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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sperrvorrichtung für Schneeketten
oder Gleitsicherungsvorrichtungen, die zur Montage an den Rädern eines
Fahrzeugs gestaltet sind.
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Wenn
ein Fahrzeug auf einer schnee-, graupel- oder eisbedeckten Fahrbahnoberfläche fährt, dann
haben seine Räder
keinen guten Griff und es kann ein gefährliches Ausbrechen oder Schleudern des
Fahrzeugs auftreten. Um diese Probleme zu vermeiden ist die Verwendung
von Gleitschutzvorrichtungen gebräuchlich, die im Allgemeinen
als Schneeketten bezeichnet werden.
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Schneeketten,
die normalerweise an den Antriebsrädern des Fahrzeugs montiert
sind, beißen sich
in den auf der Fahrbahnoberfläche
abgelagerten Schnee und/oder Eis, wodurch die Reifenprofiltraktion
erhöht
wird und den Fahrzeugreifen ermöglicht wird,
ein gutes Greifen zu erreichen.
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Bekannterweise
besteht eine Schneekette im Allgemeinen aus zwei Seitenelementen
(Ketten, flexible Kabel, Stahldrähte,
Seile oder dergleichen), die während
des Gebrauchs an der Innenseite bzw. der Außenseite des Rads ringförmig geschlossen sind.
Diese Seitenelemente sind durch eine Reihe von Kettenabschnitten
verbunden, die auf verschiedenste Weisen angeordnet sind, um die
Traktion an dem Reifenprofil zu erzielen, wobei das ganze durch eine
Spannvorrichtung für
diese Elemente vollendet wird, welche als Spanner bekannt ist.
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Das
europäische
Patent
EP 1 024 035 beschreibt
eine selbstspannende Vorrichtung, in der ein Ende des äußeren Ringelements
der Schneeketten an eine Sperrvorrichtung gehakt ist und das andere Ende
einen freien Anschluss- bzw. Endabschnitt aufweist. Der Anschlussabschnitt
wird durch die Sperrvorrichtung geführt, wodurch dieser lediglich
in einer Richtung aber nicht in der entgegengesetzten Richtung gezogen
werden kann. Auf diese Weise wird es durch Ziehen des Anschlussabschnitts
möglich,
die Ketten unter Spannung zu bringen und wenn der Anschlussabschnitt
einmal gelöst
ist, dann verhindert die Sperrvorrichtung, dass sich die Ketten
lockern.
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Alle
Elemente, die mit der Radfelge oder mit einer Nabenabdeckung in
Kontakt kommen können, etwa
die Spannvorrichtung und der Anschlussabschnitt des Außenrings
der Kette sind aus Kunststoffmaterial gefertigt oder sind mit Kunststoffmaterial
beschichtet, um ein mögliches
Reiben an der Radfelge zu verhindern, welches einen Schaden daran
verursachen würde,
was ein Nachteil ist, der im Falle von Aluminiumrädern besonders
hervortritt, welche normalerweise mehr kosten und empfindlicher
sind als Stahlräder.
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Die
Sperrvorrichtung der Spannkabel der Ketten ist andererseits aus
Metall gefertigt, um eine gute Widerstandsfähigkeit und Zuverlässigkeit
sicherzustellen und verursacht daher die vorgenannten Probleme.
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Um
solche Probleme zu vermeiden wurden Sperrvorrichtungen aus Kunststoff
vorgeschlagen. Jedoch haben sich solche Kunststoffvorrichtungen nicht
als zufriedenstellend zuverlässig
beim Widerstand gegen die mechanischen Spannungen herausgestellt,
denen sie während
des Gebrauchs unterliegen, und sie neigen dazu, im Fall eines starken Rucks
zu brechen oder jedenfalls sichern sie keinen guten Halt an dem
Anschlussabschnitt der Kette.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorgenannten Nachteile
zu beseitigen, indem eine Sperrvorrichtung für Schneeketten bereitgestellt
wird, die in der Lage ist, einen Schaden an den Radfelgen zu vermeiden
und die gleichzeitig zuverlässig
ist und in der Lage ist, einen perfekten Halt an dem Anschlussabschnitt
der Kette sicherzustellen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Sperrvorrichtung
zu schaffen, die wirtschaftlich und einfach hergestellt werden kann.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Sperrvorrichtung
zu schaffen, die für
den Anwender praktisch und einfach anzuwenden ist.
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Diese
Aufgaben werden durch eine Sperrvorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung gelöst, die
die in dem anliegenden unabhängigen
Anspruch 1 aufgeführten
Eigenschaften hat.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden aus den abhängigen
Ansprüchen
ersichtlich.
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Die
Sperrvorrichtung zum Verriegeln eines Anschlusskettenabschnitts
bzw. Endkettenabschnitt zum Spannen von Schneeketten weist einen
Körper auf,
der einen Kanal definiert, in dem der Anschlussspannabschnitt bzw.
Endspannabschnitt durchtritt, sowie eine Klinke oder einen Sperrzahn,
die/der zum Sperren des Anschlussspannabschnitts zu dem Körper schwenkbar
ist. Die Haupteigenschaft der Erfindung liegt darin, dass die Sperrvorrichtung
ferner zumindest einen Einsatz aufweist, der an ihrem Körper so
fixiert ist, dass er seitlich davon wegragt, um mit der Radfelge
des Fahrzeugs in Kontakt zu kommen, so dass eine Beschädigung derselben
durch Reiben verhindert wird.
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Weitere
Eigenschaften der Erfindung werden durch die folgende ausführliche
Beschreibung klargestellt, die sich auf rein beispielhafte und daher
nicht beschränkende
Ausführungsbeispiele
bezieht, welche in den anliegenden Zeichnungen dargestellt sind,
in denen:
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1 eine
Seitenansicht einer Gleitschutzvorrichtung ist, die von der Außenseite
des Rads zu sehen ist und eine Sicherungsvorrichtung darstellt;
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2 eine
Seitenansicht der Sperrvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist;
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3 eine
Draufsicht der Sperrvorrichtung von 2 ist;
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4 eine
Seitenansicht des Körpers
der Sperrvorrichtung von 3 ist;
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5 eine
Schnittansicht entlang der horizontalen Ebenen des Schnitts V-V
von 4 ist und vier Einsätze aus weichem Material in
Explosionsdarstellung zeigt;
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6 eine
Schnittansicht der vertikalen Ebene des Schnitts VI-VI von 5 zeigt;
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7 eine
Explosionsschnittansicht ähnlich zu 5 ist,
die eine Sperrvorrichtung gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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8 eine
Schnittansicht ist, welche die zusammengebaute Sperrvorrichtung
von 7 zeigt; und
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9 eine
zu 5 ähnliche
explosionsartige Schnittansicht ist, die eine Sperrvorrichtung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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Die
erfindungsgemäße Sperrvorrichtung wird
mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
ein Rad 1 eines Fahrzeugs, an dem eine insgesamt durch
Bezugszeichen 2 bezeichnete Schneekette als eine Gleitschutzvorrichtung
gepasst ist.
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Die
Kette 2 hat: ein (nicht sichtbares) Element, das in einem
Kreis oder einem Ring an der Innenseite des Rads geschlossen ist,
ein Element 3, das in einem Kreis oder in einem Ring an
der Außenseite
des Rads angeordnet ist, und eine Reihe von Gleitschutzkettenabschnitten 10,
die quer an dem Reifenprofil angeordnet sind, wodurch eine Verbindung
zwischen dem äußeren Element 3 und
dem inneren Element hergestellt wird. Der äußere Ring 3 ist an
einem Ende 4 an einer Sperrvorrichtung 5 eingehakt
und ist an seinem anderen Ende an einem Anschlussabschnitt der Kette 7 angeschlossen.
Optional ist in dem äußeren Ringelement 3 eine
Aufnahmevorrichtung 20 montiert, wobei die Aufnahmevorrichtung
ein elastisches Kabel 21 enthält, welches in einem Haken 22 endet,
welcher dazu bestimmt ist, an dem freien Ende des Anschlussabschnitts 7 einzuhaken,
um ihn unter Spannung zu bringen.
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Die
Aufnahmevorrichtung 20, der Haken 22 des elastischen
Kabels und der Anschlussabschnitt der Kette 7 können zudem
aus Kunststoffmaterial oder jedem anderen Material gefertigt sein,
das geeignet ist, eine mögliche
Beschädigung
der Radfelge 8 und infolge des Reibens damit zu vermeiden.
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Wie
in 2 und 3 besser ersichtlich ist, weist
die Sperrvorrichtung 5 einen Körper 51 auf, an welchem
ein erster Haken 9 zum Einhaken an dem Ende 4 des äußeren Rings 3 und
ein zweiter Haken 11 zum Einhaken an einem Abschnitt der
Kette 10 befestigt sind.
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Der
Körper 51 hat
einen Kanal 12 (3), der für den Durchtritt des Anschlussabschnitts 7 vertikal
dort hindurch tritt. Der Kanal 12 kann mittels eines Schlitzes 52 seitlich
offen sein, um das Einsetzen des Anschlussabschnitts 7 zu
vereinfachen.
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Der
Sperrzahn 13 ist bei 15 an dem Körper der
Sperrvorrichtung 5 drehbar gelagert. Der Sperrzahn 13 ist
durch eine (nicht gezeigte) Feder vorgespannt, so dass er gegen
ein Verbindungsstück
des Anschlussabschnitts 7 vorgespannt ist, welcher als eine
Ratsche dient.
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In
der Praxis ist unter Bezugnahme auf 1 das Gleiten
des Anschlussabschnitts 7 in der Richtung des Pfeils F
zugelassen, wenn die Traktion in dieser Richtung überschritten
wird, während
das Gleiten in der entgegengesetzten Richtung, die durch den Pfeil
R wiedergegeben wird, verhindert ist und somit jegliches Lockern
der Schneekette verhindert wird.
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Wenn
die Schneekette entfernt werden muss, dann ist es ausreichend, an
einem Ende 50 des Sperrzahns 13 einen manuellen
Druck auszuüben,
was unter Drehen um den Stift 15 das zugehörige Verbindungselement
des Anschlussabschnitts 7 löst. Der Anschlussabschnitt 7 kann
somit in der Richtung des Pfeils R gezogen werden, wodurch sich die
Kette 2 lockert.
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Der
Körper 51 der
Sperrvorrichtung wird aus einem Metallblech erhalten, welches an
einer Kante 60, an der der Haken 9 montiert ist,
U-förmig
gebogen wird. Wenn man den Körper 51 von
der Seite betrachtet, ist er im Wesentlichen als ein umgedrehtes L
geformt. Die beiden Endteile 53, die von der Kante 60 distal
sind, stehen nach oben vor und sind abgerundet, zu der Innenseite
gezogen und entlang der Schweißnaht 54 miteinander
verschweißt.
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Der
Sperrzahn 13 ist von der Seite betrachtet im Wesentlichen
T-förmig
und wird ebenso aus einem gebogenen Metallblech erhalten.
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Auch
unter Bezugnahme auf 4, 5 und 6 definieren
die gezogenen Teile 54 (53; Anmerkung des Übersetzers)
jeweils kegelstumpfartige Sitze 55 zu der Außenseite.
In jedem kegelstumpfartigen Sitz sind zwei Zähne 56 ausgebildet,
die an diametral gegenüberliegenden
Positionen angeordnet sind, so dass sie eine Einengung der kegelstumpfartigen
Sitze 55 definieren. Jeder Zahn 56 kann erhalten
werden, indem der gezogene Teil 53 entlang einer U-förmigen Kante 58 abgeschert
wird und entlang einer Faltlinie 57 gefaltet wird.
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In
der Nähe
der Kante 60 und an dem Schwenkpunkt 15 sind in
dem in einer U-Form gefalteten Körper 51 zwei
ausgerichtete Durchlöcher 61 ausgebildet.
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Entsprechende
Einsätze
(62, 63) aus weichem Material, etwa Kunststoff,
Gummi, Elastomer oder dergleichen, sind in den beiden kegelstumpfartigen
Sitzen 55 und in den beiden Löchern 61 fixiert. Die
Einsätze
(62, 63) haben eine im Wesentlichen abgerundete,
knopfförmige
Konfiguration, ähnlich wie
beispielsweise eine kugelförmige
Kappe, um scharfe Kanten zu vermeiden. Die andere Fläche der Einsätze ist
bevorzugterweise abgeflacht, auch wenn dies in den Zeichnungen nicht
dargestellt ist. Die Einsätze 62 der
gezogenen Sitze 55 haben eine größere Fläche als die Einsätze 63 der
Löcher 61.
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Jeder
Einsatz hat axial eine zylindrische Angel 64, die in einem
konischen Abschnitt 65 endet, der eine ringförmige Anlagefläche 66 definiert.
Die ringförmige
Anlagefläche 66 hat
einen Durchmesser, der geringfügig
größer als
der Durchmesser der Löcher 61 bzw.
des Abstands zwischen den Enden der Zähne 56 ist.
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Auf
diese Weise kommen die Angeln 64 der Einsätze 62 durch
Druck in der durch die Zähne 56 in den
Sitzen 55 des Körpers
der Sperrvorrichtung definierten Einengung in Eingriff, so dass
sie hinter den Zähnen 56 zu
liegen kommen, so dass die ringförmige
Anlagefläche 66 der
Angeln 64 durch die Zähne 56 zurückgehalten
wird. Die Angeln 64 der Einsätze 63 kommen durch
Druck in den Löchern 61 des
Körpers
der Sperrvorrichtung in Eingriff, so dass sie hinter den Löchern 61 zu
liegen kommen, so dass die ringförmige
Anlagefläche 66 der
Angeln 64 durch die Kante der Löcher 61 zurückgehalten
wird.
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Somit
sind die vier Einsätze
(62, 63) fest an dem Körper 51 der Sperrvorrichtung
fixiert, und zwar zwei Stück
an jeder Seite des Körpers 51.
Wenn die Schneeketten 1 montiert werden kommen auf diese Weise
zwei Einsätze
(62, 63) an einer Seite des Körpers 51 der Sperrvorrichtung 5 mit
der Felge 8 des Rads 1 in Kontakt, womit deren
Beschädigung
durch Abrieb vermieden wird.
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Es
ist anzumerken, dass die Schneeketten 1 normalerweise wendbar
sind, das heißt,
sie können mit
der einen Seite oder der anderen Seite der Abschnitte der Kette 10,
die dem Profil des Reifens 1 zugewandt sind, montiert werden.
Somit kann die Sperrvorrichtung 5 mit der einen Seite oder
mit der anderen Seite der Felge 8 des Reifens zugewandt sein.
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Gleiche
oder sich entsprechenden Elemente wie die bereits beschriebenen
werden im weiteren Verlauf mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und
werden nicht ausführlich
beschrieben.
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In 7 und 8 ist
ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben, wobei die Rückhaltezähne 56 des ersten
Ausführungsbeispiels in
dem Körper 51 ausgelassen
wurden und in der Schweißnaht 54 der
beiden gezogenen Abschnitte 53 des Körpers 51 der Sperrvorrichtung
ein Durchgangsloch 154 ausgebildet ist.
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Es
sind vier Einsätze
(162, 163) ohne die in dem ersten Ausführungsbeispiel
dargestellten Angeln 64 vorgesehen. Jeder Einsatz (162, 163)
hat ein sich axial erstreckendes Durchgangsloch 165, welches
in einer Senkung 166 in dem Kopf des Einsatzes (162, 163)
endet. Somit sind die Einsätze
(162, 163) mit Hilfe von zwei Schrauben 167 an
dem Körper 51 fixiert.
Der Schaft der ersten Schraube 167 durchtritt das Loch 165 in
dem ersten Einsatz 162, das Loch 154 in der Schweißnaht 54 und
das Loch 165 in dem zweiten Einsatz 162, so dass
er mit einer Mutter 168 in Eingriff gelangt. Andererseits
durchtritt der Schenkel der zweiten Schraube 167 das Loch 165 in
dem dritten Einsatz 163, die beiden ausgerichteten Löcher 61 in
dem Körper 51 und
das Loch 165 in dem vierten Einsatz 163, so dass
er mit einer Mutter 168 in Eingriff gelangt.
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Wie
in 8 gezeigt ist, sollte angemerkt werden, dass die
Köpfe der
Schrauben 167 und die Muttern 168 in entsprechenden
Versenkungssitzen 166 vertieft sind, so dass sie von den
Einsätzen 162, 163 nicht
nach außen
vorstehen.
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In 9 ist
ein dritten Ausführungsbeispiel dargestellt,
in dem der Körper 51 der
Sperrvorrichtung im Wesentlichen der gleiche wie der des zweiten Ausführungsbeispiels
ist. In diesem Fall sind zwei Einsätze (62, 63)
im Wesentlichen die gleichen wie die des ersten Ausführungsbeispiels,
wohingegen zwei andere Einsätze
(262, 263) eine zylindrische Angel 264 haben,
in welcher ein sich nach außen öffnender
axialer Sitz 265 ausgebildet ist. Ein Kragen 266,
der eine Einengung definiert, ist in dem Sitz 265 vorgesehen.
Auf diese Weise ist das Ende 65 der Angel 64 eines
jeden Einsatzes (62, 63) durch Druck in den Sitz 265 der
Angel 264 des gegenüberliegenden Einsatzes
eingesetzt, so dass der ringförmige
Vorsprung 66 der Angel 64 hinter der Einengung 266 des Sitzes 265 der
Angel 264 zu liegen kommt, und der ringförmige Vorsprung 66 durch
den Kragen 266 zurückgehalten
wird.
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Alternativ
können
die Angeln 64 an der Außenseite mit einem Gewinde
versehen sein, um in die relativen Sitze 265 der Angeln 264 eingeschraubt
zu werden, welche für
diesen Zweck mit einem Innengewinde ausgestattet sind.
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Natürlich können neben
der Verwendung von Press- oder Schraubbefestigungssystemen, wie sie
vorstehend beschrieben wurden, andere Fixiersysteme, etwa Klemmen,
Kleben, Schweißen,
Nieten oder dergleichen zum Befestigen der Einsätze an dem Körper der
Sperrvorrichtung vorgesehen werden.
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Auch
wenn in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
vier Einsätze
gezeigt sind, von denen zwei an jeder Seite des Körpers 51 der
Sperrvorrichtung angeordnet sind, erstreckt sich die Erfindung ferner
auch auf das Bereitstellen von zumindest einem Einsatz an zumindest
einer Seite des Körpers der
Sperrvorrichtung.
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Auch
wenn in den Spuren im Wesentlichen kreisförmige Einsätze dargestellt sind, erstreckt
sich die Erfindung auf Einsätze
jeglicher Form. Beispielsweise können
im Wesentlichen L-förmige
Einsätze vorgesehen
werden, die dem Profil der Seitenfläche des Körpers 51 folgen. In
diesem Fall können
die Führungsschlitze 52 für das seitliche
Einsetzen des Anschlussabschnitts der Kette 7 in den Kanal 12 des Körpers 51 der
Sperrvorrichtung beseitigt werden, wodurch das Einsetzen des Anschlussabschnitts
der Kette 7 lediglich von dem Bodenteil des Kanals 12 möglich wird.