DE60132008T2 - Cetylmyristat und cetylpalmitat zur behandlung von ekzemen und/oder psoriasis - Google Patents

Cetylmyristat und cetylpalmitat zur behandlung von ekzemen und/oder psoriasis Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Ekzem und Psoriasis.
  • HINTERGRUND
  • Ekzem lässt sich als eine Entzündung der Haut beschreiben, bei der Schwellung, Rötung, Juckreiz oder Ardor vorliegen. Manchmal ist die erste Entzündung eher zu spüren als zu sehen, da sie unmittelbar unter der Hautoberfläche liegt. Ekzem kann auch als gerötete Flecken, Schinnen, Krusten oder Bläschen vorliegen, entweder einzeln oder in Kombination. Es kann eine gemäßigte Form annehmen oder schwerwiegender sein, wie im Fall von Psoriasis.
  • Die vorliegende Erfindung hat überraschenderweise festgestellt, dass die Einnahme von Cetylmyristat und insbesondere Cetylmyristat in Verbindung mit Cetylpalmitat eine wirksame Behandlung von Ekzem und/oder Psoriasis bietet.
  • Cetylmyristat und Cetylpalmitat können jeweils tierischen oder pflanzlichen Ursprungs sein. Cetylmyristat sollte nicht mit Cetylmyristoleat verwechselt werden, welches ebenfalls eine Fettsäure ist, die traditionell durch Verseifung aus Spermacet und aktueller aus Rindertalg gewonnen wird.
  • Es wird auf das US-Patent Nr. 4,113,881 Bezug genommen, worin offenbart ist, dass die Verabreichung einer wirksamen Menge an Cetylmyristoleat bei einem Säuger zur Hemmung oder Linderung der Symptome inflammatorischer rheumatoider Arthritis bei Säugern nützlich ist. Außerdem ist auch in US 5,569,676 die Verwendung von Cetylmyristoleat bei der Behandlung von Osteoarthritis offenbart.
  • Man nimmt an, dass Cetylmyristat eine zu vernachlässigende antiarthritische Wirkung in Laborexperimenten besitzt und es wird auf die Website www.gcinutrients.com/Newsletter.com verwiesen. Dieser Punkt ist jedoch strittig und ein als Cetylmyristat bekanntes Produkt, das von Amerex Corporation in 770 Sycamore Avenue, Suite J148, Vista, CA 92083 , USA verkauft wird, gibt an, dass Cetylmyristat zur Behandlung von Arthritis nützlich sei.
  • Cetylmyristat ist von der gesättigten Fettsäure Myristinsäure abgeleitet. Diese Säure findet man in Muskatbutter, in den Fetten von Myristicaceae, in Palmensamenfetten, Milchfetten und auch in Pottwalöl. Es wird auf US 2,481,365 verwiesen, worin die Herstellung von Myristinsäure aus Tallöl-Fettsäuren offenbart wird. Es ist anzumerken, dass die Amerex Corporation das in ihren Produkten verwendete Cetylmyristat aus Sonnenblumenöl gewinnt. Siehe deren Website unter www.hollinet.com.
  • Cetylpalmitat ist von der Fettsäure Palmitinsäure abgeleitet, die als Glycerinester in vielen Ölen und Fetten wie etwa Palmöl oder chinesischem Pflanzentalg auftritt. Ein synthetisches Verfahren zur Herstellung besteht darin, Palmitoylchlorid und Cetylalkohol in Gegenwart von Magnesium umzusetzen. Siehe Merck-Index, 12. Ausgabe auf Seite 336. Es wird außerdem auf das US-Patent 3,169,099 verwiesen, welches ein biosynthetisches Verfahren zur Herstellung von Cetylpalmitat offenbart.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Medikament bereitzustellen, das für die Behandlung und/oder Prophylaxe von Ekzem und Psoriasis hilfreich ist, welches eine Alternative zu vorhandenen Behandlungen bietet oder der Öffentlichkeit eine nützliche Wahlmöglichkeit bietet.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Wie vorstehend angedeutet, betrifft die vorliegende Erfindung die Behandlung und/oder Prophylaxe von Ekzem und/oder Psoriasis auf Basis der Verabreichung (entweder durch Selbstverabreichung oder auf andere Weise) von entweder Cetylmyristat oder Cetylmyristat und Cetylpalmitat (entweder gleichzeitig im Gemisch verabreicht oder nicht, oder nacheinander verabreicht).
  • Außerdem werden Dosierungsformen beschrieben, die sowohl Cetylmyristat als auch Cetylpalmitat enthalten und Dosierungsanweisungen, bei denen diese Dosierungsform verwendet werden kann.
  • Die Erfindung ist die Verwendung von (a) Cetylmyristat oder (b) Cetylmyristat und Cetylpalmitat bei der Herstellung eines Medikaments für ein Verfahren bei einem Säuger zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Ekzem und/oder Psoriasis bei einem Säuger. Daher wird eine wirksame Menge an
    • (a) Cetylmyristat, oder
    • (b) Cetylmyristat und Cetylpalmitat
    verabreicht.
  • Vorzugsweise erfolgt die orale Verabreichung von (b), entweder als Gemisch von sowohl Cetylmyristat als auch Cetylpalmitat, oder nacheinander.
  • Vorzugsweise ist die wirksame Menge diejenige an (b).
  • Vorzugsweise erfolgt die Verabreichung von einem Gemisch aus Cetylmyristat in Verbindung mit Cetylpalmitat, wobei das Cetylmyristat von 50 bis 98 Gew.-% des Gemischs ausmacht.
  • Vorzugsweise liegt die wirksame Menge an (a) oder (b) in einer oder mehreren Kapseln vor.
  • Bei einer Art der Verwendung ist der Säuger ein Mensch, der an Ekzem leidet und die Verabreichung erfolgt zum Zweck der Behandlung.
  • Bei einer anderen Art der Verwendung ist der Säuger ein Mensch, der an Psoriasis leidet und die Verabreichung erfolgt zum Zweck der Behandlung.
  • Außerdem wird eine orale pharmazeutische Zusammensetzung zur Behandlung von Ekzem beschrieben, die sowohl Cetylmyristat als auch Cetylpalmitat umfasst oder enthält.
  • Außerdem wird eine orale pharmazeutische Zusammensetzung zur Behandlung von Psoriasis beschreiben, die sowohl Cetylmyristat als auch Cetylpalmitat umfasst oder enthält.
  • Vorzugsweise macht das Cetylmyristat wenigstens 50 Gew.-% der Zusammensetzung aus.
  • Vorzugsweise enthält die Zusammensetzung außerdem wenigstens einen pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff und/oder Verdünner.
  • Ebenfalls beschrieben ist eine orale Dosierungseinheit, die zur Behandlung von Ekzem und/oder Psoriasis wirkungsvoll ist, wobei die Dosierungseinheit ein Gemisch aus Cetylmyristat und Cetylpalmitat aufweist.
  • Vorzugsweise beträgt das Cetylmyristat in irgendeinem derartigen Gemisch von 50 bis 98 Gew.-% des Gemischs. Vorzugsweise liegen in der Dosierungseinheit, in der das Gemisch vorliegt, von 5 bis 400 mg Cetylmyristat und Cetylpalmitat vor.
  • Vorzugsweise ist das Gemisch eine Kapsel. Vorzugsweise enthält die Kapsel außerdem einen pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff und/oder Verdünner. Vorzugsweise enthält die Dosierungseinheit Siliziumdioxid.
  • Vorzugsweise enthält die Dosierungseinheit außerdem Calciumphopshat und/oder Magnesiumoxid.
  • Vorzugsweise enthält die Dosierungseinheit außerdem zusätzlich ein Spurenelement.
  • Außerdem wird eine flüssige Zusammensetzung beschrieben, bei der es sich ebenfalls um eine vorgenannte Zusammensetzung oder eine vorgenannte Dosierungseinheit handelt.
  • Außerdem wird die Verwendung von
    • (a) Cetylmyristat, oder
    • (b) einem Gemisch aus Cetylmyristat und Cetylpalmitat,
    bei der Herstellung von oralen Dosierungseinheiten zur Behandlung oder Prophylaxe von Ekzem und/oder Psoriasis bei einem Säuger beschreiben.
  • Ebenfalls beschrieben wird die Verwendung von
    • (i) Cetylmyristat, und
    • (ii) Cetylpalmitat,
    zur Herstellung oraler Dosierungseinheiten für die Behandlung oder Prophylaxe von Ekzem und/oder Psoriasis bei einem Säuger.
  • Wir haben außerdem festgestellt, dass die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einer topischen Zusammensetzung für die beschleunigte Wundheilung (wie beispielsweise in US 4,775,291 offenbart) effektiv deren Wirkungen bei oralen Dosierungen von entweder (a) oder (b) wie oben definiert ergänzen kann.
  • In dem Gemisch kann aus einer kommerziellen Quelle erhältliches Cetylmyristat verwendet werden, wie etwa von EHP Products Inc., Postfach 20727, Mt. Pleasant, SC 29465 oder von Amerex Corporation, 770 Sycamore Avenue Suite J148 Vista, Kalifornien 92083.
  • In dem Gemisch kann Cetylpalmitat verwendet werden, das aus einer Quelle wie etwa von Quimica Croda, S. A. De C. V. Circuito Médicos Nr. 47, Apdo. Postal 71-A Cd. Satélite, 53100 Naucalpan, Edo. de México, México oder online unter www.butterburandsage.com erhältlich ist.
  • Am besten wird das Gemisch jedoch unter Anwendung der in der neuseeländischen Patentanmeldung Nr. 332959 beschriebenen Vorgehensweisen aus Ausgangsmaterialien synthetisiert, wobei sowohl Myristinsäure als auch Palmitinsäure mit einem Cetylalkohol bei erhöhter Temperatur in Gegenwart wenigstens eines Säurekatalysators und wenigstens eines aromatischen Kohlenwasserstoffs umgesetzt werden. Die aromatische Kohlenwasserstofffraktion enthält dann das Cetylmyristat und Cetylpalmitat, welche daraus auskristallisiert werden können.
  • Diese kristallisierte Form kann dann gemahlen werden, gelöst und mit einer geeigneten üblichen pharmazeutischen Flüssigkeit für die Verabreichung bei einer Person vermischt werden. Die Kristalle werden üblicherweise in heißem Wasser gelöst, bevor die pharmazeutische Flüssigkeit zugegeben wird, die üblicherweise ein Zuckersirup ist, der von den meisten pharmazeutischen Unternehmen erhältlich ist. Die Flüssigkeit wird bis auf eine Konzentration von 70 w/v gebracht.
  • Alternativ können die Kristalle zu einem Pulver gemahlen und mit Magnesiumoxid, Siliziumoxid und feinem Dicalciumphosphat vereinigt werden. Dieses Pulver kann dann in Kapseln für die orale Aufnahme in den Körper übertragen werden. Die verwendeten Kapseln sind VEGICAPTM, die keine Gelatine enthalten.
  • Die Art der Verabreichung ist vorzugsweise oral. Die Dosierungseinheit kann entweder eine quellfähige Kapsel oder irgendeine Alternative davon sein (vorzugsweise mit dem wirksamen Bestandteil(en) als wachsartigem Feststoff) oder sie kann eine oral verzehrbare flüssige Zusammensetzung sein (z. B. aus einem üblichen pharmazeutischen Träger wie etwa Methylcellulose gebildet).
  • Andere Arten der Verabreichung schließen transdermal und die Verabreichung über Zäpfchen ein (die letztere Form ist im Allgemeinen kontraindiziert angesichts des als Ziel gesetzten Zustands).
  • Der Verabreichungsvorgang beinhaltet entweder die orale Aufnahme der Kapseln oder das Trinken der flüssigen Formulierung, entweder auf leeren Magen oder nicht. Die Menge der aufgenommenen Kapseln oder der Flüssigkeit ist abhängig von der Größe und Schwere des Zustands der Person. Im Allgemeinen wird einem Erwachsenen, der an Ekzem und/oder Psoriasis leidet angeraten, wenigstens 4 Kapseln 3× täglich einer in der Erfindung beschriebenen Dosierungseinheit einzunehmen, wohingegen sich dies bei einem Kind auf die Hälfte oder weniger verringert. Die Dosis kann abhängig davon, ob die Symptome beginnen sich aufzulösen, gesteigert oder verringert werden. Entsprechendes gilt für die flüssige Formulierung, wobei eine zu wenigstens 4 Kapseln äquivalente Flüssigkeitsmenge verordnet wird, die 3× täglich eingenommen werden soll. Das bedeutet 4200 mg an Cetylmyristat oder dem Gemisch aus Cetylmyristat und Cetylpalmitat.
  • Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf Versuchsbeispiele und die begleitenden Figuren beschrieben, die Angaben zu dem Zustand des Patienten vor der Einnahme der Dosierungseinheit entweder in Kapselform oder in flüssigern Form, wie in der Erfindung beschrieben, und zu dem anschließenden Zustand des Patienten nach Einnahme der Dosierungseinheit, wie in der vorliegenden Erfindung beschrieben, enthalten.
  • 1A zeigt den Zustand eines Biegepunktes von Patient 1 vor der Einnahme der in der Erfindung beschriebenen flüssigen Dosierung. Das Ekzem hat das Hautgewebe in einem Ausmaß entzündet und geschwollen, dass sich eine Läsion gebildet hat, mit einer Krustenbildung um die Kanten der Läsion, bei dem Versuch des Körpers, die Haut zu reparieren. Dem Patienten wurde dann die erfindungsgemäß beschriebene Flüssigkeitsdosierung mit einer Dosierungsrate von 5 ml 3× täglich verordnet.
  • 1B zeigt denselben Biegepunkt eine Woche nach Einnahme der verordneten Flüssigkeitsdosierung. Die eine Woche zuvor vorhandene Entzündung und Schwellung hat sich nun verringert und die Läsion heilt ab.
  • 1C zeigt denselben Biegepunkt zwei Wochen nach Einnahme der verordneten Flüssigkeitsdosierung. Die Läsion ist nun vollständig geheilt, es liegt keine Entzündung oder Schwellung mehr vor und die Haut ist an der Stelle, an der die Läsion war, nun frei von jeglichem Ekzem.
  • 2A2C zeigen den Zustand des Oberarms von Patient 2, bzw. Handgelenk und Bein, vor der Einnahme der erfindungsgemäß beschriebenen Flüssigkeitsdosierung. Das Ekzem hat das Hautgewebe in einem Maß entzündet und geschwollen, dass sich mehrfache Läsionen und Flecken gebildet haben, dies gilt insbesondere für den Biegepunkt, wie in 2B ersichtlich ist. Dem Patienten wurde dann die erfindungsgemäß beschriebene Flüssigkeitsdosierung in einer Dosierungsrate von 5 ml 3× täglich verordnet.
  • 2D zeigt das Bein des Patienten 2 sechs Tage nach Einnahme der verordneten, erfindungsgemäß beschriebenen Dosierung. Die zuvor vorhandene Entzündung und Schwellung hat sich nun verringert, wobei die mehrfachen Läsionen begonnen haben zu heilen und oberflächlich geworden sind.
  • 2E und 2F zeigen den Oberarm und den Handgelenksbereich des Patienten 2 27 Tage nach Einnahme der erfindungsgemäß beschriebenen verordneten Dosierung. Die mehrfachen Läsionen und Flecken sind verheilt, wobei nur das Narbengewebe von dem Ekzem zurückgeblieben ist. Der Biegepunkt weist, wie in 3E gezeigt, Heilungsschorf auf, wo zuvor mehrfache Läsionen waren.
  • 3A zeigt den Zustand der Handgelenke von Patient 5 vor Einnahme der in dieser Erfindung beschriebenen Flüssigkeitsdosis. Das Ekzem hat mehrfache entzündete Flecken auf der Haut hervorgerufen, die eine Kruste über die Bereiche der Schwellung gebildet haben. Dem Patienten wurde dann die erfindungsgemäß beschriebene Flüssigkeitsdosierung verordnet, mit einer Dosierungsrate von 5 ml 3× täglich.
  • 3B zeigt den Zustand der Handgelenke von Patient 5, 18 Tage nach Einnahme der in dieser Erfindung beschriebenen Dosierung. Die Haut, die von dem Ekzem befallen war, ist nun vollständig von dem Ekzem befreit, wobei die Haut wieder ein normales Erscheinungsbild annimmt, ohne dass irgendwelche Narben zurückbleiben oder die üblichen Ekzemflecken vorhanden sind.
  • 4A zeigt den Zustand eines Biegebereichs des Ellbogens von Patient 5 vor der Einnahme der in dieser Erfindung beschriebenen Flüssigkeitsdosierung. Das Ekzem hat entzündete Flecken und Läsionen hervorgerufen, die sich entlang der Falte des Biegebereichs bilden. Dem Patienten wurde dann eine in der Erfindung beschriebene Flüssigkeitsdosierung in einer Dosierungsrate von 5 ml 3× täglich verordnet.
  • 4B zeigt den Zustand desselben Biegebereichs, der in 4A gezeigt ist, nachdem Patient 5 die verordnete Dosis über 18 Tage eingenommen hat. Das Ekzem hat sich aufgeklart, Schwellung und Entzündung sind verschwunden und die Haut hat wieder ein normales Erscheinungsbild angenommen.
  • 5A zeigt den Zustand des Oberschenkels von Patient 7 vor der Einnahme der in dieser Erfindung beschriebenen Flüssigkeitsdosierung. Das Ekzem hat das Auftreten fleckiger entzündeter Flecken auf der Haut hervorgerufen. Dem Patienten wurde dann die in dieser Erfindung beschriebene Flüssigkeitsdosierung in einer Dosierungsrate von 5 ml 3× täglich verordnet.
  • 5B zeigt den Zustand desselben Oberschenkels von Patient 7 nach Einnahme der verordneten Dosierung für eine Woche. Das Ekzem ist fast vollständig verschwunden, wobei nur wenige Flecken zurückgeblieben sind, die nicht mehr entzündet sind.
  • 6A zeigt den Zustand des Magenbereichs von Patient 9 vor der Einnahme der in dieser Erfindung beschriebenen Flüssigkeitsdosierung. Das Ekzem hat das Auftreten ungleichmäßiger Flecken auf der gesamten Haut hervorgerufen und im Gegensatz zu den vorhergehenden Figuren ist dieses Ekzem nicht so entzündet oder geschwollen. Dem Patienten wurde dann die in dieser Erfindung beschriebene Flüssigkeitsdosierung in einer Dosierungsrate von 7,5 ml 3× täglich verordnet.
  • 6B zeigt den Zustand des Magenbereichs von Patient 9 19 Tage nach Einnahme der verordneten Flüssigkeitsdosis. Der Hautbereich ist nun frei von Ekzem, wobei die Haut beginnt, wieder ein glattes Erscheinungsbild anzunehmen, die Flecken des Ekzems sind aber noch vorhanden.
  • 7A zeigt den Zustand des Magenbereichs von Patient 8 vor der Einnahme der Flüssigkeitsdosierung, wie in dieser Erfindung beschrieben. Das Ekzem hat über die gesamte Haut entzündete rote ungleichmäßige Flecken hervorgerufen. Der Körper hatte versucht, das Ekzem zu heilen, sodass damit verbunden außerdem ungleichmäßige Flecken mit brauner Farbe über die gesamte Haut verteilt vorliegen. Dem Patienten wurde dann die in dieser Erfindung beschriebene Flüssigkeitsdosierung in einer Dosierungsrate von 5 ml 3× täglich verordnet.
  • 7B zeigt den Zustand des Magenbereichs von Patient 8 sechs Monate nach Einnahme der verordneten Flüssigkeitsdosierung. Das Ekzem ist nun vollständig verschwunden, wobei die Haut wieder ein glattes, makelloses Erscheinungsbild annimmt.
  • 8A zeigt den Zustand des Arms von Patient 10 vor der Einnahme der in dieser Erfindung beschriebenen Kapseldosierung. Das Ekzem hat dazu geführt, dass die Haut schuppig und trocken ist und die damit verbundene Entzündung und Schwellung der Haut in lokalen Bereichen aufweist. Dem Patienten wurden dann die erfindungsgemäß beschriebenen Kapseln mit einer Dosierungseinheit verordnet, die in Gruppen von 4 Kapseln 3× täglich eingenommen wurden.
  • 8B zeigt den Zustand desselben Arms fast 6 Monate nachdem Patient 10 die verordnete Kapseldosierung eingenommen hat. Die Haut ist nicht mehr trocken und schuppig. Eher weist die Haut einen Schimmer auf, der den Eindruck erweckt, dass der Haut die Feuchtigkeit zurückgegeben wurde. Die Entzündung und Schwellung haben sich verringert, obwohl sie nicht vollständig verschwunden sind.
  • 9A zeigt den Zustand des Handgelenks von Patient 4 vor der Einnahme der in dieser Erfindung beschriebenen Flüssigkeitsdosierung. Das Ekzem hat eine Entzündung und Schwellung der Haut entlang der Biegelinien zwischen dem Handgelenk und der Hand hervorgerufen, mit kleinen Flecken und der Bildung von Läsionen. Dem Patienten wurde dann die erfindungsgemäß beschriebene Flüssigkeitsdosierung in einer Dosierungsrate von 10 ml 3× täglich verordnet.
  • 9B bis 9D zeigen die Verbesserung des Zustands des Handgelenks von Patient 4 nach etwa 7 Wochen der Einnahme der erfindungsgemäß beschriebenen Dosierung. Insbesondere ist 9B 9 Tage nach Einnahme der verordneten Dosis aufgenommen, wobei die Flecken und die Entzündung verschwunden sind und die Haut wieder ein glattes, makelloses Erscheinungsbild angenommen hat. Ebenso zeigt 9C die Haut, welche wieder das glatte makellose Erscheinungsbild angenommen hat.
  • 9D zeigt wiederum dasselbe Handgelenk, jedoch gibt es nun Heilungsschorf entlang der Biegebereiche zwischen der Hand und dem Handgelenk.
  • 10A zeigt den Zustand des Biegebereichs am Arm von Patient 4 vor der Einnahme der erfindungsgemäß beschriebenen Flüssigkeitsdosierung. Das Ekzem hat eine Entzündung und Schwellung der Haut entlang der Biegelinien verursacht, mit der Bildung kleiner Flecken. Dem Patienten wurde dann die erfindungsgemäß beschriebene Flüssigkeitsdosierung in einer Dosierungsrate von 10 ml 3× täglich verordnet.
  • 10B zeigt den Zustand des Biegebereichs 9 Tage nachdem Patient 4 die verordnete Dosis eingenommen hat. Die Haut, die von dem Ekzem befallen war, heilt nun, wobei die Entzündung und Rötung verschwinden. Die Haut nimmt wieder ein glattes, makelloses Erscheinungsbild an.
  • Die orale Verabreichung für die Behandlung von Ekzem und/oder Psoriasis kann zusätzlich zu irgendeinem anderen Medikament erfolgen, das bei einem solchen Leiden verabreicht wird, ob oral, topisch, parenteral, sublingual, etc. verabreicht.
  • In der Praxis schließt die Verwendung des erfindungsgemäßen Medikaments idealerweise die Selbstverabreichung wirksamer Mengen an Cetylmyristat einzeln oder weiter bevorzugt als Gemisch von Cetylmyristat und Cetylpalmitat ein.
  • Vorzugsweise macht das Cetylmyristat in einem solchen Gemisch wenigstens die Hälfte des Gemischs oder der aufeinanderfolgenden Anwendung aus, bezogen auf das Gewicht. Es ist vorgesehen, dass die tägliche Dosis abhängig von dem Bedarf des Patienten variiert und im Bereich von 1 bis 20 Kapseln pro Tag liegen kann. Eine Kapsel enthält idealerweise zwischen 5 und 370 mg des Gemischs oder des Cetylmyristats.
  • Versuche mit einer Vielfalt von Patienten, die auf Dosierungsformen von Cetylmyristat allein beruhen, haben günstige Reaktionen gezeigt, was die Linderung der Symptome von IBS und/oder IBD angeht. Es wurde jedoch festgestellt, dass ein stärkerer Nutzen auftritt, wenn wenigstens ein kleiner Anteil Cetylpalmitat zusätzlich zu dem Cetylmyristat vorliegt, und auf ein solches Verhältnis der aktiven Bestandteile sind die folgenden Versuchsbeispiele gerichtet.
  • Es folgen Verwendungsbeispiele. Der Zustand des Patienten wird jeweils vor und nach der angegebenen Behandlung unter Verwendung von Dosierungsformen (d. h. „gemäß der Erfindung"), die jeweils etwa 350 mg des Gemischs aus Cetylmyristat und Cetylpalmitat enthalten, kurz beschrieben. Das Gemisch umfasst 95 Gew.-% Cetylmyristat und 5 Gew.-% Cetylpalmitat, hergestellt durch das in der NZ-Patentanmeldung Nr. 332959 beschriebene Verfahren. Außerdem waren im Fall der zweiteiligen Nichtgelatine-Kapsel zusätzliche Hilfsstoffe enthalten.
  • VERSUCHSBEISPIELE
  • • Patient 1 ist männlich und 5 ½ Jahre alt
  • Litt seit Geburt an Ekzem verbunden mit Pruritus, allgemein über den gesamten Körper. Patient 1 hatte eine mehrfache Anwendung allopathischer und homöopathischer Behandlungen mit u. a. Steroiden erhalten und war auf elf verschiedenen Medikationen, einschließlich Elocon und einer Hydrocortisoncreme.
  • Beim ersten Termin wurde Patient 1 die flüssige Form einer erfindungsgemäß beschriebenen Dosierungseinheit zur Verfügung gestellt, die in einer Rate von 5 ml 3× täglich eingenommen wurde.
  • 3 Wochen später zeigte Patient 1 eine merkliche Verbesserung über den gesamten Körper und jeglicher Juckreiz und Psoriasis hatten aufgehört.
  • Nach Abschluss von 6 Wochen war die Haut des Patienten praktisch normal und weich und alle infizierten Läsionen waren vollständig abgeheilt.
  • Patient 1 erhält weiterhin eine tägliche Dosis von 5 ml 3× täglich und ist nun symptomfrei und ohne herkömmliche Medikation.
  • • Patient 2 ist männlich und 3 Jahre alt.
  • Hatte Ekzem von Kopf bis Zehen mit merklich erkennbarem Kratzen im Bereich der oberen und unteren Extremitäten. Der Patient konnte wegen des Kratzens nicht schlafen und verwendete eine Reihe allopathischer medizinischer Feuchtigkeitscremes und Steroide, um zu versuchen, das Ekzem zu heilen.
  • Bei dem ersten Termin wurde Patient 2 die flüssige Form einer erfindungsgemäß beschriebenen Dosierungseinheit zur Verfügung gestellt, die in einer Rate von 5 ml 3× täglich eingenommen wurde.
  • Einen Monat später war der Juckreiz verschwunden, Patient 2 schlief die Nacht durch und die Haut war normaler, obwohl noch Anzeichen für etwas Kratzen vorlagen.
  • Zwei Monate später wurde die Dosis auf 10 ml 4× täglich erhöht, da keine weitere Verbesserung erfolgt war. Dies führte zu einer merklichen Verbesserung über die gesamte Hautoberfläche.
  • Die Haut des Patienten ist nun nahezu normal und es wird nun lediglich ein mildes Emolliens und Fucicort für die Behandlung lokaler Infektionsbereiche zusammen mit der Erfindung verwendet. Es werden keine weiteren Medikationen eingesetzt.
  • • Patient 3 ist weiblich und 3 Jahre alt.
  • Hatte Ekzem über die Beine, Arme und den Unterleib mit sehr rauer trockener sandpapierartiger Haut. Patientin 3 verwendete seit der Geburt vergeblich Badeöl und Steroidcremes.
  • Beim ersten Termin wurde Patientin 3 die flüssige Form einer erfindungsgemäß beschriebenen Dosierungseinheit zur Verfügung gestellt, die in einer Rate von 5 ml 3× täglich eingenommen wurde.
  • Zwei Wochen später wurde die Patientin erneut untersucht. Es trat eine merkliche Verbesserung der Haut auf, insbesondere im Bereich der Extremitäten und des Unterleibs. Diese Dosis ist nun auf 5 ml 1× täglich verringert worden.
  • Die Haut wird zunehmend weicher und es liegt keine Psoriasis mehr vor. Patientin 3 nimmt neben der Erfindung keine andere Medikation oder Cremes mehr.
  • • Patient 4 ist weiblich und 6 ½ Jahre alt.
  • Dieses junge Mädchen hatte seit dem Alter von 18 Monaten chronisches Ekzem verbunden mit sehr trockener brüchiger Haut in Verbindung mit intensiver Psoriasis. Ihre Mutter hatte große Mengen an Hydrocortison, Elecon (eine weitere Steroidcreme) und BK-Lotion verwendet, die insgesamt das Ekzem in lokalen Flecken eingrenzen konnten. Die Haut war jedoch weiterhin trocken und juckend.
  • Beim ersten Termin wurde Patientin 4 die flüssige Form einer erfindungsgemäß beschriebenen Dosierungseinheit zur Verfügung gestellt, die in einer Rate von 10 ml 3× täglich eingenommen wurde. Sie wurde nach etwa 1 Woche untersucht und zeigte eine merkliche Verbesserung, wobei ihre Haut weniger trocken war und die Psoriasis oder Jucken sich verbessert hatten.
  • Patientin 4 fuhr für die nächsten drei Monate mit der Erfindung fort und es erfolgte eine weitere Verbesserung. Dabei normalisierte sich ihre Haut wieder, mit einer hübschen weichen Textur und die natürlichen Öle oder Talgsekretionen waren ausreichend, um ihre Haut natürlich mit Feuchtigkeit zu versorgen. Sie hat inzwischen die Medikation für zwei Jahre ohne Rückfall angewendet.
  • • Patient 5 ist weiblich und 7 Jahre alt.
  • Hatte schweres Ekzem an allen Biegeoberflächen, d. h. Knien, Ellbogen, Handgelenken und war auf einer Medikation mit wirkungsvollen Steroiden einschließlich Dermol und Eumovatcreme.
  • Beim ersten Termin wurde Patientin 5 die flüssige Form einer erfindungsgemäß beschriebenen Dosierungseinheit zur Verfügung gestellt, die in einer Rate von 10 ml 2× täglich mit Honig vermischt eingenommen wurde.
  • Zweieinhalb Wochen später begann die Haut an allen Biegeoberflächen wieder normal zu werden. Diese Haut verbesserte sich weiter und inzwischen ist Patientin 5 symptomfrei und nimmt keine Steroide mehr ein. Die Patient fährt mit der Erfindung fort.
  • • Patient 6 ist männlich und 28 Jahre alt.
  • Hatte Ekzem über den gesamten Körper verbunden mit intensiver Psoriasis mit geröteter Haut am Unterleib und Rücken. Er litt außerdem an einem intensiven Jucken an mehreren kleinen Rissen in Biegebereichen des Körpers und war nicht in der Lage, am Sport teilzunehmen, da der Schweiß, der in die Risse eindrang, intensives Stechen und Schmerzen hervorrief.
  • Beim ersten Termin wurden Patient 6 Kapseln mit einer erfindungsgemäß beschriebenen Dosierungseinheit zur Verfügung gestellt, die in Gruppen von 4 Kapseln 3× täglich eingenommen wurden.
  • Drei Wochen später hatte sich die Textur der Haut verbessert, Juckreiz und Trockenheit waren verschwunden und die Anzahl der Risse in den Biegebereichen hatte sich verringert.
  • Der Patient erlitt nach 6 Wochen einen Rückfall, als der Patient die Erfindung nicht fortführte.
  • Nach Wiederaufnahme des erfindungsgemäß verordneten Programms kehrte die Haut des Patienten aber in ihren vorherigen Zustand zurück und der Patient erfreut sich nun einer normalen Haut. Er nimmt die Erfindung nun seit über einem Jahr.
  • • Patient 7 ist weiblich und 3 Jahre alt
  • Patientin 7 wurde erstmals im Alter von 2 Jahren mit chronischem Ekzem begutachtet. Die vorhergehende Behandlung beinhaltete verschiedene Badeöle, und eine Vielfalt an Hydrocortison-Feuchtigkeitscremes ergab eine minimale Verbesserung und das Ekzem blieb über ihren gesamten Körper ausgedehnt.
  • Patientin 7 wurde die flüssige Form einer erfindungsgemäß beschriebenen Dosierungseinheit zur Verfügung gestellt, die in einer Rate von 5 ml 3× täglich eingenommen wurde.
  • Patientin 7 wurde nach einer Woche erneut begutachtet und zeigte eine merkliche Verbesserung. Sie fährt seither mit der Erfindung fort und ist bei einer Dosis von 5 ml 1× täglich. Sie hat diese Medikation über das letzte Jahr angewendet, mit Zeiträumen von etwa 6 Monaten in denen keine Anwendung der beschriebenen Erfindung erfolgt, während des Winters kehrt sie jedoch zu der Erfindung zurück. Sie nimmt keine andere Medikation mehr ein.
  • • Patient 8 ist männlich und 6 Monate alt.
  • Patientin 8 wurde erstmals am 1. November 2000 begutachtet, und hat eine Ekzemvorgeschichte seit Geburt. Das Ekzem bedeckte seinen gesamten Körper über die Arme, Unterleib und Gesicht. Die Mutter hatte verschiedene natürliche Heilmittel und Feuchtigkeitscremes wie etwa Alpha Keri-Lotion und Badeöle verwendet. Er war jedoch sehr verstört wegen der Psoriasis.
  • Beim ersten Treffen wurde ihm die flüssige Form einer erfindungsgemäß beschriebenen Dosierungseinheit zur Verfügung gestellt, die in einer Rate von 5 ml 3× täglich eingenommen wurde. Er wurde nach einer Woche erneut begutachtet, wobei eine merkliche Verbesserung eingetreten war.
  • Die Haut seines Unterleibs, seiner Beine und seines Gesichts ist nun wieder völlig normal. Es geht ihm weiterhin gut, bei einer Dosis von 5 ml 2× täglich.
  • • Patient 9 ist weiblich und 5 Jahre alt.
  • Patientin 9 hatte ihr ganzes Leben Ekzem. Sie kann wegen des Juckens der Psoriasis nicht die ganze Nacht durch schlafen und hatte wiederholte Infektionen. Dies führte zu starken Belastungen in ihrer Familie. Die Mutter hatte alle Formen von Steroidcremes verwendet und ihre Tochter zu Neuropathen und Homöopathen gebracht. Keine der verordneten Medikationen und Tränke linderten das Ekzem und/oder die Psoriasis. Diese Patientin hatte außerdem mehrere Allergien und ist auf einer sehr strengen Diät.
  • Beim ersten Treffen wurde ihr die flüssige Form einer in dieser Erfindung beschriebenen Dosierungseinheit zur Verfügung gestellt, die in einer Rate von 7,5 ml 3× täglich eingenommen wurde. Sie wurde nach einer Woche erneut untersucht. Es gab eine gewisse Verringerung der Psoriasis oder des Juckens und die Hauttextur hatte sich leicht verbessert. Die Dosis wurde dann auf 10 ml 3× täglich erhöht und sie wurde nach zwei Wochen erneut untersucht.
  • Ihr Zustand hatte sich insofern ausreichend verbessert, als sie nun in der Nacht gut schlafen konnte und obwohl sich die Textur ihrer Haut verbessert hatte fühlte sie sich noch nicht weich und zart an. Aufgrund des verbesserten Schlafs und des verringerten Kratzens war sie aber ein viel heitereres, glücklicheres Kind.
  • • Patient 10 ist weiblich und 37 Jahre alt.
  • Patientin 10 hatte schweres chronisches Ekzem an ihrem gesamten Körper, insbesondere an ihren unteren Extremitäten. Patientin 10 hatte ausschließlich alternative Medikationen einschließlich verschiedener Ergänzungen an Vitamin E, UPA-Ölen und verschiedene Lotionen und Gleitcremes verwendet, um das Jucken und die Hautprobleme zu lindern.
  • Beim ersten Treffen wurden Patientin 10 Kapseln einer in dieser Erfindung beschriebenen Dosierungseinheit zur Verfügung gestellt, die in Gruppen von 4 Kapseln 3× täglich eingenommen wurden. Diese Dosis hat sie nun für ungefähr ein Jahr eingenommen. Sie hat die Dosis auf 3 Kapseln 3× täglich verringert.
  • Bei Patientin 10 ist das Jucken und die Psoriasis in Verbindung mit Ekzem verschwunden und die Textur ihrer Haut und insbesondere ihrer unteren Beine hat sich drastisch verbessert.
  • • Patient 11 ist männlich und 41 Jahre alt.
  • Patient 11 hat schweres chronisches Ekzem in seinem Gesicht, Armen, Beinen und Unterleib. Die Psoriasis oder das konstante Jucken in Verbindung mit diesem Zustand war außerdem sehr störend für ihn. Er war von Dermatologen behandelt worden und verwendete hochwirksame Steroidcremes, Gleitcremes einschließlich Aquacare und Lipobase.
  • Beim ersten Treffen wurden Patient 11 Kapseln einer in dieser Erfindung beschriebenen Dosierungseinheit zur Verfügung gestellt, die in Gruppen von 4 Kapseln 3× täglich genommen wurden.
  • Er wurde nach einer Woche untersucht, wobei sich seine Psoriasis nun verbessert hatte, und er war in der Lage, die Nacht durch zu schlafen, ohne sich kratzen zu müssen. Er wurde erneut untersucht, nachdem er die verordnete Dosis für weitere drei Monate eingenommen hatte und seine Haut war weich geworden und die Psoriasis war vollständig verschwunden.
  • Er hatte bemerkt, dass der Hautausschlag und Ekzem nach etwa vier Tagen Unterbrechung der Behandlung zurückkehrten, wenn er mit der Einnahme der Erfindung aufhört.
  • Wie in diesen Figuren veranschaulicht ist, ist die Verbesserung des gesamten Hautzustandes, wenn einem Patienten die in dieser Erfindung beschriebene Dosierungseinheit verordnet wird, deutlich erkennbar. Die Intensität der Entzündung und die verringerte Schuppigkeit der Haut ist, wie in den farbigen Kopien veranschaulicht, verringert. Dies ist in den 2, 6, 8, 9 und 10 erkennbar.
  • Außerdem sind die Läsionen, die durch das Ekzem und Psoriasis hervorgerufen werden, weiter verringert. Dies ist in den 1, 2, 3, 5, 6 und 7 erkennbar, wobei in 5D zu sehen ist, dass sich die Haut praktisch aufgeklart hat.

Claims (6)

  1. Verwendung von (a) Cetylmyristat oder (b) Cetylmyristat und Cetylpalmitat, zur Herstellung eines Medikaments für die Behandlung und/oder Prophylaxe von Ekzem und/oder Psoriasis bei einem Säuger.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, worin das aus (b) hergestellte Medikament zur oralen Verabreichung von Cetylmyristat und Cetylpalmitat, entweder als Gemisch oder nacheinander, dient.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, worin die Verabreichung mit einem Gemisch von Cetylmyristat in Verbindung mit Cetylpalmitat erfolgt, wobei das Cetylmyristat von 50 bis 98% w/w des Gemischs umfasst.
  4. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin eine effektive Menge von (a) oder (b) über eine oder mehrere Kapseln verabreicht wird.
  5. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der Säuger ein Mensch ist, der an Ekzem oder Psoriasis leidet, und die Verabreichung zu Behandlungszwecken erfolgt.
  6. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin Cetylmyristat und Cetylpalmitat im Gemisch verabreicht werden, wobei das Gewichtsverhältnis 95:5 beträgt.
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