DE602004007359T2 - Freeform fabrication-systeme mit material mit geringer dichte - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B33YADDITIVE MANUFACTURING, i.e. MANUFACTURING OF THREE-DIMENSIONAL [3-D] OBJECTS BY ADDITIVE DEPOSITION, ADDITIVE AGGLOMERATION OR ADDITIVE LAYERING, e.g. BY 3-D PRINTING, STEREOLITHOGRAPHY OR SELECTIVE LASER SINTERING
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    • B33YADDITIVE MANUFACTURING, i.e. MANUFACTURING OF THREE-DIMENSIONAL [3-D] OBJECTS BY ADDITIVE DEPOSITION, ADDITIVE AGGLOMERATION OR ADDITIVE LAYERING, e.g. BY 3-D PRINTING, STEREOLITHOGRAPHY OR SELECTIVE LASER SINTERING
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Description

  • Hintergrund
  • Freiformherstellung entwickelt sich zurzeit schnell zu einem beliebten Prozess zum Herstellen von dreidimensionalen Objekten, die fertige Produkte, Prototypenteile oder Modelle und Arbeitswerkzeuge umfassen. Zum Beispiel wird die Freiformherstellung dazu verwendet, um Produkte, wie z. B. Baukeramik und Keramikschalenformen, zu erzeugen. Einige Verfahren zur Freiformherstellung beinhalten einen Prozess eines sequentiellen Bildens von Schichten des erwünschten Endprodukts.
  • Wenn die Freiformherstellung einen Prozess eines sequentiellen Bildens von Schichten beinhaltet, wird eine Anzahl von planaren Schichten miteinander kombiniert, um ein planares oder nicht-planares dreidimensionales Objekt zu bilden. Das Objekt wird Schicht für Schicht gebildet, wobei ein Segment jeder Schicht einen Querschnitt des erwünschten Endproduktes darstellt. Benachbart gebildete Schichten haften in vorbestimmten Mustern aneinander, um das erwünschte Produkt aufzubauen.
  • Bei einem Freiformherstellungsprozess wird ein pulvriges Material verwendet, um jede einzelne Schicht des erwünschten Produktes zu bilden. Wie in 1 gezeigt, umfasst eine Freiformherstellungseinheit (100) einen Vorrat an pulverisiertem Baumaterial. Eine abgemessene Menge des Pulvers wird von einer Vorratskammer abgegeben. Eine Rolle auf einer beweglichen Bühne (103) verteilt und komprimiert das Pulver an dem oberen Ende einer Herstellungskammer (102). Dann bringt ein Mehrkanalspritzkopf, der auf einer Tintenstrahldrucktechnologie basieren kann, in einem zweidimensionalen Muster Haftmittel oder Bindemittel auf das Pulver in der Herstellungskammer (102) auf. Der Spritzkopf kann auch an der beweglichen Bühne (103) angeordnet sein.
  • Dieses zweidimensionale Muster ist ein Querschnitt des erwünschten Produktes. Dieser Spritzkopf kann außerdem Tinte oder Toner ausstoßen, um eine erwünschte Farbe oder ein Farbmuster für den speziellen Querschnitt des erwünschten Produktes bereitzustellen.
  • Das Pulver verbindet sich in den Bereichen, wo das Haftmittel aufgebracht ist, wodurch eine Schicht des erwünschten Produkts gebildet wird. Dieser Prozess wird wiederholt, wobei eine neue Schicht von Pulver über das obere Ende der vorausgegangenen Schicht aufgebracht wird. Der nächste Querschnitt des erwünschten Produkts wird dann in die neue Pulverschicht gebildet. Das Haftmittel dient außerdem dazu, die benachbarten Schichten des erwünschten Produkts miteinander zu verbinden.
  • Dieser Prozess wird fortgeführt, bis das gesamte Objekt in dem Pulverbett in der Herstellungskammer (102) gebildet ist. Das zusätzliche Pulver, das nicht durch das Haftmittel gebunden ist, wird dann abgebürstet, wodurch das Basis- oder „grüne" Objekt verbleibt. Eine Benutzerschnittstelle (104) erlaubt es, dass ein Benutzer den Herstellungsprozess auslöst und steuert.
  • Ein derartiger Prozess bietet die Vorteile einer schnellen Herstellung und niedriger Materialkosten. Derselbe wird als eines der schnellsten Freiformherstellungsverfahren angesehen und kann Produkte in einer Vielzahl von Farben erzeugen.
  • Jedoch gibt es mehrere Nachteile bei herkömmlichen Freiformherstellungsprozessen, die die Zerbrechlichkeit des resultierenden Produkts umfassen. Schlechte mechanische Eigenschaften bei dem Endprodukt sind ein Ergebnis eines geringen Kompressionsmodulus, der zum Teil auf schlechte Pulverhaftung zurückzuführen ist. Schlechte mechanische Eigenschaften manifestieren sich außerdem durch eine Zerbrechlichkeit bei Dehnung oder eine geringe Bruchfestig keit. In sowohl der Intra- als auch der Interschichtebene sind die Pulverpartikel lediglich lose zusammengeklebt. Insbesondere basieren Pulver, die gegenwärtig auf dem Markt verwendet werden, auf anorganischen Füllstoffpartikeln, wie z. B. Gips und/oder gebranntem Gips etc., zusammen mit in Wasser quellbaren Polymeren, wie etwa Stärken, Poly(vinylalkohol) etc. und Mischungen dieser in Wasser quellbaren Polymere.
  • Wenn diese Arten von Systemen verwendet werden, wird die Pulveroberfläche mit einem wässrigen Bindemittel bedruckt und die Polymerpartikel quellen aufgrund einer Adsorption des wässrigen Bindemittels. Haftung ist das Ergebnis des Quellens der Polymerpartikel. Wechselwirkungen dieser Pulver mit einem wässrigen Bindemittel führen zu einer schlechten mechanischen Festigkeit als auch zu hoher Porosität des grünen Objekts.
  • Außerdem leiden Teile, die durch Pulver-basierte Freiformherstellung als auch Spritz-Direktaufbau-Art-Freiformherstellung hergestellt sind, unter einer schlechten Festigkeit. Letzteres liegt aufgrund der Tatsache vor, dass nur Polymere mit niedrigerem Molekulargewicht gespritzt werden können, da Polymere mit einem hohen Molekulargewicht Viskositäten aufweisen, die zu hoch sind.
  • Außerdem tendiert der Quellprozess für die Bindungspolymere des obigen Verfahrens dazu, sehr langsam stattzufinden. Die Wechselwirkung zwischen Wasser und gebranntem Gips tritt ebenfalls sehr langsam auf. Aus diesen Gründen benötigt der herkömmliche Prozess mehr als eine Stunde, bis sich die zur Reaktion gebrachten Materialien setzen und das hergestellte Produkt aus dem Pulverbett entfernt wird.
  • Ein anderes Problem, das direkt herkömmlicher Pulverbasierter Freiformherstellung zugeordnet ist, ist die hohe Dichte des Endprodukts. Die Ausgangsmaterialien in dem Pulver weisen eine derart hohe Dichte auf, dass der Proto typ, der durch den herkömmlichen Prozess erzeugt wird, typischerweise eine Dichte aufweist, die größer als 1 g/cm3 ist. Die hohe Dichte des Prototyps ist ein schwerwiegendes Ärgernis, besonders wenn Modelle von großen Objekten im Maßstab von 1:1 erzeugt werden.
  • Ferner sind die schlechten mechanischen Eigenschaften des resultierenden Produkts mit der Tatsache verbunden, dass das grüne Objekt, das durch ein Erzeugen von Schichten in einem Pulverbett hergestellt wird, arbeitsintensiver Nachverarbeitung unterzogen werden muss. Diese Nachverarbeitung beinhaltet häufig ein Durchtränken der Oberfläche des gedruckten Objekts mit Verstärkungsmitteln, wie z. B. Cyanoacrylat-Klebemittel etc. Auf Gips basierte Pulver und in Wasser quellbare Polymere, die gegenwärtig verfügbar sind, benötigen lange Quellzeiten, die 30 Minuten oder mehr betragen können. Ein weiterer Nachteil dieses und ähnlicher Prozesse ist, dass die resultierenden Produkte eine schlechte Auflösung aufweisen können, die sich durch eine körnige Textur des Produktes darstellt.
  • Wie oben angemerkt, verwenden die gegenwärtig verfügbaren Prozesse zur Freiformherstellung lose verbundene Polymer- und anorganische Partikel, um ein Produkt zu erzeugen, das schlechte mechanische Eigenschaften und eine körnige Textur aufweist. Während ein Trocknen des resultierenden Artikels bei einer Nachverarbeitung die mechanischen Eigenschaften geringfügig verbessert, sind die Verbesserungen minimal und der Trocknungsprozess ist sehr langsam. Andere Nachverarbeitungsmaßnahmen umfassen ein Verstärken mit polymerisierbarem Klebemittel, wie etwa Cyanoacrylat, oder ein Oberflächenvergüten, aber diese Maßnahmen sind teuer und arbeitsintensiv.
  • Die WO 01/34371 A offenbart ein Verfahren zum Bauen von Querschnittsabschnitten eines 3D-Artikels und Zusammenbauen der einzelnen Querschnittsbereiche in einer geschichteten Weise, um einen Endartikel zu bilden. Ein Tintenstrahl druckkopf wird verwendet, um ein Fluid zu einem Partikelmaterial zu liefern, um die einzelnen Querschnittsbereiche aufzubauen.
  • Die US 2002/0016387 offenbart ein Materialsystem zur Verwendung beim 3D-Drucken, das ein Bindemittel und ein Lösungsmittel als auch optional Füllstoffmaterialien aufweist, wobei das Bindemittel in dem Lösungsmittel löslich ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Materialsystem zwei komplementäre Polyelektrolyte und/oder einen Initiator für eine vernetzende Reaktion des Bindemittels enthält.
  • Die EP 0 393 676 offenbart ein Verfahren zum genauen Herstellen eines integrierten dreidimensionalen Objekts aus aufeinanderfolgenden Schichten einer photohärtbaren Flüssigkeitszusammensetzung, das folgende Schritte aufweist:
    • (a) Bilden einer Schicht einer photohärtbaren Flüssigkeit;
    • (b) Photohärten von zumindest einem Abschnitt der Schicht der photohärtbaren Flüssigkeit durch ein Aussetzen gegenüber aktinischer Strahlung;
    • (c) Einbringen einer neuen Schicht einer photohärtbaren Flüssigkeit auf die Schicht, die vorhergehend aktinischer Strahlung ausgesetzt wurde; und
    • (d) Photohärten von zumindest einem Abschnitt der neuen Flüssigkeitsschicht durch Aussetzung gegenüber aktinischer Strahlung, mit der Bedingung, dass die photohärtbare Zusammensetzung ein Ethylen-ungesättigtes Monomer, einen Photoinitiator und eine Strahlungsablenkungssubstanz aufweist, wobei die Ablenkungssubstanz ein thermischer Isolator ist und einen ersten Brechungsindex aufweist, wobei der Rest der Zusammensetzung einen zweiten Brechungsindex aufweist, wobei der Absolutwert der Differenz zwischen dem ersten Bre chungsindex und dem zweiten Brechungsindex ungleich Null ist; und
    • (e) aufeinanderfolgendes Wiederholen der Schritte (c) und
    • (d), bis das dreidimensionale Objekt vollständig ist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Schnellprototypherstellungsmaterialsystem, das folgende Merkmale aufweist:
    Partikel geringer Dichte, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die Silika, Metalloxid, Keramikmaterial, Glaskugeln, hohle Siliziumpartikel, hohle Metallkugeln, Aerogel, geschlossenporige Metallschwämme und Mischungen derselben umfasst;
    eine kationische Polyelektrolytkomponente;
    eine anionische Polyelektrolytkomponente; und
    ein polares lösungsmittelbasiertes Bindemittel, das in der Lage ist, eine Reaktion zwischen der kationischen Polyelektrolytkomponente und der anionischen Polyelektrolytkomponente zu stimulieren, um einen an Partikel geringer Dichte gebundenen Polyelektrolytkomplex zu bilden,
    wobei die Partikel geringer Dichte und ein geladenes Element der Gruppe, die die kationische Polyelektrolytkomponente und die anionische Polyelektrolytkomponente umfasst, als Teil eines Breis kombiniert werden, und ein Element der Gruppe, das relativ zu dem geladenen Element entgegengesetzt geladen ist, in dem polaren lösungsmittelbasierten Bindemittel getrennt von dem Brei gelöst wird.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ferner eine Zusammensetzung zur Schnellprototypherstellung, die folgende Merkmale aufweist:
    Partikel geringer Dichte, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die Silika, Metalloxid, Keramikmaterial, Glaskugeln, hohle Siliziumpartikel, hohle Metallkugeln, Aerogel, geschlossenporige Metallschwämme und Mischungen derselben umfasst; und
    eine erste Polyelektrolytkomponente, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die eine kationische Polyelektrolytkomponente und eine anionische Polyelektrolytkomponente umfasst,
    wobei die erste Polyelektrolytkomponente an einer Oberfläche der Partikel geringer Dichte adsorbiert wird und die Zusammensetzung in Form eines Breis vorliegt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft außerdem ein Verfahren zum Erzeugen eines dreidimensionalen Objekts, das die folgenden Schritte aufweist:
    iteratives Kombinieren einzelner Schritte, die Partikel geringer Dichte, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die Silika, Metalloxid, Keramikmaterial, Glaskugeln, hohle Siliziumpartikel, hohle Metallkugeln, Aerogel, geschlossenporige Metallschwämme und Mischungen derselben umfasst, und eine erste Polyelektrolytkomponente umfassen, mit einer polaren lösungsmittelbasierten Bindemittellösung, die in der Lage ist, eine Reaktion zwischen der ersten Polyelektrolytkomponente und einer zweiten Polyelektrolytkomponente zu stimulieren, um einen an Partikel geringer Dichte gebundenen Polyelektrolytkomplex zu bilden, wobei die einzelnen Schichten benachbart zueinander gebildet werden, um das dreidimensionale gedruckte Objekt zu bilden, wobei die Partikel geringer Dichte und ein geladenes Element der Gruppe, die die kationische Polyelektrolytkomponente und die anionische Polyelektrolytkomponente umfasst, als Teil eines Breis bei jeder der einzelnen Schichten kombiniert werden, bevor dieselbe mit dem Bindemittel kombiniert wird, und ein Element der Gruppe, das relativ zu dem geladenen Element entgegengesetzt geladen ist, in dem polaren lö sungsmittelbasierten Bindemittel getrennt von dem Brei gelöst wird, bevor dasselbe mit dem Brei kombiniert wird.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Im Folgenden werden ein System zur Freiformherstellung, die Zusammensetzungen, die bei dem System umfasst sind, und ein Freiformherstellungsverfahren, das das System beinhaltet, beschrieben. Das System zur Freiformherstellung ist vorzugsweise durch Polyelektrolyte beeinflusst, die zusammen einen Polyelektrolytkomplex bilden können, der Partikel geringer Dichte miteinander verbindet. Die in dem System umfassten Komponenten umfassen Partikel geringer Dichte, da die Dichte der hergestellten Produkte teilweise durch die Dichte der Materialien, die das Produkt bilden, bestimmt ist. Die Komponenten in dem System umfassen außerdem ein kationisches Polymer, das als ein polybasiges Elektrolyt dient, und ein anionisches Polymer, das als ein mehrsäuriges Elektrolyt dient. Die Komponenten in dem System umfassen ferner ein polares lösungsmittelbasiertes Bindemittel, das dazu in der Lage ist, die Polyelektrolyte des Systems zu lösen.
  • Entgegengesetzt geladene Polyelektrolyte bilden, wenn dieselben in Lösungen gelöst und/oder gemischt werden, einen Polyelektrolytkomplex (PEC; PEC = polyelectrolyte complex). Üblicherweise besteht ein PEC aus verhakten Polyanionen und Polykationen (oder Polysäuren und Polybasen), die miteinander reagiert haben, um eine Konglomeration aus Polymerketten zu bilden. Der verhakte Polymer-PEC kann zum Binden anderer Materialien verwendet werden, die in einer Reaktionslösung nicht so reaktionsfähig sind. Wenn Wasser oder ein anderes polares Lösungsmittel zu geladenen Polyelektrolyten zugegeben wird, führt dies zu der Lösung und Ionisation der Polyelektrolyte. Wenn die Polyelektrolyte entgegengesetzt geladen sind, wird nachfolgend ein PEC gebildet. Wenn weniger reaktionsfähige oder im Wesentlichen reaktionsunfähige Partikel einer angemessenen Größe in der PEC-Reaktionslösung umfasst sind, wirken die verhakten Komponenten des PEC als ein Bindemittel, das die Partikel zusammenhält. Für eine exzellente Bindung der Partikel geringer Dichte ist es wichtig, dass zumindest einer der Polyelektrolyte, entweder der kationische oder anionische, dazu in der Lage ist, an der Partikeloberfläche zu adsorbieren. Zum Beispiel adsorbieren viele kationische Polyelektrolyte ohne weiteres an Partikel, die eine negative Ladung aufnehmen, wenn dieselben in Kontakt mit einer Flüssigphase sind. Beispiele für Partikel mit negativer Ladung in wässriger Umgebung umfassen Glas, viele Alumosilicate, Zeolithe, Erdpartikel (Huminsäure) etc. Eine Wasserstoffbindung zwischen Polyelektrolyten und Partikeloberflächen verbessert ebenfalls die Bindungsfähigkeit des PEC. Zum Beispiel Polyamidoamine und andere lösliche Polymere, die Amidogruppen in den Seitenketten enthalten, adsorbieren ohne weiteres an der Oberfläche von Silika, Glas oder Alumosilicaten durch eine Wasserstoffbindung von Amidogruppen mit Hydroxylen der Oberfläche.
  • Es wurde festgestellt, dass, wenn ein PEC als ein Bindemittel fungiert, um Partikel geringer Dichte zusammenzuhalten, ein hergestelltes Produkt schnell erzeugt werden kann. Ferner weisen dreidimensionale hergestellte Produkte, die aus dem PEC und den Partikeln geringer Dichte hergestellt sind, unter Umständen eine Dichte auf, die wesentlich kleiner als 0,1 g/cm3 ist, wobei eine Erleichterung bei einer Handhabung von hergestellten Produkten in großem Maßstab bereitgestellt wird, besonders im Vergleich zu den wesentlich dichteren hergestellten Produkten, die durch herkömmliche praktizierte Prozesse erzeugt werden. Ferner bildet sich der PEC recht schnell, in Sekundenschnelle oder weniger. Daher kann durch ein Miteinanderverbinden der Partikel und der einzelnen Schichten unter Verwendung eines PEC als einem Bindemittel das erzeugte hergestellte Produkt sofort aus dem Bett aus ungebundenen Partikeln entfernt werden, in dem das hergestellte Produkt erzeugt wurde.
  • Die anionische Polyelektrolytkomponente kann eine bzw. ein oder mehr negativ geladene Polysäuren oder Polysäuresalze sein. Beispiele derartiger; Polysäuren oder Salze derselben umfassen Poly(carbon)säuren, Poly(sulfon)säuren, Poly(phosphon)säuren oder andere anionische Polymere, wie z. B. Polyacrylate, Polymethacrylate, anionisch modifizierte Stärken und Polysaccharide. Diese anionischen Polysäuren oder Salze derselben können einzeln als ein Homopolymer oder als ein Copolymer aus einer bzw. einem oder mehr der Polysäuren oder Polysäuresalze dargestellt sein. Ferner können die anionischen Polyelektrolyte außerdem Copolymere aus anionischen Monomeren mit nichtionischen sein.
  • Die kationische Polyelektrolytkomponente kann eine bzw. ein oder mehr positiv geladene Polybasen oder Polybasensalze sein. Beispiele für derartige Polybasen oder Salze derselben umfassen Poly(amin), Poly(ethylenimin), Poly(amidoamin), Poly(vinylpyrrolidon), Poly(diallyldimethylammoniumsalze), Polyquaternärammoniumsalze, verschiedene kationische Acrylcopolymere, Poly(vinylpyridin) etc. Diese kationischen Polybasen oder Salze derselben können ebenfalls einzeln als ein Homopolymer oder als ein Copolymer aus einer bzw. einem oder mehr der Polybasen oder Polybasensalze dargestellt sein. Ferner können kationische Polyelektrolyte auch Co-Polymere aus kationischen Monomeren mit nichtionischen sein. Natürlich sind die obigen bloß Beispiele aus einer Unzahl von Polyanionen und Polykationen, die als Polyelektrolyte dienen können, um den PEC zu bilden, um die Partikel zu binden und ein hergestelltes Produkt gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung schnell zu bilden.
  • Ein weiterer Hauptvorteil eines Beinhaltens eines PEC als einem Bindemittel ist das Vermögen für den PEC, Partikel geringer Dichte miteinander zu verbinden, auch wenn die Partikel mit Bezug zueinander und gegenüber dem PEC im Wesentlichen reaktionsunfähig sind. Um ein hergestelltes Produkt zu erzeugen, das eine sehr niedrige Dichte besitzt, bis zu dem Punkt, dass dieselbe weniger als 0,1 g/cm3 beträgt, werden die Partikel geringer Dichte aus Silika, Metalloxid, Keramikmaterial, Glaskugeln, hohlen Siliziumpartikeln, hohlen Metallkugeln, Aerogel und geschlossenporigen Metallschwämmen ausgewählt. Die Mischung von Partikeln geringer Dichte muss nicht homogen sein, auch wenn es häufig hilfreich ist, dass dieselbe Art von Partikeln das hergestellte Produkt bildet, um derartige Parameter wie Dichte, Struktur und Festigkeit zu steuern.
  • Die Polyelektrolyte sind in einem polaren Lösungsmittel, wie z. B. Wasser, aber sicherlich nicht beschränkt auf Wasser, löslich. Die in Wasser oder einem anderen polaren Lösungsmittel löslichen Polymere können Polybasen und Polysäuren oder deren jeweilige Salze sein, wie oben angemerkt. Polybasen und Polysäuren werden gegenüber deren jeweiligen Salzen bevorzugt.
  • Insbesondere Partikel geringer Dichte, wie z. B. poröses Silika, Metalloxide, Keramiken, hohle Glaskugeln, hohle Siliziumpartikel, hohle Metallkugeln, Aerogel und geschlossenporige Metallschwämme, liegen in der Pulvermischung mit einer Konzentration, die von ungefähr 40 bis ungefähr 99,9 Gew.-% reicht, vor. Das kationische Polymer in trockener Form liegt in der Pulvermischung mit einer Konzentration, die von 0,05 bis 50 Gew.-% reicht, vor. Es ist vorzuziehen, dass die Konzentration des kationischen Polymers in trockener Form von 0,1 bis 10 Gew.-% reicht. Das anionische Polymer in trockener Form liegt ebenfalls in der Pulvermischung mit einer Konzentration, die von 0,05 bis 50 Gew.-% reicht, vor. Es ist vorzuziehen, dass die Konzentration des anionischen Polymers in trockener Form von 0,1 bis 10 Gew.-% reicht.
  • Die Pulvermischung wird verwendet, um jede einzelne Schicht des erwünschten Produktes zu bilden. Erneut Bezug nehmend auf die 1 wird zuerst eine abgemessene Pulvermenge aus einer Vorratskammer abgegeben. Das Pulver wird dann durch eine bewegliche Bühne (103) an dem oberen Ende einer Herstellungskammer (102) verteilt und komprimiert.
  • Dann bringt ein Mehrkanalspritzkopf, der ebenfalls vorzugsweise an der beweglichen Bühne (103) angeordnet ist, das wässrige oder polare lösungsmittelbasierte Bindemittel auf das Pulver in der Herstellungskammer (102) in einem zweidimensionalen Muster auf. Die Polyelektrolyte in dem Pulver lösen sich sofort in dem Bindemittellösungsmittel und bilden einen PEC.
  • Die Rate der Lösung der Polyelektrolytpartikel ist sehr wichtig. Es gibt mehrere Wege, die Lösungsrate zu verbessern. Ein erster Weg ist, Polyelektrolytpartikel einer kleinen Größe zu verwenden. Es ist bevorzugt, dass die Partikel unter 30 μm, und weiter bevorzugt unter 10 μm im durchschnittlichen Durchmesser betragen. Am meisten bevorzugt ist, dass die Partikel unter 1-2 μm im durchschnittlichen Durchmesser betragen.
  • Einer der Polyelektrolyte, d. h. entweder der kationische Polyelektrolyt oder der anionische Polyelektrolyt, wird mit den Partikeln geringer Dichte in einem nicht umgesetzten Zustand vermischt. Ein Lösungsmittel, in dem der Polyelektrolyt löslich ist, wird zu der Mischung zugegeben, um einen Brei zu bilden. Der Brei aus Partikeln geringer Dichte und dem kationischen oder anionischen Polyelektrolyt bildet das druckfähige Material, auf das das Bindemittel selektiv aufgebracht werden soll. Das Bindemittel wird auf Regionen der einzelnen Schichten des Breis aufgebracht, während die Schichten benachbart zueinander gebildet werden.
  • Das Bindemittel umfasst den Polyelektrolyt einer entgegengesetzten Ladung relativ zu dem Polyelektrolyt, der Teil des Breis ist. Das Bindemittel umfasst Wasser oder ein anderes polares Lösungsmittel, das mit dem Lösungsmittel in dem Brei mischbar ist. Daher enthält das Bindemittel, wenn der druckfähige Brei eine Lösung des kationischen Polyelektrolyts enthält, dann eine Lösung des anionischen Polyelektrolyts und umgekehrt. Die Partikel geringer Dichte liegen mit einer Konzentration, die von 80 bis 99,9 Gew.-% reicht, vor. Der kationische oder anionische Polyelektrolyt, der mit den Partikeln geringer Dichte vermischt ist, liegt mit einer Konzentration, die von ungefähr 0,1 bis ungefähr 20 Gew.-% reicht, vor. Der entgegengesetzt geladene Polyelektrolyt liegt, relativ zu dem Polyelektrolyt, der in dem Brei ist, ebenfalls mit einer Konzentration, die von ungefähr 0,1 bis ungefähr 20 Gew.-% reicht, vor. Diese Gewichtsprozentsätze basieren auf einem Gesamttrockengewicht der Polyelektrolyte und der Partikel geringer Dichte. Das Lösungsmittel kann außerdem ein Farbmittel, wie z. B. einen Farbstoff, eine Tinte oder ein Pigment, enthalten.
  • Nachdem alle der einzelnen Schichten aufgrund der Bildung des PEC innerhalb und zwischen den Schichten selektiv verbunden sind, wird das grüne Objekt aus dem Breibett entfernt und der verbleibende nicht umgesetzte Brei wird von dem grünen Objekt gewaschen. Nicht umgesetzter Brei kann durch ein Platzieren des grünen Objekts in ein Wasserbad abgewaschen werden. Ungebundener Brei dispergiert, während der PEC und die darin gebundenen Partikel als ein hergestelltes Endprodukt intakt bleiben. Das hergestellte Produkt kann dann im Freien oder unter Verwendung eines Ofens getrocknet werden. Der Trocknungsschritt dient dazu, das hergestellte Produkt zu verstärken und die Dichte desselben weiter zu reduzieren. Nach einem Trocknen kann das gedruckte Objekt durch ein Durchtränken in Cyanoacrylat-Klebemittel oder einem anderen Verstärkungsmittel verstärkt werden.
  • Die vorhergehende Beschreibung wurde lediglich vorgelegt, um Ausführungsbeispiele der Erfindung darzustellen und zu beschreiben. Dieselbe ist nicht dafür vorgesehen, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf irgendeine präzise offenbarte Form zu beschränken. Viele Modifikationen und Variationen sind angesichts der obigen Lehre möglich. Es ist vorgesehen, dass der Schutzbereich der Erfindung durch die folgenden Ansprüche definiert ist.

Claims (4)

  1. Ein Schnellprototypherstellungsmaterialsystem, das folgende Merkmale aufweist: Partikel geringer Dichte, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die Silika, Metalloxid, Keramikmaterial, Glaskugeln, hohle Siliziumpartikel, hohle Metallkugeln, Aerogel, geschlossenporige Metallschwämme und Mischungen derselben umfasst; eine kationische Polyelektrolytkomponente; eine anionische Polyelektrolytkomponente; und ein polares lösungsmittelbasiertes Bindemittel, das in der Lage ist, eine Reaktion zwischen der kationischen Polyelektrolytkomponente und der anionischen Polyelektrolytkomponente zu stimulieren, um einen an Partikel geringer Dichte gebundenen Polyelektrolytkomplex zu bilden, wobei die Partikel geringer Dichte und ein geladenes Element der Gruppe, die die kationische Polyelektrolytkomponente und die anionische Polyelektrolytkomponente umfasst, als Teile eines Breis kombiniert werden, und ein Element der Gruppe, das relativ zu dem geladenen Element entgegengesetzt geladen ist, in dem polaren lösungsmittelbasierten Bindemittel getrennt von dem Brei gelöst wird.
  2. Eine Zusammensetzung zur Schnellprototypherstellung, die folgende Merkmale aufweist: Partikel geringer Dichte, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die Silika, Metalloxid, Keramikmaterial, Glaskugeln, hohle Siliziumpartikel, hohle Metallkugeln, Aerogel, geschlossenporige Metallschwämme und Mischungen derselben umfasst; und eine erste Polyelektrolytkomponente, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die eine kationische Polyelektrolytkomponente und eine anionische Polyelektrolytkomponente umfasst, wobei die erste Polyelektrolytkomponente an einer Oberfläche der Partikel geringer Dichte absorbiert wird und die Zusammensetzung in Form eines Breis vorliegt.
  3. Ein Verfahren zum Erzeugen eines dreidimensionalen Objekts, das folgende Schritte aufweist: iteratives Kombinieren einzelner Schichten, die Partikel geringer Dichte, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die Silika, Metalloxid, Keramikmaterial, Glaskugeln, hohle Siliziumpartikel, hohle Metallkugeln, Aerogel, geschlossenporige Metallschwämme und Mischungen derselben umfasst, und eine erste kationische Polyelektrolytkomponente umfassen, mit einer polaren lösungsmittelbasierten Bindemittellösung, die in der Lage ist, eine Reaktion zwischen der ersten Polyelektrolytkomponente und einer zweiten anionischen Polyelektrolytkomponente zu stimulieren, um einen an Partikel geringer Dichte gebundenen Polyelektrolytkomplex zu bilden, wobei die einzelnen Schichten benachbart zueinander gebildet werden, um das dreidimensionale gedruckte Objekt zu bilden, wobei die Partikel geringer Dichte und ein geladenes Element der Gruppe, die die kationische Polyelektrolytkomponente und die anionische Polyelektrolytkomponente umfasst, als Teile eines Breis bei jeder der einzelnen Schichten kombiniert werden, bevor dieselbe mit dem Bindemittel kombiniert wird, und ein Element der Gruppe, das relativ zu dem geladenen Element entgegengesetzt geladen ist, in dem polaren lösungsmittelbasierten Bindemittel getrennt von dem Brei gelöst wird, bevor dasselbe mit dem Brei kombiniert wird.
  4. Ein Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem es sich bei der ersten Polyelektrolytkomponente um ein oder mehr Polysäuren oder Polysäurensalze aus der Gruppe handelt, die Poly(carbon)säure, Poly(sulfon)säure, Poly(phosphon)säure, Polyacrylate, Polymethacrylate, anionisch modifizierte Stärke, Polysaccharid und ein Copolymer von einem oder mehr der Polysäuren oder Polysäurensalze umfasst; und es sich bei der zweiten Polyelektrolytkomponente um ein oder mehr Polybasen oder Polybasensalze aus der Gruppe handelt, die Poly(amin), Poly(ethylenimin), Poly(amidoamin), Poly(vinylpyrrolidon), Poly(diallyldimethylammoniumsalz), Polyquaternärammoniumsalz, ein kationisches Acrylcopolymer, Poly(vinylpyridin) und ein Copolymer aus einem oder mehr der Polybasen oder Polybasensalze umfasst.
DE602004007359T 2003-01-09 2004-01-09 Freeform fabrication-systeme mit material mit geringer dichte Expired - Lifetime DE602004007359T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10/339,824 US7309728B2 (en) 2003-01-09 2003-01-09 Freeform fabrication low density material systems
US339824 2003-01-09
PCT/US2004/000440 WO2004062891A1 (en) 2003-01-09 2004-01-09 Freeform fabrication low density material systems

Publications (2)

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