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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kühlsystem eines Motors, worin
ein Motorkörper
eine Zylinderbohrung, einen Wassermantel sowie einen Thermostaten
zum Steuern/Regeln des Durchtritts des Kühlwassers durch den Wassermantel
und einen Kühler
entsprechend der Kühlwassertemperatur
enthält.
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Diese
Art von Kühlsystem
ist zum Beispiel in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. Hei 11-82019
bekannt geworden.
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In
der vorstehenden herkömmlichen
Technik ist das Gehäuse
des Thermostats zwischen dem Zylinderkopf und dem Einlasskrümmer angebracht,
und die Wachsummantelung ist an dem Gehäuse angebracht, so dass sie
in Richtung angenähert
orthogonal zur Achse der Zylinderbohrung verschiebbar ist.
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Der
Thermostat steht von dem Motorkörper seitlich
weit vor, was den Layoutspielraum des Kühlsystems tendenziell reduziert.
Ferner expandiert oder kontrahiert das Wachs in Kontakt mit dem
Kühlwasser
hauptsächlich
in Abhängigkeit
von Temperaturschwankungen des Kühlwassers.
Im Ergebnis unterliegt der Thermostat Regelschwingungen, wenn sich
die Kühlwassertemperatur
während
des Aufwärmens
des Motors abrupt ändert,
was die Kühlleistung für den Motorkörper nachteilig
beeinflussen könnte.
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Die
EP-A-1024257 und die EP-A-1067280 als Stand der Technik gemäß Art. 54(3)
und (4) EPÜ zeigen
jeweils ein Kühlsystem
für einen
Motor, umfassend: einen Motorkörper
mit einer Zylinderbohrung und einem Wassermantel, sowie einen Thermostaten
zum Steuern/Regeln des Durchtritts von Kühlwasser zwischen dem Wassermantel
und einem Kühler entsprechend
der Kühlwassertemperatur,
worin: der Thermostat ein zylindrisches Gehäuse mit einem Verschiebungsraum
und einem Einlass und einem Auslass, die sich zu einer Innenobenfläche des Verschiebungsraums öffnen und
einander gegenüberliegen,
sowie eine Wachsummantelung enthält, die
darin Wachs aufnimmt, zwischen Positionen zum Freigeben und Sperren
einer Verbindung zwischen dem Einlass und dem Auslass in Antwort
auf Expansion oder Kontraktion des Wachses verschiebbar ist und
in dem Verschiebungsraum verschiebbar eingesetzt ist, und wobei
das Gehäuse
an einem Zylinderkopf des Motors direkt angebracht ist.
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Die
Erfindung ist durchgeführt
worden, um die vorstehenden Probleme der herkömmlichen Technik zu übenwinden,
und gibt ein Motorkühlsystem
an, worin ein Thermostat von einem Motorkörper um ein reduziertes Ausmaß vorsteht,
und trotz abrupter Veränderungen
der Kühlwassertemperatur
vor Regelschwingungen geschützt
ist.
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Erfindungsgemäß wird ein
Kühlsystem
für einen
Motor angegeben, umfassend: einen Motorkörper mit einer Zylinderbohrung
und einem Wassermantel, sowie einen Thermostaten zum Steuern/Regeln
des Durchtritts von Kühlwasser
zwischen dem Wassermantel und einem Kühler entsprechend der Kühlwassertemperatur,
worin: der Thermostat ein zylindrisches Gehäuse mit einem Verschiebungsraum und
einem Einlass und einem Auslass, die sich zu einer Innenoberfläche des
Verschiebungsraums öffnen und
einander gegenüberliegen,
sowie eine Wachsummantelung enthält,
die darin Wachs aufnimmt, zwischen Positionen zum Freigeben und
Sperren einer Verbindung zwischen dem Einlass und dem Auslass in
Antwort auf Expansion oder Kontraktion des Wachses verschiebbar
ist und in den Verschiebungsraum verschiebbar eingesetzt ist; und
wobei das Gehäuse,
in dem eine Achse des Verschiebungsraums parallel zu einer Achse
der Zylinderbohrung ist, direkt an dem Motorkörper angebracht ist, wobei
das Gehäuse
zwischen einem Zylinderblock und einem Zylinderkopf, die einen Teil
des Motorkörpers
darstellen und miteinander gekoppelt sind, eingefügt ist.
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Mit
der vorstehenden Konfiguration ist der Thermostat an dem Motorkörper derart
angebracht, dass die Wachsummantelung in Richtung parallel zur Achse
der Zylinderbohrung gleitet. Dies hat die Wirkung, den Vorsprungsbetrag
des Thermostaten von dem Motorkörper
zu reduzieren, und den Layoutspielraum des Kühlsystems zu verbessern, indem der
Thermostat in dem Motorkörper
in einem kompakten Zustand montiert wird. Ferner wird die Wärme von
dem Motorkörper
auf das Wachs, das in der Wachsummantelung aufgenommen ist, über die Wachsummantelung
und das Gehäuse übertragen. Selbst
wenn sich daher die Kühlwassertemperatur abrupt ändert, entspricht
die Temperatur des Wachses exakt der Temperatur des Motorkörpers. Dies schützt den
Thermostaten vor Regelschwingungen und verbessert die Kühlleistung.
Ferner kann der Weg zum Zirkulieren des Kühlwassers in dem Thermostat
vereinfacht werden, und der Widerstand in dem Weg kann reduziert
werden.
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Erfindungsgemäß lässt sich
der Thermostat so machen, dass er so wenig wie möglich von dem Motorkörper vorsteht,
um den Thermostaten in dem Motorkörper im kompakten Zustand zu
montieren, den Thermostaten vor Regelschwingungen zu schützen, die
Kühlleistung
zu verbessern, den Kühlwasserzirkulationsweg
zu vereinfachen und den Widerstand darin zu reduzieren.
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Da
das Gehäuse
zwischen einem Zylinderblock und einem Zylinderkopf eingefügt ist,
die einen Teil des Motorkörpers
darstellen und miteinander gekoppelt sind, ist keine zusätzliche
Komponente dazu erforderlich, den Thermostaten am Motorkörper anzubringen.
In anderen Worten, der Thermostat kann an dem Motorkörper mittels
einer reduzierten Anzahl von Komponenten angebracht werden.
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Die
Erfindung wird nun in Bezug auf die Ausführung beschrieben, die in den
beigefügten
Zeichnungen gezeigt sind.
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1 ist
ein Längsschnitt
eines Motors, der einen Teil davon zeigt.
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Motors, wenn er kalt bleibt.
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3 ist ähnlich 2,
wenn der Motor warm geworden ist.
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4 ist
ein Längsschnitt
eines Teils eines Motors gemäß der zweiten
Ausführung.
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5 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Motors, wenn er kalt bleibt.
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6 ist
eine Ansicht ähnlich 5,
wenn der Motor warm geworden ist.
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7 ist
ein Längsschnitt
eines Teils eines Motors gemäß der dritten
Ausführung.
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8 ist
ein Längsschnitt
eines Teils eines Motors gemäß der vierten
Ausführung.
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Die 1 bis 3 betreffen
eine erste Ausführung: 1 ist
ein Längsschnitt,
der einen Teil eines Motors zeigt; 2 ist eine
vergrößerte Ansicht des
Motors, wenn er kalt ist; und 3 und ist ähnlich zu 2,
wenn der Motor warm geworden ist.
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Zuallererst
in Bezug auf 1, ist ein Motorkörper 5A eines
wassergekühlten
Motors zum Beispiel an einem Kraftrad angebracht und umfasst einen
Zylinderblock 6A mit einer Zylinderbohrung 9,
in die ein Kolben 8 verschiebbar eingesetzt ist, und einen
Zylinderkopf 7A, der zusammen mit der Oberseite des Kolbens 8 eine
Brennkammer 10 definiert. Ein Wassermantel 11 ist
in dem Zylinderblock 6A und dem Zylinderkopf 7A vorgesehen.
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In
dem Zylinderkopf 7A sind ein Einlassventil 12 zum
Steuern der Einführung
eines Luft-Kraftstoff-Gemischs zur Brennkammer 10 sowie
ein Auslassventil 13 zum Steuern der Abgabe der Abgase aus
der Brennkammer 10 vorgesehen. Das Einlassventil 12 und
das Auslassventil 13 werden geöffnet und geschlossen und werden
durch jeweilige Ventilfedern 14 und 15 so vorgespannt,
dass sie geschlossen bleiben.
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Ein
Kopfdeckel 16 ist mit dem Zylinderkopf 7A gekoppelt
und definiert zusammen mit dem Zylinderkopf 7A eine Ventilkammer 17.
Die Ventilkammer 17 enthält ein Ventilsystem 18 zum
Aktivieren des Einlassventils 12 und des Auslassventils 13.
Das Ventilsystem 18 enthält eine Nockenwelle 19,
die mit einer Kurbelwelle (nicht gezeigt) gekoppelt ist und synchron
damit arbeitet, einen Kipphebel 20, der zwischen der Nockenwelle 19 und
dem Einlassventil 12 vorgesehen ist, und einen Kipphebel 21,
der zwischen der Nockenwelle 19 und dem Auslassventil 13 vorgesehen
ist. Die Kipphebel 20 und 21 sind durch stationäre Kipphebelwellen 22 und 23 schwenkbar gelagert,
deren Achsen parallel zur Nockenwelle 19 sind.
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Der
Motorkörper 5A ist
mit einem Thermostaten 25A versehen, der den Durchtritt
des Kühlwassers
zwischen dem Wassermantel 11 und dem Kühler R ermöglicht oder sperrt. Wenn das
Kühlwasser
in dem Wassermantel 11 eine niedrige Temperatur hat, während der
Motor kalt bleibt, blockiert der Thermostat 25A den Wassermantel 11 und
den Kühler
R. Wenn hingegen das Kühlwasser
nach dem Warmlauf des Motors heiß geworden ist, ermöglicht der
Thermostat 25A eine Verbindung zwischen dem Wassermantel 11 und
dem Kühler
R.
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In
Bezug auf die 2 und 3 hat ein
zylindrisches Gehäuse 26A des
Thermostaten 25A einen Boden, ein offenes Ende, einen Stufenabschnitt mit
einem Verschiebungsraum 27, einen Zylinder großen Durchmessers 28 mit
einem offenen Ende, sowie einen Zylinder kleinen Durchmessers 29,
der dünner
ist als der Zylinder 28 großen Durchmessers. Ein Ende
des Zylinders kleinen Durchmessers 29 ist koaxial mit dem
geschlossenen Ende des Zylinders großen Durchmessers 28 gekoppelt,
und dessen anderes Ende ist durch eine Endwand 30 geschlossen. Der
Verschiebungsraum 27 ist durch einen Abschnitt großen Durchmessers 27a des
Zylinders großen Durchmessers 28 definiert,
sowie einen Abschnitt kleinen Durchmessers 27b des Zylinders
kleinen Durchmessers 28. Die Abschnitte großen und
kleinen Durchmessers 27a und 27b sind über eine
Ringstufe 27c zueinander koaxial.
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Das
Gehäuse 26A ist
zwischen dem Zylinderblock 6A und dem Zylinderkopf 7A des
Motorkörpers 5A eingefügt, so dass
die Achse des Verschiebungsraums 27 parallel zur Achse
der Zylinderbohrung 9 in dem Motorkörper 5A ist.
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Der
Zylinderblock 6A und der Zylinderkopf 7A sind,
als einstückiges
Teil mit Überhängen 31A und 32A versehen,
um den Thermostat 25A dazwischen aufzunehmen. Die Überhänge 31A und 32A stehen
von dem Motorkörper 5A seitlich
ein wenig vor. Ein Ende des Gehäuses 26A des
Zylinders großen
Durchmessers 28 ist in den Überhang 31A des Zylinderblocks 6A eingesetzt,
und der verbleibende Teil des Zylinders großen Durchmessers 28 und
der Zylinder kleinen Durchmessers 29 ist in den Überhang 32A des
Zylinderkopfs 7A eingesetzt. Im Ergebnis steht das Gehäuse 26A in
direktem Kontakt mit dem Motorkörper 5A.
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Eine
Wachsummantelung 35 ist in den Verschiebungsraum 27 des
Gehäuses 26A verschiebbar eingesetzt
und enthält
einen Ummantelungskörper 36,
dessen Außenoberfläche mit
dem Verschiebungsraum 27 in direktem Kontakt steht, sowie
einen Deckel 37, der mit dem Ummantelungskörper 36 gekoppelt
ist. Ein Umfangsrand einer Membrane 38 ist an dem Ummantelungskörper 36 und
dem Deckel 37 angebracht. Der Ummantelungskörper 36 hat
einen Abschnitt großen
Durchmessers 36a, der in den Abschnitt großen Durchmessers 27a des
Verschiebungsraums 37 verschiebbar eingesetzt ist, sowie
einen Abschnitt kleinen Durchmessers 36b, der in den Abschnitt
kleinen Durchmessers 27b des Verschiebungsraums 27 verschiebbar
eingesetzt ist. Der Abschnitt kleinen Durchmessers 36a ist
zylindrisch und ist zum Abschnitt großen Durchmessers 36b koaxial.
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In
der Wachsummantelung 35 ist Wachs 39 aufgenommen
und füllt
einen Raum, der durch die Membrane 38 und den Deckel 37 definiert
ist. Die Membrane 38 verformt sich selbst in Antwort auf
die Expansion oder Kontraktion des Wachses 39 entsprechend
den Temperaturveränderungen.
Ferner sind ein stangenförmiger
Kolben 40, eine Scheibe 41 und ein Gummikolben 42 sequenziell
und verschiebbar in den Zylinder kleinen Durchmessers 29 des
Gehäuses 26A, über eine
der Membrane 38 entgegengesetzte Seite 38 eingesetzt.
Ein Medium 43 ist in die Wachsummantelung 35 zwischen
dem Gummikolben 42 und der Membrane 38 eingefüllt, um
hierdurch die Verformung der Membrane 38 auf den Gummikolben 42 zu übertragen.
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Ein
Anschlagring 44 ist an einer Innenoberfläche eines
Endes des Zylinders kleinen Durchmessers 28 des Gehäuses 26A angebracht.
Eine Feder 45 ist in den Anschlagring 44 eingesetzt,
um die Wachsummantelung 35 zu der Ringstufe 27c hin
vorzuspannen. Die Wachsummantelung 35 steht mit der Ringstufe 27c in
Kontakt, wie in 2 gezeigt, wenn das Kühlwasser
kalt ist und das Wachs 39 kontrahiert bleibt. Wenn hingegen
das Kühlwasser
heiß wird
und sich das Wachs 39 ausdehnt, biegt sich die Membrane 38 aufwärts (wie
in 2 gezeigt). Da der Kolben 40 mit der
Endwand 30 in Kontakt kommt und aus dem Abschnitt kleinen
Durchmessers 36b hinausgeschoben wird, verschiebt sich
die Wachsummantelung 35, um die Ringstufe 27c zu
verlassen, während die
Feder 35 zusammengedrückt
wird, wie in 3 gezeigt.
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Ein
Einlass 46 und ein Auslass 47 sind am anderen
Ende (nahe der Ringstufe 27c) des Zylinders großen Durchmessers 28 ausgebildet
und weisen zueinander auf einer Linie, die durch die Mitte des Zylinders
großen
Durchmessers 28 hindurchgeht. Die Verbindung zwischen dem
Einlass 46 und dem Auslass 47 wird in Antwort
auf die Verschiebung der Wachsummantelung 35, die in dem
Gehäuse 26A verschiebbar
aufgenommen ist, ermöglicht
und oder gesperrt. In anderen Worten, die Wachsummantelung 35 verschiebt
sich zwischen einer Position zum Sperren der Verbindung zwischen
dem Einlass 46 und dem Auslass 47, wenn der Motor
kalt bleibt, wie in 2 gezeigt, und einer Position
zum Freigeben der Verbindung zwischen dem Einlass 46 und dem
Auslass 47, wenn der Motor warm geworden ist, wie in 3 gezeigt.
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In
dem Zylinderkopf 7A ist ein Weg 48 ausgebildet,
um das Kühlwasser
von dem Wassermantel 11 zu dem Thermostaten 25A zu
führen.
Das Gehäuse 27A,
in dem der Weg 48 mit dem Einlass 46 in Verbindung
steht, ist zwischen dem Zylinderblock 6A und dem Zylinderblock 7A eingeführt. Ein
Verbindungsrohr 50 steht von dem Überhang 32A des Zylinderkopfs 7A als
integrales Teil vor, bildet einen Weg 49, der mit dem Auslass 47 in
Verbindung steht, und ist mit einem Einlass des Kühlers R
verbunden. Ein Einlass und ein Auslass einer Kühlwasserpumpe P sind mit einem
Auslass des Kühlers
R bzw. dem Wassermantel 11 verbunden.
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Nachfolgend
wird der Betrieb der ersten Ausführung
beschrieben. Das Gehäuse 26A ist
an dem Motorkörper 5A angebracht,
wobei die Achse deines Verschiebungsraums 27A parallel
zur Achse der Zylinderbohrung 9 ist. In anderen Worten,
der Thermostat 25A ist an dem Motorkörper 5A derart angebracht,
dass sich die Wachsummantelung 35 in dem Gehäuse 26A in
Richtung parallel zur Achse der Zylinderbohrung 44 verschiebt.
Diese Struktur hat die Wirkung, den Thermostat 25A so wenig
wie möglich von
dem Motorkörper 5A vorstehen
zu lassen, die Montage des Thermostaten 25A in dem Motorkörper 5A in
einem kompakten Zustand zu erlauben und die Layouttoleranz des Kühlsystems
zu verbessern.
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Ferner
ist das Gehäuse 26A an
dem Motorkörper 5A derart
angebracht, dass es in direktem Kontakt mit dem Zylinderblock 6A und
dem Zylinderkopf 7A steht. Die das Wachs 39 aufnehmende Wachsummantelung 35A steht
mit der Innenoberfläche
des Gehäuses 26A in
direktem Kontakt und ist darin verschiebbar. Wärme wird von dem Zylinderblock 6A und
dem Zylinderkopf 7A auf das Wachs 39 über die
Wachsummantelung 35 und das Gehäuse 26A übertragen.
Selbst wenn sich daher die Kühlwassertemperatur
wegen des Aufwärmens
des Motors abrupt ändert,
entspricht daher die Temperatur des Wachses 39 exakt den
Temperaturen des Zylinderblocks 6A und des Zylinderkopfs 7A.
Dies hat die Wirkung, den Thermostaten 25A vor Pendeln
zu schützen,
und die Kühlleistung
zu verbessern.
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Das
Gehäuse 26A hat
den Einlass 46, der mit dem Wassermantel 11 in
Verbindung steht, und den Auslass 47, der mit dem Kühler 11 in
Verbindung steht. Der Einlass 46 und der Auslass 47 liegen
auf der Linie, die durch die Mitte des Gehäuses 26A hindurchgeht,
einander gegenüber.
Die Wachsummantelung 35 verschiebt sich indem Gehäuse 26A derart, dass
die Verbindung zwischen dem Einlass 46 und dem Auslass 47 freigegeben
oder gesperrt ist. Daher tritt das Kühlwasser durch einen geraden
Weg zwischen dem Einlass 46 und dem Auslass 47 in
dem Thermostaten 25A, was den Weg des Kühlwassers vereinfachen und
den Widerstand darin reduzieren kann. Im Ergebnis wird es möglich, dass
die Kühlwasserpumpe
P die zirkulierende Kühlwassermenge erhöht, um eine
Reduzierung der Antriebskraft für
die Kühlwasserpumpe
P beiträgt,
d.h. die auf den Motor einwirkende Last.
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Ferner
ist das Gehäuse 26A zwischen
dem Zylinderblock 6A und dem Zylinderkopf 7A eingefügt, die
gekoppelt sind, um einen Teil des Motorkörpers 5A zu bilden,
so dass eine zusätzliche
Komponente erforderlich ist, um den Thermostaten 25A anzubringen.
Dies ermöglicht
das Anbringen des Thermostaten 25A. mittels einer reduzierten
Anzahl von Komponenten.
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Die 4 bis 6 beziehen
sich auf eine zweite Ausführung
der Erfindung: 4 ist ein Längsschnitt eines Teils eines
Motors; 5 ist eine vergrößerte Ansicht
von 4, wenn der Motor kalt bleibt; und 6 ist ähnlich 5,
wenn der Motor warm ist.
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Ein
Thermostat 25B ist in einem Motorkörper 5B vorgesehen,
der einen Zylinderblock 6B und einen Zylinderkopf 7B enthält, und
ermöglicht
oder sperrt den Durchtritt des Kühlwassers
zwischen dem Wassermantel 11 und dem Kühler R.
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Ein
Gehäuse 26B des
Thermostaten 25B ist im Wesentlichen identisch mit dem
Gehäuse 27A der in
den 1 bis 3 gezeigten ersten Ausführung, ist
jedoch mit einer Bypassöffnung 51 versehen.
In den 4 bis 6 werden die für das Gehäuse 26A verwendeten
Bezugszahlen jenen Teilen zugeordnet, die denen in der ersten Ausführung ähnlich sind.
Hier wird keine detaillierte Beschreibung angegeben.
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Das
Gehäuse 26B ist
zwischen einem Überhang 31A' des Zylinderblocks 6B und
einem Überhang 32A des
Zylinderkopfs 7B in dem Motorkörper 5B eingefügt, so dass
die Achse des Verschiebungsraums 27 parallel zur Achse
der Zylinderbohrung 9 ist, d.h. es ist direkt an dem Motorkörper 5B angebracht.
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Die
Wachsummantelung 35 ist in dem Verschiebungsraum 27 des
Gehäuses 26B verschiebbar eingesetzt.
Die Feder 45 ist zwischen dem Anschlagring 44,
der an der Innenoberfläche
eines Endes des Zylinders großen
Durchmessers 28 des Gehäuses 26B angebracht
ist, und der Wachsummantelung 35 vorgesehen, so dass die
Wachsummantelung 35 zu der Ringstufe 27c hin vorgespannt
wird.
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Der
Einlass 46 und der Auslass 47 sind in dem Zylinder
großen
Durchmessers 28 des Gehäuses 26B ausgebildet
und stehen auf der Linie, die durch die Mitte des Zylinders großen Durchmessers 28 hindurchgeht,
einander gegenüber.
Die Bypassöffnung 51 ist
nahe dem Einlass 46 angeordnet und wird durch die Wachsummantelung 35.
geschlossen, wenn es sich zu der Position (in 6 gezeigt)
verschiebt, und die Verbindung zwischen dem Einlass 46 und
dem Auslass 47 freizugeben.
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Ein
Weg 48' ist
in dem Zylinderkopf 7B ausgebildet, um das Kühlwasser
von dem Wassermantel 11 zu dem Thermostaten 25B zu
führen,
und steht mit dem Einlass 46 und der Bypassöffnung 51 des Gehäuses 26B in
Verbindung, das zwischen dem Zylinderblock 6B und dem Zylinderkopf 7B eingefügt ist. Die
Wasserkammer 52 ist zwischen dem Gehäuse 26B, der Wachsummantelung 35 und
dem Überhang 31B ausgebildet.
Wenn sich die Wachsummantelung 35 an der Position zum Blockieren
des Einlasses 46 und des Auslasses 47 befindet,
steht die Bypassöffnung 51 mit
der Wasserkammer 52 in Verbindung. Ferner ist das Verbindungsrohr 53 am Überhang 31B vorgesehen
und ist mit dem Einlass der Kühlwasserpumpe
P verbunden.
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In
der zweiten Ausführung
befindet sich die Wachsummantelung 35 an der Position zum Öffnen des
Bypasses 51 und zum Blockieren des Einlasses 46 und
des Auslasses 47, wenn der Motor kalt bleibt. Das Kühlwasser
wird aus dem Wassermantel 11 über die Bypassöffnung 51,
die Wasserkammer 52 und das Verbindungsrohr 53 in
die Kühlwasserpumpe
P gesaugt, so dass keine Wärme
von dem Kühlwasser durch
den Kühler
R abgestrahlt wird. In diesem Zustand kann der Motor rasch aufgewärmt werden.
Danach verschiebt sich die Wachsummantelung 35 zu der Position
zum Freigeben der Verbindung zwischen dem Einlass 46 und
dem Auslass 47 und zum Schließen der Bypassöffnung 51.
Daher wird das Kühlwasser
durch die Wärmeabstrahlung
des Kühlers
R gekühlt.
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Das
Gehäuse 26B ist
direkt an dem Motorkörper 5B angebracht,
so dass die Achse des Verschiebungsraums 27 parallel zur
Achse der Zylinderbohrung 9 in dem Motorkörper 5B ist.
Diese Ausführung
ist so vorteilhaft wie die erste Ausführung.
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7 zeigt
ein Kühlsystem
gemäß einer
dritten Ausführung
der Erfindung. Ein Motorkörper 5C enthält nicht
nur einen Zylinderblock 6C und einen Zylinderkopf 7C,
sondern auch einen Thermostaten 5A zum Freigeben oder Sperren
des Durchtritts von Kühlwasser
zwischen dem Wassermantel 11 und dem Kühler R.
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Ein
Gehäuse 26A des
Thermostaten 25A ist zwischen einem Überhang 31B des Zylinderblocks 6C und
einem Überhang 32B des
Zylinderkopfs 25C eingefügt, ist parallel zur Achse
der Zylinderbohrung 9 und ist direkt an dem Motorkörper 5C angebracht.
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Der
Zylinderblock 6C hat einen Weg 54 zum Führen des
Kühlwassers
von dem Thermostaten 25C zu dem Wassermantel 11.
Das Gehäuse 26A,
in dem der Auslass 27 mit dem Weg 54 in Verbindung steht,
ist zwischen den Überhängen 31B und 32B des
Zylinderblocks 6C und des Zylinderkopfs 7C eingefügt. Ein
Verbindungsrohr 56 ist als integraler Teil am Überhang 31B des
Zylinderblocks 6C vorgesehen, steht mit dem Einlass 46 des
Gehäuses
in Verbindung und ist mit dem Auslass des Kühlers R verbunden. Ein Auslass
der Kühlwasserpumpe
P ist mit dem Einlass des Kühlers
R verbunden, und deren Einlass ist mit dem Wassermantel 11 verbunden.
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8 zeigt
ein Kühlsystem
gemäß einer vierten
Ausführung.
Ein Motorkörper 6D enthält nicht nur
einen Zylinderblock 6D und einen Zylinderkopf 7D,
sondern auch einen Wassermantel 11 und einen Thermostaten 25C,
um den Durchtritt des Kühlwassers
zwischen dem Wassermantel 11 und einem Kühler R freizugeben
oder zu sperren.
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Ein
Gehäuse 26C des
Thermostaten 25C ist zwischen einem Überhang 31B des Zylinderblocks 7C und
einem Überhang 32B' des Zylinderkopfs 7D eingefügt, ist
parallel zur Achse der Zylinderbrücke 9 und ist direkt
an dem Motorkörper 5D angebracht.
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Das
Gehäuse 26C unterscheidet
sich von dem Gehäuse 26B der
zweiten Ausführung
davon, dass die Bypassöffnung 51 nahe
dem Auslass 47 angeordnet ist. In dieser Ausführung ist
ein Weg 54' an dem
Zylinderblock 6D vorgesehen, um das Kühlwasser von dem Thermostaten 25D zu
dem Wassermantel 11 zu führen. Das Gehäuse 26C ist
zwischen dem Überhang 31B des
Zylinderblocks 6D und dem Überhang 32B' des Zylinderkopfs 7D eingefügt, damit
der Auslass 47 und die Bypassöffnung 51 mit dem
Weg 54' in
Verbindung steht.
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Eine
Wasserkammer 57 ist zwischen dem Überhang 32B' des Zylinderkopfs 7D und
dem Gehäuse 26C ausgebildet.
Ferner ist ein Verbindungsrohr 58 an dem Überhang 32B' angebracht,
steht mit der Wasserkammer 57 in Verbindung und ist mit
dem Auslass der Kühlwasserpumpe
P und mit dem Einlass des Kühlers
R verbunden.
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Die
Kühlsysteme
der dritten und vierten Ausführungen
sind so vorteilhaft wie jene der ersten und zweiten Ausführungen.
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Die
Erfindung verbessert die Leistung eines Kühlsystems für einen Motor, der eine Zylinderbohrung
und einen Wassermantel in einem Motorkörper enthält, und in dem ein Thermostat
an dem Motorkörper
so angebracht ist, dass er so wenig wie möglich von dem Motorkörper vorsteht
und unabhängig
von abrupten Veränderungen
der Kühlwassertemperatur vor
Regelschwingungen geschützt
ist.
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In
dem zylindrischen Thermostaten 25A ist ein Verschiebungsraum
vorgesehen, und er enthält ein
Gehäuse 26A mit
einem Einlass 46 und einem Auslass 47, die einander
gegenüberliegen,
sowie eine Wachsummantelung 35, die in dem Verschiebungsraum
verschiebbar eingesetzt ist, um die Verbindung zwischen dem Einlass 46 und
dem Auslass 47 in Antwort auf die Ausdehnung oder Kontraktion des
Wachses freizugeben oder zu sperren. Das Gehäuse 26A, in dem die
Achse des Verschiebungsraums parallel zur Achse einer Zylinderbohrung
ist, ist direkt an einem Motorkörper 5A angebracht.