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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein absorbierendes Produkt wie beispielsweise
ein Damenbinde, ein Inkontinenzpad, eine Slipeinlage oder ähnliches,
welches Produkt eine im Wesentlichen längliche Form mit einer Längsrichtung
und einer Querrichtung sowie einer Oberseite und einer Unterseite aufweist.
Das absorbierende Produkt weist auch einen ersten Endabschnitt auf,
der dazu gedacht ist an einem Träger
nach vorne zu weisen sowie einen zweiten Endabschnitt, der dazu
gedacht ist an einem Träger
nach hinten zu weisen.
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Stand der Technik
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Herkömmliche
absorbierende Produkte dieser Art haben üblicherweise ein rechteckiges
sanduhrförmiges
Erscheinungsbild und sie werden üblicherweise
vor der Verwendung mittels z. B. Haftklebstoff in einem Höschen befestigt.
Während
der Verwendung des Produkts wird es mittels des Drucks von dem Höschen in
Kontakt gegen den Körper
gehalten. Die Unterseite des Produkts ist oftmals mit einer flüssigkeitsundurchlässigen Decklage
ausgestaltet, um Flüssigkeit
daran zu hindern durch das Produkt und nach unten ins Höschen zu
dringen.
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Ein
Problem dieser Art absorbierender Produkte besteht darin, dass sie
während
der Verwendung den Luftdurchgang behindern, weil das Produkt, wenn
es in einem Höschen
befestigt ist sozusagen eine Barriere bildet, die die Luftzirkulation
zwischen dem Genitalbereich des Trägers und dem Höschen verhindert.
Eine schlechte Luftdurchdringung kann dazu führen, dass das Produkt warm, feucht
und unkomfortabel wird mit einem erhöhten Risiko von Pilzinfektionen,
unangenehmen Gerüchen oder
Hautirritation als Folge.
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Ein
vorgeschlagene Lösung
für die
oben erwähnten
Probleme besteht darin die absorbierenden Produkte mit einer atmungsfähigen Decklage
auszugestalten, die aus z. B. mikroporösen Kusntstofffolien oder undurchlässigen Vliesstoffen
besteht. Beispiele von atmungsfähigen
Materialien sind in der
EP 0
813 848 , der
EP 0 813
849 , der
EP 0 710 472 ,
der
EP 0 025 315 und
der
US 4,713,069 enthalten.
Die Nachteile dieser Arten atmungsfähiger Decklagen bestehen darin,
dass sie keinen befriedigenden flüssigkeitsblockierenden Effekt
aufweisen. Es kann ferner behauptet werden, dass sich selbst Produkte
mit atmungsfähigen
Decklagen im Gebrauch warm, feucht und unkomfortabel anfühlen können.
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Kurze Beschreibung der Erfindung
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin die oben erwähnten Probleme
zu beheben und ein absorbierendes Produkt zu schaffen, dass das
Risiko eines genitalen Diskomforts reduziert und sich gleichzeitig
für den
Träger
frisch und sicher anfühlt.
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Ein
absorbierendes Produkt gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in Patentanspruch 1 genannt. Das Produkt weist in
Längsrichtung
und Querrichtung eine begrenzte Dimension und eine Geometrie auf,
die derart ist, dass das Produkt keinen so großen Teil des Genitalbereichs
bedeckt wie herkömmliche Produkte.
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Gemäß der Erfindung
liegt die Länge
des Produkts im Bereich von 65–100
mm und die Maximalbreite des Produkts in Querrichtung liegt innerhalb
des Bereichs von 35–55
mm. Ferner soll die Breite in Querrichtung des zweiten Endabschnitts
geringer sein als die Breite in Querrichtung des ersten Endabschnitts.
Die Breite des Produkts in Querrichtung an einem Punkt entlang einer
Längsmittellinie, die
sich in Längsrichtung
erstreckt, der in einem Abstand von 15% der Länge des Produkts von einer Endlinie
liegt, die in Querrichtung des Produkts und tangential zum zweiten
Endabschnitt läuft,
soll 60–75%
der Breite des Produkts in Querrichtung an einem Punkt entlang der
Längsmittellinie
betragen, der in einem Abstand von 80% der Länge des Produkts von der Endlinie
liegt.
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Beschreibung der Erfindung
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Mittels
der vorliegenden Erfindung wurde ein absorbierendes Produkt der
eingangs genannten Art geschaffen, welches die Schwierigkeiten,
auf die oben Bezug genommen wurde, im Wesentlichen eliminiert.
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Herkömmliche
absorbierende Produkte dieser Art weisen normalerweise eine Dimension
auf, die im Großen
und Ganzen den gesamten Genitalbereich des Trägers bedeckt, was es schwierig
gestaltet einen großen
Teil der Feuchtigkeit, die erzeugt wird durch das Produkt zu entlüften, obwohl
das Produkt eine atmungsfähige
Decklage aufweist. Das Produkt fühlt
sich dann feucht und unkomfortabel zu tragen an, weil es eine Barriere
bildet, die die Luftdurchdringung zwischen dem Träger und
dem Höschen
verhindert. Eine Studie herkömmlich
geformter Slipeinlagen, die auf dem Markt erhältlich sind, zeigt, dass sie
eine Länge
aufweisen, die in einem Bereich zwischen 140–186 mm und eine maximale Breite
in Querrichtung, die im Bereich von 54–83 mm liegt, aufweisen.
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Indem
stattdessen die Dimension des Produkts in Längsrichtung und Querrichtung
beschränkt wird
und durch Ausgestalten des Produkts mit einer geeigneten Geometrie,
so dass ein kleinerer Teil des Genitalbereichs des Trägers durch
das Produkt bedeckt wird, werden die positiven Effekte einer besseren
Luftdurchdringung erzielt, was ein frischeres Empfinden und ein
reduziertes Risiko von Problemen im Genitalbereich genauso gewährleistet
wie ein Produkt, das nach wie vor ohne größeres Risiko eines Durchnässens sicher
ist.
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Es
wurde herausgefunden, dass eine Länge des Produkts im Bereich
zwischen 65 und 100 mm und eine Maximalbreite in Querrichtung von
35–55 mm
ausreichend sind, um eine gute Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit
und einen sicheren Schutz zu erzielen. Es ist auch wichtig das Produkt
derart zu gestalten, dass es sich nicht unhandlich oder unkomfortabel
zu tragen anfühlt,
wozu es eine Geometrie aufweisen sollte, die zum Höschen passt,
indem es zu tragen ist und die ferner sichert, dass sich das Produkt
selbst auf geeignete Weise gemäß dem Genitalbereich
des Trägers
formt. Eine geeignete Ausgestaltung des Produkts besteht darin,
dass die Breite in Querrichtung des zweiten Endabschnitts kleiner
ist als die Breite in Querrichtung des ersten Endabschnitts und
dass die Breite des Produkts in Querrichtung an einem Punkt entlang
einer Längsmittellinie,
die sich in Längsrichtung
erstreckt, der in einem Abstand von 15% der Länge des Produkts von einer
Endlinie liegt, die in Querrichtung des Produkts und tangential
zum zweiten Endabschnitt verläuft, 60–75% der
Breite des Produkts in Querrichtung an einem Punkt entlang der Längsmittellinie
beträgt,
der in einem Abstand von 80% der Länge des Produkts von der Endlinie
liegt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beispielhaften
Ausführungsformen,
die in den Zeichnungen dargestellt sind, genauer beschrieben, in
denen
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1 eine
Slipeinlage gemäß der Erfindung gesehen
von oben zeigt;
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2a und 2b Querschnitte
entlang der Linie II-II durch die Slipeinlage in 1 zeigen;
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3 eine
geprägte
Slipeinlage gemäß der Erfindung
gesehen von oben zeigt; und
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4 eine
Slipeinlage gemäß einer
Ausführungsform
gesehen von unten zeigt.
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Beschreibung der Figuren und
Ausführungsformen
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Die
Slipeinlage 1 in den 1 und 2 weist eine im Wesentlichen längliche
Form mit einer Längsrichtung
und einer Querrichtung und zwei lange Seiten 2, 3,
zwei kurze Seiten 4, 5, einen ersten Endabschnitt 6,
der dazu gedacht ist am Träger
nach vorne zu weisen, einen zweiten Endabschnitt 7, der dazu
gedacht ist am Träger
nach hinten zu weisen, eine Längsmittellinie 8,
die sich in Längsrichtung
der Slipeinlage erstreckt und eine Quermittellinie 9, die sich
in Querrichtung der Slipeinlage erstreckt, auf. Mittellinie bezeichnet
eine Linie, die in Längs-
oder Querrichtung verläuft
und in gleichem Abstand zu den langen Seiten oder entsprechend den
kurzen Seiten der Slipeinlage angeordnet ist. Die Slipeinlage weist
eine Oberseite 10 auf, die im Gebrauch dazu gedacht ist
zum Träger
zu weisen und eine Unterseite 11, die dazu gedacht ist
vom Träger
weg zu weisen.
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Die
Slipeinlage umfasst eine flüssigkeitsdurchlässige Oberflächenlage 12,
die auf der Oberseite angeordnet ist, so dass sie im Gebrauch dem Träger zugewandt
ist und eine flüssigkeitsblockierende
Decklage 13 auf der Unterseite. Ein Absorptionskörper 14 ist
zwischen der Oberflächenlage 12 und der
Decklage 13 angeordnet. Die Oberflächenlage und die Decklage sind
geeigneterweise durch Klebstoff mit dem Absorptionskörper verbunden.
Die Oberflächenlage 12 und
die Decklage 13 können
die gleiche Dimension in Längs-
und Querrichtung wie der Absorptionskörper 14 aufweisen,
siehe 2a. Es ist auch möglich die
Slipeinlage derart auszugestalten, dass die Oberflächenlage 12 und
die Decklage 13 eine größere Dimension
als ein Absorptionskörper 14 aufweisen.
Die Oberflächenlage
und die Decklage sind dann im Bereich außerhalb des Absorptionskörpers entlang
des Umfangs des Absorptionskörpers
verbunden, siehe 2b, wobei ein „Grat" um die Kante der
Slipeinalge gebildet ist. Bei der Herstellung der Slipeinlage können die
verschiedenartigen Lagen während
dem Verkleben durch eine Prägewalze
z. B. entlang der Kante 17 der Slipeinlage zusammengedrückt werden.
Es ist auch möglich
ein Muster 18 während
der Herstellung in das Produkt einzuprägen, siehe 3.
Innerhalb der Kante 17 weist das Produkt eine im Wesentlichen gleichmäßige Stärke auf,
was bedeutet, dass es eine ebene Form aufweist, damit ein guter
Kontakt gegen die Außenabschnitte
des Genitalbereichs des Trägers
erzielt wird.
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Die 2a und 2b zeigen
Querschnitte durch die Slipeinlage in 1 entlang
der Linie II-II. Auf der Unterseite der Slipeinlage ist eine Einrichtung zum
Anbringen in Form von Haftklebstoff 15 angeordnet. Der
Klebstoff 15 kann die gesamte Unterseite bedecken, in parallelen
Streifen entlang der Unterseite aufgebracht sein oder in einem anderen
geeigneten Muster, wie beispielsweise einem Streifenmuster oder
Punkten auf die Unterseite aufgebracht sein. Eine lösbare Schutzschicht 16 ist über dem
Klebstoff 15 angeordnet und die Schutzschicht 16 wird
durch den Träger
entfernt bevor die Slipeinlage in der Unterwäsche des Trägers befestigt wird. Die Schutzschicht
kann z. B. ein sog. Releasepapier sein, das z. B. aus einer Papierlage,
die mit Silikon beschichtet ist, bestehen kann. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
ist der Haftklebstoff 15 in einem ersten Bereich 19 angeordnet,
der die gesamte Unterseite mit Ausnahme eines zweiten Bereichs 20 ohne
Klebstoff auf dem ersten Endabschnitt 6 am weitesten vorne
auf der Slipeinlage bedeckt, siehe 4. Eine lösbare Schutzschicht 16 ist über die
gesamte Unterseite der Slipeinlage angeordnet, so dass sie sowohl den
Bereich 19 mit Klebstoff als auch den Bereich 20 ohne
Klebstoff bedeckt. Auf diese Art ist es leicht die Schutzschicht
vor dem Anlegen der Slipeinlage zu entfernen, weil der Teil der
Schutzschicht, der im Bereich ohne Klebstoff liegt, als eine Grifflasche
dient, die zum Entfernen leicht greifbar ist. Die Dimension des
Bereichs 20 ohne Klebstoff ist geeignet gestaltet, so dass
er sich von der Kante am weitesten vorne auf der vorderen kurzen
Seite zu einer Linie 21 erstreckt, die parallel zur Quermittellinie 9 verläuft. Der
Abstand zwischen der Vorderkante und der Linie 21 liegt
geeigneterweise im Bereich von 2–30 mm und der Abstand beträgt vorzugsweise
5 mm. Es ist auch möglich
den Bereich ohne Klebstoff in anderen Teilen der Slipeinlage anzuordnen,
z. B. ist es möglich
den Bereich ohne Klebstoff an dem anderen Endabschnitt 7 auf
die gleiche Art und Weise anzuordnen, wie an dem ersten Endabschnitt 6 oder
an beiden, dem ersten und dem zweiten Endabschnitt.
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Es
sollte auch erwähnt
werden, dass es möglich
ist innerhalb des Umfangs der Erfindung andere Befestigungseinrichtungen
wie beispielsweise Haken- und Schlaufenbefestiger oder Reibungsbefestiger
zu verwenden.
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Das
Oberflächenmaterial 12 kann
aus einem herkömmlichen
Material bestehen, z. B. einem Vliesstoff, einer perforierten Kunststofffolie
oder einem Verbund bestehend aus einer perforierten Kunststofffolie
und einem Vliesstoff.
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Die
Decklage 13 besteht aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Material,
wie beispielsweise einer dünnen
flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie
oder einem Material, das selbst flüssigkeitsdurchlässig ist
und dann mit einer Kunststofflage, Kunstharz oder einem anderen flüssigkeitsundurchlässigen Material
beschichtet ist. Die Barrierenlage 13 kann daher aus einem
beliebigen Material bestehen, das die Kriterien der Flüssigkeitsundurchlässigkeit erfüllt, so
dass ein Ausfluss von der Unterseite verhindert wird und das zu
diesem Zweck ausreichend flexibel und hautfreundlich ist. Beispiele
geeigneter Materialien sind Kunststofffolien aus Polyethylen, Polyester
oder Polypropylen, Vliesstoffe und Verbundstrukturen bestehend aus
Vliesstoffen und Kunststofffolien. Eine Decklage aus einem Verbund
bestehend aus einer flüssigkeitsdurchlässigen Kunststofflage,
die dem Absorptionskörper
zugewandt ist und einem Vliesstoff, der der Unterwäsche des
Trägers zugewandt
ist, bietet eine ausflusssichere Barrierenlage mit einer textilen
Haptik. Es ist auch möglich
die Rückseite
der Slipeinlage mit einer atmungsfähigen Decklage aus z. B. SMS
(spunbond-meltblown-spunbond) oder einer atmungsfähigen Kunststofffolie
aus z. B. Polyethylen auszugestalten.
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Der
Absorptionskörper 14 ist
geeigneterweise aus Naturfasern wie beispielsweise Cellulosefaserstoff,
absorbierenden Kunstfasern oder Mischungen aus Naturfasern und Kunstfasern
gebildet. Der Absorptionskörper 14 besteht
vorzugsweise aus einem sog. Airlaid-Cellulosekörper. Es ist auch möglich sog.
Superabsorbentien in den Absorptionskörpers zu mischen. Ein Suberabsorbent
ist ein Polymer mit der Fähigkeit
mehrmals sein Eigengewicht an Flüssigkeit
zu absorbieren. Der Absorptionskörper 14 kann
auch zusätzlich
Komponenten wie beispielsweise formstabilisierende Einrichtungen,
flüssigkeitsverteilende
Einrichtungen oder Bindemittel enthalten. Es ist auch möglich verschiedenartige
absorbierende Schaumstoffe in dem Absorptionskörper zu verwenden.
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Eine
Aufnahmelage kann zwischen der Oberflächenlage und dem Absorptionskörper angeordnet
sein. Der Zweck der Aufnahmelage besteht darin Flüssigkeit
in den Absorptionskörper
zu saugen und die Flüssigkeit
nach unten zum Absorptionskörper 14 zu transportieren.
Die Aufnahmelage kann z. B. aus einem Vliesstoff mit niedriger Dichte
gebildet sein.
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Versuche
haben gezeigt, dass die Länge
der Slipeinlage im Bereich von 65–100 mm liegen sollte und seine
maximale Breite in Querrichtung innerhalb des Bereichs von 35–55 mm liegen
sollte, damit ihre Dimension nicht zu groß wird, aber noch immer ausreicht,
um eine gute Absorption zu sichern. Durch die Tatsache, dass die
Slipeinlage keinen zu großen
Abschnitt des Genitalbereichs bedeckt, wie herkömmliche Produkte dieser Art,
wird eine gute Luftdurchdringung erzielt. Damit die Slipeinlage
in die meisten Arten von Höschen
passt, selbst sog. Strings, sollten sie eine Form aufweisen, die
sich nach hinten verjüngt,
d. h. die Breite in Querrichtung parallel zur Quermittellinie 9 des
zweiten Endabschnitts 7 ist kleiner als die Breite in Querrichtung
des ersten Endabschnitts 6. Diesbezüglich haben Versuche gezeigt,
dass eine geeignete Geometrie der Slipeinlage erzielt wird, wenn
die Breite des Produkts in Querrichtung an einem Punkt A entlang
der Längsmittellinie 8,
der in einem Abstand von 15% der Länge des Produkts von einer
Endlinie X, siehe 1, die in Querrichtung des Produkts
verläuft,
d. h. parallel zur Quermittellinie 9 und tangential zum
zweiten Endabschnitt 7 liegt, 60–75% der Breite des Produkts
in Querrichtung an einem Punkt B entlang der Längsmittellinie 8 beträgt, der
in einem Abstand von 80% der Länge
des Produkts von der Endlinie X liegt. Die Tatsache, dass die Breite
der Slipeinlage in Bezug auf die Punkte A und B auf der Längsmittellinie 8 definiert
ist, die in einem Abstand von 15% bzw. 80% der Länge des Produkts von der Endlinie
X liegen, beruht auf der Tatsache, dass die Slipeinlage Endabschnitte 6, 7 aufweisen
kann, die abgerundet sind. Es ist auch möglich die Endabschnitte 6, 7 mit vollständig geraden
Kanten auszugestalten. Das Produkt weist vorzugsweise abgerundete
Endabschnitte in solchen Teilen der Endabschnitte 6, 7 auf,
die sich in Längsrichtung
von den Punkten A und B entsprechend nach außen in Richtung der kurzen Seiten 4, 5 der
Slipeinlage erstrecken. Bei einer solchen Ausführungsform ist die Slipeinlage
in Querrichtung am Punkt B am breitesten.
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Die
Länge der
Slipeinlage (oder des absorbierenden Produkts) liegt vorzugsweise
innerhalb des Bereichs von 84–98
mm oder 89–93
mm und ihre maximale Breite in Querrichtung liegt vorzugsweise im
Bereich von 36–48
mm oder 40–44
mm. Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
weist das Produkt eine Länge
von 91 mm und eine Maximalbreite in Querrichtung, die 42 mm beträgt, auf. Die
Breite des Produkts in Querrichtung am Punkt A entlang der Längsmittellinie 8,
der in einem Abstand von 15% der Länge des Produkts von der Endlinie
X liegt, beträgt
vorzugsweise 64–72%
oder 66–70%
der Breite des Produkts in Querrichtung am Punkt B entlang der Längsmittellinie 8,
der in einem Abstand von 80% der Länge des Produkts von der Endlinie
X liegt. Gemäß der besonders
bevorzugten Ausführungsform
beträgt
die Breite des Produkts in Querrichtung am Punkt A entlang der Längsmittellinie 8,
der in einem Abstand von 15% der Länge des Produkts von der Endlinie
X liegt, 68% der Breite des Produkts in Querrichtung am Punkt B
entlang der Längsmittellinie 8,
der in einem Abstand von 80% der Länge des Produkts von der Endlinie
X liegt.
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Die
zwei langen Seiten 2, 3 erstrecken sich zwischen
dem ersten Endabschnitt 6 und dem zweiten Endabschnitt 7.
Die zwei langen Seiten sind gerade und in Bezug auf die Längsmittellinie 8 etwas geneigt,
weil die Breite in Querrichtung des zweiten Endabschnitts 7 kleiner
ist als die Breite in Querrichtung des ersten Endabschnitts 6.
Damit die richtige Geometrie der Slipeinlage erzielt wird, sollte
die Neigung der zwei langen Seiten derart sein, dass die Breite
der Slipeinlage in Querrichtung entlang der Längsmittellinie 8 vom zweiten
Endabschnitt 7 in Richtung des ersten Endabschnitts 6 alle
5 mm um 0,6–2,6
mm zunimmt. Gemäß der besonders
bevorzugten Ausführungsform
sollte die Zunahme entlang der Längsmittellinie 8 alle
5 mm 1,1 mm betragen.
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Die
Erfindung ist nicht als auf die obigen Ausführungsformen beschränkt zu verstehen,
da diese nur dazu gedacht sind die Erfindung zu erläutern. Es ist
auch möglich
innerhalb des Umfangs der Erfindung Merkmale unterschiedlicher Ausführungsformen
miteinander zu kombinieren.