DE602004004260T2 - Sperrvorrichtung für Schneeketten - Google Patents

Sperrvorrichtung für Schneeketten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sperrvorrichtung für Schneeketten oder Gleitsicherungsvorrichtungen, die zur Montage an den Rädern eines Fahrzeugs gestaltet sind.
  • Wenn ein Fahrzeug auf einer schnee-, graupel- oder eisbedeckten Fahrbahnoberfläche fährt, dann haben seine Räder keinen guten Griff und es kann ein gefährliches Ausbrechen oder Schleudern des Fahrzeugs auftreten. Um diese Probleme zu vermeiden ist die Verwendung von Gleitschutzvorrichtungen gebräuchlich, die im Allgemeinen als Schneeketten bezeichnet werden.
  • Schneeketten, die normalerweise an den Antriebsrädern des Fahrzeugs montiert sind, beißen sich in den auf der Fahrbahnoberfläche abgelagerten Schnee und/oder Eis, wodurch die Reifenprofiltraktion erhöht wird und den Fahrzeugreifen ermöglicht wird, ein gutes Greifen zu erreichen.
  • Bekannterweise besteht eine Schneekette im Allgemeinen aus zwei Seitenelementen (Ketten, flexible Kabel, Stahldrähte, Seile oder dergleichen), die während des Gebrauchs an der Innenseite bzw. der Außenseite des Rads ringförmig geschlossen sind. Diese Seitenelemente sind durch eine Reihe von Kettenabschnitten verbunden, die auf verschiedenste Weisen angeordnet sind, um die Traktion an dem Reifenprofil zu erzielen, wobei das ganze durch eine Spannvorrichtung für diese Elemente vollendet wird, welche als Spanner bekannt ist.
  • Eine Sperrvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist in der US 5 920 962 , EP 1 072 448 und EP 1 024 035 offenbart.
  • Das europäische Patent EP 1 024 035 beschreibt eine selbstspannende Vorrichtung, in der ein Ende des äußeren Ringelements der Schneeketten an eine Sperrvorrichtung gehakt ist und das andere Ende einen freien Anschluss- bzw. Endabschnitt aufweist. Der Anschlussabschnitt wird durch die Sperrvorrichtung geführt, wodurch dieser lediglich in einer Richtung aber nicht in der entgegengesetzten Richtung gezogen werden kann. Auf diese Weise wird es durch Ziehen des Anschlussabschnitts möglich, die Ketten unter Spannung zu bringen und wenn der Anschlussabschnitt einmal gelöst ist, dann verhindert die Sperrvorrichtung, dass sich die Ketten lockern.
  • Alle Elemente, die mit der Radfelge oder mit einer Nabenabdeckung in Kontakt kommen können, etwa die Spannvorrichtung und der Anschlussabschnitt des Außenrings der Kette sind aus Kunststoffmaterial gefertigt oder sind mit Kunststoffmaterial beschichtet, um ein mögliches Reiben an der Radfelge zu verhindern, welches einen Schaden daran verursachen würde, was ein Nachteil ist, der im Falle von Aluminiumrädern besonders hervortritt, welche normalerweise mehr kosten und empfindlicher sind als Stahlräder.
  • Die Sperrvorrichtung der Spannkabel der Ketten ist andererseits aus Metall gefertigt, um eine gute Widerstandsfähigkeit und Zuverlässigkeit sicherzustellen und verursacht daher die vorgenannten Probleme.
  • Um solche Probleme zu vermeiden wurden Sperrvorrichtungen aus Kunststoff vorgeschlagen. Jedoch haben sich solche Kunststoffvorrichtungen nicht als zufriedenstellend zuverlässig beim Widerstand gegen die mechanischen Spannungen herausgestellt, denen sie während des Gebrauchs unterliegen, und sie neigen dazu, im Fall eines starken Rucks zu brechen oder jedenfalls sichern sie keinen guten Halt an dem Anschlussabschnitt der Kette.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen, indem eine Sperrvorrichtung für Schneeketten bereitgestellt wird, die in der Lage ist, einen Schaden an den Radfelgen zu vermeiden und die gleichzeitig zuverlässig ist und in der Lage ist, einen perfekten Halt an dem Anschlussabschnitt der Kette sicherzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Sperrvorrichtung zu schaffen, die wirtschaftlich und einfach hergestellt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Sperrvorrichtung zu schaffen, die für den Anwender praktisch und einfach anzuwenden ist.
  • Diese Aufgaben werden durch eine Sperrvorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung gelöst, die die in dem anliegenden unabhängigen Anspruch 1 aufgeführten Eigenschaften hat.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden aus den abhängigen Ansprüchen ersichtlich.
  • Die Sperrvorrichtung zum Verriegeln eines Anschlusskettenabschnitts bzw. Endkettenabschnitt zum Spannen von Schneeketten weist einen Körper auf, der einen Kanal definiert, in dem der Anschlussspannabschnitt bzw. Endspannabschnitt durchtritt, sowie eine Klinke oder einen Sperrzahn, die/der zum Sperren des Anschlussspannabschnitts zu dem Körper schwenkbar ist. Die Haupteigenschaft der Erfindung liegt darin, dass die Sperrvorrichtung ferner zumindest einen Einsatz aufweist, der an ihrem Körper so fixiert ist, dass er seitlich davon wegragt, um mit der Radfelge des Fahrzeugs in Kontakt zu kommen, so dass eine Beschädigung derselben durch Reiben verhindert wird.
  • Weitere Eigenschaften der Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung klargestellt, die sich auf rein beispielhafte und daher nicht beschränkende Ausführungsbeispiele bezieht, welche in den anliegenden Zeichnungen dargestellt sind, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Gleitschutzvorrichtung ist, die von der Außenseite des Rads zu sehen ist und eine Sicherungsvorrichtung darstellt;
  • 2 eine Seitenansicht der Sperrvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • 3 eine Draufsicht der Sperrvorrichtung von 2 ist;
  • 4 eine Seitenansicht des Körpers der Sperrvorrichtung von 3 ist;
  • 5 eine Schnittansicht entlang der horizontalen Ebenen des Schnitts V-V von 4 ist und vier Einsätze aus weichem Material in Explosionsdarstellung zeigt;
  • 6 eine Schnittansicht der vertikalen Ebene des Schnitts VI-VI von 5 zeigt;
  • 7 eine Explosionsschnittansicht ähnlich zu 5 ist, die eine Sperrvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 8 eine Schnittansicht ist, welche die zusammengebaute Sperrvorrichtung von 7 zeigt; und
  • 9 eine zu 5 ähnliche explosionsartige Schnittansicht ist, die eine Sperrvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Die erfindungsgemäße Sperrvorrichtung wird mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt ein Rad 1 eines Fahrzeugs, an dem eine insgesamt durch Bezugszeichen 2 bezeichnete Schneekette als eine Gleitschutzvorrichtung gepasst ist.
  • Die Kette 2 hat: ein (nicht sichtbares) Element, das in einem Kreis oder einem Ring an der Innenseite des Rads geschlossen ist, ein Element 3, das in einem Kreis oder in einem Ring an der Außenseite des Rads angeordnet ist, und eine Reihe von Gleitschutzkettenabschnitten 10, die quer an dem Reifenprofil angeordnet sind, wodurch eine Verbindung zwischen dem äußeren Element 3 und dem inneren Element hergestellt wird. Der äußere Ring 3 ist an einem Ende 4 an einer Sperrvorrichtung 5 eingehakt und ist an seinem anderen Ende an einem Anschlussabschnitt der Kette 7 angeschlossen. Optional ist in dem äußeren Ringelement 3 eine Aufnahmevorrichtung 20 montiert, wobei die Aufnahmevorrichtung ein elastisches Kabel 21 enthält, welches in einem Haken 22 endet, welcher dazu bestimmt ist, an dem freien Ende des Anschlussabschnitts 7 einzuhaken, um ihn unter Spannung zu bringen.
  • Die Aufnahmevorrichtung 20, der Haken 22 des elastischen Kabels und der Anschlussabschnitt der Kette 7 können zudem aus Kunststoffmaterial oder jedem anderen Material gefertigt sein, das geeignet ist, eine mögliche Beschädigung der Radfelge 8 und infolge des Reibens damit zu vermeiden.
  • Wie in 2 und 3 besser ersichtlich ist, weist die Sperrvorrichtung 5 einen Körper 51 auf, an welchem ein erster Haken 9 zum Einhaken an dem Ende 4 des äußeren Rings 3 und ein zweiter Haken 11 zum Einhaken an einem Abschnitt der Kette 10 befestigt sind.
  • Der Körper 51 hat einen Kanal 12 (3), der für den Durchtritt des Anschlussabschnitts 7 vertikal dort hindurch tritt. Der Kanal 12 kann mittels eines Schlitzes 52 seitlich offen sein, um das Einsetzen des Anschlussabschnitts 7 zu vereinfachen.
  • Der Sperrzahn 13 ist bei 15 an dem Körper der Sperrvorrichtung 5 drehbar gelagert. Der Sperrzahn 13 ist durch eine (nicht gezeigte) Feder vorgespannt, so dass er gegen ein Verbindungsstück des Anschlussabschnitts 7 vorgespannt ist, welcher als eine Ratsche dient.
  • In der Praxis ist unter Bezugnahme auf 1 das Gleiten des Anschlussabschnitts 7 in der Richtung des Pfeils F zugelassen, wenn die Traktion in dieser Richtung überschritten wird, während das Gleiten in der entgegengesetzten Richtung, die durch den Pfeil R wiedergegeben wird, verhindert ist und somit jegliches Lockern der Schneekette verhindert wird.
  • Wenn die Schneekette entfernt werden muss, dann ist es ausreichend, an einem Ende 50 des Sperrzahns 13 einen manuellen Druck auszuüben, was unter Drehen um den Stift 15 das zugehörige Verbindungselement des Anschlussabschnitts 7 löst. Der Anschlussabschnitt 7 kann somit in der Richtung des Pfeils R gezogen werden, wodurch sich die Kette 2 lockert.
  • Der Körper 51 der Sperrvorrichtung wird aus einem Metallblech erhalten, welches an einer Kante 60, an der der Haken 9 montiert ist, U-förmig gebogen wird. Wenn man den Körper 51 von der Seite betrachtet, ist er im Wesentlichen als ein umgedrehtes L geformt. Die beiden Endteile 53, die von der Kante 60 distal sind, stehen nach oben vor und sind abgerundet, zu der Innenseite gezogen und entlang der Schweißnaht 54 miteinander verschweißt.
  • Der Sperrzahn 13 ist von der Seite betrachtet im Wesentlichen T-förmig und wird ebenso aus einem gebogenen Metallblech erhalten.
  • Auch unter Bezugnahme auf 4, 5 und 6 definieren die gezogenen Teile 54 (53; Anmerkung des Übersetzers) jeweils kegelstumpfartige Sitze 55 zu der Außenseite. In jedem kegelstumpfartigen Sitz sind zwei Zähne 56 ausgebildet, die an diametral gegenüberliegenden Positionen angeordnet sind, so dass sie eine Einengung der kegelstumpfartigen Sitze 55 definieren. Jeder Zahn 56 kann erhalten werden, indem der gezogene Teil 53 entlang einer U-förmigen Kante 58 abgeschert wird und entlang einer Faltlinie 57 gefaltet wird.
  • In der Nähe der Kante 60 und an dem Schwenkpunkt 15 sind in dem in einer U-Form gefalteten Körper 51 zwei ausgerichtete Durchlöcher 61 ausgebildet.
  • Entsprechende Einsätze (62, 63) aus weichem Material, etwa Kunststoff, Gummi, Elastomer oder dergleichen, sind in den beiden kegelstumpfartigen Sitzen 55 und in den beiden Löchern 61 fixiert. Die Einsätze (62, 63) haben eine im Wesentlichen abgerundete, knopfförmige Konfiguration, ähnlich wie beispielsweise eine kugelförmige Kappe, um scharfe Kanten zu vermeiden. Die andere Fläche der Einsätze ist bevorzugterweise abgeflacht, auch wenn dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Die Einsätze 62 der gezogenen Sitze 55 haben eine größere Fläche als die Einsätze 63 der Löcher 61.
  • Jeder Einsatz hat axial eine zylindrische Angel 64, die in einem konischen Abschnitt 65 endet, der eine ringförmige Anlagefläche 66 definiert. Die ringförmige Anlagefläche 66 hat einen Durchmesser, der geringfügig größer als der Durchmesser der Löcher 61 bzw. des Abstands zwischen den Enden der Zähne 56 ist.
  • Auf diese Weise kommen die Angeln 64 der Einsätze 62 durch Druck in der durch die Zähne 56 in den Sitzen 55 des Körpers der Sperrvorrichtung definierten Einengung in Eingriff, so dass sie hinter den Zähnen 56 zu liegen kommen, so dass die ringförmige Anlagefläche 66 der Angeln 64 durch die Zähne 56 zurückgehalten wird. Die Angeln 64 der Einsätze 63 kommen durch Druck in den Löchern 61 des Körpers der Sperrvorrichtung in Eingriff, so dass sie hinter den Löchern 61 zu liegen kommen, so dass die ringförmige Anlagefläche 66 der Angeln 64 durch die Kante der Löcher 61 zurückgehalten wird.
  • Somit sind die vier Einsätze (62, 63) fest an dem Körper 51 der Sperrvorrichtung fixiert, und zwar zwei Stück an jeder Seite des Körpers 51. Wenn die Schneeketten 1 montiert werden kommen auf diese Weise zwei Einsätze (62, 63) an einer Seite des Körpers 51 der Sperrvorrichtung 5 mit der Felge 8 des Rads 1 in Kontakt, womit deren Beschädigung durch Abrieb vermieden wird.
  • Es ist anzumerken, dass die Schneeketten 1 normalerweise wendbar sind, das heißt, sie können mit der einen Seite oder der anderen Seite der Abschnitte der Kette 10, die dem Profil des Reifens 1 zugewandt sind, montiert werden. Somit kann die Sperrvorrichtung 5 mit der einen Seite oder mit der anderen Seite der Felge 8 des Reifens zugewandt sein.
  • Gleiche oder sich entsprechenden Elemente wie die bereits beschriebenen werden im weiteren Verlauf mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht ausführlich beschrieben.
  • In 7 und 8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, wobei die Rückhaltezähne 56 des ersten Ausführungsbeispiels in dem Körper 51 ausgelassen wurden und in der Schweißnaht 54 der beiden gezogenen Abschnitte 53 des Körpers 51 der Sperrvorrichtung ein Durchgangsloch 154 ausgebildet ist.
  • Es sind vier Einsätze (162, 163) ohne die in dem ersten Ausführungsbeispiel dargestellten Angeln 64 vorgesehen. Jeder Einsatz (162, 163) hat ein sich axial erstreckendes Durchgangsloch 165, welches in einer Senkung 166 in dem Kopf des Einsatzes (162, 163) endet. Somit sind die Einsätze (162, 163) mit Hilfe von zwei Schrauben 167 an dem Körper 51 fixiert. Der Schaft der ersten Schraube 167 durchtritt das Loch 165 in dem ersten Einsatz 162, das Loch 154 in der Schweißnaht 54 und das Loch 165 in dem zweiten Einsatz 162, so dass er mit einer Mutter 168 in Eingriff gelangt. Andererseits durchtritt der Schenkel der zweiten Schraube 167 das Loch 165 in dem dritten Einsatz 163, die beiden ausgerichteten Löcher 61 in dem Körper 51 und das Loch 165 in dem vierten Einsatz 163, so dass er mit einer Mutter 168 in Eingriff gelangt.
  • Wie in 8 gezeigt ist, sollte angemerkt werden, dass die Köpfe der Schrauben 167 und die Muttern 168 in entsprechenden Versenkungssitzen 166 vertieft sind, so dass sie von den Einsätzen 162, 163 nicht nach außen vorstehen.
  • In 9 ist ein dritten Ausführungsbeispiel dargestellt, in dem der Körper 51 der Sperrvorrichtung im Wesentlichen der gleiche wie der des zweiten Ausführungsbeispiels ist. In diesem Fall sind zwei Einsätze (62, 63) im Wesentlichen die gleichen wie die des ersten Ausführungsbeispiels, wohingegen zwei andere Einsätze (262, 263) eine zylindrische Angel 264 haben, in welcher ein sich nach außen öffnender axialer Sitz 265 ausgebildet ist. Ein Kragen 266, der eine Einengung definiert, ist in dem Sitz 265 vorgesehen. Auf diese Weise ist das Ende 65 der Angel 64 eines jeden Einsatzes (62, 63) durch Druck in den Sitz 265 der Angel 264 des gegenüberliegenden Einsatzes eingesetzt, so dass der ringförmige Vorsprung 66 der Angel 64 hinter der Einengung 266 des Sitzes 265 der Angel 264 zu liegen kommt, und der ringförmige Vorsprung 66 durch den Kragen 266 zurückgehalten wird.
  • Alternativ können die Angeln 64 an der Außenseite mit einem Gewinde versehen sein, um in die relativen Sitze 265 der Angeln 264 eingeschraubt zu werden, welche für diesen Zweck mit einem Innengewinde ausgestattet sind.
  • Natürlich können neben der Verwendung von Press- oder Schraubbefestigungssystemen, wie sie vorstehend beschrieben wurden, andere Fixiersysteme, etwa Klemmen, Kleben, Schweißen, Nieten oder dergleichen zum Befestigen der Einsätze an dem Körper der Sperrvorrichtung vorgesehen werden.
  • Auch wenn in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vier Einsätze gezeigt sind, von denen zwei an jeder Seite des Körpers 51 der Sperrvorrichtung angeordnet sind, erstreckt sich die Erfindung ferner auch auf das Bereitstellen von zumindest einem Einsatz an zumindest einer Seite des Körpers der Sperrvorrichtung.
  • Auch wenn in den Spuren im Wesentlichen kreisförmige Einsätze dargestellt sind, erstreckt sich die Erfindung auf Einsätze jeglicher Form. Beispielsweise können im Wesentlichen L-förmige Einsätze vorgesehen werden, die dem Profil der Seitenfläche des Körpers 51 folgen. In diesem Fall können die Führungsschlitze 52 für das seitliche Einsetzen des Anschlussabschnitts der Kette 7 in den Kanal 12 des Körpers 51 der Sperrvorrichtung beseitigt werden, wodurch das Einsetzen des Anschlussabschnitts der Kette 7 lediglich von dem Bodenteil des Kanals 12 möglich wird.

Claims (12)

  1. Sperrvorrichtung (5) zum Verriegeln eines Endspannabschnitts (7) von Reifenketten (2), umfassend einen Körper (51), der einen Kanal (12) definiert, in dem der Endabschnitt (7) durchtritt, und eine Klinke oder ein Sperrzahn (13), die/der zu dem Körper (51) schwenkbar ist, um den Endabschnitt (7) zu verriegeln, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Einsatz (62, 63) aus weichem Material an mindestens einer Seitenoberfläche des Körpers (51) der Sperrvorrichtung umfasst, um seitlich davon wegzuragen, um mit der Felge (8) des Rades des Fahrzeugs in Kontakt zu kommen und eine Beschädigung derselben durch Reiben zu verhindern.
  2. Sperrvorrichtung (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (51) der Sperrvorrichtung aus Metall hergestellt ist und der mindestens eine Einsatz (62, 63) aus weichem Material, beispielsweise aus Kunststoff, Gummi oder Elastomer, hergestellt ist.
  3. Sperrvorrichtung (5) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze aus weichem Material (62, 63) an beiden Seiten des Körpers (51) der Sperrvorrichtung zur Verwendung von umkehrbaren Reifenketten angeordnet sind.
  4. Sperrvorrichtung (5) nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze aus weichem Material (62, 63) mittels Presspassung an dem Körper (51) der Sperrvorrichtung befestigt sind.
  5. Sperrvorrichtung (5) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein gezogener Sitz (55) und ein Loch (61), welche in der Lage sind, mittels Presspassung zwei Einsätze aus weichem Material (62, 63) aufzunehmen, an mindestens einer Seite des Körpers (51) der Sperrvorrichtung vorgesehen sind.
  6. Sperrvorrichtung (5) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem gezogenen Sitz (55) Haltezähne (56), die eine Verengung für die Presspassung des Einsatzes aus weichem Material (62) bilden, ausgebildet sind.
  7. Sperrvorrichtung (5) nach einem beliebigen der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze aus weichem Material (62, 63) einen Zapfen (64) umfassen, der ein sich verjüngendes Ende (65) aufweist, welches eine ringförmige Anstoßoberfläche (66) definiert, um eine Presspassung in speziellen Sitzen oder Löchern, die in dem Körper (51) der Sperrvorrichtung ausgebildet sind, zu ermöglichen.
  8. Sperrvorrichtung (5) nach einem beliebigen der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (51) der Sperrvorrichtung zwei miteinander ausgerichtete Durchgangslöcher (61) und ein Durchgangsloch (154), welches zwei gezogene Sitze (55) in Kommunikation bringt, aufweist, und dass ein erstes Paar von Einsätzen (62, 63) einen Zapfen (64) umfassen, der ein sich verjüngendes Ende (65) aufweist, welches eine ringförmige Anstoßoberfläche (66) definiert, um eine Presspassung in einen Sitz (256) zu ermöglichen, der mit einer Verengung (266) versehen ist, die innerhalb eines Zapfens (264) eines zweiten Paares von Einsätzen (262, 263) ausgebildet ist, wobei die miteinander ausgerichteten Löcher (61) und das Kommunikationsloch (154) in den zwei gezogenen Sitzen in der Lage sind, die Zapfen (264) der Einsätze (262, 263) aufzunehmen.
  9. Sperrvorrichtung (5) nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze aus weichem Material (62, 63) durch Verbindung mit Schraubenmitteln (167) an dem Körper (51) der Sperrvorrichtung befestigt sind.
  10. Sperrvorrichtung. (5) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (51) der Sperrvorrichtung zwei miteinander ausgerichtete Durchgangslöcher (61) und ein Durchgangsloch (154), das zwei gezogene Sitze (55) in Kommunikation bringt, aufweist, und dass jeder der Einsätze (162, 163) ein Durchgangsloch (165) aufweist, das mit einem vertieften Sitz (166) kommuniziert, wobei Schraubenmittel durch die Löcher (165) in den Einsätzen (162, 163) hindurchtreten können, wobei die miteinander ausgerichteten Löcher (61) und das Loch (164) [Anm. d. Übersetzers (154)] zur Kommunikation der zwei gezogenen Sitze in der Lage sind, den Schaft der Schraubenmittel (167) aufzunehmen, und wobei die vertieften Sitze (166) der Einsätze (162, 163) in der Lage sind, den Kopf der Schraubenmittel und entsprechende Mutter (168) zum Sichern der Schraubenmittel aufzunehmen.
  11. Sperrvorrichtung (5) nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze aus weichem Material (62, 63) mittels Kleben, Schweißen, Wärmeschweißen, Nieten und dergleichen an dem Körper (51) der Sperrvorrichtung befestigt sind.
  12. Reifenketten (2), umfassend ein äußeres Element (3), welches zu einem Ring geschlossen werden kann und ausgebildet ist, um an der Außenseite des Rades (1) angeordnet zu werden, ein inneres Element, welches zu einem Ring geschlossen werden kann und ausgebildet ist, um an dem inneren Teil des Rades (1) angeordnet zu werden, wobei das innere und das äußere Element durch verschiedenartig zusammengesetzte Elemente (10), welche die Profiltraktion erzielen, verbunden werden, wobei das äußere Element (3) einen Endabschnitt (7) aufweist, der ausgebildet ist, um gezogen zu werden, um die Kette (2) nach dem Hindurchtreten desselben in einer Sperrvorrichtung (5) zu spannen, welche das Gleiten derselben nur in die Spannrichtung der Ketten (2) und nicht entgegengesetzte Lockerungsrichtung zulässt, dadurch gekennzeichnet, das sie eine Sperrvorrichtung (5) gemäß einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche umfasst.
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