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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Video-Aufeichungsvorrichtung,
die ein Rundfunk-Videosignal eines Rundfunkprogramms aufzeichnet.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Die
ungeprüfte
japanische Patentoffenlegungsschrift
No. 9-35411 (Patentdruckschrift 1) beschreibt eine herkömmliche
Video-Aufzeichnungsvorrichtung, bei der ohne Aufzeichnungsanweisungen
vom Benutzer die Video- und Audiosignale von Rundfunkprogrammen
komprimiert und in der Aufzeichnungsvorrichtung als Kompressionsdaten über einen
vorbestimmten Zeitraum im Bezug auf einen Fernsehkanal, der zuvor
durch den Benutzer ausgewählt
wurde, fortwährend
aufgezeichnet werden. Mit der Video-Aufzeichnungsvorrichtung kann
ein Benutzer ohne Unterbrechung oder selektiv unterschiedliche Rundfunkprogramme über einen
vorbestimmten Zeitraum betrachten, indem die Kompressionsdaten von
der Aufzeichnungsvorrichtung zum Zeitpunkt der Wiedergabe gelesen
und expandiert werden.
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Weiterhin
beschreibt die ungeprüfte
japanische Patentoffenlegungsschrift
No. 11-234599 (Patentdruckschrift
2), dergemäß die Ansprüche 1 und 14
in zwei Teilen aufgeführt
sind, eine herkömmliche Video-Aufzeichnungsvorrichtung,
die zwei Typen von Speichereinheiten hat, bei denen eine erste Speichereinheit,
wie etwa eine Festplatteneinheit, Rundfunk-Videodaten in einem FIFO-Format
(FIFO-First In First Out) speichert und eine zweite Speichereinheit,
wie etwa eine optische Platteneinheit, gekennzeichnete Videodaten
speichert, nachdem die gekennzeichneten Videodaten aus den Videodaten
gesucht wurden, die in der ersten Speichereinheit gespeichert sind.
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Wie
es oben erläutert
wurde, war mit den herkömmlichen
Video-Aufzeichnungsvorrichtungen eine
ununterbrochene Aufzeichnung des Rundfunkprogramms möglich.
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Die
ununterbrochene Aufzeichnungsdauer des Rundfunkprogramms ist jedoch
durch die Speicherkapazität
der Speichereinrichtung, wie etwa des Festplattenlaufwerks, in der
Video-Aufzeichnungsvorrichtung, beschränkt, und somit war es zum Zeitpunkt
der Wiedergabe lediglich möglich,
die in der Vergangenheit aufgezeichneten Programme nur in dem Umfang
zu betrachten, in dem dies die Speicherkapazität zulässt. Das Betrachten der in
der Vergangenheit aufgezeichneten Programme länger als dies durch die Speicherkapazität gestattet
ist, erfordert eine Archivierung der Daten in anderen Typen von
Aufzeichnungsmedien, wie etwa Bändern
oder optischen Platten, bevor die Daten durch Überschreiben gelöscht werden,
wie es bei der Video-Aufzeichnungsvorrichtung der Fall ist, die
in der Patentdruckschrift 2 beschrieben ist, wodurch mühsame Arbeit für einen
Benutzer entsteht.
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Um
das oben beschrieben Problem zu lösen, besteht ein Ziel der vorliegenden
Erfindung darin, eine Video-Aufzeichnungsvorrichtung und ein Steuerverfahren
für dieselbe
anzugeben, die das automatische Aufzeichnen und Speichern der Programme zulassen,
die der Benutzer aus den in der Vergangenheit rundgesendeten Programmen
mit hoher Wahrscheinlichkeit ansehen möchte, ohne dass für den Benutzer
mühsame
Arbeit entsteht.
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Das
oben beschriebene Ziel der vorliegenden Erfindung kann mit einer
Video-Aufzeichnungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung erreicht werden. Die Vorrichtung umfasst:
eine primäre
Speichereinrichtung, die Ringpuffer-Aufzeichung ausführt; eine
sekundäre
Speichereinrichtung, die vom entnehmbaren Typ ist; eine Empfangseinrichtung,
die gleichzeitig eine Vielzahl von Rundfunk-Videosignalen empfängt; eine Präferenzinformations-Erfassungseinrichtung,
die Präferenzinformationen
eines Benutzers erfasst; eine Rundfunkprogramm-Erfassungseinrichtung, die Rundfunkprogramme
erfasst und gleichzeitig den Rundfunkprogrammen entsprechend den
Präferenzinformationen
Prioritäten
zuweist; eine Einrichtung zum Steuern des sekundären Speichers, die als archi vierte
Aufzeichnungsprogramme Rundfunkprogramme erfasst, die unter den Prioritäten, die
durch die Rundfunkprogramm-Erfassungseinrichtung zugewiesen werden,
höhere
Prioritäten
haben, und Rundfunk-Videosignale der archivierten Aufzeichnungsprogramme
von der Empfangseinrichtung bezieht und bewirkt, dass die Rundfunk-Videosignale
in der sekundären
Speichereinrichtung aufgezeichnet werden; und eine Einrichtung zum
Steuern des primären
Speichers, die als reguläre
Aufzeichnungsprogramme entsprechend den durch die Rundfunkprogramm-Erfassungseinrichtung
zugewiesenen Prioritäten
mehrere Rundfunkprogramme, die als Rundfunk-Videosignale durch die Empfangseinrichtung
empfangen werden können, unter
den Rundfunkprogrammen erfasst und Rundfunk-Videosignale der regulären Aufzeichnungsprogramme
von der Empfangseinrichtung bezieht und bewirkt, dass die Rundfunk-Videosignale
in der primären
Speichereinrichtung aufgezeichnet werden.
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Das
oben beschriebene Ziel der vorliegenden Erfindung kann mit einem
Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Steuern einer Video-Aufzeichnungsvorrichtung
erreicht werden, die eine primäre
Speichereinrichtung, die Ringpuffer-Aufzeichnung ausführt, eine
entnehmbare zweite Speichereinrichtung und eine Empfangseinrichtung
enthält, die
gleichzeitig eine Vielzahl von Rundfunk-Videosignalen empfängt. Das
Verfahren umfasst: einen Präferenzinformations-Erfassungsprozess
zum Erfassen von Nutzer-Präferenzinformationen;
einen Rundfunkprogramm-Erfassungsprozess zum Erfassen von Rundfunkprogrammen
bei gleichzeitigem Zuweisen von Prioritäten zu den Rundfunkprogrammen
entsprechend den Präferenzinformationen,
einen Sekundär-Speicher-Steuerprozess, mit
dem Rundfunkprogramme mit höheren
Prioritäten
unter den durch die Rundfunkprogramm-Erfassungseinrichtung zugewiesenen
Prioritäten
als archivierte Aufzeichnungsprogramme erfasst werden, Rundfunk-Videosignale
der archivierten Aufzeichnungsprogramme von der Empfangseinrichtung
bezogen werden, und veranlasst wird, dass die Rundfunk-Videosignale
in der sekundären
Speichereinrichtung aufgezeichnet werden.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Video-Aufzeichnungsvorrichtung darstellt, bei
der die vorliegende Erfindung Verwendung findet;
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2 ist
ein Flussdiagramm, das eine Hauptroutine darstellt;
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3 ist
ein Flussdiagramm, das einen Prozess zur Erstellung eines Plans
für Aufzeichnungsreservierungen
zeigt;
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4 ist
ein Flussdiagramm, das einen Prozess zur Erstellung eines Plans
für ein
archiviertes Aufzeichnungsprogramm darstellt;
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5 ist
ein Flussdiagramm, das einen Prozess zur Erstellung eines Plans
für ein
reguläres
Aufzeichnungsprogramm darstellt;
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6 ist
ein Flussdiagramm, das einen Prozess zur Neuerstellung eines Plans
zeigt; und
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7 ist
ein Flussdiagramm, das einen Wiedergabeprozess eines Aufzeichnungsprogramms darstellt.
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Im
folgenden wird die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
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1 zeigt
eine Video-Aufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
Die Video-Aufzeichnungsvorrichtung umfasst: n Abstimmeinrichtungen 11 bis 1n (wobei
n eine ganze Zahl größer Null ist);
n Codierer 21 bis 2n ; eine Wähleinrichtung 3; einen
Multiplexer 4; eine primäre Speichereinrichtung 5;
einen Trennschaltkreis 6; einen Bus 7; einen Decoder 8;
eine sekundäre
Speichereinrichtung 9; eine Programminformations-Bezugseinheit 10;
ein Modem 11; eine Programminformations-Verwaltungseinheit 12;
eine Steuereinheit 13; eine Präferenzinformations-Verwaltungseinheit 14;
eine Betätigungseinheit 15;
einen Bus 16; eine Datenbankeinheit 17 und eine
Nachricht-Erzeugungseinheit 25 sowie eine Ausgangsschaltung 26.
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Jede
der Abstimmeinrichtungen 11 bis 1n empfängt ein Fernseh-Rundfunksignal
durch eine Antenne 24 und demoduliert das empfangene Signal, um
analoge Audio- und Videosignale (d.h. ein Rundfunk-Videosignal)
auszugeben. Wenngleich davon ausgegangen wird, dass die Abstimmeinrichtungen 11 bis 1n bei
dieser Ausführungsform
denselben Aufbau haben, können
sie auch als Abstimmeinrichtungen beispielsweise für den terrestrischen
Rundfunk, den BS-Rundfunk oder den CS-Rundfunkt eingerichtet sein,
wobei mehr als eine Abstimmeinrichtung für jeden Rundfunktyp vorgesehen
sein kann. Zudem ist die Anzahl der Abstimm einrichtungen nicht notwendigerweise
ein Vielfaches. Jeder der Codierer 21 bis 2n transformiert die Video- und Audiosignale,
die von den Abstimmeinrichtungen 11 bis 1n ausgegeben werden, in Kompressionsdaten,
wie etwa in das MPEG-Format.
Die Wähleinrichtung 3 gibt
wahlweise Kompressionsdaten von einem der Codierer 21 bis 2 an den Bus 7 aus.
Die Auswahl der Wähleinrichtung 3 erfolgt
gemäß den Anweisungen
von der Steuereinheit 13. Der Multiplexer 4 multiplexiert
sämtliche
der Ausgangskompressionsdaten der Codierer 21 bis 2n und führt die multiplexierten Kompressionsdaten
der primären
Speichereinrichtung 5 zu.
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Die
primäre
Speichereinrichtung 5 ist ein Festplattenlaufwerk und zeichnet
die multiplexierten Kompressionsdaten, die von der Multiplexierschaltung 4 zugeführt werden,
auf einer internen Festplatte in Gestalt eines Ringpuffers gemäß der Aufzeichnungsanweisung
der Steuereinheit 13 auf. Das heißt, jede Adresse innerhalb
der Festplatte wird von einer Startadresse zu einer Endadresse in
einer vorbestimmten Reihenfolge von Adressen aufgezeichnet, und
wenn die Aufzeichnung der Endadresse abgeschlossen ist, kehrt ein
Vorgang zur Startadresse zurück,
wird eine Überschreibung
ausgeführt
und wird der Vorgang wiederholt.
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Weiterhin
liest die primäre
Speichereinrichtung 5 die multiplexierten Kompressionsdaten,
die gewünschte
Kompressionsdaten beinhalten, gemäß einer Leseanweisung der Steuereinheit 13.
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Der
Trennschaltkreis 6 führt
eine Trennextraktion der gewünschten
Kompressionsdaten aus den multiplexierten Daten aus, die aus der
primären Speichereinrichtung 5 gelesen
werden, und gibt sie an den Bus 7 aus.
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Der
Bus 7 ist mit jedem Ausgang der Wähleinrichtung 3 und
des Trennschaltkreises 6, mit jedem Eingang des Decoders 8 und
mit jedem Eingang und Ausgang der sekundären Speichereinheit 9 verbunden.
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Der
Decoder 8 expandiert die Kompressionsdaten, die von der
Wähleinrichtung 3,
dem Trennschaltkreis 6 oder der sekundären Speichereinrichtung 9 ausgegeben
werden, um die Video- und Audiosignale wiederherzustellen. Die wiederherge stellten Video-
und Audiosignale werden einem Monitor (nicht gezeigt) durch die
Ausgangsschaltung 26 zugeführt.
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Die
sekundäre
Speichereinrichtung 9 ist ein entehmbares Plattenlaufwerk
und zeichnet die Kompressionsdaten, die von der Wähleinrichtung 3 oder dem
Trennschaltkreis 6 ausgegeben werden, auf dem Aufzeichnungsmedium
(nicht gezeigt) gemäß der Aufzeichnungsanweisung
der Steuereinheit 13 auf. Das Aufzeichnungsmedium, das
für die
sekundäre
Speichereinrichtung 9 verwendet wird, ist frei austauschbar.
Die sekundäre
Speichereinrichtung 9 ist zudem in der Lage, Kompressionsdaten
vom Aufzeichnungsmedium gemäß einer
Leseanweisung von der Steuereinheit 13 zu lesen. Die Kompressionsdaten,
die gelesen wurden, werden dem Decoder 8 durch den Bus 7 zugeführt.
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Die
Programminformations-Bezugseinheit 10 extrahiert Programminformationen,
wie etwa EPG, die im Empfangssignal enthalten sind, d.h. die Programminformationen,
die die Rundfunkwelle überlagern,
und gibt die extrahierten Programminformationen an die Programminformations-Verwaltungseinheit 12 als
Daten aus. Das Modem 11 kann mit dem Internet verbunden
werden und kommuniziert mit einem vorbestimmten Server-Computer über das
Internet (nicht gezeigt), bezieht Programminformationen und gibt
die Programminformationen an die Programminformations-Verwaltungseinheit 12 als Daten
aus. Der vorbestimmte Server-Computer
ist ein Computer, der beispielsweise die neuesten Programminformationen über die
Rundfunkprogramme jeder Fernsehanstalt versendet. Derartige Computer, die
die Programminformationen versenden, sind nicht auf einen Typ beschränkt.
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Die
Programminformations-Verwaltungseinheit 12, die Steuereinheit 13,
die Präferenzinformations-Verwaltungseinheit 14,
die Betätigungseinheit 15 und
die Datenbankeinheit 17 sind mit dem Bus 16 verbunden.
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Die
Datenbankeinheit 17 besteht beispielsweise aus einem oder
mehreren Festplattenlaufwerken. In der Datenbankeinheit 17 sind
eine Programminformations-Datenbank
(DB) 18, eine Primar-Speicher-Programmdatenbank 19,
eine Sekun dar-Speicher-Programmdatenbank 20, eine Präferenzinformations-Datenbank 21 und
eine Plandatenbank 22 ausgebildet.
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Die
Programminformations-Verwaltungseinheit 12 verwaltet Programminformationen,
die von der Programminformations-Bezugseinheit 10 und dem
Modem 11 bezogen werden, durch Ausbildung der Programminformations-Datenbank 18 in
der Datenbankeinheit 17. Die Steuereinheit 13 steuert
den Betrieb der gesamten Vorrichtung. Insbesondere steuert die Steuereinheit 13 Schreib-
und Lesevorgänge
sowohl der primären
Speichereinrichtung 5 als auch der sekundären Speichereinrichtung 9.
Die Steuereinheit 13 bildet die Primär-Speicher-Programmdatenbank 19 im Bezug
auf die Rundfunkprogramme, die in den Kompressionsdaten enthalten sind,
die in der primären
Speichereinrichtung 5 aufgezeichnet sind, in der Datenbankeinheit 17 aus
und bildet die Sekundär-Speicher-Programmdatenbank 20 im
Bezug auf die Rundfunkprogramme, die in den Kompressionsdaten enthalten
sind, die auf dem Aufzeichnungsmedium der sekundären Speichereinrichtung 9 aufgezeichnet
sind, in der Datenbankeinheit 17 aus.
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In
der Programminformations-Datenbank 18 werden ein Programmtitel,
eine Rundfunkstation, ein Sendedatum, eine Sendezeit, ein Genre,
Informationen, die die Teilnehmer betreffen (Rollennamen, Liedertitel)
und Kommentare für
jedes Programm archiviert. In der Primär-Speicher-Programmdatenbank 19 werden
ein Programmtitel, eine Startadresse, eine Endadresse, eine Datengröße, eine
Rundfunkstation, ein Sendedatum, eine Sendezeit, ein Genre, Informationen,
die die Teilnehmer betreffen, und Kommentare für jedes Programm archiviert.
In der Sekundär-Speicher-Programmdatenbank 20 werden
ein Programmtitel, eine Medien-ID, eine Startadresse, eine Endadresse,
eine Datengröße, eine
Rundfunkstation, ein Sendedatum, eine Sendezeit, ein Genre, Informationen,
die Teilnehmer betreffen, und Kommentare für jedes Programm archiviert.
Medien-IDs sind IDs für
die Unterscheidung einer Vielzahl von Aufzeichnungsmedien, wie etwa
Etikettennamen der Aufzeichnungsmedien, oder Identifikationscodes,
die in einer speziellen Datei beschrieben sind, die auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet ist.
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Darüber hinaus
bildet die Steuereinheit 13 die Plan-Datenbank 22 in
der Datenbankeinheit 17 im Bezug auf die Rundfunkprogramme
aus, die in der primären
Speichereinrichtung 5 und der sekundären Speichereinrichtung 9 gespeichert
sind.
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Die
Präferenzinformations-Verwaltungseinheit 14 verwaltet
die Zusehhistorie, die Aufzeichnungshistorie und die Betätigungshistorie
eines Benutzers und extrahiert Präferenzinformationen aus diesen
Historien. Die extrahierten Präferenzinformationen
werden in der Datenbankeinheit 17 als Präferenzinformationen-Datenbank 21 gespeichert. Wenngleich
es keine Beschränkungen
beim Extraktionsverfahren der Präferenzinformationen
gibt, wurden hinlänglich
bekannte Extraktionsverfahren, wie etwa TF-IDF (Term Frequency-Inverse
Document Frequency), verwendet. Ein Extraktionsverfahren für Präferenzinformationen
ist beispielsweise in "The principle
of Word dignity attachment based an frequency-of-appearence information" (verfasst 1989 von
Bin Umino in der Tokyo University) auf den Seiten 67 bis 88 von
Library and Information Science No. 26 beschrieben.
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Die
Betätigungseinheit 15 enthält einen
Tastatur, mit der Betätigungsdaten
gemäß der Tastenbetätigung durch
den Benutzer der Steuereinheit 13 zugeführt werden.
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Zudem
ist eine Nachricht-Erzeugungseinheit 25 mit der Steuereinheit 13 verbunden.
Die Nachricht-Erzeugungseinheit 25 erzeugt Nachrichtendaten,
durch die Ankündigungen
für den
Benutzer, eine Auswahl und dergleichen veranlasst werden, gemäß Anweisungen
der Steuereinheit 13 und führt diese der Ausgangsschaltung 26 zu.
Die Nachrichtendaten sind Daten, die beispielsweise Zeichen anzeigen.
Die Ausgangsschaltung 26 leitet die Video- und Audiosignale,
die vom Decoder 8 zugeführt
werden, zum Monitor weiter und leitet, sofern Nachrichtendaten von
der Nachricht-Erzeugungseinheit 25 zugeführt werden,
ein Videosignal gemäß der Nachrichtendaten
mit Präferenz
weiter oder leitet ein Videosignal, das vom Decoder 8 zugeführt wurde,
zum Monitor um.
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Bei
der Video-Aufzeichnungsvorrichtung, die einen derartigen Aufbau
hat, führt
die Steuereinheit 13 wiederholt eine Hauptroutine aus.
Wird die Hauptroutine ausge führt,
wie es in 2 gezeigt ist, bestimmt die
Steuereinheit 13 zunächst,
ob die aktuelle Zeit die Startzeit eines Tages ist (Schritt S1).
Startzeit des Tages bezeichnet die Zeit, die zu einem Messpunkt
der Aufzeichnung pro Tag wird, und wird beispielsweise um etwa 4:00
h eingestellt, da zu diesem Zeitpunkt die Rundsendung am stärksten abnimmt. Ist
dies die Startzeit des Tages, wird die Erstellung eines Aufzeichnungsreservierplans
(Schritt S2) ausgeführt.
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Bei
der Erstellung eines Aufzeichnungsreservierplans bezieht, wie in 3 gezeigt,
die Steuereinheit 13 die Programminformationen für einen
Tag (Schritt S21). Da die Programminformationen von der Programminformations-Verwaltungseinheit 12 in
der Programminformations-Datenbank 18 in der Datenbankeinheit 17 gespeichert
wurden, liest die Steuereinheit 13 die Programminformationen
für einen
Tag aus der Programminformations-Datenbank 18. Die Programminformationen
für einen
Tag sind die Programminformationen für 24 Stunden ab diesem Zeitpunkt.
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Nach
dem Bezug der Programminformationen bestimmt die Steuereinheit 14,
ob sich das Aufzeichnungsprogramm, das vom Benutzer bestimmt wurde,
unter diesen Programmen für
einen Tag befindet (Schritt S22). Es besteht für den Benutzer die Möglichkeit,
ein Aufzeichnungsprogramm im voraus durch eine Tastenbetätigung auf
der Betätigungseinheit 15 zu
bestimmen. Da das gekennzeichnete Aufzeichnungsprogramm beispielsweise
in der Datenbankeinheit 17 bei Schritt S22 gespeichert
wurde, wird bestimmt, ob es ein Rundfunkprogramm unter den bestimmten
Aufzeichnungsprogrammen innerhalb 24 Stunden ab diesem Zeitpunkt
gibt. Gibt es ein Rundfunkprogramm, dessen Aufzeichnung bestimmt ist,
wird ein Plan im Bezug auf das bestimmte Aufzeichnungsprogramm erzeugt
und in die Plandatenbank 22 in der Datenbankeinheit 17 geschrieben (Schritt
S23). In den Plandaten des bestimmten Aufzeichnungsprogramms, das
erzeugt werden soll, sind die Auswahl einer Abstimmeinrichtung aus
den Abstimmeinrichtungen 11 bis 1n für
jedes Aufzeichnungsprogramm und die Aufzeichnungsreservierung für die sekundäre Speichereinrichtung 9 gezeigt.
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Wird
in Schritt S22 ermittelt, dass kein Rundfunkprogramm zur Aufzeichnung
bestimmt ist, oder ist Schritt S23 ausgeführt worden, berechnet die Steuereinheit 13 einen
Bewertungswert für
jedes Programm auf der Basis der Präferenzinformationen (Schritt
S24). Gemäß den Präferenzinformationen des
Benutzers, die in der Präferenzinformations-Datenbank 21 gespeichert
sind, und den Programminformationen, die in der Programminformations-Datenbank 18 gespeichert
sind, wird ein Bewertungswert für
jedes des Programme für
einen Tag berechnet. Bei der Berechung eines Berechungswertes kann
beispielsweise eine Technik angewendet werden, die das oben beschriebene
TF-IDF verwendet.
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Die
Steuereinheit 13 erstellt einen Plan der archivierten Aufzeichnungsprogramme
nach der Ausführung
von Schritt S24 (Schritt S25) und führt weiterhin eine Planerstellung
für reguläre Aufzeichnungsprogramme
durch (Schritt S26).
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Bei
der Planerstellung der archivierten Aufzeichnungsprogramme richtet,
wie in 4 gezeigt, die Steuereinheit 13 die zulässige Zeit
Tmax des durch die sekundäre Speichereinrichtung 9 zu
archivierenden Programms für
einen Tag ein (Schritt S31). Die Zulässige Zeit Tmax kann
aus dem Wert gelesen werden, der zuvor eingerichtet wurde, wobei
dieser Wert beispielsweise 5 Stunden ist. Als nächstes wird die Gesamtzeit
Tsum auf 0 eingestellt und ein Programm in
einer Reihenfolge des höchsten
Bewertungswertes aus den Programmen gewählt, von denen die Bewertungswerte
bei Schritt S24 berechnet wurden (Schritt S33). Es wird ermittelt,
ob eine Abstimmeinrichtung für
den Rundfunk-Zeitrahmen des gewählten
einen Programms verfügbar
ist (Schritt S34). Herrscht der Reservierungszustand, in dem sämtliche
der n Abstimmeinrichtungen während
des Rundfunk-Zeitrahmens des gewählten
einen Programms in Benutzung sind, erfolgt eine Rückkehr zu
Schritt S33, da eine Aufzeichnung unmöglich ist, und wird das nächste Programm
gewählt.
Die Abstimmeinrichtung, die für
die sekundäre
Speichereinrichtung verwendet wird, kann ebenfalls als Gegenstand
zur Prüfung
ihrer Verfügbarkeit
bei Schritt S34 verwendet werden. Gibt es unter den n Abstimmeinrichtungen eine
Abstimmeinrichtung, die einer Verwendung im Rundsende-Zeitrahmen
des gewählten
einen Programms nicht zugewiesen ist, wird eine neue Gesamtzeit
Tsum berechnet, indem die Rundsendestunden
(Zeitlänge)
Ti des gewählten
Programms zur Gesamtzeit Tsum addiert werden
(Schritt S35). Die Rundsendestunden Ti des Programms kann man aus
den Programminformationen erhalten. Es wird bestimmt, ob die berechnete
Gesamtzeit Tsum länger ist als die zulässige Zeit
Tmax (Schritt S36). Ist Tsum < Tmax,
kehrt der Vorgang zu Schritt S33 zurück und wird der Vorgang der
Schritte S33 bis S36 wiederholt.
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Die
Steuereinheit 13 betrachtet das Programm, das durch Ausführen der
Schritte S31 bis S36 gewählt
wurde, als archiviertes Aufzeichnungsprogramm (Schritt S37) und
speichert es in der Plan-Datenbank 20 in der Datenbankeinheit 17 als das
Programm, das auf einem Aufzeichnungsmedium durch die sekundäre Speichereinrichtung 9 aufgezeichnet
werden soll (Schritt S38).
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Bei
der Planerstellung regulärer
Aufzeichnungsprogramme stellt, wie in 5 gezeigt,
die Steuereinheit 13 die Zeit T, d.h. die Zeit, zu der
die Haupt-Planerstellung erfolgt, auf den festgelegten Wert T ein
(Schritt S41). Vorzugsweise wird der festgelegte Wert Tinit als
der Zeitpunkt gewählt,
zu dem die Rundsendung am meisten abnimmt, wie etwa T = 4:00 h,
oder er kann willkürlich
eingerichtet werden. Nach der Einrichtung der Zeit T wird die Zahl
der verfügbaren
Abstimmeinrichtungen zur Zeit T als Nr erfasst (Schritt S42). Nr
ist die Zahl der freien Abstimmeinrichtungen im Gegensatz zur Abstimmeinrichtung, die
bereits durch den Plan zur Zeit T für die Aufzeichnung zugewiesen
ist. Nr = Gesamtzahl der Abstimmeinrichtungen n – Zahl der bestimmten Aufzeichnungsprogramme – Zahl der
archivierten Aufzeichnungsprogramme.
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Weiterhin
werden Nr Programme, die hohe Bewertungswerte unter den Programmen
haben, deren Bewertungswerte bei Schritt S24 berechnet wurden, gewählt und
die Nr Programme als die regulären Aufzeichnungsprogramme
betrachtet (Schritt S43). Die bestimmten Aufzeichnungsprogramme
und die archivierten Aufzeichnungsprogramme, die bereits eingerichtet
wurden, können
auch aus den Nr Programmen entfernt werden, so dass die regulären Aufzeichnungsprogramme
nicht die bestimmten Aufzeichnungsprogramme oder die archivierten
Aufzeichnungsprogramme überlappen.
Die Zeit T wird auf die Zeit vorgestellt, zu der das erste Programm, das
aus den n Programmen endet, erzeugt wird (Schritt S44), und es wird
bestimmt, ob die Zeit T den festgelegten Wert Tinit erreicht
hat (Schritt S45). Der Vorgang kehrt zu Schritt S42 zurück, und
die obigen Schritte S42 bis S45 werden wiederholt, bis die Zeit T
vorgestellt ist und zum festgelegten Wert T zurückkehrt (d.h. bis das reguläre Aufzeichnungsprogramm für einen
Tag ein gerichtet ist). Wird die Zeit T vorgestellt und kehrt diese
zum festgelegten Wert Tinit zurück, wird
sie in die Plan-Datenbank 22 in der Datenbankeinheit 17 als
reguläres
Aufzeichnungsprogramm geschrieben, das von der primären Speichereinrichtung 5 aufgezeichnet
wird (Schritt S46).
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In
die Plan-Datenbank 22 werden ein Aufzeichnungsprogrammtitel,
ein Plantyp, ein Kanal, eine Abstimmeinrichtungszahl, eine Programmstartzeit,
eine Programmendzeit und eine Aufzeichnungskennzeichnung für jedes
Aufzeichnungsprogramm geschrieben. Der Plantyp ist ein Identifikator,
der ein bestimmtes Aufzeichnungsprogramm zwischen archiviertem Aufzeichnungsprogramm
oder regulärem Aufzeichnungsprogramm
unterscheidet, und eine Aufzeichnungskennzeichnung kennzeichnet
die primäre
Speichereinrichtung 5 oder die sekundäre Speichereinrichtung 9.
Die Abstimmungseinrichtungszahl ist eine Zahl, die die zugewiesene
Abstimmeinrichtung aus den Abstimmeinrichtungen 11 bis 1n zeigt.
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Nach
dem Ausführen
der Aufzeichnungsreservierungs-Planerstellung von Schritt S2, die
oben beschrieben wurde, schreitet die Steuereinheit 13 zu Schritt
S3 fort. Wurde bei Schritt S1 bestimmt, dass die aktuelle Zeit nicht
die Startzeit für
einen Tag ist, wird der Schritt S3 unverzüglich ausgeführt.
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Die
Steuereinheit 13 bestimmt bei Schritt S3, ob es eine zusätzliche
Aufzeichnungskennzeichnung gibt. Wird eine Aufzeichnungskennzeichnung
vom Benutzer im Bezug auf einen Tag durch die Tastenbetätigung nach
der Startzeit für
diesen Tag neu ausgeführt,
wird davon ausgegangen, dass es eine Aufzeichnungskennzeichnung
gibt. Eine Neuplanung wird ausgeführt, sofern es eine zusätzliche
Aufzeichnungskennzeichnung gibt (Schritt S4).
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Bei
der Neuplanung bestimmt, wie in 6 gezeigt,
die Steuereinheit 13, ob das neu gekennzeichnete Aufzeichnungsprogramm
in den archivierten Aufzeichnungsprogrammen enthalten ist, die bei Schritt
S37 bestimmt wurden, gemäß den aufgezeichneten
Inhalten der Plan-Datenbank 22 (Schritt S51). Ist das neu
gekennzeichnete Aufzeichnungsprogramm in den archivierten Aufzeichnungsprogrammen
enthalten, erfolgt eine Umschaltung zu einem gekennzeichneten Aufzeichnungsprogramm (Schritt
S53). Das heißt,
der Planungstyp des entsprechen den Aufzeichnungsprogramms in der Plan-Datenbank 22 innerhalb
der Datenbankeinheit 17 wird zu einem gekennzeichneten
Aufzeichnungsprogramm überschrieben.
Es werden jedoch andere Daten, wie etwa die Aufzeichnungskennzeichnung und
die Abstimmeinrichtungszahl unverändert verwendet, ohne überschrieben
zu werden. Da sie zur Aufzeichnung geplant ist, wird die neue Kennzeichnung
nicht berücksichtigt.
Wenn das neu gekennzeichnete Aufzeichnungsprogramm nicht in den
archivierten Aufzeichnungsprogrammen enthalten ist, wird bestimmt,
ob es in den regulären
Aufzeichnungsprogrammen enthalten ist, die bei Schritt S43 bestimmt
wurden (Schritt S52). Ist das neu gekennzeichnete Aufzeichnungsprogramm
in den regulären Aufzeichnungsprogrammen
enthalten, wird zu einem gekennzeichneten Aufzeichnungsprogramm
umgeschaltet (Schritt S53). Das heißt, der Planungstyp des entsprechenden
Aufzeichnungsprogramms der Plan-Datenbank 22 innerhalb
der Datenbankeinheit 17 wird zu einem gekennzeichneten
Aufzeichnungsprogramm überschrieben
und die Aufzeichnungskennzeichnung wird zur sekundären Speichereinrichtung 9 überschrieben.
Die Daten im Bezug auf die Abstimmeinrichtungszahl, die als reguläres Aufzeichnungsprogramm
zugewiesen sind, werden unverändert
verwendet. Ist das neu gekennzeichnete Aufzeichnungsprogramm auch
nicht in den regulären Aufzeichnungsprogrammen
enthalten, wird anstelle des Programms, das den minimalen Bewertungswert aus
den regulären
Aufzeichnungsprogrammen im Rundsende-Stundenrahmen des neu gekennzeichneten
Aufzeichnungsprogramms hat, das neu gekennzeichnete Aufzeichnungsprogramm
in die Plan-Datenbank 22 als das gekennzeichnete Aufzeichnungsprogramm
geschrieben, das auf einem Aufzeichnungsmedium durch die sekundäre Speichereinrichtung 9 aufgezeichnet
wird (Schritt S54). Anschließend
wird eine Neuplanung des regulären Aufzeichnungsprogramms
ausgeführt
(Schritt S55). Bei der Neuplanung von Schritt S55 kann das Programm,
dessen Aufzeichnung geplant war, jedoch zeitlich durch das Hinzufügen eines
neu gekennzeichneten Aufzeichnungsprogramm überlappte, aus der Plandatenbank 22 gelöscht werden,
oder es kann die oben beschriebene Planung eines regulären Aufzeichnungsprogramms
bei den Schritten S42 bis S46 ausgeführt werden, wobei die aktuelle
Zeit auf T eingestellt wird. Das Programm, das bereits aufgezeichnet
ist, ist jedoch ausgeschlossen. Die Plan-Datenbank 22 innerhalb
der Datenbankeinheit 17 wird durch Neuplanung aktualisiert.
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Nach
der Neuplanung weist die Steuereinheit 13 eine Aufzeichnung
für die
primäre
Speichereinrichtung 5 gemäß den Plandaten im Bezug auf
die regulären
Aufzeichnungsprogramme an, die in der Plan-Datenbank 22 aufgezeichnet
sind, und schreibt Programminformationen im Bezug auf die Programme,
die in der primären
Speichereinrichtung 5 aufgezeichnet sind, in die Primär-Speicher-Programmdatenbank 19 innerhalb
der Datenbankeinheit 17 (Schritt S5). Gemäß den Plandaten
im Bezug auf die gekennzeichneten oder archivierten Aufzeichnungsprogramme,
die in die Plan-Datenbank 22 geschrieben sind, wird darüber hinaus
die sekundäre
Speichereinrichtung 9 derart angewiesen, dass sie eine Aufzeichnung
ausführt,
wobei die Programminformationen im Bezug auf die Programme, die
in der sekundären
Speichereinrichtung 9 aufgezeichnet sind, in die Sekundär-Speicher-Programmdatenbank 20 innerhalb
der Datenbankeinheit 17 geschrieben werden (Schritt S6).
Bei Schritt S5 und S6 werden die Auswahl der Abstimmeinrichtungen 11 bis 1n ,
die Einrichtung des Empfangskanals der gewählten Abstimmeinrichtung, die
Auswahl der Wähleinrichtung 3,
die Auswahl der Multiplexierung der Multiplexierschaltung 4 und
die Auswahl der Speichereinrichtung gemäß den Plandaten ausgeführt. Gemäß den Aufzeichnungsanweisungen
bei Schritt S5 werden multiplexierte Kompressionsdaten in die primäre Speichereinrichtung 5 geschrieben.
Wenn bei Schritt S5 die multiplexierten Kompressionsdaten zur Aufzeichnung
für die
primäre
Speichereinrichtung 5 überschrieben
werden, werden zusätzlich
zum Schreiben der Programminformationen im Bezug auf das Programm,
das als multiplexierte Kompressionsdaten in der primären Speichereinrichtung 5 aufgezeichnet ist,
in die Primär-Speicher-Programmdatenbank 19 innerhalb
der Datenbankeinheit 17, die Programminformationen im Bezug
auf das Programm, das durch die Überschreibaufzeichnung
gelöscht
wurde, aus der Primär-Speicher-Programmdatenbank 19 innerhalb
der Datenbankeinheit 17 gelöscht. Die Video- und Audiosignale,
die aus der einen Abstimmeinrichtung ausgegeben werden, die gemäß der Aufzeichnungsanweisung
bei Schritt S6 gewählt
wurde, werden zu Kompressionsdaten durch den gewählten einen Codierer umgewandelt,
wobei die Kompressionsdaten der sekundären Speichereinrichtung 5 durch
die Wähleinrichtung 3 und
den Bus 7 zugeführt und
in ein Aufzeichnungsmedium durch die sekundäre Speichereinrichtung 5 geschrieben
werden.
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Die
Steuereinheit 113 ermittelt, ob die verbleibende Aufzeichnungskapazität des Aufzeichnungsmediums,
das in der sekundären
Speichereinrichtung 9 eingestellt ist, kleiner oder gleich
dem festgelegten Wert (beispielsweise 5% der gesamten Speicherkapazität) ist (Schritt
S7). Die verbleibende Aufzeichnungskapazität des Aufzeichnungsmediums kann
durch Lesen eines Indexinformationsbereiches, wie etwa eines Header-Abschnittes
des Aufzeichnungsmediums erfasst werden. Wenn die verbleibende Aufzeichnungskapazität des Aufzeichnungsmediums
kleiner oder gleich dem festgelegten Wert ist, wird eine Nachricht
angezeigt, die zu einem Wechsel des Aufzeichnungsmediums auffordert
(Schritt S8). Diese Nachricht wird in der Nachricht-Erzeugungseinrichtung 25 erzeugt
und kann, obwohl sie ein Dialog sein kann, der auf dem Monitor angezeigt
wird, ebenfalls auf einer Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) angezeigt
werden, die sich auf dem Betätigungsfeld dieser
Vorrichtung befindet. Die Anzeige der Nachricht dauert an, bis der
Benutzer ein neues Aufzeichnungsmedium oder ein Aufzeichnungsmedium
einrichtet, das eine verbleibende Aufzeichnungskapazität größer oder
gleich dem festgelegten Wert hat. Das Aufzeichnungsmedium der sekundären Speichereinrichtung 9 kann
derart beschaffen sein, dass es zwangsweise zusammen mit der Anzeige
der Nachricht ausgeworfen wird. Wenn darüber hinaus eine automatische
Wechselfunktion des Aufzeichnungsmediums durch die sekundäre Speichereinrichtung 9 an
sich eingerichtet ist, wie etwa ein Plattenwechsler oder ergänzende Einrichtungen
desselben, gibt die Steuereinheit 13 Anweisungen für den automatischen
Wechsel des Aufzeichnungsmediums bei Schritt S8 aus. Da es Fälle geben
kann, bei denen ein Wechsel infolge der Abwesenheit des Benutzers oder
des Mangels eines geeigneten Aufzeichnungsmediums und dergleichen
nicht möglich
ist, obwohl eine Nachricht zur Aufforderung des Wechsels des Aufzeichnungsmediums
angezeigt wird, ist es wünschenswert,
den festgelegten Wert, der der Schwellenwert bei Schritt 7 ist
und eine Entscheidung über den
Wechsel des Aufzeichnungsmediums trifft, großzügig einzustellen.
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Nach
der Ausführung
von Schritt S8, oder wenn bestimmt wurde, dass die verbleibende
Aufzeichnungskapazität
des Aufzeichnungsmediums bei Schritt S7 größer ist als der festgelegte
Wert, bestimmt die Steuerung 13, ob das Rundfunkprogramm vom
Benutzer betrachtet wird (Schritt S9). Wenn beispielsweise eine
Betätigung
zum Betrachten mit Hilfe des Monitors, wie etwa eine Kanalbetätigung, durch den
Benutzer ausgeführt
wird, wird bestimmt, dass das Rundfunkprogramm betrachtet wird,
und es wird der Betrachtungsvorgang des Rundfunkprogramms ausgeführt (Schritt
S10). In Schritt S10 wird beispielsweise zur Zeit des Beginns der
Betrachtung die Aufzeichnung des Programms mit der geringsten Priorität unter
den regulären
Aufzeichnungsprogrammen, die in der Plan-Datenbank 22 gespeichert sind,
gestoppt und die Abstimmeinrichtung, die derzeit dem gestoppten
Programm zugewiesen ist, freigegeben, um für die Betrachtung des Rundfunkprogramms durch
den Benutzer benutzt zu werden. Wenn die Betrachtung endet, wird
darüber
hinaus die Abstimmeinrichtung, die der Betrachtung des Rundfunkprogramms
durch den Benutzer zugeordnet ist, freigegeben und die Neuplanung
der regulären
Aufzeichnungsprogramme ausgeführt,
wie bei Schritt S55, so dass die Abstimmeinrichtung einem regulären Aufzeichnungsprogramm
zugewiesen werden kann.
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Nach
der Ausführung
von Schritt S10, oder wenn bei Schritt S9 bestimmt wird, dass das
Rundfunkprogramm nicht betrachtet wird, führt die Steuereinheit 13 den
Wiedergabevorgang eines Aufzeichnungsprogramms aus (Schritt S11).
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Beim
Wiedergabevorgang eines Aufzeichnungsprogramms lässt die Steuereinheit 13,
wie in 7 gezeigt, den Benutzer zunächst Eingabeinformationen über das
Schlüsselwort
eingeben, um das Aufzeichnungsprogramm festzulegen, und akzeptiert dieses
(Schritt S61). Das Programm, das sich auf das akzeptierte Schlüsselwort
bezieht, wird in der Primär-Speicher-Programmdatenbank 19 gesucht (Schritt
S62). Weiterhin wird das Programm, das sich auf das Schlüsselwort
bezieht, in der Sekundär-Speicher-Programmdatenbank 20 gesucht
(Schritt S63). Die Suchergebnisse der Schritte S62 und S63 werden
auf dem Monitor angezeigt (Schritt S64). Die Suchergebnisse werden
als Nachrichtendaten in der Nachricht-Erzeugungseinheit 25 erzeugt
und anschließend
auf dem Monitor beispielsweise als Programmtitel durch die Ausgangsschaltung 26 angezeigt.
Wird eine Vielzahl von Programmen gesucht, werden Programmtitel
als Liste angezeigt. Es wird bestimmt, ob eine weiter einschränkende Suche
mit Hilfe der Suchergebnisse durchgeführt wird (Schritt S65). Dies
wird gemäß der Benutzerbetätigung von der
Betätigungseinheit 15 bestimmt.
Für den
Fall einer weiter einschränkenden
Suche schreitet der Vorgang zu Schritt S61 fort, wobei die Schritte
S61 bis S65 wie derholt werden. Wird keine weiter einschränkende Suche
ausgeführt,
wird bestimmt, ob ein Aufzeichnungsprogramm durch den Benutzer festgelegt wurde
oder nicht (Schritt S66). Wie bei Schritt S65, wird dies gemäß der Betätigung durch
den Benutzer von der Betätigungseinheit 15 bestimmt.
Ist kein Aufzeichnungsprogramm festgelegt, wird dies wie ein Abbruch
der Wiedergabe behandelt (Schritt S67). Bei Schritt S67 kann der
Monitor anzeigen, dass die Wiedergabe nicht ausgeführt wird,
oder er kann alternativ untätig
sein. Wurde ein Programm festgelegt, wird dieses Programm gekennzeichnet
und akzeptiert (Schritt S68). Die Kennzeichnung des Programms bei
Schritt S68 erfolgt durch Darstellung eines zu wählenden Programms aus dem wenigstens
einen Programm, das auf dem Monitor angezeigt wird, als Ergebnis
der Suche gemäß der Betätigung durch
den Benutzer.
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Die
Steuereinheit 13 bestimmt, ob das Programm, das bei Schritt
S68 gekennzeichnet wurde, das Programm (das reguläre Aufzeichnungsprogramm)
ist, das in der primären
Speichereinrichtung 5 gespeichert ist (Schritt S69). Ist
es das Programm, das in der primären
Speichereinrichtung 5 gespeichert ist, wird die primäre Speichereinrichtung 5 angewiesen,
das gekennzeichnete Programm wiederzugeben (Schritt S70). Darüber hinaus
sollte das gekennzeichnete Programm, das tatsächlich vom Benutzer betrachtet
wurde, als ein archiviertes Aufzeichnungsprogramm anstelle eines
regulären
Aufzeichnungsprogramms angesehen werden. Demzufolge wird eine Aufzeichnung
des gekennzeichneten Programms in der sekundären Speichereinrichtung 9 gleichzeitig
angewiesen (Schritt S71). Die Wiedergabeanweisung zeigt die Start-
und Endadresse der primären
Speichereinrichtung 5, wobei die primäre Speichereinrichtung 5 die
multiplexierten Kompressionsdaten liest, die das gekennzeichnete
Programm enthalten, das durch die Start- und die Endadresse festgelegt
ist, und diese dem Trennschaltkreis 6 zuführt. Der
Trennschaltkreis 6 führt
eine Trennextraktion der Kompressionsdaten aus den multiplexierten Kompressionsdaten
entsprechend dem gekennzeichneten Programm aus. Die extrahierten
Kompressionsdaten werden dem Decoder 8 und der sekundären Speichereinrichtung 9 durch
den Bus 7 zugeführt.
Der Decoder 8 wandelt die zugeführten Kompressionsdaten in
analoge Video- und Audiosignale um und führt diese dem Monitor zu. Die
sekundäre Speichereinrichtung 9 schreibt
die zugeführten
Kompressionsdaten in das Aufzeich nungsmedium. Im Bezug auf das Programm,
das in der sekundären Speichereinrichtung 9 gespeichert
ist, werden die Programminformationen in die Sekundär-Speicher-Programmdatenbank 20 innerhalb
der Datenbankeinheit 17 durch die Steuereinheit 13 geschrieben.
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Wenn
bestimmt wird, dass das Programm nicht in der primären Speichereinrichtung 5 gespeichert
ist, betrachtet die Steuereinheit 13 das Programm als jenes,
das in der sekundären
Speichereinrichtung 9 gespeichert ist, und bestimmt, ob
das Aufzeichnungsmedium ausgetauscht werden muss (Schritt S72).
Ist es das Programm, das momentan auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
ist, das in der sekundären
Speichereinrichtung 9 eingerichtet ist, wird die sekundäre Speichervorrichtung 9 angewiesen,
das gekennzeichnete Programm (S73) wiederzugeben. Die Startadresse
und die Endadresse des Aufzeichnungsmediums, die durch Lesen der Sekundär-Speicher-Programmdatenbank 20 bezogen
wurden, sind in der Wiedergabeanweisung enthalten. Die sekundäre Speichereinrichtung 9 liest nacheinander
die Kompressionsdaten (die Kompressionsdaten zwischen der Startadresse
und der Endadresse) des gekennzeichneten Programms vom Aufzeichnungsmedium
gemäß der Wiedergabeanweisung
und führt
diese dem Decoder 8 durch den Bus 7 zu. Der Decoder 8 wandelt
die zugeführten
Kompressionsdaten in analoge Video- und Audiosignale um und führt diese
dem Monitor zu.
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Wurde
bei Schritt S72 bestimmt, dass das Aufzeichnungsmedium gewechselt
werden muss, liest die Steuereinheit 13 aus der Sekundär-Speicher-Programmdatenbank 20 den
Identifikationscode (die Medien-ID) des Aufzeichnungsmediums, auf
dem das gekennzeichnete Programm aufgezeichnet ist, und zeigt diesen
auf dem Monitor an (Schritt S74). Der Identifikationscode, der gelesen wurde,
wird dem Monitor von der Ausgangsschaltung 26 als Videosignal
durch die Nachricht-Erzeugungseinheit 25 zugeführt. Anschließend wird
bestimmt, ob das Aufzeichnungsmedium, auf dem das gekennzeichnete
Programm aufgezeichnet ist, für
die sekundäre
Speichereinrichtung 9 eingerichtet wurde (Schritt S75).
Das heißt,
bei Schritt S74 wird der Wechsel des Aufzeichnungsmediums, auf dem
das gekennzeichnete Programm aufgezeichnet ist, dem Benutzer angewiesen,
und bei Schritt S75 wird ermittelt, ob der Wechsel ordnungsgemäß ausgeführt wurde.
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Der
Identifikationscode des Aufzeichnungsmediums kann durch Lesen des
Indexinformationsbereiches, wie etwa des Header-Abschnittes, des Aufzeichnungsmediums
erfasst werden. Ist das Aufzeichnungsmedium, auf dem das gekennzeichnete Programm
aufgezeichnet ist, für
die sekundäre
Speichereinrichtung 9 eingerichtet, wird die sekundäre Speichereinrichtung 9 angewiesen,
das gekennzeichnete Programm wiederzugeben (Schritt S73).
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Bei
der Video-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
wird das Rundfunkprogramm, das den höchsten Bewertungswert auf der
Basis der Benutzer-Präferenzinformationen
hat, dass heißt,
die Kompressionsdaten des archivierten Aufzeichnungsprogramms, in
der sekundären
Speichereinrichtung 9 gespeichert, die vom entnehmbaren
Typ ist. Andererseits werden in der primären Speichereinrichtung 5,
die die Aufzeichnung in Ringpufferart vornimmt, komprimierte Daten
zahlreicher Rundfunkprogramme freier Abstimmungseinrichtungen aus
den Abstimmungseinrichtungen 11 bis 1n und einer höheren Ordnung des Bewertungswertes
auf der Basis der Präferenzinformationen
des Benutzers multiplexiert und als Multiplexierkompressionsdaten gespeichert.
Somit kann der Benutzer in drei Stufen das Programm betrachten,
das in der Vergangenheit gesendet wurde, jedoch die Präferenz des
Benutzers erfüllt.
Das heißt,
das Rundfunkprogramm, das kürzlich
gesendet wurde, kann aus den regulären Aufzeichnungsprogrammen
betrachtet werden, die in der primären Speichereinrichtung 5 gespeichert
sind. Insbesondere kann das vergangene Rundfunkprogramm, das der
Präferenz
des Benutzers gerecht wird, jedoch nicht ausreichend alt ist, aus
den archivierten Aufzeichnungsprogrammen, die auf dem Aufzeichnungsmedium
gespeichert sind, das für
die sekundäre
Speichereinrichtung 9 eingerichtet ist, oder den gekennzeichneten
Aufzeichnungsprogrammen betrachtet werden. Weiterhin kann das Programm, das
die Präferenz
des Benutzers in der Vergangenheit erfüllt, aus den archivierten Aufzeichnungsprogrammen,
die auf dem Aufzeichnungsmedium durch Wechsel des Aufzeichnungsmediums
gespeichert werden, oder den gekennzeichneten Aufzeichnungsprogrammen
betrachtet werden.
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Weiterhin
wird durch Planung der Aufzeichnungsreservierung für die primäre Speichereinrichtung 5 und
die sekundäre
Speichereinrichtung 9 eine automatische Auswahl des Aufzeichnungsprogramms,
das der Präferenz
des Benutzers gerecht wird, gemäß den Programminformationen,
die von außerhalb
bezogen und als Programminformations-Datenbank gespeichert wurden,
und dem Präferenz-Bewertungswert
vorgenommen, der als Präferenzinformations-Datenbank
gespeichert wurde, die aus der Betrachtungshistorie des Benutzers,
der Aufzeichnungshistorie des Benutzers und der Betätigungshistorie
des Benutzers berechnet wurde. Demzufolge gibt es den Effekt, dass
der Benutzer im Bezug auf die Aufzeichnungsreservierung des Rundfunkprogramms
keine Mühe
hat.
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Da
weiterhin die Primär-Speicher-Programmdatenbank 19,
die die Programme verwaltet, die in der primären Speichereinrichtung 5 aufgezeichnet
werden, und die Sekundär-Speicher-Programmdatenbank 20,
die das Aufzeichnungsmedium, das von der sekundären Speichereinrichtung 9 beschrieben
wird, und das aufgezeichnete Programm derselben verwaltet, vorgesehen
sind, kann der Benutzer auf einfache Weise die aufgezeichneten vergangenen
Programme mit Hilfe einer derartigen Datenbank suchen und wiedergeben.
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Darüber hinaus
gibt es einen weiteren Effekt der vorliegenden Erfindung, der darin
besteht, dass, wenn die verbleibende Aufzeichnungskapazität des Aufzeichnungsmediums,
das in der sekundären Speichereinrichtung 9 eingerichtet
ist, abnimmt, eine Nachricht, die diese Abnahme kennzeichnet, angezeigt
wird, und sich der Benutzer somit nicht ständig um die verbleibende Aufzeichnungskapazität des Aufzeichnungsmediums
kümmern
muss.
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Wenngleich
weiterhin bei der oben erläuterten
bevorzugten Ausführungsform
die Rundfunkwellen, die die Rundfunkprogramme übermitteln, durch Abstimmeinrichtungen
empfangen werden, sind die aufgezeichneten Rundfunkprogramme nicht
darauf beschränkt.
Beispielsweise können
ebenfalls Rundfunksignale (Digitalsignale oder Analogsignale), die vom
CATV (Kabelfernsehen) durch Kabel rundgesendet werden, ebenfalls
zur Aufzeichnung empfangen werden. Darüber hinaus können Datensignale, die
in Datenstromformaten durch Leitungen, wie etwa das Internet, gesendet
werden, ebenfalls zur Aufzeichnung empfangen werden.
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Obwohl
bei der oben erwähnten
bevorzugten Ausführungsform
die Plandaten über
eine bestimmte Zeitdauer, wie etwa einen Tag, immer dann erzeugt werden,
wenn die Aufzeichnung eines Rundfunkprogramms abgeschlossen ist,
kann eine Steuerung derart erfolgen, dass ein gekennzeichnetes Aufzeichnungsprogramm
oder ein archiviertes Aufzeichnungsprogramm erfasst und diese in
der sekundären Speichervorrichtung
unter Verwendung der freien Abstimmeinrichtungen aufgezeichnet werden,
und derart, dass ein archiviertes Aufzeichnungsprogramm erfasst
und dieses in der primären
Speichereinrichtung unter Verwendung der freien Abstimmeinrichtungen
aufgezeichnet wird.
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Wenngleich
weiterhin bei der oben erwähnten
bevorzugten Ausführungsform
die Zahl. der sekundären
Speichereinrichtungen Eins ist, ist diese Erfindung auch auf eine
Video-Aufzeichnungsvorrichtung anwendbar, die eine Vielzahl sekundärer Speichereinrichtungen
enthält,
oder auf eine Video-Aufzeichnungsvorrichtung, die eine sekundäre Speichereinrichtung
enthält,
die gleichzeitig eine Aufzeichnung/Wiedergabe im Bezug auf eine
Vielzahl von Aufzeichnungsmedien ausführt.
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Wie
es oben erwähnt
wurde, ist es gemäß dieser
Erfindung möglich,
automatisch die Programme aufzuzeichnen und zu archivieren, die
der Benutzer mit hoher Wahrscheinlichkeit später aus den in der Vergangenheit
gesendeten Programmen betrachten möchte, ohne dass dabei für den Benutzer mühsame Arbeit
entsteht.