DE602004002003T2 - Reissverschluss mit Schieber für eine wiederverschliessbare Verpackung - Google Patents

Reissverschluss mit Schieber für eine wiederverschliessbare Verpackung Download PDF

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Eric P. Homewood Plourde
Steven New York Ausnit
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Illinois Tool Works Inc
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    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/25Riveting; Dovetailing; Screwing; using press buttons or slide fasteners
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft schieberbetätigte flexible Reißverschlüsse zur Verwendung in wiederverschließbaren Taschen, Beuteln oder anderen Verpackungen jener Art, in der verderbliches Gut, wie zum Beispiel Nahrungsmittel, aufbewahrt werden kann.
  • Wiederverschließbare Verschließanordnungen sind zum Verschließen thermoplastischer Taschen oder Beutel nützlich. Solche Verschließanordnungen enthalten oftmals einen Reißverschluss aus Kunststoff und einen Schieber. In der Regel enthalten die Kunststoffreißverschlüsse ein Paar miteinander verriegelbarer Verschließelemente oder Profile, die einen Verschluss bilden. Wenn sich der Schieber über die Profile bewegt, werden diese geöffnet oder geschlossen. Die Profile in Kunststoffreißverschlüssen können verschiedene Konfigurationen annehmen, zum Beispiel miteinander verriegelbare Rippen- und Nutenelemente mit so genannten Steck- und Aufnahmeprofilen, miteinander verriegelbare, abwechselnde hakenförmige Verschlussglieder usw.
  • Bei einer Art einer schieberbetätigten Reißverschlussanordnung überspannt der Schieber den Reißverschluss und weist an einem Ende einen Trennfinger auf, der zwischen den Profilen eingeführt wird, um sie auseinanderzuzwängen, wenn der Schieber in einer Öffnungsrichtung entlang dem Reißverschluss bewegt wird. Das andere Ende des Schiebers ist schmal genug, die Profile in Eingriff zu zwängen und den Reißverschluss zu schließen, wenn der Schieber in Schließrichtung entlang dem Reißverschluss bewegt wird.
  • Bei anderen Arten von schieberbetätigten Reißverschlussanordnungen wird die Verwendung eines Trennfingers vermieden. Zum Beispiel offenbart die US-A-6,047,450 einen Reißverschluss, der ein Paar miteinander verriegelbarer Reißverschlussprofile umfasst, von denen Teile einen Drehpunkt bilden, um den die Reißverschlusshälften außer Eingriff geschwenkt werden können. Dies wird dadurch erreicht, dass ein Schieber den Reißverschluss überspannt und ein Öffnungsende aufweist, das dazu ausgeführt ist, Unterränder der Basen der Reißverschlusshälften zueinander zu drücken, wodurch die miteinander verriegelten Reißverschlussprofile um den Drehpunkt in entgegengesetzte Richtungen schwenken und dadurch ausrücken.
  • Weitere Beispiele für überspannende Reißverschlussschieber werden in der WO02/47986A und WO02/21959A offenbart.
  • Des Weiteren ist die Bereitstellung von Schiebern bekannt, die den Reißverschluss nicht überspannen. Zum Beispiel offenbart die US-Patentanmeldung mit der lfd. Nr. 10/175,188 eine schieberbetätigte Reißverschlussanordnung für wiederverschließbare Verpackungen, bei denen der Schieber innerhalb des Reißverschlusses angebracht ist. Diese Schieber-Reißverschluss-Anordnungsausführung gestattet, dass die Verpackungsfolie direkt mit der Außen- oder Rückseite der Reißverschlussteile versiegelt wird, ohne die Funktion des Schiebers zu stören. Dadurch, dass die Verpackungsfolie direkt mit der Außenseite der Reißverschlussteile versiegelt werden kann, können Kopfmerkmale, die in der Regel zur Lieferung von Anzeichen für Manipulation verwendet werden, leichter eingebaut werden. Es sind keine herkömmlichen Verlängerungsflansche erforderlich, wenn die Verpackungsfolie mit der Rückseite der Reißverschlussprofile zusammengefügt wird.
  • Es besteht Bedarf an weiteren Verbesserungen von Schieber-Reißverschluss-Anordnungsausführungen, die eine direkte Versiegelung der Verpackungsfolie mit der Außenseite der Reißverschlussteile gestatten.
  • Die Erfindung ist ein Herstellungsartikel, der einen Reißverschluss und einen an dem Reißverschluss angebrachten Schieber umfasst, wobei der Reißverschluss einen ersten und einen zweiten miteinander verriegelbaren Reißverschlussteil umfasst, die entlang jeweiligen Abschnitten nahe den jeweiligen Enden des Reißverschlusses zusammengefügt sind, und wobei der Schieber zwischen einer ersten und einer zweiten Schieberparkposition zum Ineingriffbringen oder Ausrücken von einander gegenüberliegenden Teilen des ersten und des zweiten Reißverschlussteils beweglich ist, wobei der erste Reißverschlussteil eine erste Nut umfasst, die in einer Oberseite des ersten Reißverschlussteils mündet, und der zweite Reißverschlussteil eine zweite Nut umfasst, die in einer Oberseite des zweiten Reißverschlussteils mündet, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber eine Basis und einen ersten bis vierten Vorsprung umfasst, die von der Basis herabhängen, wobei die Basis über den Oberseiten des ersten und des zweiten Reißverschlussteils angeordnet ist, wobei der erste und der dritte Vorsprung in der ersten Nut im ersten Reißverschlussteil eingeführt und damit verriegelt werden und wobei der zweite und der vierte Vorsprung in der zweiten Nut im zweiten Reißverschlussteil eingeführt und damit verriegelt werden, wobei der erste bis vierte Vorsprung während der Bewegung des Schiebers entlang dem Reißverschluss in der ersten und zweiten Nut gleiten, wobei der erste und der zweite Vorsprung durch einen ersten Abstand getrennt sind und jeweilige Teile des dritten und vierten Vorsprungs, die am weitesten voneinander entfernt sind, durch einen zweiten Abstand getrennt sind, der größer ist als der erste Abstand, wobei der erste und der zweite Abstand in einer quer zu einer Bewegungsrichtung des Schiebers gemessenen Richtung gemessen werden, wobei der zweite Abstand groß genug ist, ein Ausrücken von aneinander angrenzenden Abschnitten des ersten und zweiten Reißverschlussteils zu bewirken.
  • Es werden nunmehr besondere Ausführungsformen gemäß dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben; darin zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung, die einen Vorderaufriss einer wiederverschließbaren Verpackung mit einem schieberbetätigten flexiblen Reißverschluss gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine schematische Darstellung, die eine Teildraufsicht eines Teils einer Schieber-Reißverschluss-Anordnung gemäß einem Vergleichsbeispiel zeigt, die keinen Teil der Erfindung bildet;
  • 3 und 4 schematische Darstellungen, die jeweilige Schnittansichten der in 2 gezeigten Schieber-Reißverschluss-Anordnung zeigen, wobei die Schnitte entlang den in 2 gezeigten Linien 3-3 und 4-4 verlaufen; Figur zeigt einen in einer mit dem Öffnungsende des Schiebers koplanaren Ebene verlaufenden Schnitt; 4 zeigt einen in einer mit dem Schließende des Schiebers koplanaren Ebene verlaufenden Schnitt; [zur Erleichterung des Verständnisses für den Leser ist die Struktur, die gewöhnlich hinter der Schnittebene sichtbar wäre, nicht gezeigt worden; obgleich die Ansicht von 3 der in 2 zu sehenden Ansicht entgegengesetzt ist, sind des Weiteren die Positionen der Steck- und Aufnahmeprofile für einen leichteren Vergleich dieser Figuren nicht umgekehrt worden];
  • 57 schematische Darstellungen, die Schnittansichten jeweiliger Schieber-Reißverschluss-Anordnungen gemäß alternativen Vergleichsbeispielen zeigen;
  • 8 eine schematische Darstellung, die eine Draufsicht eines Schiebers mit durchgehenden Vorsprüngen gemäß einem weiteren Vergleichsbeispiel zeigt, der keinen Teil der Erfindung bildet;
  • 9 eine schematische Darstellung, die eine Teildraufsicht eines Teils eines Reißverschlusses zur Verwendung mit dem in 8 dargestellten Schieber zeigt;
  • 10 eine schematische Darstellung, die den Schieber von 8, der an dem in 9 gezeigten Reißverschluss angebracht ist, zeigt;
  • 11 eine schematische Darstellung, die eine isometrische Teilansicht der in 10 dargestellten Schieber-Reißverschluss-Anordnung zeigt;
  • 12 eine schematische Darstellung, die eine Draufsicht eines Schiebers mit unterbrochenen Vorsprüngen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 13 eine schematische Darstellung, die eine Teildraufsicht eines Teils eines Reißverschlusses zur Verwendung mit dem in 12 dargestellten Schieber zeigt;
  • 14 eine schematische Darstellung, die den Schieber von 12, der an dem in 13 gezeigten Reißverschluss angebracht ist, zeigt.
  • 1 zeigt einen wiederverschließbaren Beutel 10 mit einen flexiblen Kunststoffreißverschluss 12, der durch Betätigung eines Schiebers 14 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung bedient wird. Obgleich sich die Ausführungsformen hinsichtlich der Struktur zur Kopplung des Schiebers an den Reißverschluss unterscheiden, teilen sie das gemeinsame Merkmal, dass die Kopplungsmittel auf der Oberseite der Reißverschlussteile und auf der Unterseite der Basis oder des Dachs des Schiebers angeordnet sind. Der Beutel 10 kann aus irgendeinem geeigneten Flächenmaterial oder irgendeiner geeigneten Kunststofffolie hergestellt sein und umfasst einander gegenüberliegende Wandfelder (von denen nur eines, nämlich das vordere Wandfeld 16, in 1 sichtbar ist), die an einander gegenüberliegenden Seitenrändern des Beutels durch Seitenheißversiegelungen 20 und 22 befestigt sein können. Die einander gegenüberliegenden Unterteile der Wandfelder können zum Beispiel mittels einer auf herkömmliche Weise, zum Beispiel durch Zuführung von Wärme und Druck oder Ultraschallenergie, hergestellten Heißversiegelung zusammengefügt sein. In der Regel ist die Unterseite der Verpackung jedoch durch eine Falte 24 in der ursprünglichen Verpackungsfolie hergestellt. Wahlweise kann der Beutel mit Seitenfalten versehen werden, die jeweilige Zusammenfügungsstellen mit dem vorderen und hinteren Wandfeld aufweisen. Im letzteren Fall kann der Beutel auch mit einem Bodenfeld versehen sein, das jeweilige Zusammenfügungsstellen mit dem vorderen und hinteren Wandfeld und mit den Seitenfalten aufweist.
  • An ihrem oberen Ende weist der Beutel 10 eine zu öffnende Mündung auf, auf deren Innenseite sich ein extrudierter Kunststoffreißverschluss 12 befindet. Der Reißverschluss 12 umfasst ein Paar miteinander verriegelbarer Verschließstreifen oder Reißverschlusshälften. Die Verriegelungsprofile der Reißverschlusshälften können eine beliebige Form annehmen. Zum Beispiel kann der Reißverschluss Verriegelungsrippen- und -nutenelemente oder abwechselnde hakenförmige Verschlusselemente umfassen. Das bevorzugte Reißverschlussmaterial ist Polyethylen. Es könnte jedoch auch ein anderes Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel Polypropylen, verwendet werden.
  • Das vordere und das hintere Beutelwandfeld sind jeweils durch Wärmeverschmelzung oder Schweißen (hier auch als „Heißsiegeln" bezeichnet) mit den Reißverschlusshälften versiegelt. Als Alternative dazu können die verriegelbaren Reißverschlusshälften auch durch Klebe- oder Bonding-Streifen an den Wandfeldern befestigt werden, oder die Reißverschlussprofile können integral mit dem Beutelmaterial extrudiert werden. Für die Zusammenfügungsstelle kann jede Reißverschlusshälfte mit einem jeweiligen Verlängerungsflansch (von denen nur einer, nämlich der Reißverschlussflansch 26, durch eine horizontale gestrichelte Linie in 1 gezeigt wird), versehen sein, mit dem ein oberer Teil des jeweiligen Beutelwandfeldes verschmolzen oder verschweißt ist. Die Wände des Beutels können aus verschiedenen Thermoplastmaterialarten, wie zum Beispiel Polyethylen niedriger Dichte, im Wesentlichen linearen Copolymeren oder Ethylen und einem C3-C8-Alpha-Olefin, Polypropylen, Polyvinylidenchlorid, Mischungen aus zwei oder mehr dieser Polymere oder Mischungen aus einem dieser Polymere mit einem anderen thermoplastischen Polymer, hergestellt sein. Für den Fachmann ist offensichtlich, dass diese Liste geeigneter Materialien nicht erschöpfend ist.
  • Bei mit Reißverschlüssen versehenen Beuteln mit Schiebern wird der Reißverschluss geöffnet oder geschlossen, wenn sich der Schieber über den Reißverschluss bewegt. Wie in 1 gezeigt ist der Schieber in einer Schließrichtung „C" entlang dem Reißverschluss verschiebbar, wodurch bewirkt wird, dass die Reißverschlusshälften miteinander in Eingriff gelangen, oder in einer Öffnungsrichtung „O", wodurch bewirkt wird, dass die Reißverschlusshälften auseinander ausrücken.
  • Der Schieber 14 kann aus mehreren Teilen gefertigt und zusammengeschweißt sein, oder die Teile können so ausgeführt sein, dass sie ineinander einrasten. Der Schieber kann auch eine einstückige Konstruktion sein. Der Schieber kann unter Verwendung irgendeines gewünschten Verfahrens, wie zum Beispiel Spritzgießen, hergestellt werden. Der Schieber kann aus irgendeinem geeigneten Kunststoff, wie zum Beispiel Polyamid, Polypropylen, Polystyrol, Acetal, Polyketon, Polybutylenterephthalat, Polyethylen hoher Dichte, Polycarbonat oder ABS, geformt sein.
  • Ein einen Reißverschluss und einen Schieber enthaltender Beutel enthält Mittel, wie zum Beispiel Endanschläge 30 und 32, die verhindern sollen, dass der Schieber über das Ende des Reißverschlusses hinweg geschoben wird, wenn der Schieber die maximal geschlossene oder maximal geöffnete Position des Reißverschlusses erreicht. Solche Endanschläge führen Doppelfunktionen aus; sie dienen als Anschläge, um ein Hinwegrutschen des Schiebers über das Ende des Reißverschlusses zu verhindern, und halten auch die beiden Reißverschlussprofile zusammen, um zu verhindern, dass sich der Beutel als Reaktion auf durch normale Verwendung des Beutels an die Profile angelegte Spannungen öffnet. Die Endanschläge können zum Beispiel gepresste Bereiche an den Reißverschlussprofilen selbst, genietete Endklammern, Kunststoffendklammern, die mit dem Reißverschluss verschweißt sind, oder irgendeine andere geeignete Struktur umfassen. Die gepressten Endanschläge können Abschnitte der Profile sein, die nahe der geöffneten und geschlossenen Schieberposition miteinander verschmolzen sind, so dass die Endanschläge erhaben sind. Pressen kann zum Beispiel durch Zuführen von Wärme und/oder Druck oder Verwendung von Ultraschallverfahren durchgeführt werden.
  • Die Reißverschlusshälften umfassen vorzugsweise Verriegelungsrippen- und -nutenelemente, die in der Technik wohlbekannt sind. Die Rippe kann ein beliebiges Profil aufweisen, zum Beispiel ein dreieckiges, trapezförmiges, halbkreisförmiges usw., das durch die gegenüberliegenden Lippen an der Öffnung der Nut festgehalten werden kann. Es können viele Konfigurationen von Rippen- und Nutenelementen verwendet werden, um eine beliebige von mehreren Funktionen durchzuführen. Zum Beispiel können bestimmte Rippen- und Nutenelemente eingesetzt werden, um ein leichteres Öffnen der Verpackung von außen als von innen zu gestatten, so dass die durch den Inhalt der Verpackung erzeugte Spannung die Rippen- und Nutenelemente nicht versehentlich öffnet. Die Rippen- und Nutenelemente können zum Teil aus einem weichen, flexiblen Material sorgfältig geformt werden, so dass der Inhalt der Verpackung im Grunde hermetisch gegen das Äußere abgedichtet ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schieber-Reißverschluss-Anordnungen, bei denen der Schieber an die Oberteile der Reißverschlussteile gekoppelt ist. Ein Vergleichsbeispiel für eine beliebige Anordnung, die keinen Teil der Erfindung bildet, wird in den 24 gezeigt. 3 zeigt den Reißverschluss in einem geöffneten Zustand; 4 zeigt den Reißverschluss in einem geschlossenen Zustand. Die in den 3 und 4 dargestellten Schnittansichten verlaufen entlang den in der Draufsicht von 2 gezeigten Linien 3-3 und 4-4. Bei dieser Ausführungsform umfasst der Reißverschluss miteinander verriegelbare Reißverschlussteile 2 und 4. Der Reißverschlussteil 2 umfasst eine Basis mit einem Steckprofil (das heißt einer Rippe 6) und einem Verlängerungsflansch 26, der ein Ende mit der Basis verbundenes Ende aufweist und von der Basis herabhängt, während der Reißverschlussteil 4 eine Basis mit einem Aufnahmeprofil (das heißt einer Nut 8), die mit dem Steckprofil zusammenpasst, und einen Verlängerungsflansch 28 umfasst, der ein mit der Basis verbundenes Ende aufweist und von der Basis herabhängt. Die oberen Ränder der Beutelwände 16 und 18 sind mit den jeweiligen Flanschen 26 und 28 auf wohlbekannte Weise, zum Beispiel durch Heißsiegeln, zusammengefügt. Als Alternative dazu könnten die oberen Ränder der Beutelwände mit den Rückseiten der Reißverschlussteile zusammengefügt sein (wie in 3 durch die gestrichelte Linie gezeigt), und auf die Reißverschlussflansche 26 und 28 könnte verzichtet werden, um einen so genannten „flanschlosen Reißverschluss" (d.h., der im Wesentlichen keine Flansche enthält) statt einen mit Flanschen versehenen Reißverschluss bereitzustellen. Die Beutelwände könnten, obgleich dies in den 24 nicht gezeigt wird, an den Seiten auf herkömmliche Art und weise abgedichtet sein, und die Enden der Reißverschlussteile können auf herkömmliche Weise gequetscht und stoffschlüssig miteinander verbunden sein.
  • In diesem Vergleichsbeispiel umfasst der Schieber eine allgemein planare Basis 15 und ein Paar profilierter Vorsprünge 38 und 40, die von der Unterseite der Basis 15 herabhängen. In diesem Beispiel weisen die Vorsprünge ein hakenförmiges Profil auf. Die Profile der Vorsprünge können jedoch pfeilförmig oder hakenförmig sein oder irgendeine andere Form aufweisen, die in einen vergrößerten Kopf endet, der sich zum Ergreifen durch eine Nut mit einem passenden Profil eignet. wie in 2 zu sehen, erstrecken sich die Vorsprünge 38 und 40 (gestrichelt gezeigt) durchgehend in zueinander divergierender Beziehung von einem Schließende des Schiebers zu einem Öffnungsende des Schiebers. Die Enden der Vorsprünge 38 und 40, die am nächsten zum Schließende des Schiebers liegen, sind durch einen solchen Abstand getrennt, dass die benachbarten Abschnitte des Reißverschlusses geschlossen sind. Die Enden der Vorsprünge 38 und 40, die am nächsten zum Öffnungsende des Schiebers liegen, sind durch einen solchen Abstand getrennt, dass die benachbarten Abschnitte weit genug voneinander getrennt sind, um das Steck- und Aufnahmeprofil auszurücken, wodurch der Teil des Reißverschlusses geöffnet wird.
  • Wieder auf die 3 und 4 Bezug nehmend, weist jeder Reißverschlussteil eine Nut auf, die sich über die Länge des Reißverschlussteils erstreckt, um einen jeweiligen der Reißverschlussvorsprünge 38 und 40 aufzunehmen. Jede Nut weist eine Form auf, die mit dem distalen Ende des jeweiligen Vorsprungs verriegelt wird, wobei einem Abziehen des Schiebers entgegengewirkt wird. Der Reißverschlussteil 2 weist eine Nut 36 auf, die den Vorsprung 40 aufnimmt, während der Reißverschlussteil 4 eine Nut 34 aufweist, die den Vorsprung 38 aufnimmt. Die profilierten Vorsprünge 38 und 40 gleiten in den profilierten Nuten 34 bzw. 36 während der Bewegung des Schiebers entlang dem Reißverschluss. Wenn der Schieber in die (durch den Pfeil C in 2 angezeigte) Schließrichtung C bewegt wird, schieben die einander gegenüberliegenden Innenseitenwände der Vorsprünge 38 und 40, die bezüglich des Reißverschlusses konvergieren, die benachbarten Abschnitte der Reißverschlussteile zusammen und in Eingriff, das heißt, das Steck- und Aufnahmeprofil wird miteinander verriegelt. Umgekehrt werden, wenn der Schieber in die Öffnungsrichtung bewegt wird, die benachbarten Abschnitte der Reißverschlussteile durch die Außenseitenwände der Vorsprünge 38 und 40, die bezüglich des Reißverschlusses divergieren, auseinander und außer Eingriff geschoben oder gespreizt, das heißt das Steck- und Aufnahmeprofil werden auseinander ausgerückt.
  • Wie in 2 zu sehen, kann die Schieberbasis so geformt sein, dass sie ein Ergreifen zwischen einem Daumen und einem Zeigefinger erleichtert. In dem in 2 gezeigten Beispiel weisen die Seiten der Basis 15 eine konkave Krümmung auf. Als Alternative könnten Rippen, Rändel oder ein Kerbzahnprofil an den Seiten der Schieberbasis vorgesehen sein.
  • Gemäß weiteren Vergleichsbeispielen, die keinen Teil der Erfindung bilden, können die Positionen der Vorsprünge und Nuten umgekehrt sein (das heißt Vorsprünge an den Reißverschlussteilen und Nuten im Schieber) und/oder kann der Schieber mit Seitenwänden versehen sein. Durch das Hinzufügen von Schieberseitenwänden wird das Ergreifen durch den Benutzer erleichtert und der Widerstand des Schiebers gegen Abziehen vergrößert. Ein Beispiel mit beiden dieser Merkmale wird in 5 gezeigt. Der Schieber 14' umfasst eine Basis 15' und ein Paar Seitenwände 42 und 44, die mit den jeweiligen Seiten der Basis 15' verbunden sind und sich davon nach unten erstrecken. Die Basis 15' weist ein Paar Nuten 50 und 52 auf, die sich durchgehend in zueinander divergierender Beziehung von einem Schließende des Schiebers zu einem Öffnungsende des Schiebers erstrecken, wie zuvor bei den Vorsprüngen 38 und 40 in 2 beschrieben. Der Schieberteil 2' weist einen profilierten Längsvorsprung 46 auf, der sich über seine Länge erstreckt, während der Schieberteil 4' einen profilierten Längsvorsprung 48 aufweist, der sich übet seine Länge erstreckt. Der Schieber wird an den Reißverschluss gekoppelt, wenn ein Abschnitt des Vorsprungs 46 am Reißverschlussteil 2' in die Nut 50 eingeführt und damit verriegelt wird und ein Abschnitt des Vorsprungs 48 am Reißverschlussteil 4' in die Nut 52 eingeführt und damit verriegelt wird. Der Schieber 14' läuft eigentlich auf durch die Vorsprünge 46 und 48 gebildeten Schienen. Die Enden der Nuten 50 und 52, die am nächsten zum Schließende des Schiebers liegen, sind durch einen solchen Abstand getrennt, dass die benachbarten Abschnitte des Reißverschlusses während der Bewegung des Schiebers in Schließrichtung geschlossen werden. Die Enden der Nuten 50 und 52, die am nächsten zum Öffnungsende des Schiebers liegen, sind durch einen solchen Abstand getrennt, dass die benachbarten Abschnitte des Reißverschlusses weit genug voneinander getrennt sind, um das Steck- und Aufnahmeprofil auszurücken, wodurch der Teil des Reißverschlusses während der Bewegung des Schiebers in Öffnungsrichtung geöffnet wird.
  • Bei Beispielen, bei denen der Schieber Vorsprünge aufweist, die die Reißverschlussteile während des Öffnens auseinanderspreizen, brauchen die Spreizvorsprünge nicht vertikal zu sein (das heißt, sie brauchen nicht senkrecht zum Schieberbasis zu verlaufen). Beispiel für Schieber mit nicht vertikalen Spreizvorsprüngen werden in den 6 und 7 gezeigt, die das Öffnungsende jeweiliger Schieber mit abgewinkelten durchgehenden Vorsprüngen zeigen. Abgewinkelte Spreizvorsprünge helfen dabei, Reißverschlüsse mit großen inneren Öffnungskräften zu öffnen.
  • Viele wiederverschließbare Beutel mit durch Schieber betätigten Reißverschlüssen weisen die Eigenschaft auf, dass sie nicht vollkommen lecksicher sind, wenn der Reißverschluss geschlossen ist und sich der Schieber in der Parkposition mit geschlossenem Reißverschluss befindet. Es kommt zu Leckage, weil der Reißverschluss im Bereich vor dem Öffnungsende des Schiebers geöffnet bleibt, das heißt, die Reißverschlussprofile bleiben in dem Bereich zwischen dem abgedichteten Ende des Reißverschlusses und dem Öffnungsende des Schiebers getrennt, obgleich der Rest des Reißverschlusses geschlossen ist. Wasserdichtheit der wiederverschließbaren Verpackung ist in zahlreichen Anwendungen erforderlich, zum Beispiel bei wiederverschließbaren Beuteln, die zur Aufbewahrung von gefrorenen Lebensmitteln verwendet werden.
  • 8 zeigt eine Draufsicht eines Schiebers mit gestrichelt gezeigten durchgehenden Vorsprüngen 38 und 40. Am Öffnungsende dieses Schiebers halten die Enden der Vorsprünge 38 und 40 die aneinander angrenzenden Abschnitte der Reißverschlussteile offen. Dies ist aus den im vorherigen Absatz angeführten Gründen nicht wünschenswert, wenn der Schieber in der maximal geschlossenen Position des Reißverschlusses geparkt ist.
  • 9 zeigt eine Draufsicht eines Teils eines Reißverschlusses zur Verwendung mit dem in 8 dargestellten Schieber. Die Nut 34 im Reißverschlussteil 4 weist einen erweiterten Bereich 54 am oder nahe dem Ende der Nut auf, während die Nut 36 im Reißverschlussteil 2 einen erweiterten Bereich 56 am oder in der Nähe des Endes der Nut aufweist. Vorzugsweise vergrößert sich die Breite jeder Nut linear zum Ende des Reißverschlusses. Die erweiterten Teile 54 und 56 der Reißverschlussnuten befinden sich nahe dem gepressten Ende 32 des Reißverschlusses, siehe 11.
  • 10 zeigt den Schieber von 8, der an dem in 9 gezeigten Reißverschluss angebracht ist. Die erweiterte Teile 54 und 56 am Ende der Nuten 34 und 36 sorgen für einen Zwischenraum für die divergierenden Enden der Schiebervorsprünge 38 bzw. 40. Infolge dieses Zwischenraums übt das Öffnungsende des Schiebers keine Öffnungskraft auf die Reißverschlussteile auf, wenn der Schieber in der maximal geschlossenen Position des Schiebers geparkt ist. Dadurch wird die Möglichkeit einer Leckage durch den Reißverschluss im Bereich der Schieberparkposition verringert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist der Schieber Vorsprünge auf, die die Reißverschlussteil beim Öffnen auseinanderspreizen. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in 12 gezeigt. Ein erstes Paar profilierter Vorsprünge 58 und 62 ist unterhalb der Schieberbasis in der Nähe des Schließendes des Schiebers angeordnet, während ein zweites Paar profilierter Vorsprünge 60 und 64 unterhalb der Schieberbasis in der Nähe des Öffnungsendes des Schiebers angeordnet ist. Der laterale Abstand, der die Vorsprünge am Öffnungsende des Schiebers trennt, ist größer als der laterale Abstand, der die Vorsprünge am Schließende trennt. Beim Öffnungsende müssen die Vorsprünge durch einen Abstand getrennt sein, der zum Trennen und Ausrücken der Reißverschlussteile ausreicht.
  • 13 zeigt eine Draufsicht eines geschlossenen Teils eines Reißverschlusses zur Verwendung mit dem in 12 dargestellten Schieber. Die Nut 34 im Reißverschlussteil 4 weist wieder einen erweiterten Bereich 54 an oder nahe dem Ende der Nut auf, während die Nut 36 im Reißverschlussteil 2 einen erweiterten Bereich 56 an oder nahe dem Ende der Nut aufweist. Die erweiterten Teile 54 und 56 der Reißverschlussnuten befinden sich nahe dem gepressten Ende des Reißverschlusses, in 13 nicht gezeigt.
  • 14 zeigt den Schieber von 12, der an dem in 13 gezeigten Reißverschluss angebracht ist. Die erweiterten Teile 54 und 56 am Ende der Nuten 34 und 36 sorgen für einen Zwischenraum für die Schiebervorsprünge 60 bzw. 64. Infolge dieses Zwischenraums übt das Öffnungsende des Schiebers wieder keine Öffnungskraft auf die Reißverschlussteile aus, wenn der Schieber in der maximal geschlossenen Position des Reißverschlusses geparkt ist.
  • Wie in den Ansprüchen verwendet, bedeutet das Verb „zusammengefügt" stoffschlüssig verbunden, gebonded, versiegelt, geklebt usw., sei es durch Zuführung von Wärme und/oder Druck, Zuführung von Ultraschallenergie, Aufbringen einer Klebematerialschicht oder eines Bindemittels, Zwischenanordnung eines Klebe- oder Bonding-Streifens usw. Wie in den Ansprüchen verwendet, bedeutet der Begriff „Vorsprung" einen Vorsprung, der durchgehend ist oder eine Reihe von beabstandeten vorragenden Abschnitten umfasst.

Claims (6)

  1. Herstellungsartikel, der einen Reißverschluss (12) und einen an dem Reißverschluss (12) angebrachten Schieber (14) umfasst, wobei der Reißverschluss (12) einen ersten und einen zweiten miteinander verriegelbaren Reißverschlussteil (2, 4) umfasst, die entlang jeweiligen Abschnitten nahe den jeweiligen Enden des Reißverschlusses (12) zusammengefügt sind, und wobei der Schieber (14) zwischen einer ersten und einer zweiten Schieberparkposition zum Ineingriffbringen oder Ausrücken von einander gegenüberliegenden Teilen des ersten und des zweiten Reißverschlussteils (2, 4) beweglich ist, wobei der erste Reißverschlussteil (2) eine erste Nut (36) umfasst, die in einer Oberseite des ersten Reißverschlussteils (2) mündet, und der zweite Reißverschlussteil (4) eine zweite Nut (34) umfasst, die in einer Oberseite des zweiten Reißverschlussteils (2) mündet, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (14) eine Basis und einen ersten bis vierten Vorsprung (62, 58, 64, 60) umfasst, die von der Basis herabhängen, wobei die Basis über den Oberseiten des ersten und des zweiten Reißverschlussteils (2, 4) angeordnet ist, wobei der erste (62) und der dritte (64) Vorsprung in der ersten Nut (36) im ersten Reißverschlussteil (2) eingeführt und damit verriegelt werden und wobei der zweite (58) und der vierte (60) Vorsprung in der zweiten Nut (34) im zweiten Reißverschlussteil (4) eingeführt und damit verriegelt werden, wobei der erste bis vierte Vorsprung (62, 58, 64, 60) während der Bewegung des Schiebers (14) entlang dem Reißverschluss (12) in der ersten und zweiten Nut (36, 34) gleiten, wobei der erste und der zweite Vorsprung (62, 58) durch einen ersten Abstand getrennt sind und jeweilige Teile des dritten und vierten Vorsprungs (64, 60), die am weitesten voneinander entfernt sind, durch einen zweiten Abstand getrennt sind, der größer ist als der erste Abstand, wobei der erste und der zweite Abstand in einer quer zu einer Bewegungsrichtung des Schiebers (14) gemessenen Richtung gemessen werden, wobei der zweite Abstand groß genug ist, ein Ausrücken von aneinander angrenzenden Abschnitten des ersten und zweiten Reißverschlussteils (2, 4) zu bewirken.
  2. Artikel nach Anspruch 1, bei dem der dritte (64) und der vierte (60) Vorsprung in einer parallel zur Bewegungsrichtung und von dem ersten (62) und zweiten (58) Vorsprung weg verlaufenden Richtung divergieren.
  3. Artikel nach Anspruch 1, bei dem der Schieber (14) weiterhin eine erste und eine zweite Seitenwand umfasst, die von einander gegenüberliegenden Seiten der Basis herabhängen, wobei die erste und die zweite Seitenwand des Schiebers lateral außerhalb des Reißverschlusses (12) angeordnet sind.
  4. Artikel nach Anspruch 1, bei dem es sich bei dem Reißverschluss (12) um einen flanschlosen Reißverschluss handelt, weiterhin mit einem Behältnis, das eine erste und eine zweite Wand (16, 18) aufweist, wobei ein oberer Rand der ersten Wand (16) mit einer Rückseite des ersten Reißverschlussteils (2) und ein oberer Rand der zweiten Wand (18) mit einer Rückseite des zweiten Reißverschlussteils (4) zusammengefügt ist.
  5. Artikel nach Anspruch 1, bei dem der Reißverschluss (12) weiterhin einen ersten Flansch (20) mit einem mit einem Unterteil des ersten Reißverschlussteils (2) verbundenen einen Ende und einen zweiten Flansch mit einem mit einem Unterteil des zweiten Reißverschlussteils (4) verbundenen einen Ende umfasst, weiterhin mit einem Behältnis, das eine erste und eine zweite Wand (16, 18) umfasst, wobei ein oberer Rand der ersten Wand (16) mit dem ersten Flansch zusammenfügt ist und ein oberer Rand der zweiten Wand (18) mit dem zweiten Flansch zusammengefügt ist.
  6. Artikel nach Anspruch 1, bei dem die erste und die zweite Nut (36, 34) an einem Ende des Reißverschlusses (12) breiter werden, an dem der Schieber (14) geparkt ist, wenn der Reißverschluss maximal geschlossen ist, wobei die erweiterten Abschnitte (54, 56) ausreichend Spielraum für den dritten und vierten Vorsprung (64, 60) des Schiebers (14) bereitstellen, so dass der Reißverschluss (12) entlang seiner ganzen Länge geschlossen wird.
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