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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Elektronik.
Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Spannungsabwärtswandler.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine nichtflüchtige Speichervorrichtung,
die den Spannungsabwärtswandler
aufweist. Außerdem
bezieht sich die Erfindung ferner auf ein entsprechendes Spannungsabwärtswandlungsverfahren.
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Heutzutage
sind viele Halbleiterspeichervorrichtungen dafür ausgelegt, mit niedrigen
Energieversorgungsspannungen (zum Beispiel hinunter bis zu 1,85V)
zu arbeiten. Insbesondere im Hinblick auf eine nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung
(wie z.B. ein E2PROM vom Flash-Typ) erlaubt
die Verwendung einer relativ niedrigen Energieversorgungsspannung
das Nutzen von Techniken, die auf sehr dünnen Gate-Oxid-Schichten, wie
z.B. niedriger als 50 Å,
basieren. Dementsprechend ist es möglich, Halbleiterspeichervorrichtungen
zu implementieren, die kompakter sind und einen niedrigeren Energieverbrauch
aufweisen.
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Jedoch
ist es in einer Anzahl von Anwendungen erforderlich, dass die Speichervorrichtungen
(auch wenn sie dafür
geeignet sind, mit sehr niedrigen Energieversorgungsspannungen zu
arbeiten) bei höheren
Energieversorgungsspannungen (zum Beispiel 3V oder mehr) arbeiten;
zum Beispiel kann dies geschehen, wenn eine Speichervorrichtung
einer neuen Generation in einem System, z.B. einer Leiterplatte,
einer vorherigen Generation (die mit einer höheren Energieversorgungsspannung
arbeitet) genutzt werden muss.
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Um
die Notwendigkeit zu vermeiden, alle existierenden elektronischen
Systeme, in denen die Speichervorrichtungen verwendet werden können, vollständig umzukonstruieren
(um ihre Energieversorgungsspannung zu reduzieren), werden Gegenmaßnahmen
von den Speichervorrichtungsherstellern getroffen, um ihre Produkte
in elektronischen Systemen, die mit einer höheren Energieversorgungsspannung
arbeiten, direkt nutzbar zu machen (um eine Beschädigung der
winzigen Strukturen der Speichervorrichtungen zu vermeiden).
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Eine
typische Lösung
besteht darin, Gleichstrom-Gleichstrom-Spannungsab wärtswandler
für das Senken
der externen Energieversorgungsspannung auf einen geeigneten Wert
zu verwenden. Vorzugsweise sind die Spannungsabwärtswandler in denselben Chip
aus Halbleitermaterial eingebettet, in den die Speichervorrichtung
integriert ist. In der Technik bekannte Spannungsabwärtswandler
bestehen aus einem Spannungsregler, der mit einer Leitung zur Zuführung von
interner Energie gekoppelt ist, die die abwärtsgewandelte Spannung über den
Chip verteilt (um sie verschiedenen Schaltungen der Speichervorrichtung
zuzuführen).
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Eine
Implementierung dieser bekannten Spannungsabwärtswandler basiert auf einem
(zum Beispiel mit einem MOS-Transistor implementierten) Treiber,
der in einer Konfiguration mit einer geschlossenen Schleife rückkopplungsgesteuert
ist. Diese Struktur erlaubt das Aufrechterhalten der abwärtsgewandelten
Spannung auf dem erwünschten
Wert mit hoher Genauigkeit (dank einem kontinuierlichen Vergleich
zwischen der abwärtsgewandelten
Spannung und einer Bezugspannung).
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Ein
Problem einer solchen Lösung
ist ihre Stabilität,
die von den mit der Leitung zur Zuführung von interner Energie
gekoppelten kapazitiven Lasten beeinträchtigt werden kann; tatsächlich können sich
diese Lasten entsprechend den auf der Speichervorrichtung ausgeführten Operationen
(als ein Ergebnis des Aktivierens/Deaktivierens verschiedener Schaltungen
davon) dynamisch ändern.
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Eine
andere in der Technik bekannte Lösung
entkoppelt den Rückkopplungsschaltungszweig
des Spannungsreglers von der Leitung zur Zuführung von interner Energie;
dieses Ergebnis wird durch das Hinzufügen einer unterschiedlichen
Ausgangsstufe, die einen (von dem gleichen Signal, das verwendet
wird, um den Treiber in dem Rückkoppelschaltungszweig
zu steuern, gesteuerten) zusätzlichen
Treiber aufweist. In diesem Fall wird die Operation des Rückkopplungsschaltungszweigs
nicht von den mit der Leitung zur Zuführung von interner Energie
gekoppelten Lasten beeinflusst.
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Eine
bestimmte Struktur des oben beschriebenen Spannungsabwärtswandlers
ist in US-A-2004/052145 offenbart; in diesem Fall weist die Ausgangsspan nungsstufe
eine Standby-Schaltung und eine aktive Schaltung auf, so dass der
Spannungsabwärtswandler
zwischen einem Standby-Modus (mit einer sehr niedrigen Stromleckage)
und einem aktiven Modus (der den Maximalstrompegel liefert) geschaltet
wird.
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Jedoch
erlaubt diese Lösung
mit offener Schleife das Aufrechterhalten der abwärtsgewandelten
Spannung auf dem erwünschten
Wert nicht, wenn sich die Lasten (während des Betriebs der Speichervorrichtung) dynamisch ändern.
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In
jedem Fall kann jede der von einer Änderung der Lasten verursachten Übergangserscheinungen eine
relativ lange Dauer (von wenigstens einigen Zehnfachen einer ns)
haben. Diese Beschränkung
kann mit dem Betrieb von modernen Speichervorrichtungen (die typischerweise
Stromimpulse mit einer Länge
in der Größenordnung
von 50 ns erfordern) inkompatibel sein.
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Ein
zusätzliches
Problem ergibt sich, wenn eine Welligkeit der abwärtsgewandelten
Spannung innerhalb eines sehr niedrigen Bereichs aufrechterhalten
werden muss. Eine typische Situation ist es zum Beispiel, wenn diese
Spannung verwendet wird, um eine Kernschaltungsanordnung der Speichervorrichtung
zu versorgen (was eine sehr hohe Genauigkeit ihrer Energieversorgungsspannung
erfordert).
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Idee eines schrittweisen Steuerns einer modularen
Struktur der Ausgangsstufe vorgeschlagen.
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Insbesondere
schlägt
ein Aspekt der Erfindung einen Spannungsabwärtswandler für das Liefern
einer Ausgangsspannung vor, die niedriger ist als eine Energieversorgungsspannung
des Wandlers. Der Wandler enthält
eine Spannungsregulierungseinrichtung für das Erlangen einer Zwischenspannung
(die der Ausgangsspannung entspricht) von der Energieversorgungsspannung;
die Zwischenspannung wird durch das Steuern eines Elements mit variabler
Leitfähigkeit
mit einem Steuersignal, das sich aus einem Vergleich zwischen der Zwischenspannung
und einer Bezugspannung ergibt, gesteuert. Eine Ausgangsstufe wird
für das
Erlangen der Ausgangsspannung von der Energieversorgungsspannung
verwendet; zu diesem Zweck wird ein weiteres Element mit variabler Leitfähigkeit
mit dem gleichen Steuersignal gesteuert. Das weitere Element mit
variabler Leitfähigkeit
hat eine modulare Struktur mit einem oder mehreren Sätzen von
mehreren Grundmodulen. Der Wandler enthält ferner eine Einrichtung
für das
aufeinander folgende Aktivieren und/oder Deaktivieren der Module
jedes Satzes gemäß einem
Vergleich zwischen der Ausgangsspannung und der Zwischenspannung.
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Der
vorgeschlagene Wandler passt sich jeglicher dynamischen Änderung
der entsprechenden Lasten selbst an.
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Dieses
Ergebnis wird mit einer sehr niedrigen Ansprechzeit erreicht, die
in den meisten Anwendungen akzeptabel ist.
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Gleichzeitig
reduziert die entwickelte Lösung
die Welligkeit der Ausgangsspannung stark und vermeidet dadurch
jegliches Risiko für
die versorgten Schaltungen (zum Beispiel wenn sie mit winzigen Strukturen implementiert
sind).
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Die
verschiedenen im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung
schaffen zusätzliche
Vorteile.
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Zum
Beispiel weist der Wandler auch eine Einrichtung für das Verriegeln
eines gegenwärtigen
Zustands von jedem Modul auf.
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Dieses
zusätzliche
Merkmal ist nützlich,
um das dauernde Aktivieren/Deaktivieren der Module zu verhindern,
wenn der Wert der Ausgangsspannung um den erwünschten Wert schwingt.
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Eine
Art, die Lösung
weiter zu verbessern, besteht darin, eine Einrichtung für das individuelle
Aktivieren/Deaktivieren jedes Moduls zu schaffen.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
einige Module zur gleichzeitigen Aktivierung zu zwingen (wodurch
die Ansprechzeit des Wandlers erhöht wird); zusätzlich oder
alternativ ist es möglich,
die Module zur gleichzeitigen Deaktivierung zu zwingen (wodurch
jegliches Risiko in kritischen Zuständen des Wandlers verhindert
wird).
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird eine Vergleichseinrichtung für das Identifizieren eines
sehr niedrigen Werts, eines niedrigen Werts, eines hohen Werts und
eines sehr hohen Werts der Ausgangsspannung (gemäß einem Vergleich zwischen
der Ausgangsspannung und der Zwischenspannung mit positiven/negativen
Randwerten) verwendet, wobei diese Werte dann für das entsprechende Steuern
der Module verwendet werden.
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Die
vorgeschlagene Implementierung schafft eine sehr gute Regulierung
der Ausgangsspannung.
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Vorteilhafterweise
sind die Module in einen Hauptsatz und einen oder mehrere zusätzliche
Sätze unterteilt.
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Diese
Wahl ist ein guter Kompromiss zwischen den gegensätzlichen
Anforderungen an Flexibilität
und Einfachheit.
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Eine
Art, die Lösung
weiter zu verbessern, besteht darin, den Hauptsatz mit einer höheren Anzahl
von Modulen zu definieren.
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Der
Hauptsatz gruppiert dann die Module, die üblicherweise verwendet werden,
um die Ausgangsspannung zu steuern.
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Als
eine weitere Verbesserung bestehen die zusätzlichen Sätze aus einem niedrigen Satz
und einem hohen Satz (wobei die Module des hohen Satzes eine höhere Stromkapazität haben).
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Auf
diese Weise schafft der niedrige Satz eine Feinregulierung der Ausgangsspannung,
während
der hohe Satz dazu verwendet wird, Übergangsanforderungen von sehr
hohen Strömen
zu erfüllen.
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Eine
vorgeschlagener Algorithmus für
das Steuern der Module beinhaltet das gleichzeitige Deaktivieren
der Module aller Sätze
als Antwort auf den sehr hohen Wert, das Verriegeln der Module des
Hauptsatzes und das aufeinander folgende Aktivieren der Module des
niedrigen Satzes als Antwort auf den hohen Wert, das aufeinander
folgende Aktivieren der Module des niedrigen Satzes und des Hauptsatzes
als Antwort auf den niedrigen Wert, und das aufeinander folgende
Aktivieren der Module des hohen Satzes als Antwort auf den sehr
niedrigen Wert.
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Dieser
Algorithmus wird speziell für
das Reduzieren der Welligkeit optimiert.
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Alternativ
ist ein einzelner zusätzlicher
Satz vorgesehen; in diesem Fall beinhaltet ein anderer Algorithmus
das gleichzeitige Deaktivieren der Module aller Sätze als
Antwort auf den hohen Wert, das Verriegeln der Module des Hauptsatzes
und das gleichzeitige Aktivieren eines vordefinierten Teilsatzes
von Modulen des zusätzlichen
Satzes als Antwort auf den hohen Wert, das aufeinander folgende
Aktivieren der Module des Hauptsatzes als Antwort auf den niedrigen
Wert und das Aktivieren der Module des zusätzlichen Satzes als Antwort
auf den sehr niedrigen Wert.
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Der
vorgeschlagene Algorithmus reduziert die Ansprechzeit des Wandlers
(mit einer geringen Erhöhung
der Welligkeit).
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Vorzugsweise
weist die Ausgangsstufe ein Hauptmodul auf, das immer in einem Betriebszustand
des Wandlers aktiviert ist.
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Dieses
Hauptmodul bringt die Ausgangsspannung sofort dem erwünschten
Wert nahe, der dann durch das Aktivieren/Deaktivieren der anderen
Module reguliert wird.
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In
einer vorteilhaften Implementierung der Erfindung weist die Einrichtung
für das
Aktivieren und/oder Deaktivieren jedes Moduls einen Schalter, der
aus einem Hochspannungstransistor gebildet ist, der zwischen einen
Energieversorgungsanschluss des Wandlers und das (von einem allgemeinen
Aktivierungssignal gesteuerte) Modul geschaltet ist, und einen Niedrigspannungstransistor,
der zwischen das Modul und einen Ausgangsanschluss des (von einem
individuellen Aktivierungssignal gesteuerten) Wandlers geschaltet
ist, auf.
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Der
Niedrigspannungtransistor schafft eine sehr schnelle Schaltzeit
(wobei der Hochspannungstransistor einfach als ein allgemeiner Schalter
wirkt, der die Struktur funktionsbereit macht).
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft eine nichtflüchtige Speichervorrichtung,
die einen oder mehrere der oben beschriebenen Wandler aufweist.
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Noch
ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft ein entsprechendes
Spannungsabwärtswandlungsverfahren.
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Die
charakterisierenden Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in
den anhängenden
Ansprüchen dargelegt.
Die Erfindung selbst sowie auch weitere Merkmale und Vorteile davon
werden jedoch am besten mit Bezug auf die folgende detaillierte
Beschreibung verstanden, die nur mittels eines nicht einschränkenden Hinweises
gegeben wird, um in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
gelesen zu werden. In denen zeigt:
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1 schematisch
eine Speichervorrichtung, in der die Lösung der Erfindung verwendet
werden kann;
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2 einen
Spannungsabwärtswandler,
der in der Speichervorrichtung enthalten ist;
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3 einen
Schalter des Spannungsabwärtswandlers;
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4 eine
Schaltung für
das Treiben des Schalters;
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5 eine
vorgeschlagene Implementierung dieser Schaltung;
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6 schematisch
eine logische Unterteilung von in dem Wandler enthaltenen mehreren
Spannungstreibern für
das Implementieren eines Steueralgorithmus gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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7 schematisch
eine andere logische Unterteilung der Spannungstreiber für das Implementieren eines
Steueralgorithmus gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 ist
eine in einen Chip 105 aus Halbleitermaterial integrierte
nichtflüchtige
Speichervorrichtung 100 schematisch dargestellt. Die Speichervorrichtung 100 weist
zum Beispiel einen E2PROM 110 vom
Flash-Typ (der in der 0,13-μm-Technik
implementiert ist und mit einer relativ niedrigen Spannung, wie
z.B. 1,85V, arbeitet) auf; ins besondere weist der Flash-Speicher 110 eine
Matrix von Speicherzellen auf, die typischerweise aus Floating-Gate-MOS-Transistoren
bestehen; der Flash-Speicher 110 weist
auch mehrfache Decoder (die verwendet werden, um erwünschte Speicherzellen
der Matrix als Antwort auf eine von außen erhaltene entsprechende
Adresse zu wählen)
und eine Schreib/Lese-Einheit (die für das Schreiben/Lesen des Inhalts
der gewählten
Speicherzellen verwendet wird) auf; wobei die Schreib/Lese-Einheit
alle Komponenten aufweist, die notwendig sind, um Lese- und Schreiboperationen an
den gewählten
Speicherzellen auszuführen,
(wie z.B. Programmladen, Leseverstärker, Ladungspumpen, Pulsgeneratoren
und Ähnliches).
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Die
Speichervorrichtung 100 weist ferner einen Gleichstrom-Gleichstrom-Spannungsabwärtswandler (VDC) 125 auf,
der mit einem Energieversorgungsanschluss 130 und mit einem
Bezugs(oder Masse)-Anschluss 135 gekoppelt ist; wenn die
Speichervorrichtung 100 in Gebrauch ist (zum Beispiel auf
eine in der Figur gezeigte Leiterplatte montiert ist), sind der
Energieversorgungsanschluss 130 und der Masseanschluss 135 mit
einer externen Energieversorgungsleitung Vdd bzw. mit einer externen
Masseleitung GND verbunden. Die Energieversorgungsleitung Vdd liefert
eine Energieversorgungsspannung Vdd (zum Beispiel +3V bezüglich einer
Bezugsspannung oder der Masse, die von der Masseleitung GND geliefert
wird). Der VDC 125 wandelt die Energieversorgungsspannung
Vdd in eine abwärtsgewandelte
Spannung Vo mit einem niedrigeren Wert (wie z.B. 1,85V) um, die
für das
Versorgen des Flash-Speichers 110 verwendet wird.
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Jetzt
mit Bezug auf 2 weist der VDC 125 einen
Spannungsregler 205 auf, der mit dem Energieversorgungsanschluss
(und folglich mit der Energieversorgungsleitung Vdd) für das Erlangen
der Energieversorgungsspannung Vdd gekoppelt ist; ebenso ist der
Spannungsregler 205 für
das Empfangen der Massespannung auch mit dem Masseanschluss (und
folglich mit der Masseleitung GND) gekoppelt. Der Spannungsregler 205 weist
einen Operationsverstärker 210 auf,
der zwischen der Massespannung und einer Hochspannung, die den Wert
der Energieversorgungsspannung Vdd oder einer Bootstrap-Spannung
annimmt, beaufschlagt wird, auf. Im Detail ist der Operationsverstärker 210 mit
einer Schaltung 212 gekoppelt, die die Energieversor gungsspannung
Vdd oder die Bootstrap-Spannung (die von der Energieversorgungsspannung
Vdd erlangt wird, wenn sie niedriger ist als ein vorgeschriebener
Wert, wie z.B. 2,4V) liefert. Der Operationsverstärker 210 empfängt eine
(von einem in dem Flash-Speicher enthaltenen Bezugspannungsgenerator 215 gelieferte)
Bezugspannung Vbg an einem nicht-invertierenden Eingangsanschluss "+" davon. Vorzugsweise weist der Bezugspannungsgenerator 215 eine
Bandlückenschaltung
auf, die dazu fähig
ist, eine (Bandrücken)-Bezugsspannung
Vbg zu liefern, die sehr stabil ist, insbesondere gegen Betriebstemperaturschwankungen.
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Ein
n-MOS-Transistor Tr hat einen Gate-Anschluss, der mit einem Ausgangsanschluss
des Operationsverstärkers 210 verbunden
ist; der Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 210 liefert
eine Gate-Treiberspannung Vg an den Gate-Anschluss des Transistors
Tr, dessen Drain-Anschluss mit der Energieversorgungsleitung Vdd
gekoppelt ist. Der Spannungsregler 205 weist einen Schaltungszweig
für Gegenkopplung 216 zwischen
dem Ausgangsanschluss und einem invertierenden Eingangsanschluss "-" des Operationsverstärkers 210 auf. Der
Schaltungszweig für
Gegenkopplung 216 weist einen ersten Bipol Z1 und einen
zweiten Bipol Z2 auf (die zum Beispiel beide aus einem entsprechenden
Widerstand mit einem geeigneten elektrischen Widerstandswert bestehen).
Im Detail hat der erste Bipol Z1 einen ersten Anschluss, der mit
einem Source-Anschluss des Transistors Tr verbunden ist, und einen
zweiten Anschluss, der mit dem invertierenden Eingangsanschluss "-" des Operationsverstärkers 210 verbunden
ist; der zweite Bipol Z2 hat einen ersten Anschluss, der auch mit
dem invertierenden Eingangsanschluss "-" des
Operationsverstärkers 210 verbunden
ist, und einen zweiten Anschluss, der mit der Masseleitung GND verbunden
ist. Im Betrieb ist der Spannungsregler 205 dafür ausgelegt,
zu veranlassen, dass der Source-Anschluss des Transistors Tr eine
vordefinierte, regulierte Spannung Vr erreicht.
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Der
VDC 125 weist ferner einen Standby-Spannungstreiber 220 auf,
der eine Betriebsspannung Vo aufweist, die Idealerweise die gleiche
ist wie die regulierte Spannung Vr. Insbesondere weist der Standby-Spannungstreiber 220 einen
n-MOS-Transistor Tsb und einen Kondensator C auf. Der Transistor
Tsb hat einen Gate-Anschluss, der mit dem Ausgangsanschluss des
Operationsverstär kers 210 verbunden
ist, um von derselben Gate-Spannung Vg wie der Transistor Tr getrieben
zu werden. Der Drain-Anschluss des Transistors Tsb ist mit der Energieversorgungsleitung
Vdd gekoppelt, während
der Source-Anschluss mit einem ersten Anschluss des Kondensators
C verbunden ist; ein zweiter Anschluss des Kondensators C ist mit
der Masseleitung GND verbunden. Im Betrieb soll der erste Anschluss
des Kondensators C die abwärtsgewandelte
Spannung Vo erreichen.
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Die
abwärtsgewandelte
Spannung Vo wird verschiedenen Schaltungen des Flash-Speichers mittels einer
(mit dem gleichen Bezugszeichen Vo bezeichneten) Leitung zur Zuführung von
abwärtsgewandelter Spannung
zugeführt,
die dementsprechend mit elektrischen Lasten gekoppelt ist, die abhängig von
den auf dem Flash-Speicher auszuführenden Operationen variieren.
Der Kondensator C hält
die abwärtsgewandelte Spannung
Vo stabil, wenn Stromimpulse von den Lasten gefordert werden; mit
anderen Worten liefert der Kondensator C den erforderlichen Strom
sofort, während
die entsprechende von dem Kondensator C verlorene elektrische Ladung
von dem Transistor Tsb sofort wiederhergestellt wird. Zu diesem
Zweck hat der Kondensator C typischerweise eine relativ hohe Kapazität (zum Beispiel
von einigen nF, wie z.B. 2 nF).
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Ferner
weist der VDC 125 N zusätzliche
Spannungstreiber 2251 -225N (zum Beispiel N = 60) auf, die parallel
zu dem Transistor Tsb zwischen die Energieversorgungsleitung Vdd
und die Leitung zur Zuführung
von abwärtsgewandelter
Energie Vo geschaltet sind. Jeder generische zusätzliche Spannungstreiber 225i (wobei i ein Index gleich 1,..., N
ist), weist einen n-MOS-Transistor T1 mit
einem mit dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 210 gekoppelten
Gate-Anschluss (um von der gleichen Gate-Spannung Vg wie die Transistoren
Tr und Tsb getrieben zu werden) und einem mit der Leitung zur Zuführung von
abwärtsgewandelter
Energie Vo verbundenen Source-Anschluss auf.
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Jeder
zusätzliche
Spannungstreiber 225i , weist auch
einen Schalter SWi für das selektive Entkoppeln des
Transistors Ti von der Energieversorgungsleitung
Vdd auf. In dem betreffenden Beispiel hat der Schalter SWi einen mit dem Drain-Anschluss des Transistors
Ti verbundenen ersten Anschluss und einen
mit der Energieversorgungsleitung Vdd gekoppelten zweiten Anschluss.
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Der
VDC 125 weist ferner eine Steuereinheit 230 auf,
die die abwärtsgewandelte
Spannung Vo und die regulierte Spannung Vr empfängt und die Aktivierungssignale
ENi-ENN für das selektive
Aktivieren (d.h. Schließen)
der entsprechenden Schalter SW1-SWN gemäß dem Ergebnis
eines Vergleichs zwischen der abwärtsgewandelten Spannung Vo
und der regulierten Spannung Vr liefert; während eines Standby-Zustands des
Flash-Speichers sind alle Schalter SW1 und
SWN vorzugsweise deaktiviert (d.h. offen).
Die Aktivierungssignale EN1-ENN sind
unterstrichen, um anzuzeigen, dass sie bei einem niedrigen Logikwert '0' geltend gemacht werden (der zum Beispiel
der Massespannung entspricht) und dass sie bei einem hohen Logikwert '1' nicht geltend gemacht werden (der zum
Beispiel der abwärtsgewandelten
Spannung Vo entspricht). Wie im Folgenden im Detail beschrieben,
werden die Schalter SW1-SWN von
den Aktivierungssignalen ENi-ENN gesteuert,
um die erwünschte
abwärtsgewandelte
Spannung Vo zu liefern, sogar wenn der Flash-Speicher arbeitet (und
dann variieren die mit der Leitung zur Zuführung von abwärtsgewandelter
Energie Vo gekoppelten Lasten je nach den auszuführenden Operationen).
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Der
Spannungsregler 205 erlaubt das Erlangen der erwünschten
regulierten Spannung Vr dank der Gegenkopplung, die den von dem
Transistor Tr gesenkten Strom (von der Energieversorgungsleitung
Vdd) gemäß dem Unterschied
zwischen der Bandlückenbezugspannung
Vbg und einer Spannung V- an dem invertierten Eingangsanschluss "-" des Operationsverstärkers 210 variiert.
Im Detail nimmt, wenn die Spannung V- niedriger ist als die Bandlückenbezugspannung
Vbg, die Gate-Spannung Vg zu, was wiederum zu einer Zunahme des
von dem Transistor Tr gesenkten Stroms führt; demzufolge nimmt ein Strom,
der durch die zwei Bipole Z1 und Z2 fließt, zu, was zu einer Zunahme
der Spannung Vr (und dann der Spannung V-) führt. Ähnliche Überlegungen gelten, wenn die
Spannung V- höher
ist als die Bandlückenbezugspannung
Vbg. Mit anderen Worten reguliert die Gegenkopplung die Spannung
Vr gemäß dem Ausgleich
der Spannungen an den zwei Eingangsanschlüssen des Operationsverstärkers 210.
Durch das richtige Dimensionieren des Transistors Tr und der zwei
Bipole Z1 und Z2 kann die regulierte Spannung Vr an dem Source-Anschluss
des Transistors Tr jeglichen erwünschten
Wert annehmen, der niedriger ist als die Energieversorgungsspannung
Vdd (zum Beispiel 1,85V).
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Die
an dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 210 erreichte
Gate-Spannung Vg
spannt die Gate-Anschlüsse
der Transistoren Tsb und der Transistoren T1-TN auf die gleiche Weise vor. Jedoch wird die
Anzahl von zusätzlichen
Spannungstreibern 2251 -225N , die aktiviert werden, um einen Strom
von der Energieversorgungsleitung Vdd zu senken, von der Steuereinheit 230 gesteuert,
die während
des Betriebs des Flash-Speichers die regulierte Spannung Vr dynamisch
mit der abwärtsgewandelten
Spannung Vo vergleicht.
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Im
Detail bewirkt jegliche Änderung
in dem Strom, der von den Lasten gefordert wird, die mit der Leitung
zur Zuführung
von abwärtsgewandelter
Energie Vo gekoppelt sind, zwangsläufig eine entsprechende Änderung
in der abwärtsgewandelten
Spannung Vo. Der VDC 125 reagiert auf eine solche Veränderung,
so dass der Bedarf an einem höheren
oder niedrigeren Strom durch das Aktivieren oder das Deaktivieren
einer Anzahl von Schaltern SW1-SWN kompensiert wird, die von dem Vergleich
zwischen dem momentanen Wert der abwärtsgewandelten Spannung Vo
und dem Wert der regulierten Spannung Vr abhängt. Mit anderen Worten führt diese
0peration eine Art von Modulation der Breite W eines hypothetischen
einzelnen Transistors aus, der als von der parallelen Verbindung
der Transistoren Tsb und T1-TN gebildet
betrachtet werden kann. Die Modulation der Breite W ändert die
Transkonduktanz der Transistoren Tsb, T1-TN als ein Ganzes betrachtet, wodurch der von
ihnen von der Energieversorgungsleitung Vdd abgeführte Strom
zunimmt oder abnimmt. Insbesondere aktiviert, wenn die abwärtsgewandelte
Spannung Vo niedriger ist als die regulierte Spannung Vr, die Steuereinheit 230 eine
größere Anzahl
von Schaltern SW1-SWN umgekehrt
deaktiviert, wenn die abwärtsgewandelte Spannung
Vo höher
ist als die regulierte Spannung Vr, die Steuereinheit 230 eine
erforderliche Anzahl von Schaltern SW1-SWN.
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Jetzt
ist mit Bezug auf 3 ein generischer Schalter SWi gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Schalter SWi weist
einen Hochspannungs-P-MOS-Transistor HVi auf,
der als ein allgemeines Schaltelement wirkt. Der Source-Anschluss
des Hochspannungstransistors HVi ist mit
der Energieversorgungsleitung Vdd verbunden und sein Drain-Anschluss
ist mit dem Drain-Anschluss des Transistors Ti verbunden.
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Der
VDC weist ferner einen Spannungsanheber 305 für das Erhöhen des
Spannungspegels eines Standby-Aktivierungssignals SB auf, das von
der Steuereinheit (bei der abwärtsgewandelten
Spannung Vo) nicht geltend gemacht wird, wenn der Flash-Speicher
im Standby-Zustand ist. Insbesondere liefert der Spannungsanheber 305 (beaufschlagt
von der Energieversorgungsspannung Vdd) ein angehobenes Aktivierungssignal
HSB (das dem Standby-Aktivierungssignal
SB entspricht), das den Wert der Energieversorgungsspannung Vdd
annimmt, wenn es nicht geltend gemacht wird; das angehobene Aktivierungssignal
HSB wird dann dem Gate-Anschluss des Hochspannungstransistors HV,
zugeführt;
dieses Signal wird für
das Aktivieren oder Deaktivieren der Hochspannungstransistoren HV1-HVN aller zusätzlichen
Spannungstreiber 2251 -225N gleichzeitig genutzt.
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Der
Schalter SWi weist auch einen Niedrigspannungs-P-MOS-Transistor
LVi auf, der als ein Schnellschaltelement
wirkt. Der Source-Anschluss des Niedrigspannungstransistors LVi ist mit dem Source-Anschluss des Transistors
Ti verbunden und sein Drain-Anschluss ist
mit der Leitung zur Zuführung
abwärtsgewandelter Energie
Vo verbunden. Der Gate-Anschluss des Niedrigspannungstransistors
LVi empfängt
das entsprechende Aktivierungssignal ENi.
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Im
Standby-Zustand des Flash-Speichers wird das Standby-Aktivierungssignal
SB nicht geltend gemacht und wird dann das angehobene Aktivierungssignal
HSB auch nicht geltend gemacht (d.h. bei der Energieversorgungsspannung
Vdd). Dementsprechend wird der Hochspannungstransistor HV, ausgeschaltet
gehalten (da sein Source- und sein Gate-Anschluss die gleiche Spannung
haben). Auf diese Weise kann kein Strom von der Energieversorgungsleitung
Vdd abgeführt
werden.
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Wenn
der Flash-Speicher aus dem Standby-Zustand in einen Betriebszustand übergeht,
wird das Standby-Aktivierungssignal SB geltend gemacht und wird
dann das angehobene Aktivierungssignal HSB (zu der Massespannung)
auch geltend gemacht. Dementsprechend schaltet sich der Hochspannungstransistor HVi ein, um das Abführen des erwünschten
Stroms von der Energieversorgungsleitung Vdd zu aktivieren, wenn
der Transistor Ti und der Niedrigspan nungstransistor
LVi eingeschaltet werden. Insesondere schaltet sich,
wenn das Aktivierungssignal ENi (bei der
Massespannung) geltend gemacht wird, der Niedrigspannungstransistor
LVi auch ein und wird der Transistor Ti aktiviert, um den von der (an seinen Gate-Anschluss
angelegten) Gate-Spannung Vg definierten Strom abzuführen. Umgekehrt
bleibt, wenn das Aktivierungssignal ENi (bei
der abwärtsgewandelten
Spannung Vo) nicht geltend gemacht wird, der Niedrigspannungstransistor
LVi ausgeschaltet und wird der zusätzliche
Spannungstreiber 225i deaktiviert
gehalten.
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Infolgedessen
implementiert der Niedrigspannungstransistor die erwünschte Modulation
der Transkonduktanz der zusätzlichen
Spannungstreiber in einer relativ kurzen Zeit. Der Hochspannungstransistor,
der typischerweise eine Schaltzeit hat, die länger ist als die der Niedrigspannungstransistoren,
wird nur als ein allgemeiner Schalter genutzt, wenn der Flash-Speicher
in den Betriebszustand eintritt. Es wurde beobachtet, dass der Hochspannungstransistor
zwischen dem Transistor des zusätzlichen
Spannungstreibers und der Energieversorgungsleitung Vdd auch die
Anwesenheit von Restströmen
verhindert und dann einen Energieverbrauch im Standby-Zustand reduziert.
Die vorgeschlagene Struktur erlaubt das Standhalten gegenüber der
hohen Energieversorgungsspannung Vdd (mittels des Hochspannungstransistors),
aber schafft (dank dem Niedrigspannungstransistor) gleichzeitig
eine kurze Schaltzeit.
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Jetzt
mit Bezug auf 4 weist die oben beschriebene
Steuereinheit eine (mit 400 bezeichnete) eigene Schaltung
für jeden
Schalter des entsprechenden zusätzlichen
Spannungstreibers auf (der Einfachheit halber werden im Folgenden
die verschiedenen Elemente unter Auslassung der entsprechenden Indizes
bezeichnet). Zusätzlich
hat die Steuereinheit einen zentralen Komparator 405, der
die regulierte Spannung Vr und die abwärtsgewandelte Spannung Vo empfängt; der
Komparator 405 (der zum Beispiel mit einer Struktur mit
einer einzigen Eingangsstufe und drei verschiedenen Ausgangsstufen
implementiert ist) liefert mehrere Vergleichssignale H, M und L.
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Im
Detail wird das Vergleichssignal M geltend gemacht, wenn die abwärtsgewandelte
Spannung Vo höher
ist als die regulierte Spannung Vr (und sie anderweitig nicht geltend
gemacht wird). Die Vergleichssignale L und H werden durch das Vergleichen
der abwärtsgewandelten
Spannung Vo mit der regulierten Spannung Vr, die um eine vordefinierte
Offsetspannung (zum Beispiel 25 mV) geeignet gesenkt bzw. erhöht wird, erlangt;
besonders wird das Vergleichssignal L geltend gemacht, wenn die
abwärtsgewandelte
Spannung Vo höher
ist als die regulierte Spannung Vr minus die Offsetspannung, während das
Vergleichssignal H geltend gemacht wird, wenn die abwärtsgewandelte
Spannung Vo höher
ist als die regulierte Spannung Vr plus die Offsetspannung. Deshalb
ist es im Hinblick auf einen Vektor <HML>,
der die Logikwerte der Vergleichssignale H, M und L annimmt, möglich, vier
Bereiche für
die abwärtsgewandelte
Spannung Vo zu definieren, wie (unter der Annahme, dass die regulierte
Spannung Vr gleich 1,850V ist) in der folgenden Tabelle 1 aufgezeigt.
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Die
Wahl drei verschiedener Vergleichssignale H, M und L (mit der Möglichkeit
des Unterscheidens von vier Bereichen der abwärtsgewandelten Spannung Vo)
ist ein guter Kompromiss zwischen den gegensätzlichen Anforderungen von
Feinregulierung (mit dem Erfordernis einer hohen Anzahl von Vergleichssignalen) und
einem niedrigen Energieverbrauch (mit dem Erfordernis einer niedrigen
Anzahl von Komparatoren und dann von entsprechenden Signalen).
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Diese
Vergleichssignale H, M und L werden von dem zentralen Komparator 405 an
eine Zustandsmaschine 410 geliefert; die Zustandsmaschine 410 gibt
eine Reihe von Steuersignalen CTRL, PREV, NEXT, FROZEN, FORCE und
RESET aus, die gemäß einem
vordefinierten Algorithmus als Antwort auf die Vergleichssignale
H, M und L erzeugt werden (wie im Detail im Folgenden beschrieben
wird).
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Diese
Steuersignale werden an kombinatorische Schaltungen 412 (für jeden
Schalter) weitergeleitet, das dementsprechend das entsprechende
Aktivierungssignal EN erzeugen. Genauer empfängt ein AND-Gate 415 das
Steuersignal CTRL an einem ersten Eingangsanschluss und das Steuersignal
PREV an einem zweiten Eingangsanschluss. Das Steuersignal CTRL wird
geltend gemacht, wenn der entsprechende Schalter aktiviert werden
muss. Das Steuersignal PREV ist stattdessen für den Zustand eines benachbarten
Schalters bezeichnend; genauer wird bei Betrachtung der zusätzlichen
Spannungstreiber in einer Reihe dieses Signal geltend gemacht, wenn
der vorherige Schalter in der Reihe aktiviert ist. Die kombinatorischen
Schaltungen 412 weisen auch ein NOR-Gate 420 mit
einem ersten Eingangsanschluss, der mit einem Ausgangsanschluss
des AND-Gates 415 verbunden ist, und einem zweiten Eingangsanschluss,
der das Steuersignal empfängt,
auf. Das Steuersignal NEXT ist für
den Zustand eines anderen benachbarten Schalters bezeichnend; genauer
wird dieses Signal geltend gemacht, wenn der nächste Schalter in der Reihe
aktiviert wird.
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Ein
NOT-Gate 425 hat einen Eingangsanschluss, der mit einem
Ausgangsanschluss des NOR-Gates 420 verbunden ist. Das
NOT-Gate 425 wird von dem Steuersignal FROZEN gesteuert
(um aktiviert zu werden, wenn das Steuersignal FROZEN nicht geltend
gemacht wird); das Steuersignal FROZEN wird geltend gemacht, wenn
der Zustand des entsprechenden Schalters verriegelt sein muss. Zusätzlich beinhalten
die kombinatorischen Schaltungen 412 zwei weitere NOT-Gates 430 und 435,
die in einer Schleife verbunden sind. Im Detail ist ein Eingangsanschluss
des NOT-Gates 430 mit einem Ausgangsanschluss des NOT-Gates 435 (zusammen
mit einem Ausgangsanschluss des NOT-Gates 425) verbunden,
während
ein Ausgangsanschluss des NOT-Gates 430 mit einem Eingangsanschluss
des NOT-Gates 435 verbunden ist. Das NOT-Gate 435 wird von
dem Signal FROZEN gesteuert (um aktiviert zu werden, wenn das Steuersignal
FROZEN geltend gemacht wird). Man beachte, dass, wenn das Steuersignal
FROZEN geltend gemacht wird, die NOT-Gates 430 und 435 als
ein Zwischenspeicher für
das vorübergehende
Speichern (Verriegeln) eines von dem Ausgangsanschluss des NOT-Gates 430 genommenen
momentanen Logikwerts agieren.
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Ferner
weisen die kombinatorischen Schaltungen 412 ein HAND-Gate 440 mit
einem ersten Eingangsanschluss, der mit dem Ausgangsanschluss des
Not-Gates 430 verbunden
ist, und einem zweiten Eingangsanschluss, der das Steuersignal FORCE
empfängt,
auf; das Steuersignal FORCE wird geltend gemacht, wenn der entsprechende
Schalter sofort in den aktivierten Status gezwungen werden muss.
Ebenso hat ein weiteres NAND-Gate 445 einen ersten Eingangsanschluss,
der mit einem Ausgangsanschluss des NAND-Gates 440 verbunden
ist, und einen zweiten Eingangsanschluss, der das Steuersignal RESET
empfängt;
das Steuersignal RESET wird geltend gemacht, wenn der entsprechende
Schalter sofort in den deaktivierten Status gezwungen werden muss.
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Ein
Ausgangsanschluss des NAND-Gates 440 ist mit einem Eingangsanschluss
eines Puffers 450 verbunden, um das (gepufferte) Aktivierungssignal
EN für
den jeweiligen Schalter zu liefern. Die Steuersignale PREV und NEXT
entsprechen den Aktivierungssignalen EN des vorherigen Schalters
bzw. des nächsten Schalters.
Man beachte, dass die Steuersignale PREV und NEXT entsprechend der
relevanten Aktivierungssignale EN (und nicht dem Zustand der entsprechenden
Schalter) geltend gemacht/nicht geltend gemacht werden; jedoch ist
die Zeit, die für
das Ein- oder Ausschalten der Schalter erforderlich ist, so kurz,
dass sie mit einem akzeptablen Genauigkeitsgrad als den momentanen
Zustand der Schalter bezeichnend betrachtet werden kann.
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Um
den Betrieb der kombinatorischen Schaltungen 412 zu erklären, wird
davon ausgegangen, dass die Steuersignale FROZEN, FORCE und RESET
alle nicht geltend gemacht werden. Dies bedeutet, dass das NOT-Gate 425 aktiviert
ist und die Schleife der NOT-Gates 430 und 435 deaktiviert
ist; deshalb ist der Logikwert an dem Ausgangsanschluss des NOT-Gates 430 gleich
dem Logikwert an dem Ausgangsanschluss des NOR-Gates 420 (so
dass die NOT-Gates 425-435 undurchlässig für den Betrieb
der kombinatorischen Schaltungen 412 sind). Da der zweite
Eingangsanschluss des NAND-Gates 440 (durch das Steuersignal
FORCE) auf dem hohen Logikwert '1' gehalten wird, ist
der Logikwert an dem Ausgangsanschluss davon gleich der Negation
des Logikwerts an dem Ausgangsanschluss des NOR-Gates 430.
Ebenso ist, da der zweite Eingangsanschluss des NAND-Gates 445 (durch
das Steuersignal RESET) auf dem hohen Logikwert '1' gehalten
wird, der Logikwert an dem Ausgangsanschluss davon und dann der
Logikwert des Aktivierungssignals EN auch gleich der Negation des
Logikwerts an dem Ausgangsanschluss des NOR-Gates 440. Deshalb wird das
Aktivierungssignal EN in diesem Zustand immer gleich dem Logikwert
an dem Ausgangsanschluss des Logik-Gates 420 sein.
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Es
wird jetzt davon ausgegangen, dass das Steuersignal CTRL bei dem
hohen Logikwert '1' ist. Wenn das Steuersignal
PREV auch bei dem hohen Logikwert '1' ist,
dann ist der Ausgangsanschluss des AND-Gates 415 auch bei
dem hohen Logikwert '1'. Deshalb ist der
Ausgangsanschluss des NOR-Gates 420 bei dem niedrigen Logikwert '0' (unabhängig von dem Wert des Steuersignals
NEXT); folglich wird das Aktivierungssignal EN (d.h. bei dem niedrigen
Logikwert '0') geltend gemacht.
Umgekehrt ist dann, wenn das Steuersignal PREV bei dem niedrigen
Logikwert '0' ist, der Ausgangsanschluss
des AND-Gates 415 auch bei dem niedrigen Logikwert'0'. Deshalb ist der Ausgangsanschluss
des NOR-Gates 420 bei dem niedrigen Logikwert '0' (Aktivierungssignal EN geltend gemacht)
oder bei dem hohen Logikwert '1' (Aktivierungssignal
EN nicht geltend gemacht), wenn das Steuersignal NEXT bei dem niedrigen
Logikwert'1' bzw. bei dem hohen
Logikwert'0' ist.
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Es
wird jetzt davon ausgegangen, dass das Steuersignal CTRL bei dem
niedrigen Logikwert '0' ist; in diesem Fall
ist der Ausgangsanschluss des AND-Gates 415 bei dem niedrigen
Logikwert '0' (unabhängig von dem
Logikwert, der von dem Steuersignal PREV angenommen wird). Deshalb
ist, wenn das Steuersignal NEXT bei dem hohen Logikwert '1' ist, dann der Ausgangsanschluss des
NOR-Gates 420 bei dem niedrigen Logikwert '0' (Aktivierungssignal EN geltend gemacht).
Umgekehrt ist, wenn das Steuersignal NEXT bei dem niedrigen Logikwert '0' ist, der Ausgangsanschluss des NOR-Gates 420 bei
dem hohen Logikwert'1' (Aktivierungssignal
EN nicht geltend gemacht).
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Zusammenfassend
wird, wenn das Steuersignal CTRL bei dem hohen Logikwert '1' ist, das Aktivierungssignal EN geltend
gemacht, um den entsprechenden Schalter zu aktivieren, es sei denn,
der vorhergehende Schalter ist deaktiviert, (in diesem Fall bleibt
der betreffende Schalter auch deaktiviert). Andererseits wird, wenn
das Steuersignal CTRL bei dem niedrigen Logikwert '0' ist, das Aktivierungssignal EN nicht
geltend gemacht, um den jeweiligen Schalter zu deaktivieren, es
sei denn, der nächste
Schalter ist aktiviert (in diesem Fall bleibt der betreffende Schalter
auch aktiviert). Deshalb werden die Schalter (wie bei Dominosteinen)
nacheinander aktiviert, d.h. ein Schalter wird nur aktiviert, wenn
der vorherige Schalter schon aktiviert wurde; ebenso werden die
Schalter nacheinander deaktiviert, d.h. ein Schalter wird nur deaktiviert,
wenn der nächste Schalter
schon deaktiviert wurde.
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Um
das Starten der Sequenz des Aktivierens/Deaktivierens zu erlauben,
müssen
das Steuersignal PREV des ersten Schalters und das Steuersignal
NEXT des letzten Schalters immer auf dem hohen Logikwert '1' aufrechterhalten werden. Auf diese
Weise wird das Aktivierungssignal EN für den ersten Schalter sofort
geltend gemacht, wenn das entsprechende Steuersignal CTRL den hohen
Logikwert '1' annimmt; ebenso
wird das Aktivierungssignal EN für
den letzten Schalter sofort nicht geltend gemacht, wenn das entsprechende Steuersignal
CTRL den niedrigen Logikwert'0' annimmt.
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Durch
das aufeinander folgende Aktivieren/Deaktivieren der Schalter während des
Betriebs des Flash-Speichers wird jegliche Welligkeit der abwärtsgewandelten
Spannung Vo stark reduziert (oder sogar gänzlich vermieden), um nicht
zum Beispiel winzige Strukturen des Flash-Speichers zu beschädigen. Man
beachte, dass die Schalter in einer sehr kurzen Zeit (zum Beispiel
etwa 0,3 ns) einschalten, so dass ihr aufeinander folgendes Aktivieren/Deaktivieren
mit der von dem Flash-Speicher benötigten Ansprechzeit kompatibel ist.
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Es
wird jetzt davon ausgegangen, dass das Steuersignal FROZEN geltend
gemacht wird (während
die Steuersignale FORCE und RESET nicht geltend gemacht bleiben).
Dies bedeutet, dass die Schleife der NOT-Gates 430 und 435 aktiviert
wird und dass der Logikwert an dem Ausgangsanschluss des NOT-Gates 430 verriegelt
wird. Außerdem
wird das NOT-Gate 425 deaktiviert und dann ändert jegliche Änderung
der Steuersignale CTRL, PREV und NEXT den verriegelten Logikwert
nicht. In diesem Fall wird der Zustand des betreffenden Schalters
verriegelt, d.h. der Schalter wird unabhängig von dem von dem Steuersignal
CTRL angenommenen Logikwert in seinem momentanen Zustand gehalten.
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Andererseits
ist, wenn das Steuersignal FORCE geltend gemacht wird (und das Steuersignal
RESET nicht geltend gemacht wird), der zweite Eingangsanschluss
des NAND-Gates 440 bei dem niedrigen Logikwert '0'; deshalb ist der Ausgangsanschluss
des NAND-Gates 440 bei dem hohen Logikwert '1' und ist dann der Ausgangsanschluss
des NOR-Gates 445 bei dem niedrigen Logikwert '0' (unabhängig von den Steuersignalen CTRL,
PREV, NEXT und FROZEN). Auf diese Weise wird das Aktivierungssignal
EN geltend gemacht, um den Schalter zum sofortigen Einschalten zu
zwingen.
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Umgekehrt
ist, wenn das Steuersignal RESET geltend gemacht wird, der zweite
Eingangsanschluss des NAND-Gates 445 bei dem niedrigen
Logikwert '0'; deshalb ist der
Ausgangsanschluss des NAND-Gates 445 bei dem hohen Logikwert'1' (unabhängig von den Steuersignalen
CTRL, PREV, NEXT, FROZEN und FORCE). Auf diese Weise wird das Aktivierungssignal
EN nicht geltend gemacht, um den Schalter zum sofortigen Ausschalten
zu zwingen.
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Die
Steuersignale FORCE und RESET werden vorteilhafterweise verwendet,
um mehrere Schalter gleichzeitig zu aktivieren bzw. zu deaktivieren,
um schnell auf ein schnelles Zunehmen bzw. Abnehmen der abwärtsgewandelten
Spannung Vo zu reagieren. Außerdem
kann, wenn die abwärtsgewandelte
Spannung Vo über
dem erwünschten
Wert ist, der Zustand der Schalter in dem momentanen Zustand verriegelt
werden (um die Welligkeit der abwärtsgewandelten Spannung Vo
weiter zu reduzieren).
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5 stellt
eine beispielhafte Implementierung der kombinatorischen Schaltung 412 dar.
Die kombinatorische Schaltung 412 ist in der 13-μm-Technik
realisiert und ihre Architektur ist für das Platzsparen in dem entsprechenden
Chip optimiert. In der Figur entspricht das Signal CN einem gepufferten
Steuersignal FROZEN und entspricht das Signal CN einer Negation
des Signals CN.
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Die
oben beschriebene Struktur kann verwendet werden, um verschiedene
Algorithmen für
das Steuern der zusätzlichen
Spannungstreiber durchzuführen.
Zum Beispiel können,
wie in 6 gezeigt (die gemeinsam mit 4 zu
be trachten ist), die zusätzlichen
Spannungstreiber 2251 -225N in drei Sätze MM, ML und MH unterteilt
werden. Der Satz MM weist Nm zusätzliche
Spannungstreiber 225i auf, der
Satz ML weist NI zusätzliche
Spannungstreiber 225i auf und der
Satz MH weist Nh zusätzliche
Spannungstreiber 225i auf. Die
Zahl Nm ist größer als
die Zahl NI und Nh (zum Beispiel mit Nm = 40 und NI = Nh = 10).
Außerdem
haben die Transistoren der zusätzlichen
Spannungstreiber 225i der Sätze MM und
ML eine niedrige Treiberkapazität
(die zum Beispiel einem abgeführten
Strom von etwa 0,7 mA entspricht), während die Transistoren der
zusätzlichen Spannungstreiber 225i der Sätze MH eine höhere Treiberkapazität (zum Beispiel
zweimal die der Transistoren der Sätze MM und ML) haben.
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Der
vorgeschlagene Algorithmus schafft das (wie von den Pfeilen in der
Zeichnung dargestellte) aufeinander folgende oder gleichzeitige
Aktivieren/Deaktivieren der Schalter in jedem Satz MM, ML, MH, abhängig von
dem Bereich, in den der Wert der abwärtsgewandelten Spannung Vo
fällt.
In diesem Fall empfangen die kombinatorischen Schaltungen aller
Schalter jedes Satzes MM, ML und MH entsprechende Steuersignale CTRL,
FROZEN, FORCE und RESET, die den gleichen Wert annehmen. Der Einfachheit
halber werden im Folgenden nur die relevanten Steuersignale in jedem
Zustand erklärt
(während
die anderen nicht erwähnten Steuersignale
ihre Werte aufrechterhalten).
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Besonders
werden, wenn der Vektor <HML> gleich '111' ist, d.h. wenn die
abwärtsgewandelte
Spannung Vo größer ist
als die regulierte Spannung Vr plus die Offsetspannung, die Schalter
aller Sätze
MM, ML und MH (durch das nicht geltend Machen der drei Steuersignale
CTRL) gleichzeitig deaktiviert; dies ermöglicht, dass die abwärtsgewandelte
Spannung Vo in potentiell gefährlichen
Situationen schnell abnimmt (wenn sich die abwärtsgewandelte Spannung Vo einem
Wert annähert,
der die beaufschlagten Schaltungen beschädigen kann).
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Wenn
der Vektor <MHL> zu '011' übergeht, d.h. wenn die abwärtsgewandelte
Spannung Vo zwischen der regulierten Spannung Vr und der regulierten
Spannung Vr plus der Offsetspannung ist, wird der momentane Zustand
der Schalter des Satzes MM (durch das nicht geltend Machen des entsprechenden Steuersignals FROZEN)
verriegelt. Auf diese Weise ist es, wenn das aufeinanderfolgende
Deaktivieren der Schalter noch nicht beendet ist, möglich, einen
Teilsatz von Schaltern (beginnend mit dem ersten) zu haben, die
immer noch eingeschaltet sind, während
die anderen Schalter schon ausgeschaltet sind. Gleichzeitig werden
die Schalter des Satzes ML (durch das geltend Machen des jeweiligen
Steuersignals CTRL) nacheinander aktiviert. Dieses Vorgehen ermöglicht eine
Feinregulierung der abwärtsgewandelten
Spannung Vo ohne Welligkeit; Außerdem vermeidet
es dauernde Änderungen
in dem Zustand der Schalter des Satzes MM (wenn sich die abwärtsgewandelte
Spannung Vo in den erwähnten
Bereich hinein und aus ihm heraus bewegt).
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Wenn
der Vektor zu <HML> '001' übergeht,
d.h. wenn die abwärtsgewandelte
Spannung Vo zwischen der regulierten Spannung Vr und der regulierten
Spannung Vr minus der Offsetspannung ist, werden die Schalter der
Sätze MM
und ML (durch das geltend Machen des entsprechenden Steuersignals
CTRL) nacheinander aktiviert. Dieses Vorgehen ermöglicht es,
dass die abwärtsgewandelte
Spannung Vo wie erwünscht
ohne gefährliche
Welligkeit zunimmt. In dieser Situation wird, wenn der Vektor <HML> zu '011' zurückkehrt,
der momentane Zustand der Schalter des Satzes MM (durch das Bestätigen des
entsprechenden Steuersignals FROZEN) wieder verriegelt. Sogar in
diesem Fall ist es, wenn das aufeinanderfolgende Aktivieren der
Schalter des Satzes MM noch nicht beendet ist, möglich, einen Teilsatz von Schaltern
(beginnend mit dem letzten) zu haben, die immer noch ausgeschaltet
sind, während
die anderen Schalter schon eingeschaltet sind.
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Am
Ende werden, wenn der Vektor <HML> gleich '000' ist, d.h. wenn die
abwärtsgewandelte
Spannung Vo niedriger ist als die regulierte Spannung Vr minus die
Offsetspannung, die Schalter des Satzes MH (durch das geltend Machen
des jeweiligen Steuersignals CTRL) nacheinander aktiviert; Auf diese
Weise nimmt die abwärtsgewandelte
Spannung Vo schnell zu, wenn ein sehr hoher Strom erforderlich ist.
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Ein
solcher Algorithmus stellt eine sehr niedrige Welligkeit der abwärtsgewandelten
Spannung Vo sicher (in jedem Fall mit einer akzeptablen Ansprechzeit).
Zum Beispiel kann dieser Algorithmus verwendet werden, um die Kernschal tungsanordnung
des Flash-Speichers zu liefern (wobei die Genauigkeit ihrer Energieversorgungsspannung
von äußerster
Bedeutung ist).
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Ein
anderer Algorithmus für
das Steuern der zusätzlichen
Spannungstreiber ist in 7 dargestellt. In diesem Fall
haben alle Transistoren der zusätzlichen
Spannungstreiber 2251 -225N die gleiche Treiberkapazität (die zum
Beispiel einem abgeführten
Strom von etwa 0,7 mA entspricht). Außerdem sind die zusätzlichen Spannungstreiber 225i der Sätze ML und MH nacheinander
geschaltet, um einen einzelnen zusätzlichen Satz MX (aus 20 zusätzlichen
Spannungstreibern 225i in dem betreffenden
Beispiel) zu definieren.
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Der
Algorithmus ist im Wesentlichen der gleiche wie der oben (mit Bezug
auf 6) beschriebene. Der einzige Unterschied liegt
in dem von dem Vektor <HML> mit dem Wert '011' identifizierten
Bereich, d.h. wenn die abwärtsgewandelte
Spannung Vo zwischen der regulierten Spannung Vr und der regulierten
Spannung Vr plus der Offsetspannung ist.
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Insbesondere
werden, wenn der Vektor <HML> gleich '111' ist, die Schalter
aller Sätze
MM, MX (durch das nicht geltend Machen der zwei Steuersignale CTRL)
gleichzeitig deaktiviert.
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Wenn
der Vektor <HML> zu '011' übergeht, wird der momentane
Zustand der Schalter des Satzes MM (durch das Bestätigen des
entsprechenden Steuersignals FROZEN) verriegelt. Jedoch beinhaltet
der Algorithmus jetzt das gleichzeitige Aktivieren eines Teilsatzes
von Schaltern des Satzes MX (durch das geltend Machen der Steuersignale
FORCE für
alle Schalter dieses Teilsatz). Der Teilsatz beginnt vorzugsweise
von einem letzten Schalter des Satzes MX (so dass die entsprechenden
Schalter sofort deaktiviert werden, wenn der Vektor <HML> zu '111' zurückkehrt);
der Teilsatz besteht aus einer vordefinierten Anzahl von Schaltern
(zum Beispiel 3-7 und vorzugsweise 4-6, wie z.B. 5). Dieses zusätzliche
Merkmal bringt die abwärtsgewandelte
Spannung Vo schneller in Richtung des erwünschten Werts (natürlich mit
einer höheren
Welligkeit).
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Wenn
sich der Vektor <MHL> zu '001' hin bewegt, werden
die Schalter der Sätze
MM (durch das geltend Machen des entsprechenden Steuersignals CTRL)
nacheinander aktiviert.
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Am
Ende werden, wenn sich der Vektor <HNL> zu '000' hin bewegt, die
Schalter des Satzes MX (durch das geltend Machen des jeweiligen
Steuersignals CTRL) nacheinander aktiviert.
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Ein
solcher Algorithmus stellt eine sehr kurze Ansprechzeit (in jedem
Fall mit einer akzeptablen Welligkeit der abwärtsgewandelten Spannung Vo)
sicher. Zum Beispiel kann dieser Algorithmus verwendet werden, um
die Ladungspumpen des Flash-Speichers zu versorgen (wobei die Welligkeit
der abwärtsgewandelten Spannung
Vo weniger gefährlich
ist, aber die Schnelligkeit beim Erlangen des erwünschten
Werts eine größere Wichtigkeit
hat).
-
Natürlich kann,
um lokale und spezifische Anforderungen zu erfüllen, ein Fachmann viele Modifikationen
und Änderungen
auf die beschriebene Lösung
anwenden. Besonders sollte, obwohl die vorliegende Erfindung mit
einem gewissen Besonderheitsgrad bezüglich bevorzugter Ausführungsformen)
davon beschrieben wurde, zu verstehen sein, dass verschiedene Auslassungen,
Ersetzungen und Änderungen
in der Form und in den Details sowie auch andere Ausführungsformen
möglich
sind; außerdem
ist es ausdrücklich
beabsichtigt, dass als eine allgemeine Angelegenheit der Konstruktionswahl
bestimmte Elemente und/oder Verfahrensschritte, die in Verbindung
mit irgendeiner offenbarten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben sind, in jede beliebige andere Ausführungsform
integriert werden können.
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Zum
Beispiel kann der Wandler mit einer anderen Energieversorgungsspannung
Vdd und/oder einer anderen abwärtsgewandelten
Spannung Vo arbeiten. Ebenso können
der Spannungsregler (der dem Gate-Treiber die Spannung Vg liefert)
und/oder die Ausgangsstufe (die die abwärtsgewandelte Spannung Vo liefert)
eine andere Struktur haben oder mit äquivalenten Elementen implementiert
werden (die zum Beispiel die n-MOS-Transistoren mit p-MOS-Transistoren
ersetzen und umgekehrt). Alternativ werden die Transistoren mit
einem äquivalenten
Signal gesteuert oder werden die Transistoren der zusätzlichen
Spannungstreiber auf eine andere Weise aktiviert/deaktiviert (entsprechend
einem generischen Vergleich zwischen der Ausgangsspannung und der
Bezugspan nung); In jedem Fall können
die Transistoren der Treiber durch äquivalente Elemente mit variabler
Leitfähigkeit
ersetzt werden. Außerdem
sind alternative Implementierungen der Steuereinheit machbar. In
jedem Fall wird die Möglichkeit,
die Schalter nur nacheinander zu aktivieren (mit den Schaltern,
die immer gleichzeitig deaktiviert werden) oder umgekehrt, nicht
ausgeschlossen.
-
Ähnliche Überlegungen
gelten, wenn Ersatzschaltungen für
das Verriegeln, das Zwingen und/oder das Rücksetzen jedes Schalters verwendet
werden.
-
In
einer alternativen Ausführungsform
werden die Steuersignale H, M, L auf eine andere Weise (zum Beispiel
unter Verwendung eines positiven Randwerts und eines negativen Randwerts
mit verschiedenen Werten) bestimmt oder werden äquivalente Signale verwendet,
um den Wert der Ausgangsspannung zu identifizieren.
-
Ohne
von den Prinzipien der Erfindung abzuweichen, ist es möglich, eine
andere Anzahl von Sätzen zu
haben, von denen jeder eine andere Anzahl von zusätzlichen
Spannungstreibern (oder äquivalenten
Grundmodulen) aufweist.
-
Außerdem ist
es möglich,
Transistoren mit verschiedenen Stromkapazitäten zu nutzen.
-
Die
Konzepte der vorliegenden Erfindung gelten auch, wenn der Teilsatz,
der zur gleichzeitigen Aktivierung gezwungen wird, aus einer anderen
(zum Beispiel als ein vordefinierter Prozentsatz der Schalter des Satzes
MX berechneten) Anzahl von Schaltern besteht.
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In
jedem Fall kann das Standby-Modul eine andere Struktur haben.
-
Alternativ
ist es möglich, äquivalente
Elemente für
das Implementieren jedes Schalters zu verwenden.
-
Die
Konzepte der vorliegenden Erfindung sind auch anwendbar, wenn die
Speichervorrichtung eine andere Struktur hat oder einen anderen
nichtflüchtigen
Speicher enthält.
-
Außerdem wird
dem Fachmann klar sein, dass die zusätzlichen Merkmale, die weitere
Vorteile liefern, nicht wesentlich für das Ausführen der Erfindung sind und
weggelassen oder durch verschiedene Merkmale ersetzt werden können.
-
Zum
Beispiel gelten die Prinzipien der vorliegenden Erfindung auch,
wenn die Schalter nicht verriegelt, individuell aktiviert und/oder
individuell deaktiviert werden können.
-
Ohne
von der Lösung
der Erfindung abzuweichen, können
die Schalter mit einer anderen Anzahl von Signalen (bis hin zu einem
einzigen, das man durch das Vergleichen der Ausgangsspannung nur
mit der Bezugspannung ohne jeden positiven/negativen Randwert erhält) gesteuert
sein.
-
Obwohl
in der vorangegangenen Beschreibung auf drei Sätze von Schaltern Bezug genommen
wurde, soll dies nicht auf eine beschränkende Art geschehen (wobei
die Erfindung auch mit einer anderen Anzahl von Sätzen bis
zu einem einzigen umgesetzt werden kann).
-
In
jedem Fall wird eine Implementierung mit allen Sätzen, die die gleiche Anzahl
von Schaltern aufweisen, betrachtet.
-
Ebenso
ist es auch möglich,
dass alle Schalter die gleiche Stromkapazität haben.
-
Jedoch
wird die Verwendung von anderen Algorithmen für das Steuern der Schalter
betrachtet und liegt innerhalb des Umfangs der Erfindung (zum Beispiel
einfach das aufeinander folgende Aktiveren/Deaktivieren aller Schalter).
-
Außerdem ist
die Implementierung des Wandlers ohne jeglichen Transistor, der
immer aktiviert ist, nicht ausgeschlossen.
-
In
jedem Fall lässt
sich der Wandler der Erfindung sogar mit Standardschaltern (für das Aktivieren/das Deaktivieren
der zusätzlichen
Transistoren) umsetzen.
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Am
Ende sollte beachtet werden, dass der Bezug auf die Flash-Speicher
nur beispielhaft ist und nicht auf eine beschränkende Art interpretiert werden
darf; tatsächlich
kann der vorgeschlagene Wandler in einem Mikroprozessor, in einer
Mikrosteuereinrichtung oder allgemeiner in jeder beliebigen anderen
Anwendung verwendet werden, in der eine Spannung erforderlich ist,
die niedriger als ihre Energieversorgungsspannung ist.