DE60200115T2 - Bearbeitungsverfahren für schwer zu bearbeitende Materialien und Bearbeitungswerkzeug dafür - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bearbeitungswerkzeug und ein Verfahren wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. Anspruchs 2 beschrieben. Solch ein Werkzeug bzw. Verfahren ist aus der EP-A-1 002 604 bekannt.
  • Da die Härte von schwer zu bearbeitendem Werkstoff wie voll gesinterten keramischen Werkstoffen und abschreckgehärteten gusseisernen Werkstoffen mit hohem Chromanteil extrem hoch ist, kann eine Bearbeitung, beispielsweise Schneiden, Drehen und Bohren, eines Werkstücks aus diesen Werkstoffen nicht ohne ein Diamantwerkzeug oder ein CBN-(kubisch-kristallines Bornitrid-)Werkzeug zu verwenden, durchgeführt werden. Weil diese Bearbeitungswerkzeuge teuer sind und eine relativ kurze Lebensdauer haben, was zu hohen Kosten der maschinenbearbeiteten Erzeugnisse führt, war bisher Schleifen die einzige praktische Bearbeitungsmethode für diese schwer zu bearbeitenden Werkstoffe.
  • Das oben genannte Schleifverfahren hat jedoch Probleme, dass die Bearbeitungseffizienz niedrig ist und dass das Verfahren bei einer komplizierten Form wie dem Auskehlen und Gewindeschneiden kaum anwendbar ist, sodass die Entwicklung eines vielseitigen Bearbeitungsverfahrens, das nicht auf Schleifen beruht, in der Bearbeitungstechnologie begierig gewünscht wird.
  • Angesichts der oben beschriebenen Probleme und Nachteile bei dem herkömmlichen Bearbeitungsverfahren für schwer zu bearbeitende Werkstoffe hat die vorliegende Erfindung zur Aufgabe, ein neues hocheffizientes Verfahren zur Bearbeitung von Werkstoffen mit hoher Härte, die im Stand der Technik als schwierig zu bearbeiten angesehen wurden, zur Verfügung zu stellen, unter Verwendung eines Bearbeitungswerkzeugs aus relativ billigem Werkstoff, und auch solch ein Bearbeitungswerkzeug, das bei dem Verfahren verwendet wird, zur Verfügung zu stellen.
  • Somit weist das Bearbeitungsverfahren für ein Werkstück aus einem schwer zu bearbeitenden Werkstoff, das von der Erfindung zur Verfügung gestellt wird, die Merkmale von Anspruch 2 auf.
  • Das Bearbeitungswerkzeug der vorliegenden Erfindung zur Verwendung in dem oben bestimmten erfinderischen Bearbeitungsverfahren weist die Merkmale des Patentanspruchs 1 auf. Eine vorteilhafte Verwirklichung des Verfahrens ist in dem abhängigen Anspruch 3 offenbart.
  • In den Zeichnungen:
  • 1 ist eine schematische Illustration einer Seitenansicht einer Maschine zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 2A, 2B und 2C sind jeweils eine Illustration, die das Schneidstück des erfindungsgemäßen Bearbeitungswerkzeugs zeigt.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Schneidstücks wie in den 2A bis 2C gezeigt.
  • 4 ist eine Grafik, die die Haupt-Flankenabrasion des Werkzeugs als eine Funktion der Bearbeitungszeit in Beispiel 1 zeigt.
  • 5 ist eine Grafik, die die unverformte Schneidstückdicke als eine Funktion der Bearbeitungszeit in Beispiel 1 zeigt.
  • 6 ist eine Grafik, die die Schneidkraft als eine Funktion der Bearbeitungszeit im Beispiel 2 zeigt.
  • 7 ist eine Grafik, die die Haupt-Flankenabrasion als eine Funktion der Bearbeitungszeit im Beispiel 2 zeigt.
  • 8 ist eine Grafik, die die unverformte Schneidstückdicke als eine Funktion der Bearbeitungszeit im Beispiel 2 zeigt.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Bearbeitungssystems zum Durchführen des erfinderischen Bearbeitungsverfahrens, bei dem ein Schneidwerkzeug 3 der Erfindung an dem unteren Ende des Ultraschallvibrators 2 montiert ist, der von dem Ständer 1 gestützt auf einem Bett steht, und das Schneidwerkzeug 3 ist an das Werkstück 4 gesetzt, das in der Richtung rotiert, die durch den Pfeil angezeigt ist, während das Schneidwerkzeug 3 in Ultraschallvibrationen in der Auf- und Abrichtung versetzt ist, angezeigt durch den doppelseitigen gekröpften Pfeil durch Betreiben des Ultraschallvibrators 2.
  • Die Frequenz der Ultraschallvibrationen liegt vorzugsweise im Bereich von 20 kHz bis 75 kHz. Das Schneidwerkzeug 3 hat ein Schneidstück aus einem aufgeklebten Metallcarbid (Sinterhartmetall), wie jene aus Wolframcarbid verklebt mit metallischem Kobalt und wahlweise beschichtet mit dem PVD-(physical vapor deposition)Verfahren. Mehrere Qualitäten von beschichteten Schneidstücken sind als Handelsware erhältlich, einschließlich KC730 (ein Erzeugnis der Kennametal, Inc.) und UP20M (ein Erzeugnis der Mitsubishi Material Co.), die bei dem erfinderischen Verfahren vorteilhaft verwendet werden können.
  • Das erfinderische Verfahren unter Ultraschallvibrationen des Werkzeugs ist für ein kaum zu bearbeitendes Werkstück anwendbar, bei dem herkömmliche Diamantschneidwerkzeuge niemals unter Ultraschallvibrationen verwendet werden können, wegen sofortigem Abmeißelns des Diamantschneidstücks.
  • Die 2A, 2B und 2C sind jeweils schematische Illustrationen des Schneidstückabschnitts des erfinderischen Bearbeitungswerkzeugs, von denen 2A ein seitlicher Aufriss des Schneidstücks ist, 2B eine Draufsicht des Schneidstücks, die die Schneidfläche zeigt, und 2C ist eine Schnittansicht des Schneidstücks, geschnitten und betrachtet entlang den Pfeilen IIC-IIC in 2B. 3 ist eine perspektivische Ansicht desselben Schneidstücks. Wie in diesen Figuren gezeigt, ist das Schneidstück mit einer Rille mit abgerundetem Grund ausgestattet, mit einem Krümmungsradius r, der vorzugsweise 0,2 bis 0,5 mm beträgt, und mit einem Steigungswinkel θ verläuft, der 15 bis 60° oder vorzugsweise 25 bis 45° beträgt.
  • Obwohl, wie eigentlich nicht gesagt werden muss, Schneidstücke aus Sinterhartmetall sehr günstig im Vergleich zu Diamantschneidstücken sind, können herkömmliche Sinterhartmetallschneidstücke nicht zum Bearbeiten von schwierig zu bearbeitenden Werkstoffen, wie voll gesinterte keramische Werkstoffe und abschreckgehärtete gusseiserne Werkstoffe mit hohem Chromanteil in einem herkömmlichen Bearbeitungsprozess verwendet werden, wegen substantiellem abrasiven Verschleißes des Schneidstücks, der zu schnellem Verlust von Schneidleistung innerhalb einer kurzen Zeit führt. Gemäß dem allgemeinen Verständnis im Stand der Technik können diese herkömmlichen Schneidstücke also nicht in ultraschallunterstützter Bearbeitung verwendet werden, wegen sofortigem Abmeißelns des Schneidstücks.
  • Im Gegensatz dazu ist es eine ziemlich unerwartete Entdeckung, die zu der vorliegenden Erfindung führt, dass dem Sinterhartmetallschneidstück mit dem oben festgelegten Rillenaufbau wenig Schaden durch Abmeißeln entsteht, auch wenn es sogar zum Bearbeiten von kaum bearbeitbaren Werkstücken unter Ultraschallunterstützung verwendet wird. Die Bearbeitungsbedingungen in diesem Fall sind nicht besonders begrenzend und können herkömmliche sein. Dementsprechend ist das erfinderische Verfahren industriell sehr vorteilhaft, weil kaum bearbeitbare Werkstücke mit hoher Effizienz unter Verwendung eines sehr günstigen Werkzeugs bearbeitet werden können, was zu einer großen Reduzierung der Bearbeitungskosten führt.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung mithilfe von Beispielen genauer beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Das zu drehende Werkstück gemäß der Erfindung war ein gesinterter Zirkonkeramikkörper mit: einer Dichte von 5,98 g/cm3; einer Härte von 91 HRA; einer Biegefestigkeit von 1200 MPa; und einem Young-Modul von 91 GPa. Mehrere Schneidstücke aus Sinterhartmetall wurden von aus dem Handel erhältlichen Schneidstücken aus KC730 und UP20M (supra) durch Ausbilden einer Rille mit einem abgerundeten Grund gemäß der Erfindung vorbereitet. Diese Rillen wiesen einen Steigungswinkel θ von 0°, 15°, 30°, 45° oder 60° auf und einen Krümmungsradius r des runden Grundes von 0,4 mm in jedem der Schneidstücke. Der Drehtest des Werkstücks wurde mit oder ohne Anwendung von Ultraschallvibrationen bei einer Frequenz von 40 kHz und mit einer Amplitude von 11 μm durchgeführt, wie von dem Ultraschallvibrator erzeugt, mit dem das Bearbeitungssystem ausgerüstet war. Die Zustellrate war 0,033 mm/Umdrehung und die Schneidgeschwindigkeit war 11 m/Minute.
  • Die Ergebnisse des Drehtests sind in den 4 und 5 gezeigt, wobei 4 eine Grafik ist, die die Haupt-Flankenabrasion VB in μm und 5 die unverformte Schneidstückdicke zeigt, jedes als eine Funktion der Bearbeitungszeit in Minuten. in diesen Figuren sind die Kurven 1a bis 1e und die Kurven 2a bis 2e die Ergebnisse, die mit bzw. ohne Anwendung von Ultraschallvibrationen erreicht wurden und die Kurven 1a und 2a, die Kurven 1b und 2b, die Kurven 1c und 2c, die Kurven 1d und 2d und die Kurven 1e und 2e sind die Ergebnisse, die mit den Schneidstücken deren Rillen mit abgerunde tem Grund einen Steigungswinkel θ von 0°, 15°, 30°, 45 bzw. 60° aufwiesen.
  • Während die Flankenabrasion VB für gewöhnlich mit der Bearbeitungszeit anstieg, ist aus 4 zu ersehen, dass der Anstieg von VB relativ klein ist unter Anwendung der Ultraschallvibrationen mit einer relativ kleinen Abhängigkeit von dem Steigungswinkel θ. In Bezug auf die undeformierte Schneidstückdicke h ist aus 5 zu ersehen, dass die Werte für h unter Anwendung der Ultraschallvibrationen im Allgemeinen groß sind und ergeben so eine höhere Bearbeitungseffizienz als bei einer Bearbeitung ohne Anwendung von Ultraschallvibrationen.
  • Beispiel 2
  • Ein Bearbeitungstest ähnlich dem in Beispiel 1 wurde unter Verwendung eines aus abschreckgehärtetem Gusseisen mit hohem Chromanteil anstelle des Werkstücks aus gesintertem Zirkonkeramik in Beispiel 1 unternommen. Die Drehbedingungen enthielten: eine Ultraschallfrequenz von 20 kHz; eine Zustellrate von 0,05 mm/Umdrehung; eine Schneidgeschwindigkeit von 10 m/Minute; einen Neigungswinkel θ der Rille mit abgerundetem Grund in dem Schneidstück von 30°; und eine Schneidtiefe von 0,25 mm, die anderen Parameter liegen gleich wie in Beispiel 1.
  • Die Ergebnisse des Drehtests sind in den 6, 7 und 8 gezeigt, wobei 6 eine Grafik ist, die die Schneidkraft P in kgf zeigt, 7 ist eine Grafik, die die Flankenabrasion VB in μm zeigt, und 8 ist eine Grafik, die die unverformte Schneidstückdicke 2 h/d zeigt, jedes eine Funktion der Bearbeitungszeit t in Minuten. In diesen Grafiken stehen die Kurven mit den durchgezogenen Linien für die Tests mit Anwendung von Ultraschallvibrationen und die Kurven mit gestrichelten Linien stehen für die Tests ohne Anwendung von Ultraschallvibrationen. In 6 ist die Schneidkraft in drei Teilkräften aufgezeichnet, einschließlich der Haupt-Schneidkraft, die von den Kurven 3a und 4a gezeigt ist, die Zustellkraft ist von den Kurven 3b und 4b gezeigt, und die Stoßkraft ist von den 3c und 4c gezeigt.
  • Wie aus 6 entnommen werden kann, ist jede der Teilkräfte der Schneidkraft, d. h. die Haupt-Schneidkraft, die Zustellkraft und die Stoßkraft, durch die Anwendung der Ultraschallvibrationen bemerkenswert verkleinert im Vergleich zu den Tests ohne die Anwendung der Ultraschallvibrationen. 7 zeigt, dass die Flankenabrasion VB in großem Umfang durch die Anwendung der Ultraschallvibrationen verringert werden kann, was zu einer entsprechenden Ausdehnung der Lebensdauer des Schneidwerkzeugs führt. Zusätzlich zeigt 8, dass die nicht verformte Schneidstückdicke h durch die Anwendung der Ultraschallvibrationen erhöht werden kann, was zu den Verbesserungen in der Bearbeitungseffizienz und Bearbeitungsgenauigkeit beiträgt.

Claims (3)

  1. Bearbeitungswerkzeug (3) zum Bearbeiten eines Werkstücks, wobei das Werkstück aus einem schwer zu bearbeitenden Werkstoff besteht, das Bearbeitungswerkzeug enthält: ein Schneidstück mit einem konisch zulaufenden Ende aus einem aufgeklebten Metallcarbid, dadurch gekennzeichnet, dass das konisch zulaufende Ende eine Rille mit abgerundetem Grund aufweist, die mit einer Neigung von 15° bis 60° in Bezug auf die Schneidfläche des Schneidstücks verläuft, wobei die Rille mit dem abgerundeten Grund einen Radius mit einer Krümmung im Bereich von 0,2 mm bis 0,5 mm aufweist.
  2. Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstücks aus einem schwer zu bearbeitenden Werkstoff unter Verwendung eines Bearbeitungswerkzeugs nach Anspruch 1, mit einem Schneidstück aus einem aufgeklebten Metallcarbid und mit einem konisch zulaufenden Ende, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende Schritte aufweist: (a) Ansetzen des Endpunktes des Schneidstücks des Bearbeitungswerkzeugs gemäß Anspruch 1 an das Werkstück, um das Werkstück zu bearbeiten; und (b) Aufbringen von Ultraschallschwingungen (2) auf das Schneidstück in Schneidrichtung.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei der sich die Frequenz der Ultraschallschwingungen in dem Bereich von 20 kHz bis 75 kHz befindet.
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