DE112018002388T5 - Kühlwassersteuerventilvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Ventil (41) ist eingerichtet, um eine Strömungsmenge an Kühlwasser zu steuern, die in einem Hauptdurchgang (Rm) strömt. Ein Umleitungsdurchgang (Pd) verbindet eine Kraftmaschine (2) durch das Ventil (41) mit dem Hauptdurchgang (Rm). Ein Ausfallsicherungsventil (50) enthält einen Ventilkörper (51), der unabhängig vom Ventil (41) arbeitet und das Öffnen oder Schließen des Umleitungsdurchgangs (Pd) ermöglicht, und ein Temperaturerfassungsmedium (52), das den Ventilkörper (51) basiert auf einer Temperatur des Kühlwassers manipuliert und das Öffnen oder Schließen des Umleitungsdurchgangs (Pd) ermöglicht. Ein Verzweigungspunkt (Div) ist ein Punkt, an dem ein Einströmpunkt (Oin), in dem Kühlwasser von der Kraftmaschine (2) strömt, zu einem Bypassdurchgang (Rb) und dem Umleitungsdurchgang (Pd) verzweigt ist. Das Temperaturerfassungsmedium (52) ragt nicht in den Verzweigungsabschnitt (Div) hinein und ist in dem Umleitungsdurchgang (Pd) untergebracht.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-093162 , eingereicht am 09. Mai 2017. Die gesamten Offenbarungen aller vorstehenden Anmeldungen werden hiermit hierin unter Bezugnahme einbezogen.
  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Kühlwassersteuerventilvorrichtung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine bekannte Kühlwassersteuerventilvorrichtung steuert eine Strömungsmenge an Kühlwasser, die durch einen Hauptdurchgang eines Kraftmaschinenkühlsystems strömt. Das Kraftmaschinenkühlsystem enthält den Hauptdurchgang, durch den Kühlwasser von einer Kraftmaschine zu einem Kühler strömt, und einen Bypassdurchgang, der den Kühler umgeht und mit der Kraftmaschine verbunden ist, um Kühlwasser zur Kraftmaschine zurückzuführen. Beispielsweise enthält eine in der Patentliteratur 1 gezeigte Kühlwassersteuerventilvorrichtung ein Ausfallsicherungsventil in einem Umleitungsdurchgang, der einen Hauptdurchgang mit einem Bypassdurchgang durch ein Wasserströmungsventil verbindet, das eine Strömungsmenge an Kühlwasser in dem Hauptdurchgang steuert. Das Ausfallsicherungsventil bewirkt, dass ein Temperaturerfassungsmedium den Umleitungsdurchgang öffnet, wenn eine Wassertemperatur eine bestimmte Temperatur überschreitet. Dies schützt die Kraftmaschine vor Schäden durch schnellen Temperaturanstieg des Kühlwassers.
  • VORHERIGE TECHNISCHE LITERATUR
  • PATENTLITERATUR
  • PATENTLITERATUR 1: JP 2013-68162 A
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Allgemeinen arbeitet eine Kraftmaschine, die eine große Menge Wasser durchlässt, mit einer hohen Drehzahl und seine Kühlwassertemperatur wird höher. Daher ist eine schnelle Erfassung der Kühlwassertemperatur mit dem Temperaturerfassungsmedium erforderlich, um den Umleitungsdurchgang im Falle einer Anomalität zu öffnen. In einer Kühlwassersteuerventilvorrichtung, die in Patentliteratur 1 beschrieben ist, ist ein Temperaturerfassungsmedium für ein Ausfallsicherungsventil an einem Bypassdurchgang vorgesehen. Dies verursacht einen Karman-Wirbel stromabwärts des Temperaturerfassungsmediums, insbesondere wenn eine große Menge an Kühlwasser in dem Bypassdurchgang strömt. Dies verhindert, dass Kühlwasser stromabwärts des Temperaturerfassungsmediums strömt, und könnte den Widerstand gegen die Kühlwasserströmung erhöhen. Daher nimmt die Strömungsmenge an Wasser von einer Wärmequelle ab und eine thermische Reaktion des Temperaturerfassungsmediums kann beeinträchtigt werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung besteht darin, eine Kühlwassersteuerventilvorrichtung mit einem hohen thermischen Ansprechverhalten vorzusehen.
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung steuert eine Kühlwassersteuerventilvorrichtung eine Strömungsmenge an Kühlwasser, die durch einen Hauptdurchgang eines Kraftmaschinenkühlsystems strömt. Das Kraftmaschinenkühlsystem enthält einen Hauptdurchgang, durch den Kühlwasser von einer Kraftmaschine zu einem Kühler strömt, und einen Bypassdurchgang, der den Kühler umgeht und mit der Kraftmaschine verbunden ist, um Kühlwasser, das von der Kraftmaschine strömt, zur Kraftmaschine zurückzuführen. Die Kühlwassersteuerventilvorrichtung umfasst ein Ventil, das eingerichtet ist, um eine Strömungsmenge an Kühlwasser zu steuern, die durch den Hauptdurchgang strömt. Die Kühlwassersteuerventilvorrichtung enthält ferner einen Umleitungsdurchgang, der das Ventil umgeht und die Kraftmaschine mit dem Hauptdurchgang verbindet. Die Kühlwassersteuerventilvorrichtung enthält ferner ein Ausfallsicherungsventil. Das Ausfallsicherungsventil enthält einen Ventilkörper, der unabhängig vom Ventil arbeitet und eingerichtet ist, um den Umleitungsdurchgang zu öffnen und zu schließen. Das Ausfallsicherungsventil enthält ferner ein Temperaturerfassungsmedium, das eingerichtet ist, um den Ventilkörper entsprechend einer Temperatur des Kühlwassers zu manipulieren, um das Öffnen und Schließen des Bypassdurchgangs zu ermöglichen. Ein Verzweigungsabschnitt ist ein Abschnitt, an dem eine Einströmöffnung, in die Kühlwasser von der Kraftmaschine strömt, in den Bypassdurchgang und den Umleitungsdurchgang verzweigt wird. Das Temperaturerfassungsmedium ist vollständig in dem Umleitungsdurchgang untergebracht, ohne in den Verzweigungsabschnitt hinein zu ragen.
  • Wenn daher Kühlwasser in dem Bypassdurchgang strömt, ist dieser Aufbau in der Lage, einen durch das Temperaturerfassungsmedium verursachten Widerstand gegen den Kühlwasserstrom in dem Bypassdurchgang einzuschränken. Auf diese Weise ermöglicht dieser Aufbau, die Zunahme eines Strömungswiderstands gegenüber im Bypassdurchgang strömendem Kühlwasser zu begrenzen. Somit ermöglicht dieser Aufbau, eine Abnahme der Strömungsmenge an Wasser von einer Wärmequelle zu begrenzen und ein thermisches Ansprechverhalten des Temperaturerfassungsmediums zu verbessern.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist das Temperaturerfassungsmedium an einer Position vorgesehen, die mit der Einströmöffnung und dem Bypassdurchgang in Verbindung steht und sich von einem Kanal unterscheidet, der von einer Einströmöffnung, in der Kühlwasser von der Kraftmaschine strömt, zum Bypassdurchgang gerichtet ist.
  • Wenn daher Kühlwasser in dem Bypassdurchgang strömt, ist dieser Aufbau in der Lage, einen durch das Temperaturerfassungsmedium verursachten Widerstand gegen den Kühlwasserstrom in dem Bypassdurchgang einzuschränken und Kühlwasser zu leiten, damit das Kühlwasser zu dem Temperaturerfassungsmedium strömt. Somit ermöglicht dieser Aufbau, eine Abnahme der Wasserströmungsmenge von der Wärmequelle zu begrenzen und ein thermisches Ansprechverhalten des Temperaturerfassungsmediums zu verbessern.
  • Nach dem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung sind eine Bypassdurchgangsöffnung, die eine Einströmöffnung des Bypassdurchgangs ist, und das Temperaturerfassungsmedium in dieser Reihenfolge von einer Einströmöffnung aus, in der Kühlwasser von der Kraftmaschine strömt, in Richtung des Umleitungsdurchgangs ausgestattet.
  • Wenn daher Kühlwasser in dem Bypassdurchgang strömt, ist dieser Aufbau in der Lage, einen durch das Temperaturerfassungsmedium verursachten Widerstand gegen den Kühlwasserstrom in dem Bypasskanal einzuschränken und Kühlwasser zu leiten, damit das Kühlwasser zu dem Temperaturerfassungsmedium strömt. Somit ermöglicht dieser Aufbau, eine Abnahme der Wasserströmungsmenge von der Wärmequelle zu begrenzen und ein thermisches Ansprechverhalten des Temperaturerfassungsmediums zu verbessern.
  • Nach dem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung steuert eine Kühlwassersteuerventilvorrichtung eine Strömungsmenge an Kühlwasser, die durch einen Hauptdurchgang eines Kraftmaschinenkühlsystems strömt. Das Kraftmaschinenkühlsystem enthält einen Hauptdurchgang, durch den Kühlwasser von einer Kraftmaschine zu einem Kühler strömt, und einen Bypassdurchgang, der den Kühler umgeht und mit der Kraftmaschine verbunden ist, um von der Kraftmaschine strömendes Kühlwasser zur Kraftmaschine zurückzuführen. Die Kühlwassersteuerventilvorrichtung enthält eine Einströmöffnung, die zwischen der Kraftmaschine, dem Hauptdurchgang und dem Bypassdurchgang vorgesehen ist und in die Kühlwasser von der Kraftmaschine strömt. Die Kühlwassersteuerventilvorrichtung enthält ferner eine Hauptdurchgangsöffnung, die mit dem Hauptdurchgang verbunden ist und in die Kühlwasser zum Hauptdurchgang strömt. Die Kühlwassersteuerventilvorrichtung enthält ferner eine Bypassdurchgangsöffnung, die mit dem Bypassdurchgang verbunden ist und in die Kühlwasser zum Bypassdurchgang strömt. Die Kühlwassersteuerventilvorrichtung enthält ferner einen Hauptdurchgang, der die Einströmöffnung mit der Hauptdurchgangsöffnung verbindet. Die Kühlwassersteuerventilvorrichtung enthält ferner einen Bypasskanal, der die Einströmöffnung mit der Bypassdurchgangsöffnung verbindet. Die Kühlwassersteuerventilvorrichtung umfasst ferner ein Gehäuse, das einen Umleitungsdurchgang enthält, der ein Ventil umgeht und den Bypasskanal mit dem Hauptdurchgang verbindet. Die Kühlwassersteuerventilvorrichtung umfasst ferner das Ventil, das in dem Gehäuse untergebracht ist und eingerichtet ist, um eine Strömungsmenge an Kühlwasser zu steuern, die von der Einströmöffnung zu dem Hauptdurchgang strömt. Die Kühlwassersteuerventilvorrichtung enthält ferner ein Ausfallsicherungsventil. Das Ausfallsicherungsventil enthält einen Ventilkörper, der unabhängig vom Ventil arbeitet und eingerichtet ist, um den Umleitungsdurchgang zu öffnen und zu schließen. Das Ausfallsicherungsventil enthält ferner ein Temperaturerfassungsmedium, das eingerichtet ist, um den Ventilkörper entsprechend einer Temperatur des Kühlwassers zu manipulieren, um das Öffnen und Schließen des Bypassdurchgangs zu ermöglichen.
  • Nach dem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist das Temperaturerfassungsmedium im Umleitungsdurchgang untergebracht, ohne in den Bypasskanal hinein zu ragen. Wenn daher Kühlwasser in den Bypassdurchgang strömt, ist dieser Aufbau in der Lage, einen Widerstand des Temperaturerfassungsmediums gegen die Kühlwasserströmung in dem Bypasskanal zu begrenzen. Dieser Aufbau ermöglicht es, die Zunahme eines Strömungswiderstands gegen im Bypasskanal fließendes Kühlwasser zu begrenzen. Daher ermöglicht dieser Aufbau, eine Abnahme der Strömungsmenge an Wasser von der Wärmequelle einzuschränken und ein thermisches Ansprechverhalten des Temperaturerfassungsmediums zu verbessern.
  • Figurenliste
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher. In den Zeichnungen:
    • 1 ist eine schematische Ansicht, die ein Kraftmaschinenkühlsystem zeigt, auf das die Kühlwassersteuerventilvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform angewendet wird.
    • 2 ist eine Querschnittsseitenansicht, die einen Teil der Kühlwassersteuerventilvorrichtung nach der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 3 ist eine typische Querschnittsseitenansicht, die einen Teil der Kühlwassersteuerventilvorrichtung nach der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 4 eine typische Querschnittsseitenansicht, die einen Teil der Kühlwassersteuerventilvorrichtung nach der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 5 ist eine typische Querschnittsseitenansicht, die einen Teil der Kühlwassersteuerventilvorrichtung nach einer Vergleichsausführungsform zeigt.
    • 6 ist eine typische Querschnittsseitenansicht, die einen Kühlwasserstrom in der Kühlwassersteuerventilvorrichtung nach der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 7 ist eine typische Querschnittsseitenansicht, die einen Kühlwasserstrom in der Kühlwassersteuerventilvorrichtung nach der Vergleichsausführungsform zeigt.
    • 8 zeigt Temperaturänderungen eines Temperaturerfassungsmediums mit verstrichener Zeit, wenn eine kleine Menge an Kühlwasser in die Kühlwassersteuerventilvorrichtung nach der ersten Ausführungsform und der Vergleichsausführungsform geströmt ist.
    • 9 zeigt Temperaturänderungen eines Temperaturerfassungsmediums mit verstrichener Zeit, wenn eine große Menge an Kühlwasser in der Kühlwassersteuerventilvorrichtung nach der ersten Ausführungsform und der Vergleichsausführungsform geströmt ist.
    • 10 ist eine Querschnittsseitenansicht, die die Kühlwassersteuerventilvorrichtung nach der zweiten Ausführungsform zeigt.
    • 11 ist eine seitliche Querschnittsansicht, die einen Teil der Kühlwassersteuerventilvorrichtung nach einer dritten Ausführungsform zeigt.
    • 12 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Teil der Kühlwassersteuerventilvorrichtung nach der dritten Ausführungsform zeigt.
    • 13 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Teil der Kühlwassersteuerventilvorrichtung nach der dritten Ausführungsform zeigt.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird eine Kühlwassersteuerventilvorrichtung nach mehreren Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Im Wesentlichen äquivalente Elemente in den mehreren Ausführungsformen werden mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet und daher wird auf eine Beschreibung verzichtet. Im Wesentlichen äquivalente Elemente in den mehreren Ausführungsformen erzielen die gleiche oder äquivalente Betriebswirkung.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 bis 3 zeigen eine Kühlwassersteuerventilvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform. Eine Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10 wird zum Beispiel verwendet, um eine Strömungsmenge an Kühlwasser zu steuern, um eine Kraftmaschine 2 eines nicht dargestellten Fahrzeugs zu kühlen. Die Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10 steuert die Strömungsmenge an Kühlwasser, die in einem Hauptdurchgang Rm des Kraftmaschinenkühlsystems 1 des Fahrzeugs strömt.
  • Wie in 1 gezeigt, enthält das Fahrzeug das Kraftmaschinenkühlsystem 1, die Kraftmaschine 2, die Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10, eine Wasserpumpe 3, einen Kühler 11, einen Ölkühler 12, eine Heizung 13, ein AGR-Ventil 14 und dergleichen. Das Kraftmaschinenkühlsystem 1 enthält einen Hauptdurchgang Rm und einen Bypassdurchgang Rb. Die Wasserpumpe 3 ist an der Kraftmaschine 2 vorgesehen und mit einem Wassermantel 4 verbunden. Die Wasserpumpe 3 arbeitet mit einer Antriebskraft der Kraftmaschine 2, beaufschlagt einströmendes Kühlwasser mit Druck und leitet das Kühlwasser an den Wassermantel 4 ab. Die Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10 ist an der Kraftmaschine 2 vorgesehen und mit dem Wassermantel 4 verbunden. Die Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10 ist eingerichtet, um Kühlwasser in dem Wassermantel 4 aufzunehmen.
  • Ein Hauptdurchgang Rm verbindet den Wassermantel 4 der Kraftmaschine 2 mit dem Kühler 11 durch die Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10. Dies ermöglicht, dass Kühlwasser in dem Wassermantel 4 durch die Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10 und den Hauptdurchgang Rm zu dem Kühler 11 strömt. Der Kühler 11 leitet Wärme vom einströmenden Kühlwasser ab. Die Temperatur des Kühlwassers am Kühler 11 nimmt ab und das Kühlwasser strömt durch die Wasserpumpe 3 in den Wassermantel 4 der Kraftmaschine 2. Kühlwasser mit niedriger Temperatur strömt in den Wassermantel 4 und ermöglicht das Kühlen der Kraftmaschine 2. Die Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10 ist eingerichtet, um die Strömungsmenge an Kühlwasser, die in dem Hauptdurchgang Rm strömt, das heißt die Strömungsmenge an Kühlwasser, die von der Kraftmaschine 2 zu dem Kühler 11 strömt, zu steuern.
  • Ein Bypassdurchgang Rb verbindet den Wassermantel 4 der Kraftmaschine 2 über die Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10 mit der Wasserpumpe 3. Das heißt, der Bypassdurchgang Rb ist ein Durchgang, der den Kühler 11 umgeht und mit der Kraftmaschine 2 verbunden ist, um das Kühlwasser zur Kraftmaschine 2 zurückzuführen. Das Aufwärmen der Kraftmaschine 2 wird durch Umgehen des Kühlers 11 gefördert, um Kühlwasser vom Wassermantel 4 der Kraftmaschine 2 zur Kraftmaschine 2 zurückzuführen, wenn beispielsweise die Kraftmaschine 2 startet. In dieser Ausführungsform steuert die Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10 keine Strömungsmenge an Kühlwasser, die in dem Bypassdurchgang Rb strömt. Daher erwärmt die Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10 die Kraftmaschine 2 durch Regulieren einer Strömungsmenge an Kühlwasser in dem Hauptdurchgang Rm und dem Kühler 11, wenn die Kraftmaschine 2 gestartet wird.
  • Der Ölkühler 12 ist zwischen der Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10 und der Wasserpumpe 3 vorgesehen. Kühlwasser vom Wassermantel 4 der Kraftmaschine 2 strömt durch die Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10 in den Ölkühler 12 und kehrt zur Kraftmaschine 2 zurück. Auf diese Weise ermöglicht der Ölkühler 12, die Temperatur des Schmieröls zu erhöhen. Der Aufbau ermöglicht es, eine Viskosität des Schmieröls zu verringern, selbst wenn eine Umgebungstemperatur niedrig ist. Die Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10 ist eingerichtet, um eine Strömungsmenge des in dem Ölkühler 12 strömenden Kühlwassers zu steuern.
  • Die Heizung 13 ist zwischen der Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10 und der Wasserpumpe 3 vorgesehen. Kühlwasser vom Wassermantel 4 der Kraftmaschine 2 strömt durch die Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10 in die Heizung 13 und kehrt zur Kraftmaschine 2 zurück. Die Heizung 13 ermöglicht es, eine Temperatur in einem Innenraum des Fahrzeugs zu erhöhen. Die Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10 ist eingerichtet, um eine Strömungsmenge an Kühlwasser zu steuern, die in der Heizung 13 strömt.
  • Nach der vorliegenden Ausführungsform ist das AGR-Ventil 14 eingerichtet, um eine Abgasrückführung (AGR) durchzuführen, um eine Konzentration von Stickoxid durch Rückführen von Abgas von der Kraftmaschine 2 in die Einströmluft zu verringern. Das AGR-Ventil 14 ist eingerichtet, um eine Strömungsmenge des Abgases zu steuern, die durch einen Durchgang strömt, der einen Luftauslassdurchgang mit einem Lufteinströmdurchgang der Kraftmaschine 2 verbindet. Das AGR-Ventil 14 ist zwischen dem Wassermantel 4 der Kraftmaschine 2 und der Wasserpumpe 3 vorgesehen. Der Aufbau ermöglicht es, vom Wassermantel 4 abgegebenes Kühlwasser durch das AGR-Ventil 14 zur Kraftmaschine 2 zurückzuführen. Dies ermöglicht es, das AGR-Ventil 14 zu kühlen. Während die Kraftmaschine 2 in Betrieb ist, zirkuliert Kühlwasser durch die Wasserpumpe 3, den Wassermantel 4 und das AGR-Ventil 14.
  • Wie in 2 gezeigt, enthält die Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10 ein Gehäuse 20, einen Motor 31, ein Ventil 41, eine Welle 42, ein Ausfallsicherungsventil 50 und dergleichen. Das Gehäuse 20 enthält einen Gehäusehauptkörper 21, Rohrabschnitte 22, 23 und dergleichen. Der Gehäusehauptkörper 21, die Rohrabschnitte 22, 23 sind aus einem Kunststoff beziehungsweise Harz oder dergleichen hergestellt. Der Gehäusehauptkörper 21 enthält Einströmöffnungen Oin, eine Hauptdurchgangsöffnung Om, eine Bypassdurchgangsöffnung Ob, eine Öffnung eines Umleitungsdurchgangs Od, einen Hauptkanal Pm, einen Bypasskanal Pb, einen Umleitungsdurchgang Pd und dergleichen. Der Gehäusehauptkörper 21 enthält einen Raum 200.
  • Das Innere des Gehäusehauptkörpers 21, bei dem es sich um den Raum 200 handelt, ist durch die Einströmöffnungen Oin, eine Hauptdurchgangsöffnung Om, eine Bypassdurchgangsöffnung Ob und eine Umleitungsdurchgangsöffnung Od mit dem Äußeren verbunden. Eine Ventilkammer 201 ist in einem bestimmten Abschnitt des Raums 200 ausgebildet und mit der Einströmöffnung Oin verbunden. Der Hauptdurchgang Pm ist in dem Raum 200 ausgebildet und verbindet die Einströmöffnung Oin mit der Hauptdurchgangsöffnung Om. Ein Durchgangslochabschnitt 202 ist in dem Hauptkanal Pm in dem Gehäusehauptkörper 21 ausgebildet und verbindet die Ventilkammer 201 mit der Hauptdurchgangsöffnung Om. Der Bypasskanal Pb ist in dem Raum 200 ausgebildet und verbindet die Einströmöffnung Oin mit der Öffnung eines Bypassdurchgangs Ob. Der Umleitungsdurchgang Pd ist in dem Raum 200 ausgebildet und verbindet den Umleitungsdurchgang Pb mit der Umleitungsdurchgangsöffnung Od. Der Gehäusehauptkörper 21 ist an der Kraftmaschine 2 derart vorgesehen, dass die Einströmöffnung Oin mit dem Wassermantel 4 der Kraftmaschine 2 verbunden ist. Auf diese Weise wird es dem Kühlwasser im Wassermantel 4 ermöglicht, durch die Einströmöffnung Oin in den Gehäusehauptkörper 21, das heißt in den Raum 200, zu strömen.
  • Die Rohrabschnitte 22, 23 sind rohrförmig. Der Rohrabschnitt 22 ist an dem Gehäusehauptkörper 21 derart vorgesehen, dass seine Öffnung an der Seite eines Endes mit der Hauptdurchgangsöffnung Om und der Umleitungsdurchgangsöffnung Od verbunden ist. Eine Öffnung des anderen Endes des Rohrabschnitts 22 ist mit dem Kühler 11 verbunden. Das heißt, ein Teil des Hauptdurchgangs Rm ist in dem Rohrabschnitt 22 ausgebildet. Ein Ende des Umleitungsdurchgangs Pd auf der gegenüberliegenden Seite des Bypassdurchgangs Pb ist mit dem Hauptdurchgang Rm durch die Umleitungsdurchgangsöffnung Od in dem Rohrabschnitt 22 verbunden. Der Rohrabschnitt 23 ist an dem Gehäusehauptkörper 21 derart vorgesehen, dass seine Öffnung an einer Endseite mit der Ventilkammer 201 verbunden ist. Eine Öffnung des anderen Endes des Rohrabschnitts 23 ist mit der Heizung 13 verbunden. Die Bypassdurchgangsöffnung Ob ist mit dem anderen Ende des Bypassdurchgangs Rb an der Kraftmaschine 2 verbunden.
  • Der Motor 31 ist in einem anderen Raum als der Raum 200 im Gehäuse 20 vorgesehen. Der Motor 31 ist eingerichtet, um ein Drehmoment durch Erregung abzugeben. Das Ventil 41 ist rohrförmig mit einem Boden gebildet und aus einem Harz oder dergleichen hergestellt. Ein Ventillochabschnitt 411 ist an dem Ventil 41 vorgesehen und verbindet die Innenseite mit der Außenseite des Rohrs. Das Ventil 41 ist in der Ventilkammer 201 derart vorgesehen, dass seine Öffnung, die sich auf der gegenüberliegenden Seite des Bodenabschnitts befindet, zur Einströmöffnung Oin gerichtet ist. Die Welle 42 ist stabförmig und aus einem Metall oder dergleichen hergestellt. Die Welle 42 ist in ein Wellenloch im Boden des Ventils 41 eingesetzt und am Ventil 41 so verankert, dass sie sich nicht relativ zum Ventil 41 dreht. Der Gehäusehauptkörper 21 stützt drehbar die Welle 42. Auf diese Weise stützt der Gehäusehauptkörper 21 die Welle 42 und das Ventil 41, um zu ermöglichen, dass sich die Welle 42 und das Ventil 41 relativ zum Gehäusehauptkörper 21 drehen.
  • Ein nicht dargestelltes Kraftübertragungsteil verbindet den Motor 31 mit der Welle 42. Auf diese Weise wird das von dem Motor 31 abgegebene Drehmoment auf die Welle 42 übertragen. Daher dreht sich das Ventil 41 um die Achse der Welle 42 in der Ventilkammer 201, wenn sich der Motor 31 dreht. Ein überlappter Bereich zwischen dem Ventillochabschnitt 411 und dem Durchgangslochabschnitt 202 ändert sich abhängig von der Drehposition des Ventils 41.
  • Wenn der überlappte Bereich zwischen dem Ventillochabschnitt 411 und dem Durchgangslochabschnitt 202 durch die Drehung des Ventils 41 größer als 0 wird, wird die Einströmöffnung Oin durch den Ventillochabschnitt 411 mit der Hauptdurchgangsöffnung Om verbunden, die die Öffnung auf der gegenüberliegenden Seite des Bodens des Ventils 41 ist. Dieser Vorgang ermöglicht es, dass Kühlwasser in dem Wassermantel 4 durch die Einströmöffnung Oin, eine Öffnung des Ventils 41, den Ventillochabschnitt 411, die Hauptdurchgangsöffnung Om und den Hauptdurchgang Rm zum Kühler 11 strömt. Das heißt, der Hauptdurchgang Pm ist in dem Raum 200 vorgesehen und verbindet die Einströmöffnung Oin mit der Hauptdurchgangsöffnung Om durch das Öffnen des Ventils 41 und des Ventillochabschnitts 411.
  • Die Steuerung der Drehposition des Ventils 41 durch den Motor 31 ermöglicht es, die Strömungsmenge des in dem Hauptdurchgang Rm strömenden Kühlwassers, das heißt die Strömungsmenge des Kühlwassers, die von der Kraftmaschine 2 zu dem Kühler 11 strömt, zu steuern. Die Steuerung der Drehposition des Ventils 41 durch den Motor 31 ermöglicht auch die Steuerung einer Strömungsmenge an Kühlwasser, die in dem Ölkühler 12 und der Heizung 13 strömt.
  • Der Bypasskanal Pb ist in dem Raum 200 ausgebildet und verbindet die Einströmöffnung Oin mit der Bypassdurchgangsöffnung Ob durch einen Raum zwischen einer Außenwand des Ventils 41 und einer Innenwand des Gehäusehauptkörpers 21. Daher ermöglicht der Bypasskanal Pb es, dass Kühlwasser von der Einströmöffnung Oin unabhängig von der Drehstellung des Ventils 41 in die Bypassdurchgangsöffnung Ob strömt. Auf diese Weise strömt, während die Kraftmaschine 2 in Betrieb ist, Kühlwasser in dem Wassermantel 4 durch die Einströmöffnung Oin, den Bypasskanal Pb, die Bypassdurchgangsöffnung Ob und den Bypassdurchgang Rb und kehrt zum Wassermantel 4 zurück.
  • Wie vorstehend beschrieben, verbindet der Umleitungsdurchgang Pd den Umleitungsdurchgang Pb mit dem Hauptdurchgang Rm. Eine Endseite des Umleitungsdurchgangs Pd ist mit dem Bypasskanal Pb in dem Gehäusehauptkörper 21 verbunden, und das andere Ende ist mit dem Hauptdurchgang Rm in dem Rohrabschnitt 22 verbunden. Der Umleitungsdurchgang Pd ist der Kanal, der den Bypasskanal Pb durch das Ventil 41 mit dem Hauptdurchgang Rm verbindet. Das heißt, der Umleitungsdurchgang Pd ist der Durchgang, der die Kraftmaschine 2 durch das Ventil 41 mit dem Hauptdurchgang Rm verbindet.
  • Das Ausfallsicherungsventil 50 enthält einen Ventilkörper 51, ein Temperaturerfassungsmedium 52, eine Feder 53, eine Stütze 54 und dergleichen. Die Stütze 54 ist rohrförmig und aus einem Metall oder dergleichen hergestellt. Die Stütze 54 ist an der Umleitungsdurchgangsöffnung Od vorgesehen. Eine Endseite der Stütze 54 ist in dem Gehäusehauptkörper 21 angeordnet, und die andere Endseite der Stütze 54 ist in dem Rohrabschnitt 22 angeordnet. Das heißt, die Stütze 54 ist in dem Umleitungsdurchgang Pd vorgesehen und seine Achse ist entlang des Umleitungsdurchgangs Pd vorgesehen. Die Außenwand der Stütze 54 steht flüssigkeitsdicht mit der Innenwand des Gehäusehauptkörpers 21 in Kontakt. Am anderen Ende der Stütze 54 ist ein Ventilsitz 541 vorgesehen.
  • Der Ventilkörper 51 enthält einen Wellenabschnitt 511 und einen Ventilabschnitt 512. Der Wellenabschnitt 511 ist stabförmig und eingerichtet, um sich entlang einer Axialrichtung der Stütze 54 hin- und her zu bewegen. Der Ventilabschnitt 512 ist beispielsweise in einer ungefähren Scheibenform und mit einem Ende des Wellenabschnitts 511 verbunden. Der Ventilabschnitt 512 ist so eingerichtet, dass er an dem Ventilsitz 541 an der anderen Endseite der Stütze 54 anliegt, das heißt, er ist eingerichtet, um den Ventilsitz 541 zu schließen. Der Ventilabschnitt 512 bewegt sich entlang der Axialrichtung mit dem Wellenabschnitt 511 hin und her und stößt gegen den Ventilsitz 541 oder ist vom Ventilsitz 541 getrennt. Wenn der Ventilabschnitt 512 gegen den Ventilsitz 541 stößt, wird der Umleitungsdurchgang Pd geschlossen. Wenn andererseits der Ventilabschnitt 512 vom Ventilsitz 541 getrennt wird, öffnet sich der Umleitungsdurchgang Pd. Im Folgenden wird eine Richtung, in der der Ventilabschnitt 512 vom Ventilsitz 541 getrennt wird, als „Ventilöffnungsrichtung“ bezeichnet, während eine Richtung, in der der Ventilabschnitt 512 gegen den Ventilsitz 541 stößt, als „Ventilschließrichtung“ bezeichnet wird.
  • Das Temperaturerfassungsmedium 52 enthält einen temperaturempfindlichen Abschnitt 521. Der temperaturempfindliche Abschnitt 521 enthält Wachs, wie beispielsweise Thermowachs. Das Temperaturerfassungsmedium 52 ist an dem einen Ende der Stütze 54 vorgesehen, das dem Ventilsitz 541 gegenüberliegt. Das heißt, das Temperaturerfassungsmedium 52 ist in dem Umleitungsdurchgang Pd vorgesehen. Das Temperaturerfassungsmedium 52 ist vollständig in dem Umleitungsdurchgang Pd untergebracht. Das Temperaturerfassungsmedium 52 ist an dem gegenüberliegenden Ende des Wellenabschnitts 511 mit dem Ventilabschnitt 512 verbunden.
  • Die Feder 53 ist eine Schraubenfeder und in der Halterung 54 vorgesehen. Die Feder 53 spannt den Wellenabschnitt 511 in einer Ventilschließrichtung vor. Dieser Vorgang ermöglicht es, dass der Ventilabschnitt 512 gegen den Ventilsitz 541 stößt, um in einem Ventilschließzustand zu sein. Das Temperaturerfassungsmedium 52 dehnt sich aus, wenn die Temperatur des Kühlwassers in dem Umleitungsdurchgang Pd auf eine bestimmte Temperatur oder darüber angehoben wird, um den Wellenabschnitt 511 in der Ventilöffnungsrichtung gegen die Druckkraft der Feder 53 zu drücken. Dieser Vorgang ermöglicht es, dass sich der Ventilabschnitt 512 von dem Ventilsitz 541 trennt, um sich in einem Ventilöffnungszustand zu befinden. In dieser Ausführungsform wird die vorstehende spezifische Temperatur, d.h. die Temperatur, bei der das Ausfallsicherungsventil 50 öffnet, auf ungefähr 110 Grad Celsius eingestellt.
  • Auf diese Weise enthält das Ausfallsicherungsventil 50 den Ventilkörper 51, der unabhängig von dem Ventil 41 arbeitet und das Öffnen und Schließen des Umleitungsdurchgangs Pd ermöglicht, und das Temperaturerfassungsmedium 52, das den Ventilkörper 51 auf der Grundlage der Temperatur des Kühlwassers manipuliert und das Öffnen und Schließen des Umleitungsdurchgangs Pd ermöglicht.
  • Das Folgende beschreibt den Unterschied in der Kühlwasserströmung zwischen der Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform und der anderen Kühlwassersteuerventilvorrichtung nach einer Vergleichsausführungsform unter Bezugnahme auf die 4 bis 7. 4 zeigt schematisch das Ausfallsicherungsventil 50 der Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform und ihrer peripheren Komponente. 5 zeigt schematisch das Ausfallsicherungsventil 50 der Kühlwassersteuervorrichtung der Vergleichsausführungsform und ihre periphere Komponente.
  • Wie in 4 gezeigt, ist in der vorliegenden Ausführungsform der Verzweigungspunkt Div ein Punkt, an dem der Einströmpunkt Oin, in dem Kühlwasser von der Kraftmaschine 2 strömt, zu dem Bypassdurchgang Rb und dem Umleitungsdurchgang Pd verzweigt wird. In dieser Ausführungsform ragt das Temperaturerfassungsmedium 52 nicht in den Verzweigungsabschnitt Div hinein und ist in dem Umleitungsdurchgang Pd untergebracht. Mit anderen Worten, das Temperaturerfassungsmedium 52 ragt nicht in den Bypasskanal Pb hinein und ist in dem Umleitungsdurchgang Pd untergebracht. Ferner ist mit anderen Worten das Temperaturerfassungsmedium 52 an der Position Pos vorgesehen, die mit der Einströmöffnung Oin und dem Bypassdurchgang Rb in Verbindung steht, nicht in dem Bypasskanal Pb, der ein Durchgang ist, der die Einströmöffnung Oin verbindet, in der Kühlwasser von der Kraftmaschine 2 zum Bypassdurchgang Rb strömt. Ferner ist mit anderen Worten das Temperaturerfassungsmedium 52 an der Position Pos vorgesehen, die in einem Abstand ist, der gleich oder größer als ein vorbestimmter Abstand von dem Bypasskanal Pb ist, der ein Durchgang ist, der die Einströmöffnung Oin mit der Bypassdurchgangsöffnung Ob über kürzeste Entfernung verbindet. Zusätzlich sind nach der Ausführungsform die Bypassdurchgangsöffnung Ob, die eine Einströmöffnung für den Bypassdurchgang Rb ist, und das Temperaturerfassungsmedium 52 in dieser Reihenfolge von der Einströmöffnung Oin aus, in der sich Kühlwasser von der Kraftmaschine 2 strömt, in Richtung des Bypassdurchgangs Pd ausgestattet. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Bypassdurchgangsöffnung Ob auf der Seite der Einströmöffnung Oin in Bezug auf das Temperaturerfassungsmedium 52 in einem Durchgang vorgesehen, der die Einströmöffnung Oin mit dem Hauptdurchgang Rm durch den Bypasskanal Pb und den Umleitungsdurchgang Pd verbindet.
  • Andererseits ist in der in 5 gezeigten Vergleichsausführungsform das Temperaturerfassungsmedium 52 in dem Umleitungsdurchgang Pd und dem Bypasskanal Pb vorgesehen und ragt zu dem Verzweigungspunkt Div vor. Mit anderen Worten, das Temperaturerfassungsmedium 52 ist in dem Umleitungsdurchgang Pd vorgesehen und ragt in den Bypasskanal Pb hinein. Mit anderen Worten ist das Temperaturerfassungsmedium 52 ferner in einem Durchgang von der Einströmöffnung Oin, in den Kühlwasser zu dem Bypassdurchgang Rb strömt, das heißt in dem Bypasskanal Pb vorgesehen. Mit anderen Worten ist das Temperaturerfassungsmedium 52 in dem Bypasskanal Pb vorgesehen, der die Einströmöffnung Oin mit der Bypassdurchgangsöffnung Ob über kürzeste Entfernung verbindet. Zusätzlich sind nach der Vergleichsausführungsform das Temperaturerfassungsmedium 52 und die Bypassdurchgangsöffnung Ob, die eine Einströmöffnung für den Bypassdurchgang Rb ist, von der Einströmöffnung Oin aus, in der Kühlwasser aus der Kraftmaschine 2 strömt, in dieser Reihenfolge in Richtung des Umleitungsdurchgangs Pd ausgestattet.
  • 6 zeigt eine Strömungssimulation des Kühlwassers in dem Bypasskanal Pb und dem Umleitungsdurchgang Pd in der Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10 in der vorliegenden Ausführungsform. 7 zeigt eine Strömungssimulation des Kühlwassers in dem Bypasskanal Pb und dem Umleitungsdurchgang Pd in der Kühlwassersteuerventilvorrichtung in der Vergleichsausführungsform. Die Strömungsrichtung des Kühlwassers ist in 6 bis 7 durch die Pfeilrichtung dargestellt und die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlwassers ist durch die Größe der Pfeile dargestellt. Dies simuliert die Wasserströmung, wenn eine relativ große Menge an Kühlwasser in den Bypasskanal Pb strömt.
  • Wie in 6 gezeigt, strömt in der vorliegenden Ausführungsform Kühlwasser, das von der Einströmöffnung Oin zu dem Bypassdurchgang Rb strömt, gleichmäßig in dem Bypasskanal Pb, ohne durch das Temperaturerfassungsmedium 52 unterbrochen zu werden. Andererseits wird, wie in 7 gezeigt, in der Vergleichsausführungsform das von der Einlassöffnung Oin zu dem Bypassdurchgang Rb strömende Kühlwasser, daran gehindert, durch das Temperaturerfassungsmedium 52 zu strömen, und dies unterbricht die gleichmäßige Wasserströmung in dem Bypasskanal Pb.
  • Eine Differenz in der Temperaturänderung des Temperaturerfassungsmediums 52 zwischen der Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10 in der vorliegenden Ausführungsform und der Kühlwassersteuerventilvorrichtung in der Vergleichsausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 8 und 9 beschrieben. 8 zeigt die Temperaturänderung des Temperaturerfassungsmediums 52 mit der verstrichenen Zeit in der Ausführungsform und der Vergleichsausführungsform, wenn Kühlwasser mit relativ niedriger Temperatur, beispielsweise um 90 Grad Celsius, mit einer relativ kleinen Strömungsmenge, beispielsweise etwa 5 l/min, von der Einströmöffnung Oin zu dem Bypassdurchgang Rb strömt. In 8 zeigt eine durchgezogene Linie eine Änderung der Temperatur des Temperaturerfassungsmediums 52 in der vorliegenden Ausführungsform, und eine gestrichelte Linie zeigt eine Änderung der Temperatur des Temperaturerfassungsmediums 52 in der Vergleichsausführungsform. Wie in 8 gezeigt, steigt die Temperatur des Temperaturerfassungsmediums 52 in der Vergleichsausführungsform schneller an, wenn die Strömungsmenge des Kühlwassers, das von der Einströmöffnung Oin zu dem Bypassdurchgang Rb strömt, d.h. die Strömungsmenge des in dem Bypassdurchgang Rb strömenden Kühlwassers, relativ klein ist.
  • 9 zeigt eine Änderung der Temperatur des Temperaturerfassungsmediums 52 mit der verstrichenen Zeit in der Ausführungsform und der Vergleichsausführungsform, wenn Kühlwasser mit relativ hoher Temperatur, zum Beispiel um 130 Grad, mit einer relativ großen Strömungsmenge, zum Beispiel etwa 10 l/min, von der Einströmöffnung Oin zu dem Bypassdurchgang Rb strömt. In 9 zeigt eine durchgezogene Linie die Änderung der Temperatur des Temperaturerfassungsmediums 52 in der Ausführungsform, und eine gestrichelte Linie zeigt die Änderung der Temperatur des Temperaturerfassungsmediums 52 in der Vergleichsausführungsform. Wie in 9 gezeigt, steigt die Temperatur des Temperaturerfassungsmediums 52 in der vorliegenden Ausführungsform schneller an, wenn die Strömungsmenge des Kühlwassers, die von der Einströmöffnung Oin zu dem Bypassdurchgang Rb strömt, das heißt die Strömungsmenge des Kühlwassers, die im Bypassdurchgang Rb strömt, relativ groß ist. Es ist denkbar, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass in der Vergleichsausführungsform ein Strömungswiderstand gegen Wasser in dem Bypasskanal Pb zunimmt, wenn die Strömungsmenge des in dem Bypasskanal Pb strömenden Kühlwassers groß ist, und eine Wassermenge, die von einer Wärmequelle zu dem Temperaturerfassungsmedium 52 strömt, abnimmt. Wie vorstehend beschrieben, macht die vorliegende Ausführungsform das Temperaturerfassungsmedium 52 unter dem Gesichtspunkt des thermischen Ansprechverhaltens vorteilhafter als die Vergleichsausführungsform, insbesondere wenn die Strömungsmenge des Kühlwassers, die in dem Bypassdurchgang Rb strömt, groß ist.
  • Das Folgende beschreibt einen Betrieb der Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10 in der vorliegenden Ausführungsform. Da die Temperatur der Kraftmaschine 2 niedrig ist, wenn der Betrieb der Kraftmaschine 2 beginnt, blockiert das Ventil 41 den Hauptdurchgang Rm, um zu verhindern, dass Kühlwasser durch den Hauptdurchgang Rm in den Kühler 11 strömt. Dies fördert die Erwärmung der Kraftmaschine 2. In dieser Ausführungsform beträgt die Strömungsmenge des Kühlwassers, das von der Einströmöffnung Oin zum Bypassdurchgang Rb strömt, wenn das Ventil 41 den Hauptdurchgang Rm blockiert, ungefähr 10 l/min.
  • Wenn die Kraftmaschine 2 fortwährend arbeitet und die Temperatur des Kühlwassers auf eine bestimmte Temperatur oder darüber angehoben wird, wird das Ventil 41 durch den Motor 31 drehend angetrieben und öffnet den Hauptdurchgang Rm. Dieser Vorgang ermöglicht, dass Kühlwasser im Wassermantel 4 durch den Hauptdurchgang Rm zum Kühler 11 strömt und nach dem Abkühlen zum Wassermantel 4 zurückkehrt. Daher ermöglicht dieser Vorgang, eine Abkühlung der Kraftmaschine 2 und verhindert eine Überhitzung. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Öffnen des Ventils 41 entsprechend der Temperatur des Kühlwassers gesteuert.
  • Wenn sich das Ventil 41 aufgrund einer Anomalität oder dergleichen nicht drehen kann, kann der Hauptdurchgang Rm blockiert bleiben. Wenn die Kraftmaschine 2 weiterläuft, während der Hauptdurchgang Rm blockiert ist, wird das Kühlwasser im Kühler 11 nicht gekühlt und kann eine übermäßig hohe Temperatur erreichen. In dieser Ausführungsform ist jedoch das Ausfallsicherungsventil 50 an dem Umleitungsdurchgang Pd vorgesehen, und der Ventilkörper 51 wird durch das Temperaturerfassungsmedium 52 geöffnet, wenn die Temperatur des Kühlwassers in dem Umleitungsdurchgang Pd auf eine bestimmte Temperatur, z B. auf über 110 Grad Celsius oder darüber, erhöht wird. Auf diese Weise strömt Kühlwasser, das in dem Bypasskanal Pb mit hoher Temperatur strömt, durch den Umleitungsdurchgang Pd zu dem Hauptdurchgang Rm. Infolgedessen kehrt Kühlwasser, das in dem Kühler 11 gekühlt wurde, zu der Kraftmaschine 2 zurück. Der Aufbau ermöglicht es der Kraftmaschine 2, eine Überhitzung zu verhindern, die durch eine Anomalität in dem Ventil 41 verursacht wird. In der vorliegenden Ausführungsform öffnet das Ausfallsicherungsventil 50 schnell, wenn eine Anomalität in dem Ventil 41 und dergleichen auftritt, da das Temperaturerfassungsmedium 52 ein hohes thermisches Ansprechverhalten aufweist, wenn die Strömungsmenge des Kühlwassers, das in dem Bypassdurchgang Rb strömt, groß ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, steuert nach der vorliegenden Ausführungsform die Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10 die Strömungsmenge des in dem Hauptdurchgang Rm in dem Kraftmaschinenkühlsystem 1 strömenden Kühlwassers. Das Kraftmaschinenkühlsystem 1 enthält den Hauptdurchgang Rm, durch den hindurch Kühlwasser von der Kraftmaschine 2 zum Kühler 11 strömt, und den Bypassdurchgang Rb, der den Kühler 11 umgehende Durchgang ist, und mit der Kraftmaschine 2 verbunden ist, um Kühlwasser zur Kraftmaschine 2 zurückzuführen. Die Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10 enthält auch das Ventil 41, den Umleitungsdurchgang Pd und das Ausfallsicherungsventil 50. Das Ventil 41 ist eingerichtet, um die Strömungsmenge des in dem Hauptdurchgang Rm strömenden Kühlwassers zu steuern. Der Umleitungsdurchgang Pd verbindet die Kraftmaschine 2 über das Ventil 41 mit dem Hauptdurchgang Rm. Das Ausfallsicherungsventil 50 enthält den Ventilkörper 51, der unabhängig vom Ventil 41 arbeitet und es ermöglicht, den Umleitungsdurchgang Pd und das Temperaturerfassungsmedium 52, das den Ventilkörper 51 anhand der Temperatur des Kühlwassers manipuliert, zu öffnen und zu schließen und das Öffnen und Schließen des Umleitungsdurchgangs Pd ermöglicht. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Verzweigungspunkt Div der Punkt, an dem der Einlasspunkt Oin, in dem Kühlwasser vom Motor 2 strömt, zum Bypassdurchgang Rb und zum Umleitungsdurchgang Pd verzweigt wird. Bei dieser Ausführungsform ragt das Temperaturerfassungsmedium 52 nicht in den Verzweigungsabschnitt Div hinein und ist im Umleitungsdurchgang Pd untergebracht. Wenn daher Kühlwasser in dem Bypassdurchgang Rb strömt, ermöglicht dieser Aufbau, dass der Widerstand des Temperaturerfassungsmediums 52 gegen die Kühlwasserströmung in dem Bypasskanal Pb beschränkt wird. Dies beschränkt die Zunahme eines Strömungswiderstands gegen das Kühlwasser, das im Bypasskanal Pb strömt. Dieser Aufbau ermöglicht es, eine Abnahme der Strömungsmenge an Wasser von einer Wärmequelle zu begrenzen und ein thermisches Ansprechverhalten des Temperaturerfassungsmediums 52 zu verbessern.
  • Zusätzlich ist in dieser Ausführungsform das Temperaturerfassungsmedium 52 an der Position Pos vorgesehen, die mit der Einströmöffnung Oin und dem Bypassdurchgang Rb in Verbindung steht, nicht in dem Bypasskanal Pb, der der Durchgang ist, der die Einströmöffnung Oin, in der Kühlwasser von der Kraftmaschine 2 strömt, mit dem Bypassdurchgang Rb verbindet. Wenn daher Kühlwasser in dem Bypassdurchgang Rb strömt, beschränkt dieser Aufbau das Temperaturerfassungsmedium 52 daran, dem Kühlwasser zu widerstehen, das in dem Bypassdurchgang Rb strömt, und ermöglicht es, Kühlwasser zu leiten, um zu dem Temperaturerfassungsmedium 52 zu strömen. Dieser Aufbau ermöglicht es, einer Verringerung der Strömungsmenge an Wasser von einer Wärmequelle zu widerstehen und ein thermisches Ansprechverhalten des Temperaturerfassungsmediums 52 zu verbessern.
  • Zusätzlich sind nach der vorliegenden Ausführungsform die Bypassdurchgangsöffnung Ob, die eine Einströmöffnung für den Bypassdurchgang Rb ist, und das Temperaturerfassungsmedium 52 in einer Reihenfolge von der Einströmöffnung Oin aus, in der sich Kühlwasser von der Kraftmaschine 2 strömt, in Richtung des Umleitungsdurchgangs Pd ausgestattet. Wenn Kühlwasser in den Bypassdurchgang Rb strömt, ermöglicht dieser Aufbau es, das Temperaturerfassungsmedium 52 daran zu beschränken, dem in den Bypassdurchgang Rb strömenden Kühlwasser zu widerstehen, und ermöglicht es, Kühlwasser zu leiten, um zu dem Temperaturerfassungsmedium 52 zu strömen. Daher ermöglicht dieser Aufbau, die Abnahme der Strömungsmenge an Wasser von der Wärmequelle zu begrenzen und das thermische Ansprechverhalten des Temperaturerfassungsmediums 52 zu verbessern.
  • Zusätzlich steuert nach der vorliegenden Ausführungsform die Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10 die Strömungsmenge des in dem Hauptdurchgang Rm in dem Kraftmaschinenkühlsystem 1 strömenden Kühlwassers. Das Kraftmaschinenkühlsystem 1 enthält den Hauptdurchgang Rm, durch den Kühlwasser von der Kraftmaschine 2 zum Kühler 11 strömt, und den Bypassdurchgang Rb, der der Durchgang ist, welcher den Kühler 11 umgeht und mit der Kraftmaschine 2 verbunden ist, um Kühlwasser zur Kraftmaschine 2 zurückzuführen. Die Kühlwassersteuerventilvorrichtung 10 enthält das Gehäuse 20, das Ventil 41 und das Ausfallsicherungsventil 50. Das Gehäuse 20 ist zwischen der Kraftmaschine 2, dem Hauptdurchgang Rm und dem Bypassdurchgang Rb vorgesehen und enthält die Einströmöffnung Oin, die Hauptdurchgangsöffnung Om, die Bypassdurchgangsöffnung Ob, den Hauptkanal Pm, den Bypasskanal Pb und den Umleitungsdurchgang Pd. Die Einströmöffnung Oin ist mit der Kraftmaschine 2 verbunden, und Kühlwasser von der Kraftmaschine 2 strömt in die Einströmöffnung Oin. Die Hauptdurchgangsöffnung Om ist mit dem Hauptdurchgang Rm verbunden, und Kühlwasser strömt durch die Hauptdurchgangsöffnung Om zum Hauptdurchgang Rm. Die Bypassdurchgangsöffnung Ob ist mit dem Bypassdurchgang Rb verbunden, und Kühlwasser strömt durch die Bypassdurchgangsöffnung Ob zu dem Bypassdurchgang Rb. Der Hauptkanal Pm verbindet die Einströmöffnung Oin mit der Hauptdurchgangsöffnung Om. Der Bypasskanal Pb verbindet die Einströmöffnung Oin mit der Bypassdurchgangsöffnung Ob. Der Umleitungsdurchgang Pd ist der Kanal, der den Umleitungsdurchgang Pb mit dem Hauptdurchgang Rm durch Umleiten des Ventils 41 verbindet. Das Ventil 41 ist in dem Gehäuse 20 untergebracht und eingerichtet, um eine Strömungsmenge an Kühlwasser zu steuern, die von der Einströmöffnung Oin zu dem Hauptdurchgang Rm strömt. Das Ausfallsicherungsventil 50 enthält den Ventilkörper 51, der unabhängig von dem Ventil 41 arbeitet und das Öffnen und Schließen des Umleitungsdurchgangs Pd ermöglicht, und das Temperaturerfassungsmedium 52, das den Ventilkörper 51 auf der Grundlage der Temperatur des Kühlwassers manipuliert und das Öffnen und Schließen des Umleitungsdurchgangs Pd ermöglicht.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ragt das Temperaturerfassungsmedium 52 nicht in den Bypasskanal Pb hinein und ist in dem Umleitungsdurchgang Pd untergebracht. Wenn daher Kühlwasser in dem Bypassdurchgang Rb strömt, ermöglicht dieser Aufbau, einen Widerstand durch das Temperaturerfassungsmedium 52 gegen die Kühlwasserströmung in dem Bypasskanal Pb zu beschränken. Dieser Vorgang beschränkt die Erhöhung des Strömungswiderstands des im Bypasskanal Pb strömenden Kühlwassers. Daher wird die Abnahme der Strömungsmenge an Wasser von der Wärmequelle beschränkt, und das thermische Ansprechverhalten des Temperaturerfassungsmediums 52 wird verbessert.
  • Zusätzlich ist in der vorliegenden Ausführungsform das Temperaturerfassungsmedium 52 an der Position Pos vorgesehen, die mit der Einströmöffnung Oin und der Bypassdurchgangsöffnung Ob in Verbindung steht, nicht in dem Bypasskanal Pb, der ein Durchgang ist, der die Einströmöffnung Oin mit der Bypassdurchgangsöffnung Ob verbindet. Wenn daher Kühlwasser in dem Bypassdurchgang Rb strömt, ermöglicht dies eine Beschränkung des Temperaturerfassungsmediums 52, dem in dem Bypassdurchgang Rb strömenden Kühlwasser zu widerstehen, und ermöglicht es, dass Kühlwasser zum Temperaturerfassungsmedium 52 strömen zu lassen. Dies ermöglicht, eine Abnahme der Strömungsmenge an Wasser von der Wärmequelle zu beschränken und das thermische Ansprechverhalten des Temperaturerfassungsmediums 52 zu verbessern.
  • Somit ist in dieser Ausführungsform die Bypassdurchgangsöffnung Ob an der Seite der Einströmöffnung Oin in Bezug auf das Temperaturerfassungsmedium 52 in dem Durchgang vorgesehen, der die Einströmöffnung Oin mit dem Hauptdurchgang Rm durch den Bypasskanal Pb und den Umleitungsdurchgang Pd verbindet. Wenn daher Kühlwasser in dem Bypassdurchgang Rb strömt, beschränkt dies das Temperaturerfassungsmedium 52 daran, dem in dem Bypassdurchgang Rb strömenden Kühlwasser zu widerstehen, und ermöglicht es dem Kühlwasser, zu dem Temperaturerfassungsmedium 52 zu strömen.
  • Somit ist in dieser Ausführungsform das Temperaturerfassungsmedium 52 an der Position Pos vorgesehen, die von dem Bypasskanal Pb entfernt ist, der ein Durchgang ist, der die Einströmöffnung Oin mit der Bypassdurchgangsöffnung Ob über den kürzesten Abstand verbindet. Wenn daher Kühlwasser in dem Bypassdurchgang Rb strömt, ermöglicht dies, einen Widerstand des Temperaturerfassungsmediums 52 gegen den Kühlwasserstrom in dem Bypasskanal Pb zu begrenzen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform enthält das Temperaturerfassungsmedium 52 den temperaturempfindlichen Abschnitt 521, der mit einem Thermowachs gefüllt ist. Daher ist es möglich, das Temperaturerfassungsmedium 52 zu relativ geringen Kosten herzustellen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 10 zeigt eine Kühlwassersteuerventilvorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform. Auch in der zweiten Ausführungsform ist der Verzweigungspunkt Div ein Punkt, an dem der Einströmpunkt Oin, in dem Kühlwasser von der Kraftmaschine 2 strömt, zu dem Bypassdurchgang Rb und dem Umleitungsdurchgang Pd verzweigt ist. In der zweiten Ausführungsform ragt das Temperaturerfassungsmedium 52 nicht in den Verzweigungsabschnitt Div hinein und ist in dem Umleitungsdurchgang Pd untergebracht. Mit anderen Worten, das Temperaturerfassungsmedium 52 ragt nicht in den Bypasskanal Pb hinein und ist vollständig in dem Umleitungsdurchgang Pd untergebracht. Mit anderen Worten ist das Temperaturerfassungsmedium 52 ferner an der Position Pos vorgesehen, die mit der Einströmöffnung Oin und dem Bypassdurchgang Rb in Verbindung steht, nicht in dem Bypasskanal Pb, der derjenige Durchgang ist, der von der Einströmöffnung Oin, in dem Kühlwasser von der Kraftmaschine 2 zum Bypassdurchgang Rb strömt, gerichtete Kanal ist. Mit anderen Worten ist das Temperaturerfassungsmedium 52 an der Position Pos vorgesehen, die in einem Abstand ist, der gleich oder größer als ein vorbestimmter Abstand von dem Bypasskanal Pb ist, der ein Durchgang ist, der die Einströmöffnung Oin mit der Bypassdurchgangsöffnung Ob über kürzeste Entfernung verbindet. Zusätzlich sind nach der Ausführungsform die Bypassdurchgangsöffnung Ob, die die Einströmöffnung des Bypassdurchgangs Rb ist, und das Temperaturerfassungsmedium 52 in anderer Richtung des Umleitungsdurchgangs Pd von der Einströmöffnung Oin, in der Kühlwasser von der Kraftmaschine 2 strömt, ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Bypassdurchgangsöffnung Ob näher an der Einströmöffnung Oin als das Temperaturerfassungsmedium 52 in einem Durchgang, der die Einströmöffnung Oin mit dem Hauptdurchgang Rm durch den Bypasskanal Pb und den Umleitungsdurchgang Pd verbindet. Die zweite Ausführungsform erzeugt die gleiche Wirkung wie eine erste Ausführungsform.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • 11 bis 13 zeigen die Kühlwassersteuerventilvorrichtung nach einer dritten Ausführungsform. Auch in der dritten Ausführungsform ist der Verzweigungspunkt Div ein Punkt, an dem der Einströmpunkt Oin, in dem Kühlwasser von der Kraftmaschine 2 strömt, zu dem Bypassdurchgang Rb und dem Umleitungsdurchgang Pd verzweigt ist. In der dritten Ausführungsform ragt das Temperaturerfassungsmedium 52 nicht in den Verzweigungsabschnitt Div hinein und ist vollständig in dem Umleitungsdurchgang Pd untergebracht. Mit anderen Worten, das Temperaturerfassungsmedium 52 ragt nicht in den Bypasskanal Pb hinein und ist vollständig in dem Umleitungsdurchgang Pd untergebracht. Mit anderen Worten ist das Temperaturerfassungsmedium 52 an der Position Pos vorgesehen, die mit der Einströmöffnung Oin und dem Bypassdurchgang Rb in Verbindung steht, nicht in dem Bypasskanal Pb, der ein Durchgang ist, der die Einströmöffnung Oin verbindet, in der Kühlwasser von der Kraftmaschine 2 strömt, mit dem Bypassdurchgang Rb. Mit anderen Worten ist das Temperaturerfassungsmedium 52 ferner an der Position Pos vorgesehen, die in einem Abstand vorgesehen ist, der gleich oder größer als ein vorbestimmter Abstand von dem Bypasskanal Pb ist, der ein Durchgang ist, der die Einströmöffnung Oin mit der Bypassdurchgangsöffnung Ob über kürzeste Entfernung verbindet. Die dritte Ausführungsform erzielt die gleiche Wirkung wie eine erste Ausführungsform.
  • (Andere Ausführungsform)
  • Nach einer anderen Ausführungsform kann die Temperatur, bei der das Ausfallsicherungsventil 50 öffnet, auf eine andere Temperatur als 110 Grad Celsius eingestellt werden.
  • Die vorstehenden Ausführungsformen zeigen Beispiele der Steuerung der Strömungsmenge des Kühlwassers in dem Hauptdurchgang Rm nur mit dem Ventil 41. Andererseits kann in dieser anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Strömungsmenge des Kühlwassers in dem Hauptdurchgang Rm mit dem Ausfallsicherungsventil 50 zusätzlich zu dem Ventil 41 in einem normalen Zustand gesteuert werden. Beispielsweise kann ein Aufbau verwendet werden, um eine Obergrenze der Kühlwassertemperatur einzustellen, bei der das Ventil 41 den Hauptdurchgang Rm schließt. In diesem Aufbau kann, wenn die Kühlwassertemperatur die obere Grenze erreicht, das Ventil 41 geschlossen werden, und das Ausfallsicherheitsventil 50 kann bei einer Temperatur geöffnet werden, die im Wesentlichen gleich dieser oberen Grenze ist. Dieser Aufbau ermöglicht es, eine Betriebszeit des Ventils 41 zu reduzieren und einen Lebenszyklus des Ventils 41 zu verbessern.
  • In dieser anderen Ausführungsform kann das Temperaturerfassungsmedium 52, solange das Temperaturerfassungsmedium 52 es dem Ventilkörper 51 ermöglicht, sich bei einer eingestellten Temperatur durch eine Verschiebung mit einer Temperaturänderung zu öffnen und zu schließen, nicht nur den temperaturempfindlichen Abschnitt 521, der Thermowachs enthält, sondern auch ein Thermostat, ein Bimetall, eine Formgedächtnislegierung oder dergleichen, enthalten. In einer anderen Ausführungsform kann das Gehäuse 20 nicht nur aus einem Harz, sondern auch aus einem Metall oder dergleichen hergestellt sein.
  • Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen und/oder Modifikationen beschränkt, sondern kann auf verschiedene Arten weiter modifiziert werden, ohne vom Geist der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Die vorliegende Offenbarung wurde nach den vorliegenden Ausführungsformen beschrieben. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf die Ausführungsformen oder die Struktur beschränkt. Die vorliegende Offenbarung enthält verschiedene Variationen und Modifikationen innerhalb von Äquivalenten. Diese vorliegende Offenbarung enthält auch verschiedene Kombinationen und Ausführungsformen und enthält ferner eines oder mehrere oder weniger Elemente und deren Kombinationen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017093162 [0001]
    • JP 2013068162 A [0004]

Claims (8)

  1. Kühlwassersteuerventilvorrichtung, die eine Strömungsmenge an Kühlwasser steuert, die durch einen Hauptdurchgang eines Kraftmaschinenkühlsystems (1) strömt, wobei das Kraftmaschinenkühlsystem einen Hauptdurchgang (Rm) enthält, durch den Kühlwasser von einer Kraftmaschine (2) zu einem Kühler (11) strömt, und einen Bypassdurchgang (Rb), der den Kühler umgeht und mit der Kraftmaschine verbunden ist, um von der Kraftmaschine strömendes Kühlwasser zu der Kraftmaschine zurückzuführen, wobei die Kühlwassersteuerventilvorrichtung aufweist: ein Ventil (41), das eingerichtet ist, um eine Strömungsmenge des Kühlwassers zu steuern, die durch den Hauptdurchgang strömt; einen Umleitungsdurchgang (Pd), der das Ventil umgeht und die Kraftmaschine mit dem Hauptdurchgang verbindet; und ein Ausfallsicherungsventil (50), enthaltend einen Ventilkörper (51), der unabhängig von dem Ventil arbeitet und eingerichtet ist, um den Umleitungsdurchgang zu öffnen und zu schließen, und ein Temperaturerfassungsmedium (52), das eingerichtet ist, um den Ventilkörper entsprechend einer Temperatur des Kühlwassers zu manipulieren, um das Öffnen und Schließen des Bypassdurchgangs zu ermöglichen, wobei ein Verzweigungsabschnitt (Div) ein Abschnitt ist, an dem eine Einströmöffnung (Oin), in die Kühlwasser von der Kraftmaschine strömt, in den Bypassdurchgang und den Umleitungsdurchgang verzweigt wird, und das Temperaturerfassungsmedium vollständig in dem Umleitungsdurchgang untergebracht ist, ohne in den Verzweigungsabschnitt hinein zu ragen.
  2. Kühlwassersteuerventilvorrichtung (10), die eine Strömungsmenge an Kühlwasser steuert, die durch einen Hauptdurchgang eines Kraftmaschinenkühlsystems (1) strömt, wobei das Kraftmaschinenkühlsystem (1) einen Hauptdurchgang (Rm) enthält, durch den Kühlwasser von einer Kraftmaschine (2) zu einem Kühler (11) strömt, und einen Bypassdurchgang (Rb) enthält, der den Kühler umgeht und mit der Kraftmaschine verbunden ist, um von der Kraftmaschine strömendes Kühlwasser zur Kraftmaschine zurückzuführen, wobei die Kühlwassersteuerventilvorrichtung aufweist: ein Ventil (41), das eingerichtet ist, um eine Strömungsmenge an Kühlwasser zu steuern, die durch den Hauptdurchgang strömt; einen Umleitungsdurchgang (Pd), der das Ventil umgeht und die Kraftmaschine mit dem Hauptdurchgang verbindet; und, ein Ausfallsicherungsventil (50), enthaltend einen Ventilkörper (51), der unabhängig von dem Ventil arbeitet und eingerichtet ist, um den Umleitungsdurchgang zu öffnen und zu schließen, und ein Temperaturerfassungsmedium (52), das eingerichtet ist, um den Ventilkörper entsprechend einer Temperatur des Kühlwassers zu manipulieren, um das Öffnen und Schließen des Umleitungsdurchgangs zu ermöglichen, wobei das Temperaturerfassungsmedium an einer Position (Pos) vorgesehen ist, die mit der Einströmöffnung und dem Bypassdurchgang in Verbindung steht und sich von einem Kanal (Pb) unterscheidet, der von einer Einströmöffnung (Oin), in der Kühlwasser von der Kraftmaschine strömt, zum Bypassdurchgang gerichtet ist.
  3. Kühlwassersteuerventilvorrichtung, die eine Strömungsmenge an Kühlwasser steuert, die durch einen Hauptdurchgang eines Kraftmaschinenkühlsystems strömt, wobei das Kraftmaschinenkühlsystem einen Hauptdurchgang (Rm) enthält, durch den Kühlwasser von einer Kraftmaschine (2) zu einem Kühler (11) strömt, und einen Bypassdurchgang (Rb), der den Kühler umgeht und mit der Kraftmaschine verbunden ist, um von der Kraftmaschine strömendes Kühlwasser zur Kraftmaschine zurückzuführen, wobei die Kühlwassersteuerventilvorrichtung aufweist: ein Ventil (41), das eingerichtet ist, um eine Strömungsmenge an Kühlwasser zu steuern, die durch den Hauptdurchgang strömt; einen Umleitungsdurchgang (Pd), der das Ventil umgeht und die Kraftmaschine mit dem Hauptdurchgang verbindet; und ein Ausfallsicherungsventil (50), enthaltend einen Ventilkörper (51), der unabhängig von dem Ventil arbeitet und eingerichtet ist, um den Umleitungsdurchgang zu öffnen und zu schließen, und ein Temperaturerfassungsmedium (52), das eingerichtet ist, um den Ventilkörper entsprechend einer Temperatur des Kühlwassers zu manipulieren, um das Öffnen und Schließen des Umleitungsdurchgangs zu ermöglichen, wobei eine Bypassdurchgangsöffnung (Ob), die eine Einströmöffnung des Bypassdurchgangs ist, und das Temperaturerfassungsmedium in dieser Reihenfolge von einer Einströmöffnung (Oin) aus, in der Kühlwasser von der Kraftmaschine strömt, in Richtung des Umleitungsdurchgangs ausgestattet sind.
  4. Kühlwassersteuerventilvorrichtung (10), die eine Strömungsmenge an Kühlwasser steuert, die durch einen Hauptdurchgang eines Kraftmaschinenkühlsystems (1) strömt, wobei das Kraftmaschinenkühlsystem einen Hauptdurchgang (Rm), durch den Kühlwasser von einer Kraftmaschine (2) zu einem Kühler (11) strömt, und einen Bypassdurchgang (Rb) enthält, der den Kühler umgeht und mit der Kraftmaschine verbunden ist, um von der Kraftmaschine strömendes Kühlwasser zur Kraftmaschine zurückzuführen, wobei die Kühlwassersteuerventilvorrichtung aufweist: eine Einströmöffnung (Oin), die zwischen der Kraftmaschine, dem Hauptdurchgang und dem Bypassdurchgang vorgesehen ist und in die Kühlwasser von der Kraftmaschine strömt, eine Hauptdurchgangsöffnung (Om), die mit dem Hauptdurchgang verbunden ist und in die Kühlwasser zum Hauptdurchgang strömt; eine Bypassdurchgangsöffnung (Ob), die mit dem Bypassdurchgang verbunden ist und in die Kühlwasser zum Bypassdurchgang strömt; einen Hauptdurchgang (Pm), der die Einströmöffnung mit der Hauptdurchgangsöffnung verbindet; einen Bypassdurchgang (Pb), der die Einströmöffnung mit der Bypassdurchgangsöffnung verbindet; ein Gehäuse (20), das einen Umleitungsdurchgang (Pd) aufweist, der ein Ventil umgeht und den Bypasskanal mit dem Hauptdurchgang verbindet; das Ventil (41), das in dem Gehäuse untergebracht ist und eingerichtet ist, um eine Strömungsmenge an Kühlwasser zu steuern, die von der Einströmöffnung zu dem Hauptdurchgang strömt; und ein Ausfallsicherungsventil (50), enthaltend einen Ventilkörper (51), der unabhängig vom Ventil arbeitet und zum Öffnen und Schließen des Umleitungsdurchgangs eingerichtet ist und ein Temperaturerfassungsmedium (52), das eingerichtet ist, um den Ventilkörper entsprechend einer Temperatur des Kühlwassers zu manipulieren, um das Öffnen und Schließen des Umleitungsdurchgangs zu ermöglichen, wobei das Temperaturerfassungsmedium im Umleitungsdurchgang untergebracht ist, ohne in den Bypassdurchgang hinein zu ragen.
  5. Kühlwassersteuerventilvorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Temperaturerfassungsmedium an einer Position (Pos) vorgesehen ist, die mit der Einströmöffnung und der Bypassdurchgangsöffnung in Verbindung steht und sich von einem Kanal (Pb) unterscheidet, der die Einströmöffnung mit der Bypassdurchgangsöffnung verbindet.
  6. Kühlwassersteuerventilvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei sich die Bypassdurchgangsöffnung näher an der Einströmöffnung als das Temperaturerfassungsmedium in einem Durchgang befindet, der von der Einströmöffnung durch den Bypass-Kanal und den Umleitungsdurchgang zum Hauptdurchgang gerichtet ist.
  7. Kühlwassersteuerventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei das Temperaturerfassungsmedium an einer Position (Pos) vorgesehen ist, die sich in einem Abstand befindet, der gleich oder größer als ein vorbestimmter Abstand von dem Bypasskanal ist, der ein kürzester Weg ist, der die Einströmöffnung mit der Bypassdurchgangsöffnung verbindet.
  8. Kühlwassersteuerventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Temperaturerfassungsmedium einen temperaturempfindlichen Abschnitt (521) enthält, der ein Thermowachs enthält.
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