DE602004004158T2 - Flexible bildgeführte operationsmarker - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen flexiblen Knochenmarker für die Benutzung bei einer bildgeführten Operation.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bildgeführte Operationsverfahren (BGO) sind gut bekannt. Zum Beispiel werden solche Verfahren bei orthopädischen Eingriffen benutzt, um eine zuvor festgelegte Stelle an einem Knochen des Patienten zu lokalisieren, selbst nachdem der Knochen bewegt wurde. Die genaue Berechnung der Lokalisierung der Knochenstelle ermöglicht die sichere Navigation einer chirurgischen Vorrichtung, welche an der Stelle zum Einsatz kommt.
  • Während einer orthopädischen BGO ist es wichtig, daß ein Knochenmarker, der als Referenz für die Berechnung der Lokalisierungen auf einem Patientenknochen eingesetzt wird, sich nicht in Bezug auf den Knochen, an dem er befestigt ist, bewegt. Knochenmarker bewegen sich typischerweise aufgrund der Weichheit des Knochens, an welchem sie angebracht sind. Bedingt durch die Weichheit des Knochens ist es schwierig, eine stabile feste Fixierung zu erreichen. Außerdem kann es passieren, daß der Chirurg an den Knochenmarker anstößt, wenn er befestigt ist, was dazu führt, daß der Marker sich bewegt oder an dem Befestigungspunkt in dem Knochen einen leichten Zug verursacht. Dadurch kommt es dann zu Ungenauigkeiten bei der Berechnung der spezifischen Knochenstelle, da sich der Marker in Bezug auf den Kochen bewegt hat. Ferner kann die Festigkeit der Fixierung des Knochenmarkers am Befestigungspunkt geringer sein, wenn die Kraft, die aufgebracht wurde, um den Marker zu fixieren, stark genug war, um den Knochen am Befestigungspunkt zu beschädigen. In solchen Fällen muß der Chirurg den Knochenmarker erneut anbringen, was zu zeitlicher Verzögerung und Frustration führt.
  • Das Dokument US-A-2002/0107518 offenbart einen Knochenmarker mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt einen flexiblen Knochenmarker für die Benutzung bei einer BGO bereit, welcher Kräfte, die auf den Knochenmarker angewendet werden, toleriert und auch die Kraft, die auf den Marker/Knochenbefestigungspunkt wirkt, reduziert.
  • Gemäß eines ersten Aspekts der Erfindung wird ein Knochenmarker bereitgestellt für die Verwendung bei einer bildgeführten Operation, welcher ein Stützelement mit einem Ankermechanismus zum Verankern des Stützelements in einem Knochen umfaßt, wobei der Knochenmarker ferner zumindest ein Bezugselement umfaßt, welches durch ein bildgeführtes System erfaßbar ist, wobei das zumindest eine Bezugselement an dem Stützelement angebracht ist, wobei das Stützelement zumindest ein Glied umfaßt, das elastisch verformbar ist.
  • Der Knochenmarker der Erfindung hat den Vorteil, daß das Risiko einer nicht beabsichtigten Bewegung des Knochenmarkers in Bezug auf den Knochen während der BGO deutlich reduziert ist. Die Flexibilität des Stützelements des Knochenmarkers kann bedeuten, daß eine Kraft, die auf den Marker ausgeübt wird, durch das Stützelement des Markers abgefangen wird und nicht erst an dem Punkt, an dem der Marker in dem Knochen verankert ist. Dadurch kann die Kraft, die an dem Verankerungspunkt angewandt wird, reduziert werden sowie auch die Wahrscheinlichkeit, daß der Knochenmarker innerhalb des Knochens an dem Verankerungspunkt bewegt wird, geringer sein. Auch kann damit die Möglichkeit einer Beschädigung des Knochens oder des Markers am Befestigungspunkt, wodurch es zur Lösung des Markers kommen könnte, beschränkt werden. Durch die Elastizität des Stützelements wird sichergestellt, daß es rasch wieder annähernd genau in seine ursprüngliche Position zurückkehrt, damit das Verfahren im Wesentlichen fortgeführt werden kann, als ob der Marker überhaupt nicht aus seiner ursprünglichen Position verrutscht wäre.
  • Da darüber hinaus die Verankerungsstelle viel geringere Belastungen ertragen muss, kann die Kraft, die angewendet wird, um den Marker in dem Knochen zu fixieren, geringer sein. Dadurch wird Schaden an dem Knochen am Befestigungspunkt soweit wie möglich minimiert, da sehr viel kleinere Fixierungsvorrichtungen für das sichere Verankern des Markers benutzt werden können.
  • Der Knochenmarker weist einen Anker für das Verankern des Knochenmarkers in einem Knochen und ein Stützelement, an welchem zumindest ein Bezugselement angebracht ist, auf.
  • Das Ankerelement kann dauerhaft an dem Stützelement befestigt sein. Vorzugsweise ist der Anker lösbar an dem Stützelement anbringbar.
  • Vorzugsweise umfaßt der Anker ein Befestigungselement, um den Knochenmarker innerhalb des Knochen zu verankern, und ein Kopplungselement, um das Stützelement lösbar an dem Befestigungselement anzubringen. Das Befestigungselement kann dauerhaft an dem Kopplungselement fixiert sein. Vorzugsweise ist das Befestigungselement lösbar an dem Kopplungselement angebracht.
  • Vorzugsweise hat das Befestigungselement eine im Wesentlichen konstante Querschnittsform entlang seiner Länge. Vorzugsweise ist der Querschnitt des Befestigungselements im Allgemeinen rund. Beispielsweise kann der Querschnitt kreisförmig sein. Vorzugsweise ist die Breite des Befestigungselements an seinem breitesten Punkt nicht schmaler als 5 mm, vorzugsweise nicht schmaler als 3 mm, noch mehr bevorzugt nicht schmaler als 2 mm und besonders bevorzugt nicht schmaler als 1 mm. Vorzugsweise ist die Breite des Befestigungselements an seinem breitesten Punkt nicht größer als 10 mm, vorzugsweise nicht größer als 5 mm, noch mehr bevorzugt nicht größer als 2 mm und besonders bevorzugt nicht größer als 1 mm. Vorzugsweise ist das Befestigungselement an einem ersten Ende, welches in den Knochen eingeführt wird, schmaler und an einem zweiten Ende, welches aus der Oberfläche des Knochens herausragt und an dem Kopplungselement angebracht wird, breiter. Vorzugsweise weist das Befestigungselement einen allgemein glatten Schaft auf, der in den Knochen gehämmert werden kann. Vorzugsweise weist das Befestigungselement einen Schaft mit Gewinde auf und kann in den Knochen geschraubt werden. Vorzugsweise umfaßt das Befestigungselement einen ersten schmalen zylindrischen Schaft, einen zweiten breiten zylindrischen Schaft und einen stumpf-konischen Schaft, der nach außen ausgehend von dem ersten schmalen Schaft zu dem zweiten breiten Schaft ausläuft. Das Befestigungselement kann aus Materialien, die für das Einsetzen in einen Knochen geeignet sind, bestehen. Besonders bevorzugte Materialien können bestimmte rostfreie Stahle umfassen. Vorzugsweise umfaßt der Anker zwei Befestigungselemente. Vorzugsweise umfaßt der Anker mehr als zwei Befestigungselemente. Allerdings kann jeder geeignete Mechanismus für das Verankern eines Knochenmarkers in einem Knochen benutzt werden.
  • Vorzugsweise ist das Kopplungselement ein einstellbares Kopplungselement. Vorzugsweise weist das Kopplungselement ein erstes Anbringmittel zum lösbaren Anbringen des Kopplungselements an einem Befestigungselement auf. Vorzugsweise weist das Kopplungselement ein zweites Anbringmittel zum lösbaren Anbringen des Kopplungselements an dem Stützelement auf. Vorzugsweise ermöglicht das Kopplungselement, daß das Stützelement um das Befestigungselement gedreht werden kann. Vorzugsweise umfaßt das Kopplungselement zumindest einen Drehpunkt, der es ermöglicht, daß das Stützelement um die Längsachse des Befestigungselements gedreht werden kann. Vorzugsweise umfaßt das Kopplungselement zumindest einen Drehpunkt, der es ermöglicht, das Stützelement zwischen einer Position, welche parallel zu der Längsachse des Befestigungselements ist, und einer Position, welche senkrecht zu der Längsachse des Befestigungselements ist, zu drehen. Vorzugsweise umfaßt ein Drehpunkt eine Auflagerung, welche in einer Position arretiert werden kann, so daß das Stützelement um den Drehpunkt gedreht und in einer gewünschten Position arretiert werden kann. Allerdings kann jedes geeignete Kopplungselement für das Anbringen eines Stützelements an einem Befestigungselement verwendet werden.
  • Das Stützelement kann nur ein Glied umfaßt. Vorzugsweise ist das erste Ende des Glieds an dem Anker angbracht.
  • Vorzugsweise umfaßt das Stützelement mehrere Glieder. Die Abmessungen und die Konfiguration der Glieder können identisch sein. Vorzugsweise sind die Glieder jedoch nicht identisch. Alle Glieder können an dem Anker angebracht werden. Allerdings umfaßt das Stützelement vorzugsweise zumindest ein Beinglied mit einem ersten Ende, welches an dem Anker angebracht ist, und einem zweiten Ende, an welchem zumindest ein Armglied angebracht ist. Vorzugsweise wird ein erstes Ende eines Armglieds an dem Beinglied angebracht. Die Abmessungen und die Konfiguration der Beinglieder können identisch sein. Vorzugsweise sind die Beinglieder jedoch nicht identisch. Die Abmessungen und die Konfiguration der Armglieder können identisch sein. Vorzugsweise sind die Armglieder jedoch nicht identisch.
  • Vorzugsweise beträgt das Verhältnis der Achsenlänge eines Glieds zu seiner quer verlaufenden Abmessung (was seinem Durchmesser entsprechen wird, wenn das Glied einen kreisförmigen Querschnitt aufweist) nicht weniger als 2:1, noch mehr bevorzugt nicht weniger als 4:1 und besonders bevorzugt nicht weniger als 8:1.
  • Ein Bezugselement kann an einem Glied an einem beliebigen Punkt auf dem Glied angebracht werden. Ferner kann mehr als ein Bezugselement an einem Glied angebracht werden. Jedoch wird vorzugsweise ein einziges Bezugselement an einem Glied an dem Ende eines Glieds angebracht.
  • Vorzugsweise ist zumindest eines der Glieder des Stützelements elastisch verformbar. Vorzugsweise ist ein elastisch verformbares Glied ausreichend elastisch derart, daß das Glied annähernd in seine ursprüngliche Position zurückkehrt, nachdem es verformt wurde. Vorzugsweise ist ein elastisch verformbares Glied ausreichend elastisch derart, daß es in eine Position zurückkehrt, die nicht mehr als 0,25 mm von seiner ursprünglichen Position abweicht, noch mehr bevorzugt nicht mehr als 0,2 mm von seiner ursprünglichen Position abweicht und besonders bevorzugt nicht mehr als 0,1 mm von seiner ursprünglichen Position abweicht, wenn es innerhalb seiner Elastizitätsgrenze verformt wurde.
  • Vorzugsweise kann die Spitze eines elastisch verformbaren Glieds bis zu 45 ° von seiner Achse abgelenkt werden, bevor seine Elastizitätsgrenze überschritten wird. Noch mehr bevorzugt kann die Spitze eines elastisch verformbaren Glieds bis zu 90 ° von seiner Achse abgelenkt werden, bevor seine Elastizitätsgrenze überschritten wird. Vorzugsweise kann die Spitze eines elastisch verformbaren Glieds senkrecht von seiner Achse abgelenkt werden bis auf einen Abstand von 70 % der Achsenlänge des Glieds, bevor seine Elastizitätsgrenze überschritten wird. Noch mehr bevorzugt kann die Spitze eines elastisch verformbaren Glieds senkrecht von seiner Achse bis auf einen Abstand von 100 % der Achsenlänge des Glieds abgelenkt werden, bevor seine Elastizitätsgrenze überschritten wird.
  • Vorzugsweise wird ein elastisch verformbares Glied innerhalb einer vernünftigen Zeitspanne in seine ursprüngliche Position zurückkehren. Vorzugsweise beträgt eine vernünftige Zeitspanne nicht mehr als 3 Sekunden. Noch mehr bevorzugt beträgt eine vernünftige Zeitspanne nicht mehr als 2 Sekunden. Besonders bevorzugt beträgt eine vernünftige Zeitspanne nicht mehr als 1 Sekunde. Allerdings wird die Zeitspanne, in welcher das Glied in seine ursprüngliche Position zurückkehren sollte, abhängig sein von den Anforderungen des verwendeten BGO-Systems. Viele Materialien zeigen die Merkmale einer ausreichenden Elastizität, so daß diese innerhalb einer vernünftigen Zeitspanne in ihre ursprüngliche Position zurückkehren. Geeignete elastische Materialien und Strukturen sind bekannt. Die Vorrichtung der Erfindung kann eine Kombination von Materialien und Komponenten enthalten, zum Beispiel eine spiralförmige Feder oder eine andere Feder. Die Vorrichtung kann eine dämpfende Komponente enthalten, zum Beispiel eine zusätzliche spiralförmige Feder oder eine andere Feder oder eine Polymerkomponente (insbesondere eine Elastomerkomponente). Eine Metallkomponente, insbesondere eine Federkomponente, kann aus bestimmten Stahlarten hergestellt sein, insbesondere solchen, die für chirurgische Verwendungen als geeignet angesehen werden, oder aus anderen Legierungen, wie zum Beispiel bestimmten Formgedächtnislegierungen.
  • Vorzugsweise ist ein elastisch verformbares Glied ausreichend starr derart, daß es sich unter seinem eigenen Gewicht oder seinem eigenen Gewicht und dem Gewicht einer Masse, die an ihm angebracht wird (z.B. kann ein Glied zumindest ein Bezugselement oder zumindest ein anderes an ihm angebrachtes Glied aufweisen), nicht wesentlich verformt. Vorzugsweise ist ein elastisch verformbares Glied ausreichend starr derart, daß wenn es horizontal gehalten wird, es sich um nicht mehr als 0,25 mm, noch mehr bevorzugt um nicht mehr als 0,2 mm und besonders bevorzugt um nicht mehr als 0,1 mm verformt.
  • Vorzugsweise ist ein elastisch verformbares Glied entlang seiner Längsachse hohl. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis des Außendurchmessers des elastisch verformbaren Glieds in Bezug auf seinen Innendurchmesser nicht mehr als 5:4, noch mehr bevorzugt nicht mehr als 3:2, besonders bevorzugt nicht mehr als 1:1 und noch idealer nicht mehr als 3:1.
  • Ein elastisch verformbares Glied kann aus jedem Material mit den zuvor erwähnten Eigenschaften hergestellt sein. Vorzugsweise wird ein Glied aus einem gedämpften Elastomermaterial mit den zuvor erwähnten Eigenschaften hergestellt. Noch mehr bevorzugt wird ein Glied aus einer Formgedächtnislegierung mit den zuvor erwähnten Eigenschaften hergestellt. Besonders bevorzugt wird ein Glied aus einer eng gewickelten spiralförmigen Feder mit den zuvor erwähnten Eigenschaften hergestellt, insbesondere einer Feder, bei welcher jede Wicklung des Drahts an die vorhergehende Wicklung anstößt, wenn das Glied nicht verformt ist. Vorzugsweise sind die aneinander stoßenden Oberflächen des Drahts flach. Noch mehr bevorzugt sind alle Oberflächen des Drahts flach. Vorzugsweise ist die Querschnittsform des Drahts rechteckig. Noch mehr bevorzugt ist die Querschnittsform des Drahts quadratisch. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis der Tiefe des Drahts zu der Breite des Drahts nicht mehr als 3:1, noch mehr bevorzugt nicht mehr als 2:1, und besonders bevorzugt nicht mehr als 1:1. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis der Breite des Drahts zu der Tiefe des Drahts nicht mehr als 2:1, noch mehr bevorzugt nicht mehr als 3:1 und besonders bevorzugt nicht mehr als 4:1.
  • Vorzugsweise wird der Draht der eng gewickelten spiralförmigen Feder aus rostfreiem Stahl hergestellt. Allerdings kann der Draht der eng gewickelten spiralförmigen Feder aus jedem Material sein, welches die zuvor erwähnten Anforderungen in Bezug auf ein elastisch verformbares Glied erfüllt.
  • Wenn das Stützelement mehrere Glieder umfaßt, kann eines der Glieder des Stützelements starr sein. Ferner kann mehr als eines der Glieder des Stützelements starr sein. Vorzugsweise ist ein starres Glied ausreichend steif, so daß es sich nicht wesentlich verformt, wenn eine Kraft von außen darauf einwirkt. Vorzugsweise wird ein starres Glied aus rostfreiem Stahl hergestellt. Es kann jedoch jedes Material verwendet werden, das für den Einsatz während chirurgischer Verfahren geeignet ist, und welches, wenn es zu einem Glied geformt wird, die zuvor erwähnten Anforderungen erfüllt.
  • Die Anzahl und die Anordnung von Gliedern und Bezugselementen eines Knochenmarkers werden von den Anforderungen an das eingesetzte BGO-System abhängig sein. Das Stützelement der Erfindung kann zumindest ein Bezugselement, das an ihm angebracht ist, oder zwei Bezugselemente, die an ihm angebracht sind, aufweisen oder noch mehr Bezugselemente. Vorzugsweise wird es drei Bezugselemente aufweisen. Vorzugsweise sind die Bezugselemente so angeordnet, daß sie co-planar sind. Vorzugsweise sind die Bezugselemente so angeordnet, daß sie zwei Bezugsebenen bilden, welche senkrecht zueinander stehen. Vorzugsweise sind die Bezugselemente so angeordnet, daß sie drei Bezugsebenen bilden. Geeignete Anordnungen von Bezugselementen für die Verwendung in BGO-Systemen, wie beispielsweise sternenförmige Anordnungen, sind dem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet gut bekannt, und eine ausführliche Besprechung solcher Systeme ist daher in dieser Beschreibung nicht enthalten, um nicht von der Erfindung abzulenken.
  • Vorzugsweise sind die Bezugselemente mit einem BGO-System erfaßbar. Vorzugsweise können die Bezugselemente mit dem BGO-System drahtlos erfaßt werden.
  • Vorzugsweise sind die Bezugselemente aktive Elemente. Vorzugsweise senden die aktiven Elemente ein Signal an das BGO-System. Vorzugsweise übermitteln die aktiven Elemente das Signal, das durch das BGO-System erfasst werden soll. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Signal um ein Ultraschallsignal. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Signal um ein Infrarotsignal. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Signal um ein Radiowellensignal. Vorzugsweise senden die aktiven Elemente ein Signal dauerhaft. Vorzugsweise senden die aktiven Elemente ein Signal in regelmäßigen Abständen. Vorzugsweise liegt die Größe eines aktiven Elements bei etwa 40 × 40 × 5 mm.
  • Vorzugsweise sind die Bezugselemente passive Elemente. Vorzugsweise reflektieren die Bezugselemente ein Signal, welches durch das BGO-System gesendet wurde, und das BGO-System erfaßt das reflektierte Signal. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Signal um ein Ultraschallsignal. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Signal um ein Infrarotsignal. Vor zugsweise handelt es sich bei dem Signal um ein Radiowellensignal. Vorzugsweise sind die Bezugselemente kugelförmige Elemente. Vorzugsweise sind die Bezugselemente aus einem beliebigen Material, welches dazu geeignet ist, die zuvor erwähnten Signale zu reflektieren. Vorzugsweise liegt die Größe eines passiven Elements bei etwa 100 × 100 × 5 mm. Noch mehr bevorzugt liegt die Größe eines passiven Elements im Allgemeinen bei 10 × 10 × 5 mm.
  • Geeignete Bezugselemente, ihre Materialien und Verfahren für die Erfassung und Berechnung ihrer Lokalisierung für die Verwendung in BGO-Systemen sind einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet gut bekannt und eine ausführliche Besprechung solcher Systeme ist daher in dieser Beschreibung nicht enthalten, um nicht von der Erfindung abzulenken.
  • Vorzugsweise beträgt die Höhe des Knochenmarkers nicht weniger als 15 cm, noch mehr bevorzugt nicht weniger als 10 cm, besonders bevorzugt nicht weniger als 5 cm. Vorzugsweise beträgt die Höhe des Knochenmarkers nicht mehr als 20 cm, noch mehr bevorzugt nicht mehr als 15 cm und besonders bevorzugt nicht mehr als 10 cm.
  • Vorzugsweise ist die Breite des Knochenmarkers an seinem breitesten Punkt nicht geringer als 1 cm, noch mehr bevorzugt nicht geringer als 5 cm und besonders bevorzugt nicht geringer als 10 cm. Vorzugsweise ist die Breite des Knochenmarkers an seinem breitesten Punkt nicht größer als 15 cm, noch mehr bevorzugt nicht größer als 10 cm und besonders bevorzugt nicht größer als 5 cm.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Figuren einer Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines Knochenmarkers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Vorderansicht eines Knochenmarkers gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, welche die Flexibilität des Knochenmarkers darstellt;
  • 3 eine Vorderansicht eines Knochenmarkers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme nun auf die Zeichnungen zeigt 1 einen Knochenmarker, auf den allgemein durch Bezugszeichen 1 für die Verwendung in einem BGO-System (nicht dargestellt) Bezug genommen wird. Der Knochenmarker 1 umfaßt einen Anker 2 und ein Stützelement 3, welche lösbar aneinander angebracht sind.
  • Der Anker 2 umfaßt ein Befestigungselement 4 für das Verankern des Knochenmarkers in einem Knochen (nicht dargestellt) und ein einstellbares mechanisches Kopplungselement 5. Das einstellbare mechanische Kopplungselement ist lösbar an dem Befestigungselement 4 angebracht.
  • Das Befestigungselement 4 weist einen ersten zylindrischen Schaft 7 mit einem ersten Ende auf, welches eine Anzahl von spitzen heraustretenden Elementen 6 für die Sicherung auf dem Knochen aufweist sowie ein zweites Ende distal zu dem ersten Ende. Das Befestigungselement 4 weist einen zweiten zylindrischen Schaft 9 auf, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des ersten Schafts 7. Ein stumpf-konischer Abschnitt 8, der von dem zweiten Ende des ersten Schafts 7 zu einem ersten Ende des zweiten Schafts 9 nach außen hin ausläuft, verbindet den ersten Schaft 7 mit dem zweiten Schaft 9.
  • Das einstellbare Kopplungselement 5 umfaßt eine erste Schraube 10, um das einstellbare mechanische Kopplungselement 5 an dem Befestigungselement 4 anzubringen. Die erste Schraube 10 weist einen Gewindehals (nicht dargestellt) auf, der von einem Sockel in dem zweiten zylindrischen Schaft 9 aufgenommen wird, und einen Kopf 11 für das Befestigen der Schraube 10 in Schaft 9. Ein einstellbarer Arm 12, der sich senkrecht zu der Längsachse des Befestigungselements 4 erstreckt, ist an dem Kopf 11 an einem ersten Ende angebracht derart, daß er um den Kopf 11 drehbar ist. Der einstellbare Arm 12 kann in einer Position arretiert werden, indem eine Schraube 13 angezogen wird. Ein Schaft 15, der sich parallel zu der Längsachse des Befestigungselements 4 erstreckt, ist an einem zweiten Ende des einstellbaren Arms 12 angebracht derart, daß er um das zweite Ende des einstellbaren Arms drehbar ist. Eine Mutter 14, welche unabhängig von Schaft 15 drehbar ist, wird bereitgestellt, um den Schaft 15 in einer Position zu arretieren. Der Schaft 15 weist einen Kopf 16 auf, der am Ende des Schafts 15 befestigt ist, distal zu dem Ende, welches an dem einstellbaren Arm 12 angebracht ist. Der Kopf 16 weist ein erstes Ende für die Aufnahme einer Schraube 17 auf. Die Schraube 17 weist einen Mechanismus auf, um das Stützelement 3 lösbar zu sichern. Die Schraube 17 kann durch Drehen von Schraubenkopf 18, welcher an einem ersten Ende von Schraube 17 lokalisiert ist, gelöst und angezogen werden. Die Schraube 17 weist mehrere Zähne auf, die an einem zweiten Ende, distal zu dem ersten Ende der Schraube 17 lokalisiert sind, und welche mit mehreren Zähnen, die an dem ersten Ende von Kopf 16 lokalisiert sind, ineinander greifen. Daher kann, wenn der Schraubenkopf 18 gelöst wird, die Schraube 17 um eine Achse parallel zu der Länge der Schraube gedreht werden und in einer Position arretiert werden, indem der Schraubenkopf 18 angezogen wird.
  • Das Stützelement 3 des Knochenmarkers 1 umfaßt ein Beinglied 20 und einen Körperabschnitt 21. Das Bein 20 und der Köperabschnitt 21 sind dauerhaft aneinander angebracht.
  • Das Bein 20 ist elastisch verformbar. Das Bein 20 umfaßt ein eng gewickeltes spiralförmiges Federelement 22 mit einer Anzahl von nacheinander folgenden aneinander stoßenden Wicklungen von Draht, welcher aus einem Material wie beispielsweise rostfreiem Stahl besteht. Das Federelement 22 ermöglicht äußerst flexible Bewegungen von seiner Achse weg, wenn eine äußere Kraft angewandt wird, kehrt aber sehr rasch in seine ursprüngliche Position zurück, sobald die Kraft nachläßt. Das Federelement 22 weist ein erstes Ende auf, welches lösbar in der einstellbaren mechanischen Kopplung 5 fixierbar ist, indem es in die lösbare Schraube 17 eingeführt wird. Das Federelement 22 weist ein zweites Ende auf, distal zu dem ersten Ende, welches dauerhaft am Körper 21 angebracht ist.
  • Der Körperabschnitt 21 umfaßt zwei starre kurze Armglieder 23 und ein starres langes Armglied 24, welche in einer T-Formation angeordnet sind. Das Bein 20 ist an dem Körper 21 an dem Schnittpunkt der Armglieder 23, 24 angebracht. Die Arme 23, 24 sind aus einer einzigen Komponente aus rostfreiem Stahl hergestellt.
  • Die Bezugselemente 25 sind dauerhaft an dem Ende eines jeden der kurzen und langen Armglieder 23, 24 angebracht. Die Bezugselemente 25 sind von einem BGO-System erfaßbar, um sie für die Berechnung der Position des Knochenmarkers zu verwenden.
  • Sobald der Knochenmarker 1 in dem Knochen verankert ist, wird das BGO-System kalibriert, so daß die Lokalisierung der Bezugselemente 25 in Bezug auf eine vorher festgelegte Stelle auf einem Knochen eines Patienten registriert werden kann. Sobald die relative Position zwischen den Bezugselementen 25 und der Knochenstelle registriert ist, ist es möglich, allein aufgrund des Wissens, wo die Bezugselemente lokalisiert sind, die Lokalisierung der Knochenstelle zu ermitteln, selbst wenn der Knochen bewegt wurde. Dadurch wird zum Beispiel die genaue Navigation einer chirurgischen Vorrichtung zu der Knochenstelle ermöglicht, um an der Knochenstelle zu operieren, selbst wenn der Knochen bewegt wurde.
  • Wie in 2, welche den Knochenmarker 1 aus 1 darstellt, gezeigt, wird sich das Bein 20 verformen, wenn der Knochenmarker 1 während seines Einsatzes bei der Operation angestoßen wird. Das Bein 20 wird daher etwas von der Kraft, die auf den Knochenmarker 1 angewandt wird, absorbieren, wodurch die Kraft, die auf den Ankerpunkt in dem Knochen ausgeübt wird, reduziert wird.
  • 3 stellt einen zweiten Knochenmarker gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dar, auf den im Allgemeinen durch Bezugszeichen 10 Bezug genommen wird. Sich entsprechende Teile dieses Knochenmarkers 10 und des Knochenmarkers 1 aus 1 und 2 haben gleiche Bezugszeichen.
  • Der Knochenmarker 10 umfaßt einen Anker 2 und ein Stützelement 3. Das Stützelement 3 umfaßt ein Beinglied 20 und einen Körperabschnitt 21. Anders als der Knochenmarker aus 2, ist das Bein 20 ein nicht flexibles Element 27, welches aus einem starren Material, wie beispielsweise rostfreiem Stahl, hergestellt wird. Ferner umfassen die kurzen Armglieder 23 und das lange Armglied 24 jeweils ein separates eng gewickeltes spiralenförmiges Federelement, auf welches mit Bezugszeichen 28, 29 und 30 Bezug genommen wird. Jedes der Federelemente 28, 29 und 30 ermöglicht eine äußerst flexible Bewegung weg von ihren Achsen, wenn eine äußere Kraft auf die Federelemente einwirkt, aber sie kehren rasch in ihre ursprüngliche Position zurück, sobald die Kraft nachläßt.
  • Wie in 3 dargestellt, werden sich die kurzen Armglieder 23 und die langen Armglieder 24 verformen, wenn sie während ihres Einsatzes bei der Operation angestoßen werden. Aus diesem Grund werden die Arme 23 und 24 etwas von der Kraft absorbieren, die auf den Knochenmarker 1 angewandt wird, wodurch die Kraft, die auf den Ankerpunkt im Knochen ausgeübt wird, reduziert ist.

Claims (14)

  1. Knochenmarker (1) zur Benutzung bei einer bildgeführten Operation, mit einem Stützelement (3) mit einem Ankermechanismus (2) zum Verankern des Stützelementes in einem Knochen, und zumindest einem mittels eines bildgeführten Systems erfaßbaren Bezugselement (25), welches an dem Stützelement angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement zumindest ein Glied (20) aufweist, welches elastisch verformbar ist.
  2. Knochenmarker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement ferner zumindest ein Glied aufweist, welches starr ist.
  3. Knochenmarker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisch verformbares Glied eine eng gewickelte spiralförmige Feder aufweist.
  4. Knochenmarker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß aneinanderstoßende Oberflächen des Drahtes der Feder flach sind.
  5. Knochenmarker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisch verformbares Glied aus einem gedämpften Elastomer gebildet ist.
  6. Knochenmarker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisch verformbares Glied aus einer Formgedächtnislegierung gebildet ist.
  7. Knochenmarker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Außendurchmesser eines elastisch verformbaren Glieds zu seinem Innendurchmesser höchstens 3:1 ist.
  8. Knochenmarker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankermechanismus (2) zumindest ein Befestigungselement (4) zum Verankern des Knochenmarkers in dem Knochen und ein Kopplungselement (5) zum Koppeln des Stützelementes an das Befestigungselement umfaßt.
  9. Knochenmarker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungselement einstellbar ist, um eine Drehung des Stützelementes um das Befestigungselement zu erlauben.
  10. Knochenmarker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Befestigungselement eine Gewindeschraube ist.
  11. Knochenmarker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Gewindeschraube nicht größer als 2 mm ist.
  12. Knochenmarker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugselemente Signale aussenden.
  13. Knochenmarker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugselemente Signale reflektieren.
  14. Bildgeführtes Operationssystem mit: a. einem Knochenmarker nach einem der vorangehenden Ansprüche, b. einem Verarbeitungssystem zum Berechnen der Position der Bezugselemente und eines Ortes auf dem Knochen in Bezug auf die Position der Referenzelemente und c. einem Betätigungssystem zum Bewegen eines Apparats zu einem mittels des Verarbeitungssystems berechneten Ort.
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