DE602004004241T2 - Vorrichtung zur Befestigung einer optischen Einheit mit Stossfängern für einen Fussgängeraufprall - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung einer optischen Einheit mit Stossfängern für einen Fussgängeraufprall Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft im allgemeinen Kraftfahrzeug-Scheinwerfereinsätze.
  • Genauer gesagt betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Befestigung eines Scheinwerfereinsatzes auf der Struktur eines Kraftfahrzeugs, wobei diese Vorrichtung mindestens eine mit dem Scheinwerfereinsatz verbundene Gleitschiene und eine auf einem Strukturelement des Fahrzeugs befestigte und in die Gleitscheine eingreifende Klaue umfasst, wobei der Scheinwerfereinsatz in der Lage ist, sich bei einem Stoß auf die Fahrzeugfront durch Gleiten der Gleitschiene längs nach hinten gegen die Klaue zu verschieben.
  • Derartige Vorrichtungen sind nach dem Stand der Technik bekannt, vor allem aus der Patentschrift FR 2 839 438 , die eine Montagevorrichtung beschreibt, deren Gleitschiene eine allgemein gerade Form aufweist. Die Gleitschiene erstreckt sich in einer horizontalen Ebene, längs oder gemäß einer geneigten Richtung eines Winkels α in Bezug zur Längsrichtung. Diese Gleitschiene umfasst einen Abschnitt reduzierter Breite, so dass die Gleitschiene im Fall des Aufpralls eines Fußgängers auf die Fahrzeugfront einer in ihrer Verschiebung nach hinten in bezug auf die Klaue resistenten Beanspruchung unterworfen ist. Diese Resistenz erlaubt, einen Teil der Energie des Aufpralls zu absorbieren.
  • Diese Vorrichtungen funktionieren befriedigend und bieten Fußgängern adäquaten Schutz.
  • In diesem Kontext hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, den Fußgängerschutz weiter zu verbessern und schlägt dazu eine in den Scheinwerfereinsatz integrierte Vorrichtung vor, die es erlaubt, die Energie in der Situation, in der das Bein eines Fußgängers gegen einen Scheinwerfereinsatz stößt, noch besser zu absorbieren, und zwar unabhängig vom Werkstoff des neben dem Scheinwerfereinsatz liegenden Flügels.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist, den zur Absorption der Aufprallenergie eines Fußgängers notwendigen Rücklauf des Scheinwerfereinsatzes zu reduzieren, so dass zum Einbau anderer Ausrüstungen zusätzlicher Platz gewonnen wird.
  • Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Vorrichtung, die im übrigen dem Oberbegriff der obigen Einleitung entspricht, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene einen etwa längs verlaufenden ersten Abschnitt umfasst, in den die Klaue normalerweise eingreift, und einen zweiten geneigten Abschnitt, der den ersten Abschnitt nach vorn und oben verlängert.
  • In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung ist die Gleitschiene in ein Außengehäuse des Scheinwerfereinsatzes eingearbeitet.
  • Weiterhin kann die Vorrichtung ein oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen.
    • – Sie umfasst mindestens drei Gleitschienen, die mit drei entsprechenden Klauen zusammenwirken, wobei eine Gleitschiene zum Beispiel in eine Oberseite des Ein satzes eingearbeitet ist und zwei in eine Unterseite des Einsatzes.
    • – Die Klaue umfasst einen transversal verlängerten Teil, der sich auf dem Boden der Gleitschiene abstützt, und einen Befestigungsblock, der über die Gleitschiene hinausragt und auf dem Strukturelement starr befestigt ist.
    • – Die Gleitscheine wird durch einen Boden und zwei sich gegenüberstehende Seitenwände begrenzt, wobei diese Gleitschiene zwei Rillen umfasst, die sich etwa längs in den zwei gegenüberliegenden Seitenwänden erstrekken, wobei zwei transversale, dem verlängerten Teil der Klaue gegenüberliegende Enden in die besagten Rillen eingreifen.
    • – Der verlängerte Teil wird auf einer Seite von einer ersten, zum Boden des ersten Abschnitts der Gleitschiene parallel verlaufenden Fläche begrenzt und nach vorn von einer zweiten, zum Boden des zweiten Abschnitts parallel verlaufenden Fläche.
    • – Die Klaue umfasst einen Bereich geringerer mechanischer Widerstandsfähigkeit, wodurch die Klaue zerbrechbar wird, wenn der Scheinwerfereinsatz einem Energiestoß über einer vorbestimmten Grenze ausgesetzt wird.
    • – Der Bereich mit der geringeren Widerstandsfähigkeit ist derart ausgewählt, dass die Klaue an der Verbindung zwischen dem verlängerten Teil und dem Befestigungsblock zerbricht.
    • – Die Klaue trägt Mittel zur Positionierung des Scheinwerfereinsatzes in bezug auf die Fahrzeugstruktur.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich klar aus ihrer nachfolgenden Beschreibung, welche lediglich hinweisenden Charakter hat und keinesfalls beschränkend ist und sich auf die Figuren in der Anlage bezieht, von denen:
  • die 1 eine Seitenansicht der Front eines Kraftfahrzeugs und eines Beindummys in der Art ist, der bei Fußgängeraufprallversuchen verwendet wird, wobei die Stoßrichtungen im Fall eines Aufpralls eines Beins eines Fußgängers auf einen Scheinwerfereinsatz des Fahrzeugs gezeigt werden,
  • die 2 eine schematische Ansicht in der Perspektive ist, die die normale Position eines Scheinwerfereinsatzes zeigt, der mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ausgerüstet ist,
  • die 3 eine der 2 ähnliche Ansicht ist, die den Zustand der Befestigungsvorrichtung nach dem Fußgängeraufprall auf den Scheinwerfereinsatz zeigt, und
  • die 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer der unteren Klauen der Befestigungsvorrichtung von 2 ist.
  • Die auf den 2 bis 4 dargestellte Vorrichtung 10 ist zur frontseitigen Befestigung eines Scheinwerfereinsatzes 40 auf der Struktur eines Fahrzeugs bestimmt.
  • Diese Vorrichtung 10 umfasst zumindest eine mit dem Scheinwerfereinsatz 40 verbundene Gleitschiene 20 und eine Klaue 30, die auf einem Strukturelement 50 des Fahrzeugs befestigt ist und in die Gleitschiene 20 eingreift.
  • Wie die 1 zeigt, kann das Bein eines Fußgängers im Fall eines Aufpralls des Fußgängerbeins auf die Fahrzeugfront auf den Scheinwerfereinsatz 40 aufschlagen.
  • Der Scheinwerfereinsatz 40 ist in der Lage, sich unter der Einwirkung dieses Aufpralls durch Gleiten der Gleitschiene 20 gegen die Klaue 30 längs nach hinten zu verschieben.
  • Das Gleiten der Gleitschiene 20 wird von Reibungen gegen die Klaue 30 begleitet, die es erlauben, die Energie des Aufpralls abzuleiten.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Gleitschiene 20 einen ersten geraden Abschnitt 21, der etwa längs verläuft, in den die Klaue 30 normalerweise eingreift, und einen zweiten geneig ten geraden Abschnitt 22, der den ersten Abschnitt nach vorn und oben verlängert.
  • Wie die 2 zeigt, umfasst die Gleitschiene 20 einen dritten Abschnitt 23, der den zweiten Abschnitt ab einem Ende dieses zweiten Abschnitts 22 längs nach vorn verlängert, der dem ersten Abschnitt 21 gegenüberliegt.
  • Der erste und der dritte Abschnitt 21 und 23 sind etwa horizontal, wobei der dritte Abschnitt relativ höher als der erste angeordnet ist.
  • Im Fall des Aufpralls des Beins eines Fußgängers auf den Scheinwerfereinsatz 40 wird dieser Einsatz zunächst einer ersten Beanspruchung gemäß einer horizontalen Längsrichtung von vorn nach hinten ausgesetzt, die dem Aufschlag eines unteren Teils des Beins entspricht. Dieser ersten Beanspruchung folgt eine zweite, von vorn nach hinten und von oben nach unten gerichtete Beanspruchung, die dem Aufschlag eines oberen Teils des Beins entspricht. Diese zwei Beanspruchungen sind jeweils anhand der Pfeile A und B der 1 und 2 dargestellt.
  • Die jeweilige Ausrichtung des ersten und des zweiten Abschnitts 21 und 22 der Gleitscheine 20 sind in vorteilhafter Weise parallel zu den Richtungen der ersten und zweiten Beanspruchung ausgewählt, denen der Scheinwerfereinsatz 40 unterliegt. Damit führt die Gleitschiene 20 unter der Wirkung der ersten Beanspruchung eine erste Verschiebung nach hinten durch, in deren Verlauf der erste Abschnitt 21 gegen die Klaue 30 gleitet, wobei sich die Klaue 30 am Ende dieser ersten Verschiebung etwa am Verbindungspunkt zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt 21 und 22 befindet. Unter der Wirkung der zweiten Beanspruchung führt die Gleitschiene 20 eine zweite Verschiebung nach unten und nach hinten durch, in deren Verlauf der zweite Abschnitt 22 gegen die Klaue 30 gleitet, wobei sich diese Klaue 30 am Ende diese Verschiebung am Verbindungspunkt zwischen dem zweiten und dem dritten Abschnitt 22 und 23 befindet, wie 3 zeigt.
  • Auf den 2 und 3 ist zu sehen, dass die Vorrichtung in typischer Weise drei Gleitschienen 20 umfasst, die mit drei entsprechenden Klauen 30 zusammenwirken, wobei eine Gleitschiene 20 zum Beispiel in eine Oberseite des Scheinwerfereinsatzes 40 eingearbeitet ist und die zwei anderen in eine Unterseite des Scheinwerfereinsatzes 40.
  • Die zwei unteren Gleitschienen 20 sind an zwei transversalen gegenüberliegenden Seiten des Einsatzes 40 angeordnet.
  • Die obere Gleitschiene 20 öffnet sich nach oben und die zwei unteren Gleitschienen 20 öffnen sich nach unten. Die drei Gleitschienen 20 sind zueinander parallel und weisen erste, zweite und dritte Abschnitte gleicher Länge, gleicher Ausrichtung und gleicher mechanischer Eigenschaften auf.
  • Die Gleitschienen 20 sind in typischer Weise in ein Außengehäuse 41 des Scheinwerfereinsatzes 40 eingearbeitet, wobei dieses im allgemeinen aus Kunststoff besteht, zum Beispiel aus Polypropylen.
  • Es ist möglich, den Zustand der Oberfläche der Werkstoffe, die die Klauen 30 und die Gleitschienen 20 bilden, zu verändern, um die Reibungen zwischen diesen Elementen im Fall eines Fußgängeraufpralls zu verringern oder zu vergrößern. Damit kann der Lauf des Scheinwerfereinsatzes, der zur Absorption der Aufprallenergie notwendig ist, verkürzt oder verlängert werden.
  • Zu diesem Zweck ist es möglich, die Charge und die Körnung des die Gleitschienen bildenden Polypropylens zu verändern. Weiterhin ist es möglich, in das Gehäuse 41 in die Teile, die die Böden der Gleitschienen 20 bilden, einen Einsatz aus Metall zu integrieren, und/oder zumindest die Teile der Klauen 30, die auf den besagten Böden reiben, aus Metall anzufertigen.
  • Weiterhin kann jedes andere Mittel, das eine Veränderung der Härte der Teile der Klauen und der Gleitschienen, die aufeinander reiben, zulässt, ins Auge gefasst werden.
  • Nachfolgend wird die Beschaffenheit der Klauen und der Gleitschienen unter Bezugnahme auf die 2 und 3 detailliert beschrieben.
  • Die Klaue 30 umfasst einen transversal verlängerten Teil 31, der auf dem Boden der Gleitschiene 20 aufliegt, und einen Befestigungsblock 32, der über die Gleitschiene 20 hinausragt und auf dem Strukturelement 50 starr befestigt ist.
  • Der Befestigungsblock 32 weist eine etwa parallelepipedische Form auf und erstreckt sich etwa in einer transversalen vertikalen Ebene. Der Block 32 der in die obere Gleitschiene 20 eingreifenden Klaue 30 erstreckt sich ab dem transversal verlängerten Teil 31 nach oben, und die Blöcke 32 der in die unteren Gleitschienen 20 eingreifenden Klauen 30 erstrecken sich ab den entsprechenden verlängerten Teilen 31 nach unten.
  • Diese Blöcke 32 haben jeweils eine Öffnung 321, die dazu bestimmt ist, eine nicht dargestellte Schraube zur Befestigung des besagten Blocks auf dem Strukturelement 50 aufzunehmen.
  • Jeder Block 32 ist in der Mitte des entsprechenden verlängerten Teils 31 starr befestigt, wobei diesem Teil transversal gegenüberliegende Ende transversal über die zwei gegenüberliegenden Seiten des Blocks 32 hinausragen.
  • Weiterhin ist jede Gleitschiene 20 von einem Boden und zwei vertikalen, sich gegenüberliegenden Seitenwänden begrenzt, wobei die zwei Seitenwände zueinander parallel sind und sich senkrecht zur transversalen Richtung erstrecken.
  • Der Boden erstreckt sich horizontal den ersten Abschnitt 21 entlang, schräg nach vorn und nach oben ab dem ersten Abschnitt 21 den gesamten zweiten Abschnitt 22 entlang und schließlich horizontal den dritten Abschnitt 23 entlang.
  • Er ist jeden Abschnitt entlang flach.
  • Die Gleitschiene 20 umfasst zwei Rillen 24, die sich etwa längs in den zwei gegenüberliegenden Seitenwänden erstrekken.
  • Diese Rillen 24 sind transversal in die Seitenwände eingearbeitet und weisen jeweils in transversaler vertikaler Ebene einen typischen rechteckigen Querschnitt auf, der auf Ebene der Seitenwand geöffnet ist.
  • Die Rillen 24 erstrecken sich auf dem Boden der Gleitschiene 20 entlang des ersten und dritten Abschnitts 21 bis 23 derselben. Sie folgen dem Profil des Bodens der Gleitschiene 20 und erstrecken sich horizontal den ersten Abschnitt 21 entlang schräg nach vorn und nach oben ab dem ersten Abschnitt 21 den gesamten zweiten Abschnitt 22 entlang und schließlich horizontal den dritten Abschnitt 23 entlang.
  • Die zwei transversalen gegenüberliegenden Enden des verlängerten Teils 31 der Klaue 30 greifen in die besagten Rillen 24 ein.
  • Der verlängerte Teil 31 weist einen parallelogrammförmigen Querschnitt in einer vertikalen Längsebene senkrecht zur transversalen Richtung auf.
  • Diese Geometrie ist besonders vorteilhaft. So ist nämlich auf der 2 zu sehen, dass der verlängerte Teil 31 normalerweise anhand einer ersten Fläche auf dem Boden des ersten Abschnitts 21 der Gleitschiene 20 ruht, wobei sich diese erste Fläche in einer horizontalen Ebene erstreckt. Die erste Fläche gleitet bei einem Fußgängeraufprall während der ersten Verschiebung der Gleitschiene 20 über den Boden.
  • Wenn der verlängerte Teil 31 an der Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt 21 und 22 ankommt, ruht eine zweite Fläche des geneigten Teils 31 auf dem Boden des zweiten Abschnitts 22. Die Neigung zwischen der ersten und der zweiten Fläche des verlängerten Teils 31 entspricht der Neigung zwischen den Böden des ersten und zweiten Abschnitts 21 und 22, so dass die zweite Fläche parallel zum Boden des zweiten Abschnitts 22 steht.
  • Die zweite Fläche gleitet während der zweiten Verschiebung der Gleitschiene 20 über den Boden des zweiten Abschnitts 22.
  • Die vertikale Höhe der Rillen 24 entspricht vorzugsweise der vertikalen Höhe des verlängerten Teils 31, so dass die se sowohl über den Boden der Gleitschiene und über die Seite der Rille 24 reibt, die dem Boden gegenüberliegt.
  • Die Klauen 30 umfassen jeweils einen Bereich 33 geringerer mechanischer Widerstandsfähigkeit, wodurch die Klaue 30 in die Lage versetzt wird zu zerbrechend, wenn der Scheinwerfereinsatz 40 einem Energieaufprall oberhalb einer vorbestimmten Grenze ausgesetzt wird.
  • Diese vorbestimmte Grenze entspricht der Energie eines Fußgängeraufpralls. Jeder Energieaufprall, der größer als ein Fußgängeraufprall ist, kann durch das Zurückweichen des Scheinwerfereinsatzes 40 nicht vollständig amortisiert werden.
  • Um das Strukturelement 50, auf dem die Klaue 30 befestigt ist, nicht zu beschädigen, ist vorgesehen, dass diese bei einem Energieaufprall zerbrechen kann, der über einem Fußgängeraufprall liegt, wobei dann andere Amortisierungsmittel die Energie dieses Aufpralls absorbieren können. Diese anderen Amortisierungsmittel liegen außerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung und sind hier nicht beschrieben.
  • Der Bereich geringerer Widerstandsfähigkeit 33 ist in typischer Weise derart ausgewählt, dass die Klaue 30 an der Verbindung zwischen dem verlängerten Teil 31 und dem Befestigungsblock 32 zerbricht.
  • Schließlich wird man feststellen, dass die Befestigungsblöcke 32 jeweils Mittel zur Positionierung 34 des Scheinwerfereinsatzes 40 in bezug zur Fahrzeugstruktur tragen.
  • Die drei Blöcke 32 sind auf X positioniert, das heißt längs durch Abstützung direkt auf einem Strukturelement 50 des Fahrzeugs.
  • Einer der unteren Blöcke 32 ist auf Z positioniert, das heißt vertikal, wobei die Positionierungsmittel zum Beispiel ein transversal verlängertes Langloch umfassen, das auf dem Strukturelement 50 eingearbeitet ist, und einen auf dem entsprechenden Block 32 geformten Ansatz, der in das Langloch eingreift.
  • Der andere untere Block 32 ist auf YZ positioniert, das heißt transversal und vertikal, wobei die Positionierungs mittel zum Beispiel ein rundes Loch umfassen, das auf dem Strukturelement 50 eingearbeitet ist, und einen Ansatz auf dem entsprechenden Block 32, der in das runde Loch eingreift.
  • Damit wird verständlich, dass die oben beschriebene Befestigungsvorrichtung zahlreiche Vorteile aufweist.
  • Sie erlaubt eine sehr effiziente Amortisierung eines Fußgängeraufpralls auf dem Scheinwerfereinsatz und gewährleistet damit ein hohes Sicherheitsniveau für die Fußgänger.
  • Aufgrund der Effizienz der Amortisierung ist der Rücklauf des Blocks besonders kurz. Damit wird an Bord des Fahrzeugs Platz frei, um andere Ausrüstungen unterzubringen. Durch Beteiligung des Scheinwerfereinsatzes an der Amortisierung des Aufpralls eines Beins eines Fußgängers kann der frontseitige Überstand des Fahrzeugs verringert werden, was den Designern mehr Freiheiten zur Gestaltung der Fahrzeugfront einräumt.
  • Die durch das Gleiten der Gleitschienen erzeugten Reibungen gegen die Klauen sind durch Gestaltung des Oberflächenzustands der verwendeten Materialien und die Materialauswahl modulierbar. Damit kann der Rücklauf des Scheinwerfereinsatzes in Abhängigkeit von den Merkmalen des Fahrzeugs von Fall zu Fall angepasst werden. Diese Anpassung erfolgt durch Berechnungen, die bei Notwendigkeit durch Tests bestätigt werden.
  • Die auf den Klauen vorgesehenen Bereiche geringerer Widerstandsfähigkeit sind bei einem Energieaufprall, der größer als ein Fußgängeraufprall ist, mit anderen Amortisierungsmitteln kompatibel, so dass die Struktur des Fahrzeugs nicht beschädigt wird.
  • Im übrigen können die Klauen in den Gleitschienen des Scheinwerfereinsatzes vorpositioniert an den Hersteller des Kraftfahrzeugs geliefert werden, wobei dieser diese Klauen nur noch auf den entsprechenden Bauteilen der Struktur zu befestigen hat.
  • Schließlich kann der Scheinwerfereinsatz nach einem Fußgängeraufprall problemlos bei einem Händler neu positio niert werden. Es ist ausreichend, die Gleitschienen in bezug zu den Klauen korrekt zu positionieren. Mit dieser Vorrichtung bleibt der Scheinwerfereinsatz nach dem Aufprall eines Fußgängers intakt, wenn die internen Bestandteile des Scheinwerfereinsatzes ausreichend dimensioniert sind, wobei Kompatibilität mit der Amortisierung eines Aufpralls besteht, Instandsetzbarkeit, ohne stilistische Zwänge auf den Scheinwerfereinsatz oder Materialzwänge auf den Flügel neben dem Scheinwerfereinsatz auszuüben.
  • Die oben beschriebene Befestigungsvorrichtung kann Gegenstand zahlreicher Varianten sein, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Sie kann nur eine Gleitschiene, zwei Gleitschienen oder mehr als drei Gleitschienen umfassen.
  • Die verlängerten Teile der Klauen können unter der Voraussetzung, jeweils von einer unteren horizontalen Fläche und einer geneigten vorderen Fläche parallel zum Boden des zweiten Abschnitts der Gleitschiene begrenzt zu werden, Querschnitte aufweisen, die kein Parallelogramm sind.
  • Die Klauen können nicht nur durch Schrauben auf der Struktur des Fahrzeugs befestigt werden, sondern durch jedes andere geeignete Befestigungsmittel. Weiterhin können sie auf Positionierungsmittel verzichten.
  • Schließlich wäre zu betonen, dass die Anzahl der Gleitschienen und die Ausrichtung dieser Rillen von der Art des zu amortisierenden Aufpralls abhängen. So ist eine einzige Gleitschiene ausreichend, um einen Aufprall gegen den Oberschenkelknochen des Fußgängers zu amortisieren, wobei zwei oder drei Gleitschienen notwendig sind, um in Abhängigkeit der relativen Höhen des Beins und des Fahrzeugs einen Aufprall auf das Bein eines Fußgängers zu amortisieren.
  • Um während des Aufpralls ein Hängen der drei Befestigungsblöcke 32 in einer/den drei Gleitschiene(n) zu vermeiden (die Beanspruchungen sind zwischen den drei Befestigungsblöcken nicht unbedingt gleichmäßig verteilt), ist vorstellbar, eine oder sogar zwei Gleitschienen zu entfer nen und durch traditionelle Befestigungen zu ersetzen, die sich beim Aufprall eines Fußgängers lösen.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Befestigung (10) eines Scheinwerfereinsatzes (40) auf der Struktur eines Kraftfahrzeugs, wobei diese Vorrichtung mindestens eine mit dem Scheinwerfereinsatz (40) verbundene Gleitschiene (20) und eine auf einem Strukturelement des Fahrzeugs (50) befestigte und in die Gleitschiene (20) eingreifende Klaue (30) umfasst, wobei der Scheinwerfereinsatz (40) in der Lage ist, sich bei einem Stoß auf die Fahrzeugfront durch Gleiten der Gleitschiene (20) längs nach hinten gegen die Klaue (30) zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene einen etwa längs verlaufenden ersten Abschnitt (21) umfasst, in den die Klaue (30) normalerweise eingreift, und einen zweiten geneigten Abschnitt (22), der den ersten Abschnitt nach vorn und oben verlängert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (20) in ein Außengehäuse (41) des Scheinwerfereinsatzes (40) eingearbeitet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens drei Gleitschienen (20) umfasst, die mit drei entsprechenden Klauen (30) zusammenwirken, wobei eine Gleitschiene zum Beispiel in eine Oberseite des Scheinwerfereinsatzes (40) eingearbeitet ist und zwei in eine Unterseite des Scheinwerfereinsatzes (40).
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klaue (30) einen transversal verlängerten Teil (31) umfasst, der sich auf dem Boden der Gleitschiene (20) abstützt, und einen Befestigungsblock (32), der über die Gleitschiene (20) hinausragt und auf dem Strukturelement (50) starr befestigt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (20) durch einen Boden und zwei Sei tenwände, die sich gegenüberstehen, begrenzt wird, wobei diese Gleitschiene (20) zwei Rillen (24) umfasst, die sich etwa längs in den zwei gegenüberliegenden Seitenwänden erstrecken, wobei zwei transversale, dem verlängerten Teil (31) der Klaue (30) gegenüberliegende Enden in die besagten Rillen (24) eingreifen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der verlängerte Teil (31) auf der einen Seite von einer ersten, zum Boden des ersten Abschnitts (21) der Gleitschiene (20) parallel verlaufenden Fläche begrenzt wird, und nach vorn von einer zweiten, zum Boden des zweiten Abschnitts (22) der Gleitschiene (20) parallel verlaufenden Fläche begrenzt wird.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klaue (30) einen Bereich (33) geringerer mechanischer Widerstandsfähigkeit umfasst, wodurch die Klaue (30) zerbrechbar wird, wenn der Scheinwerfereinsatz (40) einem Energiestoß über einer vorbestimmten Grenze ausgesetzt wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (33) mit der geringeren Widerstandsfähigkeit derart ausgewählt wird, dass die Klaue (30) an der Verbindung zwischen dem verlängerten Teil (31) und dem Befestigungsblock (32) zerbricht.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klaue (30) Mittel (34) zur Positionierung des Scheinwerfereinsatzes (40) in bezug auf die Fahrzeugstruktur trägt.
DE602004004241T 2004-03-18 2004-11-03 Vorrichtung zur Befestigung einer optischen Einheit mit Stossfängern für einen Fussgängeraufprall Active DE602004004241T2 (de)

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