DE602004010386T3 - Verfahren zur herstellung eines formstabilen tampons - Google Patents

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DE602004010386T3
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Robert Avery
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2082Apparatus or processes of manufacturing
    • A61F13/2085Catamenial tampons

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen stabilisierter komprimierter Tamponbausche.
  • RÜCKVERWEISUNGUNG AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung ist mit der europäischen Anmeldung EP 2004 0 751 982 mit der Veröffentlichungsnummer EP 1 622 557 A1 verwandt, wobei dieselbe Priorität US 2003 0435 822 2003 0 512 mit dem Titel „Process for producing stabilized tampons“ beansprucht
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es ist in der Technik gut bekannt, dass während der Herstellung von Tampons Tamponbausche eine Tendenz haben, sich nach einem Kompressionsschritt wieder auf ihre ursprünglichen Abmessungen auszudehnen. Wärmestabilisierung ist verwendet worden, um diese Tendenz zu überwinden. Wärmestabilisierung ist die Anwendung von Wärme auf einen komprimierten Tamponbausch, die dazu ausgelegt ist, den Tampon in seinem komprimierten Zustand „zu verfestigen“ oder zu „stabilisieren“. Gegenwärtig werden Tampons entweder durch konduktive Erwärmung oder durch Mikrowellenerwärmung, die beide Nachteile haben, verfestigt oder stabilisiert.
  • Im Allgemeinen stabilisieren konduktive Erwärmungsverfahren den Tampon nicht gleichmäßig und können zur Veränderung von Absorptionsqualitäten in der Außenschicht des Tampons führen, da das dichte, komprimierte Material an der Außenseite des Tampons schneller trocknet als das Innere. Konduktive Erwärmungsverfahren können auch zeitintensiv sein, da die Luft innerhalb des Tampons durch Wärmeleitung von der Außenseite des Bauschs nach Innen erwärmt werden muss, um die Fasern zu trocknen. Außerdem können hohe Temperaturen, die die Zykluszeiten senken können, bei konduktiven Erwärmungsverfahren nicht genutzt werden, da diese Temperaturen gegebenenfalls über dem Schmelzpunkt von Tamponumwicklungen liegen, was zu einem geschmolzenen Produkt führt.
  • Zwar kann die Mikrowellenerwärmung ein schnelleres Verfahren zum Stabilisieren von Tampons als die konduktive Erwärmung sein, doch sie stabilisiert Tampons nicht gleichmäßig und kann „heiße Stellen“ innerhalb des Tampons erzeugen und kann außerdem die Umwicklung des Tampons schmelzen. Außerdem geht nur ein kleiner Teil der bei der Mikrowellenerwärmung abgegebenen Energie tatsächlich in die Stabilisierung des Tampons, wodurch die Energiekosten dieses Verfahrens relativ hoch sind.
  • Der überlegene Entwurf der vorliegenden Erfindung bietet ein effizientes Verfahren zur gleichmäßigen Stabilisierung eines komprimierten Tamponbauschs durch Zwängen eines Gases durch einen komprimierten Tamponbausch. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil konsistenterer Stabilisierung, während es gleichzeitig weniger abhängig von eintretender Feuchtigkeit ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Das US-Patent Nr. 4.326.527 , erteilt an Wollangk u. a., bezieht sich auf die Mikrowellen-Wärmestabilisierung von Tampons.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen stabilisierter komprimierter Tamponbausche nach Anspruch 1.
  • Figurenliste
  • Während die Beschreibung mit Ansprüchen schließt, welche den behandelten Gegenstand, der als die vorliegende Erfindung bildend angesehen wird, besonders herausstellen und deutlich beanspruchen, wird angenommen, dass die Erfindung durch die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Figuren besser verstanden wird, worin Folgendes gilt:
    • 1 ist ein Querschnitt einer einstückigen Ausführungsform einer durchlässigen Pressform mit Poren, die axial entlang der Pressform angeordnet sind.
    • 2 ist ein Querschnitt einer einstückigen Ausführungsform der durchlässigen Pressform mit Poren, die radial entlang der Pressform angeordnet sind.
    • 3 ist eine Explosionsansicht der mehrteiligen Hohlform, wobei der komprimierte Tamponbausch zwischen dem ersten Element der mehrteiligen Hohlform und dem zweiten Element der mehrteiligen Hohlform angeordnet ist.
    • 4 ist eine Draufsicht auf ein erstes Element der mehrteiligen Hohlform mit Poren, die axial entlang der Form angeordnet sind.
    • 5 ist eine Draufsicht auf ein erstes Element der mehrteiligen Hohlform mit Poren, die radial entlang der Form angeordnet sind.
    • 6 ist eine Seitenansicht der mehrteiligen Hohlform mit Poren, die axial entlang der Form angeordnet sind.
    • 7 ist eine Seitenansicht der mehrteiligen Hohlform mit Poren, die radial entlang der Form angeordnet sind.
    • 8 ist ein Diagramm eines Verfahrens gemäß einem Vergleichsbeispiel
    • 9 ist ein Diagramm einer Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie hier verwendet, verweist „Kompression“ auf das Verfahren des Zusammendrückens, Quetschens, Verdichtens oder anderweitigen Manipulierens der Größe, der Form und/oder des Volumens eines Materials, um einen Tampon mit einer vaginal einführbaren Form zu erhalten. Der Ausdruck „komprimiert“ verweist auf den Zustand eines Materials oder von Materialien nach der Kompression. Im Gegensatz dazu verweist der Ausdruck „unkomprimiert“ auf den Zustand eines Materials oder von Materialien vor der Kompression. Der Ausdruck „komprimierbar“ ist die Fähigkeit eines Materials, eine Kompression zu erfahren.
  • Der Ausdruck „verbunden“ oder „angebracht“, wie hierin verwendet, umfasst Konfigurationen, in denen ein erstes Element direkt an einem zweiten Element gesichert ist, indem das erste Element direkt an dem zweiten Element befestigt ist; Konfigurationen, in denen das erste Element indirekt an dem zweiten Element gesichert ist, indem das erste Element an einem oder mehreren Zwischenelementen befestigt ist, die wiederum an dem zweiten Element befestigt sind; und Konfigurationen, in denen das erste Element mit dem zweiten Element integriert ist; d. h. dass das erste Element im Wesentlichen Teil des zweiten Elements ist.
  • Wie hierin verwendet, verweist „Pressform“ bzw. „Form“ auf eine Struktur zum Formen eines Tamponbauschs während einer Kompression und/oder zum Beibehalten der Form eines komprimierten Tamponbauschs nach der Kompression, während des Stabilisationsverfahrens. Pressformen weisen eine Innenoberfläche, die einen Innenhohlraum umgrenzt, und eine Außenoberfläche auf. Der innere Hohlraum ist so strukturiert, dass er die Form des komprimierten absorbierenden Tamponbauschs definiert oder widerspiegelt. In einigen Ausführungsformen passt sich der Tamponbausch daher der Form des Innenhohlraums der Pressform durch eine begrenzende Kraft an, was zu einer selbsterhaltenden Form führt, und wird während des Stabilisationsverfahren in dem Innenhohlraum zurückgehalten. In anderen Ausführungsformen stellt die Pressform die Form des komprimierten Tamponbauschs während des Stabilisationsverfahrens sicher. Der Innenhohlraum kann profiliert sein, um eine beliebige dem Stand der Technik entsprechende Form zu erzielen, dabei eingeschlossen, jedoch nicht beschränkt auf, zylindrische, rechteckige, dreieckige, trapezförmige, halbkreisförmige, sanduhrförmige, gewundene oder andere geeignete Formen. Die Außenoberfläche der Pressform ist die bezüglich der Innenoberfläche außen liegende Oberfläche und kann auf beliebige Weise profiliert oder geformt sein, wie rechteckig, zylindrisch oder länglich. Die Pressform kann ein oder mehrere Elemente umfassen. Eine bei der vorliegenden Erfindung verwendete Pressform kann eine einstückige Pressform sein, die nur ein Element umfasst, wie in 1 und 2 gezeigt, oder eine „mehrteilige Hohlform“, wie in 3, 4, 5, 6 und 7 gezeigt. Mehrteilige Hohlformen können bevorzugt sein, wenn geformte Tampons produziert werden, wie diejenigen, die in der US-Patentanmeldung Nr. 10/150050 mit dem Titel „Substantial Serpentine Shaped Tampon“ und der US-Patentanmeldung Nr. 10/150055 mit dem Titel „Shaped Tampon“, beide eingereicht am 18. März 2002, offenbart sind. Hingegen können einstückige Pressformen für weniger komplexe Formen, wie zylindrische oder im Wesentlichen zylindrische, verwendet werden.
  • Der Ausdruck „durchlässig“, wie hier verwendet, verweist die Fähigkeit eines Materials zuzulassen, dass ein Gas die Zusammensetzung des Materials durchdringt und sich verteilt. Ein Material kann aufgrund seiner Zusammensetzung durchlässig sein, oder das Material kann aus undurchlässigem Material gefertigt sein und dann modifiziert werden, um durchlässig zu werden, entweder chemisch, mechanisch oder elektrisch, wie zum Beispiel durch Säureätzung, Bohrung oder Perforierung.
  • Wie hier verwendet, sollen die Ausdrücke „Bausch“ oder „Tamponbausch“ austauschbar sein und auf die Struktur von Absorptionsmaterial vor der Kompression einer solchen Struktur zu einem Tampon verweisen.
  • Der Ausdruck „Poren“, wie hier verwendet, verweist auf kleine Öffnungen oder Zwischenräume, die die Innenoberfläche der Pressform mit der Außenoberfläche der Pressform verbinden und dadurch den Durchgang und das Eindringen von Gasen durch bzw. in einen komprimierten Tamponbausch, der im Inneren des Innenhohlraums der Pressform enthalten ist, ermöglichen.
  • Wie hier verwendet, ist „selbsterhaltend“ ein Maß für den Grad oder die Hinlänglichkeit, mit dem/der der Tampon nach der Stabilisierung seine komprimierte Form behält, so dass nachfolgend in Abwesenheit äußerer Kräfte der resultierende Tampon gewöhnlich seine vaginal einführbare Form und Größe beibehält. Es hat sich gezeigt, dass bei Tampons die Steuerung des Feuchtigkeitsgrades innerhalb des Tampons ein Faktor ist, der dazu beiträgt, dass der Tampon anschließend in Abwesenheit der äußeren Kompressionskräfte seine Form behält. Der Fachmann versteht, dass diese selbsterhaltende Form während des tatsächlichen Gebrauchs des Tampons nicht bestehen bleiben muss und vorzugsweise nicht bestehen bleibt. Das heißt, sobald der Tampon in die Vagina oder einen anderen Körperhohlraum eingeführt wird und beginnt, Flüssigkeit aufzunehmen, beginnt der Tampon, sich auszudehnen, und kann seine selbststützende Form verlieren.
  • Der Ausdruck „geformte Tampons“, wie hierin verwendet, verweist auf komprimierte Tamponbausche mit entweder einer im Wesentlichen gewundenen Form, einem „Hinterschnitt“ oder einer „Taille“. Die Wortverbindung „im Wesentlichen gewunden“ verweist auf eine nichtlineare Abmessung zwischen zwei beliebigen Punkten, die mindestens etwa 5 mm auseinander liegen. Der Ausdruck „Hinterschnitt“ verweist auf Tampons mit einer Erhebung oder einer Vertiefung, die die Entnahme aus einer einstückigen Pressform erschwert. Zum Beispiel können geformte Tampons sanduhrförmig sein, mit mindestens einer Umfangslänge in der Mitte des Tampons oder einer „Taille“, die kleiner als sowohl ein Umfang des Einführendes als auch ein Umfang des Entnahmeendes ist.
  • Wie hierin verwendet, steht der Ausdruck „mehrteilige Hohlform“ für eine Pressform, die aus zwei oder mehr Elementen besteht, die, wenn sie zusammengebracht werden, den Innenhohlraum der Pressform vervollständigen. Jedes Element der mehrteiligen Hohlform umfasst mindestens einen Abschnitt der Innenoberfläche, der beim Zusammenbringen oder Schließen die Pressformstruktur vervollständigt. Die mehrteilige Hohlform ist derart ausgebildet, dass mindestens zwei oder mehr der Formelemente mindestens teilweise voneinander getrennt, wenn nicht vollständig voneinander getrennt werden können, in der Regel nachdem der Tampon eine selbsterhaltende Form angenommen hat, um das Hohlraumvolumen, das von der bzw. den Innenoberfläche(n) umgeben ist, auszudehnen, wodurch eine leichtere Entnahme des Tampons aus der Form ermöglicht wird. Eine teilweise Trennung kann erfolgen, wenn nur ein Abschnitt der zwei Pressformelemente getrennt wird, während andere Abschnitte der zwei Pressformelemente in Kontakt bleiben. Wo der Innenoberflächenabschnitt jedes Elements den Innenoberflächenabschnitt eines anderen Elements berührt, können diese Berührungspunkte eine Gerade, eine Kurve oder eine andere Nahtlinie eines gewundenen Schnittbereichs oder eine Nahtlinie regelmäßiger oder unregelmäßiger Form definieren. In einigen Ausführungsformen können die Elemente des geteilten Hohlraums durch Verbindungselemente beliebiger Form, einschließlich Stäben, Stangen, verbundenen Nocken, Ketten, Seilen, Drähten, Keilen, Schrauben usw., in einer geeigneten Position relativ zueinander gehalten werden.
  • Der Begriff „stabilisiert“, wie hier verwendet, verweist auf einen Tampon in einem selbsterhaltenden Zustand, wobei er die natürliche Tendenz zum Wiederausdehnen auf die ursprüngliche Größe und Form und das ursprüngliche Volumen des Absorptionsmaterials und der Umwicklung, die den Tamponbausch umfassen, überwunden hat.
  • Wie hier verwendet, verweist der Ausdruck „Tampon“ auf jede Art von Absorptionsstruktur, die in den Vaginalkanal oder andere Körperhöhlen eingeführt wird, um Flüssigkeit davon zu absorbieren, die Wundheilung zu unterstützen oder um Wirkstoffe, wie Medikamente, oder Feuchtigkeit abzugeben. Der Tampon kann zu einer generell zylindrischen Konfiguration in der radialen Richtung, axial entlang der Längsachse, oder sowohl in radialer als auch axialer Richtung komprimiert werden. Obwohl der Tampon in eine wesentlich zylindrische Konfiguration komprimiert werden kann, sind andere Formen möglich. Dazu können Formen gehören, die einen Querschnitt aufweisen, der als rechteckig, dreieckig, trapezförmig, halbrund, sanduhrförmig, gewunden beschrieben werden kann, oder andere geeignete Formen. Tampons haben ein Einführungsende, ein Entnahmeende, eine Länge, eine Breite, eine Längsachse und eine radiale Achse. Die Länge des Tampons kann vom Einführende zum Entnahmeende entlang der Längsachse gemessen werden. Ein typischer komprimierter Tampon zum Gebrauch bei Menschen ist 30-60 mm lang. Ein Tampon kann gerader oder nichtlinearer Form, wie entlang der Längsachse gekrümmt, sein. Ein typischer komprimierter Tampon ist 8-20 mm breit. Die Breite eines Tampons, sofern in der Patentbeschreibung nicht anders angegeben, entspricht der Länge über den größten zylindrischen Querschnitt, entlang der Länge des Tampons.
  • Die Ausdrücke „Vaginalhöhle“, „innerhalb der Vagina“ und „Vaginainneres“, wie hier verwendet, sollen synonym sein und verweisen auf die inneren Genitalien des weiblichen Säugetiers im Schambereich des Körpers. Der Ausdruck „Vaginalhöhle“, wie hier verwendet, soll auf den Bereich zwischen dem Introitus der Vagina (manchmal als Vaginalsphincter oder Hymenring bezeichnet) und dem Cervix verweisen. Die Ausdrücke „Vaginalhöhle“, „innerhalb der Vagina“ und „Vaginainneres“ schließen nicht den Interlabialbereich, den Vorhofboden oder die äußerlich sichtbaren Genitalien ein.
  • Wie hier verwendet, steht „cm“ für Zentimeter, „g“ für Gramm, „g/m2“ für Gramm pro Quadratmeter, „l“ für Liter, „l/s“ für Liter pro Sekunde, „ml“ für Milliliter, „mm“ für Millimeter, „min“ für Minuten, „U/min“ für Umdrehungen pro Minute und „s“ für Sekunden.
  • 1 und 2 zeigen Querschnitte einer einstückigen Ausführungsform der durchlässigen Pressform mit einer Längsachse L. Dem Aufbau nach ist die einstückige Pressform 24 eine Pressform aus einem Stück, so gestaltet, dass ein Raum oder Innenhohlraum 26 definiert wird, um einen Tamponbausch 20 (nicht gezeigt) während der Kompression zu formen und/oder bei einem komprimierten Tamponbausch 20 die Form nach der Kompression, während des Stabilisationsverfahrens, beizubehalten. Der Innenhohlraum 26 weist ein offenes proximales Ende 28 und ein geschlossenes distales Ende 30 auf. In den einstückigen Ausführungsformen der durchlässigen Pressform wird das offene proximale Ende 28 sowohl als Eintrittsöffnung, an der der Tamponbausch 20 in den Innenhohlraum 26 eingebracht wird, als auch als Austrittsöffnung, an der der Tamponbausch 20 aus dem Innenhohlraum 26 entnommen werden kann, verwendet. In der in 1 gezeigten Ausführungsform weist die einstückige Pressform 24 Poren 22 auf, die axial entlang der einstückigen Pressform 24 angeordnet sind; die Poren 22 sind am geschlossenen distalen Ende 30 gezeigt. Wie in 2 gezeigt, weist die einstückige Pressform 24 Poren 22 auf, die radial entlang der einstückigen Pressform 24 angeordnet sind.
  • 3 zeigt eine Explosionsansicht der mehrteiligen Hohlform 36, wobei der komprimierte Tamponbausch 20 zwischen dem ersten Element 38 der mehrteiligen Hohlform und dem zweiten Element 46 der mehrteiligen Hohlform positioniert ist. Das erste Element 38 der mehrteiligen Hohlform und das zweite Element der mehrteiligen Hohlform 46 werden kombiniert bzw. zusammengebracht, um eine mehrteilige Hohlform 36 zu bilden. Das erste Element 38 der mehrteiligen Hohlform weist eine erste Innenoberfläche 40 und eine Formaußenoberfläche 32 auf. Das zweite Element 46 der mehrteiligen Hohlform ist dem ersten Element 28 der mehrteiligen Hohlform im Wesentlichen ähnlich, wenn nicht ein Spiegelbild oder in Größe, Form und Abmessung mit diesem identisch und weist eine zweite Innenoberfläche 48 und eine Formaußenoberfläche 32 auf. Das erste Element 38 der mehrteiligen Hohlform und das zweite Element 46 der mehrteiligen Hohlform sind derart eingerichtet, dass das erste Ende 42 und das zweite Ende 44 des ersten Elements 38 der mehrteiligen Hohlform dem ersten Ende 50 und dem zweiten Ende 52 des zweiten Elements 46 der mehrteiligen Hohlform entsprechen, so dass die erste Innenoberfläche 40 und die zweite Innenoberfläche 48 zueinander zeigen. Diese Innenoberflächen bilden einen Innenhohlraum aus, der die gewünschte Form des komprimierten Tamponbauschs 20 aufweist. In der gezeigten Ausführungsform weisen sowohl das erste Element 38 der mehrteiligen Hohlform als auch das zweite Element 46 der mehrteiligen Hohlform Poren 22 auf, die axial und radial entlang der Pressform angeordnet sind.
  • Die Form kann aus durchlässigen Materialien bestehen oder kann aus undurchlässigen oder durchlässigen Materialien gefertigt und dann entweder mechanisch, chemisch oder elektrisch modifiziert werden, um durchlässig zu werden. Materialien für die Pressform können Metalle, Polymere und/oder Verbundstoffe einschließen. Ausführungsformen der Pressform, die aus Metallen bestehen, können Stahl, Edelstahl, Kupfer, Messing, Titan, Legierungen, Aluminium, eloxiertes Aluminium, Titan und Kombinationen davon einschließen. Ausführungsformen der Pressform, die aus Polymeren bestehen, können TEFLON® (E.I du Pont de Nemours and Company), Polyethylen, Polypropylen, Polyester, Polyolefine, Polycarbonate, Nylons, Polyvinylchlorid und Mischungen davon einschließen. Eine Ausführungsform einer Pressform kann aus DELRIN®, hergestellt von DuPont Plastics (Wilmington, Delaware, USA), hergestellt sein. Ausführungsformen der Pressform, die aus Verbundstoffen bestehen, können Kohlenstofffasern und Mischungen von Metall, Epoxidharz, Keramik und Polymermischungen einschließen. Andere Beispiele für geeignete Materialien für die Pressform sind geschäumte Metalle oder Kunststoffe. Die Pressform kann aus porösem Aggregat aus Aluminium und Epoxidharz, wie METAPOR BF100A1, erhältlich von Portec Ltd., Schweiz, hergestellt sein. Poren 22, Zwischenräume oder Durchgänge können in den vorstehenden Materialien mit jedem mechanischen Vorgang, der in der Technik bekannt ist, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf Vorgänge wie Bohren, Fräsen, Stanzen, Gießen, Spritzgießen und dergleichen, mechanisch erzeugt werden. Chemische Modifikationstechniken können Säureätzung einschließen. Elektrische Modifikationstechniken können elektroerosives Bearbeiten einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen, die bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wird der Tamponbausch im Inneren einer Pressform gehalten, die mindestens eine Pore 22 entlang der Länge der Pressform umfasst. Die Pressform kann in einigen Ausführungsformen eine Vielzahl von Poren 22 aufweisen. Die Poren 22 können sich an einer beliebigen Stelle der Pressform befinden. In Ausführungsformen, in denen die Pressform zylindrisch ist, können die Poren 22 radial, axial oder sowohl radial als auch axial angeordnet sein. Diese Poren 22 können makroskopisch, mikroskopisch oder submikroskopisch sein. In einigen Ausführungsformen können die Poren 22 einen Durchmesser im Bereich von ungefähr 0,2 mm bis ungefähr 1,5 mm haben.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann zum Stabilisieren jeder Art von dem Stand der Technik entsprechendem Tampon verwendet werden, dabei eingeschlossen, jedoch nicht beschränkt auf der/den Tampon, der in dem US-Patent 6.258.075 , erteilt an Taylor u. a. am 10. Juli 2001, offenbart ist und die geformten Tampons, die in der US-Patentanmeldung Nr. 10/150050 mit dem Titel „Substantially Serpentine Shaped Tampon“ und der US-Patentanmeldung Nr. 10/150055 mit dem Titel „Shaped Tampon“, beide gegenwärtig anhängig, einvernehmlich übertragen und eingereicht am 18. März 2002, offenbart sind.
  • Das Absorptionsmaterial, das die komprimierten Tamponbausche 20 umfassen, kann aus einer großen Vielfalt an flüssigkeitsabsorbierenden Materialien, die in Absorptionsartikel gebräuchlich sind, hergestellt werden. Zu solchen Materialien gehören, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Rayon (wie GALAXY-Rayon, SARILLE L-Rayon, beide erhältlich von Acordis Fibers Ltd., Hollywall, England), Baumwolle, gefaltete Zellstoffe, gewebte Materialien, Vliesbahnen, synthetische und/oder natürliche Fasern oder Lagen, gespaltener Holzbrei, der im Allgemeinen als Luftfilz oder Airfelt bezeichnet wird, oder Kombinationen dieser Materialien. Andere Materialien, die in den Tamponbausch 20 eingearbeitet werden können, einschließlich Torfmoos, Absorptionsschäumen (wie diejenigen, die in dem US-Patent Nr. 3.994.298 , erteilt an DesMarais am 30. November 1976 und dem US-Patent Nr. 5.795.921 , erteilt an Dyer u. a., offenbart sind), Kapillarkanalfasern (wie diejenigen, die in US 5.356.405 , erteilt an Thompson u. a. am 18. Oktober 1994, offenbart sind), Fasern mit hohem Speichervermögen (wie diejenigen, die in dem US-Patent Nr. 4.044.766 , erteilt an Kaczmarzk u. a. am 30. August 1977, offenbart sind), Superabsorber-Polymeren oder Absorptionsgeliermaterialien (wie diejenigen, die in 5.830.543 , erteilt an Miyake u. a. am 3. November 1998, offenbart sind). Eine ausführlichere Beschreibung von flüssigkeitsabsorbierenden Materialien, Formen und Abmessungen ist in der US-Patentanmeldung Nr. 10/039.979 , eingereicht am 24. Oktober 2001, mit dem Titel „Improved Protection and Comfort Tampon“, gegenwärtig anhängig und einvernehmlich übertragen, zu finden.
  • Der komprimierte Tamponbausch 20, der mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung stabilisiert worden ist, kann wahlweise eine Außenhülle aufweisen, die Material wie Rayon, Baumwolle, Bikomponentenfasern, Polyethylen, Polypropylen, andere geeignete natürliche oder synthetische Fasern, die in der Technik bekannt sind, und Mischungen davon umfasst. In einigen Ausführungsformen hat der Tampon eine Umwicklung aus Vliesstoff, bestehend aus Bikomponentenfasern, die einen von Polyethylen umgebenen Polypropylenkern aufweisen, hergestellt von Vliesstoffwerke Christian Heinrich Sandler GmbH & Co.KG (Schwarzenbach/Saale, Deutschland) unter dem Handelsnamen SAS B31812000. In anderen Ausführungsformen kann der Tampon eine Umwicklung aus Vliesstoff aus einer wasserstrahlverfestigten Mischung von 50 % Rayon, 50 % Polyester, erhältlich als BBA 140027, hergestellt von BBA Corporation, South Carolina, USA, umfassen. Die Umwicklungen können behandelt sein, so dass sie hydrophil, hydrophob, mit Dochtwirkung oder ohne Dochtwirkung sind.
  • Der komprimierte Tamponbausch 20, der mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung stabilisiert worden ist, kann wahlweise eine Entnahmeschnur, ein sekundäres absorbierendes Element, eine zusätzliche Umwicklung, einen Schürzenabschnitt und/oder einen Applikator aufweisen. Entnahmeschnüre, die bei der vorliegenden Erfindung geeignet sind, können aus jedem geeigneten Material, das dem Stand der Technik entspricht, hergestellt sein und Baumwolle und Rayon einschließen. Das US-Patent 6.258.075 , an Taylor u. a. mit dem Titel „Tampon with Enhanced Leakage Protection“ beschreibt eine Vielfalt von sekundären absorbierenden Elementen zum Gebrauch in Tamponbauschen 20. Ein Beispiel für einen Schürzenabschnitt ist in der US-Patentanmeldung Nr. 09/993.988 mit dem Titel „Tampon with Fluid Overwrap with Skirt Portion“, gegenwärtig anhängig, einvernehmlich übertragen und eingereicht am 16. November 2001, offenbart.
  • Drücke und Temperaturen, die für die Komprimierung geeignet sind, sind in der Technik gut bekannt. In der Regel werden das Absorptionsmaterial und die Außenhülle durch ein in der Technik gut bekanntes Mittel in der radialen Richtung und wahlweise axial komprimiert. Obwohl eine Reihe von Verfahren bekannt und für diese Zwecke akzeptabel ist, ist eine modifizierte Tamponkompressormaschine, erhältlich von Hauni Machines, Richmond, VA, USA, geeignet.
  • Der komprimierte Tamponbausch 20, der mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung stabilisiert worden ist, kann mit den Fingern eingeführt werden, oder die Einführung kann mithilfe von dem Stand der Technik entsprechenden Applikatoren unterstützt werden. Wenn die Tampons mit den Fingern eingeführt werden sollen, kann es wünschenswert sein, am Entnahmeende des Tampons eine Fingermulde, die mit einem Kompressionsstab gebildet wird, bereitzustellen, um die Einführung zu unterstützen. Ein Beispiel für eine Fingermulde ist in US-Patent Nr. 6.283.952 mit dem Titel „Shaped Tampon“, erteilt an Child et al. am 4. Sept. 2000, zu finden. Applikatoren, die verwendet werden können, weisen Anordnungen von „Rohr und Kolben“ oder „kompakter“ Art auf und können Kunststoff, Papier oder anderes geeignetes Material sein.
  • 4 und 5 zeigen Draufsichten auf ein erstes Element 38 der mehrteiligen Hohlform, das eine erste Innenoberfläche 40 und eine Formaußenoberfläche 32 (nicht gezeigt) aufweist. Das erste Element der mehrteiligen Hohlform 38 hat ein erstes Ende 42 und das zweite Ende 44. In der in 4 gezeigten Ausführungsform weist das erste Element 38 der mehrteiligen Hohlform Poren 22 auf, die axial entlang des ersten Elements 38 der mehrteiligen Hohlform angeordnet sind. In der in 5 gezeigten Ausführungsform weist das erste Element 38 der mehrteiligen Hohlform Poren 22 auf, die radial entlang des ersten Elements 38 der mehrteiligen Hohlform angeordnet sind.
  • 6 und 7 zeigen eine Seitenansicht der mehrteiligen Hohlform 36. Das erste Element 38 der mehrteiligen Hohlform und das zweite Element der mehrteiligen Hohlform 46 werden kombiniert bzw. zusammengebracht, um eine mehrteilige Hohlform 36 zu bilden. Das erste Element 38 der mehrteiligen Hohlform weist eine erste Innenoberfläche 40 und eine Formaußenoberfläche 32 auf. Das zweite Element 46 der mehrteiligen Hohlform ist dem ersten Element 28 der mehrteiligen Hohlform im Wesentlichen ähnlich, wenn nicht ein Spiegelbild oder in Größe, Form und Abmessung mit diesem identisch, und weist eine zweite Innenoberfläche 48 und eine Formaußenoberfläche 32 auf. Das erste Element 38 der mehrteiligen Hohlform und das zweite Element 46 der mehrteiligen Hohlform sind derart eingerichtet, dass die erste Innenoberfläche 40 und die zweite Innenoberfläche 48 einander zugewandt sind und einen Innenhohlraum 26 definieren, um einen Tamponbausch (nicht gezeigt) während der Kompression zu formen und/oder bei einem komprimierten Tamponbausch die Form nach der Kompression, während des Stabilisationsverfahrens, beizubehalten. Der Innenhohlraum 26 weist ein offenes proximales Ende 28 und ein geschlossenes distales Ende 30 auf. In einigen Ausführungsformen, wie Ausführungsformen, die Kompression und Stabilisation kombinieren, kann das offene proximale Ende 28 als Eintrittsöffnung, durch die der Tamponbausch 20 in den inneren Hohlraum eingebracht wird, fungieren. In der in 6 gezeigten Ausführungsform weist die mehrteilige Hohlform 36 Poren 22 auf, die axial entlang der mehrteiligen Hohlform 36 angeordnet sind. In der in 7 gezeigten Ausführungsform weist die mehrteilige Hohlform 36 Poren 22 auf, die radial entlang der mehrteiligen Hohlform 36 angeordnet sind.
  • 9 zeigt ein Fließschema des Verfahrens der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung umfasst die Schritte des Bereitstellens eines komprimierten Tamponbauschs 20 und des Pressens von Gas durch den komprimierten Tamponbausch. Der Tamponbausch wird während dieses Verfahrens im Inneren einer durchlässigen Pressform gehalten. Der stabilisierte komprimierte Tampon wird unter Vorhandensein von Feuchtigkeit hergestellt. Die Feuchtigkeit, die bei dem Verfahren erforderlich ist, kann in dem Gas, das in das Verfahren eingebracht wird, vorhanden sein oder kann von der Feuchtigkeit in dem Tamponbausch 20 wie auch in dem eingebrachten Gas stammen. In einer Ausführungsform des Verfahrens kann der Tamponbausch 20, der bereitgestellt wird, einen anfänglichen Feuchtigkeitsgehalt des Gases im Bereich von 0 bis ungefähr 30 Gew.-% Wasser, wie mit dem TAPPI-Verfahren T 412 gemessen, aufweisen, bevor der Schritt des Pressens von Gas durch den Tamponbausch erfolgt. In einer anderen Ausführungsform des Verfahrens wird ein Tamponbausch bereitgestellt, und das Gas, das durch den Tamponbausch gepresst wird, ist so befeuchtet, dass es eine relative Feuchtigkeit in einem Bereich von ungefähr 1 % bis ungefähr 100 % aufweist.
  • In einer anderen Ausführungsform des Verfahrens kann das Stabilisationsverfahren mit einem Kompressionsverfahren kombiniert werden. In diesen Ausführungsformen umfasst das Verfahren zum Herstellen stabilisierter komprimierter Tampons die Schritte des Bereitstellens eines Tamponbauschs 20, des Bereitstellens einer Pressform, des Komprimierens des Tamponbauschs 20 in der Pressform, des Formens eines komprimierten Tamponbauschs und des Pressens eines Gases in die Pressform, um den komprimierten Tamponbausch zu stabilisieren. In einigen Ausführungsformen ist die bereitgestellte Pressform durchlässig. Eine andere Variation dieser Ausführungsform wäre, den Tamponbausch 20 teilweise zu komprimieren und dann die abschließende Kompression zu vollenden, wenn der Tamponbausch 20 in die Pressform gedrückt wird. Zum Beispiel kann das Verfahren für stabilisierte Tampons zusammen mit dem Verfahren verwendet werden, das in der US-Patentanmeldung Nr. 10/150049 , eingereicht am 18. März 2002, mit dem Titel „Method for Producing a Shaped Tampon“, gegenwärtig anhängig, einvernehmlich übertragen und eingereicht am 18. März 2002, offenbart ist.
  • In allen Ausführungsformen des vorliegenden Verfahrens liegt der angestrebte Feuchtigkeitsgehalt des Tamponbauschs 20 nach dem Stabilisationsverfahren bei ungefähr 4 Gew.-% bis ungefähr 15 Gew.-% Wasser, typischer bei ungefähr 8 bis ungefähr 10 Gew.-% Wasser, wie mit dem TAPPI-Verfahren T 412 gemessen.
  • Das Diagramm in 8 zeigt, dass das Verfahren durch Bereitstellen einer Gaszufuhr 54 gegenüber einem Gasauslass 60 und einer Pressformaufnahme 58, die dazwischen ausgerichtet ist und die den Tamponbausch 20 (nicht gezeigt) im Inneren der durchlässigen Pressform enthält, durchgeführt wird. Das eintretende Gas tritt an der Gaszufuhr 54 in die Vorrichtung ein. Die Geschwindigkeit der Gasströmung kann mit einem Strömungssteuerungsmittel 56 variiert werden.
  • Die in den Tamponbausch 20 beaufschlagten Gase können Luft, Sauerstoff, Stickstoff, Argon, Kohlendioxid, Dampf, Ether, Freon, Edelgase und Mischungen davon sein. In der Regel wird Luft verwendet. Ein Edelgas, das verwendet werden kann, um den Tampon effizient zu fixieren, ist Helium, da Helium doppelt so viel Wärmeübergangkapazität wie Luft hat. Die Gaszufuhr kann mit einem Strömungssteuerungsmittel 56 variiert werden. Während des Verfahrens der vorliegenden Erfindung kann das Gas mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 0,2 bis ungefähr 5,0 1/s durch die Pressform getrieben werden. In einigen Ausführungsformen wird das Gas für einen Zeitraum im Bereich von ungefähr 1 s bis ungefähr 20 s getrieben. In anderen Ausführungsformen wird das Gas für einen Zeitraum im Bereich von ungefähr 1 s bis ungefähr 10 s getrieben. In anderen Ausführungsformen wird das Gas ungefähr 2 s bis 8 s getrieben.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung umfasst den Schritt des Erwärmens des Gases, das in den Tamponbausch eingeleitet wird. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung umfasst den Schritt des Befeuchtens des Gases, das in den Tamponbausch eingeleitet wird. Wie in 9 dargestellt, werden eine Feuchtigkeitszuführvorrichtung 62, Heizvorrichtung 64 und ein Temperatur- und Feuchtigkeitsregler 66 zu dem Diagramm von 8 hinzugefügt. An sich strömt das erwärmte und befeuchtete Gas in die Pressformaufnahme 58 hinein, die dazwischen ausgerichtet ist und die den Tamponbausch 20 (nicht gezeigt) im Inneren der durchlässigen Pressform enthält, und strömt aus dem Gasauslass 60 hinaus.
  • In allen Ausführungsformen des Verfahrens wird ein Heizmittel 64 verwendet. Die Temperatur kann mit dem Temperatur- und Feuchtigkeitsregler 66 variiert werden. In einigen Ausführungsformen wird das Gas auf einen Bereich von ungefähr 60 °C bis ungefähr 210 °C erwärmt. In einigen Ausführungsformen kann das Gas auf 100 °C erwärmt werden, und in anderen Ausführungsformen kann das Gas auf 163 °C erwärmt werden. Die Pressformen können vor dem Einbringen des Tamponbauschs 20 in die Pressform erwärmt werden. Die Pressformen können vor dem Einbringen des Tamponbauschs durch Heißluft oder alternative Mittel, wie durch konduktive Erwärmung vor dem Einbringen des Tamponbauschs 20, erwärmt werden. Die Pressform kann von ungefähr 38 °C auf ungefähr 210 °C erwärmt werden. In einigen Ausführungsformen können die Pressformen auf ungefähr 71 °C erwärmt werden. In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren auch den Schritt des Kühlens des Tamponbauschs umfassen. In einigen Ausführungsformen kann der Tamponbausch mit Luft auf Raumtemperaturen von ungefähr 21 bis ungefähr 24 °C oder weniger als 30 °C abgekühlt werden.
  • Die Zugabe der Feuchtigkeit kann durch ein Feuchtigkeitszufuhrmittel 62 erfolgen. Die Feuchtigkeit kann mittels eines Temperatur- und Feuchtigkeitssteuerungsmittels 66 variiert werden. Die Feuchtigkeit in dem Gas kann durch jedes in der Technik bekannte Verfahren eingebracht werden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf Zerstäubung, Verdampfung, Beimischung von Dampf, Beimischung von überhitztem Dampf, Beimischung von übersättigtem Dampf oder Ähnliches. Das Gas kann in einem Bereich von ungefähr 1 % bis ungefähr 100 % relative Feuchtigkeit bei der Gastemperatur befeuchtet werden.
  • In einigen Ausführungsformen des Verfahrens kann das Gas intermittierend beaufschlagt werden, um den Tamponbausch 20 zu stabilisieren. Dies kann schnelle Impulse von Gasströmung einschließen und schließt die Methode von „Behandeln“ und „Halten“ ein. Bei der Methode von Behandeln und Halten wird der Tamponbausch 20 im Inneren der Pressformaufnahme 58 mit Gas, das durch die Pressform getrieben wird, „behandelt“, auf diese Behandlung folgt eine Periode, bei der der Tampon im Inneren der Pressform „gehalten“ werden würde, ohne dass Gas hindurchgetrieben wird, bevor der Bausch 20 entnommen wird. In einer Ausführungsform des Verfahrens wird das Gas durch den Tampon im Inneren der Pressform getrieben, der Tamponbausch 20 wird in der Pressform „gehalten“, ohne dass Gas hindurchgetrieben wird, und dann wird erneut Gas durch den Tampon getrieben, bevor der Tamponbausch 20 entnommen wird. In einer anderen Ausführungsform des Verfahrens wird Gas durch den Tampon im Inneren der Pressform getrieben, der Tamponbausch 20 wird in der Pressform „gehalten“, ohne dass Gas hindurchgetrieben wird, und dann wird kühle Luft durch den Tampon getrieben. In den meisten Ausführungsformen der Methode von Behandeln und Halten wird der komprimierte Tamponbausch 20 für einen Zeitraum im Bereich von ungefähr 1 s bis ungefähr 10 s oder von ungefähr 2 s bis 8 s mit hindurchgetriebenem Gas behandelt. Der Tampon wird für einen Zeitraum im Bereich von ungefähr 1 s bis ungefähr 15 s oder von ungefähr 2 s bis ungefähr 10 s gehalten.
  • Wie für den Fachmann offensichtlich ist, können zum Erzielen eines gewünschten Ergebnisses die Gasströmungsgeschwindigkeiten, die Temperatur, der Druck und die Zusammensetzung variiert werden, während der Tamponbausch in der Pressformaufnahme 58 gehalten wird. Zum Beispiel kann die Feuchtigkeit während des Stabilisationsverfahrens geändert werden. In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren einen Gasregler und/oder ein Überwachungsmittel zum Erreichen der angestrebten Gasbedingung einschließen. So können die Gasbedingungen am Eintritt und am Austritt überwacht werden. Ebenso können zum Erzielen eines gewünschten Ergebnisses die Eintritts- und Austrittsbedingungen des Gases variiert werden, um Strömung, Temperatur, Zusammensetzung und Druck der Gasströmung(en) zu steuern.
  • Die Gasströmung kann sogar entweder mit der gleichen oder einer unterschiedlichen Gaszusammensetzung umgekehrt werden, so dass die Rollen der Eintritts- und Austrittsöffnungen mindestens eine Zeit lang umgekehrt sind. Das Verfahren kann das Bereitstellen mehrerer Gaszuführungen 54 und Eintrittsöffnungen einschließen, die Gase mit verschiedenen Eigenschaften, dabei eingeschlossen, jedoch nicht beschränkt auf unterschiedliche Zusammensetzungen, Temperatur, Strömungsrate und unterschiedlichen Druck, führen. Diese Gaszuführungen 54 können getrennt voneinander oder gleichzeitig verwendet werden. Falls gewünscht kann während eines Teils oder des gesamten Verfahrens in einigen Ausführungsformen ein Sog oder Vakuum angewendet werden, um entweder die Gasströmung durch den Tampon zu unterstützen oder sogar den Druck in der Pressform zu senken. Zum Beispiel kann der Druck im Inneren der Pressform für jede gegebene Zeitdauer über Atmosphärendruck erhöht werden.
  • Über die Notwendigkeit der Stabilisierung hinaus kann die Gasströmung verwendet werden, um den Tampon vor, nach oder während des Stabilisationsverfahrens zu konditionieren. Ferner kann die Gasströmung verwendet werden, um Hilfsmittel in das Produkt einzuführen. Diese Hilfsmittel können vor, nach oder während des Stabilisationsverfahrens eingeführt werden. Hilfsmittel können Medikamente, Feuchthaltemittel, oberflächenaktive Mittel, Schmiermittel, Bacterizide, Fungizide, Spermizide, Duftstoffe und andere Hilfsmittel einschließen.
  • Beispiel 1:
  • Es wird ein Tamponbausch hergestellt, der Absorptionsmaterial und eine Außenhülle umfasst. Das Absorptionsmaterial besteht aus 75 % Rayon- und 25 % Baumwollfaser mit einem Flächengewicht von 780 g/m2, mit Abmessungen von ungefähr 70 mm in der Breite und ungefähr 48 mm in der Länge. Das Außenhüllenmaterial wird aus einem Vliesmaterial hergestellt, das eine wasserstrahlverfestigte Mischung von 50 % Rayon und 50 % Polyester umfasst, mit Abmessungen von ungefähr 168 mm in der Breite und ungefähr 48 mm in der Länge. Der Tamponbausch wird mit einem Entnahmemittel, das Baumwolle umfasst, hergestellt. Der Tamponbausch wird dann axial und in Längsrichtung auf ungefähr 14 mm Durchmesser und ungefähr 46 mm Länge komprimiert. Der Tamponbausch wird in eine durchlässige Pressform gegeben. Die durchlässige Pressform ist einstückig und weist eine Vielzahl von axialen Poren auf. Die durchlässige Pressform, die den Tamponbausch enthält, wird in die Pressformaufnahme der Maschine gegeben. Die Luft wird auf 100 °C erwärmt und wird auf 75 % relative Feuchtigkeit befeuchtet. Luft wird mit 3,8 l/s (8 scfm) 2 bis 30 s lang axial durch den Tamponbausch getrieben. Anschließend wird der Tamponbausch aus der durchlässigen Pressform entnommen.
  • Beispiel 2:
  • Ein geformter Tamponbausch wird gemäß der US-Patentanmeldung Nr. 10/150050 mit dem Titel „Substantially Serpentine Shaped Tampon“ hergestellt. Der Tampon wird so hergestellt, dass er Absorptionsmaterial und eine Umwicklung umfasst. Das Absorptionsmaterial ist zu 75 % Rayon- und zu 25 % Baumwollfaser mit einem Flächengewicht von 780 g/m2, mit Abmessungen von ungefähr 70 mm in der Breite und ungefähr 48 mm in der Länge. Das Außenhüllenmaterial wird aus einer Bikomponentenfaser mit einem von Polyethylen umgebenen Polypropylenkern mit Abmessungen von ungefähr 168 mm in der Breite und ungefähr 48 mm in der Länge hergestellt. Der Tamponbausch wird dann axial und in Längsrichtung komprimiert, um einen Tamponbausch mit einer gewundenen Form mit sich kontinuierlich ändernden Querschnittsflächen und Durchmessern entlang der Länge von 46 mm in einer durchlässigen Pressform mit derselben Form zu bilden. Die durchlässige Pressform ist eine mehrteilige Hohlform, die eine Vielzahl von radialen und axialen Poren aufweist. Die durchlässige Pressform wird in die Aufnahme der Maschine gegeben. Die Luft wird auf 100 °C erwärmt und wurde auf 75 % relative Feuchtigkeit befeuchtet. Luft wird mit 3,8 1/s (8 scfm) 2-3 s lang hindurchgetrieben. Der Tamponbausch wird für 5 s in der Pressform gelassen oder „gehalten“, ohne dass das Gas durch den Bausch getrieben wird, bevor der Bausch aus der durchlässigen Pressform entnommen wird.
  • Beispiel 3:
  • Es wird ein Tamponbausch hergestellt, der Absorptionsmaterial und eine Außenhülle umfasst. Das Absorptionsmaterial besteht aus 100 % GALAXY-Rayon mit den Abmessungen von ungefähr 70 m in der Breite und ungefähr 48 mm in der Länge. Das Außenhüllenmaterial wird aus einer Außenhülle aus Vliesstoff, umfassend einen von Polyethylen umgebenen Polypropylenkern mit Abmessungen von ungefähr 168 mm in der Breite und ungefähr 48 mm in der Länge, hergestellt. Der Tamponbausch wird mit einem Entnahmemittel, das Baumwolle umfasst, hergestellt. Der Tamponbausch wird axial und in Längsrichtung komprimiert, um einen Tamponbausch von ungefähr 14 mm Durchmesser und ungefähr 46 mm Länge zu bilden. Der Tamponbausch wird in eine durchlässige Pressform gegeben. Die durchlässige Pressform ist einstückig und weist eine Vielzahl von axialen Poren auf. Die durchlässige Pressform, die den Tamponbausch enthält, wird in die Aufnahme der Maschine gegeben. Das Gas wird auf 100 °C erwärmt und wird auf 75 % befeuchtet. Gas wird mit 3,8 1/s (8 scfm) 2-3 s lang axial hindurchgetrieben. Der Tampon wird für 5 s in der Pressform gelassen oder „gehalten“, ohne dass das Gas durch den Bausch getrieben wird. Anschließend wird für 5 s kühle Luft hindurchgetrieben. Das Gas wird auf 23 °C abgekühlt und wird auf 50 % relative Feuchtigkeit befeuchtet. Die Luft wurde für 1-2 s hindurchgetrieben. Der Bausch wird aus der Pressform entnommen.
  • Beispiel 4
  • Es wird ein Tamponbausch hergestellt, der Absorptionsmaterial und eine Außenhülle umfasst. Das Absorptionsmaterial besteht aus 75 % Rayon- und 25 % Baumwollfasern mit einem Flächengewicht von 780 g/m2, mit Abmessungen von ungefähr 70 mm in der Breite und ungefähr 48 mm in der Länge. Die Außenhülle ist ein Vliesmaterial, umfassend Bikomponentenfasern, mit einem von Polyethylen umgebenen Polypropylenkern mit Abmessungen von ungefähr 168 mm in der Breite und ungefähr 48 mm in der Länge. Der Tamponbausch umfasst auch ein Entnahmemittel, das Baumwolle umfasst. Der Tamponbausch wird axial und in Längsrichtung komprimiert, um einen Tamponbausch von ungefähr 14 mm Durchmesser und ungefähr 46 mm Länge zu bilden. Der Tamponbausch wird in eine durchlässige Pressform gegeben. Die durchlässige Form ist eine mehrteilige Hohlform und weist eine Vielzahl von radialen Poren auf. Die durchlässige Pressform, die den Tamponbausch enthält, wird in die Aufnahme der Maschine gegeben. Das Gas wird auf 100 °C erwärmt und wird auf 75 % relative Feuchtigkeit befeuchtet. Gas wird mit 3,8 1/s (8 scfm) 2-3 s lang radial hindurchgetrieben. Anschließend wird der Tamponbausch aus der durchlässigen Pressform entnommen.
  • Sämtliche in der ausführlichen Beschreibung der Erfindung angeführten Dokumente sind in relevanten Teilen hierin durch Bezugnahme eingegliedert; die Zitierung eines Dokuments bedeutet kein Einverständnis damit, dass dieses einen Stand der Technik für die vorliegende Erfindung darstellt.
  • Obwohl bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene weitere Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Daher sollen in den beiliegenden Ansprüchen alle solchen Änderungen und Modifikationen, die im Schutzumfang der Erfindung liegen, abgedeckt sein.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Herstellen eines stabilisierten komprimierten Tampons, umfassend die folgenden Schritte: a. Bereitstellen eines komprimierten Tamponbauschs; dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte ferner Folgendes umfassen: b. Pressen eines Gases durch den komprimierten Tamponbausch, um einen stabilisierten Tampon zu bilden, wobei der komprimierte Tamponbausch im Inneren einer durchlässigen Pressform gehalten wird, wobei das Verfahren ferner den Schritt des Erwärmens des Gases und den Schritt des Befeuchtens des Gases umfasst und das Verfahren ferner Folgendes umfasst: Bereitstellen einer Gaszufuhr gegenüber einem Gasauslass und einer dazwischen ausgerichteten Pressformaufnahme, die den Tamponbausch im Inneren der durchlässigen Pressform enthält; Bereitstellen eines Feuchtigkeitszufuhrmittels, von Heizmitteln und eines Temperatur- und Feuchtigkeitssteuerungsmittels, wobei das eintretende Gas an der Gaszufuhr eintritt und die Geschwindigkeit der Gasströmung mittels eines Strömungssteuerungsmittels variiert werden kann und wobei das erwärmte und befeuchtete Gas in die Pressformaufnahme einströmt und aus dem Gasauslass ausströmt.
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