedichtet
ist.
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Unter
Bezugnahme auf 8 kann die Vorrichtung 10 ebenfalls
für eine
zusätzliche
Funktion verwendet werden, die ebenfalls einen Bestandteil des Vorgangs
der Fütterung
eines Kindes darstellt. Das Oberteil 20 kann von der Basis 12 entfernt werden
und eine Menge Wasser kann in die Einfassung 58 über dem
Element 32 eingefüllt
werden. Ein Babyfläschchen 68 oder
dergleichen kann daraufhin im Gehäuse 12 angebracht
werden und das Element 32 kann betätigt werden, um das Wasser
in der Einfassung 58 zu erwärmen. Dies erwärmt daher
eine Flüssigkeit,
die sich in dem Fläschchen 68 befindet,
beispielsweise Milch oder dergleichen. Daher ermöglicht die Vorrichtung 10 das
Erwärmen
eines Fläschchens 68 oder
dergleichen. Alternativ wird, wie oben beschrieben, unter Verwendung
der Vorrichtung 10 wahrscheinlich überschüssige Babynahrung zubereitet
und für
eine spätere
Verwendung im Behälter 14 aufbewahrt.
Diese überschüssige Babynahrung
kann erneut erwärmt
werden, indem der Behälter 14 im Gehäuse 12 angeordnet
wird, so dass das Wasser im Hohlraum 58 den Behälter 14 umgibt.
Das Element 32 wird wiederum betätigt, um das Wasser und folglich
die Babynahrung (oder andere Lebensmittel) im Behälter 14 zu
erwärmen.
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8 zeigt
ebenfalls einen Stecker 66, der mit einer Buchse (nicht
gezeigt) auf der Rückseite
der Basis 22 verbunden ist, um das Element 32 mit
Strom zu versorgen. Das Oberteil 20 ist mit einer ähnlichen Buchse
(nicht gezeigt) versehen, in die derselbe Stecker 66 eingesteckt
werden kann, um den Motor 34 mit Strom zu versorgen.
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Der
Behälter 14,
die Außenwand 26 und
die Innenwand 28 sind vorzugsweise durchsichtig, um die
Prüfung
des Inneren der Basis 12 zu ermöglichen, insbesondere um die
visuelle Bestimmung des Zustands der darin enthaltenen Lebensmittel
zu ermöglichen.
Diese Komponenten sind daher vorzugsweise aus einem durchsichtigen
Kunststoff oder dergleichen gebildet. Die perforierte Schüssel 16,
das Oberteil 20 und die Basis 22 sind ebenfalls
vorzugsweise aus einem Kunststoff oder dergleichen gebildet.
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Die
Verwendung dieser Materialien ermöglicht die unkomplizierte und
kosteneffektive Herstellung der verschiedenen Komponenten, während sie sicherstellt,
dass die Vorrichtung 10 relativ leicht ist und ebenfalls
leicht gereinigt werden kann, insbesondere dadurch, dass sie für die Anbringung
in einer Spülmaschine
(nicht gezeigt) geeignet ist. Die Vorrichtung 10 schafft
somit ein kompaktes und vielseitiges Gerät zur Herstellung von insbesondere
frischer Babynahrung, während
sie ebenfalls die Erwärmung eines
Babyfläschchens
oder ähnlicher
Gegenstände ermöglicht.