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HINTERGRUND
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Batterieeinheiten, batteriebetriebene
Einrichtungen, Batterieladegeräte
und Verfahren für
deren Verwendung. Die Erfindung kann in schiebartigen Batterieeinheiten
mit mehreren Zellen besondere Verwendung finden. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung Mechanismen zum Auswerfen abnehmbarer Batterieeinheiten
von batteriebetriebenen Einrichtungen sowie von den Ladegeräten, die
verwendet werden, um die Batterien wieder aufzuladen, und entsprechende
Verfahren.
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Elektrowerkzeuge,
wie zum Beispiel Bohrer, Schraubenzieher, Sägen usw. werden weitverbreitet verwendet.
Während
diese Werkzeuge durch eine Wechselstromquelle unter Verwendung eines
elektrischen Kabels angetrieben werden können, bieten batteriebetriebene
Werkzeuge den Benutzern eine größere Mobilität. Batteriebetriebene
Werkzeuge beseitigen außerdem
die Notwendigkeit von Verlängerungskabeln,
die ziemlich lästig
sein können.
Batteriebetriebene Einrichtungen weisen jedoch Einschränkungen
auf. Die Batterien können
eine begrenzte Menge elektrischer Energie halten, bevor sie wieder
aufgeladen werden müssen.
Um dieses Problem zu verringern, haben Elektrowerkzeughersteller leistungsstärkere Einheiten
entwickelt. Als Folge sind Batterieeinheiten groß und schwer geworden. Diese Zunahme
des Gewichts hat die Hersteller batteriebetriebener Elektrowerkzeuge
dazu gebracht, Verschlussmechanismen zu entwickeln, die diese großen, schweren
Batterieeinheiten in elektrischem Kontakt mit dem Elektrowerkzeug
befestigen. Leider ist der Verschlussmechanismus umso stärker, je
größer und
schwerer die Batterieeinheit ist. Um die Batterieeinheit zum Wiederaufladen
zu wechseln, muss der Benutzer zuerst den Verschlussmechanismus deaktivieren
und dann die Batterieeinheit von dem Elektrowerkzeug trennen. Weil
die Einheit groß und schwer
ist, besteht die Notwendigkeit, einem Elektrowerkzeugbenutzer beim
Trennen der Batterieeinheit von dem Elektrowerkzeug zu helfen. In ähnlicher Weise
besteht, wenn die Batterie auf einem Batterieladegerät angeordnet
ist, die Notwendigkeit, dem Elektrowerkzeugbenutzer beim Trennen
und Entfernen der Batterieeinheit von dem Ladegerät zu helfen.
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Das
US-Patent Nr. 6,412,572 zeigt
einen Batterieauswerfmechanismus, bei dem eine Feder verwendet wird,
um eine Kraft auf die Batterieeinheit auszuüben, um einem Benutzer zu helfen,
die zwei zu trennen. Dieser Ansatz weist Einschränkungen auf. Zuerst muss der
Benutzer die Feder zusammendrücken,
wenn er die Batterie anschließt.
Der Benutzer muss eine ausreichende Kraft ausüben, um die Feder hinreichend
zusammenzudrücken,
so dass sie eine Kraft ausübt,
die groß genug
ist, um eine tatsächliche
Hilfe bei der Entfernung dieser großen, schweren Batterieeinheiten
zu bieten. Deshalb wird der durch das Bieten der Hilfe bei der Entfernung
der Batterie gesparte Aufwand durch den Aufwand zunichte gemacht,
der benötigt
wird, um die Feder zusammenzudrücken,
wenn die Batterie an dem Werkzeug angebracht wird. Ferner übt die Feder
eine Kraft auf die Batterie aus, wenn der Benutzer versucht, die Batterie
anzubringen. Diese Kraft wirkt so, dass sie direkt dem Aufwand des
Benutzers entgegensteht.
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Die
US-A-5,764,477 beschreibt
eine tragbare Vorrichtung, wie zum Beispiel einen tragbaren Computer,
mit einer Struktur zum Aufnehmen einer Batterieeinheit. Ein Batterieauswerfmechanismus
ist vorgesehen, der einen Fingereinhängabschnitt und einen Hebelbereich
beinhaltet, die an dem Computergehäuse vorgesehen sind.
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Die
US-A-5,202,197 offenbart
eine Datenverarbeitungseinrichtung mit einem Batteriefach, in dem
eine Batterie durch einen lösbaren
Riegel befestigt ist. Ein manuell betätigter Knopf ist an dem Computergehäuse vorgesehen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Ziel, einen
Batterieauswerfmechanismus, der das Auswerfen der Batterie erleichtert, und
ein entsprechendes Verfahren zum Auswerfen eines Batteriegehäuses bereitzustellen.
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Dieses
Ziel wird durch den Mechanismus des Anspruchs 1 und das Verfahren
des Anspruchs 13 erreicht.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Einzelteildarstellung einer elektrischen Einrichtung in der
Form eines Werkzeugs, das in gestrichelter Darstellung gezeigt ist,
um anzuzeigen, dass die elektrische Einrichtung jede Art von elektrischer
Einrichtung sein kann, die eine Batterieeinheit in Eingriff bringt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Batteriegehäuses gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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3A ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Abschnitts der
elektrischen Einrichtung, der elektrische Kontakte aufweist.
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3B ist
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Abschnitts der elektrischen
Einrichtung, der elektrische Kontakte aufweist.
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4A ist
eine Draufsicht einer Ausführungsform
des Batterieauswerfmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung,
die den Auswerfmechanismus in einer betriebsfähigen Position zeigt, so dass
die elektrischen Kontakte der Batterieeinheit mit in der elektrischen
Einrichtung vorgesehenen elektrischen Kontakten elektrisch verbunden
sind.
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4B ist
eine Draufsicht des Batterieauswerfmechanismus der 4A,
die das Auswerfelement in Kontakt mit einem Abschnitt des elektrischen Werkzeugs
zum Drängen
der elektrischen Kontakte der Batterieeinheit aus dem Eingriff mit
in der elektrischen Einrichtung vorgesehenen elektrischen Kontakten
zeigt.
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5A ist
eine Rückansicht
des Batterieauswerfmechanismus der 4A, die
den Riegel in der Eingriffsposition zeigt, so dass er in einen komplementären Abschnitt
des Gehäuses
der elektrischen Einrichtung eingreifen wird, um die Batterieeinheit
abnehmbar an dem Werkzeug zu befestigen.
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5B ist
eine Rückansicht
des Batterieauswerfmechanismus der 4A, die
den Hebel in einer heruntergedrückten
Position zeigt, so dass die Batterieeinheit von dem Gehäuse der
elektrischen Einrichtung entfernt werden kann.
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6 ist
eine perspektivische Draufsicht einer weiteren Ausführungsform
des Batterieauswerfmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung.
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7A ist
eine Draufsicht einer Ausführungsform
eines Auswerfelements und eines Abschnitts eines Gehäuses einer
elektrischen Einrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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7B ist
eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Auswerfelements
und eines Abschnitts eines Gehäuses
einer elektrischen Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Abschnitts
eines Gehäuses
einer elektrischen Einrichtung und eines Batteriegehäuses mit
einem Auswerfmechanismus gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses einer elektrischen Einrichtung,
wobei ein Paar von Batterieeinheiten an der elektrischen Einrichtung
angebracht ist.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines Gehäuses einer
elektrischen Einrichtung, die einen Auswerfarm-Kontaktbereich zeigt,
der mit dem zum Beispiel in 4A und 4B gezeigten
Auswerfmechanismus kontaktiert wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Mit
jetzigem Bezug auf die Zeichnungen und anfänglich auf 1 wird
eine Ausführungsform
einer elektrischen Einrichtung als ein batteriebetriebenes Elektrowerkzeug 200 gezeigt.
Die elektrische Einrichtung in der Form eines Werkzeugs 200 weist ein
Gehäuse 202 auf,
das vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial geformt
ist. Das Gehäuse 202 beinhaltet
einen Hauptkörper
oder Zylinderabschnitt 204, der hauptsächlich röhrenförmig ist und sich entlang einer
longitudinalen Achse 206 erstreckt. Innerhalb des Zylinderabschnitts 204 ist
ein geeigneter elektrischer Motor (nicht gezeigt) angeordnet, der
einen Ausgabeschaft 208 aufweist, der für die Verbindung mit zugehörigen Werkzeugen (nicht
gezeigt), wie zum Beispiel Bohrkronen, auf eine bekannte Weise geeignet
ist. Das Gehäuse
beinhaltet außerdem
einen Griffabschnitt 210, der sich von dem Zylinderabschnitt 204 hauptsächlich entlang einer
zweiten Achse 212 nach unten erstreckt. Der Griffabschnitt 210 weist
ein Leistenende 214 auf, das mit einer Außenendoberfläche (nicht
gezeigt) versehen ist, die in einer im Wesentlichen zu der zweiten Achse 212 senkrechten
Ebene liegt. Der Griffabschnitt 210 definiert eine Aussparung
(nicht gezeigt) darin, die an dem Leistenende 214 offen
ist. Das Werkzeug 200 ist mit einem Auslösemechanismus 216 versehen,
der an dem Gehäuse
im Wesentlichen neben der Verbindung zwischen dem Griffabschnitt 210 und
dem Zylinderabschnitt 204 angebracht ist und geeignet ist,
das Werkzeug 200 auf eine bekannte Weise zu betätigen.
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Wie
nachfolgend ausführlicher
mit Bezug auf 3A–3B erörtert werden
wird, ist ein Abschnitt eines vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial
geformten Gehäuses 100 der elektrischen
Einrichtung mit einer Aussparung nahe an der Außenendoberfläche versehen
und für
den Eingriff mit einem Batteriegehäuse 10 geeignet. Obwohl
der Abschnitt des Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung als Teil der elektrischen Einrichtung geformt
werden kann, ist es möglich,
dass der Abschnitt des Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung an der elektrischen Einrichtung durch eine geeignete
Befestigung befestigt werden kann.
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Bei
einer Ausführungsform
ist das Werkzeug 200 mit zwei Kanalelementen (nicht gezeigt)
versehen, die entlang der inneren Wand der Aussparung (nicht gezeigt)
nahe an der Außenendoberfläche (nicht
gezeigt) angeordnet und geeignet sind, an dem Batteriegehäuse 10 zum
Führen
und Anbringen des Batteriegehäuses 10 angeordnete
Schienenelemente 24 und 26 aufzunehmen. Es sollte
angemerkt werden, dass die vorhergehende Ausführungsform beispielhaft ist
und andere Ausführungsformen
des Elektrowerkzeugs durch die vorliegende Erfindung vorausgesehen
werden. Andere Ausführungsformen können ein
Elektrowerkzeug beinhalten, das einen einzelnen Zylinderabschnitt
zum Unterbringen des Motors aufweist, während es auch als ein Griff
dient. Zusätzlich
kann das Batteriegehäuse 10 bei
einem beliebigen Winkel mit Bezug auf eine Achse beliebiger Zylinderabschnitte
des Werkzeugs angeordnet sein.
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Mit
Rückbezug
auf 1 bis 2 weist das Batteriegehäuse 10 ein
oberes Ende 12, ein unteres Ende 14, eine Vorderseite 16,
eine Rückseite 18, eine
erste Seite 20, eine zweite Seite 22, ein erstes Schienenelement 24,
ein zweites Schienenelement 26 und zumindest eine Zelle 8 zum
Liefern elektrischer Energie auf. Das Batteriegehäuse 10 kann
aus einem geeigneten Kunststoffmaterial geformt sein oder aus einem
beliebigen Material aufgebaut sein, das zur Verwendung mit der oben
beschriebenen elektrischen Einrichtung geeignet ist. Das Batteriegehäuse 10 kann
mit einem Riegel 30 versehen sein, der sich durch eine Öffnung 28 in
dem oberen Ende 12 erstreckt, um in einen Abschnitt des
Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung einzugreifen, um die Batterie abnehmbar
an dem Werkzeug zu befestigen. Ein erster Knopf 52 ist
bewegbar entlang der ersten Seite 20 durch eine zwischen
dem oberen Ende 12 und dem unteren Ende 14 gebildete Öffnung 66 angeordnet.
Mit weiterem Bezug auf 4A ist ein zweiter Knopf 72 entlang
der zweiten Seite 22 auf eine ähnliche Weise bewegbar angeordnet.
Wie nachfolgend ausführlicher
erörtert
werden wird, sind der erste Knopf 52 und der zweite Knopf 72 jeweils an
einem ersten Auswerfelement 50 und einem zweiten Auswerfelement 70 angebracht.
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Die
ersten und zweiten Schienenelemente 24 und 26 sind
im Wesentlichen steife Elemente, die sich annähernd senkrecht zu der zweiten
Achse 212 des Werkzeuggehäuses 202 erstrecken.
Mit anderen Worten erstrecken sich die ersten und zweiten Schienenelemente 24 und 26 parallel
zu der Ebene des oberen Endes 12 des Batteriegehäuses 10 und
senkrecht zu dessen Vorderseite 16. Die ersten und zweiten
Schienenelemente 24 und 26 können aus einem geeigneten Kunststoffmaterial
geformt sein. Eine zweite Öffnung 44 ist
nahe an der Vorderseite 16 des Batteriegehäuses 10 vorgesehen,
um mehrere elektrische Kontakte 46 freizulegen, die mit
der zumindest einen Zelle 8 elektrisch verbunden sind.
Die zweite Öffnung 44 ist
außerdem
zwischen den ersten und zweiten Schienenelementen 24 und 26 vorgesehen,
so dass die zweite Öffnung 44 eine
im Wesentlichen rechteckige Form aufweist. Die zweite Öffnung 44 öffnet sich
in einer Richtung senkrecht zu der Ebene des oberen Endes 12 des
Gehäuses 10.
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Wie
oben beschrieben, ist das Werkzeuggehäuse 202 mit zwei Kanälen (nicht
gezeigt) mit zu den Schienen 24 und 26 komplementärer Form
versehen. Jeder Kanal ist zumindest an einem Ende offen, um es dem
vorderen Ende der Schienen 24 und 26 zu ermöglichen,
in die Kanäle
einzutreten, wenn das Batteriegehäuse 10 schiebbar mit
dem Abschnitt des Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung in eine betriebsfähige Position in Eingriff gebracht
wird. Wünschenswerterweise
sind das erste Schienenelement 24 und das zweite Schienenelement 26 nahe an
der Vorderseite 16 des Batteriegehäuses 10 offen. Jedes
Schienenelement 24 und 26 erstreckt sich in Richtung
auf die Rückseite 18 des
Batteriegehäuses und
schließt
jeweils an einem Anschlag 25 und 27 ab.
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Mit
Bezug auf 4A und 5A entspricht der
Begriff "betriebsfähige Position" dem Zustand, bei
dem zumindest einer der elektrischen Kontakte 46 der Batterie
mit zumindest einem der elektrischen Kontakte 104 der Einrichtung
elektrisch verbunden ist. Wenn ein Riegel vorgesehen ist, entspricht
der Begriff "betriebsfähige Position" außerdem einer
Position des Riegels 30, der entweder mit dem Abschnitt
des Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung oder dem Werkzeuggehäuse 202 in Eingriff
ist, um das Batteriegehäuse 10 abnehmbar
an dem Werkzeug 200 zu befestigen. Bei dieser Ausführungsform
ist das Batteriegehäuse 10 mit
einem Riegel 30 versehen, der sich durch eine Öffnung 28 in dem
oberen Ende 12 des Gehäuses 10 erstreckt. Wenn
das Batteriegehäuse 10 schiebbar
entlang der Schienen 24 und 26 gedrückt wird,
kontaktiert ein zweiter Abschnitt (nicht gezeigt) des Gehäuses 202 der
elektrischen Einrichtung den Riegel 30, wodurch dieser
nach unten gedrängt
und eine unterhalb des Riegels 30 angeordnete Riegelfeder 94 zusammengedrückt wird,
wie am besten in 5A und 5B gesehen
wird. Wenn die Schienen 24 und 26 vollständig in
die Kanäle
(nicht gezeigt) eingeführt
sind, drängt
die durch die zusammengedrückte
Riegelfeder 94 ausgeübte
Kraft den Riegel 30, in eine Aussparung (nicht gezeigt)
in einem Abschnitt des Werkzeuggehäuses 202 einzugreifen.
Zu diesem Zeitpunkt sind die elektrischen Kontakte 46 der
Batterie und die elektrischen Kontakte 104 der Einrichtung elektrisch
verbunden. Der Fachmann sollte verstehen, dass alternative Ausführungsformen
das erste Schienenelement 24, das zweite Schienenelement 26 oder
beide entlang des zweiten Abschnitts (nicht gezeigt) des Gehäuses 202 der
elektrischen Einrichtung angeordnet beinhalten können, wobei das entsprechende
erste Kanalelement oder zweite Kanalelement entlang des Batteriegehäuses 10 angeordnet ist.
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Wir
wenden uns nun 3A–B zu, die zwei Ausführungsformen
eines Abschnitts eines Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen. In 3A weist der Abschnitt des Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung eine Vorderseite 106 und eine
Rückseite 108 auf.
Mit weiterem Bezug auf 1 und 2 ist die Vorderseite 106 des
Abschnitts eines Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung geeignet, in die nahe an der Vorderseite 16 des
Batteriegehäuses 10 vorgesehene Öffnung 44 zu
passen. Mehrere elektrische Kontakte 104 der Einrichtung
und ein Auswerfarm-Kontaktbereich 102 sind im Wesentlichen
an der Vorderseite 106 des Abschnitts eines Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung vorgesehen. Die mehreren elektrischen Kontakte 104 der
Einrichtung und die elektrischen Kontakte 46 der Batterie
sind geeignet, eine elektrische Verbindung zwischen dem Batteriegehäuse 10 und
dem Abschnitt eines Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung herzustellen. Bei dieser Ausführungsform
sind die mehreren elektrischen Kontakte 104 der Einrichtung
geeignet, die elektrischen Kontakte 46 der Batterie aufzunehmen. Mit
anderen Worten sind die elektrischen Kontakte 104 der Einrichtung
weiblich, während
die elektrischen Kontakte 46 der Batterie männlich sind.
Es sollte für
den Fachmann offenkundig sein, dass jede Art von elektrischen Kontakten
verwendet werden könnte,
um eine elektrische Verbindung zwischen dem Batteriegehäuse 10 und
dem Gehäuse 100 der elektrischen
Einrichtung herzustellen. Bei dieser Ausführungsform ist der Auswerfarm-Kontaktbereich 102 ein
im Wesentlichen steifes ebenes Element, das fest an dem Abschnitt
des Gehäuses
der elektrischen Einrichtung angebracht ist. Der Auswerfarm-Kontaktbereich 102 wird
nachfolgend ausführlicher
erörtert werden.
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Eine
weitere Ausführungsform
des Abschnitts eines Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung ist in 3B gezeigt.
Bei dieser Ausführungsform
weist der Abschnitt des Gehäuses 100 der elektrischen
Einrichtung eine Vorderseite 106, eine Rückseite 108,
eine erste Seite 110 und eine zweite Seite 112 auf. Wiederum
sind mehrere elektrische Kontakte 104 der Einrichtung und
ein Auswerfarm-Kontaktbereich 102 im Wesentlichen an der Vorderseite 106 des
Abschnitts des Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung angeordnet. Zusätzlich ist eine erste Aussparung 114 entlang
der ersten Seite 110 des Abschnitts des Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung angeordnet und eine zweite Aussparung 116 entlang
der zweiten Seite 112 des Abschnitts des Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung angeordnet. Mit weiterem Bezug auf 6 und wie
nachfolgend mit Bezug auf alternative Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung ausführlicher
erörtert
werden wird, sind die Aussparungen 114 und 116 geeignet,
einen ersten Riegel 164 und einen zweiten Riegel 184 aufzunehmen,
die jeweils an den ersten 54 und zweiten 74 Auswerfarmen
angebracht oder als Teil dieser ausgebildet sind.
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Eine
Ausführungsform
eines Batterieauswerfmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung
ist in 4A–B gezeigt. Das obere Ende 12 des
Batteriegehäuses 10 wurde
entfernt, um den Mechanismus in allen Einzelheiten freizulegen.
Das Batteriegehäuse 10 ist
mit einem ersten Auswerfelement 50, einem zweiten Auswerfelement 70,
einem Riegel 30, einer ersten Knopffeder 90, einer
zweiten Knopffeder 92, einer Riegelfeder 94, einem
ersten Stab 96, einem zweiten Stab 98 und mehreren
elektrischen Kontakten 46 der Batterie versehen. Der Abschnitt
eines Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung weist mehrere elektrische Kontakte 104 der
Einrichtung und einen Auswerfarm-Kontaktbereich 102 auf.
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Das
erste Auswerfelement 50 ist ein im Wesentlichen steifes
Element, das vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial
geformt ist, und umfasst einen ersten Knopf 52 und einen
ersten Auswerfarm 54. Bei einer Ausführungsform ist das erste Auswerfelement 50 mit
einer Öffnung 58 versehen, die
geeignet ist, das erste Auswerfelement 50 um einen ersten
Stab 96 drehbar auf eine bekannte Weise zu befestigen.
Der erste Knopf 52 ist entlang der ersten Seite 20 des
Batteriegehäuses 10 angeordnet und
wird durch die erste Feder 90 nach außen gespannt.
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Der
erste Auswerfarm 54 schließt in einer ersten Kontaktspitze 62 zum
Kontaktieren des Auswerfarm-Kontaktbereichs 102 des
Abschnitts eines Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung ab. Bei alternativen Ausführungsformen
umfasst der erste Auswerfarm 54 eine Nocke. Das erste Auswerfelement 50 ist
drehbar an dem ersten Stab 96 an der Öffnung 58 angebracht.
Der erste Stab 96 ist ein im Wesentlichen steifer Schaft,
der vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial geformt
ist, und fest an einer inneren Oberfläche des Batteriegehäuses 10 angebracht.
Wenn eine Kraft auf den ersten Knopf 52 ausgeübt wird,
wird sich das erste Auswerfelement 50 um den ersten Stab 96 drehen.
Wenn sich das erste Auswerfelement 50 dreht, kontaktiert der
erste Auswerfarm 54 den Auswerfarm-Kontaktbereich 102 des
Abschnitts des Gehäuses 100 der elektrischen
Einrichtung, wie nachfolgend beschrieben. Mit anderen Worten wird,
wenn eine Kraft auf den ersten Knopf 52 in einer nach innen
gerichteten Richtung, d. h. in Richtung auf das Zentrum des Batteriegehäuses (senkrecht
zu der Ebene der ersten Seite 20), ausgeübt wird,
die Feder 90 zusammengedrückt und dreht sich der erste
Auswerfarm 54 und bewegt sich die erste Kontaktspitze 62 in
Richtung auf die Vorderseite des Gehäuses 16.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
beinhaltet das Auswerfelement 50 außerdem einen ersten Riegelarm 56.
Der erste Riegelarm 56 ist mit dem ersten Knopf 52 verbunden
und erstreckt sich von dem ersten Knopf 52 in Richtung
auf den Riegel 30 nach innen. Der erste Riegelarm 56 schließt in einem Keil 60 ab,
der geeignet ist, mit einem komplementären Keil 38 auf dem
Riegel 30 zusammenzuwirken, um die nach innen ausgeübte Kraft
an dem ersten Knopf 52 in eine nach unten gerichtete Kraft
auf dem Riegel 30 umzuwandeln, wie am besten in 5A und 5B gesehen
wird. Der erste Auswerfarm 54 ist auch mit dem ersten Knopf 52 verbunden
und erstreckt sich von der ersten Seite 20 in Richtung
auf das Zentrum des Batteriegehäuses 10 und
ist im Wesentlichen senkrecht zu der durch die erste Seite 20 definierten
Ebene. Wünschenswerterweise
sind der erste Riegelarm 56 und der erste Auswerfarm 54 integral
mit dem ersten Knopf 52 geformt. Wenn das erste Auswerfelement 50 einen
ersten Riegelarm 56 beinhaltet, kontaktiert der erste Riegelarm 56 den Riegel 30,
wenn sich das erste Auswerfelement 50 dreht. Mit anderen
Worten bewegt sich der erste Riegelarm 56 in Richtung auf
das Zentrum des Gehäuses 10,
wenn der erste Knopf 52 gegen den spannenden Einfluss der
Feder 90 heruntergedrückt
oder nach innen bewegt wird.
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In ähnlicher
Weise ist das zweite Auswerfelement 70 ein im Wesentlichen
steifes Element, das vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial
geformt ist, und umfasst einen zweiten Knopf 72 und einen
zweiten Auswerfarm 74. Bei einer Ausführungsform ist das zweite Auswerfelement 70 mit
einer Öffnung 78 versehen,
die geeignet ist, das zweite Auswerfelement 70 um einen
zweiten Stab 98 drehbar auf eine bekannte Weise zu befestigen.
Der zweite Knopf 72 ist entlang der zweiten Seite 22 des
Batteriegehäuses 10 angeordnet
und wird durch die zweite Feder 92 nach außen gespannt.
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Der
zweite Auswerfarm 74 schließt in einer zweiten Kontaktspitze 82 zum
Kontaktieren des Auswerfarm-Kontaktbereichs 102 des
Abschnitts eines Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung ab. Das zweite Auswerfelement 70 ist
drehbar an einem zweiten Stab 98 an der Öffnung 78 angebracht.
Der zweite Stab 98 ist der im Wesentlichen steife Schaft,
der vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial geformt
ist, und fest an einer inneren Oberfläche des Batteriegehäuses 10 angebracht.
Wenn eine Kraft auf den zweiten Knopf 72 ausgeübt wird,
wird sich das zweite Auswerfelement 70 um den zweiten Stab 98 drehen.
Wenn sich das zweite Auswerfelement 70 dreht, kontaktiert
der zweite Auswerfarm 74 den Auswerfarm-Kontaktbereich 102 des
Abschnitts des Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung, wie nachfolgend beschrieben wird. Mit
anderen Worten wird, wenn eine Kraft auf den zweiten Knopf 72 in
einer nach innen gerichteten Richtung, d. h. in Richtung auf das
Zentrum des Batteriegehäuses
(senkrecht zu der Ebene der zweiten Seite 22), ausgeübt wird,
die Feder 92 zusammengedrückt und dreht sich der zweite
Auswerfarm 74 und bewegt sich die zweite Kontaktspitze 82 in
Richtung auf die Vorderseite des Gehäuses 16.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
beinhaltet das zweite Auswerfelement 70 außerdem einen zweiten
Riegelarm 76. Der zweite Riegelarm 76 ist mit
dem zweiten Knopf 72 verbunden und erstreckt sich von dem
zweiten Knopf 72 in Richtung auf den Riegel 30 nach
innen. Der zweite Riegelarm 76 schließt in einem Keil 80 ab,
der geeignet ist, mit einem komplementären Keil 42 auf dem
Riegel 30 zusammenzuwirken, um die nach innen ausgeübte Kraft
an dem ersten Knopf 52 in eine nach unten gerichtete Kraft
auf dem Riegel 30 umzuwandeln, wie am besten in 5A und 5B gesehen
wird. Der erste Auswerfarm 74 ist auch mit dem zweiten
Knopf 72 verbunden und erstreckt sich von der zweiten Seite 22 in
Richtung auf das Zentrum des Batteriegehäuses 10 und ist im
Wesentlichen senkrecht zu der durch die zweite Seite 22 definierten
Ebene. Wünschenswerterweise
sind der zweite Riegelarm 76 und der zweite Auswerfarm 74 integral
mit dem zweiten Knopf 72 geformt. Wenn das zweite Auswerfelement 70 einen
zweiten Riegelarm 76 beinhaltet, kontaktiert der zweite
Riegelarm 76 den Riegel 30, wenn sich das zweite
Auswerfelement 70 dreht. Mit anderen Worten bewegt sich
der zweite Riegelarm 76 in Richtung auf das Zentrum des
Gehäuses 10,
wenn der zweite Knopf 72 gegen den spannenden Einfluss
der Feder 90 heruntergedrückt oder nach innen bewegt wird.
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Bei
einer Ausführungsform
ist ein Riegel 30 bewegbar an dem Batteriegehäuse 10 angebracht. Der
Riegel 30 ist im Wesentlichen steif und vorzugsweise aus
einem geeigneten Kunststoffmaterial geformt. Der Riegel 30 umfasst
ein Eingriffselement 32, einen Vorsprung 34, einen
ersten Kompressionsarm 36 und einen zweiten Kompressionsarm 40.
Das Eingriffselement 32 ist geeignet, in eine Öffnung 28 in dem
oberen Ende des Batteriegehäuses 10 zu
passen und in eine in dem Werkzeuggehäuse 202 vorgesehene
Aussparung (nicht gezeigt) einzugreifen. Bei einer Ausführungsform
umfasst das Eingriffselement 32 einen Keil, der geeignet
ist, die Riegelfeder 94 zusammenzudrücken, wenn das Batteriegehäuse 10 an
dem Werkzeuggehäuse 202 befestigt
wird, wie oben beschrieben wird. Die Riegelfeder 94 ist
unterhalb des Riegels 30 angeordnet und spannt den Riegel 30 nach
oben, so dass sich das Eingriffselement 32 durch eine Öffnung 28 in
dem oberen Ende 12 des Batteriegehäuses 10 erstreckt.
Der Vorsprung 34 ist geeignet, zu verhindern, dass sich
der Riegel 30 zu weit erstreckt.
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Mit
weiterem Bezug auf 5A–B erstreckt sich der erste
Kompressionsarm 36 seitlich von dem Riegel 30 in
Richtung auf den ersten Riegelarm 56 des ersten Auswerfelements 50.
In ähnlicher
Weise erstreckt sich der zweite Kompressionsarm 40 seitlich
von dem Riegel 30 in Richtung auf den zweiten Riegelarm 76 des
zweiten Auswerfelements 70. Bei einer Ausführungsform
schließen
die Kompressionsarme 36 und 40 in Keilen 38 und 42 ab,
die im Wesentlichen komplementär
zu den Keilen 60 und 80 der oben beschriebenen
entsprechenden Auswerfarme 50 und 70 sind.
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4A zeigt
das Batteriegehäuse 10 und den
Abschnitt eines Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung, die in der betriebsfähigen Position verbunden sind.
Bei einer Ausführungsform
spannt die erste Knopffeder 90 das erste Auswerfelement 50 in einer
ersten Position, bei der die erste Kontaktspitze 62 des
ersten Auswerfarms 54 nicht den Auswerfarm-Kontaktbereich 102 kontaktiert.
In ähnlicher Weise
spannt die zweite Knopffeder 92 das zweite Auswerfelement 70 in
der betriebsfähigen
Position, bei der die zweite Kontaktspitze 82 des zweiten
Auswerfarms 74 nicht den Auswerfarm-Kontaktbereich 102 kontaktiert.
In dieser Position spannt die Riegelfeder 94 den Riegel 30 nach
oben, so dass der Riegel 30 in eine Aussparung (nicht gezeigt)
in dem Gehäuse 202 der
elektrischen Einrichtung, wie oben beschrieben, eingreift.
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Wir
wenden uns nun 4B zu, in welcher der Mechanismus
gezeigt ist, nachdem ein geeigneter Betrag einer Kraft auf die ersten 52 und
zweiten 72 Knöpfe
ausgeübt
wurde, um jeweils die ersten 90 und zweiten 92 Knopffedern
zusammenzudrücken. Die
auf das erste Auswerfelement 50 an dem ersten Knopf 52 ausgeübte Kraft
bewirkt, dass sich das erste Auswerfelement 50 um den ersten
Stab 96 dreht. Wenn sich das erste Auswerfelement 50 dreht,
kontaktiert die erste Kontaktspitze 62 des ersten Auswerfarms 54 den
Auswerfarm-Kontaktbereich 102 des Abschnitts
eines Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung. Wie oben ausgeführt, ist der Auswerfarm-Kontaktbereich 102 fest
an dem Abschnitt eines Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung angebracht. Daher wird die auf den ersten
Knopf 52 ausgeübte
Kraft auf den Abschnitt des Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung durch den Auswerfarm 54 übertragen.
Die übertragene
Kraft bewirkt, dass sich die Positionen des Abschnitts eines Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung und des Batteriegehäuses 10 relativ zueinander ändern. Sobald
ein Schwellenwert der Kraft auf den ersten Knopf 52 ausgeübt wird,
werden die elektrischen Kontakte 46 der Batterie anfangen,
sich von den elektrischen Kontakten 104 der Einrichtung
zu lösen.
Das zweite Auswerfelement 70 arbeitet auf eine ähnliche
Weise, wenn eine Kraft auf das zweite Auswerfelement 70 an
dem zweiten Knopf 72 ausgeübt wird.
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5A–5B zeigen
den Riegel 30, den ersten Riegelarm 56 und den
zweiten Riegelarm 76 in Betrieb. Wie oben ausgeführt, weisen
die ersten 50 und zweiten 70 Auswerfelemente erste 56 und
zweite 76 Riegelarme auf, die in Keilen 60 und 80 abschließen, die
im Wesentlichen komplementär
zu den durch die Kompressionsarme 36 und 40 gebildeten Keilen 38 und 42 sind.
Wenn er mit dem Gehäuse 202 der
elektrischen Einrichtung verbunden ist, wird der Riegel 30 in
eine Aussparung (nicht gezeigt) in dem Gehäuse 202 der elektrischen
Einrichtung eingreifen, wodurch das Batteriegehäuse 10 an dem Gehäuse 202 der
elektrischen Einrichtung befestigt wird. Um den Riegel 30 von
der Aussparung (nicht gezeigt) zu lösen, übt ein Benutzer eine Kraft
entweder auf den ersten 52 oder den zweiten 72 Knopf
und vorzugsweise auf beide aus. Wie oben beschrieben, wird sich
das erste Auswerfelement 50 um den ersten Stab 96 drehen,
wenn eine Kraft auf den ersten Knopf 52 ausgeübt wird.
Der Keil 60 des ersten Riegelarms 56 kontaktiert
den Keil 38 des ersten Kompressionsarms 36, wodurch
die Riegelfeder 94 zusammengedrückt wird und der Riegel 30 nach
unten gedrängt
wird. Auf eine ähnliche
Weise wird sich, wenn eine Kraft auf den zweiten Knopf 72 ausgeübt wird,
das zweite Auswerfelement 70 um den zweiten Stab 98 drehen,
wodurch die Riegelfeder 94 zusammengedrückt und der Riegel 30 nach
unten gedrängt wird.
Sobald ein Schwellenwert einer Kraft entweder auf das erste Auswerfelement 50 oder
das zweite Auswerfelement 70 ausgeübt wurde, wird sich der Riegel 30 von
der Aussparung (nicht gezeigt) des Gehäuses 202 der elektrischen
Einrichtung lösen. Vorzugsweise
werden die Kontaktspitzen 62 und 82 der Auswerfarme 54 und 74 nicht
den Kontaktbereich 102 des Abschnitts eines Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung kontaktieren, bis sich der Riegel 30 von
der Aussparung (nicht gezeigt) gelöst hat.
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Es
sollte für
den Fachmann offenkundig sein, dass alternative Verfahren verwendet
werden könnten,
um die auf den ersten Knopf 52 und den zweiten Knopf 72 ausgeübte Kraft
auf den Riegel 30 zu übertragen,
um den Riegel 30 von einer Aussparung (nicht gezeigt) in
dem Gehäuse 202 der
elektrischen Einrichtung zu lösen.
Zum Beispiel sollte der Fachmann erkennen, dass der oben erörterte Riegel 30 an dem
Gehäuse 202 der
elektrischen Einrichtung und die Aussparung (nicht gezeigt) an dem
Batteriegehäuse 10 angebracht
sein könnten.
Außerdem
könnte
der oben beschriebene Auswerfmechanismus alternativ in dem Gehäuse 202 der
elektrischen Einrichtung anstatt in dem Batteriegehäuse 10 angeordnet
sein, wobei der Auswerfarm-Kontaktbereich 102 fest an dem
Batteriegehäuse 10 angebracht
wäre.
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Wir
wenden uns nun 6 zu, in der eine alternative
Ausführungsform
eines Auswerfmechanismus gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt ist. Das obere Ende 12 des Batteriegehäuses wurde
entfernt, so dass das Batteriegehäuse 10 und der Abschnitt
eines Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung gezeigt werden. Mit anderen Worten wird
der Mechanismus gezeigt, nachdem eine Kraft auf die Knöpfe 52 und 72 ausgeübt wurde,
die ausreichend ist, um die an den Auswerfelementen 50 und 70 vorgesehenen
Riegelarme 156 und 176 von den an dem Abschnitt
des Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung vorgesehenen Aussparungen 114 und 116 zu
lösen.
Bei dieser Ausführungsform
ist das Batteriegehäuse
mit ersten 50 und zweiten 70 Auswerfelementen,
ersten 96 und zweiten 98 Stäben und einem Drückelement 120 versehen.
Das Drückelement 120 ist
ein im Wesentlichen steifes Element, das vorzugsweise aus einem
geeigneten Kunststoffmaterial geformt ist, ist beweglich an dem
Batteriegehäuse 10 befestigt
und umfasst ein Kraftaufnahmeelement 122 und eine Kontaktspitze 128.
Bei einer Ausführungsform
weist das Aufnahmeelement 122 eine erste Oberfläche 124 und
eine zweite Oberfläche 126 auf und
ist fest im Wesentlichen senkrecht zu der Kontaktspitze 128 angebracht.
Der Abschnitt eines Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung ist ähnlich zu
dem in 3B gezeigten.
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Der
erste Riegelarm 156 des ersten Auswerfelements 50 schließt in einer
ersten Riegelspitze 164 ab, die geeignet ist, in die erste
Aussparung 114 der ersten Seite 110 des Abschnitts
eines Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung einzugreifen. Auf ähnliche Weise schließt der zweite
Riegelarm 176 des zweiten Auswerfelements 70 in
einer zweiten Riegelspitze 184 ab, die geeignet ist, in
die zweite Aussparung 116 der zweiten Seite 112 des
Abschnitts eines Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung einzugreifen. Die Drehung der ersten 50 und zweiten 70 Auswerfelemente
jeweils um die ersten 96 und zweiten 98 Stäbe bewirkt,
dass sich die ersten 164 und zweiten 184 Riegelspitzen
jeweils von den ersten 114 und zweiten 116 Aussparungen
lösen.
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Bei
dieser Ausführungsform
schließen
die ersten 154 und zweiten 174 Auswerfarme in Oberflächen 166 und 168 ab,
die geeignet sind, die Oberflächen 124 und 126 des
Aufnahmeelements 122 zu kontaktieren. Wenn sich die Auswerfelemente 50 und 70 um
die Stäbe 96 und 98 drehen,
kontaktieren die Auswerfarme 154 und 174 das bewegbar
befestigte Drückelement 120 an
den gewölbten
Oberflächen 124 und 126 des
Aufnahmeelements 122, wodurch das Drückelement 120 in Richtung
auf den Abschnitt eines Gehäuses 100 der elektrischen
Einrichtung gedrängt
wird. Daher wird eine auf die Auswerfelemente 50 und 70 ausgeübte Kraft
auf das Gehäuse 202 der
elektrischen Einrichtung übertragen,
wodurch die relativen Positionen der Gehäuse der Einrichtung 202 und
der Batterie 10 geändert
werden. Bei einer Ausführungsform
wird die Kontaktspitze 128 in den Auswerfarm-Kontaktbereich 102 der
elektrischen Kontaktplatte 100 eingreifen, nachdem sich
die Riegelspitzen 164 und 184, wie oben beschrieben,
von den Aussparungen 114 und 116 gelöst haben.
Sobald ein Schwellenwert der Kraft auf die Auswerfelemente 50 und 70 ausgeübt wurde,
werden die elektrischen Kontakte 46 der Batterie anfangen,
sich von den elektrischen Kontakten 104 der Einrichtung
zu lösen.
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7A–7B zeigen
zusätzliche
Ausführungsformen
der Auswerfelemente 50 und 70 und einen zusammenwirkenden
Bereich des Abschnitts eines Gehäuses 100 der
elektrischen Einrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung. In 7A umfasst das Auswerfelement 350 einen
Knopf 352 und einen Auswerfarm 354. Der Auswerfarm 354 endet
in einem Halbkreis an einer von dem Knopf 350 entfernten
Position und weist eine nahe an dem Ende vorgesehene Aussparung 356 auf.
Der zusammenwirkende Bereich des Abschnitts eines Gehäuses 300 der elektrischen
Einrichtung weist einen Riegel 318 und einen Kontaktbereich 302 auf.
Wenn das Batteriegehäuse 10 mit
dem Werkzeuggehäuse 202 verbunden wird,
kontaktiert der Riegel 318 das halbkreisförmige Ende
des Auswerfarms 354 und greift in die Aussparung 356 ein,
wodurch das Batteriegehäuse 10 an dem
Werkzeuggehäuse 202 befestigt
wird. Wenn eine Kraft auf das Auswerfelement 350 ausgeübt wird,
dreht es sich um den Stab 360 und löst die Aussparung 356 von
dem Riegel 318. Sobald diese gelöst ist, kontaktiert das halbkreisförmige Ende
des Auswerfarms 354 den Kontaktbereich 302 des
Abschnitts eines Gehäuses 300 der
elektrischen Einrichtung, wodurch die Batterie 10 von dem
Einrichtungsgehäuse 202 wie
oben beschrieben, getrennt wird.
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In 7B umfasst
das Auswerfelement 450 einen Knopf 452, einen
Riegelarm 456 und einen Auswerfarm 454, ähnlich zu
den in 6 beschriebenen. Bei dieser Ausführungsform
schließt
der Riegelarm 456 in einer Riegelspitze 464 ab
und schließt
der Auswerfarm 454 in einer gewölbten Oberfläche 466 ab.
Der Abschnitt eines Gehäuses 400 der
elektrischen Einrichtung umfasst einen Kontaktbereich 402 und
eine Aussparung 414. Die Aussparung 414 ist geeignet,
mit der Riegelspitze 464 in Eingriff zu kommen, wenn das
Batteriegehäuse 10 und
das Werkzeuggehäuse 202 in
der betriebsfähige
Position verbunden werden. Wie oben beschrieben, wird sich die Riegelspitze 464 von
der Aussparung 414 lösen
und die gewölbte
Oberfläche 466 des
Auswerfarms 454 den Kontaktbereich 402 des Einrichtungsgehäuses 400 kontaktieren,
wenn eine Kraft auf den Knopf 452 ausgeübt wird.
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In 8 sind
das Batteriegehäuse 520 und ein
Abschnitt des Gehäuses 500 der
elektrischen Einrichtung gezeigt. Das Batteriegehäuse ist
mit einem ersten Auswerfelement, das einen ersten Knopf (nicht gezeigt)
und einen ersten Arm 554 aufweist, und einem zweiten Auswerfelement,
das einen zweiten Knopf 572 und einen zweiten Arm 574 aufweist, versehen.
Wie oben beschrieben, werden die Auswerfelemente durch Federn (nicht
gezeigt) nach außen
gespannt, so dass sie in einer ersten Position ruhen. Die Arme 554 und 574 sind
geeignet, sich nach oben durch das obere Ende des Batteriegehäuses an Öffnungen 560 und 580 zu
erstrecken. Wenn eine Kraft entweder auf den ersten oder den zweiten 572 Knopf
ausgeübt
wird, bewegt sich der jeweilige Arm 554 oder 574 nach
innen.
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Der
Abschnitt des Gehäuses 500 der
elektrischen Einrichtung ist mit einer ersten Führung 514 und einer
zweiten Führung 524 versehen.
Die ersten und zweiten Führungen 514 und 524 sind
als Vertiefungen in dem Abschnitt des Gehäuses 500 der elektrischen
Einrichtung vorgesehen, die geeignet sind, die Arme 554 und 574 aufzunehmen.
Die Führungen 514 und 524 sind
geeignet, die Arme 554 und 574 an der Vorderseite 506 des Abschnitts 500 aufzunehmen,
wenn das Batteriegehäuse 520 an
dem Abschnitt der elektrischen Einrichtung 500 befestigt wird.
Jede Führung 514 und 524 definiert
einen gekrümmten
Weg, der sich verengt, während
die Führung
von der Vorderseite 506 des Abschnitts 500 in Richtung
auf die Mitte zuläuft.
Jede Führung 514 und 524 definiert
außerdem
eine Wand, die als ein Auswerfarm-Kontaktbereich 502 und 512 fungiert.
Sobald die Batterie 520 an dem Abschnitt 500 befestigt wurde,
sind die Führungen 514 und 524 geeignet,
es den Auswerfelementen zu ermöglichen,
in der ersten Position zu ruhen.
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Um
die Batterie 520 zu entfernen, nachdem sie an dem Abschnitt
des Gehäuses 500 der
elektrischen Einrichtung befestigt wurde, übt ein Benutzer eine Kraft
entweder auf den ersten Knopf oder auf den zweiten Knopf 572 und
vorzugsweise auf beide aus. Wenn die Kraft auf die Knöpfe 572 ausgeübt wird,
werden sich die entsprechenden Arme 554 und 574 nach
innen bewegen. Die Arme 554 und 574 kontaktieren
die Auswerfarm-Kontaktbereiche 502 und 512. Der
Winkel der Führungen 514 und 524 und die
Bewegung der Arme 554 und 574 wirken so, dass die
Batterie 520 von dem Abschnitt des Gehäuses 500 der elektrischen
Einrichtung ausgeworfen wird.
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Wir
wenden uns nun 9 zu, in der eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform
ist die elektrische Einrichtung in der Form eines Batterieladegeräts 600 gezeigt.
Bei dieser Ausführungsform
ist die elektrische Einrichtung geeignet, mehrere Batteriegehäuse 10 aufzunehmen,
um gleichzeitig mehrere Batterieeinheiten aufzuladen. Obwohl das
Ladegerät geeignet
ist, mehrere Batterieeinheiten aufzuladen, ist das Ladegerät lediglich
veranschaulichend, da der Fachmann verstehen wird, dass die elektrische
Einrichtung in der Form eines Batterieladegeräts sein könnte, das geeignet ist, nur
eine einzelne Batterieeinheit aufzuladen. Alternativ könnte das
Batterieladegerät
geeignet sein, mehr als eine einzelne Batterieeinheit aufzuladen.
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Es
wird gedacht, dass die oben beschriebenen Batteriegehäuse 10 bei
dem in 9 gezeigten Batterieladegerät nützlich sein werden und deshalb werden
weitere Details des Batteriegehäuses 10 nicht
als notwendig erachtet, außer
in Verbindung mit der spezifischen Ausführungsform des in 9 und 10 gezeigten
Batterieladegeräts 600.
In Kürze weist
das Ladegerät 600 ein
oberes Ende 601 mit zumindest an einem Abschnitt des oberen
Endes vorgesehenen mehreren Schlitzen 602 auf. Das Ladegerät 600 weist
außerdem
ein Paar von Seiten 603 und ein unteres Ende 605 auf.
Die Seiten können Luftdurchlässe 607 beinhalten.
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Wir
wenden uns 10 zu, in der ein Abschnitt
des Batterieladegeräts 600 detaillierter
gezeigt ist. Das Batterieladegerät 600 ist
mit einem offenen Schlitz 602 versehen, um ein oben beschriebenes
Batteriegehäuse 10 aufzunehmen.
Der Schlitz 602 ist mit einem Gehäuse 604 versehen,
das elektrische Kontakte (nicht gezeigt) enthält, die elektrisch mit der
Ladeschaltung verbunden sind, die als Teil eines Batterieladegeräts vorgesehen
ist, und die bei bekannten Batterieladegeräten üblich sind. Das Gehäuse enthält eine
Stirnfläche 606,
die zumindest einen offenen Abschnitt aufweist, durch den auf die elektrischen
Kontakte des Batterieladegeräts
zugegriffen werden kann.
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Die
Stirnfläche 606 des
Schlitzes 602 ist mit einem Auswerfarm-Kontaktbereich 608 versehen. Der
Auswerfarm-Kontaktbereich 608 kann
eine beliebige Form annehmen und sich an einer geeigneten Position
auf der Stirnfläche 606 des
Gehäuses 604 befinden,
solange die erste Kontaktspitze 62 und die zweite Kontaktspitze 82 den
Auswerfarm-Kontaktbereich 608 kontaktieren können. Es
wird deshalb verstanden werden, dass der Auswerfarm-Kontaktbereich 608 dieselbe
Funktion wie der oben beschriebene Auswerfarm-Kontaktbereich 102 erfüllt. Bei der
in 10 gezeigten Ausführungsform ist der Auswerfarm-Kontaktbereich 608 als
ungefähr
in der Mitte des Gehäuses 604 angeordnet
gezeigt.
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Jeder
Schlitz 602 weist einen ersten Kanal 610 und einen
zweiten Kanal 620 mit komplementärer Form zu den Schienen 24 und 26 auf.
Der erste Kanal 610 ist neben dem Gehäuse 604 ausgebildet und
zwischen dem Gehäuse 604 und
einem Rand des Schlitzes angeordnet. Der erste Kanal 610 ist
neben dem Gehäuse 604 ausgebildet
und zwischen dem Gehäuse 604 und
einem gegenüberliegenden Rand
des Schlitzes angeordnet. Jeder Kanal 610, 620 ist
zumindest an einem Ende offen, um zu ermöglichen, dass das vordere Ende
der Schienen 24 und 26 in die Kanäle eintritt,
wenn das Batteriegehäuse 10 schiebbar
mit dem Abschnitt des Gehäuses
der elektrischen Einrichtung in eine betriebsfähige Position in Eingriff gebracht
wird.
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Wenn
das Batteriegehäuse 10 in
der betriebsfähigen
Position ist, greifen die elektrischen Kontakte 46 in die
elektrischen Kontakte des Ladegeräts (nicht gezeigt) ein, so
dass die Batteriezellen innerhalb des Batteriegehäuses 10 aufgeladen
werden können,
wie es üblich
ist. Dementsprechend wird, wenn die Batteriezellen geeignet aufgeladen
sind und es gewünscht
wird, das Batteriegehäuse 10 von dem
Ladegerät
zu entfernen, eine Kraft auf den ersten Knopf 52 und den
zweiten Knopf 72 ausgeübt,
um zu bewirken, dass sich die erste Kontaktspitze 62 und die
zweite Kontaktspitze 82 in Richtung auf die Vorderseite 16 des
Gehäuses
bewegen und den Auswerfarm-Kontaktbereich 608 kontaktieren.
Als Folge wird das Batteriegehäuse 10 in
eine Richtung weg von der Stirnfläche 606 des Schlitzgehäuses 604 bewegt
und das Batteriegehäuse 10 dabei
unterstützt, von
dem Ladegerät
gelöst
zu werden.
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Während die
Erfindung im Zusammenhang mit spezifischen Ausführungsformen beschrieben wurde,
soll verstanden werden, dass viele Alternativen, Abwandlungen und
Veränderungen
dem Fachmann angesichts der vorhergehenden detaillierten Beschreibung
offenkundig sein werden. Es ist daher beabsichtigt, dass die vorhergehende
Beschreibung als veranschaulichend und nicht als einschränkend betrachtet
wird und dass verstanden wird, dass es die folgenden Ansprüche einschließlich aller Äquivalente
sind, die dazu gedacht sind, den Umfang dieser Erfindung zu definieren.