DE602004011943T2 - Apparat und verfahren zum spleissen einer angelschnur - Google Patents

Apparat und verfahren zum spleissen einer angelschnur Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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    • A01K91/03Connecting devices
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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Vorrichtung und ein Verfahren zur linearen Verbindung von Fadenmaterialien und insbesondre eine Vorrichtung, die das Verbinden von Angelschnüren erleichtert.
  • Bei vielen Angelarten und insbesondere beim Fliegenfischen ist eine lineare Verbindung von Angelschnurabschnitten wegen der unterschiedlichen Eigenschaften der Abschnitte, oder zum Reparieren einer Bruchstelle erforderlich oder wünschenswert. Ein Fliegenfischer muss mit einer Angelrute, einer Fliegenschnur genannten Angelschnur, einer Vorrichtung wie eine Rolle zum Halten der Fliegenschnur, einer gewöhnlich Vorfach genannten Vorfachschnur und Fliegen ausgerüstet sein. Ein Vorfach ist im Allgemeinen ein kurzes, dünnes, verjüngtes Segment einer Monofilschnur, das mit seinem breiteren oder dicken Endstück an der Fliegenschnur und seinem kleineren oder Verbindungsendstück an der Fliege befestigt ist.
  • Das Fliegenfischen geht mit dem Werfen einer Schnur mit einer wesentlichen Distanz über einem Gewässer einher, wobei für die Durchführung des Wurfs nur das Gewicht der Schnur genutzt wird. Ein geschickter Fliegenwerfer benutzt gewöhnlich eine verjüngte Schnur und ein verjüngtes Vorfach am Ende dieser Schnur. Einer der schwierigeren Aspekte beim Fliegenfischen betrifft das Verbinden des Endes des Vorfachs mit dem Ende der Angelschnur, indem ein Knoten gebunden wird. Der Knoten muss speziell ausgewählt werden, um Kinks zu vermeiden oder dass das Vorfach durch Verrutschen getrennt wird.
  • Ein Vorfach wird typischerweise zwischen mindestens 5 bis 6 Fuß (1,5 bis 1,8 mm) und höchstens 12 bis 15 Fuß (3,7 bis 4,6 mm) liegen. Einige Vorfächer verfügen über eine echte Verjüngung, dass heißt, dass sie vom dicken Endstück zum Verbindungsendstück einer allmählichen Durchmesseränderung unterzogen sind, ohne dass das Vorfachmaterial unterbrochen wird. Andere Vorfächer bestehen aus Längen zusammengeschnürten Materials mit variierendem Durchmesser. Viele Angler ziehen Letzteres vor, das heißt das geknotete Vorfach, weil es sie in die Lage versetzt, das Vorfach nach ihren eigenen Bedürfnissen anzupassen. Aber ungeachtet der Tatsache, ob der Angler ein echt verjüngtes Vorfach oder ein geknotetes Vorfach benutzt, wird er es gewöhnlich für erforderlich halten, den Endabschnitt oder das Endsegment des Vorfachs, das häufig Tippet genannt wird, auszutauschen, weshalb das Vorfach da am dünnsten und schwächsten ist und wo es reißt, wenn seine Kapazität überschritten wird. Um ein Tippet auszutauschen und zu reparieren, bildet der Angler gewöhnlich einen Knoten. Wenn sich ferner ein Angler auf eine kleinere Fliege umstellt, ist häuf ein dünneres Tippet erforderlich. Daher muss der typische Angler von Zeit zu Zeit Knoten im Vorfachmaterial bilden, das üblicherweise eine Monofilschnur ist.
  • Diese Knoten, die Längen des Vorfachmaterials entweder mit der Fliegenschnur oder mit den anderen Vorfachabschnitten verbinden, müssen die unterschiedlichen Materialdurchmesser in Einklang bringen und sollen stark sein. Nagelknoten und Albright-Knoten werden diesen Anforderungen gerecht, ihr Binden ist aber zeitraubend und erfordert Geschicklichkeit, gutes Augenlicht und eine beachtliche Fingerfertigkeit. Ferner ist der Knoten gewöhnlich der schwächste Anteil der Angelschnur und kann das Reißen der Angelschnur am Knoten verursachen. Es besteht folglich weiterhin ein Bedarf für eine schnelle und einfache Vorrichtung und Verfahrensweise zur festen linearen Verbindung von Angelschnüren.
  • Die FR-A-2 703 879 offenbart eine schnelle Universal-Anschlussvorrichtung, die zwei Elemente aufweist, gekennzeichnet durch einen Anker und eine rohrförmige Ummantelung, die durch Anpressen und Lösen miteinander zusammengefügt oder auseinandergefügt werden können, wobei mindestens eines dieser Elemente vorübergehend derart elastisch verformbar ist, dass beim Ablauf des Anpressens der Anker in die Ummantelung eindringt und beim Ablauf des Lösens in der Ummantelung eingeschlossen wird.
  • Die FR-A-2 549 184 offenbart einen Drehhaken, der durch ein Bügelstück und einen schenkeligen Ring gebildet wird, wobei der schenkelige Ring entfernbar ist, und der Schenkel zu diesem Zweck einen aus elastischem Kunststoff geeigneter Form hergestellten Kopf aufweist, der direkt oder indirekt am Bügelstück zu befestigen ist.
  • In der WO 97/05775 wird ein Vorfach oder eine Schnur zum Angeln offenbart, wobei die Schnur an einem Ende einen Gewindeabschnitt zum Anbringen an einem Gewindeanschluss hat, der auf modulare Weise an einer getrennten Schnur oder einer Anschlussvorrichtung einer Zwischenvorrichtung angebracht ist.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Spleißsystem und Verfahren zur linearen Verbindung von Angelschnüren nach Anspruch 1 und 13, wobei das System ein weibliches Verbindungsstück und ein männliches Verbindungsstück aufweist. Das weibliche Verbindungsstück hat eine Außenfläche, erste und zweite gegenüberliegende Enden und eine Längsachse. Die Außenfläche hat einen Durchlass, der darauf angeordnet ist. Das erste Ende ist mit einem ersten Angelschnurabschnitt verbunden, und das zweite Ende weist darin eine koaxiale Öffnung auf. Das Verbindungsstück hat ein koaxiales Innenmerkmal mit einer radialen Ausdehnung hat. Das männliche Verbindungsstück hat erste und zweite gegenüberliegende Enden und eine Längsachse. Das zweite Ende ist mit einem zweiten Angelschnurabschnitt verbunden und das erste Ende zum koaxialen Einfügen in die Öffnung des weiblichen Verbindungsstücks gestaltet. Das zweite Ende hat eine radiale Ausdehnung, die größer als die radiale Ausdehnung des Innenmerkmals des weiblichen Verbindungsstücks ist. Mindestens eines der Verbindungsstücke ist derart nachgiebig, dass das zweite Ende des männlichen Verbindungsstücks komprimiert oder das Innenmerkmal des weiblichen Verbindungsstücks ausgedehnt wird, um den Durchlass des zweiten Endes des männlichen Verbindungsstücks axial am Innenmerkmal vorbei zu ermöglichen. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht von oben einer Ausführungsform des Spleißsystems der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Seitenansicht im Querschnitt entlang der Linie 2-2 von 1, welche die Verbindungsstücke des Spleißsystems in einer verbundenen Gestaltung darstellt.
  • 3 ist eine Seitenansicht im Querschnitt einer anderen Ausführungsform eines Verbindungsstücks des Spleißsystems.
  • 4 ist eine Seitenansicht im Querschnitt einer noch anderen Ausführungsform eines Verbindungsstücks des Spleißsystems.
  • 5 ist Seitenaufriss einer Karte, die mehrere weibliche Mehrfach-Verbindungsstücke aufnimmt.
  • Während der Darlegung der zuvor aufgezeigten Zeichnungsfiguren der Erfindung werden auch, wie in der Erörterung erwähnt, andere Ausführungsformen in Erwägung gezogen. In allen Fällen wird die Erfindung durch diese Offenbarung als Schilderung und nicht als Einschränkung dargestellt. Es versteht sich, dass zahlreiche weitere Abwandlungen und Ausführungsformen, die in den Rahmen der Prinzipien dieser Erfindung fallen, durch Fachkundige erfunden werden können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu. Gleiche Teile haben in den Figuren gleiche Bezugszeichen.
  • NÄHERE BESCHREIBUNG
  • 1 ist eine Perspektivenansicht einer Ausführungsform des Spleißsystems der vorliegenden Erfindung. Das Spleißsystem 10 verbindet Fliegen- oder Angelschnüren 12 und das Vorfach 14 mit anderen Angelschnursegmenten, die im Allgemeinen entlang der Längsachse 15 zur Verbindung ausgerichtet sind. Das Spleißsystem 10 weist zwei Hauptbauteile auf: ein männliches Verbindungsstück oder Kugelverbindungsstück 16 und ein weibliches Verbindungsstück oder Aufnahmestück 18. Eine beispielhafte Ausführungsform weist ferner gleitbar befestigte Schwimmkörper 20 auf.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Kugelverbindungsstück 16 an das Vorfach 14 fixiert, und das Aufnahmestück 18 ist an die Fliegenschnur 12 fixiert. In einer beispielhaften Ausführungsform ist das Vorfach 14 ständig an das Kugelverbindungsstück 16 fixiert. Das Anbringen des Vorfachs 14 am Kugelverbindungsstück 16 kann während der Herstellung oder nach der Erzeugung jedes Bauteils erfolgen. Zu den geeigneten Anbringverfahren zählen das Verpressen des Vorfachs 14 und des Kugelverbindungsstücks 16 als einstückige Einheit oder das Zusammenfügen des Vorfachs 14 und des Kugelverbindungsstücks 16 mit beispielsweise einem geeigneten Kleber. In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Fliegenschnur 12 entfernbar an das wieder verwendbare Aufnahmestück 18 per Knoten 28 fixiert.
  • 1 veranschaulicht das Kugelverbindungsstück 16 vor seiner Verbindung mit dem Aufnahmestück 18. Das Kugelverbindungsstück 16 bewegt sich in Schubrichtung 22, um in die erste Öffnung 23 des Aufnahmestücks 18 eingefügt zu werden. Wenn das Kugelverbindungsstück 16 in das Aufnahmestück 18 eingefügt ist, greifen sich radial erstreckende Kronenblätter 24 mit einem Innenmerkmal des Aufnahmestücks 18 ein, um zu verhindern, dass sich das Kugelverbindungsstück vom Aufnahmestück 18 in umgekehrter Richtung 26 löst. Das Kugelverbindungsstück 16 ist folglich ein „Einweg"-Verbindungsstück, das nur in Schubrichtung 22 vom Aufnahmestück 18 entfernt werden kann. Die Öffnung 30 ist auf einer Fläche des Aufnahmestücks 18 vorgesehen. Um das Kugelverbindungsstück 16 und das Aufnahmestück 18 zu lösen, schiebt ein Benutzer das Kugelverbindungsstück 16 in Richtung 22 aus dem Aufnahmestück 18 durch die Öffnung 30. Der Benutzer kann dann das Vorfach 14 abschneiden, um das Kugelverbindungsstück 16 und das Vorfach 14 aus dem Aufnahmestück 18 entfernen. Der Benutzer kann nun ein anderes Vorfach 14 mit dem Kugelverbindungsstück 16 in die erste Öffnung 23 des Aufnahmestücks 18 einfügen, um das Vorfach 14 und die Fliegenschnur 12 zu verbinden. Beim Einsatz verhindern Zugkräfte auf der Anordnung in entgegengesetzter Richtung 22 und 26 ein ungewolltes Lösen des Kugelverbindungsstücks 16 und Aufnahmestücks 18.
  • Wenn das Kugelverbindungsstück 16 und Aufnahmestück 18 vollständig verbunden sind, wobei das Vorfach 14 mit der Fliegenschnur 12 verbunden ist, kann ein Angler die Fliegenschnur 12 und das Vorfach 14 über das Wasser werfen, um Fliegen 34, die am Ende 35 des Vorfachs 14 angebracht sind, im Gewässer anzuordnen. In einer beispielhaften Ausführungsform hat ein verbundenes System 10, das sich aus dem Kugelverbindungsstück 16 und dem Aufnahmestück 18 zusammensetzt, eine kleinere Länge als etwa 1,0 Zoll (25,4 mm) und einen kleineren Durchmesser als 0,140 Zoll (3,46 mm). In einigen Aus führungsformen hat die Fliegenschnur 12 einen Durchmesser von etwa 0,032 Zoll (0,81 mm) bis etwa 0,042 Zoll (1,07 mm). In einigen Ausführungsformen hat das Vorfach 14 einen Durchmesser von etwa 0,020 Zoll (0,51 mm) bis etwa 0,026 Zoll (0,66 mm). Das Spleißsystem 10 ist mit seinem kleinen Profil, seiner kleinen Gösse, seinem leichten Gewicht, seiner gestreckten Form und seinem kreisförmigen Querschnitt insofern vorteilhafter als andere Verbindungsverfahren, weil es leicht zu benutzen, sehr klein, leichtgewichtig, aerodynamisch und hydrodynamisch ist. Die Form und Größe ermöglichen einer Fliegenschnur 12 und einem Vorfach 14, die durch das Spleißsystem 10 verbunden sind, leicht durch die Luft und das Wasser zu gleiten, ohne dass die Bewegung der Angelschnur beim Werfen unterbrochen wird. In einer Ausführungsform sind das Kugelverbindungsstück 16 und Aufnahmestück 18 jeweils aus einem leichtgewichtigen, nachgiebigen und dauerhaften Material wie Kunststoff oder Nylon verpresst. Nylon 66, das bei E. I. Du Pont de Nemours und Co., Inc., Wilmington Delaware erhältlich ist, kommt in einer geeigneten Ausführungsform zur Anwendung.
  • In einer Ausführungsform können Schwimmkörper 20 mit dem Spleißsystem 10 benutzt werden, um der Verbindung Auftrieb bereitzustellen. In einer anderen Ausführungsform ist der Auftrieb im Kugelverbindungsstück 16 und/oder Aufnahmestück 18 durch den Einsatz von Auftriebsmaterialien oder durch Hinzufügen von Auftriebsmerkmalen, wie zum Beispiel im Füllgut verteilte Hohlglaskügelchen, eingebunden. In einer weiteren Ausführungsform wird jeder Schwimmkörper 20 durch einen geschlossenzelligen oder offenzelligen Schaumstoff gebildet und kann als kegelförmiger Zylinder mit axialer Bohrung gestaltet sein, durch welche entweder die Fliegenschnur 12 oder das Vorfach 14 gehen kann, um den Schwimmkörper 20 zu fixieren. In einer beispielhaften Ausführungsform ist der Schwimmkörper 20 aus einem offenzelligen Schaumstoff mit einer spezifischen Schwerkraft von etwa mindestens 0,5 gebildet. In einer beispielhaften Ausführungsform ist der Schwimmkörper 20 aus einem extrudierten offenzelligen Schaumstoff mit einer spezifischen Schwerkraft von etwa 0,6 gebildet. Schwimmkörper 20 fungieren bei leuchtender Einfärbung wie Trefferanzeiger, da sie die Bewegung des Vorfachs 14 und der Fliege 34 während eines Fischtreffers sichtbar melden.
  • In einigen Anwendungen kommen die Schwimmkörper 20 nicht zur Anwendung, weil eine sinkende Schnur bevorzugt wird. In diesem Fall können sinkende Bestandteile wie Wolframpulver in das Kugelverbindungsstück 16 und/oder das Aufnahmestück 18 eingebunden sein, oder anstelle von Schwimmkörpern 20 kann ein sinkendes Element benutzt werden. Das sinkende Element oder der Schwimmkörper 20 kann außerdem eingefärbt sein, damit es je nach Wunsch tagsüber oder nachts sehr sichtbar oder camoufliert ist. Andere Behandlungen für die Bauteile des Spleißsystems 10 weisen einen Schutz gegen ultraviolettes Licht auf. In einer Ausführungsform ist jeder Schwimmkörper 20 radial-symmetrisch angeordnet und weist eine kegelförmige Fläche 32 auf, um die Bewegung des Spleißsystems 10 durch die Luft und das Wasser zu verbessern. Die kegelförmige Fläche 32 ist um die Achse 15 symmetrisch und erstreckt sich entsprechend von einem engen Durchmesser nahe des distalen Endes 33 zu einem größeren Durchmesser in Richtung des Kugelverbindungsstücks 16 oder des Aufnahmestück 18.
  • 2 ist eine Ansicht im Querschnitt entlang der Linie 2-2 von 1, welche die Verbindungsstücke des Spleißsystems in einer verbundenen Gestaltung zeigt. Das Kugelverbindungsstück 16 weist den Kopf 36 und mehrere nachgiebig verformbare Kronenblätter 24 auf, wobei die mehreren Kronenblätter 24 eine radiale Ausdehnung haben, die größer als die radiale Ausdehnung des Kopfes 36 ist. Das Kugelverbindungsstück 16 ist in einer Weise geformt, dass sein Schub in Richtung 22 durch die axiale Bohrung 38 des Aufnahmestücks 18 erleichtert und seine Bewegung in Richtung 26 durch die Bohrung 38 verhindert wird, sobald es vollständig in das Aufnahmestück 18 eingefügt ist. In einer beispielhaften Ausführungsform hat der Kopf 36 eine Halbkugelform und jedes Kronenblatt 24 hat eine enge Breite am Kopf 36 und dehnt sich allmählich in einer vom Kopf 36 entfernten Richtung aus. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Vorfach 14 einstückig mit dem Kugelverbindungsstück 16 gestaltet. Dies lässt sich zum Beispiel durch Verpressen des Kugelverbindungsstücks 16 über oder mit dem Vorfach 14 in einer Weise erreichen, dass sie eine untrennbare Einheit bilden.
  • In einer Ausführungsform weist das Aufnahmestück 18 den Innenkranz 40 mit der axialen Bohrung 38 dadurch auf und der den sich radial erstreckenden Ansatz 42 definiert. Die axiale Bohrung 38 ist groß genug, um den Durchlass der Fliegenschnur 12 zu ermöglichen, aber nicht groß genug, um den Durchlass des am Ende der Fliegenschnur 12 gebildeten Knotens 28 zu ermöglichen. Der Hohlraum 46 ist groß genug, um den Knoten 28 aufzunehmen und tief genug, um den Knoten 28 und das Kugelverbindungsstück 16 aufzunehmen, während er Raum zum Austritt 30 des Kugelverbindungsstücks 16 aus der Öffnung lässt.
  • Um die Fliegenschnur 12 am Aufnahmestück 18 anzubringen, fädelt ein Benutzer die Fliegenschnur 12 vom ersten Ende 48 des Aufnahmestücks 18 in Richtung des zweiten Endes 50. Der Benutzer bindet dann den Knoten 28 in der Fliegenschnur 12. Falls sich überschüssige Fliegenschnur 12 über den Knoten 28 hinaus erstreckt, kann der Benutzer, wenn er es wünscht, die Zusatzlänge abschneiden. Dann zieht der Benutzer die Fliegenschnur 12 zurück in die Richtung des ersten Endes 48, um den Knoten 28 gegen den Ansatz 42 aufzulegen. Dadurch, dass die Fliegenschnur 12 mit dem Aufnahmestück 18 und dem Vorfach 14, das mit dem Kugelverbindungsstück 16 verbunden ist, verbunden ist, können die Fliegenschnur 12 und das Vorfach 14 miteinander verbunden werden, indem das Kugelverbindungsstück 16 entlang der Achse 14 in den Hohlraum 46 des Aufnahmestück 18 bewegt wird. Eine ständige Schnappverbindung wird durch die radiale Ausdehnung der Kronenblätter 24 des Kugelverbindungsstücks 16 erleichtert, nachdem sie über ein Innenmerkmal wie ein angehobener Kranz 52 auf der Innenfläche des Aufnahmestücks 18 gegangen sind.
  • Während das Kugelverbindungsstück 16 vom zweiten Ende 50 des Aufnahmestücks 18 am Innenkranz 52 vorbei geschoben wird, erleichtert in einer beispielhaften Ausführungsform die Halbkegelform des Kopfes 36 des Kugelverbindungsstücks 16 seine Bewegung durch die Bohrung 54. Gemäß der Erfindung ist eine radiale Ausdehnung, wie zum Beispiel die Hälfte eines Außendurchmessers, von Kronenblättern 24 (in einem nicht komprimierten Zustand) größer als eine radiale Ausdehnung, wie zum Beispiel die Hälfte eines Innendurchmessers, des Kranzes 52. Während das Kugelverbindungsstück 16 an dem Kranz 52 vorbei geschoben wird, sind die Kronenblätter 24 nachgiebig radial nach innen komprimiert, um durch den Kranz 52 zu passen. Wenn die Kronenblätter durch den Kranz 52 gegangen sind, ist ein akustisches Schnappen oder Klicken zu hören, und ebenfalls ist ein taktiles Klicken zu spüren, während die Kronenblätter 24 des Kugelverbindungsstücks 16 nachgiebig zu ihrer nicht komprimierten Dimension zurückkehren. In besonders geeigneten Ausführungsformen verformen sich ein oder zwei Kugelverbindungsstücke 26 und der radiale Kranz 52 nachgiebig, damit sich die Kronenblätter 24 am Kranz 52 vorbei und dann zurück zur ungefähren ursprünglichen Dimension bewegen können. Eine solche nachgiebige Verformung lässt sich durch die Wahl von Materialien und die Geometrie des Kugelverbindungsstücks 16 und des Aufnahmestücks 18 erreichen. Die Form des Kopfes 36 kann andere Gestaltungen wie zum Beispiel eine kegelförmige Gestaltung annehmen. Die Gestaltung der Kronenblätter 24 kann in ähnlicher Weise andere Formen wie zum Beispiel radiale Rippen, Stiele und Rasten annehmen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform hat der Kranz 52 eine glatte Fläche 56, die radial nach innen hervorsteht und den freien Enden der Kronenblätter 24 gegenüberliegt, um zu verhindern, dass die Kronenblätter 24 am Kranz 52 vorbei zurückgleiten. Gemäß der Erfindung ist ein Außendurchmesser des Kugelverbindungsstücks 16 an den Kronenblättern 24 leicht größer als ein Innendurchmesser des Hohlraums 46, um eine Presspassung des Kugelverbindungsstücks 16 im Aufnahmestück 18 zu erleichtern, was zu einer noch sichereren Verbindung führt. In einer besonders geeigneten Ausführungsform ist die glatte Fläche 56 derart leicht hinterschnitten (das heißt, wenn sich die glatte Fläche 65 radial nach außen von der Achse 15 bewegt, fällt sie in Richtung des zweiten Endes 50 ab), dass der Kranz 52 eine ringförmige Spitze bildet, welche ferner das Lösen des Kugelverbindungsstücks 16 und des Aufnahmestücks 18 verhindert. In einer beispielhaften Ausführungsform hat der Kopf 36 einen größten Durchmesser von etwa 0,068 Zoll (1,72 mm), die Bohrung 54 einen Innendurchmesser von etwa 0,068 Zoll (1,72 mm) und der Hohlraum 46 einen Innendurchmesser von etwa 0,099 Zoll (2,51 mm). In jedem Fall ist eine radiale Ausdehnung eine Durchmesserhälfte.
  • Da der Außendurchmesser der Kronenblätter 24 größer als der Innendurchmesser des Kranzes 52 ist, bildet der Durchlass von Kronenblättern 24 in den Hohlraum 46 eine ständige und starke Verbindung zwischen dem Kugelverbindungsstück 16 und dem Aufnahmestücks 18, wodurch das Vorfach 14 und die Fliegenschnur 12 verbunden werden. In einer beispielhaften Ausführungsform sind die Materialien und Dimensionen des Kugelverbindungsstücks 16 und des Aufnahmestücks 18 derart gewählt, dass das Kugelverbindungsstück 16 und das Aufnahmestücks 18 nicht mit händischer Zug- oder Trennkraft entlang der Achse 15 von etwa mindestens 8 Pfund (3,6 kg) getrennt werden können. In einer besonders geeigneten Ausführungsform lassen sich das Kugelverbindungsstück 16 und das Aufnahmestück 18 nicht mit manueller Zug- oder Trennkraft entlang der Achse 15 von etwa mindestens 10 Pfund (4,5 kg) trennen. Nylon ist ein besonders geeignetes Material für das Kugelverbindungsstück 16 und das Aufnahmestück 18, da es im Wasser leicht anschwillt, was zu einer noch stärkeren Pressverbindung zwischen dem Kugelverbindungsstück 16 und dem Aufnahmestück 18 führt.
  • 3 ist eine Seitenansicht im Querschnitt einer anderen Ausführungsform eines Verbindungsstücks des Spleißsystems. In der veranschaulichten Ausführungsform weist das Aufnahmestück 18 ringförmige Rillen 58 auf einer Außenfläche an jedem ersten Ende 48 und zweiten Ende 50 auf. Die Rillen 58 sind zum Ineinandergreifen mit angehobenen Kränzen 60 auf Schwimmkörpern 20 zum sicheren Verbinden von Schwimmkörpern 20 auf dem ersten Ende 48 und zweiten Ende 50 des Aufnahmestücks 16 gestaltet.
  • Für den anfänglichen Einsatz des Spleißsystems 10 erhält ein Benutzer das Vorfach 14 mit dem angebrachten Kugelverbindungsstück 16. Der Benutzer bringt die Fliegenschnur 12 am Aufnahmestück 18 wie zuvor angesprochen an. Der Benutzer bringt das Vorfach 14 an der Fliegenschnur 12 durch Einfügen des Kugelverbindungsstücks 16 und in das Aufnahmestück 18 an, um eine ständige, verriegelte Verbindung zu bilden.
  • Um das Vorfach 14 durch ein anderes Vorfach 14 auszutauschen, entfernt der Benutzer das alte Vorfach 14, indem er das Kugelverbindungsstück 16 in Richtung 22 aus der Öffnung 30 des Aufnahmestücks 16 schiebt. Während die Presspassung der Kronenblätter 24 und des Kranzes 52 die Bewegung in Richtung 26 verhindert, ist die Bewegung des Kugelverbindungsstücks 16 vom Aufnahmestück 18 in Richtung 22 möglich. Das Vorfach 14 kann am Trennungspunkt 62 in der Nähe des Kugelverbindungsstücks 16 oder am Trennungspunkt 64 in der Nähe des Schwimmkörpers 20 abgeschnitten werden. Wird es am Punkt 62 abgeschnitten, wird das Vorfach 14 durch Ziehen des Vorfachs in Richtung 26 entfernt. Wird es am Punkt 64 abgeschnitten, wird das Vorfach 14 vom Aufnahmestück 18 durch Ziehen des Kugelverbindungsstücks 16 in Richtung 22 aus der Öffnung 30 entfernt. Die verschiedenen Abschnitte des Vorfachs 14 können einher mit dem das Kugelverbindungsstück 16 verworfen werden.
  • Es wird ein neues Vorfach 14, das mit dem neuen Kugelverbindungsstück 16 verbunden ist, erhalten. Der Schwimmkörper 20 wird vom Ende 50 des Aufnahmestücks 18 entfernt. Das distale Ende 35 (siehe 1) des Vorfachs 14 wird derart durch den Schwimmkörper 20 gefädelt, dass das Kugelverbindungsstück 16 unmittelbar am Ende des Schwimmkörpers 20 ist, der mit Aufnahmestück 18 verbunden wird. Das Kugelverbindungsstück 16 wird axial durch die Bohrung 54 in einer Weise bewegt, dass die Kronenblätter 24 den radialen Kranz 52 durchgehen, was zur verbundenen Position des in 2 dargestellten Kugelverbindungsstücks 16 und Aufnahmestücks 18 führt. Der Schwimmkörper 20 wird anschließend wieder am Aufnahmestück 20 angebracht. Somit kann ein Angler mit mehreren Sätzen von Vorfächern 14, und zwar jeweils mit einem angebrachten Kugelverbindungsstück 16, ausgerüstet sein und benötigt aber nur eine Fliegenschnur 12 mit angebrachtem Aufnahmestück 18.
  • 4 ist eine Seitenansicht im Querschnitt einer noch anderen Ausführungsform des Aufnahmestücks 18 des Spleißsystems 10. Das Aufnahmestück 18 weist ferner eine innere Rampenfläche 66 auf, um das Ausleiten des Kugelverbindungsstücks 16 aus der Öffnung 30 zu unterstützen. Wie zuvor angesprochen, ist das Aufnahmestück 18 wieder verwendbar und braucht folglich nicht ausge wechselt zu werden, um das Vorfach 14 auszutauschen. Wenn jedoch das Aufnahmestück 18 beschädigt ist oder anderweitig auf der Fliegenschnur 12 ausgetauscht oder neu positioniert werden muss, kann er leicht ausgetauscht oder neu positioniert werden. Ein Benutzer bewegt den Knoten 28 der Fliegenschnur 12 in Richtung 26 aus der Öffnung 30 des Aufnahmestücks 18. Die Fliegenschnur 12 kann an mehreren Punkten 64 in der Nähe des Knotens 28 oder am Trennungsknoten 68 abgeschnitten werden. Wird sie am Punkt 64 abgeschnitten, wird die Fliegenschnur 12 vom Aufnahmestück 18 durch Ziehen der Fliegenschnur 12 in Richtung 22 entfernt. Wird sie am Punkt 68 abgeschnitten, wird die Fliegenschnur 12 vom Aufnahmestück 18 durch Ziehen des Knotens 28 in Richtung 26 aus der Öffnung 30 entfernt. Das getrennte Ende der Fliegenschnur 12 kann einher mit dem Aufnahmestück 18 verworfen werden. Das neu abgeschnittene Ende der Fliegenschnur kann in ein neues Aufnahmestück 18 eingefügt und der Knoten 28 wie zuvor angesprochen gebunden werden.
  • 5 ist ein Seitenaufriss einer Karte 72, die mehrere Aufnahmestücke 18 aufnimmt. Die Karte 72 sorgt für eine zweckmäßige Aufbewahrung und eine leichte Zugriffbarkeit auf die Aufnahmestücke 18. Die Karte 72 lässt sich leicht in der Westentasche eines Benutzers aufbewahren und stellt eine zweckmäßige Aufbewahrungseinheit für Aufnahmestücke 18 dar, die ansonsten wegen ihrer kleinen Gösse leicht verloren gehen können. Eine weitere Annehmlichkeit besteht darin, dass ein Benutzer die Fliegenschnur 12 durch das Aufnahmestück 18 fädeln und den Knoten 28 binden kann, während das Aufnahmestück 18 auf der Karte 72 festgehalten und dadurch die Gefahr, dass das Aufnahmestück 18 während des Bindens der Fliegen auf der Fliegenschnur 12 herunterfallen und verloren gehen kann, gemindert wird. In einer Ausführungsform sind die Aufnahmestücke 18 mit der Karte 72 verpresst, wobei jeweils Verbindungselemente 74 und 76 am ersten Ende 48 und zweiten Ende 50 jedes Auf nahmestücks 18 austreten.
  • 5 veranschaulicht ferner den Ablauf des Entfernens eines Aufnahmestücks 18 von der Karte 72. In einer Ausführungsform schützt jedes Verbindungselement 74 und 76 das jeweilige Aufnahmestück 18 zur Karte 72 bei Routinehandhabungen, bricht aber leicht beim Entfernen des Aufnahmestücks 18 von der Karte 72 mit Handkraft.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, können Fachkundige erkennen, dass Ausgestaltungs- und Detailänderungen vorgenommen werden können, ohne vom Rahmen der Erfindung gemäß den beiliegenden Ansprüchen abzuweichen.

Claims (17)

  1. Spleißsystem (10) zur linearen Verbindung von Angelschnuren (12, 14), wobei das System (10) aufweist: ein weibliches Verbindungsstück (18) mit einer Außenfläche, ersten (48) und zweiten (50) gegenüberliegenden Enden und einer Längsachse (15), wobei die Außenfläche einen Durchlass (30) hat, der darauf angeordnet ist, wobei das erste Ende (48) mit einem ersten Angelschnurabschnitt (12) verbunden ist und das zweite Ende (50) darin eine koaxiale Öffnung (23) aufweist, wobei das Verbindungsstück (18) ein koaxiales Innenmerkmal (52) mit einer radialen Ausdehnung hat; und ein männliches Verbindungsstück (16) mit ersten und zweiten gegenüberliegenden Enden und einer Längsachse (15), wobei das zweite Ende mit einem zweiten Angelschnurabschnitt (14) verbunden ist und das erste Ende zum koaxialen Einfügen in die Öffnung (23) des weiblichen Verbindungsstücks (18) gestaltet ist, wobei das zweite Ende mehrere nachgiebige Kronenblätter (24) mit einer radialen Ausdehnung, die größer als die radiale Ausdehnung des Innenmerkmals (52) des weiblichen Verbindungsstücks (18) ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die nachgiebigen Kronenblätter (24) des männlichen Verbindungsstücks (16) verformen, um den Durchgang des zweiten Endes des männlichen Verbindungsstücks (16) axial an dem Innenmerkmal (52) vorbei zu ermöglichen.
  2. Spleißsystem (10) nach Anspruch 1, wobei das weibliche Verbindungsstück (18) beweglich mit dem ersten Angelschnurabschnitt (12) verbunden ist.
  3. Spleißsystem (10) nach Anspruch 2, ferner aufweisend: eine axiale Bohrung (38) im ersten Ende (48) des weiblichen Verbindungsstücks (18) mit einem Durchmesser, der größer als ein Durchmesser von einem Ende des ersten Angelschnurabschnitts (12) und kleiner als ein Durchmesser eines Knotens (28) ist, welcher am Ende der ersten Angelschnur (12) gebildet wird.
  4. Spleißsystem (10) nach Anspruch 1, wobei das männliche Verbindungsstück (16) einen Kopf (36) am ersten Ende und die mehreren Kronenblätter (24) am zweiten Ende aufweist.
  5. Spleißsystem (10) nach Anspruch 1, ferner aufweisend eine Rampe (66), die auf einer Innenfläche des weiblichen Verbindungsstücks (18) angeordnet ist.
  6. Spleißsystem (10) nach Anspruch 1, wobei das Innenmerkmal (52) ein angehobener Innenkranz (52) ist.
  7. Spleißsystem (10) nach Anspruch 6, ferner aufweisend eine sich radial erstreckende glatte Fläche (56), die auf dem angehobenen Innenkranz (52) angeordnet ist, wobei die glatte Fläche (56) dem ersten Ende (48) des weiblichen Verbindungsstücks (18) gegenüberliegt.
  8. Spleißsystem (10) nach Anspruch 1, wobei das männliche Verbindungsstück (16) ständig mit der zweiten Angelschnur (14) verbunden ist.
  9. Spleißsystem (10) nach Anspruch 1, ferner aufweisend einen Schwimmkörper (20), der auf einem Angelschnurabschnitt (12, 14) angeordnet ist.
  10. Spleißsystem (10) nach Anspruch 9, bei dem der Schwimmkörper (20) radial-symmetrisch ist.
  11. Spleißsystem (10) nach Anspruch 10, bei dem der Schwimmkörper (20) kegelförmig ist.
  12. Spleißsystem (10) nach Anspruch 9, ferner aufweisend eine Rille (58), die auf der Außenfläche des weiblichen Verbindungsstücks (18) angeordnet ist, und einen Kranz (60), der auf dem Schwimmkörper (20) angeordnet ist, welcher zum Ineinandergreifen mit der Rille (58) gestaltet ist.
  13. Verfahren zur linearen Verbindung von Angelschnuren (12, 14), aufweisend: Bereitstellen eines weiblichen Verbindungsstücks (18) mit ersten (48) und zweiten (50) gegenüberliegenden Enden und einer Längsachse (15), wobei das erste Ende (48) mit einem ersten Angelschnurabschnitt (12) verbunden ist, und das zweite Ende (50) darin eine Öffnung aufweist, wobei das Verbindungsstück (18) ein koaxiales Innenmerkmal (52) mit einer radialen Ausdehnung hat; Bereitstellen eines männlichen Verbindungsstücks (16) mit ersten und zweiten gegenüberliegenden Enden und einer Längsachse (15), wobei das zweite Ende mit einem zweiten Angelschnurabschnitt (14) verbunden ist und das erste Ende zum koaxialen Einfügen in die Öffnung des weiblichen Verbindungsstücks (18) gestaltet ist, wobei das zweite Ende mehrere nachgiebige Kronenblätter (24) mit einer radialen Ausdehnung, die größer als die radiale Ausdehnung des weiblichen Verbindungsstücks (18) ist, aufweist; Einfügen des männlichen Verbindungsstücks (16) in die Öffnung des weiblichen Verbindungsstücks (18); und Bewegen der nachgiebigen Kronenblätter (24) des zweiten Endes des männlichen Verbindungsstücks (16) axial an dem Innenmerkmal (52) des weiblichen Verbindungsstücks (18) vorbei in einer Weise, dass sich die nachgiebigen Kronenblätter (24) radial nach innen verformen, während sie sich axial an dem Innenmerkmal vorbei bewegen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem der Schritt des Bereitstellens eines ersten Angelschnurabschnitts (12), welcher mit einem weiblichen Verbindungsstück (18) verbunden ist, das Durchgehen eines Endes der ersten Angelschnur (12) durch eine axiale Bohrung (38) im weiblichen Verbindungsstück (18) und das Knoten des Endes der ersten Angelschnur (12) aufweist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, ferner aufweisend: Bereitstellen mehrerer weiblicher Verbindungsstücke (18) auf einer Karte (72); und Trennen eines der weiblichen Verbindungsstücke (18) von der Karte (72) nach dem Knoten des Endes der ersten Angelschnur (12).
  16. Verfahren nach Anspruch 14, ferner aufweisend: Bereitstellen eines Schwimmkörpers (20), der eine axiale Bohrung aufweist; und Durchgehen des Endes der ersten Angelschnur (12) durch die Bohrung des Schwimmkörpers (20) vor dem Durchgehen des Endes der ersten Angelschnur (12) durch die Bohrung (38) des weiblichen Verbindungsstücks (18).
  17. Verfahren nach Anspruch 13, ferner aufweisend: Bewegen des männlichen Verbindungsstücks (16) durch den Durchlass (30), um das männliche Verbindungsstück (16) von dem weiblichen Verbindungsstück (18) zu trennen; Abschneiden der zweiten Angelschnur (14) und Verwerfen der zweiten Angelschnur (14) und des männlichen Verbindungsstücks (16); Bereitstellen eines zweiten männlichen Verbindungsstücks (16) mit ersten und zweiten gegenüberliegenden Enden und einer Längsachse (15), wobei das zweite Ende mit einem dritten Angelschnurabschnitt (14) verbunden ist und das erste Ende zum koaxialen Einfügen in die Öffnung des weiblichen Verbindungsstücks (18) gestaltet ist, wobei das zweite Ende des männlichen Verbindungsstücks (16) eine radiale Ausdehnung, die größer als eine radiale Ausdehnung eines Innenmerkmals (52) des weiblichen Verbindungsstücks (18) ist, aufweist; Einfügen des zweiten männlichen Verbindungsstücks (16) in die Öffnung des weiblichen Verbindungsstücks (18); und Bewegen der radialen Ausdehnung des zweiten Endes des männlichen Verbindungsstücks (16) axial an dem Innenmerkmal (52) des weiblichen Verbindungsstücks (18) vorbei.
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