DE602005001563T2 - Querträger eines Fahrzeugs und Fahrzeug mit einem solchen Querträger - Google Patents

Querträger eines Fahrzeugs und Fahrzeug mit einem solchen Querträger Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Querträger für ein Kraftfahrzeug entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung findet insbesondere Anwendung auf einen Querträger für ein Armaturenbrett von Fahrzeugen.
  • Die Querträger der genannten Art sind für die Montage im Innern der Karosserie eines Kraftfahrzeugs vorgesehen. Zu diesem Zweck sind die seitlichen Enden des Balkens an den so genannten A-Säulen der Karosserie befestigt und das untere Ende der Schubstrebe ist am Boden des Fahrzeugs befestigt.
  • Zur Durchführung dieser Montage wird der Querträger durch eine Öffnung in der Karosserie in das Innere der Karosserie eingeführt.
  • Um den Platzbedarf des Querträgers bei seinem Einführen in die Karosserie zu verringern, wird der bewegliche Teil der Schubstrebe in seiner eingezogenen Stellung über einen entfernbaren Stift gehalten, der den beweglichen Teil mit dem festen Teil verbindet und die Rückhaltemittel bzw. Haltemittel bildet.
  • Sobald der Querträger in das Fahrzeug eingeführt worden ist, wird der Stift herausgezogen und der bewegliche Teil der Schubstrebe in Richtung Boden des Fahrzeugs verschoben und dann an dem Boden befestigt. Der feste und der bewegliche Teil werden dann über eine zusätzliche Schraube aneinander befestigt.
  • Ein derartiger Aufbau ist nicht vollkommen zufriedenstellend. Es besteht nämlich die Gefahr, dass der Stift für den Halt zwischen dem festen Teil und dem beweglichen Teil nach der Montage des Querträgers am Boden im Fahrzeug vergessen wird. Die FR 2 739 602 beschreibt einen Querträger für ein Kraftfahrzeug mit einem Balken und einer Schubstrebe, die aus zwei Teilen besteht.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, dieses Problem zu lösen, indem ein Querträger der vorgenannten Art bereitgestellt wird, der die Gefahr begrenzt, dass ein Teil oder mehrere Teile der Haltemittel im Fahrzeug vergessen werden.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung als Gegenstand einen Querträger gemäß dem Anspruch 1.
  • Entsprechend besonderen Ausführungsformen kann der Querträger ein oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen, die Gegenstand der Ansprüche 2 bis 11 sind.
  • Die Erfindung hat als Gegenstand auch ein Kraftfahrzeug gemäß dem Anspruch 1.
  • Entsprechend einer Variante kann das Fahrzeug aufweisen:
    • - zumindest zwei Holme und erste Mittel für die Befestigung des Balkens an den Holmen;
    • - zumindest einen Boden und zweite Mittel für die Befestigung des beweglichen Teils an dem Boden.
  • Die Erfindung hat ferner zum Gegenstand ein Montageverfahren gemäß dem Anspruch 14.
  • Die Erfindung lässt sich besser beim Lesen der folgenden Beschreibung verstehen, die lediglich als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen dient. Es zeigen:
    • 1 in einer schematischen Teilansicht im Querschnitt die Karosserie eines Fahrzeugs, das mit einem Querträger für ein Armaturenbrett nach der Erfindung versehen ist, wobei der bewegliche Teil sich in ausgezogener Stellung befindet.
    • 2 eine Ansicht eines Details des Querträgers nach 1 entsprechend dem Pfeil II in 1;
    • 3 in einer Seitenansicht ein Detail aus 2 im Schnitt entlang Linie III-III in 2;
    • 4 eine Ansicht eines Details der 1, wobei sich der bewegliche Teil in seiner eingezogenen Stellung befindet;
    • 5 in einer Ansicht im Schnitt entlang der Linie V-V in 4 eine Variante des Querträgers aus 4, und
    • 6 eine Ansicht analog zu 5, wobei sich der bewegliche Teil in seiner ausgezogenen Stellung befindet.
  • Die im Folgenden verwendeten Ausrichtungen sind die üblichen Ausrichtungen eines Kraftfahrzeugs. Die Begriffe „vorne", „hinten", „links", „rechts", „oben" und „unten" sind daher relativ zu der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs und zu der Position eines Fahrers zu verstehen.
  • 1 veranschaulicht einen Querträger 11 für das Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs, der auf Elementen 13 der Fahrzeugkarosserie montiert ist.
  • Diese Elemente 13 enthalten zwei seitliche Holme oder Säulen 15A und 15B, so genannte A-Säulen, in 1 links bzw. rechts, und einen Boden 17.
  • Der Boden 17 weist in seinem mittleren Bereich einen Tunnel 19 mit dem Querschnitt eines umgekehrten U auf. Ein Befestigungsorgan 21 springt über die obere Fläche 23 des Tunnels 19 hervor. Eine mit einem Außengewinde versehene Durchführung 24 ist parallel zu der Längsachse X-X des Fahrzeugs in dem Befestigungsorgan 21 vorgesehen.
  • Der Querträger 11 weist einen Balken 25 und zumindest eine Schubstrebe 27 auf, die relativ zu dem Balken 25 nach unten vorspringt.
  • Der Balken 25 weist ein Rohr 29 und zwei Flansche 31A und 31B für die Verbindung zu den Holmen 15A und 15B der Karosserie 13 auf, die an dem linken bzw. rechten Ende des Balkens 25 angeordnet sind.
  • Wie in 1 veranschaulicht, erstreckt sich das Rohr 29 entlang einer Achse Y-Y', die im Wesentlichen quer und horizontal relativ zu der Längsachse X-X' des Kraftfahrzeugs verläuft. Es weist beispielsweise über seine gesamte Länge einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf.
  • Das Rohr 29 ist dafür vorgesehen, (nicht dargestellte) Verbindungsmittel zu den Geräten des Fahrzeugs zu tragen, insbesondere die Halterungen für die Lenksäule oder für das Armaturenbrett.
  • Die Verbindungsflansche 31A und 31B erstrecken sich entlang einer zu der Querachse Y-Y' senkrechten Ebene. In dem in 1 dargestellten Beispiel sind die Flansche 31A und 31B an den Holmen 15A und 15B des Fahrzeugs anliegend angeordnet und sind über (nicht dargestellte) Schrauben an diesen Holmen 15A und 15B befestigt. Auf diese Weise ist der Balken 25 fest mit dem linken Holm 15A und dem rechten Holm 15B des Fahrzeugs montiert. Es sind auch andere Formen der Verbindung der seitlichen Enden des Teils 25 sind denkbar.
  • Die Schubstrebe 27 erstreckt sich entlang einer im Wesentlichen relativ zu einer vertikalen Achse geneigten Achse Z-Z' in Richtung des Bodens 17 des Fahrzeugs.
  • Sie weist einen festen Teil 41, einen beweglichen Teil 43, der an dem festen Teil 41 verschiebbar montiert ist, und Mittel 45 auf, um den beweglichen Teil 43 relativ zu dem festen Teil 41 zu halten.
  • Der feste Teil 41 ist über sein oberes Ende 47 an einem mittleren Teil des Balkens 25 befestigt.
  • Der feste Teil 41 weist einen oberen Bereich 49 mit im Wesentlichen ebener Form und einen unteren Bereich 51 auf, der von einem Profil mit V-förmigem Querschnitt gebildet ist.
  • Der untere Bereich 51 weist zwei Flanken 53A und 53B auf, die entlang eines seitlichen Rands 55 miteinander verbunden sind. Jede Flanke 53A, 53B weist ferner einen freien äußeren Rand 57A, 57B auf.
  • Wie in 2 veranschaulicht, weist der feste Teil 41 in der Nähe seines unteren Endes 59 ferner einen ersten zylindrischen Höcker 61 auf, in dem ein erstes Gewindeloch 63 vorgesehen ist, dessen Achse orthogonal zu der Achse Z-Z' verläuft. Dieses Gewindeloch 63 nimmt eine (nicht dargestellte) Schraube zur Befestigung des festen Teils 41 relativ zu dem beweglichen Teil 43 auf, wenn der Querträger im Fahrzeug montiert wird.
  • Der bewegliche Teil 43 weist ein Profil mit V-förmigem Querschnitt auf, dessen Form im Wesentlichen komplementär zu dem unteren Bereich 51 des festen Teils 41 ist.
  • Der bewegliche Teil 43 weist zwei seitliche Wangen 65A und 65B auf. Jede Wange 65A, 65B ist dem unteren Bereich 51 des festen Teils 41 gegenüberliegend an einer Flanke 53A, 53B anliegend angeordnet.
  • Wie in 2 auf der linken Seite der Figur dargestellt, weist die Wange 65B in der Nähe ihres unteren Endes 67 einen zweiten zylindrischen Höcker 71 auf, in dem ein zweites Gewindeloch 73 vorgesehen ist. Dieses zweite Gewindeloch 73 nimmt eine (nicht dargestellte) Schraube zur Befestigung des beweglichen Teils 43 an dem Befestigungsorgan 21 des Bodens 19 des Fahrzeugs auf, wenn der Querträger 11 im Fahrzeug montiert wird..
  • Die beiden Wangen 65A, 65B des beweglichen Teils 43 sind entlang eines seitlichen Rands 75 miteinander verbunden. Jede Wange 65A, 65B des beweglichen Rands weist ferner einen freien Rand 77A, 77B auf.
  • Der bewegliche Teil 43 ist entlang der relativ zu dem festen Teil 41 senkrechten Achse Z-Z' verschiebbar zwischen einer eingezogenen Stellung, in welcher der bewegliche Teil 43 nahe dem Balken 25 ist, und einer ausgezogenen Stellung, in welcher der bewegliche Teil 43 von dem Balken 25 entfernt ist.
  • Wie in 3 veranschaulicht, enthalten die Mittel 45 zum Festhalten des beweglichen Teils 43 an dem festen Teil 41:
    • – an jedem freien Rand 77A, 77B des beweglichen Teils 43 eine Gleitführung 81A, 81B, und
    • – an jedem freien Rand 57A, 57B des festen Teils 41 zumindest eine elastische Zunge 83. In dem dargestellten Beispiel weisen die Haltemittel 45 an jedem freien Rand 57A, 57B zwei Zungen 83 auf.
  • Es wird nun lediglich der Aufbau der Gleitführung 81A an dem freien Rand 77A des beweglichen Teils 43 beschrieben. Der Aufbau der Gleitführung 81B ist analog zu dem der Gleitführung 81A. Ebenso wird lediglich der Aufbau der Zungen 83 an dem freien Rand 57A des festen Teils 41 beschrieben, da der Aufbau der Zungen 83 an dem freien Rand 57B des festen Teils 41 analog zu dem Aufbau der Zungen 83 an dem freien Rand 57A ist.
  • Wie anhand von 3 veranschaulicht, ist die Gleitführung 81A von einem Umschlag des freien Rands 77A parallel zu der Achse Z-Z gebildet. Der Umschlag ist in Richtung der Innenseite des Profils ausgerichtet, das den beweglichen Teil 43 bildet.
  • Das obere Ende 82 der Gleitführung 81A weist einen aufgeweiteten Teil auf, der das Einführen des festen Teils 41 in die Gleitführung 81A vereinfacht.
  • Die Gleitführung 81A weist einen U-förmigen Querschnitt mit zwei im Wesentlichen parallelen seitlichen Wänden 85 auf.
  • Der freie Rand 57A des festen Teil 41 greift in die gegenüberliegende Gleitführung 81A ein.
  • Die elastischen Zungen 83 sind an dem freien Rand 57A des festen Teils 41 durch Tiefziehen ausgeformt. Diese Zungen 83 sind einstückig mit dem festen Teil 41 gebildet. Wie in 3 veranschaulicht, weisen die Zungen 83 ein Ende 87 auf, das sich an einer Wand 85 der gegenüberliegenden Gleitführung 81A abstützt.
  • Ferner stützt sich eine Seite 88 des unteren Bereichs 51 des festen Teils 41, das den Zungen 83 entgegengesetzt ist, durch die Elastizität der Zungen 83 bedingt an der anderen Wand 85 der Gleitführung 81A ab.
  • Auf diese Weise weisen die Gleitführung 81A und die elastischen Zungen 83 jeweils Bereiche auf, die reibungsbedingt zusammenwirken.
  • In dem in 3 dargestellten Beispiel wirken diese Bereiche unabhängig davon, ob sich der bewegliche Teil 43 in seiner eingezogenen Stellung oder in seiner ausgezogenen Stellung befindet, reibungsbedingt zusammen.
  • Alternativ können diese Bereiche auch nur dann zusammenwirken, wenn sich der bewegliche Teil 43 in seiner eingezogenen Stellung befindet.
  • Nun wird die Montage eines Querträgers 11 entsprechend der Erfindung in der Karosserie 13 eines Fahrzeugs beschrieben.
  • In einem ersten Schritt wird der bewegliche Teil 43 in seiner eingezogenen Stellung in der Nähe des Balkens 25 gehalten, wie in 4 dargestellt. Die dank der elastischen Zungen 83 erhaltene Reibung zwischen dem festen Teil 41 und dem beweglichen Teil 43 hält den beweglichen Teil 43 in seiner eingezogenen Stellung. Es lässt sich feststellen, dass dieser Halt sichergestellt wird, ohne dass hierfür ein zusätzliches Teil benötigt wird.
  • Der Querträger 11 weist somit einen minimalen Platzbedarf auf.
  • In einem zweiten Schritt führt ein Monteur oder ein Montageroboter den Querträger 11 über eine Öffnung in die Karosserie ein und befestigt die seitlichen Flansche 31A, 31B des Balkens 25 an den gegenüberliegenden Holmen 15A, 15B.
  • In einem dritten Schritt verschiebt der Monteur den beweglichen Teil 43 entlang des festen Teils 41 zwischen seiner eingezogenen Stellung und seiner ausgezogenen Stellung, indem er die Reibungskraft zwischen dem festen Teil 41 und dem beweglichen Teil 43 überwindet.
  • Beim Verschieben kann der Monteur die Position des beweglichen Teils 43 in Abhängigkeit der Merkmale des Fahrzeugs, und insbesondere die Position der oberen Fläche 23 des Tunnels 19 in dem Fahrzeug, einstellen, ohne zu riskieren, dass sich der bewegliche Teil 43 von dem festen Teil 41 löst.
  • In der ausgezogenen Stellung liegt das zweite Gewindeloch 73 des beweglichen Teils 43 der mit einem Außengewinde versehenen Durchführung 24 an dem Befestigungsorgan 21 gegenüber. Der Monteur befestigt sodann das untere Ende 67 des beweglichen Teils 43 an dem Tunnel 19, indem er eine Schraube in das zweite Gewindeloch 73 und die mit einem Außengewinde versehene Durchführung 24 einsetzt.
  • In einem vierten Schritt durchbohrt der Monteur den beweglichen Teil 43, der dem ersten Gewindeloch 63 des festen Teils 41 gegenüberliegt. Dann setzt er eine (nicht dargestellte) Schraube in dieses Gewindeloch 63 ein, um den festen Teil 41 mit dem beweglichen Teil 43 zu verbinden.
  • Bei einer ersten Variante sind die elastischen Zungen 83 lediglich entlang eines freien Rands 57A einer einzigen Flanke 53A des festen Teils 41 vorgesehen. Der freie Rand 57B der anderen seitlichen Flanke 53B des festen Teils 41 weist dann keine elastische Zunge 83 auf. Diese Variante vereinfacht das Verfahren zur Fertigung des festen Teils 41.
  • Bei einer zweiten Variante sind die elastischen Zungen 83 ausgehend von zwei unterschiedlichen Teilen des festen Teils 41 gebildet, die an diesem festen Teil 41 vorspringend befestigt sind.
  • Bei einer dritten Variante, die in 3 gestrichelt dargestellt ist, sind zwei Sitze 101 zur Aufnahme der Enden 87 der elastischen Zungen 83 in einem unteren Teil einer Wand 85 der Gleitführung 81A vorgesehen, um das Ende 87 der elastischen Zungen 83 aufzunehmen, wenn sich der bewegliche Teil 43 in seiner ausgezogenen Stellung befindet. Die Verschiebung des beweglichen Teils 43 über seine ausgezogene Stellung hinaus wird somit verhindert.
  • Bei einer vierten Variante, die in den 5 und 6 dargestellt ist, weisen die Haltemittel 45 ein Blockierorgan 201, das mit dem festen Teil 41 verbunden ist, und eine Blockieröffnung 203 auf, die in dem beweglichen Teil 43 vorgesehen ist und das Blockierorgan 201 aufnimmt, wenn sich der bewegliche Teil 43 in seiner eingezogenen Stellung befindet.
  • Das Blockierorgan 201 weist eine elastisch verformbare Klaue 205 auf, von der ein unteres Ende 207 an einer hinteren Seite 209 des festen Teils 41 dem beweglichen Teil 43 entgegengesetzt befestigt ist. An seinem freien Ende weist es ferner ei nen Blockiervorsprung 211 auf, der in eine Durchführung 213 eingreift. Die Durchführung 213 ist in einer Flanke 53B des festen Teils 41 in einem mittleren Bereich dieser Flanke 53B vorgesehen.
  • Wenn sich der bewegliche Teil 43 in seiner eingezogenen Stellung befindet, ist die Blockieröffnung 203 der Durchführung 213 gegenüberliegend angeordnet. In dieser Position ist der Blockiervorsprung 211 durch Verformung der Klaue 205 beweglich zwischen einer Blockierstellung, bei der er in die Blockieröffnung 203 eingreift (5), und einer freigesetzten Stellung, bei der er von der Blockieröffnung 203 beabstandet ist.
  • Um den beweglichen Teil 43 aus seiner eingezogenen Stellung in seine ausgezogene Stellung zu verschieben, drückt der Monteur den Blockiervorsprung 211 in Richtung der hinteren Seite 209 des beweglichen Teils 43 aus seiner Blockierstellung in seine freigesetzte Stellung, verschiebt dann den beweglichen Teil 43 in Richtung seiner eingezogenen Stellung, wie soeben beschrieben, indem er ihn entlang des festen Teils 41 verschiebt.
  • Beim Verschieben des beweglichen Teils 43 entlang des festen Teils 41 stützt sich der Blockiervorsprung 211 auf der gegenüberliegenden Wange 65B ab, wie in 6 dargestellt.
  • Alternativ kann auch ein Sitz 101 zur Aufnahme des Blockiervorsprungs 211 in dem beweglichen Teil 43 oberhalb der Blockieröffnung 203 vorgesehen sein.
  • Wenn sich der bewegliche Teil 43 in seiner ausgezogenen Stellung befindet, ist der Sitz 101 der Durchführung 113 gegenüberliegend angeordnet, und der Blockiervorsprung 211 wird in dem Sitz 101 aufgenommen, um den beweglichen Teil 43 in seiner ausgezogenen Stellung zu halten.
  • Bei einer anderen Variante kann das Blockierorgan 201 an dem beweglichen Teil 43 montiert sein, und die Blockieröffnung 203 kann in dem festen Teil 41 vorgesehen sein.
  • Dank der soeben beschriebenen Erfindung ist es möglich, durch das Vorhandensein einer Schubstrebe 27, die einen einziehbaren beweglichen Teil 43 aufweist, über einen Querträger 11 für ein Kraftfahrzeug mit verringertem Platzbedarf zu verfügen.
  • Durch das reibungsbedingte Zusammenwirken zwischen dem beweglichen Teil 43 und dem festen Teil 41 der Schubstrebe 27 wird die Verwendung eines Stifts für den Halt zwischen diesen beiden Teilen vermieden, wenn der bewegliche Teil 43 eingezogen ist. Die Gefahr, dass nach der Montage des Querträgers 11 Teile im Fahrzeug verloren gehen, wird somit vermieden.
  • Ferner wird durch das Fehlen des Stifts die Anzahl derjenigen Teile, die bei der Montage vorzuhalten sind, reduziert und die Montage somit vereinfacht.

Claims (14)

  1. Querträger (11) für Kraftfahrzeug vom Typ enthaltend: – einen Balken (25); – zumindest eine Schubstrebe (27), um den Balken (25) mit dem Boden (17) des Fahrzeugs zu verbinden, wobei die Schubstrebe (27) aufweist: – einen festen Teil (41), der mit dem Balken (25) verbunden ist, – einen beweglichen Teil (43), der relativ zu dem festen Teil (41) zwischen einer eingezogenen Stellung und zumindest einer ausgezogenen Stellung zur Verbindung mit dem Boden (17) des Fahrzeugs beweglich ist; und – Mittel (45), um den beweglichen Teil (43) in seiner eingezogenen Stellung zurückzuhalten; dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltemittel (45) in die Schubstrebe (27) integriert sind, um in der eingezogenen Stellung von dieser getragen zu werden, und dass der bewegliche Teil (43) von einem Montagemitarbeiter von seiner eingezogenen Stellung in seine ausgezogene Stellung verschiebbar ist.
  2. Querträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil (43) entlang des festen Teils (41) von seiner eingezogenen Stellung in seine ausgezogene Stellung manuell verschiebbar ist.
  3. Querträger (11) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltemittel (45) an einem Teil, dem festen Teil (41) oder dem beweglichen Teil (43), ein Blockierorgan (201) und eine Blockieröffnung (203) aufweisen, die in dem jeweils anderen Teil, dem festen Teil (41) oder dem beweglichen Teil (43), vorgesehen ist, wobei das Blockierorgan (201) zwischen einer blockierten Stellung, bei der es in die Blockieröffnung (203) eingetreten ist, und einer freigesetzten Stellung beweglich ist, bei der es von der Blockieröffnung (203) beabstandet ist.
  4. Querträger (11) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltemittel (45) Mittel zum Bewirken des Rückhalts (45) durch Reibung des beweglichen Teils (43) an dem festen Teil (41) sind.
  5. Querträger (11) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltemittel (45) zumindest einen Reibungsbereich (83) an dem festen Teil (41) und zumindest einen Reibungsbereich (81) an dem beweglichen Teil (43) aufweisen, wobei die Reibungsbereiche (81, 83) zumindest dann durch Reibung zusammenwirken, wenn sich der bewegliche Teil (43) in seiner eingezogenen Stellung befindet.
  6. Querträger (11) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsbereiche (81, 83) ferner zumindest dann durch Reibung zusammenwirken, wenn der bewegliche Teil (43) eine Zwischenstellung zwischen der eingezogenen Stellung und der ausgezogenen Stellung einnimmt.
  7. Querträger nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Teil (41) zwei Flanken (53A, 53B) aufweist, die jeweils zumindest einen Reibungsbereich (83) darstellen.
  8. Querträger (11) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsbereiche (81, 83) einstückig mit dem festen Teil (41) bzw. mit dem beweglichen Teil (43) gebildet sind.
  9. Querträger (11) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltemittel (45) zumindest eine Zunge (83), die von einem der Teile, dem festen Teil (41) oder dem beweglichen Teil (43), vorspringt, und eine Gleitführung (81A, 81B) für die Aufnahme der Zunge (83) aufweisen, die an dem jeweils anderen Teil, dem festen Teil (41) oder dem beweglichen Teil (43), vorgesehen ist.
  10. Querträger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er Blockiermittel aufweist (101), welche die Verschiebung des beweglichen Teils (43) relativ zu dem festen Teil (41) über die ausgezogene Stellung hinaus verhindern.
  11. Querträger (11) nach den Ansprüchen 9 und 10 zusammen, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiermittel (101) zumindest eine Aufnahme (101) aufweisen, die in einer Wand der Gleitführung (81A, 81B) vorgesehen ist, wobei ein Ende (87) der Zunge (83) in dieser Aufnahme (101) aufgenommen wird, wenn sich der bewegliche Teil (43) in ausgezogener Stellung befindet.
  12. Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Querträger (11) nach einem der vorstehenden Ansprüche aufweist.
  13. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es aufweist: – zumindest zwei Holme (15A, 15B) und erste Mittel (31A, 31B) für die Befestigung des Balkens (25) an den Holmen (15A, 15B); – zumindest einen Boden (17) und zweite Mittel (21, 71) für die Befestigung des beweglichen Teils (43) an dem Boden (17).
  14. Verfahren zur Montage eines Querträgers (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 in der Karosserie (13) eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: – Festhalten des beweglichen Teils (43) in seiner eingezogenen Stellung mit Hilfe der Rückhaltemittel (45); – Einführung und Befestigung des Balkens (25) in der Karosserie (13); – Verschiebung des beweglichen Teils (43) entlang des festen Teils (41) zwischen seiner eingezogenen Stellung und seiner ausgezogenen Stellung; – Befestigung des beweglichen Teils (43) an dem Boden (17) des Fahrzeugs; und – Verbindung des festen Teils (41) und des beweglichen Teils (43).
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