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Querverweis auf verwandte
Anmeldungen
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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität von
U.S. Serial No. 60/203,860 , eingereicht
am 12. Mai 2000.
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft neue 4H-Benzo[1,4]oxazin-3-one, die nützlich sind
zur Behandlung von nicht-insulinabhängiger Diabetes mellitus (NIDDM)
und Komplikationen desselben und Störungen, die mit dem Lipid-Stoffwechsel
und der Energiehomäostase
zusammenhängen,
wie etwa Fettleibigkeit. Insbesondere wirken die Verbindungen durch
den Peroxisomproliferator-aktivierten Rezeptor gamma (PPARγ). Verbindungen in
der Reihe sind PPARγ-Modulatoren.
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Hintergrund der Erfindung
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Diabetes
ist eine Erkrankung, die durch mehrere Faktoren verursacht wird
und gekennzeichnet ist durch Hyperglykämie, die verbunden sein kann
mit erhöhter
und vorzeitiger Mortalität
aufgrund eines erhöhten Risikos
für mikrovaskuläre und makrovaskuläre Erkrankungen,
wie etwa Nephropathie, Neuropathie, Retinopathie, Atherosklerose,
polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS), Bluthochdruck, Ischämie, Schlaganfall
und Herzerkrankungen. Diabetes Typ I (IDDM) resultiert aus einem
genetischen Mangel an Insulin, dem Hormon, das den Glucose-Stoffwechsel
reguliert. Diabetes Typ II ist bekannt als nicht-insulinabhängiger Diabetes
mellitus (NIDDM) und beruht auf einer tiefen Resistenz gegen die
regulatorische Wirkung von Insulin auf den Glucose- und Lipid-Stoffwechsel in den
hauptsächlichen
insulinempfindlichen Geweben, d.h. Muskel-, Leber- und Fettgewebe.
Diese Insulinresistenz oder verringerte Insulinempfindlichkeit führt zu unzureichender
Insulinaktivierung der Glucose-Aufnahme, -Oxidation und -Speicherung
in Muskeln und unangemessener Insulinrepression der Lipolyse in
Fettgewebe sowie Glucose-Produktion
und -Sekretion in der Leber. Viele Diabetiker vom Typ II sind auch
fettleibig, und man glaubt, daß Fettleibigkeit
viele gesundheitliche und soziale Probleme verursacht und/oder verstärkt, wie
etwa koronare Herzerkrankung, Schlaganfall, obstruktive Schlafapnoe,
Gicht, Hyperlipidämie,
Osteoarthritis, verringerte Fertilität und beeinträchtigte
psychosoziale Funktion.
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Für eine Klasse
von Verbindungen, Thiazolidindione (Glitazone), ist vorgeschlagen
worden, daß sie viele
Symptome von NIDDM lindern können,
indem sie sich an die Peroxisomproliferator-aktivierte Rezeptor(PPAR)-Familie
von Rezeptoren binden. Sie erhöhen
die Insulinempfindlichkeit in Muskel-, Leber- und Fettgewebe in
mehreren Tiermodellen für
NIDDM, was zur Korrektur der erhöhten
Plasmaspiegel an Glucose, Triglyceriden und nicht-veresterten freien
Fettsäuren
ohne irgendein Auftreten von Hypoglykämie führt. Unerwünschte Wirkungen sind jedoch
in Tier- und/oder Menschenstudien aufgetreten, einschließlich Herzhypertrophie,
Blutverdünnung
und Lebertoxizität.
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Die
meisten PPARγ-Agonisten,
die gegenwärtig
in der Entwicklung sind, besitzen einen Thiazolidindionring als
ihre gemeinsame chemische Struktur. Es ist gezeigt worden, daß PPARγ-Agonisten
extrem nützlich sind
für die
Behandlung von NIDDM und anderen Störungen, die Insulinresistenz
involvieren. Vor kurzem sind Troglitazon, Rosiglitazon und Pioglitazon
zur Behandlung von Diabetes Typ II zugelassen worden. Es gibt auch Anzeichen, daß Benzimidazol-enthaltende
Thiazolidindion-Derivate verwendet werden könnten, um Reizdarmstörung (IBD),
Entzündung
und Katarakt zu behandeln (
JP
10195057 ).
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JP 09012576 (Yoshitake
et al.) offenbart Benzothiazin-Derivate, von denen gesagt wird,
daß sie
nützliche
therapeutische Mittel für
Kreislauferkrankung und Glaukom sind.
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JP 09012575 (Hiroaki et
al.) offenbart Benzoxazin- und Benzothiazin-Derivate, von denen
gesagt wird, daß sie
als prophylaktische Arzneistoffe und/oder therapeutische Arzneistoffe
bei Hyperlipämie,
Hyperglykämie,
Fettleibigkeit, Erkrankungen, die einer Zuckertoleranzinsuffizienz
zuschreibbar sind, Bluthochdruck, Osteoporose, Kachexie und Komplikationen
von Diabetes, wie etwa Retinopathie, Nephrose, Neuropathie, Katarakt,
Herzkranzarterienerkrankung und Arteriosklerose, nützlich sind.
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WO 99/20614 (Lohray et al.)
offenbart β-Aryl-α-oxy-substituierte
Alkylcarbonsäuren,
die als gegen Fettleibigkeit wirkende und hypercholesterolämische Verbindungen
bezeichnet werden, die Agonistenaktivität gegen PPARα und/oder
PPARγ besitzen
können
und fakultativ HMG-CoA-Reduktase hemmen.
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WO 97/17333 (Frechette et
al.) und
U.S.-Patent Nrn. 5,696,117 und
5,854,242 für Frechette
et al. offenbaren Benzoxazin- und Pyridooxazinverbindungen mit einer
Einheit aus einem kondensierten Phenyl oder kondensiertem Pyridyl,
pharmazeutische Zusammensetzungen, die die Verbindungen enthalten,
und Verfahren zu ihrer Herstellung und ihrer Verwendung bei der
Behandlung bakterieller Infektionen.
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U.S.-Patent Nr. 5,859,051 für Adams
et al. offenbart die folgenden Acetylphenole
wobei die Substituenten sind,
wie beschrieben in der Entgegenhaltung, von denen gesagt ist, daß sie nützlich sind
als Antifettleibigkeits- und Antidiabetesverbindungen, ohne die
Thiazolidindion-Einheit.
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WO 99/38845 (De La Brouse-Elwood
et al.) offenbart die folgenden Verbindungen
wobei die Substituenten sind,
wie beschrieben in der Entgegenhaltung, von denen gesagt ist, daß sie den PPARγ-Rezeptor
modulieren, und von denen gesagt ist, daß sie bei der Diagnose und
Behandlung von Diabetes II (und Komplikationen davon) und entzündlichen
Störungen
nützlich
sind.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
folgende Erfindung ist auf eine Verbindung von Formel I gerichtet
oder ein optisches Isomer,
Diastereomer, Razemat oder razemische Mischung davon, Ester oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon, worin
A ausgewählt ist
aus Aryl, Heterocyclyl und C
1-C
10-Alkyl,
wobei besagtes Aryl, Heterocyclyl und C
1-C
10-Alkyl fakultativ substituiert ist mit
einer oder mehreren Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend
aus Halogen, OH, C
3-C
8-Cycloalkyl,
C
1-C
10-Alkyl, substituiert
mit einem Halogen, C
1-C
10-Alkylether,
Carbonyl, Oxim, -C(NNR
3R
4)R
1, -COOR
1, -CONR
1R
2, -OC(O)R
1, -OC(O)OR
1, -OC(O)NR
1R
2, -NR
1R
2, -NR
3C(O)R
1, -NR
3C(O)OR
1 und -NR
3C(O)NR
1R
2, wobei
R
1 und R
2 unabhängig ausgewählt sind
aus Wasserstoff, C
1-C
10-Alkyl,
Aryl, Heterocyclyl und Alkylaryl oder R
1 und
R
2 zusammengenommen sein können, um
einen 5- bis 10-gliedrigen Ring zu bilden; und
R
3 und
R
4 unabhängig
ausgewählt
sind aus Wasserstoff, C
1-C
10-Alkyl,
Aryl, Heterocyclyl, Alkylaryl, -C(O)R
1 oder
-C(O)NR
1R
2;
Z
1 ausgewählt
ist aus Wasserstoff, C
1-C
6-Alkyl,
Aryl, Heterocyclyl, COOR
1, CONR
1R
2, OH, C
1-C
6-Alkylether, -OC(O)R
1,
-OC(O)OR
1, -OC(O)NR
1R
2, -NR
1R
2,
-NR
3C(O)R
1, -NR
3C(O)OR
1, -NR
3C(O)NR
1R
2, Halogen, -C(O)R
1,
-C(NR
3)R
1, -C(NOR
3)R
1 und -C(NNR
3R
4)R
1;
Z
2 ausgewählt
ist aus Wasserstoff, Halogen, C
1-C
6-Alkyl;
Z
1 und
Z
2 zusammen einen kondensierten aromatischen
Ring bilden können;
n
eine ganze Zahl von 0 bis 3 ist;
G ausgewählt ist aus -COOR
1,
-C(O)COOR
1, -CONR
1R
2, -CF
3, -P(O)(OR
1)(OR
2), -S-R
8,
R
5 und R
6 unabhängig Wasserstoff
oder C
1-C
6-Alkyl
sind;
R
7 Wasserstoff, C
1-C
6-Alkyl oder -C(O)R
5 ist;
R
8 ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, C
1-C
6-Alkyl und substituiertem C
1-C
6-Alkyl; und
B Sauerstoff oder -NR
5 ist;
E ausgewählt ist aus Wasserstoff, C
1-C
6-Alkyl und einer
Einheit der Formel
X Sauerstoff ist, mit der
Maßgabe,
daß,
wenn
E Wasserstoff ist und G -COOH, -COOCH
3 oder
eine Einheit der Formel
ist, A ausgewählt ist
der Gruppe, bestehend aus Aryl, Heterocyclyl, substituiertem C
1-C
6-Alkyl und C
7-C
10-Alkyl.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind PPARγ-Modulatoren,
die zur Behandlung von NIDDM und Komplikationen davon und Störungen,
die mit dem Lipid-Stoffwechsel und der Energie-Homöostase zusammenhängen, wie
etwa Fettleibigkeit, nützlich
sind.
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Veranschaulichend
für die
Erfindung ist eine pharmazeutische Zusammensetzung, die einen pharmazeutisch
annehmbaren Trägerstoff
und irgendeine der oben beschriebenen Verbindungen umfaßt. Die
Erfindung veranschaulichend ist eine pharmazeutische Zusammensetzung,
die hergestellt ist durch Vermischen irgendeiner der oben beschriebenen
Verbindungen und eines pharmazeutisch annehmbaren Trägerstoffes. Eine
Veranschaulichung der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
einer pharmazeutischen Zusammensetzung, das das Vermischen irgendeiner
der oben beschriebenen Verbindungen und eines pharmazeutisch annehmbaren
Trägerstoffes
umfaßt.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung ist eine Verwendung einer therapeutisch wirksamen
Menge einer Verbindung von Formel I zur Herstellung eines Arzneimittels
zur Behandlung eines Patienten, der an einer Störung im Glucose- und Lipid-Stoffwechsel
leidet.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung ist eine Verwendung einer prophylaktisch wirksamen
Dosis einer Verbindung von Formel I zur Herstellung eines Arzneimittels
zur Hemmung des Einsetzens eines Zustandes einer Störung im
Glucose- und Lipid-Stoffwechsel.
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Weiter
die Erfindung veranschaulichend ist eine Verwendung einer wirksamen
Menge einer Verbindung von Formel I oder eines optischen Isomers,
Enantiomers, Diastereomers, Razemats oder einer razemischen Mischung
davon, Esters oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes davon
zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung eines Patienten,
der an einer Störung
im Glucose- und Lipidstoffwechsel leidet, wobei besagte Störung ausgewählt ist
aus NIDDM, Fettleibigkeit, Nephropathie, Neuropathie, Retinopathie, Atherosklerose,
polyzystischem Ovarialsyndrom, Bluthochdruck, Ischämie, Schlaganfall,
Herzerkrankung, Reizdarmstörung,
Entzündung
und Katarakt.
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Ebenfalls
eingeschlossen in der Erfindung ist die Verwendung irgendeiner der
oben beschriebenen Verbindungen zur Herstellung eines Arzneimittels
zur Behandlung eines Zustandes, der ausgewählt ist aus NIDDM, Fettleibigkeit,
Nephropathie, Neuropathie, Retinopathie, Atherosklerose, polyzystischem
Ovarialsyndrom, Bluthochdruck, Ischämie, Schlaganfall, Herzerkrankung,
Reizdarmstörung,
Entzündung
und Katarakt, bei einem Patienten, der derselben bedarf.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt 4H-Benzo[1,4]oxazin-3-one von Formel
I bereit
oder ein optisches Isomer,
Diastereomer, Razemat oder razemische Mischung davon, einen Ester
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon, worin
A ausgewählt ist
aus Aryl, Heterocyclyl und C
1-C
10-Alkyl,
wobei besagtes Aryl, Heterocyclyl und C
1-C
10-Alkyl fakultativ substituiert ist mit
einer oder mehreren Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend
aus Halogen, OH, C
3-C
8-Cycloalkyl,
C
1-C
10-Alkyl, substituiert
mit einem Halogen, C
1-C
10-Alkylether,
Carbonyl, Oxim, -C(NNR
3R
4)R
1, -COOR
1, -CONR
1R
2, -OC(O)R
1, -OC(O)OR
1, -OC(O)NR
1R
2, -NR
1R
2, -NR
3C(O)R
1, -NR
3C(O)OR
1 und -NR
3C(O)NR
1R
2, wobei
R
1 und R
2 unabhängig ausgewählt sind
aus Wasserstoff, C
1-C
10-Alkyl,
Aryl, Heterocyclyl und Alkylaryl oder R
1 und
R
2 zusammengenommen sein können, um
einen 5- bis 10-gliedrigen Ring zu bilden; und
R
3 und
R
4 unabhängig
ausgewählt
sind aus Wasserstoff, C
1-C
10-Alkyl,
Aryl, Heterocyclyl, Alkylaryl, -C(O)R
1 oder
-C(O)NR
1R
2;
Z
1 ausgewählt
ist aus Wasserstoff, C
1-C
6-Alkyl,
Aryl, Heterocyclyl, COOR
1, CONR
1R
2, OH, C
1-C
6-Alkylether, -OC(O)R
1,
-OC(O)OR
1, -OC(O)NR
1R
2, -NR
1R
2,
-NR
3C(O)R
1, -NR
3C(O)OR
1, -NR
3C(O)NR
1R
2, Halogen, -C(O)R
1,
-C(NR
3)R
1, -C(NOR
3)R
1 und -C(NR
3R
4)R
1;
Z
2 ausgewählt
ist aus Wasserstoff, Halogen, C
1-C
6-Alkyl;
Z
1 und
Z
2 zusammen einen kondensierten aromatischen
Ring bilden können;
n
eine ganze Zahl von 0 bis 3 ist;
G ausgewählt ist aus -COOR
1,
-C(O)COOR
1, -CONR
1R
2, -CF
3, -P(O)(OR
1)(OR
2), -S-R
8,
R
5 und R
6 unabhängig Wasserstoff
oder C
1-C
6-Alkyl
sind;
R
7 Wasserstoff, C
1-C
6-Alkyl oder -C(O)R
5 ist;
R
8 ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, C
1-C
6-Alkyl und substituiertem C
1-C
6-Allyl; und
B Sauerstoff oder -NR
5 ist;
E ausgewählt ist aus Wasserstoff, C
1-C
6-Alkyl und einer
Einheit der Formel
X Sauerstoff ist, mit der
Maßgabe,
daß,
wenn
E Wasserstoff ist und G -COOH, -COOCH
3 oder
eine Einheit der Formel
ist, A ausgewählt ist
der Gruppe, bestehend aus Aryl, Heterocyclyl, substituiertem C
1-C
6-Alkyl und C
7-C
10-Alkyl.
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Verbindungen
von Formel I, worin E C
1-C
6-Alkyl
oder eine Einheit der Formel
ist, sind bevorzugte Ausführungsformen
dieser Erfindung.
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Verbindungen
von Formel I, worin A substituiertes C1-C6-Alkyl ist und G COOH oder COOCH3 ist, sind ebenfalls bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung.
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Die
folgenden Verbindungen sind noch bevorzugtere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung:
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Sofern
nicht anders angegeben, schließen „Alkyl" und „Alkoxy", wie hierin verwendet,
ob allein verwendet oder als Teil einer Substituentengruppe, gerade
und verzweigte Ketten mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, oder irgendeiner
Anzahl innerhalb dieses Bereiches, ein, fakultativ substituiert
mit einer oder mehreren unabhängigen
Gruppen, einschließlich,
aber nicht beschränkt
auf, H, Halogen (F, Cl, Br, I), C1-C10-Alkyl, OH, Amino, Alkoxy, Alkthio, Aryl,
substituiertem Aryl, Heterocyclyl, substituiertem Heterocyclyl,
COOR1 und CONR1R2, worin R1 und R2 sind, wie oben beschrieben. Alkylreste
schließen
zum Beispiel Methyl, Ethyl, n-Propyl,
Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, sec-Butyl, t-Butyl, n-Pentyl, 3-(2-Methyl)butyl,
2-Pentyl, 2-Methylbutyl,
Neopentyl, n-Hexyl, 2-Hexyl, 2-Methylpentyl und dergleichen ein.
Alkoxyreste sind Sauerstoffether, die aus den zuvor beschriebenen
gerad- oder verzweigtkettigen Alkylgruppen gebildet sind. Cycloalkylgruppen
enthalten 3 bis 8 Ringkohlenstoffe und vorzugsweise 5 bis 7 Ringkohlenstoffe.
In ähnlicher
Weise schließen
Alkenyl- und Alkinylgruppen gerad- und verzweigtkettige Alkene und
Alkine mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, oder irgendeiner Anzahl innerhalb
dieses Bereiches, ein.
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Der
Begriff „Ar" steht für Aryl.
Sofern nicht anders angegeben, ist „Aryl", allein verwendet oder in Kombination
mit anderen Begriffen (z.B. Aryloxy, Arylthioxy, Arylalkyl), ein
aromatischer Rest, der ein einzelner Ring oder mehrere Ringe, die
miteinander kondensiert oder kovalent verknüpft sind, sein kann. Beispielhafte
Arylgruppen können
Phenyl oder Naphthyl sein, fakultativ substituiert mit einer oder
mehreren unabhängigen Gruppen,
wie etwa H, Halogen, C1-C10-Alkyl,
C3-C8-Cycloalkyl,
COOR1, CONR1R2,
OH, C1-C10-Alkylether, Aryl- oder
Heterocyclylether, OC(O)R1, OC(O)OR1, OC(O)NR1R2, NR1R2,
NR3C(O)R1, NR3C(O)OR1 und NR3C(O)NR1R2, worin R1 und R2 sind, wie oben beschrieben.
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Wenn
Z1 und Z2, wie oben
beschrieben, zusammen einen kondensierten Arylring bilden, ist der
aromatische Ring an die Phenyleinheit von Benzoxazin in Formel I
kondensiert.
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„Heterocyclyl" oder „Heterozyklus" ist ein 3- bis 8-gliedriges
gesättigtes,
teilweise gesättigte
oder ungesättigtes
Einzel- oder kondensiertes Ringsystem, das aus Kohlenstoffatomen
und von einem bis drei Heteroatomen, die ausgewählt sind aus N, O und S, besteht.
Die Heterocyclylgruppe kann an jedem Heteroatom oder Kohlenstoffatom
gebunden sein, das zur Schaffung einer stabilen Struktur führt. Beispiele
für Heterocyclylgruppen
schließen
Pyridin, Pyrimidin, Oxazolin, Pyrrol, Imidazol, Morpholin, Furan,
Indol, Benzofuran, Pyrazol, Pyrrolidin, Piperidin und Benzimidazol
ein, sind aber nicht hierauf beschränkt. „Heterocyclyl" oder „Heterozyklus" kann mit einer oder
mehreren unabhängigen
Gruppen substituiert sein, einschließlich, aber nicht beschränkt auf,
H, Halogen, Oxo, OH, C1-C20-Alkyl, Amino und
Alkoxy.
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Es
ist beabsichtigt, daß die
Definition irgendeines Substituenten oder irgendeiner Variablen
an einer bestimmten Stelle in einem Molekül unabhängig ist von seinen/ihren Definitionen
an anderer Stelle in jenem Molekül.
Selbstverständlich
können
Substituenten und Substitutionsmuster auf den Verbindungen dieser
Erfindung von einem Durchschnittsfachmann so ausgewählt werden,
daß Verbindungen
bereitgestellt werden, die chemisch stabil sind und die ohne weiteres
mit im Stand der Technik bekannten Techniken sowie denjenigen Methoden,
die hierin angegeben sind, synthetisiert werden können.
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Wie
hierin verwendet, soll der Begriff „Zusammensetzung" ein Produkt umfassen,
das die spezifizierten Inhaltsstoffe in den spezifizierten Mengen
umfaßt,
sowie jedes Produkt, das direkt oder indirekt aus Kombinationen
der spezifizierten Inhaltsstoffe in den spezifizierten Mengen resultiert.
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Der
Begriff „Patient", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf ein Tier, vorzugsweise einen Säuger, am bevorzugtesten einen
Menschen, das/der der Gegenstand von Behandlung, Beobachtung oder
Experiment gewesen ist.
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Verfahren
zur Bestimmung therapeutisch und prophylaktisch wirksamer Dosen
für die
vorliegenden pharmazeutischen Zusammensetzungen sind im Stand der
Technik bekannt. Der Begriff „therapeutisch
wirksame Menge",
wie hierin verwendet, bedeutet diejenige Menge an aktiver Verbindung
oder pharmazeutischem Mittel, die die biologische oder medizinische
Reaktion in einem Gewebesystem, Tier oder Menschen hervorruft, die
von einem Forscher, Tierarzt, medizinischen Doktor oder anderen
Kliniker gewünscht
wird, was Linderung der Symptome der zu behandelnden Erkrankung
oder Störung
einschließt.
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Der
Begriff „prophylaktisch
wirksame Menge" bezieht
sich auf diejenige Menge an aktiver Verbindung oder pharmazeutischem
Mittel, die in einem Patienten das Einsetzen einer Störung hemmt,
wie gewünscht
von einem Forscher, Tierarzt, medizinischen Doktor oder anderen
Kliniker, wobei die Verzögerung
dieser Störung durch
die Modulation der PPARγ-Aktivität vermittelt
wird.
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In
Abhängigkeit
von der biologischen Umgebung (z.B. Zelltyp, pathologischer Zustand
des Wirtes, etc.) können
diese Verbindungen die Wirkungen von PPARγ aktivieren oder blockieren.
Die Nützlichkeit
der Verbindungen, um Störungen
im Glucose- und Lipid-Stoffwechsel
zu behandeln, können
gemäß den hierin
beschriebenen Verfahren bestimmt werden. Die vorliegende Erfindung
stellt daher eine Verwendung irgendeiner der Verbindungen, wie hierin
definiert, in einer Menge, die wirksam ist, um solche Störungen zu
behandeln, zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von
Störungen
im Glucose- und
Lipid-Stoffwechsel bei einem Patienten, der derselben bedarf, bereit.
Die Verbindung kann einem Patienten auf jedem herkömmlichen
Verabreichungsweg verabreicht werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf,
intravenös,
oral, subkutan, intramuskulär,
intradermal und parenteral.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch pharmazeutische Zusammensetzungen
bereit, die eine oder mehrere Verbindungen dieser Erfindung zusammen
mit einem pharmazeutisch annehmbaren Trägerstoff umfassen. Die pharmazeutische
Zusammensetzung kann zwischen etwa 0,1 mg und 1.000 mg, vorzugsweise etwa
100 bis 500 mg, der Verbindung enthalten und kann in jede Form gebracht
werden, die für
den ausgewählten
Verabreichungsmodus geeignet ist. Trägerstoffe schließen notwendige
und inerte pharmazeutische Hilfsstoffe ein, einschließlich, aber
nicht beschränkt
auf, Bindemittel, Suspendiermittel, Gleitmittel, Geschmacksstoffe,
Süßungsmittel,
Konservierungsstoffe, Farbstoffe und Beschichtungen. Zusammensetzungen, die
für orale
Verabreichung geeignet sind, schließen feste Formen ein, wie etwa
Pillen, Tabletten, Caplets, Kapseln (jeweils einschließlich Formulierungen
mit sofortiger Freisetzung, zeitgesteuerter Freisetzung und verzögerter Freisetzung),
Granülen
und Pulver, und flüssige
Formen, wie etwa Lösungen,
Siruppe, Elixiere, Emulsionn und Suspensionen. Formen, die für parenterale
Verabreichung nützlich
sind, schließen
sterile Lösungen, Emulsionen
und Suspensionen ein.
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Um
die pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung herzustellen,
wird/werden eine oder mehrere Verbindungen von Formel I oder ein
Salz davon der Erfindung als der aktive Inhaltsstoff gemäß herkömmlichen
pharmazeutischen Compoundierungstechniken innig mit einem pharmazeutischen
Trägerstoff vermischt,
wobei dieser Trägerstoff
eine breite Vielfalt von Formen annehmen kann, in Abhängigkeit
von der Form der zur Verabreichung gewünschten Zubereitung, z.B. oral
oder parenteral, wie etwa intramuskulär. Bei der Herstellung der
Zusammensetzungen in oraler Dosierungsform kann jedes der üblichen
pharmazeutischen Medien eingesetzt werden. So schließen, für flüssige orale
Zubereitungen, wie etwa zum Beispiel Suspensionen, Elixiere und
Lösungen,
geeignete Trägerstoffe
und Zusatzstoffe Wasser, Glykole, Öle, Alkohole, Geschmacksstoffe,
Konservierungsstoffe, Färbemittel
und dergleichen ein; für
feste orale Zubereitungen, wie etwa zum Beispiel Pulver, Kapseln,
Caplets, Gelcaps und Tabletten, schließen geeignete Trägerstoffe
und Zusatzstoffe Stärken,
Zucker, Verdünnungsmittel,
Granuliermittel, Gleitmittel, Bindemittel, Desintegrationsmittel und
dergleichen ein. Wegen der Leichtigkeit ihrer Verabreichung stellen
Tabletten und Kapseln die vorteilhafteste orale Dosierungseinheitsform
dar, wobei in diesem Falle offensichtlich feste pharmazeutische
Trägerstoffe
eingesetzt werden. Falls gewünscht,
können
Tabletten mit Standardtechniken zuckerbeschichtet oder magensaftresistent
beschichtet werden. Für
parenterale Zubereitungen wird der Trägerstoff üblicherweise steriles Wasser
umfassen, obgleich andere Inhaltsstoffe, zum Beispiel für solche
Zwecke, wie Förderung
der Löslichkeit
oder zur Konservierung, einbezogen werden können. Injizierbare Suspensionen
können
ebenfalls hergestellt werden, wobei in diesem Falle geeignete flüssige Trägerstoffe,
Suspendiermittel und dergleichen eingesetzt werden können. Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen hierin werden, pro Dosierungseinheit,
z.B. Tablette, Kapsel, Pulver, Injektion, Teelöffelvoll und dergleichen, eine
Menge des aktiven Inhaltsstoffes enthalten, die notwendig ist, um
eine wirksame Dosis, wie oben beschrieben, zuzuführen. Die pharmazeutischen
Zusammensetzungen hierin werden, pro Dosierungseinheit, z.B. Tablette,
Kapsel, Pulver, Injektion, Suppositorium, Teelöffelvoll und dergleichen, von
etwa 0,01 mg bis 30 mg/kg Körpergewicht
pro Tag enthalten. Vorzugsweise liegt der Bereich von etwa 0,03
bis etwa 15 mg/kg Körpergewicht
pro Tag, am bevorzugtesten von etwa 0,05 bis etwa 10 mg/kg Körpergewicht
pro Tag. Die Verbindungen können
in einem Regime von 1- bis 2-mal pro Tag verabreicht werden. Die
Dosierungen können
jedoch in Abhängigkeit
von den Anforderungen des Patienten, der Schwere des zu behandelnden
Zustandes und der eingesetzten Verbindung variiert werden. Die Verwendung
entweder täglicher
Verabreichung oder postperiodischer Dosierung kann eingesetzt werden.
-
Vorzugsweise
liegen diese Zusammensetzungen in Einheitsdosierungsformen vor,
wie etwa Tabletten, Pillen, Kapseln, Pulvern, Granülen, sterilen
parenteralen Lösungen
oder Suspensionen, Aerosol- oder Flüssigdosiersprays, Tropfen,
Ampullen, Autoinjektorvorrichtungen oder Suppositorien; für orale,
parenterale, intranasale, sublinguale oder rektale Verabreichung
oder für
Verabreichung durch Inhalation oder Insufflation. Alternativ kann
die Zusammensetzung in einer Form präsentiert werden, die für einmal
wöchentliche
oder einmal monatliche Verabreichung geeignet ist; zum Beispiel
kann ein unlösliches
Salz der aktiven Verbindung, wie etwa das Decanoatsalz, angepaßt werden,
um eine Depotzubereitung für
intramuskuläre
Injektion zu liefern. Für
die Herstellung fester Zusammensetzungen, wie etwa Tabletten, wird
der hauptsächliche
aktive Inhaltsstoff mit einem pharmazeutischen Trägerstoff,
z.B. herkömmlichen
Tablettierungsinhaltsstoffen, wie etwa Maisstärke, Lactose, Saccharose, Sorbitol,
Talkum, Stearinsäure,
Magnesiumstearat, Dicalciumphosphat oder Gummis, und anderen pharmazeutischen
Verdünnungsmitteln,
z.B. Wasser, vermischt, um eine feste Vorformulierungszusammensetzung
zu bilden, die eine homogene Mischung einer Verbindung der vorliegenden
Erfindung oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes davon enthält. Wenn
man sich auf diese Vorformulierungszusammensetzungen als homogen
bezieht, ist gemeint, daß der
aktive Inhaltsstoff gleichmäßig in der gesamten
Zusammensetzung verteilt ist, so daß die Zusammensetzung ohne
weiteres in gleich wirksame Dosierungsformen, wie etwa Tabletten,
Pillen und Kapseln, unterteilt werden kann. Diese feste Vorformulierungszusammensetzung
wird dann in Einheitsdosierungsformen des oben beschriebenen Typs
unterteilt, die von 0,1 bis etwa 500 mg des aktiven Inhaltsstoffes
der vorliegenden Erfindung enthalten. Die Tabletten oder Pillen der
neuartigen Zusammensetzung können
beschichtet oder in anderer Weise compoundiert werden, um eine Dosierungsform
zu liefern, die den Vorteil verlängerter
Wirkung bereitstellt. Die Tablette oder Pille kann zum Beispiel
eine innere Dosierungs- und eine äußere Dosierungskomponente umfassen,
wobei die letztere in der Form einer Hülle über der ersteren vorliegt.
Die zwei Komponenten können
durch eine magensaftresistente Schicht getrennt werden, die dazu
dient, der Desintegration im Magen zu widerstehen, und ermöglicht,
daß die innere
Komponente intakt in den Zwölffingerdarm übergeht
oder in der Freisetzung verzögert
wird. Eine Vielzahl von Materialien können für solche magensaftresistenten
Schichten oder Beschichtungen verwendet werden, wobei solche Materialien
eine Reihe von polymeren Säuren
einschließen,
mit solchen Materialien wie Schellack, Cetylalkohol und Celluloseacetat.
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Die
flüssigen
Formen, in denen die neuen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
zur oralen Verabreichung oder durch Injektion eingearbeitet sein
können,
schließen
wäßrige Lösungen,
geeignet aromatisierte Siruppe, wäßrige oder ölige Suspensionen und aromatisierte
Emulsionen mit eßbaren Ölen, wie
etwa Baumwollsaatöl,
Sesamöl,
Kokosnußöl oder Erdnußöl, sowie
Elixiere und ähnliche
pharmazeutische Vehikel ein. Geeignete Dispergier- oder Suspendiermittel
für wäßrige Suspensionen
schließen
synthetische und natürliche Gummis,
wie etwa Tragacanthgummi, Akaziengummi, Alginat, Dextran, Natriumcarboxymethylcellulose, Methylcellullose,
Polyvinylpyrrolidon und Gelatine ein. Die flüssigen Formen in geeignet aromatisierten
Suspendier- oder Dispergiermitteln können auch die synthetischen
und natürlichen
Gummis einschließen,
zum Beispiel Tragacanthgummi, Akaziengummi, Methylcellulose und
dergleichen. Für
parenterale Verabreichung sind sterile Suspensionen und Lösungen erwünscht. Isotonische
Zubereitungen, die im allgemeinen geeignete Konservierungsstoffe
enthalten, werden eingesetzt, wenn intravenöse Verabreichung gewünscht ist.
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Vorteilhafterweise
können
Verbindungen der vorliegenden Erfindung in einer einzigen täglichen
Dosis verabreicht werden, oder die gesamte tägliche Dosierung kann in unterteilten
Dosen von zwei-, drei- oder viermal täglich verabreicht werden. Überdies
können
Verbindungen für
die vorliegende Erfindung in intranasaler Form über topische Verwendung über topische
Verwendung geeigneter intranasaler Vehikel oder über transdermale Hautpflaster
verabreicht werden, die den Durchschnittsfachleuten auf diesem Gebiet
gut bekannt sind. Um in der Form eines transdermalen Abgabesystems
verabreicht zu werden, wird die Dosierungsverabreichung natürlich kontinuierlich
statt intermittierend während
des gesamten Dosierungsregimes sein.
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Für orale
Verabreichung in der Form einer Tablette oder Kapsel kann die aktive
Arzneistoffkomponente zum Beispiel mit einem oralen, nicht-toxischen,
pharmazeutisch annehmbaren inerten Trägerstoff, wie etwa Ethanol,
Glycerol, Wasser und dergleichen, kombiniert werden. Überdies
können,
wenn gewünscht
oder notwendig, geeignete Bindemittel, Gleitmittel, Desintegrationsmittel
und Färbemittel
in die Mischung eingearbeitet werden. Geeignete Bindemittel schließen, ohne
Beschränkung,
Stärke,
Gelatine, natürliche
Zucker, wie etwa Glucose oder beta-Lactose, Maissüßungsmittel,
natürliche
und synthetische Gummis, wie etwa Akaziengummi, Tragacanthgummi
oder Natriumoleat, Natriumstearat, Magnesiumstearat, Natriumbenzoat,
Natriumacetat, Natriumchlorid und dergleichen ein. Desintegratoren
schließen,
ohne Beschränkung,
Stärke,
Methylcellulose, Agar, Bentonit, Xanthangummi und dergleichen ein.
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Die
tägliche
Dosierung der Produkte kann über
einen breiten Bereich von 1 bis 1.000 mg pro erwachsenem Menschen
pro Tag variiert werden. Für
orale Verabreichung werden die Zusammensetzungen vorzugsweise in
der Form von Tabletten bereitgestellt, die 0,01, 0,05, 0,1, 0,5,
1,0, 2,5, 5,0, 10,0, 15,0, 25,0, 50,0, 100, 150, 200, 250 und 500
Milligramm des aktiven Inhaltsstoffes enthalten, für die symptomatische
Einstellung der Dosierung auf den zu behandelnden Patienten. Eine
wirksame Menge des Arzneistoffes wird üblicherweise bei einem Dosierungsniveau
von etwa 0,01 mg/kg bis etwa 30 mg/kg Körpergewicht pro Tag zugeführt. Insbesondere
liegt der Bereich von etwa 0,03 bis etwa 15 mg/kg Körpergewicht
pro Tag und bevorzugter von etwa 0,05 bis etwa 10 mg/kg Körpergewicht
pro Tag. Die Verbindungen können
in einem Regime von 1- bis 2-mal pro Tag verabreicht werden.
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Optimale
zu verabreichende Dosierungen können
ohne weiteres von den Fachleuten bestimmt werden und werden mit
der besonderen verwendeten Verbindung, dem Verabreichungsmodus,
der Stärke
der Zubereitung, dem Verabreichungsmodus und dem Fortschritt des
Erkrankungszustandes variieren. Zusätzlich werden Faktoren, die
mit dem besonderen zu behandelnden Patienten verbunden sind, einschließlich Patientenalter,
Gewicht, Ernährung
und Verabreichungszeitpunkt, zur Notwendigkeit führen, Dosierungen einzustellen.
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Die
Verbindung der vorliegenden Erfindung kann auch in der Form von
Liposomabgabesystemen verabreicht werden, wie etwa kleinen unilamellaren
Vesikeln, großen
unilamellaren Vesikeln und multilamellaren Vesikeln. Liposome können aus
einer Vielzahl von Lipiden hergestellt werden, einschließlich, aber
nicht beschränkt
auf, amphipatischen Lipiden, wie etwa Phosphatidylcholinen, Sphingomyelinen,
Phosphatidylethanolaminen, Phosphatidylcholinen, Cardiolipinen,
Phosphatidylserinen, Phosphatidylglycerolen, Phosphatididsäuren, Phosphatidylinositolen,
Diacyltrimethylammoniumpropanen, Diacyldimethylammoniumpropanen
und Stearylamin, neutralen Lipiden, wie etwa Triglyceriden, und
Kombinationen davon. Sie können
entweder Cholesterin enthalten oder können cholsterinfrei sein.
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Aus
Formel I ist es deutlich, daß einige
der Verbindungen der Erfindung eine oder mehrere asymmetrische Kohlenstoffatome
in ihrer Struktur aufweisen können.
Es ist beabsichtigt, daß die
vorliegende Erfindung in ihrem Schutzumfang die stereochemisch reinen
isomeren Formen der Verbindung sowie deren Razemate einschließt. Stereochemisch
reine isomere Formen können
durch die Anwendung von aus dem Stand der Technik bekannten Prinzipien
erhalten werden. Diastereoisomere können durch physikalische Trennverfahren getrennt
werden, wie etwa fraktionierte Kristallisation und chromatographische
Techniken, und Enantiomere können
voneinander durch die selektive Kristallisation der diastereomeren
Salze mit optisch aktiven Säuren oder
Basen oder durch chirale Chromatographie getrennt werden. Reine
Stereoisomere können
auch synthetisch aus geeigneten stereochemisch reinen Ausgangsmaterialien
hergestellt werden oder durch Verwendung stereoselektiver Reaktionen.
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Einige
der Verbindungen der vorliegenden Erfindung können trans- und cis-Isomere
besitzen. Zusätzlich
können
diese Isomere, wenn die Verfahren zur Herstellung der Verbindungen
gemäß der Erfindung
zu Mischungen von Stereoisomeren führen, durch herkömmliche
Techniken, wie etwa präparative
Chromatographie, getrennt werden. Die Verbindungen können als
ein einzelnes Stereoisomer oder in razemischer Form als eine Mischung
einiger möglicher
Stereoisomere hergestellt werden. Die nicht-razemischen Formen können durch
entweder Synthese oder Trennung erhalten werden. Die Verbindungen
können
zum Beispiel in ihre Komponentenenantiomere mit Standardtechniken
getrennt werden, wie etwa die Bildung diastereomerer Paare durch
Salzbildung. Die Verbindungen können
auch durch kovalente Bindung an einen chiralen Hilfsstoff, gefolgt
von chromatographischer Trennung und/oder kristallographischer Trennung,
und Abspaltung des chiralen Hilfsstoffes getrennt werden. Alternativ
können
die Verbindungen unter Verwendung chiraler Chromatographie getrennt
werden. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung soll alle solche
Isomere oder Stereoisomere per se sowie Mischungen von cis- und
trans-Isomeren, Mischungen von Diastereomeren und ebenso razemische
Mischungen von Enantiomeren (optischen Isomeren) abdecken.
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Während irgendeines
der Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der vorliegenden
Erfindung kann es notwendig und/oder wünschenswert sein, empfindliche
oder reaktive Gruppe auf irgendeinem der betroffenen Moleküle zu schützen. Dies
kann mittels herkömmlicher
Schutzgruppen erreicht werden, wie etwa denjenigen, die beschrieben
sind in Protective Groups in Organic Chemistry, Hrg. J.F.W. McOmie,
Plenum Press, 1973; und T.W. Greene & P.G.M. Wuts, Protective Groups in
Organic Synthesis, Third Edition, John Wiley & Sons, 1999. Die Schutzgruppen können in
irgendeinem geeigneten anschließenden
Stadium unter Verwendung von aus dem Stand der Technik bekannten
Verfahren abgespalten werden.
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Diese
Erfindung wird besser verständlich
werden durch Bezugnahme auf die Schemata und Beispiele, die folgen,
aber die Fachleute werden ohne weiteres anerkennen, daß diese
nur veranschaulichend für
die Erfindung sind, wie sie vollständiger in den Ansprüchen beschrieben
ist, die danach folgen.
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U.S.-Pat. Nrn. 5,696,117 und
5,854,242 , beide für Frechette
et al., und
WO 97/17333 (Frechette
et al.) beschreiben die Synthese von Verbindungen von Formel I,
worin E Wasserstoff ist, wobei diese alle hierdurch durch Bezugnahme
miteinbezogen sind.
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Die
Verbindungen von Formel I können
synthetisiert werden, wie in den folgenden Schemata und Gleichungen
umrissen.
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Gemäß Schema
1, worin Ar, Z
1, Z
2,
A, G und n sind, wie hierin zuvor beschrieben, können die 4H-Benzo[1,4]oxazin-3-one
durch Umwandlung des Phenols von Formel 1, einer bekannten Verbindung
oder einer Verbindung, die mit im Stand der Technik bekannten Verfahren
hergestellt werden kann, in den Ether von Formel 2 und Reduktion,
um die entsprechenden Verbindungen von Formel 3 zu liefern, hergestellt
werden. Alternativ können
Verbindungen von Formel 3 erhalten werden, indem mit dem Aminophenol
von Formel 4, einer bekannten Verbindung oder einer Verbindung,
die mit im Stand der Technik bekannten Verfahren hergestellt werden
kann, umgesetzt wird. Nachfolgender Schutz des primären Alkohols
und Substitution des Amids erzeugt die entsprechenden Verbindungen
von Formel 5. Abspaltung der Schutzgruppe des Alkohols ergibt die entsprechenden
Verbindungen von Formel 6, die in den Alkylarylether von Formel
Ia weiter umgewandelt werden können,
indem HO-Ar-(CH
2)
nG' (G' ist G, wie oben
beschrieben, verschieden von -COOH), die kommerziell erhältlich sind
und/oder mit bekannten Verfahren leicht hergestellt werden können, zugegeben
wird. So liefert die Abspaltung der Schutzgruppe vom Ester zur Säure das
gewünschte
Produkt von Formel Ib. Die Bedingungen für die obigen Schritte sind
vollständiger
beschrieben in
U.S.-Pat. Nrn.
5,696,117 und
5,854,242 ,
beide für Frechette
et al., und
WO 97/17333 (Frechette
et al.).
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Um
Verbindungen von Formel I herzustellen, worin E C1-C6-Alkyl ist, können Verbindungen von Formel 5
einer Base ausgesetzt werden, wie etwa NaH, LDA oder Butyllithium,
gefolgt von C1-C6-Halogenid
(Cl, Br oder I), um die entsprechenden Verbindungen 9 zu liefern,
wie dargestellt in Gleichung 1, wobei P für eine geeignete Schutzgruppe
steht.. Verbindungen 9 können
zu Endprodukten weiterverarbeitet werden, wie dargestellt in Schema
1. Dieses Verfahren kann auf Verbindungen von Formel I angewendet
werden, in denen X H ist.
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Wenn
E
ist, können Verbindungen von Formel
I erhalten werden, wie dargestellt in Gleichung 2 und Schema 2,
wobei P und P' geeignete
Schutzgruppen sind und Z
1, Z
2,
A, G und n sind, wie hierin zuvor beschrieben, durch Ersatz von α-Brom-γ-butyrolacton
in Schema 1 durch solch ein Reagens wie 10.
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Wie
dargestellt durch Gl. 2, wurde die Behandlung von γ-Butyrolacton
mit einer Base, wie etwa Lithiumdiisopropylamid, und einem Elektrophil,
wie etwa 2-(tert.-Butyldimethylsiloxy)ethylbromid,
anschließend
einer Base, wie etwa Lithiumdiisopropylamid, und einem Bromierungsmittel,
wie etwa Tetrabromkohlenstoff, das Reagens 10 liefern.
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Gemäß Schema
2 können
die 4H-Benzo[1,4]oxanin-3-one durch Umwandlung von Phenol 1 in Ether 11
in Gegenwart des Reagens 10 hergestellt werden, wie beschrieben
in Frechette et al.. Die Umwandlung kann durchgeführt werden
mit einem basischen Reagens, wie etwa einem Alkalimetallcarbonat
oder einem Alkalimetallhydroxid, in einem nicht-protischen polaren
Lösemittel,
wie etwa DMF (N,N-Dimethylformamid) oder THF, mit oder ohne Erhitzen.
Der resultierende Alkylarylether kann mit einem Reagens, wie etwa
Wasserstoffgas oder Ammoniumformiat, und einem Katalysator, wie
etwa Palladium oder Platin, in einem geeigneten Lösemittel,
wie etwa Methanol, Ethanol oder Ethylacetat bei einer geeigneten
Temperatur vorzugsweise zwischen Raumtemperatur und 50°C reduziert
werden, um 12 zu liefern. Alternativ können Verbindungen von Formel
12 aus Aminophenol erhalten werden, durch Behandlung von 4 mit einer
Base, wie etwa einem Alkalimetallhydrid, in einem nicht- protischen Lösemittel,
wie etwa DMF oder THF, und dem Reagens 10, mit oder ohne Erhitzen.
Der primäre
Alkohol kann mit einem Reagens, wie etwa tert-Butyldimethylsilylchlorid und Imidazol,
in einem nicht-protischen polaren Lösemittel, wie etwa DMF oder
THF, mit oder ohne Erhitzen geschützt werden. Substitution des
Amids durch Deprotonierung mit einer Base, wie etwa einem Alkalimetallhydrid,
in einem nicht-protischen polaren Lösemittel, wie etwa DMF oder
THF, und Zugabe eines Alkylhalogenids kann entsprechende Verbindungen
von Formel 13 erzeugen. Selektives Abspalten der Schutzgruppe des
Alkohols kann Verbindungen von Formel 14 ergeben. Dies Auswahl der
Verfahren zum Abspalten der Schutzgruppe werden mit der Auswahl
der Schutzgruppen variieren, unter Verwendung solcher Methoden,
wie beschrieben in Protective Groups in Organic Chemistry, Hrg.
J.F.W. McOmie, Plenum Press, 1973; und T.W. Greene & P.G.M. Wuts,
Protective Groups in Organic Synthesis, Third Edition, John Wiley & Sons, 1999. Der
Alkylarylether 15 kann erhalten werden durch solch eine Reaktion,
wie die Mitsunobu-Reaktion,
wie beschrieben von Frechette et al.. Abspalten der Schutzgruppe
des Alkohols und Bildung des zweiten Alkylarylethers durch solch
eine Reaktion wie die Mitsunobu-Reaktion kann Verbindungen von Formel
Ic liefern. Diese Verfahren können
auch auf die Verbindungen von Formel I angewendet werden, in denen
X H ist.
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Gemäß Schema
3 können
die 4H-Benzo[1,4]oxanin-3-one durch Umwandlung von Verbindungen
der Formel 17 (bekannt oder hergestellt) in Verbindungen der Formel
19 mit Verfahren in der Literatur hergestellt werden. Das Verfahren
von Buchwald (J. Am. Chem. Soc. 1996, 118, 7215) verwendet zum Beispiel
einen Palladium-Katalysator und Verbindungen der Formel 18. Spaltung
des Methylethers kann auf eine Reihe von Weisen erreicht werden,
wie etwa beschrieben in T.W. Greene & P.G.M. Wuts, Protective Groups in
Organic Synthesis, Third Edition, John Wiley & Sons, 1999. Die Auswahl der Verfahren
zur Abspaltung der Schutzgruppen kann auch gefunden werden in Protective
Groups in Organic Chemistry, Hrg. J.F.W. McOmie, Plenum Press, 1973;
und T.W. Greene & P.G.M.
Wuts, Protective Groups in Organic Synthesis, Third Edition, John
Wiley & Sons,
1999. Die resultierenden Verbindungen der Formel 20 können für die Synthese
des gewünschten
Endproduktes 22 mit dem Verfahren von
U.S.-Pat.
Nrn. 5,696,117 und
5,854,242 ,
beide für
Frechette et al., und
WO 97/17333 (Frechette
et al.), umrissen in Schema 1, eingesetzt werden. So können Verbindungen
der Formel 20 mit einer Base, wie etwa einem Alkalimethallhydrid,
in einem nicht-protischen polaren Lösemittel, wie etwa DMF oder
THF, und 2-Brombutyrolacton, mit oder ohne Erhitzen, behandelt werden,
um Verbindungen der Formel 21 zu liefern. Die Verbindungen der Formel
Id können
durch eine solche Reaktion wie die Mitsunobu-Reaktion erhalten werden.
Diese Verfahren können
auch auf die Verbindungen von Formel I, in denen X H ist, angewendet
werden.
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Die
folgenden Beispiele sollen die Erfindung veranschaulichen, sie aber
nicht beschränken.
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Beispiel 1
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Zwischenprodukt 1: Dihydro-3-(2-nitrophenoxy)-2-(3H)-furanon
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Eine
Mischung von 2-Nitrophenol (20 g, 0,14 mol) und K2CO3 (25,2 g, 0,18 mol) in 280 ml DMF wurde auf
0°C abgekühlt. 2-Brombutyrolacton
wurde tropfenweise zugegeben, die Reaktion wurde für 45 min
bei 0°C gerührt, dann
bei Raumtemperatur für
3 Stunden (h) gerührt.
Die Mischung wurde in 2 l Wasser gegossen, die ungefähr 200 g
Salz enthielten, und die Lösung
wurde mit 6 × 100
ml 1:1 Diethylether/Ethylacetat gewaschen. Die vereinigten organischen
Phasen wurden mit 2 × 100
ml ges. wäßrigem K2CO3, 5 × 100 ml
Wasser und 100 ml Salzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und filtriert. Lösemittel
wurde im Vakuum abgezogen, um die Titelverbindung als einen schmutzig-weißen Feststoff
zu liefern (21,88 g, 0,1 mol). 1H (CDCl3): 7,84 (d, 1H, J = 7,9), 7,57 (t, 1H, J
= 7,5), 7,49 (d, 1H, J = 7,9), 7,16 (t, 1H, J = 7,5), 5,03 (t, 1H,
J = 7,4), 4,58 (m, 1H), 4,42 (m, 1H), 2,8-2,6 (m, 2H).
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Beispiel 2
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Zwischenprodukt
2: 2H-1,4-Benzoxazin-3-(4H)-on, 2-[2-[[(1,1-Dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]ethyl]-
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Zwischenprodukt
1 (21,88 g, 0,1 mol) wurde in 200 ml Ethanol und 200 ml EtOAc (Ethylacetat)
suspendiert, dann über
Nacht mit 10% Pd/C und H2 (45 psi) bei Raumtemperatur
geschüttelt.
Die Lösung
wurde durch Celite filtriert, und das Lösemittel wurde im Vakuum abgezogen.
Das Rohprodukt wurde in 200 wasserfreiem DMF gelöst, Imidazol (14,1 g, 0,21
mol) wurde zugegeben, und die Lösung
wurde auf 0°C
abgekühlt. tert-Butyldimethylsilylchlorid
(31,2 g, 0,21 mol) wurde als ein Feststoff zugegeben, und die Reaktion
wurde über
Nacht unter N2 gerührt, wobei das Bad auftaute.
Die Reaktion wurde in 1,4 l Wasser gegossen, die ungefähr 200 g
Salz enthielten, und mit 4 × 150
ml 4:1 Diethylether/EtOAc gewaschen. Die vereinigten organischen Phasen
wurden mit 6 × 100
ml Wasser und 100 ml Salzlösung
gewaschen. Die organischen Phasen wurden getrocknet (Na2SO4), filtriert, und das Lösemittel wurde in Vakuum abgezogen.
Das Produkt wurde durch Silicagelchromatographie mit Hexan/Ethylacetat
isoliert. Zwischenprodukt 2 wurde als ein flüchtiger Feststoff erhalten
(7,0 g, 0,022 mol). 1H (CDCl3):
6,89 (m, 3H), 6,80 (m, 1H), 4,70 (m, 1H), 3,78 (m, 2H), 2,15 (m,
1H), 1,94 (m, 1H), 0,83 (s, 9H), 0,07 (s, 6H).
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Beispiel 3
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Zwischenprodukt
3 (Verfahren A): 2H-1,4-Benzoxazin-3-(4H)-on, 2-[2-[[(1,1-Dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]ethyl]-4-(5-oxohexyl)-
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Eine
Lösung
von Zwischenprodukt 2 (12,8 g, 0,04 mol) in 400 ml wasserfreiem
DMF wurde unter N2 auf 0°C abgekühlt. Natriumhydrid (75% Dispersion
in Öl,
1,47 g, 0,046 mol) wurde in zwei Portionen von 0,73 g mit 5-minütigen Intervallen
zwischen den Zugaben zugegeben. Die Lösung wurde für weitere
40 min bei 0°C gerührt. 6-Chlor-2-hexanon
(5,6 g, 0,04 mol) in 20 ml DMF wurde tropfenweise zugegeben, das
Eisbad wurde durch ein Ölbad
ersetzt, und die Lösung
wurde bei 65°C
für 17
h gerührt.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und in 1,5 l Wasser gegossen,
die ungefähr
200 g Salz enthielten. Die wäßrige Mischung wurde
mit 4 × 125
ml 1:1 Diethylether/Ethylacetat gewaschen. Die vereinigten organischen
Phasen wurden mit 6 × 125
ml Wasser und 125 ml Salzlösung
gewaschen. Die organischen Phasen wurden getrocknet (Na2SO4), filtriert, und das Lösemittel wurde im Vakuum abgezogen.
Das Produkt wurde durch Silicagelchromatographie mit Hexan/Ethylacetat
isoliert. Zwischenprodukt 3 wurde als ein farbloses Öl erhalten
(13,5 g, 0,034 mol). 1H (CDCl3):
6,92 (m, 4H), 4,63 (dd, 1H, J = 9,9, 3,7), 3,85-3,69 (m, 4H), 2,41
(br t, 2H), 2,17 (m und s, 4H), 1,93 (m, 1H), 1,58 (m, 4H), 0,82
(s, 9H), 0,07 (s, 6H).
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Beispiel 4
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Zwischenprodukt
4 (Verfahren B): 2H-1,4-Benzoxazin-3(4H)-on, 2-(2-Hydroxyethyl)-4-(5-oxohexyl)-
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Zwischenprodukt
3 wurde in 40 ml Methanol und 4 ml Wasser gelöst. Methansulfonsäure (0,5
ml) wurde zugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur für 2 h gerührt. Lösemittel
wurde im Vakuum abgezogen, und das Produkt wurde durch Silicagelchromatographie
mit Hexan/Ethylacetat isoliert. Zwischenprodukt 4 wurde als ein
farbloses Öl
erhalten (7,73 g, 0,027 mol). 1H (CDCl3): 6,77 (m, 4H), 4,51 (dd, 1H, J = 8,9, 4,5),
3,70 (m, 3H), 3,55 (m, 2H), 2,29 (br t, 2H), 1,91 (m und s, 4H),
1,78 (m, 1H), 1,42 (m, 4H).
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Beispiel 5
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Verbindung
77 von Tabelle 1 (Verfahren C): Benzolessigsäure, 2-[2-[3,4-Dihydro-3-oxo-4-(5-oxohexyl)-2H-1,4-benzoxazin-2-yl]ethoxy]-,
Methylester
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Eine
Lösung
von Zwischenprodukt 4 (8,75 g, 0,029 mol), Methyl-(2-hydroxyphenyl)acetat
(7,48 g, 0,045 mol) und Tributylphosphin (11,2 ml, 0,045 mol) in
500 ml wasserfreiem Benzol wurde unter N2 auf
4°C abgekühlt. 1,1'-(Azodicarbonyl)dipiperidin
(11,34 g, 0,045 mol) wurde in einer Portion zugegeben, und die Lösung wurde
mit einem Überkopfrührer bei
Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Die organische Phase wurde mit 4 × 50 ml 2 N NaOH, 50 ml Wasser
und 50 ml Salzlösung
gewaschen. Die organischen Phasen wurden getrocknet (Na2SO4), filtriert, und das Lösemittel wurde im Vakuum abgezogen.
Das Produkt wurde durch Silicagelchromatographie mit Hexan/Ethylacetat
gereinigt. Verbindung 77 wurde als ein farbloses Öl erhalten (8,58
g, 0,02 mol). 1H (CDCl3):
7,28-6,89 (m, 8H), 4,76 (dd, 1H, J = 9,5, 4,0), 4,19 (m, 2H), 3,93
(br t, 2H), 3,61 und 3,60 (zwei Singuletts, 5H), 2,51 (m, 3H), 2,13
(m und s, 4H), 1,66 (m, 4H).
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Beispiel 6
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Verbindung
78 von Tabelle 1 (Verfahren D): Benzolessigsäure, 2-[2-[3,4-Dihydro-3-oxo-4-(5-oxohexyl)-2H-1,4-benzoxazin-2-yl]ethoxy]-
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Eine
Lösung
von Verbindung 77 (0,5 g, 1,13 mol) in 10 ml THF wurde auf 0°C abgekühlt. LiOH
(0,143 g, 3,4 mmol) in 5 ml Wasser wurde in einer Portion zugegeben.
Die Lösung
wurde bei Raumtemperatur über Nacht
offen zur Luft gerührt.
Die Lösung
wurde mit 25 ml Wasser und 4 ml 1 N HCl verdünnt. Extrakt mit Dichlormethan.
Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Wasser/Salzlösung-Kombination
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und filtriert. Verbindung 78 wurde als ein farbloses Öl erhalten
(0,41 g, 0,96 mmol). 1H (CDCl3):
7,28-6,89 (m, 8H), 4,83 (dd, 1H, J = 9,0, 3,6), 4,20 (m, 2H), 3,93
(m, 2H), 3,65 (d, 1H, J = 16,0), 3,59 (d, 1H, J = 16,0), 2,50 (m,
3H), 2,13 (m und s, 4H), 1,65 (m, 4H).
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Beispiel 7
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Verbindung
79 von Tabelle 1: Benzolessigsäure,
2-[2-[3,4-Dihydro-4-[(5Z)-5-(hydroxyimino)hexyl]-3-oxo-2H-1,4-benzoxazin-2-yl]ethoxy]-
-
Verbindung
78 (4,72 g, 0,011 mol) wurde in 200 ml Ethanol und Lutidin (2,6
ml, 0,022 mol) gelöst.
Hydroxylamin-Hydrochlorid (3,8 g, 0,055 mol) wurde zugegeben, und
die Reaktion wurde bei Raumtemperatur für 2 Stunden gerührt. Lösemittel
wurde abgezogen, der Rückstand
wurde in Ethylacetat und Wasser aufgenommen, dann weiter mit 0,1
N HCl und Wasser gewaschen. Die organischen Phasen wurden getrocknet (Na2SO4), filtriert
und das Lösemittel
wurde abgezogen. Verbindung 79 wurde als ein weißer Feststoff erhalten. 1H (CDCl3): 7,25
(m, 2H), 6,95 (m, 6H), 4,87 (dd, 1H, J = 9,5, 3,6), 4,27 (m, 2H),
4,15 (m, 1H), 3,91 (m, 1H), 3,65 (d, 1H, J = 15,3), 3,59 (d, 1H,
J = 15,3), 2,50 (m, 1H), 2,4-2,1 (m, 3H), 1,9 (s, Hauptisomer, ungefähr 3H) und
1,82 (s, Nebenisomer), 1,7-1,4 (m, 4H).
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Beispiel 8
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Verbindung
81 von Tabelle 1: Benzolessigsäure,
2-[2-[3,4-Dihydro-4-(5-hydroxyhexyl)-3-oxo-2H-1,4-benzoxazin-2-yl]ethoxy]-,
Methylester
-
Eine
Aufschlämmung
von Verbindung 78 (0,2 g, 0,00046 mol) in 10 ml Ethanol wurde mit
Natriumborhydrid (0,012 mg, 0,00031 mol) behandelt, dann für 1 Stunde
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktion wurde mit Wasser verdünnt und mit Ethylacetat extrahiert.
Die organischen Phasen wurden getrocknet (Na2SO4), filtriert, und das Lösemittel wurde verdampft. Verbindung
81 wurde als ein farbloses Öl
erhalten (0,052 g, 0,00012 mol). 1H (CDCl3): 7,25 (m, 2H), 6,95 (m, 6H), 4,76 (dd,
1H, J = 9,4, 3,9), 4,23 (m, 2H), 3,94 (t, 2H, J = 7,5), 3,80 (m,
1H), 3,61 und 3,60 (zwei Singuletts, 5H), 2,49 (m, 1H), 2,23 (m,
1H), 1,70 (m, 2H), 1,47 (m, 4H), 1,19 (d, 3H, J = 6,0).
-
Beispiel 9
-
Verbindung
82 von Tabelle 1: Benzolessigsäure,
2-[2-[3,4-Dihydro-4-(5-hydroxyhexyl)-3-oxo-2H-1,4-benzoxazin-2-yl]ethoxy]-
-
Hergestellt
aus Verbindung 81 (0,052 g, 0,00012 mol) in einer zu Verfahren D
analogen Weise. Verbindung 82 wurde als ein farbloses Öl erhalten
(0,040 g, 0,0001 mol). 1H (CDCl3):
7,25 (m, 2H), 6,95 (m, 6H), 4,87 (br d, 1H), 4,4-3,8 (m, 6H), 3,59
(s, 2H), 2,49 (m, 1H), 2,20 (m, 1H), 1,71 (m, 2H), 1,50 (m, 4H),
1,19 (m, 3H).
-
Beispiel 10
-
Zwischenprodukt 5: 1-Brom-6-fluorhexan
-
(Diethylamino)schwefeltrifluorid
(4,0 ml, 0,031 mol) wurde auf 0°C
abgekühlt,
und 6-Bromhexan-1-ol (2,0
ml, 0,015 mol) wurde tropfenweise zugegeben. Die Mischung wurde
für 4 h
auf 35°C
erhitzt, dann vorsichtig in Eiswasser gegossen. Die wäßrige Phase
wurde mit Methylenchlorid gewaschen. Die organische Phase wurde
getrocknet (Na2SO4),
filtriert, und das Lösemittel
wurde im Vakuum abgezogen. 1-Brom-6-fluorhexan wurde durch Silicagelchromatographie
mit Hexan/Methylenchlorid gereinigt (2,1 g, 0,012 mol). 1H (CDCl3): 4,45
(dt, 2H, J = 47,3, 6,0), 3,42 (t, 2H, J = 6,6), 1,9-1,1 (m, 8H).
-
Beispiel 11
-
Zwischenprodukt
6: 2H-1,4-Benzoxazin-3(4H)-on, 2-[2-[[(1,1-Dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]ethyl]-4-(6-fluorhexyl)-
-
Hergestellt
aus Zwischenprodukt 2 (3,3 g, 0,011 mol) und 1-Brom-5-fluorhexan
(2,0 g, 0,011 mol) in einer zu Verfahren A analogen Weise. Zwischenprodukt
6 wurde als ein farbloses Öl
erhalten (2,9 g, 0,007 mol). MS (MH+): m/z
= 410.
-
Beispiel 12
-
Zwischenprodukt
7: 2H-1,4-Benzoxazin-3(4H)-on, 4-(6-Flurohexyl)-2-(2-hydroxyethyl)-
-
Hergestellt
aus Zwischenprodukt 6 (2,9 g, 0,007 mol) in einer zu Verfahren B
analogen Weise. Zwischenprodukt 7 wurde als ein farbloses Öl erhalten
(1,9 g, 0,006 mol). 1H (CDCl3):
7,02 (m, 4H), 4,69 (t, 1H, J = 7,0), 4,44 (dt, 2H, J = 47,3, 6,0),
3,88 (m, 4H), 2,37 (t, 1H, J = 5,8), 2,21 (m, 2H), 1,68 (m, 4H),
1,46 (m, 4H).
-
Beispiel 13
-
Verbindung
90 von Tabelle 1: Benzolessigsäure,
2-[2-[4-(6-Fluorhexyl)-3,4-dihydro-3-oxo-2H-1,4-benzoxazin-2-yl]ethoxy]-,
Methylester
-
Hergestellt
aus Zwischenprodukt 7 (1,8 g, 0,006 mol) in einer zu Verfahren C
analogen Weise. Verbindung 90 wurde als ein farbloses Öl erhalten
(2,2 g, 0,005 mol). 1H (CDCl3):
7,28-6,89 (m, 8H), 4,76 (dd, 1H, J = 9,5, 4,0), 4,44 (dt, 2H, J
= 47,3, 6,0), 4,19 (m, 2H), 3,93 (br t, 2H), 3,61 und 3,60 (zwei
Singuletts, 5H), 2,50 (m, 3H), 2,22 (m, 1H), 1,68 (m, 4H), 1,57
(m, 4H).
-
Beispiel 14
-
Verbindung
91 von Tabelle 1 (Verfahren E): Benzolessigsäure, 2-[2-[4-(6-Fluorhexyl)-3,4-dihydro-3-oxo-2H-1,4-benzoxazin-2-yl]ethoxy]-
-
Eine
Lösung
von Verbindung 90 (2,1 g, 0,005 mol) in 25 ml Methanol und 5 ml
2 N NaOH wurde auf 55°C
erhitzt. Die Lösung
wurde für
2 Stunden offen zur Luft gerührt.
Die Lösung
wurde mit 25 ml Wasser und 2 ml 6 N HCl verdünnt. Extrakt mit Dichlormethan.
Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Wasser/Salzlösung-Kombination
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und filtriert. Verbindung 91 wurde als ein farbloses Öl erhalten,
dann aus Pentan/Diethylether auskristallisiert (1,8 g, 0,004 mmol). 1H (CDCl3): 7,28-6,89
(m, 8H), 4,86 (dd, 1H, J = 9,1, 3,6), 4,20 (m, 2H), 4,44 (dt, 2H,
J = 47,2, 6,1), 4,21 (m, 2H), 3,93 (br t, 2H), 3,66 (d, 1H, J =
16,0) und 3,59 (d, 1H, J = 16,0), 2,40 (m, 1H), 2,23 (m, 1H), 1,68
(m, 4H), 1,45 (m, 4H).
-
Beispiel 15
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Zwischenprodukt
8: 2H-1,4-Benzoxazin-3(4H)-on, 2-[2-[[(1,1-Dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]ethyl]-4-hexyl-
-
Hergestellt
aus Zwischenprodukt 1 (15,00 g, 0,049 mol) und 1-Iodhexan (7,2 ml,
0,049 mol) in einer zu Verfahren A analogen Weise. Zwischenprodukt
8 wurde als ein farbloses Öl
erhalten (18,03 g, 0,046 mol). 1H (CDCl3): 7,0 (m, 4H), 4,72 (dd, 1H, J = 10,0,
3,6), 3,95-3,75 (m, 4H), 2,17 (m, 1H), 1,93 (m, 1H), 1,33 (m, 6H),
0,89 (s, 12H), 0,07 (s, 6H).
-
Beispiel 16
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Zwischenprodukt
9: 2H-1,4-Benzoxazin-3(4H)-on, 4-Hexyl-2-(2-hydroxyethyl)-
-
Hergestellt
aus Zwischenprodukt 8 (18,3 g, 0,046 mol) in einer zu Verfahren
B analogen Weise. Zwischenprodukt 9 wurde als ein farbloses Öl erhatlen
(11,16 g, 0,04 mol). 1H (CDCl3):
7,01 (m, 4H), 4,69 (t, 1H, J = 7,0), 3,88 (m, 4H), 2,44 (t, 1H,
J = 5,8), 2,20 (m, 2H), 1,65 (m, 2H), 1,33 (m, 6H), 0,89 (br t,
3H).
-
Beispiel 17
-
Verbindung
14 von Tabelle 1: Phosphonsäure,
[[2-[2-(4-Hexyl-3,4-dihydro-3-oxo-2H-1,4-benzoxazin-2-yl)ethoxy]phenyl]methyl]-,
Diethylester
-
Hergestellt
aus Zwischenprodukt 9 (1,13 g, 0,004) und 2-(Hydroxybenzyl)phosphonsäurediethylester (J.
Org. Chem. 1983, 48, 4768; 1,0 g, 0,04 mol) einer zu Verfahren C
analogen Weise. Verbindung 14 wurde als ein farbloses Öl erhalten
(1,6 g, 0,003 mol). 1H (CDCl3):
7,4-6,7 (m, 8H), 4,81 (dd, 1H, J = 9,2, 4), 4,4-3,9 (m, 8H), 3,24
(m, 2H), 2,55 (m, 1H), 2,27 (m, 1H), 1,64 (m, 2H), 1,5-1,2 (m, 14H),
0,89 (br t, 3H).
-
Beispiel 18
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Verbindung
15 von Tabelle 1: Phosphonsäure,
[[2-[2-(4-Hexyl-3,4-dihydro-3-oxo-2H-1,4-benzoxazin-2-yl)ethoxy]phenyl]methyl]-
-
Eine
Lösung
von Verbindung 14 (0,5 g, 0,001 mol) in 25 ml 6N HCl wurde auf Rückfluß über Nacht offen
zu Luft abgekühlt.
Extrakt mit 4 × 20
ml Dichlormethan. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Wasser
und Salzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und filtriert. Lösemittel
wurde im Vakuum abgezogen. Verbindung 15, verunreinigt mit dem Halbester,
wurde als ein farbloses Öl
erhalten. (0,25 g, 0,0005 mol). 1H (CDCl3): 7,4-6,7 (m, 8H), 4,90 (m, 1H), 4,3-3,8
(m, 6H), 3,19 (m, 2H), 2,53 (m, 1H), 2,22 (m, 1H), 1,64 (m, 2H),
1,5-1,2 (m, 8H), 1,14 (t, aus dem Halbester), 0,89 (br t, 3H). MS
(M–):
m/z = 474.
-
Beispiel 19
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Zwischenprodukt
10: Benzolessigsäure,
2-[2-(4-Hexyl-3,4-dihydro-3-oxo-2H-1,4-benzoxazin-2-yl)ethoxy-, Methylester
-
Hergestellt
aus Zwischenprodukt 9 (11,16 g, 0,04 mol) in einer zu Verfahren
C analogen Weise. Zwischenprodukt 10 wurde als ein farbloses Öl erhalten
(9,7 g, 0,023 mol). 1H (CDCl3):
7,28-6,89 (m, 8H), 4,76 (dd, 1H, J = 9,4, 4), 4,28-4,21 (m, 2H),
3,92 (t, 2H, J = 7,7), 3,60 (zwei Singuletts, 5H), 2,49 (m, 1H),
2,23 (m, 1H), 1,66 (m, 2H), 1,34 (m, 6H), 0,89 (br t, 3H).
-
Beispiel 20
-
Zwischenprodukt
11: Benzolessigsäure,
2-[2-(4-Hexyl-3,4-dihydro-3-oxo-2H-1,4-benzoxazin-2-yl)ethoxy]-
-
Hergestellt
aus Zwischenprodukt 10 (26,5 g, 0,062 mol) in einer zu Verfahren
D analogen Weise. Zwischenprodukt 11 wurde durch Kristallisation
aus Pentan und Diethylether erhalten (21,5 g, 0,052 mol). Schmp. 80,0-81,5°C. 1H (CDCl3): 7,28-6,89
(m, 8H), 4,88 (dd, 1H, J = 9,0, 3,5), 4,20 (m, 2H), 3,91 (t, 2H,
J = 7,8), 3,67 (d, 1H, J = 16,0), 3,60 (d, 1H, J = 16,0), 2,43 (m,
1H), 2,23 (m, 1H), 1,65 (m, 2H), 1,33 (m, 6H), 0,88 (br t, 3H).
-
Beispiel 21
-
Verbindung
11 von Tabelle 1 (Verfahren F): Benzolacetamid, 2-[2-(4-Hexyl-3,4-dihydro-3-oxo-2H-1,4-benzoxazin-2-yl)ethoxy]-
-
Zwischenprodukt
11 (0,1 g, 0,00024 mol) wurde in 10 ml CH2Cl2 bei Raumtemperatur gelöst. Carbonyldiimidazol (0,079
g, 0,0005 mol) wurde zugegeben und für 2 Stunden gerührt. Überschuß Ammoniakgas wurde
zugegeben und die Lösung
wurde bei Raumtemperatur für
30 Minuten gerührt.
Das Produkt wurde durch Silicagelchromatographie mit Hexan/Ethylacetat
gereinigt. Verbindung 11 wurde als ein weißer Feststoff erhalten (0,068
g, 0,00017 mol). 1H (CDCl3):
7,28-6,89 (m, 8H), 4,78 (dd, 1H, J = 8,2, 4,4), 4,25 (m, 2H), 3,91 (t,
2H, J = 7,1), 3,58 (d, 1H, J = 14,8), 3,52 (d, 1H, J = 14,8), 2,50
(m, 1H), 2,37 (m, 1H), 1,65 (m, 2H), 1,33 (m, 6H), 0,89 (br t, 3H).
-
Beispiel 22
-
Verbindung
12 von Tabelle 1: Benzolessigsäure,
2-[2-(4-Hexyl-3,4-dihydro-3-oxo-2H-1,4-benzoxazin-2-yl)-ethoxy]-a-oxo-,
Methylester
-
Hergestellt
aus Zwischenprodukt 9 (0,61 g, 0,0022 mol) und 2-Hydroxy-α-oxobenzolessigsäure, Methylester
(0,4 g, 0,0022 mol). Verbindung 12 wurde als ein farbloses Öl erhalten
(0,48 g, 0,0011 mol). 1H (CDCl3):
7,88 (d, 1H, J = 7,4), 7,58 (t, 1H, J = 6,5), 6,99 (m, 6H), 4,65
(dd, 1H, J = 9,6, 3,9), 4,57 (t, 2H, J = 7,4), 4,32 (m, 1H), 3,87
(s und m, 4H), 2,49 (m, 1H), 2,24 (m, 1H), 1,62 (m, 2H), 1,32 (m,
6H), 0,88 (br t, 3H).
-
Beispiel 23
-
Verbindung
13 von Tabelle 1: Benzolessigsäure,
2-[2-(4-Hexyl-3,4-dihydro-3-oxo-2H-1,4-benzoxazin-2-yl)ethoxy]-a-oxo-
-
Hergestellt
aus Verbindung 12 (0,2 g, 0,0005 mol) in einer zu Verfahren E analogen
Weise. Verbindung 13 wurde als ein weißer Feststoff aus Aceton erhalten
(0,038 g, 0,0001 mol). 1H (CD3OD):
7,83 (d, 1H, J = 7,9), 7,55 (t, 1H, J = 6,9), 7,02 (m, 6H), 5,00
(dd, 1H, J = 9,7, 3,9), 4,34 (m, 1H), 4,25 (m, 1H), 3,97 (m, 2H),
2,49 (m, 1H), 2,20 (m, 1H), 1,64 (m, 2H), 1,34 (m, 6H), 0,90 (br
t, 3H).
-
Beispiel 24
-
Zwischenprodukt 12: Benzyl-6-bromhexanoat
-
6-Bromhexansäure (10,0
g, 0,051 mol), Benzylalkohol (6,1 g, 0,056 mol) und DMAP (Dimethylaminopyridin,
0,63 g, 0,005 mol) wurden in 10 ml CH2Cl2 gelöst,
dann auf 0°C
abgekühlt.
1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid (EDC,
10,8 g, 0,056 mol) wurde zugegeben und die Reaktion über Nacht bei
Raumtemperatur gerührt.
Die organischen Phasen wurden mit CH2Cl2 verdünnt
und mit Wasser, wäßrigem NaHCO3 und Salzlösung gewaschen. Die organische
Phase wurde getrocknet (Na2SO4),
filtriert, und das Lösemittel
wurde abgezogen. Zwischenprodukt 12 wurde als ein farbloses Öl erhalten
(11,6 g, 0,04 mol). MS (MH+): m/z = 286.
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Beispiel 25
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Zwischenprodukt
13: 2H-1,4-Benzoxazin-4-hexansäure,
2-[2-[[(1,1-Dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]ethyl]-3,4-dihydro-3-oxo-,
Phenylmethylester
-
Hergestellt
aus Zwischenprodukt 2 (7,5 g, 0,024 mol) und Zwischenprodukt 12
(7,0 g, 0,025 mol) in einer zu Verfahren A analogen Weise. Zwischenprodukt
13 wurde als ein farbloses Öl
erhalten (13 g, 0,024 mol). MS (MH+): m/z
= 512.
-
Beispiel 26
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Zwischenprodukt
14 (Verfahren G): 2H-1,4-Benzoxazin-4-hexansäure, 3,4-Dihydro-2-(2-hydroxyethyl)-3-oxo-, Phenylmethylester
-
Zwischenprodukt
13 (13,7 g, 0,027 mol) wurde in 50 ml THF (Tetrahydrofuran) gelöst. Tetrabutylammoniumfluorid
(1,0 M in THF, 15,5 ml) wurde zugegeben und das Rühren unter
N2 für
5 Stunden fortgesetzt. Lösemittel
wurde abgezogen, der Rückstand
wurde in Ether aufgenommen und mit Wasser gewaschen. Das Produkt
wurde durch Silicagelchromatographie mit Hexan und Ethylacetat isoliert.
Zwischenprodukt 14 wurde als ein farbloses Öl erhalten (10 g, 0,025 mmol). 1H (CDCl3): 7,34
(m, 5H), 7,00 (m, 4H), 5,10 (s, 2H), 4,68 (t, 1H, J = 5,6), 3,87
(m, 4H), 2,36 (t, 2H, J = 7,3), 2,19 (m, 2H), 1,67 (m, 4H), 1,37
(m, 2H).
-
Beispiel 27
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Verbindung
99 von Tabelle 1: 2H-1,4-Benzoxazin-4-hexansäure, 3,4-Dihydro-2-[2-[2-(2-methoxy-2-oxoethyl)phenoxy]ethyl]-3-oxo-,
Phenylmethylester
-
Hergestellt
aus Zwischenprodukt 14 (5,0 g, 0,013 mol) in einer zu Verfahren
C analogen Weise. Verbindung 99 wurde als ein farbloses Öl erhalten
(5,0 g, 0,009 mol). 1H (CDCl3):
7,4-6,8 (m, 13H), 5,11 (s, 2H), 4,75 (dd, 1H, J = 9,5, 3,9), 4,20
(m, 2H), 3,91 (t, 2H, J = 7,4), 3,61 und 3,59 (zwei Singuletts,
5H), 2,51 (m, 1H), 2,37 (t, 2H, J = 7,4), 2,22 (m, 1H), 1,73 (m,
4H), 1,41 (m, 2H).
-
Beispiel 28
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Verbindung
100 von Tabelle 1: 2H-1,4-Benzoxazin-4-hexansäure, 3,4-Dihydro-2-[2-[2-(2-methoxy-2-oxoethyl)phenoxy]ethyl]-3-oxo-
-
Verbindung
99 (5,0 g, 0,009 mol) wurde in 50 ml Ethanol gelöst. Die Lösung wurde 10% Pd/C und 50 psi
H2 für
4 Stunden ausgesetzt. Die Lösung
wurde durch Celite filtriert und eingedampft. Verbindung 100 wurde
als ein farbloses Öl
erhalten (3,7 g, 0,008 mol). 1H (CDCl3): 7,4-6,8 (m, 8H), 4,77 (dd, 1H, J = 9,5,
3,7), 4,18 (m, 2H), 3,93 (t, 2H, J = 7,1), 3,62 und 3,60 (zwei Singuletts,
5H), 2,48 (m, 1H), 2,34 (m, 2H), 2,22 (m, 1H), 1,68 (m, 4H), 1,43
(m, 2H).
-
Beispiel 29
-
Verbindung
101 von Tabelle 1: 2H-1,4-Benzoxazin-4-hexansäure, 2-[2-[2-Carboxymethyl)phenoxy]ethyl]-3,4-dihydro-3-oxo-
-
Hergestellt
aus Verbindung 100 (0,4 g, 0,0009 mol) in einer zu Verfahren E analogen
Weise. Verbindung 101 wurde als ein weißer Feststoff erhalten (0,25
g, 0,0006 mol). 1H (CD3OD):
7,3-6,8 (m, 8H), 4,83 (m, 1H), 4,19 (m, 2H), 3,97 (m, 2H), 3,58
(m, 2H), 2,5-2,1 (m, 4H), 1,64 (m, 4H), 1,40 (m, 2H).
-
Beispiel 30
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Verbindung
97 von Tabelle 1: Benzolessigsäure,
2-[2-[4-(6-Amino-6-oxohexyl)-3,4-dihydro-3-oxo-2H-1,4-benzoxazin-2-yl]ethoxy]-,
Methylester
-
Hergestellt
aus Verbindung 100 (0,4 g, 0,0009 mol) in einer zu Verfahren F analogen
Weise. Verbindung 97 wurde als ein Feststoff erhalten (0,3 g, 0,0007
mol). 1H (CDCl3):
7,4-6,8 (m, 8H), 4,76 (dd, 1H, J = 9,3, 4,1), 4,23 (m, 2H), 3,94
(t, 2H, J = 7,2), 3,62 und 3,59 (zwei Singuletts, 5H), 2,50 (m,
1H), 2,25 (m, 3H), 1,70 (m, 4H), 1,42 (m, 2H).
-
Beispiel 31
-
Verbindung
98 von Tabelle 1: Benzolessigsäure,
2-[2-[4-(6-Amino-6-oxohexyl)-3,4-dihydro-3-oxo-2H-1,4-benzoxazin-2-yl]ethoxy]-
-
Hergestellt
aus Verbindung 97 (0,3 g, 0,0007 mol) in einer zu Verfahren D analogen
Weise. Verbindung 98 wurde als ein weißer Feststoff erhalten (0,24
g, 0,0005 mol). 1H (DMSO): 7,3-6,8 (m, 8H), 4,79
(dd, 1H, J = 9,2, 4,0), 4,15 (m, 2H), 3,90 (t, 2H, J = 7,2), 3,50
(s, 2H), 2,27 (m, 1H), 2,02 (m, 3H), 1,50 (m, 4H), 1,28 (m, 2H).
-
Beispiel 36
-
Verbindung
127 von Tabelle 2: Benzolessigsäure,
2-[2-(4-Hexyl-3,4-dihydro-2-methyl-3-oxo-2H-1,4-benzoxazin-2-yl)ethoxy]-,
Methylester
-
Zwischenprodukt
11 (0,26 g, 0,0006 mol) wurde in 10 ml THF gelöst und auf 0°C abgekühlt. Natriumhexamethyldisilazid
(1,8 ml, 1,0 M) wurde zugegeben, dann wurde die Reaktion bei Raumtemperatur
für 30 Minuten
gerührt.
Die Reaktion wurde auf 0°C
abgekühlt,
Iodmethan (0,07 ml, 1,2 mmol) wurde zugegeben, und die Reaktion
wurde bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Die Reaktion wurde mit Wasser verdünnt und mit CH2Cl2 extrahiert. Die organischen Phasen wurden
getrocknet (Na2SO4),
filtriert, und das Lösemittel
wurde im Vakuum abgezogen. Die rohe Mischung, DMAP (0,004 g, 0,00003
mol) und Methanol (0,05 ml, 0,001 mol) wurden in 20 ml CH2Cl2 gelöst. 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid
(EDC, 0,059 g, 0,0003 mol) wurde zugegeben und die Reaktion über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Lösemittel
wurde abgezogen, und das Produkt wurde durch Silicagelchromatographie
gereinigt. Verbindung 119 wurde als ein farbloses Öl erhalten
(0,1 g, 0,00023 mol). 1H (CDCl3):
7,3-6,9 (m, 8H), 4,3-4,1 (m, 2H), 3,92 (m, 2H), 3,66 und 3,62 (zwei Singuletts,
5H), 2,49 (m, 1H), 2,25 (m, 1H), 1,66 (m, 2H), 1,51 (s, 3H), 1,33
(m, 6H), 0,89 (br t, 3H).
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Beispiel 37
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Verbindung
128 von Tabelle 2: Benzolessigsäure,
2-[2-(4-Hexyl-3,4-dihydro-2-methyl-3-oxo-2H-1,4-benzoxazin-2-yl)ethoxy]-
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Hergestellt
aus Verbindung 127 (0,1 g, 0,00023 mol) in einer zu Verfahren D
analogen Weise. Verbindung 120 wurde als ein farbloses Öl erhalten
(0,078 g, 0,0002 mol). 1H (CDCl3):
7,3-6,8 (m, 8H), 4,22 (t, 2H, J = 6,8), 3,92 (m, 2H), 3,68 (d, 1H,
J = 15,5), 3,59 (d, 1H, J = 15,1), 2,62 (m, 1H), 2,26 (m, 1H), 1,64
(m, 2H), 1,48 (s, 3H), 1,31 (m, 6H), 0,88 (br t, 3H).
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Beispiel 38
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Verbindung
132 von Tabelle 3: 2H-1,4-Benzoxazin-3(4H)-on, 4-(4-Methoxybutyl)-2-[2-[2-(1H-tetrazol-5-ylmethyl)phenoxy]ethyl]-,
(2R)- Schema
4
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Wie
dargestellt in Schema 4, wurden zu einer Lösung des Nitrils (370 mg, 0,94
mmol) in Toluol (3 ml) Natriumazid (80 mg, 1,22 mmol) und Triethylamin-Hydrochlorid
(168 mg, 1,22 mmol) zugegeben. Die Reaktion wurde bei 100°C für 20 h erhitzt.
Die Mischung wurde mit Wasser und Ethylacetat (jeweils 10 ml) verdünnt und mit
konz. Salzsäure
auf pH = 1 angesäuert.
Die organische Schicht wurde mit Salzlösung gewaschen, getrocknet
(Na2SO4) und im
Vakuum konzentriert, um 112 mg des Tetrazols als einen weißen Feststoff
zu liefern. MS: 460 (M+Na).
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Zusätzliche
Verbindungen in den Tabellen 1, 2 und 3 unten wurden in zu den obigen
Beispielen Schemata ähnlichen
Weisen hergestellt.
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aP2-Test für Antagonisten
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Vierundzwanzig
Stunden nach der anfänglichen
Beimpfung der 96-Well-Platten von Hand (um 20.000/Vertiefung) kann
der Differenzierungstest initiiert werden. Medium kann entfernt
und durch 150 μl
Differenzierungsmedium ersetzt werden, das Vehikel (DMSO) oder Testverbindungen
mit einem bekannten aP2-Aktivator oder solch ein aP2-Aktivator allein
enthält.
Zellen können
für 24
Stunden Kultur in den Inkubator zurückgebracht werden. Am Ende
der Herausforderung kann Medium entfernt und 100 μl Lysepuffer
zugegeben werden, um den bDNA-aP2-mRNA-Test zu initiieren. Der verzweigte
DNA-Test kann gemäß dem Protokoll des
Herstellers (Bayer Diagnostics; Emeryville, CA) durchgeführt werden.
Das Ergebnis kann ausgedrückt werden
als Prozent Inhibition von aP2-mRNA-Produktion, aktiviert durch
den aP2-Aktivator. IC50 können bestimmt
werden durch nicht-lineare Regression in einer Kurve mit sigmoider
Anpassung.
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Im
Anschluß an
die Herausforderung der Präadipocyten
können
Zellen mit Lysepuffer (Bayer Diagnostics) lysiert werden, der die
aP2-Oligonukleotide enthält.
Nach einer 15-minütigen
Inkubation bei 53°C
oder 30 Minuten bei 37°C
im Inkubator können
70 μl des
Lysepuffers aus jeder Vertiefung zu einer entsprechenden Einfangvertiefung
(vorinkubiert mit 70 μl
Blockierungspuffer (Bayer Diagnostics)) zugegeben werden. Die Einfangplatte
kann über
Nacht bei 53°C
in einem Platteninkubator (Bayer Diagnostics) inkubiert werden.
Nach dieser Inkubation können
die bDNA und markierte Sonden anneliert werden, nach Anweisung des
Herstellers. Im Anschluß an
eine 30-minütige
Inkubation mit dem lumineszierenden Substrat für alkalische Phosphatase, Dioxitan,
kann die Lumineszenz in einem Mikrotiterplattenluminometer Dynex
MLX quantifiziert werden. Oligonukleotidsonden, die konstruiert
sind, um an die aP2-mRNA zu annelieren und im bDNA-mRNA-Nachweissystem
zu funktionieren, werden mit der Software ProbeDesigner (Bayer Diagnostics)
konstruiert. Dieses Softwarepaket analysiert eine interessierende
Zielsequenz mit einer Reihe von Algorithmen, um zu bestimmen, welche
Regionen der Sequenz als Stellen für Einfangen, Markierung oder
Spacersondenannelierung dienen können.
Die Sequenzen der Oligonukleotide sind wie folgt:
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aP2-Test für Agonist
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Das
Verfahren wird im Detail beschrieben in Burris et al., Molecular
Endocrinology, 1999, 13:410, der hierin durch Bezugnahme in seiner
Gänze miteinbezogen
ist, und aP2-Testergebnisse
von intrinsischer Agonistenaktivität können als das entsprechende
Mehrfache des Anstiegs gegenüber
dem Vehikel bei Induktion der aP2-mRNA-Produktion dargestellt werden.
Die Tabellen 1, 2 und 3 unten geben die Massenspektrendaten und
die intrinsische Agonistenaktivität einiger Verbindungen der
vorliegenden Erfindung an.
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Obgleich
die vorstehende Beschreibung die Prinzipien der vorliegenden Erfindung
lehrt, mit Beispielen, die zu Veranschaulichungszwecken vorgelegt
sind, wird man verstehen, daß die
Praxis der Erfindung alle üblichen
Variationen, Adaptionen und/oder Modifikationen umfaßt, wie
sie in den Schutzumfang der folgenden Ansprüche und deren Äquivalente
fallen.
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