DE69905989T2

DE69905989T2 - Reissverschluss mit Schieber und Gehäuse, und Beutel mit Reissverschluss

Info

Publication number: DE69905989T2
Application number: DE69905989T
Authority: DE
Inventors: Paul A. Sherwood Tilman
Original assignee: Reynolds Consumer Products Inc
Current assignee: Reynolds Consumer Products Inc
Priority date: 1998-08-04
Filing date: 1999-07-08
Publication date: 2004-03-04
Anticipated expiration: 2019-07-09
Also published as: EP0978458B1; US5947603A; EP0978458A1; DE69905989D1

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Verschlussanordnungen für Polymerverpackungen, zum Beispiel Kunststoffbeutel. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere wiederverschließbare Verschlussmechanismen oder reißverschlussartige Verschlüsse für wiederverschließbare Verpackungen.
Hintergrund
Viele Verpackungsanwendungen verwenden wiederverschließbare Behälter zur Aufbewahrung verschiedener Arten von Artikeln und Materialien. Diese Verpackungen können dazu verwendet werden, Nahrungsmittelprodukte, Nichtnahrungsmittel-Konsumgüter, medizinischen Bedarf, Altstoffe und viele andere Artikel zu lagern und zu transportieren. Wiederverschließbare Verpackungen sind insofern praktisch, als sie nach dem erstmaligen Öffnen zugemacht und wiederverschlossen werden können, um die eingeschlossenen Inhalte zu schützen. Die Notwendigkeit, einen Aufbewahrungsbehälter für den nicht verwendeten Teil der Produkte in der Verpackung vorzusehen, wird so vermieden. Die Lieferung von Produkten in wiederverschließbaren Verpackungen verbessert schlechthin die Vermarktbarkeit dieser Produkte beträchtlich.
Einige Arten von wiederverschließbaren Verpackungen werden mittels einer Schiebervorrichtung geöffnet und geschlossen. Die Konstruktion der Schiebervorrichtung umfasst an einem Ende eine Trennvorrichtung bzw. pflugartige Struktur, welche einen Verschlussmechanismus, der profilierte Elemente oder Verschlussprofile aufweist, öffnet, wenn sich die Schiebervorrichtung in einer ersten Richtung entlang des Mechanismus bewegt. Die Seitenwände der Schiebervorrichtung sind innen von einem Ende zum gegenüberliegenden Ende schräg zulaufend, so dass die Seitenwände die Verschlussprofile erfassen und sie zunehmend in Eingriff bringen, um die wiederverschließbare Verpackung zu schließen, wenn die Schiebervorrichtung in einer der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung entlang des Verschlussmechanismus bewegt wird. Seitliche Verschweißungen an jedem Ende des Verschlussmechanismus verhindern, dass die Schiebervorrichtung in irgendeiner Richtung von der Verpackung gleitet.
Es werden Bedenken hinsichtlich wiederverschließbarer Verschlussmechanismen mit Schiebervorrichtungen erhoben. Eines dieser Bedenken ist, dass die Öffnung teilweise durch die Schiebervorrichtung versperrt wird. Die Enden der Verpackung sind verschweißt, um die Schiebervorrichtung daran zu hindern, von den Profilen zu gleiten; hierdurch wird jedoch auch die Öffnung der Verpackung teilweise mit der Schiebervorrichtung versperrt.
WO 98/48655, auf welcher der Oberbegriff von Anspruch 1 fußt, beschreibt eine wiederverschließbare Verschlussanordnung für einen Beutel, die erste und zweite Verschlussstreifen mit Verschlusselementen und einen Schieber zum Öffnen und Schließen des Verschlusses aufweist. An jedem Ende des Verschlusses ist ein erhöhter Endanschlag vorgesehen, um zu verhindern, dass sich der Schieber über das Ende des Verschlusses hinaus bewegt, und um die Verschlussstreifen zusammenzuhalten.
Zusammenfassung der Erfindung
Bei einer Erscheinungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Verschlussanordnung bereitgestellt, welche umfasst: ein erstes Verschlussprofil mit einem ersten Trägerstreifen und einem ersten verrastenden Verschlusselement; ein zweites Verschlussprofil mit einem zweiten Trägerstreifen und einem zweiten verrastenden Verschlusselement; wobei die ersten und zweiten verrastenden Verschlusselemente dafür vorgesehen und gestaltet sind, wahlweise ineinanderzugreifen; eine Schiebervorrichtung mit einem Pflug und ersten und zweiten Wänden, welche einen ersten Hohlraum zur Aufnahme der ersten und zweiten Verschlussprofile definieren; wobei die Schiebervorrichtung dafür vorgesehen und gestaltet ist: entlang der ersten und zweiten Verschlussprofile in einer ersten Richtung zu gleiten, um das Ineinandergreifen der ersten und zweiten Verschlussprofile zu bewirken; entlang der ersten und zweiten Verschlussprofile in einer zweiten Richtung zu gleiten, um das Voneinanderlösen der ersten und zweiten Verschlussprofile zu bewirken; dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung ein Schiebergehäuse mit einer Mehrzahl von Wänden, die einen Hohlraum definieren, einschließt; wobei der Hohlraum dafür dimensioniert ist, wahlweise die Schiebervorrichtung in dem Hohlraum aufzunehmen, um zu ermöglichen, dass sich die ersten und zweiten Verschlussprofile entlang ihrer gesamten Länge voneinander lösen.
Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine wiederverschließbare Verpackung mit einer Verschlussvorrichtung, wie sie oben beschrieben ist, bereitgestellt, wobei die Verpackung umfasst: erste und zweite plattenförmige Teile, die so miteinander verbunden sind, dass sie einen umschlossenen Bereich; erste und zweite gegenüberliegende Seitenkanten; eine Oberkante und eine Öffnung, die Zugang zu dem umschlossenen Bereich gewährt, definieren; und die Verschlussanordnung, die an den ersten und zweiten plattenförmigen Teilen befestigt ist, um die Öffnung wahlweise zu öffnen und zu verschließen; und das Schiebergehäuse, das sich über die erste Seitenkante der Verpackung hinaus erstreckt und wahlweise die Schiebervorrichtung in dem Hohlraum aufnimmt, um über die gesamte Breite der Öffnung der Verpackung Zugang zu gewähren.
Bei noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer wiederverschließbaren Verpackung, wie sie oben beschrieben ist, bereitgestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Anordnen des ersten plattenförmigen Teils anliegend an dem zweiten plattenförmigen Teil; Anordnen der Verschlussanordnung zwischen einer unverschweißten Kante des ersten plattenförmigen Teils und einer entsprechenden unverschweißten Kante des zweiten plattenförmigen Teils; Verschweißen einer Mehrzahl von Kanten des ersten plattenförmigen Teils mit entsprechenden Kanten des zweiten plattenförmigen Teils; und Befestigen der Verschlussanordnung an den ersten und zweiten plattenförmigen Teilen.
Bei noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Öffnung einer wiederverschließbaren Verpackung bereitgestellt, das die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen einer Verpackung mit ersten und zweiten gegenüberliegenden Seitenkanten, einer wiederverschließbaren Öffnung mit einer Breite, die sich zwischen den ersten und zweiten Seitenkanten erstreckt; einem wiederverschließbaren Verschlussmechanismus und einer darüber befindlichen Schiebervorrichtung zum Öffnen und Wiederverschließen der Öffnung und einem Schiebergehäuse mit Wänden, die einen Hohlraum definieren, der dafür dimensioniert ist, wahlweise die Schiebervorrichtung in dem Hohlraum aufzunehmen; wobei der Verschlussmechanismus erste und zweite gegenüberliegende wahlweise verrastende Profile umfasst; Bewegen der Schiebervorrichtung entlang der Öffnung von der zweiten Kante zur ersten Kante, um die ersten und zweiten Profile voneinander zu lösen; und Bewegen der Schiebervorrichtung in den Hohlraum des Schiebergehäuses, wodurch Zugang über die gesamte Breite der Öffnung der Verpackung gewährt wird.
Die obige Zusammenfassung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung soll nicht jede erläuterte Ausführungsform oder jede Umsetzung der vorliegenden Erfindung beschreiben. Die Figuren und die ausführliche Beschreibung, welche folgen, erläutern diese Ausführungsformen näher.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Prinzipien der Erfindung mögen verständlicher werden bei Betrachtung der folgenden genauen Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, wobei:
1 eine perspektivische Ansicht einer flexiblen wiederverschließbaren Verpackung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
2 eine bruchstückhafte Querschnittansicht von an einer flexiblen Verpackung befestigten profilierten Elementen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
3 eine bruchstückhafte perspektivische Ansicht einer vergrößerten Schiebervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, welche mit profilierten Elementen in Eingriff ist.
4 eine Aufrissansicht der Schiebervorrichtung von 3 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
4 eine perspektivische Ansicht eines Schiebergehäuses gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist; und
6 eine perspektivische Ansicht einer flexiblen wiederverschließbaren Verpackung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit dem daran befestigten Schiebergehäuse von 5 ist.
Während Prinzipen der Erfindung verschiedenen Abänderungen und alternativen Formen zugänglich sind, sind Einzelheiten davon mittels Beispiel in den Zeichnungen dargestellt und werden ausführlich beschrieben werden. Es versteht sich jedoch, dass nicht beabsichtigt wird, die Erfindung auf die speziellen beschriebenen Ausführungsformen einzuschränken. Es sollen vielmehr sämtliche Abänderungen, Entsprechungen und Alternativen, die in den Bereich der Offenbarung fallen, abgedeckt sein.
Genaue Beschreibung
Die vorliegende Erfindung ist vermutlich auf eine Vielzahl verschiedener Verpackungsvorrichtungen anwendbar. Es hat sich herausgestellt, dass die Erfindung besonders vorteilhaft für die Herstellung wiederverschließbarer Verschlussmechanismen ist, die profilierte Elemente bzw. Verschlussprofile aufweisen. Einsicht in verschiedene Erscheinungsformen der Erfindung gewinnt man am besten durch eine Erörterung eines Anwendungsbeispiels für eine solche Verpackungsvorrichtung.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist auf einer Seite der Verpackung ein gesondertes Schiebergehäuse vorgesehen. Diese Anordnung ermöglicht einen völligen Zugang durch die Öffnung der Verpackung. 1 erläutert ein Beispiel für einen Verpackungstyp 10, der von der Verwendung des gesonderten Schiebergehäuses profitiert.
Es sei auf 1 verwiesen. 1 erläutert ein Beispiel für eine Verpackungsausführung in Form einer wiederverschließbaren, flexiblen Verpackung 10, zum Beispiel einer Polymerverpackung wie einer Kunststoffverpackung, die einen wiederverschließbaren Verschlussmechanismus 14, zum Beispiel profilierte Elemente, aufweist, welcher gemäß der vorliegenden Erfindung gestaltet ist. Die flexible Verpackung 10 umfasst erste und zweite gegenüberliegende plattenförmige Teile 16, 18, die typischerweise aus einer flexiblen, polymeren Kunststoff-Folie gefertigt sind. Bei einigen Herstellungsanwendungen sind die ersten und zweiten plattenförmigen Teile 16, 18 entlang zweiter Seitenkanten 20, 22 durch Heißsiegeln verschweißt und treffen sich an einer Falzlinie 23, um einen Hüllteil mit drei Kanten für ein Produkt im Innern 24 der Verpackung 10 zu bilden. Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst die Falzlinie 23 die Unterkante 25. Alternativ können zwei getrennte plattenförmige Teile 16, 18 aus Polymerfolie verwendet werden und entlang der zwei Seitenkanten 20, 22 und an der Unterkante 25 durch Heißsiegeln verschweißt werden. Zugang zum Innern 24 der Verpackung 10 wird durch eine Öffnung 26 an der Oberkante 27 der Verpackung gewährt. Bei der dargestellten speziellen Ausführungsform erstreckt sich die Öffnung 26 über die Breite der Verpackung 10.
Ein wiederverschließbarer Verschlussmechanismus 14 ist in 1 an der Öffnung 26 der flexiblen Verpackung 10 abgebildet. Bei der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich der wiederverschließbare Verschlussmechanismus 14 über die Breite der Öffnung 26. Alternativ könnte der Verschlussmechanismus 14 auf der Verpackung 10 an einer anderen Stelle als der Öffnung 26 der Verpackung 10 angeordnet sein, je nach den Anwendungserfordernissen für die Verpackung 10. Der wiederverschließbare Verschlussmechanismus 14 kann einer aus zahlreichen verschiedenen Verschlussmechanismen sein. Bei der in 2 abgebildeten bestimmten Ausführungsform wird der wiederverschließbare Verschlussmechanismus 14 in der speziellen Form eines reißverschlussartigen Verschlussmechanismus gezeigt. Mit der Bezeichnung "reißverschlussartiger Verschlussmechanismus" ist eine Struktur gemeint, die gegenüberliegende verrastende bzw. zusammenpassende profilierte Elemente aufweist, welche unter der Anwendung von Druck verrasten und den Bereich zwischen den Profilen verschließen werden.
Es sei auf 2 verwiesen. 2 ist eine Abbildung eines Beispiels für einen mehrspurigen Verschlussmechanismus 14, zum Beispiel zusammenpassende Profilelemente, der mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Mit "mehrspurig" sind zwei oder mehr Paare ineinandergreifender Haken gemeint. Der Verschlussmechanismus 14 umfasst ein längliches erstes Verschlussprofil 40 und ein längliches zweites Verschlussprofil 42. Typischerweise werden die Verschlussprofile 40, 42 getrennt voneinander hergestellt.
Das erste Verschlussprofil 40 umfasst einen Trägerstreifen 46, ein verrastendes Verschlusselement 47, eine Siegelschicht 48 und zwei Führungsschienen 49, 50. Das verrastende Verschlusselement 47 weist zwei verrastende Verschlussflansche 51, 52 und zwei Führungsstützen 53, 54 auf. Die Siegelschicht 48 ist mit einem ersten plattenförmigen Teil wie dem ersten plattenförmigen Teil 16 der Verpackung 10 von 1 verbunden. Der Trägerstreifen 46 hat eine Innen- 55 und eine Außenfläche 56. Die Außenfläche 56 ist mit der Siegelschicht 48 verbunden. Die verrastenden Verschlussflansche 51, 52 erstrecken sich von der Innenfläche 55 des Trägerstreifens 46 weg und ragen allgemein aus dem Trägerstreifen 46 heraus. Die Führungsstützen 53, 54 erstrecken sich ebenfalls von der Innenfläche 55 weg und ragen allgemein aus dem Trägerstreifen 46 heraus. Die Führungsschienen 49, 50 erstrecken sich von der Außenfläche 56 des Trägerstreifens 46 weg und ragen allgemein aus dem Trägerstreifen 46 heraus. Die Führungsstützen 53, 54 helfen, den Verschlussmechanismus 14 geschlossen zu halten und das erste Verschlussprofil 40 mit dem zweiten Verschlussprofil 42 zur Verrastung auszurichten. Alternativ umfasst das erste Verschlussprofil 40 keine Siegelschicht 48. Bei dieser Ausführung ist die Außenfläche 56 des Trägerstreifens 46 direkt mit dem ersten plattenförmigen Teil 16 der Verpackung 10 von 1 verbunden.
Das zweite Verschlussprofil 42 umfasst gleichfalls einen Trägerstreifen 60, ein verrastendes Verschlusselement 61, eine Siegelschicht 62 und zwei Führungsschienen 63, 64. Das verrastende Verschlusselement 61 weist zwei verrastende Verschlussflansche 65, 66 und eine Führungsstütze 67 auf. Die Siegelschicht 62 ist mit einem zweiten plattenförmigen Teil wie dem zweiten plattenförmigen Teil 18 der Verpackung 10 von 1 verbunden. Der Trägerstreifen 60 hat eine Innen- 68 und eine Außenfläche 69. Die Außenfläche 69 ist mit der Siegelschicht 62 verbunden. Die verrastenden Verschlussflansche 65, 66 erstrecken sich von der Innenfläche 68 des Trägerstreifens 60 weg und ragen allgemein aus dem Trägerstreifen 60 heraus. Die Führungsstütze 67 erstreckt sich ebenfalls von der Innenfläche 68 weg und ragt allgemein aus dem Trägerstreifen 60 heraus. Die Führungsschienen 63, 64 erstrecken sich von der Außenfläche 69 des Trägerstreifens 60 weg und ragen allgemein aus dem Trägerstreifen 60 heraus. Die Führungsstütze 67 hilft, den Verschlussmechanismus 14 geschlossen zu halten und das zweite Verschlussprofil 42 mit dem ersten Verschlussprofil 40 zur Verrastung auszurichten. Alternativ umfasst das zweite Verschlussprofil 42 keine Siegelschicht 62. Bei dieser Ausführung ist die Außenfläche 69 des Trägerstreifens 60 direkt mit dem zweiten plattenförmigen Teil 18 der Verpackung von 1 verbunden.
Die ersten und zweiten Verschlussprofile 40, 42 sind dafür ausgelegt, miteinander in Eingriff zu kommen, um einen wiederverschließbaren Verschlussmechanismus 14 zu bilden. Die verrastenden Verschlussflansche 51, 52 des ersten Verschlussprofils 40 erstrecken sich von dem Trägerstreifen 46 über eine bestimmte Entfernung. Die verrastenden Verschlussflansche 65, 66 des zweiten Verschlussprofils 42 erstrecken sich ebenfalls von dem Trägerstreifen 60 über eine bestimmte Entfernung. Diese bestimmten Entfernungen, über die sich die verrastenden Verschlussflansche 51, 52, 64, –66 erstrecken, genügen, um einen mechanischen Eingriff zwischen dem ersten verrastenden Verschlussflansch 51 des ersten Verschlussprofils 40 und dem ersten verrastenden Verschlussflansch 65 des zweiten Verschlussprofils 42 zu ermöglichen. Der zweite verrastende Verschlussflansch 52 des ersten Verschlussprofils 40 und der zweite verrastende Verschlussflansch 66 des zweiten Verschlussprofils 42 kommen gleichfalls mechanisch miteinander in Eingriff. Überdies sind die Verschlussprofile 40, 42 wie die Seitenkanten 20, 22 von 1 an ihren Enden verschweißt, um bei der Ausrichtung der Verschlussprofile 40, 42 zwecks Verrastung zu helfen. Druck wird auf die Verschlussprofile 40, 42 ausgeübt, wobei sie ineinander greifen und einen öffenbaren geschlossenen Verschlussmechanismus 14 bilden. Das Auseinanderziehen des ersten Verschlussprofils 40 und des zweiten Verschlussprofils 42 bewirkt, dass sich die beiden Verschlussprofile 40, 42 voneinander lösen, wobei die Verpackung 10 von 1 geöffnet wird. Dies gewährt Zugang zum Inhalt der Verpackung 10 durch die Öffnung 26 (1).
Bei einigen Anwendungen werden die Verschlussprofile 40, 42 durch zwei gesonderte Extrusionen oder durch zwei gesonderte Öffnungen der gemeinsamen Extrusion geformt. Typischerweise ist der wiederverschließbare Verschlussmechanismus 14 aus einem polymeren Kunststoff wie Polyethylen oder Polypropylen gefertigt. Bei einem Ausführungsbeispiel wird die in 2 abgebildete Verschlussanordnung mittels herkömmlicher Extrusions- und Heißsiegeltechniken hergestellt. Insbesondere werden die Verschlussprofile 40, 42 durch eine Düsenplatte extrudiert, die von mehreren Extrudern gespeist wird. Diese Extruder befördern die geschmolzenen Materialien zur Formung der Verschlussprofile 40, 42. Wie auf dem Fachgebiet wohlbekannt, umfasst die Düsenplatte Einspeisöffnungen, Ausstoßöffnungen und Kanäle, die diese Einspeisöffnungen mit den Ausstoßöffnungen verbinden. Die Extruder führen die geschmolzenen Materialien verschiedenen Einspeisöffnungen zu, und die Kanäle sind so gestaltet, dass sie die geschmolzenen Materialien zu den Verschlussprofilen 40, 42 formen. Typischerweise werden die Siegelschichten 48, 62 jeweils so mit den Verschlussprofilen 40, 42 extrudiert, dass die Siegelschichten 48, 62 mit den jeweiligen Außenflächen 56, 69 der Trägerstreifen 46, 60 der Verschlussprofile 40 bzw. 42 verbunden sind.
Es sei auf 3 verwiesen. Eine Schiebervorrichtung 70 öffnet und schließt den wiederverschließbaren Verschlussmechanismus 14. Die Schiebervorrichtung 70 hat Seitenwände 72, 74 und ein erstes Ende 76. Die Seitenwände 72, 74 definieren einen Hohlraum, der die ersten und zweiten Verschlussprofile 40, 42 aufnimmt. Die Schiebervorrichtung 70 weist ferner eine Trennvorrichtung bzw. einen Pflug 78 auf. Der Pflug 78 erstreckt sich von der Oberseite 82 der Schiebervorrichtung 70 hinunter in den Hohlraum. Der Pflug 78 befindet sich an einem zweiten Ende 80 der Schiebervorrichtung 70 und erstreckt sich nur zum Teil entlang der Länge der Schiebervorrichtung 70. Das heißt, der Pflug 78 erstreckt sich beginnend am zweiten Ende 80 nur etwa über 30 bis 50% der Länge der Schiebervorrichtung 70. Der Pflug 78 existiert nicht am ersten Ende 76 der Schiebervorrichtung 70. Gegenüberliegende Teile der Wände 72, 24 laufen von dem zweiten Ende 80 zum ersten Ende 76 schräg aufeinander zu. Folglich üben die schräg zulaufenden Formen der Seitenwände 72, 74 der Schiebervorrichtung 70, wenn die Schiebervorrichtung 70 entlang der Oberkante. 27 der Verpackung 10 in eine erste, verschließende Richtung A bewegt wird, einen Druck auf die Verschlussprofile 40, 42 aus und klemmen diese hinter der Schiebervorrichtung 70 zusammen, während sich die Schiebervorrichtung 70 vorwärts bewegt. Das Verrasten der Verschlussprofile 40, 42 des wiederverschließbaren Verschlussmechanismus 14 verschließt die Öffnung 26 der Verpackung 10, wodurch ein Ausschütten des Inhalts der Verpackung 10 verhindert wird.
Der Pflug 78 trennt die Verschlussprofile 40, 42, wenn die Schiebervorrichtung 70 entlang der Oberkante 27 der Verpackung 10 in eine zweite, entgegengesetzte, öffnende Richtung B bewegt wird. Der Pflug 78 zwingt die Verschlussprofile 40, 42 auseinander, wodurch Zugang zum Inhalt der Verpackung 10 durch die Öffnung 26 gewährt wird. Die Verschlussprofile 40, 42 sind typischerweise an einer Seitenkante wie zum Beispiel der Seitenkante 22 der Verpackung 10 von 1 verschweißt. Diese seitliche Verschweißung verhindert, dass sich die Schiebervorrichtung 70 in der Verschlussrichtung A über die Seitenkante 22 der Verpackung 10 hinaus bewegt.
Es sei auf 4 verwiesen. 4 ist eine Aufrissansicht der Schiebervorrichtung 70 von 3. Die Schiebervorrichtung 70 weist Führungsbahnen 84,85, 86, 87 auf, die in den Seitenwänden 72, 74 angeordnet sind. Die Führungsbahnen 84, 85, 86, 87 sind dafür ausgelegt, die jeweiligen Führungsschienen 49, 50, 63, 64 (2) der ersten und zweiten Verschlussprofile 40 bzw. 42 aufzunehmen. Die Führungsschienen 49, 50, 63, 64 gleiten in den jeweiligen Führungsbahnen 84, 85, 86, 87, um die Schiebervorrichtung 70 in ihrer richtigen Position entlang der Verschlussprofile 40, 42 zu halten. Es sei auf 3 zurückverwiesen. Die Führungsschienen 63, 64 des zweiten Verschlussprofils 42 sind in den jeweiligen Führungsbahnen 86, 87 der Schiebervorrichtung 70 dargestellt.
Es sei auf 1 zurückverwiesen. Es wird ein Schiebergehäuse 90 gezeigt, das sich über die Seitenkante 20 der Verpackung 10 hinaus erstreckt bzw. von dieser wegragt. Mit "sich hinaus erstrecken über" ist gemeint, dass das Schiebergehäuse 90 an der Seitenkante 20 außerhalb des von den Seitenkanten 20, 22, der Unterkante 25 und der Öffnung 26 definierten Bereichs der Verpackung 10 angebracht ist.
Es sei auf 5 verwiesen. Das Schiebergehäuse 90 ist allgemein Uförmig, mit Seitenwänden 92, 94 und einem Boden 96. Das Schiebergehäuse 90 weist außerdem eine Rückwand 98 auf. Die Seitenwände 92, 94, der Boden 96 und die Rückwand 98 definieren einen Hohlraum 100. Der Hohlraum 100 ist dafür ausgelegt, die Schiebervorrichtung 70 (3) aufzunehmen. Es sei auf 6 verwiesen. In 6 ist die Schiebervorrichtung 70 in dem Hohlraum 100 des Schiebergehäuses 90 gezeigt. Die Rückwand 98 dient als Anschlag, der verhindert, dass sich die Schiebervorrichtung 70 in der Öffnungsrichtung B noch weiter bewegt.
Es sei auf 5 zurückverwiesen. Das Schiebergehäuse 90 weist außerdem einen Fortsatz 102 auf, der dazu verwendet wird, das Schiebergehäuse 90 an der Verpackung 10 zu befestigen. Das Schiebergehäuse 90 ist an der Verpackung 10 an einer Seitenkante wie zum Beispiel der Seitenkante 20 der Verpackung 10 von 1 befestigt und in einer Linie mit den Verschlussprofilen 40, 42 angeordnet, so dass die Führungsschienen 49, 50, 63, 64 (2) der ersten und zweiten Verschlussprofile 40 bzw. 42 mit den jeweiligen Führungsbahnen 84, 85, 86, 87 (4) der Schiebervorrichtung 70 ausgerichtet sind, wenn die Schiebervorrichtung 70, wie in 6 gezeigt, in dem Schiebergehäuse 90 angeordnet ist. Der Fortsatz 102 ist zwischen den ersten und zweiten Verschlussprofilen 40, 42 an der Seitenkante 20 (1) der Verpackung 10 angeordnet. Der Fortsatz 102 wird dann mittels eines herkömmlichen Bördelverfahrens oder durch Ultraschallnieten in den Verschlussmechanismus 14 eingeschweißt.
Es sei auf 1 zurückverwiesen. Um die Verpackung 10 zu verschließen, schiebt ein Verpackungsverwender im allgemeinen die Schiebervorrichtung 70 in der Verschlussrichtung A über die Oberseite der Verpackung 10. Die schräg zulaufenden Seitenwände 72, 74 (3) üben einen Druck auf die Verschlussprofile 40, 42 aus und verrasten diese, während sich die Schiebervorrichtung 70 in die Verschlussrichtung A bewegt. Die Schiebervorrichtung 70 kommt an der Seitenkante 22 zur Anlage, wobei sie die Öffnung 26 der Verpackung 10 verschließt. Um die Verpackung 10 zu öffnen, schiebt der Verpackungsverwender im allgemeinen die Schiebervorrichtung 70 in die entgegengesetzte, öffnende Richtung B. Der Pflug 78 (3) trennt die Verschlussprofile 40, 42, wobei er den wiederverschließbaren Verschlussmechanismus 14 öffnet. Es sei auf 6 zurückverwiesen. Die Schiebervorrichtung 70 wird in das Schiebergehäuse 90 geschoben und kommt an der Rückwand 98 des Schiebergehäuses 90 zur Anlage. Da die Schiebervorrichtung 70 jenseits der Seitenkante 20 der Verpackung 10 angeordnet ist, erhält man über die gesamte Breite der Öffnung 26 der Verpackung 10 Zugang zum Inhalt der Verpackung 10.
Es sei auf 1 zurückverwiesen. Um die Verpackung 10 wiederzuverschließen, schiebt der Verwender die Schiebervorrichtung 70 wie zuvor beschrieben in der Verschlussrichtung A zurück. Die Führungsschienen 49, 50, 63, 64 (2) greifen in die jeweiligen Führungsbahnen 84, 85, 86, 87 ( 4) ein, um die Schiebervorrichtung 70 entlang der Verschlussprofile 40, 42 richtig zu positionieren. Der Pflug 78 der Schiebervorrichtung 70 ordnet die Schiebervorrichtung 70 zwischen den Verschlussprofilen 40, 42 an.
Wir glauben, dass die obige Beschreibung und die obigen Beispiele eine vollständige Beschreibung der Herstellung und Verwendung bestimmter Ausführungsformen der Erfindung liefern.

Claims

Verschlussanordnung (14), umfassend: (a) ein erstes Verschlussprofil (40) mit einem ersten Trägerstreifen (46) und einem ersten verrastenden Verschlusselement (47); (b) ein zweites Verschlussprofil (42) mit einem zweiten Trägerstreifen (60) und einem zweiten verrastenden Verschlusselement (61); (i) wobei die ersten und zweiten Verschlusselemente dafür vorgesehen und gestaltet sind, wahlweise ineinanderzugreifen; (c) eine Schiebervorrichtung (70) mit einem Pflug (78) und ersten und zweiten Wänden (72, 74), welche einen ersten Hohlraum zur Aufnahme der ersten und zweiten Verschlussprofile definieren; wobei die Schiebervorrichtung dafür vorgesehen und gestaltet ist: (i) entlang der ersten und zweiten Verschlussprofile in einer ersten Richtung zu gleiten, um das Ineinandergreifen der ersten und zweiten Verschlussprofile zu bewirken; (ii) entlang der ersten und zweiten Verschlussprofile in einer zweiten Richtung zu gleiten, um das Voneinanderlösen der ersten und zweiten Verschlussprofile zu bewirken; dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung einschließt: (d) ein Schiebergehäuse (90) mit einer Mehrzahl von Wänden (92, 94, 96), die einen Hohlraum (100) definieren; wobei der Hohlraum dafür dimensioniert ist, wahlweise die Schiebervorrichtung (70) in dem Hohlraum aufzunehmen, um über die gesamte Öffnung der Verpackung Zugang zu gewähren.
Verschlussanordnung nach Anspruch 1, wobei das Schiebergehäuse umfasst: erste und zweite Seitenwände (92, 94), eine Rückwand (98) und einen Boden (96); wobei die ersten und zweiten Seitenwände, die Rückwand und der Boden den Hohlraum (100) definieren, der wahlweise die Schiebervorrichtung (70) aufnimmt.
Verschlussanordnung nach Anspruch 2, wobei die Rückwand (98) des Schiebergehäuses (90) als Anschlag dient, der eine Bewegung der Schiebervorrichtung (70) verhindert.
Verschlussanordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste Verschlussprofil (40) ferner eine erste Mehrzahl von Führungsschienen (49, 50) umfasst, die von dem ersten Trägerstreifen wegragen.
Verschlussanordnung nach Anspruch 4, wobei das zweite Verschlussprofil (42) ferner eine zweite Mehrzahl von Führungsschienen (63, 64) umfasst, die von dem zweiten Trägerstreifen wegragen.
Verschlussanordnung nach Anspruch 5, wobei die Schiebervorrichtung (70) ferner eine Mehrzahl von Führungsbahnen (84, 85, 86, 87) umfasst, die in den ersten und zweiten Wänden (72, 74) angeordnet sind, um die erste und zweite Mehrzahl von Führungsschienen (49, 50, 63, 64) der ersten und zweiten Verschlussprofile aufzunehmen.
Verschlussanordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das erste verrastende Verschlusselement (47) erste und zweite Führungsstützen (53, 54), die von dem ersten Trägerstreifen wegragen, und erste und zweite verrastende Verschlussflansche (51, 52), die von dem ersten Trägerstreifen wegragen, umfasst.
Verschlussvorrichtung nach Anspruch 7, wobei das zweite verrastende Verschlusselement (61) eine dritte Führungsstütze (67), die von dem zweiten Trägerstreifen wegragt, und dritte und vierte verrastende Verschlussflansche (65, 66), die von dem zweiten Trägerstreifen wegragen, umfasst.
Verschlussvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die dritten und vierten verrastenden Verschlussflansche (65, 66) des zweiten Verschlussprofils dafür vorgesehen und gestaltet sind, wahlweise mit den ersten und zweiten verrastenden Verschlussflanschen (51, 52) des ersten Verschlussprofils in Eingriff zu kommen.
Wiederverschließbare Verpackung (10) mit einer Verschlussvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Verpackung umfasst: (a) erste und zweite plattenförmige Teile (16, 18), die so miteinander verbunden sind, dass sie einen umschlossenen Bereich (24); erste und zweite gegenüberliegende Seitenkanten (20, 22); eine Oberkante (27) und eine Öffnung (26), die Zugang zu dem umschlossenen Bereich gewährt, definieren; und (b) die Verschlussanordnung (14), die an den ersten und zweiten plattenförmigen Teilen befestigt ist, um die Öffnung (26) wahlweise zu öffnen und zu verschließen; und (i) das Schiebergehäuse (90), das sich über die erste Seitenkante (20) der Verpackung hinaus erstreckt und wahlweise die Schiebervorrichtung (70) in dem Hohlraum (100) aufnimmt, um über die gesamte Breite der Öffnung (26) der Verpackung Zugang zu gewähren.
Wiederverschließbare Verpackung nach Anspruch 10, wobei das Schiebergehäuse ferner einen Fortsatz (102) umfasst, der an der Verpackung befestigt ist.
Verfahren zur Herstellung einer wiederverschließbaren Verpackung nach Anspruch 10, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: (a) Anordnen des ersten plattenförmigen Teils (16) anliegend an dem zweiten plattenförmigen Teil (18); (b) Anordnen der Verschlussanordnung (14) zwischen einer unverschweißten Kante des ersten plattenförmigen Teils und einer entsprechenden unverschweißten Kante des zweiten plattenförmigen Teils; (c) Verschweißen einer Mehrzahl von Kanten (20, 22) des ersten plattenförmigen Teils mit entsprechenden Kanten des zweiten plattenförmigen Teils; und (d) Befestigen der Verschlussanordnung (14) an den ersten und zweiten plattenförmigen Teilen.
Verfahren zur Herstellung einer wiederverschließbaren Verpackung nach Anspruch 12, wobei der Schritt des Anordnens einer Verschlussanordnung das Anordnen eines Fortsatzes (102) des Schiebergehäuses (90) zwischen den ersten und zweiten Verschlussprofilen beinhaltet.
Verfahren zur Herstellung einer wiederverschließbaren Verpackung nach irgendeinem der Ansprüche 12 und 13, wobei der Schritt des Befestigens das Befestigen des ersten Verschlussprofils an dem ersten plattenförmigen Teil und das Befestigen des zweiten Verschlussprofils an dem zweiten plattenförmigen Teil beinhaltet.
Verfahren zur Herstellung einer wiederverschließbaren Verpackung nach irgendeinem der Ansprüche 12 bis 14, wobei der Schritt des Befestigens des wiederverschließbaren Verschlussmechanismus das Befestigen des Schiebergehäuses (90) an einer der Mehrzahl verschweißter Kanten der Verpackung mittels Bördeln beinhaltet.
Verfahren zur Öffnung einer wiederverschließbaren Verpackung, das die folgenden Schritte umfasst: (a) Bereitstellen einer Verpackung (10) mit ersten und zweiten gegenüberliegenden Seitenkanten (20, 22), einer wiederverschließbaren Öffnung (26) mit einer Breite, die sich zwischen den ersten und zweiten Seitenkanten erstreckt; einem wiederverschließbaren Verschlussmechanismus (14) und einer darüber befindlichen Schiebervorrichtung (70) zum Öffnen und Wiederverschließen der Öffnung und einem Schiebergehäuse (90) mit Wänden (92, 94), die einen Hohlraum (100) definieren, der dafür dimensioniert ist, wahlweise die Schiebervorrichtung (70) in dem Hohlraum aufzunehmen, um Zugang über die gesamte Öffnung der Verpackung zu gewähren, wobei der Verschlussmechanismus erste und zweite gegenüberliegende wahlweise verrastende Profile (40, 42) umfasst; (b) Bewegen der Schiebervorrichtung (70) entlang der Öffnung (26) von der zweiten Kante (22) zur ersten Kante (20), um die ersten und zweiten Profile voneinander zu lösen; und (c) Bewegen der Schiebervorrichtung in den Hohlraum (100) des Schiebergehäuses (90), wodurch Zugang über die gesamte Breite der Öffnung (26) der Verpackung gewährt wird.