DE602004011065T2 - Einklappbarer balkon - Google Patents

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DE602004011065T2
DE602004011065T2 DE602004011065T DE602004011065T DE602004011065T2 DE 602004011065 T2 DE602004011065 T2 DE 602004011065T2 DE 602004011065 T DE602004011065 T DE 602004011065T DE 602004011065 T DE602004011065 T DE 602004011065T DE 602004011065 T2 DE602004011065 T2 DE 602004011065T2
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Germany
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plate
railing
wall
passage
balcony
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English (en)
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Michiel Marc Hofman
Barbara Christine Dujardin
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HOFMAN DUJARDIN ARCHITECTEN V
HOFMAN DUJARDIN ARCHITECTEN VoF
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HOFMAN DUJARDIN ARCHITECTEN V
HOFMAN DUJARDIN ARCHITECTEN VoF
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/003Balconies; Decks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/36Frames uniquely adapted for windows
    • E06B1/363Bay windows

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gebäude nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Gewöhnlich ist eine Platte an einer Wand als zusätzliche Bodenfläche oder Raum im Freien fest angebracht, wie etwa als Balkon oder Plattform, beispielsweise an einer Außenwand eines Gebäudes oder in einem Gebäude oder Innenhof. Nicht immer führt das zu einer gut aussehenden Außenwand.
  • Um ein vorhandenes Gebäude mit einem Balkon zu versehen, ist zudem ein radikaler Umbau nötig, wenn dies überhaupt möglich ist.
  • Außerdem kann ein Balkon an einem Gebäude das Gebäude einbruchsanfälliger machen.
  • Weiterhin nimmt ein solcher Raum im Freien wie ein Balkon vielfach auch einen großen Innenraum ein.
  • Die US-A-4090585 zeigt einen ausklappbaren Balkon, der an der Außenwand eines Gebäudes befestigt ist. Der dargestellte Balkon ist schwierig zu erreichen und ist keine nutzbare Erweiterung des Innenraums.
  • Die SU-A1-1789620 offenbart ein zusammenlegbares Gebäude mit zusammenlegbaren Teilstücken. Die zusammenlegbaren Teilstücke weisen ein Teilstück mit einer Aussparung und einer Balkonplattform auf, die beim Transport in die Aussparung zusammengelegt werden kann.
  • Die DE-A-10013004 offenbart ein System von Schallschutzplatten, die in einer Konstruktion vorgesehen sein können, die außen an einem Gebäude vor einem Fenster oder einer Tür plaziert ist, und die weggeschwenkt werden und als Balkonfußboden dienen können.
  • Die DE-A1-19930679 zeigt eine Platte, die in einer ersten Stellung einen Teil eines Schrägdachs bildet. Die Platte ist in eine zweite Stellung drehbar, in der sie als Balkonfußboden dient. Sie ist so drehbar, daß die Oberfläche, die die Außenfläche in der ersten Stellung ist, die Trittfläche in der zweiten Stellung ist. Dadurch erstreckt sich ein Teil des Balkons in der zweiten Stellung in das Haus. Zur Schaffung einer Oberfläche im Freien ist entweder eine komplizierte Konstruktion notwendig, die Drehung oder Verschiebung weit nach außen ermöglicht, oder eine Konstruktion, die sich weit in das Haus erstreckt, wenn die Platte als Oberfläche dient. Sie beschreibt eine mögliche Verwendung der Platte in einer senkrechten Wand ohne weitere Erläuterung, was die für das Schrägdach verwendete Konstruktion nahelegt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist, diese Nachteile mindestens teilweise zu überwinden und neue Möglichkeiten vorzusehen.
  • Dazu stellt die Erfindung ein Gebäude nach Anspruch 1 bereit.
  • Durch Auswählen einer Platte, die aus einer ersten Position in eine zweite Position gebracht werden kann, lassen sich neue Anwendungsmöglichkeiten schaffen. Beispielsweise kann ein solcher Raum im Freien wie ein Balkon leicht in einem vorhandenen Gebäude hergestellt werden. Weiterhin kann ein solcher Balkon nur dann ausgeklappt werden, wenn er nötig ist oder wenn sich Menschen im Gebäude aufhalten. Dadurch kann eine verbesserte Gebäudesicherheit möglich sein. Zusätzlich gibt die Erfindung die Möglichkeit, eine zusätzliche Bodenfläche, einen Raum im Freien oder einen Balkon bereitzustellen, der nach Belieben genutzt werden kann und der selbst wenig bis überhaupt keinen Platz im Gebäude o. ä. einnimmt. Die Erfindung kann auch anstelle einer Loggia oder als Ersatz dafür verwendet werden, wobei die Loggia wieder in den Innenraum aufgenommen werden kann. Gewöhnlich ist das erfindungs gemäße Außenwandelement in einer (senkrechten) Außenwand plaziert. Allerdings ist es auch möglich, das Außenwandelement in einer Innenwand zu verwenden, wobei sich der Balkon z. B. in eine überdachte Halle erstreckt. Zusätzlich kann die Wand eine Holzrahmenkonstruktion oder eine Fassade z. B. aus Holz oder Aluminium aufweisen. Dann ist das Außenwandelement ein Teil der Fassade.
  • Wie zuvor erwähnt, können die Wand und die Platte z. B. einen Teil eines Gebäudes bilden. In diesem Fall kann die Platte mit einer optionalen Brüstungs- bzw. Geländereinrichtung einfach einen Balkon bilden der ein- und ausgeklappt werden kann. Dadurch haben die Platte und die optionale Geländereinrichtung eine Doppelfunktion.
  • In einer Ausführungsform verschließt das Außenwandelement mindestens teilweise den Durchgang, wenn sich die Platte in der ersten Position befindet. In einer speziellen Ausführungsform verschließt sie den Durchgang sogar vollständig.
  • In einer Ausführungsform des Außenwandelements weist es ferner eine Zarge bzw. Verkleidung auf, die in einer weiteren Ausführungsform den Durchgang begrenzt.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Außenwandelements hat die Platte eine Wandseite, die in der ersten Position zur Wand orientiert ist, und an der Wandseite hat sie eine Oberfläche, die begehbar ist.
  • In einer Ausführungsform verschließt das Außenwandelement vollständig den Durchgang. Als Ergebnis hat das Außenwandelement eine Doppelfunktion.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Außenwandelements verschließt die Platte in der ersten Position mindestens einen Teil des Durchgangs.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Außenwandelements ist die Platte zum Verschließen des gesamten Durchgangs in der ersten Position bemessen.
  • In einer Ausführungsform ist eine Kante der Platte mit einer Unterkante des Durchgangs beweglich verbunden. Dadurch ist es möglich, ein Außenwandelement zu schaffen, das wenig bis überhaupt keinen Platz in einem Gebäude einnimmt.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Außenwandelements ist die Platte um eine Kante der Platte aus der ersten in die zweite Position drehbar.
  • In einer Ausführungsform des Außenwandelements liegt die Kante nahe der Unterkante des Durchgangs, wenn das Außenwandelement im Durchgang plaziert ist.
  • Schließt in einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Außenwandelements die Wand an einen Fußboden an, so setzt sich die Unterseite des Durchgangs in die Nähe des Fußbodens fort, und der Balkonfußboden schließt an den Fußboden an.
  • In einer Ausführungsform des Außenwandelements ist die Platte über etwa 90 Grad beweglich.
  • In einer Ausführungsform des Außenwandelements begrenzt die Verkleidung den Durchgang und hat eine Schwelle, wobei die Platte mit einer Kante mit der Schwelle beweglich verbunden ist.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Außenwandelements weist das Außenwandelement ferner eine Geländereinrichtung auf, die in der zweiten Position der Platte mit der Platte so verbindbar ist, daß sie ein Geländer für den Balkon bildet.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Außenwandelements kann die Geländereinrichtung eingeklappt werden, wobei die Geländereinrichtung im ersten Zustand der Platte eingeklappt ist. Dadurch wird ein kompaktes Außenwandelement in der ersten Position geschaffen, was ermöglicht, ein Außenwandelement zu erzeugen, das minimalen Platz einnimmt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Geländereinrichtung an der Platte im zweiten Zustand ausfahrbar, vorzugsweise aus einem Raum hinter der Wand oder aus dem Durch gang in der Wand. Dadurch kann die Geländereinrichtung mit einer einfachen Konstruktion realisiert sein. Liegt ein Durchgang in der Wand hinter der Platte in der ersten Position, ist es hierbei möglich, die Geländereinrichtung den Durchgang verschließen zu lassen, bis sich die Platte in der zweiten Position befindet, und anschließend die Geländereinrichtung in ihre Position auf der Platte zum dortigen Wirken als Geländer zu schieben.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Außenwandelements ist die Platte mit der Geländereinrichtung versehen. Als Ergebnis lassen sich die Platte und die Geländereinrichtung schnell aus dem ersten in den zweiten Zustand bewegen. In einer Ausführungsform hat die Wand einen Durchgang an der Stelle der Platte, wenn sich die Platte in der ersten Position befindet. Dadurch sind weitere neue Anwendungsmöglichkeiten gegeben. Beispielsweise kann die Platte zur Betätigung aus dem Inneren eines Gebäudes leicht zugänglich sein. In einer speziellen Ausführungsform weist die Wand eine Verschlußeinrichtung zum Verschließen des Durchgangs auf.
  • In einer speziellen Ausführungsform bildet die Platte mindestens ein Teil der Verschlußeinrichtung des Durchgangs. Als Ergebnis kann die Platte eine Doppelfunktion erhalten. In der ersten Position dient die Platte zum Verschließen des Durchgangs, und in der zweiten Position kann eine Erweiterung der Fußbodenoberfläche erreicht werden. In einer Ausführungsform befindet sich die Platte in der ersten Position im Durchgang. Ist z. B. ein Durchgang in der Wand hinter der Platte vorhanden, insbesondere ein Durchgang mit nahezu der Breite der Platte, kann die Platte als ein- und ausklappbarer Balkon und mindestens als ein Teil der Verschlußeinrichtung des Durchgangs dienen.
  • In einer speziellen Ausführungsform bildet die Platte zusammen mit einem Teil der Geländereinrichtung die Verschlußeinrichtung für den Durchgang. Die Platte und/oder die Ge ländereinrichtung können mit durchsichtigen oder durchscheinenden Elementen versehen sein, so daß sie z. B. Fenster bilden oder Tageslicht in ein Gebäude einlassen können.
  • In einer Ausführungsform des Außenwandelements ist eine Kante der Platte auf der Höhe oder in einer bevorzugten Ausführungsform sogar an der Unterkante des Durchgangs befestigt, wenn sie sich in der zweiten Position befindet. Schließt ein Fußboden an die Unterkante an, ist die Platte von innen leicht zugänglich.
  • In einer speziellen Ausführungsform des zuvor beschriebenen Außenelements kann die Platte aus der ersten Position in die zweite Position und umgekehrt aus- und eingeklappt werden. Dies kann auf verschiedene Weise realisiert werden. Eine einfache Möglichkeit, mit der dies realisiert werden kann, ist die, bei der die Platte, insbesondere eine Kante davon, z. B. durch ein Gelenk mit der Wand oder Verkleidung gelenkig verbunden ist. In einer Ausführungsform davon, in der die Wand den Durchgang an der Stelle der Platte aufweist, ist ein Gelenk mit der Wand an oder nahe der Unterkante des Durchgangs verbunden.
  • In einer Ausführungsform des Außenwandelements weist die Geländereinrichtung ein vorderes Geländerteil auf. In einer Ausführungsform davon bildet das vordere Geländerteil zusammen mit der Platte die Verschlußeinrichtung. Dadurch kann ein großer Durchgang verschlossen sein, und beide Teile haben eine Doppelfunktion. In einer Ausführungsform des zuvor beschriebenen Außenwandelements ist die Unterkante des vorderen Geländerteils z. B. mit Hilfe eines Gelenks mit einer Kante der Platte beweglich verbunden, die in der zweiten Position von der Wand entfernt ist. Als Ergebnis kann ein ein- und ausklappbarer Balkon in einer Außenwand leicht realisiert werden. Weiterhin erhalten beide Teile dadurch leicht eine Doppelfunktion. Insbesondere wenn die Schwelle der Verklei dung an einen Fußboden anschließt, ist in der zweiten Position der Platte ein leicht zugänglicher Balkon geschaffen.
  • In einer Ausführungsform des Außenwandelements weist die Geländereinrichtung miteinander gelenkig verbundene Teile zum Einklappen des Geländers auf, wenn sich die Platte in der ersten Position befindet. Dadurch kann eine kompakte Konstruktion zustande kommen.
  • In einer Ausführungsform des Außenwandelements weist die Geländereinrichtung ein vorderes Geländerteil und Geländerseitenteile auf.
  • In einer Ausführungsform des Außenwandelements, in der die Geländereinrichtung das vordere Geländerteil und die Geländerseitenteile aufweist, ist, das Außenwandelement dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkanten der Geländerseitenteile z. B. durch ein Gelenk jeweils mit einer Kante der Platte beweglich verbunden sind. Als Ergebnis läßt sich die Geländereinrichtung leicht ein- und ausklappen, während die Platte zwischen dem ersten und zweiten Zustand bewegt wird.
  • In einer Ausführungsform des zuvor beschriebenen Außenwandelements ist die Wand eine Außenwand, und der Durchgang ist durch eine Verkleidung im Durchgang begrenzt. In einer Ausführungsform, in der die Geländereinrichtung das vordere Geländerteil aufweist, ist das Außenwandelement dadurch gekennzeichnet, daß die Platte zusammen mit dem vorderen Geländerteil in der Verkleidung verbunden ist, um den Durchgang zu verschließen. In der ersten Position können beide Teile zusammen als Fenster und in der zweiten Position als Balkon dienen. In einer Ausführungsform davon weist die Verkleidung eine Schwelle auf, und die Platte ist mit Hilfe eines Gelenks mit der Schwelle verbunden. Dadurch kann z. B. ein Balkon geschaffen werden, der sich leicht aus- und einklappen läßt und zudem gut erreicht werden kann.
  • In einer Ausführungsform des zuvor beschriebenen Außenwandelements bilden das vordere Geländerteil und die Platte gemeinsam Fenster in der Verkleidung. In einer Ausführungsform kann eines dieser Teile oder können beide Teile getrennt auch als Fenster in eine offene Position geöffnet werden.
  • In einer Ausführungsform des Außenwandelements weist das Außenwandelement ferner eine Arretiereinrichtung zum Arretieren der Platte in der ersten Position und der zweiten Position auf. In einer Ausführungsform, in der die Geländereinrichtung das vordere Geländerteil aufweist, verfügt das vordere Geländerteil über eine Arretiereinrichtung zum Arretieren des vorderen Geländerteils als Geländer.
  • In einer Ausführungsform des Außenwandelements weist das vordere Geländerteil ferner eine Arretiereinrichtung zum Arretieren des vorderen Geländerteils im Durchgang auf, wenn sich die Platte in der ersten Position befindet.
  • In einer Ausführungsform des Außenwandelements verschließt das vordere Geländerteil mit der Platte den Durchgang, vorzugsweise im Durchgang.
  • In einer Ausführungsform des Außenwandelements weist die Geländereinrichtung ferner Geländerseitenteile auf, wobei die Arretiereinrichtung des vorderen Geländerteils mit einer Arretiereinrichtung der Geländerseitenteile zum Arretieren des vorderen Geländerteils an den Geländerseitenteilen zur Bildung des Geländers zusammenwirkt. Neben ihrer Funktion im Geländer haben die Geländerseitenteile auch eine Funktion beim Festhalten und Arretieren des vorderen Geländerteils. In einer Ausführungsform können die Geländerseitenteile zusammen mit der Platte im Durchgang eingeklappt werden. Vorzugsweise sind die Geländerseitenteile mit den Seitenkanten der Platte gelenkig verbunden, so daß sie an die Platte eingeklappt werden können. In einer Ausführungsform verschließen die Geländerseitenteile mit der zur Gelenkseite entgegengesetzten Seite aneinander an.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Außenwandelement, das in einem Durchgang in einer Wand pla zierbar ist, zum Bilden eines Balkons, der ein- und ausgeklappt werden kann, mit einer Platte, die zwischen einer ersten Position, in der sie im wesentlichen parallel zur Wand ist, und einer zweiten Position beweglich ist, die zur Bildung eines Balkonfußbodens im wesentlichen senkrecht zur Wand ist, wobei die Platte in der ersten Position den Durchgang mindestens teilweise verschließt.
  • In einer Ausführungsform davon ist die Platte über etwa 90 Grad beweglich.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Außenwandelement, das in einem Durchgang in einer Wand plazierbar ist, zum Bilden eines Balkons, der ein- und ausgeklappt werden kann, mit einer Platte, die zwischen einer ersten Position im wesentlichen parallel zur Wand und einer zweiten Position im wesentlichen senkrecht zur Wand zur Bildung eines Balkonfußbodens beweglich ist, wobei die Platte in der ersten Position eine Wandseite und eine nach außen orientierte Seite und eine Oberfläche hat, die begehbar ist und in der ersten Position an der Wandseite liegt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Außenwandelement, das in einem Durchgang in einer Wand plaziert werden kann, zum Bilden eines Balkons, der ein- und ausgeklappt werden kann, mit einer Platte, die um eine Kante zwischen einer ersten Position im wesentlichen parallel zur Wand und einer zweiten Position im wesentlichen senkrecht zur Wand zur Bildung eines Balkonfußbodens drehbar ist.
  • Ist in einer Ausführungsform davon das Außenwandelement im Durchgang plaziert, befindet sich die Kante nahe der Unterseite des Durchgangs.
  • Diese Aspekte können kombiniert sein.
  • Als Ergebnis kann ein Balkon realisiert sein, der ein- und ausgeklappt werden kann, der kaum Innenraum einnimmt und der leicht in Gebrauch genommen werden kann. Dadurch läßt sich z. B. eine Bühne für Auftritte leicht herstellen. Dann kann eine Wand mit der Platte auch Teil eines Lkw-Anhängers, Zugs oder Wohnwagens sein. In diesem Fall kann z. B. ein Lkw-Anhänger als Ausstellungsraum oder Bühne verwendet werden. Dadurch kann auch ein Wohnwagen mit einer Veranda oder einem Balkon versehen sein, der ein- oder ausgeklappt werden kann.
  • Die Erfindung wird auf der Grundlage einer exemplarischen Ausführungsform eines Außenwandelements einer Wand und einer Platte in Form eines Balkons näher erläutert, der ein- und ausgeklappt werden kann. Es zeigen:
  • 1 ein Außenwandelement mit einem Balkon, der erfindungsgemäß ein- und ausgeklappt werden kann;
  • 2A bis 2C eine Einzelheit von 1 von innen, im senkrechten Querschnitt bzw. von außen;
  • 3A bis 3C jeweils die Ansichten von 2A bis C in einer ersten Ausklappstufe des Balkons;
  • 4A bis 4C eine zweite Stufe beim Ausklappen des Balkons;
  • 5A bis 5C den Balkon in ausgeklapptem Zustand gemäß den Ansichten von 2A bis 2C;
  • 6A bis 9B einen waagerechten und einen senkrechten Querschnitt der Ansichten gemäß 2A bis 5C;
  • 10A bis 15B verschiedene Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Balkons, wobei Fig. A bis D jeweils Ansichten von innen in den verschiedenen Ausklappstufen des Balkons zeigen und Fig. E bis H dieselben Stufen von außen zeigen.
  • 1 veranschaulicht das erfindungsgemäße Außenwandelement einer Wand und eine Platte in Form eines ein- und ausklappbaren Balkons an einer Außenwand.
  • Die Wand 1 ist mit einem ein- und ausklappbaren Balkon 2 versehen. Die Wand 1 hat einen Durchgang 3 in der Wand, wobei der Durchgang durch eine Zarge bzw. Verkleidung 9 begrenzt ist. Hier befindet sich die Platte 4 im ausgeklappten Zustand, in dem eine Platte 4 senkrecht zur Wand 1 ist, wodurch sie einen Fußboden eines Balkons bildet. Die Platte 4 ist hierbei mit einer Trittfläche oder einem Gehbelag 8 versehen.
  • Der ausklappbare Balkon 2 ist mit einem Geländer 5 versehen, das ein vorderes Geländerteil 6 und Geländerseitenteile 7 und 7' hat.
  • Die Geländerteile 6, 7, 7' sind mit der Platte 4 bzw. miteinander gelenkig verbunden, und die Platte 4 ist in diesem Fall mit der Verkleidung gelenkig verbunden. Ferner zeigt die Darstellung eine Stange 10, die mit einer Einrichtung zum automatischen Einklappen des Balkons verbunden ist. In einer Ausführungsform kann das Geländerteil 6 von der Platte 4 entkoppelt und unabhängig als Fenster geöffnet werden, wobei es z. B. mit der Oberkante gelenkig verbunden ist.
  • In drei Ansichten zeigen 2A bis 5C eine nach der anderen jeweils das Verfahren zum Ausklappen eines erfindungsgemäßen Balkons.
  • Fig. A zeigen eine Ansicht von Innen, Fig. B zeigen eine senkrechte Querschnittansicht, und Fig. C zeigen eine Ansicht von außen.
  • 2A zeigt eine Ansicht von innen, in der die Verkleidung 9 mit dem vorderen Geländerteil 6 darin, das einen Teil des von der Verkleidung umgebenen Durchgangs verschließt, und die Geländerseitenteile 7 und 7' im eingeklappten Zustand dargestellt sind. In 2C, der Ansicht von außen, sind auch das vordere Geländerteil 6 sowie die Platte 4 zu sehen. Hier ist die Platte 4 mit einem Rahmen 11 versehen, der mit einem durchscheinenden Material 12 ausgestattet ist. Gemeinsam bilden die Platte 4 und das vordere Geländerteil 6 den Verschluß des Durchgangs 3.
  • Auf der Innenseite der Verkleidung sind in 2A eine erste Betätigungseinrichtung, in diesem Fall ein Griff, zum Bilden des Geländers und optional zum Überführen der Platte in den dritten Zustand (4A bis 4C) zwischen dem ersten und zweiten Zustand sowie eine zweite Betätigungseinrichtung (in diesem Fall ein Druckknopf) zum Aufklappen des Balkons (5A bis 5C) zu sehen.
  • In 3A bis 3C sind die Geländerseitenteile 7 und 7' nach innen aufgeklappt, und die Platte 4 ist von innen sichtbar. Die Platten 7 und 7' sind mit der Platte 4 durch Gelenke 20 und 20' verbunden. Die Platte 6 ist mit der Platte 4 mit Hilfe eines Gelenks 21 verbunden. Im senkrechten Querschnitt ist ersichtlich, wie das Geländerseitenteil 7 ausgeklappt wird und mit der Platte 4 mit Hilfe des Gelenks 20 verbunden ist.
  • 4A bis 4C zeigen eine zweite Stufe beim Ausklappen des erfindungsgemäßen ein- und ausklappbaren Balkons, wobei das vordere Geländerteil 6 zuerst um das Gelenk 21 nach innen geklappt und an den Geländerseitenteilen 7 und 7' befestigt wird, wonach der Balkon insgesamt nach außen ausgeklappt werden kann.
  • In 5A bis 5C ist der ein- und ausklappbare Balkon in seinem ausgeklappten Zustand zu sehen. Hierbei bildet die Platte 4 den Fußboden des Balkons mit einer Trittfläche oder einem Gehbelag 8, und die Geländerteile 6, 7 und 7' bilden gemeinsam das Geländer des Balkons. In dieser Ausführungsform haben die Platte 4 und das vordere Geländerteil 6 eine Doppelfunktion, nämlich das Verschließen eines Durchgangs und eine Balkonfunktion.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen ein- und ausklappbaren Balkons wird das vordere Geländerteil 6 nicht zuerst nach innen geklappt und an den Geländerseitenteilen 7 und 7' befestigt, bevor die Einheit nach außen geklappt wird, sondern die Platte 4 wird nach außen geklappt, und beim Klappen der Platte 4 nach außen ist die das vordere Geländerteil bildende Platte 6 mit der Platte 4 durch ein Gelenk verbunden und wird entlang dem Falz abgesenkt (optional mit Hilfe einer Führung), bis sie an den Geländerseitenteilen 7 und 7' anstößt.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann eine Einrichtung zur elektronischen oder hydraulischen Ausklappregelung des Balkons vorgesehen sein, z. B. mit Hilfe eines Elektromotors, der mit einem Zugteil 10 verbunden ist. All dies kann so verbunden sein, daß mit Hilfe dieses einen Zugteils die verschiedenen Teile ineinander gleiten und einklappen können, wobei sie den Durchgang 3 vollständig verschließen und in den Balkon 2 umgewandelt werden können.
  • 6A zeigt einen senkrechten Querschnitt des einklappbaren Balkons im eingeklappten Zustand, der auch in 2A bis 2C gezeigt ist.
  • In diesem Querschnitt ist deutlich zu sehen, daß die Platte 4 zusammen mit dem vorderen Geländerteil 6 die Fenster in der Verkleidung 9 bildet.
  • Das vordere Geländerteil 6 weist einen (in diesem Fall hölzernen) Rahmen 29 auf, der mit Sicherheitsverglasung 28 versehen ist. Die Platte 4 weist auch einen (in diesem Fall hölzernen) Rahmen 34 auf, der mit (in diesem Fall doppelter) Verglasung versehen ist, die aus texturiertem Verbundglas besteht, das undurchsichtig und mit einer Verstärkungsstruktur darin versehen ist, so daß man auf der Verglasung stehen kann, wenn der Balkon ausgeklappt ist. Die Zeichnungen zeigen auch das Gelenk 30, um das die Platte 4 aus dem ersten Zustand in den zweiten Zustand geklappt werden kann, und das Gelenk 21, mit dem das vordere Geländerteil 6 in seine Position als Teil des Geländers geklappt werden kann.
  • Der Querschnitt zeigt auch deutlich die Geländerseitenteile 7, wobei klar ersichtlich ist, daß die Geländerseitenteile einen Holzrahmen 32 aufweisen, zu dem auch Sicherheitsverglasung 33 darin gehört.
  • All dies ist schematisch in 6B im waagerechten Querschnitt dargestellt.
  • 7A und 7B zeigen die erste Ausklappstufe des Balkons, wobei zunächst die Geländerteile 7' und 7 ausgeklappt werden. In 7B ist im Querschnitt der Verkleidung 9 das Führungssystem gezeigt, das mit einem Gegengewichtsmechanismus und Seilen (Verkabelung) zum automatischen, d. h. elektronischen oder hydraulischen, Ausklappen des Balkons versehen ist. Dazu ist ein Aktivierungsgriff 31 an der Verkleidung 9 angeordnet.
  • 8A und 8B zeigen die zweite Ausklappstufe, wobei das vordere Geländerteil 6 mit den Geländerseitenteilen 7 und 7' verbunden wird. Dargestellt ist auch ein Seil (Kabel) 10, mit dem die Platte 4 motorisiert langsam abgesenkt werden kann. Im ausgeklappten Zustand des Balkons dient das Seil dazu, den ausgeklappten Zustand zu arretieren.
  • In 8A ist weiterhin eine Führung 60 zum Führen des vorderen Geländerteils 6 gezeigt, insbesondere ist die obere Ecke des vorderen Geländerteils 6 mit einem Stift versehen, der in einer Führung läuft. In 9A ist ersichtlich, wie die Führung 60 in einen Abgabeabschnitt 60 verlängert ist, als dessen Ergebnis sich das vordere Geländerteil 6 dort von der Verkleidung löst und der Balkon vollständig ausgeklappt werden kann. Aus 9A geht auch hervor, wie die Schwelle der Verkleidung 9 einen Anschlag 39 bildet, der zusammen mit dem Seil 10 den Balkon im ausgeklappten zweiten Zustand arretiert. Das Seil ist mit der Betätigungseinrichtung 31 verbunden und hat dann eine Funktion sowohl beim Absenken des Balkons als auch beim Arretieren der Platte 4 im ersten und zweiten Zustand.
  • In 9A und 9B ist der ausklappbare Balkon in seinem ausgeklappten Zustand gezeigt. Hierbei ist ein Gegengewicht 70 deutlich zu sehen, wobei das Gegengewicht zum Erleichtern des Ein- und Ausklappens oder Hebens und Senkens des Balkons in der Verkleidung beweglich ist. Optional kann das Seil auch mit einem Elektromotor oder hydraulischen Antrieb verbunden sein.
  • 10A bis 15B zeigen verschiedene Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Balkons, wobei Fig. A bis D jeweils Ansichten von innen in verschiedenen Ausklappstufen des Balkons zeigen und Fig. E bis H dieselben Stufen von außen darstellen. Jedesmal verschließt die Platte 4 mindestens teilweise einen Durchgang in einer Wand. Die Platte 4 ist nahe der Unterseite des Durchgangs in der Wand gelenkig befestigt, so daß im ausgeklappten Zustand der Fußboden innen nahezu an die Plattenoberfläche anschließt, wodurch eine fast durchgehende Oberfläche erzeugt wird und der Fußboden in die Plattenoberfläche übergeht. Geländerteile sind mit der Platte auf verschiedene Weise verbunden.
  • In 10A sind die Seitenteile 7 und 7' des Geländers an die Wand geklappt, wenn der Balkon nicht verwendet wird. Zuerst werden die Platten senkrecht zur Wand positioniert (10B), wonach die Platte 4 nach unten geklappt wird (10C). Das Geländerteil 6 kann an seiner Unterseite mit der Platte 4 gelenkig verbunden sein, was am leichtesten herzustellen ist, oder es kann über den Seiten der Geländerteile 7 und 7' gleitfähig sein, wonach sich die Oberseite mit der Platte 4 verbindet. 10D zeigt den Balkon im ausgeklappten Zustand, wobei klar zu sehen ist, wie die Platte 4 eine Fortsetzung des Fußbodens ist. 10E bis 10H zeigen die Situationen gemäß 10A bis 10D im Blick von außen.
  • In einer alternativen Ausführungsform von 10A bis 10H ist eine der Platten 7 oder 7' oder sind beide Platten 7 und 7' Teil eines Durchgangs in der Außenwand oder Fassade, die sich benachbart zur Platte 4 erstreckt. In dieser Ausführungsform sind in der Situation von 10B bis 10D und 10F bis 10H ein oder zwei Fenster 7, 7' tatsächlich geöffnet, und die Außenwand ist an dieser Stelle offen. Als Sicherheitsmaßnahme kann ein Geländer oder Zaun wie bei einer Fenstertür an der Außenseite angebracht sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die Platten 7 und/oder 7' an der Außenseite mit Fenstern versehen, die feststehend oder nicht feststehend sein können und an der In nenseite Fenster haben, die gemäß 10B zueinander geklappt werden können, so daß die Fenster beim Ausklappen der Platte 4 Geländerteile bilden können.
  • Was in Verbindung mit den Platten 7 und 7' in 10A bis 10H gezeigt wurde, ist natürlich auch in 11A bis 11H und 15A bis 15H möglich.
  • 11A bis 11H zeigen eine Ausführungsform, in der die Platte 4 fast genauso groß wie der Durchgang in der Wand ist. Das Geländerteil 6 (im Blick von innen) ist vor der Platte 4 angeordnet und an seiner Unterseite mit ihr gelenkig verbunden. Die Geländerteile 7 und 7' werden wiederum senkrecht zur Wand positioniert, und das Geländerteil 6 wird (mit seiner Unterseite) nach oben geklappt und in senkrechter Stellung zur Wand mit den anderen Geländerteilen 7 und 7' verbunden. Danach wird der gesamte Balkon mit dem Geländer ausgeklappt. Es kann sogar möglich sein, daß die Geländerteile beim Ausklappen der Platte 4 in ihre Positionen gelangen. 11E bis 11H zeigen wieder die verschiedenen Stufen von innen.
  • 12A bis 12H zeigen eine Ausführungsform, in der die Platte 4 wiederum den gesamten Durchgang in der Wand nahezu und im wesentlichen verschließt. Die Geländerteile 7 und 7' wurden in den Durchgang geklappt, was auch in 1 bis 9 der Fall war. Das Geländerteil 6 (im Blick von innen) wurde hier über den Geländerteilen 7 und 7' angeordnet, es könnte aber auch zwischen diesen Geländerteilen und der Platte 4 angeordnet sein (im eingeklappten Zustand des Balkons).
  • 13A bis 13H zeigen eine Ausführungsform, in der die Platte 4 den Durchgang in der Wand verschließt. Das Geländer wird an der Platte 4 angeordnet und mit ihr verbunden (13B), wonach die Platte 4 in die Benutzerposition gebracht (13C) und arretiert wird (13D).
  • 14A bis 14H zeigen eine alternative Ausführungsform von 13A bis 13H, in der der Balkon kleiner ist und eine obere Platte 100 als Vordach dient.
  • 15A bis 15H zeigen eine weitere alternative Ausführungsform. Hierbei werden zuerst die Geländerteile 7 und 7' aus einer Position, die im wesentlichen parallel zur Wand 1 ist (15A), in eine Position gebracht, die im wesentlichen senkrecht zur Wand 1 ist (15B). Gleichzeitig oder anschließend wird das Geländerteil 6 nach außen geklappt (15B). Danach wird die Platte 4 in die Benutzerposition gebracht (15C und 15D). In 15E bis 15H sind die Stufen wieder von innen gezeigt.
  • Klar ist, daß die vorstehende Beschreibung zur Veranschaulichung des Betriebs bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung und nicht zur Einschränkung des Schutzumfangs der Erfindung dient. Anhand der vorstehenden Erläuterung werden dem Fachmann zahlreiche Varianten deutlich sein, die in den Schutzumfang der Erfindung gemäß der Festlegung durch die Ansprüche fallen.

Claims (8)

  1. Gebäude, das eine Wand 1 mit einem Durchgang 3 und einem Wandelement in dem Durchgang 3 zum Bereitstellen eines Balkons 2 umfasst, der eingeklappt und ausgeklappt werden kann, wobei das Wandelement eine Platte 4 umfasst, die zwischen einer ersten Position im Wesentlichen parallel zur Wand und einer zweiten Position im Wesentlichen rechtwinklig zur Wand bewegbar ist, um einen Balkonboden 8 zu bilden, wobei das Wandelement mit der Platte 4 in der ersten Position wenigstens teilweise den Durchgang 3 verschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte 4 eine Wandseite 8 hat, die zur Wand 1 ausgerichtet ist, wenn sie sich in der ersten Position befindet, und an der Wandseite eine Oberfläche 8 hat, die begehbar ist und den Balkonboden 8 in der zweiten Position der Platte 4 bildet.
  2. Gebäude nach Anspruch 1, wobei sich die Platte 4 in der ersten Position in dem Durchgang 3 befindet, wobei die Platte 4 in der ersten Position vorzugsweise den gesamten Durchgang 3 verschließt.
  3. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Wandelement des Weiteren eine Verkleidung 9 umfasst, die den Durchgang 3 eingrenzt, wobei die Platte 4 mit der Verkleidung 9 von der ersten zur zweiten Position um eine Kante drehbar beweglich verbunden ist und diese Kante, wenn das Wandelement im Durchgang 3 angeordnet ist, sich in der Nähe einer unteren Kante des Durchgangs 3 befindet.
  4. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, des Weiteren mit einer Geländereinrichtung 6, 7, 7', die in der zweiten Position der Platte 4 mit der Platte 4 verbunden werden kann, um ein Geländer für den Balkon 2 zu bilden, wobei die Geländereinrichtung eingeklappt werden kann und im ersten Zustand der Platte eingeklappt ist, wobei die Platte zusammen mit einem Teil der Geländereinrichtung den Durchgang 3 verschließt, wenn sich die Platte 4 in der ersten Position befindet, wobei vorzugsweise die Geländereinrichtung ein vorderes Geländerteil 6 umfasst, das zusammen mit der Platte 4 den Durchgang 3 verschließt.
  5. Gebäude nach Anspruch 4, wobei das vordere Geländerteil 6 mit einer Kante der Platte 4, vorzugsweise mit einer Kante, die mit einer Kante der Platte 4 bewegbar verbunden ist, vorzugsweise gelenkig gelagert bewegbar verbunden ist, wobei sich die Kante der Platte 4 vorzugsweise gegenüber der Kante befindet, die mit dem vorderen Geländerteil 6 verbunden ist, das bewegbar mit der Verkleidung 9 verbunden ist.
  6. Gebäude nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Geländereinrichtung 6, 7, 7 ein vorderes Geländerteil 6 und seitliche Geländerteile 7, 7' umfasst, wobei die unteren Kanten der seitlichen Geländerteile 7, 7' jeweils vorzugsweise gelenkig gelagert mit einer Kante der Platte 4 bewegbar verbunden sind.
  7. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wenn abhängig von Anspruch 3, wobei die Platte 4 eine Breite hat, die mit der Breite der Verkleidung 9 übereinstimmt.
  8. Gebäude nach einem der Ansprüche 4–7, wobei das vordere Geländerteil 6 und die Platte 4 in der Verkleidung 9 gemeinsam Fenster bilden.
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