DE602004000480T2 - Angelwinde - Google Patents

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DE602004000480T2
DE602004000480T2 DE602004000480T DE602004000480T DE602004000480T2 DE 602004000480 T2 DE602004000480 T2 DE 602004000480T2 DE 602004000480 T DE602004000480 T DE 602004000480T DE 602004000480 T DE602004000480 T DE 602004000480T DE 602004000480 T2 DE602004000480 T2 DE 602004000480T2
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Germany
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lid
unit
housing unit
reel
rotor
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DE602004000480T
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English (en)
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Yasuhiro Hitomi
Tomohiro Nishikawa
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Shimano Inc
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Priority claimed from JP2003047717A external-priority patent/JP4121871B2/ja
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/01Reels with pick-up, i.e. with the guiding member rotating and the spool not rotating during normal retrieval of the line
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rolleneinheit. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Rolleneinheit für eine Spinnrolle, welche angepasst ist, um auf einer Angelrute montiert zu werden, und in welcher die Drehung eines Drehknopfs über ein Lehrzahnrad an einen Rotor und eine Spule übertragen wird, um Angelschnur um die Spule zu wickeln.
  • Informationen zum Stand der Technik
  • Eine herkömmliche Rolleneinheit für eine Spinnrolle umfasst einen Rutenbefestigungsabschnitt, eine Gehäuseeinheit und einen ersten und einen zweiten Deckel. Der Rutenbefestigungsabschnitt kann an einer Angelrute montiert werden. Die Gehäuseeinheit ist integral mit dem Rutenbefestigungsabschnitt geformt. Der erste Deckel und der zweite Deckel sind auf beiden Seiten der Gehäuseeinheit abnehmbar installiert. Diese Art von Spinnrolle ist in der veröffentlichten Japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 54-172887 gezeigt.
  • Die Gehäuseeinheit ist aus einem Metall hergestellt und behauptet ein hohes Festigkeitsniveau. Eine Vielfalt von Antriebsmechanismen sind in dem Innenraum der Gehäuseeinheit montiert, wie ein Mechanismus, welcher den Rotor dreht, und ein Mechanismus, welcher die Spule vor- und zurückbewegt. Der erste und der zweite Deckel sind so konfiguriert, dass ihre äußeren Konturen dieselbe Größe wie die Gehäuseeinheit aufweisen. Der erste und der zweite Deckel sind aus einem Kunstharz hergestellt und schützen die Gehäuseeinheit. Eine Lehrzahnraddrehwelle (Lehrzahnradwelle), welche auf einem Lehrzahnrad bereitgestellt ist, wird von dem ersten und dem zweiten Deckel drehend gestützt. Das Lehrzahnrad ist zu einer Seite der Spulenwelle hin angeordnet, wo sich die Lehrzahnradwelle befindet, z. B. nahe dem ersten Deckel. Die Dokumente US-A-2971720 und EP-A-0839445 offenbaren ebenfalls eine Rolleneinheit aus drei Stücken für eine Spinnrolle.
  • In letzter Zeit besteht die Nachfrage, dass Spinnrollen, insbesondere Spinnrollen für das Auswerfen über eine weite Entfernung, so ausgelegt sind, um eine spezifische Festigkeit zu behaupten, und ein reduziertes Gewicht aufweisen, um das Auswerfen zu erleichtern. Bei der zuvor genannten herkömmlichen Rolleneinheit aus drei Stücken für eine Spinnrolle kann das gewünschte Gesamtgewicht der Rolleneinheit verwirklicht werden, da beide Deckel, welche die Lerhzahnradwelle stützen, aus einem Kunstharz hergestellt sind. Die spezifische Festigkeit der Rolleneinheit kann jedoch nicht hinreichend behauptet werden. Wenn zum Beispiel ein großer Fisch angebissen hat und eine große Belastung auf das Lehrzahnrad ausgeübt wird, kann eine übermäßig große Kraft auf den ersten Deckel nahe dem Lehrzahnrad ausgeübt werden und der erste Deckel kann beschädigt werden.
  • Angesichts des Obenstehenden wird es dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich sein, dass Bedarf an einer verbesserten Rolleneinheit für eine Spinnrolle besteht. Diese Erfindung behandelt diesen Bedarf auf dem Stand der Technik sowie andere Bedürfnisse, die dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rolleneinheit aus drei Stücken für eine Spinnrolle bereitzustellen, welche ihre relative Festigkeit behauptet und leichtgewichtig ist.
  • Dieses Ziel wird mit der Rolleneinheit für eine Spinnrolle gemäß Anspruch 1 erreicht. Bevorzugte Merkmale der Erfindung werden in den Unteransprüchen erläutert.
  • Eine Rolleneinheit für eine Spinnrolle gemäß der Erfindung ist angepasst, um auf einer Angelrute montiert zu werden. Die Drehung eines Drehknopfs wird auf einen Rotor übertragen, um Angelschnur auf eine Spule zu wickeln. Die Rolleneinheit umfasst eine Gehäuseeinheit, ein Lehrzahnrad, einen ersten Deckel, einen zweiten Deckel und einen Rutenbefestigungsabschnitt. Die Gehäuseeinheit weist in dem Innenraum von dieser einen Mechanismus-Unterbringungsraum auf, welcher einen Antriebsmechanismus unterbringt und stützt, um die Spule und den Rotor anzutreiben. Das Lehrzahnrad ist nicht drehbar an eine Lehrzahnradwelle gekoppelt und ist zum Übertragen der Drehung des Drehknopfs auf den Rotor innerhalb des Mechanismus-Unterbringungsraums angeordnet. Der erste Deckel ist aus einer Aluminiumlegierung hergestellt und ist an die Gehäuseeinheit gekoppelt, um das Lehrzahnrad mit der Gehäuseeinheit dazwischenzustellen. Der erste Deckel stützt drehbar die Lehrzahnradwelle. Der zweite Deckel ist aus einem Kunstharz hergestellt und ist an die Gehäuseeinheit gekoppelt, um den Mechanismus-Unterbringungsraum zu schließen. Der Rutenbefestigungsabschnitt ist integral mit der Gehäuseeinheit oder dem ersten Deckel geformt und ist angepasst, um an der Angelrute montiert zu werden.
  • Bei dieser Rolleneinheit aus drei Stücken wird der Antriebsmechanismus innerhalb des Mechanismus-Unterbringungsraums der Gehäuseeinheit gestützt. Eine Oberfläche der Gehäuseeinheit wird von dem ersten, aus einer Aluminiumlegierung hergestellten Deckel abgedeckt, so dass das Lehrzahnrad nahe dem ersten Deckel angeordnet ist. Ferner stützt der erste Deckel die Lehrzahnradwelle des Lehrzahnrads auf der hinteren Oberflächenseite des Lehrzahnrads. Indem der erste Deckel aus einer leichten Legierung hergestellt wird, welche unter Metallen eine geringe spezifische Dichte aufweist, ist es hiermit möglich, eine hohe spezifische Festigkeit des ersten Deckels zu behaupten, wenn das Lehrzahnrad nahe dem ersten Deckel angeordnet ist und eine relativ große Kraft leicht auf den Stützabschnitt des ersten Deckels ausgeübt wird. Zudem kann der zweite Deckel, der sich fern von dem Lehrzahnrad befindet und auf den tendenziell keine große Kraft ausgeübt wird, aus einem Kunstharz hergestellt sein, um Gewicht zu reduzieren. Im Hinblick auf die Rolleneinheit als Ganzes kann somit die spezifische Festigkeit von dieser behauptet und das Gewicht von dieser reduziert werden.
  • Der erste beziehungsweise der zweite Deckel weist einen ersten beziehungsweise einen zweiten Wellenstützabschnitt auf, welche beide Enden der Lehrzahnradwelle stützen. Der Drehknopf kann hier entweder auf der linken oder der rechten Seite der Rolleneinheit montiert werden, da die Wellenstützabschnitte, welche die Enden der Drehwelle des Lehrzahnrads stützen, auf beiden Deckeln bereitgestellt sind. Somit kann die Steifigkeit der Konstruktionen, welche die Drehwelle stützen, auf einem hohen Niveau behauptet werden, da die Drehwelle des Lehrzahnrads an beiden Seiten von dieser gestützt wird.
  • Die Gehäuseeinheit ist aus einer Magnesiumlegierung hergestellt und der erste Deckel ist aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Da die Gehäuseeinheit aus einer Magnesiumlegierung hergestellt ist und der erste Deckel aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist, welche eine höhere spezifische Festigkeit als eine Magnesiumlegierung aufweist, kann die spezifische Festigkeit auf einem hohen Niveau behauptet werden und das Gewicht kann weiter reduziert werden. Zudem kann die Korrosionsbeständigkeit der Rolleneinheit verbessert werden, da beide Deckel, mit denen andere Elemente in Kontakt kommen, schwieriger zu korrodieren sind als die Gehäuseeinheit.
  • Vorzugsweise weist der erste Deckel einen Wellenstützabschnitt auf, um die Lehrzahnradwelle auszukragen. Die Lehrzahnradwelle ist hier ausgekragt und somit kann die Dicke der Rolleneinheit entlang der Richtung der Drehlehrzahnradwelle reduziert werden. Da die Lehrzahnradwelle nicht durch die Rolleneinheit verläuft, wird zudem die Lehrzahnradwelle den Antriebsmechanismus nicht störend beeinflussen, wodurch der Antriebsmechanismus leicht eingerichtet werden kann.
  • Vorzugsweise stützt der Wellenstützabschnitt drehbar die Lehrzahnradwelle mittels eines Paars Lager, welche axial einen Abstand aufweisen.
  • Vorzugsweise ist der Rutenbefestigungsabschnitt integral mit der Gehäuseeinheit geformt. Hier wird ein gutes laterales Gleichgewicht erreicht, da die Gehäuseeinheit und der Rutenbefestigungsabschnitt, welche sich in dem Zentrum befinden und zwischen den Deckeln dazwischengestellt sind, integral geformt sind.
  • Vorzugsweise ist der Rutenbefestigungsabschnitt integral mit dem ersten Deckel geformt. Falls der dickwandige Rutenbefestigungsabschnitt hier integral mit dem ersten Deckel geformt ist, wird die Schwankung der Wanddicke der Gehäuseeinheit reduziert. Wenn die Gehäuseeinheit aus einem Harz oder einem Metall gebildet ist, kann somit eine Verformung aufgrund von Schwankungen der Wanddicke, wie Schrumpfung oder dergleichen, leicht vermieden werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Gehäuseeinheit mindestens ein darin geformtes Durchgangsloch. Entweder der erste oder der zweite Deckel umfasst mindestens einen Vorsprung, der zur Gehäuseeinheit hin vorspringt, und jeder weist einen darin geformten Gewindeabschnitt auf. Der Vorsprung wird in das Durchgangsloch eingeführt, das in der Gehäuseeinheit geformt ist. Der andere des ersten und des zweiten Deckels ist an die Gehäuseeinheit gekoppelt, indem er mittels eines Schraubenelements an den Vorsprung gekoppelt ist.
  • Vorzugsweise weist der erste Deckel mindestens einen Vorsprung auf, und der Vorsprung weist einen darauf geformten Innengewindeabschnitt auf, in dem das Schraubenelement gewindet gekoppelt ist.
  • Vorzugsweise weist der zweite Deckel mindestens einen Vorsprung auf, wobei der Vorsprung eine darauf geformte Gewindekernbohrung aufweist und das Schraubenelement eine selbstschneidende Gewindeschraube ist, die gewindet in die Gewindekernbohrung gekoppelt ist.
  • Vorzugsweise sind der erste und der zweite Deckel mit einer Vielzahl von Schrauben ortsfest an die Gehäuseeinheit gekoppelt, und mindestens eine der Schrauben hält den Antriebsmechanismus fest. Hier wird der Antriebsmechanismus ebenfalls ortsfest durch die Schrauben, welche die Deckel koppeln, festgehalten, wodurch die Anzahl der Teile reduziert werden kann.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, welche zusammen mit den beigelegten Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart, deutlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nun wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung formen:
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Spinnrolle gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Querschnittsrückansicht der Spinnrolle gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine seitliche Querschnittsansicht der Spinnrolle gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer Rolleneinheit der Spinnrolle gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Untersetzungs-Getriebezugs der Spinnrolle gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine Vorderansicht eines Rotors der Spinnrolle gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine rechte Seitenansicht des Rotors gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist eine linke Seitenansicht des Rotors gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, welche eine Montagekonstruktion einer Spule der Spinnrolle gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 10 ist eine Querschnittsrückansicht entsprechend 2 der Spinnrollenansicht gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht entsprechend 4 einer Rolleneinheit der Spinnrolle gemäß der alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts der Rolleneinheit, wo der erste und der zweite Deckel an der Gehäuseeinheit gemäß der alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung montiert sind; und
  • 13 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts der Rolleneinheit, wo der erste und der zweite Deckel an der Gehäuseeinheit gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung montiert sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausgewählte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es wird dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nur zu Zwecken der Darstellung bereitgestellt sind und nicht, um die Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche und deren Entsprechungen definiert, einzuschränken.
  • Mit Bezug auf 1 bis 3 umfasst eine Spinnrolle gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in erster Linie einen Drehknopf 1, eine Rolleneinheit 2, einen Rotor 3 und eine Spule 4. Die Rolleneinheit 2 stützt drehbar den Drehknopf 1 und ist angepasst, um an einer Angelrute (nicht gezeigt) montiert zu werden. Der Rotor 3 ist drehend auf dem vorderen Abschnitt der Rolleneinheit 2 montiert. Die Spule 4 ist auf dem vorderen Abschnitt des Rotors 3 angeordnet und bewegt sich bezüglich der Rolleneinheit 2 nach vorne und nach hinten. Die Spinnrolle umfasst auch einen Rotorantriebsmechanismus 5, um den Rotor 3 anzutreiben, um sich in Kooperation mit der Drehung des Drehknopfs 1 zu drehen. Der Drehknopf 1 kann an der rechten Seite der Rolleneinheit 2 befestigt werden, wie in 3 gezeigt, oder an der linken Seite, wie in 1 und 2 gezeigt. Die Spinnrolle umfasst ferner einen Oszillationsmechanismus 6, um die Spule 4 in Kooperation mit der Drehung des Rotors 3 vor- und zurückzubewegen.
  • Die Rolleneinheit 2 bringt den Rotorantriebsmechanismus 5 und den Oszillationsmechanismus 6 in dem Innenraum von dieser unter. Wie in 1 bis 4 gezeigt, umfasst die Rolleneinheit 2 eine Gehäuseeinheit 10, einen ersten und einen zweiten Deckel 11 und 12, einen Rutenbefestigungsabschnitt 13 und ein Abdeckungselement 14. Die Gehäuseeinheit 10 weist auf beiden Seiten von dieser eine Öffnung auf. Der erste und der zweite Deckel 11 und 12 schließen beide Seiten des Unterbringungsraums 10a der Gehäuseeinheit 10. Der Rutenbefestigungsabschnitt 13 ist integral mit der Gehäuseeinheit 10 geformt. Das Abdeckungselement 14 deckt die Gehäuseeinheit 10 und beide Deckel 11 und 12 von den hinteren Enden von diesen ab.
  • Die Oberfläche der Gehäuseeinheit 10 ist vorzugsweise aus einer anodischen Oxidschicht geformt. Die Gehäuseeinheit 10 ist zum Beispiel aus einer Magnesiumlegierung hergestellt, welche leichtgewichtig und fähig ist, eine spezifische Festigkeit zu behaupten. Die Gehäuseeinheit 10 ist ferner ein rahmenförmiges Element, bei dem beide Oberflächen geöffnet sind, um einen Unterbringungsraum 10a zu formen, welcher den Rotorantriebsmechanismus 5 und den Oszillationsmechanismus 6, welche beide in dem Antriebsmechanismus umfasst sind, der die Spule 4 und den Rotor 3 antreibt, unterbringt und stützt. Die Gehäuseeinheit 10 weist ein im Wesentlichen einheitliches Tiefenmaß auf (das Maß entlang der orthogonalen Richtung zu der Ebene von 3). Ein scheibenförmiger Mechanismus-Stützabschnitt 10b ist in der vorderen Oberfläche der Gehäuseeinheit 10 geformt. Der scheibenförmige Mechanismus-Stützabschnitt 10b weist ein daran montiertes Ritzel 9 (später beschrieben), eine daran montierte Einwegkupplung 51 (später beschrieben) für einen Rücklaufsperrmechanismus 50 und dergleichen auf. Ein Betriebsstützabschnitt 10c zum Stützen einer Schaltbetriebseinheit 52 (später beschrieben) des Rücklaufsperrmechanismus 50 ist in dem hinteren Abschnitt geformt. Ein Zwischenstützabschnitt 10d zum Stützen des Ritzels 9 und der Schaltbetriebseinheit 52 erstreckt sich von dem oberen Abschnitt an der Hinterseite des Mechanismus-Stützabschnitts 10b nach unten.
  • Der erste Deckel 11 ist vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung hergestellt, welche eine hohe spezifische Festigkeit und eine hohe Korrosionsbeständigkeit behaupten kann. Der erste Deckel 11 ist zum Abdecken einer ersten Seite (der linken Seite, wie in 2 zu sehen) der Gehäuseeinheit 10 geformt. Wie in 2 gezeigt, ist der erste Deckel 11 anliegend an einem Lehrzahnrad 7 angeordnet, welches innerhalb des Unterbringungsraums 10a angeordnet ist. Mit anderen Worten, stellt der erste Deckel 11 das Lehrzahnrad 7 zwischen die Gehäuseeinheit 10. Wie aus 1, 2 und 4 ersichtlich ist, umfasst der erste Deckel 11 einen ersten Abdeckungsabschnitt 11a und eine erste Aussparung 11b. Der erste Abdeckungsabschnitt 11a deckt das Lehrzahnrad 7 ab, welches sich gemäß der Drehung des Drehknopfs 1 in der Öffnung eine Seite der Gehäuseeinheit 10 dreht. Die erste Aussparung 11b legt eine Öffnung hinter dem ersten Abdeckungsabschnitt 11a frei (weiter hinten als der durch die gestrichelte Linie in 1 indizierte Abschnitt). Diese Art von erster Aussparung 11b ist geformt, um den überlappenden Abschnitt zwischen dem ersten Deckel 11 und dem Abdeckungselement 14 zu minimieren, um eine Gewichtsreduzierung zu erreichen.
  • 2, 3 und 4 zeigen einen ersten Nabenabschnitt 11c (erster Wellenstützabschnitt), der ein Ende einer Lehrzahnradwelle 8, auf der das Lehrzahnrad 7 auf der Rückseite des Lehrzahnrads 7 eingerichtet ist, stützt. In dieser Ausführungsform sind das Lehrzahnrad 7 und die Lehrzahnradwelle 8 integral als ein einheitliches Element aus einem Stück geformt. Das Lehrzahnrad und die Lehrzahnradwelle können jedoch separate Elemente sein, die nicht drehbar aneinander gekoppelt sind, um die Drehung des Drehknopfs zu übertragen. Der erste Nabenabschnitt 11c ist auf dem ersten Abdeckungsabschnitt 11a des ersten Deckels 11 geformt und steht auf dem annähernd zentralen Abschnitt der Oberfläche des ersten Abdeckungsabschnitts 11a nach außen ab. Ein annähernd halbkreisförmiger erster Flanschabschnitt 11d, der einen scheibenförmigen Abschnitt ausmacht, welcher innerhalb des Rotors 3 eindringt, ist auf dem vorderen Abschnitt des ersten Deckels 11 geformt. Eine annähernd halbkreisförmige bogenförmige erste Mechanismus unterbringende Abdeckung 11e ist auf der hinteren Oberfläche des Mechanismus-Stützabschnitts 10b angeordnet und ist mit der äußeren peripheren Oberfläche des Mechanismus-Stützabschnitts 10b annähernd egalisiert. Die erste Mechanismus unterbringende Abdeckung 11e ist auf dem vorderen Abschnitt des ersten Flanschabschnitts 11d geformt. Da das Lehrzahnrad 7 anliegend an dem ersten Deckel 11 eingerichtet ist, wirkt tendenziell eine große Kraft auf den ersten Nabenabschnitt 11c, wenn die Lehrzahnradwelle 8 eine große Belastung erfährt. Angesichts dessen ist der erste Deckel 11 vorzugsweise aus Metall hergestellt, um die spezifische Festigkeit hoch zu wahren. In einem unteren vorderen Abschnitt des ersten Deckels 11 ist ein erstes Schraubenloch 11f geformt, um das Abdeckungselement 14 darin zu passen und um Wartung, wie etwa Ablassen von Wasser nach dem Waschen oder Füllen mit Schmierfett, durchzuführen.
  • Der zweite Deckel 12 weist eine Form auf, die im Wesentlichen symmetrisch ist und zu dem ersten Deckel 11 eine Spiegelbildbeziehung aufweist. Der zweite Deckel 12 deckt eine zweite Seite (die rechte Seite, wie in 2 zu sehen) der Gehäuseeinheit 10 ab. Damit bereitgestellt sind ein zweiter Abdeckungsabschnitt 12a, eine zweite Aussparung 12b, ein zweiter Nabenabschnitt 12c (zweiter Wellenstützabschnitt), ein zweiter Flanschabschnitt 12d, der im Wesentlichen eine Spiegelbildbeziehung mit dem ersten Flanschabschnitt 11d aufweist, und eine Mechanismus unterbringende Abdeckung 12e. Ein zweites Schraubenloch 12f (siehe 2) ist ebenfalls an einer Stelle, welche dem ersten Schraubenloch 11f gegenüberliegt, geformt. Der erste und der zweite Flanschabschnitt 11d und 12d sind so geformt, um gemeinsam mit der äußeren peripheren Oberfläche der Hinterseite des Mechanismus-Stützabschnitts 10b der Gehäuseeinheit 10 eine kreisförmige Form auszumachen. Dieser kreisförmige Abschnitt ist so konfiguriert, um mit einer geringen Lücke in die Hinterseite des Rotors 3 eingeführt zu werden. Der zweite Deckel 12 ist relativ fern von dem Lehrzahnrad 7 eingerichtet, so dass wahrscheinlich keine große Kraft auf den zweiten Nabenabschnitt 12e wirkt. Um das Gewicht von diesem zu reduzieren, ist der zweite Deckel 12 demzufolge aus einem Kunstharz, wie Nylon 66, hergestellt. Der zweite Nabenabschnitt 12c ist geformt, um auf dem annähernd zentralen Abschnitt der Wandoberfläche des zweiten Deckels 12 nach außen abzustehen und dem ersten Nabensbschnitt 11c gegenüberzuliegen. Der zweite Nabenabschnitt 12c stützt das andere Ende der Lehrzahnradwelle 8.
  • Es sollte beachtet werden, dass beide Deckelabschnitte 11 und 12 durch Klemmschrauben 19, wie etwa Halbrundschrauben, an der Gehäuseeinheit 10 gesichert werden. Für das Verfahren des Sicherns der Deckel 11 und 12 sind verschiedene Abwandlungen denkbar, sie können zum Beispiel mit Schrauben gesichert werden, welche durch die Gehäuseeinheit 10 von einem der Deckel zu dem anderen Deckel verlaufen.
  • Der Rutenbefestigungsabschnitt 13 ist ein T-förmiges Element, das sich von der Gehäuseeinheit 10 nach oben erstreckt, und eine Rollenhaltepartie 13a, die auf der Spitze von diesem geformt ist und sich in Längsrichtung erstreckt, ist auf einer Rollenhalterung (nicht gezeigt) einer Angelrute montierbar. Der Rutenbefestigungsabschnitt 13 ist so geformt, dass in seiner oberen Fläche und seiner vorderen Fläche Abschnitte 13b und 13c zur Reduzierung der Dicke geformt sind, um Gewichtsreduzierung und eine uniforme Wanddicke zu erzielen.
  • Das Abdeckungselement 14 ist gekrümmt, um die Seiten und den Boden der Gehäuseeinheit 10, auf der der erste und der zweite Deckel 11 und 12 von der Hinterseite von dieser montiert sind, abzudecken. Das Abdeckungselement 14 ist bereitgestellt, um die erste und die zweite Aussparung 11b und 12b, die an der Hinterseite des ersten und des zweiten Deckels 11 und 12 geformt sind, zu schließen, und um zu vermeiden, dass die Seitenfläche und die hintere Fläche der Rolleneinheit 2 einschließlich ihrer Ecken am hinteren Ende zerkratzt werden. Das Abdeckungselement 14 ist vorzugsweise aus einem relativ harten Kunstharz, wie etwa ABS-Harz, hergestellt und seine Oberfläche wird dem Galvanisieren unterzogen. In dem Abdeckungselement 14 sind an den Stellen, die dem ersten und dem zweiten Schraubenloch 11f und 12f entsprechen, gestufte, Schrauben passende Löcher 14a und 14b geformt. Ein Schraubenelement 14c, das durch das erste und das zweite Schraubenloch 11f und 12f geschraubt ist, wird durch diese Schrauben passenden Löcher 14a und 14b geschraubt, so dass das Abdeckungselement 14 an beiden Deckeln 11 und 12 gesichert wird und auch zur Wartung geöffnet werden kann. Das Abdeckungselement 14 wird auf die untere Oberfläche der Gehäuseeinheit 10 an dem hinteren Ende der unteren Oberfläche des Abdeckungselements 14 geschraubt. Es wird auch durch ein Schraubenelement 14d fixiert, welches an dem Boden der Gehäuseeinheit 10 befestigt ist.
  • Bei einer so konfigurierten Rolleneinheit 2 kann der erste Deckel 11, der anliegend an dem Lehrzahnrad 7 eingerichtet ist und auf den somit wahrscheinlich eine relativ große Kraft wirkt, so hergestellt werden, dass er eine hohe spezifische Festigkeit aufweist. Eine Gewichtsreduzierung wird ferner möglich gemacht, da der erste Deckel 11 aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist, welche leichtgewichtig ist und eine hohe spezifische Festigkeit aufweist. Des Weiteren wird eine Gewichtsreduzierung erreicht, da der zweite Deckel 12, der sich fern von dem Lehrzahnrad 7 befindet und auf den somit wahrscheinlich keine solche große Kraft wirkt, aus einem Kunstharz hergestellt ist. Da außerdem die Gehäuseeinheit 10 aus einer Magnesiumlegierung hergestellt ist, wird die spezifische Festigkeit der Rolleneinheit 2 als Ganzes hoch gewahrt, und es wird Gewichtsreduzierung erzielt.
  • Rotorantriebsmechanismus
  • Der Rotorantriebsmechanismus 5 umfasst die Lehrzahnradwelle 8, in die eine Drehknopfwelle 1a des Drehknopfs 1 geschraubt ist, das Lehrzahnrad 7, das integral mit der Lehrzahnradwelle 8 geformt ist, und das Ritzel 9, das mit dem Lehrzahnrad 7 ineinander greift.
  • Die Lehrzahnradwelle 8 ist durch Lager 15a und 15b drehend an der Rolleneinheit 2, welche auf den ersten und den zweiten Nabenabschnitt 11c und 12c, welche in den jeweiligen Deckeln 11 und 12 der Rolleneinheit 2 geformt sind, gepasst sind, montiert. Die Gewindeabschnitte 8a beziehungsweise 8b sind auf den inneren Umfangsoberflächen beider Enden der Lehrzahnradwelle 8 geformt. Die Gewindeabschnitte 8a und 8b sind Schrauben, welche angezogen werden, wenn der Drehknopf 1 in einer Schnureinrollrichtung gedreht wird. Der Gewindeabschnitt 8a auf der linken Seite von 2 ist somit eine linksgängige Schraube, wohingegen der Gewindeabschnitt 8b auf der rechten Seite von 2 eine rechtsgängige Schraube ist. Es sollte beachtet werden, dass der Drehknopf 1 an jedem Ende der Lehrzahnradwelle 8, entweder an der linken Seite, wie in 1 und 2 gezeigt, oder der rechten Seite, wie in 3 gezeigt, befestigt werden kann. Dennoch werden, da die Gewindeabschnitte 8a und 8b unterschiedliche Anzugsrichtungen aufweisen, jeweilige Drehknopfwellen 1a für die spezifische Verwendung beim Befestigen der Drehknopfwelle 1a auf den jeweiligen Seiten zur Verfügung gestellt. 2 zeigt die Drehknopfwelle 1a für den linke Drehknopf.
  • Wie in 3 gezeigt, ist das Ritzel 9 ein hohles Rohrelement und sein vorderer Abschnitt verläuft durch den Rotor 3 und ist nicht drehbar an dem Rotor 3 montiert. Eine Spulenwelle 16 ist so angeordnet, um durch den inneren Umfang des Ritzels 9 zu verlaufen. Eine Mutter 17 ist an die Vorderseite des Ritzels 9 gepasst, und der Rotor 3 ist mittels der Mutter 17 nicht drehbar an das Ritzel 9 gekoppelt. Das Ritzel 9 wird von dem jeweiligen Lager 18a und 18b an seinem Mittelabschnitt und seinem hinteren Endabschnitt hinsichtlich der Wellenachse in der Gehäuseeinheit 10 der Rolleneinheit 2 drehbar gestützt. Das Lager 18a ist an den Mechanismus-Stützabschnitt 10b gepasst, und das Lager 18b ist an den Zwischenstützabschnitt 10d gepasst. Eine ringförmige Aussparung 9c ist in dem Zahnradabschnitt 9b, der auf der hinteren Endseite des Ritzels 9 geformt ist, geformt. Die ringförmige Aussparung 9c ist bereitgestellt, um einen später beschriebenen Untersetzungs-Getriebezug 20 auf kompakte Weise zu beherbergen. Da Rotorantriebsmechanismen eine herkömmliche Vorrichtung und auf dem Stand der Technik wohlbekannt sind, werden die Konstruktion und Funktion des Rotorantriebsmechanismus 5 hier nicht ausführlicher erläutert.
  • Oszillationsmechanismus
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, umfasst der Oszillationsmechanismus 6 den Untersetzungs-Getriebezug 20, eine Schneckenwelle 21, ein Gleitstück 22 und zwei Führungswellen 23a und 23b. Der Untersetzungs-Getriebezug 20 greift mit dem Ritzel 9 ineinander. Die Schneckenwelle 21 dreht sich in Kooperation mit dem Untersetzungs-Getriebezug 20. Das Gleitstück 22 greift in die Schneckenwelle 21 ein und bewegt sich bezüglich der Rolleneinheit 2 vor und zurück. Die zwei Führungswellen 23a und 23b führen das Gleitstück 22 in der Richtung der Spulenwelle 16.
  • Wie in 3 und 5 gezeigt, umfasst der Untersetzungs-Getriebezug 20 ein gestuftes Zahnrad 25, eine erste Zwischenzahnradwelle 26 und ein getriebenes Rad 27. Die gestufte Zahnradeinheit 25 weist ein Zahnrad 25a mit großem Durchmesser und ein Zahnrad 25b mit kleinem Durchmesser auf, die mit dem Ritzel 9 ineinander greifen. Die erste Zwischenzahnradwelle 26 umfasst ein erstes Zwischenzahnrad 26a, das mit dem Zahnrad 25b mit kleinem Durchmesser ineinander greift, und ein zweites Zwischenzahnrad 26b, das zu dem ersten Zwischenzahnrad 26a einen Abstand aufweist. Das getriebene Rad 27 ist nicht drehbar an die Schneckenwelle 21 gepasst, die mit dem zweiten Zwischenzahnrad 26b ineinander greift.
  • Die gestufte Zahnradeinheit 25 dreht sich um eine Achse, die parallel zu der Drehachse des Ritzels 9 ist. Das Zahnrad 25a mit großem Durchmesser ist ein Schneckengetriebe, das mit dem Ritzel 9 ineinander greift. Das Zahnrad 25b mit kleinem Durchmesser, das erste Zwischenzahnrad 26a, das zweite Zwischenzahnrad 26b und das getriebene Rad 27 sind ebenfalls Schneckengetriebe. Die Zwischenwelle 26 dreht sich um eine Achse, die sich von der der gestuften Zahnradeinheit 25 unterscheidet. Ferner dreht sich die Schneckenwelle 21, an die das getriebene Rad 27 gepasst ist, um eine Achse, die sich von der der Zwischenwelle 26 unterscheidet und parallel zu dem Ritzel 9 ist. Das zweite Zwischenzahnrad 26b der Zwischenwelle 26 ist unterhalb der Aussparung 9c des Ritzels 9 angeordnet. Demzufolge kann die Schneckenwelle 21 dichter an dem Ritzel 9 eingerichtet werden, als wenn die Aussparung 9c nicht geformt wäre, und somit kann die Rolle als Ganzes kompakter hergestellt werden. Bei einem so konfigurierten Untersetzungs-Getriebezug 20 wird die Drehgeschwindigkeit des Ritzels 9 in beträchtlichem Maße reduziert, wenn sie auf die Schneckenwelle 21 übertragen wird.
  • Die Schneckenwelle 21 weist darauf geformte sich überschneidende Spiralnuten 21a auf und ist parallel zu der Spulenwelle 16 angeordnet. Die Schneckenwelle 21 ist über Lager, die zum Beispiel aus einem Kunstharz hergestellt sind, auf dem vorderen und dem hinteren Ende der Gehäuseeinheit 10 drehend montiert. Die Schneckenwelle 21 wird von der Hinterseite der Gehäuseeinheit 10 eingeführt und wird durch eine Spannplatte 54, die in die hintere Oberfläche der Gehäuseeinheit 10 geschraubt wird, festgehalten.
  • Nun, mit Bezug auf 2 und 3, weist das Gleitstück 22 ein Eingriffselement 22a auf, das in die Nuten 21a der Schneckenwelle 21 eingreift. Das Gleitstück 22 ist nicht drehbar und axial unbeweglich an das hintere Ende der Spulenwelle 16 gekoppelt. Wenn die Spitze des Eingriffselements 22a in die Nuten 21a eingreift, bewegt sich das Gleitstück 22 bezüglich der Rolleneinheit 2 gemäß der Drehung der Schneckenwelle 21 in der Richtung der Spulenwelle vor und zurück, und somit bewegt es die Spulenwelle 16 in Kooperation mit der Drehung des Drehknopfs 1 vor und zurück.
  • Die Führungswellen 23a und 23b verlaufen durch das Gleitstück 22 und führen das Gleitstück 22 entlang der Spulenwelle 16. Die Führungswelle 23a wird an beiden Enden von dieser durch das hintere Ende und den Zwischenstützabschnitt 10d der Gehäuseeinheit 10 ortsfest gehalten. Die Führungswelle 23a wird von der Hinterseite der Gehäuseeinheit 10 montiert und ihr hinteres Ende wird von einer Spannplatte 54, welche die Schneckenwelle 21 festhält, festgehalten. Die Führungswelle 23b wird an beiden Enden von dieser durch das vordere und hintere Ende der Gehäuseeinheit 10 fixiert. Die Führungswelle 23b wird von der Vorderseite der Gehäuseeinheit 10 eingeführt. Der vordere Abschnitt der Führungswelle 23b kontaktiert die Klemmschraube 19, die den vorderen Abschnitt des ersten Deckels 11 sichert, so dass die Führungswelle 23 von der Klemmschraube 19 festgehalten wird. Oszillationsmechanismen sind eine herkömmliche Vorrichtung und auf dem Stand der Technik wohlbekannt. Die Konstruktion und Funktionen des Oszillationsmechanismus 6 werden hier daher nicht ausführlicher erläutert.
  • Rotor
  • Der Rotor 3 ist eine so genannte bügellose Art von Rotor, bei dem ein Angelschnur-Führungsabschnitt auf nur einem der Rotorarme bereitgestellt wird. Wie in 3 und 6 bis 8 gezeigt, umfasst der Rotor 3 eine Rotoreinheit 30, die über das Ritzel 9 drehend an der Rolleneinheit 2 montiert ist, und einen Angelschnur-Führungsabschnitt 31, der schwenkbar auf die Rotoreinheit 30 gepasst ist. Die Rotoreinheit 30 ist zum Beispiel aus einer Magnesiumlegierung hergestellt, die auf ihrer Oberfläche eine darauf geformte anodische Oxidschicht aufweist. Die Rotoreinheit 30 umfasst einen zylindrischen Stützabschnitt 32 und einen ersten und einen zweiten Rotorarm 33 und 34, die zu dem Stützabschnitt 32 einen Abstand aufweisen, und sich von jeweilig gegenüberliegenden Stellen auf den äußeren peripheren Oberflächen des hinteren Endes des Stützabschnitts 32 vorwärts erstrecken.
  • Der Stützabschnitt 32 ist ein im Wesentlichen zylindrisches Element, das sich zuspitzt, so dass sein Durchmesser von dem hinteren Ende zur Vorderseite hin abnimmt, und dann zu einer zylindrischen Form geformt ist. Eine vordere Wand 32a ist auf dem vorderen Abschnitt des Stützabschnitts 32 geformt, und ein Nabenabschnitt 32b, durch den die Vorderseite des Ritzels 9 verläuft, ist in dem zentralen Abschnitt der vorderen Wand 32a geformt. Der Nabenabschnitt 32b ist nicht drehbar an der Vorderseite des Ritzels 9 montiert. Die Mutter 17 ist an der Vorderseite der vorderen Wand 32a auf die Vorderseite des Ritzels 9 geschraubt, und der Rotor 3 ist durch die Mutter 17 an dem Ritzel 9 gesichert. Ein rohrförmiges Schnurverwicklungs-Vermeidungselement 35, das ein Verwickeln von Angelschnur mit der Spulenwelle 16 vermeidet, ist an der Vorderseite des Stützabschnitts 32 montiert.
  • Ein Angelschnur-Führungsabschnitt 31 ist auf der Spitze des ersten Rotorarms 33 montiert, um zwischen einer Schnurwickelstellung und einer Schnurlösestellung geschwenkt werden zu können. Ein Verriegelmechanismus 40, der mit dem Schwenken des Angelschnur- Führungsabschnitts 31 verriegelt ist, ist in dem ersten Rotorarm 33 montiert. Die radial nach außen gerichtete Peripherie des ersten Rotorarms 33 wird von einem ersten Abdeckungselement 36 abgedeckt.
  • Wie der erste Rotorarm 33, erstreckt sich der zweite Rotorarm 34 vorwärts und seine radial nach außen gerichtete Peripherie wird von einem zweiten Abdeckungselement 37 abgedeckt. Der zweite Rotorarm 34 ist zum Zweck der Behauptung des Drehgleichgewichts des Rotors 3 bereitgestellt. Aus diesem Grund ist der zweite Rotorarm 34 so konfiguriert, dass sein Schwerpunkt vorwärts geneigt ist, um ihn dicht an den Schwerpunkt des ersten Rotorarms 33 zu bringen, auf dem der Angelschnur-Führungsabschnitt 31 montiert ist. Um den Schwerpunkt vorwärts zu verschieben, ist an der Seite des Fußendes des zweiten Rotorarms 34 eine Öffnung 34a geformt, und ein Gewicht unterbringender Abschnitt 34b zur Montage eines Gewichts 38 ist in der Spitzenseite von diesem geformt. Das Gewicht 38 ist zum Beispiel aus einer Wolframlegierung hergestellt. Um den Schwerpunkt vorwärts zu verschieben, erstreckt sich der zweite Rotorarm 34 ferner um eine Länge vorwärts, welche länger ist als die des ersten Rotorarms 33, wie deutlich aus 7 und 8 zu sehen ist.
  • Wie in 6 gezeigt, sind die zwei Rotorarme 33 und 34 hier so geformt, dass eine erste Linie L1, die durch das Schwenkzentrum des Angelschnur-Führungsabschnitts 31 des ersten Rotorarms 33 gezogen ist, und eine zweite Linie L2, die durch das Zentrum bezüglich der Breite des zweiten Rotorarms 34 gezogen wird und im Wesentlichen parallel zu der ersten Linie L1 ist, so eingerichtet sind, dass sie den gleichen Abstand von der Drehachse X der Rotoreinheit 30 an gegenüberliegenden Seiten von dieser aufweisen. Wenn die Rotorarme 33 und 34 auf diese Weise eingerichtet sind, kann das Drehgleichgewicht auf einem sogar noch wünschenswerteren Niveau behauptet werden, selbst wenn der Angelschnur-Führungsabschnitt 31 von der Drehachse X nach außen geneigt ist (nach außen hinsichtlich der ersten Linie L1 in 6).
  • Nun, mit Bezug auf 3 und 6 umfasst das Schnurverwicklungs-Vermeidungselement 35 einen zylindrischen Verwicklungs-Vermeidungsabschnitt 35a, welcher so geformt ist, um mit dem zylindrischen Abschnitt des Stützabschnitts 32 egalisiert zu sein, und ein Paar zungenförmige Befestigungsabschnitte 35b, die auf dem hinteren Ende des Verwicklungs-Vermeidungsabschnitts 35a bereitgestellt sind und dem Zentrum gegenüberliegen. Die Spitze des Verwicklungs-Vermeidungsabschnitts 35a weist einen größeren Durchmesser als der Rest des Verwicklungs-Vermeidungsabschnitts 35a auf, wodurch vermieden wird, dass die Angelschnur, welche in das Innere der Spule 4 eingedrungen ist, in den Rotor 3 eindringt. Zudem ist ein Gewicht unterbringender Abschnitt 35c zum Unterbringen eines Gewichts 39 zum Korrigieren des Drehgleichgewichts auf der inneren peripheren Oberfläche der Spitze des Verwicklungs-Vermeidungsabschnitts 35a geformt. Das Gewicht 39 ist zum Beispiel auch aus einer Wolframlegierung hergestellt. Beachtet werden sollte, dass der Gewicht unterbringende Abschnitt 35c der Deutlichkeit halber in der Darstellung in 3 so abgebildet ist, als sei er an einer Stelle nahe des zweiten Rotorarms 34 geformt. Der Gewicht unterbringende Abschnitt 35c ist eigentlich, wie in 6 gezeigt, in der Mittelposition zwischen den zwei Rotorarmen 33 und 34 in der Richtung, in die der Angelschnur-Führungsabschnitt 31 schwenkt, angeordnet. Durch die Anordnung des Gewicht unterbringenden Abschnitts 35c auf diese Art und Weise kann das Drehgleichgewicht durch das Gewicht 39, welches hinsichtlich der Drehachse X auf der gegenüberliegenden Seite des Angelschnur-Führungsabschnitts 31 angeordnet ist, korrigiert werden, selbst wenn der Angelschnur-Führungsabschnitt 31 von der Drehachse X weiter weg geneigt ist, als die erste Linie L1.
  • Das Schnurverwicklungs-Vermeidungselement 35 ist durch zwei Schraubenelemente 29, die von der Vorderseite des Befestigungsabschnitts 35b her geschraubt werden, an der vorderen Wand 32a gesichert. Die vordere Fläche der vorderen Wand 32a ist so geformt, dass sie in einer ringartigen Form eine glatte Oberfläche aufweist, wenn das Schnurverwicklungs-Vermeidungselement 35 gepasst ist, und eben zu den Befestigungsabschnitten 35b ist. Um mit den Befestigungsabschnitten 35b auf der vorderen Fläche der vorderen Wand 32a eine solche glatte Oberfläche zu formen, sind vertiefte Abschnitte 32c, in die die zungenförmigen Befestigungsabschnitte 35b gepasst sind, in der vorderen Wand 32a geformt. Demgemäß ist die Konstruktion so konfiguriert, dass, selbst wenn ein Fremdkörper von der Seite der Spule 4 her eindringt und sich an der Spule 4 befestigt, der Fremdkörper durch das Abnehmen der Spule 4 und zum Beispiel durch Abwischen leicht entfernt werden kann.
  • Wie in 6 bis 8 gezeigt, umfasst der Angelschnur-Führungsabschnitt 31 ein Stützelement 41, eine feststehende Welle 42, ein Schnurlaufröllchen 43, eine feststehende Wellenabdeckung 44 und einen Angelschnur fangenden Abschnitt 45. Das Stützelement 41 ist an die Spitze des ersten Rotorarms 33 gepasst. Die feststehende Welle 42 weist ein Fußende auf, das an der Spitze des Stützelements 41 fixiert ist. Das Schnurlaufröllchen 43 ist drehend an der feststehenden Welle 42 montiert und fähig, Angelschnur zu führen. Die feststehende Wellenabdeckung 44 ist auf der Spitze der feststehenden Welle 42 bereitgestellt. Der Angelschnur fangende Abschnitt 45 ist auf der Spitze der feststehenden Wellenabdeckung 44 bereitgestellt und fängt die Angelschnur.
  • Das Stützelement 41 ist so auf die Spitze gepasst, so dass es zwischen einer Schnurwickelstellung und einer Schnurlösestellung schwenken kann. Die feststehende Welle 42 ist so konfiguriert, dass ihr Fußende nicht drehbar an der Spitze des Stützelements 41 eingerastet ist, und sie ist durch einen Montagebolzen 42a ortsfest an dem Stützelement 41 befestigt. Das Schnurlaufröllchen 43 ist über ein Paar Lager 46 drehend auf der äußeren Peripherie der feststehenden Welle 42 montiert. Eine ringförmige Führungsnut 47 zum Führen von Angelschnur ist auf der äußeren peripheren Oberfläche des Schnurlaufröllchens 43 geformt, infolgedessen Schnurknickstellen nicht leicht auftreten. Beide Enden der äußeren Peripherie des Schnurlaufröllchens 43 werden von dem Stützelement 41 und der feststehenden Wellenabdeckung 44 abgedeckt.
  • Die feststehende Wellenabdeckung 44 ist auf der Spitze der feststehenden Welle 42 bereitgestellt und ist ein annähernd kegelförmiges Element, dessen Scheitel 44b von der Wellenachse Y1 der feststehenden Welle nach hinten und zu dem Drehzentrum des Rotors 3 hin geneigt ist. Der durch Schraffierung in 7 indizierte Bereich, der sich nahe der Kantenlinie der feststehenden Wellenabdeckung 44 auf der hinteren Oberfläche von dieser befindet, formt die Angelschnur-Führungsoberfläche 44c, die Angelschnur zu dem Schnurlaufröllchen 43 führt. Ein Daumen-Vertiefungsabschnitt 44a, der von dem Rest der feststehenden Wellenabdeckung 44 vertieft ist, ist auf der vorderen Fläche der feststehenden Wellenabdeckung 44 geformt. Diese Art von Daumen-Vertiefungsabschnitt 44a ist bei der Rückführung des Angelschnur-Führungsabschnitts 31 aus der Schnurwickelstellung in die Schnurlösestellung nützlich. Der Angelschnur fangende Abschnitt 45 ist so geformt, dass er sich unterhalb des Scheitels 44b auswölbt, um sich mit seiner Kantenlinie gleichmäßig fortzusetzen und von dem Scheitel 44b nach außen vorzustehen, und zwar so, dass die Spitze von diesem dicker ist als der Rest des Abschnitts. Die Spitze des Angelschnur fangenden Abschnitts 45 ist zu einer Kugelform gerundet.
  • Bei dem so konfigurierten Angelschnur-Führungsabschnitt 31 geht die Angelschnur nicht so leicht ab, nachdem sie von dem Angelschnur fangenden Abschnitt 45 gefangen wurde, da die Spitze des Angelschnur fangenden Abschnitts 45 dicker ist als die anderen Abschnitte von diesem. Da der Angelschnur fangende Abschnitt 45 und der Scheitel 44b der feststehenden Wellenabdeckung 44 nach hinten geneigt sind, kann zudem die von dem Angelschnur fangenden Abschnitt 45 gefangene Angelschnur von der Schnurführungsoberfläche verlässlich zu der Führungsnut 47 des Schnurlaufröllchens 43 geführt werden. Rotoren sind eine herkömmliche Vorrichtung und auf dem Stand der Technik wohlbekannt. Demgemäß werden die Konstruktion und die Funktionen des Rotors 3 hier nicht ausführlicher erläutert.
  • Rücklaufsperrmechanismus
  • Wie in 3 gezeigt, kann der Rücklaufsperrmechanismus 50 die Drehung des Rotors 3 in der Schnurausrollrichtung verhindern/ermöglichen. Der Rücklaufsperrmechanismus 50 umfasst die rollenartige Einwegkupplung 51, die an den Mechanismus-Stützabschnitt 10b der Gehäuseeinheit 10 gepasst ist. Die Einwegkupplung 51 kann zwischen einem Gegendrehung-verhindert-Zustand und einem Gegendrehung-ermöglicht-Zustand geschaltet werden. Der Rücklaufsperrmechanismus 50 umfasst ferner die Schaltbetriebseinheit 52 zum Schalten der Einwegkupplung 51 zwischen dem Gegendrehungverhindert-Zustand und dem Gegendrehung-ermöglicht-Zustand. Die Schaltbetriebseinheit 52 wird von dem Betriebsstützabschnitt 10c und dem Zwischenstützabschnitt 10d der Gehäuseeinheit 10 schwenkbar gestützt.
  • Wie in 9 gezeigt, sind ein Außengewindeabschnitt 16a und abgeschrägte Abschnitte 16b, welche parallel zueinander ausgespart sind, auf der Spitze oder dem Vorderende der Spulenwelle 16 geformt.
  • Ferner ist die Spule 4 nicht drehbar und abnehmbar durch eine entfernbare Mutter 55, welche auf den Außengewindeabschnitt 16a geschraubt ist, an die Spulenwelle 16 gepasst.
  • Wie in 3 gezeigt, weist die Spule 4 eine Flachkanal-Kontur auf. Die Spule 4 umfasst einen Haspelschaft 4a, einen zylindrischen Mantelabschnitt 4b und einen vorderen Flansch 4c. Angelschnur wird um die äußere Peripherie des Haspelschafts 4a gewickelt. Der zylindrische Mantelabschnitt 4b ist auf dem hinteren Ende der Haspel 4a geformt, um einen größeren Durchmesser als die Haspel 4a aufzuweisen. Der vordere Flanschabschnitt 4c ist auf dem vorderen Ende der Haspel 4a geformt, um einen geringfügig größeren Durchmesser als die Haspel 4a aufzuweisen.
  • Die Haspel 4a ist bezüglich der Spulenwelle 16 nicht drehbar und ist auf der äußeren peripheren Seite des Stützabschnitts 32 und des Schnurverwicklungs-Vermeidungselements 35 des Rotors 3 eingerichtet. Die Haspel 4a umfasst einen vorderen Wandabschnitt 4d, der integral mit der Spitzenseite der inneren Peripherie der Haspel 4a geformt ist, und einen Nabenabschnitt 4e, der integral mit der inneren peripheren Seite des vorderen Wandabschnitts 4d geformt ist, um nach hinten vorzustehen. Der vordere Wandabschnitt 4d weist eine Anzahl an darin geformten Perforierungen 4g auf, die dazu dienen, Gewicht zu reduzieren.
  • Wie in 9 gezeigt, weist der Nabenabschnitt 4e eine regelmäßige hexagonale äußere Form auf. Der Nabenabschnitt 4e ist auf die Spulenwelle 16 drehbar gepasst, ist aber bezüglich der Spulenwelle 16 mit einem Montageelement 56 nicht drehbar gemacht. Das Montageelement 56 umfasst einen Nabeneingriffsabschnitt 57, um nicht drehbar in den Nabenabschnitt 4e einzugreifen, und ein Eingriffselement 58, um den Nabeneingriffsabschnitt 57 bezüglich der Spulenwelle 16 nicht drehbar zu machen. Der Nabeneingriffsabschnitt 57 umfasst eine Verriegelungsvertiefung 57b, welche einen sternenartigen Querschnitt mit zwölf Punkten aufweist.
  • Die Verriegelungsvertiefung 57b ist in einer vorderen Fläche 57a des Nabeneingriffselements 57, welches dem Nabenabschnitt 4e gegenüberliegt, geformt. Die vier runden Verriegelungsvorsprünge 57d greifen in das Eingriffselement 58, das auf der hinteren Fläche 57c des Nabeneingriffsabschnitts 57 bereitgestellt ist, ein. Das Eingriffselement 58 ist ein scheibenartiges Element, das in seinem Zentrum einen Schlitz 58a aufweist, welcher so konfiguriert ist, um nicht drehbar in die abgeschrägten Abschnitte 16b der Spulenwelle 16 einzugreifen. Auf seiner äußeren peripheren Oberfläche sind außerdem vier Verriegelungsnuten 58b zum Verriegeln mit den Verriegelungsvorsprüngen 57d bereitgestellt. Durch das Passen des Schlitzes 58a mit den abgeschrägten Abschnitten 16b wird das Eingriffselement 58 nicht drehbar auf die Spulenwelle 16 gepasst. Durch das Verriegeln der Verriegelungsvorsprünge 57d mit den Verriegelungsnuten 58b wird der Nabeneingriftsabschnitt 57 bezüglich der Spulenwelle 16 nicht drehbar gemacht. Es sollte beachtet werden, dass ein Unterlegscheibenelement 59, das aus einem elastischen Material hergestellt ist, in die Verriegelungsvertiefung 57b des Nabeneingriffsabschnitts 57 gepasst wird. Das Unterlegscheibenelement 59 weist ein Loch 59a mit einem ungedehnten oder entspannten inneren Durchmesser, der geringfügig kleiner als der äußere Durchmesser der Spulenwelle 16 ist, auf. Durch das Passen des Lochs 59a auf die Spulenwelle 16 wird die Vor-und-zurück-Bewegung des Nabeneingriftsabschnitts 57 und des Eingriffselements 58 bezüglich der Spulenwelle 16 eingeschränkt.
  • Durch das Eingreifen der Verriegelungsvertiefung 57b mit einem sternenartigen Querschnitt in den Nabenabschnitt 4e mit einem hexagonalen Querschnitt kann die Spule 4 nicht drehbar mit einer Drehphase von 30 Grad auf die Spulenwelle 16 gepasst werden. Demzufolge kann die Spule 4 gedreht werden, indem lediglich die entfernbare Mutter 55 gelockert wird, und die Aufhängungslänge der Ausrüstung kann reguliert werden, ohne den Rotor 3 zu drehen.
  • Wie in 1 gezeigt, weist der Mantelabschnitt 4b eine Anzahl von darauf geformten Perforierungen 4f auf, welche verschiedene innere Durchmesser aufweisen, die dazu dienen, Gewicht zu reduzieren. Der vordere Flanschabschnitt 4c weist eine zugespitzte äußere periphere Oberfläche auf, deren Durchmesser von der äußeren peripheren Oberfläche der Haspel 4a zur Vorderseite hin geringfügig zunimmt. Dies reduziert in beträchtlichem Maße den Lösewiderstand, der beim Auswerfen auf die Angelschnur wirkt.
  • Als nächstes werden die Handhabung und der Betrieb der Spinnrolle beschrieben.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Beschreibung der Handhabung eine Situation beschreibt, in der das Auswerfen mit der rechten Hand durchgeführt wird. Anfangs, mit Bezug auf 1 und 3 wird der Angelschnur-Führungsabschnitt 31 beim Auswerfen in die Schnurwickelstellung gestellt, um die Angelschnur auf den Angelschnur-Führungsabschnitt 31 zu haken, und die Aufhängungslänge der Ausrüstung wird dann reguliert.
  • Zuerst wird der Drehknopf 1 in der Schnureinrollrichtung gedreht, so dass sich der Angelschnur-Führungsabschnitt 31 in einer vorher festgelegten Drehphase befindet, in der die Spule 4 nahe der Spitze ihrer Bewegungsbahn angeordnet ist. Vor allem beim Auswerfen mit der rechten Hand lässt sich zum Beispiel der Angelschnur-Führungsabschnitt 31 leicht mit der linken Hand bedienen, wenn sich der Angelschnur-Führungsabschnitt 31, von der Rutenseite her gesehen, links der Spule 4 befindet, wobei die Bedienbarkeit des Angelschnur-Führungsabschnitts 31 und die Leichtigkeit der Aufnahme der Angelschnur berücksichtigt werden.
  • Mit Bezug auf 3, wird, um die Aufhängungslänge der Ausrüstung zu verändern, die entfernbare Mutter 55 gelockert und die Spule 4 vorwärts bewegt, um den Eingriff zwischen dem Nabenabschnitt 4e und dem Nabeneingriffsabschnitt 57 zu lösen. Die Spule 4 wird in diesem Zustand gedreht, so dass die Aufhängungslänge der Ausrüstung reguliert wird, um in einer geeigneten Position zu sein. Nach dem Regulieren der Aufhängungslänge der Ausrüstung wird die Spule 4 nach hinten bewegt, um den Nabenabschnitt 4e mit dem Nabeneingriffsabschnitt 57 in Eingriff zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt kann die Aufhängungslänge der Ausrüstung fein reguliert werden, da der Nabenabschnitt 4e alle 30 Grad in den Nabeneingriffsabschnitt 57 eingreifen kann. Dann wird die entfernbare Mutter 55 angezogen und die Regulierung der Aufhängungslänge ist somit beendet.
  • Nun wird auf 7 und 8 Bezug genommen, in diesem Zustand wird die feststehende Wellenabdeckung 44 des Angelschnur-Führungsabschnitts 31 mit den Fingerspitzen der linken Hand (der Hand, die nicht die Angelrute hält) ergriffen, um den Angelschnur-Führungsabschnitt 31 hinüber in die Schnurlösestellung zu schwenken. Wenn dies geschehen ist, kann die feststehende Wellenabdeckung 44 leicht ergriffen werden, und der Angelschnur-Führungsabschnitt 31 kann ergriffen und leicht geschwenkt werden, da der Daumen-Vertiefungsabschnitt 44a auf der feststehenden Wellenabdeckung 44 geformt ist. Dann wird auf die Spule 4 gewickelte Angelschnur mit der linken Hand ergriffen, und die Angelrute wird ausgeworfen, wobei der Zeigefinger der rechten Hand die Schnur einhakt.
  • Nach dem Auswerfen wird der Angelschnur-Führungsabschnitt 31 mit der linken Hand aus der Schnurlösestellung zurück in die Schnurwickelstellung geschwenkt, und die Angelschnur wird mit der linken Hand ergriffen, um sie in dem Angelschnur fangenden Abschnitt 45 des Angelschnur-Führungsabschnitts 31 zu platzieren. Die mit dem Angelschnur fangenden Abschnitt 45 gefangene Angelschnur wird durch die Angelschnur-Führungsoberfläche 44c der feststehenden Wellenabdeckung 44 zu der Führungsnut 47 des Schnurlaufröllchens 43 geführt. In diesem Zustand wird der Drehknopf 1 geringfügig in der Schnureinrollrichtung gedreht, um eine geringfügige Spannung auf die Angelschnur auszuüben, und die Angelrute wird beiseite gesetzt.
  • Mit erneuter Bezugnahme auf 3, dreht sich, wenn ein Fisch auf der Ausrüstung gefangen und der Drehknopf 1 gedreht wird, der Rotor 3 in der Schnureinrollrichtung und die Spule 4 wird vor- und zurückbewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Drehung des Drehknopfs 1 durch die Lehrzahnradwelle 8 auf das Lehrzahnrad 7 übertragen, wodurch der Rotor 3 durch das Ritzel 9 gedreht wird. Zudem wird der Oszillationsmechanismus 6 mit dem Ritzel 9 über den Untersetzungs-Getriebezug 20 betrieben, wodurch die Spule 4 vor- und zurückbewegt wird. Selbst wenn der Fisch groß ist und während des Wickelbetriebs eine große Kraft auf das Lehrzahnrad 7 wirkt, kann die spezifische Festigkeit des ersten Deckels 11, welcher nahe dem Lehrzahnrad 7 angeordnet ist, auf einem hohen Niveau behauptet werden, da der erste Deckel 11 aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist. Da der zweite Deckel 12 aus einem Kunstharz hergestellt ist und die Gehäuseeinheit 10 aus einer Magnesiumlegierung hergestellt ist, kann zudem eine Gewichtsreduzierung erzielt werden.
  • Indem der erste Deckel 11 aus einer leichten Legierung hergestellt wird, welche unter Metallen eine geringe spezifische Dichte aufweist, wird es hier möglich, eine hohe spezifische Festigkeit des ersten Deckels 11, welcher nahe dem Lehrzahnrad 7 angeordnet ist und auf den tendenziell eine relativ große Kraft wirkt, zu behaupten, wodurch eine Gewichtsreduzierung erreicht wird. Zudem kann der zweite Deckel 12, der sich fern von dem Lehrzahnrad 7 befindet und auf den tendenziell keine große Kraft wirkt, aus einem Kunstharz hergestellt sein, wodurch das Gewicht von diesem reduziert werden kann. Demzufolge kann im Hinblick auf die Rolleneinheit 2 als Ganzes die spezifische Festigkeit behauptet und eine Gewichtsreduzierung erreicht werden.
  • In ihrer Verwendung hierin beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „vorwärts, nach hinten, oben, nach unten, vertikal, horizontal, unterhalb und quer" sowie alle anderen ähnlichen Richtungsbegriffe auf die Richtungen der Rolle, wie sie von dem Benutzer verwendet wird. Dementsprechend sollten diese Begriffe, wie benutzt, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, bezüglich einer mit der vorliegenden Erfindung ausgestatteten Rolle interpretiert werden.
  • ALTERNATIVE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun werden alternative Ausführungsformen erläutert. Angesichts der Ähnlichkeit zwischen der ersten und den alternativen Ausführungsformen werden die Teile der alternativen Ausführungsformen, welche mit den Teilen der ersten Ausführungsform identisch sind, mit denselben Verweisziffern versehen wie die Teile der ersten Ausführungsform. Darüber hinaus kann auf die Beschreibungen der Teile der alternativen Ausführungsformen, welche mit den Teilen der ersten Ausführungsform identisch sind, der Kürze halber verzichtet werden.
    • (a) In der vorangehenden Ausführungsform wurde die Rolleneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung als ein Teil einer bügellosen Art von Spinnrolle beschrieben, welche einen Angelschnur-Führungsabschnitt 31 aufweist. Die vorliegende Erfindung kann allerdings auch auf eine Rolleneinheit für eine so genannte Standard-Spinnrolle mit Schnurfangbügeln angewendet werden, in der der Angelschnur-Führungsabschnitt ein erstes und ein zweites Bügelstützelement, welche schwenkbar an den Spitzen des ersten und des zweiten Rotorarms montiert sind, und einen Bügel zur Kupplung einer feststehenden Wellenabdeckung des ersten Bügelstützelements und des zweiten Bügelstützelements, umfasst.
    • (b) Obwohl der Rutenbefestigungsabschnitt 13, wie in 10 gezeigt, in der ersten Ausführungsform integral mit der Gehäuseeinheit 10 geformt ist, kann ein Rutenbefestigungsabschnitt 113 integral mit einem ersten Deckel 111 und nicht mit einer Gehäuseeinheit 110 geformt sein. Zudem sind, in der ersten Ausführungsform, der erste und der zweite Deckel 11 und 12 mit den Nabenabschnitten 11c und 12c bereitgestellt, um das Lehrzahnrad zu stützen. In dieser Ausführungsform ist jedoch ein erster Deckel 111 mit einem Rohrnabenabschnitt 111c (Wellenstützabschnitt) bereitgestellt, um eine mit dem Lehrzahnrad 107 integral geformte Lehrzahnradwelle 108 auszukragen. Die Lehrzahnradwelle 108 ist durch ein Paar Lager 115a und 115b, welche auf dem Nabenabschnitt 111c axial einen Abstand aufweisen, auf dem Nabenabschnitt 111c drehend gestützt. Ein zweiter Deckel 112 ist hier nicht mit einem Nabenabschnitt bereitgestellt und weist demzufolge eine gleichmäßige äußere Erscheinung auf.
    • (c) Zu dem Verfahren des Sicherns der Deckel sind verschiedene Abwandlungen denkbar. Sie können zum Beispiel mit Schrauben, die von einem der Deckel durch die Gehäuseeinheit zu dem anderen Deckel verlaufen, gesichert werden. Wie in 11 und 12 gezeigt, sind zum Beispiel an vier Stellen (siehe 11) in der Gehäuseeinheit 210 Durchgangslöcher 210e, die durch die Seitenabschnitte verlaufen, bereitgestellt. Zudem sind vier Vorsprünge 211g, die zu der Gehäuseeinheit 210 hin vorspringen, auf dem ersten Deckelabschnitt 211 geformt und vier Durchgangslöcher 212g sind in dem zweiten Deckelabschnitt 212 geformt. Der erste Deckelabschnitt 211 und der zweite Deckelabschnitt 212 sind hier durch Einführen der auf dem ersten Deckelabschnitt 211 geformten Vorsprünge 211g in die in der Gehäuseeinheit 210 geformten Durchgangslöcher 210e ortsfest an die Gehäuseeinheit 210 gekoppelt, wobei die Schraubenelemente 219 durch die Durchgangslöcher 212g des zweiten Deckels 212 verlaufen und die Schraubenelemente 219 in die Vorsprünge 211g geschraubt werden. Wie in der vergrößerten Ansicht von 12 gezeigt, sind in den Vorsprüngen 211g Innengewindeabschnitte 211h geformt, und Außengewindeabschnitte 219a der Schraubenelemente 219 können gewindet in die Innengewindeabschnitte 211h gekoppelt werden.
    • (d) In der in 13 gezeigten Ausführungsform sind die Vorsprünge auf dem zweiten Deckelabschnitt 312 geformt. Obwohl die Vorsprünge 211g auf dem aus Metall hergestellten ersten Deckel 211 geformt und nahe dem Lehrzahnrad 7 in der Ausführungsform von 12 angeordnet sind, können Vorsprünge 312h in dem aus einem Kunstharz hergestellten zweiten Deckelabschnitt 312 geformt und weg von dem Lehrzahnrad angeordnet sein, wie in 13 gezeigt. Zudem kann in jedem Vorsprung 312h eine Gewindekernbohrung 312i geformt sein und Schraubenelemente 319, welche selbstschneidende Gewindeschrauben sind, können durch die Durchgangslöcher 311i des ersten Deckelabschnitts 311 verlaufen und darin verschraubt sein.
  • Indem der erste Deckel aus einer leichten Legierung hergestellt ist, welche unter Metallen eine geringe spezifische Dichte aufweist, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, eine hohe spezifische Festigkeit des ersten Deckels, in dessen Nähe das Lehrzahnrad angeordnet ist und auf den tendenziell eine relativ große Kraft ausgeübt wird, zu behaupten, während das Gewicht des ersten Deckels reduziert wird. Zudem kann der zweite Deckel, der sich fern von dem Lehrzahnrad befindet und auf den tendenziell keine große Kraft ausgeübt wird, aus einem Kunstharz hergestellt sein, um Gewicht zu reduzieren. Im Hinblick auf die Rolleneinheit als Ganzes, kann somit die spezifische Festigkeit von dieser behauptet und das Gewicht von dieser reduziert werden.
  • Der Begriff „konfiguriert", wie hier verwendet, um eine Komponente, einen Teilabschnitt oder einen Teil einer Vorrichtung zu beschreiben, umfasst Hardware und/oder Software, die so konstruiert und/oder programmiert sind, um die gewünschte Funktion auszuführen.
  • Zudem sollten Begriffe, die in den Patentansprüchen als „Mittel zuzüglich Funktion" ausgedrückt werden, jede Konstruktion, die benutzt werden kann, um die Funktion von demjenigen Teil der vorliegenden Erfindung auszuführen, umfassen.
  • Die Begriffe des Grades, wie etwa „im Wesentlichen", „ungefähr" und „annähernd", wie hier verwendet, bedeuten eine Abweichung des abgewandelten Begriffs in einem angemessenen Umfang, so dass das Endergebnis nicht maßgeblich verändert wird. Diese Begriffe können zum Beispiel so ausgelegt werden, dass sie eine Abweichung von mindestens ±5 % des abgewandelten Begriffs umfassen, wenn diese Abweichung die Bedeutung des Wortes, das abgewandelt wird, nicht negiert.
  • Während nur ausgewählte Ausführungsformen gewählt worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Veränderungen und Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne den in den beigefügten Ansprüchen definierten Bereich der Erfindung zu verlassen. Des Weiteren sind die vorangehenden Beschreibungen der erfindungsgemäßen Ausführungsformen lediglich zu Zwecken der Darstellung bereitgestellt und sollten die Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente festgelegt, nicht einschränken. Demzufolge ist der Bereich der Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt.

Claims (7)

  1. Eine Rolleneinheit (2) für eine Spinnrolle, die angepasst ist, um an einer Angelrute montiert zu werden, und konfiguriert ist, um die Drehung eines Drehknopfs (1) auf einen Rotor (3) zu übertragen, um Angelschnur auf eine Spule (4) zu wickeln, wobei die Rolleneinheit (2) Folgendes beinhaltet: eine Gehäuseeinheit (10, 110), die einen Mechanismus-Unterbringungsraum (10a) in einem Innenraum von dieser aufweist; ein Lehrzahnrad (7, 107), das nicht drehbar an eine Lehrzahnradwelle (8, 108) gekoppelt ist und innerhalb des Mechanismus-Unterbringungsraums (10a) angeordnet ist, zum übertragen von Drehung des Drehknopfs (1) auf den Rotor (3); einen ersten Deckel (11, 111), der anliegend an dem Lehrzahnrad (7, 107) angeordnet ist, der aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist und an die Gehäuseeinheit (10, 110) gekoppelt ist, um das Lehrzahnrad (7, 107) mit der Gehäuseeinheit (10, 110) dazwischenzustellen, wobei der erste Deckel (11, 111) einen ersten Wellenstützabschnitt zum drehbaren Stützen der Lehrzahnradwelle (8, 108) aufweist; einen zweiten Deckel (12), der an die Gehäuseeinheit (10, 110) gekoppelt ist, um den Mechanismus-Unterbringungsraum (10a) zu schließen; und einen Rutenbefestigungsabschnitt (13), der integral mit entweder der Gehäuseeinheit (10, 110) oder dem ersten Deckel (11, 111) geformt ist, wobei der Rutenbefestigungsabschnitt (13) angepasst ist, um an der Angelrute befestigt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseeinheit (10, 110) aus einer Magnesiumlegierung hergestellt ist, der zweite Deckel (12) aus einem Kunstharz hergestellt ist und einen zweiten Wellenstützabschnitt zum drehbaren Stützen der Lehrzahnradwelle (8, 108) aufweist.
  2. Rolleneinheit (2) gemäß Anspruch 1, wobei der Rutenbefestigungsabschnitt (13) integral mit der Gehäuseeinheit (10, 110) geformt ist.
  3. Rolleneinheit (2) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Rutenbefestigungsabschnitt (13) integral mit dem ersten Deckel (11, 111) geformt ist.
  4. Rolleneinheit (2) für eine in einem der Ansprüche 1–3 offenbarte Spinnrolle, wobei die Gehäuseeinheit (10, 110) mindestens ein darin geformtes Durchgangsloch umfasst, entweder der erste oder der zweite Deckel (11, 111, 12) mindestens einen Vorsprung umfasst, der zum Gehäuse hin vorspringt, wobei der Vorsprung in das Durchgangsloch eingeführt wird, das in der Gehäuseeinheit (10, 110) geformt ist, und der andere des ersten und des zweiten Deckels (11, 111, 12) an die Gehäuseeinheit (10, 110) gekoppelt ist, indem er mittels eines Schraubenelements an den Vorsprung gekoppelt ist.
  5. Rolleneinheit (2) offenbart in Anspruch 4, wobei der erste Deckel (11, 111) den mindestens einen Vorsprung aufweist, und der Vorsprung einen darauf geformten Innengewindeabschnitt aufweist, in dem das Schraubenelement gewindet gekoppelt ist.
  6. Rolleneinheit (2) für eine in Anspruch 4 offenbarte Spinnrolle, wobei der zweite Deckel (12) den mindestens einen Vorsprung aufweist, der Vorsprung eine darauf geformte Gewindekernbohrung aufweist, und das Schraubenelement eine selbstschneidende Gewindeschraube ist, die gewindet in die Gewindekernbohrung gekoppelt ist.
  7. Eine Spinnrolle, die angepasst ist, um an einer Angelrute montiert zu werden, wobei die Spinnrolle Folgendes umfasst: einen Drehknopf (1); einen Rotor (3), der auf einer Vorderseite der Rolleneinheit (2) drehbar montiert ist; eine Spule (4), die auf einer Vorderseite des Rotors (3) angeordnet ist, um sich bezüglich der Rolleneinheit (2) nach vorne und nach hinten zu bewegen; und eine Rolleneinheit (2) gemäß einem der Ansprüche 1–6, die den Drehknopf (1) drehbar stützt und angepasst ist, um an der Angelrute montiert zu werden
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