DE602004000778T2 - Kontaktelement - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/22Contacts for co-operating by abutting
    • H01R13/24Contacts for co-operating by abutting resilient; resiliently-mounted
    • H01R13/245Contacts for co-operating by abutting resilient; resiliently-mounted by stamped-out resilient contact arm

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kontaktglied, das an der Oberfläche einer Leiterplatte zu montieren ist und eine elektrische Leitung zwischen einem geerdeten Muster auf der Leiterplatte und einem Erdungsleiter erzielen soll.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es gibt ein herkömmliches bekanntes Verfahren, bei dem ein Kontaktglied auf der Oberfläche eines geerdeten Musters einer Leiterplatte montiert wird, wobei in diesem Zustand die Leiterplatte derart fixiert wird, dass das Kontaktglied gegen einen Erdungsleiter, wie z.B. ein Chassis oder dergleichen, gedrückt wird. Dadurch wird ein geerdetes Muster auf der Leiterplatte über das Kontaktglied zu dem Erdungsleiter elektrisch geerdet. Da insbesondere in den letzten Jahren durch die Entwicklung in der Computer-Technologie mehr und mehr Geräte mit eingebauten Mikrocomputern hergestellt wurden, ist das zuvor erwähnte Verfahren nun unverzichtbar zum Erden von Leiterplatten innerhalb derartiger Geräte.
  • Es ist wahrscheinlich, dass diese Art eines Kontaktglieds durch ein leitfähiges elastisches plattenartiges bzw. folienartiges Gebilde hergestellt wird, um eine elektrische Leitung zwischen einem geerdeten Muster auf einer Leiterplatte und einem Erdungsleiter zu gewährleisten. Auch wird dieses Kontaktglied manchmal mit einem leitfähigen elastischen Körper zwecks elektromagnetischer Abschirmung im Betrieb kombiniert.
  • So wird z.B. in der Offenlegung der japanischen ungeprüften Patentanmeldung Nr. 2002-510873 eine Situation offenbart, bei der ein leitfähiges Dichtungsglied aus einem Platten-Metall vorgesehen ist, in welchem zwei federartige Fingerteile von einem Ende aus zurückgebogen sind.
  • Wenn ein Kontaktglied zwischen einem geerdeten Muster einer gedruckten Schaltung und einem Erdungsleiter, wie z.B. einem Gehäuse, etc., angeordnet wird, bedeutet das Festspannen der Abdeckung des Gehäuses durch ein Schraubenmittel, dass man Gefahr läuft, das Kontaktglied plastisch zu verformen. Dies würde dazu führen, dass das Kontaktglied seine Federeigenschaften verliert und nicht in der Lage ist, sich in seine ursprüngliche Konfiguration elastisch zurückzubewegen. Wenn die elastische Federwirkung einmal verloren ist, wenn z.B. das Gehäuse wiederholt geöffnet und geschlossen wird, kann es vorkommen, dass der Kontakt zwischen dem Kontaktglied und dem Gehäuse nicht beibehalten wird, wodurch sich die Möglichkeit eines Leitungsausfalls ergibt.
  • Die leitfähige Dichtung, die in 10 der Veröffentlichung der ungeprüften japanischen Patentanmeldung 2002-510873 offenbart ist, wird durch manche Leute so eingeschätzt, dass sie der Kraft widersteht, die versucht, einen Finger des Kontaktglieds zu zerdrücken. In der obigen japanischen Patentanmeldung findet sich jedoch kein Hinweis auf das Problem des Falls, bei dem die elastische Federwirkung des Fingers verloren geht, und es findet sich auch keine Beschreibung von Maßnahmen zur Abwehr der Situation, bei der die elastische Federwirkung des Fingers verloren geht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Auswirkung einer plastischen Verformung eines Kontakt glieds zu verringern, das zwischen einem geerdeten Muster auf einer Leiterplatte und einem Erdungsleiter angeordnet ist.
  • Um die obige und weitere Aufgaben zu lösen, wird ein Kontaktglied bereitgestellt, das ein dünnes, plattenartiges leitendes Glied und einen Elastomerkörper aufweist, der sowohl leitfähig als auch elastisch sein kann. Das dünne, plattenartige Glied umfasst einen Basisteil, wovon mindestens ein Abschnitt an einer Oberfläche einer Leiterplatte montiert werden kann, einen Kontaktteil, der vorgesehen ist, um eine elektrische Verbindung zwischen einem Kontaktelement und der Oberfläche der Leiterplatte herzustellen, und einen abstützenden Federteil, der mit dem Basisteil und mit dem Kontaktteil verbunden ist und der den Kontaktteil derart abstützt, dass der Kontaktteil in der Richtung senkrecht zu der Ebene des Basisteils verformt werden kann, der an der Oberfläche der Leiterplatte montiert werden kann. Der Elastomerkörper ist zwischen dem Basisteil und dem Kontakt angeordnet. Der abstützende Teil ragt durch ein Verbindungsloch, das in dem Elastomerkörper vorgesehen ist, wodurch der Elastomerkörper an dem dünnen, plattenartigen Glied angebracht wird.
  • Ein Teil des Basisteils kann an der Oberfläche des geerdeten Musters montiert werden, wodurch dieses Kontaktglied an einer Leiterplatte angebracht wird. Durch Drücken eines Erdungsleiters gegen den vorgesehenen Kontaktteil, der zu dem Basisteil weist (z.B. parallel zu dem Basisteil) wird ein elektrisches Leiten zwischen einem geerdeten Muster an einer Leiterplatte und einem Erdungsleiter erzielt.
  • Das dünne, plattenartige Glied kann vorzugsweise aus einem einzigen Stück aus plattenartigem Material bzw. Blechmaterial bestehen. Es können jedoch mehrere Stücke eines plattenartigen bzw. Blechmaterials zur Verwendung durch Punktschweissen oder dergleichen verbunden werden. Der ab stützende Federteil, der mit einem Teil des Basisteils und mit einem Basisende des Kontaktteils verbunden ist, stützt den Kontaktteil derart ab, dass der Kontaktteil in einer Richtung senkrecht zu der Ebene des Basisteils elastisch verformt werden kann. Wenn der Kontaktteil mittels eines Erdungsleiters gepresst wird, wird somit der Kontaktteil in der Richtung der Annäherung des Basisteils elastisch verformt. Die elastische Abstoßungskraft des Kontaktteils, die durch diese Verformung verursacht wird, verstärkt den Kontakt zwischen dem Kontaktteil und einem Erdungsleiter. Folglich kann die elektrische Leitung zwischen einem geerdeten Muster und einem Erdungsleiter begünstigt erzielt werden.
  • Wenn eine äußere Kraft angelegt wird, um den Kontaktteil elastisch zu verformen, wird der Elastomerkörper elastisch verformt. Wenn die äußere Kraft nachlässt, wird durch den Elastomerkörper eine elastische Erholung aufrechterhalten. Selbst wenn die Kraft zur elastischen Verformung des Kontaktteils übermäßig groß wird, stellt der Elastomerkörper daher einen Widerstand gegen diese Kraft dar. Folglich wird verhindert, dass der Kontaktteil plastisch verformt wird und dass die Federeigenschaften des Kontaktteils verloren gehen.
  • Selbst wenn die Federeigenschaften des Kontaktteils auf geringere Werte abgesenkt und die Erholungsfähigkeit verringert wird, kann der Elastomerkörper zusätzlich die Federeigenschaften kompensieren und eine ausreichende Erholungsfähigkeit erzeugen. Wenn die Federeigenschaften des Kontaktteils abgesenkt (oder verloren) werden, kann der Kontaktteil aus diesem Grund zu seiner ursprünglichen Konfiguration zurückkehren. Wenn ein Gehäuse wiederholt geöffnet und geschlossen wird, wird daher z.B. der Kontakt zwischen dem Kontaktglied und einem Erdungsleiter beibehalten, wodurch Leitungsausfälle verhindert werden.
  • Des Weiteren wird der Elastomerkörper an dem abstützenden Federteil angebracht, indem man einen Teil des abstützenden Federteils durch das Innere des Elastomerkörpers hindurch eindringen lässt. Trotz einer wiederholten Sequenz von Kompression und Lösen des Federglieds oder anderen Änderungen, wie z.B. thermischer Ausdehnung, etc., führt dies z.B. dazu, dass eine geringe Gefahr besteht, dass der Elastomerkörper aus dem abstützenden Federteil entfernt wird. Für den Fall, dass nur Klebemittel verwendet werden, besteht die Möglichkeit, dass Expansions- und Kontraktionsänderungen dazu führen, dass die Klebemittel entfernt werden.
  • Es ist daher nicht notwendig, den Elastomerkörper und den abstützenden Federteil durch Klebemittel oder dergleichen gesondert anzukleben. Es ist somit möglich, schlecht klebbare Materialien für den Elastomerkörper zu verwenden. Dennoch ist die Verwendung von Klebemitteln nicht verboten. Es können Klebemittel auf der Grundlage der Materialauswahl und der Betriebsumgebung des Elastomerkörpers verwendet werden.
  • Der Elastomerkörper kann mit einem Loch versehen werden, so dass der eindringende Teil des abstützenden Federteils durch dieses Loch hindurch geführt werden kann.
  • Ein Erdungsleiter, der den abstützenden Federteil kontaktiert und elastisch verformt, stößt auch zuerst gegen den abstützenden Federteil, weil der elastische Körper nur zwischen dem Basisteil und dem abstützenden Federteil angeordnet ist. Deshalb blockiert der Elastomerkörper die Erdungsleitung zwischen einem Erdungsleiter und dem abstützenden Federteil nicht.
  • Aus dieser Beschreibung sollte klar hervorgehen, dass, obwohl der Elastomerkörper groß genug gemacht werden kann, um über den Basisteil oder den Kontaktteil hinauszuragen, man es bevorzugt, wenn der Elastomerkörper innerhalb der imaginären ausgedehnten Oberflächen des Basisteils und des Kontaktteils hineinpasst.
  • Eine Basis des Materials des Elastomerkörpers kann ein Elastomer sein. Es können jedoch leitfähige Partikel und Fasern, wie z.B. Füllstoffe, etc., in ihm z.B. compoundiert werden. Für den Fall, dass leitfähige Partikel etc. in dem Elastomerkörper oder dergleichen compoundiert sind, um eine elektrische Leitung zu erzielen, kann die leitende Entfernung zwischen einem geerdeten Muster und einem Erdungsleiter viel kürzer werden.
  • In dem Kontaktglied ist der Elastomerkörper mit dem Kontaktteil und dem Basisteil selbst in einem solchen Zustand in Kontakt, bei dem die zum Hervorrufen der elastischen Verformung des Kontaktteils benötigte äußere Kraft an das Kontaktglied nicht angelegt wird. Wenn eine äußere Kraft, die den Kontaktteil in der Richtung des Basisteils elastisch verformen kann, dem Kontaktglied zugeführt wird, wirkt somit die äußere Kraft unmittelbar auf den Elastomerkörper ebenfalls ein. Deshalb wird die Funktion des Elastomerkörpers günstiger ausgeführt.
  • In dem Kontaktglied umfasst der Kontaktteil eine Anbringungsfläche, die durch eine Maschine für die automatische Montage ergriffen werden kann. Dies ermöglicht es, dass das Kontaktglied unter Verwendung der Maschine zur automatischen Montage auf einer Leiterplatte montiert werden kann.
  • In dem Kontaktglied sind die Anbringungsfläche und der Basisteil in einem unbelasteten Zustand näherungsweise parallel zueinander. Darüber hinaus ist die Anbringungsfläche so eingestellt, dass sie eine im wesentlichen parallele Anordnungung bezüglich des Basisteils selbst dann beibehält, wenn der Kontaktteil in der sich dem Basisteil annähernden Richtung elastisch verformt wird. Selbst wenn eine elastische Verformung durch das Anstoßen der Vakuum-Saugdüse der Vakuum-Saugmaschine zur automatischen Montage verursacht wird, werden die Spalte zwischen der Düse und der Anbringungsfläche eingehalten. Deshalb kann das Ergreifen des Kontaktglieds relativ effizient durchgeführt werden, wodurch die Effizienz des gesamten automatischen Montagevorgangs verbessert werden kann.
  • In dem Kontaktglied ist der Elastomerkörper mit einem hohlen Teil in einem Abschnitt von ihm unterhalb des Kontaktteils versehen.
  • Wenn der Elastomerkörper kompressiv verformt wird, wird der an dem Elastomerkörper in dem Abschnitt unter dem Kontaktteil vorgesehene hohle Teil zu einer Verformung, die für den Elastomerkörper Platz bietet. Wenn der abstützende Federteil in der Richtung, die den Kontaktteil näher zu dem Basisteil bewegt, elastisch verformt wird, wird daher der anfängliche Widerstand des Elastomerkörpers verringert. Kurz gesagt wird die Fähigkeit zum Verhindern der plastischen Verformung des Endabschnitts des Kontaktteils erhöht, da keine übermäßige Kraft durch den Elastomerkörper an den abstützenden Federteil und/oder den Kontaktteil angelegt wird.
  • Vorzugsweise wird dadurch, dass man gestattet, dass ein Abschnitt des Elastomerkörpers unter dem Endteil des Kontaktteils der hohle Teil ist, eine übermäßige Kraft daran gehindert, an den Endteil des Kontaktteils angelegt zu werden. Solange der hohle Teil derart ausgebaut ist, dass er zu der Verformung wird, die Platz bietet, wenn der elastische Körper kompressiv verformt wird, ist der hohle Teil auf keine spezielle Konfiguration und Größe beschränkt. Wenn jedoch der hohle Teil derart aufgebaut ist, dass er einen Hohlraum hat, in dem mindestens ein Ende geöffnet ist, kann der hohle Teil durch Spritzgießen hergestellt werden.
  • In dem Kontaktglied ist der hohle Teil vorzugsweise ein Längsloch, das von dem Basisteil zu dem Kontaktteil hereinragt. Deshalb kann die zuvor erwähnte Wirkung, die ein Spritzgießen ermöglicht, und die dadurch erreicht wird, dass man eine hohle Form hat, bei der mindestens ein Ende geöffnet ist, erzielt werden.
  • In dem Kontaktglied ist der hohle Teil vorzugsweise ein Seitenloch, das entlang einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des abstützenden Federteils hereinragt, wenn das abstützende Federteil elastisch verformt wird. Dies ist die Richtung, in der der Kontaktteil sich dem Basisteil nähert und von ihm entfernt. Außerdem kann die Fähigkeit zum Spritzgießen, die dadurch erreicht wird, dass man eine hohle Form hat, bei der mindestens ein Ende geöffnet ist, erreicht werden.
  • Alternativ wird in dem frühen Zustand der kompressiven Verformung des Elastomerkörpers das Seitenloch nicht stark kontrahiert. Somit ist der Widerstand des Elastomerkörpers gegen diese Verformung anfänglich klein und hilft vorzugsweise verhindern, dass eine übermäßige Kraft an den abstützenden Federteil sowie an den Kontaktteil angelegt wird, und hilft auch den Betrag der anfänglichen plastischen Verformung zu reduzieren. Wenn andererseits die kompressive Verformung des Elastomerkörpers weiterhin zunimmt, wodurch das Seitenloch im Wesentlichen kontrahiert wird, wird der Widerstand des Elastomerkörpers gegen die Verformungskraft viel größer, wodurch die übermäßige Verformung (z.B. Zermalmung) des abstützenden Federteils verhindert wird. Die Funktion des Hemmens einer übermäßigen Verformung gilt für den Kontaktteil ebenfalls.
  • In dem Kontaktglied der vorliegenden Erfindung kann mindestens ein Teil des Basisteils an der Oberfläche eines geerdeten Musters auf einer Leiterplatte montiert werden. Diese Montage wird üblicherweise durch Löten durchgeführt. Man bevorzugt daher, dass Materialien, die der durch den Lötvorgang verursachten Erhitzung standhalten können (im Allgemeinen eine maximale Temperatur von etwa 260°C), für den Elastomerkörper verwendet werden sollten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft anhand der begleitenden Zeichnung beschrieben, wobei:
  • 1A eine Perspektivansicht eines dünnen, plattenartigen Glieds eines Kontaktglieds gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • 1B eine obere Perspektivansicht des Kontaktglieds gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist;
  • 1C eine untere Perspektivansicht des in 1B gezeigten Kontaktglieds ist;
  • 2A eine Querschnittsansicht entlang der Linie IIA-IIA in 1B ist und den Zustand zeigt, bei dem das Kontaktglied gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung auf einer Leiterplatte montiert ist;
  • 2B und 2C der Erklärung dienende Ansichten gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung für einen Zeitpunkt sind, für den das Ausmaß der Verformung des Kontaktglieds klein bzw. groß ist;
  • 3A und 3B eine obere Perspektivansicht und eine untere Perspektivansicht des Kontaktglieds gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind;
  • 4A eine Querschnittsansicht gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist und den Zustand zeigt, bei dem das Kontaktglied auf einer Leiterplatte montiert ist;
  • 4B und 4C der Erklärung dienende Ansichten gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind zu dem Zeitpunkt, bei dem das Ausmaß der Verformung des Kontaktglieds klein bzw. groß ist;
  • 5A und 5B eine obere Perspektivansicht und eine untere Perspektivansicht des Kontaktglieds gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind;
  • 6A eine Querschnittsansicht ist, die den Zustand zeigt, bei dem das Kontaktglied auf einer Leiterplatte montiert ist, gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 6B eine der Erklärung dienende Ansicht gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zu dem Zeitpunkt, bei dem das Ausmaß der Verformung des Kontaktglieds klein ist;
  • 6C eine der Erklärung dienende Ansicht ist, die den Zustand zeigt, bei dem ein zum Vergleich verwendeter Elastomerkörper ohne Hohlraum verwendet wird;
  • 7 eine Perspektivansicht ist, die das gesamte Erscheinungsbild des Kontaktglieds gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 8A eine Draufsicht des Kontaktglieds gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 8B eine Seitenansicht des Kontaktglieds gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • 8C eine Querschnittsansicht entlang der Linie IIIC-IIIC des Kontaktglieds gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • 9A eine der Erklärung dienende Ansicht des Kontaktglieds gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • 9B eine erklärende Ansicht des Kontaktglieds eines Vergleichsbeispiels ohne Elastomerkörper zum Vergleich zeigt;
  • 10A, 10B und 10C der Erklärung dienende Ansichten abgewandelter Beispiele des dünnen, plattenartigen Glieds sind;
  • 11A, 11B, 11C und 11D der Erklärung dienende Ansichten abgewandelter Beispiele des Elastomerkörpers sind;
  • 12 der Erklärung dienende Ansicht abgewandelter Beispiele des Elastomerkörpers ist;
  • 13A und 13B Diagramme eines Kompressions- und Erholungsexperiments des Kontaktglieds gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind; und
  • 14A und 14B Diagramme eines Kompressions- und Erholungsexperiments des Kontaktglieds eines Vergleichsbeispiels sind.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Wie in 1A, 1B und 1C dargestellt, umfasst ein Kontaktglied 70 ein dünnes, plattenartiges Glied 80 und einen Elastomerkörper 90.
  • Das dünne, plattenartige Glied 80 kann aus einem Platten-Metall bestehen (ein Material, wie z.B. Beryllium-, Kupfer-, und Phosphorbronze), und seine Dicke kann im Bereich von 0,3 mm bis 0,8 mm liegen. Ein bekannter Pressvorgang, wie z.B. Ausstanzen und Biegen oder dergleichen, wird an dem dünnen, plattenartigen Glied 80 durchgeführt. Ein Basisteil 81, ein abstützender Federteil 82 und ein Kontaktteil 83 sind daran vorgesehen.
  • Der Basisteil 81 kann eine im wesentlichen rechteckförmige Gestalt haben. In seinem mittleren Bereich wird ein Loch 81a in Längsrichtung, das eine im Wesentlichen rechteckige Form hat, durch Ausschneiden und Anheben des abstützenden Federteils 82 und des Kontaktteils 83 gebildet. Deshalb ist eine Verbindungsfläche 81b, die an ein Schaltungsmuster auf eine Leiterplatte gelötet werden muss, die untere Fläche des Umgebungsbereichs des Lochs 81a in Längsrichtung.
  • Der abstützende Federteil 82 ist eine geneigte Fläche, die mit dem Basisteil 81a an der einen Seite des Lochs 81a in Längsrichtung verbunden ist. Der Endabschnitt des abstützenden Federteils 82 ist ungefähr parallel zu dem Basisteil 81 gebogen, wodurch der flache Kontaktteil 83 gebildet wird.
  • Der abstützende Federteil 82 kann elastisch verformt werden in einer Richtung, die den Kontaktteil 83 dem Basis teil 81 (der Verbindungsfläche 81b) näher bringt oder in der entgegengesetzten Richtung in einem Bereich, in dem der abstützende Federteil 82 mit dem Basisteil 81 verbunden ist. Der Elastomerkörper 90, der die Form eines quadratischen Kegelstumpfs hat, ist vorzugsweise ein Silikon-Elastomer, der einer Erhitzung auf 260°C standhält. In seinem mittleren Bereich ist ein Seitenloch 91 vorgesehen, das näherungsweise die Form eines Rechteck-Prismas hat. Das Seitenloch 91 hat Öffnungen an insgesamt drei Orten: zwei Orte, die zu den Seiten senkrecht zur Seite des Lochs 81a in Längsrichtung weisen, das mit dem abstützenden Federteil 82 verbunden ist, und ein Ort, der eine Öffnung in dem mittleren Bereich des Lochs 81a in Längsrichtung an der unteren Fläche des Elastomerkörpers 90 hat.
  • Wie in 2A dargestellt, ist auch ein Verbindungsloch 94 in dem Elastomerkörper 90 vorgesehen. Der abstützende Federteil 82 erstreckt sich durch dieses Verbindungsloch 94 und ermöglicht, dass der Elastomerkörper 90 an dem dünnen, plattenartigen Glied 80 angebracht wird.
  • Darüber hinaus passt der Boden des Elastomerkörpers 90 in das Loch 81a in Längsrichtung. Dies ermöglicht auch die Kombination des Elastomerkörpers 90 mit dem dünnen, plattenartigen Glied 80.
  • Dieses Kontaktglied 70 ist zur Verwendung auf einer Leiterplatte 50 montiert, wie in 2A, 2B und 2C gezeigt. Eine Anbringungsfläche, genauer gesagt die obere Fläche des Kontaktteils 83 (zusammen mit der oberen Fläche 92 des Elastomerkörpers 90) wird mittels einer Vakuum-Saugmaschine zur automatischen Montage ergriffen, um das Kontaktglied 70 zu befördern. Dieses Kontaktglied 70 wird auf der Leiterplatte 50 derart angeordnet, dass eine Verbindungsfläche 81b mit der Lötpaste in Kontakt gelangt, die sich auf einer Leiter platte befindet. Die Lötpaste wird durch Aufschmelzlöten geschmolzen und gekühlt. Dadurch wird das Kontaktglied 70 an die Leiterplatte 50 gelötet. In 2A, 2B und 2C sind das Schaltungsmuster 51 und die zwischen der Verbindungsfläche 81b und der Leiterplatte 50 angeordnete Lötpaste 51a nicht gezeigt, um die Figuren zu vereinfachen.
  • In dem Kontaktglied 70, das auf die Fläche der Leiterplatte 50 der oben erwähnten Art und Weise montiert wird, wird der Kontaktteil 83 gegen einen Erdungsleiter 60, wie z.B. ein Gehäuse oder dergleichen, durch das Schließen des die Leiterplatte 50 enthaltenden Gehäuses gedrückt.
  • Der Abstand zwischen der Leiterplatte 50 und dem Erdungsleiter 60, zwischen denen das Kontaktglied 70 angeordnet wird, wird so eingestellt, dass er kleiner als die Höhe des Kontaktglieds 70 ist, wenn es keiner äußeren Kraft ausgesetzt ist. Folglich wird eine Presskraft von dem zusammengebauten Erdungsleiter 60 dem Kontaktteil 83 zugeführt.
  • Wegen dieser Presskraft, wie in 2B gezeigt, wird der abstützende Federteil 82 derart elastisch verformt, dass er sich um den Verbindungsteil zwischen dem abstützenden Federteil 82 und dem Basisteil 81 dreht. Zusätzlich wirkt diese Presskraft auf den Elastomerkörper 90 entweder durch den abstützenden Federteil 82 und den Kontaktteil 83, oder aber unmittelbar, was zu der elastischen Verformung des Elastomerteils 90 führt, als ob er zermalmt würde.
  • Die an dem Kontaktteil 83 angelegte Presskraft wirkt auf den Elastomerkörper 90 ebenso ein, so dass der Elastomerkörper 90 zu dem Widerstand beiträgt und das Kontaktglied 70 nicht übermäßig verformt wird. Selbst wenn die Kraft zum elastischen Verformen des Kontaktglieds 70 übermäßig groß wird, wie in dem obigen Fall, verhindern daher der Kontakt teil 83 und der abstützende Federteil 82, dass nur eine plastische Verformung erfolgt und ein großer Teil der Federeigenschaften verloren geht.
  • Wenn der Elastomerkörper 90 auf diese Weise elastisch verformt wird, wird das Seitenloch 91 zu einer Verformung, die dem Elastomerkörper 90 Platz gewährt. Wenn der abstützende Federteil 82 in der Richtung elastisch verformt wird, die den Kontaktteil 83 näher zu dem Basisteil 81 bringt, wird daher der Widerstand des Elastomerkörpers 90 anfänglich verringert. Kurz gesagt, weil eine übermäßige Kraft durch den Elastomerkörper 90 dem abstützenden Federteil 82 und dem Kontaktteil 83 nicht zugeführt wird, wird die Fähigkeit erhöht, die plastische Verformung dieser Teile zu hemmen.
  • Wenn das Ausmaß der elastischen Verformung des Kontaktglieds 70 durch eine Presskraft klein ist (in der Frühphase der Verformung), wie in 2B dargestellt, erleichtert auch das Vorhandensein des Seitenlochs 91 die Verformung des Elastomerkörpers 90, wodurch ein Verformen des Elastomerkörpers 90, wie gezeigt, mit geringer Kraft ermöglicht wird.
  • Wenn das Ausmaß der Verformung groß ist, wie in 2C dargestellt, gelangen die inneren Wände des Seitenlochs 91 miteinander in Kontakt. Somit wird die elastische Abstoßungskraft des Elastomerkörpers 90 größer als zuvor und erzeugt eine Abstützung für den Kontaktteil 83 sowie für den abstützenden Federteil 82. Deshalb hemmt der Elastomerkörper 90 bei diesen Teilen eine Verformung über die elastische Grenze hinaus. Mit anderen Worten wird eine plastische Verformung des abstützenden Federteils 82 und des Kontaktteils 83 unterdrückt.
  • Obwohl der Elastomerkörper 90 auf der oberen Seite des Basisteils 81 angeordnet ist, stößt der Erdungsleiter 60, der das Kontaktglied 70 elastisch verformt, zuerst gegen den Kontaktteil 83 (und die obere Fläche 82 des Elastomerkörpers 90). Deshalb stört der Elastomerkörper 90 nicht den elektrischen Kontakt zwischen dem Erdungsleiter 60 und dem Kontaktteil 83.
  • Nachdem durch Öffnen des Gehäuses oder dergleichen der Erdungsleiter 60 von dem Kontaktglied 70 entfernt worden ist und die Presskraft nachlässt, durchläuft der Elastomerkörper 90 eine elastische Erholung. Selbst wenn die Federeigenschaften des abstützenden Federteils 82, das durch den Druck des Erdungsleiters 60 verformt wurde, abgesenkt werden und die Erholungsfähigkeit des abstützenden Federteils 82 verringert wird, kompensiert daher der Elastomerkörper 90 die verlorenen Federeigenschaften und erzeugt eine ausreichende Erholungsfähigkeit. Selbst wenn die Federeigenschaften des dünnen, plattenartigen Glieds 80 verringert (oder verloren) werden, kann aus diesem Grund der Kontaktteil 83 in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehren. Wenn z.B. das Gehäuse wiederholt geöffnet und geschlossen wird, wird daher der Kontakt zwischen dem Kontaktglied 70 und dem Erdungsleiter 60 beibehalten, wodurch ein Leitungsausfall verhindert wird.
  • Da der Elastomerkörper 90 an dem abstützenden Federteil 82 angebracht wird, indem man einen Teil des abstützenden Federteils 82 in das Verbindungsloch 94 ragen lässt, besteht darüber hinaus relativ wenig Gefahr, dass der Elastomerkörper 90 wegen eines Versagens der Klebung oder einer Verschlechterung des Klebstoffs unbeabsichtigterweise aus dem Federteil 82 (kurz gesagt, aus dem gesamten dünnen, plattenartigen Glied 80) entfernt wird. Es ist nicht notwendig, den Elastomerkörper 90 und den abstützenden Federteil 82 mit einem Klebstoff oder dergleichen gesondert anzukleben, wodurch es möglich ist, schwer zu klebende Materialien für den Elastomerkörper 90 zu verwenden.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine solche Konfiguration gewählt, dass der Elastomerkörper 90 mit dem Kontaktteil 83 und dem Basisteil 81 selbst in dem Zustand in Kontakt ist, bei dem eine äußere Kraft, die eine elastische Verformung des Kontaktglieds 70 hervorrufen würde, an das Kontaktglied 70 nicht angelegt wird. Wenn eine äußere Kraft, die eine elastische Verformung des Kontaktteils 83 in der Richtung des Basisteils 81 verursachen würde, angelegt wird, wird sie folglich auch unmittelbar an den Elastomerkörper 90 angelegt.
  • Es kann auch eine solche Konfiguration gewählt werden, dass der Elastomerkörper 90 in einem unbelasteten Zustand weder mit dem Kontaktteil 83 noch mit dem Basisteil 81 in Kontakt ist. Nachdem der Kontaktteil 83 zu dem Basisteil 81 um mehr als einen vorbestimmten Betrag hin verschoben worden ist, wird in dieser Konfiguration die äußere Kraft der elastischen Verformung auch an den Elastomerkörper 90 angelegt. Wenn z.B. das Ausmaß der Verschiebung des Kontaktteils 83 (und/oder das Ausmaß der elastischen Verformung des abstützenden Federteils 82) klein ist, wird durch diese Maßnahmen nur durch die elastische Abstoßungskraft des dünnen, plattenartigen Glieds 80 die anstoßende Leitung zwischen dem Kontaktteil 83 und dem Erdungsleiter 60 beibehalten. Anschließend hemmt der Elastomerkörper 90 das Ausmaß der elastischen Verformung des abstützenden Federteils 82, die man als übermäßig betrachten würde.
  • Weiterhin ist die obere Fläche des Kontaktteils 83 des Kontaktglieds 70 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel flach. Diese obere Fläche wird zu einer Anbringungsfläche, die durch eine Maschine zur automatischen Montage ergriffen werden kann. Daher wird die flache obere Fläche durch die Maschine zur automatischen Montage ergriffen, wodurch ermög licht wird, dass das Kontaktglied 70 an der Leiterplatte 50 automatisch montiert wird. Da die obere Fläche 92 des Elastomerkörpers 90 ebenfalls als Anbringungsfläche verwendet werden könnte, würde diesbezüglich eine gewisse Abweichung der Greifposition durch die Maschine zur automatischen Montage keine Probleme bezüglich des Ergreifens hervorrufen.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Das zweite Ausführungsbeispiel verwendet einen Elastomerkörper (dieselbe Art Material wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel), der ein ähnliches Seitenloch wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel hat, wobei jedoch die Konfiguration des Seitenlochs anders als bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist.
  • Wie in 3A und 3B sowie in 4A, 4B und 4C gezeigt, ist die Konfiguration eines Seitenlochs 101, das an einem Elastomerkörper 100 des zweiten Ausführungsbeispiels vorgesehen ist, im Wesentlichen trapezförmig. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist ähnlich wie das erste Ausführungsbeispiel, aber mit Ausnahme dieses Punkts in erster Linie. Somit werden die Bestandteile mit denselben Konfigurationen mit denselben Bezugszeichen wie in dem ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet, und eine Beschreibung derselben Bestandteile braucht nicht wiederholt zu werden.
  • Wie in 3A und 3B gezeigt, umfasst ein Elastomerkörper 100 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Seitenloch 101. Das Seitenloch 101 hat näherungsweise die Form eines Trapezes und hat Öffnungen an drei Orten: zwei Orte, die zu den Seiten senkrecht zur Seite des Lochs 81a in Längsrichtung weisen, und mit dem abstützenden Federteil 82 verbunden sind, und ein Ort mit einer Öffnung in dem mittleren Bereich des Lochs 81a in Längsrichtung an der unteren Fläche des Elastomerkörpers 100.
  • Der Elastomerkörper 100 umfasst eine obere Fläche 92, die identisch zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist. In dem Verbindungsloch 94, das ebenfalls dasselbe wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist, ist der Elastomerkörper 100 mit dem abstützenden Federteil 82 verbunden. Dieses Kontaktglied 70 ist auf einer Leiterplatte 50 montiert zur Verwendung wie in dem ersten Ausführungsbeispiel (vergleiche 4B und 4C). In 4A, 4B und 4C sind das Schaltungsmuster 51 und die zwischen der Verbindungsfläche 81b und der Leiterplatte 50 angeordnete Lötpaste 51a nicht gezeigt, um die Figuren zu vereinfachen. Nachdem das Kontaktglied 70 auf der Oberfläche der Leiterplatte 50 montiert ist, wird der Kontaktteil 83 gegen einen Erdungsleiter 60 gedrückt, wie z.B. ein Gehäuse oder dergleichen, indem das Gehäuse, in welchem die Leiterplatte 50 untergebracht ist, geschlossen wird (vergleiche 4B und 4C).
  • Die Entfernung zwischen der Leiterplatte 50 und dem Erdungsleiter 60, zwischen denen das Kontaktglied 70 angeordnet wird, wird so eingestellt, dass sie kleiner als die Höhe des Kontaktglieds 70 ist (gemessen von einer Verbindungsfläche 81b zu einer oberen Fläche des Kontaktteils 83), wenn das Kontaktglied 70 keiner äußeren Kraft ausgesetzt ist. Folglich wird eine Presskraft von dem Erdungsleiter 60 dem Kontaktteil 83 zugeführt.
  • Wegen dieser Presskraft wird, wie in 4B gezeigt, der abstützende Federteil 82 derart elastisch verformt, dass er um einen Verbindungsteil zwischen dem abstützenden Federteil 82 und dem Basisteil 81 kollabiert. Zusätzlich wirkt diese Presskraft auf den Elastomerkörper 100 entweder durch den abstützenden Federteil 82 und den Kontaktteil 83 oder di rekt ein, was zu der elastischen Verformung des Elastomerkörpers 100 führt, so als ob der Elastomerkörper 100 zermalmt würde.
  • Die an dem Kontaktteil 83 angelegt Presskraft wirkt auf den Elastomerkörper 100 ebenfalls ein, so dass der Elastomerkörper 100 zu dem Gesamtwiderstand beiträgt, was dazu führt, dass das Kontaktglied 70 nicht übermäßig verformt wird. Selbst wenn die Kraft zum elastischen Verformen des Kontaktglieds 70 übermäßig groß wird, wie in der obigen Situation, können daher der Kontaktteil 83 und der abstützende Federteil 82 verhindern, dass sie nur plastisch verformt werden und die Federeigenschaften verlieren.
  • Wenn der Elastomerkörper 100 auf diese Weise elastisch verformt wird, wird das Seitenloch 101 zu einer Verformung, die für den Elastomerkörper 100 Platz bietet. Wenn der abstützende Federteil 82 in einer Richtung elastisch verformt wird, die den Kontaktteil 83 näher zu dem Basisteil 81 bringt, ist daher der Widerstand des Elastomerkörpers 100 anfänglich gering. Kurz gesagt, wird die Auswirkung zur Hemmung der plastischen Verformung der Teile erhöht, da eine übermäßige Kraft weder an den abstützenden Federteil 82 noch den Kontaktteil 83 angelegt wird.
  • Wenn das Ausmaß der elastischen Verformung des Kontaktglieds 70 klein ist (in einer frühen Phase der Verformung durch Drücken), wie in 4B gezeigt, erleichtert auch das Vorhandensein des Seitenlochs 101 die Verformung des Elastomerkörpers 100, wodurch ermöglicht wird, dass er, wie in 4B gezeigt, mit relativ geringer Kraft verformt wird. In diesem Zustand gelangt der Endteil des Kontaktteils 83 mit dem Elastomerkörper 100 in Eingriff, was zur Erzeugung einer elastischen Abstoßungskraft in dem Elastomerkörper 100 und zur Unterdrückung der übermäßigen Verformung des Kontaktglieds 70 führt.
  • Wenn das Ausmaß der Verformung erhöht wird, wie in 4C gezeigt, wird das Seitenloch 101 am meisten kontrahiert, und der Elastomerkörper 100 beginnt einen Übergang von einer elastischen Verformung zu einer kompressiven Verformung. Dies macht die elastische Abstoßungskraft des Elastomerkörpers 100 größer als anfänglich, um den Kontaktteil 83 und den abstützenden Federteil 82 abzustützen. Folglich hemmt der Elastomerkörper 100 eine dauerhafte Verformung dieser Teile über die elastische Grenze hinweg. Mit anderen Worten werden die Auswirkungen einer plastischen Verformung des abstützenden Federteils 82 und des Kontaktteils 83 unterdrückt.
  • Obwohl der Elastomerkörper 100 auf der oberen Seite des Basisteils 81 angeordnet ist, wird bewirkt, dass der Erdungsleiter 60, der das Kontaktglied 70 elastisch verformt, zuerst an den Kontaktteil 83 (und die obere Fläche 92 des Elastomerkörpers 100) stößt. Deshalb stört der Elastomerkörper 100 nicht den elektrischen Kontakt zwischen dem Erdungsleiter 60 und dem Kontaktteil 83.
  • Nachdem der Erdungsleiter 60 von dem Kontaktglied 70 entfernt wird und die Presskraft durch das Öffnen des Gehäuses oder dergleichen nachlässt, erholt sich der Elastomerkörper 100 elastisch. Selbst wenn die Federeigenschaften des abstützenden Federteils 82, der durch den Druck des Erdungsleiters 60 verformt wird, abgesenkt werden und die Erholungsfähigkeit des Federteils 82 verringert wird, kompensiert daher der Elastomerkörper 100 einen Teil der verlorenen Federeigenschaften und erzeugt eine ausreichende Erholungsfähigkeit. Wenn die Federeigenschaften des dünnen, plattenartigen Glieds 80 verringert (oder verloren) werden, kann aus diesem Grund der Kontaktteil 83 ausreichend nahe zu seinem ursprünglichen Zustand zurückkehren. Wenn das Gehäuse wiederholt geöffnet und geschlossen wird, wird daher z.B. der Kontakt zwischen dem Kontaktglied 70 und dem Erdungsleiter 60 beibehalten, wodurch ein Leitungsausfall gehemmt wird.
  • Wenn der Elastomerkörper 100 an dem abstützenden Federteil 82 angebracht wird, indem man einen Teil des abstützenden Federteils 82 in das Verbindungsloch 94 eindringen lässt, besteht des weiteren keine Gefahr, dass der Elastomerkörper 100 von dem abstützenden Federteil 82 (oder dem dünnen, plattenartigen Glied 80) wegen eines Ausfalls oder einer Verschlechterung eines Klebstoffs entfernt wird. Es besteht kein Bedarf, den Elastomerkörper 100 und den abstützenden Federteil 82 mit einem gesonderten Klebstoff oder dergleichen zusätzlich anzukleben, so dass es möglich ist, schwer klebbare Materialien für den Elastomerkörper 100 zu verwenden.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Konfiguration gewählt, bei der der Elastomerkörper 100 mit dem Kontaktteil 83 und dem Basisteil 81 selbst in dem Zustand in Kontakt ist, bei dem eine äußere Kraft, die eine elastische Verformung des Kontaktglieds 70 bewirken würde, an das Kontaktglied 70 nicht angelegt wird. Wenn die äußere Kraft, die dazu führen würde, dass der Kontaktteil 83 in der Richtung des Basisteils 81 elastisch verformt wird, angelegt wird, wird folglich die äußere Kraft auch unmittelbar an den Elastomerkörper 100 angelegt.
  • Es kann jedoch auch eine solche Konfiguration gewählt werden, bei der der Elastomerkörper 100 weder mit dem Kontaktteil 83 noch dem Basisteil 81 in dem Zustand in Kontakt ist, bei dem eine äußere Kraft, die zur Bewirkung einer elastischen Verformung notwendig ist, an das Kontaktglied 70 nicht angelegt wird. Nur wenn der Kontaktteil 83 zu dem Basisteil 81 um mehr als einen vorbestimmten Betrag hin ver schoben wird, wird die äußere Kraft der elastischen Verformung auch an den Elastomerkörper 100 angelegt. Wenn das Ausmaß der Verschiebung des Kontaktteils 83 (und/oder das Ausmaß der elastischen Verformung des abstützenden Federteils 82) klein ist, wird durch Verwendung dieser Konfiguration z.B. nur durch die elastische Abstoßungskraft des dünnen, plattenartigen Glieds 80 die anstoßende Leitung zwischen dem Kontaktteil 83 und dem Erdungsleiter 60 beibehalten. Anschließend hemmt der Elastomerkörper 100 in erster Linie das Ausmaß der elastischen Verformung des abstützenden Federteils 82, die übermäßig ist.
  • Des Weiteren ist die obere Fläche des Kontaktteils 83 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel flach. Diese Fläche wird zu einer Anbringungsfläche, die mit einer Maschine zur automatischen Montage erfasst werden kann. Diese flache Oberfläche wird durch die Maschine zur automatischen Montage ergriffen, wodurch ermöglicht wird, dass das Kontaktglied 70 auf der Leiterplatte 50 montiert wird. In dieser Situation kann die obere Fläche 92 des Elastomerkörpers 100 auch eine Anbringungsfläche werden, so dass eine gewisse Abweichung der Ergreifungsposition durch die Maschine zur automatischen Montage zu keinen Problemen führt.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Das dritte Ausführungsbeispiel verwendet einen Elastomerkörper (mit derselben Art Material wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel), der ein Loch in Längsrichtung hat. Die Bestandteile mit denselben Konfigurationen tragen dieselben Bezugszeichen, und die Beschreibung dieser Bestandteile braucht aufgrund der Ähnlichkeiten und der Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels nicht wiederholt zu werden.
  • Wie in 5A und 5B sowie in 6A, 6B und 6C gezeigt, ist ein Elastomerkörper 110 des dritten Ausführungsbeispiels mit einem zylindrisch konfigurierten Loch in Längsrichtung 111 ausgestattet. Das Loch 111 in Längsrichtung hat eine Bodenöffnung in dem durch das Loch in Längsrichtung 81a definierten Bereich. Das Loch in Längsrichtung 111 kann zwar einen offenen Oberteil haben, wobei der Oberteil die untere Fläche des Kontaktteils 83 erreicht, doch ist in diesem Ausführungsbeispiel der Oberteil des Lochs 111 in Längsrichtung nicht gänzlich geöffnet. Etwa die Hälfte des Durchmessers des offenen Oberteils ist durch die flache obere Fläche 92 abgedeckt, die in derselben Ebene wie die obere Fläche des Kontaktteils 83 liegt.
  • Der Elastomerkörper 110 ist mit dem abstützenden Federteil 82 durch ein Verbindungsloch 94 verbunden, das zu dem ersten Ausführungsbeispiel identisch ist. Dieses Kontaktglied 70 ist ebenfalls auf einer Leiterplatte 50 zur Verwendung wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel montiert (siehe 6B). In 6A, 6B und 6C sind das Schaltungsmuster 51 und die zwischen der Verbindungsfläche 81b und der Leiterplatte 50 angeordnete Lötpaste 51a nicht gezeigt, um die Figuren zu vereinfachen. Für das Kontaktglied 70, das auf der Oberfläche einer Leiterplatte 50 auf diese Art und Weise montiert ist, wird der Kontaktteil 83 an einen Erdungsleiter 60, wie z.B. ein Gehäuse oder dergleichen gedrückt, indem das Gehäuse, das die Leiterplatte 50 enthält, geschlossen wird.
  • Der Abstand zwischen der Leiterplatte 50 und dem Erdungsleiter 60, zwischen denen das Kontaktglied 70 angeordnet ist, wird so eingestellt, dass er kleiner als die Höhe des Kontaktglieds 70 ist (gemessen von einer Verbindungsfläche 81b zur oberen Fläche des Kontaktteils 83), wenn das Kontaktglied 70 keiner äußeren Kraft ausgesetzt ist. Folglich wird eine Presskraft von dem Erdungsleiter 60 an dem Kontaktteil 83 angelegt.
  • Wie in 6B gezeigt, wird wegen dieser Presskraft der abstützende Federteil 82 derart elastisch verformt, dass er um einen Verbindungsteil herum kollabiert, der zwischen dem abstützenden Federteil 82 und einem Basisteil 81 angeordnet ist. Außerdem wirkt diese Presskraft auf den Elastomerkörper 110 entweder durch den abstützenden Federteil 82 und den Kontaktteil 83 oder unmittelbar ein, was zu einer elastischen Verformung des Elastomerkörpers 110 führt, als ob er zermalmt würde.
  • Die an dem Kontaktteil 83 angelegte Presskraft wirkt ebenfalls auf den Elastomerkörper 110 ein, so dass der Elastomerkörper 110 zu dem Widerstand beiträgt und das Kontaktglied 70 nicht übermäßig verformt wird. Selbst wenn die Kraft zum elastischen Verformen des Kontaktglieds 70 übermäßig wird, wie oben beschrieben, wird daher das Ergebnis vermieden, dass der Kontaktteil 83 und der abstützende Federteil 82 sich nicht wieder erholend plastisch verformt werden und dass die Federeigenschaften der Teile verloren gehen.
  • Wenn der Elastomerkörper 110 auf diese Weise elastisch verformt wird, wird das Loch 111 in Längsrichtung zu einer Verformung, die für den Elastomerkörper 110 Platz bietet. Wenn der abstützende Federteil 82 in der Richtung elastisch verformt wird, in der der Kontaktteil 83 näher zu dem Basisteil 81 gelangt, ist daher der Widerstand des Elastomerkörpers 110 anfänglich klein. Folglich wird die Wirkung der Hemmung der plastischen Verformung erhöht, da die übermäßige Kraft an den abstützenden Federteil 82 und den Kontaktteil 83 nicht angelegt wird. Da insbesondere die Unterseite des Endteils des Kontaktteils 83 über dem Loch 111 in Längsrichtung positioniert ist, wird somit vorzugsweise das Anlegen einer übermäßigen Kraft an den Endteil des Kontaktteils 83 gehemmt (das heisst, dies führt potentiell zu einer Verformung dieses Teils).
  • 6C zeigt den Fall, bei dem zum Vergleich ein Elastomerkörper 120 ohne Loch 111 in Längsrichtung verwendet wird. In diesem Fall wird die Abstoßungskraft des Elastomerkörpers 120 in einer solchen Richtung erzeugt, dass der Kontaktteil 83 von dem abstützenden Federteil 82 weggebogen oder entfernt wird. Somit läuft man Gefahr, dass die Biegung, die die Verbindung zwischen dem Kontaktteil 83 und dem abstützenden Federteil 82 bildet, ausgebreitet und plastisch verformt wird.
  • Obwohl der Elastomerkörper 110 auf der oberen Seite des Basisteils 81 angeordnet ist, wird durch den Erdungsleiter 60, der das Kontaktglied 70 elastisch verformt, zuerst an den Kontaktteil 83 (und die obere Fläche 92 des Elastomerkörpers 110) gestoßen. Deshalb stört der Elastomerkörper 110 nicht den zwischen dem Erdungsleiter 60 und dem Kontaktteil 83 gebildeten elektrischen Kontakt.
  • Nachdem der Erdungsleiter 60 von dem Kontaktglied 70 entfernt worden ist und die Presskraft durch das Öffnen des Gehäuses oder dergleichen nachlässt, erfährt der Elastomerkörper 110 eine elastische Erholung. Selbst wenn die Federeigenschaft des abstützenden Federteils 82, der durch den Druck des Erdungsleiter 60 verformt wird, abgesenkt wird und die Erholungsfähigkeit verringert wird, kann somit der Elastomerkörper 110 einen Teil der verlorenen Federeigenschaften kompensieren und eine ausreichende Erholungsfähigkeit erzeugen. Selbst wenn die Federeigenschaft des dünnen, plattenartigen Glieds 80 verringert (oder verloren) wird, kann aus diesem Grund der Kontaktteil 83 ausreichend weit zu seinem anfänglichen Zustand zurückkehren. Wenn das Gehäuse wiederholt geöff net und geschlossen wird, kann deshalb z.B. der Kontakt zwischen dem Kontaktglied 70 und dem Erdungsleiter 60 beibehalten werden, wodurch ein Leitungsausfall gehemmt wird.
  • Da der Elastomerkörper 110 an dem abstützenden Federteil 82 angebracht wird unter Verwendung eines Teils des abstützenden Federteils 82, der in das Verbindungsloch 94 als Befestigungsmittel ragt, läuft man außerdem keine Gefahr, dass der Elastomerkörper 110 von dem abstützenden Federteil 82 (oder dem dünnen, plattenartigen Glied 80) lediglich aufgrund eines Ausfalls oder einer Verschlechterung eines Klebstoffs entfernt wird. Es ist nicht notwendig, ein zusätzliches Befestigungsmittel zwischen dem Elastomerkörper 110 und dem abstützenden Federteil 82, z.B. mit einem Klebstoff oder dergleichen, vorzusehen, so dass es möglich wird, schwer zu klebende Materialien für den Elastomerkörper 110 zu verwenden.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine derartige Konfiguration gewählt, dass der Elastomerkörper 110 mit dem Kontaktteil 83 und dem Basisteil 81 selbst in einem ungespannten Zustand in Kontakt ist. Wenn die äußere Kraft, die eine elastische Verformung des Kontaktteils 83 zu dem Basisteil 81 hin bewirkt, angelegt wird, wird diese somit ebenfalls unmittelbar an den Elastomerkörper 110 angelegt.
  • Es kann auch eine Konfiguration gewählt werden, so dass der Elastomerkörper 110 weder mit dem Kontaktteil 83 noch dem Basisteil 81 in dem Zustand in Kontakt ist, bei dem eine äußere Kraft, die eine elastische Verformung bewirken kann, an das Kontaktglied 70 nicht angelegt wird. Wenn der Kontaktteil 83 zu dem Basisteil 81 um mehr als einen vorbestimmten Betrag hin verschoben wird, wird in dieser Konfiguration die äußere Kraft der elastischen Verformung nur dann auch an den Elastomerkörper 110 angelegt. Wenn das Ausmaß der Verschiebung des Kontaktteils 83 (und/oder das Ausmaß der elastischen Verformung des abstützenden Federteils 82) klein ist, wird durch diese Maßnahme z.B. bewirkt, dass nur die elastische Abstoßungskraft des dünnen, plattenartigen Glieds 80 die anstoßende Verbindung zwischen dem Kontaktteil 83 und dem Erdungsleiter 60 beibehält. Anschließend hemmt der Elastomerkörper 110 dieser Konfiguration nur das Ausmaß der Verformung des abstützenden Federteils 82, die übermäßig ist.
  • Des Weiteren ist die obere Fläche des Kontaktteils 83 des vorliegenden Ausführungsbeispiels flach, wodurch ihm ermöglicht wird, zu einer Anbringungsfläche zu werden, die mit einer Maschine zur automatischen Montage ergriffen werden kann. Deshalb wird diese flache Fläche anschließend durch die Maschine zur automatischen Montage ergriffen, wodurch ermöglicht wird, das Kontaktglied 70 auf der Leiterplatte 50 zu montieren. Da die obere Fläche 92 des Elastomerkörpers 110 auch eine Anbringungsfläche werden kann, verursachen bei dieser Gelegenheit kleine Abweichungen der Greifposition mit der Maschine zur automatischen Montage keinerlei Probleme.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Wie in 7 sowie in 8A, 8B und 8C dargestellt, ist ein Kontaktglied 1 gezeigt, das ein dünnes, plattenartiges Glied 10 sowie einen Elastomerkörper 40 aufweist.
  • Ein dünnes, plattenartiges Glied 10 besteht aus einem Platten-Metall (das heisst, ein Material, wie z.B. Beryllium, Kupfer- und Phosphor-Bronze), dessen Dicke im Bereich von 0,3 mm bis 0,8 mm liegt. Bekannte Pressvorgänge, wie z.B. Ausstanzen und Biegen, werden an dem dünnen, plattenartigen Glied 10 durchgeführt. Ein Basisabschnitt 11, ein abstützender Federabschnitt 21 sowie ein Kontaktabschnitt 31 sind an ihm vorgesehen.
  • Der Basisteil 11 hat eine näherungsweise rechteckige Form und enthält einen konkaven Abschnitt 11b in einem mittleren Bereich des Basisteils 11 in der Richtung seiner Breite. Beide Bereiche der Seite dieses konkaven Abschnitts 11b sind flach ausgebildet und werden als Verbindungsflächen 11a bezeichnet. Die Verbindungsflächen 11a werden auf ein Schaltungsmuster auf einer Leiterplatte gelötet.
  • Ein Ende des Basisteils 11 ist bogenartig gekrümmt, während das andere Ende in der einer Verbindungsfläche 11a entgegengesetzten Richtung zurückgebogen ist, wodurch eine U-Form gebildet wird. Dieser Biegungsteil 11c wird mit dem abstützenden Federteil 21 zu einem Verbindungsteil.
  • Der gesamte abstützende Federteil 21 ist eine extrem sanfte Krümmung (der Krümmungsradius ist relativ groß). Der abstützende Federteil 21 ist derart gebogen, dass der Abstand zwischen dem abstützenden Federteil 21 und dem Basisteil 11 größer wird, wenn sich der abstützende Federteil 21 von dem Biegungsteil 11c wegbewegt. Der abstützende Federteil 21 wird auch derart gebogen, dass die Neigung des abstützenden Federteils 21 bezüglich des Basisteils 11 geringer wird, wenn sich der abstützende Federteil 21 seinem Endungsteil nähert. Eine Kante 21b des abstützenden Federteils 21 ist in der Richtung des Basisteils 11 zurückgebogen, wodurch im Wesentlichen ein Halbkreis gebildet wird.
  • Ein mittlerer Bereich des abstützenden Federteils 21 in der Richtung der Breite (das heisst in der durch X gezeigten Richtung in 8A) wird dann ausgeschnitten und angehoben, um den Kontaktteil 31 zu bilden. Der Kontaktteil 31 hat eine Breite, die ungefähr gleich groß wie ein Drittel der Gesamtbreite des abstützenden Federabschnitts 21 ist, und ist in der Richtung entgegengesetzt zu dem Basisteil 11 angeordnet.
  • Ein Kontaktteil 31 umfasst einen Verbindungsteil 31a, der mit dem Endungsteil des abstützenden Federteils 21 verbunden ist und in einer von dem Basisteil 11 wegweisenden Richtung geneigt ist, einen flachen Teil 31b, der von dem Verbindungsteil 31a nach unten gebogen ist und sich im Wesentlichen parallel zu dem Basisteil 11 (die Verbindungsfläche 11a) erstreckt, sowie einen freien Endteil 31c, der von dem flachen Teil 31d noch weiter nach unten gebogen ist und in einer Richtung zu dem Basisteil 11 hin geneigt ist. Der verbundene Bereich zwischen dem Verbindungsteil 31a und dem abstützenden Federteil 21 wird als Basis-Endteil α bezeichnet. Das Ende des freien Endteils 31c wird als freies Ende bezeichnet.
  • Durch Ausschneiden und Anheben des Kontaktteils 31 wird auch ein im Wesentlichen rechteckförmiges Loch 21a in Längsrichtung in den mittleren Bereich des abstützenden Federteils 21 gebildet. Der Elastomerkörper 40 ist vorzugsweise ein Silikon-Elastomer, der einer Erhitzung auf 260°C widersteht, und hat einen Querschnitt in Form eines elliptischen stabartigen Körpers. Ein tiefer Schlitz 41 ist an beiden Endflächen des Elastomerkörpers 40 vorgesehen, wie in 8C teilweise dargestellt ist.
  • Der Elastomerkörper 40 ist so angeordnet, dass er zwischen dem Basisteil 11 (die obere Fläche des konkaven Teils 11b) und dem Kontaktteil 31 (die untere Fläche des flachen Teils 31b) sandwichartig eingebettet ist.
  • Ein Teil des abstützenden Federteils 21 tritt in den tiefen Schlitz 41 des Elastomerkörpers 40 ein, wodurch der Elastomerkörper 40 an den abstützenden Federteil 21, das heisst an das dünne, plattenartige Glied 10, angebracht wird. Der Elastomerkörper 40 wird auch unmittelbar unter dem Kontaktteil 31 positioniert. Allerdings ist der Elastomerkörper 40 weder mit dem Kontaktteil 31 noch dem Basisteil 11 verbunden (er ist durch Klebverbindung oder dergleichen nicht befestigt).
  • Wie in 9A gezeigt, ist dieses Kontaktglied 1 für den Einsatz auf einer Leiterplatte 50 montiert. Genauer gesagt wird das Kontaktglied 1 durch die obere Fläche (Anbringungsfläche) des flachen Teils 31b beweglich gehalten, der durch die Vakuum-Saugwirkung der Maschine zur automatischen Montage ergriffen wird. Dieses Kontaktglied 1 wird dann auf der Leiterplatte 50 derart angeordnet, dass die Verbindungsflächen 11a auf einer Lötpaste 51a auf der Leiterplatte 50 vorgesehen werden. Die Lötpaste 51a wird anschließend durch Aufschmelzlöten geschmolzen und gekühlt, wodurch das Kontaktglied 1 an die Leiterplatte 50 angelötet wird.
  • In dem Kontaktglied 1, das an der Oberfläche der Leiterplatte 50 auf die zuvor erwähnte Weise montiert wird, wird der flache Teil 31d gegen den Erdungsleiter 60 (z.B. ein Gehäuse oder dergleichen) gepresst, indem das die Leiterplatte 50 enthaltende Gehäuse geschlossen wird.
  • Der Abstand zwischen der Leiterplatte 50 und dem Erdungsleiter 60, zwischen denen das Kontaktglied 1 angeordnet ist, wird kleiner eingestellt als die Höhe des Kontaktglieds 1, wenn das Kontaktglied 1 keiner äußeren Kraft ausgesetzt wird. Folglich wird eine Presskraft von dem Erdungsleiter 60 an dem flachen Teil 31d angelegt.
  • Wegen dieser Presskraft wird der Kontaktteil 31 um den Basis-Endteil α herum elastisch verformt, während der abstützende Federteil 21 um den Biegungsteil 11c herum elastisch verformt wird. In dieser Situation wird der flache Teil 31b verschoben, während eine im Wesentlichen parallele Anordnung bezüglich der Verbindungsflächen 11a beibehalten wird. Außerdem wirkt diese Presskraft auf den Elastomerkörper 40, sowie durch den Kontaktteil 31, was zu der elastischen Verformung des Elastomerkörpers 40 führt, als ob er einer zermalmenden Kraft ausgesetzt würde. 9A zeigt den Zustand, bei dem der Kontaktteil 31, der abstützende Federteil 21 und der Elastomerkörper 40 alle elastisch verformt sind, wobei strichpunktierte Linien verwendet werden.
  • 9B zeigt den Zustand, bei dem kein Elastomerkörper 40 vorgesehen ist (mit strichpunktierten Linien wird der Zustand dargestellt, bei dem der Kontaktteil 31 und der abstützende Federteil 21 elastisch verformt sind). In dem in 9A gezeigten Fall (im Gegensatz zu dem in 9B gezeigten Fall) wirkt die an dem Kontaktteil 31 angelegte Kraft auch auf den Elastomerkörper 40, so dass der Elastomerkörper 40 einen Widerstand erzeugt und das Kontaktglied 1 nicht übermäßig verformt wird. Selbst wenn die Kraft zum elastischen Verformen des Kontaktteils 31 übermäßig groß wird, wie oben gezeigt, wird daher der Kontaktteil 31 davor bewahrt, plastisch verformt zu werden und seine Federeigenschaften zu verlieren.
  • Der Erdungsleiter 60, der den Kontaktteil 31 kontaktiert und ihn elastisch verformt, stößt zuerst gegen den Kontaktteil 31 (genauer gesagt gegen den flachen Teil 31b), weil der Elastomerkörper 40 zwischen dem Basisteil 11 und dem Kontaktteil 31 sandwichartig eingebettet ist. Deshalb unterbricht der Elastomerkörper 40 nicht den elektrischen Kontakt zwischen dem Erdungsleiter 60 und dem Kontaktteil 31.
  • Nachdem der Erdungsleiter 60 von dem flachen Teil 31b entfernt worden ist und die Presskraft durch das Öffnen des Gehäuses oder dergleichen nachgelassen hat, durchläuft der Elastomerkörper 40 eine elastische Erholung. Selbst wenn die Federeigenschaften des Kontaktteils 31, der durch den Druck des Erdungsleiters 60 verformt wird, reduziert werden und die Erholungsfähigkeit verringert wird, kann der Elastomerkörper 40 somit die Federeigenschaften kompensieren und eine ausreichende Erholungsfähigkeit erzeugen. Wenn die Federeigenschaften des Kontaktteils 31 verringert (oder verloren) werden, kann der Kontaktteil 31 aus diesem Grund ausreichend weit zu dem ursprünglichen Zustand hin zurückkehren. Wenn das Gehäuse häufig geöffnet und geschlossen wird, kann deshalb z.B. der Kontakt zwischen dem Kontaktglied 1 und dem Erdungsleiter 60 beibehalten werden, wodurch Leitungsausfälle unterdrückt werden.
  • Des Weiteren besteht keine Gefahr, dass der Elastomerkörper 40 unbeabsichtigt oder versehentlich aus dem abstützenden Federteil 21 (das heisst aus dem dünnen, plattenartigen Glied 10) entfernt wird, weil z.B. entweder ein Ausfall oder eine Verschlechterung eines Klebstoffes auftritt, weil der Elastomerkörper 40 an dem abstützenden Federteil 21 angebracht ist, indem man einen Teil des abstützenden Federteils 21 in den tiefen Schlitz 41 innerhalb jedes Endes des Elastomerkörpers 40 eindringen lässt. Es besteht keine Notwendigkeit, den Elastomerkörper 40 und den abstützenden Federteil 21 mit einer klebenden oder ähnlichen Substanz zusätzlich anzukleben, so dass es möglich ist, schwer klebende Materialien für den Elastomerkörper 40 zu verwenden.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine solche Konfiguration gewählt, dass der Elastomerkörper 40 mit dem Kontaktteil 31 und dem Basisteil 11 selbst in dem Zustand in Kontakt ist, bei dem die äußere Kraft, die eine elastische Verformung des Kontaktteils 31 in der Richtung des Basisteils 11 verursacht, an das Kontaktglied 1 nicht angelegt wird.
  • Wenn die äußere Kraft angelegt wird, wird sie somit auch unmittelbar an den Elastomerkörper 40 angelegt.
  • Es kann auch eine solche Konfiguration gewählt werden, dass der Elastomerkörper 40 weder mit dem Kontaktteil 31 noch dem Basisteil 11 in Kontakt ist, wenn das Kontaktglied 1 unbeansprucht ist, und dass nach dem elastischen Verschieben des Kontaktteils 31 in der Richtung des Basisteils 11 um mehr als einen vorbestimmten Betrag die äußere Kraft der elastischen Verformung auch an den Elastomerkörper 40 angelegt wird. Wenn z.B. das Ausmaß der elastischen Verformung des Kontaktteils 31 klein ist, wird nur durch die elastische Abstoßungskraft des dünnen, plattenartigen Glieds 10 die anstoßende Verbindung zwischen dem Kontaktteil 31 und dem Erdungsleiter 60 beibehalten. Anschließend wirkt des Elastomerkörper 40 nur dann hemmend, wenn die elastische Verformung des Kontaktteils 31 übermäßig wird.
  • Außerdem ist der Kontaktteil 31 des Kontaktglieds 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels mit dem flachen Teil 31b ausgestattet, der auch als Anbringungsfläche wirkt, die mit einer Maschine zur automatischen Montage ergriffen werden kann. Wenn der flache Teil 31d durch eine Maschine zur automatischen Montage ergriffen wird, kann daher das Kontaktglied 1 auf der Leiterplatte 50 montiert werden.
  • Des Weiteren sind auch der flache Teil 31d und die Verbindungsfläche 11a näherungsweise parallel zueinander in dem Zustand, bei dem die äußere Kraft, die eine elastische Verformung des Kontaktteils 31 bewirken kann, an das Kontaktglied 1 nicht angelegt wird. Selbst wenn der Kontaktteil 31 in einer Richtung elastisch verformt wird, die den freien Endteil 31c dem Basisteil 11 nähert, ist der flache Teil 31b in der Lage, eine im wesentlichen parallele Anordnung bezüglich der Verbindungsfläche 11a beizubehalten. Selbst wenn ei ne elastische Verformung durch das Anstoßen an einer Vakuum-Saugdüse der Maschine zur automatischen Montage durch Vakuum-Saugwirkung verursacht wird, werden die Spalte zwischen der Düse und dem flachen Teil 31b beibehalten. Das Ergreifen des Kontaktglieds 1 kann dadurch wirkungsvoll durchgeführt werden und die Effizienz des Vorgangs der automatischen Montage kann verbessert werden.
  • Vergleichsexperiment
  • Das Kontaktglied 1 des vierten Ausführungsbeispiels und ein Kontaktglied eines Vergleichsbeispiels, das den Elastomerkörper 40 nicht enthält und nur aus dem dünnen, plattenartigen Glied besteht, werden für einen veranschaulichenden Vergleich verwendet. Der Vergleich beinhaltet das Belasten eines Kontaktteils 31 (ein flacher Teil 31b) und das Messen der Erholungsfähigkeit. Die Ergebnisse sind in 13A (der Kontakt des Ausführungsbeispiels) und in 14A (der Kontakt des Vergleichensbeispiels) dargestellt. 13B und 14D sind Belastungsdiagramme (Kompressionskraft).
  • Es ergibt sich deutlich aus dem Vergleich zwischen 13A und 14A, dass das Kontaktglied 1 des Ausführungsbeispiels eine höhere Erholungsgeschwindigkeit von der kompressiven Verformung hat.
  • Abgewandeltes Beispiel eines dünnen, plattenartigen Glieds.
  • In dem zuvor erwähnten vierten Ausführungsbeispiel ist die Breite des mittleren Bereichs eines Lochs 21a in Längsrichtung in einer Längsrichtung im wesentlichen gleich groß wie die Breite des flachen Teils 31B eines Kontaktteils 31. Als eine Abwandlung hiervon, wie in 10A dargestellt, kann ein abstützender Federteil 22 vorgesehen werden mit ei nem Loch 22a in Längsrichtung, das eine Breite hat, die größer als diejenige des flachen Teils 31b des Kontaktteils 31 ist.
  • Auch in dem zuvor erwähnten vierten Ausführungsbeispiel wird der Kontaktteil 31 gebildet, indem man einen Abschnitt eines abstützenden Federteils 21 ausschneidet und anhebt. Ein Kontaktteil kann jedoch auch als eine Verlängerung des abstützenden Federteils gebildet werden und aus dessen Endungsteil davon gebogen werden. Genauer gesagt, wie in 10B gezeigt, kann ein Kontaktteil 33 gebildet werden, indem man eine Verlängerung von einem Endteil 23d eines abstützenden Federteils 23 in der dem Basisteil 13 entgegengesetzten Richtung biegt. Alternativ, wie in 10C gezeigt, kann ein Ende 24d eines abstützenden Federteils 24 in der Richtung eines Basisteils 14 umgebogen werden, wodurch ein Kontaktteil 34 gebildet wird, der einen verbundenen Teil 34a hat, der durch ein Längsloch 24a des abstützenden Federteils 24 ragt.
  • Abgewandeltes Beispiel eines Elastomerkörpers
  • In dem oben beschriebenen vierten Ausführungsbeispiel wird ein Elastomerkörper 40 verwendet, dessen Querschnitt näherungsweise elliptisch ist. Sein Querschnitt kann jedoch auch kreisförmig (11A), oval (11B), quadratisch oder rechteckförmig (11C) und polygonal (11D) oder eine Kombination aus dem oben genannten sein.
  • Wie in 12 gezeigt, ist es auch möglich, eine solche Konfiguration zu wählen, dass ungefähr der gesamte Raum innerhalb des dünnen, plattenartigen Glieds 10 mit einem Elastomerkörper 40 gefüllt werden kann (schraffiert zur Veranschaulichung).
  • Alle der beschriebenen Ausführungsbeispiele können ohne gesonderte Befestigungs- oder Klebverfahren verwendet werden. Dies besagt jedoch nicht, dass die Verwendung derartiger Verfahren im Rahmen dieser Erfindung untersagt ist, sondern besagt nur, dass sie nicht benötigt werden.
  • Außerdem wurden spezielle Arten von Material, Formen und/oder Konfigurationen beschrieben, um zu versuchen, die Ausführungsbeispiele der Erfindung zu ermöglichen. Der Umfang dieser Erfindung enthält Kombinationen der beschriebenen geometrischen Figuren sowie aller offensichtlichen Abwandlungen davon einschließlich der Verwendung von Materialien mit mehrfachen Dichten und Federeigenschaften, leitfähigen Materialien, Hohlräumen, Löchern und anderen Abwandlungen, die dem Fachmann bekannt oder von ihm akzeptiert werden, jedoch ohne darauf beschränkt zu sein.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele und kann auch auf andere Arten durchgeführt und realisiert werden, ohne dass man den Gegenstand der Erfindung verlässt.

Claims (18)

  1. Kontaktglied, welches aufweist: ein dünnes, plattenartiges, leitfähiges Glied (10; 80), und einen Elastomerkörper (40; 90; 100; 110; 120), wobei das dünne, plattenartige Glied (10; 80) aufweist: einen Basisteil (11; 13; 14; 81), von dem mindestens ein Abschnitt auf einer Oberfläche einer Leiterplatte (50) montiert werden kann; einen Kontaktteil (31; 33; 34; 83), der vorgesehen ist, um eine elektrische Verbindung zwischen einem Kontaktelement und der Oberfläche der Leiterplatte (50) herzustellen; und einen abstützenden Federteil (21; 22; 23; 24; 82), der mit dem Basisteil (11; 13; 14; 81) und mit dem Kontaktteil (31; 33; 34; 83) verbunden ist; und wobei der abstützende Federteil (21; 22; 23; 24; 82) den Kontaktteil (31; 33; 34; 83) derart abstützt, dass der Kontaktteil (31; 33; 34; 83) in einer Richtung senkrecht zu einer Ebene verformt werden kann, die den Abschnitt des Basisteils (11; 13; 14; 81) enthält, der an der Oberfläche der Leiterplatte (50) montiert werden kann; wobei der Elastomerkörper (40; 90; 100; 110; 120) zwischen dem Basisteil (11; 13; 14; 81) und dem Kontaktteil (31; 33; 34; 83) angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass der abstützende Federteil (21; 22; 23; 24; 82) durch ein Verbindungsloch (94) hereinragt, das in dem Elastomerkörper (40; 90; 100; 110; 120) vorgesehen ist, wodurch der Elastomerkörper (40; 90; 100; 110; 120) an dem dünnen, plattenartigen Glied (10; 80) angebracht ist.
  2. Kontaktglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elastomerkörper (40; 90; 100; 110; 120) mit dem Kontaktteil (31; 33; 34; 83) und dem Basisteil (11; 13; 14; 81) in Kontakt ist, wenn das Kontaktglied (1; 70) in einem unbelasteten Zustand ist.
  3. Kontaktglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktteil (31; 33; 34; 83) eine Anbringungsfläche aufweist, die von einer Maschine zur automatischen Montage ergriffen werden kann.
  4. Kontaktglied nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringungsfläche und der Basisteil (11; 13; 14; 81) näherungsweise parallel zueinander sind, wenn das Kontaktglied (1; 70) in einem unbelasteten Zustand ist; und wobei die Anbringungsfläche eine im Wesentlichen parallele Anordnung bezüglich des Basisteils (11; 13; 14; 81) beibehält, wenn der Kontaktteil (31; 33; 34; 83) in der Richtung senkrecht zu einer Ebene elastisch verformt wird, die den Abschnitt des Basisteils (11; 13; 14; 81) enthält, der an der Oberfläche einer Leiterplatte (50) montiert werden kann.
  5. Kontaktglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elastomerkörper (40; 90; 100; 110; 120) mit einem Hohlraum versehen ist, der zumindest teilweise zwischen dem Kontaktteil (31; 33; 34; 83) und dem Basisteil (11; 13; 14; 81) angeordnet ist.
  6. Kontaktglied nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum zu mindestens einer Oberfläche des Elastomerkörpers (40; 90; 100; 110; 120) hin offen ist.
  7. Kontaktglied nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum zu mindestens zwei Oberflächen des Elastomerkörpers (40; 90; 100; 110; 120) hin offen ist.
  8. Kontaktglied nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum zu mindestens drei Oberflächen des Elastomerkörpers (40; 90; 100; 110; 120) hin offen ist.
  9. Kontaktglied nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum eine im Wesentlichen zylinderförmige Gestalt hat und sich durch einen Abschnitt der Dicke des Elastomerkörpers (40; 90; 100; 110; 120) erstreckt.
  10. Kontaktglied nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum eine im Wesentlichen zylinderförmige Gestalt hat und sich durch die Gesamtdicke des Elastomerkörpers (40; 90; 100; 110; 120) hindurch erstreckt, wobei die Dicke zwischen dem Basisteil (11; 13; 14; 81) und dem Kontaktteil (31; 33; 34; 83) definiert ist.
  11. Kontaktglied nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum nur im Wesentlichen halbkreisförmig unmittelbar unter dem Kontaktteil (31; 33; 34; 83) offen ist, und wobei der Elastomerkörper (40; 90; 100; 110; 120) im Wesentlichen bündig mit einer oberen Fläche (92) des Kontaktteils (31; 33; 34; 83) ist.
  12. Kontaktglied nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum im Wesentlichen trapezförmig ist, und wobei der Hohlraum sich über die Breite des Elastomerkörpers (40; 90; 100; 110; 120) erstreckt, wobei die Breite quer zu zwei entgegengesetzten Oberflächen des Elastomerkörpers (40; 90; 100; 110; 120) definiert ist, die nicht unmittelbar eine Oberfläche einer der Komponenten des dünnen plattenartigen Glieds (10; 80) kontaktieren, wobei die Oberfläche einer der Komponenten des dünnen, plattenartigen Glieds (10; 80) in einer Richtung senkrecht zu ei ner Dicke des dünnen, plattenartigen Glieds (10; 80) verläuft.
  13. Kontaktglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elastomerkörper (40; 90; 100; 110; 120) variable Widerstandsstufen bereitstellt.
  14. Kontaktglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querschnitt des Elastomerkörpers (40; 90; 100; 110; 120) entlang einer Ebene, die eine Länge und den Kontaktteil (31; 33; 34; 83) und den Basisteil (11; 13; 14; 81) des Kontaktglieds (1; 70) schneidet, eine geometrische Gestalt ist; wobei die Länge des Kontaktglieds (1; 70) als eine Richtung entlang der Ebene definiert ist, die den Abschnitt des Basisteils (11; 13; 14; 81) enthält, der an der Oberfläche einer Leiterplatte (50) montiert werden kann, von einem Ende einer Verbindung zwischen dem Basisteil (11; 13; 14; 81) und dem abstützenden Federteil (21; 22; 23; 24; 82) und einem entgegengesetzten Ende des Basisteils (11; 13; 14; 81).
  15. Kontaktglied nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Elastomerkörper (40; 90; 100; 110; 120) einen elliptischen Querschnitt hat.
  16. Kontaktglied nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Elastomerkörper (40; 90; 100; 110; 120) einen kreisförmigen Querschnitt hat.
  17. Kontaktglied nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Elastomerkörper (40; 90; 100; 110; 120) eine Vielzahl von Seiten hat.
  18. Kontaktglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elastomerkörper (40; 90; 100; 110; 120) auf eine Temperatur von mindestens 260°C erhitzt werden kann.
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