DE602004008365T2 - Leistungsschaltermodul und Wechselrichter mit einem solchen Modul - Google Patents

Leistungsschaltermodul und Wechselrichter mit einem solchen Modul Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Leistungsschaltermodul und einen Mehrphasen-Wechselrichter, der mit diesem Modul ausgestattet ist.
  • Im einzelnen betrifft die Erfindung ein Leistungsschaltermodul, mit:
    • – mindestens einem Leistungsschalter über mindestens einem weiteren Leistungsschalter, wobei der oder die oberen Schalter eine obere Wand aufweisen und der oder die unteren Schalter eine untere Wand aufweisen, welche unteren und oberen Wände zur Kühlung durch Wärmeleitung mit einem Kühlfluid vorgesehen sind,
    • – geschlossenen unteren und oberen Kanälen, die zur Zirkulation des Kühlfluids entlang der jeweiligen unteren und oberen Wände der unteren und oberen Schalter vorgesehen sind.
  • Derartige Leistungsmodule sind beispielsweise in Drei-Phasen-Leistungswechselrichtern eingesetzt, welche Motoren elektrischer Maschinen versorgen, wie beispielsweise Antriebsmotoren eines Zugs.
  • Üblicherweise umfassen solche Leistungswechselrichter zwei Schalter pro Phase.
  • Da die Umschaltströme relativ groß sind und beispielsweise in der Größenordnung von einigen Milliampere liegen, wird jeder Schalter tatsächlich durch eine Anzahl von Leistungsschaltern gebildet, die durch eine Vielzahl von Elementarschaltern gebildet werden, wie beispielsweise IGBT-Transistoren (Insulated Gate Bipolar Transistor). Aufgrund der großen Zahl von Transistoren sind diese Leistungsschalter einerseits sperrig, und andererseits müssen sie gekühlt werden, um eine Überhitzung zu vermeiden.
  • Hierzu ist es bekannt, ein Umschaltmodul zu bilden, in welchem die zwei Schalter der gleichen Phase aufeinander angeordnet sind, so dass der Platzbedarf des Moduls reduziert wird. In einer bekannten Ausführungsform ist ein Kühlkreislauf ausschließlich auf den Außenflächen jedes Schalters des Moduls angeordnet, so dass die von den Transistoren erzeugte Hitze abgeführt werden kann. Obwohl dieses Modul zwei aufeinander angeordnete Schalter umfaßt, die wie hier vorliegend untergebracht sind, bleibt sein Platzbedarf dennoch beträchtlich.
  • Die Erfindung zielt demnach auf die weitere Reduzierung des Platzbedarfs eines Leistungsschaltermoduls mit zwei aufeinander angeordneten Leistungsschaltern.
  • Es ist ferner aus der Patentschrift FR 2 169 093 A1 eine modulare Anordnung von Leistungshalbleiter-Bauteilen bekannt, in welcher Halbleiterelemente in scheibenförmigen Gehäusen angeordnet sind. Eine Kühlflüssigkeit kann in einem Zwischenraum, der elastische Mittel enthält, zwischen zwei aufeinanderliegenden Gehäusen zirkulieren. Die Flüssigkeit ermöglicht die Kühlung der unteren Wand des oberen Gehäuses und der oberen Wand des unteren Gehäuses. Außerdem sind die Außenwände dieser modularen Anordnung durch eine Kühlflüssigkeit gekühlt, die entlang des Moduls strömt. Es ist daher bekannt, ein Leistungsschaltermodul durch eine doppelte Strömung von Kühlflüssigkeiten einerseits entlang der Außenwände des Moduls und andererseits im Inneren des Moduls zu kühlen. In der in dieser Patentschrift beschriebenen modularen Anordnung stören jedoch die elastischen Mittel in dem Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderliegenden Gehäusen den Strom des Kältemittels entlang der Innenseiten der Gehäuse des Moduls, und der Wärmeaustausch ist von begrenzter Effizienz. Der Platzbedarf des Moduls bleibt ferner aufgrund der Größe des Stroms zum Umschalten des Moduls beträchtlich. Eine relativ große Menge der Kühlflüssigkeit ist zur Verteilung der Wärme auf die Innenseiten der Komponenten notwendig.
  • Aufgrund der technischen Lehre dieses Dokuments ist es nicht möglich, ein bekanntes Schaltermodul, in welchem ein Kältemittelkreislauf ausschließlich auf den äußeren Oberflächen der Schalter des Moduls vorgesehen ist, derart abzuwandeln, dass sein Platzbedarf weiter reduziert wird, wie es durch die vorliegende Erfindung angestrebt wird.
  • Die Erfindung schafft daher ein Leistungsschaltermodul, das folgendes aufweist:
    • – mindestens einen Leistungsschalter über mindestens einen weiteren Leistungsschalter, wobei jeder Leistungsschalter eine obere und eine obere Wand aufweist, die jeweils durch Wärmeleitung mit einem Kühlfluid gekühlt werden können,
    • – zwei Träger, an denen die unteren bzw. oberen Wände der unteren und oberen Schalter befestigt werden,
    • – untere und obere geschlossene Kanäle, die in den Trägern vorgesehen und so angeordnet sind, dass sie ein Kühlfluid an den unteren bzw. oberen Wänden der unteren und oberen Schalter entlang zirkulieren lassen, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Block zwischen dem oder den oberen Schaltern und dem oder den unteren Schaltern aufweist, so dass diese in einem vorher festgelegten Abstand voneinander gehalten werden, und weiter eine untere Aussparung entlang und über der oberen Wand des oder jedes unteren Schalters sowie eine obere Aussparung entlang unter der unteren Wand des oder jedes oberen Schalters, um die Wände durch Zirkulation eines Kühlfluids in jeder unteren Aussparung und oberen Aussparung zu kühlen.
  • In diesem Modul sind die Leistungsschalter jeweils von oben und unten gekühlt. Infolgedessen wird die durch das Schalten der Transistoren erzeugte Verlustwärme durch die zwei Wände abgeführt. Das Kühlfluid zirkuliert ohne Behinderung in jeder unteren und oberen Aussparung, und die Kühlung der Transistoren wird somit besser durchgeführt als es beim Stand der Technik realisiert ist. Außerdem ist die Strommenge, die von einem Transistor verarbeitet werden kann, grundsätzlich durch seine Kapazität zur Abgabe von Wärme begrenzt. Insbesondere bei gekühlten Transistoren wurde festgestellt, dass es möglich ist, mit diesem Transistor Ströme zu verarbeiten, die bis zu fünf Mal größer sind als der für den Transistor vorgesehene Normalwert. Daher weist bei gleichen elektrischen Eigenschaften ein Leistungsunterbrecher, der durch Leistungsschalter gebildet wird, die in dem vorstehend genannten Modul verwendet werden, weniger Transistoren auf als ein Leistungsunterbrecher nach dem Stand der Technik, der lediglich durch eine einzige Wand gekühlt wird. Da ferner die Anzahl der Transistoren in jedem Schalter eines Leistungsunterbrechers reduziert ist, ist auch der Platzbedarf des Unterbrechers gleichermaßen reduziert. Es wurde festgestellt, dass diese Verminderung der Höhe jedes Unterbrechers im wesentlichen Ausmaß die Vergrößerung der Höhe des Schaltermoduls aufgrund der vorhandenen unterstützenden Wände und eines zweiten Zirkulationskreislaufs des Kältemittels ausgleicht. Infolgedessen weist ein Schaltermodul gemäß der vorliegenden Erfindung, das mit zwei Kühlkreisläufen ausgestattet ist, letztendlich einen kleineren Platzbedarf auf als ein bekanntes Schaltermodul, das lediglich einen einzigen Kühlkreislauf aufweist.
  • Gemäß weiterer Merkmale des erfindungsgemäßen Leistungsschaltermoduls ist dieses wie folgt gekennzeichnet:
    • – die untere und obere Aussparung weisen zwei miteinander verbundene Enden auf, um einen einzigen Umlaufkreis für das Kühlfluid zu bilden;
    • – der oder jeder Schalter umfaßt einen einzigen Kühler, der wärmetechnisch mit der unteren oder oberen Wand verbunden ist, wobei der Kühler mit Rippen versehen ist, die in direktem Kontakt mit dem Kühlfluid in den Kanälen oder den Aussparungen stehen;
    • – nur die obere Wand des oder jedes oberen Schalters weist einen Kühler auf, und nur die untere Wand des oder jedes unteren Schalters weist einen Kühler auf;
    • – die Rippen der Kühler verlaufen parallel zur Hauptumlaufrichtung des Kühlfluids;
    • – der untere und der obere Kanal sind miteinander verbunden, um einen einzigen zweiten Umlaufkreis für das Kühlfluid entlang der oberen Wand des oder jedes oberen Schalters und entlang der unteren Wand des oder jedes unteren Schalters zu bilden;
    • – der oder jeder Umlaufkreis für das Kühlfluid ist mit der gleichen Pumpe verbunden, die das Kühlfluid in dem oder in jedem Umlaufkreis in Umlauf bringt;
    • – zumindest die Enden einer Aussparung und eines Kanals sind mit einer gemeinsamen Einlaß- oder Auslaßöffnung für Kühlfluid verbunden;
    • – der Block hat eine im wesentlichen parallelepipedförmige Form und besitzt eine Aufnahme für jeden Schalter;
    • – die Form des Blocks ist dazu vorgesehen, die offene Fläche der unteren Kanäle und der oberen Kanäle hermetisch zu verschließen;
    • – jeder Schalter umfaßt mehrere Transistoren und elektrische Bahnen, an die der Emitter und/oder das Gate jedes Transistors angelötet ist, welche Bahnen an einer Innenfläche der Wand ausgebildet sind, die von den in der Aussparung zirkulierenden Kühlfluid gekühlt wird;
    • – jeder Schalter umfaßt außerdem elektrische Bahnen, an die der Kollektor jedes Transistors angelötet ist, wobei die Bahnen an einer Innenfläche der Wand ausgebildet sind, die von dem in einem Kanal zirkulierenden Kühlfluid gekühlt wird;
    • – die Transistoren sind elektrisch über geschmolzene Lotzylinder mit den elektrischen Bahnen verbunden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner einen Mehrphasen-Wechselrichter, bei dem jede Phase zwei Trennschalter aufweist, die jeweils aus mindestens einem Schalter gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Trennschalter einer gleichen Phase mit Hilfe eines einzigen Leistungsschaltermoduls gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt sind. Die Erfindung wird besser anhand der vorliegenden Beschreibung deutlich, die ausschließlich beispielhaft anhand der folgenden Zeichnungen erfolgt:
  • 1 ist ein Schaltbild eines Leistungs-Wechselrichters, welcher mehrere Trennschalter umfaßt;
  • 2 ist ein Teilschaltbild von einem der Trennschalter des Wechselrichters aus 1;
  • 3 ist eine Ansicht im zerlegten Zustand eines Schalters, der zur Herstellung eines Trennschalters des Wechselrichters in 1 verwendet wird;
  • 4 und 5 sind jeweils Schnitte entlang der Linie IV in 5 und entlang der Linie V in 4 durch einen Trennschalter des Wechselrichters in 1; und
  • 6 und 7 sind jeweils Schnitte entlang der Linie VI in 7 und entlang der Linie VII in 6 durch ein erfindungsgemäßes Leistungsschaltermodul.
  • 1 zeigt einen Dreiphasen-Wechselrichter 2, der zur Versorgung einer elektrischen Drehmaschine 4 vorgesehen ist, wie etwa eines Rotors, aufgrund der Steuerung eines elektronischen Rechners 6.
  • Der Motor 4 ist beispielsweise einer der Zugmotoren einer Zugmaschine.
  • Der Rechner 6 und die Steuerprofile eines Dreiphasen-Wechselrichters sind bekannt. Sie werden hier nicht im einzelnen beschrieben.
  • Das Schaltbild des Wechselrichters 2 ist von klassischer Art. Es setzt sich aus drei identischen elektrischen Phasen 10, 12 und 14 zusammen, die jeweils aus zwei identischen Leistungstrennschaltern 16 und 18 gebildet werden. Jeder Leistungstrennschalter ist hier dazu vorgesehen, Ströme von einigen Milliampere zu verarbeiten und Spannungsunterschieden von einigen Millivolt zu widerstehen.
  • Hierzu ist jeder Trennschalter aus einigen elektrischen Schaltern gebildet, die parallel geschaltet sind.
  • 2 zeigt beispielsweise einen Trennschalter aus vier identischen Schaltern 20 bis 23. Lediglich der Schalter 20 ist im einzelnen dargestellt.
  • Hier setzt sich z. B. jeder Schalter aus vier IGBT-Transistoren 26 bis 29 zusammen, die parallel geschaltet sind, und aus zwei Dioden 32, 33, die gegenparallel an den Ecken des Transistors geschaltet sind.
  • Jeder Transistor ist beispielsweise dazu in der Lage, eine Spannung von 3000 Volt und einen maximalen Normalstrom von 150 Ampere aufzunehmen. Die Parallelschaltung der Transistoren ermöglicht somit die Realisierung eines Schalters, der dazu in der Lage ist, einen viel größeren Strom aufzunehmen als jeder der einzelnen Transistoren, aus denen er besteht.
  • Das Gate jedes Transistors 26 bis 29 ist jeweils durch einen entsprechenden Widerstand 36 bis 39 mit einer nicht dargestellten Steuerelektrode des Gates verbunden.
  • 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den zerlegten Aufbau des Schalters 20. Der Schalter umfaßt ein Substrat oder eine untere Wand 50, die durch ein elektrisch isolierendes und thermisch leitendes Material wie etwa ein dielektrisches Material gebildet wird. Das Substrat 50 ist im wesentlichen rechteckig und horizontal angeordnet.
  • Auf einer unteren Oberfläche des Substrats 50, die nach oben gekehrt ist, sind elektrische Bahnen 52 geätzt, die die Kollektoren der Transistoren 26 bis 29 mit den Elektroden des Kollektors 54 verbinden. Diese Elektroden des Kollektors 54 sind mit Bahnen 52 verlötet und springen nach außen zur hinteren kurzen Seite des Substrats 50 vor.
  • Jeder Transistor umfaßt zwei gegenüberliegende ebene Flächen. Hier trägt gemäß 3 die untere Fläche jedes Transistors Elektroden des Kollektors des Transistors, während die obere Fläche die Elektroden des Gates und des Emitters des gleichen Transistors trägt.
  • Der Kollektor jedes Transistors 26 bis 29 und die Kathode der Dioden 32 und 33 sind mittels Löten durch Bahnen 52 verbunden. Das Löten ermöglicht außer der elektrischen Verbindung die thermische Verbindung des Kollektors der Transistoren mit dem Substrat 50. Zur Sicherstellung einer guten Wärmeübertragung zwischen dem Kollektor jedes Transistors und dem Substrat 50 wird die Lötfläche so groß wie möglich gewählt.
  • Der Schalter 20 umfaßt ferner ein Substrat oder eine rechteckige obere Wand 60, die aus einem elektrisch isolierenden und thermisch leitenden Material besteht. Auf der unteren Fläche dieses Substrats 60, die dem Substrat 50 zugewandt ist, sind ebenfalls elektrische Bahnen 62,64 geätzt. Die Bahn 62 ist dazu vorgesehen, die Gates der Transistoren 26 bis 29 mit einer Gate-Elektrode 66 durch Widerstände 36 bis 39 zu verbinden. Die Bahn 64 ist dazu vorgesehen, die Emitter der Transistoren 26 bis 29 mit den Emitter-Elektroden 68 zu verbinden.
  • Hier sind die Elektroden der Gates und der Emitter 66, 68 auf dem Substrat 50 befestigt.
  • Schließlich umfaßt der Schalter 20 einen Temperaturfühler 70 und einen Kühler 72.
  • Der Temperaturfühler 70 ist auf der unteren Oberfläche des Substrats 50 befestigt.
  • Der Kühler 72 ist ein Kupferkühler mit einer Anzahl von Rippen 74, die parallel zueinander verlaufen. Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rippen 74 bildet einen kleinen feinen Kanal mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und einer Tiefe von beispielsweise 3 Millimetern und einer Länge von 1 Millimeter. Der Kühler 72 ist durch Löten auf der äußeren Oberfläche des Substrats 50 auf solche Weise angebracht, dass die Rippe 74 parallel zur kurzen Seite des Substrats 50 verlaufen.
  • Das Substrat 60 ist parallel zum Substrat 50 und auf demselben mittels eines Lötvorgangs durch Lötzylinder befestigt, welche in der Löttechnik als "Bumps" bezeichnet werden. Hierzu sind Lötzylinder 80 auf unterschiedlichen Oberflächen zur elektrischen und thermischen Verbindung mit Bahnen 62 und 64 des Substrats 60 angeordnet. Hier sind die Zylinder 80 insbesondere auf der Anoden-Oberfläche der Dioden 32 und 33 und auf den Emitter-Oberflächen und den Gates der Transistoren 26 bis 29 angeordnet. Weitere Zylinder 80 sind in gleicher Weise zur Verbindung der Elektroden der Gates 66 und der Emitter 68 mit Bahnen 62 und 64 angeordnet.
  • Bei der Verbindung des Substrats 60 mit dem Substrat 50 werden diese Zylinder 80 derart angeschmolzen, dass sie elektrisch, thermisch und mechanisch das Substrat 60 mit dem Substrat 50 verbinden. Somit wird aufgrund der Verwendung dieser Zylinder 80 die Kontaktfläche zwischen den Bahnen 62, 64 und den entsprechenden Oberflächen der Emitter und der Gates der Transistoren beträchtlich und ermöglicht ferner eine gute Wärmeableitung zwischen den gelöteten Oberflächen.
  • Lediglich ein einziger Kühler 72 ist auf der Kollektor-Seite der Transistoren befestigt, da festgestellt wurde, da die Wärmemenge, die durch das Substrat abgeführt werden kann, mit welchem die Kollektoren verlötet sind, deutlich höher ist als diejenige, die von dem Substrat abgeführt werden kann, mit welchem die Emitter und die Gates verbunden sind.
  • Wenn das Substrat 60 auf das Substrat 50 gelötet wird, wird der Zwischenraum zwischen den zwei Substraten mit Hilfe eines dielektrischen Gels aufrechterhalten, so dass die elektrischen Komponenten von der äußeren Umgebung isoliert sind.
  • Die 4 und 5 zeigen schematisch den Aufbau des Trennschalters 18. Dieser umfaßt einen unteren Träger 90 aus einem elektrisch isolierenden Material wie etwa Kunststoff, der horizontal angeordnet ist.
  • Dieser Träger 90 wird beispielsweise durch eine rechteckige horizontale Platte 92 gebildet, die durch vier vertikal abgewinkelte Füße 94 getragen wird.
  • Auf der oberen Oberfläche der Platte 92 ist ein offener Kanal 96 mit rechteckigem Querschnitt angeordnet, der sich parallel zur längeren Kante der Platte 92 erstreckt. Der Kanal 96 ist dazu vorgesehen, eine Kühlflüssigkeit sowie die Kühler 72 der Schalter aufzunehmen. Hierzu sind die Länge und die Tiefe des Kanals an die Länge und Höhe des Kühlers 72 angepaßt. Insbesondere ist die Tiefe so gewählt, dass das freie untere Ende jeder Rippe 74 in Kontakt mit dem Boden des Kanals 96 gerät, so dass zwischen jeder Rippe 74 ein kleiner Strömungskanal des Kühlfluids begrenzt wird.
  • Ein solcher Aufbau verbessert die Effizienz der Rippen 74.
  • Die vier Schalter 20 bis 23, die den Trennschalter 18 bilden, sind in dem Träger 90 derart enthalten, dass ihre jeweiligen Kühler 72 in dem Kanal 96 aufgenommen sind. Hier sind die Schalter 20 bis 23 derart angeordnet, dass die Rippen 74 der Kühler parallel zur längeren Kante des Trägers 90 verlaufen.
  • Diese Anordnung erleichtert das Strömen des Kühlfluids in dem Kanal 96. Hier sind die Substrate 50 der Schalter 20 bis 23 somit hintereinander in der gleichen parallelen Ebene an der oberen Oberfläche der Platte 92 ausgerichtet. Die untere Oberfläche der Substrate 50 ist beispielsweise durch dichtes Verkleben mit den Rändern des Kanals 96 befestigt.
  • Die 6 und 7 zeigen schematisch den Aufbau eines zusammengesetzten Schaltmoduls 100. Dieses Schaltmodul 100 vereinigt beispielsweise die Trennschalter 16 und 18, die spiegelbildlich zueinander aufeinander angeordnet sind.
  • Der Aufbau des Trennschalters 16 ist beispielsweise identisch mit demjenigen des Trennschalters 18, der mit Bezug auf die 4 und 5 beschrieben wurde. Insbesondere umfaßt der Trennschalter 16 vier Schalter 110 bis 113, die jeweils identisch mit den Schaltern 20 bis 23 sind, und welche auf einem Träger 120 befestigt sind, der identisch mit dem Träger 90 ist. Daher wurden hier die gleichen Bezugszeichen, die zur Beschreibung des Schalters 20 benutzt wurden, zur Bezeichnung identischer Elemente der Schalter 110 bis 113 benutzt. Der offene Kanal, in welchem die Schalter 110 bis 113 aufgenommen sind, trägt die Bezugsziffer 116.
  • Im zusammengebauten Zustand sind die Substrate 60 und jeweils die Schalter 16 und 18 einander zugewandt.
  • Ein rechteckiger horizontaler Block 130 liegt zwischen den Substraten 60 jeweils zwischen den Trennschaltern 16 und 18 derart ein, dass die Schalter 110 bis 113 in einem vorbestimmten Abstand von den Schaltern 20 bis 23 gehalten werden.
  • Dieser Block 130 umfaßt eine Aufnahme für jeden der Schalter 20 bis 23 und 110 bis 113. Darüber hinaus die Form dieses Blocks dazu angepaßt, die offene Oberfläche der Kanäle 116 und 96 hermetisch zu verschließen.
  • Im Inneren dieses Blocks 130 ist ein einziger erster Umlaufkreis 132 für ein Kühlfluid angeordnet, das dazu vorgesehen ist, alle Transistoren des Moduls 100 über das Substrat 60 zu kühlen. Hierzu erstrecken sich zwei rechteckige horizontale Aussparungen 133 und 134 mit rechteckigem Querschnitt im In neren des Blocks 130 parallel zur längeren Seite des Blocks und entlang der äußeren Fläche jedes Substrats 60. Das linke Ende dieser Aussparungen 133 und 134 ist geöffnet, während die rechten Enden dieser Aussparungen durch eine erste halbkreisförmige Aussparung 136 flüssigkeitsverbunden sind. Vorzugsweise ist die Höhe der Aussparungen 133 und 134 kleiner oder gleich einem Millimeter, so dass die Effizienz der Wärmeleitung bezüglich des Volumens des verwendeten Kühlfluids maximiert wird.
  • Der Block 130 umfaßt ebenfalls an seinem rechten Ende eine zweite halbkreisförmige Aussparung 138, die zwischen den rechten Ende der Kanäle 96 und 116 eine Flüssigkeitsverbindung schafft. Somit wird ein zweiter Umlaufkreis 140 für das Kühlfluid zum Kühlen aller Transistoren des Moduls 100 durch das Substrat 50 geschaffen.
  • Die Umlaufkreise 132 und 140 weisen jeweils einen U-förmigen Längsschnitt auf.
  • Das rechte Ende des Blocks 130, das die Aussparungen 136 und 138 enthält, ist einstückig mit dem Block 130 ausgebildet und kann beispielsweise einstückig mit den Trägern 90 oder 120 ausgebildet sein.
  • Im Inneren des Moduls 100 sind die ersten und zweiten Umlaufkreise 132 und 140 strömungstechnisch voneinander unabhängig.
  • Die linken Enden des Kanals 96 und der Aussparung 133 sind strömungstechnisch mit der Mitte eines Y-förmigen Anschlusses 141 am Ausgang der gleichen Pumpe 142 angeschlossen.
  • In ähnlicher Weise sind die linken Enden des Kanals 116 und der Aussparung 134 flüssigkeitstechnisch durch einen Y-förmigen Anschluß 144 beim Einlaß der gleichen Pumpe 142 angeschlossen. Somit sorgt eine einzige Pumpe für den Umlauf des Kühlfluids in den zwei Umlaufkreisen 132 und 140.
  • Hier ist der Auslaß der Pumpe 142 dazu vorgesehen, das Kühlfluid in das Innere der Umlaufkreise 132 und 140 zu treiben, und der Einlaß der Pumpe 142 ist dazu vorgesehen, das Kühlfluid aus den Umlaufkreisen 132 und 140 anzusaugen.
  • Der Umlaufsinn des Fluids ist in 7 durch Pfeile gekennzeichnet.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise des Moduls 100 beschrieben.
  • Während des Betriebs der Trennschalter erzeugt jeder Transistor Wärme aufgrund von Übertragungsverlusten, aber auch aufgrund der elektrischen Leitung. Der größte Teil der erzeugten Wärme wird durch den Kollektor und das Substrat 50 zum Kühler 72 übertragen. Die kleinen Kanäle, die durch die Zwischenräume zwischen den Rippen 74 des Kühlers 72 gebildet werden, ermöglichen eine Vergrößerung der Kontaktoberfläche mit dem Kühlfluid, das in dem Umlaufkreis 140 zirkuliert. Die Wärmeübertragung zwischen dem Kühler 72 und dem Kühlfluid findet dann effizienter statt.
  • Der übrige Teil der von den Transistoren erzeugten Wärme wird durch die Substrate 60 unmittelbar an das Kühlfluid abgegeben, das in dem Umlaufkreis 132 zirkuliert.
  • Da die Transistoren zwischen ihren oberen und unteren Flächen gekühlt werden, ist die Erwärmung jeden Transistors sehr begrenzt. Es ist daher möglich, diese Transistoren zur Verarbeitung von Strömen einzusetzen, die erheblich größer sind als der Normalwert des Stroms, für welchen sie vorgesehen sind. Aufgrund der zwei Umlaufkreise für das Kühlfluid, insbesondere auf den unteren und oberen Seiten der Transistoren ist es daher möglich, ein Schaltmodul 100 herzustellen, das mit der gleichen Anzahl von Transistoren erheblich größere Ströme verarbeiten kann, so dass die Anzahl der Transistoren und die Höhe eines Moduls 100 zur Verarbeitung eines gleichen Stroms reduziert wird.
  • Hier handelt es sich bei dem Kühlfluid beispielsweise um Wasser. Es können jedoch in einer anderen Ausführungsform andere Kühlfluids verwendet werden. Es ist auch möglich, die Kühlflüssigkeit durch ein Gas zu ersetzen, wie beispielsweise ein Inertgas.
  • In einer Abwandlung ist es ferner möglich, die Umlaufkreise 132 und 140 vollständig unabhängig voneinander zu halten, d.h., die Fluid-Anschlüsse 141 und 144 an den linken Enden der Kanäle 96 und 116 und dementsprechend die Aussparungen 133 und 134 nicht vorzusehen. Wenngleich diese Ausführungsform nicht von vornherein besondere Vorteile bietet, ist es dennoch in Betracht zu ziehen, durch die Pumpe 142 ein Kühlfluid durch den Kühlkreis 140 zu pumpen und mit einer anderen Pumpe ein Inertgas zur Kühlung in dem Kühlkreis 132 zu pumpen.
  • Hier umfaßt das beschriebene Modul 100 einen einzigen ersten Umlaufkreis 132 zur Kühlung der Substrate 60 und einen einzigen zweiten Umlaufkreis zur Kühlung der Substrate 50, welche durch die gleiche Pumpe versorgt werden. In einer Abwandlung kann jedoch das Leistungsmodul mehrere erste Umlaufkreise zur Kühlung der Substrate 60 und mehrere zweite Umlaufkreise zur Kühlung der Substrate 50 umfassen. Hierzu sind beispielsweise die Kanäle 96 und 116 und ihre Aussparungen 133 und 134 an ihrem jeweiligen rechten und linken Enden offen. Die geöffneten linken Enden sind auf die gleiche Weise wie im Zusammenhang mit 7 beschrieben an eine erste Pumpe angeschlossen, während die offenen rechten Enden in analoger Weise an eine zweite Pumpe angeschlossen sind. In dieser Variante bilden die Kanäle 96 und 116 zwei zweite voneinander unabhängige Umlaufkreise für ein Fluid zur Kühlung der Substrate 50 bzw. der Trennschalter 16 und 18. Die Aussparungen 133 und 134 bilden zwei zweite unabhängige Umlaufkreise für ein Fluid zur Kühlung der Substrate 60 bzw. der Trennschalter 16 und 18.
  • Das Modul 100 wurde für den besonderen Fall beschrieben, in welchem es. sich bei den Transistoren um IGBT-Transistoren handelt. In einer Abwandlung handelt es sich jedoch bei den Transistoren um bipolare Transistoren oder um MOSFET-Transistoren, welche ferner durch andere Elektronikkomponenten ersetzt werden können, die wirkungsvoll gekühlt werden können.
  • Die Trennschalter wurden hier für den Fall beschrieben, in welchem es sich um vier Schalter handelt. In einer Abwandlung kann jedoch der Leistungstrennschalter durch mehr als vier Schalter und weniger als vier Schalter gebildet werden, beispielsweise durch einen einzigen Schalter.

Claims (17)

  1. Leistungsschaltermodul, das Folgendes aufweist: – mindestens einen Leistungsschalter (110 bis 113) über mindestens einem weiteren Leistungsschalter (20 bis 23), wobei jeder Leistungsschalter eine obere und eine untere Wand aufweist, die jeweils durch Wärmeleitung mit einem Kühlfluid gekühlt werden können, – zwei Träger (90) und (120), an denen die unteren beziehungsweise oberen Wände (50) der unteren und oberen Schalter befestigt werden, – untere (96) und obere (116) geschlossene Kanäle, die in den Trägern (90) beziehungsweise (120) vorgesehen und so angeordnet sind, dass sie ein Kühlfluid an den unteren beziehungsweise oberen Wänden (50) der unteren und oberen Schalter entlang zirkulieren lassen, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Block (130) zwischen dem oder den oberen Schaltern (110 bis 113) und dem oder den unteren Schaltern (20 bis 23) aufweist, sodass diese in einem vorher festgelegten Abstand voneinander gehalten werden, und weiter eine untere Aussparung (133) entlang und über der oberen Wand (60) des oder jedes unteren Schalters sowie eine obere Aussparung (134) entlang und unter der unteren Wand (60) des oder jedes oberen Schalters, um die Wände (60) durch Zirkulation eines Kühlfluids in jeder unteren Aussparung (133) und oberen Aussparung (134) zu kühlen.
  2. Modul nach Anspruch 1, bei dem die untere Aussparung (133) und die obere Aussparung (134) zwei miteinander verbundene Enden aufweisen, um einen einzigen Umlaufkreis (132) für das Kühlfluid zu bilden.
  3. Modul nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der oder jeder Schalter (20 bis 23, 110 bis 113) einen einzigen Kühler (72) aufweist, der wärmetechnisch mit der unteren oder oberen Wand verbunden ist, wobei der Kühler mit Rippen (74) versehen ist, die in direktem Kontakt mit dem Kühlfluid in den Kanälen (96, 116) oder den Aussparungen (133, 134) stehen.
  4. Modul nach Anspruch 3, bei dem nur die obere Wand (50) des oder jedes oberen Schalters (110 bis 113) einen Kühler (72) aufweist und nur die untere Wand des oder jedes unteren Schalters (20 bis 23) einen Kühler (72) aufweist.
  5. Modul nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die Rippen (74) der Kühleren parallel zur Hauptumlaufrichtung des Kühlfluids verlaufen.
  6. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der untere Kanal (96) und der obere Kanal (116) miteinander verbunden sind, um einen einzigen Umlaufkreis (140) für das Kühlfluid entlang der oberen Wand (50) des oder jedes oberen Schalters und entlang der unteren Wand (50) des oder jedes unteren Schalters zu bilden.
  7. Modul nach Anspruch 2 oder 6, bei dem der oder jeder Umlaufkreis (132, 140) für das Kühlfluid mit einer gleichen Pumpe (142) verbunden ist, die das Kühlfluid in dem oder in jedem Umlaufkreis in Umlauf bringt.
  8. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem mindestens die Enden einer Aussparung und eines Kanals mit einer gemeinsamen Einlass- oder Auslassöffnung (141, 144) für ein gleiches Kühlfluid verbunden sind.
  9. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Kühlfluid eine Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser ist.
  10. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem jeder Schalter Folgendes aufweist: – mehrere Transistoren (26 bis 29) und – elektrische Bahnen (62, 64), an die der Emitter und/oder das Gate jedes Transistors angelötet ist, wobei die Bahnen an einer Innenfläche der Wand (60) ausgebildet sind, die von dem in der Aussparung (133, 134) zirkulierenden Kühlfluid gekühlt wird.
  11. Modul nach Anspruch 10, bei dem jeder Schalter außerdem elektrische Bahnen (52) aufweist, an die der Kollektor jedes Transistors (26 bis 29) angelötet ist, wobei die Bahnen an einer Innenfläche der Wand ausgebildet sind, die von dem in einem Kanal (96, 116) zirkulierenden Kühlfluid gekühlt wird.
  12. Modul nach Anspruch 10 oder 11, bei dem die Transistoren elektrisch über geschmolzene Lotzylinder (80) mit den elektrischen Bahnen verbunden sind.
  13. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Block (130) im Wesentlichen parallelepipedförmig ist und eine Aufnahme für jeden Schalter (110 bis 113) und (20 bis 23) besitzt.
  14. Modul nach Anspruch 13, bei dem die Form des Blocks (130) geeignet ist, die offene Fläche der unteren Kanäle (96) und der oberen Kanäle (116) hermetisch zu verschließen.
  15. Modul nach Anspruch 2 und Anspruch 13 oder 14, bei dem der einzige Umlaufkreis (132) für Kühlfluid innerhalb des Blocks (130) vorgesehen ist und bei dem die untere Aussparung (133) und die obere Aussparung (134) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und sich innerhalb des Blocks parallel zu seiner größten Seite erstrecken.
  16. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Dicke der unteren Aussparung (133) und der oberen Aussparung (134) kleiner oder gleich einem Millimeter ist.
  17. Mehrphasen-Wechselrichter, bei dem jede Phase zwei Trennschalter (16, 18) aufweist, die jeweils aus mindestens einem Schalter (20 bis 23, 110 bis 113) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Trennschalter (16, 18) einer gleichen Phase mithilfe eines einzigen Leistungsschaltermoduls nach einem der vorhergehenden Ansprüche hergestellt werden.
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