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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Anwendungsgebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Läppvorrichtung und eine Läppverfahren
zum Filmläppen
(hiernach einfach "Läppen" genannt) einer vorbearbeiteten
Oberfläche
eines Werkstücks durch
einen Läppfilm
(hiernach einfach und gelegentlich "Film" genannt),
der mit abrasiven Körnern
versehen ist.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Das
Läppen
ist unlängst,
im Falle der Fertigbearbeitung eines Werkstücks mit einer im Querschnitt
bogenförmigen äußeren Umfangsfläche, wie Zapfenbereiche
und Lagerbereiche einer Kurbelwelle oder Nockenbereiche und Lagerbereiche
einer Nockenwelle, mittels eines Läppfilms mit einer Oberfläche, die
mit abrasiven Körnern
versehen ist, ausgeführt
worden.
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Dieses
Läppen
ist mittels Bedeckung einer vorbearbeiteten Oberfläche eines
Werkstückes
mit einem Läppfilm
und durch Bearbeitung des Werkstückes
mit einer abrasiv-körnigen
Oberfläche
des Films ausgeführt
worden, während
das Werkstück
in einem Zustand rotiert wird, in dem der Film von seiner Rückseite
durch eine Backe in Richtung des Werkstücks gedrückt wird. Zusätzlich zu
einem Mechanismus zum Andrücken
einer Backe in Richtung eines Werkstücks über einen Film, hat die Läppvorrichtung
einen Mechanismus zum rotierenden Antreiben des Werkstücks, und
einen Oszillationsmechanismus zum Aufbringen von Oszillation in
einer axialen Richtung des Werkstücks auf das Werkstück und/oder
den Läppfilm
(siehe 1 und 2 der offen
gelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 7-237116).
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Die
Werkstücke
beinhalten eines mit einer vorbearbeiteten Oberfläche, die
mit einem offenen Lochbereich ausgebildet ist. Zum Beispiel sind
Zapfenbereiche und Lagerbereiche einer Kurbelwelle mit Schmierbohrungen
als Lochbereiche ausgebildet, die die Kurbelwelle jeweils in einer
zu der axialen Richtung der Kurbelwelle senkrechten Richtung durchdringen.
Solche Schmierbohrungen sollen vorzugsweise Mündungsbasisränder in
jeweils im Querschnitt runder Form haben, um so nicht die im Eingriff befindlichen
Komponenten (wie Lagermetall) zu beschädigen.
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Somit
sind Mündungsbasisränder von Schmierbohrungen
herkömmlicher
Weise mit gerundeten Bereichen gebildet worden, indem eine zusätzliche
Bearbeitung zum Anpressen von abrasiv-körnigen
Oberflächen
des Läppfilms
an die Mündungsbasen
von Schmierbohrungen eines Werkstücks durch so genannte weiche
Backen ausgeführt
wird, nachdem das Werkstück
jeweils einmal durch das Andrücken
abrasiv-körniger
Oberflächen
von Läppfilmen an
die vorbearbeiteten Oberflächen
des Werkstücks durch
so genannte harte Backen geläppt
worden ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Da
jedoch diese Art vom Bearbeitung durch harte Backen unabhängig von
der Bearbeitung durch die weichen Backen ausgeführt wird, ist es erforderlich,
eine Läppvorrichtung
mit harten Backen und eine weitere Läppvorrichtung mit weichen Backen anzufertigen,
wodurch eine Bearbeitungseffizienz verschlechtert wird und eine
relativ längere
Bearbeitungszeit erforderlich ist. Weiterhin verursacht die erhöhte Anzahl
der Ausrüstungen
erhöhte
Ausrüstungskosten,
Bearbeitungskosten und Ähnliches.
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Da
die Bearbeitung durch die weichen Backen nach der Verbesserung der
Formgenauigkeit (wie Rundheit und Geradheit) der vorbearbeiteten Oberflächen durch
die Bearbeitung mit harten Backen ausgeführt wird, kann die Formgenauigkeit
der vorbearbeiteten Oberflächen
durch die Bearbeitung mit den weichen Backen außerdem erheblich verschlechtert
werden.
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Außerdem können die
Läppfilme
bei der Bearbeitung mit den weichen Backen übermäßig in die Mündungsbasisränder der
Schmierbohrungen hineinschneiden, und dabei möglicherweise und beispielhafter
Weise die Ablösung
von abrasiven Körnern
verursachen.
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Unterdessen
werden bei der konventionellen Läppvorrichtung
die Backenandrückkraft,
die Werkstückrotationsgeschwindigkeit
und die Oszillationsgeschwindigkeit während des Läppens konstant gehalten.
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Damit
verbunden, und im Falle eines Werkstücks mit einer vorbearbeiteten
Oberfläche
mit einer im Querschnitt nicht kreisförmigen Form, sind die Radien
von der Achse (Mittelpunkt der Rotation) zu der vorbearbeiteten
Oberfläche
von Gebiet zu Gebiet verschieden. Zum Beispiel ist jeder Nockenbereich einer
Nockenwelle mit einer Vielzahl von Gebieten versehen, die beispielhaft
ein Basisgebiet, das einen Basiskreis begründet (Referenzkreis), ein Kopfgebiet,
das eine Erhebung des Nocken definiert, und Ereignisgebiete, die
sich von dem Basisgebiet bis zum Kopfgebiet erstrecken, umfassen,
sodass der Radius von der Achse des Werkstücks von dem Ende des Basisgebietes
bis zum Kopfgebiet größer wird.
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Da
die Umfangsgeschwindigkeiten proportional zu den Radien variieren,
wenn die Winkelgeschwindigkeiten konstant sind, wird die Kontaktzeit pro
Einheit Umfangslänge
der äußeren Umfangsfläche, als
der mit einem Film vorbearbeiteten Oberfläche des Werkstücks, von
Gebiet zu Gebiet verschieden, wenn die Rotationsgeschwindigkeit
des Werkstücks
konstant ist. In dieser Situation wird auch der Kontaktflächendruck
des Films gegen die vorbearbeitete Oberfläche von Gebiet zu Gebiet verschieden.
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Das
führt zu
uneinheitlichen bearbeiteten Beträgen pro Einheit Umfangslänge an der
vorbearbeiteten Oberfläche
des Nockenbereichs, wodurch resultierend ein Problem uneinheitlicher
Oberflächenrauhigkeit
der vorbearbeiteten Oberfläche
verursacht wird. Insbesondere wird die Oberflächenrauhigkeit der Ereignisgebiete
größer als
die des Kopfgebietes und des Basisgebietes. Da diese Ereignisgebiete
wichtig sind für
den beispielhaften Beginn des Öffnens
und Schließens
der Ventile eines Motors, kann eine größere Oberflächenrauhigkeit möglicherweise
einen gleichmäßigen Betrieb
der Ventile behindern.
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DE 42 35 408 A1 beschreibt
eine Läppvorrichtung
wie auch ein Läppverfahren
zum Läppen
eines Werkstücks
mit einer vorbearbeiteten Oberfläche.
Zum Läppen
des Werkstücks
wird ein Läppfilm vorgesehen,
der durch eine Backe gegen die Oberfläche des Werkstücks gedrückt wird.
Ferner ist eine Backenantriebseinheit vorgesehen, wie auch eine Rotationsantriebseinheit
zum Rotieren des Werkstücks.
Die Vorrichtung umfasst ferner eine Erfassungseinheit, wie auch
eine Steuer-/Regeleinheit.
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Ein ähnliches
Verfahren und eine ähnliche Vorrichtung
ist auch schon aus EP-A-O 997 229 bekannt, das einen Läppfilm wie
auch Backen zum Andrücken
des Läppfilms
gegen die Oberfläche
eines Werkstücks
beschreibt. Dort ist ferner eine Backenantriebseinheit wie auch
eine Rotationsantriebseinheit zum Rotieren des Werkstücks vorgesehen.
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Die
vorliegende Erfindung ist ausgeführt worden,
um die den oben erwähnten
Stand der Technik begleitenden Probleme zu lösen. Daher ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Läppvorrichtung und ein Läppverfahren
zur Verfügung
zu stellen, die in der Lage sind, sogar ein Werkstück mit einer
vorbearbeiteten Oberfläche,
die mit einem offenen Lochbereich ausgebildet ist, wie einer Schmierbohrung,
schnell zu bearbeiten, die den Anstieg der Bearbeitungskosten und
die Verschlechterung der Formgenauigkeit (wie Rundheit und Geradheit)
vollständig
beschränken,
und die Ablösung
von abrasiven Körnern
von dem Läppfilm
reduzieren.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Läppvorrichtung
und ein Läppverfahren
zur Verfügung
zu stellen, die in der Lage sind, bearbeitete Beträge pro Einheit
Umfangslänge
auf einer vorbearbeiteten Oberfläche
eines Werkstücks
zu vereinheitlichen, wodurch die Oberflächenrauhigkeit der vorbearbeiteten
Oberfläche
ausgeglichen wird.
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Entsprechend
der Erfindung wird die Aufgabe durch die Merkmale der unabhängigen Vorrichtungs-
und Verfahrensansprüche
gelöst.
Die jeweiligen Unteransprüche
enthalten weitere bevorzugte Entwicklungen der Erfindung.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird jetzt mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben;
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1 ist
eine schematische Ansicht, die eine Läppvorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine schematische Querschnittansicht, die einen geschlossenen Zustand
von oberen und unteren Armen zeigt, die in der Läppvorrichtung zum Öffnen und
Schließen
vorgesehen sind;
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3 ist
eine schematische Querschnittansicht, die einen geöffneten
Zustand der oberen und unteren Arme zeigt;
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4A und 4B sind
Querschnittansichten, die wesentliche Teile der Läppvorrichtung 1 zeigen
wobei 4A einen Zustand einer zweiten
Backe zeigt, die eine weiche Backe darstellt, die in eine Bearbeitungsposition
gebracht ist, in der die zweite Backe an eine Mündungsbasis einer Schmierbohrung
angedrückt
ist, und 4B zeigt einen Zustand der weichen
Backe, die in eine Außerbetrieb-Position gebracht
ist, in der die weiche Backe von der Mündungsbasis der Schmierbohrung
entfernt ist;
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5A bis 5C sind
beispielhafte Ansichten einer Spanne, innerhalb derer die weiche
Backe von der Außerbetrieb-Position
zu der Betriebsposition gebracht wird;
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6A bis 6C sind
erklärende
Ansichten einer Spanne, innerhalb derer die weiche Backe von einer
Außerbetrieb-Position
zu einer Betriebsposition gebracht wird;
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7A ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel einer Kurbelwelle
als ein zu läppendes Werkstück zeigt;
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7B ist
eine Querschnitt-Schnittbildansicht einer in einer Kurbelwelle gebildeten
Schmierbohrung;
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8 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das ein Steuer-/Regelsystem der
Läppvorrichtung entsprechend
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ist
eine Ansicht, die eine beispielhafte Störung einer teilweise abgelösten abrasiven
Kornschicht eines Läppfilms
zeigt;
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10 ist
eine schematische Querschnittansicht einer Läppvorrichtung entsprechend
einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in einem geschlossenen Zustand der oberen und
unteren Arme, die in der Läppvorrichtung
zum Öffnen
und Schließen
vorgesehen sind;
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11A ist eine Querschnittansicht, die in dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zu verwendende Backen und eine Backenfassung zeigt;
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11B ist eine Ansicht in eine Richtung des Pfeils
B der 11A;
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12 ist
eine schematische Ansicht einer Läppvorrichtung entsprechend
einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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13 ist
eine schematische Querschnittansicht, die einen geschlossenen Zustand
der oberen und unteren Arme zeigt, die in der Läppvorrichtung zum Öffnen und
Schließen
vorgesehen sind;
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14 ist
eine schematische Querschnittansicht, die einen geöffneten
Zustand der oberen und unteren Arme zeigt;
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15 ist
eine Querschnittansicht wesentlicher Teile der Läppvorrichtung;
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16 ist
ein erklärendes
Diagramm von Nockenwellenpositionen, die mit Oszillationen einhergehen;
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17 ist
eine konzeptionelle Ansicht eines Aufbaus, der einer Backenandrückeinheit
entspricht;
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18 ist
ein erklärendes
Diagramm eines Zustandswechsels einer Backenandrückkraft;
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19A ist eine perspektivische Ansicht einer als
Werkstück
zu läppenden
Nockenwelle;
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19B ist eine erklärende Ansicht von verschiedenen
Gebieten eines Nockenbereichs einer Nockenwelle;
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20A ist ein Diagramm, das einen Radius von einer
Achse (Rotationszentrum) des Nockenbereichs zu einer vorbearbeiteten
Oberfläche
davon abbildet;
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20B ist ein Diagramm, das einen Krümmungsradius
auf der vorbearbeiteten Oberfläche
des Nockenbereichs abbildet;
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21 ist
ein schematisches Blockdiagramm eines Steuer-/Regelsystems dieser
Läppvorrichtung
entsprechend der vorliegenden Erfindung;
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22A ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer variablen
Steuerung/Regelung zum Steuern/Regeln einer Backenandrückkraft
entsprechend einer Rotationsposition eines Nockenbereichs während der
Bearbeitung abbildet;
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22B ist ein Diagramm, das einen Kontaktflächendruck
in verschiedenen Gebieten des Nockenbereichs abbildet; und
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23A ist ein Diagramm, das ein Beispiel variabler
Steuerung/Regelung zum Steuern/Regeln einer Werkstückrotationsgeschwindigkeit
entsprechend einer Rotationsposition eines Nockenbereichs während der
Bearbeitung abbildet; und
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23B ist ein Diagramm, das ein Beispiel variabler
Steuerung/Regelung zum Steuern/Regeln einer Oszillationsgeschwindigkeit
entsprechend einer Rotationsposition eines Nockenbereichs während der
Bearbeitung abbildet.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen erklärt.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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1 zeigt
eine Läppvorrichtung 1 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt
einen geschlossenen Zustand von oberen und unteren Armen 22, 23,
die in der Läppvorrichtung 1 zum Öffnen und
Schließen
vorgesehen sind. 3 zeigt einen geöffneten
Zustand der oberen und unteren Arme 22, 23. 4A und 4B zeigen
wesentliche Teile der Läppvorrichtung 1,
wobei 4A einen Zustand einer zweiten
Backe 72 zeigt, die eine weiche Backe darstellt, die in
eine Betriebsposition gebracht ist, in der die zweite Backe 72 an
eine Mündungsbasis 67 einer
Schmierbohrung 66 gedrückt
ist, und 4B zeigt einen Zustand der in
eine Außerbetrieb-Position
gebrachten weichen Backe, in der die weiche Backe von der Mündungsbasis 67 der
Schmierbohrung 66 entfernt ist. 5A bis 5C und 6A bis 6 zeigen Spannen, in denen die weiche Backe 72 zwischen
der Außerbetrieb-Position
und der Betriebsposition bewegt wird. 7A zeigt
ein Beispiel einer Kurbelwelle 62 als ein zu läppendes
Werkstück
W, und 7B zeigt die in der Kurbelwelle 62 ausgebildete
Schmierbohrung 66. Als ein erklärendes Hilfsmittel ist die
axiale Richtung der Kurbelwelle 62 (das heißt, die
rechte und linke Richtung in 1) als X-Richtung
definiert, die horizontale Richtung senkrecht zu der X-Richtung
(das heißt
die zu der Zeichnungsebene der 1 senkrechte
Richtung) als Y-Richtung,
und die zu der X-Richtung senkrechte vertikale Richtung (das heißt, die
Oben-und-Unten-Richtung in 1) als Z-Richtung.
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Mit
Bezug auf 1 bis 4 enthält die Läppvorrichtung 1 dieses
Ausführungsbeispiels
im Allgemeinen: Läppfilme 11,
von denen jeder ein ausdehnungsunfähiges und verformbares dünnes Substrat mit
einer mit abrasiven Körnern
versehenen Oberfläche
umfasst; erste Backen 71 zum jeweiligen Andrücken der
abrasiv-körnigen Oberflächen der
Läppfilme 11 an
die vorbearbeiteten Oberflächen 65 des
Werkstücks
W; zweite Backen 72 zum jeweiligen Andrücken der abrasiv-körnigen Oberflächen der
Läppfilme 11 an
die Mündungsbasen 67 der
in den vorbearbeiteten Oberflächen 65 ausgebildeten
Lochbereiche 66; Backenantriebseinheiten 30 zum
jeweiligen Antreiben der zweiten Backen 72 zwischen Betriebspositionen,
in denen die zweiten Backen 72 an die Mündungsbasen 67 der
Lochbereiche 66 angedrückt sind,
und Außerbetrieb-Positionen,
in denen die zweiten Backen 72 von den Mündungsbasen 67 der Lochbereiche 66 entfernt
sind; eine Rotationsantriebseinheit 40 zum rotierenden
Antreiben des Werkstücks
W; und eine Oszillationseinheit 50 zum Aufbringen von Oszillation
in der axialen Richtung des Werkstücks W auf das Werkstück W und/oder
die Läppfilme 11;
sodass das rotierende Werkstück
W durch Andrücken
der Läppfilme 11 an
dasselbe geläppt
wird. Die Läppvorrichtung 1 dieses
Ausführungsbeispiels
wird vorzugsweise verwendet, um das Werkstück W mit den vorbearbeiteten
mit offenen Lochbereichen ausgeformten Oberflächen 65 jeweils zu
läppen.
Diese Arten von Werkstücken
W umfassen die in 7A gezeigte Kurbelwelle 62,
und äußere Umfangsflächen von
Zapfenbereichen 63 und Lagerbereichen 64 dieser
Kurbelwelle 62 bilden beispielhaft die zu läppenden
vorbearbeiteten Oberflächen 65.
Wie in 7B gezeigt, ist jeder der Zapfenbereiche 63 und
Lagerbereiche 64 der Kurbelwelle mit einer Schmierbohrung
als Lochbereich 66 in einer Weise ausgebildet, die Kurbelwelle
in der Richtung senkrecht zu der axialen Richtung der Kurbelwelle
zu durchdringen, und die Mündungsbasis 67 der Schmierbohrung 66 öffnet sich
an der vorbearbeiteten Oberfläche 65.
Mehrere Paare von miteinander verbundenen oberen und unteren Armen 22, 23 sind entsprechend
den Positionen der Lochbereiche 63 und der Lagerbereiche 64 vorgesehen
(siehe 1).
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Die
Läppvorrichtung 1 wird
im Folgenden im Detail beschrieben.
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Mit
Bezug auf 1 enthält die Rotationsantriebseinheit 40:
einen Spindelstock 42 zur rotierenden Abstützung einer
Hauptwelle 41; ein Spannfutter 43, das mit einem äußeren Ende
der Hauptwelle 41 verbunden ist, um so ein Ende der Kurbelwelle 62 einzuspannen;
einen auf die Hauptwelle bezogenen Motor M1, der über einen
Riemen 44 mit der Hauptwelle 41 verbunden ist;
und einen mit einem Zentrum 45 zur Abstützung des anderen Endes der
Kurbelwelle 62 versehenen Reitstock 46. Die Rotationsbewegung
des auf die Hauptwelle bezogenen Motors M1 wird übertragen, um die Kurbelwelle 62 über einen Riemen 44 und
eine Hauptwelle 41 rotierend anzutreiben. Die Veränderung
der Rotationsgeschwindigkeit des auf die Hauptwelle bezogenen Motors
M1 verursacht eine Werkstückrotationsgeschwindigkeit Vw,
die in einer gewünschten
Geschwindigkeit einzustellen ist. Um Positionen der Schmierbohrungen 66 der
rotierenden Kurbelwelle 62 zu erfassen, ist an der Hauptwelle 41 ein
rotierender Impulsgeber S1 zum Erfassen der Rotationsposition des
Werkstücks
W während
der Bearbeitung befestigt. Der Spindelstock 42 und der
Reitstock 46 sind auf Tischen 47, 48 angebracht,
wobei sie jeweils in der Y-Richtung gleitbar beweglich sind, während diese
Tische 47, 48 auf einem Tisch 49 angebracht
sind, der in der X-Richtung gleitbar beweglich ist. Diese Tische 47, 48, 49 werden
bewegt, um die Kurbelwelle 62 zwischen den Spindelstock 42 und
dem Reitstock 46 beispielhaft einzustellen und die Kurbelwelle 62 in
die Bearbeitungsposition zu bewegen.
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Die
Oszillationseinheit 50 enthält einen exzentrischen Rotor 51,
der an eine Endfläche
des Tisches 59 anstößt, und
einen Oszillationsmotor M2 zum rotierenden Antrieb des exzentrischen
Rotors 51. Die Oszillationseinheit 50 ist mit
einer elastischen Einheit 52, wie einer Feder, zur Anwendung
einer reaktiven elastischen Kraft zum Andrücken des Tisches 49 in
Richtung des exzentrischen Rotors 51 versehen, sodass normalerweise
der exzentrische Rotor 51 an die Endfläche des Tisches 49 anstößt. Die
Veränderung
der Rotationsgeschwindigkeit des Oszillationsmotors M2 bewirkt eine
Oszillationsgeschwindigkeit, die in einer gewünschten Geschwindigkeit (wie
10 Hz) einzustellen ist. Die Amplitude der Oszillation wird basierend
auf einem Exzentrizitätsbetrag des
exzentrischen Rotors 51 relativ zu der Achse des Oszillationsmotors
M2 bestimmt. Dieser Exzentrizitätsbetrag
ist ungefähr
1 mm, und die Amplitude der Oszillation ist ungefähr 2 mm.
Es ist zu bemerken, dass der Exzentrizitätsbetrag des exzentrischen
Rotors 51 einstellbar ist durch eine Technik, wie eine
variable Anzahl von eingefügten
Einstellplatten (nicht gezeigt). Der exzentrische Rotor 51 hat
eine Welle, an der ein rotierender Impulsgeber S2 zum Erfassen der
Rotationsposition des exzentrischen Rotors 51 angebracht
ist.
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Während verschiedene
Typen von Läppfilmen 11 existieren,
besteht der Läppfilme 11 dieses Ausführungsbeispiels
aus: einem Substrat, das ein Material mit einer extrem ausdehnungsunfähigen Eigenschaft
wie Polyester mit einer Dicke von 25 μm bis 130 μm umfasst; und zahlreichen abrasiven
Körnern
(konkret Aluminiumoxid, Siliziumkarbid, Diamant und Ähnliches)
mit Partikelgrößen in der
Größenordnung
von mehreren μm
bis zu 200 μm,
die durch einen Klebstoff auf einer Oberfläche des Substrats angebracht
sind. Die abrasiven Körner
können über die
gesamte eine Oberfläche
des Substrats anhaften, oder intermittierend definierte Flächen mit vorbestimmter
Breite ohne abrasive Körner
darauf belassen. Um Schlupf gegenüber den ersten und zweiten
Backen 71, 72 zu vermeiden, wird die andere Oberfläche des
Substrats mit einer rückseitigen
Beschichtung versehen, die ein widerstandsfähiges Material (nicht gezeigt)
wie Gummi oder synthetisches Harz umfasst, oder je nach Fall mit
einer Antischlupfbehandlung versehen.
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Mit
Bezug auf 2 und 3, wird
jeder Läppfilm 11 aus
einer zugehörigen
Zufuhrspule 15 herausgezogen, während er beispielhaft von einem Paar
von ersten Führungsrollen
R1, die an einem äußeren Ende
des zugehörigen
oberen Arms 22 angebracht sind, und einem Paar von zweiten
Führungsrollen
R2, die an einem äußeren Ende
des zugehörigen
unteren Arms 23 angebracht sind, geführt, und dann von einer zugehörigen Aufrollspule 16 aufgerollt
wird. Ein Motor M3 ist mit der Aufrollspule 16 verbunden.
Der Betrieb des Motors M3 zum Rotieren der zugehörigen Aufrollspule 16 spult
den Läppfilm 11 sukzessive
von der Zufuhrspule 15 ab. Um den abgespulten Betrag des
Läppfilms 11 zu
erfassen, ist an der Welle der Aufrollspule 16 ein rotierender
Impulsgeber S3 zum Erfassen des rotierten Betrags der Aufrollspule 16 angebracht.
In der Nähe
der Zufuhrspule 15 und der Aufrollspule 16 sind
Verriegelungsvorrichtungen (nicht gezeigt) vorgesehen und die Tätigkeiten
dieser Verriegelungsvorrichtungen bringen eine vorbestimmte Spannung
auf den gesamten Film 11 auf.
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Der
miteinander verbundene obere Arm 22 und untere Arm 23 jedes
Paares ist jeweils schwenkbar über
Stützzapfen 24 angebracht,
sodass die äußeren Enden
dieser mit ersten Backen 71 und zweiter Backe 72 angeordneten
Arme in der Z-Richtung relativ zu öffnen und zu schließen sind.
Der obere Arm 22 hat einen hinteren Endbereich, der mit
einem Ende eines Fluiddruckzylinders, wie einem mit Öldruck oder
Luftdruck betriebenen, über
einen Zapfen verbunden ist, und der untere Arm 23 hat einen
hinteren Endbereich, der mit einem äußeren Ende einer Kolbenstange 26 über einen
Zapfen verbunden ist. Das Ausfahren der Kolbenstange 26 aus
ihrem eingezogenen Zustand schwenkt die oberen und unteren Arme 22, 23 jeweils
in Richtungen zum Schließen der äußeren Endbereiche
dieser Arme um die Stützzapfen 24 herum
in den in 2 gezeigten geschlossenen Zustand.
Im Gegensatz dazu schwenkt das Einziehen der Kolbenstange 26 von
ihrem ausgefahrenen Zustand die oberen und unteren Arme 22, 23 in
einer Richtung zum Öffnen
der äußeren Endbereiche
dieser Arme in den in 3 gezeigten geöffneten
Zustand. Die Schwenkbewegungen der oberen und unteren Arme 22, 23 werden übereinstimmend mit
dem zugehörigen
Läppfilm 11 ausgeführt, sodass die
schließende
Schwenkbewegung die erste Backe 71 dazu veranlasst, sich über den
Läppfilm 11 an
die vorbearbeitete Oberfläche 65 anzulegen,
und die öffnende
Schwenkbewegung löst
das Anliegen der ersten Backen 71 auf der vorbearbeiteten
Oberfläche 65.
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In
dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
umfassen die ersten Backen 71 harte Backen und die zweite
Backe 72 umfasst eine weiche Backe. Jede harte Backe 71 ist
aus einem harten Material wie Schleifstein oder Stahl gebildet.
Jeder Läppfilm 11 wird
von hinten durch die harten Backen 71 gestützt, und
die abrasiv-körnige
Oberfläche
des Läppfilms 11 wird
an die vorbearbeitete Oberfläche 65 angedrückt, wodurch
die vorbearbeitete Oberfläche 65 als
eine Zylinderfläche
mit einer höheren
Formgenauigkeit (wie Rundheit und Geradheit) fertig bearbeitet wird.
Unterdessen ist die weiche Backe 72 aus einem Material
wie Urethan gebildet, das weicher ist als die harte Backe 71 und
elastisch verformbar ist. Die weiche Backe 72 wird elastisch
verformt und kommt mit der vorbearbeiteten Oberfläche 75 auf
einer relativ großen
Fläche über den
Film 11 in Kontakt. Obwohl die weiche Backe 72 eine
geringere Fähigkeit
hat, die Form des Werkstücks
zu korrigieren als die harten Backen 71, hat diese weiche
Backe eine bessere Wirkungsweise zur Reduzierung der Oberflächenrauhigkeit
der vorbearbeiteten Oberfläche 65. In
dem ersten Ausführungsbeispiel
wird diese weiche Backe 72 dazu verwendet, einen gerundeten
Bereich 68 an jedem Mündungsbasisrand 67a (siehe 7B)
zu bilden. In der vorliegenden Spezifikationen wird das indirekte
Anliegen der Backe auf der äußeren Umfangsfläche des
Werkstücks
W über
den Film 11 mit "Kontakt" abgekürzt.
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Während die
Backen als konkave Backen und konvexe Backen klassifiziert sind,
ist jede harte Backe 71 eine konkave mit einem konkaven äußeren Endbereich,
und jede weiche Backe 72 ist als eine konvexe mit einem
konvexen äußeren Endbereich ausgebildet.
Die weiche Backe 72 dieses Ausführungsbeispiels ist vorzugsweise
eine, die spezifisch dazu verwendet wird, den gerundeten Bereich 68 an dem
Mündungsbasisrand 67a zu
bilden, wie eine konvexe Backe mit einer kugelförmigen Form.
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Die
harten Backen 71 sind mehrfach in Backenfassungen 73 befestigt,
die innere Umfangsflächen
besitzen, die der vorbearbeiteten Oberfläche 65 jeweils gegenüberliegen.
In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
sind zwei harte Backen in jeder der oberen und unteren Backenfassungen 73 befestigt.
Die Backenfassungen 73 sind in Aushöhlungen 27 eingefasst,
die an den äußeren Endbereichen
der oberen und unteren Arme 22, 23 jeweils gebildet sind,
in einer Weise, dass sie relativ zu dem Werkstück W vorgehen und zurückgehen
können.
Jede Backenfassung 73 wird bewegt während ihre äußere Fläche von einer inneren Fläche der
zugehörigen Aushöhlung 27 geführt wird.
Ferner hat jede Backenfassung 73 eine rückwärtige Fläche, an der eine Werkstückspannfeder 74 angeordnet
ist, die eine Druckschraubenfeder umfasst. Auf die harten Backen 71 werden
reaktive elastische Kräfte
der Werkstückspannfedern 74 aufgebracht
und über
den Läppfilm 11 werden
sie jeweils an die vorbearbeitete Oberfläche 65 angedrückt.
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Wie
in 4A und 4B gezeigt,
ist die weiche Backe 72 an einem äußeren Ende des Backenhalters 75 befestigt
und in einer a+X-Richtung in diesen Fig. (rechte Seite dieser Fig.)
relativ zu der Kurbelwelle 62 angeordnet. Der Backenhalter 75 ist an
einem äußeren Ende
einer Stange 76 in einer Weise befestigt, dass er in der
Lage ist in der X-Richtung dieser Fig. vorzugehen und zurückzugehen,
wobei er sich mit einer Achse O (das heißt Rotationszentrum) der Kurbelwelle 62 schneidet.
Die Stange 76 geht zwischen einer vorgerückten (das
heißt,
der in 4A gezeigte Zustand) an die
Kurbelwelle 62 angrenzenden Grenzposition und einer zurückgezogenen
von der Kurbelwelle 62 entfernten Grenzposition (das heißt der in 4B gezeigte
Zustand) vor und zurück.
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Wie
abstrakt in 4A und 4B gezeigt, enthält jede
Backenantriebseinheit 30: einen rotierenden exzentrischen
Nocken 31, der an das hintere Ende der Stange 76 anstößt; einen
Motor M4 zum rotierenden Antreiben des exzentrischen Nocken 31; und
eine elastische Einheit (nicht gezeigt), um einen Zustand zu erhalten,
in dem das hintere Ende der Stange 76 normalerweise an
dem exzentrischen Nocken 31 anliegt. Wie in 4A gezeigt,
wird die Stange 76 in die vorgerückte Grenzposition bewegt,
wenn der exzentrischen Nocken 31 rotiert und sein Kopfgebiet
an dem hinteren Ende der Stange 76 anliegt. Dies bewirkt,
dass die weiche Backe 72 eine Betriebsposition erreicht,
in der die weiche Backe 72 an die Mündungsbasis 67 der
zugehörigen
Schmierbohrung 66 angedrückt ist, sodass die abrasiv-körnige Oberfläche des
Läppfilms 11 an
die Mündungsbasis 67 angedrückt ist.
Im Gegensatz dazu wird, wie in 4B gezeigt,
die Stange 76 in ihre zurückgezogene Grenzposition bewegt,
wenn das Basisgebiet des exzentrischen Nockens 31 am hinteren
Ende der Stange 76 anliegt. Dies bewirkt, dass die weiche
Backe 72 eine Außerbetrieb-Position
erreicht, in der die weiche Backe 72 von der Mündungsbasis 67 der Schmierbohrung 66 entfernt
ist, sodass der Druck des Läppfilms 11 auf
die Mündungsbasis 67 gelöst ist.
Um die Positionen (Betriebsposition und Außerbetrieb-Position) der weichen
Backe 72 zu erfassen, ist an der Welle des exzentrischen
Nockens 31 ein rotierender Impulsgeber S4 zum Erfassen
der Rotationsposition des exzentrischen Nockens 31 befestigt.
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Die
Dimensionen des exzentrischen Nockens 31, wie der Nockenhub-
und Basiskreisdurchmesser, werden basierend auf dem Bewegungsweg der
Stange 76 bestimmt, das heißt, dem Bewegungsweg der weichen
Backe 72, der Andrückkraft
der weichen Backe 72, und Ähnlichem. Ferner ist die Position
des Rotationszentrums des exzentrischen Nockens 31 in der
X-Richtung in der
betreffenden Fig. einstellbar gestaltet, sodass die Andrückkraft
der weichen Backe 72 sogar unter Verwendung desselben exzentrischen
Nockens 31 eingestellt werden kann.
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Bezug
nehmend auf 5A bis 5B und 6A bis 6C,
wird eine Spanne erklärt,
in der die weiche Backe 72 von der Außerbetrieb-Position in die
Betriebsposition gebracht wird. In diesen Fig. wird angenommen,
dass die Kurbelwelle 62 im Uhrzeigersinn, wie durch Pfeile
angedeutet, rotiert. Ferner ist, wie in 5B und 6B gezeigt,
eine Referenzposition der Kurbelwelle 62 definiert, in
der die Achse der Schmierbohrung 66 einen Winkel θ von Null
relativ zu einer X-Richtung
in diesen Fig. bildet, das heißt
die Position, in der die Achse der Schmierbohrung 66 parallel
zu der X-Richtung wird.
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Es
ist ideal, dass die Wahl des Zeitpunkts zum Bewegen der weichen
Backe 72 von ihrer Außerbetrieb-Position
in ihre Betriebsposition nur in dem Moment geschieht, in dem die
rotierende Kurbelwelle 62 grade die Referenzposition erreicht
hat. Da jedoch die Kurbelwelle 62 normalerweise rotiert wird,
kann es sein, dass das einfache Bewegen der weichen Backe 72 in
ihre Betriebsposition gerade in dem Moment, in dem die Kurbelwelle 62 die
Referenzposition erreicht hat, dazu führt, dass das einheitliche
Bearbeiten des gesamten Umfanges der Mündungsbasis 67 der
Schmierbohrung 66 selbst mit einer leichten Synchronisierungsabweichung
zwischen der Rotation der Kurbelwelle 62 und der Bewegung
der weichen Backe 72 misslingt. Daher ist es wünschenswert,
die weiche Backe 72 in ihre Betriebsposition zu bewegen,
bevor die Kurbelwelle 62 die Referenzposition erreicht
und die weiche Backe 72 selbst dann in der Betriebsposition
zu halten, nachdem die Kurbelwelle 62 die Referenzposition
erreicht hat.
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Das
Läppen
der Mündungsbasis 67 wird
bewirkt während
die weiche Backe 72 mit der Mündungsbasis 67 in
Kontakt ist. Damit ist es für
die weiche Backe 72 ausreichend, innerhalb einer Rotationswinkelspanne
der Kurbelwelle 62 in ihrer Betriebsposition bewegt zu
werden, in der es einem gewissen Bereich der Mündungsbasis 67 ermöglicht ist, mit
der weichen Backe 72 in dieser Betriebsposition im Kontakt
zu treten. Es wird hier angenommen, dass der vordere Bereich der
Mündungsbasis 67 in
der Rotationsrichtung bei einem Rotationswinkel von θ = –α° an der weichen
Backe 72 anliegt, bevor die Kurbelwelle 62 die
Referenzposition (θ =
0°) erreicht,
wie in 5A gezeigt, und dass der nachfolgende
Bereich der Mündungsbasis 67 in
der Rotationsrichtung die weiche Backe 72 bei einem Rotationswinkel
von θ =
+α° verlässt, nachdem
die Kurbelwelle 62 die Referenzposition, wie in 5C gezeigt, erreicht
hat. In diesem Fall ist es möglich,
dass die weiche Backe 72 während der Spanne von 2α° in ihre
Betriebsposition bewegt wird, in der die Kurbelwelle 62 von θ = –α° bis θ = +α° rotiert
wird.
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Nichtsdestoweniger
ist das durch das Andrücken
des Läppfilms 11 durch
die weiche Backe 72 auszuführende Läppen vorzugsweise auf die Mündungsbasis 67 der
Schmierbohrung 66 selbst und die Umgebung der Mündungsbasis 67 begrenzt.
Dies soll verhindern, dass die Formgenauigkeit (wie Rundheit und
Geradheit) der vorbearbeiteten Oberfläche 65 aufgrund der
Bearbeitung durch die weiche Backe 72 verschlechtert wird.
Es ist daher wünschenswert, die
weiche Backe 72 in einer engeren Spanne als der obigen
Spanne (2α°) in ihre
Betriebsposition zu bewegen. Wie abstrakt in 6A bis 6C gezeigt, ist
es vorzuziehen, die weiche Backe 72 innerhalb einer Spanne
von 2β° in ihre
Betriebsposition zu bewegen, von einem Rotationswinkel θ = –β° (β < α), bevor die
Kurbelwelle 62 die Referenzposition (θ = 0°) erreicht, bis zu einem Rotationswinkel θ = +β°, nachdem
die Kurbelwelle 62 die Referenzposition erreicht hat.
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In
der Läppvorrichtung 1 des
Ausführungsbeispiels
wird die Rotationsposition der Kurbelwelle 62 durch einen
rotierenden Impulsgeber S1 erfasst, um die Position jeder Schmierbohrung 66 der
rotierenden Kurbelwelle 62 zu erfassen, und der Betrieb der
zugehörigen
Antriebseinheit 30 wird gesteuert, um die zugehörige weiche
Backe 72 in ihre Betriebsposition oder Außerbetrieb-Position
entsprechend der Position der zugehörigen Schmierbohrung 66 während der
Bearbeitung zu bringen, sodass das durch das Andrücken des
Läppfilms 11 durch
die weiche Backe 72 auszuführende Läppen auf die Umgebung der Mündungsbasis 67 der
Schmierbohrung 66 begrenzt ist.
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Die
obige Steuerung wird mit Bezug auf die 8 erklärt, die
ein Blockdiagramm ist, das ein Steuersystem der Läppvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Mit
Bezug auf 8 werden die rotierenden Impulsgeber
S1, S2, S3 und S4 mit einer Steuereinrichtung 100 (entspricht
einer Steuereinheit), wie einer, die hauptsächlich eine zentrale Prozessoreinheit und
einen Speicher umfasst, verbunden, und in die Steuereinrichtung 100 werden
Erfassungssignale, wie solche, die die Rotationsposition der Kurbelwelle 32 und
die Rotationsposition jedes exzentrischen Nocken 31 betreffen,
eingegeben, um die Position der zugehörigen Backe 72 während der
Bearbeitung zu verändern.
In die Steuereinrichtung 100 werden auch Erfassungssignale
bezüglich
der Rotationsgeschwindigkeit des auf die Hauptwelle bezogenen Motors
M1 zum Bestimmen der Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw eingegeben, und die Rotationsgeschwindigkeit des Oszillationsmotors
M2 zum Bestimmen der Oszillationsgeschwindigkeit Vo. Die Steuereinrichtung 100 bestimmt
jeweils die Positionen der Schmierbohrungen 66, basierend
auf dem Signal von dem rotierenden Impulsgeber S1 die Rotationsposition
der Kurbelwelle 62 betreffend. Ferner steuert die Steuereinrichtung 100 variabel
jeweils die Positionen der weichen Backen 72 in Betriebspositionen
oder Außerbetrieb-Positionen während der
Bearbeitung, entsprechend den Positionen der zugehörigen Schmierbohrungen 66.
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Die
sich ändernde
Steuerung der Positionen der weichen Backen 72 wird durch
die Steuerung der Tätigkeiten
der Backenantriebseinheiten 30 einschließlich der
exzentrischen Nocken 31 und der Motoren M4 so ausgeführt, dass
die weichen Backen 72 synchron zu den Positionen der Schmierbohrungen 66 jeweils
in die zugehörigen
Mündungsbasen 67 hinein
und aus ihnen hinaus gebracht werden.
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Konkret
gibt die Steuereinrichtung 100 so Steuersignale an die
Motoren M4 zur Steuerung deren Rotationen aus, dass das Kopfgebiet
jedes betreffenden exzentrischen Nockens 31 an dem hinteren
Ende jeder zugehörigen
Triebstange 76 anliegt, wenn die rotierende Kurbelwelle 62 die
betreffende Referenzposition (θ =
0°) erreicht
hat. Dies bewirkt, dass jede weiche Backe 72 ihre Betriebsposition
erreicht, um die abrasiv-körnige
Oberfläche
des zugehörigen
Läppfilms 11 an
die zugehörige
Mündungsbasis 67 anzudrücken, wodurch
der gerundete Bereich 68 am Mündungsbasisrand 67a gebildet
wird. Der Radius jedes gerundeten Bereichs 68 liegt beispielhaft
in der Größenordnung
von 10 μm
bis 20 μm.
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Im
Folgenden wird eine Betriebsweise dieses Ausführungsbeispiels erklärt.
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Zuerst
wird die Kurbelwelle 62 zwischen dem Spindelstock 42 und
dem Reitstock 46 abgestützt, und
die oberen und unteren Arme 22, 23 werden jeweils
zu den Positionen der Zapfenbereiche 63 und Lagerbereiche 64 bewegt.
Zu diesem Zeitpunkt haben die Fluiddruckzylinder 25 die
zugehörigen
Kolbenstangen 26 eingezogen, um die zugehörigen oberen
Arme 22 und unteren Arme 23 jeweils in den geöffneten
Positionen zu halten. Danach werden die Fluiddruckzylinder 25 betätigt, um
die zugehörigen Kolbenstangen 26 auszufahren,
wodurch die oberen und unteren Arme 22, 23 jeweils
in die Schließrichtungen
geschwenkt werden. Diese schließenden Schwenkbewegungen
bewirken, dass die Läppfilme 11 jeweils
auf die vorbearbeiteten Oberflächen 65 aufgesetzt
werden.
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Während die
oberen und unteren Arme 22, 23 geschwenkt und
geschlossen werden, werden die Motoren M3 betätigt, um die Aufrollspulen 16 jeweils zu
rotieren. Die Läppfilme 11 werden
mit vorbestimmten Beträgen
zugeführt,
sodass ungenutzte abrasiv-körnige
Oberflächen
jeweils auf die vorbearbeiteten Oberflächen 65 aufgesetzt
werden. Danach werden die Aufrollspulen 16 nach dem Verriegeln
der Zufuhrspulen 15 durch die Verriegelungsvorrichtungen in
deren Nähe
rotiert, sodass die Läppfilme 11 mit vorbestimmten
Spannungen aufgebracht werden. Als nächstes werden die Aufrollspulen 16 durch
die Verriegelungsvorrichtungen in deren Nähe verriegelt, wodurch die
Läppfilme 11 in
Zustände
gebracht werden, in denen sie mit Spannung ohne jegliche Schlaffstellen
aufgebracht werden.
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Ferner
werden hierauf beim Einspannen der Kurbelwelle 62 die reaktiven
elastischen Kräfte
der zugehörigen
Werkstückspannfedern 74 auf
die harten Backen 71 aufgebracht, und diese jeweils an
die vorbearbeiteten Oberflächen 65 angedrückt.
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Außerdem wird
die Kurbelwelle 62 durch den Betrieb der Rotationsantriebseinheit 40 um
ihre Achse rotiert, während
auf die Kurbelwelle 62 in ihrer axialen Richtung durch
den Betrieb der Oszillationseinheit 50 Oszillation aufgebracht
wird, sodass die abrasiv-körnigen
Oberflächen
der Läppfilme 11 durch
die harten Backen 71 jeweils an die vorbearbeiteten Oberflächen 65 angedrückt werden,
wodurch die vorbearbeiteten Oberflächen 65 in ihrer Gesamtheit
geläppt
werden. Die Bearbeitung der Gesamtheit der vorbearbeiteten Oberflächen 65 wird
durch die harten Backen 71 ausgeführt, wodurch die Bearbeitungseffizienz
verbessert wird.
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Während dieser
Bearbeitung steuert die Steuereinrichtung 100 den Betrieb
der Backenantriebseinheiten 30, um die Bewegungen der weichen Backen 72 mit
der Rotation der Kurbelwelle 62 zu synchronisieren. Der
rotierende Impulsgeber S1 erfasst die Rotationsposition der Kurbelwelle 62,
und die Steuereinrichtung 100 bestimmt die Positionen der
Schmierbohrungen 66 basierend auf der Rotationsposition
der Kurbelwelle 62, um so jeweils die Positionen der weichen
Backen 72 zu den Betriebspositionen oder Außerbetrieb-Positionen entsprechend den
Positionen der zugehörigen
Schmierbohrungen 66 während
der Bearbeitung variabel zu steuern. Insbesondere steuert die Steuereinrichtung 100 die
Betriebsweisen der Motoren M4 zum Rotieren der exzentrischen Nocken 31,
sodass das Kopfgebiet jedes betreffenden exzentrischen Nocken 31 an
dem hinteren Ende einer jeden zugehörigen Stößelstange 76 anliegt,
wenn die rotierende Kurbelwelle 62 die maßgebliche
Referenzposition (θ =
0°) erreicht
hat.
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Dadurch
wird bewirkt, dass jede weiche Backe 72 ihre Betriebsposition
erreicht, um die abrasiv-körnige
Oberfläche
des zugehörigen
Läppfilms 11 an
die zugehörige
Mündungsbasis 67 anzudrücken, wodurch
sie den gerundeten Bereich 68 an dem Mündungsbasisrand 67a ausbildet.
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Während des
Läppens
wird die Kurbelwelle 62 mit einer vorbestimmten Anzahl
von Umdrehungen (wie 5 Umdrehungen) vorwärts rotiert, und danach mit
derselben Anzahl von Umdrehungen rückwärts rotiert. Das Wechseln der
Rotationsrichtung schließt
Verkleben durch die Läppfilme 11 aus,
erhält die
angemessene Leistung und bewirkt, dass die gesamten Umfänge der
Mündungsbasen 67 einheitlich bearbeitet
werden.
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Auf
diese Weise wird die Bearbeitung der gesamten Umfänge der
vorbearbeiteten Oberflächen 65 durch
die harten Backen 71 und die Bearbeitung für die Mündungsbasen 67 durch
die weichen Backen 72 durch ein einziges Aggregat einer
Läppvorrichtung
ausgeführt,
wodurch es ermöglicht
wird, die Bearbeitungseffizienz zu verbessern und die für die Bearbeitung
erforderliche Zeit zu verkürzen.
Ferner wird die Anzahl der Ausrüstungsteile
nicht erhöht, wodurch
es auch ermöglicht
wird, einen Anstieg der Ausrüstungskosten
und Bearbeitungskosten zu begrenzen.
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Außerdem ist
das durch das Anpressen des Läppfilms 11 durch
die zugehörigen
weichen Backen 72 ausgeführte Läppen auf die Umgebung der Mündungsbasis 67 der
zugehörigen
Schmierbohrung 66 begrenzt, wodurch das Risiko, dass die
Formgenauigkeit (wie Rundheit und Geradheit) jeder vorbearbeiteten
Oberfläche 65 aufgrund
der Bearbeitung durch die weiche Backe 72 verschlechtert
wird, ausgeschlossen wird. Da ferner die Bearbeitung durch die harten
Backen 71 zur Verbesserung der Formgenauigkeit (wie Rundheit
und Geradheit) jeder vorbearbeiteten Oberfläche 65, und die Bearbeitung
durch die zugehörige
weiche Backe 72 zum Ausbilden des gerundeten Bereichs 68 an
dem Mündungsbasisrand 67a in
demselben Verfahren ausgeführt
werden, soll die Ausführung
durch die harte Backen 71 zum Korrigieren der Werkstückform auch
an den Stellen bewirkt werden, die durch die weiche Backe 72 bearbeitet
worden sind. Auch unter diesem Gesichtspunkt gibt es kein Risiko,
dass die Formgenauigkeit jeder vorbearbeiteten Oberfläche 65 aufgrund
der Bearbeitung durch die zugehörige
weiche Backe 72 verschlechtert wird.
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Im
Falle eines vergleichenden Beispiels, in dem eine zusätzliche
Bearbeitung zum Andrücken
einer abrasiv-körnigen
Oberfläche
eines Läppfilms
an die Mündungsbasis 67 durch
eine weiche Backe nach der Bearbeitung durch harte Backen ausgeführt wird,
frisst sich bei der Bearbeitung mit der weichen Backe der Läppfilm übermäßig in die
Mündungsbasisränder 67a ein,
wodurch beispielhaft die Ablösung von
abrasiven Körnern
verursacht wird. 9 zeigt eine beispielhafte Störung einer
teilweise abgelösten abrasiven
Kornschicht eines Läppfilms 91.
Wie dargestellt, ist in einem im Wesentlichen zentralen Bereich
in der Breitenrichtung des Läppfilms 91 eine
Ablösungsfläche 92 bewirkt
worden, die sich wie ein Gürtel
in der Filmzuführrichtung
erstreckt.
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Da
das Läppen
durch die weiche Backe 72 auf die Umgebung der Mündungsbasis 67 jeder Schmierbohrung 66 begrenzt
ist, frisst sich der Läppfilm 11 im
Gegensatz dazu nicht übermäßig in den Mündungsbasisrand 67a ein,
wodurch die Ablösung von
abrasiven Körnern
von dem Läppfilm 11 reduziert wird,
und die Anzahl von Orten mit Ablösung
reduziert wird.
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Obwohl
die Kurbelwelle 62 viele Zapfenbereiche 63 und
Lagerbereiche 64 besitzt, wird das Läppen für diese Zapfenbereiche 63 und
Lagerbereiche 64 gleichzeitig ausgeführt. Beim Vollenden des Läppens werden
die Fluiddruckzylinder 25 betätigt, um die zugehörigen Kolbenstangen 26 einzuziehen, um
die oberen und unteren Arme 22, 23 jeweils in
die Öffnungsrichtungen
zu schwenken, in Zustände,
in denen die Kurbelwelle 62 aus ihnen herausgenommen werden
kann. Nach dem Herausnehmen der Kurbelwelle 62 wird eine
andere Kurbelwelle 62 eingespannt, wodurch das gleiche
Läppen
begonnen werden kann.
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Wie
oben beschriebenen enthält
die Läppvorrichtung 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel:
die Läppfilme 11;
die ersten Backen 71 zum jeweiligen Andrücken der
abrasiv-körnigen
Oberflächen
der Läppfilme 11 an
die vorbearbeiteten Oberflächen 65;
die zweiten Backen 72 zum jeweiligen Andrücken der
abrasiv-körnigen
Oberflächen
der Läppfilme 11 an
die Mündungsbasen 67 der
Schmierbohrungen 66 als die Lochbereiche; die Backenantriebseinheiten 30 zum
Bewegen der zweiten Backen 72 zwischen den Betriebspositionen,
in denen die zweiten Backen 72 an die Mündungsbasen 67 der Schmierbohrungen 66 jeweils
angedrückt
sind, und den Außerbetrieb-Positionen,
in denen die zweiten Backen 72 von den Mündungsbasen 67 der
Schmierbohrungen 66 jeweils entfernt sind; die Rotationsantriebseinheit 40 zum
rotierenden Antreiben des Werkstücks
W; der rotierende Impulsgeber S1 zum Erfassen der Rotationsposition
des Werkstücks
W, um die Positionen der Schmierbohrungen 66 des rotierenden
Werkstücks
W zu erfassen; und die Steuereinrichtung 100 zum Steuern
des Betriebs der Backenantriebseinheiten 30, sodass die
zweiten Backen entsprechend den Positionen der Schmierbohrungen 66 während der
Bearbeitung jeweils in die Betriebspositionen oder Außerbetrieb-Positionen
bewegt werden. Ferner ist das durch das Andrücken des Läppfilms 11 durch die
zweiten Backen 72 auszuführende Läppen auf die Umgebung der Mündungsbasen 67 der Schmierbohrungen 66 begrenzt.
Dadurch entfaltet die Läppvorrichtung 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
einen derartigen Effekt, dass selbst ein mit offenen Schmierbohrungen 66 ausgebildetes Werkstück W mit
vorbearbeiteten Oberflächen 65 schnell
bearbeitet werden kann, während
sie es ermöglicht,
dass die Bearbeitungskosten und die Verschlechterung der Formgenauigkeit
(wie Rundheit und Geradheit) stark eingeschränkt werden können, und
dass die Ablösung
von abrasiven Körnern
von den Läppfilmen 11 wie
auch die Anzahl von Orten mit Ablösung reduziert werden können.
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Da
die ersten Backen 71 harte Backen und die zweiten Backen 72 weiche
Backen umfassen, werden die Bearbeitung durch die harten Backen 71 zur
Verbesserung der Formgenauigkeit (wie Rundheit und Geradheit) jeder
vorbearbeiteten Oberfläche 65 und
die Bearbeitung durch die zugehörigen
weichen Backen 72 zum Ausbilden des gerundeten Bereichs 68 an
dem Mündungsbasisrand 67a in
demselben Verfahren ausgeführt,
sodass die Wirkungsweise der harten Backen 71 zum Korrigieren
der Werkstückform
sich auch auf die Stellen auswirken soll, die durch die weiche Backe 72 bearbeitet
worden sind. Somit gibt es kein Risiko, dass die Formgenauigkeit
jeder vorbearbeiteten Oberfläche 65 aufgrund
der Bearbeitung durch die zugehörige
weiche Backe 72 verschlechtert wird.
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Außerdem umfassen
die Lochbereiche beispielhaft die Schmierbohrungen 66,
sodass die vorbearbeiteten Oberflächen 65 von Zapfenbereichen 63,
Lagerbereichen 64 und Ähnlichem
der Kurbelwelle 62 mit derartigen Schmierbohrungen 66 am
besten geläppt
werden können.
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Ferner
ist der Läppfilm 11 ausdehnungsunfähig und
verformbar, wodurch er es ermöglicht,
dass das Werkstück
W am besten geläppt
wird.
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Die
Läppvorrichtung 1 dieses
Ausführungsbeispiels
verkörpert
ein Läppverfahren
zum Läppen eines
Werkstücks
W mit vorbearbeiteten Oberflächen 65,
die mit offenen Schmierbohrungen 66 ausgebildet sind, während das
Werkstück
W rotierend in einen Zustand bewegt wird, in dem die abrasiv-körnigen Oberflächen der
Läppfilme 11 durch
die ersten Backen 71 an die vorbearbeiteten Oberflächen 65 jeweils
angedrückt
werden, wobei es die Schritte umfasst: Erfassen der Positionen der
Schmierbohrungen 66 des rotierenden Werkstücks W durch
den rotierenden Impulsgeber S1; und jeweiliges Bewegen der zweiten
Backen 72, zum Andrücken
der abrasiv-körnigen
Oberflächen
der Läppfilme 11 an
die Mündungsbasen 67 der
Schmierbohrungen 66, in die Betriebspositionen, die an
die Mündungsbasen 67 der
Schmierbohrungen 66 angedrückt sind, oder in die Außerbetrieb-Positionen, die von
den Mündungsbasen 67 der
Schmierbohrungen 66 entfernt sind, entsprechend den Positionen
der Schmierbohrungen 66 während der Bearbeitung, sodass
das durch Andrücken
der Läppfilme 11 durch
die zweiten Backen 72 auszuführende Läppen auf die Umgebung der Mündungsbasen 67 der
Schmierbohrungen 66 begrenzt ist. Dadurch entfaltet die
Läppvorrichtung 1 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
einen derartigen Effekt, dass selbst ein Werkstück W mit vorbearbeiteten Oberflächen 65,
das mit offenen Schmierbohrungen 66 ausgebildet ist, schnell
bearbeitet werden kann, während
sie es ermöglicht,
dass der Anstieg der Bearbeitungskosten und die Verschlechterung der
Formgenauigkeit (wie Rundheit und Geradheit) stark beschränkt werden
können,
und dass die Ablösung
von abrasiven Körnern
von einem Läppfilm 11 wie
auch die Anzahl von Orten mit Ablösung reduziert werden können.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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10 zeigt
einen geschlossenen Zustand der oberen und unteren Arme 22, 23,
die in einer Läppvorrichtung 2 gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zum Öffnen und
Schließen
vorgesehen sind. Ferner zeigen die 11A und 11B Backen 80 und eine Backenfassung 83,
die in dem zweiten Ausführungsbeispiel zu
verwenden sind. Es sei angemerkt, dass ähnliche Bezugszeichen wie für in dem
ersten Ausführungsbeispiel
verwendete Elemente verwendet werden, um entsprechende oder identische
Elemente in dem zweiten Ausführungsbeispiel
zu bezeichnen, und deren Erklärungen
werden unterlassen.
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Wie
in 10 gezeigt, ist die Läppvorrichtung 2 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
geeignet zum Läppen
der Kurbelwelle 62 als das Werkstück W mit den vorbearbeiteten
Oberflächen 65,
die mit offenen Lochbereichen 66, wie mit Schmierbohrungen,
identisch dem ersten Ausführungsbeispiel ausgeformt
sind, und enthält
die Läppfilme 11 und
die Backen 80 zum jeweiligen Andrücken der abrasiv-körnigen Oberflächen der
Läppfilme 11 an
die vorbearbeiteten Oberflächen 65.
Nur ist dieses Ausführungsbeispiel
von dem ersten Ausführungsbeispiel,
die Struktur einer jeden Backe 80 selbst betreffend, und
die Abwesenheit von zweiten Backen 72, Backenantriebseinheiten 30 und Ähnlichem
betreffend, verschieden.
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Wie
in 11A und 11B gezeigt,
enthält jede
Backe 80 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
harte Backen bildende erste Backenelemente 81, und weiche
Backen bildende zweite Backenelemente 82. Die zweiten Backenelemente 82 sind
an Stellen angeordnet, an denen der Läppfilm an die Mündungsbasen 67 der
Lochbereiche 66 angedrückt ist,
das heißt,
an Orten, an denen die Lochbereiche 66 vorbeiziehen. Die
ganze linke Backe in 11B besteht nur aus dem ersten
Backenelement 81 und enthält den Ort, an dem die Lochbereiche 66 vorbeiziehen.
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Jedes
erste Backenelement 81 ist aus einem harten Material wie
Schleifstein oder Stahl gebildet, um so eine harte Backe zu bilden.
Im Gegensatz dazu wird jedes zweite Backenelement 82 aus
einem Material wie Urethanharz gebildet, das weicher als das erste
Backenelement 81 und elastisch verformbar ist, um so eine
weiche Backe zu bilden.
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Die
Oberfläche
eines jeden zweiten Backenelements 82 ragt gegenüber dem
Werkstück
W über die
Oberfläche
des zugehörigen
ersten Backenelements 81 um eine geringe Länge (mehrere μm) heraus.
Der optimale Wert der herausragenden Länge des zweiten Backenelements 82 wird
basierend auf der Härte
des zweiten Backenelements 82 und der Backenandrückkraft
bestimmt.
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Beim
Einspannen der Kurbelwelle 62 in die Läppvorrichtung 2, die
Backen 80 mit einer solchen Beschaffenheit enthält, werden
sowohl die ersten Backenelemente 81 wie auch die zweiten
Backenelemente 82 mit reaktiven elastischen Kräften durch Werkstückspannfedern 74 beaufschlagt
und jeweils an die vorbearbeiteten Oberflächen 65 angedrückt.
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Außerdem wird
die Kurbelwelle 62 durch das Betreiben der Rotationsantriebseinheit 40 rotiert, während auf
die Kurbelwelle 62 entlang deren axialer Richtung Oszillation
aufgebracht wird, sodass die abrasiv-körnigen Oberflächen der
Läppfilme 11 durch die
die harten Backen bildenden ersten Backenelemente 81 an
die vorbearbeiteten Oberflächen 65 jeweils
angedrückt
werden, wodurch sie die vorbearbeiteten Oberflächen 65 in deren Gesamtheit
läppen. Ferner
werden die abrasiv-körnigen
Oberflächen
der Läppfilme 11 durch
die die weichen Backen bildenden zweiten Backenelemente 82 an
die Mündungsbasen 67 angedrückt, wodurch
sie jeweils die gerundeten Bereiche 68 an den Mündungsbasisrändern 67a ausbilden.
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Während des
Läppens
wird die Kurbelwelle 62 durch eine vorbestimmte Anzahl
von Umdrehungen (wie 5 Umdrehungen) vorwärts rotiert, und danach mit
derselben Anzahl von Umdrehungen rückwärts rotiert. Das Wechseln der Rotationsrichtung
erhält
die Leistung der Läppfilme 11 und
bewirkt, dass die gesamten Umfänge
der Mündungsbasen 67 einheitlich
bearbeitet werden.
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Auf
diese Weise wird auch in dem zweiten Ausführungsbeispiel die Bearbeitung
der gesamten Umfänge
der vorbearbeiteten Oberflächen 65 durch die
ersten Backenelemente 81, das heißt, durch die harten Backen,
und die Bearbeitung der Mündungsbasen 67 durch
die zweiten Backenelemente 82, das heißt, durch die weichen Backen,
durch ein einziges Aggregat einer Läppvorrichtung ausgeführt, wodurch es
ermöglicht
wird, die Bearbeitungseffizienz zu verbessern und die für die Bearbeitung
erforderliche Zeit zu verkürzen.
Ferner wird die Anzahl der Ausrüstungsteile
nicht erhöht,
wodurch es auch ermöglicht wird,
einen Anstieg der Ausrüstungskosten
und Bearbeitungskosten zu begrenzen.
-
Es
ist zusätzlich
möglich,
Backen in einer bestehenden Läppvorrichtung
durch die Backen 80 des zweiten Ausführungsbeispiels zu ersetzen,
wodurch es möglich
wird, einen Anstieg der Ausrüstungskosten,
Bearbeitungskosten und Ähnlichem
im Vergleich mit dem ersten Ausführungsbeispiel
weiter zu begrenzen.
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Außerdem werden,
da die ganz linke Backe 80 von der harten Backe gebildet
wird, derart, dass die Bearbeitung durch die harten Backen zu Verbesserung
der Formgenauigkeit (wie Rundheit und Geradheit) einer jeden vorbearbeiteten
Oberfläche 65 und
die Bearbeitung mit den zugehörigen
weichen Backen zur Ausbildung des gerundeten Bereichs 68 am
Mündungsbasisrand 67a in
demselben Verfahren ausgeführt
werden, diese Gebiete der vorbearbeiteten Oberfläche 65, auf die einmal
die Bearbeitung mit den weichen Backen ausgeübt worden ist, der Wirkungsweise
zum Korrigieren der Werkstückgestalt basierend
auf der ganz linken Backe unterworfen. Daher gibt es kein Risiko,
dass die Formgenauigkeit jeder vorbearbeiteten Oberfläche 65 aufgrund der Bearbeitung
durch die zugehörigen
weichen Backen verschlechtert wird. Es sei angemerkt, dass das zweite
Ausführungsbeispiel
effektiv auf ein Werkstück
W angewandt werden kann, dessen Verrundungsbeträge der Mündungsbasisränder 67a kleiner sind
als jene in dem ersten Ausführungsbeispiel.
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(Modifiziertes Ausführungsbeispiel)
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Die
vorbearbeiteten Oberflächen 65 des Werkstücks W sind
nicht auf die Zapfenbereiche 63, Lagerbereiche 64 und
desgleichen der Kurbelwelle 62 beschränkt, und können auf andere verschiedenartige
Werkstücke
W bezogen werden, soweit sie eine vorbearbeitete Oberfläche 65 haben,
die mit einem offenen Lochbereich 66 ausgebildet ist.
-
Obwohl
das erste Ausführungsbeispiel
beispielhaft in einer Anordnung unter jeweiliger Verwendung der
exzentrischen Nocken 31, der Motoren M4 und desgleichen
als die Backenantriebseinheiten 30 dargestellt worden ist,
kann das erste Ausführungsbeispiel
geeignet modifiziert werden, ohne darauf beschränkt zu sein. Es ist zum Beispiel
möglich,
die zweiten Backen 72 durch Stellantriebe, wie Servomotoren
oder mit Luftdruck zu betreibenden Fluiddruckzylindern, in deren
Betriebspositionen oder Außerbetrieb-Positionen
zu bewegen.
-
Ferner
ist es, obwohl eine Situation gezeigt worden ist, in der jede zweite
Backe 72 aus einer weichen Backe gebildet ist, möglich, denselben
Effekt selbst mit einer Anordnung zu erreichen, in der die zweite
Backe 72 aus derselben harten Backe gebildet ist wie die
erste Backe 71, solange die Andrückkraft der zweiten Backe 72 schwächer gemacht
wird als die der ersten Backe 71. Die Backenandrückkräfte können dann,
zum Beispiel, durch Einstellen des Fluiddrucks, wie Öldruck oder
Luftdruck, oder durch Einstellen der reaktiven elastischen Kräfte von
Federn eingestellt werden.
-
Außerdem können die
weichen Backen 72 in der axialen Richtung des Werkstücks oszilliert
werden.
-
Während die
ganze linke Backe 80 in 11 nur
aus dem ersten Backenelement 81 (harte Backe) gebildet
worden ist, ist eine derartige Beschaffenheit nicht eine unabdingbare
Forderung der vorliegenden Erfindung. Es ist zum Beispiel möglich, ein
zweites Backenelement 82 an einem Ort des ganz linken Backenelements 80 anzuordnen,
wo die Lochbereiche 66 vorbeiziehen, in einer Situation,
in der die Verschlechterung der Formgenauigkeit der vorbearbeiteten
Oberfläche 65 durch
die zweiten Backenelemente 82 (weiche Backe) innerhalb
einer vorbestimmten Toleranz begrenzt werden kann.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
Im
Folgenden wird ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen erklärt. Ähnliche
Bezugszeichen, wie die in dem ersten Ausführungsbeispiel für die Komponenten
verwendeten, werden zur Bezeichnung entsprechender oder identischer
Komponenten in dem dritten Ausführungsbeispiel
verwendet, und deren Erklärungen
werden unterlassen.
-
12 zeigt
eine Läppvorrichtung 3 gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 13 zeigt
einen geschlossenen Zustand von oberen und unteren Armen 22, 23,
die zum Öffnen
und Schließen
in der Läppvorrichtung 3 vorgesehen
sind. 14 zeigt einen geöffneten
Zustand der oberen und unteren Arme 22, 23. 15 zeigt wesentliche
Teile der Läppvorrichtung 3.
Ferner zeigt 16 eine mit Oszillation einhergehende
Nockenwellenposition. 17 zeigt eine mit einer Backenandrückeinheit 330 (einer
Backenantriebseinheit entsprechend) gleichbedeutende Konstitution. 18 zeigt
einen Verlauf einer Backenandrückkraft
P. Außerdem zeigt 19A eine beispielhafte
Nockenwelle 60 als ein zu läppendes Werkstück, und 19B zeigt entsprechende Gebiete eines Nockenbereichs 61 der
Nockenwelle 60. Als ein erklärendes Hilfsmittel wird die
axiale Richtung der Nockenwelle 60 (das heißt, die
Rechts-Links-Richtung
in 12) als eine X-Richtung definiert, die horizontale
Richtung senkrecht zu der X-Richtung (das heißt, die zu der Zeichnungsebene
von 12 senkrechten Richtung) als eine Y-Richtung,
und die vertikale zu der X-Richtung senkrechte Richtung (das heißt die Oben-Unten-Richtung
in 12) als eine Z-Richtung.
-
Mit
Bezug auf die 12 bis 15 enthält die Läppvorrichtung 3 dieses
Ausführungsbeispiels im
Allgemeinen: Läppfilme 11,
von denen jeder ein ausdehnungsunfähiges und verformbares dünnes Substrat
umfasst, von dem eine Oberfläche
mit abrasiven Körnern
versehen ist; jeweils auf den rückwärtigen Seiten
des Läppfilms 11 angeordnete
Backen 21; Backenandrückeinheiten 330 zum
Andrücken
der Backen 21, um die abrasiv-körnigen Oberflächen der Läppfilme 11 jeweils
in Richtung des Werkstücks
W anzudrücken;
eine Rotationsantriebseinheit 40 zum rotierenden Antrieb
des Werkstücks
W; und eine Oszillationseinheit 50 zum Aufbringen von Oszillation
in der axialen Richtung des Werkstücks W auf das Werkstück W und/oder
die Läppfilme 11;
sodass das rotierende Werkstück
W durch das Andrücken
der Läppfilme 11 daran
geläppt
wird. Die Backenandrückeinheiten 330 enthalten
Einstelleinheiten 331 zum jeweiligen Einstellen der Backenandrückkräfte P (siehe 15).
Die Läppvorrichtung 3 dieses
Ausführungsbeispiels
wird vorzugsweise zum Läppen
des Werkstücks
W mit vorbearbeiteten Oberflächen
mit im Querschnitt nicht kreisförmigen,
bogenförmigen Formen
verwendet. Diese Art von Werkstücken
W umfasst die in 19A gezeigte Nockenwelle 60, und äußere Umfangsflächen der
Nockenwellenbereiche 61 dieser Nockenwelle 60 bilden
beispielhaft die vorbearbeiteten zu läppenden Oberflächen. Mehrere Paare
von miteinander verbundenen oberen und unteren Armen 22, 23 sind
entsprechend den Positionen der Nockenbereiche 61 (siehe 12)
vorgesehen.
-
Es
sei angemerkt, dass der hier verwendete Ausdruck "im Querschnitt nicht
kreisförmige,
bogenförmige
Form" eine bogenförmige oder
elliptische Form bedeutet, in der ein Radius von einem Rotationszentrum
der Form zu einem Teil einer äußeren Peripherie
der Form unterschiedlich ist von anderen Radien von dem Rotationszentrum
zu anderen Teilen der äußeren Peripherie
der Form, und es soll verstanden werden, dass dieser Ausdruck eine
Ei-gleiche Form, wie natürlich
den veranschaulichten Nockenbereich 61, umfasst, wie auch
eine solche Form mit einer kreisförmigen äußeren Peripherie, in der das
Rotationszentrum der Form aus der Mitte des Kreises versetzt ist.
-
Im
Folgenden wird die Läppvorrichtung 3 im Detail
beschrieben.
-
Mit
Bezug auf 12, wird die Nockenwelle 60 an
Stelle der Kurbelwelle 62 als das Werkstück W in
der Läppvorrichtung
bearbeitet.
-
Wie
in 16 gezeigt, wird die Position der Nockenwelle 60 in
der X-Richtung durch die Oszillation entsprechend der Rotationsposition
des exzentrischen Rotors 51 geändert. Wenn insbesondere angenommen
wird, dass die Ausgangsposition (Oszillationswinkel θc = 0°) des exzentrischen
Rotors 51 eine Position ist, in der die Nockenwelle 60 von
der neutralen Position der Nockenwelle 60 selbst durch
einen Exzentrizitätsbetrag "e" des exzentrischen Rotors 51 in
die –X-Richtung
verlagert wird, muss die Nockenwellenposition in der +X-Richtung
durch den Exzentrizitätsbetrag "e" relativ zu der neutralen Position verschoben
werden, wenn der exzentrische Rotor 51 von der Ausgangspositionen
rotiert worden ist und der Oszillationswinkel θc 180° wird. Wenn der Oszillationswinkel θc durch
weiteres Rotieren des exzentrischen Rotors 51 360° wird, ist
die Nockenwellenposition in ihre Ausgangsposition entsprechend der
Ausgangsposition des exzentrischen Rotors 51 zurückgekehrt.
Um solch eine mit der Oszillation einhergehende Positionsänderung
der Nockenwelle 60 in der X-Richtung zu erfassen, ist die
Welle des exzentrischen Rotors 51 mit einem rotierenden
Impulsgeber S2 zum Erfassen der Rotationsposition des exzentrischen
Rotors 51 (siehe 12) verbunden.
-
Mit
Bezug auf 13 und 14, wird
jeder Läppfilm 11 aus
einer zugehörigen
Zufuhrspule 15 herausgezogen, während er beispielhaft von einem Paar
von ersten Führungsrollen
R1, die an einem äußeren Ende
des zugehörigen
oberen Arms 22 angebracht sind, einer zweiten Führungsrolle
R2, die an einer inseitigen Position des oberen Arms 22 angebracht
ist, einer dritten Führungsrolle
R3, die an einer inseitigen Position des unteren Arms 23 angebracht ist,
und einem Paar von vierten Führungsrollen
R4, die an einem äußeren Ende
des unteren Arms 23 angeordnet sind, geführt wird,
und dann von einer zugehörigen
Aufrollspule 16 aufgespult wird.
-
Schwenkbewegungen
der oberen und unteren Arme 22, 23 werden übereinstimmend
mit den zugehörigen
Läppfilmen 11 ausgeführt, sodass
die schließenden
Schwenkbewegungen bewirken, dass sich die zugehörigen Backen 21 über den
Läppfilm 11 an
den anwendbaren Nockenbereich 61 anlegen, und die öffnenden
Schwenkbewegungen lösen
das Anliegen der Backen 21 auf dem Nockenbereich 61.
-
Während die
Backen 21 als konvexe Backen und konkave Backen klassifiziert
sind, sind die Backen 21 in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
konkave, von denen jede einen konkaven äußeren Endbereich hat und jede
auf der vorbearbeiteten Oberfläche
des zugehörigen
Nockenbereichs an mehreren Orten (wie zwei Orten) über den
Film 11 anliegt. Während
der äußere Endbereich
jeder konkaven Backe 21 konkav ist, sind die auf dem Werkstück W anliegenden
Oberflächen
der Backen selbst jeweils als im Querschnitt konvexe bogenförmige Oberflächen ausgebildet.
Wiewohl über
die Filme 11, ist jede konkave Backe 21 in der
Art eines Linienkontakts mit der vorbearbeiteten Oberfläche des
Nockenbereichs 61 an zwei Orten in Kontakt. Jeder Nockenbereich 61 ist
an vier Punkten durch die oberen und unteren Backen 21 abgestützt, wodurch
es ermöglicht
ist, den Nockenbereich 61 stabil zu rotieren. Es sei angemerkt,
dass auch in diesem Ausführungsbeispiel
das indirekte Anliegen der Backe 21 auf der äußeren Umfangsfläche des
Werkstücks
W über
den Film 11 mit "Kontakt" abgekürzt ist,
und die Fläche, über welche
jede Backe 21 an der äußeren Umfangsfläche des
Werkstücks
W über
den Läppfilm 11 anliegt,
ist abgekürzt
mit "Kontaktflächenfeld".
-
Wie
auch in 15 gezeigt, sind die Backenfassungen 28,
in denen die Backen 21 gehalten werden, in den in den äußeren Endbereichen
der oberen und unteren Arme 22, 23 jeweils ausgebildeten
Aushöhlungen 27 eingefasst,
in einer Weise, dass sie relativ zu dem Werkstück W vor- und zurückgehen
können.
-
Jede
Backenfassung 28 wird bewegt, während sie entlang einer inneren
Fläche
der zugehörigen
Aushöhlung 27 durch
eine äußere Fläche der Backenfassung 28 geführt wird.
Die Backen 21 werden in dem Nackenschwenkelement in Vertiefungen 28a,
die in den Backenfassungen 28 vorgesehen sind, über Schwenkstifte 29 jeweils
gehalten. Die oberen und unteren Schwenkstifte 29 befinden
sich auf eine Linie, die durch eine Achse O der Nockenwelle 60 hindurch
geht, sodass die Backenandrückkräfte P wirksam
auf den Film 11 wirken. Bezugszeichen 70 in 15 bezeichnet
eine Düse
für die
Versorgung mit einem Kühlmittel.
-
Die
Backenandrückeinheiten 330 sind
jeweils an den äußeren Endbereichen
der oberen und unteren Arme 22, 23 angeordnet.
Wie in 17 abstrakt gezeigt, enthält jede
Backenandrückeinheit 330: eine
Verbindungsstange 32 mit einem äußeren Ende, das mit der zugehörigen Backenfassung 28 verbunden
ist; eine Werkstückspannfeder 33,
die eine Druckschraubenfeder umfasst; eine Druckstange 34 zum
elastischen Verformen der Werkstückspannfeder 33 zwischen
der Verbindungsstange 32 und der Druckstange 34 selbst;
einen exzentrischen Rotor 35, der an einem Kopfbereich
der Druckstange 34 anliegt; und ein Andrückmotor
M4 zum rotierenden Antreiben des exzentrischen Rotors 35.
Die Verbindungsstange 32 und die Druckstange 34 sind
gleitbar in einem Durchgangsloch 22a/23a, das
in dem zugehörigen
Arm 22/23 gebildet ist, aufgenommen. Das Andrücken der
Backenfassungen 28 an den zugehörigen Nockenbereich bewirkt,
dass die in den Backenfassungen 28 gehaltenen Backen 21,
und damit die abrasiv-körnigen
Oberflächen
des zugehörigen Läppfilms 11 an
den Nockenbereich 61 andrücken. Jeder exzentrische Rotor 35 hat
einen Nockenhub "h", der durch das Subtrahieren
eines Basiskreisdurchmessers von einer Gesamthöhe "H" des
Nockens erlangt wird, und dieser Nockenhub "h" entspricht
der Entfernung, über
die die Druckstange 34 maximal bewegt werden kann. Jede
Einstelleinheit 331 zum Einstellen der Backenandrückkraft
P wird aus der zugehörigen
Werkstückspannfeder 33,
der Druckstange 34, dem exzentrischen Rotor 35 und dem
Andrückmotor
M4 gebildet.
-
Wie
in 18 gezeigt, wird die Backenandrückkraft
P entsprechend der Rotationsposition des exzentrischen Rotors 35 verändert. Wenn
insbesondere angenommen wird, dass die Ausgangsposition (Exzentrikwinkel θe = 0°) des exzentrischen
Rotors 35 eine Position ist, in der der Basiskreis des
exzentrischen Rotors an dem Kopfbereich der zugehörigen Druckstange 34 anliegt,
wird die Druckstange 34 durch den Nockenhub "h" bewegt, wenn der exzentrische Rotor 35 aus
dieser Ausgangspositionen rotiert wird und der Exzentrikwinkel θe 180° wird, sodass
die Werkstückspannfeder 33 weiter
elastisch und zusammengedrückt
verformt wird, was in der maximierten Backenandrückkraft P resultiert. Wenn der
Exzentrikwinkel θe
durch eine weitere Rotation des exzentrischen Rotors 35 360° wird, wird
die Druckstange 34 in ihre Ausgangsposition zurückgeführt, und
auch die Backenandrückkraft
P wird zu derselben Andrückkraft
wie in der Ausgangsposition zurückgeführt. Um
solch einen Übergang
der Backenandrückkraft
P zu erfassen, ist an der Welle eines jeden exzentrischen Rotors 35 ein
rotierender Impulsgeber S4 zum Erfassen der Rotationsposition des
exzentrischen Rotors 35 angebracht (siehe 15).
-
Wie
in 19B gezeigt, enthält jeder Nockenbereich 61 mehrere
Gebiete, die umfassen: ein einen Basiskreis beschreibendes Basisgebiet "d"; ein den Nockenhub definierendes Kopfgebiet "a"; Ereignisgebiete "b1, b2", die sich zu beiden Seiten des Kopfgebietes "a" fortsetzen, wo jeweils begonnen wird,
ein Ventil eines Motors zu öffnen
und zu schließen;
und Steigungsgebiete "c1,
c2", die jeweils
von dem Basisgebiet "d" auf die Ereignisgebiete "b1, b2" zuführen.
-
20A zeigt einen Radius von einer Achse O (Rotationszentrum)
des Nockenbereichs 61 zu einer vorbearbeiteten Oberfläche davon,
und 20B zeigt einen Krümmungsradius
an der vorbearbeiteten Oberfläche
des Nockenbereichs 61.
-
Wie
in 20A gezeigt, wird, wenn die vorbearbeitete Oberfläche des
Nockenbereichs 61 eine im Querschnitt nicht kreisförmige Form
hat, der Radius von der Achse O (Rotationszentrum) des Nockenbereichs 61 zu
der vorbearbeiteten Oberfläche
von Gebiet zu Gebiet verändert,
sodass der Radius von dem abschließenden Ende des Basisgebietes "d" in Richtung der Kopfgebietes "a" zunimmt. Ferner hat, wie in 20B gezeigt, das Basisgebiet "d" einen konstanten
Krümmungsradius,
während
die Ereignisgebiete "b1,
b2" extrem größere Kurvenradien
haben, da diese Gebiete im wesentlichen geradlinig sind, und das
Kopfgebiet "a" hat einen relativ
kleinen Krümmungsradius.
-
Wenn
die Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw im Falle des Läppens
jedes Nockenbereichs 61 mit solch einer Form konstant gehalten
wird, wird die Kontaktzeit pro Einheit Umfangslänge der äußeren Umfangsfläche als
der vorbearbeiteten Oberfläche
des Nockenbereichs mit dem Film 11 von Gebiet zu Gebiet
verändert,
wie oben beschriebenen. Ferner wird, in der Anordnung, in der jede
nackenschwenkbare konkave Backe 21 an den zugehörigen Nockenbereich 61 angedrückt ist,
diese Teilkraft der aufgebrachten Backenandrückkraft P, die in der senkrechten
Richtung des Kontaktpunktes zwischen der konkaven Backe und dem
Ereignisgebiet wirkt, relativ klein, da die konkave Backe 21 nackengeschwenkt
und stark geneigt ist während
die konkaven Backe 21 mit dem Ereignisgebiet "b1"/"b2" im
Kontakt ist. Ferner werden, da die Ereignisgebiete "b1, b2" jeweils extrem größere Kurvenradien
haben, deren Kontaktflächenfelder
relativ zu der Backe 21, verglichen mit anderen Gebieten,
größer. Daher
ist der Kontaktflächendruck
des Films 11 in solch einer Situation von Gebiet zu Gebiet
verschiedenen, und insbesondere ist der Kontaktflächendruck
in den Ereignisgebieten "b1,
b2" erheblich verringert.
Das führt
zu einem ungleichen bearbeiteten Betrag der vorbearbeiteten Oberfläche pro
Einheit Umfangslänge
des Nockenbereichs 61, wodurch resultierend die Möglichkeit
erhöhter
Oberflächenrauhigkeit
bewirkt wird, insbesondere in den Ereignisgebieten "b1, b2".
-
In
Anbetracht des vorherigen, wird der bearbeitete Betrag pro Einheit
Umfangslänge
auf der vorbearbeiteten Oberfläche
eines jeden Nockenbereichs 61 in der Läppvorrichtung 3 dieses
Ausführungsbeispiels
vereinheitlicht, indem die Rotationsposition des Nockenbereichs 61 mit
dem zugehörigen
rotierenden Impulsgeber S1 erfasst wird, um mindestens eine der
Backenandrückkraft
P, der Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw und der Oszillationsgeschwindigkeit Vo entsprechend der Rotationsposition
des Nockenbereichs 61 während
der Bearbeitung variabel zu steuern.
-
Die
oben erwähnte
Steuerung wird mit Bezug auf 21 bis 23 erklärt. 21 zeigt
ein Steuersystem der Läppvorrichtung 3 gemäß der vorliegenden
Erfindung. 22A zeigt ein Beispiel einer variablen
Steuerung zum Steuern der Backenandrückkraft P entsprechend einer
Rotationsposition des Nockenbereichs 61 während der
Bearbeitung, und 22B erklärt einen Kontaktflächendruck
in den jeweiligen Gebieten des Nockenbereichs 61. 23A zeigt ein Beispiel einer variablen Steuerung zum
Steuern der Werkstückrotationsgeschwindigkeit Vw
entsprechend einer Rotationsposition des Nockenbereichs 61 während der
Bearbeitung, und 23B zeigt ein Beispiel einer
variablen Steuerung zum Steuern der Oszillationsgeschwindigkeit
Vo entsprechend einer Rotationsposition des Nockenbereichs 61 während der
Bearbeitung.
-
Als
ein erklärendes
Hilfsmittel wird die aufgerichtete Position jedes Nockenbereichs 61,
in der das Kopfgebiet "a" und das Basisgebiet "d" davon oben beziehungsweise unten positioniert
sind, in 15 gezeigt, als eine Ausgangsposition
des Nockenbereichs 61 definiert, und die umgekehrte Position
des Nockenbereichs 61, die von der Ausgangsposition um
180° rotiert
worden ist, wobei das Kopfgebiet "a" und
das Basisgebiet "d" oben beziehungsweise
unten positioniert sind, wird als eine entgegengesetzte Position
des Nockenbereichs 61 definiert.
-
Bezug
nehmend auf 21, sind die rotierenden Impulsgeber
S1, S2, S3, S4 mit der Steuereinrichtung 100 (entspricht
einer Steuereinheit) verbunden, wie einer, die hauptsächlich eine
zentrale Prozessoreinheit und einen Speicher umfasst, und in die
Steuereinrichtung 100 werden Erfassungssignale eingegeben,
die die Rotationspositionen der Nockenbereiche 61, die Rotationspositionen
der exzentrischen Rotoren 35 zum Variieren der Backenandrückkräfte P, und
die Rotationsposition des exzentrischen Rotors 51 zum Aufbringen
der Oszillation während der
Bearbeitung betreffen. In die Steuereinrichtung 100 werden
auch Erfassungssignale eingegeben, die die Rotationsgeschwindigkeit
des auf die Hauptwelle bezogenen Motors M1 zum Bestimmen der Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw, und die Rotationsgeschwindigkeit des Oszillationsmotors M2 zum
Bestimmen der Oszillationsgeschwindigkeit Vo eingegeben. Die Steuereinrichtung 100 legt
fest, welches Gebiet eines jeden Nockenbereichs 61 bearbeitet wird,
basierend auf dem Signal von dem rotierenden Impulsgeber S1, das
die Rotationsposition dieses Nockenbereichs 61 betrifft.
Ferner steuert die Steuereinrichtung 100 variabel mindestens
eine der Backenandrückkräfte P, der
Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw und der Oszillationsgeschwindigkeit Vo entsprechend den Gebieten,
die bearbeitet werden.
-
Die
Steuerung zum Variieren der Backenandrückkräfte P ist wie folgt. In einer
Weise wie die Backenandrückkräfte P beim
Bearbeiten der Ereignisgebiete "b1,
b2" jedes Nockenbereichs 61 größer werden
als die Backenandrückkräfte P beim
Bearbeiten anderer Gebiete, steuert die Steuereinrichtung 100 die
Tätigkeiten
der zugehörigen
Einstelleinheiten 331 wie auch der zugehörigen exzentrischen
Rotoren 35 und der Andrückmotoren
M4, wie in 22A gezeigt.
-
Konkret
gibt die Steuereinrichtung 100 ein Steuersignal an den
anwendbaren Andrückmotor
M4 aus, um so die Rotation des Andrückmotors M4 so zu steuern,
dass der Exzentrikwinkel θe
des zugehörigen
exzentrischen Rotors 35 zu 0° wird, wenn der zugehörige rotierende
Nockenbereich 61 seine Ausgangsposition erreicht hat, dass
der Exzentrikwinkel θe
zu 180° wird
während
die zugehörige
Backe 21 mit dem Ereignisgebiet "b1"/"b2" durch die Rotation des
Nockenbereichs 61 in Kontakt kommt, und dass der Exzentrikwinkel θe zu 360° wird, wenn
der Nockenbereich 61 weiter rotiert ist und seine entgegengesetzte
Position erreicht hat. Jede Backenandrückkraft P wird maximal, wenn
der zugehörige
Exzentrikwinkel θe
zu 180° wird
(siehe 18), sodass die Backenandrückkraft
P beim Bearbeiten des Ereignisgebietes "b1"/"b2" des zugehörigen Nockenbereichs 61 größer wird
als die Backenandrückkraft
P beim Bearbeiten der anderen Gebiete.
-
Wie
in 22B mit einer zweigepunkteten Strichlinie gezeigt,
ist der Kontaktflächendruck
in den Ereignisgebieten "b1,
b2" im Falle eines
vergleichenden Beispiels, in dem die Backenandrückkraft P während des Läppens konstant gehalten wird,
erheblich verringert. Im Gegensatz dazu erhöht die Steuerung der Backenandrückkraft
P in der obigen Weise in den Ereignisgebieten "b1, b2" den Kontaktflächendruck, wie in 22B durch eine durchgezogene Linie gezeigt. Dies
korrigiert die Uneinheitlichkeit der bearbeiteten Beträge pro Einheit
Umfangslänge
auf der vorbearbeiteten Oberfläche
jedes Nockenbereichs 61, und beschränkt den Anstieg der Oberflächenrauhigkeit
der vorbearbeiteten Oberfläche,
insbesondere in den Ereignisgebieten "b1, b2".
-
Ferner
ist die Steuerung zum Variieren der Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw wie folgt. Wie in 23A gezeigt, steuert die Steuereinrichtung 100 den
Betrieb der Rotationsantriebseinheit 40 so, dass der auf
die Hauptwelle bezogenen Motor M1 enthalten ist, sodass die Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw beim Bearbeiten der Ereignisgebiete "b1, b2" des betreffenden Nockenbereichs 61 langsamer
wird als die Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw beim Bearbeiten anderer Gebiete.
-
Konkret
gibt die Steuereinrichtung 100 ein Steuersignal an den
auf die Hauptwelle bezogenen Motor M1 aus, um so die Rotationsgeschwindigkeit dieses
auf die Hauptwelle bezogenen Motors M1 so zu steuern, dass die Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw zu einer normalen Geschwindigkeit wird, wenn der betreffende
rotierende Nockenbereich 61 seine Ausgangsposition erreicht
hat, dass die Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw zu einer reduzierten Geschwindigkeit wird, die geringer ist als
die normale Geschwindigkeit, während
der Nockenbereich 61 rotiert ist und mit den Ereignisgebieten "b1", "b2" in Kontakt kommt,
und dass die Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw zur normalen Geschwindigkeit wird, wenn der Nockenbereich 61 weiter
rotiert ist und seine entgegengesetzte Position erreicht hat.
-
Wenn
die Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw während
des Läppens
konstant gehalten wird, wird die Umfangsgeschwindigkeit des Ereignisgebietes "b1"/"b2" größer als
die Umfangsgeschwindigkeiten des Basisgebietes "d",
sodass die Kontaktzeit des Ereignisgebietes "b1"/"b2" mit dem Film 11 kleiner
wird als die Kontaktzeit des Basisgebietes "d" mit
dem Film 11. Im Gegensatz dazu reduziert das Steuern der
Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw in der oben beschriebenen Weise die Umfangsgeschwindigkeit des
Ereignisgebietes "b1"/"b2" beim Bearbeiten
desselben, wodurch die Kontaktzeit des Ereignisgebietes "b1"/"b2" mit
dem Film 11 verlängert wird.
Dies korrigiert die Uneinheitlichkeit der bearbeiteten Beträge pro Einheit
Umfangslänge
der vorbearbeiteten Oberfläche
jedes Nockenbereichs 61, und beschränkt den Anstieg der Oberflächenrauhigkeit der
vorbearbeiteten Oberfläche,
insbesondere der Ereignisgebiete "b1, b2".
-
Es
sei angemerkt, dass die Kontaktzeit des Kopfgebietes "a" mit dem Film 11 in der veranschaulichten
Steuerungsanordnung nicht aktiv verlängert ist. Das liegt daran,
dass der Kontaktflächendruck des
Kopfgebietes "a" inhärent hoch
ist (siehe 22B), sodass die Oberflächenrauhigkeit
des Kopfgebietes "a" das geforderte Niveau
erfüllt.
Es ist jedoch möglich,
die Rotationsgeschwindigkeit des auf die Hauptwelle bezogenen Motors
M1 so zu steuern, dass die Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw beim Bearbeiten des betreffenden Kopfgebietes "a" langsamer wird als die beim Bearbeiten
des zugehörigen
Basisgebietes "d", um so die Oberflächenrauhigkeit
des Kopfgebietes "a" weiter zu verringern.
-
Außerdem ist
die Steuerung zum Variieren der Oszillationsgeschwindigkeit Vo wie
folgt. Wie in 23B gezeigt, steuert die Steuereinrichtung 100 den
Betrieb der Oszillationseinheit 50, indem sie den Motor
enthält,
sodass die Oszillationsgeschwindigkeit Vo bei der Bearbeitung des
Ereignisgebietes "b1"/"b2" des
betreffenden Nockenbereichs 61 schneller wird als die beim
Bearbeiten der anderen Gebiete.
-
Konkret
gibt die Steuereinrichtung 100 ein Steuersignal an den
Oszillationsmotor M2 aus, um so die Rotationsgeschwindigkeit dieses
Oszillationsmotors M2 so zu steuern, dass die Oszillationsgeschwindigkeit
Vo zu einer normalen Geschwindigkeit (wie 10 Hz) wird, wenn der
rotierende Nockenbereich 61 seine Ausgangsposition erreicht
hat, dass die Oszillationsgeschwindigkeit Vo eine erhöhte Geschwindigkeit
wird, die schneller ist als die normale Geschwindigkeit, während der
Nockenbereich 61 rotiert ist und mit den Ereignisgebieten "b1, b2" in Kontakt kommt,
und dass die Oszillationsgeschwindigkeit Vo die normale Geschwindigkeit
wird, wenn der Nockenbereich 61 weiter rotiert ist und
seine entgegengesetzte Position erreicht hat.
-
Wenn
die Oszillationsgeschwindigkeit Vo während des Läppens konstant gehalten wird,
erhält man
eine festgelegte Strecke, entlang derer ein Stück abrasiven Korns des Films 11 auf
die vorbearbeitete Oberfläche
pro Zeiteinheit einwirkt. Im Gegensatz dazu verlängert die Steuerung der Oszillationsgeschwindigkeit
Vo in der obigen Weise die Strecke entlang derer ein Stück abrasiven
Korns auf die vorbearbeitete Oberfläche in den Ereignisgebieten "b1, b2" pro Zeiteinheit einwirkt,
wodurch die Anzahl abrasiver Körner,
die effektiv auf die vorbearbeitete Oberfläche pro Zeiteinheit einwirken
erhöht
wird, um so den entfernten Betrag der vorbearbeiteten Oberfläche pro
Zeiteinheit zu erhöhen.
Dies korrigiert die Uneinheitlichkeit der bearbeiteten Beträge pro Einheit
Umfangslänge
auf der vorbearbeiteten Oberfläche
jedes Nockenbereichs 61 und beschränkt den Anstieg der Oberflächenrauhigkeit
der vorbearbeiteten Oberfläche,
insbesondere der Ereignisgebiete "b1, b2".
-
Es
sei angemerkt, dass die variierenden Verhältnisse der Backenandrückkräfte P, Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw und Oszillationsgeschwindigkeit Vo bei deren variabler Steuerung
nicht einmalig bestimmt sind und abschließend in der Art von Versuch
und Irrtum bestimmt werden, da diese variierenden Verhältnisse
abhängig
von der Werkstückform,
den grundlegenden Bearbeitungsbedingungen (Grundlagewerte der Backenandrückkraft,
Werkstückrotationsgeschwindigkeit
und Oszillationsgeschwindigkeit) und der geforderten Oberflächenrauhigkeit
variieren.
-
Im
Folgenden wird ein Betrieb dieses Ausführungsbeispiels erklärt, wobei,
zum Beispiel, eine Situation zur variablen Steuerung der Backenandrückkraft
P genommen wird.
-
Zuerst
wird die Nockenwelle 60 zwischen dem Spindelstock 42 und
dem Reitstock 46 aufgenommen, und die oberen und unteren
Arme 22, 23 werden jeweils zu Positionen der Nockenbereiche 61 geführt. Zu
diesem Zeitpunkt haben die Fluiddruckzylinder 25 die zugehörigen Kolbenstangen 26 eingezogen,
um die zugehörigen
oberen Arme 22 und unteren Arme 23 jeweils in
den geöffneten
Positionen zu halten. Danach werden die Fluiddruckzylinder 25 betätigt, um
die zugehörigen
Kolbenstangen 26 auszufahren, wodurch die oberen und unteren
Arme 22, 23 jeweils in die Schließrichtungen
geschwenkt werden. Diese schließenden
schwenkenden Bewegungen bewirken, dass die Läppfilme 11 jeweils
auf die vorbearbeiteten Oberflächen
der Nockenbereiche 61 aufgesetzt werden.
-
Während die
oberen und unteren Arme 22, 23 geschwenkt und
geschlossen werden, werden die Motoren M3 betätigt, um die Aufrollspulen 16 jeweils zu
rotieren. Die Läppfilme 11 werden
mit vorbestimmten Beträgen
zugeführt,
sodass jeweils unbenutzte abrasiv-körnige Oberflächen auf
die vorbearbeiteten Oberflächen
aufgesetzt werden. Danach werden die Aufrollspulen 16,
nachdem die Zufuhrspulen 15 durch die Sperrvorrichtungen
in deren Nähe
blockiert worden sind, rotiert, sodass die Läppfilme 11 mit vorbestimmten
Spannungen aufgebracht werden. Als nächstes werden die Aufrollspulen 16 durch
die Sperrvorrichtungen in deren Nähe blockiert, wodurch die Läppfilme 11 in
Zustände
gebracht werden, in denen sie mit Spannungen ohne Schlaffstellen
aufgebracht werden.
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In
dem Zustand, in dem jeder Nockenbereich 61 eingespannt
ist, ist der exzentrische Rotor 35 der betreffenden Backenandrückeinheit 330 in
dessen Ausgangsposition (Exzentrikwinkel θe = 0°) und beide zugehörigen Backen 21 werden
jeweils durch die reaktiven elastischen Kräfte der Werkstückspannfedern 33 gedrückt. Beide
Backen 21 werden so aufgrund dieser reaktiven elastischen
Kräfte
an den Nockenbereich 61 angedrückt, wodurch die abrasiv-körnige Oberfläche des
Läppfilms 11 an
die vorbearbeitete Oberfläche
angedrückt
wird.
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Außerdem wird
die Nockenwelle 60 durch den Betrieb der Rotationsantriebseinheit 40 um
seine Achse rotiert, während
entlang der axialen Richtung auf die Nockenwelle 60 durch
den Betrieb der Oszillationseinheit 50 Oszillation aufgebracht
wird, sodass die Backenfassungen 28, die die Backen 21 halten, sich
in den Vertiefungen 27 in einer Weise vor- und zurück bewegen,
dass sie der Rotation der betreffenden Nockenbereiche 61 jeweils
folgen, wodurch sie die vorbearbeiteten Oberflächen der Nockenbereiche 61 läppen.
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Während dieser
Bearbeitung erfasst der rotierende Impulsgeber S1 die Rotationspositionen
der Nockenbereiche 61, und die Steuereinheit 100 steuert
variabel jeweils die Backenandrückkräfte P entsprechend
den Rotationsposition der Nockenbereiche 61 während der
Bearbeitung. Insbesondere werden die Betriebsweisen der betreffenden
Andrückmotoren
M4 so gesteuert, dass die Exzentrikwinkel θe der exzentrischen Rotoren 35 zu
180° werden
während
die zugehörigen
Backen 21 mit den zugehörigen Ereignisgebieten "b1, b2" in Kontakt kommen,
wodurch sie die Backenandrückkräfte P beim
Bearbeiten der Ereignisgebiete "b1,
b2" im Vergleich
zu den Backenandrückkräften P beim
Bearbeiten der anderen Gebiete jeweils erhöhen.
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Dies
erhöht
den Kontaktflächendruck
in den Ereignisgebieten "b1,
b2" (22B), wodurch als Ergebnis die bearbeiteten Beträge pro Einheit
Umfangslänge
auf der vorbearbeiteten Oberfläche
jedes Nockenbereichs 61 vereinheitlicht werden, um eine Erhöhung der
Oberflächenrauhigkeit
in den Ereignisgebieten "b1,
b2" zu beschränken, sodass
die Oberflächenrauhigkeit
als eine der Bearbeitungseigenschaften ausgeglichen wird.
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Obwohl
die Nockenwelle 60 viele Nockenbereiche 61 besitzt,
wird das Läppen
für diese
Nockenbereiche 61 gleichzeitig ausgeführt. Bei Beendigung des Läppens werden
die Fluiddruckzylinder 25 so betätigt, dass die zugehörigen Kolbenstangen 26 eingezogen
werden, um die oberen und unteren Arme 22, 23 jeweils
in die Öffnungsrichtungen
zu schwenken, in Zustände,
in denen die Nockenwelle 60 aus ihnen entnommen werden
kann. Nach dem Herausnehmen der Nockenwelle 60 wird eine
andere Nockenwelle 60 eingelegt, wodurch es ermöglicht wird,
dasselbe Läppen
zu beginnen.
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In
dem Fall der variablen Steuerung der Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw anstelle des Steuerns der Backenandrückkraft P, ist der Betrieb wie
folgt.
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Während des
Läppens
erfasst der rotierende Impulsgeber S1 die Rotationspositionen der
Nockenbereiche 61 und die Steuereinheit 100 steuert
variabel jeweils die Werkstückrotationsgeschwindigkeit Vw
entsprechend den Rotationspositionen der Nockenbereiche 61 während der
Bearbeitung. Insbesondere ist der Betrieb des auf die Hauptwelle
bezogenen Motors M1 derart gesteuert, dass die Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw zu einer geringeren Geschwindigkeit wird während die Backen 21 mit den
zugehörigen
Ereignisgebieten "b1,
b2" in Kontakt kommen,
wodurch die Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw beim Bearbeiten der Ereignisgebiete "b1, b2" verglichen mit der Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw beim Bearbeiten der anderen Gebiete reduziert wird (23A).
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Dies
verlängert
die Kontaktzeit der Ereignisgebiete "b1, b2" mit dem Film 11, wodurch,
als Ergebnis, die bearbeiteten Beträge pro Einheit Umfangslänge auf
der vorbearbeiteten Oberfläche
jedes Nockenbereichs 61 ausgeglichen werden, um einen Anstieg
der Oberflächenrauhigkeit
in den Ereignisgebieten "b1,
b2" zu beschränken, sodass
die Oberflächenrauhigkeit
ausgeglichen ist.
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Im
Falle der variablen Steuerung der Oszillationsgeschwindigkeit Vo
anstelle der Steuerung der Backenandrückkraft P oder der Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw ist der Betrieb wie folgt.
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Während des
Läppens
erfasst der rotierende Impulsgeber S1 die Rotationspositionen der
Nockenbereiche 61, und die Steuereinheit 100 steuert
variabel jeweils die Oszillationsgeschwindigkeit Vo entsprechend
den Rotationspositionen der Nockenbereiche 61 während der
Bearbeitung. Insbesondere wird der Betrieb des Oszillationsmotors
M2 so gesteuert, dass die Oszillationsgeschwindigkeit Vo zu einer
höheren
Geschwindigkeit wird während
die Backen 21 mit den zugehörigen Ereignisgebieten "b1, b2" im Kontakt sind,
wodurch die Oszillationsgeschwindigkeit Vo beim Bearbeiten der Ereignisgebiete "b1, b2", verglichen mit
der Oszillationsgeschwindigkeit Vo beim Bearbeiten der anderen Gebiete,
erhöht
wird (23B).
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Dies
erhöht
die Anzahl von abrasiven Körner, die
effektiv auf die Ereignisgebiete "b1, b2" einwirken, wodurch sie, als Ergebnis,
die bearbeiteten Beträge
pro Einheit Umfangslänge
auf der vorbearbeiteten Oberfläche
jedes Nockenbereichs 61 vereinheitlichen, um einen Anstieg
der Oberflächenrauhigkeit der
Ereignisgebiete "b1,
b2" zu beschränken, so
dass die Oberflächenrauhigkeit
ausgeglichen ist.
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Wie
oben beschriebenen, enthält
die Läppvorrichtung 3 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel: die
Läppfilme 11;
die Backen 21; die Backenandrückeinheiten 330 zum
Andrücken
der Backen 21 in Richtung des Werkstücks W, wodurch die abrasiv-körnigen Oberflächen der
Läppfilme 11 jeweils
in Richtung des Werkstücks
W gedrückt
werden; die Rotationsantriebseinheit 40 zum rotierenden
Antreiben des Werkstücks
W; die Oszillationseinheit 50 zum Aufbringen von Oszillation
auf das Werkstück
W entlang dessen axialer Richtung; den rotierenden Impulsgeber S1
zum Erfassen der Rotationsposition des Werkstücks W; und die Steuereinheit 100 zum
variablen Steuern von mindestens einer der Backenandrückkräfte P, der
Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw und der Oszillationsgeschwindigkeit Vo, entsprechend der Rotationsposition
des Werkstücks
W während
der Bearbeitung; und die bearbeiteten Beträge pro Einheit Umfangslänge auf
der vorbearbeiteten Oberfläche
des Werkstücks
W sind vereinheitlicht. Dadurch erzielt die Läppvorrichtung 3 einen
derartigen Effekt, dass selbst ein Werkstück W mit einer vorbearbeiteten
Oberfläche
mit einer im Querschnitt nicht kreisförmigen, bogenförmigen Form
hinsichtlich der Oberflächenrauhigkeit
der vorbearbeiteten Oberfläche
ausgeglichen werden kann. Ferner bedeutet die Tatsache, dass die
bearbeiteten Beträge
pro Einheit Umfangslänge
auf einer vorbearbeiteten Oberfläche
eines Werkstücks
W vereinheitlicht werden können,
dass keine zusätzliche
Bearbeitungszeit erforderlich ist, um lediglich eine Bearbeitungseigenschaft,
wie eine Oberflächenrauhigkeit,
an einer spezifische Stelle der vorbearbeiteten Oberfläche zu verbessern.
Dies ermöglicht,
die Gesamtbearbeitungszeit zu verkürzen, nicht nur in einer solchen
Situation der Erhöhung
der Backenandrückkräfte P oder
der Oszillationsgeschwindigkeit Vo entsprechend der Rotationsposition
des Werkstücks
W, sondern auch in einer Situation der Steuerung der Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw, in der dieselbe entsprechend der Rotationsposition des Werkstücks W verlangsamt
wird.
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Ferner
kann, da die vorbearbeitete Oberfläche des Werkstücks W die äußere Umfangsfläche jedes
Nockenbereichs 61 der Nockenwelle 60 ist, auch ein
derartiger Effekt dargestellt werden, dass die bearbeiteten Beträge pro Einheit
Umfangslänge
auf der vorbearbeiteten Oberfläche
des Nockenbereichs 61 vereinheitlicht werden können, um
die Oberflächenrauhigkeit
der vorbearbeiteten Oberfläche
des Nockenbereichs 61 auszugleichen, wodurch es ermöglicht wird,
die Bearbeitungszeit des Nockenbereichs 61 zu verkürzen.
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Außerdem enthalten
die Backenandrückeinheiten 330 die
Einstelleinheiten 331 zum jeweiligen Einstellen der Backenandrückkräfte P, und
die Steuereinrichtung 100 steuert den Betrieb der Einstelleinheiten 331 so,
dass die Backenandrückkräfte P beim Bearbeiten
der Ereignisgebiete "b1,
b2" der Nockenbereiche 61 größer werden
als die Backenandrückkräfte P beim
Bearbeiten der anderen Gebiete, um die Kontaktflächendrücke in den Ereignisgebieten "b1, b2" zu erhöhen. Dadurch
kann, als Ergebnis, ein derartiger Effekt erzielt werden, dass der
Anstieg der Oberflächenrauhigkeit
der Ereignisgebiete "b1,
b2" beschränkt wird,
und die Oberflächenrauhigkeit
der vorbearbeiteten Oberflächen
der Nockenbereiche 61 ausgeglichen wird.
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Weiterhin
steuert die Steuereinheit 100 den Betrieb der Rotationsantriebseinheit 40 derart,
dass die Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw beim Bearbeiten der Ereignisgebiete "b1, b2" der Nockenbereiche 61 langsamer
wird als die Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw bei der Bearbeitung der anderen Gebiete, um die Kontaktzeiten
mit dem Läppfilm 11 in den
Ereignisgebieten "b1,
b2" zu verlängern. Dadurch
kann, als Ergebnis, ein derartiger Effekt erzielt werden, dass der
Anstieg der Oberflächenrauhigkeit der
Ereignisgebiete "b1,
b2" beschränkt wird,
und die Oberflächenrauhigkeit
der vorbearbeiteten Oberflächen
der Nockenbereiche 61 ausgeglichen wird.
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Außerdem steuert
die Steuereinheit 100 den Betrieb der Oszillationseinheit 50 derart,
dass die Oszillationsgeschwindigkeit Vo beim Bearbeiten der Ereignisgebiete "b1, b2" der Nockenbereiche 61 schneller
wird als die Oszillationsgeschwindigkeit Vo beim Bearbeiten der
anderen Gebiete, um die Anzahl von abrasiven Körnern zu erhöhen, die
effektiv in den Ereignisgebieten "b1, b2" einwirken. Damit kann, als Ergebnis,
ein derartiger Effekt erzielt werden, dass der Anstieg der Oberflächenrauhigkeit
der Ereignisgebiete "b1,
b2" begrenzt wird,
und die Oberflächenrauhigkeit
der vorbearbeiteten Oberflächen
der Nockenbereiche 61 ausgeglichen wird.
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Unterdessen
kann, da die Backen 21 konkave Backen 21 umfassen,
die in einem Nackenschwenkelement gehalten werden und konkave Endbereiche
haben, um an den vorbearbeiteten Flächen des Werkstücks (W) über Läppfilme
(11) an mehreren Stellen anzuliegen, ein derartiger Effekt
bewirkt werden, dass das Werkstück
W stabil rotiert und stabil geläppt
wird, um die Bearbeitungsqualität
zu verbessern.
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Ferner
ermöglichen
es die ausdehnungsunfähigen
und verformbaren Läppfilme 11,
vorzugsweise das Werkstück
W mit vorbearbeiteten Oberflächen mit
im Querschnitt nicht kreisförmigen,
bogenförmigen
Formen zu läppen.
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Ferner
erfasst die Läppvorrichtung 3 dieses Ausführungsbeispiels
die Rotationsposition des Werkstücks
W durch den rotierenden Impulsgeber S1 und steuert mindestens eine
der Backenandrückkräfte P, der
Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw und der Oszillationsgeschwindigkeit Vo entsprechend der Rotationsposition
des Werkstücks
W während
der Bearbeitung variabel, um das Läppverfahren zum Vereinheitlichen
der bearbeiteten Beträge pro
Einheit Umfangslänge
auf den vorbearbeiteten Oberflächen
des Werkstücks
W zu verkörpern.
Somit kann ein derartiger Effekt dargestellt werden, dass die Oberflächenrauhigkeit
der vorbearbeiteten Oberflächen
selbst in einem Werkstück
W mit vorbearbeiteten Oberflächen
mit im Querschnitt nicht kreisförmigen,
bogenförmigen
Formen ausgeglichen wird, während
es ermöglicht
wird, die Gesamtbearbeitungszeit zu verkürzen.
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(Modifiziertes Ausführungsbeispiel)
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Obwohl
das Ausführungsbeispiel
für die
variable Steuerung von mindestens einer der Backenandrückkräfte P, der
Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw und der Oszillationsgeschwindigkeit Vo entsprechend der Rotationsposition
des Werkstücks
W während
der Bearbeitung beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung
nicht darauf beschränkt. Zum
Beispiel ist es möglich,
eine derartige Anordnung zur Kombination folgender variabler Steuerungen
einzusetzen: Backenandrückkräfte P und
Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw; Backenandrückkräfte P und
Oszillationsgeschwindigkeit Vo; Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw und Oszillationsgeschwindigkeit Vo; oder die Gesamtheit von Backenandrückkräften P,
Werkstückrotationsgeschwindigkeit
Vw und Oszillationsgeschwindigkeit Vo.
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Ferner
ist die vorbearbeitete Oberfläche
des Werkstücks
W nicht auf den Nockenbereich 61 der Nockenwelle 60 beschränkt, und
andere verschiedene Werkstücke
W sind natürlich
anwendbar, soweit sie vorbearbeitete Oberflächen mit im Querschnitt nicht
kreisförmigen,
bogenförmigen
Formen haben.
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Obwohl
dieses Ausführungsbeispiel
beispielhaft in der Anordnung unter Verwendung der Werkstückspannfedern 33,
exzentrischer Rotoren 35, Andrückmotoren M4 und Ähnlichem,
wie der darin enthaltenen Backenandrückeinheiten 330 und
der Einstelleinheiten 331, beschrieben ist, kann dieses
Ausführungsbeispiel,
ohne darauf beschränkt
zu sein, geeignet modifiziert werden. Zum Beispiel ist es möglich, die
Backen 21 an das Werkstück
W anzudrücken,
um die abrasiv-körnigen
Oberflächen
des Läppfilms 11 an
das Werkstück
W anzudrücken,
indem ein Fluiddruckzylinder, wie ein durch Luftdruck betriebener,
verwendet wird. In diesem Fall kann die Backenandrückkraft
P durch Einstellen des dem Fluiddruckzylinder bereitzustellenden
Luftdrucks oder durch Ein-/Ausschalten des Luftdrucks durch ein elektromagnetisches
Ventil eingestellt werden.
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Ferner
ist es möglich,
obgleich die Rotationsantriebseinheit 40 in dem veranschaulichten
Ausführungsbeispiel
die Werkstückrotationsgeschwindigkeit Vw
durch das Variieren der Rotationsgeschwindigkeit des auf die Hauptwelle
bezogenen Motors M1 variabel steuert, die Werkstückrotationsgeschwindigkeit Vw
durch die Änderung
eines Übersetzungsverhältnisses
eines Getriebes, das zwischen einer Abtriebswelle und einer Hauptwelle
des auf die Hauptwelle bezogenen Motors M1 angeordnet ist, variabel
zu steuern.
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Außerdem ist
es möglich,
obgleich im Falle der Oszillationseinheit 50 des veranschaulichten Ausführungsbeispiels
durch Aufbringen von Oszillation auf den Tisch 49 auf das
Werkstück
W Oszillation aufgebracht wird, auf die das Werkstück abstützende Hauptwelle 41 Oszillation
aufzubringen. Ferner ist es nicht unerlässlich, Oszillation auf das
Werkstück
W aufzubringen, und ist es möglich,
Oszillation auf den Läppfilm 11 aufzubringen,
oder auf das Werkstück
W und den Läppfilm 11.
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Schließlich ist
die vorliegende Erfindung, obgleich die konkaven Backen 21 beispielhaft
als Backen beschrieben worden sind, auch auf eine Situation anwendbar,
in der konvexe Backen mit äußeren Endbereichen
in konvexen Bogenformen verwendet werden.
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Obgleich
die Erfindung oben mit Bezug auf gewisse Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel
beschränkt,
wie es den Durchschnitts-Fachleuten
im Lichte der Verfahren einfallen wird. Der Schutzbereich der Erfindung
ist mit Bezug auf die folgenden Ansprüche definiert.