DE60129368T2 - Detektion von thermisch induzierter Wirbelbildung in Flüssigkeiten - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Erkennen zeitlicher Schwankungen der Temperaturen von Flammen.
  • Die Strömung eines Fluids mit Temperaturgradienten kann auf verschiedene Arten gemessen werden, beispielsweise mit Thermosonden, die in dem Fluid platziert werden. Derartige invasive Verfahren können die Fluidströmung selbst stören und schwierig zu implementieren sein, wenn auf das Fluid nur schlecht zuzugreifen ist oder es ein großes Volumen ausfüllt. Daher sind Fernerfassungsverfahren, bei denen das Fluid auf einem Detektorfeld abgebildet wird, vorteilhaft, es ist dann jedoch notwendig, Verfahren zu ersinnen, um die Massentemperatur des Fluids von Schwankungen der Emissivität oder des Hintergrundes zu unterscheiden.
  • Eine wichtige Klasse der Fluidströme sind diejenigen, die in Flammen ablaufen. Es ist bekannt, dass Verbrennungsprodukte im Inneren und oberhalb der Umhüllung einer Flamme, wie beispielsweise Kohlendioxid und Wasser, eine kennzeichnende Infrarotstrahlung abstrahlen. Es ist darüber hinaus bekannt, dass diese Strahlung zeitlich nicht konstant ist, sondern schwankt (flackert), wodurch sich Frequenzkomponenten im Wesentlichen zwischen 1 Hz und 20 Hz ergeben. Bekannte Infrarot-Detektoren isolieren diese Wellenlängen mit Hilfe eines geeigneten Spektralfilters oder nutzen eine elektronische Signalverarbeitung der Detektorausgabe, um dieses Flackern" festzustellen. In einigen Fällen werden zusätzliche Sensoren bei unterschiedlichen Wellenlängen genutzt, um dadurch zwischen Flammen und anderen Quellen von Infrarotstrahlung wie beispielsweise der Sonne, Beleuchtungseinrichtungen oder heißen Maschinen wie beispielsweise Schweißgeräten zu unterscheiden. Instrumente dieser Art funktionieren gut, können jedoch keine Richtungs- oder räumlichen Informationen bereitstellen, da sie aus Einzelelement-Detektoren bestehen, die einen breiten Blickwinkel abdecken, jedoch keine Bildgebungsoptik besitzen. Optische Beschränkungen können darüber hinaus erhebliche Kosten verursachen.
  • Gelegentlich sind räumliche Informationen von großer Wichtigkeit: wenn es beispielsweise notwendig wäre, zwei Flammen zu überwachen, von denen eine erwünscht und die andere unerwünscht ist und die einander räumlich sehr nahe sind, oder wenn der Standort der Flamme innerhalb eines geschützten Bereiches erforderlich wäre, um selektiv Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Räumliche Daten über die Flamme selbst und ihre Umgebung ermöglichen eine größere Sicherheit des Erkennens und eine geringere Fehlalarmrate. In Fällen wie diesen kann ein Feld von Detektoren im Zusammenhang mit einem Spiegel oder einer Infrarot sendenden Linse genutzt werden, um diese Szene auf das Feld abzubilden. Das abgeleitete Bild kann beispielsweise durch ein Computersystem analysiert oder von einer Person überwacht werden. Diese Instrumente können erheblich mehr Informationen über die beobachtete Szene bereitstellen, es ist insbesondere möglich, eine Struktur innerhalb der Flamme selbst zu unterscheiden.
  • Das Patent DE-A-41 42 419 offenbart einen Feuerdetektor, der ein Sensorsystem nutzt, das einen Infrarot-Detektor und einen Ultraviolett-Detektor umfasst. Hier wird eine Kreuzkorrelationsfunktion zwischen Signalen von einem der Detektoren zu unterschiedlichen Zeitpunkten überwacht, um zu bestimmen, ob eine Flamme vorhanden ist oder nicht. Räumliche Eigenschaften der Flamme werden nicht berücksichtigt.
  • Das Patent GB-A-2251684 offenbart ein Verfahren zum Erkennen von Flammen durch Bildgebung, das ein zweidimensionales Feld nutzt. Hier wird eine Abfolge von Bildern untersucht und für jedes Pixel werden die durchschnittliche Intensität über die Bilder hinweg sowie eine Kreuzungsfrequenz auf Basis von Intensitätsschwankungen innerhalb jedes Pixels berechnet. Diese werden genutzt, um das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Flamme zu bestimmen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit dem Ziel erdacht, Flammen von anderen heißen Objekten, die Infrarotstrahlung aussenden, akkurat zu unterscheiden. Die Erfindung beruht auf der Entdeckung, dass Flammen (selbst stetige Flammen, die nicht „flackern") deutliche zeitliche Temperaturschwankungen zeigen, die mit der Einführung feldbasierter Detektoren identifiziert werden können.
  • Somit betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Bestimmen des Vorhandenseins einer Flamme in einer überwachten Szene, umfassend:
    • (a) Erzeugen eines Bildes der Szene auf einem zweidimensionalen Feld von thermischen Detektorelementen, wobei jedes Element das Bild von einem anderen Teil der Szene be trachtet;
    • (b) Detektieren von thermischer Emission aus der durch Elemente des Feldes empfangenen Szene;
    • (c) Prüfen von Signalen von den Detektorelementen und Identifizieren eines Clusters von Detektorelementen, die Signale über einem vorgegebenen Schwellenwert erzeugen;
    • (d) Prüfen der Beziehung zwischen der durch ein erstes Element in dem Cluster zu einem bestimmten Zeitpunkt empfangenen thermischen Emission und der durch ein zweites Element in dem Cluster zu einer späteren Zeit empfangenen thermischen Emission unter Verwendung einer Kreuzkorelationsfunktion, um dadurch zeitliche Temperaturschwankungen auf Grund von Turbulenzen zu erkennen;
    • (e) Wiederholen von Schritt (d) für eine Reihe von Zeitintervallen zwischen einem Signal von dem ersten Element und einem Signal von dem zweiten Element und für alle angrenzenden Paare von Elementen in dem in Schritt (c) identifizierten Cluster;
    • (f) Bestimmen des Höchstwertes der Kreuzkorrelationsfunktion und des entsprechenden Zeitintervalls; und
    • (g) Feststellen, ob die Turbulenz für eine Flamme charakteristisch ist, durch Vergleichen des Höchstwertes der Kreuzkorelationsfunktion und des entsprechenden Zeitintervalls mit jeweiligen Schwellenwerten.
  • Es wurde herausgefunden, dass ein heißer Bereich („hot spot") in einer Flamme nach oben tendiert, sofern kein Durchzug vorhanden ist. Wenn jedoch eine Flamme von seitlichen Luftströmen beeinflusst wird, können die Turbulenzen eher seitwärts als aufwärts tendieren. Darüber hinaus können starke Turbulenzen, die in großen, unkontrollierten Flammen auftreten können, darüber hinaus auch zu vermehrter Korrelation in allen Richtungen führen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Beziehung zwischen Signalen von Elementpaaren durch Berechnen der Kreuzkorrelationsfunktion C(T) = Σ ix(ti)y(ti + T)für verschiedene Werte von T untersucht, wobei i eine Ganzzahl ist, x(ti) ist das von dem ersten Element zu der Zeit (t) empfangene Signal und y(ti + T) ist das von dem zweiten Element zu der Zeit (ti + T) empfangene Signal; um dadurch einen Höchstwert in der Beziehung zwischen c(T) und T zu bestimmen.
  • Die Signifikanz dieser mathematischen Beziehung wird im Folgenden ausführlicher diskutiert. Der Höchstwert von c(T) kann mit vorgegebenen Grenzen verglichen werden, ebenso wie der Wert von T bei dem Höchstwert von c(T) als weitere Schritte bei der korrekten Identifikation von Flammen oder anderen bekannten Phänomenen.
  • Das Verfahren wie oben beschrieben wird am besten mit thermischen Infrarot-Feldern mit geringer bis mittlerer Auflösung verbunden. Typischerweise besitzt das Feld wenigstens 10 und nicht mehr als 10.000 Elemente und vorzugsweise wenigstens 64 und nicht mehr als 1.024 Elemente.
  • Vorzugsweise wird nur Strahlung mit Wellenlängen länger als 2 Mikrometer detektiert. Vorzugsweise beträgt die detektierte maximale Wellenlängenstrahlung 15 Mikrometer.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Vorrichtung gemäß Anspruch 9 zum Durchführen des Verfahrens wie oben beschrieben.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun lediglich beispielhaft und in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Serie von Graphen ist, die ein typisches Beispiel der zeitlichen Schwankung der Amplituden der Signale x, y und der entsprechenden Werte der Korrelationsfunktion c(T) darstellt;
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm eines Computeralgorithmus, der zum Durchführen eines Verfahrens gemäß der Erfindung geeignet ist;
  • 3 ist ein Entscheidungsbaum für einen Flammen-Detektor, der das Verfahren gemäß der Erfindung berücksichtigt; und
  • 4 ist ein schematisches Diagramm eines Systems, das in der Lage ist, das Verfahren gemäß der Erfindung durchzuführen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Bild einer Flamme durch ein Feld passiver Infrarot (PIR)-Detektoren ausgebildet, wobei bei Nichtvorhandensein eines elektronischen Zerhackers oder anderer Einrichtungen zum Modifizieren der Phase eingehender Strahlung Informationen nur über Bewegungen in der Szene oder Änderungen der Temperatur erhalten werden. Eine stationäre Szene erzeugt kein „Bild" als solches. Wie allseits bekannt ist, verringern derartige Anordnungen im Gegensatz zu thermischen Bildgebungsvorrichtungen die zu verarbeitende oder von einer Person zu überwachende Informationsmenge. Ein Beispiel für einen passiven Infrarot-Detektor ist ein pyroelektrischer Detektor. Das bevorzugte Feld ist ein zweidimensionales Feld von Detektorelementen, die in einer einzigen Vorrichtung vereinigt sind, wobei jedes Element einen unterschiedlichen Bereich der Szene betrachtet.
  • Wie oben erwähnt, besteht ein Kennzeichen von Flammen darin, dass sie nicht völlig konstant sind, sondern zeitliche Temperaturschwankungen auftreten, die aus thermischer Konvektion und Diffusionsverteilung von einem Bereich der Flamme zu einem anderen resultieren. Sobald eine derartige Flamme auf einen Feld von Detektoren wie oben beschrieben abgebildet wird, manifestieren sich diese zeitlichen Schwankungen in zeitlichen Schwankungen der Ausgaben von einzelnen Detektorelementen.
  • Wenn die Flamme von einem sich ausbreitenden Feuer statt von einer mehr oder weniger gleichmäßigen Flamme eines Gasbrenners herrührt, entstehen weitere zeitliche Schwankungen aus der Ausbreitung des Feuers selbst. Das Verfahren dieser Erfindung kann diese Schwankungen nutzen, um das Vorhandensein einer Flamme festzustellen und die Flamme, falls gewünscht, innerhalb der Szene zu lokalisieren. Hierfür werden Informationen aus den Rohsignalen von den mehreren Elementen des Detektors extrahiert und Korrelationen zwischen den Signalen gesucht.
  • Korrelationsfunktionen besitzen zahlreiche Anwendungen bei der Signalverarbeitung und zeigen allgemein an, ob Prozesse an sich irgendeine statistische Regelmäßigkeit besitzen oder ob es eine Beziehung zwischen scheinbar zufälligen Variablen gibt.
  • Die Kreuzkorrelationsfunktion c(T) zwischen zwei Signalen x(t) und y(t) wird definiert als ∫x(t)y(t + T)dt. Es wird angenommen, dass die Funktionen x(t) und y(t) die Zeitreihendaten von Ausgaben von zwei getrennten Elementen eines Feldes von Detektoren sind. Wenn die Detektoren in Intervallen abgetastet werden, kann das Integral durch eine Zeitreihe angenähert werden, die durch die Abtastrate c(T) = Σ ix(ti)y(ti + T)definiert wird, dies bedeutet, dass die zwei Zeitreihen zusammen für unterschiedliche Werte einer verzögerten Zeit T multipliziert werden. Die Kreuzkorrelationsfunktion c(T) wird null, wenn die beiden Zufallsprozesse, die x(t) und y(t) bewirken, voneinander unabhängig sind. (Wie weithin bekannt ist, kann die Korrelationsfunktion hinsichtlich der Amplituden der Signale normalisiert werden.) Sind die zwei Prozesse nicht voneinander unabhängig, kann die Kreuzkorrelationsfunktion einen Scheitelpunkt um einen Wert von T0 aufweisen, den wir die Verzögerung nennen werden. Die Höhe h der normalisierten Kreuzkorrelationsfunktion an diesem Punkt ist ein Maß der Stärke der Korrelation. Beispiele von x(t), y(t) und c(T) für ein Paar Detektorelemente, die eine Flamme betrachten, werden in 1 dargestellt. Die Zeit t wird üblicherweise periodisch inkrementiert, beispielsweise in einem Intervall von 1 Millisekunde.
  • 2 stellt ein Ablaufdiagramm für einen Computer-Algorithmus zum Bestimmen des möglichen Vorhandenseins einer Flamme in dem Betrachtungsbereich eines Feldes von Detektoren dar. In Schritt 1 werden Daten von einem Paar vertikal aneinander angrenzender „aktiver" Pixel betrachtet, das heißt, Pixel, die Signale aufweisen, die oberhalb eines Schwellenwertes liegen. In Schritt 2 wird die Kreuzkorrelationsfunktion c(T) für einen Bereich realistischer positiver und negativer Werte von T berechnet.
  • In Schritt 3 versucht der Algorithmus, einen Höchstwert zu finden, um dadurch T0 und h zu berechnen, beispielsweise, indem er eine Parabel auf die Daten anlegt (dies ist die einfachste polynomische Operation). In Schritt 4 wird entschieden, ob die Parabel eine mögliche Flamme anzeigt. Besitzt also die Parabel einen Mindestwert anstelle eines Höchstwertes oder liegt der Höchstwert außerhalb eines spezifizierten Bereiches realistischer Werte, werden die Daten verworfen und der Algorithmus setzt mit den Schritten 5 und 6 fort, wobei Nul len ebenfalls in einen Speicher zur Durchschnittsberechnung eingegeben werden, und das nächste Pixelpaar wird beginnend mit Schritt 1 untersucht. Wenn in Schritt 4 die Eigenschaften der Parabel die Möglichkeit des Vorhandenseins einer Flamme anzeigen, werden sowohl der Wert von h für die Parabel als auch der Wert von T0 in Schritt 7 in Speicher für die Durchschnittsberechnung eingegeben, bevor ein anderes Pixelpaar in Schritt 8 untersucht wird. In Schritt 9 werden Informationen über h und T0 für einen Vergleich mit Daten, die sich auf bekannte Typen von Flammen beziehen, gespeichert. So ergibt beispielsweise eine gut definierte, gleichmäßig brennende Flamme in ruhigen Bedingungen einen großen Wert von h; eine schnelle, vorgemischte Flamme aus einer Lötlampe ergibt einen kurzen Wert für T0, wogegen eine Flamme einer langsamen Diffusion einer offenen Pfanne einen langen Wert für T0 ergibt.
  • In der Praxis laufen in einem vollständigen System mehrere Algorithmen parallel oder nacheinander ab. Ein möglicher Entscheidungsbaum wird in 3 dargestellt, um ein Beispiel für einen Kontext zu demonstrieren, in dem die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, in diesem Fall ein Feueralarm. In Block 11 des Entscheidungsbaumes aus 3 werden aktive" Cluster von Detektorelementen identifiziert, das heißt, diejenigen, die Signale über einem vorgegebenen Schwellenwert erzeugen. Bei Block 12 werden die relativen Positionen dieser Elemente in Bezug auf das Feld sowie auf die Intensität der entsprechenden Signale gespeichert. Bei den Blöcken 13, 14 und 15 erfolgen Entscheidungen hinsichtlich der Art der Signale.
  • Wenn sich ein aktiver Cluster innerhalb der Szene in eine spezielle Richtung bewegt, ist es wahrscheinlicher, dass dies auf ein Objekt wie beispielsweise eine Person oder ein Tier hindeutet, und somit werden in dem Kontext des Erkennens von Flammen Signale von diesem Cluster ignoriert, wogegen diese Information jedoch in einem kombinierten Detektor für Flammen und Eindringlinge hilfreich wäre.
  • Wenn die Signale periodisch mit derselben Periode schwanken, könnten sie auf ein sich drehendes Objekt wie beispielsweise einen Ventilator in der betrachteten Szene hindeuten, diese werden gleichermaßen ignoriert. Periodische Schwankungen können durch Berechnen der Autokorrelationsfunktionen detektiert werden, die gegeben sind, wenn x = y ist; die Fouriertransformation hiervon ergibt die Spektraldichtefunktion, die die vorhandenen Frequenzen direkt darstellt.
  • Darüber hinaus werden in Schritt 15 die Signale von Clustern mit Signalen von anderen Clustern als möglichen Spiegelungen verglichen. So könnte beispielsweise ein über Wasser auftretendes Feuer eine Spiegelung auf dem Wasser erzeugen, die dem ursprünglichen Feuer ähneln würde, jedoch eine geringere Intensität besäße. Signale auf Grund von Spiegelungen werden in einem Einzelinstrument ignoriert, können jedoch von Wert sein, wenn eine Schnittstelle mit anderen Sensoren erforderlich wäre.
  • Anschließend wird bei Block 16 der in Bezug auf 2 beschriebene Algorithmus genutzt, um zu bestimmen, ob der Cluster flammenartige räumlich-zeitliche Eigenschaften aufweist. Hier ist ebenfalls die Berechnung von Autokorrelationskoeffizienten nützlich. Es können mehrere Autokorrelationszeitpunkte von zufällig schwankender Höhe gefunden werden. Wenn sich die Zeiträume der Schwankungen innerhalb des Frequenzbereiches von 1 bis 20 Hz befinden, kann dies von dem kennzeichnenden Flackern von Flammen herrühren. Hier sind Information von Einzelelementen ein sensiblerer Indikator als ein Indikator, der durch ein Einzelelement, das die gesamte Szene betrachtet, erhalten werden kann. Im Fall des Zutreffens werden die Spektraleigenschaften der Signale auch in Schritt 17 untersucht, um zu bestimmen, ob eine Flamme vorhanden ist. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass ein Filter über das Feld gelegt wird, das die Emissionsbänder der Gase Kohlenmonoxid und Kohlendioxid durchlässt, die für die meisten Feuer kennzeichnend sind. Andere unabhängige Detektoren, die in unterschiedlichen Spektralbereichen arbeiten, können ebenfalls genutzt werden, um gegen andere Infrarotstrahler wie beispielsweise die Sonne, künstliche Beleuchtung oder Elektroschweißgeräte abzugrenzen. Im Fall des Zutreffens kann in Schritt 18 ein Alarm aktiviert werden. Darüber hinaus werden in Schritt 19 die entsprechenden Elementpositionen gespeichert. Somit ist es ersichtlich, dass das Vorhandensein einer Korrelation nicht das einzige Kriterium ist, das genutzt wird, um festzustellen, ob eine Flamme vorhanden ist, sondern nur ein Schritt in einem Entscheidungsfindungsprozess.
  • Der Entscheidungsbaum kann modifiziert werden, so dass die in jeder Stufe erhaltenen Informationen alle zu der endgültigen Entscheidung beitragen, statt dass in jeder Stufe nur eine einfache JA/NEIN-Entscheidung gefällt wird. Das System kann so konfiguriert sein, dass die verschiedenen Prüfungen parallel und nicht, wie dargestellt, nacheinander ablaufen.
  • In 4 wird ein Sensorsystem dargestellt, das zum Durchführen der Erfindung geeignet ist und einen integrierten Schaltkreis 21, der ein Feld von Messfühlern besitzt, die empfindlich auf Infrarotstrahlung sind, zusammen mit einer Signalverarbeitung und einem adaptiven Entscheidungssystem besitzt, um Informationen von einer beobachteten Szene zu extrahieren und zu bewerten. Dieses System enthält darin ein Feld von 16 × 16 Messfühlern 24, deren Ausgänge abgetastet und an einen Verstärker 25, einen Multiplexer 26 und einen Zwischenspeicher 23 ausgegeben werden, um eine Zeitreihen-Spannungsdarstellung der beobachteten Szene bereitzustellen. Die Spannungsabfolge wird durch einen Analog-Digital-Wandler (Analogue-to-Digital Converter – ADC) 22 in eine binäre digitale Zeitserie umgewandelt. An dem Ausgang des Sensorsystems wird daher eine Zeitsequenz digitaler Daten erzeugt, in der verschlüsselt Amplitude, Frequenz und räumliche Informationen über die beobachtete Szene enthalten sind. So enthält der Datenstrom beispielsweise in dem Fall, dass eine Flamme beobachtet wird, Informationen über die Größenordnung und die räumlich-zeitliche Verteilung der Energie und ermöglicht das Extrahieren der kennzeichnenden Informationen, sodass ein Erkennen von Flammen auch beim Vorhandensein unkritischer falscher Quellen oder von Fehlalarmquellen ermöglicht wird.
  • Ein digitales Verarbeitungssystem 40 wird bereitgestellt, das die digitalen Daten verarbeitet und daraus die Korrelationsfunktionen und Entscheidungsgewichtungen aus den Daten extrahiert, um ein Erkennen von Flammen zu ermöglichen. Ein Block einer Kanalauswahllogik 27 ermöglicht es dem System, zu bestimmen, welche Elemente, die Bereiche der Szene darstellen, „heiße Bereiche" enthalten, und das Signal von diesen Elementen ausführlicher zu untersuchen. Das Beispielsystem berücksichtigt einen Signalvergleich von zwei Elementen, obwohl dies im Prinzip durch das Extrahieren von mehr Daten auf mehr Elemente ausgeweitet werden kann. Die Kanalauswahllogik 27 wählt zwei Elemente als Datenquellen aus und speichert Daten aus diesen Elementen in zwei Datenspeicher-Registerspeicher 28 und 32 über eine Zeitdauer, die es ermöglicht, dass 256 Datenpunkte von jedem Element angesammelt werden können. Für die Zwecke dieser Beschreibung werden 256 Datenpunkte berücksichtigt, in der Praxis können jedoch sehr viel mehr Datenpunkte gespeichert werden. Im Prinzip sind die optimalen Datengrößen Zweierpotenzen; das heißt, 256, 512, 1024 und dergleichen, die Beschränkungen für die Auswahl liegen in der Hardwaregröße und der zum Speichern benötigten Zeit. Standard-Hardwareprozesse für die Durchführung der bekannten mathematischen Operation, die als schnelle Fouriertransformation (Fast Fourier Transform – FFT) bekannt ist, führt anschließend eine schnelle Fouriertransformation an den zwei Registerspeicher-Reihen von Daten 28 und 32 durch, das Ergebnis wird in den FFT-Registerspeichern 29 und 31 gespeichert. An einer Reihe wird die mathematische Operation der komplexen Konjugation durchgeführt, um den Datensatz in dem FFT*-Registerspeicher 30 bereitzustellen. Anschließend werden die Operationen der Multiplikation bei 33 und der inversen schnellen Fouriertransformation (FFT–1) bei 34 durchgeführt und die sich daraus ergebende Funktion, die Korrelationsfunktion genannt wird, wird in einem Registerspeicher 35 gespeichert. Das digitale Verarbeitungssystem 40 beherbergt alle Aspekte der Zeitplanung des Systems sowie der Leistungsfähigkeit der erforderlichen Algorithmen und mathematischen Operationen, die allesamt bekannte Operationen sind, die von einem Prozessor durchgeführt werden können, der „digitaler Signalprozessor" (DSP) genannt wird. Dies ist ein spezifischer Prozessor, der leicht für diesen Zweck genutzt werden kann und eine optimierte Architektur besitzt, die als die „Harvard-Architektur" bekannt ist und es ermöglicht, dass diese Funktionen leicht verschlüsselt werden können. Die Operationen bis zu diesem Punkt nutzen alle allseits bekannte Signalverarbeitungs- und -manipulationsoperationen; die nächste Stufe beherbergt die spezifischen Operationen, die für dieses System spezifisch sind.
  • Die höchste Größenordnung der Korrelationsfunktion wird, wie bei Block 36 angezeigt, durch mathematische Beobachtung der in dem Korrelationsfunktions-Registerspeicher 35 gespeicherten Daten berechnet. Diese wird mit einem vorgegebenen Wert, der in dem Registerspeicher 38 gespeichert ist, verglichen und wenn der Wert größer ist als der vorgegebene Wert, ist der erste Teil der positiven Bestimmungsberechnung abgeschlossen. Anschließend wird bei Block 37 der „Verzögerungsfaktor" T0 berechnet. Diese Funktion bestimmt zusammen mit der höchsten Größenordnung, wie gut die Signale von den zwei Quellen-Elementen korreliert sind. Der Verzögerungsfaktor wird erneut durch eine mathematische Operation an dem Korrelationsfunktions-Registerspeicher 35 berechnet. Ein hoher Verzögerungsfaktor zusammen mit einer höchsten Größenordnung, die größer ist als ein Schwellenwert, der von dem logischen Block 39 detektiert wurde, zeigt ein positives Erkennen einer Flamme oder einen ähnlichen physikalischen Prozess an, dies wird bei Block 30 signalisiert. Die Operationen, die als Teil des Entscheidungssystems beschrieben werden, beherbergen wissensbasierte Operationen und algorithmische Beurteilungen des Datensatzes und werden adaptive oder lernende Routinen beherbergen, um die Erkennungsalgorithmen auf Basis der Beobachtung zahlreicher unterschiedlicher Szenen und Quellen zu verfeinern. Das Verschlüsseln des Entscheidungssystems kann ein Teil eines DSP-Systems sein oder es kann von einem gesonderten Prozessorsystem durchgeführt werden.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Bestimmen des Vorhandenseins einer Flamme in einer überwachten Szene, umfassend: (a) Erzeugen eines Bildes der Szene auf einem zweidimensionalen Feld von thermischen Detektorelementen (24), wobei jedes Element das Bild von einem anderen Teil der Szene betrachtet, (b) Detektieren von thermischer Emission aus der Szene, empfangen durch Elemente des Feldes, (c) Prüfen von Signalen von den Detektorelementen und Identifizieren eines Clusters von Detektorelementen, die Signale über einem vorgegebenen Schwellenwert erzeugen, (d) Prüfen der Beziehung zwischen der durch ein erstes Element in dem Cluster zu einem bestimmten Zeitpunkt empfangenen thermischen Emission und der durch ein zweites Element in dem Cluster zu einer späteren Zeit empfangenen thermischen Emission unter Verwendung einer Kreuzkorrelationsfunktion, um dadurch zeitliche Temperaturschwankungen auf Grund von Turbulenzen zu erkennen, (e) Wiederholen des Schrittes (d) für eine Reihe von Zeitintervallen zwischen einem Signal von dem ersten Element und einem Signal von dem zweiten Element und für alle angrenzenden Paare von Elementen in dem in Schritt (c) identifizierten Cluster, (f) Bestimmen des Höchstwertes der Kreuzkorrelationsfunktion und des entsprechenden Zeitintervalls und (g) Feststellen, ob die Turbulenz für eine Flamme charakteristisch ist, durch Vergleichen des Höchstwertes der Kreuzkorrelationsfunktion und des entsprechenden Zeitintervalls mit jeweiligen Schwellenwerten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das mögliche Vorhandensein einer Flamme durch Vergleichen mit Zeitbeziehungen, die als in Flammen vorhanden bekannt sind, bestimmt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei Schritt (d) das Berechnen der Kreuzkorrelationsfunktion c(t) = Σ ix(ti)y(ti + T)für verschiedene Werte von T umfasst, wobei i eine Ganzzahl ist, x(ti) das Signal, empfangen von dem ersten Element zu der Zeit (ti), ist und y(ti + T) das Signal, empfangen von dem zweiten Element zu der Zeit (ti + T), ist, um dadurch einen Höchstwert in der Beziehung zwischen c(T) und T zu bestimmen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Höchstwert von c(T) mit vorgegebenen Grenzen verglichen wird, um dadurch die Art der Flamme zu bestimmen.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Wert von T bei dem Höchstwert von c(T) mit vorgegebenen Grenzen verglichen wird, um dadurch die Art der Flamme zu bestimmen.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Prüfen von Beziehungen durch einen Mikroprozessor oder mehrere Mikroprozessoren ausgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei nur Strahlung mit Wellenlängen länger als 2 Mikrometer durch die Detektoren des Feldes detektiert wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die maximale Wellenlängenstrahlung, die durch die Detektoren des Feldes detektiert wird, 15 Mikrometer ist.
  9. Vorrichtung zum Bestimmen des Vorhandenseins einer Flamme in einer überwachten Szene (1), umfassend: ein zweidimensionales Feld von thermischen Detektorelementen (24), Einrichtungen zum Erzeugen eines Bildes der Szene auf einem Feld derartig, dass jedes Element das Bild von einem anderen Teil der Szene betrachtet, Einrichtungen zum Feststellen der relativen Menge thermischer Energie, die durch die jeweiligen Elemente des Feldes empfangen wird, und zum Feststellen eines Clusters von Detektorelementen, die Signale über einem vorgegebenen Schwellenwert erzeugen, und Einrichtungen zum Prüfen der Beziehung zwischen der durch ein erstes Element in dem Cluster zu einem bestimmten Zeitpunkt empfangenen thermischen Emission und der durch ein zweites Element in dem Cluster zu einer späteren Zeit empfangenen thermischen Emission unter Verwendung einer Kreuzkorrelationsfunktion, um dadurch zeitliche Temperaturschwankungen auf Grund von Turbulenzen zu erkennen, Wiederholen der Prüfung für eine Reihe von Zeitintervallen zwischen einem Signal von dem ersten Element und einem Signal von dem zweiten Element und für alle angrenzenden Paare von Elementen in dem Cluster, Bestimmen des Höchstwertes der Kreuzkorrelationsfunktion und der entsprechenden Zeitintervalle und Feststellen, ob die Turbulenz für eine Flamme charakteristisch ist, durch Vergleichen des Höchstwertes der Kreuzkorrelationsfunktion und des entsprechenden Zeitintervalls mit jeweiligen Schwellenwerten.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, die des Weiteren Einrichtungen zum Speichern von Daten, die sich auf bekannte Typen von Flammen beziehen, und Einrichtungen zum Vergleichen von Signalen der Prüfeinrichtungen mit den Daten aus den Speichereinrichtungen umfasst.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Detektoren des Feldes nur Strahlung mit Wellenlängen länger als 2 Mikrometer detektieren.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 11, wobei die maximale Wellenlängenstrahlung, die durch die Detektoren des Feldes erkannt werden kann, 15 Mikrometer ist.
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